1915 / 185 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Aug 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Der „Garibaldi“ ist somit das vierte Admiralschiff, das unseren Unterse booten zum Opfer fiel. Die bisher vernichteten Admiral⸗ schiffe sind: „Jean Bart“ (Vizeadmiral Bous de Lapeyreére), „Leon Gambetta- (Konteradmiral Senes), „Amalfi“ (Flaggschiff der dritten Diyvlsion), „Garibaldi“ (Flaggschiff der fünften Division).

Der Krieg der Türkei gegen den Dreiverband. Konstantinopel, 6. August. (W. T. B.) Das Haupt⸗ quartier teilt mit: An der Kaukasusfront geht der von unserem rechten Flügel errungene Vorteil weiter; unsere Truppen, welche das ganze Muradtal besetzt haben, nahmen dem Feinde am 3. August auf der Verfolgung Alaschkerd, nordwestlich von Karakilisse, weg. 8 An der Dardanellenfront ließ der Feind in der Nacht zum 4. August vor den Schützengräben unseres linken Flügels eine Mine springen und machte einen Angriff, wurde aber mit Verlusten zurückgeworfen; wir stellten eine große Anzahl gefallener Feinde vor unseren Gräben fest. Jnu derselben Nacht beschoß die Artillerie unseres rechten Flügels ein feindliches Torpedoboot, das, getroffen, sich brennend zurückzog. Bei Sedil Bahr schwaches Gewehr⸗ und Geschützfeuer mit Unterbrechungen von beiden Seiten. Unsere Truppen haben durch allmählich fortschreitende An⸗ griffe dem Feinde auf dem linken Flügel 200 m Gelände in Richtung seiner Schützengräben abgenommen. Feindliche Flieger haben Bomben auf das Lazarett von Agadere bei Sedil Bahr geworfen, obgleich die Fahne mit dem⸗Roten albmond darauf deutlich sichtbar war; sie haben vier dort egende Verwundete getötet und 14 Personen verwundet..

An den anderen Fronten nichts von Bedeutung.

11“

Konstantinopel, 6. August. (W. T. B.) Das Haupt⸗ quartier meldet von der Kaukasusfront: Am rechten Flügel verfolgen wir den Feind überall; er wurde aus dem Becken des Muratschai verjagt und zog sich zum Teil vollständig zersprengt nördlich von Karakilisse und nordwestlich von Alaschkerd zurück. Unsere Truppen vertrieben bei der Verfolgung am 4. August leicht die Reste des Feindes, der sich von Alaschkerd zurück⸗ zog und in vorteilhaften Stellungen zwischen den Ortschaften Ringhan und Ridghan Widerstand versuchte. Wir wiesen alle Scheinangriffe, die die Russen von Zeit zu Zeit gegen unsere Hauptfront versuchten, um die Flucht ihres Uinken Flügels zu decken, zurück und brachten ihnen beträchtliche Verluste bei. In der Umgebung von Olti machten wir an der Grenze am 3. August eine Anzahl von Gefangenen, unter denen sich ein

Hauptmann befindet.

Von der Dardanellenfront wird gemeldet: Bei Ari Burna wiesen wir am 4. August durch einen kräftigen Gegen⸗ angriff den vom Feinde gegen unseren linken Flügel unter⸗ nommenen schwachen Ausfall zurück. Bei Sedil Bahr fand am Abend des 4. August und am 5. Angust ein ungewöhnlich heftiger Artillerie⸗ und Infanteriekampf statt. Ein Kreuzer und Torpedoboote sowie die Land⸗ batterien des Feindes schleuderten ohne Erfolg 400 Granaten gegen die Umgebung von Altschitepe und Sighindere. Unsere Artillerie antwortete und verursachte einen Brand, der eine Stunde dauerte. In der Umgebung des Landungsplatzes von Tekkeburnu traf unsere Artillerie dreimal ein feind⸗ liches Kanonenboot, welches die Küste bei Beschike beobachtete. Das Kanonenboot, welches eine Schlagseite erhalten hatte, wurde nach Tenedos geschleppt. 8

Eine leichte feindliche Flotte beschoß am 3. August während 1 ½ Stunden die offene Ortschaft Kuchada am Aegäischen Meer, zerstörte einige Häuser und tötete zwei Personen.

An den anderen Fronten nichts von Bedeutung.

Wohlfahrtspflege.

ohlfahrtseinrichtungen bei der deutschen t⸗ und Telegraphenverwaltung im Rechnungs⸗ 8 jahre 1 914.

leber die für Beamte und Unterbeamte der Reichs⸗Post⸗ und relegrophenverwaltung und für deren Hinterbliebene und Angehörige bestehenden Wohlfahrtseinrichtungen hat das Reichspostamt in der Nr. 92 seines „Amtsblatts“ die zahlenmäßigen Nachweise für das Rechnungs⸗ bezw. Kalenderjahr 1914 veröffentlicht.

Danach kann die Postunterstützungskasse als eine reine Wohltätigkeitseinrichtung angesehen werden, denn es werden von den Beamten und Unterbeamten der Reichspost Beiträge zu der⸗ jelben nicht erhoben. Die Uebersicht über das Rechnungsjahr 1914 ergibt folgendes: Die Einnabhmen betrugen 709 132 ℳ, die sich zusam mensetzen aus 61 693 an Abträgen von Postfuhrvergüturgen, 33 746 an Zinsen aus dem vorhandenen Vermögen, 5402 an Pestointerziehungsstrafen, 300 000 an Bei⸗

n aus der Postkasse, 77 809 an zurückgezahlten Hypotheken⸗

ehen und Erlös für ausgeloste oder verkaufte Weripaptere, 207 841 an außerordentlichen Einnahmen und 22 641 an Bestand aus der Rochnung für das Vorjahr. Die Ausgaben von 676 564 setzen sich zusammen aus 80 für Amts⸗ bedürfnisse, 822 an Belohnungen für Postillione, 27,455 an Ruvegehältern für Postillione, 185 846 an Erziehungs⸗ geldern, 224 804 an laufenden Unterstützungen, 148 600 an außerordentlichen Unterstützungen, 2691 an Eistattungen aus der Eennahme, 77 949 an Auegaben für Hypothekendarlehen und für angetaufte Wertpaptere und 8317 an außerordentlichen Auegaben. Von den vorgenannten Bewilligungen haben im Jahre 1914 empfangen 4 Beamte 826 ℳ, 416 Unterbeamte 31 810 ℳ, 243 Postillione 34 7904 ℳ, 161 Hinterbliebene von Beamten

Theater. Deutsches Künstlertheater. (Nürn⸗

bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sommergastspiel der Direktion Victor Holländer. Sonntag, Abends 8 ½ Uhr: Der Sonnenvogel. Operette in zwei Akten und einem Nachspiel von Georg Okonkowski und Rudolph Schanzer. Musik von Victor Holländer. Montag und folgende Tage: Der Sonnenvogel.

berg.

