Nicchtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 1. November 1915.
„Auf die zum 21. Oktober Sei jestä „Au zum 21. an Seine Majestät den Feil König gerichteten Glückwünsche ““ hen Staatsministeriums ist, wie „W. T. B.“ meldet
Antwort ergangen:
Iv. folgende telegraphische
NM ht 0 — 2
Nichtheschlagnahmte Garne Nr. 60 und darüber dürfen außer WGroßes Hauptquartier, 29. Oktober 1915 Dem Staatsministerium Meinen wärmsten Dank für die
mit solchen auch mit anderen Garnen, deren Verarbeitung zu be⸗ erhehenden Worte, mit denen es Mir am Tage der 500 jährigen
liebigen Erzeugnissen gestattet ist, verwebt werden. Herrschaft Meines Hauses in der Mark Brandenburg das Gelöbnis
V
Die in Baumwollspinnerei R8 der Treue erneuert hat. Wunderb im Roͤgebli befinodliche Baünmne 85 Eees auf den Maschinen das vergangene halbe Jahrta „ erbar erscheint beim Rückblick auf 1 „ 2 58 u; 1 2 2 5 s be sich berehe in der Form von die zöttiche Fuͤtrung. llebe Biesen den chene ahenner Cf Phene
Baltteurwickeln oder auf einer spaä sestuf 8 äteren Erzeugnisstufe befindet, darf zu Garnen aufgearbeitet werde F efindet, darf Haus vom Kurbut zur Kaise dder Ma ineauftrog vorliegt, zu ausben ügünaa gretts,ein Hecree. punkt des Deutschen Reichs aöohen derreene, Mark zum Mittel⸗ Diese E⸗jaubnis finder jedrch . 2126 sind. in dem jetzigen Völkerringen, dem n. 8 bar⸗ sich solchen Maschinen, die we⸗ Uung auf Baumwolle auf und Feind gegenü 5, vm schwersten aller Zeiten, Freund c0 binen, d gen Mangels an Heeres⸗ oder Mari 7,8Snd fgenüber so glänzend bewährt hat. Voller Demut l aufträgen außer Betrieb gesetzt werden be kenne Ich mit dem gesa süben Volke Bis birrkn nünt be⸗ wärtiger — Faliscedht werden mußten und bei Erlaß gegen⸗ Herr geholfen“. Es 8 1 .grbe hag 1 Die auf Grund vorstek und das mit seinen Fürft 5 Su 8 n beistehen Farxe sind mit Auenahmei derfenigeenebachemiligung bemestelen und Opfermut une nrnre hnd rehen Stähten in Siamüngteit bleichter oder gefä S — ge⸗ läutert und gefes 5 4 vüich ge⸗ gefärber Baumwolle — jedoch nicht grau, graumeliert suchung bundwichfüden en enee. Loge der bwencn Heim⸗ — be des Friedens und
oder makoimitat — gesponnen sind, b ch 1 Menge, Art und Nummer ist nat eschlagnahmt. Ueber ihre zu neuem kraftvollen Wi
39 1,ls, 4 nach beendig ter Aufarbei 1 raftvollen Wirken auf der ihm von der göttli Bor⸗ Königliche Preußtsche Kriegsministertum, e sehung gewiesenen Bahn üe g- 7 88 8 .
Sektion WII, Berlin SW. 48, Verlängerte Hedemannstraße 10,
III.
ur Herstellung beliebiger Erzeugnisse werden von der Be⸗ ahme freigegeben diejenigen Garne, die in der Zeit vom 98. 3 4. September 1915 aus in der Flocke gebleichter FAe,se; rbter Baumwolle gesponnen worden sind, soweit die P — — oder unter Mitverwendung
. g usnahmebewillig e⸗ erfolgt. “ bc; EEE Diese Ausnahme erstreckt sich nicht melierle und Mako⸗Imitatgarne.
auf grau gefärbte, grau⸗
immer wieder zur Sprache kommend lichen Arbeitskräfte durch Lohndrücerei 2 durch L. i vorzubeugen — gegeben, daß die reinen Nählöhne 22 Cen. — vergebenden Behörde (dem stellvertretenden — 8 nieurkomitee in Berlin, festgesetzt werden. Sie betragen sü das Nähen von hundert Sandsäcken ohne schlaufe in Berlin und den meisten anderen delemg enin 5,00 ℳ, für das ücken mit Trageschlaufe 8,00 ℳ Nã — den Arbeiterinnen — b2 — Rühgogn 1n FIe, jeden Abzug, außer dem der gesetzlichen Beiträg zur Kr nkenkasse und Invaliditätsversicherung, gezahlt werde 2 sind 2 Arbeiterinnen in richt Uuülten auszugeben. In dem Nählohn ist das Einknüyf Ehe 5 n. d 1 as Einknüpfe rs r. der Sandsäcke nicht miteinbegriffen im Tagelohn ausgeführt zu zehnstündiger Arbeitszeit.
