28
8 1 — Amerikanische und Brasilianische 3 Punkt⸗
Zweite Beilage anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Montag, den 16. August
auf Paris auf Sicht 5,9000, Wechsel auf B Bullion 47 ⅛, 3 % Northern Pacific Bonds 63, 2 % Ver. Staat. Bonds 97 ½, Atchison, Topeka u. Santa Fé 102 ¾, Baltimore and Obio 82 ⅞, Canadian Pacific 153, Chesapeake u. Ohio 45 ⅞, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 82 ¾, Denver u. Rio Grande 5, Illmois Central 100 ½, Louisville u. Nashville 113 ½, New York Central 90 ¾, Norfolk u. Wenern 107 ½, Pennsylvanta 108 ¾, Reading 147 ½¼, Southern Pacific 89 ½, Union Pacific 130 ¾, Anaconda Copper Mining 66 ¾, United States Steel Corporation 72 ¾, do. pref. 112 ¾.
8 8 1““ * 8 8
November 5,39. niedriger. b
New York, 14. August. (W. T. B.) uß. aumwo loko nüen2 9,30, do. für 1. 9,00, do. für September 9,12, do. — Dezember 9,62, New Orleans do. loko middling 8,94, Petroleum Refined (in Cafes) 9,75, do. Standard white in New York 7,50, do. in Tanks 4,00, do. Credit Balances at Oil City 1,35, Sch prime Western 8,32 ½, do. Rohe u. Brothers 8,90, Zucker Zentrifugal 4,86 — 495, Weizen für August —,—, do. für September 115 ¼, do. für 1 Dezember 116 ¼, Winterweizen für August⸗September 120 ¼, Mehl Spring⸗Wheat clears 6,10, Getreidefracht nach Liverpool 10,
Kurßsberichte von auswärtigen Fondbmärkten. 8 London, 14. August. (W. T. B.) Privatdiskont 415⁄16, Silber
[18-.
Amsterdam, 14. August. (W. T. B.) Scheck auf Berlin 50,17 ½ — 50,67 ½, Scheck auf London 11,74 — 11,84, Scheck auf Paris 42,50 — 43,00, Scheck auf Wien —,—.
New York, 14. August. (Schluß.) (W. T. B.) An der Börse trat in der ersten Stunde zunächst eine lebhaftere Kauf⸗ bewegung in den bekannten Speztialpapieren wieder besonders hervor, die auch andere Umsatzgebiete günstig beeinflußte. Späterhin hatten Liquidationen einen ziemlich scharfen Kurssturz zur Folge, doch vollzog
-—
Unteruchungssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
11““
8 1“M““
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗
Offentlicher Anzeiger.
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ Bankausweise.
do. für September 6,39, Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
sich der Schlußverkehr in fester Stimmung, wobei Readingbahnaktien Die Attien der Kohlenbahnen besserten ihren Von und Bethlehem⸗Steel⸗Shares
die Führung hatten. Kursstand bis um ¾ Steels †¼ Dollar niedriger 5 Dollar höher. Durchschn.⸗Zinsrate nom.,
Dollar.
Tendenz für Geld: Nominell. — Geld auf 24 Std. letztes Darlehen nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,6500, Cable Transfers 4,6950, Wechsel
Industrieaktien waren
Geld auf 24 Std.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 13. August. (W. T. B.) Wolle ruhig. Vierziger
(W. T. B.) Baumwolle. Ballen ameri⸗
kanische Baumwolle. — Für August⸗September 5,29, für Oktober⸗
Loko Tops notierten 24 Pence. Liverpool, 14. August. 4000 Ballen,
Einfuhr 530 Ballen, davon
Kaffee Rio Nr. Zinn 34,50. bericht.
nach Großbritannien 11 26 000 Ballen, Vorräte
Umsatz
7 loko 7 ⅛, Dezember 6,49, do. für Januar 6,53, Kupfer Standard loko —,,
W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ en 21 000 Ballen, Ausfuhr em Kontinent
New York, 13. August. (W. B. Zufuhren in allen Unionshäfen 000 Ballen, Ausfuhr nach d im Innern 417 000 Ballen.
„Untersuchungssachen.
„Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. „Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Aktienges ellschaften.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. „Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.
. Bankausweise.
. Unfall⸗ und Invali
. Verschiedene Bekanntmachungen. 1“ —õ——— —
— ͤ————
.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 iditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
1) Untersuchungssachen.
