MHMrkunden für kraftlos erklärt werden.
Die Inhbaber dieser Urkunden werden [50909]
aufgefordert, pätenens in dem auf den 5. Juni 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterteschneten G⸗richt. Neue Friedrichstr 13,14, III. Stockwerk, Zim⸗ mer 106/108, anberaumten Aufgebors⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die
Berlin, den 22. Oktober 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[50671] Berichtigung. Die mit Aufgebotstermin vom 3. Mai 1916 aufgebotene Obligation der Nassaut⸗ chen Landesbark O a Nr. 850 lautet über 200 nicht 100 ℳ. Wiesbaden, den 8. November 1915. Königliches Amtsgertcht. Abt. 4.
[509100 Zahlungesperre.
Der Handelemann Albert Graetz in Berlin, Bergmannstraße 89, hat die Zah⸗ lungsiperre betreffs der Schuldoerschreidung der 5 % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1914 Lit. B Nr. 14 054 über 2000 ℳ beantragt. Gemäß §§ 1020, 1019 Z.P.⸗O. wird daher der Ausnellerin, der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin, verdoten, an den Inhaber des vorbezeichneten Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesonder neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. Auf den oben genannten Ant agsteller findet dieses Verbot keine Anwendung.
Berlin, den 10. November 1915. Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[51007] Bekanntmachung. (2785 1v 2.)
Abhanden gekommen in Hagen t. W.:
5 % Deutsche Reichsanleihe (II. An⸗
leihe), Lit. C Nr. 2 610 343 bis
2 610 352, zu je 1000 ℳ, nebst Zins⸗ bogen = 10 Stück zu 1000 ℳ. Berlin, den 12. November 1915.
Der Polizeipräsident. Abt. 1V. Erk.⸗Dienst.
[510088 Bekanntmachung. Am 28. Oktober 1915 sind im Bahn⸗ bof Cöln⸗Deutz oder in dem um 624 Uhr Nachmittags von dort nach Overath abge⸗ fahrenen Zuge folgende Wertpapiere ab⸗ handen gekommen: — 3000 ℳ Deutsche Waffen⸗ u. Munitions⸗ aktien nebst Dividendenscheinen von 1915/16 und folgende 3 Stücke à 1000 ℳ Nr. 13781, 9930, 23329,
5000 ℳ Rheinisch⸗Westf. Sprengstoff⸗ aktien nebst Diwidendenscheinen von 1915 und folgende 5 Stücke à 1000 ℳ Nr. 3192, 5605, 5641, 3181, 3297.
4800 ℳ Thale Vorzugsaktien nebst Divldendenscheinen von 1915 und folgende 4 Stücke à 1200 ℳ Nr. 691, 628, 83, 426,
5000 ℳ C. J. Vogel⸗Aktien nebst Divi⸗ dendenscheinen von 1914/15 und folgende 5 Stücke à 1000 ℳ Nr. 2471,/2, 2547, 3476, 973.
Die Pavpiere befanden sich in einem kleinen Paket von grauem P pier.
Cöln, den 12. November 1915.
Königliches Poltzei⸗Präsidium. Krimtnalabteilung. 8—
[51020] Verlustanzeige.
Der 4 % Hypothekenpfandbrief der Rheinisch⸗Westfälischen Boden⸗Credit⸗ Bank Serie I Lit. D Nr. 3024 von ℳ 100,— nebst Talon und Zinsscheinen per 1. Januar und 1. Juli 1914 ist in Verlust geraten, was gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. hiermit bekannt gegeben wird. Vor Ankauf wird gewarnt. Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗Bank.
[50911] Der von unserer Gesellschaft auf das Leben des Kaufmanns Herrn Friedrich Scheel in Güstrow ausgefertigte Ver⸗ sicherungsscheln Nr. 400 330 vom 30. März 1912 über ℳ 3000,— ist abhanden ge⸗ kommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, innerhalb zweier Monate seine Rechte bei uns anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt und eine Ersatzurkunde ausgefertigt werden wird. b Berlin, den 10. November 1915. Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft.
sden 26. Mai 1916, Vormittags
ganberaumten Aufgebotstermin zu melden,
ü
Aufgebot. Der Rentier Gustao Teubler in Tilsit, Schulstraße Nr. 18, vertreten durch den Rechisanwalt Justizrat Fachs in Tilsit, hat dos Aufgebot des augeblich verloren gegangenen Wechse’s de dato Tilsit, den 20. Auaust 1914, fällig am 20. November 1914, über 1800 ℳ, ausgestellt von Her⸗ mann Papendick, akzeptiert von Eugea Kannegießer, giriert von Hermang Papen⸗ dick, zahldar bei Gustav Teubler, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 9. Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 63, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkande vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Tilfit, den 9. November 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 8.
[50930] Beschluß.
Das Aufgebot vom 11. August 1915, betreffend das sogenannte I. von Günder⸗ rodesche Fideikommiß, wird dahin ad⸗ geändert, daß alle vor dem 30. März 1848 geborenen oder erzeugten Fideikommiß⸗ anwärter, welche nicht schon in die Auf⸗ hebung des Fideikommisses gewilligt haben, aufgeboten werden, einen eiwaigen Wider⸗ spruch gegen die Aufhebung spätestens in dem bereits anberaumten Termine vor dem unterzeichneten Gericht am 29. März 1916, Vormittags 11 Uhr, zu er⸗ klären, widrigenfalls ihre Einwilligung an⸗ genommen werden soll.
“ a. M., den 10. November
15. Königliches Amtsgericht. Abteilung 42.
[50954] Aufgebot.