Ausbeutung der
C N 4 AI
Im Bereiche der Zivilverwaltung des Gouvern V g;
Verwendung finden. Gesuche mit Gehaltsansprüchen sind u
gehend an den Chef Zivi g - —2 hef der Zivilverwaltung in Sumalki ein
b Um der trotz aller Vorbeugungsmaßregeln der Behörze
Drag⸗
Nähen von hundert Sand
der richtigen Größe zu
besonders bezahlt werden: sie wird meistens einem Lohnsatz von 3,00 ℳ be
ments Suwalki können sofort mehrers praktische Aerzte
Großes Hauplquartier, 31. Oktober. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz.
Bayerische Truppen setzten sich nordöstlich von Neuville Besitz der französischen Stellung in einer Aus⸗ ehnung von 1100 m, machten etwa 200 Gefangene und beuteten 4 Maschinengewehre, 3 Minenwerfer. Ein feind⸗ cher Gegenangriff wurde Abends abgeschlagen. In der hampagne ist ein weitvorspringendes deutsches Grabenstück ordöstlich von Le Mesnil in der Nacht vom 29. zum d. Oktober durch überwältigenden Angriff gegen die dort ehenden Kompagnien an die Franzosen verloren gegangen. ei Tahure griffen Nachmittags unsere Truppen an. Sie ürmten die Butte de Tahure (Höhe 192 nordwestlich es Ortes). Der Kampf dauerte die Nacht hindurch an. 1 französische Offiziere (darunter 2 Bataillons⸗ dmmandeure) 1215 Mann wurden gefangen genommen.
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von indenburg. Durch unser konzentrisches Feuer wurden die ussen gezwungen, den Ort Plakanen auf dem Nordufer r Misse wieder zu räumen.
Oestlich von Visegrad drangen unsere Abteilungen serbisches Gebiet vor. Die von Valjevo sfüdwärts vorrückend Kolonnen des Generals von Koeveß trieben bei Razana feindliche Reiterei zurück. Unmittelbar nordwestlich von Grn. Milanovac erstürmten österreichisch⸗ungarische Truppen mehrere stark besetzte feindliche Stellungen, wobei vier Geschütze und drei Munitionswagen erbeutet wurden. Das Egerländer Landsturmhbataillon Nr. 46 hat an diesem Erfolge ruhmreichsten Anteil. Gleichzeitig kämpften sich deutsche Streitkräfte von Norden und Nordosten gegen Grn. Milanovac heran und drangen in diese Stadt ein. Auch der Angriff unserer Truppen im Gelände nordwestlich von Kragujevac gewinnt überall Raum. Die südwestlich von Lapovo aufragende Höhe Strazevica ist in deuischem Besitz. Die Bulgaren sind in der Verfolgung allerorts gegen Westen vorgedrungen. Bei Slatina westlich von Knjazevac leistete der Feind vor⸗ gestern noch Widerstand. Neuere Nachrichten fehlen. Eine von Pirot entsandte bulgarische Kolonne näherte sich zu dem gleichen Zeitpunkte Vlasotince.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Sofia, 31. Oktober. T Amtlicher Heeres⸗
W. T. B (W. T. B.) bericht über die Operationen vom 28. Oktober: Nach der Einnahme von Zajecar, Knjazevac und Inovo fuhren
sprirgendes Grabenstück, das von unseren Truppen zurückerobert werden mußte. Natürlich lassen sich die Einzelheiten des gestrigen Tages noch nicht annähernd überblicken. Die gegebene kurze Dar⸗ stellung wird jedoch den Umrang und die Hestigkeit der von unseren Truppen mit betipielloser Tapferkeit und Zähigkeit durchgehaltenen Schlacht erkennen lassen.
Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband. Konstantinopel, 31. Oktober. (W. T. B.) Bericht Hauptquartiers von gestern. An der Dardanellen⸗
front versenkte unsere Artillerie heute das fran⸗
zösische Unterseeboot „Turquoise“. Wir machten die Besatzung, 2 Offiziere und 24 Mann zu Gefangenen.
Der Feind begann auf drei Teilen
des
der Front mit zu⸗ nehmender Heftigkeit Artilleriefeuer und Bombenwerfen. Wir erwiderten kräftig. Einige feindliche Schiffe nahmen an diesem Feuer teil. Bei Anafarta traf unsere Artillerie ein feindliches Transportschiff am Vorderteil. Das Schiff entfernte sich in dichten Rauch eingehüllt. Bei Arirwarika verursachte eine unserer Bomben in den feindlichen Schützengräben einen Brand, der zwei Stunden dauerte. Bei Sedil Bahr zerstörte unsere Artillerie zwei feindliche Minenwerferstellungen auf dem rechten Flügel und in der Mitte. Sonst nichts Neues. Konstantinopel, 31. Oktober. (W. T. B.) Die
Blätter melden aus Bagdad: Gefangene englische Soldaten erzählten, daß überall in Indien Unruhen ausgebrochen
ö“ Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz „Reichs⸗ und Staatsanzeigers eopold von Bayern. Die Lage ist unverändert.
lieg 2 on 785 27
listen 2 1üSSg 8- vA. Deutschen Verlust Heeresgruppe des Generals von Linsingen.
gekehrten preußischen Augst sch 3. Liste der aus England zurück Per Angriff westlich von Czartorysk erreichte die Linie
88 5b. ne ig Lefangenen, bie 368. Verlustlistes strand von Komarow — Höhen östlich Podgacie. Die
sächsischen Armee . ie L. und 217. Verlustliste derhreichten Stellungen wurden gegen wiederholte russische
bergischen Armee ie 292. Verlustliste der württem achtangriffe in teilweise erbitterten Kämpfen gehalten. Etwa b h. vas. 90 Russen von 11 verschiedenen Regimentern sind gefangen
8 enommen. 8
8 1“ Balkankriegsschauplatz.