[32838]) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Karl Weber vom 2. Rekruten⸗ depot des 5. Gardereg. zu Fuß, geboren am 19. 9. 89 zu Ems a. d. Lahn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Berlin, den 12. August 1915. Gericht der Inspektion I der immobilen
Gardeinfanterie, Amtsstelle Spandau.
Der Gerichtsherr:
v. Görtz, Dr. Nelson,
Generalleutnant Kriegsgerichtsrat k. A.
und Inspekteur.
32978] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Jakob Holthausen vom Bez.⸗ Kom. Neuß, geboren am 4. 3. 94 zu Hoisten, Kr. Grevenbroich, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 10. August 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[32835] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen die
Landwehrleute:
1) Prosper Hypolit Bana,
2) Edmund Peter Josef Barbier,
3) Julian Josef Beauque,
4) Josef Jobert,
5) Paul Karl Nikolaus Vuillaume, sämtlich 8 Res.⸗J.⸗R. 70, wegen Fahnenflucht, werden die Be⸗ schuldigten gemäß §§ 64, 69 ff. M.⸗St.⸗ G.⸗B. für fahnenfluchtig erklärt und das Vermögen derselben im Reich gemäß §§ 356, 360 M.⸗St., G. O. mit Beschlag belegt.
Im Felde. den 12. August 1915.
Gericht 30. Res.⸗Division.
[32955] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Heinrich Kellermann vom 11. Rekr.⸗Depot Ers.⸗Batl. Landw.⸗ Inf.,Regt. Nr. 25, geb. am 14. 4. 1884 zu Rotthausen, Kreis Essen, von Beruf Grubensteiger, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig. erklärt.
Koblenz, 8. August 1915.
Gericht der Kommandantur Koblenz und
Ehrenbreitstein.
[32954] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Robert Gaßmann vom I. Rekrutendepot Ers.⸗Batl. Landw⸗Inf.⸗ Regt. Nr. 25, geb. am 16. 7. 1885 zu Greisen, Verw.⸗Bez. Schwarzburg⸗Son⸗ dershausen, von Beruf Bergmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Koblenz, den 8. August 1915.
Gericht der Kommandantur Koblenz und Ehrenbreitstein.
[32953] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Julius Heufer der 5. Komp. Ers.⸗Batl. Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 25, ge⸗ boren am 15. 3. 1882 zu Bendorf, Kreis Koblenz, von Beruf Schlosser, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Koblenz, 9. August 1915.
Gericht der Kommandantur Koblenz und Ehrenbreitstein. 132956] Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Landsturmrekruten Josef Jülich der 1. Komp. Ers.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 25, geb. am 28 8. 1889 zu Kerpen, Kreis Bergheim (Erfurt), von Beruf Ackerer, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Koblenz, den 11. 8. 1915. Gericht der Kommandantur Koblenz und Ehrenbreitstein.
[32949] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen
1) den Ersatzreservisten Albert Karl Feorg Boeß, geb. 19. 11. 89 in Straz⸗ burg, zuletzt Friseur daselbst,
2) den Mililärpflichtigen Eugen Schiele, Redmann, geb. 15 3. 1891 zu Bergheim, Kreis Rappoltsweiler, zuletzt in Bergheim,
durch Beschluß vom 6. 8. 15;
3) den Landwehrmann I Heinrich Papke, geb. 14. 8. 75 in Weißenburg, zuletzt Friseur in Straßburg,
4) den Militäpflichtigen Karl Alfons Naett, geb. 20. 10. 94 in Straßburg, zuletzt Kaufmann daselbdst, 8
5) den Milttärpflichttgen Karl Philipp Stephan, geb. 5. 5. 95 in Straßburg, zuletzt Tagner daselbst,
durch Beschluß vom 9. 8. 15,
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie des § 356 der M.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg, den 6. u. 9. August 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[32951] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Kanonier der Landwehr 1 Karl Josef Sipp, Wagner, geboren am 8. 3.1886 in Rappolts⸗ weiler, Kreis Rappoltsweiler, zuletzt wohn⸗ haft in Rappoltsweiler, wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, wird in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗St.⸗G.⸗B., 88, 93 R.⸗St.⸗G.⸗B, §§ 356, 360 Mil., St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Straßburg i. Els., den 9. August 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
[32950] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen
1) den Musketier der Reserve Alfred Quirin, Weber, geb. 18. 2 90 in Leberau,
2) den Militärpflichtigen Kamill Quirin, Weber, geb. 15. 4. 94 in Leberau,
3) den Landsturmpflichtigen Johann Baptist Qutrin, Weber, geb. 4. 4. 97 in Leberau, zuletzt in Winzenheim,
4) Landwehrmann I Georg Stocker, Gärtner, geb. 22. 2. 86 in Barr, zuletzt wohnhaft in Barr,
5) Landwehrmann II Josef Ferubach, Ackerer, geb. 14. 10. 79 in Kirweiler, zu⸗ letzt wohnhaft in Kirweiler, Kreis Zabern,
6) Mititärpflichtigen Georg Kempf, Friseur, geb. 18. 4. 91 in Stoßweier, zu⸗ letzt wohnhaft in Kolmar,
wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, werden in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mtil.⸗St.⸗G.⸗B., 88, 93 R.⸗St.⸗ G.⸗B, §§ 356, 360 Mil.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg, den 9. August 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[32952] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagunahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den
Wehrmann II A. vom Bez.“Kommando I.
