abend:
des Rates angenommen. Er ist bei Thukydides 1V, 118. 19 eine Einlage in eine Darstellung, die obne seine Kenntnis abgefaßt ist. — legte eine Mitteilung pe Dr. Georg Möller in pyrus, der den Ausgra⸗ bungen der Deutschen Orientgesellschaft in A zusir el Melek verdonkt 1 griechischen Papvrus aus der Zeit des Augustus gefunden ist. Ein junger Priester, der Amasis zu heißen n.2 8 den * ¹ i nach heiligen Schriften gesucht habe. r erlebte während dieses Suchens eine Sonnenfinsternis und fastete und kasteite sich. Endlich es es mngse. den Binden der Mumie magische „Buch vom Atmen“ zu finden. Dieses Buch vom Atmen ist uns wohlbekannt; es ist ein junges Buch, das man in der Zeit um C hristi Geburt den Toten beizulegen
err Erman Berlin vor über einen demotischen wird und zusammen mit
scheint, erzählt darin einem empel und in Gräber
des Königs Psammeti
pflegte. Die demotische Erzählung ist Alter zu beglaubigen. — Phr 2
die dem
Hippocratem, In der an dem
schen Klasse sprach Herr
Säuger, insbefondere &
sein. Sie si lodon eher gelten als das Gegenteil. Eigenschaften in sich nicht plötzlich ein
Säugzers umwandeln konnte. Reptilien und Säugern aber, ist unmöglich; denn wer säugt, hier Reptil. Beckmann Bestimmungen des
Eine wie
welche bisher noch fast ganz
welche im verholzter Zellulose enthalten, Schulze legte einen Bericht der in Berlin vor: phoren“.
große Mengen Es werden matische Fragen entscheiden, die
phoriden kennen lehren.
gegeben von A. Möller.
Band 1, Text, (Jena 1915). 8 8.
—tr
Das an der
lungen des Museums zu belehren. sonen besrchten das Museum, glieder von Vereinen,
im vergangenen Jahre dur Mittel im einzelnen ausgebaut werden.
dankenswerten Zuwachs.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln. Norwegen.
Durch eine Verordnung des Königlich norwegischen departements vom 23. August d. J. ist Oesterreich⸗Ungarn für
scholeraverseucht erklärt worden.
orsitzende legte fünf unver⸗ öffentlichte Briefe von Leibniz 1 b Beamten der Akademie Prof. Ritter zur Veröffentlichung n den Sitzungsberschten übergeben werden. — Vorgelegt wurde ferner vom GCorpus Medicorum Graecorum Band V 9, 2: Galeni in Hippocratis Prorrheticum I, de comate secundum in Hippocratis Prognosticum ed. H. Diels, I. Mewaldt, I. — —— et Berolini 1915).
e age unter dem Vorsitz ihres Sekretars Herrn Planckabgehaltenen Sitzung der vöyjikakißch
„,i Tritylodon“. Wenn Tritylodon von Seeley für ein Reptil erklärt wird, so müßten die Monotremen, die ja ebenfalls gewisse osteologische Reptilmerkmale haben, auch Reptilien nd trotzdem Säuger; das 12 52z auch für Trity⸗ 8 s erscheint sogar n Notwendigkeit, daß die ältesten Säuger 8 ssLen ali fäne ihrem Knochenbau besessen Reptilknochenbau in
1 1 ist Säuger, Ein Zwischenstadium kann es hier nicht geben. — Herr legte Ee vor: 8 aährwertes von Holz und Stroh“, bSn Eö Eigänstnas atteemitteln
de errn G. Haberlandt sind dessen anzenphysiologische Studien über den Nährwert von Hölzern sen pftgnen Plofilc⸗ fehlten, ergänzt worden. Gelegenheit wurde nach immer leicht zugänglichen Futterstoffen gesucht, Gegensatz zu den Hölzern bei geringem Gehalt an leicht assimilierbarer Stoffe geschaff und solche in den Seetangen gefunden. — Herr F. E. Frau Dr. F. Hoppe⸗Moser E über 4 ie Ergebnisse von Untersuchungen an Siphonophoren des Golfes von Neapel mitgeteilt, die wa. syste⸗ Knospungsverhältnisse von Calyco⸗ pboriden und Physophoriden feststellen und neue Larven von Calvco⸗ — 1 Einige an Ctenopboren angestellte Regene⸗ rationsversuche fielen negativ aus. — Vorgelegt wurde das mit Unter⸗ stützung der Albert⸗Samson⸗Stiftung herausgegebene Werk: Müller, Werke, Briefe und Leben.
1 Berliner Universität bestehende Institut und Museum für Meeres kunde hat im Kriegejahr 1914/15 außer den üblichen Führungen von Vereinen und Körperschaften auch für die Ver⸗ wundeten der Berliner Lazarette wiederholt solche Führungen veran⸗ stalt t. Die Besucherzahl in diesem Jahre war ganz besonders hoch und wahrscheinlich durch das gesteigerte Bedürfnis hervorgerufen, über viele Fragen, die mit dem Seekrieg zusammenhängen, sich in den Samm⸗ Nicht weniger als 160 727 Per⸗
davon . 302 Lehrer und 9373 Schüler. vom Institut veranstalteten 31 Vorträge, unter denen auch zwei Vor⸗ tragsreihen des Geheimrats Professors Dr. Penck zum Besten der Kriegs⸗ fürsorge waren, wurden von 7928 Hörern besucht. Abteilungen der Sammlungen des Museums für Meereskunde konnten die Erweiterung der dafür bereitgestellten Im ozeonographischen Labo⸗ ratorium wurden die Abgänge an Instrumenten und Apparaten ersetzt, insbesondere von solchen, die sich durch den Krieg ergeben hatten. Die Bücherei und Kartensammlung erhielt durch Austausch und Geschenke
Bureaus“.)
offenbar verfaßt, um sein Kiautschou.
