8
1. Untersuchungssachen. 1
2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
Aktiengesellschaften.
“
6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossen
Sffentlicher Anzeiger..
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
9. Bankausweise.
———
0) Untersuchungssachen.
[ĩ43658] Steckbrief.
Vönker, Johann Hermann, Grenadier des Ers.⸗Batls. 3. Garde⸗Regts. z. F., geb. 13. 3. 1893 zu Bassum, Statur schlank, Größe 1,72 m, wegen Fahnen⸗ flucht einzuliefern südl. Militärarrestanstalt Berlin, Akten III c P. L. 639. 15.
Bertin, 16. 9. 1915. Gericht der Inspektion I der immobilen
Gardeinf. 1““
[43657] Steckbrief. “
Jacob Kappes. Wehrm. 5. Komp Ers.⸗Batl. L.⸗J.⸗R. 16, geb. 20. 1. 81 zu Solingen, Bez. Düsseldorf, ev., zuletzt wohnbaft in Lützenkirchen, Kes. Solingen, hat sich am 27. 11. 14 vom Truppenteil entfernt und ist fahnenflüchtig. Zu ver⸗ haften und der nächsten Militärbehörde abzuliefern. Kappes trug feldgraue Uniform, Feldmütze, lange Dienststiefel, Koppel mit Seitengewehr.
Cöln⸗Kalk, den 1. 10. 15.
Gericht des Ers.⸗Batls. L.⸗J.⸗R. 16.
[43730] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungsbaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen § 9 b des Gesetzes vom 4. 6 1851), begangen in Großleistikow, Kreis Nau⸗ gard, am 29. August 1915, am 5 Ok.⸗ tober 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten I E. R. 954/15 sofort Mit⸗ teilung zu machen.
Personbeschretbung: Kusciusli, Vorname: Josef, Stand und Gewerbe: Arbeiter, avnscheinendes Alter: 16 Jahre, geboren in einem Dorfe in der Nähe von Mlawa, etwa Lomnia in Russ. Polen, letzter Aufenthalt: Groß⸗ leistikow, Kreis Naugard, jetziger Auf⸗ enthalt: unbekannt, Größe: 1,65 m, Gestalt: schlank, schmal, Haar: blond, Gesichtsausdruck: gutmütig.
Stettin, den 5. Oktober 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[43659] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache Pgen den Gardefüsilier Felir Runge vom Erzatzbatl. Lehrinfanterieregiments, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstratgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der eeute hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt.
Berlin, den 2. Oktober 1915.
Königl. Preuß. Gericht der Insp. II
d. immob. Gardeinf.
[43668) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungs ache gegen den Land turmpflichtigen Hermann Nitzschke vom Ersatzbataillon Reserve⸗Infanterie⸗ Reaiments Nr. 32, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowte der §§ 356, 360 Militärstrafgerichtzordnung der Be⸗ hierdurch für fahnenflüchtig er
Erfurt, den 5. Oktober 1915. Gericht der 2. stellv. 83. Inf.⸗Brigade.
[43667] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Joseph Hardy vom 2. Ersatz⸗ batatllon Infanterie⸗Regiments Nr. 96, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Erfurt, den 5. Oktober 1915.
Gericht der 2. stellv. 83. Inf.⸗Brigade.
[43666] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Fahrer Hugo Jensen vom Ersatzbataillon Reserve⸗Infanterie⸗Regtments Nr. 32, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüͤchtig erklärt.
Grfurt, den 5. Oktober 1915.
Gericht der 2. stellv. 83. Inf.⸗Brigade.
[43665] Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Albert Karl Georg Boeß, geb. 19. 11. 89 in Straßburg, zuletzt Friseur daselbst, wegen Fahnenflucht, wird unter Bezugnahme auf die am 6. August 1915 ausgesprochene Fahnenfluchtserklärung,
eröffentlicht im Reichsanzeiger vom 16. August 1915 (Nr. 192), Deutschen Reiche befindliche Vermögen des
Familienname:
das im 2
43669] Fahnenfluchtserklarung
Sund Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Landwehrmann E. 2/125 Josef Franz Zimmermann, geb. 9. November 1879 in Betra, O.⸗A. Haigerloch, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Stuttgart, den 2. Oktober 1915. K. W. Gericht der stv. 51. Inf.⸗Brigade.
[43729) Fahnenfluchtserklärung.
In der ÜUntersuchungssache gegen den Landwehrmann Franz Peiffer der 6. Komp. 1. Landst.⸗Inf.⸗Batls. Aachen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des . sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsord⸗ nung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Trier, den 6. 10. 1915.
Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brigade
Amtsstelle Trier.
437242 Bekanntmachung. Die am 14. Juni 1915 gegen den Matrosen d. Reserve Reinhold Lockan von S. M. S. „Zähringen“ bezw. Per⸗ sonalbureau C IJ. Matrosendivision er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung, veröffent⸗ licht im Deutschen Reichsanzeiger vom 21. Juni 1915, Nr. 143, Erste Beilage, wird hiermit aufgehoben. Kiel, den 5. Oktober 1915. Gericht I. Marineinspektion.
[43660]2 Bekanntmachung.
Die unter dem 28. November 1914 gegen den Heizer d. S. II Karl Adolf Bartel von der Werftzweigkompagnie Danzig, geb. 28. 3. 1879, erlassene ahnkrsfluchts. erklärung und Beschlagnahmeverfügung, veröffentlicht im Reichsanzeiger vom 2. De⸗ zember 1914 Nr. 283 Erste Beilage, wird aufgehoben.
