8 2 7 2. 82 8- a. be 2 . 2.
(Sachsen.) Pferdeversicherung. — (Oesterreich.) ersatz. — Verwundetenstationen ꝛc., Reinlichkeitspflege. — Genick⸗
eT--e..*
. —
ist doch vielfach nicht bekannt.
8 politischen Charakter zu wabren, ohne wie die englische den Anspruch zu erheben, den einzig gültigen Maßstab abzugeben. Den Willen allerdings will das deutsche Volk und das deutsche Kaisertum
durchsetzen, sich den Platz in dem Weltstaatensystem zu sichern, der
ihm gebührt. Wir erkennen es als die sittliche Grenze der Macht⸗
politik eines Staates, daß er nicht mehr Macht erstreben soll, als zu
seiner Sicherheit und zur Entfaltung aller seiner Volkskräfte not⸗ wendig sind. Dagegen richtet sich in gleicher Weise die offensive Revanchepolitik Frankreichs, der offensive Anspruch Englands auf un⸗ bedingte Seeherrschaft, die mit dem modernen Weltstaatensystem nicht in Einklang zu bringen ist, die offensive panslawistische Balkanpolltik Rußlands. Das Ziel Deutschlands ist es, sich und seine Verbündeten gegen solche Offensivgelüste seiner Nachbarn in Zukunft zu sichern. Das sind die politischen Grundgedanken des Buches, dessen
einzelne Teile bereits vor dem Bruche Italiens niedergeschrieben
waren; es bleibt infolgedessen unbcrücksichtiat. Seine Ausführungen sind nicht nur auf den diplomatischen Verwicklungen der letzten Jahre, sondern auch auf der jahrhundertelangen Geschichte der beteiligten Völker aufgebaut. Keinen — Kritiker konnten die Herausgeber finden als die soeben in der „Norddeutschen Allgemeinen
tung“ veröffentlichten Berichte der belgischen Gesandten, klassische eugnisse für den Geist, der die englische Politik seit 1904 eeberrscht hat, für den Willen unserer Gegner, die Zentralmächte niederzuwerfen. Und der englische Arbeiterführer Morel hat recht, wenn er seine Artikelreihe im „Labour Leader“ mit den Worten schließt: „Der Versuch, Deutschland für den Krieg verant⸗ wortlich zu machen, wird unsern Nachkommen lächerlich klingen.“
8 Hoffentlich findet das Buch in neutralen Ländern weite Verbreitung,
um so mehr, als es zugleich über die Grundlagen unseres Staatslebens vortrefflichen Aufschluß gibt. Nicht minder wäre zu wänschen, daß die historisch⸗politischen Grundzüge Allgemeingut unseres Volkes würden. Das wäre eine ausgezeichnete Schulung für die deutsche Zu⸗ kunft, für die Ziele, die sie leiten sollen.
Nr. 31 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 4. August 1915 hat folgenden Inhalt:
Gebsundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maß⸗ regeln gegen Cholera. — Gesetzgebung usw.
(Preußen.) Kranken⸗
pflegepersonen. — (Bayern.) Rückfallfieber. — Leichenschauer. — Brot. — Sesamöl⸗
starre. — Vermischtes. (Deutsches Reich.) Merkblätter, betr. Säuglingssterblichkeit ꝛc. — (Oesterreich. Stadt Prag) Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse, 1912. — Geschenkliste. — Wochen⸗ tabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung. — Beilage: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen Gesund⸗ heitspflege (Aerzte).
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Bevölkerung Rußlands und Russisch Polens insbesondere nach Nationalitäten.
Viele Veröffentlichungen über Rußland beginnen nicht ohne Grund mit einer Klage darüber, daß unsere Kenntnis von dem großen östlichen Nachbarn trotz der langen Grenze, an der wir uns mit ihm berühren, trotz der regen wirtschaftlichen Beziehungen, die uns mit
ihm verbinden, verhältnismäßig gering ist. Abgesehen von vielen
anderen Gründen, wie insbesondere der Schwierigkeit der Sprache, liegt dies daran, daß wenige genaue Angaben über Rußland vorliegen,
sie z. B. unsere deutsche, in der Methode bis ins kleinste hervor⸗ ragend zuverlässig ausgearbeitete Reichs⸗, Staats⸗ und Städte⸗ statistk und die Statistiken unserer großen Wirtschafts⸗ verbände bieten. So weiß man bei uns zwar, daß das russische Reich die verschiedensten Völkerstämme in seinen Grenzen umschließt; in wie weitem Umfange aber Rußland ein Nationalitätenstaat ist, Von der gesamten Bepölkerung des europäischen und asiatischen Rußlands, die 1897 125, Millionen be⸗
8 trug, waren nur 55,6 Mill onen Großrussen. Nur im europäischen Zentrum des Reichs sind die Großrussen in der Mehrheit, in den
Grenzgebieten sind es andere Stämme. Beim stärkeren Erwachen des
Nationalbewußtseins in neuerer Zeir, bei der größeren Aufmerksamkeit, die Rassenfragen, Vererbungslehre usw. finden, bietet die Zusammen⸗ setzung der Bevölkerung Rußlands nach Nationalitäten besonderes
Interesse. Zu einer Beurteilung derselben muß die erste und bisher
einzige allgemeine Volkszählung vom 28. Januar 1897 herangezogen
werden, deren Ergebnisse, abgesehen von einigen I Zu⸗
sammenstellungen, erst 1905 veröffentlicht wurden. In den Uebersichten
8 des Zählungswerks ist eine Gliederung der Bevölkerung nach der Muttersprache aegeben.