Seine Majesta böni x Hoffmann“ 194 — hat der „Korrespondenz, Deutsche Truppen der Armee des Generals von Koeveß Grafen von und 8 v ayerischen Gesanden in Berlinstzaben Grn. Milanovac genommen. Nordöstlich davon chreiben zu dessen fünf chenfeld nachstehendes Hand⸗Purde der Feind an der Straße Satornja — Kragujevac gerichtet: . fünfzigjährigem Dienstjubiläumgfis seinen Stellungen südlich der Srebrnica ge⸗ Mein Ii orfen. Die Armee des Generals von Gallwitz drängte
N851 Chs, Saf ü „ssn eiderseits der Morava den Gegner weiter zurück. 600 Ge⸗ Hause und dem Staate in vorbildlicher Treue dienen i angene wurden eingebracht. Von der Armee des Generals Hente unermädlicher erfolgreicher Tätigkeit, die d8 Sör⸗ Bojadjieff liegen keine neuen Nachrichten vor. 1 Ser zenüs 2 dsges wird. Als Bevollmächtigter des Oberste Heeresleitr e, Bundesrate, als Gesandter beim Königli 1 schen Hofe haben Sie in langen Fri 8 nig ch preu 1·
gen Friedensjahren stets verst ei “““ rbern und die Beziehungen der baverit Regierung zur Reicheleitun Ziehungen der baverischen Reichsleitung und zu den übrigen Bundesregi immer vertrauensvoller zu gestalten. Gerade jetz L-venÄn e* * slene. erade jetzt, da sich Deutsch⸗ 8 t 1 schwerste weittragend f
gestellt sieht, erfüllt es mich mit Vertrauen und
ihre treubewährte, ausgezei nete 8 . voller Stelle rechnen 4* hüner Mitarbeit an so verantwortungs⸗
Empfangen Sie für alle Ihre Di
- 5* enste Meinen .
. wigs⸗Ordens verleihe. ebe Gott, daß Si
Vunge Jahre in Meinem und des Staates Dienst vegn Lit der Versicherung Meiner huldvollsten Gesinnung bin Ich b 8 8 1.“ wohlgeneigter
1“
und daß in den letzten Tagen an der afghanischen Greuze bewaffnete Konflikte vorgekommen seien. Infolge dieser Zustände hielten die Engländer die Truppen in Indien zurück und sendeten den in Mesopotamien kämpfenden Truppen keine Verstärkungen mehr. Die mesopotamischen Stämme beun⸗ ruhigten fortwährend die englischen Truppen, deren Schwäche sie erkannt hätten. Um die Entsendung von Verstärkungen vorzutäuschen, brächten die Engländer während der Nacht einen Teil der Truppen auf Schiffe und setzten sie am nächsten Tage an einem anderen Punkt an Land.
unsere Truppen fort, den Feind in westlicher Richtung zu ver⸗ folgen. Am Morgen des 28. Oktober ist eine Abteilung, die in der Nähe von Pirot die Nacht zugebracht hatte, in diese Stadt eingedrungen und verfolgt den geschlagenen Feind weiter. Die englische und die französische Flotte haben die Beschießung der ägäischen Küste wieder aufgenommen.
Sofia, 31. Oktober. (W. T. B.) Amtlicher Bericht über die Operationen vom 29. Oktober. Die bulgarischen Truppen setzten die Verfolgung des Feindes auf der ganzen Front fort. Sie erreichten westlich von Knjazevac die Wasserscheide zwischen Timok und Morava. Südwest lich von Knjazevac eroberten wir nach erbittertem Kampfe den Kamm des Tresibaba, von wo die Straßen nach Nisch und Bela Palanka führen. Im Tale der bulgarischen Morava nahmen wir nach heftigem Kampfe die Stadt Grdeljica, einen Knotenpunkt der Straße Vranja — Leskovac und der Straße durch das Vlasinatal. In der Gegend von Katschanik griffen die Serben eine dort vor rückende Kolonne an, wurden aber zurückgeworfen. Im Ver⸗ lauf der Verfolgung des Feindes erbeuteten wir zwei Gebirgs⸗ geschütze mit Bespannung und viel Kriegsmunition. Bisher fanden wir in Uesküb 19 000 Gewehre verschiedener Systeme, 950 Kisten mit Pulver, 15 000 Kisten Patronen und eine große Menge anderen Kriegsmaterials.
