1915 / 258 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

dieses Scheins bei uns nicht melden; e.

Leipzig, den 1. November 1915. Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

Uamemn, Aufruf.

ie von unserer 2

K.öL-IL Anstalt ausgestellten

1) Ta Nr. 35 132 Leb.⸗Vers, lautend

über 2000,— auf den Namen Karl

Heinrich Christian Graf in Gießen vom

2. Febr. 1900,

2) Td Nr. 71 630 Leb.⸗Vers., lautend

über 2500,— auf den Namen Frau

Sl. Arcufie Reichert, g⸗b. Zschauer,

n enhammer, Prov.

28. Juni 1913, 1I1““ 3) Ha Nr. 56 726 Kap⸗Vers., lautend

über 1000,— auf den Namen Friedrich sei

Wilhelm Erich Fricke in Schlüsselbur done e Shcen aie, * Z

als abhanden gekommen angezeigt. Die Inhaber dieser Scheine hiemit aufgefordert, dieselben innerhalb 2 Monaten bei der unterzeichneten Direktion vorzulegen und ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls den oben bezeich⸗ neten Versicherten Ersatzurkunden ausge⸗ stellt werden.

Stuttgart, den 28. Oktober 1915. Die Direktlion der Allgemeinen Renten⸗ anstalt zu Stuttgart, Lebens⸗ und Renten⸗

versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.

[27264]

Das Amtsgericht Bremen hat am 13. Juli 1915 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: „Auf Antrag des Prisvatmanns Johann Heinrich Busch, Delmenhorst, Ortstraße Nr. 14, wird der unbekannte Inhbaber des am 4. Juli 1912 mit einer Einlage von 2000 auf den Namen Margarete Klattenhoff eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 3105 nachweisenden Einlegebuches Nr. 133 666 der Sparkasse in Bremen hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donners⸗ tog, den 3. Februar 1916, Nach⸗ mittags 5 Uhr, anberaumten, im Ge⸗ richtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnete Ein⸗ legebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für krafrlos erklärt werden wird.“

Bremen, den 16. Jult 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Fürhölter, Obersekretär.

[482332 Aufgebot.

Die Witwe Rentner Peter Josef Peters, Sofia geb. Cremer, ohne Stand zu Weve⸗ linghoven, hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuche von Grevenbroich Band III Arfikel 106 in Abteilung III unter Nr. 3 für den ver⸗ storbenen Rentner Peter Josef Peters zu W velinghoven eingerragene Hypothek von 13 894,74 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Mai 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzuggesaal, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urfkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Greveunbroich, den 16. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht.

[48234]

Der Avpotheker Adolf Berghändler in Leivzig⸗Volkmarsdorf, Eisenbahnstraße 99, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die auf Blatt 575 des Grundbuchs für Taucha in Abteilung III unter Nr. 18 zu Nr. 7, 3 b für eine Kaufgeldrestsorde⸗ rung der Laura Katinka verw. Nägler, geb. Muller, in Leipzig Volkmarsdorf ein⸗ getragene Hypothek von 7000 bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar 1916, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Taucha, den 27. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht.

[48237] Aufgebot.

Der Eigentümer Gottlieb Zocholl in Klobschin hat beantragt, den verschollenen Friedrich Gottlieb Arndt, gehoren am 12. November 1871, zuletzt wohnhaft in Klobschin, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1916,. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Berent, den 26 Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht.

[48238] Aufgebot.

Die Eheleute Faoritarbeiter Heinrich Oesterberg und Maria Magdalena ge⸗ borene Kuhlenbäumer in Essen⸗West, Altendorfer⸗Straße Pr. 393, haben be⸗ antragt, den verschollenen Schmied Fabrikarbeiter Franz Kuhlenbäumer, geboren am 2. Oktober 1830 zu Angel⸗ modde, zuletzt wohnhaft in Essen, Schwanen⸗ kampstraße, fuͤr tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Mai 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem

Zimmer Nr. 76, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Essen, den 19. Oktober 1915. . Königliches Amtsgericht. 8

[48018] Aufgebot. 1

1) Heidecker, Ferdinand, angeblich in den 50 er Jahren in München geboren als außerehelicher Sohn einer gewissen eidecker und des Bäckergesellen Lorenn rill von Bogen, spateren Bäckermeisters in Bogen. Heidecker soll bei seiner Mutter in München gelebt haben, Reisender ge⸗ wesen und in den 80 er Jahren des vorigen Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert

n,

2) Lohmeier, Franz geboren am 6. Sep⸗ tember 1863 zu Ebersberg, da heheimatet, Sohn der Taglöhnersecheleute Josef und Anna Lohmeier, letztere geb. Baumiller, katholisch, ledig, Fuhrknecht, zuletzt in Mürchen bei dem K. Oekonomierat Franz Kaffl bis 16. April 1893 in Stellung, seitdem unbekannten Aufenthalts,

3) Brauer, Heinrich ernhard, ge⸗ boren am 30 Januar 1856 in Meerane (Sachsen), Sohn der Handarbeitersebeleute Friedrich und Johanna Rosine Brauer, geb. Binder, protestantisch, ver⸗ heiratet, zuletzt Restaurateur in München, seit 18. August 1903 verschollen,