Abgesehen von anderen Mängeln dieser Erbebung, ist der Wert der Auszählung nach der Muttersprache für das Erkennen der Stärke der verschiedenen Völker dadurch beeinträchtigt, vaf ein Teil der nicht großrussischen Bevölternng wahrscheinlich Groß⸗ russisch als Muttersprache angegeben haben wird. Großrussisch ist die
Sprache der Verwaltung, der Armee und der Wissenschaft; es wird
in den Schulen gelehrt, seine Kenntnis wird gesördert und zum Teil erzwungen, es gilt als vornehm; besonders die oberen Stände der nicht großrussischen Völkerschaften werden, auch wenn sie noch nicht ganz im Großrussentum untergegangen sind, vielfach Großrussisch als Muttersprache angegeben haben. Daß diese Vermutung richtig ist, kann man an der Zahl der Juden nachweisen, deren Auszählung nach der
Religion 5,21 Millionen ergab, während nach der Murtersprache (Jargon, Ziddisch) nur 5,06 Millionen gezählt wurden, 67 000 nicht Jüdisch,
sondern Russsisch als Muttersprache angaben. Die Zahlen der Groß⸗ russen, die das amtliche Zählungswerk aufweist, werden also etwas zu
hooch, die der übrigen Stämme etwas zu niedrig sein. Diese Angaben der russischen Hauptveröffentlichung über die Ergebnisse der Volks⸗
zählung von 1897 sind einer Darstellung der Zusammensetzung der Bevölkerung Rußlands nach Nationalitäten zugrunde gelegt, die
Dr. Rudolf Claus im neuesten Heft der „Zeitschrift des Königlich preußischen Statistischen Landesamts“ gibt.
Gleichzeitig sind in dieser Abhandlung zum Vergleich die im „Statistischen Jahrbuch Rußlands für 1912“ enthaltenen Zahlen der Gesambevölkerung am 1. Januar 1912 mitgeteilt, die nur auf Fortschreibung beruhen und nicht nach
Nationalitäten gegliedert sind.
Nach diesen Quellen hatte das russische Reich am Tage der Volkszählung im Jahre 1897 eine Gesamtbevölkerung von 125,5 Millionen und am 1. Januar 1912 167 % Millionen Ein⸗
wohner, mit Finnland 171,06 Millionen. Davon entfielen
1897 1912 au in 1000
das europäische Rußland (50 Gouvernements) 93 442,% 122 550,7 das Weichselgebiet (Zartum Polen, 10 Gou⸗ 2 776,1
vernements) . . den Kaukasus „ . 9 289¼ 12 288, 5 758,8 9 577,9
Sibirien 1““ das e enet —2. 8 8 . 7 746, 10 727,0 usammen russisches Rei ohne 291 lisch 25 640 0 167 919,8 . 3 140,1
114*“; Finnland.. affifch 8 Reich r u es ei mi
. 171 059,9.
