Stettin, den 25. September 1915.
8 Lebens. Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
Der verschollene Schm nri . mann Schwill, geboren . b 1852 als Sohn der damals unverehelichten Caroline Schwill zu en dorg später verehelichten Friedrich Spill zu Herzberg, zuletzt wohnhaft in Sterkin, ist durch Ausschlußurteil des Königl. Amtsgerichte
vom 25. Septeꝛnber 1915 für kot
Stettin, den 25. September 1915. Königliches Amtsgerscht. Abt. 2.
Legem 8 —, er verschollene Kaufmann Friedri Wilhelm Otto Schulze, — 9. Februar 1873 zu Berlin als Sohn der verstorbenen Sattlerseheleute Wilhelm Ferdinand und Marianne Emilie Schulze, geborene Wehder, zuletzt wohnhaft in Stettin, ist durch Ausschlußurteil des Köntal. Amtsgerichts Stettin vom 25. Sep⸗ ber 1915 für tot erklärt.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[41910]
Durch Ausschlußurteil vom 27. Sep⸗ tember 1915 sind die nachstehenden drei⸗ undeinhalbprozentigen Schuldverschrei⸗ hungen der Ständischen Leihbank zu
Hanan, als:
8 1) Lit. E Nr. 490 über 200 ℳ, 2) Lit. C Nr. 1039 über 500 ℳ, 3) Lit. D Nr. 588 über 300 ℳ,
.4) Lit. C Nr. 567 über 500 ℳ, für kraftlos erklärt worden.
Hanau, den 27. September 1915. Königliches Amtsgericht. 2.
[41500] WVordsternpolice Nr. 174 906 8 Häusing, kraftlos. Da sich auf das Aufgebot im Deutschen Eua vom 24. Jult 1915 bezw. in der Nordhäusfer Allgemeinen Zeitung vom 26. Juli 1915 kein Policeinh äber bei uns gemeldet hat, erklären wir die dem Herrn Otto Häufing, Steiger zu Salz⸗ münde b. Zappendorf, unter dem 31. Mat 1911 von uns ausgefertigte Police Nr. 174 906 über ℳ 5000,— hiermit für kraftlos.
Berlin, den 27. September 1915.
Nordstern
ie Direktion.
D Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke.
[41912] Oeffentliche Zustellung.
Der Uhrmachergehilfe Ernst Grunske in Berlin, Berlichingenstr. 12, Quergebäude, 4 Treppen, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Rechtsanwalt Dr. Paul Ivers zu Berlin, Alt Moabit 121, klagt gegen seine Lina Grunske, geborene Blümel, in ount Larcom bei Rgkampton in Queengland in Australien, auff Grund der Behauptung, daß sie Ehebruch treibe, mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden, sie für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuer⸗ legen. 73. R. 161. 15. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., Neues Gerichtsgebäude, Saal 11 bis 13, I. Stock, auf den 28. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirb dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Wverlin, den 28. September 1915. G Worm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I
[41911] Oesfsentliche Zustellung.
Der Rohrleger August Gehring in Berlin⸗Lichtenberg, Seumestraße 21, Hof, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ostberg in Berlin, Kottbuser Damm 5, klagt gegen die Frau Olga Gehring, geb. Frase, zu Rochester in Nordamerika, auf Grund der Behauptung, daß sie Ebe⸗ bruch freibe und ohne sein Wissen nach Amerika übergesiedelt sei, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechts⸗ streits der Beklagten aufzuerlegen. 73. R. 82. 14. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 39. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, Neues Gerichtsgebäude, Saal 11 bis 13, 1. Stock, auf den 28. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. September 1915. Worm, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[41914] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Reisende Rosalte Zigar, geb. Witt, früher in Beuthen O. S., Große Blottnitzastraße, jetzt in Königshütte, Kaiserstraße 68, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schlesinger aus Beuthen O. S. klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Miecyslaus Zigar, früher in Beutben O. S., jetzt in Amerika, auf Ebescheidung aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den
schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zi⸗ vitkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S., Parallelstr. 1, Zimmer 9,
mittags 9 ¼¾ Uhr, mit der Aufforderung. einen diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Der Klägerin ist durch Be. schluß vom 10. Januar 1912 das Armen⸗ recht bewilligt worden. 5. R. 83/15.
8 O. S., den 26. September
Der Gerichtsschreiber ddees Königl. Landgerichtz. [41913] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Lisbeth Lange, geborene Staffeldt, in Berlin, Schönbauser Allee 111, 2. Hof, bei Gäriner, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Br. Seelig in Berlin, Potsdamerstraße 9, klagt gegen ibren Ehemann, den Kutscher Alfred Lange, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Grünthalerstraße 59, bei Gazmann, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im August 1912 schwer mißhandelt und sie im Juni 1914 auf offener Straße geohrfeigt habe (§ 1568 B. G.⸗B.) mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin⸗ Cbarlottenburgs, Tegeler Weg 17/20, Saal 126, auf den 14. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 19eteeruburg, den 28. September
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[41915] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Martha Schipkowski, ge⸗ borene Kretschmer, in Gladbeck, Land⸗ straße 38, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Schluter in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bergmann Franz Schipkowski, früher in Gladbeck wohn⸗ haft gewesen, auf Grund des § 1767 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehbe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 9. Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 27. Septemwber 1915.