4) Jacobi. Henriette, geboren als Tochter des am 25. Juli 1829 in Wolfratshausen geborenen nachmaligen Korporals beim 1. Infanterieregiment in München Max Luupold Jacobi. Henriette Jacobi soll in den 50 er Jahren des vorigen Jahr⸗ hunderts, etwa 1854, mit ihrem Vater nach Amerika ausgewandert sein, seitdem ist sie verschollen. Näheres konnte über sie nicht in Erfahrung gebracht werden,

5) Schneider, Konrad, geboren am 18. September 1873 in München, be⸗ heimatet in Ingolstadt, Sohn der Maurers⸗ eheleute Adam und Viktoria Schneider, letztere geb. Meier, katholisch, ledig, Glaser, zuletzt in München wohnhaft, seit Ende der 90 er Jahre des vorigen Jahr⸗ hunderts unbekannten Aufenthalts,

6) Blank, Margareta, geboren am 12. Juni 1851 zu Bergham, Bezirksamts Roding, Tochter der Bauerstochter Eli⸗ sabeth Ernst, katholisch, verheiratet mit dem Schriftsetzer Wilhelm Blank, zuletzt in München wohnhaft, seit den 80 er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wo sie nach Amerika auswanderte, verschollen,

7) Scharf, Johann Adom, geboren am 24. Januar 1863 in Creußen, Bavyern, da beheimatet, Sohn der Braugehilfensehe⸗ leute Johann Georg und Johanna Scharf, letztere g⸗b. Zeilmann, protestantisch, ver⸗ heiratet, Hafnergehilfe, zuletzt in München, seit 1902 unbekannten Aufenthalts,

sind verschollen und sollen für tot er⸗ klärt werden. Antragsteller sind: zu 1: der Bäckermeister Max Kern in Bogen als Abwesenheitspfleger, zu 2: der Maurer Joser Lohmeier in Ebersberg als Bruder und Miterbe des Verschollenen, zu 3: die Restaurateursfrau Augusta Brauer als Ebefrau und Miterbin des Verschollenen, zu 4: Rechtsanwalt Dr. Max Ellinger, in München als Abwesenheitspfleger, zu 5: die Hauemeisterin Katharina Hammermüller in München, als Schwester und Miterbin des Verschollenen, zu 6: der Kaufmann Georg Deller in München als Abwesenheitspfleger, zu 7: die Wäscherin Katharina Scharf in München als Ehe⸗ frau und Erbin des Verschollenen. Es ergeht biemit die Aufforderung a. an die Verschollenen, sich spätestens im Aufge⸗ botstermine zu melden, der auf Diens⸗ tag den 6. Juni 1916, Nachmittags 4 Uhr, im Zimmer Nr. 86/I des Justiz⸗ gebäudes an der Luitpoldstraße anbe⸗ raumt wird, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgt, b. an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen.

München, den 4. Oktober 1915. Kgl. Amtsgericht München.

[48242] Aufgebot.

Der Futterhändler Josef Baumgartner in Colmar, vertreten durch den Geschäfts⸗ agenten G. Bauer, daselbst, hat beantragt, die verschollene Marie Eugenie Anna Baumgartner, geb. Demling, Ehefrau des Heinrich Eugen Baumgartner, zuletzt wohnhaft in Straßburg i. E., für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrtgenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Straßburg, den 26. Oktober 1915.

Kaiserliches Amtsgericht.

[48243] Aufgebot. Die Kätnerfrau Susanna Prill, geb. Gierszewski, aus Klein Mangelmühle hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Kätner Andreas Prill, zuletzt im Inlande in Klein Mangelmühle wohnhaft, von dort nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Mai 1916, Vor⸗

raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht hiervon Ameige zu machen. Tuchel, den 27. Oktober 1915. Königliches Amtegericht. 3. F. 7/15.

[48246]

Die bieber nicht ermittelten Erben der am 31. Oktober 1910 zu Kostenblut ge⸗ storbenen verwitweten Häusler Auguste Jessenberger, geb. Reiß, werden aufge⸗ fordert, ihre Erbrechte spätestens im Termin, den 30. Dezember 1915, Vormit⸗ tags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anzumelden. Der Nachlaß beträgt 285,84 ℳ.

Amtsgericht Canth, 25. 10. 15.

[48244] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Heymann in Berlin, Brückenstr. 12, hat als Ver⸗ walter des Nachlasses des am 22. No⸗ vember 1914 in Laon verstorbenen, zuletzt in Berlin, Schmidstr. 37, wohnhaft ge⸗ wesenen Paul Jahn das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ ihre Forderungen gegen den

achlaß des verstorbenen Kaufmanns Paul Jahn spätestens in dem auf den 10. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Berlin, den 23. Oktober 1915. Königliches Amisgericht Berlin⸗Mitte.

I6655 1) Die Witwe des Fabrikdirektors Theodor Georg Götzelmann, Helene geb. Frischmuth, zugleich als Vertreterin ihrer Kinder Gisela und Theodor Götzelmann, sämtlich zu Berlin⸗Schöneberg, Kaitser Friedrichstraße 7, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Mannhetmer, Dr. Berg, Dr. Sarkamm, Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 23 (9 F. 24. 15),

2) der Geheime und Oberkriegsgerichts⸗ rat Fischer zu Frankfurt a. M., Schöne Aussicht 7 (9 F. 32. 15),

3) die Witwe des Versicherungsdirektors Ulrich Otto Heinrich Kracht zu Berlin⸗ Wilmersdorf, 11, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Cohn und Müller zu Berlin SW. 19, Jeru⸗ salemerstraße 10 I (9 F. 34. 15),

