1915 / 224 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

1

ibre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amusaerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zunmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 12. Januar 1916, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wil⸗ helm Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 2. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[39588] Aufgebot.

Der Maurermeister Hinrich Scheel in Bramfeld, Anderheits⸗Allee 13, hat das Aufgebot des verloren gegangenen, von ihm am 5. Oktober 1914 in Kiel aus⸗ gestellten, auf die Eheleufe Hugo Stoltze und Frau in Kiel, Kirchhofsallee 77 III, gezogenen und von diesen angenommenen Wechsels über 36.50 ℳ, zahlbar am 4. April 1915 an die Order des Ausstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Kiel, Rinastr. Nr. 21, Zimmer 69, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kiel, den 8. Sepiember 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[39589] Aufgebot.

Die Ehefrau des Invaliden Diedrich Schöning, Maria Angela geb. Luthmann, z. Zt. in Friesopthe, hat das Aufgebot der auf Artikel 112 der Gemeinde Garrel in Abt. III unter Nr. 3 wie folgt einge⸗ tragenen Hypothek: „168 57 ₰, ein⸗ hundertachtundsechzig Mark 57 ₰, ver⸗ zinslich zu 4 % vom 1. Juni 1880 an, zahlbar ein halbes Jahr nach Kündigung, eingetragen für den Kaufmann Anton Paul in Cloppenburg laut beglaubigter Urkunde vom 27. September 1880 am 7. Oktober 1880“, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. April 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Hypothekenurkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Hypotheken⸗ urkunde erfolgen wird.

Cloppenbueg, den 16. September 1915.

Großherzogliches Amtsgericht.

[23227] Aufgebot. .“

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Pastor und Inspektor der Berliner Stadtmission Paul Le Seur, Berlin S. 59, Kottbuser Damm 72, zurzeit Garnisonpfarrer in Brüssel, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserkkärung des 4 % Hvpotheken⸗

pfandbriefes der Hypothekenbank in Ham⸗ 3

burg Serie 474 Nr. 150 315 Lit. C über 500,—. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. März 1916, Vormittags 11 ¼½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 28. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[39959] Aufgebot.

Der Badeanstaltsbesitzer Heinrich Brendel in Eilenburg hat als Ahbwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Teppichweber Friedrich August Wizolniersky aus Eilenburg, zuletzt wohnhaft in Philadelpbla (Amertka), für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1916, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eilenburg, den 15. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

39960]

Der Häusler und Kesselheizer Johann Friedrich Wilhelm Leuschner in Teresfelde, Kreis Grätz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Goldmann in Millitsch, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Andreas Leusch⸗ ner, geboren am 29. Oktober 1863 in Dobiezvn, zuletzt in Jastrzembnik, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. April 1916, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätenens im Aufgebotstermine dem unlterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Grätz (Bez. Posen), den 20. Sep⸗ tember 1915.

Königliches Amtsgerscht. Abt. 2.

[39961] Aufgevor.

Die Seefahrerfrau Henriette Gehrmann, geb. Klein, in Rosenberg, vertreten durch Justizrat Carlssohn in Heiligenbeil, hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Gottfried Gehrmann, ihren Ehemann,

zuletzt wohnhaft in Rosenberg, geboren am 26. Dezember 1838 zu Rosenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heiligenbeil, den 17. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

[39591] 1

Der Schreinermeister Friedrich Allgeier in Dühren hat beantragt, den verschollenen Johann Matin Allgeier, geboren am 3. Januar 1827 in Dühren, zuletzt wohn⸗ haft in Dühren, um 1850 nach Amezika ausgewanderk, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. April 1916, Nachmittags 4 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Sinsheim anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem bezeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Sinsheim, den 17. September 1915.

Großh. Amtsgericht.

Am 6. Mai 1915 ist hierselbst die ledige Wäscherin Klara Mundenbruch ge⸗ storben. Da ein Erbe des Nachlasses bis⸗ her nicht ermittelt ist, werden diejenigen, wrlchen Erbrechte an dem Nachlaß zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 10. Dezember 1915 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung er⸗ folgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Her reine Nachlaß beträgt ungefähr 372 ℳ. [39963] Breslau, den 16. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

[39964]

Der Rechtsanwalt Dr. Johannes Henkel hier hat als Verwalter des Nachlasses des am 12. April 1915 in Dresden ver⸗ storbenen, daselbst Kaitzer Siraße 131, wohnhaft gewesenen Hutmacherinnungs⸗ meisters Paul Theodor Lehmann das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be⸗ antragt. Demgemäß werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an dem Nachlaß des genannten Erblassers zu⸗ steht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 18 November 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Lothringer Straße 1 1, immer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet den Nachlaßgläubtgern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 17. September 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

[39592] Aufgevot.

Der Nechtsanwalt Georg Maul von hier hat als Pfleger der unbekannten Erben des am 10. Februar 1915 in Rädnitz ver⸗ storbenen Kaufmanns Fritz Manu das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Fritz Mann spätestens in dem auf den 17. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten; urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.

