1915 / 213 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Sprache deutsch, Tätowierungen: an einem Arm ein Segelschiff oder Dolch.

Stettin, den 1. Sep Kriegsgericht des

37526] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Musketier Albrecht Lam⸗ beck, 6. Komp. Metzer Inf. Regt. 98, wegen Fahnenflucht unter dem 7. August 1915 erlassene Sieckbrief ist erledigt.

Im Felde, den 5. 9. 15.

Gericht des Meher Infanterieregiments r. 98. Der Gerichtsherr: (L. S.) v. Gortberg, Oberstleutnant.

[37539] Fahnenfluchtserklärung. 1 In der ntersuchungssache gegen den Gardefüstlier Peter Küppers von der 4. Kompagnie Ersatzbataillons Garde⸗ füsilterregiments, geboren am 24. 6. 1894 zu Ober Krüchten, Kreis GErkelenz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mililärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt. Berlin den 1. September 1915. Gericht der Inspektton I der immobilen Gardeinfanterie.

8

[37529] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Joseph Krebs, 12. Komp. Inf.⸗Rgts. 143, geb. 12. II. 1881 in Flörchingen, Kreis Diedenhofen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Füfttts entbesenönche sowie der §§ 356, 360 der Miluarstrafgerichtsordnung der e hierdurch für fahnenflüchtig

ärt. D.⸗St.⸗Qu., den 3. September 1915. Gericht der 30. Inf.⸗Div. .

[37531] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten der Landwehr I Gustav Adolf Naurath, geb. 14. 2. 84 in Elberfeld, z. Zt. in Turin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ esetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mihtärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte ] für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Düffeldorf, den 2. September 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

[37527] Fahnenfluchtserklärung.

In der Unteruchungssache gegen den Ersatzreserolsten Josef Brand aus dem Landwehrbezirk Cotthus, wegen Fahnen. flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mutlärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der be.⸗Fheh hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Frankfurt a. O., den 6. September 1915. Gericht der stellv. 10. Infantertebrigade.

[37542] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Jakob Stein der 1. Komp. Reserveinf⸗Regts. Nr. 236, geboren 27. 8. 76 i Kottweiler (Rheinpfalz), wegen Fahnen⸗ 2 Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Im Felde, den 6. September 1915. Gericht der 51. Res.⸗Division.

[37543] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten d. Landw. Wilhelm Thomas der 3. Komp. Reserveinf.⸗Regts. Nr. 236,

Deutschen Reicsanzeigers erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung vom 28. aufgehoben.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u.

am 21. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das Lothringerstraße 105, belegene, im Grund⸗ buche von der Königstadt Band 14 Blatt Nr. 935 (eingerragene Eigentümerin am 29. Oktober 1913, dem Tage der Ein⸗ tragung des

Bodengesellschaft Berliner . Spandau

see,Langhansstraße 103) eingetragene Grund⸗ stück: a. Vorderwohnhaus mit linkem und rechtem Seitenflügel, b. c. o markung 2734/1, 8 a 30 qm groß,

Apruil 1915 wird

ster, den 4. September 1915. Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.

Fundsachen, Zustellunge u. dergl.

37738] Zwangsversteigerung Im Wege der Zwangsvollstreckung

soll

in Berlin, Linienstraße 19 und

Versteigerungsvermerks: in

eißen⸗

G. m. b. H. zu Berlin⸗

8* und Garten, olzstall und Klosettgebäude links, ene Sn. im Garten links, Ge⸗

erlin Kartenblatt 40 Parzelle Nutzungswert 14h e den 26. August 1915

erlin, den 26. Augu⸗ Köͤnialiches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 165. 1913/78.

[373511 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 28. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Kommandantenstraße 29, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 45 Blatt Nr. 2198 (eingetragener Eigen⸗ tümer am 11. August 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Archttekt Fritz Stürmer zu Berlin) ein⸗ getragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof und abgesondertem Klosett, Nutzungswert 14 100 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1200. Berlin, den 30. August 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. 85. K. 111.15. 4.

[37352] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 14. Februar 1916, Vormittags 11¼ Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Gleimstr. 36, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbeurk Band 25 Blatt Nr. 738 (eingetragener Eigentümer am 13. August 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Maurermeister Wilhelm Ehlert zu Berlin) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohngebäude mit linkem Seiten⸗ flügel, Doppelquergebäude und Hof, b. 2. Querwohngebäude mit Mittelflügel und 2. und 3. Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 27 Parzelle 441/27, 15 a 82 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1032, Nutzungswert 24 150 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 1032. Berlin, den 31. August 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87. 87 K. 72. 15.

mutterrolle 8950 ℳ,

sächlich ganz oder zum 2f bnen Parzellen stehen, au

Art. 826,

2,

758, Nu

örtlicher Feststellung der

verwaltung. 85. K. 2. 15/44. Berlin, den 2. September 1915. Köͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung. 85.