Der Polizeidiener Gotthilf Mack in Bissingen a. E. hat beantragt, die ver⸗ schollene Eva Friederike geb. Mack, Ehefrau des Georg Maier, zuletzt in Villmington, Australien, geboren am 6. Juli 1831 in Geradstetten und daselbst zuletzt im Inland wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 27. Juni 1916, Vor⸗ mutags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Schorndorf, den 9. November 1915.
Königliches Amisgericht. Landgerichtsrat Hartmann.
[50677 Aufgebot.
Der Maler Friedrich Freund in Heinrichs hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Tagelöhner Karl August Wolff aus Hein⸗ richs, zuletzt wohnhaft in Glückstadt (Schleswig), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag,
12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Suhl, den 9. November 1915. g
Königliches Amtsgericht.
[50678] Aufgebot. 1 Im Wege des Aufgebotsverfahrens sollen für tot erklärt werden: 1) auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Pribatmanns Johann Karl Friedrich Weiß in Schönau b. Wiesenburg: Friedrich August Kölz, Handarbeiter, geb. am 9. März 1844 in Stöcken, der Ende der 70er Jahre nach Amerika ausgewandert und seit mindestens 20 Jahren ver⸗ schollen ist,
2) auf Antrag des Uhrmachers Louis Liebold in Werdau: Ferdinand Liebold, Ubrmachergehilfe, geboren am 6. August 1859 in Langenbernsdorf, der seit Oktober 1881 von Werdau fort ist, 4 Wochen danach Nachricht aus Stettin gegeben hat
Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine
— 6 * 1“ 8
Die genannten Verschollenen werden auf⸗ Befriedigung verlangen, als sich nach Be g-jordert, sich pätestens in diesem Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. die über Leben oder Tod der Verschollenen
An alle, Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die
dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen. Werdau, den 5. November 1915. Königliches Amtsgericht. Sn. [50679] 828 Der Rechtsanwalt Fritz Ladewig in Berlin, Pankstraße 93, hat als Verwalter des Nachlasses des am 11. August 1904 in Berlin verstorbenen Kaufmanns Theodor Emil Franz Adam das Auf⸗ gebotsoerfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Theodor Emil Franz Adam spätestens in dem auf den 10. Januar 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 1II. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gerichte anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Fo⸗de⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift betzufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Fisen. Vermächtnissen und uflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Tellung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 25. Oktober 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[50916] Aufgebot.
Der minderjährige Carl Bonn, gesetzlich vertreten durch seine Mutter, verw. Frau Selma Bonn, geb. Türk, in Berlin⸗ Schöneberg, Freisingerstr. 7, hat als Erbe des am 9. Februar 1915 in Berlin ver⸗ storbenen Kaufmanns Adolf Curl Bonn. zuletzt wohnhaft in Berlin, Alte Jakob⸗ straße 57/59, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Adolf Carl Bonn spätestens in dem auf den 190. Ja⸗ nuar 1916, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 — 14, 1II. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den leinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, mächtnissen und Auflagen sowie die biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
[50681]
Aufgebot Liebertwolkwitz als 1 d
2*
Ver⸗ Gläu⸗
Charlottenburg, den 6 November 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
Robert Böhme in Nach aßpfleger für iejenigen, die Erben des am 9. April 1915 in Liebertwolkwitz verstorbenen Tischlers Franz Arno Illguer werden, 2) der Rechtsanwalt Richard Dietz in Leipzia als Verwalter des Nachlasses des am 27. Mai 1915 versorbenen Buch⸗ druckereibesigers Karl Friedrich Otio Wendt in Leipzig⸗Anger⸗Crottendorf, 3) der Rechts anwalt Dr. Alfred Richter in Leipzig als Verwalter des Nachlasses des am 15. Juni 1915 verstorbenen Ziegelei⸗ 2 Friedrich Paul Daeumich in autzich, 4) der Rechtsanwalt Willi Querll in Leipzig ols Nachloßpfleger für die Erben des am 15. Juni 1915 in Lewzig Lindenau verstorbenen Schneidermeisters Albert Emil Schulze hab’n das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an den
1) Der Ortsrichter
eine Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unter eichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Moa⸗ tag, den 17. Januar 1916. Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Leipzig, den 6. November 1915. Königliches Amtsgericht. Abt I 16.
[50687] Beschluß. 39 IV 166.15. Der vom Königlichen Amtsgericht Berlin I unter dem 3. Mai 1901 erteilte Erbschein nach der am 22. Januar 1901 verstorbenen Kaufmannswitwe Helene Rühs, geb. Jacobson, aus Berlin wird für kraftlos erklärt. “ den 4. November 15. Königliches Amtsgericht. Abteilung 39.
[50684 Die kreditkasse Serie 18 Lit. 2) Nr. 20 773. über 300 ℳ nebst 3 ½ % Zinsen ist durch Ausschlußurteil vom 4. November 1915 für kraftlos erklärt worden. Cassel, den 4. November 1915. Kgl. Amtsgertcht. Abt. 3.
[50686] Das Sparkassenbuch Nr. 7332 der Spargesellschaft für Stadt⸗ und Land⸗ gemeinden zu Heidelberg, über 120 ℳ, lautend auf den Namen der Gr. Ober⸗ förster Karl Schwarz Witwe in Neckar⸗ gemünd ist durch Ausschlußunteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 2 November 1915 für kraftlos erklärt worden.
Heidelberg, den 5. November 1915.
Gr. Amtsgericht. 1V.
[50265]
Amtsgerichts Holzminden vom 2. No⸗ vember 1915 ist der Oekonom Friedrich Beverung zu Holzminden mit seinem Rechte an den auf der Zeichnung mit a, b, c. d, a, und b, c. , b umschrie⸗ benen Trennstücken der süolichen Hälfte des Planes Nr. 60/61 (in den Leimanns⸗ äckern“ L Feldmaak, ausgeschlossen.
Holzminden, den 2. November 1915.
