v 8 IeE 2. 8
die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maß⸗
Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.
nach dem Empfange von dem Empfänger zu erstatten.
Deutsche Bekanntmachungg
über die Vornahme einer Viehzählung b am 1. Dezember 1915. 8
Vom 15. November 1915. Der Bundesrat hat auf Grund des § 3 des Gesetzes über
nahmen usw. vom 4. August 1914 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 327) folgende Verordnung erlassen: § 1 Die auf Grund der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 4. Dezember 1912 (Zentralblatt für das Deutsche Reich 1912 S. 855) am 1. Dezember 1915 im Deutschen Reiche vorzunehmende kleine Viehzähtung erstreckt sich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine und Ziegen. Sie erfolgt nach Maßgabe des beiliegenden Er⸗ hebungsmusters.*) 1 52 Die Londeszentralbehörden erlassen die Bestimmungen zur Aus⸗ führung dieser Verordnung.
Dem Kaiserlichen Statistischen Amte ist nach beiliegendem Zu⸗ sammenstellungsmuster*) eine vorläufige, sämtliche Unterabteilungen des Zusammenstellungsmustens enthaltende Uebersicht der Zählungs⸗ ergebnisse nebst den von den Bundesstaaten erlassenen Ausführungs⸗ vorschriften bis zum 15. Dezember 1915, die endgültige Zusammen⸗ stellung bis zum 15. Januar 1916 einzusenden.
§ 4
Wer vorsätzlich eine Anzeige, zu der er auf Grund dieser Ver⸗ ordnung oder der nach § 2 erlassenen Ausführungebestimmungen auf⸗ gefordert wird, nicht erstattet oder wissentlich unrichtige oder unvoll⸗ ständige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark bestraft; auch kann Vieh, dessen Vorhandensein verschwiegen worden ist, im Urteil für dem Staate verfallen erklärt werden. W111“ 8
82
Berlin, den 15. November 1915.
Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück. 8
*) Die Muster sind hier nicht mit abgedruckt.
3**“ übe ederholung der Anzeige der Bestände von Verbrauchszucker. 8 38
Vom 17. November 1915. 8
8 8
Auf Grund des § 1 Abs. 4 der Bekanntmachung über Verbrauchszucker vom 27. Mai 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 308) bestimme ich:
Wer Verbrauchszucker mit Beginn des 1. Dezember 1915 in Gewahrsam hat, ist verpflichtet, die vorhandenen Mengen getrennt nach Arten und Eigentümern unter Nennung der Eigentümer der Zentral⸗Einkaufsgesellschaft m. b. H. in Berlin anzuzeigen. Zu diesem Zwecke haben die Berechtigten, deren Zucker in fremdem Gewahrsam liegt, den Lagerhaltern nach dem 1. Dezember 1915 unverzüglich die ihnen zustehenden Mengen anzuzeigen. Die Anzeigen an die Zentral⸗Einkaufs⸗ gesellschaft m. b. H. sind bis zum 10. Dezember 1915 abzu⸗ senden. Anzeigen über Mengen, die sich mit Beginn des 1. Dezember 1915 auf dem Transport befinden, sind unverzüglich
Die Anzeiuepflicht erstreckt sich nicht 1) auf Mengen, die im Eigentum des Reichs, eines Bundesstaats oder Elsaß⸗Lothringens, insbesondere im Eigentum der Heeresverwaltungen oder der Marine⸗ verwaltung sowie auf Mengen, die im Eigentum eines Kommunalverbandes stehen, 29) auf Mengen, die insgesamt weniger als 50 Doppel⸗ zentner betragen. Berlin, den 17. November 1915.
† Im Auftrage: Kautz.
. NHA 88 zur Ausführung der Verordnung über Verkehr mit Stroh und Häcksel vom 8. November 1915
(Reichs⸗Gesetzbl. S. 743).
Auf Grund der 8§§ 3, 4 und 15 der Verordnung über den Verkehr mit Stroh und Häcksel vom 8. November 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 743) wird folgendes bestimmt:
Das Stroh, das gemäß § 3 der Verordnung zu überlassen ist, ist so zu verladen, daß es wäbrend der Beförderung gegen Nässe ge⸗
schützt ist. II.
In den Fällen des § 4 Abs. 2 Satz 4 der Verordnung hat der ur Ueberlassung Verpflchtete dusch die Ortspolizeibehörde be⸗ cheinigen zu lassen, in welchem Zustand sich das Stroh im Zeit⸗
punkt des Gefahruberganges befindet. Die Bescheinigung hat er unverzüglich der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Berlin W. 9, Potsdamer Straße 36, zu übersenden. 8—
8 Für den Kleinverkauf von Stroh wird eine Ausnahme von den §§ 2 bis 6, 9, für den Kleinverkauf von Häcksel eine Ausnahme von § 10 der Verordnung bewilligt.