Kiel, den 5. Oktober 1915. b Gericht der I. Marineinspektion.
[43728]
Die Fahnenfluchtserklärung vom 29. Juli 1915 gegen den Reservisten Fritz Knöpper, II. Ers.⸗Batl. Inftr.⸗Regt. Nr. 29 wird aufgehoben.
Koblenz, den 30. September 1915. Gericht der stellvertr. 30. Inftr.⸗Brigade. Der Gerichtsherr: Lönartz,
v. Eynatten. Miillttärhilfsrichter.
[43661] Rücknahme
der Fahnenfluchtserklärung. Die Fahnenfluchtserklärung gegen Teich⸗ mann unter Nr. 23 010 im öffentlichen Anzeiger des Reichsanzeigers vom 1. Juli 1915 wird zurückgenommen.
Den 3. Oktober 1915.
Gericht der 11. Infanteriedivision.
[43726]
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Ersatzreservisten Otto Fischer vom II. Ers.⸗ Batl. Gren.⸗R. Nr. 2, veröffentlicht in der 1. Beilage zum Deutschen Reichs⸗ anzeiger vom 26. März 1915, wird hier⸗ mit aufgehoben.
Stettin, den 7. Oktober 1915.
Gericht der stellv. 5. Infant.⸗Brigade.
[43727] Verfügung.
Die wider den Wachtmeister Karl Franz Guth, Ersatz⸗Abt. Feld⸗Art. Rgts. 58, geboren am 6. 5. 72 zu Altendorf, in Nr. 211 des Deutschen Reichsanzeigers er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung vom 1. Sep⸗ tember 1915 wird aufgehoben.
Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
[43633]1 Zwangsversteigerung. 3
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 16. März 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Hausburgstr. 16, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 15 Blatt Nr. 428 (eingetragener Eigentümer am 29. März 1914, dem Tage der Metbegueg des Versteigerungsvermerks: Haltestellenaufseher der elektrischen Hoch⸗ bahn Paul Hauch zu Berlin) eingetragene Grundstück, Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude und Höfen, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 36 Parzelle 1714/2, 7 a 58 qm
versteigert werden. Das in Hermsdorf, Brandstraße, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum, b. Stall⸗ gebäude mit Waschküche, und umfaßt das Treunstück Kartenblatt 1 Parzelle 3443/143 ꝛc. von 3 a 72 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Ar⸗ tikel 991 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 511 mit einem jährlichen Nutzungswert von 530 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Sep⸗ tember 1915 in das Grundbuch einge⸗
tragen. Berlin, den 13. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[43637]
1) Rechtsanwalt Dr. Otto Eble in Rottweil, jetzt dessen Witwe, 2) Josef Stumptner in Mitterbrunnwald (Oester⸗ reich), vertreten durch den Müller Michael Gillhofer daselbst, 3) Gastwirt Gotthilf Apfel in Offenbach a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Hänrsch daselbst, 4) H. Müller⸗Fischli in Zürich, 5) Kaufmann Karl Frille in Gutenpaaren bei Ketzin (Havel), vertreten durch den Rechtsanwalt Steffen in Brandenburg (Havel), haben das Aufgebot folgender Urkunden be⸗ antragt:
Zu 1: des 3 ½ % igen konvertierten Pfandbrtefs der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Lit. G Nr. 43 027 über 500 ℳ,
mu 2: des Herzoglich Sachsen⸗Mei⸗ 8 Prämienanteilscheins Serie 4369
r. 19,
zu 3: der abgestempelten 3 ½ % igen Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen: Lit. F Nr. 10 558 zu 1000 ℳ, Lit. G Nr. 2574 und 16 367, je zu 500 ℳ, Lit. H Nr. 25 937, 36 418, 44 997, 47 818, 53 529, 55 564, 55 566 und 55 567, je zu 300 ℳ, Lit. J Nr. 5228, 13 421, 33 467, 47 010 und 51 273, je zu 100 ℳ,
zu 4: der Mäntel zu den 4 % igen “ der Deutschen Hypotheken⸗
ank in Meiningen Em. VIII Lit. B
Nr. 646 und 647, je zu 2000 ℳ,
zu 5: der 4 % igen Pfandbriefe der Deulschen Hypothekenbank in Meiningen: Em. 14 Lit. E Nr. 5268 zu 500 ℳ und Em. 15 Lit. F Nr. 7631 zu 300 ℳ.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1916, Vormittags 9 ⅓ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden und die bezüglichen Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der letzteren erfolgen wird.
Meiningen, den 27. September 1915.
Herzogliches Amtsgericht. Abt. 1.
[43404] Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Konrad Schwab, Stadtmusikus in Bop⸗
fingen, und Lutse Josenhans, geb. Schwab, 9.