Stuttgart Siegfried Henle, wegen
Fahnenflucht, wird auf Grund der
§§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs so⸗
wie der §§ 356, 360 der Millitärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch
für fahnenfluchtig erklärt und sein im
Deutschen Reiche befindliches Vermögen
mit Beschlag belegt.
Stuttgart, den 12. August 1915. Kgl. Württ. Gericht der Landwehrinspektion.
[32837] Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Johann Becker der 4. Komp. I. Ersatzbataillons Infanterieregiments Nr. 31, geboren am 6. Oktober 1897 in Altona, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 29. Jult 1915 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung und Beschlagnahmever⸗ fügung aufgehoben.
Altona, den 13. August 1915. Gericht der stellvertretenden 33. Infanterie⸗
brigade. “
[32839] Verfügung. Der unter dem 8. Oktober 1914 [59482]
gegen den russ. Studenten Adolf Edmund
Forbach aus Moskau, zuletzt in Bad
Landeck, wegen Splonage erlassene Steck⸗ brief wird hiermit aufgehoben.
Glatz, den 12. August 1915. Der Berichterstatter des außerordentlichen Kriegsgerichts bei dem Landgericht in Glatz.
[32977 Verfügung.
Die gegen den Ersatzreservisten Karl Stöppler aus dem Landwehrbezirk Mainz unter dem 19. November 1914 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf⸗ gehoben.
Gouvernementsgericht Mainz.
[32840] Verfügung.
In der Untersachenasslche gegen den Rekruten Johann Gottfried Steb, Land⸗ wehrbezirk Metz, geboren 22. 1. 1882 zu Wechingen, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 13. 12. 1902 vom Gericht der 33. Division erlassene Fahnenfluchtser⸗ klärung hiermit aufgehoben. III b 3119.
Metz, 10. 8. 1915. 1 Königliches büüssrh n Landwehrinspektion
9 etz.
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[32803] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Oktober 1915, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Chausseestraße Nr. 117, belegene, im Grundbuche vom Otanien⸗ burgertorbezirk Band 20 Blatt Nr. 584 (eingetragene Eigentümerin am 21. No⸗ vember 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Aktiengesell⸗ schaft für Automobilunternehmungen) ein⸗ getragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und erstem Hof, b. Querfabrikgebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel, Rück⸗ flügel und 2, 3. und 4. Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 16 Parzelle 644/10, 30 a 94 qm groß, Nutzungswert 75 750 ℳ.
Berlin, den 30. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. 87. K. 188.14
[32804] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvpollstreckung soll am 20. Januar 1916, Vormutags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Luisen⸗Ufer 1, Ecke Kaiser Franz⸗Grenadierplatz 14, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 49. Blatt Nr. 2373 (eingetragener Eigentümer am 23. Juli 1915, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Rentier Leopold Becker zu Berlin) ein⸗ getragene Grundstück: Vordereckwohnhaus mit unterkellertem Hof, abgesondertem Klosett und Remise, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 46 Parzelle 83, 5 a 36 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 817, Nutzungswert 12 060 ℳ, Gebäudesteuer⸗ role Nr. 1592, jährliche Gebäudesteuer 480 ℳ. 87 K 66. 15.
Berlin, den 31. Juli 1915. 1
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 87.
[32805] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollsttreckung soll am 2. November 1915, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ steigert werden das in Charlottenburg, Klarenbachstr. 8/9, Ecke Neues ÜUfer, be⸗ legene, im Grundbuche von Charlotten⸗ burg (Berlin) Band 3 Blatt Nr. 63 (ein⸗ getragener Eigentümer am 17. Juli 1915, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Toepfermeister Gustav Wuntke zu Berlin⸗Friedenau) eingetragene Grundstück: Eckwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Hofraum, Gemarkung Charlottenburg, Kartenblatt 11, Parzelle 2465/62 ꝛc., 8 a 57 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 6220, Nutzungswert 18 430 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 6245.