Als Kieinverkauf gilt der Absatz unmittelbar an Verbraucher in
Mengen von nicht mehr als täglich 15 dz unter der Voraussetzung, aß zur Beförderung des Strohes oder Häcksels bis zum Verbrauchs⸗ ort die Eisenbahn oder der Wasserweg nicht benutzt wird.
8 IV.
Diese Anordnung tritt am 19. November 1915 in Kraft
Berlin, den 18. November 1915.
Der Stellvertreter des Reichskanzlers ö“
11116664“*“
die Einfuhr und Durchfuhr von Rindvieh
und Ziegen aus der Schweiz. — Vom 3. November 1915.
Mit Rücksicht auf den Rückgang der Maul⸗ und Klauen⸗ euche in der Schweiz wird unter Aufhebung der Verordnung vom B. Juli v. J. IV. 21 1721/III. 11 649 (Zentr.⸗ u. Bez.⸗
4 8 — 8 1. 2 *† 8 2 3 Die Einfuhr und Durchsuhr von Rindvich und Ziegen aus den schweigerlschen Kantonen Aargau, Basel⸗Stadt, Basel⸗Land, Bern, Genf, Glanus, Luzern, Neuendurg, Schaffhausen, Schwoz, Solothurn,
Unterwalden, Urt, Wallis, Zürich urd Zug wird des auf weiteres unter den Bedingungen in den §§ 20 bis 23 der Verordnung vom
10 September 1912 (Zentral⸗ und Bezirksamtsbl. A. 8 366) ge⸗ stattet. Dagegen bleibt die Emfuhr und Durchfuhr aus den Kantonen Sppenzell, Freiburg, Graubünden, St. Gallen, Tessin, Thurgau und Waadt nach wie vor verboten. 8
Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. 1 Straßburg, den 3. November 19150¼. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung für Landwirtschaft Abteilung für Finanzen, und öffentliche Arbeiten. Handel und Domänen.
Der Unterstaatssekretär: Der Unterstaatssekretär: Koehler.
ie von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 164 des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter Nr. 4962 eine Bekanntmachung über die Vornahme einer Viehzählung am 1. Dezember 1915, vom 15. November 1915,
und unter 8 “ Nr. 4963 eine Bekanntmachung über die Einreihung eines
Ortsteils in eine andere Wohnungsgeldzuschußklasse, vom 10. November 1915. “ Berlin W. 9, den 16. November 1915. “
* 8
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 165 des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter
Nr. 4964 die Anordnung für das Verfahren vor den auf Grund der Verordnung vom 11. November 1915 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 758) bestellten Schiedsgerichten, vom 15. No⸗ vember 1915. 8
Berlin W. 9, den 18. November 1e15/. Kaiserliches Postzeitungsamt. 8
Krüer. .
Königreich Preutßen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Brüdern Carl und Oskar Paul Georg Wedekind, sowie deren Mutter, der verwitweten Frau Karoline Mathilde Sophie Wedekind, geborenen Danzier, in Berlin den Adel zu verleihen. 8 “ Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Stift Neuzelleschen Oberförster Richard Frahnert in Neuzelle den Tuel als Forstmeister mit dem Range der Räte vierter Klasse zu verleihen. 2
Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät
des Königs hat das Staatsministerium infolge der von der Stadtderordnetenversammlung in Preußisch Stargard getroffenen Wahl den bisherigen Bürgermeister Dr. Walter Heinn in Wyk auf Föhr als Bürgermeister der Stadt Preußisch Star⸗ gard auf die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren bestätigt.
Auf Grund des Gesetzes vom 11. Juni 1874 (Gesetzsamml. S. 221) und des Allerhöchsten Erlasses vom 16. August 1914 (Gesetzsamml. S. 153) wird der Stadt Saarbrücken im Regierungsbezirk Trier das Recht verliehen, die zur Anlage eines Zentralfriedhofs erforderlichen Grundstücke Gemarkung
Saarbrücken Flur 28 Parzellen Nr. 229291 94 und 25 im Wege der Enteignung zu erwerben. Berlin, den 13. November 1915. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs. Das Staatsministerium. von Loebell.
angelegenheiten. zum Kreisschulinspektor in Inin ernannt worden.
Ministerium des Innern.
— Genickstarresera
6,50 ℳ.
Bekanntmachung. I“ 8 Die Aufnahmeprüfungen bei
im Jahre 1916 am 4. April 1916 statt.
6) einen selbständig abgefaßten Lebenslauf.
erforderlich.