— Schuldverschreibung der Landes..
Hurch Ausschlußurkeil des Herzoglichen
13. Wanne, Sommerfeld, hiesiger
[50890) Oessenttiche Zustelung.
Die Ehefrau Tagelöhner Jatob Was⸗
muth, Anna geb. Mues, in Bochum, Prr⸗ zeßde vollmächtlgter: Rechtsanwalt, Justiꝛ⸗ rat Dr. Mummenho gegen ihren Ehemann, früher in Reckling⸗
ff in Bochum, klagt
hausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß dieser sie bös⸗ lich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zivil⸗ kammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 22. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bochum, den 9. November 1915. Meyer, Landgerichtssekrerär, Gerichts⸗ schreiber des Köntglichen Landgerichts.
150920] Die verehel. Ida Greuling, geb. Klose, in Breslau, Höfchenstraße 25, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schreiber in Breelau, Ring 15, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Paul Greuling, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Mafgakbe der in der Klageschrift vom 4 November 1915 wegen böslichen Verlassens und schwerer Verletzung der durch die Ebe be⸗ ründeten Pflichten aus §§ 1567 ², 1568 des ürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehrscheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechiestreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer⸗ Stadtgraben Nr. 2/3, Zimmer 81, II. Stock, auf den 25. Januar 1916, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gericht zugelassenen An⸗ walt zu besteleen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brestau, den 8. November 1915. e Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichttz.
50692] Oeffentliche Zustellung. Die nachgenannten Personen: 1) Margarete Chemnitius, geb. Schein, in Aschaffenburg in B yern,
2) der Arbeiter Heinrich August Grell in Dresden,
3) der Arbeiter Dresden, 8 , 4) Anna Hoffmann, geb. Preisner, in Dresden,
vertreten zu 1, 2 und 4 durch Rechts⸗ anwalt Dr. Körner, Dresden, vertreten zu 3 durch Rechtsanwalt Bebrens, Dresden, klagen gegen ihre Chegatten, deren Auf⸗ enthalt unbekanut ist, und zwar: zu 1) den Buchhändler Hermann Moritz Julius Heimich Chemnit'’us, zuletzt in Dresden,
zu 2) Luise Emma Elisabeth Grell, geb. Hruschka, zuletzt in Berlin,
zu 3) Hedwig Clauß, gesch. Stoschek, geb. Weth, zuletzt in Dresden,
zu 4) den Arbeiter Joseph Hoffmann, zuletzt in Dresden,
zu 1: auf Grund von § 1565 B. G.⸗T in 2. S,.
Arthur Paul Clauß in
auf Grund von § 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.⸗B. mit dem An⸗ trage, die Ehe zu scheiden. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Dresden, Pillnitzerstraße 41, auf den 30. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten per⸗ treten zu lassen. 3
Dresden, den 8 November 1915. 1 Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[50921] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbener Seddel, Emma geb. Lathan, in Halle a. S., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dr Alander in Halle a. S, klagt gegen ihren Ehemonn, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Seidel, früher in Halle a. S, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im
Oktokber 1899 sie und die 3 Kinder bilflos ver⸗
Richard Püschel, vertreten durch den Amts⸗
Dr. Heinemann in Leipzig, klagen gegen; 18. P. 2. 15.
ihre Ehegatten:
zu 1: den Arbeiter Johann Gottfried
eh, ,öe .x’- in Wien, en E geb Roßbera, aus Leipzig, .
sämtlich unbekannten Aufenthalts 1 und 3 auf Grund von § 1567 B.-G. N3⸗
zu 2 auf Geund von § 1565 B. G.⸗Ba.
zu 4 auf Erond von § 1565 und § 1567 Die Kläger laden die Be⸗ klagten Ien. — der 2 e vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Leipzig auf Frei⸗
B. G⸗Bs. Ebestrei
tag, den 14 Januar 1916, Vor⸗ mittags 39 Uhr, mit der Auffor⸗
derung, sich durch je einen Rechtsanwalt
als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, am 10. November 1915. Der Gerichtsschreiber is des Königlichen Landgerichts.
[50925] Oeffentliche Zustellung. Der am 16. März 1910 geborene Otto Erich Seidenfaden, vertreten durch seine Mutter. Büfettdame Anna Maxg rete Seidenfaden in Karlsruhe, Luisenstraße 35a Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bendix hier, Markarafenstraße 52, klagt gegen den Kaufmann Otto Neumann. früher in Berlin, Chausseest aße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Bebhauptung, daß der Beklaate seiner Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt babe und daber sein Vater sei, mit dem Antroge: Der Beklagte sei unter Verfällung in die Kosten schuldia, an die Vormünderin des klagenden Kiades von dessen Geburt, d. i. 16. März 1910, his zum vollendeten 16. Lebensjahre einen Unterhalt durch Entrichtung einer monat⸗ lichen, in dreimonatlichen Raten voraus⸗ zahlbaren Geldrente von 30 ℳ — dreißia Mark — zu leisten. Zur mündlichen Ner⸗ handlung des Rechtsstreita wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 12 — 15, Zimmer 211 — 213, IITrepven. auf den 14. Januar 1916 Vormittags 10 Uhr, geladen. 48. C. 1323/14. Berlin, den 5. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 48.
[50927] Oeffentliche Zustenlung. Das am 10. März 1915 zu Eisenberg geborene uneheliche Kind Em .
vormund, Stastsekretär Strunz in Eisen⸗ hberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Patzschke in Naumbura a. S., klagt gegen en Amtssekretär Emil Büschleb, früher in Naumburg a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Frzeuger sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtellen, an den Kläger von der Geburt, den 10. März 1915, ab bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel jährlich 65 ℳ zu zahlen, und zwar die rückstän⸗ digen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Lebensviertel⸗ jahres, 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Naumhurg a. S. auf den 20. Ja⸗ nuar 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen. taegsgean a. S., den 8. November 81 Der Gerichtsschreiber 8 88 des Königlichen Amtsgerichts.