4) der Rechsanwalt Dr. Max Jacoby in Berlin, Potsdamerstraße 84 a (9 F. 36. 15),

haben

zu 1 als Erben des am 28. Juli 1914 zu Bad Kissingen verstorbenen Fabrik⸗ direktors Theodor Georg Götzelmann, wohnhaft in Berlin⸗Schöneberg, Haupt⸗ straße 2,

zu 2 als Erbe des am 24. Juni 1915 im Gefecht westlich Jednoroczek in Russisch Polen gefallenen Kriegsfreiwilligen Jäger, Sänger und Gesanglehrer Josef Julius Adolf Fischer, wohnhaft in Berlin⸗ Friedenau, Deidesheimerstraße 29,

zu 3 als Erbin des am 27. Mai 1915 zu Berlin⸗Schöneberg, Barbarossaplatz 1, verstorbenen, daselbst wohnhaften er⸗· sicherungsdirektors Ulrich Otto Heinrich Kracht,

zu 4 ols Nachlaßpfleger des am 5. März 1915 zu Berlin⸗Schöneberg, Ebersstraße 18, seinem Wohnsitz, verstorbenen Bureau⸗ vorstehers Bernhard Kunz

das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßaläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen, zu j bis mjt 4 vorstehend Genannten spätestens in dem auf den 14. Januar 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich. nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger no ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläaubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt,

Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet. Berlin⸗Schöneberg, den 5. Oktober 1915. 9 Nr. Gen. VII 6 1915/28 Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[48247] Aufgebot. Der Geschäftsmann Jakob Müller in Zweibrücken hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 13 Juni 1915 in Zwei⸗ brücken verstorbenen Kaufmanns Christian Bieber das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern auf Grund des § 1970 B. G⸗B. beantragt Dieser Antrag ist zulässig Es ergeht daher an die Gläubiger des Nachlasses Bieber die Aufforderung, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Auf gebotstermine bei dem Amtsgerichte Zwei⸗ rücken anzumelden. Die Anmelduna einer Forderung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung iu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind beizufügen. Gläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, von den Verbindlichfeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet den sich nicht meldenden Gläubigern jeder Erbe nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Auf⸗ gebotstermin wird auf Mittwoch, den 19. Januar 1916, Vorm 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Zweibrücken anberaumt. Zweibrücken, den 26 Oktober 1915. K. Amtsgericht.

[48248] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 11. Oktober

1915 ist der Anleiheschein der Stadt

Berlin der 3 ½ % igen Stadtanleihe von

1882 Lit. L. Nr. 43 567 über 1000

für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 15. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. 84. F. 367/14. 5.

[48249) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der Mantel zu der Aktie Nr. 29 876 der Gelsenkirchener Bergwerks⸗ Aftien⸗Gesellschaft in Gelsenkirchen über 600 sechshundert Mark für kraftlos erklärt.

Gelsenkirchen, den 26. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht.

[48260] Oeffentliche Zustellung.

Ich erkläre die meiner Ehefrau Betty Reinert geb. Großmann, wohnhaft zu Berlin⸗Schöneberg, Ebersstr. 59, am 10. April 1915 vor dem Notar Ullmann, Berlin, Mohrenstr. 9, ausgestellte General⸗ vollmacht für kraftlos.

Harry Reinert, Kaufmann und In⸗ genteur, zuletzt Berlin SW., Belle⸗ alliancestr. 102, wohnhaft, zurzeit Armie⸗ rungssoldat bei der Auffrischungs⸗ abteilung II.

Die öffentliche Zustellung vorstehender Kraftloserklärung der Generalvollmacht ist bewilligt.

66oo den 21. Oktober

15.

Saegebarth, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abteilung 14.

[48022⁄¼ Bekanntmachung. Durch Auesschlußurteil vom 20. Oktober 1915 ist der am 17. Fehruar 1866 in Kitzingen geborene Gärtnerssohn Lorenz Stoll für tot erklärt und als Todestag der 1. Januar 1900 festgestellt worden. Kitzingen, den 20. Oktober 1915. K. Amtsgericht. Glück.

[48250] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheftau Anna Pettzer, geborene Koch, in Thale a. H, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Bindewald in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Gustav Peltzer, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehebruchs und Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 17. Januar 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 25. Oktober 1915. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[48251] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Martba Döring, gab. Krüger, in Berin, Marienburgerstr. 3⁄4, Klägertn, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schlichting in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Chri⸗ stian Friedrich Karl Döring, zuletzt in Potsdam, Brandenburgerstr. 51, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der in der Klage angeführten Behauptungen, die sich auf §§ 1567, Abs. 1, 2 Nr. 2 und 1568 B. G. B. stützen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite

in Potsdam auf den 21. Januar 1916,

Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗

rung, einen bei dem gedachten Gericht zuge⸗

lassenen Anwalt zu bestellen. 3. R. 80/15.

Potsdam, den 22. Oktober 1915

Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.