Sofia, 1. November. (W. T. B.) über die Kämpfe vom 30. Oktober. setzten die Vesfr egunag des Feindes fort. *“ vorrückende Abteilungen nahmen nach Koloniales.
artnäckigem Kawpfe die Höhen 482 und 492 westlich davon. .““ Koloniales. 8 Die im Tale der Nisava vorrückenden Truppen bemäch⸗ In Heft 9/10 vom Jahrgang 1915 der „Kolonialen Rund⸗ tigten sich der Stadt Bela⸗Palanka und erreichten die schau“, Zeitschrift für Weltwirtschaft und Kolonialpolitik (Heraus⸗ Linie Dorf Sadovitze — Dorf Vragondinac —Höhe 489 ꝑgeber: Ernst Vohsen und D. Westermann, Verlag von Dietrich — Bogourh. Im Moravatal nördlich von Vranja rücken] — Reimer, Berlin), wird in einem Aufsatz, unter Bezugnahme auf die unsere Truppenabteilungen infolge des erbitterten Widerstandes Erklärung des Reichskanzlers: „Ueber Deutschlands Grenzen hinaus
NMw Bnf s n 6 pri —wird der Friede, den wir erstreben, allen Völkern die Freiheit der “ thn Ne Ig. vI1I11““ Kriegs Meere verbürgen und allen Nationen die Möglichkeit eröffnen, im
freien Wettbewerb den Werken des Fortschritts und der Gesittung zu dienen“, die „Freiheit der Meere“ behandelt, und es wird unter⸗ sucht, was unter diesem Begriff zu verstehen sei und was Deutschland von einer Festlegung des Begriffes „Fretheit der Meere“ zu fordern habe. In etinem „Folgen des Weltkrieges für Afrika“ be⸗ titelten Aufsatz wird an der Hand englischer Quellen die Rückwirkung des Ringens der Mächte in Europa auf die Ein⸗ geborenen in Afrika gezeigt und zugleich dargelegt, wie man in England bereits beginnt, das Verkehrte der Politik, nämlich die Hereinziehung der schwarzen Rassen in den Weltkrieg, einzusehen. Ferner enthält das Heft Beiträge über die Bestrebungen der Engländer, Deutschland den Palmkernhandel zu entwinden, sowie über die Gruppierung der Mächte im Weltkrieg. Eine ausführliche Uebersicht über die ausländische Presse beschließt das Heft.
schriftliche Anzeige zu erstatten. 1 ₰△ 9 5 “ 8 „ oh VI In Belgien und No rdfrankreich sind in den letzten Der heutigen ummer des
v 1 Tagen wieder ze Spi dmach werdene sehendhn zvenabm bewilsaungen banaen SeEench “ laen hanvat , ausgehängt werden. Ahdrücke sind beim P. 1ggc,n Kriebeiniasstesdele wie „W. T V. ne veitgerzweigte Branfsaloh 2Aborsce, , „W. T. B.“ meldet, um eine weitve O isati
82. HInicen. Berlin SW. 48, b 5 8 bah 2 Feigenommene dcegatn Abecten sesch b d monatelang auf die Vermittlung von Spionagenachri übe n elang auf I ig ve pionagenachrichten über Föelgand nach Frankreich beschränkt hatten, gingen sie im Sep⸗ 2. 8. auch dazu über, Sprengattentate auf Eisenbahnbauten b rücken und andere Kunstbauten vorzubereiten. Nebenbei be⸗ 1— die Beförderung von Wehrpflichtigen aus Belgien 88 reich. Unter der Zahl der Festgenommenen befinden sich güe üe5 — die mit in erster Linie die gegen Sicherheit des deutschen Heeres gerichteten V n be⸗ ee H gerichteten Verbrechen be⸗ n nn geatretch aufgedeckte Spionageorganisation
1 der Frau eines in der französischen8 dienenden Offiste 1es, in der französischen Armee
ziers geleitet, die in Paris persönli
nenden Offiziers . önlich von der de. für ihre Aufgaben unterrichtet und nach Nord⸗ 8 entsandt wurde. Unter ihren festgenommenen Helfern “ sich zwei weitere weibliche Personen. In welchem 8 aße 8 Spionage organisiert ist, geht aus dem Umstande 2 rvor, daß die Festgenommenen vom französischen Nachrichten⸗ Renft hohen Nummern in seinen Listen geführt wurden pn ¹ ie in dieser Sache Verhafteten sind bereits überführt, . 8* in zahlreichen Fällen durch Beförderung militärischer Nachrichten nach Frankreich sich des Verbrechens der Spionage hie gemacht haben. 8 1 In einer dritten Spiona 8 · 1 b- geangelegenheit in 8 tien ist am 26. Oktober das Urteil gefällt worden, das — gegen neun der Angeklagten auf Todesstrafe lautete. Dieses vachöreitag vollstreckt worden. Unter den zehn Zuch hausstrafen verurteilten Schuldigen befinden
1I1““
S. ; Strchehtschnense . gfer Ausmahmebewilligungen fallen unter die Strafbestimm . 8 es Herstellungsverbotes für B stoffe beziehungsweise unter die Strafbes
. 1 e er die Strafbestimmungen der i leitung der Bekanntmachung be Zeräuß 1 — g. betr. Veräußerung, Verarbei
Beschlagnahme von Baumwolle, Bo beeee e 3,sc vor umwolle, Baumwollabgängen und B .