Wilhelm Meyer⸗Förster. Montag und

Heidelberg.

lottenburg,

Lessingtheater. Sonntag, Abende 8 Uhr: Seine einzige Frau. Lustspiel in drei Akten von Jultus Magnussen.

Montag und folgende Tage: Seine einzige Frau.

Barbier.

Montag, Dienstag,

Erzählungen.

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Schillertheater. Charlottenburg. Sonntag, Abends 8 Uhr: Alt⸗Heidel⸗ Schauspiel in fünf Akten von

folgende Tage:

Deutsches Opernhaus. Bismarck⸗Straße 34 37. Sonn 8 Uhr: 2 ste Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, onntag Abende gt Uühr. e.e ke Abends 8 Uhr. Hoffmanus Erzählungen. Phantastische Oxer in drei Bildern, eirem —— Vorspiel und einem Epilog Amadeus Hoffmanns Novellen von Jules Musik von Jaques Offenbach. Donnerstag und Sonnabend: Der Bettelstudent. Mittwoch und Freitag:

16 113 ℳ, 7856 Hinterbliebene von Unterbeamten 458 928 ℳ, 4 Hinterbliebene von Posthaltern 470 ℳ, 457 Hinterbliebene von Postillionen 37 985 und 78 sonstige Angehörige der Reichs⸗Post⸗ und Telegraphenverwaltung 6572 ℳ, zusammen 9219 Personen 587 528 ℳ. Das Vermögen der Postunterstützungskasse betrug am Schlusse des Rechnungsjahres 1914 990 150 ℳ. Die neben der Postunterstützungskasse bestehende „Kaiser Wilhelm⸗ Stiftung“ für die Angehörigen der Reichs⸗Post⸗ und Telegraphen⸗ vermwaltung wies im Jahre 1914 an Einnahmen 165 632 und an Ausgaben 158 469 auf. Unter den Ausgaben bhefinden sich ein Posten von 15 200 an Studienbeihilfen für 72 Söhne und 4 Töchter von Beamten⸗ und Unterbeamten und ein solcher von 8335 an Unterstützungen und sonstigen Zuwendungen für 70 Be⸗ amte, Unterbeamte und Hinterbliebene von Beamten und Unter. beamten. Das Vermögen der Stiftung belief sich am Schlusse des Rechnungsjahrs 1914 auf 827 850 ℳ.

Die Vermittlung von Lebensversicherungen sowie von Militärdienst⸗, Aussteuer⸗ und Studiengeldversicherungen, welche die Reichs⸗Post⸗ und Telegraphenverwaltung für ihre Beamten und Unterbeamten ausführt, gehört auch zu den Wohltätigkeitseinrich⸗ tungen. Seit ihrem Bestehen, seit dem 1. Jult 1867, sind für be⸗ stimmte Kategorien von Unterbeamten, denen ei Zuschuß von 17 % des Prämienbetrages aus der Reichspostkasse ge⸗ währt wird, bis Ende März 1915 im ganzen 19 631 Versicherungen, denen ein Zuschuß im obigen Sinne zuteil wurde, über einen Versicherungsbetrag von 26 999 150 abgeschlossen worden. Davon wurden 3093 Versicherungen über 3 407 249 infolge Ablebens der Versicherten oder zu ihren Lebzeiten inzwischen ausgezahlt. Der Be⸗ stand an Versicherungen dieser Art beltef sich Ende März 1914 auf

14 410 über 20 522 710 und Ende März 1915 auf 14 734 über

21 032 710 ℳ. Hiernach betrug die Zunahme dieser Lebensversicherungen im Rechnungsjahre 1914 324 über 510 000 Versicherungssumme. Ohne Zuschuß aus Reichsmitteln werden im übrigen für alle Beamten und Unterbeamten, die es wünschen, Lebensversicherungen durch Vermittlung der Dienstbehörde abgeschlossen. Der Bestand dieser Versicherungen betrug Ende März 1914: 49 912 über 144 566 384 und Ende März 1915: 50 719 Versicherungen über 146 015 468 ℳ. Somit war hier im letzten Jahre eine Zunahme von 807 Ver⸗ sicherungen über 1 449 084 Versicherungssumme festzustellen.

Militärdienst⸗, Aussteuer⸗ und Studiengeldversiche⸗ rungen waren Ende März 1914 2953 über 3 824 900 ℳ, Ende März 1915 3040 über 3 971 300 abgeschlossen. Hier betrug also der Zuwachs im Rechnungsjahre 1914 87 Versicherungen über 146 400 ℳ.

Auch Rentenversicherungen für unverheiratete Töchter von Beamten und Unterbeamten vermittelt die Verwaltung, wobei unter Umständen Zuschüsse aus der oben erwähnten „Kaiser Wilhelm⸗ Stiftung“ oder der Postunterstützungskasse gewährt werden. Ende März 1915 war der Bestand an solchen Versicherungen 42 über 8850 Jahresrente (darunter 18 unter Gewährung eines Zuschusses zu den Beiträgen abgeschlossene Versicherungen).

Zu den Wohlfahrtseinrichtungen für die Beamten und Unter⸗ beamten der Reichs⸗Post⸗ und Telegraphenverwaltung, die auf Mit⸗ gliederbeiträgen und auf Ersparnissen beruhen, gehören der Sterbe⸗ kassenverein und die Post⸗Spar⸗ und Darlehensvereine. Der Sterbe⸗ kassenverein hatte Ende 1913 9010 Mitglieder mit 7 565 100 Versicherungssumme und Ende 1914 9133 Mitglieder mit 7 753 200 Versicherungssumme; dies ergibt einen Zuwachs von 123 Mitgliedern mit 188 100 Versicherungssumme. Das Sterbekassenvereins⸗ vermögen betrug am Schlusse des Kalenderjahres 1914 1 402 947 ℳ.

Post⸗Spar⸗ und Darlehensvereine gibt es im deutschen Reichspostgebiete 41, und zwar je einen am Sitz jeder Oberpost⸗ direklion. Die Mitgliederzahl stieg von 233 082 am Schlusse des Kalenderjahres 1913 auf 237 536 Ende 1914. Das gesamte Spar⸗ guthaben der Mitglieder belief sich Ende 1913 auf 70 965 021 ℳ, Ende 1914 auf 73 454 556 ℳ. Im Laufe des Jahres 1914 sind von den Mitgliedern an Spareinlagen 25 420 705 eingezahlt worden gegen 22 887 410 im Vorjahre. Die Zinsen für die Sparguthaben betrugen im Jahre 1914 durch⸗ schaittlich 4,05 %a%,, was einen Betrag von 2 800 269 ausmachte. Die Rückzahlungen an die Mitglieder waren im Jahre 1914 e'was höͤher als die Einlagen, sie betrugen 25 727 659 gegen 24 623 372 im Vorjahre 1913 Darlehen wurden im Jahre 1914 64 770 im Gesamtbetrage von 9 706 386 Mitgliedern bewilligt; dagegen wurden von früheren Darlehensbeträgen 11 070 785 im Laufe des Jahres 1914 zurückgezahlt. Den Rücklagen und Sicher⸗ heitsmassen wurden im Jahre 1914 297 751 ℳ, im ganzen bis Ende 1914 1 278 615 ükerwiesen, sodaß, diese mit eingerechnet, das Vereinsvermögen sich Ende 1914 auf 75 179 102 erhöhte.