Goldarbeiterswitwe in Leonberg, als Erben der verstorbenen Mathilde Coewa, gewes. ledigen Modistin in Bopfingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schneider hier, haben das Aufgebot zwecks Kraftlos⸗ erklärung der folgenden, auf den Inhaber lautenden, nicht auf Namen umgeschriebenen 3 ½ % igen Schuldverschreibungen des Württ. Kreditvereins in Stuttgart beantraagt:
Lit. E Nr. 1621, lautend auf 200 ℳ Kapital, ausgestellt auf 31. Dezember 1896 und halbjährig auf 1. Januar und 1. Jult verzinslich;
Lit. E Nr. 4646, lautend auf 200 ℳ Kapital, ausgestellt auf 1. Juli 1898 und halbjährig auf 1. Januar und 1. Juli verzinslich;
Lit. K Nr. 565, 3897, 3898, lautend auf je 200 ℳ Kapital, ausgestellt auf 30. Juni 1880 und ganzjährig auf 1. Ja⸗ nuar bezwse. 1. Juli verzinslich;
Lit. N Nr. 2315, lautend auf 500 ℳ Kapital, ausgestellt auf 15. November 1884 und ganzjährig auf 1. Januar ver⸗ zinslich;
Lit. O Nr. 634 und 665, lautend auf je 300 ℳ Kapital, ausgestellt auf 30. Juni 1884 und ganzjährig auf 1. Juli ver⸗ zinslich;
Lit. O Nr. 1494, lautend auf 300 ℳ Kapital, ausgestellt auf 15. November 1884 und ganzjährig auf 1. Januar ver⸗ zinslich;
Lit. P Nr. 164 und 1810, lautend auf je 200 ℳ Kapital, ausgestellt auf 30 Juni bezwse. 15. November 1884 und ganzjährig auf 1. Jult bezwse. 1. Januar verzinslich. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 15. April 1916, Vormit⸗ tags 10 ½ Uhr, vor dem obenbezeichneten
— —
und der Preußischen Hypotheken Actienbank zu Berlin verboten, eine Letstung an einen andern Inhaber der Pfandbriefe als den —z —2—2 zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben.
Berlin, den 1. September 1915.
Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[43731] Aufgebot.
Die dem Bergwerksdirektor Herrn Wil⸗ helm Kesten am 13. Juni 1907 aus⸗ gestellte Police Nr. 149 762 über ℳ 60 000 ist angeblich abhanden gekommen. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb zweier Monate ein Pollcen⸗ inhaber bei uns melden sollte.
19 Serlin⸗Schkueberg. den 7. Oktober
Nordstern Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. irektion
Die Dir 8 Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke.
43635] Aufgebot eines Versicherungsscheins. Herr Hermann Luchterhand, Lt. Res. in Nordenham i. Oldenbg., Mittel⸗ weg 6, z. Zt. in Middelterke, hat uns an⸗ ezeigt, daß ihm der Versicherungsschein Nr. 85 913, den wir am 13. Oktober 1913 ausgestellt haben, in Verlust geraten ist. Diese Anzeige bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Wir verbinden damit die Erklärung, daß wir den Ver⸗ sicherungsschein, falls sich der Inhaber binnen zwei Monaten nicht meldet, außer Kraft setzen und einen Ersatzschein ausstellen werden. Frankfurt a. M., den 6. Oktober 1915.
Frankfurter
Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. Woigeck. J. V.: Buch.
eee vpwalts es wwg 8
[43636 2283 “ Der Pfandschein Nr. R 257, den wir am 17. November 1914 über die Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 184 490 vom 11. Februar 1907 für Herrn Siegfried Salém Callo⸗ mon, Kaufmann in Breslau, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 4. Oktober 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[43403] Aufgebot.
Die Firma Stempel und Co. in Leipzig, vertreten durch die Rechtsanwälte de. Breit und Tschopik in Leipzia, hat das Aufgebot des Wechsels über 79 ℳ, aus⸗ gestellt von der Antragstellerin, akzeptiert von dem Otto Danielczyk in Osterode
„Pr., fällig am 9. Jult 1914, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 26. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 74, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Osterode O.⸗Pr., den 2. Oktober 1915. Königliches Amtsgericht.
[43638] Aufgebot. u“ Der Friedrich Killgus, Bauer in Hall⸗ wangen, O.⸗A. hat bean⸗ tragt, die verschollene Eva Maria Roller, geb. Ehniß, Ehefrau des Johann Jakob Roller, Bauers von Neubulach, geb. den 20. Juni 1821 zu Warth, und deren eheliche Kinder: 1) Jakob Friedrich Roller, geb. den 29. April 1845 zu Neubulach, 2) Johannes Roller, geb. den 1. Juni 1850 zu Neubulach, 3) Barbara Maria Roller, geb. den 20. November 1854 zu Neubulach, 4) Elisabeth Katharine Roller, geb. den 17. August 1856 zu Neubulach, 5) Gotthilf Roller, geb. den 11. Oktober 1859 zu Neubulach, sämtlich zuletzt wohnhaft in Neubulach, O.⸗A. Calw, von dort im Jahre 1860 förmlich nach Nordamerika (Brookville, Staat Indiana)
sich na findliche Vermögen.
ausgewandert und seit 1873 verschollen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Freitag, den 5. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten 289 ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche den deutschen Gesetzen bestimmen, und mu Wirkung für das im Inland be⸗ An alle, welche
d. Roggendorf, in Vochem bei Brühl,
unter der Behauptung, daß
von Rechtsanwä —
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[43645] Oeffentliche Zustellung.