[37354] Zwangsversteigerun Im Wege der das in Berlin⸗ Grundbuche von Ber Blatt Nr. 593 zur

Wittenau

der Gräfin geborene Gräfin

24. Januar 1916, an der Gerichtsstelle platz —, Zimmer Nr.

versteigert werden. Das Wirtenau an der

30, 1 in

Größe. Es ist

Nr. 585 mit einem

werte von 515 verzeichnet. das Grundbuch eingetragen.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Ahbteilung 7.

Die

Aufgebot.

auf aufgeboten:

treten * stein und 2) die

r. Sitte in Leipzig; Schuldverschreibung

als Kurators der verschollenen Künstler John und Ciatre B

3) die Schuldverschreibung Nr. 1375 der 3 ½ % igen Anleihe

straße 49; 4) fortgefallen; 5) die

1901 über 200 ℳ, auf Antrag Bäckermeister Lina Thiel in Mählgasse 15, vertreten durch d anwalt Franz Löwisohn in Schuhbrücke 7;

6) fortgefallen;

7) fortgefallen;

Nutzungswert Gebäudesteuerrolle Nr. 1088, b. Kreutzigerstr. 15: Gemarkung Berlin⸗ Lichtenberg. Kartenblatt 4642/99, 6 a 23 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 8950 ℳ, Gebäudesteuerrolle

die bezeichneten Gebäude Teil auf den an⸗ beruht nicht

tr. 1086

—2 soll belegene, lin⸗Wittenau Band 20. Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen Alexandrine von Wesdehlen bei Berlin eingetragene Grundstück am .,2 G Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Berlin, Brunnen⸗

Schubartstraße belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Stall und Hofraum und besteht aus den Trenn⸗ stücken Kartenblatt 3 Parzellen 543,22, 1065/22 ꝛc, 916/59 von zusammen 2 ha 85 a 57 qm Grundsteuermutterrolle bezirks Berlin⸗Wittenau unter Artikel Reinertrage von 3,78 Taler und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 74 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 7. Juni 1915 in

des Gemeinde⸗

Berlin, den 2. September 1915.

nachbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen Deutscher Reichsanleihen werden der nachgenaunten Antragsteller

1) Die Schuldverschreibungen Lit. D Nr. 91 384 und Lit. D Nr. 92 605 der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1888 über je 500 ℳ, auf Antrag der Frau verw. Amalie Naumann, geb. Stoye, in Leipzig, ver⸗ die Rechtsanwälte Dr. Löwen⸗

Nr. 14 224 der 3 ½ vormals 4 prozentigen Anleihe von 1878 über 500 ℳ, auf Antrag des Advokaten Dr. Anton Klima in Graz

treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kornelius in Berlin, Friedrichstr. 1713

über 1000 ℳ, auf Antrag der ledigen Katharina Haager in Oberaspach, Elsaß, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ed. Dreyfus in Mülhausen i. E.,

Schuldverschreibung Lit. E Nr. 509 868 der 30 % igen Anleihe von

8) die Schuldverschreibung der 3pro⸗ jentigen Anleihe von 1894 Lit. E Nr. 372 394

Parzelle ungswert tat⸗

Kataster⸗

Treppe, Berlin⸗

in der

Wedding.

Lit. D

Eheleute easy, ver⸗

Lit. C von 1885

Sinne⸗

der Frau Breslau, en Rechts⸗ Breslau,

in Magdeburg, von der Victoria Feuer⸗

im vor dem unterzeichneten Gericht, Halber⸗

[24716] 2— Das Aufgebot folgender, angeblich ab⸗

500 ℳ, Emission 1907 Lit. C Nr. 9874, der Magdeburger Bau⸗ und Kredit⸗Bank

versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin; b. der Aktie (Stammpriorität) Lit. B Nr. 972 über 300 der Magderurger Bergwerks⸗Aktiengesellschaft in Magdeburg, von dem Justizrat Sander in Wernigerode als Generalbevollmächtigten der Erben des am 30. August 1913 verstorbenen Kauf⸗ manns Albert Coqut von dort.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf

17. März 1916, Vormittags 11 Uhr,

städterstraße 131, Zimmer Nr. 111, an⸗ beraumten Aufgebolstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

Urkunden erfolgen wird. Magdeburg, den 2. Juli 1915. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

[37592]

Abhanden gekommen die Zinsscheine

Nr. 102 201 und Nr. 571 730 für die

1. Reichsanleihe.

Eberswalde, den 7. September 1915. Polizeiverwaltung. 1

[37593] 8 Vereinsbank Nürnberg. Wir geben bekannt, daß uns der Verlust der 4 % igen Obligation unserer Bank Ser. XXXV Lit. F Nr. 4181 zu 5000,—

gemeldet wurde. Nürnberg, 8 September 1915. Die Direktion.