A. Hackmann vor,
zmathemati⸗
„über die ältesten
noch gewisse revptilische haben müssen, da den eines Zwischengruppe zwischen Seeley ebenfalls will, wer nicht säugt,
Besetzun
Herr Henke. Abend
1) über „Chemische Auf An⸗
che Versuche,
Bei dieser einer
Siphono⸗
Braun. — Fritz Gesammelt und heraus⸗
Abteilung 1, 2 und Atlas Beratungen,
mietungen sollen
stücke behörden
20 008 Mit⸗ Die
waren
Die verschiedenen
werden.
Sozial⸗ seiner Beine
der Hamburg⸗Amerika Linie „President Lincoln“ Krankheitsfälle gemeldet.
in der Markwährung anzugeben. 8
Morgen, Sonnabend, wird im Königlich Cornelius' Oper aufgeführt: von Scheele⸗Müller; Bronsgeest;
Dirigent ist der vellm eröffnet das Glucksche Schäferspiel mit den Damen Leisner (Philine), Dux (Helene), Engell (Lisette) und den Herren Henke (Monsoupir) und Bachmann (Richard) in den Hauptrollen. Dirigent ist der Generalmusikotrektor Blech.
„Drei Paar Schuhe“, das Karl Görlitzsche Lebensbild, wird in vollständig freien Bearbeitung von Jean Thaliatheater am 10. d. M. die Winterspielzeit eröffnen. Musik hat nach Texten von Alfred Schönseld der Komponist Gilbert
neuen,
für April — Juni 1915,
des bisherigen
mancherlei fahren abgestellt werden. zum Verkauf gestellt Mindestverkaufböpreise, Die Deputationen sollen auch er⸗ bei Verkäufen von Grundstücken in geeigneten Fällen Makler hinzuzuziehen. Die Vorlage wurde, nachdem der Stadt⸗ rat Wagner, dem Verlangen des Stadtv. Hintze entsprechend, zugesagt hatte, daß die Festsetzung der Mindestpreise in geheimer Sitzung der Versammlung stattfinden solle, angenommen. — Es folgte eine Vor⸗ lage, betreffend den Ausbau der Teichversickerungsanlage auf dem Werk Müggelsee zur künstlichen Erzeugung von Grund⸗ wasser. Da die Versuche den an sie .e. Erwartungen entsprochen haben, soll die zu Versuchszwecken
dauernd beibehalten, und die Versickerungsflächen sollen vergrößert Die Kosten betragen nach der Magistratsvorlage 60 000 ℳ. Die Vorlage wurde nach kurzer Besprechung angenommen, und nach Erledigung einer Reibe kleinerer Vorlagen wurde die öffentliche Sitzung geschlossen. Es folgte eine geheime Sitzung.
3 Jahre, festgesetzt werden. mächtigt werden,
alle sportlichen
Wien, 2. September. Das Kriegspressequartier meldet: Gegen⸗ über den unrichtigen Gerüchten über Choleraerkrankungen in Lemberg wird festgestellt: Während im Laufe des Jult die Er⸗ krankungen an Cholera in Lemberg durchschnittlich dreißig Fälle be⸗ trugen, sanken infolge der durchgeführten Assanierungsarbeiten, ins⸗ besondere der Schutzimpfungen die Erkrankungen in der ersten Augusthälfte auf drei bis vier Fälle täglich. Vom 26. bis 31. August betrug die Zabhl der sicher festgestellten Cholerafälle nur zwei. Von einer Choleraepidemie kann durchaus nicht die Rede sein.
New York, 2. September.
Verkehrswesen.
Vom 1. September ab nehmen in Belgien am Briefverkehr mit Deutschland und den zum Briefverkehr mit Belgien wieder zu⸗ zu gelassenen anderen Ländern der Ort Turnhout und eine größere An⸗ zahl von Vor⸗ und Nachbarorten der Städte Antwerpen, Turnhout und Hasselt teil. Welche Vor⸗ und Nachbarorte der genannten Städte in Frage kommen, wird von den Postanstalten auf Anfrage mitgeteilt.
Vom 1. September ab können die nach Belgien zugelassenen offenen privaten Einschreibbriefsendungen auch mit Nach⸗
nahme bis 800 ℳ belastet werden.
5 5
Theater und Musik.
„Der Barbier von Bagdad“ Margiana: Fräulein Dux;
Abul 8. Herr Nureddin: err Sommer; Kapellmeister
8 “
Mannigfaltiges. 8 Berlin, 3. September 1915.