Krossen a. O., den 15. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

[39968]

Die verehelichte Frau Ida Gutstein (Guttstein), geb. Breitscheidel, in Königs hütte, Kronprinzenstraße 45, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mar⸗ cuse in Breslau, Königstraße 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Friedrich Gutstein S. . früber zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 14. Juni 1915 aufgestellten Behauptungen wegen Ehebruchs, grober Mißhandlung, Versagung des Unterhalts und Bedrohung

aus §§ 1565, 1568 des Bürgerlichen Ge⸗

setzbuches auf Ehescheidung. Die Klägeria ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2 Zwwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, l11. Stock, auf den 16. November 1915, Vorm 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt mu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 17. September 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[39969] Oeffentliche Zustellung.

Die Johann Michael Müller Ehefrau, Marie Katharina geb. Klinkel, zu Lollar, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Fischer in Gießen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schlosser Johann Michael Müller aus Lollar, zurzeit unbekannt wo abwesend, mit dem Antrage auf Scheidung ihrer Ehe, weil die Voraus⸗ der durch die Ehe begründeten Pflichten im Sinne des § 1568 B.⸗G.⸗B. vorlägen, auch den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Gießen auf Montag, den 29. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 18. September 1915.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[39970] 1) Clara Anna Naumann, geb. Ramm, in Leipzig, 2) Anna Auguste Neumeister, geb. Leiteritz, in Leipzig, 3) Antonie Hedwig Fichtner, gesch. Schwope, geb. Reinhold, in Leipzig⸗Neuschönefeld, 4) Schuhmacher Friedrich Bruno Damm in Oschatz, 5) Charlotte Minna Boll⸗ mann, geb. Riedel, in Leipzig⸗Stötteritz, Prozeßbevollmächtigte zu 1 und 2: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Lengnick und Dehler, zu 3 und 4: Dr. Klien und Dr. Heine⸗ mann, zu 5: Neu und Dr. Hübler, sämt⸗ Uich in Leipzig, klagen gegen ihre Che⸗ gatten: zu 1) den Schneider Oskar Hermann Naumann aus Mutzschen,

zu 2) den Klemyner Max Otto Theodor Neumrister aus Leipsig,

zu 3) den Klempner Paul Adolph Fichtner aus Krotoschin,

zu 4) Marie Selma Damm, Natusch, aus Oschatz,

zu 5) den Maurer Friedrich Gustav August Bollmann aus Nieder Börnecke,

sämtlich unbekannten Aufenthalts, zu 1—3 auf Grund von § 1567 B. G.⸗Bs., zu 4 auf Grund von § 1565 B. G.⸗Bs., zu 5 auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Ehestreite vor die 13. Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts Leipzig auf Freitag, den 19. November 1915, Vor⸗ mittags 529 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch je einen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, am 17. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Kal. Landgerichts.

[39972] Oeffentliche Zustellung.

Die Brauerei Königstadt, Aktiengesell⸗ schaft, vertreten durch ihren Vorstand, die Direktoren Willy Schulz und Julius Zadig zu Berlin, Schönhauser Allee 10— 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Daniel in Berlin, Seydelwr. 29, I, klagt gegen 1) die Frau Witwe Otio Noß, ge⸗ borene Johanna Drießen, früher zu Crefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., auf grund eines mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 15. Dezember 1913 über 15 000 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 11 766,41 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 17. Juni 1915 als Gesamtschuldner an Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zu 1 Witwe Noß zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 75, auf den 29. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 59. P. 127/15. 3.

Berlin, den 16. September 1915.

Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I

[39971] 1“ Oeffentliche Zustellung. 65 O0. 195/15.

Die Margarete Schulze, Ehefrau des Kaiserlichen Regierungsrats Dr. Paul Bergmann in Straßburg i. C., Daniel Hirtzstraße Nr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Je Justizrat Salomon in

erlin C., Spandauerbrücke 13, klagt gegen die Firma Handelshaus Aleksiej Schulze Erwin Rauch & Cie., Kom⸗ manditgesellschaft in St. Petersburg, Tolmansowperenlock Nr. 5, unter der Be⸗ hauptung, die Klägerin sei eine der fünf Fommanditisten der Beklagten. Laut Vertrag habe jeder Kommanditist viertel⸗ jährlich 6 Prozent Zinsen von seiner 25 000 Rubel betragenden Einlage zu er⸗ halten. Als diese für das dritte Quartal 1914 nicht bezahlt worden seien, habe die

geb.