Die Postkrankenkassen gehben insofern über die Anforde⸗ rungen der reichegesetzlichen Versicherung hinaus, als sie auch frei⸗ willige Mitglieder aufnehmen, Hausgeld an Angehörige von Mit⸗ gliedern gewähren und die Krankenhilfe bei 22 von insgesamt 41 Post⸗ krankenkassen nicht nur auf 26, sondern auf 39 Wochen ausgedehnt wird. Das Krankengeld war bei 22 Kassen auf 3, bei 18 auf die Hälfte und bei 1 Kasse auf ¾ des Grundlohns (Diensteinkommens oder Arbeitsverdienstes bis 6 für den Arbeitstag) festgesetzt. Das Sterbegeld betrug bei 17 Kassen den 20 fachen, bei 15 den 30 fachen, bei 9 den 40 fachen Betrag des Grundlohns; von 27 Kassen wurden mindestens 50 gezahlt. Der Kassenbeitrag belief sich bei den frei⸗ willig beigetretenen Mitalledern auf durchschnittlich 2,3 % des Grund⸗ lohns: bei den übrigen Mitgliedern bezifferte sich der Gesamtbeitrag der Mitglieder und der Postkasse auf durchschntttlich 3,91 % des Grundlohns. Die Zahl der Mitglieder betrug am Schlusse des Jahres 1914 123 599. Die Einnahmen beliefen sich im Jahre 1914 auf 2 354 584 ℳ, die Ausgaben auf 1 803 243 ℳ. Die Rücklagen sämt⸗ licher 41 Postkrankenkassen bettugen am Schlusse des Jahtes 1914 1 512 138 ℳ.

Nach einer Meldung von „W. T. B.“ aus Wien bat die Regierung eine Fürsorgeaktion für heimkehrende Krieger eingeleitet, bei der es sich insbesondere darum handelt, Gelegenheiten zu schaffen, die gewerblichen Berufskreisen entstammenden Invaliden, die durch Verwundung vermindert berufsfähig oder zunächst berufs⸗ unfähig geworden sind, wieder ihrem bisherigen Gewerbe zuzuführen. Das Arbeitsministerlum machte Einrichtungen des staatlichen und ge⸗ werblichen Bildungswesens in größtem Umfange diesem Zwecke dienst⸗ bor. Außerdem erklärten sich Gewerbeförderungsinstitute bereit, auch ihrerseits bei der Aufgabe der Invalidenschulung nach Kräften mitzu⸗ wirken. Es, stehen rund 150 Anstalten zur Verfügung, die Gewähr für eine erfolgreiche Durchführung der Aufgabe bieten.

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Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Wiedereröffnung: Sonnabend, 14. August, Abends 7 ½ Uhr. um ersten Male: Andersen. Am Wörther See.

Sonntaa und solgende Tage: Andersen. Am Wörther See.

Theater am Nollendorfplatz.

Taufstein. Alt⸗

C v⸗ 9928 81 Uhr: druff! Vaterländisches Volkestück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Montag und folgende Tage: Immer feste druff! 5

Lustspielhans. (Friedrichstraße 236.) Sonntag, Abends 8 ¼ Uhr: Herrschaft. licher Diener gesucht... Schwank

nach Th.

Schönfeld.)

Hoffmanns

in drei Akten von Eugen Burg und Lo is

Montag und folgende Tage: schaftlicher Diener gesucht...

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonntag, Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr: Die Waise aus Lowood. Abends Hannemanns Nachfolger. Schwank in drei Akten von Bernhard Buchbinder und Pordes⸗Milo.

Montag und folgende Tage: Hanne⸗ manns Nachfolger.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Sonntag, Abends 8 Uhr: Eine verflixte Aunonce Zeitung.) Schwank i Richard Gorter.

1— Kunst und Wissenschaft.

Das Botanische Institut der Technischen Hochschule in München erfuhr einen wertvollen Zuwachs durch ein Herbariug von rund 22 000 Pflanzen, das der Kommerztenrat Joseph Püß n München ankaufte und dem Institut schenkte. Den Handelzwen dieses Herbariums schätzt ein Sachverständiger auf etwa 5000 % Einen besonderen wissenschaftlichen Wert verdankt es, wie die „Ug, schau“ (Frankfurt a. M.) mitteilt, der zuverlässigen Arbeit, die sen Schöpfer, Apotheker Merkl, seit langen Jahren darauf verwendet zer⸗

Theater und Mufik.

Das Berliner Theater eröffnet nach zweimonatiger Fain⸗ pause die neue Spielzeit am Sonnabend, den 14. d. M., mit eig Aufführung der Gesangeposse „Extrablätter“.

Im Deutschen Opernhause werden in der nächsten Wazz⸗ „Hoffmanns Erzählungen“ und „Der Bettelstudent“ abwectselg wiederholt werden, und zwar wird Offenbachs Oper morgen sowie Mittwoch, Freitag und am nächsten Sonntag, „Der Bettelstudenr⸗ am Montag, Dienstag, Donnerstag und Sonnabend gegeben. Erstaufführung der „Fledermaus“ ist für die zweite Hälste diesg Monals in Aussicht genommen. 1.

Mannigfaltiges. Berlin, den 7. August 1915.

Sorgt für Fettgewinnung! Der dem Reichskanzler vntern stellte Kriegsausschuß für pflanzliche und tierische Oehz und Fette teilt mit: In den Friedensjahren und auch in den ersta Kriegsmonaten sind bedeutende Mengen Oele und Fette, die sür de Margarine⸗ und Speisefettindustrie verwendbar waren und infolg⸗ dessen der Volkeernährung zugeführt werden konnten, für techniich Zwecke verarbeitet worden. Es ist das Bestrehen des Krfeg⸗ aueschusses, dafür zu sorgen, daß sämtliche für Ernährungszwech brauchbare Rohstoffe derjenigen Industrie zugeführt werden, ze im Interesse der Volksernährung tätig ist. Mit Rücksicht au die Bedeutung der Sicherstellung des Oel⸗ und Fettbedar für das wirtschaftliche Durchhalten während des Kceieges si dem Kriegsausschuß durch Bundesratsbeschluß vom 15 Juli 1915 ke Bewirischaftung der gesamten deutschen Oelfruchternte übertnagen worden. Dadurch hat der Kriegsausschuß die Möglichkeit, dafür n sorgen, daß diejenigen Oele, welche aus der diesjährigen Ernte ge⸗ schlagen werden, möglichst weit im Interesse der Volksernährung ve⸗⸗ wendet werden. Da der Kriegsausschuß durch diese Sachlage ee zwungen wird, bestimmten Industriezweigen Oele und Felte zu em⸗ ziehen, so hält er es für seine Pflicht, den Versuch zu machen, neu Fettquellen zu erschließen. Eine Frage von hoher wirtschaftzicher Be⸗ deutung ist die Wiedergewinnung der Fette aus den fetthaltigen Ao⸗ wässern in Gastwirtschaften, Schlächtereien, Wurstfabriken Krankenhäusern und Privatküchen. Der Kriegsausschuß hat daher ein⸗ gehend geprüft, ob es nicht möglich ist, die in Frage kommenden Inter⸗ essenten dahin zu bringen, einen wirklich praktischen Fettabscheider aufzustellen. Die darauf bezüglichen Arbeiten des Kriegsausschusset haben nunmehr das Ergebnis gezeitigt, daß ein bestimmtes Feu⸗ abscheidesystem zu einem verhältnismäßig niedrigen Anschaffungsprehe em pfohlen werden kann. Der Apparat ist bereits praktisch erprobt werden und darf nach der Ueberzeugung Sachverständiger als das im Augenblich

