wegen Fahnenflucht, werden in Ge⸗ mäßhen der §§ 69 ff. des Mil.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 per Mil.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschalrigten hierdurch für fahnen⸗ glüchtis erklärt und ihr im Deutschen eiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt. Straßburg, den 9. September 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
[41163] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungesache gegen den Ersatzreservisten Johann Baptist Stoll, Lehrer, geboren am 20 Jult 1882 in Urbeis, Kreis Rappoltsweiler, zuletzt wohnhaft in Straßburg, wegen Fahaen⸗ flucht und Kriegeverrats, wird in Ge⸗ mäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗St.⸗G. B, 88, 93 R. St⸗G.⸗B., 356 Mil.⸗„St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte für e. güb 8 raßburg i. Eis, den 15. ep⸗ tember 1915. 8 Gericht der Landwehrinspektion.
[41153] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen: 1)) den Ers.⸗Res. beim Rekrutendepot 1 E.⸗L.⸗J.⸗R. 123 Paul Theodor Ziegel⸗ bauer, verheir. Friseur in Frauenfeld, Schweiz, geb. am 26. 8. 1882 in Aalen (Württbg.),
2) den Wehrmann der 4. Komp. E.⸗L.⸗ J.⸗R. 123 Beat Springinsfeld, Gipser in Metzerlen, Kanton Solothurn, Schweiz, geb. am 21. 7. 1881 daselbst,
3) den Gefreiten d. Low. der 4. Komp. E.-L⸗J.⸗R. 123 Emil Widmann, ver⸗ heir. Küfer in Basel, Schwein, Lehnematt⸗ weg 142, geb. am 16. 11. 1879 in Behla, Bei.⸗Amt Donaueschingen,
4) den Wehrmann der 4. Komp. E.⸗L.⸗ J.⸗R. 123 Anton Nagler, verheir. Schreiner und Musiker in Luzern, Schweiz, geb. am 19. 10 1881 zu Grundsheim, O.-A. Ehingen, Wttbg,
je wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗Str.⸗G.⸗ Bs. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗Str.⸗ G.⸗O. je der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. (Str.⸗Pr.⸗L. 414, 464, 465, 467 IIIa von 1914/15.)
Ulm, den 22. September 1915. K. Württ. Gericht der stv. 53. Inf.⸗Brigade.
[41141]1 Bekanntmachung. Die am 19. August 1915 gegen den Matrosen II. Klasse Franz Cossel von der 3. Kompagnie Matrosenabteilung Kiel⸗ Süd erlassene Fahnenfluchtserklärung, ver⸗ öffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 25. August 1915, Nr. 200, Erste Beilage, wird hiermit aufgehoben. Kiiel, den 24. September 1915. Gericht I. Marineinspektion.
[41148]
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Otto Giensch der 2. Komp. I. Ers. Btls. Inf.⸗R. 69 wird die unterm 1. 9. 1915 (Reichsanzeiger Nr. 38 032) erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit zurückgezogen.
Trier, den 23. 9. 1915.
Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brigade,
Amtsstelle Trier.
¶merxsosmewsemnenEEFpFraü ACNüsansan
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellunge 1I1I1“
41028] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll m 14 Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Oderbergerstraße 29, belegene, im Grund⸗ buche vom Schönhausertorbezirke Band 45 . 1324 (eingetragener Eigen⸗ tümer am 5. August 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Handelsmann Benjamin Wittig hier) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ gebäude mit Hof, b. Stall und Remise guer, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 28, enese 2060/26, 4 a 18 qm groß, rundsteuermutterrolle Art. 1829, Nutzungs⸗ wert 7620 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1829. Berlin, den 18. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85 K. 116. 14
[40599]
Das Herzogliche Amtsgericht Helmstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Bierfahrer Fritz Hartmann in Gras⸗ leben als Miterbe des am 30. März 1908 verstorbenen landwirtschaftlichen Arbeiters
ranz Heinrich Friedrich Hartmann in
Uversdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Block in Schöningen, und der Pfleger der anderen unbekannten Erben des oben er⸗ wähnten ꝛc. Hartmann, Rechtsanwalt Block in Schöningen, haben das Aufgebot der Leihhausschuldverschreibung zu 3 % Lit. G Nr. 480, ausgestellt von der Herzog⸗ lichen Leihhauskasse in Helmstedt am 12. November 1900, über 600 ℳ zum
wecke der Kraftloserklärung beantragt.
er Inhaber der Urkunde wird aufge. fordert, spätestens in dem auf den 9. April 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoaglichen Amtsgerichte Helmstedt anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Helmstedt, den 18. September 1915. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗
[40598] Aufgebot. Der Elsenbahnlademeister Heinrich Hoff⸗ mann in Posen, Margaretenstraße Nr. 40, hat das Aufgebot nachbezeichneter 4 % iger Posener Provinzialanlethescheine für Zwecke des Provinztal⸗Hilfskassenfonds der 1. Aus⸗ gabe der ministeriellen Genehmigung vom 19. Januar 1911, und zwar: Buchstabe D Nr. 17 931 über 500 ℳ und Buchstabe D Nr. 18 130 über 500 ℳ, beantragt. Janhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die “ der Urkunden erfolgen wird. Posen, den 9. September 1915. Königliches Amtsgericht..