Der Frau Anna Garbe, geb. Pener. in Neukölln, Erkstraße 6, — bevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt miehl in Berlin, Bülowstraße 23, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Garbe, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Kalkberge (Mark), auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2 a Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 124, auf den 17. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwecks Zustellung der Klageschrift an den Beklagten wird dies bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 5. Oktober 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[43736] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Gertrud Nieveler, geb. ro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt 1— schalk in Cöln, klagt gegen den Hermann Josef Nieveler, früher in Poll, jetzt in Marokko, Fremdenlegion, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen hat, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 15. Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte vfelsshenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 4. Oktober 1915. 85 Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[43647] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Beutler in Kaerbach i. V., vertreten durch seinen General⸗ bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Richter in Auerbach, tlagt gegen den Kaufmann Otto Zöbisch, früher in Auerbach i. Vogtl., jetzt unbekannten Aufenthalts, er auf An⸗ suchen des Beklagten diesen in den Jahren 1911 und 1912 in seiner Prozeßsache gegen den minderjährigen Emil Zwanger in München vor dem Königlichen Amts⸗ gerichte Auerbach als Sachverwalter bedient habe, diese Vertretung im Jahre 1913 infolge Verurteilung des Beklagten nach dem Klagantrage beendigt worden sei und dem Kläger dadurch 324,84 ℳ Gebühren und Verläge erwachsen seien. Der Kläger beantragt daher: Der Be⸗ klagte wird verurteilt, dem Kläger 324,84 ℳ samt 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellun die Kosten des Rechte treite zu tragen, dieses Urteil ist gegen Eicheehettegeshang vorläufig vollstreckbar. wird zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Auerbach i. V. auf den 24. No⸗ ee 1915, Vormittags z9 Uhr, geladen. 8.h ü nae i. Vogtl., den 7. Oktober
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Auerbach.
1428,818 ingroßhand
eingroßhandlung J. Brück in Bingen, Proseßbepollmächtigier: Rechts⸗ anwalt Schäfer in Baden, klagt gegen den Händler V. Caprani, zuletzt in Baden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Kauf vom Jahre 1914 den Be⸗ trag von 245 ℳ 85 ₰ nebst 5 % Zins
vom 15. Juli 1914 sowie 27 ℳ 10 ₰
Kosten für einen am 14. September 1915 erwirkten Arrest schulde, mit dem Antrage
auf vorläufig vollstreckbare, kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 245 ℳ 85 ₰ nebst 5 % Zins vom 15. Juli 1914 sowie 27 ℳ 10 ₰ Arrestkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Baden, Zimmer Nr. 14, auf Mittwoch, den 24. November 1915, Vormittags 9 ⅛ Uhr, geladen.
Baden, den 6. Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts. 8 — 88
[43649]
zu zahlen und
“
er Beklagte
1. Untersuchungssachen. 2. 253 3. Ve
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
a erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Zweite Beilage nzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Sonnabend, den 9. Oktober
Hffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum ciner 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
2 Aufgebote, Verlust n. Fundsachen, Zustellunge
[43650] Oeffentliche Zustellung.
Die „Industriegas“ Gesellschaft für Sauersioff⸗ und Siickstoff⸗Anlagen mit beschränkter Haftung zu Berlin, Dorotheen⸗ straße 35, vertreten durch die Geschäfts⸗ führer Dr. Ignaz Rosenberg und Georg Grotewold, ebenda, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Lub⸗ szvnski und Exiner zu Berlin, Königin⸗ Augustastr. 23, klagt gegen die Gesellschaft L'Air Liquide, societé anonyme pour l'Etude et 1'Exploitation des Procedes Georges Ciaude zu Paris, Rue St. Lazare 48, vertreten durch ihren Präsidenten Delorme, Be⸗ klagte, für Vergütungen aus den Verträgen vom 18. März 1911 und vom 21. No⸗ vember 1913, welche abgoschlossen waren, um die Konkurrenz der Klägerin bei Ver⸗ wertung der der Letzteren zustehenden Pa⸗ tente auf Verfahren und Apparate zur Herstellung von Sauerstoff in Frankreich und Belgien sowie in den zu beiden Ländern gehörigen Kolonien zu beseitigen, für das Jahr 1915, mit dem Antrage: Die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 107 945,84 ℳ zu zahten, und zwar: a. sogleich 46 551,20 ℳ nebst 5 % Zinsen von 1211,40 ℳ seit dem 1 August 1914, 3206,40 ℳ seit dem 1. Februar 1915, 12 450,— ℳ seit dem 30. Juni 1915, von 3206 40 ℳ seit dem 1. August 1915, 5727,— ℳ seit dem 3. August 1915, 8300,— ℳ seit dem 31. August 1915, 12 450,— ℳ seit dem 30. September 1915, b. am 31. Dezember 1915 25 522,50 ℳ nebst 5 % Z'nsen seit dem 31. Dezember 1915, c. om 1. Februar 1916 2672,14 ℳ nebst 5 % Zinten seit dem 1. Februar 1916, d am 31. März 1916 33 200,— ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 31. März 1916 und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal zu vollstreckenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Kammer für Handels⸗ sochen des Königlichen Landgerichts I in Berlin C 2, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 78, II. Stock, auf den 6. Ja⸗ nuar 1916. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu hbestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4. Oktober 1915. Klint, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I, 7 Kammer
für Handelssachen. 51. O. 587. 15.
[43651] Oeffeutliche ee on Die Gesellschaft für drahtlose Tele⸗ graphie mit beschränkter Haftung in Berlin, Tempelhofer Ufer 9, vertreten durch die Geschäftsführer Graf Arco und Bredow ebenda, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte W. Meinhardt 1, Dr. Joques Danziger und H. Stroinski, Berlin W. 8, Kronenstraße 57, klagt gegen den Ingenieur Paul Pichon, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr 750 ℳ zuviel gezahltes Gebalt (August 1914 500 ℳ, September 1914 250 ℳ) schulde und für eine Reise nach New York 2500 ℳ Vorschuß zu biel erhoben habe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zue Zablung von 3250 ℳ an die Klägerin nebst 4 % Zinsen von 2500 ℳ pro 1. August 1915, von 500 ℳ seit 31. August 1914 und von 250 ℳ seit 5. Oktober 1914. Es ist ferner beantragt, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 16. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 20. November 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Oktober 1915. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts II.