[37356] Der Versicherungsschein Nr. 116 694, womit Herr Oberleutnant und späterer Kaiserl. Dttomanischer Hauptmann Hans Birkner in Berlin⸗Friedenau, der in⸗ zwischen verstorben ist, sein Leben bei uns in Höhe von 10 000,— versichert hat, wurde uns als verloren angezeigt. Wir fordern hiermit zur Geltendmachung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeich⸗ neten Versicherungsscheins auf, mit der Ankündigung, daß, wenn nicht innerhalb zweier Monate, von heute ab ge⸗ rechnet, ein Berechtigter sich meldet, der Versicherungsschein für nichtig erklärt und eine Ersatzurkunde ausgestellt wird. Berlin, den 7. September 1915. Deutsche Lebensversicherungs⸗Bank, Aktien⸗Gesellschaft in Berlin. J. Friedrichs, Generaldtrektor.

[373581 Aufgebot. Der Schuhmacher Gottlieb Schmidt, als Vertreter seiner minderjährigen Tochter Gertrud Schmidt, in Suhl sowie die voll⸗ jährige Minna Schmidt daselbst haben das Aufgebot 1) des Sparbuchs Nr. 3254 des Spar⸗ und Vorschußvereins zu Suhl, eingetragener Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, über 25 62 ₰, 2) des Sparbuchs Nr. 16 242 (27 687), neue Nr. 9809, der städtischen Sparkasse in Suhl über 31 06 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Suhl, den 5. September 1915. Königliches Amtsgericht.

Ellsabetbfehn, Er Vers handen gekommener Urkunden ist beantragt:

a. der 4] prozentigen Obliaation über bruar 1916, Vormitta vor

raumten Aufgebotstermine widrigenfalls wird.

Leben oder teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

spätestens im Aufgeboistermine dem Gericht

widrigenfalls die Kraftloserklärung der g

für fot zu erklären. Der chollene wird aufgefordert, f den 9. Fe⸗ 8 10 Uhr, t anbe⸗

zu melden, die Todeserklärung erfolgen

alle, welche Auskunft über Tod des Verschollenen zu er⸗

spätestens in dem au

dem unterzeichneten

An

Anzeige zu machen. Feleromehe, den 30. August 1915.

Großherzogliches Amtsgericht. 8 Dr. Wittc.

[37360]

hardt, Gemeinderat in Fürfeld, hat beaa⸗ tragt, den am 16. August 1873 geb., verh. Albert Reinhardt, Sohn des verst. Bauern Karl Reinhardt und der Friederike seb. Flinsbach, zuletzt wohnhaft in Für⸗ feld und von da mit unbekanntem Auf⸗ enthalt nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 28. März 1916, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbronn, den 4. September 1915. Königliches Amtsgericht. F. 1353/1915. Amtsgerichtssekretär (Unterschrift).

[37361] Aufgebot. Die Johanna Schneckenburger, Ziegleis⸗ witwe, Pauline, geb. Lippus, in Deilingen hat beantragt, den verschollenen Josef Lippus, geboren am 23. August 1850 in Schörzingen, zuletzt wohnhaft in Schör⸗ zingen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. März 1916, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgedotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Spaichingen, den 4. September 1915. 8 Buob, O.⸗A.⸗RNR.

F

[37747] Aufgebot.

Der Administrator Robert Baudisch in Stettin, Lindenstraße 13 a, hat als ge⸗ richtlich bestellter Nachlaßpfleger über den Nachlaß der am 23. Juli 1911 in Stettin verstorbenen Privatlehrerin Emma Marie Müller beantragt, den verschollenen Adolph Friedrich Wilhelm Zahl, ge⸗ boren am 27. Februar 1826 zu Vieren bei Voigtshagen als Sohn des Haus⸗ eigentümers Johann Christian Friedrich Zahl und seiner Ehefrau, Hanne Char⸗ lotte geb. Krahn, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu ertlären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht . zu machen. Stettin, den 4. September 1915.

Aufgebot. Der Abwesenbeitsbfle eer Heinrich Rein-.

zum Deutschen Neichs

No. 213.

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

auf ustellu 3. Verkäufe, Verpachtungen, 8 ngen u⸗ dergl.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

u. dergl.

3736¹] Aufgebot.

Die Schlosserseheleute Johannes und Luise Frank in Ulm, sowie die Seller⸗ meisterswitwe Dorothea Fischer in Ulm haben beantragt, den verschollenen Kauf⸗

geboren am 8. Juni 1873 zu Ulm, 1893 nach Nord⸗

mann Heinrich Fischer,

amerika abgereist und dort seit 1902 ver⸗ schollen, im Inland zuletzt wohnhaft in Ulm, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 22. April 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justiz⸗ gebäude in Ulm, Olgastraße 63, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ulm, den 1. September 1915.