[39466]
Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat am 16. September 1915 fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Die Inhaber der nachbezeichneten, auf den Inhaber lautenden, nach glaubhaft gemachter Versicherung zu Verlust gegangenen Pfandbriefe der Prälzischen Hypothekenbank in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. werden hiermit aufgefordert, sätestens in dem am Donnerstag, den 13. April 1916, Vorm. 9 Uhr. im Zimmer 31 des K. Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh. stattfindenden Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte bei dem hiesigen Gerichte anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird, und zwar: 1) Serie 20 Lit. E Nr. 15120 über 100 ℳ auf Antrag der Babette Prieß⸗ mann, Drechflerswitwe in Erlangen, 2) Serie 60 Lit. B Nr. 3084 3085 3086 4455 und 4456 über je 1000 ℳ auf An⸗ trag des Johann Iberer, Gastwirt in Sulzbach i. Oberpfalz, und 3) Serie 25 Lit. C Nr. 6161 über 500 ℳ, Serie 45 Lit. D Nr. 12441 über 200 ℳ und Serie 46 Lit. B Nr. 4569 über 1000 ℳ auf Antrag des Josef Haugg, Privat⸗ mann in Reichertsbofen. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts
Ludwigshafen a. Rhein.
41029]
Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Auf Antrag der Witwe des Rentners Isaak Weill, Luise geb. Guggenheim, in Neubreisach, vertreten durch Rechtsanwalt Sinauer in Freiburg i. Br., ist hinsicht⸗ lich der auf Inhaber lautenden und nicht auf Namen umgeschriebenen, je über ein Kapital von 1000 ℳ lautenden, zu 3 ½ % verzinslichen württembergischen Staats. schuldverschreibungen: a. Lit. H Nr. 14 874, auf 29. März 1900 mit den Zinsterminen 1. April und 1. Oktober ausgestellt; b. Serie 3 Nr. 29 232, auf 1. Juni 1903 mit den Zinsterminen 1. März und 1. September ausgestellt; c. Serie 3 Nr. 29 233, auf 1. Juni 1903 mit den Zinsterminen 1. März und 1. September ausgestellt, gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗O. die Zahlungssperre verfügt und demgemäß an die Ausstellerin der Urkunden sowie an die in denselben bezeichneten Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber der Urkunden eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zins⸗ und Erneuerungs⸗ scheine auszugeben. Den 9. September 1915.
Der Gerichtsschreiber: Heller.
[41227]
Bekanntmachung. (2321. IV. 9. 15.) Abhanden gekommen: Hohenlohe Werke Aktie Nr. 46 017 zu
1000 ℳ.
Berlin, den 27. September 1915.
Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst.
[41031] Aufgebot.
Die von der Bremen⸗Hannoverschen Lebensversicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft auf das Leben von Herrn Karl Münzenberg in Essen⸗Ruhr unterm 16. Mai 1911 aus⸗ gefertigte Police L. 142 459 über ℳ 3000,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit auf⸗ gefordert, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die ver⸗ lorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 27. September 1915. „Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[41030]
Der Bäckermeister K. Paap in Rends⸗ burg, Hohestraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mehrens in Rendsburg, hat das Aufgebot der Lebensversichexungs⸗ police Nr. 159 833 der Cölnischen Lebens⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft „Concordia“ in Cöln über 3000 ℳ, welche er angeblich verloren hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rendsburg, den 17. September 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[40856] Aufgebot.
Der Kaufmann Paul Rayppaport zu Berlin, Alte Jakobstraße 121, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Langenbach zu Berlin W. 8, Krausenstraße 12, hat das Aufgebot zweier Wechsel vom 3. Fe⸗ bruar 1915, fällig am 20. bezw. 25. März 1915, über je 104,50 ℳ, ausgestellt von der Firma Blumentbal & Krebs, gezogen auf Kaufmann D. Issermann in Berlin⸗
Der erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Giro der Fima Blumenthal & Krebs und dem Giro des Paul Rappaport ver⸗ sehen, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordent, spätesters in dem auf den 20. April 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
Berlin⸗Lichterfelde, den 17. Sep⸗ tember 1915. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.
[41033] Aufpebos.
Die Seilermeisterfrau Charlotte Czekaj, geb. Leroux, in Anklam hat das Aufgebot der auf ihrem im Grundbuche von Anklam Band 20 Blatt Nr. 38 verzeichneten Grundstücke in Abteilung III Nr. 2 für den Stadtgerichtsassessor Ballhorn aus Anklam zufolge Verfügung vom 18. April 1837 eingetragenen Kaufgeldhypothek von 150 Taler nebst Zinsen beantragt. Der unbekannte wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots ermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung des Gläu⸗ bigers mit seinem Rechte erfolgen wird.