zusammen
aab ArUn käankasische Bergvölker.. Kleinrussen 5 „ „ 2,sesWien, „ „ „ Weißrussen . 5,28 Mordwinen 1,0 olen 77,,9s sonstige ugro⸗finnische 8,8 onstige Slaven (Slowaken, Stämme (Fianen, Wot⸗ 8 Tschechen, Serben, Kroa⸗ jaken, Karelen, Tschuden, ten, Slowenen, Bulgaren) Syrjanen, Permjaken, Litauer und Schmuden.. Tscheremissen u. a.) Letten Tata,gx. . Deutsche Dalchkiran , . „. sonstige Germanen (Schwe⸗ Fralhins sonstige turko⸗tatarische Völ⸗ ker (Tschuwaschen, Turk. menen, Teptiaren, Ku-“. myk, Nogat, Turko⸗Os-.. manen, Sarten, Usbeken, Jakuten)) 4,45
. 2 „ „ „ „ 1, 90
1,47 8 8 8 8 89 89 8 89 9
den, Norweger, Dänen, Holländer, Engländer) Dmnimn “ Kartwelen (Georgier, Ime⸗ retinen, Mingrelen, Swa⸗ 2b Kalmücken, Burjaten, Mon⸗ IV““ denn . ... .“ sonstige Indoeuropäer (Grie⸗ “ W“ chen, Perser, Tadschik, u“ 8 Taten, Osseten usw.) . . 1,01 1““ 8 18
Diese kurze, der Gliederung der russischen Statistik folgende Zu⸗ sammenfassung (bei der immer im Auge zu behalten ist, daß die Auszählung nach der Muttersprache geschah) gibt bereits ein Bild des Völkergemisches innerhalb der Grenzen des russischen Reiches. Verständlich wird dieses Bild erst, wenn man sich die geschichtliche Entwicklung des russischen Reiches vergegenwärtigt, durch das im Laufe der Zeiten die verschiedensten Völkerströme hindurchgeflutet sind, die tiefgreifende Veränderungen in der Zusammensetzung der Be⸗ völkerung bervorgebracht haben. Die Mischung von finnischen und slavischen, türkischen und flavischen, finnischen und türkischen Völkern, die Erhattung von Volkstrümmern, besonders im Kaukasus, birgt eine große Fülle von ethnographischen und anthropologischen Fragen, von denen für Rußland noch wenige geklärt sind.
Die Großrussen, die finnische und tatarische Einflüsse zeigen, auf deren indogermanisch⸗mongolische Mischung u. a. die stark ent⸗ wickelten Backenknochen und die meist stumpfe Nase weisen, sind am stärksten im mittleren Rußland, in den an Moskau angrenzenden Gouvernements vertreten. Aber auch in allen übrigen Gouvernements finden sich Großrussen.
Die Kleinrussen oder Ukrainer, die am wenigsten fremde Beimischung zeigen, gehen nach Westen fast unvermerkt in die Ruthenen in Galizien über. Die Ukrainer unterscheiden sich von den Großrussen u. a. durch ihre Sprache, deren Gebrauch die Regierung einzuschränken suchte; so ist die Schul⸗, Gerichts⸗ und Heeressprache in den kleinrussischen Gebieten Großrussisch. Die Sprache der Klein⸗ russen ist dem Großrussischen weniger verwandt als das Weißrussische. Die jahrhundertelange Zugehörigkeit der Kleinrussen zu Polen, der Umstand, daß ja auch heute ein beträchtlicher Teil derselben (die Ruthenen in dem östlichen Galizien und dem Nordrand von Ungarn) nicht Untertanen Rußlands sind, die Verschiedenheit der Klein⸗ und und der Großrussen in Sitten und Gebräuchen, das Entstehen einer eigenen Literatur bei den Kleinrussen und die verhältnismäßig starke Abweichung des Kleinrussischen vom Großrussischen in Lauten und Formen haben die Kleinrussen sich als ein eigenes Volk zu fühlen und sie — und namentlich infolge des letzteren Umstandes mit ihnen viele Slawisten — das Kleinrussische als eine selbständige, vom eigentlichen (Groß⸗) Russisch verschiedene Sprache zu betrachten ver⸗ anlaßt. Die Kleinrussen nehmen in einem geschlossenen Ganzen den südwestlichen Teil des europälschen Rußlands ein. So haben sie das Uebergewicht in den Gouvernements Grodno, Wolhynien, Podolien, Cherson, Taurien, Tschernigow, Kiew, Poltawa, Charkow und Jekaterinoslaw. Doch ist die städtische Bevölkerung dieser Gouverne⸗ ments zum großen Teil jüdisch.
Die Weißrussen, die litauische und polnische Einflüsse zeigen, überwiegen in den Gouvernements Minsk, Mohilew und Wilna, in den an Minsk und Wilna grenzenden nordöstlichen Kreisen des Gouvernements Grodno, in den an Mohilew sich anschließenden süd⸗ lichen Kreisen des Gouvernements Witebsk und in einigen Mobilew benachbarten Kreisen der Gouvernements Smolensk und Tschernigow. Doch hat in den Städten dieses ganzen Gebiets mit Ausnahme weniger Kreise die jüdische Bepvölkerung das Uebergewicht. „Die Weißrussen“, bemerkt der Verfasser der genannten Abhandlung, „sind die ärm⸗ lichsten und zurückgebliebensten unter den Russen; ihr Land ist wenig fruchtbar, mit vielen Sümpfen und Wäldern bedeckt; der Großgrund⸗ besitz ist vielfach in den Händen der Polen, den einstigen Herren des Landes. Die in großem Elend in den Städten zusammengepfercht lebenden Juden können auch dem Lande keinen Aufschwung geben, in dem die Industrie gar nicht entwickelt ist.“
Die Polen — im ganzen russischen Reiche wurden 7,93, im Zartum Polen 6,75 Millionen gezählt — bilden die Mehrzahl in allen Kreisen der Gouvernements Lomscha, Plozk, Warschau, Kalisch, Sjedlez (mit Ausnahme der kleinrussischen Kreise Bjala und Wlodawa), Radom, Petrikau, Kjelze und Lublin (mit Ausnahme der kleinrussischen Kreise Grubjeschow und Tomaschow), schließlich in den beiden Kreisen Suwalki und Augustowo des Eouvernements Suwalki und im Kreise Bjelostok des Gouvernements Grodno. Auch in den polnischen Ge⸗ bieten überwiegen die Juden in den Städten vielfach.