[43652] Oeffentliche Zusgellung.
Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Zimmer Nr. 63, auf den 16. Drzember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, Königsplatz, Justizgebäude, Saal 63, geladen.
Düsseldorf, den 2. Oktober 1915.
(L. S.) Dubitscher, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43653] Oeffentliche Zustellung.
Der Direktor Otto Heymann in Königs⸗ winter, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Voß und Dr. Adamy in Hagen (Westf.), klagt gegen die Firma Usines de Nickel de la Néthe, Soc. anonyme in Duffel bei Ant⸗ werpen, vertreten durch 1) André Ballade in Bordeaux, 2) Louis Chavane in Paris, als vertretungsberechtigte Vorstandsmit⸗ glieder, unter der Behauptung, daß ihm die Firma Gehalt, Tantieme und Miets⸗ entschädigung verschulde, mit dem Antrage, die Beklaate kostenpflichtig zur Zahlung von 86 194 Francs 57 Cent. nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915 und zur Zahlung von 1042,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1915 zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläper ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Z vilkammer des Köntg⸗ lichen Landgerichts in Hagen (Westf) auf den 135. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Hagen (Westf.), den 1. Oktober 1915.
Neumeyer, b Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[43654] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Emma Nagel, geborene Meyenberg, in Hannover⸗Herrenhausen, Elbestraße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stockfisch in Han⸗ nover, klagt gegen den Ingenieur José Aisina, zuletzt in Hannover, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Erblasserin Witwe Antoniette Dorothee, genannt Friederike Mevenberg, geb. Kühne, am 9. ‚Februar 1915 in Hannover gestorben, unbeschränkte Eigentüwerin der im Klagantrage bezeich⸗ neten Wertpapiere und Sparbuchs bis zu ihrem Tode auf Grund käuflichen Er⸗ werbs aus ihren eigenen Mitteln eventuell Schenkung seitens ihres verstorbenen Ehe⸗ gatten eventuell Ersitzung gewesen sei, und die notarielle Erklärung der Erb⸗ lasserin vom 7. November 1914,;, wonach diese Wertpapiere und Sparbuch Eigen⸗ tum des Beklagten seien, nicht der Wahr⸗ heit entspreche, auch eine eventuelle Eigen⸗ tumsübertraaung an den Beklagten auf Grund des § 138 B G.⸗B. nichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig gegen klägerische Sicherheits⸗ leistung vorläͤufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, einzuwilltgen, daß die von dem Rechnungsrat Kaminskt in Hannover, Molrkeplatz Nr. 8, als Pfleger über den Nachlaß der Witwe Antoniette Dorothee Meyvenberg, geb. Kühne, in Hannover, gestorken 9. Februar 1915, am 6 Juli 1915 beim Amtsgericht Hannover hinter⸗ legten Gegenstände (Wertpapiere und Sparbuch) 1) Pfandbriefe der Braun⸗ schweig⸗Hannoverschen Hvvpothekenbank, verzinslich 1. Januar und 1. Juli, zum Nennbetrage von inegesamt 11 000 ℳ, Pfandbriefe derselben Bank, verzinslich 1. April und 1. Oktober, zum Nenn⸗ hetrage von insgesamt 3800 ℳ, Schuld⸗ verschreibungen der Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt Hannover zum Nenn⸗ betroge von insgesamt 3500 ℳ, Obli⸗ gationen der Provinz Hannover zum Nennbetrage von insgesamt 15 500 ℳ, Obligationen der schwedischen Staats⸗ anleihe zum Nennbetrage von 500 ℳ, Obligotionen der russischen Staatsanleibe zum Nennbetrage von insgesamt 5000 ℳ, Obligationen der Chemin de Fer Nikolai (Russische Nikolaus Staats bahn) zum Nennbetrage von insgesamt 13 500 Frs. 2) Das Sparbuch der Kapitalversiche⸗ rungsanstalt in Hannover Nr. 343 140, über 584 ℳ bei der Eintragung lautend. J. an die Klägerin und den Rentier Otto Mevenberg in Hannover als die Erben der genannten Witwe Antoniette Dorothee Meyenberg in Hannover herausgegeben werden, II. eventuell, daß die Wert⸗ papiere und Sparbuch für die Klägerin
6. 4 Niederlassung ꝛc.
9. Bankausweise.
18 2* 8 8
Erwerbs⸗ und Wirtscha
Staatsanzeiger.
von tsanwälten.
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 10. Verschiedene Bekanntmachungen
—
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gegebenen Wertpapieren und Sparbuch zusteht. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streiis vor die 2. Z’vilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 4 Januar 1916, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 5. Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber Khöniglichen Landgerichts.