für die Fettgewinnung aus den Spülwässern geeigneiste Mittel ance

Der Kriegsausschuß, der bekanntlich keine Er⸗ e ist, hat die Vermittelungsarbeit lediglich in Interesse der Fettgewinnung übernommen. Er stellt seime Organisation in den Dienst der Propagande und erhofft die Unterstützung der deutschen Interessenten. An den Bezug der Fett⸗ abscheider durch den Kriegsausschuß ist für die Gastwirte lediglich dee Bedingung der Lieferung des gesamten mit diesem Apparate go⸗ wonnenen Fettes während der Kriegsdauer an seine Gesellschaft ge⸗ knüpft. Der Kriegsausschuß sorgt für die Abholung des gewonnenn Fettes; er und die ihm angegliederte Kriegsabrechnungsstelle der Seifen⸗ und Stearinfabriken, welche die aus den Spülwässern ge⸗ wonnenen Fette, nachdem solche durch Vermittelung de Kriegsausschusses ausgeschmolzen worden sisd, an die Selfen⸗ und Stearinindustrie verteilt, werden die Arnschaffung don Fettabsche deapparaten im Interesse der Gesamtwirtschaft dadurd unterstützen, daß sie für das gewonnene Fett die ihr unter Ansehumg der Marktlage jeweils möglichen Preise zahlen werden. Dadurch wind in Anbetracht der heutigen sehr hohen Fettpreise eine schnelle Ab⸗ tragung der Anschaffungskosten in Aussicht gestellt werden können. Aus allen Teilen des Reiches sind dem Kriegsausschuß Zuscheiften zugegangen, die beweisen, daß der Frage der Fettgewinnug aus Spülwässern in den Kreisen der Interessenten das nöllke Verständnis entgegengekracht wird. Im Interesse der Scche ist aber schnelles Handeln geboten, daher sollten Gastwiree und Schlächtermeister den Anfang machen und unverzüglich Fei⸗ abscheider aufstellen. Wir hoffen, daß in kurzer Zeit Tausende von Feitabscheidern aufgestellt und zum Nutzen unserer Volkswirtschaff wirken werden. Nähere Auskunft über den durch Vermittlung de Kriegsausschusses zu beziehenden Fettabscheider geben die Ortt⸗ vereine des deutschen Gastwirteverbandes, die Fleischer⸗ bezw. Metzgerinnungen, die Organisationen der deutschen Hotelbesitzer sowie der Kriegsausschuß für pflanzliche und tierische Oele und Fette, Berlin W. 8, Kanonterstraße 29,30

sprochen werden. werbsgesellschaft

Danzig, 6. August. (W. T. B.) Wie die „Danziger Zeitung meldet, hat der Magistrat der Stadt Danzig bei der Stadt⸗ verordnetenversammlung den Antrag gessellt, die Generalfeld⸗ marschälle von Hindenburg und von Mackensen zu Ehren⸗ bürgern Danzigs zu ernennen.

Lissabon, 7. August. (W. T. B.) Der portugjesische Kreuzer „Republica“ ist auf der Fahrt nach Oporto auf⸗ gelaufen. Man hofft, den Kreuzer bei der nächsten Flut wiede flott machen zu können. 8

setzung des Amtlichen und Nichtamtliche Ersten Beilagel).

Montag und folgende Tage: Eint verflixte Annonce.

Herr⸗ A2

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Haurt mann Hans Frhrn. von Blomten (Graudenz).

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Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburt

Verlag der Expedition (J. V.: Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei 19 Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße Vier Beilagen

sowie die 624. Ausgabe der Deutschen Verlustlisten.

(Duich die Akte

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AUAntliches.

Deutsches Reich.

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Personalveränderunge

Königlich Preußische Armee. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Großes Hauptquartier, 1. August.

serve befördert: die Offizieraspiranten des Beurlaubtenstandes: Scharf (Weimar), Fette (Göttingen), Voigt (Hans) (Weimar), Werner (Gera), Seeger (Göttingen), Zachger (II Altona), May (Weimar), Kühne (Gera), Klaproth (Göttingen), Inf. R. Nr. 136, Greule (Mannheim), Inf. R. Nr. 138, Piebhler (Alten⸗ burg), Metzschke (Limburg a. L), Goepel, Langenberg (Alten⸗ burg), Büchting, Trautmann, Becherer (Naumburg a. S.), Inf. R. Nr. 153, Scherz (Walter) (Dutsburg), Inf. R. Nr. 159, Herrmann (Anton) (I Trier), Jung (Andernach), Lieser (Lennep), Müller (Anton) (Andernach), Schmitz (Heinrich) (Rheydt), Schröder (Albert), Saarbrücken), Straub (Stockach), Inf. R. Nr. 161, v. Hollander (—), Müller (Georg) (V Berlin), Inf. R. Nr. 16b5, Bollhorn (Marburg), Collmar (Cassel), Icken⸗ roth (Marburg), Mauerboff (Königsbera), Raapke (Stendal), Scherp (Marburg), Zentgraf (Erfurt), Inf. R. Nr. 167, Dreßler (Heidelberg), Reiss (Offenburg’, Inf. R. Nr. 170, Schellhammer (Stockach), Inf. R. Nr. 171, Euer, Große⸗ Thie, Pionteck (II Essen), Inf. R. Nr. 172, Ingensiep (Rhevdt), Inf. R. Nr. 173, Kollmeyer (Aschersleben), Res. Inf. R. Nr. 27, Engel (Flortan) (Neuß), Schridde (Berlin), Wenzel (Cöln), Res. Inf. R. Nr. 28, Göres (Jülich), Gail (Andernach), Schmitz (Karl) (Bonn), Res. Inf. R. Nr. 29, Plümer (Hameln), Res. Inf. Nr. 30), Blank (Gera), Herrmann (Bruno), Müller (Maxrx), Mundhenk, Rüger (Gera)’, Steinert (Mar⸗ burg), Weiser (Gera), Res. Inf. R. Nr. 32, Dinslage (Lennep), Schlieper (Hagen), Res. Inf. R. Nr. 57, Schmitz (Franz) (Sieg⸗ burg), Schommers (Bonn), Schnoor (II Altona), Bröse (1 Dortmund), Clamer (II Aliona), Fastenrath (II Cöln), Rogge (Siegburg), Res. Inf. R. Nr. 65, Brüdern, Grosche (Naumburg a. S.), Köcher (Altenburg), Schuchert (Weißenfels), Voigt. (Rchard) (Naumburg a. S.), Res. Ins. R. Nr. 66, Lindner, (Saarbrücken), Müller (Karl) (Aurich), Laue (Jülich), Hasse (—), Res. Inf. R. Nr. 68, Ehmig, Klinge (Göttingen), Wiltherger (Straßburg), Wucher⸗ pfennig (Göltengen), Res. Jaf. R. Nr. 71, Harms (Oldenburg), Res. Inf. R. Nr. 74, Schumann, Krebs, Feuerstacke (Braun⸗ schweig), Res. Inf. R. Nr. 78, Klopp, Gang (Aurich), Res. Inf. R. Nr. 79, Fischer (Sondershausen), Prömmel (Magdeburg), Fleischhauer (Sondershausen), Brandt (Erfurt), Wechsung, Polter (Sondershausen), Theißen (Johann), Theißen (Wilhelm) (Rheyst), Res. Inf. R. Nr. 82, Berger (Göttingen), Res. Inf. R. Nr. 92, Schorcht (Welmar), Witzel (Marburg), Res. Inf. R. Nr. 94, Schwarz (Oskar) (Offenburg), Res. Inf. R. Nr. 110, Blumenschein (Stockach), Mayer (Adolf) (Mosbach), Pirkl (Stockach), Res. Inf. R. Nr. 111, Tewes (Hannover), Res. Inf. R.