[50928] Oeffentliche Zustellung.
Die Petroleum⸗Raffinerie vorm. August Korff Aktien Gesellschaft in Bremen, ver⸗ treten durch ihren Norstand, Herrn Peter Friedrich Lubinus, Prozeßzevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfafferott, Berlin W. 66,
Mauerstr. 68, klaat e Ges 5, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur „klaat gegen die Gesellschaft mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits r
wird der Beklaate Amtsgericht, Abteilung 15, in Frankfurt am Main,
der Russisch⸗Französischen Gummi⸗ Guttapercha & Telegraphenwerke „Prowodnik“ in Riga (Rußland)
den Arbeiter Friedrich Brurno 8.
Prozeßbevollmächtigte:
Emmerich zu Frankfurt am Main, Zeil 87, klagt gegen den K. Rubenstein, feüher t in Frankfurt am Main, jetzt unbekannten f Aufenthalts, Behandlung, mit dem Antrage, den Be⸗ “ zur Zahlung von ℳ 33,— nebst
70
gegen 1) den
halts, 2) bis 4) ꝛc, unter der Behauptun „ daß ihr der Beklagte zu 1 aus dem v. 6. Okrober 1914 fällig gewesenen und am Oktober 1914 protestierten Wechsel vom 6. Juli 1914 als Akzeptant die Wechselsumme von noch 2500 ℳ nebst 19 95 ℳ Protestkosten, 46,60 ℳ Ricambio⸗ spesen sowie ½ vom Hundert eigene Pro⸗ vision mit 8,35 ℳ verschulde, mit dem . Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zu 1 als Gesamt schuldner mit den Beklagten zu 2 — 4 zur Zahlung von 2500 ℳ nebst 6 vom Hun⸗ dert Zinsen seit dem 8. Oktober 1914 und 74,90 ℳ Wechse unkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königa⸗ lichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29 —31, Zimmer 67, auf den 21. Januar 1916, Vorwmittags 10 Uhr, mit der Auffo derung. sich durch einen bei diesem Gericht zugetassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmährigten vertreten zu lassen. Berlin, den 9. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[50694] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Max Freitag in Cöln, Fifelstraße 14/16, Prozeßb vollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. E. Weinand und W. Weinand in Cöln, klagt gegen den Johann Graf, früher in Cöln, Mauritius⸗ wall 106a, jetzt ohne bekinnten Wohn⸗ und Aufentbaltsort, auf Grund der Be⸗ bauptuna, daß der Beklagte ihm für Stanzlohn aus den Monaten Mai und Juni 1915 den Betrag von 160,26 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 160,26 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezusteslung zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ treckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Hönigliche Amtsgericht in Cöln, Justizgebäu de, Am Reichensperger⸗ platz, Zimmer Nr. 170, auf den 14. Ja⸗ nuar 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 8. November 1915. Hähn, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichtz.
(50926] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Geschv. Wolff zu Cöln, Heumarkt 80, Piozeßbevollm üchtigter Rechtsanwalt Dr. Lieberz in Düsseldorf, klaat gegen die Ehefrau Karl Raffo. Kleidermacherin, früher in Düsseldorf, Derendorferstraße 23, jetzt angeblich in Italien wohnhaft, unter der Behauptung, doß die Beklagte ihr für gelieferte Waren einen Restbetrag von 43,70 ℳ schuldet mit dem Antrage: Köntgliches Amtegericht wolle die Beklagte kostenfällig verurteilen, an die Klägerin 43,70 ℳ (dreiundvierzig Mark 70 Pfennta) nebst 5 % Zinsen sei! dem 15. Mai 1914 zu zahlen und das Urteil für verläufig vollstreckbar erflären. Zur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Kögtg⸗ liche Amtsgericht hier im Jastizgebäude am Königsplatz, Zimmer 64, auf den 12. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Tüsseldorf, den 5. November 1915. Müller, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
50955] Oeffentliche Zustellung. Der Zahntechniker Artilio Butti in Frankfurt am Main, Biebergasse 11, Rechtsanwälte Justizkrat Julius Wolff und Dr. Hugo
auf Grund zahntechnischer
Proz- ßzinsen, abzüglich gezahlter 6 10,—, zu verurteilen, und das Urteil
vor das Königliche
Heiltgkreuzgasse 34, Haupt⸗
Rechtsanwälte
kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß ihm gegen den Beklagten ein Anspruch von 180,— ℳ zustehe, mit dem Antrage auf Verurteillung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 180,— ℳ und der Kosten des Rechtestreits. lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Orantenburg, Berlinerstr. 54 a, Zimmer 15II, auf den 3. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen.
[50724) Oeffentliche Zustellung. Zwangsverwalter
Nr. 103, . und Aufenthaltsort, hauptung, daß ihr der Beklagte lt. Rech⸗ nung vom 3. Februar 1914 für gelieferte Waren den Betrag von ℳ 51,31 chulde und daß Straßburg i E. als Ge⸗
trage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 51 ℳ 31 ₰
1 * 8 8 G — . S 8 ger Kaufmann raten mit je 412,50 ℳ nicht beza t 5 % Zins der Elnzelbeir Becker, früher in Hambung, An tätten und daher nach dem s 3 She Sre⸗se er Aister 6, jetzt unbekannten Aufent⸗ zur Räumung der Wohnung verpflichtet Die Zuständigkeit des angerufenen Die Beklagten werden zur mündlichen Vervandlung des
seien. Gerichts sei vereinbart.
Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Ham⸗
Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112, auf Montag, den 3. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 5 November 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[50701] Oeffentliche Zustellung. Dte Fuma Ed. Cailloux, Inhaberin Witwe Ed. Catlloux, Kolontalwarengroß⸗ handlung zu Diedenbofen (K ägerin), Prozeßbevolln ächtigter: Rechtsanwalt Weck in Diedenhofen, klagt gegen den früheren Kaufmann Julius Fagnoni in Beaure⸗ aard, Gemetiade Diedenbofen, z. Zt. in Oleggio, Provinz Novarra (Itzlien), Be⸗ klagter, unter der Bebauptung, daß Be⸗ klanter ihr für gelieferte War n 1705,52 ℳ sdulde, mit dm Ant age auf Verurteilung, 1705,52 ℳ nebit 5 % Zmsen aus 76,45 ℳ sen dem 24. Juni 1914, 91 00 ℳ sett dem 3 Juli 1914, 94,27 ℳ seit dem 7. Jult 19 4, 167,20 ℳ seit dem 22. Juli 1914. 146,95 ℳ seit dem 5. August 1914, 163,55 ℳ set dem 17. August 1914, 173,25 ℳ selt dem 3. September 1914, 217,10 ℳ seit dem 17. S ptembec 1914, 129 65 ℳ seit dem 27. September 1914, 113,90 ℳ seit dem 30. September 1914, 71,65 ℳ seit dem 8. Oktober 1914, 79,40 ℳ seit dem 11. Oktober 1914, 80,80 ℳ seit dem 23. Otktober 1914, 97,40 ℳ seit dem 28. Oktober 1914 zu bezahlen und de Kosten des Rechts⸗ streits einschlüßlich derjentgen der im Arresverfahren 1. G. 3⁄15 und 1. G. 11/15 Katserl. Amtsgerichts Diedenhofen enttandenen zu tragen, sowie das ergehende Ucteil nötigenfalls gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zwilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Metz auf den 18. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt a 8 Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Men, den 8. November 1915. Gerichtssch eiberei des Kaiferlichen Landgerichts.
,50702] Oeffentliche Zustellung. 88 8
C 715/15. 2. 8 Der Geschäftsführer Kaul Grieben in Oranienburg, Prozeßbevollmächtigte: te Justizrat Jonas und Gliente in O anienburg, klagt gegen den Maurermeister Franz Weickert, früher in Birkenwerder a. Nordbahn, jetzt unbe
Zur münd⸗
Oranienburg, den 8. Nopember 1915. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
Die Cigareneafabrik IJOB, G. m. b n Straßburg⸗Neudorf, vertreten durch den Jakob Kautz, lagt gegen den Kaufmann A. Rohde, rüher in Lehe in Hannover, Goethestraße Zt. ohne bekannten Wohn⸗
auf Grund der Be⸗
ver⸗
ichtsstand vereinbart sei, mit dem An⸗
bora, Zivilabteilung 18, Zioiljustiz ebäude,
gegen Einreichung der Obligationen nebst sellschaft in Bankvaus G. Vogler in Quedlinburg. wurden die Nummern 12 32 55 gezogen. Diese Stücke werden hiermit den Ja⸗ hbhbabern gekündigt zur Rückzahlung am H. [1. Januar 1917.
ebenda, Einlösung bisher nicht präsentiert ist Nr 11 und 277 der I. (ersten) Emission.
den 10. November 1915.
Walther, Pastor in Dahlenwarsleben
n
1915 quiitierten Beträgen je ℳ 213,3
gütet werden; den obigen Zablungen der 1915 und ℳ 548 nebst 5 % Zins seit 24. Mai 1915 abaehen, und Ih. Iras Ur. teil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, nötigenfalls gegen Sicherheit. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die II. Kammer für Haadelssachen des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg Els. auf den 5. Januar 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaze bekannt gemacht. Straßburg, den 8. November 1915. Gerichtsschreiberei ’ des Kaiserlichen Landgerichte. [50929] Oeffentliche Bekanntmachung. Der iranzösische Dampfer Floride von Hapre ist von einem deutschen Kriegssch ff aufgehracht worden. Die Betetligten werden aufge fordert, ihre Ansprüche binnen einer Frist von zwei Monaten durch Ein⸗ reichung einer R⸗klamartionsschrift, die außer anderen Erfordernissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt unterschrieben sein muß, geltend zu machen. Hamburg, den 10. November 1915. Das Kaiserliche Prifengericht. Brandis, Vorsitzender.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[50968]2 Bekanntmachung. 8 Crefelder Stadtanleihe von 1913, G I. Ausgabe. Die plonmäßige Tilgung für das Rech nungsjahr 1915 ist durch Ankauf von Schuldverschreibungen im Nennwert von 248 500 ℳ sichergestellt. Auslosung zum 1. März 1916 findet nicht start. Rück⸗ stände aus früheren Verlosungen be⸗ steben nicht. Crefeld, den 8. November 1915. Der Oberbürgermeister. [50788] Gesellschaft Hagental. Nach dem Tilgungsplan jür die I. (erste) Emisnon unserer Partiol⸗ obligationen à 250 ℳ (Talon vom 12. Juni 1901) sind in der Vorstands⸗ sitzung vom 29. September d. J. 5 Stücke nusgelost worden. Gezogen wurden die Nummern 4 28 420 428 442. 8 egh kaadicen den Inhabern iese ligattonen zur Rückzahlun 1 1. Juli 1916. “ „Mit diesem Termin böt die zinsung auf. Die Rückzahlung
Ver⸗ erfolot Talons und den Zirsscheinen 1I. Reihe Nr. 16 — 20 durch die Disconto⸗Ge⸗ Berlin und durch das
Von der II. (zweite“) Emisston
Ausgelost zum 1. Juli 1914, aber zur
Haus Hagental b. Gernrode a. Harz,
Der Vorstand der Gesellschaft vagental.
b Magdeburg, Vorsitzender.