Der Dampfdrechslereibesitzer Hermann Schäferlein in Leipzig, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Mieses und Dr. Cohn in Leipzig, klagt gegen den Zimmer⸗ meister Hermann Reinboth, früher in Leipzig⸗Lindenau, Franksurterstraße 42, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund gelieferter Drechslerarbeiten, mit dem An⸗ trage zu erkennen: 1) der Beklagte wird verurteilt, a. dem Kläger 422 ℳ 82 ₰ nebst 4 % Zinsen seit 12. August 1915 zu bezahlen, b. dem Kläger 32 ℳ 30 ₰ Arrestkosten zu erstatten, c. die Prozeß⸗ kosten zu tragen; 2) das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Leipzig, Petersstein⸗ weg 8 I, Zimmer 92, auf den 25. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig, am 4. Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[43737]
Der Leopold Lange in Heidelberg, Gais⸗ bergstr. 3, Prezeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Stern und Freund in Mann⸗ beim, klagt gegen: 1) Heinrich Spielrein, 2) dessen Ehefrau, Cevo geb. Scheren, zuletzt in Zürich, unter der Bebauptung, daß ihm die Beklagten aus Miete sowie Ersatz der Kosten für Wasser, Müll⸗ abfuhr und Instandsetzung der Wohnung 538,07 ℳ schuldig geworden seien, mit dem Antrage auf Verurteilung der Be⸗ klagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 538,07 ℳ nehst 4 % Zinsen hteraus seit 1. Oktober 1915 sowie zur Kosten⸗ tragung durch ein gegen Sicherheitsleistung
[43655]
—
Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Offenburg auf: Montag, den 6. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 Uhr, wird der Beklagte geladen. Die Ein⸗ lassungefrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Offenburg, den 1. Oktober 1915. Gerichtsschreiber Großb. Amtsgerichts.
[43739] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Ungemoch A. G. Els. Conservenfabrik und Import⸗Gesellschaft zu Straßburg, Proꝛeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt R. Hoepffner in Straßburg, klagt gegen die Marie Magdalena Heit, Köchin in Paris, Rue des Pyrénées 226, auf Grund einer Bürgschaftsübernahme für den Kolonkalwarenhändler Franz Heim in Ittenheim, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kosten fällig zu verurteilen, an Klä⸗ gerin 1500 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem Klagezustellungstage zu bezahlen und das ergebende Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Straßburg, Els., auf den 7. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. eeeeshst. den 6. Oktober 1915. erichtsschreiberei des Katserlichen Landgerichts.
[43740] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Konrad Pöwe in Gr. Schirrau Prozeßhevollmächti, ter: Rechts⸗ anwalt Gottschalk in Wehlau, klagt gegen den Besitzer Ferdinand Grätsch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Lapischken, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Wechsel vom 10. Juli 1914 als Akzeptant die Klage⸗ summe schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurtetler, an den Kläger 210 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 10. Ok⸗ tober 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wehlau, Zimmer 25, auf den 2 De zember 1915, Vormittags 9 Uhr,
für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Gr. Amtsgericht in Mannheim, Abt. Z. 8, auf Freitag, den 10. Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, in den Sitzungssaal D, Zimmer Nr. 114, geladen. annheim, 5. Oktober 1915 Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 8.
[43656] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausbesitzer und Diifsweichensteller Josef Müller in Brucksteine, Kreis Münsterberg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Nicolaus in Münster⸗ berg, klaat gegen den Bahnwärter Franz Aust, z. Zt unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Brucksteine, unter der Behauptung, daß die auf Blatt 32 Bruck⸗ steine in Abteilung III Nr. 6 für den in⸗ zwischen verstorbenen Auszügler Bernhard Aust und dessen Ehefrau, Theresia geb. Nuß, aus dem Vertrage vom 8./26. Ja. nuar 1872 eingetragenen 74 Taler Kauf⸗ gelderrest nebst Zinsen bezahlt seien, mit dem Antrag, den eh als Mit⸗ erben des Bernhard Aust in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, in die Löschung der vorbezeichneten Post zu willigen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Münsterberg auf den 26. November 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vorgeladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
eeaegeeg. den 5. Oktober 1915.
Der Gerichtsschreider des Königlichen Amtsgerichts.
[43738]
Der Rechtsanwalt Kornmayer in Offen⸗ burg, als Konkursverwalter über den Nachlaß der Bäckermeister Andreas Brischle Witwe in Offenburg, klagt gegen „die Magdalena Kirchheim, ledig, an unbe⸗ kannten Orten wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte die Erbin der verstorbenen Marie Kischheim und diese die Erbin und Rechtsnachfolgerin der Holzhändler Johann Neumater Eheleute in Offenburg sei, für welche im Grund⸗ buch von Zell⸗Weierbach die unten be⸗
geladen. Wehlau, den 2. Oktober 1915. Jokuszies, Aktuar, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[43678]
4 % hypothekarische Anleihe der Gewerkschaft Deutscher Kaiser zu Hamborn.