Anklam, den 23. September 1915.
Königliches Amtsgericht.
[41034]
Herzogliches Amtsgericht Holzminden hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Kleinköter Wilhelm Giesemann zu Rei⸗ leifzen hat glaubhaft gemacht, daß er Eigentümer der Ackerstücke a. Nr. 4 der 5. Wanne, Winterfeld, „Hinterm Hang⸗ berge“ zu 26 a 50 qm, Lütgenader Feld⸗ mark, b. Nr. 22 der 4 Wanne, Sommer⸗ feld, „Auf der Steinkuhle“ zu 60 a 20 qm, Dölmer Feldmark, welche im Grundbuche nicht eingetragen sind, ist und beantragt, das Aufgebotsverfahren über die be⸗ zeichneten Grundstücke zu eröffnen. Es werden dieserhalb alle, welche ein Recht an den bezeichneten Grundstücken zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche in dem auf den 22. November 1915, Morgens 10 Uhr, anberaumten Ter⸗ mine anzumelden bei Vermeidung des Rechtsnachteils, daß nach Ablauf der Frist der Antragsteller als Eigentümer der be⸗ zeichneten Grundstücke im Grundbuche ein⸗ getragen wird und daß, wer die ihm ob⸗ liegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grund⸗ buchs die bezeichneten Grundstücke erworben hat, nicht mehr geltend machen kann.
Holzminden, den 20. September 1915.
Deer Gerichtsschreiber 1“ Herrzoglichen Amtsgerichts.
[41035] Der Bürgermeister Alois Kurz in Ober⸗ sasbach hat beantragt, den verschollenen Bernhard Braxmeier, geboren am 13. September 1822 in Obersasbach, zuletzt wohnhaft in Obersasbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 2 7. April 1916 Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, er eht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Achern, den 24. September 1915. Großh. Amtsgericht.
[41036]
Der Bürgermeister Alois Kurz in Obersasbach hat beantragt, den verschollenen Josef Ganter, geboren am 1. März 1833 in Lauf, zuletzt wohnhaft in Obersasbach, 882 tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf Donnerstag, den 27. April 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung Isologn wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Achern, den 24. September 1915.
Großh. Amtsgericht.
[40860] Aufgebot.
Der Handelsmann und Schleifer Johann Gietz in Belgard a. Pers. hat das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des am 30. April 1857 in Naffin geborenen Ar⸗ beiters Wilhelm Heinrich Karl Teßmann, zuletzt in Köslin wohnhaft gewesen, bean⸗ tragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 29. April 1916, 10 Uhr Vorm., bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls . Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Refsrdernen an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Köslin, den 22. September 1915.
Königliches Amtsgericht.
[41037]
Das K. Amtsgericht Neu Ulm hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Johanna Welz in Ulm⸗Riedhof bezw. der württ. Landarmenbehörde für den Donaukreis in Ulm ist das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung wegen Verschollenheit eingeleitet worden
gerichts: Fischer, Gerichtsobersekretär.
Lichterfelde, Drakestraße 36, und mit dem
geborenen, zuletzt in Neu Ulm wohnbaft gewesenen Schiffszeichner auf dem engli schen Kreuzer Suleiman Paul Welz. Es ergebt heermit die Aufforderung, 1) an den genannten Paul Welz, sich in dem fůͤr Freitag⸗ den 28. April 1916, Vormitrags 10 Uhr, Sitzungssaal, beim hiesigen Amtegerichte bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Paul Welz zu erteilen vermögen, spätestens im vorbezeichneten Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen Neu Ulm, den 24. September 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) (Unterschrift), K. Obersekretär.
[41038] Aufgebot. F 6/15
Frau Marie Starwing, geb. Reischel, in Wiesbaden hat n*
1) den verschollenen Carl Emanuel Maria Reischel, geb. 17. November 1858,
2) den verschollenen Paul Emanuel Bernard Reischel, geb. 27. April 1863,
eheliche Söhne der Eheleute Rudolf Reischel und Clotilde, geb. Eilender, zu Dorsten i. W., beide zuletzt wohnhaft in Oldenburg, für tot zu erklären. Die ke⸗ zeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 10. April 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsgericht Oldenburg, Abt. I, Zimmer Nr. 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung müeshes wird. An alle, welche Auskunft üͤber Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oldenburg, den 22. September 1915.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
[40861] Aufgebot.
Der Wilhelm Fromm, Bauer in Kirchentellinsfurt, hat beantragt, seinen Bruder, den seit 1901 verschollenen Gott⸗ lieb Fromm, geb. 27. Mat 1864 in Kirchentellinsfurt und zuletzt dort wohn⸗ haft, der im Jahre 1900 den Chinafeldzug mitmachte und auf dem amerikanischen Kriegsschifnf „Orion“ als amerikanischer Marinesoldat diente, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 6. April 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
keaee ’s den 23 September 1915.
önigliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Ehrlenspiel. Veröffentlicht GA“ Stier.
[41040] Aufgebot.
Durch Ausschlußurteil vom 17. Sep⸗ tember 1915 ist der am 11. Mai 1869 in Klem Flottbek geborene I. Seesteuermann Johann Hinrich (genannt auch Christian) GBroth für tot erklärt worden. Als ist der 31. Dezember 1905 fest⸗ gestellt.
Blankenese, den 17. September 1915.
Königliches Amtsgericht.
[40866 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 16. Sep⸗ tember 1915 ist der am 11. Juli 1840 in Wildenranna geborene Oberlehrerssohn Josef Mayer für tot erklärt und als Todestag der 31. Dezember 1902, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden. Deggendorf, den 16. September 19. 8 K. Amtsgericht.
[41043] ““ Durch Ausschlußurteil vom 23. Sep⸗ tember 1915 ist der Heinrich Bernhardt von Pfaffenwiesbach, Sohn des am 14. Januar 1832 geborenen und 7. Fe⸗ bruar 1914 in Pfaffenwiesbach verstorbenen einrich Bernhardt, für tot erklärt worden. ls Zeitpunkt des Todes ist der Beginn des 1. Januar 1896 festgestellt. Usingen, den 23. September 1915. Königliches Amtsgericht.
[408642 Bekanntmachung. Der von der deutschen Luterna G. m. b. H. in Lübeck am 27. August 1914 zahlbar gewesene, von der Firma D. Ullmer in Rinnthal akzeptierte Wechsel über ℳ 159,01, welcher an die Firma Wilhelm Wagner & Sohn G. m. b. H. und von dieser an Wilhelm Brinkmann, Holzhand⸗ lung in Niederbreisig, weiter gegeben worden ist, wurde durch Ausschlußurteil des Kgl. Amtsgerichts Annweiler vom 22. September 1915 für kraftlos erklärt.ü Aunnweiler, den 24. September 1915. Kgl. Amtsgericht.
[41045] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hans Jensen in Dort⸗ mund, Düppelst aße 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Versen in Dort⸗ mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Soest, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle dahin erkennen 1) die Ehe der Parteien, geschlossen am 16. Oktober 1903 vor dem Standesamt in Dorstfeld — Heiratsregister Nr. 104 — wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt, 2) dem Beklagten werden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 3 a des Königlichen Land⸗
gegen den am 7. Januar 1860 in Ulm
gerichts in Dortmund auf den 22. De⸗
zember 1915, Vormittags 9 Uhe Zimmer 77. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechisanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 21. September 1915. Glatschke, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichtz.
[41046] Oeffentliche Fr Uung.
Die Ehefrau Pauline Richter, geb. Köhler, in Creisau, Kreis Schweidnitz, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevollmäch. tigter: Rechtsanwalt Dr. Weisbecker in Frankfurt a. M., hat in der Chescheidungs. sache gegen ihren Ehemann. den früheten Gastwirt und Handelsmann Oskar Richter, früher in Hochheim a M., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten und Be⸗ rufungsbeklagten, gegen das die Klage ab. weisende Urteil der 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden vom 11. Mat 1915 das Rechtsmittel der Berufung eingelegt. Der Beklagte win zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor den fünften Zivilsenat de Königlichen Oberlandesgerichts in Frau⸗ furt a. M. auf den 10. Dezembe 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8n Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Frankfurt a. M., den 21. September
1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
(41047] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Butter, geb. Hepe, in Göttingen, Gronertorstraße 17, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stöck⸗ mann in Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter August Butter, früher in Göttingen, Eisenbahnstr. 3, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B, mit dem Antrage, die am 11. Dezember 1892 geschlossene Ebe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung über den Zwischenstreit zwischen der Klägerin und dem Zeugen Packer Fritz Bantelmann in Cassel, Hedwigstr. 3, über das Recht des Zeugen zur Zeugnisverweigerung vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 23. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Göttingen, den 22. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41048] 1.
1) Der Steindrucker Richard Arthur Kapphahn in Leipzig, zurzeit im Felde, 2) die Karoline Marie Reinboth, geb. Hänsgen, in Norrhausen, 3) die Maria Schmidbauer, geb. Uschold, in Leipzig⸗ Thonberg, 4) die Auguste Frieda Reins, geb. Engelmann, in Leipzig, — Prozeß⸗ bevollmächtigte zu 1, 2 und 4: Rechts⸗ anwälte Dres. Klien und Heinemann, zu 3: Rechtsanwalt Kotte, sämtlich in Leipzig — klagen gegen ihre Ehegatten:
zu 1 die Ernestine Magdalena Kapp⸗ hahn, geb. Ftscher, aus Leipzig⸗Lindenau,
zu 2 den Kanalarbeiter Johann Karl Hermann Reinboth aus Auleben,
zu 3 den Arbeiter Sebastian Schmid⸗ bauer aus Gundhöring,
zu 4 den Kaufmann Friedrich Konrad Reins aus Hannover, sämtlich zurzeit unbekannten Aufenthalts,
mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, und zwar zu 1 wegen Ehebruchs, zu 2, 3 auf Grund des § 1568 des B. G.⸗Bs., und zu 4 wegen böelicher Ver⸗ lassung. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zwwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts Leipzig auf den 16. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich je durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Leipzig, den 25. September 1915.
Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.
[41049] Oeffentliche Zustellung. Erhard Vollmann, Mechaniker in Nürn⸗ berg, Hartmannstraße 3 IV r. 2. Auf⸗ gang, Kläger, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Rein in Nürnberg, klagt gegen seine Ehefrau Walburga Voll⸗ maun, früher in Nürnberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, aus §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. auf Ehe⸗ scheidung mit dem Antrag, Urteil zu er⸗ lassen: 1) die Ehe der Streitsteile wird geschieden, 2) die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) die Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger lädt die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Landgericht Nürnberg, 4. Zivilkammer, zu dem auf Montag, den 22. November 1915, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, im Sitzunge saal Nr. 126 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen be dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu be⸗ stellen. Die öffentliche Zustellung der Klage an die Beklagte wurde mit Gerichts⸗ beschluß von heute bewilligt. 8 Nürnberg, den 25. September 1915.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts,
.
1. Untersuchu
E 2. Aufgebote, * lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
—
—
Zweite Beilage
2 .— I“
en Reichsanzeiger und Königlich Preusischen Staatsanzeig
Berlin, Dienstag, den 28. September
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 .
7. Niederlassung ꝛc. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
———
6. Erwerbs⸗ und Stsc,g—e5 e
von nwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung
—ᷓ;
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen 111““
[41050] Oeffentliche Zustellung.
Der Magistratssekretär Harder als Vor⸗ mund über das uneheliche Kind des Dienst⸗ mädchens Kanderski, namens Louise, in Graudenz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Staecker in Graudenz, klagt gegen den Kaufmann Arthur Schnitzker, früher in Graudenz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Mündelmutter in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung einer vierteljährlichen Geldrente don 60 ℳ von der Geburt bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres, die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftigen an jedem Vierteljahrsersten, und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Graudenz; auf den 25. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Graudenz, den 22. September 1915. ZJZgohn, Gerichtsschreiber ddes Königlichen Amtsgerichts. [41051] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Herrmann Strasser in Berlin, Neue Friedrichstraße 78, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Plonski in Berlin, Alte Schönbauser⸗ straße 32, klagt gegen den Kaufmann Gaetano Savignano, zuletzt in Berlin, Neue Friedrichstr. 81, jetzt in Neapel, auf Grund der Behauptung, daß die Par⸗ teien seit längerer Zeit in Geschäftsver⸗ bindung gestanden haben und der Beklagte ihm aus dieser Geschäftsverbindung noch den Betrag von 1858,84 ℳ verschulde und daß der Beklagte die Richtigkeit des Saldos ane kannt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1858,33 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12 Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 55/57, II. Stock. werk, auf den 1. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Aktenzeichen: 56. O. 536. 15.)
Berlin, den 22. September 1915.
Ebeling, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Landgerichts I.
Kammer für Handelssachen.
[41053] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der Frau Helene Schnutz, geb. Benseler, in Berlin W. 62, Kurfürstenstr. 104, Klägerin, Proreßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kisner in Berlin N. 24, Orantenburgerstr. 69, gegen den Bergingenieur Hermann Simon, früher in Berlin, Helc oländer Ufer 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
vor die 29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 383031, auf den 16. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Berlin, den 24. September 1915.
8 Hettwer, Landgerichtssekretär, als Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
Zivilkammer? 29. 64. 0. 283. 15.
[41055] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Riedlinger, Marmor⸗, Granit⸗ u. Svenit⸗Industrie, G. m. b. H. in Biberach, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Schach das., klagt gegen Flan⸗ Piodi und Josef Piodi, früber in Metz⸗ Plantieres, jetzt in Italien, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr die Beklogten für seit 9. Sept. 1913 käuflich Süleeseret Waren fällige 1272 ℳ 40 ₰ als Gesamtschuldner schuldig geworden seien, mit dem Antrag, durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ fällig zu verurteilen, an die Klägerin 1272 ℳ 40 ₰ nebst 5 % Zinsen daraus seit 10. Sept. 1915 zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das K. Amts⸗ gericht in. Biberach auf Montag, den 8. November 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Biberach, den 24. September 1915.
Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Sekr. Sinn.
ffabrikanten Eitore
Dembogora, zugleich in Vollmacht 1) der
[41056] Oeffentliche Zustellung.