Beklagte einen Arrestbefehl und Pfändungs⸗ beschluß gegen die Deutsche Bank als Drittschuldnerin erwirkt, wodurch gemäß § 23 Z wilprozeßordnung die Zaständigkeit des angerufenen Gerschts gegeben sei. Sodann habe die Klägerin wegen der Zinsen für das 3. und 4. Quartal 1914 ein Versäumnisurzeil gegen die Beklagte erwirkt und auf Grund von Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschluß gegen die Deutsche Bank in Berlin Zahlung er⸗ halten. Nunmehr würden die bereits fälligen Zinsen für das erste und zweile Quartal 1915 sowie gemäß § 257 ff. Zivilprozeßordnung für das drute und dierte Quartal 1915 verlangt, ferner die Kosten des oben erwähnten Arrestver⸗ fahrens. Es werde deshalb beantragt, die Beklagte zu verurteilen: 1) der Klägerin sofort 730 Rubel = 1606,— nebst 5 % Zinsen aus 803,— seit 1. April 1915 und aus 803,— seit 1. Jult 1915 zu bezahlen, 2) der Klägerin am 1. Oktober 1915 und am 2. Januar 1916 weiter je 365 Rubel = 803,— nebst 5 % Zinsen seit diesen Tagen ab zu be⸗ zahlen, 3) der Klägerin sofort 360,35 nebst 4 % Zinsen hieraus seit Klage⸗ zustellung zu bezahlen, 4) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das ergehende Urteil eventuell gegen Sichernheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 8—10, auf den 20. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 65. O0. 195/15. Berlin, den 16. September 1915. Haase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 35.

[39973] Oeffentliche Zustellung.

Der Bankier Arnold Friedländer in Berlin, Kanonierstr. 39, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Waldeck in Berlin, Mauerstr. 13/14, klagt gegen die

irma Engelbert & Schloesser in London, Copthall Court 11, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte für ihn an der Londoner Börse Börsengeschäfte aus⸗ zuführen hatte und diese Geschäfte den getroffenen Vereinbarungen zuwider von der Beklagten erledigt worden sind. Kläger stützt seinen Anspruch auf bestehende Ver⸗ tragsvorschriften sowie auf die Vorschriften über unerlaubte Handlungen und stellt den Antrag: 1) die Beklaate kostenpflichtig zur Zahlung von 9098,30 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Kläger zu verurtetlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits vor die 4 Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 31a, auf den 24 Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. September 1915.

Pelz, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I. 19. O. 121. 15.

[39601] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Weber u. Schaer in Ham⸗ burg, Bergstraße 16, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Leo Eger in Berlin SW. 68, Charlotienstr. 21, klagt gegen die Gesellschaft in Firma Muhesa Rubber Plantations, Ltd., vertreten durch ihren Geschäftsführer Beaumont in London, E. C, Great Winchester Street, Pinners Hall, unter der Behaup⸗

Friedrichstr. 13/14, I. Stockwerk, Zmmer 170/172, auf den 27. November 1915,

Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Berlin, den 20. September 1915. Piepkorn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts Berlin⸗Mitte.

39975] Oeffentliche Zustellung. Die —— Neue Deutsche Licht⸗Reklame Ges. m. b. H. zu Berlin⸗Friedenau, Wies⸗ badenerstr. 1, vertreten durch ihren Ge⸗ schäftsführer, den Kaufmann Julius Wagner ebendaselbst, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwali Kiehl in Berlin, Chausseestr. 115, klaat gegen den Eduard Karl Grafen von Oppersdorf, früher in Baden bei Wien, Helenenstr. 9, jetzt unbetannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte dem Joh. Franz Pichler laut Abrechnungsan erkennung vom 18. Juni 1897 12 560 Kronen ver⸗ schulde, und daß von dieser Forderung ein Teilbetrag von 3000 an die Klägerin abgetreten sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 3000 dreitausend Mark nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1898 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ jammer des Königlichen Landgerichts III. in Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Sitzungssaal 126, auf den 13. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, 1915.

Sutholt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

den 17. September

39976] Oe entliche Zustellung. 16 1 1 Oeff Met, 1

Der A. Jung, Eiergroßhändler in klagt gegen die Ehefrau Urbanod Urbant, Ida geb. Para, Spezereihändlerin, früͤher in Oettingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm die Beklagte für im Jahre 1913 käuflich gelieferte Eier den Betrag von 86,40 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 86,40 (in Worten: sechsundachtzig Mark 40 Pfennig) nebst 5 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage an Kläger und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Deutschoth auf Mittwoch, den 3. November 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen. C 113/15.

Deutschoth, den 15. September 1915.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[39977) Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Jean Lachmann in Berlin als Testamentsvohstrecker zum Nachlasse des Majors a. D. Julius Menzel in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte: Dr. Ullmann und Dr. Mönch in Dresden, klagt gegen die Frau Auguste verw. Dr. Schmedt. geb. de la Roche, früber in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte auf hinterlegte Mietzinsen unberechtigten Anspruch erbebe, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, darein zu willmen, daß die von den Mietern des Grundstücks, Gneisenau⸗ straße 19 in Dresden namens Ernst Land⸗ messer und F. Dietrich sowie von dem Zwangsverwalter Pestel bei der Hinter⸗ legungsstelle des Königl. Amtsgerichts Dresden zu dem Konto Nr. 50 895 hinter⸗ legten Mietzinsen von insgesamt 506 25 und der von der Miererin Fräulein Schmidt bei Herrn Rechtsanwalt Triemer in Dresden hinterlegte Mietzinsbetrag von 190 an den Kläger ausgezahlt werden. Die Beklagte hat die Kosten des