48252] Oeffentliche Zustellung. Die Firma W. Bode Nachf. Gebrüder Braun in Berlin, Prinzessinnenstr. 23, Pro⸗ zeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justizrat Goldmann in Berlin, Potsdamerstr. 22 a, klagt gegen die Foma Alland u. Robert zu Parts, Rue Charlot 12, auf Grund des Vertrages vom 28 April 1914, durch den sich die Beklaate verpflichtete, an Kläger 120 000 kg Gummiarabikum laut Probe zum Preise von 65,— per 100 kg, und zwar in 4 Raten von je 30. kg, zu liefern, mit dem Antrage auf Zahlung von 11 735,70 nebst 5 % Zinsen seir Klagezuftellung, sowie mit dem Antrage, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des KFöniglichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 61, auf den 22. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wiud dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 53. O. 585. 15. Berlin, den 28. Oktober 1915. Pleßow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[48253] Oeffentliche Zustellung. Der Eigentümer Robert Friedrich in Brudnia, Prozeßbevollmächtigte: Rechis⸗ anwälte Justizrat Aronsohn und Kuhn in Brombera, klagt gegen die Frau Katharina Drygalski, früher in Hohensalza, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm gegen die Beklagte der Anspruch auf Einwilligung in die Loschung des für sie bezüglich der Zinsen an der im Grundbuch von Brudnia Nr. 8 in Abt. III unter Nr. 28 eingetragenen Hypothek von 8000 bestehenden Rechtes zustehe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß das für sie hinsichtlich der 19- der im Grundbuch von Brudnia Nr. 8 in Abt. III. unter Nr. 28 eingetragenen Hypothek ein⸗ getragene Recht im Grundbuch gelöscht werde. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg, Zimmer 22, auf den 22. Januar 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 26. Oftober 1915. Der Gerichtsschreiber 8

[48254] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Konrad Nölte zu Palensee, Paulsbornerstraße 7, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Guischard, bier, Augsburgerstr. 43, klagt gegen Frau von Ballus ceck, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Halensee, Paulsbornerstraße 7, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm an Schadensersatz wegen mißbräuch⸗ licher Benutzung der Badewanne und für zerschlagene Scheiben, beschädigte Türen sowie Tapeten in der mietsweise bis zum 15. Oktober 1912 im Hause Paulsborner⸗ staße 7 innegehabten Wohnung den Be⸗ trag von 195,50 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 195,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, im Zivil⸗ gerichtsgebäude, Amtsgertchtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 36, auf den 10. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 25. Oktober 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts. 7. C. 755/13.

[48255] Oeffentliche Zustellung.

Der Archttekt Konrad Nölte zu Halen⸗ see, Paulsbornerstraße 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Guischard, hier, Augsburgerstraße 43, tlagt gegen Frau von Ballusceck, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Pauls⸗ bornerstraße 7, unter der Behauptung, daß die Beklagte für das Jahr 1912 noch 36 und für das erste Quartal 1913 den Betrag von 381 ℳ, zusammen 417 ℳ, Miete für die im Hause Paulsborner⸗ straße 7 innegehabte Wohnung ihm ver⸗ schulde, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflichtiig zur Zahlung von 417 nedst 4 % Zinsen seit dem 2. Januar 1913 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Es wird die Beklagte zur mund⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlotten⸗ burg, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichts⸗ platz, 1 Treppe, Zimmer 36, auf den 10. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 28. Oktober 1915.

Der Gerichts schreiber des Königlichen

mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗

unterzeichneten Gericht, Zweigertstraße 52,

zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anbe⸗

wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

Amtsgerichts. Abt. 7. 7. C. 237/13.

;;ee peirgge zum zeiger und Königlich Preußischen

264222g⸗— 4 258. Berlin, Montag, den 1. November 8 Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. H & 8 2 8 8 ffentlicher Anzeiger.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Erwerbs⸗ un

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Bankausweis Verschiedene

,— Sograg

d Wirtschaftsgenoss enschaften.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

e.

Bekanntmachungen⸗

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Justizrat Cohn zu Tilsit, klagt gegen die

9 f 2) Aufgebote, V erlust⸗ u. Gutsbesitzerswitwe Wally (Valentine) Fundsachen, Zustellungen (Wolff, geb. von Gramatikowa, früher in

Absteinen, Kreis Tilsit, jetzt unbekannten abgedruckt in Nr. 237 Zweite Beila U. dergl. Aufenthalts, unter der Behauptung, daß d. Bl., angegebenen gene 8 die Beklagte den Wechsel vom 20. Fe⸗ Schuldverschreibungen ist auch die 49256] Oeffentliche Zustellung. bruar 1914 über 3000 ℳ, welcher von Nr. 839 Lit. U zur Rückzahlung auf Die Firma Salm & Spiegel in Dresden, Alexander Wolff an eigene Order auf die 1. Januar 1916 gezogen. Prozeßhevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. H. Hoffmann in Dresden, klagt gegen die

Betlagte gezogen, am 20. Mai 1914¹⁄ yWorms, den 26. Oktober 1915. fällig und bei dem Kläger zahlbar war, Der Oberbürgermeister.

abareitistin Lisbeth Lüders, früher in als Akzeptantin unterschrieben habe, daßß. —. 3 und 198 über je 500 Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts. dieser Wechsel durch Blankogiro des Aus⸗ [27023 Bekanntmachung. c. von der 11. A.