Lohoff, Gerichtsschreiber des Königalichen Landgerichts.
[41625] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Olga Kniewel, geb. Wieden⸗ höft, in Posen, Badegasse 1 a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Moritz in Stettin, klagt gegen thren Ehemann, den Dreborgelspieler Joseph Jakob Kniewel, unbekannten Aufenthalts, früber in Stettin, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗
Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, 3a, Zimmer Nr. 23, auf den 22. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
smächtigten vertreten zu lassen.
Stettin, den 25. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[41626] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Marie Burkietowicz, geb. Dohras, in Blumenthal, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Dr. Krimke in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Burkietowicz, zuletzt in Blumenthal, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des 8 1567 B. G.⸗Bs. mit dem Antrage auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 11. Dezember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
G“ (Aller), den 24. September
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41627] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Tegetmeyer in Weimar als Vertreter der minderjährigen
treten durch deren Plleger Robert Hessel⸗ barth daselbst, erhebt Klage gegen den Eisenarbeiter Robert Wolfram, zuletzt in Jena, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, eine Geldrente zum Unterhalte der Klägerin auf die Zeit vom 10. Mai 1915 ab von mo⸗ natlich 20 ℳ — oder auf wie hoch dieselbe richterlich festgesetzt werden sollte — in monatlichen Vorauszahlungen zu zahlen, das Urteil auch kücksichtlich der fälligen Raten für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer Großherzogl. Land⸗ gerichts zu Weimar zu dem auf Donners⸗
auf den 3. Dezember 1915, Vor⸗
tag, den 16. Dezember 1915, Vor⸗
lagten zur mündlichen Verhandlung des 3
Erna Wolfram in Klosterlausnitz, ver⸗ 1
mittags 92 Uhr, anberaumten Ver⸗
bandlungstermin, mit der Aufforderung,
sich durch einen bei diesem Gericht zug⸗⸗
lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen.
Weimar, den 25. September 1915.
Der Gerichtsschreiber
des Großherzoglich Sächs. Landgerichts.
41916] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Frich Mebzdorf zu Berlin, Tempelhofer User 1a, als Nachlaßpfleger für den des am 17. Juli 1911 in Berlin, Hasenheide 18 — 19, verstorbenen Dr. phil. Hugo Kownatzki, Prcießbevollmäͤchtigter Rechts. anwalt Ernst Jungfer zu Berlin, Tempel⸗ hofer Ufer 1 a, klagt gegen die Muhesa Rubber Pliantations Ltd., ver⸗ treten durch ihren Geschäftsführer F. A. Caguall zu London, Pinners Hall, Great Winchester Street, unter der Behauptung, daß die Beklagte dem Nachlaß die in den Prozeßsachen Hilckes gegen die Beklagte und Kownatzki 25. Q 7. 12 und 25. 0. 204. 11 des Königlichen Land⸗ gerichts I entstandenen Kosten zu erstatten habe, da Kownatzki für die Beklagte Treu⸗ händer war und die Zwanasvollstreckung egen Hilckes als unterliegende Partei Frachtlos ausfiel, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Nachlaß des verstorbenen Dr. Kownatzki zu Händen des Nachlaßpflegers die Summe von 4851,85 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin C. 2, Neues Gerichts⸗ ebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, immer 2— 4, auf den 28. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der “ einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 41. O. 161. 15.
Berlin, den 27. September 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts I. Abteilung 41.
[41917] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Max Besser in Bunzlau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hülse daselbst, klagt gegen den Fabrikbesitzer Nikolat Kußnetzow, unbekannten Aufenthalts, früher in Bunzlau, unter der daß der Beklagte in dem Hause des Klägers eine Wohnung gemietet hatte, diese bei Aus⸗ bruch des Krieges verlassen habe und daß verschiedene Räume der Wohnung baben erneuert bezw. ausgebessert werden müssen, wofür der Malermeister Bruckauf noch 24 ℳ 25 ₰ zu verlangen habe, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, den Kläger von seiner Schuld⸗ verbindlichkeit gegenüber dem Malermeister Max Bruckauf in Bunzlau in Höhe von 24,25 ℳ zu entbinden, das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kgl. Amts⸗ gericht in Bunzlau auf den 1. De⸗ ember 1915, Vorm. 9 Uhr, geladen. Einlassungsfrist 1 Monat.
Bunzlau, den 25. September 1915. Nehls, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Kal. Amtsgerichts.
[41918] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Oskar Korary in Berlin NO. 55, Greifswalderstraße 44, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Winter⸗ berg in Berlin W., Hohenstaufenstraße 69, klagt gegen die Firma J. Schnurmann in London, Downham Mills, Tottenham, auf Grund der Behauptung, daß sie der Beklagten 13 Säcke bunte Bälle und Puppen zum vereinbarten und angemessenen Preise von 759,65 ℳ geliefert habe. Auf diese Forderung bringt die Klägerin eine Lieferung der Beklagten an sie, bestehend aus Regenmäntelstoffabfällen zum Preise von 27,75 ℳ, in Anrechnung, sodaß Klägerin beantragt: 1) die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 731,90 ℳ (i. B.: Siebenhunderteinunddreißig Mark 90 Pf.) nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen. Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 3 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 128 I, auf den 3. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Fsedähne wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten⸗ zeichen: 31. O. 246. 15. L den 24. September
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 3 in Berlin.