5) Kommanditgesell⸗ 8
Mai ] [50791] 1899 — 1913 und ℳ 326,65 mit 5 % Zins seit 24. Mal 1914 und darin einzuwilligen, daß von den durch die Reichebankstelle in Straßt urg am 12 Januar und 12. Juli
und von dem am 26. Mai 1915 quittierten B-troge ℳ 326,65 an Kläger zurückver⸗ II. festzustellen, ₰ von
eklaaten ℳ 2780 nebst 5 % Zins seit 10 Juli
5 8 11“
88
Mmälhaufer Immobilien⸗Gesellschaft A. G. in Mülhausen i. Els.
und Paul Jeanmaire, Mülhausen, jetzt in der Schweiz haft, aus geschieden. Mülhausen, den 5. November 1915. Mülhauser Immobilien Ges. Die Zwangsverwaltung: Dr. Hochgesand, Justimrat.
Aktien Gesellschaft Neußer Hütte in Neuß.
Nach der letzten Ergänzungswahl unseres
Aufstchtsrats besteht derselde aus sol⸗
genden Mitgliedern: Ferd. Rinkel, Bankier in Cöln, Vor⸗ sitzender, 8
Jacob Kallen, Kaufmann in Neuß, stellv. Vorsitzender,
Justizrat Dr. Erwin Compes, Rechts⸗ anwalt in Cötn,
Kommerzienrat Dr. Rich. von Schnitzler, Bankier in Cöln,
Peter Werhahn, Kaufmann in Neuß,
was hierdurch auf Geund des § 214
H.⸗G.⸗B. bekannt gemacht wird.
Der Vorstand.
[5079
[50486] Deutsche Rückversicherungs⸗ Aktiengesellschaft, Düsseldorf.
Nachdem die Generalversammlungunserer Gesellschaft am 30. Otrober 1915 die Herabsetzung des Grundkapitals von ℳ 5 000 000,— auf ℳ 4 000 000,— be⸗ schlossen hat und dieser Beschluß am 6. November 1915 in das Handelsregister des Königl. Amtsgerichts zu Düsseldorf eingetragen worden ist, werden die Gläubiger der Gesellschaft gemäß § 289 Absatz 2 des H. G. B. hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.
Düsseldorf, den 10. November 1915.
Der Vorstand. Al verdes. Schol:.
[49001]
Eisenhütten- und Emaillierwerk
Walterhütte A.-⸗G. Nikolai O/S.
Die Herren Aktionäre werden zu der
am 6. Dezember 1915, Nachmittags
5 Uhr, in den Geschäftsräumen der
Walterbütte stattfindenden Generalver⸗
sammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung, verseben mit dem Rev sions⸗ vermerk des Aufsichtsrats.
2) Beschlußfassung über die Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung, Ent⸗ en des Vorstands und Aussich rats. 1
Der Aufsichtsrat.
Blasel.
(488311 Vereins⸗Bier⸗Brauerei zu Leipzig.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zur diesjährigen ordentlichen General⸗ versammtung auf Montag, den 29. November 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, in den Autsschank nunserer Brauerei zu Leipzig, Zeitzer Straße 36,
ergebenst eingeladen.
Die Legitimationsprüfung durch Vor⸗
legung der Attien bezw. Hinterlegungs⸗ scheine heainnt 9 Uhr Vormittaogs; pünkt⸗ lich 9½ Uhr wird das Versammlungslokal geschlossen.
Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht, Rechnungsablegung, Entlastung von Aussichterat und Vorstand.
2) Beschlußfassüung über den zu teilenden Reingewinn.
3) Etwaige nach § 7 des Statuts ein⸗ gehende Anträge.
4) Ergänzungswahl für den Aufsichtsrat. Der gedruckte Geschäftsbericht kann vom
ver⸗
Aus dem Aufsichtsrate sind die Mitet— glieder Gustav Fapre, Rentner, früher iumm Mü hausen, jetzt in Frankreich wohnhaft, Rentner, früher iu m
ö“ —* —
nebst 5 % Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage ab zu bezahlen, demselben die Kosten des Rechtsstrerts zur Last zu legen und das ergehende Unteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. E. auf Dieustag, den 11. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, Saal 45, geladen. Straßburg, den 6. November 1915. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[50703] Oeffentliche Zustellung.
Der Hermann Neitzel, Rechtzanwalt in Zabern im Eis ß. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Scheyen u. Jehl in Straß⸗ burg, klagt gegen die „The Gresham“, Lebensversicherungsgesellschaft in Lo⸗ don, vertreten durch ihre Direktoren daselbst, auf Grund zweier Lebenspersiche⸗ rungsoerträge vom 10. Juli 1886 und 21. Mai 1898, mit dem Antrage: I. Den Kiöger von jeder Verbindlichkeit gegen die Beklagte frei zu erklären, dagegen die Beklagte kostenfällig zu verurteilen, an Kläger zu zahlen ℳ 232,20 mit 5 % Zins seit 10. Juli 1886; 54 mal ℳ 212, 20 mir 5 % Zins der Einzelbeträze je jeit 10. Ja⸗ nuar und 10. Juli 1887 — 1913; 2 mal ℳ 213,30 mit 5 % Zins der Einzel⸗ beträge je seit 10. Januar und 10. Juli 1914. ℳ 357,— mit 5 % Zins seit 24. Mai 1898; 15 mal ℳ 3925,— mit!