Eine besondere, im weiteren Sinne auch zu den Slawen gehörende Gruppe bilden die Litauer und die ihnen sehr nahe stehenden Schmuden, die in der Mehrzahl unter polnischer Herrschaft römisch⸗ katholisch geworden sind, und die Letten, die wie die finnischen Esten evangelisch⸗lutherisch sind. Die Esten bilden die Mehrheit in allen 4 Kreisen Estlands und in den 5 nördlichen Kreisen Livlands, die Letten in den 4 südlichen Kreisen Livlands, in allen Kreisen Kurlands und in den Kreisen Ljuzin, Rjeschiza und Dünaburg des Gouvernements Witebsk, die Litauer und die ihnen engverwandten Schmuden in Kowno, in den 5 nördlichen Kreisen von Suwalki und im Kreise Troki des Gouvernements Wilna. In Estland und Liv⸗ land überwiegen in allen Kreisen und Städten die Evangelisch⸗Luthe⸗ rischen, in Kurland ebenfalls mit Ausnahme des Kreises Illuxt, in dem die Katholiken, und der Städte des Kreises Friedrichstadt, in denen die Juden am stärksten vertreten sind. In Kowno und den litauischen Kreisen des Gouvernements Suwalki sind die Katholiken in der Mehrzahl, in den Städten aber die Juden.
Die Juden sind zumeist aus Süddeutschland im Mittelalter eingewandert; sie sprechen eine Mischsprache, die aus deutschen Mund⸗ arten, Hebräisch und der Landessprache entstanden ist (Jargon, Jiddisch). Die Juden sind durch die Gesetzgebung in ihren Rechten beschränkt; sie dürfen nur im sogenannten Ansiedlungsravon wohnen, d. h. in den polnischen, litauischen, weiß⸗ und kleinrussischen Gebieten (mit Aus⸗ nahme der Stadt Kiew). Außerhalb des Ansiedlungsrayons dürfen nur Studierende, Juden, die gewisse v . abgelegt haben, und Kaufleute 1. Gilde wohnen. Auch innerhalb des Ansiedlungsrayons ist es den Juden verboten, sich von neuem außerhalb der Städte und Marktflecken sowie innerhalb einer Entfernung von 50 Werst von der westlichen Grenze anzusiedeln. Das Zusammendrängen der Juden in den Städten des Ansiedlungsrayons hat nach der genannten Quelle zu einer außerordentlich großen Verelendung geführt, von der sich, sieht man sie nicht, schwer eine Vorstellung gewinnen 8
Die Deutschen, im Jahre der Volkszählung 1,70 Million, sind teils als Kolonisten zur Zeit Katharinas II., besonders aus Süd⸗ deutschland, in Rußland eingewandert, teils sitzen sie in den ehemals dem deutschen Ritterorden gehörigen Ostseeprovinzen, teils sind sie später als Kaufleute, Gewerbetreibende nach Rußland gekommen. Infolge ihres Fleißes und ihrer Tüchtigkeit haben sie es fast überall zu Wohlstand gebracht. In den 3 Ostseeprovinzen wohnten 1897 im ganzen 166 000 Deutsche, davon 132 000 in Städten; im Gouvernement Petersburg wurden 63 000, in der Stadt 53 000, in Moskau 18 000 gezählt. Am stärksten mit Deutschen besetzt sind die Wolgakolonien; in Samara wurden 224 000, in Saratow 167 000
ische, Überwiegend auf dem Lande. n Polen wurden Deutsche, zumeist in den Gouvernements Petrikau, Warschau Kalisch, also in den industriellen Gebieten, im Kaukasus 57 000 a in Sibirien und Mittelasien 14 000 Deutsche gezählt. Ueber die ölkerung der 10 Gouvernements des Polen — jetzt Weichselgebiet genannt — im besonderen gibdtt
folgende Uebersicht Aufschluß. Es wurden 1897 gezählt:
üben⸗ haupt.