Die Stadtverordneten ehrten in ihrer gestrigen Sitzung, der ersten nach der Sommerpause, das Andenken des verstorbenen Stadtverordneten Tolksdorf in der üblichen Weise. Einführung des zum Stadtverordneten 6 Sodann wurde nach kurzer Erörterung die Vorlage, be⸗ treffend den Geschäftsbetrieb der städtischen Sparkasse 2 durch Kenntnisnahme erledigt. — Der Magistrat unterbreitete ferner der Versammlung * Ergebnis der über
die die gemischte Deputation Verfahrens bei Verkäufen städtischer Grundstücke Mängel in dem
und für
und zwar
Natürliche und technische Geschwindigkeiten. In den „Naturwissenschaften“ finden sich interessante Angaben über die von sden Menschen erreichten und für sie erreichbaren Geschwindigkeiten. Für
spiele wird es Pwiß überraschend sein, zu vernehmen, emühungen nicht gelungen ist, die Geschwindigkeit, die der Mensch dank seiner natürlichen Fortbewegungsmittel, dank Füße erreichen kann, in irgend welchem nennens⸗ werten Maße zu steigern. Die Höchstleistungen, die bei sportlichen Wettkämpfen schon vor 25 Jahren und vermutlich selbst im Altertum
und
(Meldung des „Reuterschen Von Bord des in Hoboken internierten Dampfers
werden dreißig Die Behörden vermuten, daß es sich um Cholera handelt. Die Mehrzahl der Kranken kam aus
Die “ Beträge sind
en Opernhause in nachstehender Bostana: Frau Knüpfer; Kadi: von Strauß. „Die Maienkönigin“
Es folgte die ewählten Kaufmanns Karl
und gepflogen jetzt angewendeten Ver⸗ Insbesondere sollen bestimmte Grund⸗ diefe von den Gemeinde⸗ immer
ergestellte Anlage für den Betrieb
daß es durch
leistungen. Marschleistung gelten. schwindigkeiten ganz kurze, Strecken.
innerbalb Die
zurück. ermitteln, Läufer
niedergesunken sein.
Beinen
“ beträchlich 2.
Kalif: Herr Den
Kren im Die
“ der Stunde.
ganz erheblich zurück.
enderung Ver⸗ und Wäsche. hat. Es fällen aller kommen läßt. auf
erfolgtem Bühnenumbau
erreicht wurden, sind beute noch nicht übertroffen. Leistungen von 34,3 und 22,8 km in der Stunde. Al man hier sofort sagen: Das sind ja Tages⸗ und nicht Stunden⸗ 34 km täglich dürfte sogar schon als eine anständige Es handelt sich bei den angegebenen Ge⸗ aber“ auch
Geschwindigkeit Stunde wurde im Jahre 1886 auf einer Strecke von nur 1600 m, also in nur 4 ½ Minuten zurückgelegt, und die noch größere von über 34 km auf einer Strecke von noch nicht 100 m Länge in wenig mehr als 10 Sekunden. Daß der Mensch mit einer derartigen Ge⸗ schwindigkeit auch noch nicht 5 Minuten lang aushalten kann, sieht man aus dem Sinken der Geschwindigkeit um mehr als ein Drittel bei der Strecke, zu der 4 ½ Minuten gebraucht wurden, und bei nur einigermaßen andauernder Leistung würde die Geschwindigkeit noch um ein bedeutendes Mehr sinken. Der berühmte Läufer von Marathon, der den Sieg in Athen verkündete, legte eine Strecke von 42,8 km Welche Zeit er dazu gedbraucht hat, vermutlich in neuerer Zeit,
18 Sekunden, sodaß auf die Stunde 14,5 km kommen würden. Der Marathon⸗Läufer soll nach Verkündung des Sieges tot Mebhr als drei Stunden wird eine solche Ge
schwindigkeit wohl auch kein anderer aushalten. Marschleistungen kommt aber vor allem die Ausdauer bei der Vor⸗ wärtsbewegung in Betracht, und diese, nicht in erster Reihe die Ge schwindigkeit ist gemeint, wenn man sagt, daß die Schlachten mit den sewonnen werden. wie Rollschuhen, Schlittschuhen und Rädern zeigt sich dieselbe Er⸗ scheinung, daß bei längerer Bahn die durchschnittliche Geschwindigkeit Das vollkommenste Hilfsmittel, das die be
jeder menschlichen und tierischen Vorwärtsbewegung ruck⸗ und sprung⸗ weise ausgeführte Bewegung in eine dauernde und stetige verwandelt, ist das Rad, dessen Erfindung, obwohl sie der grauesten Vorzeit an⸗ gehört, unter die bedeutendsten Großtaten des menschlichen Geistes gezählt werden muß. Ein vollkommen hartes kreisförmiges Rad würde auf einer vollkommen harten Bahn ohne jeden Widerstand rollen. In Wirklichkeit ist aber immer Reibung vorhanden. Man hat sie durch Härtung des Rades und der Bahn zu vermindern gewußt, was zur Bewegung auf Schienenwegen, zur Eisenbahn geführt hat.
auf einem anderen Wege läßt man in neuester Zeit die Widerstände von dem Radreifen gleichsam verschlucken, wodurch man zu den Pneu-⸗ matikradreifen beim Motorwagen gekommen ist. 3 wie mit Kraftwagen hat man fast die gleiche Geschwindigkeit erreicht: Mit der Eisenhahn auf der Versuchsstrecke der Schnellbahn Berlin — Zossen 208 km in der Stunde, mit einem Kraftwagen 204 km in de. Die wirklichen Expreßzugsgeschwindigkeiten betragen nur etwa die Hälfte dieser Höchstleistungen und bleiben damit auch hinter den im Wasser und in der Luft erreichbaren höchsten Geschwindigkeiten
Variétés“ wieder seine Pforten. Sonnabend, den 18. September, festgesetzt worden.