tung, daß die Beklagte aus Gummlliefe⸗ rungen der Klägerin noch 46 001,85 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurtetten, an vdie Klägerin 46 001,85 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 16. Februar 1915 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erktären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ zerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Saal 67, auf den 27. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, ssh . L8 Penchte zugelassenen echtsanwalt als rozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. sin IWZ11666“ Berlin, den 14. September 1915. 8 Rechtsanwalt Brieger in Gleiwitz, klagt Kaeding, Gerichtsschreiber sgenen den Arbeiter August Scholtys des Köͤniglichen Landaerichts II. 8 18 1 EE11“1“*“ früher in Niepaschütz, jetzt unbekannten [39974] Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Oesffentliche Zustellung. 27 C 944/15. er als Miterbe nach seiner verstorbenen Der Kausmann D. Lechner in Berlin N., Mutter, der Witwe Johanna Scholtyve, Brunnenstr. 7, klagt gegen den Kaufmann geborenen Langer, zu Retiitz in die Löschung Moritz Holzstein, früher in Berlin, der in Abteilung 111 unter Nr. 11 ein⸗ Wilhelmstr. 15, jetzt unbekannten Aufent⸗ getragenen Hypothek von 150 nebst halts, unter der Behauptung, daß der Zinsen zu willigen habe, mit dem Antrage Beklagte laut Vertrag vom 2. Januar auf Bewilligung der Löschung der auf dem 1914 7 Perser Teppiche auf Abzahlung Grundstück Blatt 13 Klüschau in Abtet⸗ gekauft habe, mit dem Antroge auf kosten⸗ lung IiI unter Nr. 11 für die Witmwe pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Johanna Scholtvs, geb. Langer, zu Retzitz Zahlung eines Teilbetrags von 120 eingetragenen Hypothek von 150 nebst nebst 4 % Zinsen sett Klagezustellung oder Zinsen. Zur mündlichen Verhandlung des nach Wahl 7 Perser Teppiche an Kläger Rechtsstreits wird der Beklagte vor das herauszugeben und noch 420 an Kläger Königliche Amtsgericht in Gleiwitz auf den

Rechtsstreis zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor deꝛe 12. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 25. November 1915, Vormtttags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verteten zu lassen. Dresden. den 16. September 1915 Der Gerichtsschreiber

[39979] Oeffentliche Zustellung.

Klägerin wegen ihrer Ansprüche gegen die! Berlin⸗Mitte in

zu zahlen, auch dos Urtell für vorläufig 22. Dezember 1915, Vormittags vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen 9 Uhr, Zimmer Nr. 241, geladen. Verhandlung des Rechtsstreits wird der Gleiwitz, den 15. September 1915. Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Hoenisch, Gerichtsschreiber des 8 Berlin C. 2, Neue! Königlichen Amtsgerichts. 4. C. 766/15.

des Königlichen Landgerichte.

zum Deutschen R

1. Unterfuchungssachen. 2. vafhebobe

3. Ve

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

; Oeffentliche Zustellung. 1) Der Kutscher Wilhelm Winkelhane in Elberfeld, Ostersbaum 43, zurzeit Re⸗ servist beim Stabe des Königlichen Ulanen⸗ regiments Nr. 14, V. Reservearmeekorps, im Felde, 2) der minderjährigen Elfriede Winkelhane in Barmen, vertreten durch ihre Vormünderin Ehefrau August Bau⸗ mann in Barmen, Scheurenstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsawalt Justiz⸗ rat Schmitz in Elberfeld, klagen gegen: 1) die Ehefrau Ernst Sachse, Maria geb. Winkelhane, in Elberfeld, Straßburger⸗ straße 23, 2) deren Ehemann, den Patent⸗ agenten Ernst Sachse in Elberfeld, zur⸗ zeit in Amerika, 3) den Metzger Josef Winkelhane in Opladen, unter der Be⸗ hauptung, daß der verstorbene Rentner Friedrich Winkelhane als Erben hinter lassen hat: 1) aus 1. Ehe mit Maria geb. Raders u. a. die Kläger, 2) aus 2. Ebe u. a. den Beklagten zu 1 und 3, daß nach dem Verteilungsplane des Notars Dr. Geller zu der Gütergemeinschaft 1. Ehe des Erblassers mehrere Forderungen und sonstige Beträge gehörten, welche die Be⸗ klagten auf Grund § 2039 B. G.⸗B. ver⸗ pflichtet seien, für alle Erben zu hinter⸗ legen. 1) Hinterlegung von 11 012 50 an die Beklagte zu 1, 2) Hinter⸗ legung von 3012 50 an den Be⸗ klagten zu 3 für die Erben des Friedrich Winkelhane, nämlich: a. Witwe L Richstein zu Barmen, b. die Klägerin, c. die Beklagte Ehefrau Sachse, d. Ferdi⸗ nand Winkelhane zu Elberfeld, e) den Beklagten Josef Winkelhane, 3) Duldung der Zwangsvollstreckung gegen den Mit⸗ beklagten Ehemann Gachfe in das ein⸗ gebrachte Vermögen seiner Ehefrau. Die Kläger laden den Beklagten zu 2 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 30. No⸗ vember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Elberfeld, den 14. September 1915. Gunck, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[39980] Oeffentliche Zustellung. Die Kaufleute 1) Peretz Abisch Finkels in Altona, Katserstr. 25, 2) Heinrich Tand in Hamburg, Immenhof I1, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Lüdemann u. Bielenberg in Hamburg, klagen gegen den Carl Heinrich Wilhelm Mahnke, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus einem Gesell⸗ schaftsvertrage, mit dem Antrage, festzu⸗ stellen, daß 1) der zwischen den Parteien am 23. August 1913 geschlossene Gesell⸗ eelüerentros sowie 2) die im Anschluß daran dem Amtsgericht Hamburg, Abtei⸗ lung für das Handelsregister, gegenüber von den Klägern abgegebenen Erklärungen auf Grund der klägerischen Anfechtungs⸗ erklärung, datiert vom 29. Juni 1914, zugestellt durch öffentliche Zustellung (effentlicher Anzeiger, Beiblart zum Amtsblatt der Freien und Hansestadt Ham⸗ ör 8 vom 18. 1914) on Anfang an nichtig anzusehen sind. Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer VIII (Zibviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 30. November 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 20. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[39981] Oeffentliche Zustellung