Posen, den 12. November 1915.
Königliches Provinzialschulko egium. Kreisel.
A.⸗Bl. A. S. 278) hiermit verordnet was folgt:
Ministerium der geistlichen und Unterrichtse-s
Der bisherige Rektor Johannes Eich aus Bromberg ist
Die für den Verkehr bestimmten Meningokokkensera Hwerden hiermit vom 1. Januar 1916 der staatlichen Prüfung im Königlichen Institut für experi⸗ mentelle Therapie in Frankfurt a. M. unterstellt. Die Abgabe erfolgt von diesem Zeitpunkte ab nur in den Apotheken gegen ärztliches Rezept, und zwar in 2 Packungen: a. zu 10, b. zu 20 ccm. Der Apothekerabgabepreis beträgt 3,80 ℳ bezw.
8 den Königlichen Lehrerinnenseminaren in Lissa und Hohensalza finden
Die Bewerberinnen haben sich 3 Wochen vorher bei den betreffenden Herren Seminardirektoren zu melden und folgende Schriftstücke beizubringen: 1) ein Zeugnis über sittliche Unbe⸗ scholtenheit, 2) ein Zeugnis über den bisher erhaltenen Unter⸗ richt, 3) einen Geburts⸗ und Taufschein, 4) ein amtsärztliches Gesundheitszeugnis, 5) einen Impf⸗ und Wiederimpfschein,
Zur Aufnahme ist das zurückgelegte sechzehnte Lebensjahr
In der Prüfung sind im allgemeinen die in den Regie⸗ rungsamtsblättern und im amtlichen Schulblatt der Provinz Posen für 1905 und 1906 näher bezeichneten Kenntnisse und Fertigkeiten nachzuweisen. v“ *
*
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 47 der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter
Nr. 11 470 eine Verordnung über die Abänderung des § 14 des Gesetzes vom 11. März 1859, die Jagdordnung für Hannover betreffend (Hannoversche Gesetzsamml. I S. 159), vom 6. November 1915. Berlin W. 9, den 16. November 1915. Königliches Gesetzsammlungsamt Krüer.
Aiichtamtliches. Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 18. November 1915.
. — g 2 Das Königliche Staatsministerium ⸗trat heute einer Sitzung zusammen.
8—
En 34 1““ 0 Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Voll⸗ sitzung; vorher hielt der Ausschuß für Handel und Verkehr
eine Sitzung b. “
Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt der Legationsrat Deucher die Geschäfte der Gesandtschaft.
88 *
Um Zweifel auszuschließen, wird amtlicherseits durch „W. T. B.“ darauf hingewiesen, daß die im § 3 der Aus⸗ führungsbestimmungen der Bekanntmachung, betreffend die private Schwefelwirtschaft, vom 13. November 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 761) festgesetzte Umlage in Mark zu ent⸗
richten ist.
In der Nr. 205 des „Deutschen Reichsanzeigers“ vom 1. September 1914 ist auf Seite 2 eine Veröffentlichung über die Schaffung einer Zentralstelle für die Erteilung von Auskünften über Deutsche im feindlichen Aus⸗ lande ergangen. Danach erteilt die bei der Zentralauskunfts⸗ stelle für Auswanderer, Berlin W. 35, Am Karlsbad 9/10, eingerichtete Zentralstelle Auskunft über den Verbleib und das Ergehen dieser Deutschen im feindlichen Ausland sowie Ratschläge wegen der Möglichkeit, mit ihnen in Verbindung zu treten oder ihre Rückkehr herbeizuführen. Bisher hat die Zentralauskunftsstelle auch Gesuche um Geldüberweisung an solche Deutsche enigegengenommen. Wegen Häufung der Ge⸗ schäfte wird sich indes die Zentralstelle vom 1. Dezember d. J. ab nicht mehr mit der Ueberweisung von Geld befassen, abge⸗ sehen von der Ueberweisung der bis zu dem bezeichneten Tage eingegangenen Beträge. 8
Um einen Ersatz für diese jetzt fortfallende Vermittlung zu schaffen, hat sich die Deutsche Bank, Berlin W. 8, Behren⸗ straße 9/13, auf Wunsch des Auswärtigen Amts bereit erklärt, in gleicher Weise, wie sie dies seit einer Reihe von Monaten bereits nach Rußland tut, von jetzt ab Einzablungen zur Ueber⸗ weisungvon Geld behufs Unterstützung von Deutschen auch in anderen feindlichen Ländern entgegenzunehmen und durch die ehr zur Verfügung stehenden Verbindungen, nötigenfalls auch unter Inanspruchnahme der Vermittlung der Reichsbehörden, unter bdloßer Berechnung der eigenen Unkosten zu überweisen. Die Einzahlungen können außer bei der Zentrale der Beutsäen Bank
Am vergangenen Donnerstag hat der Staatssekretär Grey im englischen Unterhause erklärt, die Mitteilung des russischen Gesandten an die persische Regierung, daß das englisch⸗ russische Abkommen über die Aufrechterhaltung der persischen Integrität und Unabhängigkeit außer Kraft treten werde, falls Persien besondere Abkommen mit Deutsch⸗ land und der Türkei treffe, sei im Einvernehmen mit der eng⸗ lischen Regierung erfolgt. Es sei klar, daß die persische Regie⸗ rung keine Abkommen mit den Feinden Englands treffen könne, die Mordanschläge auf die englischen Konsuln und ihre Unter⸗