Bei der heute in Gegenwart eines Notars in Duisburg stattgehabten Ver⸗ losung der am 2. Januar 1916 gemäß den Anleihebedingungen zur Rückzahlung gelangenden 4 % Partialobligasionen
2810 3183
1023 1100 1289 1526 1712 1822 1984 2083 2257 2410 2499 2685 2968 3119 3322 3371 3527
7901 3778 3986 4167 4629 5004 5314 5533 5686 5819 5915 6186
1010 1014 1015 1088 1093 1099 1237 1250 1273 1381 1425 1492 1628 1650 1708 1739 1816 1817 1934 1952 1978 2038 2045 2073 2225 2226 2256 2288 2378 2404 2428 2435 2436 2579 2611 2634 2776 2828 2963 3091 3100 3107 3240 3242 3299 3336 3346 3366 3509 3510 3520 3652 3677 3678 3745 3755 3766 3951 3956 3972 4092 4093 4131 4350 4359 4599 4739 4847 4914 5292 5293 5295 5386 5504 5525 5617 5636 5659 5764 5766 5776 5879 5887 5891 6083 6095 6136
1045 1121 1291 1585 1719 1850 1985 2101 2258 2411 2509 2687 2988 3159 3328 3486 3602 3709 3779 4048 4214 4652 5008 5339 5542 5687 5868 5992 6256
unserer hypothekarisch sichergestellten An⸗ leihe vom Jahre 1904 von 15 000 000 ℳ sind folgende Nummern im Gesamtbetrage von 450 000 ℳ gezogen worden:
18 84 316 346 561 838 850 855 964
1047 1190 1317 1602 1727 1863 1988 2103 2271 2414 2554 2688 3038 3181 3329 3495 3605 3740 3810 4090 4347 4662 5012 5384 5573 5715 5869 6016 6288
1069 1199 1363 1625 1729 1888 1998 2224 2283 2425 2572 2743 3059 3215 3332 3496 3626 3741 3821 4091 4349 4694 5113 5385 5595 5759 5871 6020 6305
— —
9497 9714 9717 9739 9749 9756 9757 9767 9778 9814 9830 9833 9858 9890 9901 9955 9960 9976 9985 9991 10005 10028 10184 10213 10239 10329 10357 10378 10387 10440 10442 10569 10597 10698 10755 10783 10789 10896 10944 11001 11051 11078 11108 11310 11311 11338 11484 11503 11588 11592 11613 11803 11947 12008 12011 12028 12032 12036 12043 12089 12101 12222 12229 12249 12271 12276 12285 12286 12294 12313 12330 12344 12348 12376 12388 12467 12538 12541 12546 12608 12675 12678 12705 12765 12766 12800 12966 12970 12986 12989 13064 13092 13112 13113 13114 13115 13148 13149 13156 13246 13278 13284 13301 13332 13338 13342 13349 13382 13410 13411 13419 13434 13444 13457 13475 13480 13497 13516 13517 13518 13604 13634 13637 13642 13650 13662 13696 13700 13718 13719 13731 13732 13742 13770 13774 13775 13800 13808 13906 13914 13916 13927 13928 13944 13958 14003 14014 14091 14113 14115 14176 14177 14199 14408 14522 14665 14686 14759 14794 14797 14996, im ganzen 450 Stück über je 1000 ℳ.
Die Auszahlung des Nennwerts dieser ausgelosten Obligationen erfolgt vom 2. Januar 1916 ab
in Berlin bei der Deutschen Bank,
bei der Dresdner Bank, bei der Direection der Disconto⸗ Gesellschaft, in Berlin u. Cöln bei dem A. Schaaff⸗ hausen’schen Bankverein, in Essen (Ruhr) bei der Essener
Creditanstalt, in Mülheim (Ruhr) bei der Direetion
der Pisconto⸗Gesellschaft, in Hamborn⸗Bruckhausen bei der
Kasse der Gewerkschaft Deutscher
Kaiser gegen Auslieferung der Obligationen und ter dazu gehörigen Zinscoupons, welche später als an jenem Tage verfallen. Der Betrag der etwa fehlenden Coupons wird an dem Kapitalbetrage der Obligationen gekfürzt.
Die Verzinsung der obenbezeichneten Obligationen hört mit dem 31. Dezember 1915 auf.
Von den früher ausgelosten Obligationen sind die Nummern
734 1090 1234 1274 1307 1718 1839 1949 1966 1968 2001 2312 2517 2668 3185 3251 3364 3428 3499 3582 3584 3587 3593 3604 5275 5423 5501 5859 5893 6422 6451 6827 7105 7514 7823 7886 8346 8348 9003 9043 9080 9093 9097 9098 9259 9328 9549 9748 10083 10089 11109 11438 12006 12808 12831 13195 13205 13224 13702 13709 14416 14803
bisher vicht zur Einlösung ein⸗ gereicht worden.
Hamborn, den 9. September 1915.
Gewerkschaft Deutscher Kais
[43676] Auslosung von Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Mainz. Bei der am 1. d. Mts. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschrei⸗ bungen wurden folgende Stücke zur
3532 3812 6294
3517 3697 6073
1916 berufen: S Von dem Anlehen Lit. N vom Jahre 1894.
a. Nr. 26 193 205 282 283 406 und 460 über je 200 ℳ.
b. Nr. 522 978 1053 1108 1366 1508 1561 1569 1605 1823 1863 und 2012 über je 500 ℳ.
c. Nr. 2654 2872 3071 3134 3180 3190 3291 3419 3624 3773 3811 4042 4065 4205 und 4274 über je 1000 ℳ.
d. Nr. 4336 4615 4750 5004 5008 5088 und 5129 über je 2000 ℳ.
Die Kapitalbeträge können vom 1. April 1916 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungs⸗ scheinen und nicht fälligen Zinsscheinen bei den nachveczeichneten Zahlungsstellen in Empfang genommen werden: in Mainz bei der Stadtkasse und der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, in Darm⸗ stadt bei der Bank für Handel und Industrie, in Berlin bei der Bank für Handel und Industrie und dem Bank⸗ hause Mendelssohn & Cie., in Frank⸗ furt a. M. bei der Bank für Handel und Industrie, der Deutschen Effekten⸗ und Wechsel⸗Bank und dem Bankhause L. & E. Wertheimber.