Aktiengesellschaft, vertreten durch ihren Generaldirektor Wittenberg, unter der Behauptung, daß ihr die Beklaate für empfangene 513 Eisenfässer — zum Teil zurückgeliefert und zum Teil noch nicht zurückaeltefert — Faßmiete verschulde, mit dem Antrage: 1) die Beklaate zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 6930 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 17. 9. 15 zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Nerhandlung des Rechts⸗ streits vor die 8. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II Trevpen, Zimmer 55, auf den 17. März 881c. Vormittags 10 ½ Uhr, mit der
ufsorderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auswg der Klage bekannt gemacht. Aktenzeschen 52. 0 657. 15.
Berlin, den 2. November 1915.
Stein bauff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[50693] Oeffentliche Zustellung.
d Frau Frieda Michel in Berlin⸗Wilmers⸗
dorf, Badenschestr. 32, Prozeßb⸗vollmäͤch⸗ igte: Rechtsanmwälte Dr. Loewenthal und
sl r. Höpfner in Berlin, Köthenerstr. 46, agt im Wechselprozeß in den Akten
und seitdem verschollen ist, Berlin, den 25. Oktober 1915. ctsschrei
3) auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. “
Lokalrichteirs Edmund Müller in Werdau; Abt. 84. “ 1n.7-0 AeArse. 8 8 ü506891] Aufgebot.
Carl Heinrich Jost, Spinner, geb. 16. Jult 8 1867 in Werdau, der seit 1886 nach (50680] „Aufgebot. Deusrch Ausschlußurteil vom heutigen New York, Amerika, ausgewandert ist, Der Poltzeihauptmann Erich Freiberr Tage ist der verschollene Restaurateur 1889 dort verstorben sein soll, mindestens von Puttkamer zu Berlin, Derfflinger⸗ Erich Feodor Karl Teske, geboren am aber seit länger als 25 Jahren ver⸗ straße 20 a, vertreten durch den Rechis⸗ 22. Dezember 1873 zu Bublitz als Sohn schollen ist, b anwalt Justizrat Neufeld zu Berlin, des Kupferschmiedemeisters Karl Teske und 4) auf Antrog des Abwesenheitspflegers, Potsdamerstr. 29, hat als Testaments⸗ seiner Ehefrau, Albertine geb. Buske, für Sattlers Friedrich Wilhelm Waltber in vollstrecker der am 10. Dezember 1914 in tot erklärt. Trünzig: Karl Emil Franz. Maler, ge⸗ Joachimsthal verstorbenen Freifrau Marie Stetrin, den 30. Oktober 1915. boren am 26 Dezember 1866 in Wald. Agnes von Rosenberg, geb. von Besser, Königliches Amtsgericht. Adt. 2. dorf, der 1892 von Walddorf, am 10. De⸗ zu Beilin⸗Wilmersdorf das Aufgebots⸗ 1 —— zember 1894 von Radebeul fort und seit⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung [50919] Oeffentliche Zustellung. dem verschollen ist, von Nachlaßglͤubigern beantragt. Die Frau Minna Fenske, geb. Naß, in 5) auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, Berlin, Prozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ Privatmanns David Hexmann Eismann ihre Forderungen gegen den Nachlaß der anwalt Dr. Sekolny daselbst, Charlotten⸗ in Werdau: Ernst Emil Körner, geboren verstorbenen Freifrau Marie Agnes von straße 17, klagt gegen ihren Ehemann, 1871 in Werdau, der im Jabre 1884 mit Rosenberg spätestens in dem auf den den Buchhalter Max Feuske, früher in seinem Vater, Leineweber Carl August 21. März 1916, Mittags 12 Uhr, Berltn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Körner von Werdau nach Amerika aus⸗ vor dem unterzeichneten Gericht, Zloil⸗ Grund 88§ 1566, 1568 B G.⸗B. auf Ehe⸗ gewandert und seit dem Jahre 1890 ver⸗ gerichtsgebäude, am Amtsgerichtsplatz, scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ schollen ist, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten klagten zur mündlichen Verhandlung des 6) auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Invaliden Fohann Karl Ernst Löschner in zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ Königlichen Landgerichts I in Berlin, Werdau: Sophie Hemiette Wetzel, ge⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 8/10, boren am 18. März 1837 in Plauen t. V.; der Forderung zu enthalten; urkundliche auf den 15. Februar 1916, Vormit⸗ Auguste Louise Wetzel, geboren am 9. April Beweisstücke sind in Urschrift oder in tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, 1841 in Plauen i. V., die beide in den Abschrift betzufügen. Die Nachlaß⸗ sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ 80er Jahren von Werdau fort und seit gläubiger, welche sich nicht melden, können, gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ länger als 29 Jahren verschollen sind. unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. zig. L 2 Ber Aufgebotstermin vor dem unter⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver. Berlin, den 10. November 1915.,. Pioz⸗hbevollmäͤchtigte zu 1⸗ Dehler, mächtnissen und Auflagen berücksichtigt Pilkowski, Gerichtsschreiber des König⸗ anwälte Justizrat Dr. Lengnick un
eichneten Gerichte wird auf den 29. Juni 4 L Vormittags 11 Uhr, bestimmt.] zu werden, von dem Erben nur insoweit! lichen Landgerichts 1. Z.⸗K. 34. m 2—4: Rechtsanwälte Dr. Klien un
[50913] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 13. August 1912 auf das Leben des Amtsrichters Herrn Jo⸗ hannes Schick in Lissa ausgefertigte Ver⸗ sicherungsschein Nr. 125 796 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb 2 Monate der Inhaber des Scheins sich nicht bei uns meldet, gilt derselbe für kraftlos, und wir werden eine Ersatzurkunde ausfertigen. Magdeburg, den 10. November 1915. 32 Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherunas⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[50908] Aufgebot.