zu gefährden. 8 8 G 1 Hierzu bemerkt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“:
Abkommens übet Persien vom Jahre 1907 die persische Regierung nicht gerade besonders schrecken wird. Der Versuch, das Abkommen, das Persien russischer und englischer Ercherungssucht wehrlos aus⸗ lieferle, als Bürgschaft für die Integrität und Unabdängigkeit Persiens binzustellen, wird von der ganzen mit gebührender Heiterkeit begrüßt werden. Wenn englische Beamte in Persien der Volkswut zum Opfer gefallen sind, so ist das angesichts des englisch⸗russischen Vorgehens in diesem Lande nicht weiter erstaunlich. Erstaunlich ist nur, daß Sir Edward Grey, der sich so schwer zu Tatsachen zu bekennen vermag, wie seine kläglichen Ausflüchte über die Verbandlungen ũüber das englischerussische Marineabkommen und seine Erklärungen gegen⸗ über dem Fürsten Lichnowsky erweisen, so positiv werden kann, wenn es gilt, die Anschläge auf die englischen Konsulatsbeamten den gegnern Englands, also natürlich Deutschland, zur Last zu legen. Der deuischen Regierung ist nur von einem einzigen Mordanschlag auf einen englischen Konsulatsbeamten etwas bekannt, und zwar auf Sir Roger Casement, der von dem englischen Gesandten in Kristiania mit Billi⸗
gung der englischen Regierung geplant war.
Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 792, 793 und 794 der Deutschen Verlustlisten bei. Sie enthalten die 382. Verlustliste der preußischen Armee, die 234. Verlustliste der bayerischen
302. Verlustliste der württembergischen Armeer. 1
Der Armeeoberkommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich hat sich am 13. November zur Inspizierung in die eroberten russischen Provinzen und zum Besuche des Generals von Linsingen in dessen Hauptquartier begeben. Wie aus dem Kriegspressequartier berichtet wird, traf der Erzher am 14. d. M. in Lublin ein. In Iwangorod hatte der Erz g Gelegenheit, sowohl die von den
wie die von den österreichisch⸗ungarischen technischen Truppen
“
in anerkennenswert kurzer Zeit erbaute
1““ Der Schweizerische Gesandte Dr. von Claparède hat
auch bei allen ihren Zweigstellen erfolgen.
gebenen in Persien angestiftet hätten, ohne damit die Lage Persiens
Wir vermuten, daß der Zusammenbruch des englisch⸗russischen
Armee, die 226. Verlustliste der sächsischen Armee und die
u“ 8
ssen gründlich zerstörte, Eisenbahn⸗
8 — 8 8 882 8 8 8 EZE“ 8 z 2 8 1 8 8 2 2 ] 8 8 2 8
brücke über die Weichsel zu besichtigen. In Lublin fuhr der Erzherzog durch die festlich geschmückten Straßen der Stadt zunächst zum Gouvernementsgebäude, wo eine Ehren⸗ tompagnie zum Empfange aufgestellt war und der Erzherzog die Meldung der Offiziere und Beamten des Gouvernements und Kreiskommandos entgegennahm. Auch Vertreter der Geist⸗ lichkeit, der Stadtverwaltung, des Großgrundbesitzes, des Land⸗ adels und der Landgemeinden waren erschienen. Der Feld⸗ marschall wohnte einem feierlichen Hochamte in der Domfer und einem Tedeum in der alten, an historischen Erinne⸗ rungen reichen Dominikanerkirche bei und weilte nach einem Mahle im Bankgebäude dann längere Zeit beim General⸗ gouverneur. Aus den Berichten des Gouverneurs und seiner Beamten konnte der Erzherzog mit großer Befriedigung ersehen, welche erfreulichen Ergebnisse auf allen Gebieten der Verwaltung schon nach so kurzer Tätigkeit erreicht wurden. Am folgenden Tage wurde die Bahnfahrt fortgesetzt. In einem Orte des Armeebereichs wurde der Feldmarschall vom General von Linsingen mit seinem Generalstabschef erwartet. Der Erzherzog begrüßte die Herren aufs wärmste, schritt die Front der Ehrenkompagnie ab und ließ sie mit klingendem Spiele in Parademarsch an sich vorüberziehen. Auf der Weiter⸗ fahrt im Kraftwagen wurde der Bau der großen Ersatz⸗ brücke über den Bug bei Slpawatyeze besichtigt. Der Marscha folgte längere Zeit hindurch mit großem Interesse den Arbeiten und kargte dem Bauleiter gegenüber, der Führung und Er⸗ klärung übernommen hatte, nicht mit Worten höchsten Lobes. Im Hauptquartier des Generals von Linsingen weilte der Erzherzog einige Stunden und nahm als Gast des Stabes an der Mittagstafel teil. Der Erzherzog nahm gern die Ge⸗ legenheit wahr, den Heerführer zu den tags vorher errungenen Erfolgen bei Czartorysk herzlichst zu beglückwünschen. Mit den besten Eindrücken und mit der Versicherung seiner vollsten Befriedigung verabschiedete sich der Erzherzog und trat am Nachmittag die Rückfahrt zum Standort des Armeeober⸗ kommandos an.