[41920] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Barth & Zieger in Hellerau, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ludewig u. Rosenkranz in Dresden, klagt gegen den Kunstmaler Alexander von Salz⸗ mann, früher in Hellerau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihr der Beklagte für in der Zeit vom 17. Februar 1913 bis 17. Januar 1914 käuflich gelteferte Waren und aus⸗ geführte Arbeiten den vereinbarten, an⸗ gemessenen und anerkannten Betrag von 96 ℳ 5 ₰ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form
kostenpflichtig zu verurteilen, an die
Kläzgerin 96 ℳ 5 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. März 1914 zu bezahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringer Str. 1 II, Zimmer 168, auf den 20. November 1915. Vorm. 9 Uhr, geladen. Dresden, den 28. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
41921] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Johann Imperatori in Eupen, Gospertstraße, Prozeßbevollmäch ⸗ tigter: Prozeßagent Frings in Euvpen, klagt gegen den Fuhrunternehmer Josef Barvaugx in Welkenraedt (Belgien), unter der Behauptung, daß der Beklagte Mitte Juli vorigen Jahres mit seinem Fuhr⸗ werk an dem Hause des Hutmachers August Nahl in Eupen, Bergstraße, ein Schaufenster im Werte von 75 ℳ zer⸗ trümmert habe, wofür Kläger dem August Nahl laut Vertrag Ersatz leisten mußte, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin oder deren Prozeß⸗ bevollmächtigten 75,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu jahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Aachener⸗ straße 35, Zimmer Nr. 3, auf den 7. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Eupen, den 24. September 1915. Hinterkeuser, Justizanwärter, als Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41922] Oeffentliche
Die Firma Arthur Rehn & Co. Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin, Alt⸗Moabit 104, vertreten durch ihren Geschäftsführer Georg Kaufmann, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Katz I und Dr. Paul Simon zu Berlin, klagt gegen den Kaufmann Moriz Appermann, früher in Hamburg, Ferdinandstraße 2, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von ℳ 514,64 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1915, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für käuflich gelieferte Waren schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Ab⸗ teilung I für Handelssachen, im Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingvlatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 119, auf Dienstag, den 23. November 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 24. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[41973] Oeffentliche Zustellung.
Dets Restaurateur Johann Weber in Nilvingen, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schäftsagent Bauer in Nilvingen, klagt gegen den Nazzareno PVoveromo, Hüttner und Kostgeber, früher in Nilvingen, z. Zt. in Italien, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach Italien unbekannt wohin verzogen sei und ihm 1) für Miete während der Zeit vom 1. Juli 1914 bis 1. Juli 1915 den Betrag von 1200 ℳ und 2) für Bierlieferung aus dem Monat Juli 1914 den Betrag von 176,88 ℳ, im ganzen also 1376,88 ℳ schulde, wovon vorläufig 600 ℳ eingeklagt werden, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von Sechs⸗ hundert Mark nebst Zinsen zu 4 % seit dem Klagezustellungstage und das Urteil eptl. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Hayingen auf Samstag, den 6. Nhpember 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Hayingen, den 21. September 1915.
Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[41975) Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Jakob Zenner, Viktorine, geb. Weber, Eigentümerin in Algringen, Großstraße, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schäftsagent Bauer in Hayingen, klagt gegen den Fohann Morelli, Bergmann, früher in Algringen, jetzt in Italien, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für Miete aus den Monaten Juli, August, September 1914 den Betrag von 69 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 69 ℳ — neunundsechzig Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen auf Samstag, den 6. No⸗ vember 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Hayingen, den 22. September 1915.
Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[41974] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Jakob Zenner, Viktorine geb. Weber, Eigentümerin, in Algringen, Großstraße, E Ge⸗ schäftsagent Bauer in Havingen, klagt gegen den Silvio Barzuchi, Hüttner, früher in Algringen, jetzt in Italien, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für Miete aus den Monaten Jult, August und September 1914 den Betrag von 90 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin den
Betrag von 90 ℳ — Neunzig Mark —
nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu zahlen.
6. November 1915, 10 Uhr, geladen. Hayingen, den 22. September 1915. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[41976] Oeffentliche Zustelung. Der Eigentümer Adam Zanerlé in
Hehihgen klagt gegen den Viktor Mocellin, rbeiter, früher in Haypingen, jetzt in
Ftalien, unter der Behauptung, daß Boe. klagter ihm für rückständigen Mietzins ür-
die Zeit vom 15. Juli 1914 bis 15. August 1915 den Betrag von 585 ℳ
schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an ihn dem
Betrag von 585 ℳ — Fünfhundertfünf⸗ undachtzig Mark — nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Klagezustellungstage zu zahlen und das ergehende Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Katserliche Amtsgericht in Hayingen auf Samstag, den 6. November 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. 9 den 22. September 1915. Gerichtsschreiberei 8*
bei dem Kasserlichen Amtsgerichtt.
41919] Oeffentliche Zustellung.