840 1n
1159 761 R.
Gouvernement Juden Russen)
Deutsche Polen
8 919
4 710 9 131
5 407 32 044 13 899
244 913
33 813 22 088 17 444 17 601
14 148 11 292
7232 127 624 16 777 53 109
12 753 105 123 1 931 86.
64 193
36 897 82 895
35 962 91 236
35 013 155 398
72 926 213 562
156 256 51 215
30 685 112 123
50 671 120 152
63 290 59 129
29 463
705 400
65 766 666 772
28 530 448 065
24 197 25 972 729 529
— 1 50 927 148 765 1 011 928
81 850 253 297 35 931 447 685
2 181 40 470 Radom. 8 755 681 061 dav. Stadt⸗
bevölkerung] — ²) 41 075 Siedlee.. 11 645 510 621
dav. Stadt⸗ 35 599
bevölkerung — ³) Suwalki 30 485 134 006 19 776
dav. Stadt⸗ bevölkerung 3 845 77 160 1 420 436 317 169 492 909 252 236
Warschau.. bevölkerung 15 578 76 963 845 2 407 249 6 755 503 1 267 072 631 844 9 402 7 Bei dem Fehlen neuerer Zahlen dürften die vorstehend gegebena
zusammen zur Beurteilung der Bevölkerungsverhältnisse Russisch Polens imma⸗ hin von einigem Wert sein.
z) einschließlich der Ukrainer. — ²) einschließlich der Letten, Esta Tschechen, Litauer und Anderer. — ³) Zahlen sind nicht vorhanden.
61 482
8 393 2 403
Kalisch.. dav. Stadt⸗ bevölkerung Ee dav. Stadt⸗ bevölkerung — ³) Lomscha.. dav. Stadt⸗ bevölkerung Lnbn 8 dav. Stadt⸗ bevölkerung Petrikau.. dav. Stadt⸗ bevölkerung 4 dav. Stadt⸗ bevölkerung
579 58
74 82 1 160
160 82 1 403 k”
5114 553 68
88 9 814 99
1002
772 18
117 (9 582 Dl.
73 68
Handel und Gewerbe. 8
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrug die Bruttoeinnahm der Canadian Pacific⸗Eisenbahn in der vierten Juliwoch 2 476 000 Dollar (705 000 Dollar mehr als im Vorjahre).
St. Petersburg, 5. August. (W. T. B.) Sämtliche Unternehmungen, bei denen feind liches Kapital beteiligt ist und die Leiter feindliche Ausländer sind, sollen entweder liquidien oder so sequestriert werden, daß die einheimischen Aktionäre keinerle Verluste erleiden.
Berlin, 5. August. Produktenmarkt.
Markt war geschäftslos.
Berlin, 4. August. Bericht über Speisefette von Gelr⸗ Gause. Butter: Der neue Monat brachte keine Belebung de Geschäfts. Die Zufuhren blieben aber klein, inxsopedessen de Notierungen unverändert. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 190 — 193 ℳ, do. II a Qualttät 190 — 191 ℳ. — Schmalz: Bei guter Nachfrage ist der Markt un⸗ verändert geblieben. Die Preise sind nominell — Speck fest.
“ Der
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. London, 3. August. (W. T. B.) Privatdiskont 5 ⁄16, Sille
227/16.
London, 4. August. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 65 1 5 % Argentiner von 1886 98 ¼, 4 % Brasilianer von 1889 — 4 % Japaner von 1899 65 ¼, 3 % Portugiesen —,—, 5 % Russer von 1906 —,—, Baltimore u. Ohio 83 ¾, Canadian Pactfic 15191 Erie 28 ¼, Pennsylvania 55, Southern Pacific 91 ½, Untion Pacific 1 , U. S. Steel Corp. 70 ¾, Amalgamated Copper —,—, Rio Tinto 55, Chartered 10/0, De Beers 9 ⅞, Goldfields 1 ¼, Randmines 47⁄12.
Paris, 4. August. (W. T. B.) 3 % Französische Rente 69,00 4 % Span. äußere Anleihe 86,25, 5 % Russen 1906 87,50, 3 9%. Russen v. 1896 —,—, 4 % Türken 59,25, Suezkanal 3980, Rioo⸗ Tinto 1501.