Sie behauptet: Sie habe der Beklagten stellers Alexander Wolff auf Hugo Bri⸗ In der diesjährigen Verlosung der ꝗNsir 22 7 8. I.eaeen n den Jahren 1912 und 1913 Waren nitzer und durch dessen Giro auf den 3 6% Weilburger Stadtanleihe v je 1000 %: 1“ ind Arbeiten zum Preise von 1693,30 Kläger übergegangen, daß am 23. Mai 1889 wurden ⸗olgende Nummern geioo .* 109,0 3 der II. A geliefert, die Beklagte habe am 13. Mai 1914 der Wechsel durch den Kläger als Lit. A Nr. 5 50 140 109 118 27 die Ne. 17 28,87 81 egabe; 1913 abschläglich 250 gezahlt und am berechtigten Inhaber mangels Zahlung Lit. B Nr. 12. je 500 ℳ. 9. Ottober 1913 die Restschuld anerkannt. protestiert worden und daß die Beklagte BDiese Schuldverschreibungen werden— Als Erfüllungsort sei Dresden vereinbart unkekannt verzogen sei, mit dem Antrage, hiermit auf den 1. Januar 1916 ge⸗ worden. Sie beantra, t kostenpflichtige die Beklagte düurch für vorläufig vollstreckbar kündigt, sodaß von diesem Tage ad eine ind gegen Sicherheitslestung vorläufig zn erklärendes Urteil kostenpflichtig zur weitere Benzinsung nicht stattfindet. vollstreckbare Verurteilung der Beklagten Zahlung von 3000 nebst 6 % Zinsen „Die Rückzablung erfolat bei der Stadt⸗ zur Bezahlung von 1693,30 samt 4 % leit 20. Mai 1914 und von 25 Wechsel⸗ kasse in Weilburg oder bei der Dresdner Binsen seit 1. Dezember 1912 abzüglich unkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet Bank in Frankfurt a M. am 13. Mai 1913 gezahlter 250 ℳ. Die die Beklagte zur mündlichen Verhandlung Weilburg. im Juli 1915. Fllägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ des Rechtsstreits vor die Kammer für Der Magistrat. ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Handelssachen des Königlichen Landgerichts die 6. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ in Tilsit auf den 19. Januar 1916, erichts zu Dresden auf den 22. De. Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ ember 1915, Vormittaags 9 Uhr, forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ nit der Aufforderung, sich durch einen bei lichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ iesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt bevollmächtigten vertreten zu lassen. 1s Prozeßbevollmächtigten vertreten zu. Tilsit, den 21. Oktober 1915. assen. Der Gerichtsschreiber

Dresden, den 25. Oktober 1915. des Königlichen Landgerichts.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

48257] Oeffentliche Zustellung. Der Creditverein für Lothringen, e. G. . b. H., in Metz, vertreten durch seinen

Porstand die Direktoren Prevel und Koll⸗ ann in Metz, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Stahl in Metz, klagt gegen n Lambert Salomon, früber in Ay d. Mosel, jetzt in Nizza (Frankreich), Wechselprozesse, unter der Behauptung,

Beklagter dem Kläger auf Grund echsels vom 27. Juli 1912 den Betrag 4920 schulde, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, an Kläger 20. (viertausendneunhundertzwanzig rk) nebst 6 % Zinsen hieraus seit Oktober 1912 zu zahlen, dem Be⸗ ten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ legen und das Urteil für vorläufiz streckbar zu erklären. Der Kläger et den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ idlung des Rechtsstreits vor die mmer für Handelssachen des Kaiser⸗ hen Landgerichts in Metz auf den Januar 1916, Nachmittags hr, mit der Aufforderung, einen bei gedachten Gerichte zugelassenen walt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ UAen. Zum Zwecke der öffentlichen tellung wird dieser Auszug der Klage annt gemacht.

Men, den 25. Oktober 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

258] Oeffentliche Zustellung. Dierstetter, Max, Gastwirt in Regens⸗ g, Kumpfmühlerstraße 45, vertreten ch Rechtsanwalt Alfons Prager in

[48274] Berichtigung. Außer den in der Bekanntmachung der

[35514] Am 20. Juli 1915 hat die planmäßi

Kreises Schubin stattgefunden. Es sind ausgelost: a. von der I. Ausgabe:

über je 1000 ℳ; „p. von der I. Ausgabe: die Nr. 8 68 104 134 139

Einlösung gekündigt derselben ersucht, deren Nennwert gege

vom 2. Januar 1916 ab

Empfang zu nehmen. Sämtliche Wertzeichen können nur i

Auslosung von Kreisanleihescheinen des Kreises Tondern. werden. Königliche Genehmigung vom Von den im Vorjahr erfolgten Aue 18. Oktober 1884. Es sind ausgelost:

II. Ausgabe Buchstabe A zu 5000 ℳ. Nr. 23 31 98 111 162 177 179 193 198 II. Ausgabe Buchstabe B zu 1000 ℳ. Nr. 2 63 218 227 363 375 381 424 444 446 461 481 543 644 682 684 690 691 692 706 735 750 890 909 922 946 961 987. Diese Kreisanleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, vom 2. Januar 1916 ab den Nenn⸗ wert derselben nebst den bis zum 31. De⸗ zember 1915 fälligen Zinsen gegen Ruͤck gabe der Kreisanleihescheine mit den Zins⸗ scheinen und Anweisungen bei der Kreis⸗ kommunalkasse in Tondern, der Ver⸗ einsbank in Hamburg oder der West⸗ holsteinischen Bank in Tondern zu erheben. Vom genannten Tage ab findet die weitere Verzinsung der ausgelosten Kapi⸗ talien nicht statt; es wird. der Betrag

etwa fehlender, nach dem 2. Januar 1916 und den hierzu gehörigen Zinsschei e Zinsschein⸗