ö Eine Abordnung des Handelsstandes, der Industrie und der Reederei von Triest erschien gestern in Wien beim Ministerpräsidenten Grafen Stürghk, um ihm eine an den Kaiser gerichtete Adresse zu überreichen. In Erwiderung auf eine Ansprache des Führers der Abordnung, Herrenhaus⸗ mitglies Escher, der die unverbrüchliche Treue der mit Oesterreich unauflöslich verbundenen Stadt Triest hervorhob zund auf die Entrüstung der Bevölkerung über den Treubruch Ides verräterischen einstigen Bundesgenossen hinwies sowie an die Loyalitätsbeweise dieser Stadt erinnerte, die sei und bleiben werde die allergetreueste Stadt des Kaisers, dankte der Ministerpräsident für die Huldigungskundgebung der Ab⸗ ordnung, deren Mitglieder Repräsentanten der wahren Ge⸗ innung der Stadt Triest und unerschütterliche Pioniere des psterreichischen Staatsgedankens in Triest seien, und erklärte aut Meldung des „W. T. B.“: Die Regierung sei einig mit der Abordnung in der Ueber⸗ zeugung daß das Reich und Miiest, diese unschätzbare, unverlierbare erle des Reichs, untrennbar zusammengehören. Die Regierung teile te frohe Zuversicht, daß durch die beispiellofe Tapferkeit der öster⸗ ceichisch⸗ungarischen Truppen gegen den anstürmenden Feind ein fester Vall aufgerichtet sei, der für den heimtückischen Feind unübersteigbar ein werde. Die Ereignisse dieses Jahres bewiesen, daß die vieljährige Jüblarbeit die staatstreue Gesinnung der Bevölkerung nicht ins Wanken u bringen vermocht hätte, und hätte noch irgendein Zweifel aufkommen önnen über die Ziele und Absichten der ungebetenen Erlöser, so hätte ie Tatsache, daß die größtenteils italienische, blühende Landes⸗ aupistadt, deren sich der Feind ungeachtet des beftigsten, immer von neuem wiederholten Ansturmes bisher nicht habe bemächtigen können, mut⸗ villig und zwecklos der Zerstörung anheimfallen soll, auch den letzien peifel über die Absichten des Gegners verscheucht. Der Minister⸗ räsident versprach schließlich weitere eifrigste Förderung Triests, amit es jenen Aufschwung erfahre, den es unter dem Walten einer hen gewissen Rücksichten ungehemmten, auf rein österreichischen Grund⸗ agen aufgebauten Staats⸗ und Wirtschaftspolitik unfehlbar zu nehmen
estimmt sei. Frankreich.
Die in Paris eingetroffenen englischen Minister Asquith, rey, Lloyd George und Balfour hatten im Laufe des estrigen Vormittags eine Besprechung mit den französi⸗ chen Ministern Briand, General Galliéni, Admiral jacaze und dem Generalissimus Joffre. Dieser erste gemein⸗ ame Ministerrat wird der „Agence Havas“ zufolge dazu dienen, rweiterte Zusammenkünfte vorzubereiten, bei denen Rußland und talien vertreten sein werden. So beginnt die Einheit in der eitung und der Aktion sich zu verwirklichen, die Briand und
Msauith der Politik der Verbündeten geben zu wollen erklärt
lotten, um die militärischen Operationen schneller durchzuführen. achmittags besuchten die Minister den Präsidenten Poin⸗ ere im Elysee, wo sie die Abendmahlzeit einnahmen. Abends isten die englischen Minister wieder nach England ab.