Der Gastwirt Ülrich Hagg in Han⸗ 18,9 Knochenhauerstraße 13, Prozeß⸗ bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Jerael 8 Hannover, klagt gegen den Schausteller Emiglio Comini, früher in Italten, ver⸗ mutlich in Vezzolocca, Post Vernoska, rovinz Piacenza, jetzt unbekannten Auf⸗ inthalts, Beklagten, unter der Behaup⸗ ung, daß Beklagter ihm für Unterhalt und Pflege von einem Kamel und vier Uffen während der Zeit vom 20. Sep⸗ fämnber 1914 bis 13. Juni 1915 ein⸗ chließlich 667 50 schulde, mit dem Untrage, den Beklagten zu verurteilen, an vn Kläger 600 nebst 4 % Zinsen seit deßin tellung zu zahlen und die Kosten

eerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 v.

Aktiengesellschaften.

vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Abteilung 16, auf den 18. November 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 331, Volgersweg 1 (Neues Justizgebäude), II. Stockwerk, ge⸗ laden. 16 C 511/15 1. Hannover, den 16. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39607] Oeffentliche Zustellung. I 0. 49 u. 61/15.

Die Mülhauser Baugesellschaft G. m. b. H. zu Mülhausen i. E., Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Reinach, Dr. Hochgesand und Dr. Baum in Mül⸗ hausen, klagt gegen den Alfred Karl Spieser und seine Ehefrau Marie geb. Roos, beide früher in Mülhausen, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten ihr für ausgeführte Bauarbeiten einen Restbetrag von 3518,39 schulden, fällig und zahlbar am 1. Juli 1914, mit folgenden Anträgen: Das Gericht wolle den Beklagten Ehemann Spieser s olidarisch mit seiner Ehefrau zur Jahlung von 3518,39 nebst Zinsen zu 4 % seit dem 1. Juli 1914 und zu den Kosten, ein. schließlich derjenigen des Arrestverfahrens A 1 11/1915 und derjenigen des gegen die Ehefrau Spieser anhängig gemachten Arrestverfahrens sowie zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau verurteilen; Kaiser⸗ liches Landgericht wolle die Beklagte Ehe⸗ frau Spieser solidarisch mit ihrem Ehe⸗ mann Karl Alfred Spieser zur Zahlung von 3518,39 nebst Zinsen zu 4 % seit dem 1. Juli 1914 und zu den Kosten einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens A1 11/1915 sowie des hiermit gleichzeitig anhängig gemachten Arrestverfahrens ver⸗ urteilen; das Urteil nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstech bar erklären. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landaerichts in Mülhausen i. Els. auf den 23. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Hhe. rung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ elaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Feesr der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 18. September 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[40009] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Konrad Wittwer, Verlags⸗ buchhandlung in Stuttgart, Schloß⸗ straße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Zweck in Wiesbaden, klagt gegen den Rentner Frank W. Gordon, früher zu Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr derselbe für im Jahre 1909/1910 ge⸗ lieferte Bücher und Schriften den Betrag von 52 50 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1914 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 52 50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914, die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 2 a. G. 28/15 zu tragen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 2a, in Wiesbaden auf den 23. November 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, Gerichtsstraße 2, Zimmer Nr. 92, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 16. September 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 2 a.