fälliger Zinsscheine von dem Kapital⸗ 3 betrage asgezogen werden. Kn anweisungen vom 1. April 1916 ab Tondern, den 16. Juni 1915. an unserer Kämmereikasse einzureichen Der Kreisausschuß und den Nennwert der Anleihescheine da⸗ des Kreises Tondern. für in Empfang zu nehmen. liiinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Bekanntmachung. Für fehlende Zinsscheine wird deren Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Wertbettag vom Kapital abgezogen. Privilegii vom 14. Dezember 1887 statt. Früher ausgelost und bisher nicht gefundenen Auslosung der planmäßig eingelöst: zum 2. Januar 1916 zu tilgenden Kreis. Lit. A 51 52 88 über je 500 ℳ, anleihescheine des Freystädter Kreises Lit. B 195 u. 310 über je 200 ℳ, sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. C 84 über 500 ℳ, Buchstabe A Nr. 9 zu 1000 ℳ, Lit. D 24 über 200 ℳ, Buchstabe B Nr. 19 46 zu je Lit. D 25 u. 133 über je 200 ℳ, bei der hiesigen Kreiskommunalkaffe 500 ℳ, Lit. 0) 72 über 200 ℳ. während der Geschäftsstunden. Buchstabe C Nr. 53 zu 200 ℳ. Zossen, den 15. September 1915. Mit dem 1. Januar 1916 hört die Ver⸗ Die Inhaber dieser Anleihescheine Der Magistrat. zinsung der ausgelosten Kreisanleihescheine werden hierdurch aufgefordert, dieselben Se Hes eaha die Zinsscheine wird 8 den Zinsscheinen der 3 Sge r. er Betrag vom Kapital abgezogen. späteren Fälligkeitstermine und den An⸗ heen, agt gäßen LEö Die gekündigten Kapitalbeträge, welche weisungen zu den berreffenden Schuld⸗ s u“ . ve C. 8 innerhalb 30 Jahren nach dem Rück verschreibungen bei der Kreiekommunal.⸗ znleals 3 Neit ee- 88 nten zahlungstermin nicht erhoben werden, so⸗ kasse hierselbst am 2 Januar 1916 * 1)/ Der Bekla 8 ift s leig er⸗ wie die innerhalb 4 Jahren nach Ablauf einzureichen und das Kapital dagegen in W1“ 9 —— fm d-s Kalenderjabres, in welchem sie fällig Empfang zu nehmen mit dem Bemerken, 1I1“ 88 5 Füesag geworden, nicht erhobenen Zinsen ver⸗ daß von die em Termin ab die Verzinsung 899 22. März 1913 zu bezahlen Hercus sübten zuaunstea des Kretses. dieser Schuldverschreibungen aufhört und] 1 Stück Lit. A Nr. 51 über 5000 ℳ. ““ Schließlich wird noch bemerkt, daß die der Betrag für sehlende Zinsscheine vom „2, Stück Lit. Nr. 103 151 je welchem sein Eaei .ue 9 88b bei der Verlosung am 10. Juni 1914] Kapital abgezogen wird. 3000 ℳ. Hlaß den Jurn 1. 19 8 Mhllen gezogenen Kreisanleihescheine Litera à Freystadt, N. Schl., den 25. Juni 1915. 4 Stück Lit. C Nr. 270 279 308 345 . brra witwe Berta Muller Nr 41 über 1000 und Litera B Nr. 191 Der Kreisausschuß. je 1000 ℳ. raubing befriedigt wird, an den über 500 bis jetzt nicht zur Ein⸗ —— 5 Stück Lit. D Nr. 727 752 842 851 ger 700 ℳ, Siebenhundert Mark, nebst lösung gelangt sind. 907 je 500 ℳ. e Prozent Zins hieraus jeit 7. Juni: Goldverg 1. Schl., den 28. Juni 1915 3 Stück Lit. E Nr. 1115 1189 1360 Bet ezahlen, es ihm freistebt, Der Kreisausschuß des Kreises 1 89,0, 7. 8 etrag . 00 ℳ, Fünfhundert Goldberg⸗daynau. 1 ihe en 1 II. 3 ½ % ige Obligationen 1890: durch Hingabe eines dreieinhaib⸗ v. Rothkirch. Zossen sind nach Vorschrift des Tilgunge⸗ 2 Stück Lit. A Nr. 41 114 je 1000 dentigen Pfandbriefes an Zablungs att . plans zur Einziehung im Jahre 1916 III. 3 ½ % ige Obligationen 1894: egleschen. 3) Beklagter hat die Kosten 28806] Bekanntmachung. ausgelost worden: 1 Stück Lit. A Nr. 20 über 2000 ℳ. Rechtsstreits zu tragen. 4) Das Von den auf Grund des Allerhöchsten a. Von dem Buchstaben A über je 1 Stück Lit. B Nr. 152 über 1000 ℳ. 1 68 291 358. 3 Stück Lit. C Nr. 246 260 379 je ausgabten Kreisanleihescheinen des b. Von dem Buchstaben über je 880 K8