9 pinsten aufgeführten Gesetze und Verordnuncgen. nss
Berlin, den 25. Oktober 1915.
Kriegsministerium. Rohstoff⸗Abteilung A. m.
Der Krieg zur See. 8 Drontheim, 30. Oktober. (W. T. B.) Der hiesige Dampfer „Turid“ hat im Weißen Meer 22 Mann des englischen Dampfers „Empreß of Britain“ gerettet, der auf eine Mine gestoßen war. Sieben Mann der Be⸗ satzung sind umgekommen. Die Geretteten wurden in einem Patrouillenboot nach Archangelsk gebracht.
London, 30. Oktober. (W. T. B.) Das „Reutersche Bureau“ meldet amtlich: Der Hilfsminensucher „Hythe“ ist in der Nacht vom 28. Oktober bei Gallipoli infolge eines Zusammenstoßes mit einem anderen Kriegsfahrzeug gesunken. Außer der Besatzung waren 250 Mann an Bord. 2 Offiziere und 153 Mann werden vermißt.
I1““
8 Krieg
Koeth. 8 daß Sie Meinem
nigliche Seehandlung (Preu zische Staatsba ah. Zet da Königlichen Seehandlung (Preußische Staatsbank) b Cberhucg cieh dlengsbuchhalter,
70s beb mn. enlaar delhele Mahr⸗ elege d
30. Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Russischer Kriegsschauplatz.
Die westlich von Czartorysk kämpfenden österreichisch⸗ ngarischen und deutschen Truppen entrissen dem Feinde, hre Angriffe fortsetzend, eine Reihe zäh verteidigter Ort⸗ chaften. Es wurden 18 russische Offiziere und 29 Mann gefangen genommen und 2 Maschinengewehre beutet. Ein russisches Flugzeug wurde durch Feuer herab⸗ eholt. Sonst im Nordosten nichts Neues. 8
Italienischer Kriegsschauplaltz. 6
An der Isonzofront verlief der gestrige Tag im Ab⸗ chnitte nördlich des Görzer Brückenkopfes merklich ruhiger; nur die Besatzung des Brückenkopfes von Tolmein hatte noch einen vagehariem pbee ich auf Sorhtgnn. u“ stärkeren Angriff abzuweisen. Vor Görz hielt das feindliche 1 9 1 8 “ Artilleriefeuer mit größter Heftigkeit bis in die späten Abend⸗ 1““ ee˙knden an. Angriffsversuche der Italiener auf dem Monte Sa⸗ 8 — EEEg botino und unsere Stellungen westlich Pevma wurden zurück⸗ 11“ ewiesen. Auch auf der Podgorahöhe blieben nach erbitterten ahkämpfen alle unsere Gräben im ZBesitz ihrer Verteidiger.
on der italienischen 3. Armee kämpfen bereits Teile der isher zurückgehaltenen Kräfte gegen die Hochfläche von oberdo. Dies vermag jedoch an der Lage nichts zu ändern. o die feindlichen Angriffe nicht schon durch Geschützfeuer ereitelt wurden, scheiterten sie an der festen Mauer unserer nfanterie. An der Dolomitenfront nahm der Gegner it zehnfach überlegenen Kräften unsere Vorstellung auf dem ol di Lana. Feindliche Angriffe im Tonalegebiet wurden lutig abgeschlagen. “
Die Säuberung des Gebietes von Visegrad schreitet er⸗ olgreich vorwärts. Die Armee des Generals von Koeveß arf den Gegner beiderseits von Rudnik auf Grn. Milanovac urück. Auf der Hochfläche von Cumic — einen Tage⸗ marsch nordwestlich von Kragujevac — leistet der Feind noch ähesten Widerstand. Unsere Truppen stehen dort im erbitterten kampf. Südwestlich von Lapovo greifen deutsche Bataillone ie Höhe Strazevica an. Im Nordostteile Serbiens ist er Gegner überall im Rückzuge. Die Bulgaren ver⸗ olgen vom Timok her. Südwestlich von Knjazevac drangen ie in die serbischen Stellungen auf der Tresibaba planina ein.