Es sind das Allerdings wird
Wum Märsche, sondern um geringen Zeit zurückgelegte von 22,8 km in der
nicht einer
ist nicht mehr viel wie ein
ungefähr ebenso 55 Minuten
nämlich 2 Stunden,
Für die wirklichen
Auch bei Benutzung von Hilfsmitteln
Mit Eisenbahnen
Unterstützung durch Arbeit gewährt der Verein „Dienst an Arbeitlosen“ E. V., Ackerstr. 52 (Fernsprechamt Norden 3332), den zahlreichen Obdachlosen, die sich an ihn wenden sandte im letzten Vereinsjahr 950 Obdachlose als Arbeiter auf das Land, während in Berlin durch ihn 952 Beschäftigung erhielten. Auch in seinen Häusern beschäftigt der Verein stunden⸗ oder tageweise Obdachlose und gewährt gegen Arbeit Wohnung, Nahrung, Kleidung Die dazu dienende Brockensammlung bolt auf Anruf in Berlin und Umgebung alles ab, was man ihr an Möbeln, Geräten, Wäsche, Schuhen, Kleidungsstücken und verwertbaren Ab⸗ Art (besonders an Papier, Lumpen, Metallen) zu⸗
8* 8 8 11A“
Der Verein
8
Das Tauentzien⸗Lichtspielhaus eröffnet demnächst nach
dem Namen „Tauentzien⸗ Die Eröffnungsvorstellung ist auf
unter
Theater. Königliche Schauspiele. Sonn⸗
Opernhaus. 178. Abonne⸗ mentsvorstellung. Die Maienkönigin. Schäferspiel in 1 Akt. Frei nach dem Französischen des Ch. Simon Favart von Max Kalbeck. Musik von Gluck in der Bearbeitung von J. N. Fuchs. Musi⸗ kalische Leitung: Herr Generalmusikdirektor Blech. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Hierauf: Der Barbier von Bagdad. Komische Oper in zwei Aufzügen von Peter Cornelius. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Frnbberregtsfseur Droescher. Anfang r.
Sonntag: Opernhaus. 179. Abonne⸗ mentsvorstellung. Die Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Die Meister⸗ singer von Nürnberg. Oper in drei ns von Richard Wagner. Anfang
88* Berliner Thenter. Sonnab., Abends 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer⸗Schanzer und Gorden. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wie einst im Mai. — Abends 8 Uhr: Extra⸗ blätter! Montag und folgende Tage: Extra⸗ biätter!
Theater in der Königgrützer Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ueber die Kraft I. Schauspiel in zwei Akten von Björnstjerne Björnson. Deutsch von Julius Elias.
Sonntag, Nachmittags 3 ½¼ Uhr: Die fünf Frankfurter. — Abends 8 Uhr: Ueber die Kraft I. 38
Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinhardt.) Sonnabend, Abends 6 ½ Uhr: Faust, 2. Teil.
Sonntag: Faust, 2. Teil.
Kammerspiele.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Weibsteufel. Sonntag: Der Weibsteufel.
Volksbühne.
(Theater am Bülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion: Max Reinhardt. Sonnabend, Abends 8 ¼½ Uhr: Die Räuber. Sonntag: Die Räuber.
0 8
Komische Oper. (An der Weiden⸗ dammer Brücke.) Sonnabend, Abends 8 Uhr 10 Min.: Jung muß man sein. Operette in drei Akten von Leo Leipziger und Erich Urban. Gesangstexte von Leo Leipziger. Musik von Gilbert.
Sonntag und folgende Tage:
h man sein. 4
Jung
Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen. Schwank in vier Akten von Franz und Paul von Schönthan.
Sonntag: Alt⸗Heidelberg. “ Wohltäter der Mensch⸗
eit.
Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Rosmersholm. Schauspiel in 4 Akten von Fn Ibsen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Glück im Winkel. — Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen.
Montag: Der Raub der Sabine⸗ rinnen.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 — 37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnab., Abends 8 Uhr: Gastspiel des Kammer⸗ sängers Friedr. Plaschke. Haus Heiling. Romantische Oper in drei Aufzügen und einem Vorspiel von Heinrich August Marschner. Dichtung von Philipp Eduard Devrient.
Theater des Westens. (Station: Feologischer Garten. Kantstraße 12.)
onnabend, Abends 8 Uhr: Andersen. Phantastisches Tanzspiel in 7 Bildern und einem Vorspiel. Musik von Oskar Nedbal. — Vorher: Am Wörther See. Liederspiel von Thomas Koschat.
Sonntag und folgende Tage: Andersen.
— Vorher: Am Wörther See.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonnabend, Abends 8 ¼ Uhr: Herrschaft⸗ licher Diener gesucht Schwank in drei Akten von Eugen Burg und Louis Taufstein.
Sonntag und folgende Tage: Herr⸗ schaftlicher Diener gesucht..
Theater am NMollendorfplatz. Sonnabend, Abends 8 ¼ Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Volksstück in vier Bildern von Hermann Hene und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Der Graf von Luxemburg. — Abends 8 Uhr: Immer feste druff!
Montag und folgende Tage: Immer feste druff!
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Eine verflixte Annonce. (Durch die Zeitung.) Schwank in drei Akten von Richard Gorter.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhs: Heimat. — Abends 8 Uhr: Eine verflixte Annonce.
Montag und folgende Eine verflixte Annonce. 11“”“
12 11“
Tage:
Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonnab., Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Die Hydra. Lustspiel von Karl Ettlinger.