Die Pauline Cellbrodt, geb. Koschella, mit Zustimmung ihres Ehe⸗ mannes Johann Cellbrodt und die Ebe⸗ leute Häusler Ludwig und Pauline Wollny, sämtlich in Krzanowitz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Egon Büchs in Kosel, klagen gegen die Witwe Antonie Marklomwski, geb. Kobsol, in Roßberg, jetzt unbekannten Aufenthalte, unter der Behauptung, daß auf den ihnen gehörigen Grundstücken Blatt 34 und 55. Zabnik für die Beklagte in Abteilung II. Nr. 3 1 bezw. 1 31 Vorteile und in Ab⸗ teilung III Nr. 1 2 bezw. 1 12² 30 Taler eingetragen seien und daß die Beklagte sowohl hinsichtlich der Vorteile als auch hinsichtlich der Geldforderung abgefunden sei, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu verurteilen: a. in die Löschung der für sie auf den Grundstücken Blatt 34 und 55 Zabnik in Abteilung II Nr. 3 1 bezw. 1 31 haftenden Vorteile zu willigen, b. anzuerkennen, daß die für sie auf den Grundstücken Blatt 34 und 55 Zabnik in Abteilung III Nr. 1 ²2 bezw. 1 1¹²⁴ haften⸗ den 30 Taler nebst Zinsen bezahlt sind, c. in die Löschung dieser Post im Grund⸗ buche zu willigen; 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklaate vor das Königliche Amts⸗ gericht in Kosel O. S. auf den 20. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. 3 C. 598/15.
Kosel, den 22. September 1915. Nowak, Amtsgerichte sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41977] Oeffentliche Zustellung. Der Gerbard Luckassen, Baugeschäft in Hochemmerich, Prozeßbevollmächtigter⸗ Rechtsanwalt Justizrat Dr. Münch in Mörs, klagt gegen den Anton Paiola, früher in Hochemmerich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an rückständige Miete den Betrag von 282,— ℳ verschulde, mit dem Antrage: Königliches Amtsgericht wolle den Beklagten mittels vorläufig voll⸗ streckbaren Urteils kostenfällig verurteilen, an den Kläger zu Händen seines genannten Vertreters den Betrag von 282,— ℳ (in Buchstaben: Zweihundertzweiundachtzig Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage zu zjahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte hiermit vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Mörs zu dem auf den 29. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, anberaumten Termine geladen. Mörs, den 21. September 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[41639] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Hermann Schenk in Naugard, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hein in Naugard, klagt gegen den praktischen Arzt Dr. Julius Rosenbusch in Naugard, z. Zt. als Zivilarzt beim 123. Kriegslazarett in Roulers (Belgien) unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Kaufe von Backwaren 369,65 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 369,65 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. September 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Naugard auf den 12. November 1915, Vormittaas 9 Uhr, geladen.
Naugard, den 16. September 1915.
Müller, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
4+) Verlosung ꝛc. von VWVertpapieren.
[40620] 8
Allgemeine Rentenanstalt zu Stutt⸗
gart, Lebens⸗ und Rentenversiche⸗ rungsverein auf Gegenseitigkeit. Im Okober 1915 findet eine Ver⸗
losung unserer Schuldverschreibungen
nicht statt, da die vorgesehene Tilgung im
Wege des Rückkaufs vollzogen worden ist.
Der Vorstand.
Zur münd- sichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Katserliche Amts. gericht in Havingen auf Samstog, den Vormettags
.
zum Deu
1. Untersuchungssachen. 2. Auf bote d
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
8
————
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
8
en Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Freitag, den 1. Oktober
—
nkausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen
Zweite Beilage 8
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
—
— —
— —
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Werkpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[419361 Bekanntmachung. 8 Zu Tilgungszwecken sind von uns die nachverzeichneten Schuldverschreibungen der Stadt Northeim aungekauft worden: I. 3 ½ % Anleihe vom Jahre 1903. Von Buchstabe A über 2000 ℳ die Nr. 95,
von Buchstabe B über 1000 ℳ die Nummern 475 479 480 525 531 532 bis 538 561 562 563,
von Buchstabe C über 500 ℳ die Nummern 882 941 967 968 975 1031 1032 1037 1038 1059 bis 1066,
von Buchstabe D über 200 ℳ die Nummern 1258 1264 und 1284.
II. 4 % Anleihe vom Jahre 1 MG 3
Von Buchstabe A über 5000 ℳ die Nr. 27,
von Buchstabe B über 2000 ℳ die Nummern 246 247 248 und 322,
von Buchstabe C über 1000 ℳ die Nummern 669 bis 675 und 682 bis 688,
von Buchstabe D über 500 ℳ die Nummern 792 bis 800.
Northeim (Haun.), den 28. Sep tember 1915. 8. Der Magistrat. 8 — Jacob. 8
—
[23267] V. I 1. Auslosung der Kreisanleihescheine betreffend.
Bei der am heutigen Tage in unserer Sitzung in Gegenwart eines Notars statt⸗ gehabten achtundzwanziasten Auslosfung der Kreisanleihescheine diesseitigen Kreises für das Jahr 1915 sind gezogen worden die Freisanleibescheine:
Litera A über 1000 ℳ Nr. 56,
Litera B über 300 ℳ Nr. 14 74 88 109 120 139 172 187 und 190,
Litera C über 200 ℳ Nr. 6 17 34 144 146 154 170 196 203 269 307 384 448 und 492.