K. Amtsgericht. Walther.

[37365) Oeffeuntliche Aufforderung. Die unbekannten Erben des am 26. No⸗ vember 1914 hier verstorbenen, am 27. No⸗ vember 1855 zu Sangerhausen geborenen Kaufmanns Wilbelm Moritz Lüttich werden aufgefordert, ihr Erbrecht binnen zwei Monaten beim unterfertigten Ge⸗ richt anzumelden. Der einzige noch lebende Sohn hat die Erbschaft ausgeschlagen. Aschersleben, den 3. September 1915. Königliches Amtsgericht.

[37366] Oeffentliche Aufforderung. Diejenigen Erben des hier am 14. Ok⸗ tober 1914 verstorbenen Privatmanns Wilbelm Andreas Bruns, die die Erb⸗ schaft in dessen Nachlaß noch nicht aus⸗ geschlagen haben, werden aufgefordert, bis zum 1. Dezember 1915 ihre Erb⸗ rechte zu dem Aktenzeichen 4. VI. 150. 14 hiesigen Amtsgerichts anzumelden und nach⸗ randenburg a. H., den 2. Sep⸗ tember 1915. g 8 8 Königliches Amtsgericht.

[37748] Aufgebot.

Die Witwe des Gutsbesitzers Konrad Habrichs, Mathilde geb. Dohmen, aus Mersch, Kreis Jülich, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Froitzheim in Jülich, hat als Erbin ihres vorgenannten, am 14. Juni 1915 in Mersch verstorbenen Ehe⸗ mannes das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden

Anna Fittschen und Meta

ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. 5 .,

zu werden, von den Erben nur insowei Befriedigung verlangen, als sich

r fiieh noch ein Ueberschuß ergibt.

für den seinem Erbteil ent e der Pe setnfn cer haftet. 1“ Marburg, den 27. August 1915. Königliches Amtsgericht.

[37368 Beschluß. Dem Fräulein Marie Fittschen in Bokel ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 16. Oktober 1909 ein Erbschein erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß Erben des am 8. Mai 1909 in Vokel verstorbenen Mühlenbesitzers Christoph Fittschen seie 4 Töchter, nämlich: Margarethe verheiratet mit Böljer in Worpswede, Marie Fittschen, 8 Fittschen, ge⸗ worden sind, dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Bugxtehude, den 3. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

[37367] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Oklober 1914 sind die Aktien Nr. 008 und Nr. 009 Lit. D der Tangermünder Aktien⸗Brauerei⸗Gesellschaft für kraftlos erklärt worden. Tangermünde, den 6. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

[37511]1 Bekanntmachung. Der Wechsel über den Betrag von 142,75 einhundertzweiundvierzig Mark 75 Pfg. —, datiert vom 16. März 1912, fällig am 16. Juni 1912, akzeptiert von Frau Wilhelm Zimmer zu Homberg am Rhein, wird für kraftlos erklärt. Mörs, den 26. August 1915. Königliches Amtsgericht.

[37373] Oeffentliche Zustellung. Der Auslaufer Karl Bauer in Frank⸗ furt a. M., Moselstraße 39, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kun⸗ reuther in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau Josefa Bauer, ge ruck⸗ berger, früher in Frankfurt a. M., auf Grund der §§ 1565, 1567, 1568 B. G.⸗B., ng- Ehebruchs usw, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger

handlung des Rechtsstreits vor die zweite den 9. De⸗

Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksi tigt

nach Be⸗ iedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ *ℳ Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur

Tage

vor

für

berzustellen.

einen bei

maack, bekannten Au

Kläger zu

vollendeten

gesetzlichen beigewohnt habe. mündlichen Verhandlung des das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ Erdgeschoß, en . Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, Terenss Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Hamburg, den 31. August 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[37371] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Riensch & Held in Ham⸗ burg⸗Rathaushörn, g Zö“ 8 Arthur E. Rosentbal in Berlin, Tauben⸗ straße 20, klagt gegen die Union Bank, vertreten durch ihren Vorstand in Moskau, auf Grund des in Berlin zahlbar ge⸗ machten und in Hamburg ausgestellten Wechsels vom 14. Mai 1914 über 7648 45 ₰, welcher am fällig gewesen und am 17. Dezember 1914 protestiert ist und welcher akzeptiert ist von der Gesellschaft für Fabrikation und Vertrieb von Gummiwaren „Bogatyr“ zu Moskau im ordentlichen Prozesse, mit dem Antrage: 1) an die Klägerin die Summe von 7648,45 nebst 6 % Zinsen seit dem 14. November 1914 zu zahlen, 2) an die Klägerin 28,50 Wechselunkosten zu zahlen, 3) der Beklagten die Kosten dieses sowie des Arrestverfahrens aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären.

müeft

der 16

8 8 ngplatz, auf Mi⸗

. Lebensjahre 26 Juni 1913 geborenen Klägers, jährlich 300 Unterhaltskosten zu zahlen, und zwar in Zmonatlichen Raten im voraus, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers innerhalb der Empfängniszeit

twoch,

Bffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen

Einheitszeile 30 ₰.