Cassel, 2. September 1915. Die Frage der Errichtung eines eisernen Erinnerungszeichens hat in Cassel eine Lösung gefunden, die nicht nur der vaterländischen Absicht, der Spende für Kriegsbeschädigte neue Mittel zuzuführen, gerecht wird, sondern auch einen praktischen Zweck verfolgt. hessischen Zaitenstocks (Brunnenstocks) wird die Casseler Altstadt um ein eigenartiges Brunnendenkmal bereichern. Nach einer Ansprache des Ehrenvorsitzenden des Denkmalsausschusses, Oberbürgermeisters Koch, wurde am Sedantag auf dem Ehrenhof des Rathauses die erste Nagelung des Zaitenstocks im Beisein der Spitzen der Militärbehörden vorgenommen. Schulen hatten Vertretungen abgeordnet.
Die Nachbildung eines alt⸗
Zivil⸗ und Auch die Casseler Vereine und
8
Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Baumeister Solneß. Sonntag: Baumeister Solneß.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Anna Luise Schaumann mit Hrn. Regierungsrat Theodor Carl Hagenau i. E.). — 8 Frieda⸗Sophie Volger mit Hrn. Heinrich von Dolega⸗ Kozierowski (z. Zt. Hannover). — Frl. Vera von Horn mit Hrn. Leutnant Georg Thilo Frhrn. von Werthern (Potsdam). -
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kapitän⸗ leutnant Otto Collmann (z. Zt. Posen). — Hrn. Hans Jochen von Arnim⸗ Neuensund (z. Zt. Polssen bei Gramzow).
Gestorben: Hr. Geheimer Regierungs⸗ rat, Professor Dr. Theodor S. Potsdam). — Hr. Regierungsrat a. D. Alexander Emil von Zakrzewski Dresden). — Hr. Amtsgerichtsrat
ilbelm Frhr. Quadt⸗Wykradt⸗Hüchten⸗ bruck (Berlin).
„Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition .
(J. V.: Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Drei Beilagen
(einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 69), sowie die 667. und 668. Ausgabe der Deutschen Verlustlisten.
Metallbestand Be⸗
Bestand an Wechseln,
Bestand an Lombard⸗ forderungen
Bestand an sonstigen
chsanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Freitag, den 3. September
Staatsanzeiger. en.“*“]
Bei den
im Monat August abgerechnet: 4 201 509 800 ℳ.
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 31. August 1915 betrugen (+ und — im Vergleich zur Vorwoche):
Aktiva.
stand an kurs⸗ ähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 ℳ berechnet)
darunter Gold Bestand an Reichs⸗ u. Darlehuskassen⸗ scheinen..
Bestand an Noten anderer Banken .
2 455 074 000 2 410 204 000
210 530 000 6 275 000
Schecks und dis⸗ kontierten Reichs⸗ schatzanweisungen.
8 15 282 000 (+ 2 511 000) Bestand an Effekten 25 532 000
tiven 219 342 000
— Passiva.
Grundkapital.
Reservefonds.
Betrag der um⸗ laufenden Noten.
onstige täglich fällige f Veebimtlichteiten.
sonstige Passiva.
180 000 000 (unverändert)
80 550 000 (unverändert)
5 564 335 000 (+ 247 117 000
1 736 312 000 312 537 000
1 Handel und Gewerbe. 8 Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden — D
1 606 922 000 (+ 2184 000) (+ 10 793 000) (— 41 739 000) 4 1 556 499 000
(+ 3 874 000) (+ 26 724 000) (— 32 219 000)
8 183 159 000 (— 25 475 000) (+ 64 576 000) (— 11 032 000)
9 342 000 (— 12 489 000) (— 30 174 000) (— 26 912 000
4 750 06 (+ 197 146 000) (+. 134 057 000) (+ 88 030 000)
104 929 000 (s— 57 846 000) 163 326 000 (+ 2520 000) (s— 46 086 000) (— 2 250 000)
211 496 000 2 010 000) (— 17189 000) (+ 41 145 000)
180 000 000 (unverändert)
74 479 000 (unverändert)
4 234 873 000 (+ 234 911 000) (+– 161 254 000)
2 441 337 000 (s— 80 729 000) (s— 178 426 000) (— 91 691 000) . 98 552 000
(s— 2 001 000)] (+ 1 646 000) (+ 1 015 000)
1u“
teiligt.
T. B.“
1 401 468 000
1 121 467 000 Bureau“
56 000 . bessert.
7 392 000
1 86 18 aus
v1“
000 974 659 000
82 192 000 (+ 23 336 000) 75 267 000
263 695 000
180 000 000 (unverändert)
70 048 000 (unverändert)
1 915 676 000
611 573 000 59 432 000
Betl der zweiten Kriegsanleihe war laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin die Ausgabe von Zwischenscheinen Dabei hat sich die Verabfolgung der Schuld⸗ verschreibungen angesichts der überaus großen Zahl (6 667 476 Stücke) trotz Anwendung aller zu Gebote stehender technischer Mittel nicht mit erwünschter Beschleunigung durchführen lassen und wird noch Um solchen Schwierigkeiten
nicht vorgesehen.
einige Zeit in Anspruch nehmen. bei der dritten Kriegsanleihe für Beträge von 1000 ℳ ausgegeben werden. Im übrigen stellung der Schuldverschreibungen, getragen werden.