eil ist gegen Sicherheit vorläufig voll. Privilegiums vom 2. Januar 1889 ver⸗ 500 die Nummern: Sn Der Flsger S.ee⸗ r Be⸗ Kreises Iusterb tebec en zur mündlichen Verhandlung des Kreise usterburg sind bei der er⸗ 200 die Nummern: 47 95 203 246 IV. 3 ½ % i 896: htsstreits vor die II. Zivilkammer des folgten Auslosung folgende Nummern 270 275 318 347. 8 12 ein gne. Sehesnen,189: iglichen Landgerichts Straubing auf gezogen: b— 88 Die Inhaber werden aufgefordert, die 1000 ℳ. itag, den 31. Dezember 1915, Ausgabe A Nr. 107 114 77 63 112 ausgeloften Stadtanleihescheine nebst den 2 Stück Lit. E Nr. 273 281 je 500 mittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ 147 und 180 über je 1000 ℳ. noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen Die Rückzahlung derfelben erfolgt gegen rung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ Ausgabe 1. Nr. 78 über 200 ℳ. und den hierzu gehörigen Zinescheinanwei⸗ deren Einlieferung mit den dazu gehötigen sssenen Rechtsanwalt zu seiner Ver. Diese Anleihescheine werden den In⸗ sungen vom 1. 1. 1916 ab an nicht fälligen Coupons und Talons am ing zu bestellen. Zum Zwecke der habern zum 2. Januar 1916 hiermit unsere Kämmereikafse einzureichen und 2. Januar 1916 bei der Hannover⸗ klichen Zustellung wird dieser Auszug gekündigt. 8 den Nennwert der Anlethescheine dafür in schen Bauk, vormals Simon Heine⸗ Klage und der Ladung zu obigem Die Kapitalbeträge sind von dem ge⸗ Empfang zu nehmen. mann in Lüneburg oder der Kur. und nine bekannt gemacht. naunten Datum ab gegen Einlieferung Mit dem 1. 1. 1916 ab hört die Neumärkischen ritterschaftlichen Dar⸗ traubing, den 29. Oktober 1915. der Anleihescheine bei der Kreiskommu⸗ Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine lehne kasse in Berlin. Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. nalkasse hierselbst oder bei der Bauk auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Mit dem Rückzahlungstermine hört die

—— der Ostpr. Landschaft in Königsberg Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Verrinsung auf.

i. Pr. in Empfang zu nehmen. Lüneburg, den 1. Juni 1915.

1891 Oeffentliche Zustenung. Bereits früher ausgelos Miih ven 2. 8e get Iüte bört die Ber⸗ niche eha rühct ace oshh, “n hisher Wüster Gensstenschuft

eer Vorschußverein zu Tilsit, e. G. m. nicht eingelöst d die 2 : vertreten durch die Vorstands⸗ zinsung der gekündigten Anleibescheine auf. 2* 51 42 79 2f 97 7 hnz nee.

Insterburg, den 1. Juli 1915. der Almenau⸗Niederung.

Der Direktor:

gekündigte Anlethesch⸗in I. Ausgabe Buch stabe A Nr. 131 über 1000

nicht eingelöst. Schubin, den 19. August 1915.

8 Der Kreisausschuß 8 8

UAaAAIlmmmcEnaF. mnah hmeen des Kreises Schubin.

4) Verlosung ꝛc. von Vertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[23267] V. 1. Auslosung der Kreisanleihescheine 1 betreffend. Bei der am heutigen Tage in unserer Sitzung in Gegenwart eines Notars statt⸗ gehabten achtundzwanzigsten Auslosfung der Kreisanleihescheine diesseitigen Kreises für das Jahr 1915 sind gezogen worden die Kreisanleibescheine: Litera A über 1000 Nr. 56, Litera s über 500 Nr. 14 74 88 109 120 139 172 187 und 190, Litera C über 200 Nr. 6 17 34 144 146 154 170 196 203 269 307 384 448 und 492. Dieselben werden den Besitzern hier⸗ durch auf den 2. Januar 1916 zur baren Rückzahlung gekündigt. Die Aus⸗ zahlung des Kapttals erfolgt gegen Rück⸗ gabe der betreffenden Kreisanleihescheine und der nach dem 1. Januar k. Js. fällig werdenden Zinsscheine Reihe 4 Nr. 7 bis einschließlich Nr. 20 nebst Anweisungen

[399952) Bekauntmachung.

fertigten Anleihescheinen der

ausgelost worden:

500 die Nummern: 167 188 198 205 272 328.

200 die Nummern: 3 74 86 131 193 233 256 306 323.

noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen

[16279] Obligationen der Wasser⸗Genossen⸗ schaft der Ilmenau⸗Niederung. Bei der heute in Gegenwart eines Notars vorgenommenen Verlosung von Obligattonen sind folgende Nummern gezogen worden:

I. 3 ½ % ige Obligationen 1887:

[27915] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. 8. 1882 ausge⸗ fertigten Anlethescheinen der Stadt

Stadt Worms vom 23. September 1915, Verlosung der Kreisanleihescheine des

die Nr. 13 61 62 101 103 und 197 140 141 über

über

Diese Anleihescheine werden hiermit zur und die Inhaber

MRʒ 1 heschet 17 8 Rückgabe der Anleihescheine nebst Zubehör

1 2 auf der Kreiskommunalkasse in Schubin in

kursfähigem Zustande angenommen werden, für fehlende Zinsscheine wird der bezügliche Zinsbetrag von dem Nennwert abgerechnet

losungen ist noch der zum 2. Januar 1913

bieher

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Mai 1885 ausge⸗ fertig einen Stadt Zossen sind nach Vorschrift des Tilgungs⸗ planes zur Einziehung im Jahre 1916

a Von dem Buchstaben C über je 64 87 100 104

b. Von dem Buchstaben D über je

ie Inhaber werden augefordert, die ausgelosten Stadtanleihescheine nedst den

diesem

[21 772] Auslosung ge Stadt Bonner Anleihescheine. Auslosung vom 18. Juni 1915.