Berlin, den 10. August 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85. K. 105, 15.
[32508] Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute nachstehendes Aufgebot und Zahlungssperre erlassen: De Firma P. Méguin i. Liqu., Bankgeschäft in Saar⸗ louis, vertreten durch ihren Liquidator N. Rusch daselbst, hat das Aufgebot des ab⸗ handen gekommenen Anteilscheins Nr. 32 des Braunschweiger 20 Talerlooses Serie 1336 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. April 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte Braunschweig, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. An Herzogliches Finanzkollegium hierselbst wird das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 2. August 1915. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 18.
[15601]
1) Witwe Marie Krell in Charlotten⸗ burg, 2) Kaufmann Anton Gebauer in München⸗Moosach, 3) Landwirt Willibald Fischer in Gotbendorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Albert Kündinger in Gunzen⸗ hausen, 4) Kaufmannswitwe Anna Triebel in Eisfeld, 5) Hans Weth in Rothenburg o/. d. Tauber, 6) Landwirt Richard Sieben⸗ list in Bettenhausen, 7) Witwe Henriette Böcher, geb. Fuche, aus Frankenthal, zu⸗ letzt in Chieti (Jtalien), 8) Witwe Emtlie Fiedler, geb. Müller, in Steglitz baben das Aufgebotsverfahren zwecks Kraftloz⸗ erklärung der folgenden Uckunden be⸗ antragt:
I. folgender 4 % iger Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen:
zu 1: Em. IX Lit. D Nr. 4702 über 500 ℳ,
zu 2: Em. XIV Lit. J Nr. 1848 über 50 ℳ;
II. der Mäntel zu folgenden Pfand⸗ briefen derselben Bank:
zu 3: zum 4 % igen Pfandbrief Em. VIII. Lit. F Nr. 13 930 über 100 ℳ,
zu 4: zum 3 ½ % igen abgestempelten Pfandbrief Lit. HI Nr. 54 072 über 300 ℳ,
zu 5: zum 4 % igen Prämienpfandbrief Serie 418 Nr. 13 über 300 ℳ; b
III. folgender Sachsen⸗Meiningischer Siebenguldenlose:
zu 6: Serie 3267 Nr. 17,
zu 7: Serie 4843 Nr. 34,
zu 8: Serie 6267 Nr. 13.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 11. Dezember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Meiningen, den 19. Mai 1915.
Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.
[32554] Aufgebot.
Die Ehefrau Eugen George, Marie Rouyer aus Marlv, pertreten durch Rechts⸗ anwalt Richard in Metz, hat das Aufgebot nachgevannter Papiere:
1) Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden⸗ & Kommunalkredit, Straßburg, Els., Serie X Lit. B Nr. 3541 im Werte von 1000 ℳ,
2) Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden⸗ & Kommunakredit, Straßburg, Els., Serte X Lit. C Nr. 4598 im Werte von 500 ℳ
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneren Gerichte, Sitzungssaal Nr. 52, anberaumten Aufge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der ÜUrkunden erfolgen wird. G
Metz, den 6. August 1915.
Kaiserliches Amtsgericht.
Lange.
[33006]1 Bekanntmachung. Abhanden gekommen:
5 % Bulgarische Goldanleihe von 1902 Nru. 10801 12350 12351 12352 12353 12354 12355 21180 21181 26959 31758 31759 48582 50089 50090 65144 65207 71963 73420 73421 74301 74303 76805 92807 95681 106443 106444 109213 109214 115863 116649 116650 116651 116652 116653 116654 116655
1116656 116657 116658 133625;
6962
Nren.
95384 131500 134849 134854 147158 178511 197817 197822
95375 131499 134848 134853 147157 168758 197816 197821 4 ½ %
80671
103897 116156 116161 141087 145750 145755 153785 153798 163421 163426 197649 215036 267069
80436
103896 116155 116160 135449 145746 145754 153784 153789 163420 163425 197648 215035 251452
[33007]
Nr. 161 v. 12. 7.