Dieselben werden den Besitzern hier⸗ durch auf den 2. Januar 1916 zur baren Rückzahlung gekündigt. Die Aus⸗ zahlung des Kapitals erfolat gegen Rück⸗ gabe der betreffenden Kreisanleihescheine und der nach dem 1. Januar k. Js. fällig werdenden Zinsscheine Reihe 4 Nr. 7 bis einschließlich Nr. 20 nebst Anweisungen bei der hiesigen Kreiskommunalkasse während der Geschäftsstunden
Mit dem 1. Januar 1916 hört die Ver⸗ zinfung der ausgelosten Kreisanleihescheine auf. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Die gekündigten Kapitalbeträge, welch⸗ innerhalb 30 Jahren nach dem Rück⸗ zahlungstermin nicht erhoben werden, so⸗ wie die innerhalb 4 Jahren nach Ablauf des Kalenderjabres, in welchem sie fällig geworden, nicht erhobenen Zinsen ver⸗ jähren zugunsten des Kreises.
Schließlich wird noch bemerkt, daß die bei der Verlosung am 10. Juni 1914 gezogenen Kreisanleihescheine Litera A Nr 41 über 1000 ℳ und Lit’ra B Nr. 191 über 500 ℳ bis jetzt nicht zur Ein⸗ lösüung gelangt sind.
Goldberg i Schl., den 28 Juni 1915.
Der Kreisausschuß des Kreises
Goldberg⸗Haynau 6
G v. Rothkrsz
111 Bekauntmachung. Durch Auslosung sind die folgenden 3 ½ % igen Auleihescheine des Kreises Bersenbrück zur Einlösung bestimmt:
Zuchstabe A Nr. 2 und 38 über
„ 2000 ℳ. .
Buchstabe B Nr. 3 6 38 44 81 und 147 über 1000 ℳ. 8 46 89 und 90
über 700 ℳ.
8
5
Buchstabe C Nr.
Buchstabe D Nr. 7 15 21 57 58 60 62 71.86 und 196 über 500 ℳ.
Buchstabe E Nr. 49 71 85 87 139 145 und 191 über 400 ℳ.
Buchstabe F Nr. 51 52 67 169 356 362 und 390 über 200 ℳ.
Die vorbezeichneten Anleihescheine werden biermit auf den 31. Dezember 1915 dergestalt gekündigt, daß das Kapital von diesem Tage an außer Verzinsung tritt.
Die Auszahlung des Kapitals erfolat vom 2. Januar 1916 an bei der Kreis⸗ kommunalkasse hier gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu gehörigen, 828 dem 2. Januar 1916 fälligen Zins⸗
einen.
Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Bersenbrück, den 11. Mai 1915.
Der Kreisausschuß des Kreises Berseubrück.
20388) 888 slosung von Kreisanleihescheinen des Keeises Tondern. Königliche Genehmigung von
18 Oktober 1884. “
Es sind ausgelost: 1“ II. Ausgabe Buchstabe à zu 5090 ℳ.
Nr. 23 31 98 111 162 177 179 193 198 II. Ausgabe Buchstaobe B zu 1000 ℳ.
Nr. 2 63 218 227 363 375 381 424 444 446 461 481 543 644 682 684 690 691 692 706 735 750 890 909 922 946 961 987
Diese Kreisanleibescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, vom 2. Januar 1916 ab den Nenu⸗ wert derselben nebst den bis zum 31. De⸗ zember 1915 fälligen Zinsen gegen Rück⸗ gabe der Kreisanleihescheine mit den Zins⸗ scheinen und Anweisungen bei der Kreis⸗ kommunalkasse in Tondern, der Ver⸗ einsbank in Hamburg oder der West⸗ holsteinischen Bank in Tondern zu erheben.
Vom genannten Tage ab findet die weitere Verzinsung der ausgelosten Kapi⸗ talien nicht statt; es wird der Betrag etwa fehlender, nach dem 2. Januar 1916 fälliger Zinsscheine von dem Kapital⸗ betrage abgezogen werden. 1“
Tondern, den 16. Juni 1915. 3
Der Kreisausschuß
des Kreises Tondern. 1 (Unterschrift.) 40408]
Von der hvvpotbekarisch sichergestellten Auleihe vom 22. September 1908
Serie II, das Grundstück Blatt 2336 des Grundhuchs für das vorm. Königliche
Stadtgericht betr, sind heute folgende Teilschuldverschreibungen in notarieller Verhandlung gelost worden:
zu ℳ 500,— Nr. 297 301 302,
zu ℳ 100,— Nr. 314 315 318 320 327 330 365 367 387 388 393 437 441 442 458 464 470 488 514 516 518 526 538 549 566 575 579.
Die Rückzablung dieser Schuldverschrei⸗ bungen erfolgt vom 1. Oktober c. an zum Nennwerte an der Kasse der Treu⸗ hand⸗Bank für Sachsen, A.⸗G., Dresden, Ringstraße 64. Die Ver⸗ zinsung der gelosten Stücke hört vom 1. Oktober 1915 an auf.
Dresden, 20. September 1915.
Wohnhaus⸗Wesellschaft mit beschränkter Haftung.
[23906] veeeh.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 2. Januar 1889 ver⸗ ausgabten Kreisanleihescheinen des Kreises Insterburg sind bei der er⸗ folgten Auslosung folgende Nummern gezogen:
Ausgabe A Nr. 107 114 77 63 112 147 und 180 über je 1000 ℳ.
Ausgabe 88 Nr. 78 über 200 ℳ.