Rückzahlung zum Nennwerte am 1. April
8
b schriebenen Sicherungshppotheken 888 tragen seien, mit dem Antrage auf Be⸗ willigung der öffentlichen Zustellung und auf vorläufig vollstreckbare kostenfällige Verurtetlung der Beklagten zur Einwilli⸗ gung, daß die im Grundbuch von Zell⸗ Weierbach in Band 36 Heft 9 auf dem Grundstück Lgb. Nr. 2838 eingetragene Sicherungshypothek von 310 ℳ und die auf dem Grundstück Lab. Nr. 3127 einge⸗ tragene Sicherungshpothek von 180 ℳ ge⸗ löscht wird; zur mündlichen Verhandlung des
Oeffentliche Zustellung. 12. C. 1853.14. In Sachen des Kaufmannz Leopold Verch in Charlottenburg, Leibnizstr. 104, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Dr. Rosenfeld hier, Anhaltstr. 14, gegen den
und den Rentier Otto Mevyenberg in Hannover als die Erben der genannten Witwe Antoniette Dorothee Meyenberg in Hannover hinterlegt werden, III. ganz, eventuell mit dem Antrage, den Be⸗ klaaten cegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, anzuerkennen, daß der Klägerin und dem Rentier Otto Meyenberg in Hannover als den Erben der genannten Witwe Antoniette Dorothee Meyenberg in Hannover das Eigentum an den vorstehend unter 1 und 2 an⸗
Die Firma P. Cosse & Co. G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäfts⸗ führer in Pfastadt i. Els., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Catl in Düsseldorf, klagt gegen die Ehefrau Jean
chiffer, früher in Düsseldorf, dann an⸗
Beschuldigten gem. § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. mit Beschlag belegt. Straßburg. Els., den 4. Oktober 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
[43664 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten d. Landw. II. August Eugen Dubois, geb. 16. 3. 81 in Greßweiler,
aufmann, zuletzt in Straßsburg⸗Neudor wohnhaft, wegen Fahnenflucht, wird au Grund der 8 69 ff. des Millitärstraf⸗ Phec sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte
für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg t. Elf., den 4. Oktober 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
Gericht, Ulrichstraße 10, Zimmer 14, an⸗ Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte 1 zu erteilen vermögen, ergeht die anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. eEhnee hn Senh. E Carl Doll, in Firma Felix Aey, unbe en 1. ober . 11““ Amtsgerich96t. . 8 - Der Gerichtsschreiber: Heller. Amtsrichter Frion. 8 Hhaten apfentzalt, süts in IFan⸗ gehlich nach Cöln verzogen, auf Grund [373300 Zahlungssperre Is. gae Shs knn 68 88 elkirchstraße 20, wird der Beklagte arenlieferung, mit dem Antrage auf 8 ere. zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlun Auf Antrag des Milchhändlers Bruno streits vor das Königliche Amtsgericht von ℳ 600 nebst 5 % Zinsen von g Sen 1g eee Heree rüte, ae. 12, Neue 5,Ss ℳ 150 seit dem 10 Mai, 10 Junt mmenen ra I. 40. .
4 % igen. Pfandbriefe der Prergtichen 8* 8eee- 1o. Juli, 10. August 1913 und vorläufige
n
auf den 4. Dezen 2 Hvpotheken Actienbank zu Berlin Ausgabe h2 E e 1909 Nr. 7486 und Nr. 7545 über je 1000 ℳ die Zahlungssperre vor Ein⸗ leitung des Aufgebotsverfahrens verfügt!
5
groß, Nutzungswert 12 450 ℳ. verlin, den 24. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87. 87 K. 35. 15.
[390241 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 33 Blatt Nr. 997 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des aschinenbauers Ernst Franz in Hermsdorf eingetragene Grundstück am 12. November 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe,
Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden I“ gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen hört mit Ende März 1916 auf.
Rückstände aus früheren Verlosungen: aus 1909: Nr. 738 über 500 ℳ, aus 1912: Nr. 740 über 500 ℳ, aus 1914: Nr. 1034 über 500 ℳ.
Mainz., den 5. Oktober 1915.
Der Oberbürgermeister. affner, Beigeordneter.
6480 6625 6774 6939 7096 7158 7437 7999 9066 9275 9456
6535 6662 6800 6980 7098 7167 7509 8446 9069 9276 9461
6466 6624 6766 6921 7085 7157 7416 7919
6457 6619 6746 6908 7056 7154 7314 7813 9012 9014 9197 9256 9299 9352
6308 6313 6323 6555 6580 6601 6671 6701 6722 6834 6844 6886 6984 7027 7052 7103 7109 7130 7172 7190 7268 7583 7792 7793 8447 8532 9009 9070 9086 9118 9283 9284 9291
wrresersnneegenern.7b—ö——ööö
[43644] 1 Die Verwaltung des Nachlasses des am 19. Juli 1915 gestorbenen Wagenbauers Christian Radzay (Radzey) aus Brie wird auf Antrag der Erben gemäß § 198 Bürgerlichen Gesetzbuchs angeordnet. Zum Nachlaßverwalter wird der Kaufmann Hohert in Brieg ernannt.
g Amtsgericht Brieg, 5. 10. 1915.
„——ön
mittags 9 ¼ Uhr, geladen. Berlin, den 5. Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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86
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