ermittelt:
je 1000 ℳ,
6963
131501 134850 134855 168206 178512 197818
5 % Bulgarische Goldanleihe von! 17022 17023 11 17025 17026 17027 17028 17029 1 28504 34085239885 39886 39887 3 39889 39890 49056 49158 51036 5 58763 74484 74485 92581 100078 108028
92643 9 13 134846 34851 7155 168756 178513 197819
134 147
19
197823 197824 1080
80672
114988 116157 116162 141088 145751 145756 153786 159948 163422 163427 198689 215037
288279. Berlin, den 14. August 1915.. Der Polizeipräsident. Abt. IV. Ert⸗De
Bulgarische Goldanleihe von Nrn. 20474 20475 42257 42258 42 74035 74036 74037 74038
79845 7 89612 103 116153 116 116158 116 119180 111 141089 14 145752 14 145757 14 153787 15. 163418 166 163423 163 187992 18 198690 21. 235644 25 (1949.1V. 9
Erledigung. Von den im Deutschen Reichsanzeigen cr. ad 1666 IV. 18
gesperrten Wertpapieren sind nachstehen
Aktien der Bergmann Elektrizitätswert A. G. Nrn. 4474, 13 711 und 13 712
Aktie der Akkumulatoren Werke A. E Hagen i. W, Nr. 179 zu 1000 ℳ, Aktie der Wittener Stahlröhren A. (
Witten a. R., Nr. 1238 zu 1000 ℳ,
Aktien der
und 125 996 zu je 1000 ℳ. Berlin, den 14. August 1915.
[26034]
Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Di
Aufgebot.
Der von uns unterm 14. Dezember!
ausgestellte Hinterlegungsschein, mu unterm 21. März 1901 auf das 2* des Kaufmanns Samuel Hermann Schlof in Frankfurt a. Main, geboren am 14. Fe bruar 1859 in Mergentheim, ausgeste Lebensversicherungspolice Nr. 217 523
„
dem Versicherten abhanden gekommen. gegenwärtige Inhaber des Hinterlegung scheines wird aufgefordert, sich innerha
sechs Monaten bei uns zu melde widrigenfalls der Hinterlegungsschein
kraftlos erklärt und dem Herrn Versich eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 8. Juli 1915.
P. Thon,
Generaldirektor.
Vicloria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
Dr. Utech
Generaldirekte
[32810] Oeffeutliches Aufgebot.
das Leben
des
Der von uns am 16.
2ℳ
August
Vizefeldwebels H
13484
19781
do. für
Deutsch⸗Luxemburgischen 2 Bergwerks A. G., Bochum, Nrn. 125
Johann Preitschas aus Goldap (Dft⸗
preußen) ausgefertigte Versicherungssg Nr. 115 876 ist in Verlu innerhalb 2 Monate der
Scheins sich nicht bei uns meldet, derselbe für kraftlos, und werden wir
Ersatzurkunde ausfertigen. Magdeburg, den 12. Wilbelma in Magd
Versicherungs⸗Aktien⸗
[32809]
Aufgebot. Der Pfandschein Nr. V 411,
August 191
eburg, Allgemeine
Gesellschaft.
den
am 30. September 1914 über die 8 versicherungspolice Nr. 214 423 vom 26.
sein.
n. Wir fordern auf, sich unter Vor
1911 für Herrn Ernst Lothar Ibe Schön, Bankbeamter in Hanau a. 2., gefertigt haben, soll abbanden gekom
den etwaigen Ind legung des Pfandscheigs
binnen 2 Monaten von heute ab
uns zu melden. werden wir den erklären.
Meldet sich niemand, Pfandschein für kraf
t geraten. Wemn 8 Inhaber des
tlos
2 9 915. Leipzig, den 11. August 1 üihaaf in
Teutonia Versicherungsaktienge Leipzig vorm. Allg. Lebensversicheru
ee. C ngobar 8. V.:
Teutonia.
Schoͤmer⸗
apital⸗ u.
—
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen “
[32808] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 167 624, die wir am 1. Februar 1904 für Herrn Fustav Rothhaupt, Töpfermeister in Wehlau, ausgefertigt haben, soll ab⸗ inden gekommen sein. Wir fordern in etwaigen Inhaber auf, sich unter orlegung der Police binnen 3 Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet h niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 18. Juni 1915.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[32811] Oeffentliches Aufgebot.
Der von uns am 27. Januar 1913 auf das Leben des Gerichtssekretärs Herrn
eorg Hartwich in Bialla ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 130 284 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb zwei Monate der Inhaber des Scheines sich nicht bei uns meldet, gilt derselbe für kraftlos und werden wir eine Ersatzurkunde zusfertigen.
Magdeburg, den 12. August 1915.