Nr. 215, Gärtner (Osnabruck), Res. Inf. R. Nr. 216, Müller

(Friedrich) (Halle a. S.), Res. Inf. R. Nr. 217, Schulte (Hugo) (Siegen), Hackländer (Rheydt), Res. Inf. R. Nr. 219, Hamburger (Paderborn), Res. Inf. R. Nr. 220, Bierbach ( Königsberg), Seidel (Liegnitz), Stürzenbecher (Görlitz), Teuber (Liegnitz), Res. Inf. R. Nr. 226, Brzenskot (Waldenburg), Gebhardt, Hanke (Torgau), Res. Inf. R. Nr. 228, Franke (Hannover), Opale (Breslau), Fietje (Osnabrück), Res. Inf. R. Nr. 229, Bänfer (Torgau), Wärsch (Bernburg), Nicklisch (Torgau), Res. Inf. R. Nr. 232, Knorr (Gotha), Res. Inf. R. Nr. 233, Schwaner

[(Marburg), Res. Inf. R. Nr. 234, Meyländer (Cöln), Res. Inf.

R. Nr. 238, Schretzmann (Mannheim), Res. Inf. R. Nr. 240, Göhring (Gotha), Klingenheben (Göttingen), Glatzel, Nehmert (Sondershausen), Res. Inf. R. Nr. 251, Alt (Arolsen), Res. Inf. R. Nr. 252, Alscher (St. Wendel), Busse (I Cöln), Christ (Andernach), Emanns (Siegburg), Kircher (Wiesbaden), Kuss (Freiburg), Lindlar (Deutz), Maurer (II Cöln), Wick (Neuwied), Res. Inf. R. Nr. 257, Schulte (Robert) (Celle), Res. Inf. R. Nr. 260, Gutzschebauch (Aachen), Renovanz (Weißen⸗ fele), Voigt (Johannes) (Halle a. S.), Nippus (Hagen), Recht, Uhlemann (Naumburg a. S.). Rothe (Altenburg), Res. Jaf. R. Nr. 264, Hirsch, Itzenplitz, Kapell (Aachen), Ottenhausen (Rheydt), Ullrich (Aachen), Landw. Inf. R. Nr. 28, Hofmann (Gotha), Scherling (Mühlhausen i. Th.), Landw. Inf. R. Nr. 32, Schmidt (Wilhelm) (Mülheim a. d. Ruhr), Landw. Inf. R. Nr. 65, Bilz (Bernburg), Dübel (Dessau), Gabel (Bernburg), Heinrich (Dessau), Höpfner (Bernburg), Kühne, Niedermayer (Dessau), Schenk (Bernburg), Schmid (Karl) (Dessau), Schmiedehenze (Halberstadt), Simon (Bitterfeld), Stahlberg (Halle a. S.), Stratmann (Dortmund), Trost, Wilke, Wilkens (Dessau), Landw. Inf. R. Nr. 66, Knoche (Halle a. S.), Schlegel (Torgau), Wiegand (Weißenfels), Landw. Inf. R. Nr. 72, Kaeseberg (Celle), Landw. Inf. R. Nr. 78, Moritz (Stockach), Landw. Inf. R. Nr. 109, Pröhl (Magdeburg), Brig. Ers. B. 13, Müller (Oskar) (Altenburg), Brig. Ers. B. 16, Grewendick, Levpy (Cöln), Brig. Ers. B. 30, Hüdepohl (Lingen), Rieken (Aurich), Schmittner —), Brig. Ers. B. 37, Freise (Hannover), Uhl (Mülheim a. d. Ruhr), Brig. Ers. B. 38, Hildemann (Lingen), Rteke (Hameln), Brig. Ers. B 39, Burmester (Braunschweig), Brig. Ers. B. 40, Fein Mardurg), Hanf (Weimar), Lorenz (Meiningen), Schreiter (Weimar), Brig. Ers. B. 44, Malsch (Mannheim), Brig. Ers. B. 55, Köllner (Gotha), Classnitz (Meiningenz, Brig. Ers. 8. 776, Zapfe, Kassebaum (Hildesheim), Landst. Inf. . Hildesbeim, Peitz (Essen), Jäg. B. Nr. 8, Klinge (Altona), Müller (Walter) (Crefeld), Tobiaßen (Kiel), Jäg. B. Nr. 10, Beckmann (Marburg), Ers. Radf. Komp. Jäg. Bats. Nr. 11, ramer (Stockach), Jäg. B. Nr. 14, Winnecken (Burg), Res. Jäg. B. Nr. 4, Brauns (Hildesbeim), Res. Jäg. B. Nr. 7, Schwanecke (Hildesheim), Res. Jäg. B. Nr. 10, ichen) Rei. Jäg. B. Nr. 11, Günther (Hannover), Res. Jäg.

Nr. 23.

Großes Hauptquartier, 13. Juli. Hoffmann., Maj. und Mitglied d. Bekl. Amtes d. XI. A. K., in d. Inf. R. Nr. 143 versetzt und d. Armee⸗Abt. Strantz zur Verwendung überwiesen.

Großes Hauptquartier, 24. Juli. Stamm, Oberst z. D. und Kom. d. Landw. Inf. Regts. Nr. 26, früher Kom. d. Inf.