Der Havsbesitzer Karl. O. Marx in Muskau O. S., Prozeßbevollmächtigte: Rechtranwälte Justizrat Dr. Riemann und Dr. Friedensburg in Breslau, Junkern⸗ straße 1/3, klagt gegen 1) den Fruchteis⸗ Piccinin, 2) den Fruchteisfabrikanten Domenico Piceinin in Sacile (Italien), unter der Behaup⸗ tung, daß sie dem Kläger für die in seinem Hausgrundstück Viktoriastraße 36 ge⸗ mieteten Räumlichkeiten den monatlich im voraus zahlbaren Mietszins für die Zeit vom 1. Oktober 1914 bis 30. September 1915 mit 223 ℳ verschulden, und daß vom 1. Oktober 1915 ab bis 1. Februar 1916 einschließlich ein weiterer im voraus zu bezablender monatlicher Mietszins von 19 ℳ fällig wird, mit dem Antrage, die Bekagten als Gesamrschuldner kosten⸗ pflich ig und vorläufig vollstreckdar zu ver⸗ urteilen: a. an den Kläger 223 ℳ nebst 4 % seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, b. an den Kläger monatlich im voraus vom 1. Oktober 1915 bis zum 1. Februar 1916 einschließlich 19 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer 134, auf den 18. Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Breslau, den 23. September 1915. Der Gerichtssch eiber des Königlichen Amtsgerichts.
[40612] Oeffemliche Zustellung. Der Wirt Michael Niespodziany aus
Erben des Wirts Thomas Niespodziany in Stolenschin Abbau, 2) der Erben des Wirts Franz Krzyzanowski in Panigrodz, 3) des Landwirts Franz Kasprzak und seiner Ehefrau Konstantia in Neuhaldem, 4) des Valentin Grzechowiak und seiner Ehefrau Apollonia in Neubaldem, klagt gegen die am 8. April 1858 geborene “ Niespodziana, früher in
embogora Abbau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß das auf den klägerischen Grundstücken Dembo⸗ gora Blatt 11, 24, 25, 26 und 27 in Abteilung III unter Nr. 1 für die Be⸗ klagte als Gesamthyvpothek eingetragene Vatererbteil von 100 Talern 18 Sgr. 1 ½ Pfg. bezahlt sei, mit dem Antrage, die Beklagte vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, den Klägern Quittung und Löschungseinwilligung bezüglich der auf Dembogora Blatt 11, 24, 25, 26 und 27 in Abteilung III unter Nr. 1 einge⸗ tragenen Gesamthvpotbek zu erteilen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Exin auf den 10. November 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. “
Exin, den 16. September 1915
Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
[41057] Oeffenttice Zunellung.
Der Kaufmann Jules Lewin, Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. A. Cohen und Kaufmann in Hamburg, klagt gegen die Frmwa Vyth Bros. & Co., London, 44 Great Marlborough Sereet, Regent Street, aus einem Ver⸗ tretunge vertrage auf Zahlung von fester Vergütung und Reisespesen für die Jahre 1914 und 1915, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zablung von 8 1500 eng⸗ lischer Währung nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage und zur Tragung der Kesten des Arrestverfahrens H. XIII. 291/14. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 13 für Handelesachen (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 25. November 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 22. September 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41059] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma N. Fuchs hier, Steindamm 142/143, Prozeßbebollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jacoby J., hier, klagt gegen den Landwirt Gerhard Hoffmann, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau Marie Beyer, jetzt ver⸗ ehelichten Hoffmann, aus dem Urteil des Königl. Amtsgerichts 8 hierselbst vom 12. Mai 1915 in Sachen der Klägerin sowie ferner die Zwangsvollstreckung aus den etwa weiter in dieser Sache ergehenden Urteilen zu dulden. Klaͤgerin behauptet,
gegen die Ehefrau des Beklagten 8 C 953/14, 3
säumnisurteil vom 12. Mai 1915 — gegen welches Einspruch eingelegt sei — zur Zahlung von 80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 17. Juni 1914, sowie ferrer zur Zahlung von 357 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 15. Mai 1915 verurteilt worden, dieses Urteil könne aber nicht vollstreckt werden, weil die Ehefrau des Beklagten mit diesem in gesetzlichem Güterstande lebe und ein Urteil auf Duldung der Zwangsvollstreckung gegen den Beklagten fehle Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Königsberg i. Pr. auf den 19. Januar 1916. Vormittags 9 Uhr, geladen. “ i. Pr., den 14. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 16 C. 450/15.
[41062]
In Sachen der Arbeiter Franz Kostz, Eduard Wawrzyniak, Adam Koslowski, Stanislaus Nowakowoski, sämtlich zu Lübeck, Zentral⸗Herberge, jetzt unbekannten Aufentha ts, Kläger, gegen die Tiefbau⸗ Gesellschaft R. Schimanski & Plath in Lübeck, Hansastraße 29 a, Beklagte, wegen Lohnforderung, werden die Kläger, nachdem die Beklagte gegen das Versäumnisurteil vom 28. August 1915 Einspruch eingelegt hat, zur Verhandlung über den Einspruch und die Haupisache vor das Gewerbe⸗ gericht zu Lübeck auf Freitag, den 29. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, Gerichtsbaus, Zimmer Nr. 20, geladen. Die Beklagte hat beantragt, das Versäumnisurteil aufzuheben und die Klage kostenpflichtig abzuweisen.