Linie Berücksichtigung finden.
keinen Einfluß hat.
vorzubeugen, ab Zwischenscheine wird für
oweit nur irgend möglich, Sorge Hierbei sollen die kleinen Wertabschnitte in erster Es braucht nicht hervorgehoben zu werden, daß eine Verzögerung in der Aushändigung der Schuldver⸗ schreibungen auf die Sicherheit und Rechtzeitigkeit des Zinsenbezugs — Dies gilt auch von den Eintragungen in das Reichsschuldbuch, falls dem Zeichner bei der großen Zahl der Anträge
sollen bei dieser gelassen.
auf Antrag schnelle Her⸗
— In der vor eini 8x½ Essener Kredit⸗
Jahres vorgele
aus Genua,
Berlin, 3. September. Der Markt war geschäftslos.
1. September 1915 folgende Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: 7,00 — 8,50 ℳ (vereinzelt bis 9,00 ℳ), weiße Kartoffeln 7,00 — 8,50 ℳ, Rosenkartoffeln 6,50 — 8,00 ℳ. Die Zafuhren haben etwas nach⸗ Infolgedessen war die Marktlage etwas fester, und die Preise erfuhren keine oder nur geringe Abschwächungen gegen die vor⸗ angegangene Berichtszeit. .
London, 1. September.
(annäherd 300 000), die Bescheinigung über die Eintragung noch nicht zugegangen sein sollte. ie Landwirtschaftliche Zentral⸗Darlehnskasse für Deutschland, die Zentral⸗Gelpausgleichstelle der Raiffeisen⸗Organisation, hat für 5 ½, sich und die ihr angeschlossenen Genossenschaften auf die dritte Kriegsanleihe vorläufig 25 Millionen Mark gezeichnet. An den beiden ersten Kriegsanlethen ist sie mit mehr als 60 Millionen be⸗
gen Tagen abgehaltenen Aufsichtsratssitzung Anstalt Essen wurde laut Meldung des der Abschluß für das erste Halbjahr des laufenden vorgelegt und dabei festgestellt, daß trotz des Kriegszustandes das Erträgnis dasjenige des Vorjahres für den gleichen Zeitraum noch um eine Kleinigkeit überschreitet. Budapest, 2. September. (W. T. B.) Die Semestralbilanz der Ungarischen Allgemeinen Kreditbank schließt mit einem Gewinn von 6 920 920 Kronen im Vorjahre ab. London, 2. September. meldet amerikanischen Lie ferungskontrakte Aber hiesige Bankiers fürchten, daß ein Rückgang an neuen Be⸗ stellungen eintreten wird, wenn sich der Sterlingkurs nicht bald
einem
Das
8 396 364 Kronen gegenüber
(W. T. B.)
New York: Bisher
aus
Turin, 2. September. (W. T. B) Die „Stampa“ erfährt aller Kohlen⸗ importeure von Genua, Mailand und Turin stattgefunden
daß dort eine Versammlun
habe. Die Versammlung besprach die Frage der Kohleneinfuhr England und die von der englischen Regierung erhobenen Schwierigkeiten, die es unmöglich machten, die italienischen Industrien mit genügender Kohle zu versorgen. Nachdem das letzte englische ab⸗ lehnende Verhalten geprüft worden war, wurde beschlossen, eine Kommission an die englische Regierung zu entsenden, um den wahren Sachverhalt darzutun, und um im Namen des Handels, England Sicherheiten anzubieten, daß die ein für den italienischen Verbrauch diene.
St. Petersburg, 29. August. (W. T. B.) Bankausweis. In Millionen Rubel. Aktiva: Bestand an Gold 1585,4 (1583,0 Vor⸗ woche), Gold im Ausland 70,8 (70,7), Silber und Scheidemünzen *) (40,9), Wechsel 382,4 (381,8), kurzfristige Schatzscheine 2368,7 (2286,5), Vorschüsse, sichergestellt durch Wertpapiere 536,1 (508,3), Vorschüsse, sichergestellt durch Waren 50,4 (50,3), Anstalten des kleinen Kredits 100,1 (98,3), wirte 23,3 (23,3), Vorf
Bankkapital 55,0
11XX“
Berliner Großhandelspreise für Speisekartoffeln. Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen der von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 30. August bis reise (für 100 kg gute, gesunde neue Dabersche
Kursberichte von auswärtigen Fondsn. (W. T. B.) (Berichtigung.) Privat⸗ diskont 4 ⅞, Silber 23 6. — Bankeingang 731 000 Pfd. Sterl. London, 2. September. 65 ex, 5 % Argentinter von 1886 98, 4 % Brasiltaner von 1889 —,—,
(W. T. B.)
solchen von
r wurden keine rückgängig gemacht.
geführte Kohle ausschließlich
— Vorschüsse an - Vorschüsse an Land⸗ chüsse an Industrielle 9,9 (10,1), Guthaben bei den Filialen der Bank 242,1 (291,7); Passiva: Betkrag der um⸗ laufenden Noten 4092,3 (4221,4), lagen 28,6 (27,9), laufende Rechnung des Staatsschatzes 22 laufende Rechnung der Privaten 777,6 (798,9).
*) ausgeblieben. Ss
(55,0), 229
Produktenmarkt.
närkten.
2 ½ % Engl. Konsols
Canadian Pacific 163 ¼, Er
Pennsylvania 58 ¾,
Randmines 4 ½. Paris, 2. September. 68,50, 4 % Span. äußere
Rio Tinto 1506.
Wien —,—.
Union Pacific 131 ½,
„Reutersche 15 ⅞⅛,
richten über die politische E weiter beunruhigend. Die
um 1 8 Dollar, während
Kurse gewannen.
Stimmung unregelmäßig. 24 Std. Durchschn. Zinsrate
and Ohio 81 ½,
Illinois Central 101 ¼,
148 ½, Sourhern Pacisic 88 8
Mining 72 ⅞, United States *) exklusive.