Amster dam, 4. August. (W. T. B.) Ruhig. Amerikanische Eisenbahnen sehr fest. Scheck auf Berlin 50,07 ½ — 50,59 ½, Schech auf London 11,73 — 11,83, Scheck auf Paris 43,17 5⅞ — 43,67 ⅛, Schet auf Wien —,—, 5 % Niederländische Staatsanleibe 101 216, Obl⸗ 3 % Niederl. W. S. 74 ⁄6, Königl. Niederländ. Petroleum 511 1 Niederländisch⸗Indische Handelsbank —,—, Atchison, Topeka u. Sanu Fé 101 ½⅞, Rock Island —,—, Southern Pacific 86, Southen Railway 14 1516, Union Pacific 128 H, Amalgamated 75 ⅝, United⸗ States Steel Corp. 68 ⅛.
Rio de Janeiro, 2. August. (W. T. B.) Wechsel auf London 122² ⁄⁄2. 1“
Kursberichte von auswärtigen ctes stetz
London, 3. August. (W. T. B.) Kupfer prompt 72 . Liverpool, 3. August. (W. T. B.) Baumwolle. Umsc 10 000 Ballen, Einfuhr 5800 Ballen, davon 5500 Ballen amer kanische Baumwolle. — Für August⸗September 5,19, für Oktober⸗
November 5,35. (W. T. B.) Roheisen für Kase
Glasgow, 3. August. 66 sh. — d.
Amsterdam, 4. August. (W. T. B.) Java⸗Kaffet ruhig, loko 50. Santos⸗Kaffee für September 42 8, für De⸗ zember 42 ½, für März 41 ½¾ 8
Amsterdam, 4. August. (W. T. B.) Leinöl loko 36 ¾, füt September 36 ½3. Rüböl loko 73. Die Notterungen verstehen sich zu den Bedingungen des Niederländischen Ueberseetrusts.
New York, 3. August. (W. T. 8 Schluß.) Baumwoll loko middling 9,25, do. für August 8,96, do. für September 9,06, do. für Dezember 9,54, New Orleans do. loko middling 8,69, Petroleum Refined (in Cases) 9,75, do. Standard white in New York 7,50, do⸗ in Tankg 4,00, do. Credit Balances at Oil City 1,35, Schmah prime Western 8,37 ½, do. Rohe u. Brotbers 8,90, Zucker Zentrifuaal 4,64, Weizen für August —,—, do. für September 116 ½, do. für De⸗ zember —,—, Winterweizen für August 119 ¾½, Mehl Spring⸗Whech clears 6,10, Getreidefracht nach Liverpool 10 ½, Kaffee Rio Nr.] loko 7 ½, do. für September 6,51, do. für Dezember 6,54, do. für Januak 6,59, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 35,62 ½.
Rio de Janeiro, 2. August. (W. T. B.) Kaffer Zufuhren: In Rio 16 000 Sack. In Santos 67 000 Sack.
qêp
9
Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Das Kaiserliche Gesundheitzamt meldet das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche vom Zentralviehmarkt in Hamburg
Nr. des Sperrgebiets
—
8 1 Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke 18½ Munizipalstädte (M.)
Maul⸗ und Klauen⸗
seuche
(Schweine⸗ seuche)
Rotlauf der Schweine
Zahl der verseuchten
Höfe Gemeinden
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28
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833 84
35
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97 38 39 40 41
45
a. Oesterreich. 4 Niederösterreich..
Oberösserreich..
Salzburg 1 Steiermark..
8
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— 22 au22 ½ 2½2 2 u a2
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b. Ungarn.
K. Unterweißenburg (Alsé⸗ Fehér 111“” St. Arad, Borosjenö, Elek, KisjenöS, Magyarpécska, Vilaäͤgos, M. Arad ... St. Borossebes, Mäaͤria⸗ radna, Nagyhalmäͤgy, Tornova... St. Bäcsalmäs, Baja, Topolya, Fenta Zombor, Städte agyarkanizsa, Fenta M. Baja, Maria heresiopel (Szabadka), Zombor.. St. Apatin, Hödsäg, Kula, Falänta, ( “ Ticer eusa jvidsk), Zsa⸗ blya, M. 1de9 ö K. Feranva, M. Fünfkirchen Scs).
K. Bars, Hont, 2—— (Selmecz⸗és Béͤlabänya
K. Bereg, Ugoecsa
Bistritz (Besztercze⸗ Naszoõd)...
St. Berettyöujfalu, De⸗ recske, Ermihaͤlyfalva, Margitta, Särrét, Szé⸗ kelphid 8
St. Cséffa, Elesd, Központ, Biharkeresztes, Szalärd, 2 WW“ (Nagy⸗
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St. Bél, Belényes, Ma⸗ eneleen Nagyszalonta,
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K. Borsod, M. Miskolcz
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p K. Neograd (Nögräd)... K. Neutra (Nyitra) . St. Aszéd, Bia, Gödölls, Pomaͤz, Waitzen (Väͤcz), Städte St. Andrä (Szent . Väcz, Ujpest, M. Budapest
St. Alsödabas, Kispest, Monor, Nagykata, Räͤcz⸗ keve, Städte Nagykörös, Czegléd, M. Kecskemét
St. Abony, Dunaveese,
Kalocsa, Kiskörös, Kis⸗
kunfélegyhaͤza, Kunszent⸗
miklés, Städte Kiskun⸗ féleghhaza, Kiskunhalas
K. Preßburg (Pozsony), 8 ozsony .. K. Saͤros Igal, Lengyeltöét, Marczal, Tab
St.