FraEmerem aneREr E,ed AX eESMe

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [39816]

In meinem Bureau, Französische⸗ straße 21, werde ich am 2. Oktober 1915. Mittags 1 Uhr, die a. der Frau Rosalie Waldenberg, b. dem Herrn Roman . beide zu Char⸗ lottenburg, Neue Kantstraße 32 wohn⸗ haft —, c. dem Herrn Bernhard Bieler, zurzeit unbekannten Aufenthalts, an der Deutsch⸗Russischen⸗Exvort⸗Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung zu⸗ stehenden Geschäftsanteile von zwelmal je 20 000 auf Grund der gemäß § 844 der Z.⸗P.⸗O. erlassenen Beschlüsse des Köntgliches Amtsgerichts Charlottenburg vom 25. August und 3. September 1915 öffentlich versteigern.

Das Meistgebot ist sofort bar zu zahlen. Berlin, den 20. September 1915.

echtsstreits zu tragen, auch das Urteil Sicherheitsleistung für fi

Justizrat Dr. Meschelsohn, . Notar.

8b Zweite Beilage

anzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Mittwoch, den 22. September

Offentlicher Anzeiger.

[39987] Verdingung.

Die Glaserarbeiten für den Anbau der Pfandgrabenhalle sollen am Dienstag, den 28. September 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, verdungen werden.

Bedingungen können gegen 0,50 be⸗ zogen werden.

Danzig, den 20. September 1915.

Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[398588 Bekanntmachung.

Bei der heute vor dem städtischen Finanzausschuß durch Notarius Publicus vorgenommenen Auslosung der Obli⸗ gationen der Skange⸗Smälands Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft, ausgestellt am 2. Januar 1903, sind die folgenden Obli⸗ gationen gezogen:

à 4000 Kronen oder 4500 Reichs⸗ mark Nr. 55 91 130 209 256 322.

à 800 Kronen oder 900 Reichs⸗ mark Nr. 41 94.

Die ausgelosten Obligationen mit Coupons sind zur Einlösung am 1. Ja⸗ nuar 1916 fällig, und zwar in Häl⸗ singborg bei Aktiebolaget Skäanska Handelsbanken, in Stockholm bei Aktiebolaget Stockholms Handels⸗ bank und Skandinaviska Kredit⸗Aktie⸗ bolaget und in Hamburg bei den Herren M. M. Warburg & Co.

Dülstngbors⸗ am 9. September 1915.

Die Direktion.

——

[399844) Kreditverein von Grundbesitzern

der Dänischen Inselstifte.

Verzeichnis der zur Einlösung am 2. Ja⸗ nuar 1916 gezogenen Lee der Serie IX und X (die Restanten aus früheren Ziehungen mit Angabe des Ver⸗ falltermins sind in Klammern eingefügt).

9. Serie.

Lit. A à 2000 Kr. Nr. 316, 358, [551 ⁄15), (1116 711), 1519, (1966 ⁄1⁸), 2074, 2178, 3146, 3372, 4284, 4836, 4851, 5291, 5304, (5645 3), 5678, 6036, 7334, 7336, 7402, 7421, 7886, 7997, 8070, 8602, 8822, (9032 ⁄1s), 9286, 9509, 9603, 10031, (10130 16), 10502, 10637, 10963, 11031, 11150, 11634, 11992, 12006, 12277, 12843, (13284 15), 13616, 13626, 13907, 14183, 14195, 14609, 14851, 15560. Lit. B à 1000 Kr. Nr. 467, 834, 967, 1724, 1745, 2004, 2466, 2513, 2538, 2633, 2813, 3072, 3237, 3266, 3403, 3528, 3824, 5131, (6158 ⁄1), 6429, 6552, 7111, 7245, 7517. Lit. C à 200 Kr. Nr. 90, (782 7⁄15), (964 ⁄1⁵), (983 /⁄1 ), 1074, 1126, 1722, 1810, 2089, 2719, (3019 7⁄16), (3108 7%1),

3419. Lit. D à 100 Kr. Nr. 4, 504,

(1025 ⁄1⁵), 1093, 1721.

Lit. E à 5000 Kr. Nr. 116.

10. Serie. Abteilung 1 zu 4 %. Lit. A à 2000 Kr. Nr. 94, 184, 339, 538, 1436, 1589, 1660, 2364, 2553, 2781, 2873, 2877, 2946, 3215, 4700, 5188, 5741, 5893, 6074, 6117, 6154, 6682, 7992, (8390 ⁄18), 8813, (8868 ⁄1³), 8993, 8996, 9168, 9610, 9785, 9909, 10145, 10378, 10950, 10978, 11393, 12921, 13031, 13103, 13408, 13852, 14590, 14628, 15556, 17225, 17676, 18614, 18903, (19030 ⁄1⁸), 19307, (19390 1½1⁸), 19510, (20773 ⁄1⁸), 21066, 21898, 22206, 23034, 23090, 23295, 23369, 23582, 24302, 24504, 24733, 24855, 25869, 25933, (26035 ⁄1⁸), 26401, 26646, 27178, 28587, 28709, 29558, 29684, 30039, 30211, 30911, 30950, 30952, 31030, 32224, 32534, 32544, 32988, 33079, 33192, 33726, 33959, 33998, 34023. Lit. B à 1000 Kr. Nr. 159, 261, 430, 1166, 1438, 1467, 1710, (1737 8 2048, (2702 7⁄1s), 2867, 2912, (3053 ¼1½2), 4630, 5381, 5546, 5660, 5706, 6001, 6184, 6464, 6616, (7176 *⁄1³), 7434, 7635, 7768, 7823, (8004 7½1 65), 9237, 9261, 9310, 9970, 10450, 10623, (10839 ⁄¼1⁴), 11033, 11174, 11260, 11567, (11719 7½15), 12035, 12134, 12136, 12438, 12688, 13030, (13317 ½1 5), 13653, 14450, 14773, 15065, 15336, 16592. 8