Lübeck, den 25. September 1915.
Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts.
[41060] Oeffentliche Zustellung.
Die Speditione firma Falk & Fey in München, Donnersbergerstraße 65, K ägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kronacher und Dr. Fürnrobr in München, klagt gegen Frau Irene Bayrhammer, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Beklagte ist schuldig, an Klageteil 3197 ℳ 49 ₰ — dreitausendeinhundert⸗ siebenundneunzig Mark neunundpierzig Pfennig — nebst fechs vom Hundert Zinsen ab 1. Oktober 1915 zu bezahlen. 2) Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. 3) Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des K. Landgerichts München I auf Donuners⸗ tag, den 18. November 1915, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 91/1 — Justizpalast — mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 22. September 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[41061] Oeffentliche Zustellung.
Die Steinindustrie Schachenmühle G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäftsführer A. Schenk in Neudorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Siquet u. Dr. Mathé in Straßburg i. Els., klagt gegen den J. Kehren, Ingenieur, früher in Straßbura i. Els., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für im Jahre 1913 gelieferte Waren noch einen Rest⸗ betrag von 171,50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 171,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 unter vorläufiger Vollsirzcbeerklsrnh des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Straßburg i. Els. auf Sams⸗ tag, den 27. November 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 49, geladen.
Straßburg i. Els., den 25. Sept. 1915.
Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
Der Kaiserliche Kommissar hat bei dem unterzeichneten Prisengericht die Einziehung der aus dem schwedischen Dampfer „Corsitz Beck Friis“, Helmatshafen Trelleborg, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig herausgegebenen 30 Sack Kaffee und 641 Kolli Tee beantragt. Die Be⸗ teiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche binnen einer mit Ablauf des zweiten Tages nach dem Tage der Heraus⸗ gabe der diese Bekanntmachung enthaltenden Nummer des Reichsanzeigers beginnenden Frist von 3 Wochen durch Ein⸗ reichung einer Reklamationsschrift geltend u machen. Diese muß von einem mit einer schriftlichen Vollmacht versehenen Rechtsanwalt, der die Fähigkeit zum Richteramt erlangt hat, unterschrieben sein.
Kiel, den 23. September 191b.
das Fräulein Marie Beyer, die jetzige Ehefrau des Beklagten, sei durch Ver⸗
“
[41063]3 Das Prisengericht.
3) Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
[40912] Verdingung. Beim Artilleriedepot Metz soll im Wege der öffentlichen Ausschreibung die Liefe⸗ rung von Werkzeugmaschinen, Werkzeugen und Motoren für eine einzurichtende Räder⸗ instandsetzungswerkstatt vergeben werden. Die Vergebung kann in mehreren Losen erfolgen. Frist für die Vertragserfüllung 2 Moponate. Schriftliche Angebote müssen spätestens am Tage der Verdingung — 28. Ot⸗ tober 1915 — bie 10 Uhr Vorm. im Zeughaus I, Zimmer 1, eingegangen sein, wo die Angebotsöffnung vorge⸗ nommen wird. Die Zuschlagsfrist 10. 11. 15 ab. Bedingungen, in welchen die erforder⸗ lichen Gegenstände aufgeführt sind, Uegen im Geschäftszimmer 19 des Artillerie⸗ depots Metz zur Einsicht aus und können gegen Erstattung der Selbstkosten von dort bezogen werden.
Artilleriedepot Metz.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
läuft mit dem
[41213] Bei Auslosung der für das Rechnungs⸗ jahr 1916 zu tilgenden Anleihescheine des Kreises Templin sind folgende Nummern gezogen worden: II. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 40 62 64. Buchstabe B Nr. 16 33 60 109 118 124 155 173 277 289. Buchstabe C Nr. 78 91 112 316 407 431 433 455 534 551 647. III. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 54 62 77. Buchstabe C Nr. 1. IV. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 66 77 87 127. Die Inhaber werden aufgefordert, ausgeloßten Aaleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Zinsschein⸗ anweisungen vom 1. April 1916 ab an die Kreiskommunalkasse hier ein⸗ zusenden und den Nennwert der Anleihe⸗ scheine in Empfang zu nehmen. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen.
Mit dem 1. April 1916 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Templin, den 24. September 1915. Der Kreisausschuß 8
des Kreises Templin.
“ von Arnim. [41208] G 4 ½ % bosnische⸗hercegovinische Eisen⸗ bahn Landes⸗Anleihe v. J. 1898.