Berlin, Donnerstag, den 9. September

Erwerbs⸗ und

7 8 8 Bankausweise.

das eheliche Lehen mit der Klägerin wieder Die Klägertn ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer t des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 18. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch b diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 3. September 1915. M üller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37370] Oeffentliche Zustellun

Der minderjährige Wilhelm Karl. Adolf Reusch, vertreten durch den städtischen Berufsvormund, sekretär Johs. Matthiessen zu Altona, 1 klagt gegen den Kaufmann Hans Lang⸗ jetzt un⸗ Aufenthalts, mit dem Antra auf kostenflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten, dem Händen seines Vormunds vom

ustellung der Klage bis zum

den

in Hamburg,

des

Der Beklagte wird zu

Mönkebergstr. Justizrat

E Ober⸗

am

außerehelich Rechtsstreits

22, Dr.

14. November 1914

ständiger Miete

nebst 4 % Prozeßzinsen zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

Amtsgericht in Frankfurt a. Main, Ab⸗ teilung 3, auf den 12. November 1915, 3 9 Uhr, Zimmer Nr. 54, Heiligkreuz traße 34, Erdgeschoß, geladen. Frankfurt a. Main, den 3. September

915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3 C 626/15.

[37378] Der Kaiserliche Kommissar hat bei dem unterzeichneten Prisengericht die Einziehung der nachstehend aufgeführten, aus dem schwedischen Dampfer „Artemis“, Hei⸗ matshafen Stockholm, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig herausgegebenen und beschlagnahmten Gegenstände, die an die Firma Olsson & Wright in Stock⸗ holm gerichtet waren, beantragt: eine An⸗ zahl Kisten Drehbänke und Drehbankteile r sowie Zubehör, 1 Kiste Bootspropeller und Buchsen, 8 Kisten Apparate zum Vulkanisieren von Autoreifen, 1 Kiste lederne Treibriemen, 5 Kisten Gasolin⸗ bootsmotor mit Zubehör, 1 Kiste Hanf⸗ treibriemen mit Metalleinlage, 1 Kiste Lichtakkumulator. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer Frist von 3 Wochen, die mit dem dritten Tage nach dem Tage der Heraus⸗ gabe der diese Bekanntmachung ent⸗ haltenden Nummer des Reichsanzeigers beginnt, durch Einreichung einer Rekla⸗ mationsschrift geltend zu machen. Diese muß von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt, der die Fähig⸗ keit zum Richteramt erlangt hat, unter⸗ schrieben sein. Kiel, den 3. September 1915. Das Prisengericht.

[37375] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Fritz Cohn in Königsberg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hurwitz ebenda, klagt gegen den Kaufmann S. Raibmann, unbekannten Aufenthalts, früher in Wilna, im Wechsel⸗ prozesse, auf Grund des Wechsels vom 22. Juli 1914 über 384 ℳ, zahlbar am 6. Oktober 1914, und des Wechsels vom 22. Juli 1914 über 1650 ℳ, zahlbar am 22. Oktober 1914, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2034 nebst 6 % Zinsen von 384 seit dem 6. Ok⸗ tober 1914 und von 1650 seit dem

Flesch in Frankfurt a. Main, klagt gegen den Adolf Amann, früher in Frantfurt a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte laut Anerkenntnis vom 13. Oktober 1914 für die Wohnung Stiftstraße 6 an rück⸗ einen Teilbetrag von 138 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 138

streits wird der Beklagte vor das Königliche

Wirtschaftsgenossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. V

Verschiedene Bekanntmachungen

[37756] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Junus Lewinneck in Rasten⸗ burg, Pioz bevellmächtigter: Justizrat Kalau vom Hofe in Rastenburg, klagt im Wechselprozeß gegen 1) die Frau Guts⸗ besitzer Helene Sbert, 2) den Gutsbesitzer Theodor Ebert, früher in Warnenhof bei Leebstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten aus dem Wechsel vom 3. Juni 1914 über 350 ℳ, zahlbar am 1. Juli 1914, und dem am 3. Juli 1914 aufgenommenen , dem Kläger als legitimierten

echselinhaber die Wechselsumme von 350 nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Juli 1914 verschulden, und zwar die Beklagte zu 1 als Akzeptantin und der Beklagte zu 2 als Aussteller resp. Girant, und daß vorläufig die Wechselsumme von 300 geltend gemacht wird, mit dem Antrage, die Beklagten ⸗ls Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 300 nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Juli 1914 sowie 5,10 Protestkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Rastenburg auf den 2. November 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rastenburg, den 7. September 1915.