Regts. Nr. 152, unter Enthebung von seiner Friedensstelle als. Kom.

d. Landw. Bez. Duisburg, d. Charatter als Gen. Maj. verliehen. Wr Großes Hauptquartier, 27. Juli. Sievert, Maj. und Klatz Maf. in Königsberg i. Pr., jetzt Bats. Führer im Landw. derlsed Nr. 56, ein Patent seines Dienstgrades vom 24. Jult 1915 ven. zul Großes Hauptquartier, 28. Juli. Adler, Hauptm. a. D., sulctt in der ). Ing. Insp., jett b. Stabe d. Eiapp. Insp. 4, d. Sharakter als Maj. verliehen. „Großes Hauptquartier, 29. Juli. Glaw, Lt. d. Res. (280. (Magdeburg), zuletzt von d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 11. endal), jetzt in d. Res. Fuhrp. Kol. 80, zum Oblt. befördert.

. 8 8

Zu Leutnants der Re⸗

Arzt d. Landw. 1. Aufgeb. (Molsheim), d. Abschied bewilligt.

Steffan

eichsanzeiger und Königlich Preuß

Berlin, Sonnabend, den 7. August

Den Charakter als Oberstleutnant haben erhalten: die Majore a. D.: Busch, zuletzt in d. I. Ing. Insp. und Ing. Offiz. v. Pl. in Feste Boyen, jetzt Kom. d. Pion. Ers. Bats. Nr. 7, Hinck (II Hannover), zuletzt in d. I. Ing. Insp. und Ing. Offiz. v. Pl. in Geestemünde, jetzt Kom. d. Belag. Trains d. Pion. Regts. Nr. 24, v. Plockt (II Berlin), zuletzt Bats. Kom. im Inf. R. Nr. 135, jetzt Kom. d. 1. Landst. Inf. Bats. Spandau, Frhr. v. Putt⸗ kamer, zuletzt Bats. Kom. im Gren. R. Nr. 9, jetzt Kom. d. 1. Landst. Inf. Bats. Karlsruhe.

Befördert: Schoeler, Oblt. d. Landw. a. D. (II Hamburg), zuletzt von d. Landw. Kav. 1. Aufgeb., jetzt b. Stabe d. 81. Inf. Brig., zum Rittm., Blitz, Lt. d. Res. a. D. (Brieg), zuletzt von d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 4 (Prenzlau), jetzt in d. Res. Fuhrp. Kol. 113, zum Oblt.

Wagner, Lt. im Inf. R. Nr. 66, auf sein Gesuch zu d. Res. Offiziteren d. Regts. übergeführt.

Großes Hauptquartier, 30. Juli. Befördert: Wallen⸗ towitz, Oblt. d. Res. d. Fußart. Regts. Nr. 17 (II Königsberg), jetzt Abschnittsleiter b. Mirtschaftsausschuß d. Etapp. Insp. 8/10, zum Hauptm., Junge, Vizewachtm. (Stade) bei d. Kolonnen und Trains d. Etapp. Insp. 8/10, zum Lt. d. Landw. Kav. 2. Aufgeb.; zu Lts. d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb.: die Vizewachtmeister: Müller (Arnold) (Insterburg), Dietrich (Kiel), Beckherrn (I Königsbera), Fasbinder (ETilsit) bei d. Nolonnen und Trains d. Etapp. Insp. 8/10; Vogdt, Vizewachtm. (IV Berlin) bei d. Kolonnen und Trains d. Ftapp. Insp. 8/10, zum Lt. d. Landw. Trains 2. Aufgeb., Ritter, Fähnr. (Marburg) im Res. Inf. R. Nr. 83, zum Lt. d. Res.

Ein Patent ihres Dienstrades haben erhalten: die Majore z. D. und a. D.: v. Hornhardt, Bez. Offiz. b. Landw. Bez. I Cöln, bish. stellv. Kom. d. Landw. Bez. Montjoie, Fietsch (Kreuznach), zuletzt Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Neuwied, jetzt Kom. d. Ers. Bats. d. Res. Inf. Regts. Nr. 65, Jordan (I Cöln), zuletzt Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Elberfeld, jetzt stellv. Kom. des Landw. Bez. Deutz; Baßmann (Coblenz), Hauptm. d. Landw. a. D., zuletzt Oblt. d. Landw. Inf., jetzt Komp. Führer im II. Landst. Inf. B. Andernach, Frhr. v. Mylius (Jülich), Rittm. a. D., zuletzt Oblt. à I. s. d. Hus. Regts. Nr. 7, jetzt bei d. Fest. Gend. Abt. in Cöln, v. Trotha, Maj. a. D., zuletzt Komdt. d. Inv. Hauses in Carlshafen, früher Rittm. und Esk. Chef im Hus. R. Nr. 10, jetzt Komdt. d. mob. Etapp. Komdtr. 34 d. 10. Armee.

Befördert: Loßau, Oblt. d. Landw. a. D. (II Berlin), zuletzt von d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Allenstein), jetzt im Landst. Inf. Ers. B. Schwedt a. O, zum Hauptm., Rauch, Lt. a. D. (Hanau), zuletzt im Inf. R. Nr. 70, jetzt im Landst. Ers. B. Weilburg, zum Oblt.

Den Charakter als Major haben erhalten: die Hauptl. z. D. und a. D.: Frhr. v. Bodenhausen (I Berlin), zuletzt Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Jüterbog, jetzt Komp. Führer im Ers. B. d. 2. Garde⸗ Res. Regts., v. Schouler (III Berlin), zuletzt Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Eisenach, Ziemssen (III Berlin), zuletzt Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Braunsberg, beide jetzt mil. Mitglieder b. Kr. Bekl. Amte d. Gardekorps.

Ein Patent seines Dienstgrades verliehen: Meyer (Cüstrin), Maj. z. D., zuletzt Hauptm. und Komp. Chef im Inf. R. Nr. 141, jetzt Betriebs⸗Abt. Führer b. Kr. Bekl. Amte des Gardekorps.

Befördert: Phoenix, Oblt. d. Res a. D. (1V Berlin), zuletzt von d. Res. d. 4. Garde⸗Regts. z. F., jetzt im Ers. B. d. Res. Inf. Regts. Nr. 201, zum Hauptm., Breidenbach, Offiz. Aspirant (Naugard) bei d. Mag. Fuhrp. Kol. 137 d. Njemen⸗Armee, zum Lt. d. Res., Francke, Offiz. Aspirant (I Bremen) bei d. Etapp. Fuhrp. Kol. 129 d. Niemen⸗Armee, zum Lt. d. Landw. Trains 1. Aufgeb.; zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: die Fähnriche: Petzold, Hoffmann, Back im Inf. R. Nr. 74, Zellmann im Inf. R. Nr. 92; Rocholl, Unteroff. im Ulan. R. Nr. 6, jetzt im komb. Kav. Reg. Kaufmann, zum Fähnr.; zu Leutnants d. Res. d. betr. Regtr.: die Vizefeldwebel: Busch, Ey, Ruhe, Sander, Pietraszewski (I Hannover) im Inf. R. Nr. 74, Heidecke, Sprötge, Wurm (I Braunschweig), Conrades (II Braunschweig), Kieker ([Königs⸗

breg) im Jnf. R. Nr. 92. ¹

Im Sanitätskorps. Großes Hauptquartier, 30. Juli. Dr. Oberkirch, 28 r. Geue, St. Arzt d. Res. a. D., zuletzt d. Res. (Meiningen), d. Erlaubn. 3. Tr. d. Unif. d. San. Offiziere d. Beurl. Standes erteilt.