Wilhelma in Magdeburg Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
2598] Aufgebot. Auf Antrag des Kaufmanns N. Joseph⸗ ohn in Königeberg i. Pr., Hufenallee .57/59, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Rau in Königsberg i. Pr., wird der Inhaber des Wrchsels Königsberg i. Pr., den 6. Januar 1914, über 12 500 ℳ, ge⸗ zogen von F. Spauschus an eigene Order auf Franz Wien in Angerburg, von diesem genommen, von F. Spauschus, Emma pp und Martha Spauschus, geb. Wien, blanco giriert, zahlbar am 15. Sep⸗ nber 1914 bei Herrn N. Josephsohn, nigsberg i. Pr., und dort an demselben ge für den Antragsteller mangels Zah⸗ ung protestiert, aufgefordert, spätestens in n auf den 8. März 1916, Vor⸗ nittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten richt, Zimmer 54, anberaumten Auf⸗ botstermine seine Rechte anzumelden ünd die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Röu der Urkunde erfolgen Königsberg i. Pr., den 7. August 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 29.
[33221] Aufgebot.
Der Kaufmann Ferdinand Thiele in Berga, vertreten durch den Justizrat Mantey in Kelbra, hat beantragt, den verschollenen, am 31. Dezember 1871 in Berga geborenen Sattler Friedrich Thiele, zuletzt wohnhaft in Berga, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten ericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben der Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1““
Kelbra, den 5. August 1915. Königliches Amtsgericht.
[32601] Aufgebot.
Der Kaufmann Adolf Hörlin in Hall hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Hamm, geboren am 26. März 1839 in Kocherstetten als Sohn der Rentamtmanns Cheleute Georg Peter Hamm und Anna Margarethe geb. Bullauer, zuletzt wohnhaft in Hall, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 24. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu nelden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üͤber Leben oder Tod des Verschollenen zu erkeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “X“ Hall, den 5. August 19150.
K. Amtsgericht. 2 Landgerichtsrat Maier.
133222] Aufgebot.
„Die Bergleute Jakob Scherer und Rikolaus Scherer von Ramstein haben deantragt, ihren Vater Jakob Scherer, Musiker von Ramstein, der im Jahre 1885 nach Colorado, Staat Ohio, Nord⸗ amerika, gereist und bald darauf ver⸗ schollen ist, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene Jaksb Scherer wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den
9 3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4 A 5
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1
8 2 0
Verschiedene Bekanntmachungen. 8
— —
—
31. März 1916, Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaal des Kgl. Amts⸗ gerichts Landstuhl anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Landstuhl, den 14. August 1915. Kgl. Amtsgericht.
[32812] Aufgebot.
Die Svbille geborene Appenzeller, Witwe des Friedrich Wörz, Weingärtners in Zuffenhausen, hat als Miterbin in der Nachlaßauseinandersetzung der am 23. Juni 1915 in Zuffenhausen kinderlos verstorbenen Auguste geb. Appenzeller, gew. Witwe des Michael Sixt, Weingärtners daselbst, be⸗ antragt, ihren am 10. Januar 1850 in Zuffenhausen geborenen und etwa im Jahre 1880 nach Amerika ausgewanderten Bruder Johann Friedrich Appenzeller, zuletzt wohnhaft in Zuffenhausen, von dem seit dem Jahre 1880 jede Nachricht fehlt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 26. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ febotstermine zu melden, widrigenfalls die
odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ludwigsburg, den 12. August 1915.
Königliches Amtsgericht. Ger.⸗Ass. Grünenwald.
[33223] Aufgebot. 8
Der Heinrich Schütz in Godesberg hat beantragt, den verschollenen Handlungs⸗ gehilfen Arnold Joseph Hubert Scheuver, zuletzt im Jahre 1887 wohnhaft bei seinem Stiefvater Mengelbier in Wülfrath, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. März 1916, I 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Mettmann, den 10. August 1915.
Königliches Amtsgericht.
[32970] Aufgebot.
Der Landwirt Emil Kröhler in Unden⸗ heim als Pfleger des nachgenannten Ab⸗ wesenden hat beantragt, den seit 1882 oder 1883 verschollenen Jakob Kalbfuß, geboren am 11. Januar 1863 in Unden⸗ heim, Sohn der Eheleute Ludwig Kalbfuß daselbst, zuletzt wohnhaft in Undenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 6. April 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Oppenheim, den 11. August 1915.
Großherzogliches Amtsgericht.