Die offene Handelsgesellschaft D Rosen⸗ blüth & Co. in Berlin hat das Aufgebot folgender angeblich verlorener von der An⸗ tragstellerin Ende Oktober 1914 auf den Schubmachermeister Johann Sawarczynski in Schrium gezogener und von diesem angenommener Wechsel beantragt: a. des Wechsels über 98,50 ℳ, zahlbar am 5. Ja⸗ nuar 1915, b. des Wechsels über 90 ℳ, zahlbar am 30. Januar 1915, c. des Wechsels über 90 ℳ, zahlbar am 5. März 1915. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte und zwar spätestens in dem auf den 7. Juni 1916, Vorm. 11 Uhr, Zimmer Nr. 9, bestimmten Aufgebotstermine anzumelden und die Wechsel vorzulegen, anderenfalls die Kraft⸗ loserklärung erfolgen wird.
Schrimm, den 30. Oktober 1915.
Königliches Amts t.
15. November ab auf unserem Kon Empfang genommen werden. Leipzig, den 30 Oktober 1915.
Der Aufsichtsrat. Ott’o Schönbach, Varsitzender. [51013]
A 2229* . 2. 1 Brasilianische Bank für Deutschland. Die Aktionäre werden bierdurch zu einer ordentlichea Generalversammlung auf Donnerstag, den 9. Dezember 1915, Nachm. 2 ½ Uhr, im Verwal⸗ tungsgebdäude der Norddeutschen Bank i Hamburg eingeladen.
Tages ordnung: 8 1) Vorlegung der Jahresabrechnung und des Geschäfte berichts. 2) Neuwahlen zum Aufsichtsrat.
Die Akrionäre, welche in dieser Ver⸗ sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben in Geukäßheit des Arttkels 23 des Statuts ihre Aktien auf ihren Namen bis zum 6. Dezember 19153 8 bei der Norddeutschen Bank i
Hamburg, Hamburg, oder . bei der Direction der Disconto⸗
Gesellschaft, Berlin, zu himerlegen, um dagegen die auf ihren Akttenbesitz entfallenden Stimmkarten ent gegenzunehmen.
Hamburg, den 12. November 1915. Der Vorstand.
lassen und unbekannt wohin verzogen ser sich auch seit dieser Zeit nicht um seim⸗ Familie gekümmert habe, daß ferner der Beklagte der Trunksucht ergeben sei und die Klägerin in der letzten Zeit in seinen Trunkenheit fehr häufig arg mißhandelt habe, mit dem Antrage zu erkennen: Die Ehe der Parteten wird getrennt. Be⸗ klagter trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten ze⸗ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlich 1 8 Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13,
Zimmer 123, auf den 2. Februar 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit ke2 Aufforderung, sich durch einen bei dielens Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen⸗
Halle a. S., den 8. November 19
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[50924] — 1) Marie Clara Döring, in Leipzig⸗Kleinzschocher, 2) Ingenieur Josef Leipzig, übne b 2 e 22 Lohse, geb⸗Kühne, n Leipzig⸗Volkmarsdorf, 8 4 Mobellrischler Oito Julius Hermann Weidner in Leirzig⸗Schleußig, Rechts⸗
Cebewes, Itdgeschoßz Zimmer Nr. 30, auf 8 en Januar 1916, Vormittags 1u““ 9 Uhr, zeladen. b
den 8. No⸗
Frankfurt am Main, Der Gerichtsschreiber
vember 1915. des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 15.
[50699] Oeffentliche Zunellung.
Der Grundeigentümer H. Plath zu Hamburg, Junafrauenthal 12, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Heinrich Lüdemann, Dr. Paul Hermann Bielen⸗ herg zu Hamburg, klagt gegen 1) Lucien Schmidt, 2) dessen Ehefrau Rose Schmidt, geb. Stuntz, beide zuletzt in Hamburg, Moundsburgerdamm 38, IV, wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, eventuell gegen Sicherbeitsleistung vor läufig vollstreckhare Verurteilung der Be⸗ klagten als Gesamtschuldner 1) dem Kläger 1237,50 ℳ nebst 4 % Zinsen auf ℳ 412 50 seit dem 1. April 1915, auf 412,50 ℳ seit dem 1 Juli 1915 und auf 412,50 ℳ seit dem 1. Oktober 1915 zu zahlen, 2) die Wohnung: Mundsburger. damm 38, 1V, unter Zurücklassung der dem Pfandrecht des Vermieters unter⸗ liegenden eingebrachten Sachen zu räumen, unter der Begründung, daß die Beklagten die vorbezeichnete Wohnung vom Kläger gemtetet und die am 1. April, 1 Juli und 1. Oktober 1915 fällig gewesenen Miete⸗
schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[50792] Mülhanler Terraingesellschaft
in Mülhausen i. Els.
Aus dem Aufsichtsrat ist das Mit alied Gustav Favre, Rentner, früher in Mülhausen, jetzt in Frankreich wohnhaft, ausgeschieden.
Mülhausen, den 5. November 1915. Mülhauser Terraingesellschaft. Die Zwangsverwaltung.
Dr. Hochgesand, Justimat. E““ Düsseldorfer Rüchversicherungs⸗-
Ahktiengesellschaft, Düsseldorf. Nachdem die Generalversammlung unserer Gesellschaft am 30 Oktober 1915 die Herabsetzung des Grundkapitals von ℳ 2 500 000,— auf ℳ 2 000 000,— be⸗ schlossen hat und dieser Beschluß am 6. November 1915 in das Handeleregister des Königl. Amtsgerichts zu Düsseldorf eingetragen worden ist, werden die Gläu⸗ biger der Gesellschaft gemäß § 289 Ab⸗ satz 2 des H.⸗G.⸗B. hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Düsseldorf. den 10. November 1915
1 Der Vorstand. Alverdes. Scholz.
geb. Michaelis, Grünewald
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