Großes Hauptquartter, 25. Juli. Kirchner, Oberstlt. von d. Armee, zuletzt Kom. d. Inf. Regts. Nr. 28, im Frieden Maj. und Bats. Kom. im Füs. R. Nr. 36, bis auf weiteres z. Dienstl. z. stellv. Gen. Komdo. d. V. A. K. komdt.

Großes Hauptquartier, 27. Juli. Schimmelfennig v. der Oye, Oberst von d. Armee, zuletzt Kom. d. Landw. Inf. Regts. Nr. 24, im Frieden Oberstlt. b. Stabe d. Inf. Regts. Nr. 64, m. d. gesetzl. Pens. z. Dis. gestellt und zum Kom. d. Landw. Bez. Eisenach ernannt. Hundrich, Oberstlt. im Inf. R. Nr. 135, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches m. d. gesetzl. Pens. z. Disp. gestellt und zum Kom. d. Landw. Bez. Recklinghausen ernannt.

Großes Hauptquartier, 28. Juli. Moll, Oblt. a. D. (II Berlin), zuletzt im Inf. R. Nr. 144, jetzt Adj. b. Mil. Gouv. d. Provinz Limburg, zum Hauptm. befördert.

Großes Hauptquartier, 29. Juli. Kortegarn, Oberstlt. von d. Armee, komdt. z. Dienstl. b. Kr. Min., als Abt. Chef in d. Kr. Min. versetzt.

Ein Patent ihres Dienstgrades haben erhalten: Peytsch, Maj. a. D., zuletzt Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Friedberg, jetzt Hafen⸗ Komdt. in Geerardsbergen, Keyl, Hauptm. a. D., zuletzt im Inf. R. Nr. 175, jetzt Komp. Führer im Landst. Inf. B. Spandau.

v. Merkatz, Hauptm. und Führer d. Masch. Gew. Abt. 1, Eichelkraut, Hauptm. im Füs. R. Nr. 35, beide komdt. bei d. Gew. Prüf. Kom., als Mitglieder zu dieser Kom. versetzt.

Großes Hauptquartier, 30. Jult. Der Charakter als Major verliehen: v. Herrmann, Rittm. d. Res. a. D., zultetzt in d. Res. d. Hus. Regts. Nr. 3, jetzt b. stellv. Gen. Komdo. d.

Gardekorps. b Befördert: Haßel, Oblt. d. Landw. Pioniere 1. Aufgeb. (Geldern), jetzt in d. 1. Landw. Pion Komp. II. A. K., zum Hauptm., Wredemann, Vizewachtm. (VI Berlin) b. III. Bat. d. Fußart. Regts. Nr. 5, zum Lt. d. Landw. Feldart. 2 Aufgeb.; zu Lis. d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 1: Maaß, Zabel (I Köntgsberg), Vizewachtmeister b. Div. Brückentrain 101; zu Leutnants, vor⸗ läufig ohne Patent: Goebel, Heydenreich, Backhaus, Tannen, Bonsack, Fähnriche im Inf. R. Nr. 167; zu Fähnrichen: Passow, v. Steegen, Unteroffiziere im Kür. R. Nr. 6; Ehrhardt, Oblr. d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Meiningen), jetzt Führer d. Feldbäckerei⸗Kol. d. 22. Inf. Div., zum Hauptm., Irle, Oblt. d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 11 (Siegen), jetzt Kom. d. Prov. Kol. 2 d. XI. A. K, zum Rittm., Waldeck, Vizewachtm. (11 Cassel) bei d. Prov. Kol. 2 d. XI. A. K., zum Lt. d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 11, Elsebach, Vizewachtm. (I Cassel) bei d. Prov. Kol. 4 d. XI. A. K., zum Lt. d. Landw. Trains 1. Aufgeb. Großes Hauptquartier, 3. August. v. Eisenhart⸗ Rothe, Oberst von d. Armee, zuletzt Kom. d. Mun. Kolonnen und Trains d. IV. Res. Korps, vorher Kom. d. Feldart.⸗Regts. Nr. 4, in

1915.

-—y——2

Genehmigung seines Abschiedsgesuches m. d. gesetzl. Pens. zur Disp.

gestellt. Königlich Bayerische Armee.

München, 31. Juli. Seine Majestät der König haben Sich Allerhöchst bewogen gefunden, nachstehende Personalverände⸗ rungen Allergnädigst zu verfügen:

am 26. d. M. zu befördern: zum Rittm. den Oblt. a. D. Engelhard, zu Oblts.: die Lts. a. D.: Schnitzlein, Deich⸗ stetter, Hofmann, Stark, Bauch, Meissner, Thönnessen, Schiffner, Binstadt, Werdich, zum Zeug⸗Obl. den Zeugt⸗Lt. a. D. Nolte, zu Lts.: die Fähnriche: Hauser d. 4. Feldart. Regts., diesen mit Patent vom 19. September 1914 unter Vorbehalt der späteren Regelung seines Ranges, Attenkofer. Frhrn. v. Holz⸗ schuher d. 1. Fußart. Regts., diese beiden ohne Patent;

zu ernennen: zu Fähnrichen ohne Patent: die Vizefeldwebel Huß d. 20. Inf. Regts., Bayerl d. 3. Fußart. Regts.

Königlich Sächsische Armee. 8

Den 23. Juli. Schuster, Zeug⸗Oblt. bei d. Art. Werkstatt, d. Charakter als Zeug⸗Hauptm. verliehen. Bxreustedt, Zeug⸗Lt. a. D. b. Landst. Inf. B. Zittau (XII 7), zum Zeug⸗Oblt. befördert.

Königreich Preußen.

Vorlesungsverzeichnis

der Universität zu Frankfurt am Mair für das Winterhalbjahr 1915/16.