Diese Anleibescheine werden den In⸗ habern zum 2. Januar 1916 hiermit gekündigt.
Die Kapitalbeträge sind von dem ge⸗ nannten Datum ab gegen Einlieferung der Anleihescheine bei der Kreiskommu⸗ nalkasse hierselbst oder bei der Bank der Ostpr. Laudschaft in Königsberg i. Pr. in Empfang zu nehmen.
Mit dem 2. Januar 1916 hört die Ver⸗ zinsung der gekündigten Anleibescheine auf.
Insterburg, den 1. Juli 1915.
Der Vorsitzende des Kreisausschusses des Landkreises Insterburg.
[27023] Bekanntmachung.
In der diesjährigen Verlosung der 3 ½ % Weilburger Stadtanleihe von 1889 wurden solgende Nummern gezogen:
Lit. A Nr. 5 50 140 109 118 27.
Lit. B Nr. 12.
Diese Schuldverschreibungen werden hiermit auf den 1. Januar 1916 ge⸗ kündigt, sodaß von diesem Tage ab 89 weitere Verzinsung nicht stattfindet.
Die Rückzahlung erfolgt bei der Stadt⸗ kasse in Weilburg oder bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M.
Weilbura, im Jult 1915.
Der Magistrat.
[41964] 3 ½ % Christiania Stadtanleihe von 1903.
Die Auszahlung der am 1. Oktober 1915 fälligen Coupous erfolgt in Deutschland zum Kurse von ℳ 112 ½ für Kr. 100,—, und zwar
in Berlin bei der Bank für Handel
und Industrie,
in Hamburg bei der Vereinsbank
in Hamburg.
sofern die Einreicher die schriftliche Er⸗ klärung abgeben, daß die Stücke, von weichen die Coupons getrennt wurden, ich in Deutschland oder im neutralen
uslande befinden, und daß sie seit dem 31. Jult 1914 nicht im Besite von Angehörigen eines mit Deutsch⸗ land im Kriege besindlichen Staats waren oder noch sind. 1d
[20145] Bekanntmachung.
Bei der Auslosung der für 1915 zu tilgenden Kreisobligationen des Land⸗ kreises Greifswald sind folgende Num⸗
mmern gezogen worden:
V. Emission.
Lit. A Nr. 3 4 6 9 32 34 59 61 68. 82 89 91 123 128 131 139 145 146 150 152 162 164 174 üher je 1000 ℳ,
Lit. B Nr 10 18 27 29 33 34 36 42 47 49 53 54 67 74 81 über je 500 ℳ,
Lit. C Nr. 21 23 34 46 52 88 93 99 103 109 112 127 128 131 136 137 149 über je 200 ℳ,
VI. Enreission.
Lit. A Nr. 13 14 15 16 17 18 19 20 21 über je 1000 ℳ,
Lit. Nr. 43 über 500 ℳ,
Lit. C Nr 401 über 200 ℳ, welche den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt werden, den Kapitalbetrag vom 2. Januar 1916 ab gegen Rückgabe der Obligationen und der Zinscoupons der späteren Fälhigkeitstermine sowie des Talons bei der Kreiskommunalkasse hierseibst in Empfang zu nehmen.
Greifswald den 14. Juni 1915.
Der Kreisausschuß des Landkreises Greifswald.
[22705]
Aufkündigung der ausgelosten Kreis⸗ obligatsonen des Kreises Oels. Bei der im Beisein der Kreiskommission
hund eines Nota’s stattgefundenen Ver⸗
losung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 7. Dezember 1885 ausge⸗ fertigten und am 2. Januar 1916 einzu⸗ lösenden Kreisobligationen des Kreises Oels sind die nachstehenden Nummern geiogen: Lit. A über je 1000 ℳ: Nr. 7 11 23 77 90 und 120. Lit über je 500 ℳ: Nr. 50 125 130 und 147. Lit. C über je 200 ℳ:
Nr. 26 32 85 93 106 120 129 154 158 249 418 426 437 440 und 458.
Die Besitzer der vorbezeichneten, zum 2. Januar 1916 hiermit gekündigten Obli gationen werden aufgefordert, den Nenn⸗ wert gegen Rückgabe der Obligationen nebst den Zinsscheinanweisungen und den noch nicht fälligen Zinescheinen vom 2. Januar 1916 ab bei der hiesigen Kreiskommunalkasse in Empfang zu nehmen. Eine weitere Verzinsung der ausgelosten Obligationen finset von dem genannten Tage ab nicht statt, und wird der Wert der etwa nicht zurückgelieferten Zinsscheine von den Kapitalien in Abzug gebracht.
Oels, den 17. Juni 1915.
Der “ des Kreisausschusses, Köntgliche Landrat. V.: Rojahn, Regterungsrat.
[9412] Bekanntm achung.
Zwecks Tilgung der Konitzer Kreis⸗ schuldverschreibungen sind für 1915 die Schuldverschreibungen Buchstabe à 51, 66, 68, 72, 115 und C 163 und 201 ausgelost. Diese werden den Be⸗ sitzern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Januar 1916 ab bei unserer Kreiskommunal⸗ kasse hierselbst oder bet dem Bankier S. Freunkel in Berlin NW., Unter den Linden 53, gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen mit den dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1916 fälligen Zins⸗ scheinen und Zinsscheinanweisungen bar in Empfang zu nehmen. Eine Verzinsung über den genannten Zeitpunkt hinaus findet nicht stat
Bemerkt witd noch, deß die im Jahre 1912 ausgeloste Schuldverschreibung A 49 bisher nicht eingelöst worden il
Konitz, den 3. Mai 1915.