— Der Senat hat den von der Kammer gebilligten An⸗ iheantrag einstimmig angenommen.
— Der Heeresausschuß des Senats hat unter dem orsitz Clemenceaus einstimmig eine Tagesordnung ange⸗ men, die entschieden dafür eintritt, daß die französischen ruppen ohne Einschränkung erstickende Gase anwenden.
— Der Ganeralberichterstatter für den Haushaltsausschuß, erret, hat der Kammer über die Ergänzungskredite r 1914, soweit sie für Kriegszwecke bewilligt worden sind,
icht erstattet. Die Kredite betragen dem „Temps“ zufolge
22 613 688 Francs. Der Haushaltsausschuß bedauert, wie s dem Bericht hervorgeht, daß die Erklärungen, die gegeben orden sind als die Kredite gefordert wurden, unzureichend wesen seien. Er fordert, daß, besonders bei der Entschädigung c Intendanturbeamten, Ersparnisse vorgenommen werden. ei den Krediten für die Militärausgaben in Marokko hat der usschuß 1 090 000 Francs gestrichen. 111“
Spanien.
Nach einer Meldung des „Progrés“ haben bei den unizipalratswahlen im allgemeinen die liberalen mokraten und die geeinigten Reformisten gesiegt. In Zmeria, Valencia und Barcelona kam es zu blutigen sammenstößen, bei denen zahlreiche Wähler getötet oder Wundet wurden. In Malaga, wo es gleichfalls zu Unruhen m, wurden die Wahlen verschoben.
18 (Fortsetzung in der Zweiten Beilage.)
n.
8 82
Westlicher Kriegsschauplatz.
Drei Versuche der Franzosen, uns den am 14. November nordöstlich von Ecurie genommenen Graben wieder zu entreißen, scheiterten. Auf der übrigen Front, außer Artillerie⸗ und Minenkämpfen an verschiedenen Strecken, nichts Wesentliches. Die vielfache Beschießung von Lens durch die feindliche Artillerie hat in dem Zeitraum vom 22. Oktober bis 12. November 33 Tote und 55 Ver⸗ wundete an Opfern unter den Einwohnern gefordert. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Die Lage ist auf der ganzen Front unverändert.
Balkankriegsschauplatz. Die Verfolgung ist im rüstigen Fortschreiten. Es sind gestern über 1000 Serben gefangen genommen,
2 Maschinengewehre und 3 Geschütze erbeutet. Oberste Heeresleitung.
Großes Hauptquartier, 17. November. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz. 8 Abgesehen von Artillerie⸗ und Minenkämpfen an einzelnen Stellen der Front ist nichts von Bedeutung zu berichten. Oestlicher Kriegsschauplatz. Rnussische Zerstörer beschossen gestern an der Nord⸗ spitze von Kurland Petragge und die Gegend südwestlich davon. Sonst ist die Lage unverändert. EE“ Balkan⸗Kriegsschauplaz. Die Verfolgung im Gebirge machte weitere gute Fortschritte; die Serben vermochten ihr nirgends nennens⸗ werten Aufenthalt zu bereiten. Ueber 2000 Gefangene, 1 Maschinengewehr und 2 Geschütze blieben in unserer Hand. Oberste Heeresleitung.
Großes Hauplquartier, 18. November. (W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Die Engländer versuchten gestern früh einen Hand⸗ streich gegen unsere Stellung an der Straße Messines — Armentieres; sie wurden abgewiesen. In den Argonnen wurde die Absicht einer französischen Sprengung erkannt und der bedrohte Graben rechtzeitig geräumt.
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Die Lage ist im allgemeinen unverändert.
Balkankriegsschauplatz.
Die verbündeten Armeen haben in der Verfolgung die allgemeine Linie Javor —nördlich Raska —Kursumlija — Radan —Oruglica erreicht. Unsere Truppen fanden Kursumlija von den Serben verlassen und aus⸗ geplündert vor. Es wurden mehrere Hundert Gefangene und einige Geschütze eingebracht. Oberste Heeresleitung.
Wien, 16. November. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Russischer Kriegsschauplatz. Nichts neues. Italienischer Kriegsschauplatz.