Kowalewski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[37376] Oeffentliche Zustellung. Die Firma B. Neuschüler, Manufaktur warenhandlung zu Sobernheim an der Nahe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Chelius zu Saarbrücken 3, klagt gegen die Eheleute pens. Wagenmeister Heinrich Reheis, früher in Saarbrücken 1, Heuduckstraße 64, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten ihr für in den Jahren 1913 bis 1915 gelieferte Waren 162,41 verschulden, mit dem Antrage, dieselben als Gesamtschuldner kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 162,41 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht in Saarbrücken, Neues Gebäude, auf den 29. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 120, geladen. 5 C 693/15. 3. Saarbrücken, den 4. September 1915. (L. S) Leuffen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[37513] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Borrmann Nachf. haber Reinhold Goldmann in Wilhelme⸗ haven, Börsenstraße 5, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Brunnemann in Wilhelmshaven, klagt gegen 1) die offene Handelsgesellschaft Colussi & Palombit, Inhaber die Terrazzounternehmer Giuseppe

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[37362] Aufgebot. 16“ Der Bauer Ludwig Radlbeck von Straßkirchen hat als Abwesenheitspfleger des Josef Radlbeck, geb. 31. März 1868 in Straßkirchen als Sohn der Halbbauers⸗ eheleute Johann und Kreszenz Radlbeck, vom Jahre 1882 1888 als Mühlknecht in Plattling, dann bis zum Jahre 1890 in Straßkirchen, seitdem verschollen, den Antrag auf Todeserklärung des Josef Radlbeck gestellt. Der genannte Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 6. Mai 1916, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 2, vor dem unterfertigten Gericht mit Beschluß vom 6. September 1915 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. An alle Personen, welche Aufschluß über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, hierüber dem Ge⸗ richie spätestens im Aufgebotstermin An⸗ leige zu machen.

traubing, den 7. September

Ke. Ametsgericht.

[3736335° Aufgebot.

Der Delikatessenhändler Gustav Budden⸗ hagen in Hamburg, vertreten durch den Ratsprotokollist Ranz in Marlow, hat beantragt seinen Vater, den verschollenen Schlossermeister Adolf Buddenhagen, geboren in Basse am 27. Januar 1834, zuletzt wohnhaft in Marlow, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. April 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt in Sülze anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen⸗

Sülze, den 7. September 1915.

roßherzogliches Amtsgericht. 6

daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gutsbe e. Konrad Habrichs aus Mersch spätestens in dem auf den 12. November 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten; urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht e Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.

Jülich, den 4. September 1915.

Königliches Amtsgericht. [37507] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Ernst Kalischer in Berlin W, Taubenstraße 14, als gerichtlich bestellter Nachlaßpfleger des Nachlasses des am 17. September 1914 in Frankreich gefallenen, zuletzt in Marhurg wohnhaft gewesenen Hauptmanns Ulrich Freiherrn v. Grote hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließzung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hauptmanns Ulrich Freiherrn v. Grote spätestens in dem auf den 22 No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht an⸗ Gectmetem Aufgebotstermine bei diesem . ericht anzumelden. Die Anmeldung hat ie Angabe des Gegenstandes und des whrundes der Forderung zu enthalten. rkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die