Der Stellvertreter des Chefs des General vpon Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Rechnungsrat Hoch zum
Amtlicher Bericht Unsere Truppen In der Richtung Setheszäbes
88 8 8
b Urteil ist am 8 weiteren zu 1g* 895 9 C 2 2 d c
182 97 Se L. 1
8I1p
488*
19
E11X“ Wien, 29. Oktober. (W. T. B.) Aus dem Kriegspresse⸗ . quartier wird über die Kämpfe an der Isonzofront am 28. Oktober gemeldet:
Der amtliche Bericht über den gestrigen Schlachttag an der Isonzofront konnte der Wucht des nach drei etwas ruhigeren Tagen neu entflammten allgemeinen Angrifts nur in großen Zügen gerecht werden. Von den bisher elf Schlachttagen, die vom 18. bis zum 28. Oktober zu zählen sind, war der letzte wohl der schwerste und blutigste. Wieder ging an zahlreichen Angriffsstellen eine vielstündige gewaltige Artillerievorbereitung voran. Namentlich gegen den Görzer Brückenkopf, der offenbar um jeden Preis erobert werden sollte, erreichte die Tätigkeit der italienischen Geschütze ihren Höhe⸗ punkt. Um 8 Uhr Vormittags begann das Feuer aller Kaliber. Um die Mittagsstunde steigerte es sich besonders gegen den Monte Sa⸗ botino und den Rücken von Podgora zu einem „Trommelfeuer“, das an Heftigkeit, Dauer und Munitionsaufwand der schwersten Geschütze das Feuer sowohl der früheren Tage der jetzigen Schlacht, als auch jenes der heißesten Julitage im Görzischen bedeutend überbot. Nach sechsstündiger Vorbereitung durch solches Artilleriefeuer schritt der Feind zum Angriff gegen den Monte Sabotino und den Podgorarücken. Den Sabotino grissen fünf bis sechs Bataillone an, denen starke Reserven folgten. Aber nur am südlichen Flügel dieses Abschnitts erreichte der Angreifer unsere schon völlig zerschossenen Gräben und sogleich wurde er wieder hinausgeworfen. Die Hauptkräfte wurden durch ein vernichtendes Artillerie⸗, Infanterie- und Maschinengewehrfeuer zu verlustreicher Flucht in ihre Ausgangsstellungen gezwungen. Auch der Einsatz neuer feindlicher Reserven vermochte den Angriff nicht noch⸗ mals vorzutragen. Auf der Podgora drang sehr starke feindliche In⸗ santerie ebenfalls in einige zerstörte Grabenstücke ein und erstieg an einzelnen Punkten sogar die Kammlinie, von der man Görz zum Greifen nahe vor sich hat. Da brachte ein glänzender mit Sturmsignal
eführter Gegenstoß des Dalmatinischen Landwehrinfanterteregiments ger. 23 alle Stellungen wieder in unseren Besitz. Das Vorfeld des Monte Sabotino und der Podgorahöhe ist mit Feindesleichen über⸗ sät. Ein gegen den Raum von Pevma angesetzter italienischer Angriff scheiterte schon im Kreuzfeuer unserer Batterien. Gegen die Hoch⸗ fläche von Doberdo setzten nach 3 Uhr Nachmittags, als sich auch hier das Artilleriefeuer zu größter Hefttgkeit gestaltet hatte, der Gegner stärkere Infanterieangriffe an. Ein erster Angriff auf den Monte San Michele brach bald zusammen. Einen zweiten wies das Unga⸗ rische Banater Infanterieregtment Nr. 43 unter besonders schweren Verlusten des Feindes ab. Ebenso wurden wiederholte Vorstöße bei San Martino und im anschließenden Abschnitte des Monte Dei Sei Busi blutig zurückgeschlagen, wobei sich das Grazer Landwehr⸗ Infanterieregiment durch einen schneidigen Gegenangriff auf den stellenweise eingedrungenen Feind bervoctat. Weiter südlich ver⸗ suchten nun schwächere italienische Kräfte vorzugehen. Nur östlich Vermegliano gelangte ein Bataillon bis an unsere Hindernisse. Es wurde durch Feuer in die Flucht gejagt. Die Angriffsversuche bei Selz und östlich Mandria erstickten schon im Geschützfeuer. Vor dem Tolmeiner Brückenkopf und im Ahschnitte nördlich davon bis zum Krn hatte die Angriffstätigkeit der Italiener hekanntermaßen während der ganzen Schlacht nie ausgesetzt. Die Verteidiger des Mrzli Vrh hatten gestern wieder zwei seinbliche Vorstöße abzuweisen. Sehr heftig tobt der Kampf seit einigen Tagen um unsere Stellungen auf den Hängen südöstlich dieses Berges. Sie blieben gleichfalls fest in unserem Besitze. Ebenso mißlangen die unaufhörlich er⸗ neuerten Angriffe auf den Brückenkopf selbst. Im Abschnitt von Plava kam es zu keiner umfangreicheren Tätigkeit der feindlichen Infanterie. Sie wurde durch unser Geschützfeuer niedergehalten. Nur bei Zagora entspann sich ein erbittecter Kampf um ein vor⸗ 1“ * 1“
. Ase
ki ür Kamerade 1“ 111““ 275
S.8.88