Der Kreisausschuß des Kreises Konitz. [39801]) Bekanntmachung.
Bei der am 16. d. Mts. nach dem auf⸗ gestellten Tilgungtplane stattgehabten Mus⸗ losung von den auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 23. Juli 1888 (G.⸗S. S. 264) ausgegebenen vierpro⸗ zeutigen Kreisanleihescheinen des Kreises Schwerin a. W. sind nach⸗ stehende Anlethescheine zur Tilgung im Jahre 1915 gezogen worden:
Lit. A Nr. 24 über 2000 ℳ.
Lit B Nr. 27 über 1000 ℳ.
Lit. 8 Nr. 30 über 1000 ℳ.
Die Anlethescheine werden den Inhabern ierdurch mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Januar 1916 ab bei der hiesigen Kreiskam⸗ munalkasse oder bei der Dreadner Bank in Berlin gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1916 fälligen Zins⸗ scheine und Zinsscheinanweisungen in Empfang zu nehmen.
“ a. W., den 17 September
5.
Der Vorsitzende des Kreisausschusses: Parthey.
C11“
[399861 Bekaunntmachung. Bei der für das Jahr 1915 bewirkten Auslosung von Myslowitzer Stadt⸗ anleihescheinen sind in der öffentlichen Stadtverordnetensitzang am 16. September d. J. folgende Stüͤcke durch das Los ge⸗ zogen worden: 1) von der 3 ½ % igen Anleihe des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 21. September 1886: a. Nr. 51 54 70 126 128 zu 1000 ℳ, b. Nr. 164 220 zu 500 ℳ, c. Nr. 307 309 310 zu 200 ℳ; 2) von der 4 % igen Anleihe des Aller⸗ höchsten Privtlegiums vom 14. Februar 1881: a. Nr. 107 127 129 152 168 177 184 186 200 209 210 227 237 249 260 272 zu 500 ℳ
507 524 531 544 549 zu 200 ℳ.
Die Inhaber dieser Anleihescheine werden aufgefordert, die Nominalbeträge gegen Rückgabe der Anteihescheine und der zuge hörigen Zinsscheine bis spätestens zum 1. April 1916 in der hiesigen Käm⸗ mereikasse in Empfang zu nehmen. Vo diesem Tage bört die Jahtung der Zinsen auf. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Aus den Vorjahren sind nachfolgend⸗ Myvoslowitzer Obligationen noch nicht zur Einlösung gelaugt:
a aus der Anleihe von 1886 Nr. 253
b. aus der Anleihe von 1881 Nr. 203 206 239 à 500 ℳ,
468 475 487 508 à 200 ℳ. Myslowitz, den 17. September 1915. Der Magistrat. Dr. Heuser.
[279151 Bekauntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Prwwvilegiums vom 14. 8. 1882 ausge fertigten. Anlethescheinen der Stadt Zossen sind nach Vorschrift des Tilgung⸗ plans zur Einziehung im Jahre 1916 ausgelost worden:
a Von dem Buchstaben à über je 500 ℳ die Nummern 68 291 358.
b. Von dem Buchstaben über je 200 ℳ die Nummern: 47 95 203 246 270 275 318 347. .
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Stadtanleihescheine nebst den noch nicht sällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu “ Zinsscheinanwei sungen vom 1. 1. 1916 ab an unsere Kümmereikasse einzureichen und den Nennwert der Anlethescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1 1 1916 ab hört die
auf. Für feblende Zinsscheine wird deren
Wertbetrag vom Kapital abgezogen Bereits früher ausgelost und bisher
nicht eingelöst sind die Nummein
A Nr. 51 52 79 88 94 97 u. 142 über
je 500 ℳ. Zossen, den 13. Juli 1915. 1
Der Magistrat.
[16279] Obligationen der Wasser⸗Genofsen⸗ schaft der Ilmenau⸗Niederung.
Bei der heute in Gegenwart eines Notars vorgenommenen Verlosung von Obligationen sind folgende Nummern gezogen worden:
I. 3 ½ % ige Obligationen 1887:
1 Stück Lit. A Nr. 51 über 5000 ℳ
2 Stück Lit. B Nr. 103 151 je 3000 ℳ.
4 Stück Lit. C Nr. 270 279 308 345 je 1000 ℳ.
5 Stück Lit. D Nr. 727 752 842 851 907 je 500 ℳ.
3 Stück Lit. E Nr. 1115 1189 1360 je 300 ℳ.
II. 3 ½ % ige Obligationen 1890:
2 Stück Lit. A Nr. 41 114 je 1000 ℳ. III. 3 ½ % ige Obltgationen 1894:
1 Stück Lit. A Nr. 20 über 2000 ℳ.
1 Stück Lit. B Nr. 152 über 1000 ℳ.
3 Stück Lit. C Nr. 246 260 379 je 500 ℳ IV. 3 ½ % ige Obligationen 1896:
3 Stuck Lit. D Nr. 161 196 197 je 1000 ℳ.
2 Stück Lit E Nr. 273 281 je 500 ℳ.
Die Rückzahlung derselben erfolgt gegen deren Einlieferung mit den dazu gebötigen nicht fälligen Coupons und Talons am 2. Januar 1916 bei der Hannover⸗ schen Bank, vormals Simon Heine⸗ maun in Lüneburg oder der Kur und Neumärkischen rifterschaftlichen Dar⸗ lehnekasse in Berlin.