Lit. C à 200 Kr. Nr. 74, 84, 187, 729, 1000, 1051, 1115, 1296, (1457 ½¼10), 1504, 1729, 1765, 1827, 2610, 2701, 4837, 5775, (6102 ⁄1), 6386, 6957, 7674, 7985, (8197 71), 8209, 8279, (8554 1⁄18), 9351, 9630.

Lit. D à 100 Kr. Nr. 362, 1063, 1111, 1235, (1531 1), 2201, 2228, (2296 ⁄15), 2924, 3073, (3670 ¼1), 3950, 4016, 4187, 4939

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

von Serie

Abzug gebra

und ferner

[40011]

968 979 982 1083 1100 1175 1180 1198 1199 1327 1415 1590 1600 1688 1740 1865 1882 1937 1953 2078 2100 2247 2260

2397 2399 2420 2567 2891 2892

4726.

gung der

Ruhr,

d. J. auf.

1915.

[39985]

folgt:

zogen sind:

gegen Rückga

1117 1182 1224 1497 1601 1784 1886 1962 2114 2287 2309 2310 2315 2400 2659 2898 3088 3114 3116 3150 3151 3161 3255 3256 3312 3846 4180 4270

(Werra) der Esseuer

988 992 1118 1184 1228 1531 1607 1855 1891 1964 2126 2293 2316 2403 2662 3042 3131 3219 3322

427

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗

7. Niederlassung ꝛc. von R

tsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. V. 9. Bankausweise.

Lit. E à 5000 Kr. Nr. 279. 10. Serie. Abteilung 2 zu 3 ½ %. Lit. A à 2000 Kr. 9 550, 991, 1144, 1600, 2147. Lit. B à 1000 Kr. Nr. 149, 167, 184, 714, (1151 1s), 1297. Die Gesamtsumme der zur Rückzahlung am 2. Januar 1916 ausgelosten Obli⸗ gationen Serie 10 Abteilung 1 Serie 10 Abteilung 2 Kr. 369 000 Die Verzinsung der ausgelosten Obli⸗ gationen hört vom 1. Januar 1916 ab auf, und der Gegenwert etwa fehlender bei der Rückzahlung in Die Rückzahlung erfolgt: in Kopenhagen an unserer eigenen

asse, in Berlin bei der Dresdner Bank, in Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., in Hamburg bei der Dresdner Bauk in Hamburg sowie bei den übrigen Niederlassungen der Dresduer Bank in Deutschland,

in Basel bei dem Schweizerischen Bankverein. Kopenhagen, den 4. September 1915. Die Direktion des Kreditvereins von Grundbesitzern der Dänischen Inselstifte.

Bekanntmachung. Gewerkschaft Alexandershall, Berka (Werra).

Bei der am 18. September d. J. in Gegenwart eines Richters vorgenommenen Auslosung der am 2. Januar 1916 zur Rückzahlung gelangenden 5 % igen Teil⸗ schuldverschreibungen unserer 6 Mil⸗ lionen⸗Anleihe vom Jahre 1911 sind folgende Nummern gezogen worden:

6 47 77 131 157 158 331 382 498 499 504 505 514 516 519 521 523 542 556 603 605 614 621 632 635 645 646 657 671 677 680 692 798 817 819 823 854 859 894 942 943 947 955 956 961.

1000 1170 1185 1287 1540 1617 1862 1894 1998 2196 2296 2318 2404 2739 3058 3132 3235 3368 4354

Die Auszahlung dieser Tellschuldver⸗ schreibungen in Höhe von je 1000,— erfolgt mit einem Aufgelde von 3 %, also mit 1030,— per Stück, vom 2. Januar 1916 ab gegen Aushändi⸗ Schuldverschreibungen Zinsscheinen Nr. 11 bis 20 und Er⸗ neuerungsscheinen bei der Kasse der Gewerkschaft in Berka

Creditanstalt in Essen⸗

der Deutschen Bank in Berlin,

der Bank für Handel und Industrie, Filiale Hannover in Hannover.

Für etwa fehlende Zinsscheine wird der

entsprechende Betrag in Abzug gebracht.