Der Nordabschnitt der Hochfläche von Doberdo war auch
gestern der Schauplatz hartnäckigsten Ringens. Um die Stellungen beiderseits des Monte San Michele wird Tag und Nacht gekämpft. Am Nordhange dieses Berges drangen die Italiener wiederholt in unsere Linien ein. In den Abend⸗ stunden gelang es jedoch, den Feind fast völlig zu vertreiben. Auch die Nahkämpfe im Raum von San Martino dauern fort. Vor dem Görzer Brückenkopf wurde ein gegnerischer Angriff auf die Podgora⸗Höhe abgewiesen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. “
Bei Garazoa an der montenegrinischen Grenze Ge⸗ plänkel. Auf dem serbischen schreitet die Ver⸗ folgung überall vorwärts. Oesterreichisch⸗ ungarische Truppen gewannen die Gegend von Uvac, die Cigota⸗ Planina und die Höhen von Javor. Eine deutsche Kolonne des Generals von Koeveß nahm, beider⸗ seits der von Kraljevo nach Novipazar führenden Straße vorrückend, Usce in Besitz. Die weiter östlich vordringenden österreichisch⸗ungarischen Kräfte überschritten bei Babica die Straße Raska —Kursumlja und erstürmten die serbischen Verschanzungen auf dem Berge Lucak (östlich von Babica), wobei die Besatzung (3 Offiziere, 110 Mann und ein Maschinengewehr) in unsere Hand fielen. Deutsche und bulgarische Divisionen nähern sich von Nord und Ost dem Straßenknotenpunkt Kursumlja.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes vpon Hoefer, Feldmarschalleutnant.
EZEII““
Wien, 17. November. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
Russischer Kriegsschauplaz. Nichts Neues.
Italienischer Kriegsschauplaz. Gestern fanden im Görzischen keine größeren Infanterie kämpfe statt. Auch die Tätigkeit der italienischen Artillerie war im Vergleiche zu den früheren Tagen bedeutend geringer. Die Lage ist an der ganzen Südwestfront unverändert. Vorgestern belegte eines unserer Flugzeug geschwader Brescia mit Bomben. Die Flieger konnten starke Brände beobachten. Alle Flugzeuge sind glatt gelandet.
Südöstlicher Kriegsschauplatz.
Die an der Sandschakgrenze kämpfenden K. u. K. Truppen warfen die letzten montenegrinischen Nach⸗ huten über den Lim zurück. Die Verfolgung der Serben wird überall fortgesetzt. Die gegen Sjenica vordringende österreichisch⸗ungarische Kolonne warf den Feind aus seinen zäh verteidigten Geblegastellungen mördlich von Javor. Die deutschen Truppen des Generals von Koeveß⸗ standen gestern abend einen halben Tagemarsch von Raska entfernt. In Kursumlie ist es zu Ortskämpfen gekommen.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
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8 8
Sofia, 16. November. (W. T. B.) bericht vom 13. November. gezogen und alle vorhandenen Brücken zerstört. Hier hat der Fluß eine Breite von 150 — 200 Metern und eine Tiese von 1 — 2 Metern. Die Serben bemühten sich, gestützt auf befestigte
Plätze und mit schwerer Artillerie versehen, durch mit be-
deutenden Streitkräften ausgeführte, erbitterte Gegen⸗
angriffe unsere Truppen daran zu hindern, den Fluß zu über⸗ 2 wohnte diesen Kämpfen bei. Iäm Lauf der letzten Tage brachen unsere Truppen den verzweifelten Widerstand der Serben und gingen endgültig auf das
schreiten. König Peter
linke Ufer des Flusses über. Sie erbeuteten dort
sechs 12 cm⸗Mörser, 19 mit Artilleriegranaten be⸗-
ladene Karren und machten 7000 Gefangene. Auf dem Bahnhof von Grejesc Waggons. Das erste serbische hat gemeutert und seinen Befehlshaber, den Obersten Prebitschewitsch getötet, einen der hauptsächlichsten An⸗ stifter des Komplottes zur Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand. Das Regiment hat sich dann in die um⸗ liegenden Dörfer zerstreut. In der Nacht zum 13. November versuchten die Franzosen unsere Stellungen am Wardarfluß anzugreifen. Unsere Truppen machten einen kräftigen Gegen⸗ angriff und warfen sie auf das rechte Ufer des Karassu zurück. Gleichzeitig erbeuteten sie zwei Maschinengewehre mit „Bespannung, zwei Gebirgsgeschütze und nahmen 56 Mann ge⸗
2
fangen, darunter 3 Offiziere.