[33224] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Jacobsen in Sonderburg hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger beantragt, die ver⸗ schollenen Seeleute a. Peter Carl Knutzen (Kuudsen), b. Nis Hansen Knutzen (Knudsen), c. Johann Christian Wil⸗ helm Knutzen (Knudsen), zuletzt wohn⸗ haft in Sonderburg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. März 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Sonderburg, den 7. August 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[32602] Oeffentliche Nufforderung. Am 30 April 1914 ist die Witwe des Steueraufsehers a. D. Bruns, Dorothea geborene Röber, zu Hannover, früher in Harburg, mit Hinterlassung von Ver⸗ mögen verstorben. Alle diejenigen, welche Erbrechte an dem Nachlaß der Verstorbenen beanspruchen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens den 5. No⸗
vember 1915 bei dem unterzeichneten
Nachlaßgerichte anzumelden. 7 VI 301/15. Hannover, den 10. August 1915. Königliches Amtsgericht. 7.
[32806] Bekanntmachung.
Die im öffentlichen Anzeiger dieses Blattes vom 24. Juli 1915 unter 28 363 bekannt gemachte Kraftloserklärung des 3 ½ % Neuen Berliner Pfandbriefs Lit. C Nr. 42 031 über 500 ℳ wird dahin berichtigt, daß es Nr. 42 071 anstatt Nr. 42 031 heißen muß.“ Das Aufgebot der Nr. 42 031 wird widerrufen.
Berlin, den 3. August 1915.
Königl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[32515] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Gelegenheitsarbeiters Berend Siemens (Eymens), Trientje Anette geb. a Tellinghusen, zu Aurich, Pörozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Frerichs in Aurich, klagt gegen ihren genannten Ehemann, wohnhaft zuletzt in Aurich, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schul⸗ digen Teil. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aurich auf den 16. November 1915, Vor⸗ mittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aurich, den 6. August 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[32813] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Johann GSierlich in Bonn, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schmitt in Bonn, klagt gegen seine Ehefrau, Sophie geb. Borinsky, früher in Dresden, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem ntrage, die zwischen den . tteien bestel de Ehe zu scheideg, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 22. November 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bonn, den 10. August 1915.
Weferling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[32814] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Minna Jakaleki in Gelsen⸗ kirchen, Waterloostraße 84, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Grüzmacher in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Jacob Jakalski, früher in Geltenkirchen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte schon im ersten Jahre der Ehe nicht für die Klägerin gesorgt habe, daß er nach einjähriger Ehe die Klägerin im Jahre 1907 verlassen habe und seitdem nichts mehr von sich habe hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B 4 des Königlichen Land⸗ gerichts in Kiel auf den 4. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 9. August 1915.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[32971] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Friedrich Wilhelm Klein in Heiligenwald, Kreis Ottweiler, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Senßfelder in Saarbrücken 1, klagt gegen seine Ehefrau Sofie Klein, geborene Lorenz, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Heiligenwald, Kreis Ottweiler, unter der Behauptung, daß Beklagte den Kläger böswillig verlassen habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird geschieden. Beklagte trägt die Schuld an der Schei⸗ dung und die Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 14. De⸗ zember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — Saarbrücken, den 10. August 1915. (L. S.) Thinnes, Landgerichtssekretär, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
— ——
[32822] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dora Petrowskt, geb. Angelstorf, in Harburg, Franzstraße 14 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heu⸗ müller in Stade, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Otto Petrowski, früher in Harburg, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Stade auf den 25. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stade, den 29. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[326101 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Frieda Grünert, geb. Bloß⸗ feld, in Berlin, Lychenerstr. 126, bei Klein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kurt Rosenberg in Berlin, Alt⸗Moabit 119, klagt gegen den Architekt Johannes Grü⸗ nert, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Sonnenburgerstr. 1, wohnhaft gewesen, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er gemäß § 1578 B.⸗G.⸗B. ihr gegenüber unterhaltspflichtig sei und daß sie ihm ihr in die Ehe eingebrachtes Baarvermögen von 10 000 ℳ übergeben habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin a. monatlich 100 ℳ Unterbaltsgelder seit dem 22. Mat 1914, die rückständigen so⸗ fort, die laufenden vierteljährlich im vor⸗ aus, b. 10 000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, c. das Urteil bezüglich des Antrages zu a für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 73. O. 33. 15. Die Klägerin ladet den e . zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., I. Stock, Scal 11—13, auf den 17. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. August 1915. Worm, Landg⸗Sekr., Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[32605] Oeffentliche Zustellung.