Die Verzinsung obiger Teilschuldver⸗

schreibungen hört mit dem 31. Dezember

von 1909.

der

r. 5, 192, 213,

Kr. 120 000 228 000 21 000

1012 1171 1196 1298 1558 1618 1863 1920 1999 2220 2306 2321 2417 2418 2740 2755 3067. 3069 31392 3134 3247 3248 3374 3375 4660 4681

1055 1172 1197 1299 1571 1636 1864 1934 2027 2221 2307 2361

Berka (Werra), den 20. September

Gewerkschaft Alexandershall. Der Grubenvorstand.

4 %ige Anleihe der Stadt Oldenburg Die diesjährige Schuldentilgung ist er⸗

a. durch Ankauf des Stückes Lit. A Nr. 135 (ℳ 2000), b. durch Auslosung vom 9. September ds. Js., bei der folgende Nummern ge⸗

Lit. A zu 2000 Nr. 15 76 128 147 148 und 210. Lit. B zu 1000 Nr. 1 6 21 26 102 135 146 335 435 und 461.

Lit. C zu 500 Nr. 83 115 233 321 322 372 373 374 405 446 und 450. Die Kapitalbeträge Stücke können vom 1. April 1916 an bei der Oldenburgischen Spar⸗ und Leihbauk sowie deren Geschäftsstellen be der Schuldverschreibungen

ausgelosten

Immobilienkonto..

Bruttoertrag des Fanges in

10. Verschiedene Bekanntmachte gen⸗

erhoben werden. Der Betrag 8 9b auszuzahlenden Kapitalbetrage ge⸗ Aus früheren Jahren sind rückständig: Lit. A Nr. 3 seit 1. April 1912. . Lit. C Nr. 160 208 seit 1. April 1913. Lit. C Nr. 582 583 seit 1. April 1915. Oldenburg, den 15. September 1915. Stadtmagistrat. 8

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[39832] Bei der am heutigen Tage stattgehabten

Auslosung von Teilschuldverschreibungen

der 4 ½ proz. hypothekarischen Anleih

von 1900 wurden folgende Nummern

gezogen:

6 8 49 63 92 96 114 124 209 22 250 296 302 303 313 390 397 400 41 437 453 489 520 526 575 589 596 627 670 678 702 703 730 754 758 778 780 821 955 977 996 1000 1039 1061 106 1085 1088 1174 1221 1238 1270 1326 1346 1355 1392 1398 1409 1445 1495 = Stück 59 à 1000.

Die Rückzahlung dieser Teilschuldver⸗ schreibungen erfolgt gegen Einlieferung derselben und der dazu gehörigen Talons sowie der nicht fälligen Coupons vom 2. Januar 1916 ab mit eitnem Zu⸗

schlage von 3 % bei der Kasse der Gesellschaft in Hannover, 8

bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn in Hannover und 1

bei der Norddeutschen Bank in Ham⸗

burg, Hamburg. 8 Die Verzinsung obiger Teilschuldver⸗

schreibungen hört mit dem 2. Januar

1916 auf. G Rückständig sind die Nummern 208 270 527 1116, fällig per 2. Januar 1915. Hannover, den 7. September 1915.

Portland-Cementfubrik „Germania“ Artiengesellschaft Lau. Dr. Vehse.

18830] Großer Kurfurst,

Heringssischerei Act.⸗Ges.

Gewinn⸗ und Verlustkonto pro 15. Juni 1914/15.

An Debet.

Allgemeines Abschreibungs⸗ 8 konto: Für Verluste aller Art infolge des Krieges, insbesondere auf Logger⸗ und Fischereigerätekonto.

Betriebskosten auf 11 Konti

225 323 182 814 1 200

8—

Per Kredit.

1914 ad 5630 To, à

2,,9 111

fehlender Zinsscheine wird

nebst

Sissehaa“ 8 338 Kriegsentschädigungskonto: Von der zu erwartenden Kriegsentschädigung wer⸗ den hier einstweilen ein⸗

gestellt.

218 05

409 338 Bilanz pro 15. Juni 1915.

Aktiva. Kapitalkonti der Logger. Fischereigerätekonto.. Böttchereikonto.. 6 Betriebskonti.. Immobhilienkonto Kassakontmio.. Effektenkonto Schuldbuchkonto.. Kriegsentschädigungskonto.

360 5100 1 101 68717 24 177 6

53 888

1 294 909 90

Passiva. Aktienkapitalkonto Gesetzl. Reservefondskonto Dividendenkonto: rückständig Netzreservefondskonto... Vortrag auf neue Rechnung Allgemeines Abschreibungs⸗ konto: Einstweilen nicht erfolgte, nach Beendigung des Krieges zu verrechnende Abschreibungen

1

1 000 000 67 497 200

8 000

E“*—

225 32304 1 394 909,90

Vorstehende Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung nebst Btilanz ist in der General⸗ versammlung vom 15. September 1915 genehmigt. Eine Dividende gelangt nicht zur Nusschüttung. 8 Großer Kurfürst, Heringssischerei Act.⸗Ges.

bergeee