St. Barcs, Csurgé, Ka⸗ posvär, Nagvatäd, Sziget⸗ vär, Stadt Kaposvär ..
K. Szabolcs
K. Szatmär, M. Szatmär⸗ Nömeti 9
K. Zips (Szepe)..
K. Szilaͤgy
K. Szolnok⸗Doboka...
St. Buziäsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékas, Uja⸗ rad, Vinga, M. Temesvär
St. Csak, Detta, kirchen (Fehértemplom), Kevevar, Werschetz (Ver⸗ seez), Stadt plom, M. Versecz...
K. Tolna
K. Thorenburg, (Torda⸗ Aranyos)..
St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklös, Pärdaͤny, Per⸗ jämos, Törökbecse, Török⸗ kanizsa, Hatzfeld (Zsom⸗ bolya), Stadt Nagy⸗ kikinda
St. Alibunäar, Antalfalva, Bänlak, Mödos, 1c. becskerek (Nagybecskerek), Stadt Nagy⸗ ecskerek, M. Panesova
K. Trentschin (Trenesén).
K. Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna, Sztropkõ... b
St. Bodrogköz, Guͤlszécs Nagymihaly Särospatak, Saͤtoraljaujhely, Sze⸗ rencs, Tokaj, Varannô, Stadt Saͤtoraljaujhely.
St. Czelldömölk, Felsöör, Güns (Köszeg), Német⸗ ujvär, Saͤrvaͤr, Stein⸗ amanger (Szomäathelvy), Städte Köszeg, Szom⸗ bathely .
S. Körmend, Olsnist (Mu⸗ raszombat), Szentgott⸗ bärd, Eisenburg (Vasvar)
K. Weszprim (Veszprém).
St. Balatonfüred, Kesz⸗ thely, Paecsa, Sümeg, Kapolcza, Zalaegerszeg,
alaszentgröt, Stadt alaegerszeg
St. Alsölendva, Csäktor⸗ nya, Letenye, Nagykanizsa, Nova, Perlak, Stadt Groß⸗ kanizsa (Nagykanizsa)..
*Fan Sacene 6r),
1
1
7
Kroatien⸗Slavonien.
K. Belovaär⸗Körös, Va⸗ rasdin (Varasd), M 2
18 673
pest
I IM rHe gn.-e
Zusammen Gemeinden (Gehöfte) a. in Oesterreich:
„Rotz 6 (11), Maul⸗ und Klauenseuche 804 (8737), Schweinepest (Schweineseuche) 62 (137), Rotlauf der Schweine 100 (134).
b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonien):
sehöften.
Kroatien⸗Slavonien: Rotz 32 (50), Maul⸗ und Klauenseuche 97 (3662), Schweinepest (Schweineseuche) 24 (122), Rotlauf der Schweine 12 (21). Außerdem Pockenseuche der afe im Sperrgebiet Nr. 68 in 1 Gemeinde und 2 Gehöften. s 88 „Pockenseuche der Schafe ist in Oesterreich, Lungenseuche des Rindviehs und Beschälseuche der Zuchtpferde sind in Oesterreich und Ungarn nicht aufgetreten.
Rotz 43 (55), Maul⸗ und Klauenseuche 1198 (9270), Schweine⸗ (Schweineseuche) 434 (1900), Rotlauf der Schweine 94 (307). Außerdem ⸗ der Schafe
im Sperrgebiete Nr. 2 in 3 Gemeinden und 5 1—
Wetterbericht vom 5. August 1915, Vormittags 9 ⅛ Uhr.
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand auf 0°, Meeres⸗
in 45° Breite
niveau u Schwere
Wind⸗ richtung, Wind⸗
Wetter
Niederschlag in 24 Stunden mm.
Barometerstand in tufenwerten*)
S S
emperatur in Celsius
8 2
V
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Borkum
761,1
NNW 3 bedeckt
Keitum Hamburg Swinemünde
759,5
759,2
Neufahrwasser
Memel Aachen
757,5 757,2 763,6
Hannover
761.3
SS. Dunst
—
Schauer
Nachts Niederschl.
S 2 bedeckt
——q— 1n
meist bewölkt
N 1bedeckt
—
meist bewölkt
NNW 3 wolkenl.
NNO belter .