Der am 30. Januar 1908 geborene Fritz Richard Graichen, gesetzlich vertreten dur seinen Vormund, den Polizei⸗ expedienten Otto Adolf Weisbach in Chemnitz, Bernsdorferstraße 91, klagt gegen den Eisendreher Richard Hornig, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Auf⸗ enhalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als sein Vater zu gelten habe. Der Kläger beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger vom 30. Januar 1908 an bis zur Voll⸗ endung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 70 ℳ und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 30. Januar, 30. April, 30. Juli, 30. Oktober jedes Jahres zu zahlen, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Chemnitz auf den 12. Okto⸗ ber 1915, Vormittags 39 Uhr, Zimmer 134, geladen.
Chemnit, den 10. August 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[32606] Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Benedetto Basso zu Altona, kleine Schmiedestraße 11, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Justizrat Dr. Engel und Rechtsanwalt Hampe in Altona, klagt gegen 1) die Ehefrau Maria Rosasco, Gandolfo, 2) deren Ehemann Gastwirt Giovanni Rosasco, früher zu Wilhelminenstr. 10 I, jetzt un⸗
ekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die beiden Beklagten als Ge⸗ samtschuldner dem Kläger aus den Jahren 1914 und 1915 für käuflich geliefert er⸗ haltene Waren 151 ℳ und an baren Darlehen 500 ℳ, insgesamt 651 ℳ ver⸗ schulden, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung der beiden Beklagten als Ge⸗ samtschuldner gegen Sicherhbeitsleistung vorläufig vollstreckbar und kostenpflichtig zur Zahlung von 651 ℳ nebst 5 % Zinsen auf 500 ℳ seit dem 1. Oktober 1915 und 4 % auf 151 ℳ seit der Klagemstellung Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Altona auf den 19. Oktober
—
Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — Altona, den 4. August 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[(32607] Oeffeutliche Zustellung.
Der Händler Benedetto Basso in Altona, kl. Schmiedestraße 11, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Justizrat Dr. Engel und Rechtsanwalt Hampe in Altona, klagt egen den Eishändler Augusto Borghi in Altona⸗Ottensen, Bahrenfelderstraße 149 II, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1915 geliefert erhaltene Waren noch einen Restbetrag von 60,90 ℳ, i. W.: sechzig Mard 90 Pfennig, schuldet, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 60,90 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona a. Elbe auf den 4. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Altona, den 7. August 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3 b.
[32608] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Trümpy, Wild und Strelff G. m. b. H. in Tiefenstein, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Harry Behrendt in Berlin, Friedrichstraße 205, klagt gegen die Firma G. Malizia di C. Fuma⸗ galli in Mailand, Via Manzoni 25, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte ihr aus Warenlieferungen 12 528,90 Ltre schulde und das Landgericht I Berlin aus § 23 Zivilprozeßordnung zuständig sei, mit dem Antrage 1) die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 10 085,70 ℳ
3. Juli 1915 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, 2. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 3. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 9. August 1915.
Pelz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[32815] Oeffentliche Zustellung.
Der Cafetier Adolf Rusjder, Berlin⸗ Wilmersdorf, Nürnbergerplatz 2, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Zirker, Berlin, Dirksenstraße 23, klagt gegen Moritz Holzstein, früher in Berlin, Wilhelmstraße 15, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagie für die Vermittlung des An⸗ kaufes des Cafés und Hoteletablissements „Kuhstall“, Berlin, Invalidenstraße 110, eine Provision von 2000 ℳ erhalten sollte, daß auf diese Provision der Kläger dem Beklagten zunächst 17 Blankoakzepte über je 100 ℳ gegeben habe, daß Parteien später vereinbart haben, daß der Kläger dem Beklagten 850 ℳ bar zahlen sollte und der Beklagte dafür die 17 Blanko⸗ akzepte bei Fälligkelt einlösen und dem Kläger zurückgeben sollte, daß der Kläger dem Beklagten die 850 ℳ bezahlte, der Beklagte jedoch seiner Verpflichtung zur Einlösung der Akzepte nicht nachgekommen ist, sodaß der Kläger genötigt war, die Akzepte einzulösen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 850 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorlä fig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 31. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stock⸗ werk, Zimmer 2— 4, auf den 11. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. August 1915. Deysing, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 31. [32816] Oeffentliche Zustellung.
Der stud. phil. Edgar Flatau in München, Ohmstraße 8, zurzeit im Felde, vertreten durch seinen vorläufigen Vormund Willt
1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der
Berndt in Berlin een Elßholz⸗ straße 21, Kläger, Prozeßbevollmächtigter:
nebst fünf vom Hundert Zinsen seit dem