Die per 1. Oktober a. c. fälligen Coupons und verlosten Titres obitger Anleihe gelangen von jetzt ab in Deutsch⸗ land (unter Umrechnung 1 Krone = 85 ₰) bei den unterzeichneten Stellen zur Ein⸗
lösung: Nationalbank Deutschland, Berlin, Bank für Handel und Industrie, Berlin, 1 Filiale Leipzig,
Dentsche Bank Leipzig, Joh. Berenberg, Goßler & Co., Hamburg, eeg —g Bethmann, Frankfurt a. 2 Die Einreicher haben eine schriftliche Erklärung abzugeben, daß die vorgewiesenen Coupons von in Deutschland, Holland oder in der Schweiz erliegenden Stücken stammen, beziehungsweise die vorgewiesenen verlosten Obligationen derartige Stücke
für
[41205] 8 Carl Ferd. Höffer Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Tannenberg. In Gemäßheit des Anleiheplans sind in der am heutigen Tage stattgefundenen fünfzehnten Auslosung unserer 4 % igen Teilschuldverschreibungen die folgenden 35 Nummern zur Rückzahlung am 31. De⸗ zember 1915 gezogen worden 18 51 52 78 92 97 120 121 135 172 185 246 259 385 504 512 600 624 647 667 732 736 737 756 764 770 773 790 831 904 909 928 951 953 957. Unein⸗ gelöst: Nr. 820 gezogen am 30. 9. 13. Die Verzinsung dieser Teilschuldver⸗ schreibungen hört mithin am 31. Dezember 1915 auf, und werden die Kapitalbeträge gegen Rückgabe der betreffenden Teilschuld⸗ verschreibangen nebst Talons und noch nicht fälligen Zinsscheinen vom 31. De⸗ zember 1915 ab
bei der Gesellschaft in Tannenberg oder bei der Mitteldeutschen Privatdank,
Aktiengesellschaft in Dresden, Leipzig und Chemnitz
zurückbezahlt. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft
genden Heiren: Herrn Direktor A Glaßmann in Chem⸗ nitz, als Vorsitzender, Herrn Direktor von Auw in Chemnitz, als stelvertr. Vors., Herrn Emil Schmaltz in Chemnitz, Herrn Carl Dobberke in Kötzschenbroda, Herrn Direktor Richard Barth in Leipeig. Taunenberg, den 20. September 1915.
Carl Ferd. Höffer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. E. H öffer.
141207] 5 0% Chinesische
Staatsanleihe in Gold von 1896. Die Einlösung der am 1. Oktober d. J. fälligen Zinsscheine erfolgt vom Tage der Fälligkeit ab bei folgenden Banken und Bankhäusern: in Berlin: Deutsch⸗Asiatische Bank, Bank für Handel und Industrie, Berliner Handels⸗Gesellschaft, S. Bleichröder, Deutsche Bank, Direction der Disconto⸗Gesell⸗ Dresdner Bank, Königliche Seehandlung (Preu⸗ ßische Staatsbank), Mendelssohn & Cv., Nationalbank für Deutschland, A. Schaaffhausen’scher Bank⸗ verein A.⸗G.. in Hamburg: Deutsch⸗Asiatische Bank, L. Behrens & Söhne, Norddeutsche Bank in Hamburg, in Frankfurt a. M.: Jacob S. H. Stern, in München: Bayerische Hypo⸗ theken⸗ und Wechsel⸗Bank, in Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., ferner bei der Hongkong & Shanghai Banking Corporation Hamburg Braunch in Hamburg, den Filialen der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Frank⸗ furt a. M. und Bremen, den Filialen der Bank für Handel und Industrie in Hamburg und Frankfurt a. M., den Filialen der Deutschen Bank in Ham⸗ burg, Bremen, Frankfurt a. M., München, Leipzig und Dresden, der Dresdner Bank in Dresden und ihren Filialen in Bremen, Frank⸗ furt a. M., Hamburg, Leipzig⸗ München und Nürnberg und dem A. Schaaffhausen’schen Bank⸗ verein A.⸗G. in Cöln. zum Kurse von ℳ 20,45 für 1 ½£ Sterling. Berlin, im September 1915.
darstellen.
Deutsch⸗Asiatische Bank.
[41210] Auslosung von Bei der am 24. September 1915
folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A: 2000 ℳ = .. ... Buchstabe C: 598 608 648 749 je 500 ℳ =
an die Stadtkasse (Rathaus, des Nennwertes abzuliefern.
Wesel, den 24. September 1915.
Buchstabe B: 415 421, je 1000 ℳ =
Der Bürgermeister. Poppelbaum.
Anleihescheinen.
erfolgten Auslosung der auf Grund des Privilegs vom 24. Juli 1893 verausgabten Anleihescheine der Stadt Wesel sind
6 12 62 205 227 235 276 323 341 367, je
756 862 869 873 920 928,
Buchstabe D: 954 990 1025 1072 ·1144 1180 1225 1257 1280 1283 1288 1353 1361 1373 1380, je 200 ℳ = V
Zusammen 37 Stück mit 2 .
8 je Besitzer der ausgelosten Anleihescheine werden aufgefordert, dieselben nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisungen vom 31. März 1916 ab I. Obergeschoß) hierselbst gegen Empfangnahme
Vom 1. April 1916 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Stücke auf.
“ “
“
mit beschränkter Haftung besteht aus fol⸗