I. Rechtswissenschaftliche Fakultät.

A. Vorlesungen. Freudenthal: Einf. in d. Rechtswissen⸗ schaft. Lewald: System d. röm Privatrechts als Einf. in d. Prwatrecht. Pavmann: Röm. Rechtsgesch. einschl. d. Gerichts⸗ verfahrens. Burchard: Deutsche Rechtsgeschichte. Planitz: Grundzüge d. deutschen Privatrechts. Giese: Preuß. Rechts⸗ geschichte. Planitz: Bürgerl. Recht: Allg. Teil. Kuttner: Bürgerl. Recht: Recht d. Schuldverhältnisse. Peters: Bürgerl. Recht: Sachenrecht. Saenger: Bürgerl. Recht: Familienrecht. Lewald: Bürgerl. Recht: Erbrecht. Planitz: Grundzüge d. Bürgerl. Rechts f. Stud. d. Wirtschafts⸗ u. Sozialwissenschaftl. Fakultät: I. Teil. Burchard: II. Teil. Wirth: Patent⸗ u. Gebrauchsmusterrecht (b. Weihnachten). Burchard: Handelsrecht; Recht d. Wertpapiere (insbes. Wechsel⸗ u. Scheckrecht). Trumpler: Börse, Börseneinrichtungen u. Börsengeschäfte. Freudenthal: Strafrecht. Delaquis: Strafprozeßrecht. Kuttner: Reichs⸗ zivilprozeßrecht, Teil 1: Erkenntnisverfahren. Delaquis: Reichs⸗ zivilprozeßrecht, Teil II: a. Zwangsvollstreckung, b. Konkursrecht. Giese: Staatsrecht; Staatsbürgerkunde (f. alle Fakultäten); Ver⸗ waltungsrecht Teil I: Grundzüge des Verwaltungsrechts; Ver⸗ waltungsrecht Teil II: Bes. Teil; Kommunalrecht. Cahn: Die soziale Versicher. d. Deutschen Reichs (Reichsversicherungsordng. u. Angestelltenversicherungsgesetzz; Der mod. Parlomentarismus. Delaquis: Kirchenrecht. Freudenthal: Völkerrecht.

B. Uebungen. Planitz: Lektüre deutscher Rechtsquellen. Hay⸗ mann: Mündl. u. schriftl. Uebgn. auf d. Grundlage leichterer Pandekten⸗ stellen z. Einf. in d. privatrechtl. Denken. Lewald: Uebgn. im deutschen bürgerl. Recht (m. schriftl. Arbeiten). Peters: Uebgn. üb. Kar⸗ telle. Planitz: Uebgn. im Handels⸗ u. Wechselrecht m. schriftl. Arbelten. Delaquis: Strafrechtspraktikum m. schriftl. Arbeiten. Saenger: Zivilprozessuale, d. bürgerl. Recht mitumfassende Uebgn. (m. schriftl. Arbeiten). Freudenthal: Uebgn. z. Einf. in d. öff. (Staats⸗ und Verwaltungs⸗) Recht; Uebgn. im Staats⸗ u. Verwaltungsrecht m. schriftl. Arbeiten (f. Stud. d. Rechtsw).

C. Rechtswissenschaftliches Seminar. Peters: Röm⸗rechtl. Seminar. Lewald: Lekt. griech. Papyrus⸗ urkunden. Burchard: Uebgn. z. deutschen Rechtsgesch. Kuttner: Wissenschaftliche Uebgn. im bürgerl. Recht u. Prozeßrecht.

Freudenthal: Anleitg. zu wissenschaftl. Arbeiten im Straf⸗ u. Strafprozeßrecht sowie Völkerrecht; Vorträge u. Diskussionen f. prakt. Juristen u. vorgeschr. Stud. Delaquis: Wissenschastl.estraf⸗ rechtl. Uebgn. (insbes. üb. d. Strafgesetzvorentwürfe Deutschlands, Oesterreichs u. d. Schweiz). Giese: Anleitg. zu wissenschaftl. Arbeiten im Staats“, Verwaltungs⸗ u. Kirchenrecht f prakt. Juristen u. vorgeschr. Stud. Schneider: Einf. in d. Quellen d. röm. Rechts: a. I. Kursus, b. II. Kursus (f. Fortgeschr.).

G II. Medizinische Fakultät.

A. Vorlesungen und Uebungen für Stud 1

im Semester. b

I. Anatomie und Histologie, Entwicklungsggeschichte. Goeppert: Systemat. Anatomie, I. Teil. Goeppert m. Bluntschli: Präparierübgn. Goeppert: Arbeiten im Labora⸗ torium f. Geübtere. Bluntschli: Osteologie u. Myologie; Myologie (f. Hörer, die schon Osteologie belegt hatten, im Rahmen d. vorsteh. angekündigten Gesamttollege); Topograpb. Anatomie.

II. Physiologie. Embden: Vexgetative Physiologie. Embden u. Bethe: Physiolog. Praktikum. Emd den: Arbeiten im Laboratorium f. Geubtere. Bethe: Physiologie d. Atmung, d. Kreislaufs u. d. Bewegung; Arbeiten im Laboratorium f. Ge⸗ übtere. Schmitz: Die Fermente.

III. Allgemeine Pathologie, pathologische Anatomie und pathologische Physiologie. Fischer: Allgemeine Patho⸗ logie; Pathologisch⸗anatom. Demonstrationen; Kursus d. patholog. Histologie (spez. Pathologie); Arbeiten im Laboratorium f. Geübtere. Goldschmid: Sektionsturs m. Sektionsübgn., Kurs; Pathologie d. Genitalorgane; Entwicklungsstörungen; Parasiten.

IV. Bakteriologie und Hyvgiene. Neißer: Hygiene, I. Teil; Kursus d. Bakteriologie; Arbeiten im Laboratorium f. Ge⸗ übtere. Sachs: Immunttätslehre m. Demonstrationen; Biolog: Therapie d. Infektionskrankheiten. Braun u. Teich mann Protozoische Erreger tropischer Infektionskrankheiten (m. prakt. Uebgn.) I. Teil. Gonder: Grundlagen d. experimentellen Chemotherapie d. Protozoenkrankheiten; Die Bedeutg. d. Protozoen f. d. Tropen⸗ medizin.

V. Experimentelle Therapie und Pharmakologie. Ehrlich: Arbeiten im Laboratorium f. Geübtere; Grundlagen d. experiment. Therapse. Ellinger: Experim. Pharmakologie; Arbeiten im Laboratorium f. Geübtere.

VI. Innere Medizin. Schwenkenbecher: Mediz. Klinik; Innere Unfallskrankheiten. Schwenkenbecher m. N. N.: Kurs d. Perkussion u. Auskultation; Kurs d. Perkussion u. Auskultation f. Geuͤbtere. Strasburger: Mediz. Poliklintk; Einf. in d. inner Medizin (theoret. Teil); Chem.⸗mikroskop. Kurs; Phvsikal. Therapie Dreyfus: Kurs d. therapeut. Methoden. Reiß: Differenttal diagnose innerer Krankheiten.

VII. Kinderheilkunde. von Mettenheimer: Kinderklini u. Poliklinik; Diätetik des Säuglings⸗ u. Kindesalters; Infektio krankheiten d. Kindesalters. 8

VIII. Neurologie. Knoblauch: Neurolog. Klinik; Krank heiten d. Zentralnervensystems. Edinger: Anatom. physiolog Einf. in d. Nervenklinik; Bau u. Verrichtgn. des Großhirns. Edinger u. Goldstein: Arbeiten auf d. Gebiete d. normalen u patholog. Anatomie d. Nervensystems; Colloquium neurologicum.

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