Sofia, 16. November. (W. T. B.) Antlicher Bericht vom 14. November: Die Operationen entwickeln sich an der ganzen Front günstig für unsere Truppen. Bei Pro⸗ kuplje erbeuteten unsere Truppen 480 Kisten mit Artillerie⸗ munition, 220 Kisten mit Infanteriemunition, 12 mit Kriegs⸗ material beladene Karren und einen Pionierpark mit 16 Pontons. Unser Gegenangriff am westlichen Ufer des Karassu südlich von Veles hat damit geendet, daß die Franzosen vollkommen auf das östliche Ufer dieses Flusses zurückgeworfen wurden. Dort haben unsere Truppen in kräftigem Ansturm unter dem Gesang des Liedes „Schäume, Maritza“ die mächtig befestigten Stellungen der Fran⸗ zosen genommen. 1
Der Krieg zur See.
Kanea, 16. November. (W. T. B.) Wie die „Agenzia Stefani“ meldet, ist das vierte Rettungsboot der „Bosnia“ mit sieben Reisenden und zwölf Mann der Besatzung ebenfalls an der Südküste von Kreta eingetroffen. Somit sind sämtliche 1..ez. und die ganze Besatzung des Dampfers gerettet worden.
London, 18. November. (W. T. B.) Das „Reutersche Bureau meldet amtlich: Das Hospitalschiff „Anglia“ lief gestern im britischen Kanal auf eine Mine und sank. Es hatte 385 Mann an Bord, ungefähr 300 wurden durch ein Patrouillenboot gerettet. Ein anderes Schiff, das helfen wollte, stieß ebenfalls auf eine Mine und sank auch. Ein späteres Telegramm besagt: Als die „Anglia“ auf eine Mine lief, setzte das Kohlenschiff „Lusitania“, das sich in der Nähe befand, sofort zwei Boote aus. Während die Leute nach der Anglia ruderten, sahen sie, wie ihr eigenes Schiff in die Luft flog. Sie waren jedoch imstande, den Rest der Besatzung zu retten. Torpedoboote retteten zahlrer Ueberlebende der „Anglia“. Die „Lusitania“ hatte 1834 Brutta⸗ tonnen.
Der britische Dampfer ẽ „Treneglos“ (3886 Brutto⸗ tonnen) ist versenkt worden.
Statistik und Volkswirtschaft.
Entwicklung des Beschäftigungsgrades und A marktes in Groß Berlin in der Zeit vom 30. bis 6. November 1915.
Nach der vergleichenden Darstellung des gewerblichen und indm⸗ striellen Beschäftigungsgrades in Groß Berlin am 30. Oktoder und 6. November, die das Statistische Amt der Stadt Berlin veröffenr⸗ licht, ziigt für die Zeit zwischen diesen beiden Stichtagen die Ge⸗ samtzahl der versicherungspflichtigen Mitglieder den 239 Krankenkassen Groß Berlirs eine Verminderung don 1 131 878 auf 1 129 006, d. b. um oder O.2 , das Ergebais einer Abnahme der männlichen Versicherangerüchtern um 3489 oder 0,0 % und einer Zurahme der werdluhen um 827 DOder Ua e Der bezeichnete Röckgang n die Werändermmgen bei den 28 allgemeinen ts 8 ssen berenekt stand um 2852 oder 1,8 % Männer und umn 477 Der D Ug Frauen, zusammen um 4329 Verstcherungersichemge a2der Das ha ee Abgesehen von militärischen Eindernzenger, kam daden d. „. duch de teilweise Verlegung eines größeren VorCete derrdedes ma ene üen außerhalb Groß Berlus zur Wirkang.
Die 2028 gewerdlich gegliederten Kraunkenkaßsen waer im ganzen eine Zunahme um I130 Wrrsihermstchtoe der ee hn. erfahren, was um so deacten rerter 8. r Widmer den nern Abnahme um eder On oe dbetressen eanm. Beulugüch imn einzelnen unterschiedenen Gewerdegrerdem e u. d n Be⸗ schäftigte oder 1. 8 e betragende Jnnadme imm, memende dernen gedoden. Die Waten⸗ und Kaudänfen dademn umn a Beschttzuer oder 128 % zugenommen, die Gemeindedetrude um c den de e, die Metal⸗ und Waschtnentadaftrte um S der rnee tn en 4 Gewerdegruppen wit ewmer Adnahme de? Beschmunt amn die Papier⸗ und Aderindattrie mit demn Nebdermehmctict eünnn Wensger doen 0 e derver.
Die Zahl der dei &X Rachderbärden de veaum Semerfr. schaften ermittelten Arbettelosen ermedr un der eee eeme en §& Nodember eine garz undedern dnde ders auf Abd d . um 29 oder 1,8 o. Aech de Wedehevemnger den deer Fehesesnhenn Verbdänden sind nur gerweige Der müehhmn der den Bchedenm anzutressende Adnadme der Ndendenbenandd — um . st nn Einstellung weidlicher Andithen derenedn Om eite umehehe — um 62 vt del den Meta darderen wüiceen dten.
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