London 12 ¼16.
4 % Japaner von 1899 65 ⅞, 3 % Portugiesen —,—, von 1906 —,—, 4 ½ % Russen von 1909 73 ½, Baltimore u. Ohio 88 8.,üü 3 Southern Pacific 95 ¼¾, 139 ¼, United States Steel Corporation 82 ¼, Anaconda Copper 712⁄16, Rio Tinto 55 ¼, Chartered 10/1, De Beers 12 ⁄1, Goldfields 1 ⁄14,
3 % Russen von 1896 —,—,
5 % Russen
National Railways of Mexiko
ie 31 ⅛, 4 Union Pacific
(W. T. B.) 3 % Französische Rente Anleihe 87,35, 5 % Russen 1906 88,90, 4 % Türken 58,25, Suezkanal 3900,
Amsterdam, 2. September. (W. T. B.) Markt ruhig, ameri⸗ kanische Werte gedrückt. Scheck auf Berlin 50 05 — 50,55, Scheck auf London 11,43 ½ — 11,53 ½, Scheck auf Paris 41,70 — 42,20, Scheck auf — ,5 % Niederländische Staatsanleihe 102, Obl. 3 % Niederl. W. S. 75 16, e Niederländ. Petroleum 511 ¼, Nieder⸗ ländisch⸗Indische Handelsban 101 ¼, Rock Island ½, Southern Pacific 89 ¼,
Atchison, Topeka u. Santa Fé Southern Railway United States
173, Amalgamated 76 ½,
Steel Corp. 74 ⁄16. — Holland⸗Amerikalinie 252. New York, 1. September. (Schluß.) (W. T. B.) Die an⸗ haltende Gedrücktheit am Devisenmarkt sowie widersprechende Nach⸗
ntwicklung wirkten an der heutigen Börse Tendenz war nicht einheitlich. American
Smelting & Refining Shares erfuhren eine weitere Kurssteigerung
Bethlehem Steel⸗Aktien 6 ½ Dollar im
Stahltrustanteile waren um ½ Dollar gebessert. Eisenbahnaktien zeigten keine nennenswerten Kursveränderungen. Der englische Kabelkurs wurde mit 4,55 notiert, während sich Franken⸗ wechsel von 6,04 auf 6,02 besserten.
Bet Schluß der Börse war die Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 1 ¼, Geld auf 24 Std. letztes Darlehen 2,
Wechsel auf London (60 Tage) 4,50, Cable Transfers 4,55, Wechsel auf Paris auf Sicht 6,02, Wechsel auf Berlin auf Sicht 80 ¼, Silber Bullion 46 ¼, 3 % Northern Pacific Bonds —,—, 4 % Ver. Staat. Bonds 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fé 100 ⅞, Baltimore Canadian Pacific 150 ¼, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 82 %, Louisville u. Nafhville 114 ½, New YVork Central 92 ⅜, Norfolk u. Western 106 ¼, Pennsylvania 108 ⅜, Reading
Chesapeake u. Ohio 47, Denver u. Rio Grande 4,
„Union Pacific 129 *), Anaconda Copper Steel Corporation 75 ⅜, do. pref. 112.
Rio de Janeiro, 31. August. (W. T. B.) Wechsel auf
Ein⸗ 9,6 (216,4)
““
höher. Aegyptische 10 Pun
64 sh. 10 d.
ber 43 ⅜, fü ärz 40 ⅞. Kartoffeln zember 43 ¾ r März 40 ⅞
Dezember 10,06, New Orl Refined (in Cases) 9,75, do
4,77, Weizen für August Dezember —,—, Kaffee Rio Nr. 7 loko 7,
Rio de Janeiro, Zufuhren: In Rio 21 000
Amsterdam, 2. September. ruhig, loko 50. Santos⸗Kaffee für September 43 ¾, für De⸗
New York, 1. September. loko middling 9,75, do. für September 9,60, do. für Oktober 9,74, do. für
Winterweizen für Spring⸗Wheat clears 5,80,
6,16, do. für März 6,25, Kupfer Standard loko —,—,
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 1. September. (W. T. B.) Kupfer prompt 68. Liverpool, 1. September. (W. T. B.) Baumwolle. Umsa 15 000 Ballen, Einfuhr 1000 Ballen, kanische Baumwolle. — Für September⸗Oktober 5,76, für Oktober⸗ November 5,82. — Amertkanische und Brasilianische 21 Punkte
davon 594 Ballen am kte und indische 5 — 10 Punkte höher.
(W. T. B.) Java⸗Kaffee
Oele notizlos. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle
9,31, Petroleum ew York 7,50, do.
eans do. loko middlin .Standard white in
in Tanks 4,00, do. Credit Balances at Oil City 1,60, Schmalz prime Western 8,40, do. Rohe u. Brothers 9,10,
ucker Zentrifugal do. für September 105 ½, do. für September 113 ½, Mehl Getreidefracht nach Liverpool 12, do. für Dezember 6,12, do. für Januar Zinn 33,75.
Kaffee.
2 7
31. August. (W. T. B.) Sack. In Santos 45 000 Sack.
1 Untersuchun ssachen. 2. Aufgebote,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1
Bankausweise.
1“ 5 2 6. und Wirtschafts enossenschaften. Offentlicher Anzeiger. 0.