Der Regierungsrat a. D. Dr. jur. Richard Vormbaum zu Frankfurt a. Oder beim Pfarrer Welter, vertreten durch den hat das Aufgebot des Teilhypothekenbriefes Rechtsanwalt Schrader in Diedenhofen; über 12 400 der im Grundbuch von 9) die Schuldverschreibung der 3 ½ Cassel Blatt 425 Abteilung III Nr. 2 (vorm. 4) prozentigen Anleihe von 1879 eingetragenen Hypothek von 75 600 Lit. D Nr. 14 317 über 500 ℳ, auf An⸗ beantragt. Der Inhaber der Urkunde trag des Redakteurs Jultus Stringe in wird aufgefordert, spätestens in dem auf Berlin, Heiligegeiststraße 52; den 17. März 1916, Vormittags 10) die Schuldoerschreibung der 3 ½ 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, vormals 4 prozentigen Anleihe von 1879] bohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, an⸗ Lit. E Nr. 19 380 über 200 ℳ, auf An⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte trag des Apothekers Carl Friedrich Schulze anzumelden und die Urkunde vorzulegen, in Bürgel (Thüringen), vertreten durch widrigenfalls die Kraftloserklärung der die Rechtsanwälte Dr. Meidinger, Dr.] Urkunde erfolgen wird. Brandt, Döhring und Bennecke in Berlin, Cassel, den 1. September 1915. Iöfersen6. 2r n Königliches Amtsgericht. Abt. 3. Nr. 11 fortgefallen; ö1““ 12) die Schaldverscesibung der 3 igen Ber am 27. Soolenber 8 9 ꝛu Olden. Anleihe von LH. 23 burg geborene Georg August Wilhelm über 1000 ℳ, auf Antrag des Pflaster. Beckhusen ist im Juli 1903 als Auf. bgeitfnn g Keymer in Zülpich wascher mit dem Dampfer „Großer einprovinz); b ürst⸗ angen und soll von 1“ Anleihe von 1910 5 ö 1s 4 92 New York desertiert sein. Seitdem ist 200 und Lit. G. Nr. 58 739 von ihm keine Kunde mehr eingegangen. auf Antrag der Testamentssttftung Joh. Der zu seinem Pfleger bestellte Schlachter⸗ Choleri (Joh. Köhler) in Lüneburg, ver⸗ meister Friedrich August Friedrschs zu treten durch ihren Verwalter, den Pastor Brake hat beantragt, den Verschollenen sen. menfr Fersstee ehr. üb für tot zu erklären. Der Verschollene Das Aufgebot der chuldverschreibungen wird aufgefordert, sich spätestens in dem der 5 prozentigen Anleihe (Kriegsanleibe) auf Mittwoch, ben 19. April 1916, von 1914 Lit. 2, Nr. 204 977 bis 201 981 Bormittags 10 Uhr, vor dem Amts⸗ über je 200 (bisher Nr. 11 des obigen gerichte Brake anberaumten Aufgebots⸗ ““ ist infolge Zurücknahme termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erlereges erklärung erfolgen wird. An alle, welche Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ Auskunft sle Ceben oder Tod des L6⸗ gefordert, L 5— 8 den schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die 25. Januar 1 3 ver e 888 Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, termine dem Gericht Anzeige zu machen. Fan en.-- 1. Sisexee. Brake, 1915, September 6. mmer 3, anberaumten Aufgebots⸗ V 1 termin ihre Rechte anzumelden und die Großherzogliches Amtsgericht. F. 5/15 Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ [37359] Aufgebot. loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Der Kolonist Lübbert Börgers in Berlin, den 9. Juni 1915. Elisabethfehn hat beantragt, den ver⸗ ⸗Mitte. schollenen Schiffer Ekke Börgers aus

Königliches Amtsgericht Ber .e; Abteilung 154. Elisabethfehn, zuletzt wohnhaft in

geboren 23. 9. 80 in Alstade bei Mül⸗ heim a. Rh., wegen Fahnenflucht im eellde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des ilttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Im Felde, den 6. September 1915. Gericht der 51. Res.⸗Division.

[375331 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Dr. Max v. Jaunez, Direktor aus Saargemuünd, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 68, 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Saarbrücken, den 1. September 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

[37541] Verfügung.

Die am 12. April 1915 erfolgte Fahnen⸗ fluchtserklärung des Landsturmmanns Hein⸗ rich Josef Busch des Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗ Batle. V Metz ist als erledigt zurück⸗ zunebmen.

Metz, den 29. August 1915.

über 200 ℳ, auf Antrag des Dienst⸗

knechts Michel Maguil in Busendorf Colussi und Angelo Palombit, 2) die vor⸗

genannten Inhaber Giuseppe Colufsi und Angelo Palombit, sämtlich in Wil⸗ helmshaven, Kielerstraße 38, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten der Klä⸗ gerin für gelieferte Waren bis zum 30 Juni 1915 3774,56 schulden, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung der Beklagten als Gesamt⸗ schuldner an die Klägerin 3774,56 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. Juli 1915 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor 8 . in Wilhelms⸗ 1 3 haden au De. 1

geeben eer.⸗ Zustellung. bee. . 9 Uhr, b.eg Ggag.

ommerzienra Geor g Albert 2. Wilhelmshaven,

Fabrikbesitzer in Nürnberg, Kläger, ver⸗ 1915. D“ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Rau und Merkel in Nürnberg, klagt gegen den Maschinenhändler Josef Kempinski, ehedem in Warschau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Waren⸗ kaufpreisforderung, unter der Behauptung, daß als Erfüllungsort Nürnberg verein⸗ bart sei und beantragt, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 2684 44 nebst 6 % Zinsen seit 1. Juli 1902 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist, eventuell gegen Sicher⸗ beitsleistung, vorläufig vollsttekbar. Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des K. Land⸗ gerichts Nürnberg, Sitzungssaal 30 im Oberlandesgerichtsgebäude an der Wein⸗ traubengasse, auf Famstag, den 20. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, rechtzettig einen dei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proz Fdevollmäch igten zu bestellen. Mit Gerichtsbeschluß von heute wurde die öffentliche Zustellung der Klage an den Beklagten dewillit und dierwegen die

[377391 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (dbrittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113——115, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Gleim⸗ straße 26, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirte Band 25 Blatt Nr. 735 eingetragene, am 29. April 1915, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: herrenlose, zuletzt auf den Namen der Frau Emilie Petzel, geborenen Heese, zu Berlin eingetragene Grundstück, Vorderwohngebäude mit linkem Seiten⸗ flügel, Doppelquergebäude mit 2. linkem Seitenflügel und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 27 Parzelle 396/40, 6 a 81 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1022, Nutzungswert 12 050 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 1022. 85. K. 80. 15.