N Si “ eisen kantg 9 Sicherstelung von Gruno und Boden 1 8 den est Brumserarheüten, durch Mitglieder des Bundes Baumschulenbesitzer und der deutsch sellschaft fü Gartenkunst, im Verein mi der deutschen Gesellschaft für war eanst, im Verein mit namhaften Künstlern und Architer in die Wege geleitet, damit di . füe humnd Aachltekten 3 Wegx 1 rit die Grundlage fü Plän 9. wird, die in ihrer Ausführu ignef err. zlüne geschaffen . ng geeignet erscheinen, der N. welt Zeugnis abzule 28be erscheinen, der Nach⸗ welt Zeug zulegen von der sittlichen Größe unsere Nolkoe in dieser gewaltigen Zeit. Und wenn so zlt. unseres Volkes r gewaltigen Zeit. nd wenn so alles ge “ was die würdige Erhaltun zrabstäͤtten hegeschehen wird, c. ge E ung der Grabstätten dauer ü nd gewähr⸗ Heistet v Perbs daß der Wunsch, die Begh⸗ Feste der Gefallenen in die Hei in Ase 2 4 efallener Heimat zu überführen auf Ausnahmefälle beschränkt blei - führen, 8 eibt; sonst 1— „ derer nur gestört, die i ins — st wird die Ruhe ur - „die in gemeinsamem 8 landes Schutz und Ehre felene am Kampfe für des Vater⸗
Für solche Ausnahmefälle ist die Rückfü 86 seit dem 1. Oktober d. J. unter vahehene. Be⸗ ingungen wieder zugelassen: .“
Gesuche um Rückführun Lei 1 s e g von Leichen sind Generalkommando zu richten, das für 8e EEEE zuständig ist. 8 “ In 8. Gesuchen muß dargelegt sein: a. 3 es sich um ein Einzelgrab handelt. 1 eihengraber dürfen nicht geöffnet werden: 9. 2 das Grab liegt — die Angabe muß 1 lgend möglich sein⸗ na ist eine Skizze benzufügen; bei Heinen, schwer auffindbaren Orten ist a ie na . usw.) Bezug zu lie e: wer die Ueberführung bewirken soll — grundszul wer de rundsätzli 181 oder Freund zugezogen —2— b. nenß 1 1g er Leiche „itwirkt; bei Begräbnisanstalten ist eren Vertrauenswür igkeit darzulegen; d. daß sich der Ge suchf eller allen Beringn
von der Milntärbeh rde gestellt unterwirft, die
Reise und Ueberführung dü⸗
fe g, Lürfen nur mit der Ei befindlichen Vahbel erfe feaens en fus den im Militärbetries 1 Felücenungen der Verte herortmanone⸗ den übrigen Bahnen nach „Für Ueberführung der ve G gefährlichen Krankheiten schen der an üͤbertra wie im Frieden.
Handel mit Nahrungsmitteln aller Arn untlerfuge “
07
Cöln, den 27.
Oktober 1915. 88 Der Obertürgermeister. J. V.: Abdenauer.
Wohlfahrtspflege.. 1
Der Kriegsausschuß für warme Unterkleidung, Berlin (Reichstag), hat aus den Beständen des Kriegsministeriums in der Zeit bis zum 28. Oktober dieses Jahres für 1 ½ Million Mark Strickwolle an gemeinnützige Unternehmungen zur Unterstützung Bedürftiger verteilen lassen. Der Kriegsausschuß teilt zur Ver⸗ meidung von Rückfragen und Verzögerungen mit, daß den bestehenden Bestimmungen gemäß gleichzeitig mit der Bestellung von Strickwolle der dafür zu entrichtende Betrag einzuzahlen ist. Die Zahlungen geschehen am besten an das Bankhaus des Krieasausschusses, Mendels⸗ sohn u. Co., Berlin, Jägerstraße 49/50, Postscheckkonto Berlin Nr. 1812, oder durch Reichsbankgirokonto.
Dieinningen der de -2
g 2 8 8 r. , 9 — ministerielle Erklärung wird festgelegt . werden.
1 Auf Ersuchen Briands hat sich die Kammer bis zum
ahee. vertagt, um sodann die ministerielle Er⸗
Fernng. See. Perns. benen v. die Interpellation von Emile die Gefahr der Anwesenheit gewisser O Wi
und Deutscher in Frankreich zu 8.genn Wie der „Progrés“ meldet h
er „Progrés!“ „hat der Deputierte⸗
16 — kingebracht, wonach Stacerheaale 88
ne P ille kein festes Gehalt außer i Ent⸗ schädigung als Parlamentarier erhalten büen 1 dh
Rußland. 4
b Unfe dem Vorsitz des Gehilfen des Ministers des Innern 82m, P 1. 8 brt ie 1gelh Deunernenge der geräumten — 1s eine Beratung abgehalten, in der sie 8 suchen des Ministers des Innern Chwostow über die Baf gr⸗
von Arbeit an die Flü⸗ 5 1 Beschluß faßten. 8 F üchtlinge aus den westlichen Provinzen
“ 1 heute in einem Kabinettsr und dem Präside Poincarẽ üel . Präsidenten Poincaré morgen unterbreitet intmachung des Bundesrats zur siger Fessonen vom Handel 1 03) ist dem Kaufmann Weißenburgstr. 24, ₰ Ia Nonr 1 82 üurgstr. 24, Inhaber Firma „Fabrik deutscher Nähr⸗ und Genußmittel“ Sende mit Nahrungsmitteln allr Art untersagt worden öln, d
. Gemäß § 1 der Bek Fernhaltung unzuverl’ vom 23. 9. 1915 (RG Jakob Monreal in Cö
— —
—'
Die Firma Gebrüder Stollwerck in Cöln, die, wie man sich erinnert, aus Anlaß des Geburtstags des Generalfeldmarschalls von Hindenburg 10000 kg Schokolade für die Truppen an der Ostfront stiftete, hat neuerdings weitere drei Waggons, je 5000 kg, für die Armee der Westfront zur Verfügung ge⸗ stellt, ferner 10 000 kg den vereinigten Truppen der siegreichen Mackensen⸗Armee und 5000 kg für die erfolgreichen Ver⸗ teidiger der Dardanellen. Außerdem überwies das österreichisch⸗ ungarische Zweighaus Gebrüder Stollwerck 10 000 kg den Helden der Isonzo⸗Front. Das sind insgesamt 50 000 kg im Werte von über 100 000 ℳ, hinreichend für 2 ½ Millionen Tasse kräftigen Nährmittels. .“ 8
denauer.