Ausgabe IV im Betrage von 1 400 000 ℳ. (Allerhöchstes, Privilegtum 1 vom 24. Junt 1885.) Lit. A Nr. 46 57 97 99 zu 5000 Lit. 1 Nr. 262 275 285 zu 2000 Lit C Nr. 420 465 486 491 497 50 507 540 543 546 637 641 673 694 z 1000 ℳ. Lit. D Nr. 776 797 zu 500 ℳ. Lit. E Nr. 810 812 886 929 949 z 200 ℳ. II. 3 ½ % Anleibe von 1888, Ausgabe V im Betrage von 800 000 ℳ. n (Allerhöchstes Privilegtum vom 16. September 1888.) Lit. Nr. 33 zu 5000 ℳ. Lit. Nr. 111 120 zu 2000

n 309 325 332 zu 1000 ℳ.

Lit. D Nr. 479 zu 500 ℳ.

Lit. E Nr. 508 520 zu 200 ℳ.

III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891, Ausgabe VI

im Betrage von 2 000 000 ℳ.

(Allerhöchstes Privilegium 3 vom 27. Juli 1891.)

zu 5000 ℳ.

Lit. B Nr. 205 207 227 231 254 287

293 321 334 374 448 450 zu 2000 ℳ.

Lit. C Nr. 458 468 470 493 533 537

552 642 726 770 823 zu 1000 ℳ.

Lit. D Nr. 1032 1050 zu 500 ℳ.

Die vorbezeichneten ausgelosten Schuld⸗

verschreibungen werden vom 2. Jauuar

1916 ab eingelöst bei der Stadrhaupt⸗

kasse in Bonn und diejenigen der An⸗

leihe von 1891, Ausgabe VI, außer⸗

dem beim A. Schaaffhausen'schen Bank⸗

ee. 1 und bei der rection der Disconto⸗

in Verlin. 8e s

2 Vyon dem genannten Tage ab hört die

Verzinsung auf. Die Einlösung erfolgt

gegen Rückgahe der Anleihescheine und

der noch nicht verfallenen Zinsscheine.

Fehlende Zinsscheine werden am Kapital⸗

1 -

Rückstände aus früheren Jahren:

I. 3 ½4 % konv. Auleihe von Ausgabe IV.

Lit. C Nr. 345 360 zu 1000 ℳ, rück⸗

zahlbar seit 2. Januar 1913,

Lit D Nr. 774 zu 500 ℳ, rückzahlbar

seit 2. Januar 1914,

Lit. E Nr. 822 zu 200 ℳ, rückzahlbar

seit 2. Januar 1914,

Lit. D Nr. 730 zu 500 ℳ,

seit 2. Januar 1915. 1““ II. 3 ½ % Anleihe von 1888,

Lit. C N S8Sg1599. ar

Lit. U r. 178 zu „rü

86 2. Wner 1914, LW in. E Nr. 556 zu 200 ℳ, rück

EEöE6. ““

III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891,

Ausgabe VI.

Lit. B Nr. 332 zu 2000 ℳ, rückzahlbar

seit 2. 1913,

Lit. C Nr. 460 744 zu 1000 ℳ, rück⸗

nacibar sest 2. Januar 1913,

„Lit. D Nr. 865 zu 500 ℳ, rückz

seit 2. Januar 1913, ö“

Lit. C Nr. 614 641 727 782 zu 1000 ℳ,

. 2. Januar 1915,

Lit. D Nr. 984 1019 zu 500 ℳ, rück⸗

zahlbar seit 2. Januar 1915 hs

Bonn, den 22. Juni 1915.

Der Oberbürgermeister.

[12411] Bekanntmachung. Durch Auslosung sind die folgenden 3 ½ % igen Anleihescheine des Kreises 98 S bestimmt: uchstabe Nr. und ü 2996 8 nd 38 über uchstabe B Nr. 3 6 38 4 Ie, dber 1000 ℳ. 16“ uchstabe C Nr. 8 46 89 90 über 700 ℳ. 8 VBuchstabe D Nr. 7 15 21 57 58 60 62 71 86 und 196 über 500 ℳ. Buchstabe E Nr. 49 71 85 87 139 145 und 191 über 400 ℳ. Buchstabe F Nr. 51 52 67 169 356 362 und 390 über 200 ℳ. Die vorbezeichneten Anleihescheine werden hiermit auf den 31. Dezember 1915 dergestalt gekündigt, daß das Kapital von se Tage an außer Verzinsung tritt. Die Auszahlung des Kapitals erfolgt vom 2. Januar 1916 an bei der Kreis⸗

kommunalkasse hier gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1916 fälligen Zins⸗ scheinen.

Für die fehlenden Zinsscheine wird der

Betrag vom Kapital abgezogen.

Bersenbrück, den 11. Mai 1915. Der Kreisausschuß

rt und Kassierer Twittchett in Tilsit, Zossen, den 13. Juli 1915 leßbevollmächtigter: Rechtsanwalt des Landkreises Jnsterburg. 2 Der e1⸗.

ten: Direklor Buscke, Direktor je 500 ℳ. Der Vorsitzende des Kreisausschusses 8 (Unterschrift.)

des Kreises Berseubrück.

I. 3 ½ % konv. Auleihe von 1885,

Lit. C Nr. 194 204 205 206 254 260

Lit. A Nr. 8 56 121 148 183 194 196