Berlin, den 1. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitt

Abteilung 85.

[37353] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 29. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden die in Berlin⸗Lichtenberg, Kreutziger⸗ straße 14 und 15 belegenen, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 6 Blatt Nr. 172 und Band 7 Blatt Nr. 181 (eingetragene Eigentümerin am 5. Januar 1915, den Tagen der Ein⸗ tragung der Versteigerungsvermerke: die verebeliche⸗ Kaufmann Hedwig Thom, geborene Senkpeil, iu Berlin⸗Schöneberg) eingetragenen Grundstücke a) Kreutziger⸗ strabe 14: Vorderwohnbaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum, b) Kreutzigerstr. 15: Vorderwohnhaus mit [27528] linkem Seitenflügel, Quergebäude und raum, a) Kreutzigerstr. 14: Gemarkung

zember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1 a. M., den 3. September

Der Gerichtsschreiber

[37369] Oeffentliche Zustellung. Der Heizer Eugen Liebert in Metz, Kleine Vincenzstraße 15—17, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Hommelsheim und Phtlippi in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Mar⸗ gareta Liebert, geb. Salmon, zuletzt in Metz, Deutschestraße 8, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, Beklagte, wegen böslicher Verlassung ꝛc, mit dem Antrage, die am 1. Dezember 1911 vor dem Standesbeamten zu Bingen a Nied geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären, derselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Metz auf den 22. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Metz, den 3. September 1915.

Gerichtsschreiberei

des Kaiserlichen Landgerichts

[37753] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anstreicher Friedrich Bom⸗ gardt, Emma geborene Krab, in Linden⸗ Ruhr, 1. Königstraße Nr. 12, Prozeß⸗ Ee ltenderg in issen, klagt gegen ihren Ehemann, den Der Kaufmann August 8 in Sache als Feriensas lärt. H.⸗K 8715 Anstreicher Friedrich Bomgardt zurzeit Frankfurt a. Main, 18 E“

unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.] Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. 8

Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 78, II. Stock, auf den 18. No⸗ vember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (51. P. 115. 15.)

Berlin, den 6. September 1915.

Klint, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

7. Kammer für Handelssachen.

[37372] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebr. Rosenthal in Dort⸗ mund, am Rondel 2, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Frank II. zu Dortmund, klagt gegen den Kaufmann Hirsch, genannt Hermann Scheier, früher in Münster i. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte bei ihr auf vorherige Be⸗ stellung im Jahre 1914 und 1915 Schuh⸗ waren ꝛc. für 8816,09 käuflich erhalten, worauf 5000 gezablt, mit dem Antrage, an die Klägerin 3816,09 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mat 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließ⸗ lich der Kosten für ein voraufgegangenes Arrestverfahren zu tragen, auch das ÜUrteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 5. November 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 86, geladen. Dortmund, den 6. September 1915. Bue k, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerichts.

[37374] Oeffentliche Zustellung

22. Oktober 1914 an die Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 12. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. v i. Pr., den 6. September Przykopanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

[37377] Oeffentliche Zustelung. Der Gastwirt August Vogel in Kiebel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schultz in Wollstein, klagt gegen den Eigentümer IJgnatz Lisiewiecz, früher in Kiebel, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter als Eigentümer des Grundstücks Kiedel Bl. 107 die Zinsen vom 1. August 1913 bis 1. Auaust 1915 von der für den Kläger in Abteilung III eingetragenen Hvypothek von 1500 bisher nicht ent⸗ richtet habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 150 zur Vermeidung der Zwangsvonstreckung, insbesondere in das Grundstück Kiebel Blatt 107, zu zablen, 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ st echhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wollstem auf den 22. Dezemben 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Wellstein, den 31. August 1915.

Der Gerichtgschreider 8. Könialichen Amtsg

W.,

1915.

Gouvernementsgericht.

Verfügung.

In der Untersuchungssache g den Erjatzreservinen Georg Stanislaus Wons, Landwehrbezirk Diedenbofen, geboren 7. 5. 1889 zu Königshütte, wegen Fahnen⸗

t, wird die unter dem 29. 5. 1915 erlassen⸗ Fahneafluchtserklärung hiermit

4. 9. 1915. der Landwehrinspektion.

Verfügung. Die witer den Landsturmrekruten Emil Hof Metzler, 1. Komp. II. Ers.⸗Bat. Inf.⸗ Berlin⸗Lichtenberg, Kartenblatt 2, Parzelle Regt. 15, Porta, in Nr. 102/8489 bes 1266/99, 6 a 18 qm groß, Grundsteuer⸗