Mit dem Rückzahlungstermine hört die Ver insung auf.
Lünehurg. den 1. Juni 1915.
Wasser-Genossenschaft der Ilmenau⸗-Niederung.
Der Hirektor: (Unterschrift.)
b. Nr. 316 319 320 344 349 372 373 380 412 413 422 452 462 463 502 505
c. aus der Anleihe von 1881 Nr. 383
Verzinsung der ausgelomen Anleihescheine
[21772] Auslosung Stadt Bonner Anleihescheine. Auslosung vom 18. Juni 1915. I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885, Ausgabe IV im Betrage von 1400 000 ℳ. (Allerhöchstes Privilegium vom 24. Juni 1885.) “
Lit. A Nr. 46 57 97 99 zu 5000 ℳ.
Lit. B Nr. 262 275 285 zu 2000 ℳ.
Lit C Nr. 420 465 486 491 497 501 507 540 543 546 637 641 673 694 zu 1000 ℳ.
Lit. D Nr. 776 797 zu 500 ℳ.
Lit. E Nr. 810 812 886 929 949 zu 200 ℳ. 8 II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Ausgabe V im Betrage von 800 000 ℳ. (Allerhöchstes Privilegium vom 16. September 1888.)
Lit. A Nr. 33 zu 5000 ℳ.
Lit. B Nr. 111 120 zu 2000 ℳ.
Lit. C Ne. 194 204 205 206 254 260 309 325 332 zu 1000 ℳ 1t
Lit D Nr. 479 zu 500 ℳ.
Lit E Ne. 508 520 zu 200 ℳ. III. 3 ½ % konn Auleihe von 1891,
Ausgabe VI
im Betrage von 2 000 000 ℳM.
(Allerböchstes Privilegium vom 27. Jult 1891.)
Lit. A Nr. 8 56 121 148 183 194 196 zu S000 ℳ.
Lit. B Nr. 205 207 227 231 254 287 293 321 334 374 448 450 zu 2000 ℳ.
Lu C N. 458 468 470 493 533 537 552 642 726 770 823 u 1000 ℳ.
vu D Kr. 1032 1050 zu 500 ℳ
Die vorbezeichnete ausgelosten Schuld⸗ verschrethungen werden vom 2. Januar 1916 ab eingelöst bei der Stadthaupt⸗ kasse in Bonn und direjenigen der An⸗ leihe von 1891. Ausgabe VI, außer⸗ dem bveim A Scha⸗affyausen’schen Bank⸗ verein. Filiale Bonn und bei der direction der Disconto⸗Grsellschaft in Berlin.
Von dem genannten Tage ab hört die Verzinsung auf. Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe de. Aunleihescheine und der noch nicht verfallenen Zinescheine Fehlende Zinsscheine werden am Kapital⸗ betrage gekürzt.
Rückstäade aus früheren Jahren: I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885, Ausgabe IV.
Lit. C Nr. 345 360 zu 1000 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1913,
Lit D Nr. 774 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1914,
Lit. E Nr. 822 zu 200 ℳ, rückzahlbar seit 2 Januar 1914,
Lit. D Nr. 730 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1915.
II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Ausgabe V.
Lit. C Nr. 178 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1914,
Lit. E Nr. 556 zu 200 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1915.
III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891, Ausgabe VI.
Lit. B Nr. 332 zu 2000 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1913,
Lit. C Nr. 460 744 zu 1000 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1913,
Lit. D Nr. 865 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1913,
Lit. C Nr. 614 641 727 782 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1915,
Lit. D Nr. 984 1019 zu 500 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1915.
Bonn, den 22. Juni 1915.
Der Oberbürgermeister.
20387 Bekanntmachung. Bei der am 16. Juni 1915 stattge
fundenen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegtums vom 28. Juli 1882 ausgegebenen und am 2. Januar 1916 zu tilgenden Cöpenicker Stadt⸗ obligationen wurden gezogen:
Lit. A über 1000 ℳ Nr 101 114 136 187 204 210 232 236 238 241 268 269 281 291 293 301 334 336 361 369 386 395 423 443.
Lit. B über 500 ℳ Nr. 21 und 50.
Lit. C über 100 ℳ Nr. 59 62 82 121 158 173 182 195.
Die Auszahlung der ausgelosten An⸗ leihescheine erfolgt um 2 Januar 1916 bei der Stadthauptkasse zu Cöpenick gegen Rückgabe der Anleihescheine und Zinsscheinbogen.
Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß die Obligation Lit. A Nr. 246 über 1000 ℳ, die zum 2. Januar 1913, und die Obligationen Nr. 116 119 und 289 über je 1000 ℳ, die zum 2 Januar 1914, sowte die Obli ationen Lit. A Nr. 174 319 und 449 über je 1000 ℳ und Lit G Nr 143 146 166 und 257 über je 100 ℳ,
noch nicht eingelöst sind.
Cöpenick, den 16. Juni 1915. Der Magistrat.
die zum 2. Januar 1915 ausgelost waren, lh