Verschiedene Bekanntmachungen.⸗
1) Untersuchungssachen. [36425] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersvchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehens gegen § 9b des Ges. vom 4. Juni 1851), be⸗ gangen in Daber, Kreis Naugard, am 15. August 1915, am 25. August 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten I. E. R. 888/15 sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung: Familienname: Jas⸗ kowski, Vornamen: Jan Nepomucen, Stand und Gewerbe: Arbeiter, anscheinen⸗ des Alter: 20 Jahre, letzter Aufenthalt: Daber, Kreis Naugard, Hospitalvorwerk, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: mittel, Gestalt: schlank, Haare: schwarz, an der Seite gescheitelt, Gesicht: rund, gesunde frische Farbe, Stirn: hoch, Augen: grau, Augenbrauen: schwarz, Nase: geradlinig, Obren: mittel, Mund: mittel, Zähne: vollständig, Kinn: breit, Hände und Füße: normal, Gang und Haltung: normal, Sprache: polnisch und gebrochen deutsch, Tätowierungen: keine, Besondere Kennzeichen: keine, Be⸗ kleidung: brauner Jackettanzug, dunkel⸗ grüner, weicher Hut, blaubuntes Vorhemd.
Stettin, den 25. August 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
(36424] Steckbrieferledigung.
eer gegen den Schneider Paul Treichel aus Tribsees, geboren am 1. Juli 1895, erlassene Steckbrief vom 29. April d. Irs. ist hiermit erledigt. Kriegsgericht des Kriegszustandes .“]
Bart: keinen, s
[36421] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Josef Beetz, I. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regt. Nr. 25, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag be⸗ legt. Pr. L. Nr. 403/15.
Aachen, den 23. August 1915.
Gericht der Landwehrinspektion Cöln,
Zweigstelle Aachen.
[36419] Der Eugen Goerig, geboren den 6. März 1884 in Walheim, Kr. Altkirch, Els., Eisenbahnarbeiter in Walbeim, zu⸗ letzt Landwehrmann, 9. Kompagnie Re⸗ erveinfanterieregiments 249, wird für fahnenflüchtig erklärt. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Goerig
wird mit Beschlag belegt.
Div.⸗St.⸗Qu., den 28. August 1915.
Gericht der 75. Reservedivision. Der Gerichtsherr: Traumann, v. Seydewitz. Kriegsgerichtsrat.
[36422] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Obermatrosen Wilm Willms aus Nenn⸗ dorf, Kreis Wittmund (Bez.⸗Kommando Aurich), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowte der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Hannoner, den 30. August 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[36420] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizter Peter Provot, Landwehr⸗ infanterieregiment 87, geboren am 8. XII. 1886 zu Nideck, ledig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mtlitär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Im Felde, den 30. August 1915. Gericht der Diwision Liebert. Der Gerichtsherr: v. Liebert, Baumgarten, Generalleutnant und Kriegsgerichtsrat. Divisionskommandeur.
[364181 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungsfache gegen den Gefreiten d. L. Karl Rau, 12. Komp. Res.⸗Inf⸗Regts. 238, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen
mit Beschlag belegt.
elde, den 30. August 1915. gericht 52. Reservedivision.
[36440] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Theodor Löffler von der 3. Komp. Ers.⸗Batl. Landw. Inf.⸗Regt. Nr. 110, geb. am 9. 1. 77 in Endingen, Amt Emmendingen (Baden), wohnhaft in Basel, wegen Fabhnenflucht, wird auf Grund
Im
([oöer §§ 69 ff. des Milirärstrafgesetzbuchs
sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Neubreisach, den 1. September 1915. Kommandanturgericht.
[36437] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Friedrich Fastje v. I. Ers.⸗
Batl. 91, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mtlitärstrafgesetz.⸗
buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Oldenburgi. Gr., den 31. August 1915. Gericht der stellvertr. 37. Inftr.⸗Brigade.
[36438] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Kriegsfreiwilligen Fritz Supke v. Inftr.⸗ Regt. 259, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Oldenburg i. Gr., den 31. August 1915. Gericht der stellvertr. 37. Inftr.⸗Brigade.
[36439] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Vinzent Przybilla, Park⸗ kompagnie Fußartl.⸗Regts. 13, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mitlitärstrafgerichts⸗ ardnung der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Straßburg i. Els., den 17. August 1915.
Kaiserliches Gouvernemenksgericht.
[36426] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosenartilleristen Emil Scheidhauer der 6. Komp. II. Matrosenartillerie⸗ abteilung, geboren am 22. September 1893 zu Hirschland, Kr. Zabern, wegen Fahnen⸗ flucht im Felde u. a., wird auf Grund der §§ 69, 71 ff. M.⸗St⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Wilhelmshaven, den 30. August 1915.
Kommandanturgericht.
8 “ 23] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Gustav Adolf Görtz der 5. Kompagnie II. Matrosendivision, vor⸗ mals an Bord S. M. S. Berlin“, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Miltitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 366 der Milltärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. IIa 56/15. Wilhelmshaven, den 31. August 1915. Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
. 1
In Untersuchungssache n den Landsturmrekrut Gustav Ernst Kaden der Ersatzeskadron 1. Ulanenregiments Nr. 17, geb. am 25. Oktober 1891 in Dresden, wird der unter dem 18. Juni 1915 er⸗ lassene Steckbrief und die am 23. Juli 1915 erlassene Fahnenfluchtserklärung hier⸗ mit aufgehoben.
Dresden, den 30. August 1915.
Gericht der “
Glasgow, 1. September. (W. T. B.) Roheisen für Kasse