— —
SW bedeckt
0
vorwiegend heiter ziemlich heiter
Gewitter
Vorm. Niederschl.
Berlin
760,1
W. 3 bedeckt
meist bewölkt
Dresden
Bromberg I“ Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München
258,6
761,1
7645
WSW 3 bedeckt
W 3 Regen
W. —Z bedeckt
763,9
764,4 WSW bedeckt 15, 1
7646 W H edeckt — 14 4
Zugspitze
531,7
SSW Dunst-
NW
NW swolkig —
—V—Nꝛ⁷ 89b=
ISAegeene
1 1 1 1 1 1 1 1 9
aanhalt. Niederschl. aanhalt. Niederschl.
——— SSl* .
h
meist bewölkt 8 Vorm. Niederschl.
anhalt. Niederschl.
1 1 — 88
5 Nebel —4 — 0
Vorm. Niederschl. Nachts Niederschl.
Wilhelmshav.
760,3
NW ZRegen
16 23
1 Nachts Niederschl⸗
Königsberg Cassel
160,0 759,4
Fössa
762,4
S 1 b deckt NOU lwolkig
1
15 1 iemlich heiter
meist bewölkt
heiter
1 vorwiegend heiter
W 2halb bed
1 Nachts Niederschl.
Magdebura GrünbergSchl
760,8 759,1
WNW wolkig
1
meist bewölkt
W 2 bedeckt
Mülhausen, E.
765,7
W —3 woltig
Friedrichshaf.
764,7
W 2 wolkig
Bamberg
763,3
WNW wolkig
1 anhalt. Niederschl. 7 3 Nachts Niederschl. 0 Vorm. Niederschl.
Rügenwalder⸗ münde
758,3
NNO Zwolkig
01] meist bewölkt—
ziemlich heiter
762,9
Vlissingen Helder
Bodö
761,4
N 1 wolkenl.
—, — —
Christiansund
760,9
Windst. Nebel
Skudenes
760,6
ONO 2 bedeckt
Vardö
762,2
NVO 1 bedeckt
Skagen
760,0
Hanstholm
760,1 OSO 1 Nebel 1
Windst. Dunst
Kopenhagen
760,0
2 1 halb bed.
Stockholm
758,9
WNW 2 wolkenl.
Hernösand
759,1
Windst. wolkenl.
17
Haparanda Wisby
468ℳ4 759,5
N 4 wolkig
N wolkenl.
Karlstad
760,0
Windst. bheiter
Hammerhus
759,9
NO 2 Dunst
SSSSeSSeS=SS! S
Livorno
Budapest
756,0
Regen
Wien
760,0 V
bedeckt
Nachm Niederschl.
Prag
761,3
bedeckt
Nachm. Niederschl.
Rom
Florenz
INE
Cagliari
Ostende
762,8
SSW I balb bed.
115
SSinnssens==ss
meist bewölkt
Zürich Genf
765,3
765,3 SW 765,3 S
2 halb bed.
14
1
2 wolkenl. 12
Lugano
761,7
Nwolkenl.
17
Säntis
565,8
WSW2 Nebel
0
Brindisi
— —
Triest
757,8
Windst.
Krakau
756,9
2—2 b
WNW 2 Regen
18
15
Gewitter
Lemberg
752,8
WNIZ bedeckt
19
ZJanhalt. Niederschl
Hermannstadt
¹ 1
Brüssel
Lesina 757,7 N
763,4
WSW bedeckt
LSSU
12
meist bewölkt
2 wolkenl.
1 131 0 [1
*) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nach folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1.4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm; 3 = 25 bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bis 6,4 mm: 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala.
Eine flache Tiefdruckrinne über der südlichen Nordsee verbinde
we1n¹n
8 rasd
Häromszék K. Csanäd, Csongräd, M. Hemeosss helh Sze⸗ 6 gedi . I“ 8 L K. Esit (Szeged) . 1 Semlin (Zimony) . . .. aa yör), Komorn szek) . 8 Komärom), M. Györ, 8 K. Agram (Zägräb), M. omärom. 1“ Zägräb
Tiefdruckgebiete unter 755 mm über Polen und Großbritannien G Ein Hochdruckgebiet über 760 mm liegt über Skandinavien, ein
solches über 765 mm über Frankreich. — In Deutschland ist das Wetter bei schwachen Winden und geringer Wärmeänderung, außer im Nordosten, ztemlich trübe; es haben verbreitete, vereinzelt sehr er 8 iebige Regenfälle und, außer im Süden, strichweise auch Gewitter 8 8 Deutsche Seewarte.
K. Lika⸗Krbava — 8 6 110
K. Pozsega K. 182 (Szerém), M. I 42 2296
9 290 22 293
J11M“