8. “ —
Wien, 31. Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Russischer Kriegsschauplatz.
Gegenüber unserer Strypafront legte gestern der Feind rhöhte Tätigkeit an den Tag. Er bedachte unsere Linie in verschiedenen Räumen mit staärkem Artilleriefeuer und versuchte uch an einer Stelle, über die Strypa zu kommen, was wir durch unser Feuer vereitelten. Südöstlich von Luck wurde bermals ein feindlicher Flieger herabgeschossen. Unsere An⸗ griffe westlich von Czartorysk gewinnen schrittweise Raum. Starke russische Gegenangriffe wurden abgewiesen. Sonst im Nordosten nichts Neues. “
Italienischer Kriegsschauplatz.
Auch gestern wiederholten die Italiener ihre Angriffe gegen die meistumstrittenen Punkte der Brückenköpfe von Tolmein und Görz sowie an mehreren Stellen der Karsthochfläche von Doberdo. So kam es wieder zu erbitterten Nah⸗ kämpfen, die mehrfach auch Nachts andauerten und allent⸗ halben damit abschlossen, daß unsere Truppen ihre Stellungen in Besitz behielten. An der Tiroler Front wurden aber⸗ mals feindliche Angriffe im Tonalegebiet blutig abgewiesen. Im Vorfeld unserer Befestigungen auf dem Col di Lana trat Ruhe ein. Wie überall, so ist auch hier die Hauptstellung sest in unseren Händen.
Brkanntmachung. Ehelerten Heinrich Schöne und dere imilj hier, Tiefestraße Nobr wohnhaft seren uundesratsverordnung, betreffend die Fern⸗
lässiger Personen vom Handel, vom
—¹2(AGBl. S. 608) der Handel mit
ointerzeichnete Behörde bis auf weiteres die Ehefrau Schöne am 26. und Iffeln zum Preise von 6 ₰ das Freis ist nach Anhörung von
qus Sunangemessener zu
Massen⸗ und
so genau wie Italien. 8—
““ Die sozialistischen Ab 1 istisch geordneten haben am Frei nuf dem Monte citorio in Rom eine Aesehn sar gan .— vee. 8 gSen zufolge 8 Strömungen hervor⸗ getren . Die eine Strömung ist die derjenigen Sozialist g. Eesdansen e — in der Stunge E 3 Mithelfer der Feinde Italiens angesehen zu d anderen Strömung gehören diejenigen an, di sih mee eren ung . gen an, die sich weniger patriotischen Rücksichten leiten lassen wolle Se entscheidende Aussprache in der K “ 184 1n 44 9 ammer, sonder Agitation außerhalb des Parlaments üeen demn vnn ehn
Die „Marinestiftung Frauengabe Berlin⸗Elber⸗ feld“, die seit dem 1. November 1859 besteht und seit diesem Tage die Rechte einer juristischen Person und einer milden Stiftung be⸗ sitzt, hat die Allerhöchste Genehmigung dazu erhalten, fortan den Namen „Reichsmarinestiftung“ zu führen. Alle Zuschriften und Gaben, die für die Stiftung bestimmt sind, werden künftig an die „Reichsmarinestiftung“, erlin W. 10, Königin Augusta⸗ Straße 38/42, erbeten. Nach einem im Druck erschienenen Auszug aus der Geschichte der Stiftung ist deren Zweck, „hilfsbedürftigen Personen der Marine, a. wenn sie während ihrer Dienstzeit besondere Unglücksfälle treffen, b. wenn sie für den Fall des Ausscheidens aus dem Dienste für ihre Person der Unterstützung bedürftig werden, c. für den Fall ihres Ablebens ihren hilfsbedürftigen Witwen und Kindern Unter⸗ stützungen aus den Zinsen des Grundkapitals nach Maßgabe der Statuten zu gewähren”. Im Kalenderjahre 1915 sind his jetzt bereits mehr als 100 000 ℳ an Beihilfen für aktive Marine⸗ angehörige, für Invalide, Witwen und Waisen bewilligt worden.
Helsverbot werden gemäß ofängnis bis zu einem d. 93 bestraft.
baren ode 3 Foris 3 825 1 Verstorbenen gelten die glerchen Beftimm Ms (Forisetung in der Ersten Beilage.)