1915 / 275 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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seellschaft zu melden,

gllauben, werden hierdurch aufgefordert, sie

Einlegebuches Nr. 10 851 der Sparkass⸗ in Bremen, b. des am 24. Dezember 1886

gegenwärtig ein Guthaben von 106,35 nachweisenden Einlegebuches Nr. 2546 der

ag, den 8. Juni 1916, Nachmit,

meldung seiner Rechte die bezeichneten Ein⸗

legenen graphen

zeitige Besitzer d aufgefocdert, binnen 6 Monaten, vem Tage der ersten Veröffentlichung dieser Auf forderung ab gerechnet (also bis 22. Mat 1916), sich bei der unterzeichneten Ge⸗ chaft 1 widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt wird. Berlin, Schützenstreß? 3, den 22. No⸗ vemder 1915. Deutschland Lebens⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft zu Berlin.

R. Mertins. 8

Die Police A 119 391 über 5000 Versicherungssumme, auf das Leben des Herrn Buchhändlers August Bergmann in

München lautend, ist angeblich abhanden Alle Personen, welche An⸗ sprüche aus dieser Versicherung zu haben innerhalb 3 Monate von beute ab ber Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 11. November 1915. Nagdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.

[52391]

Das Amtsgericht Bremen hat am 13. November 1915 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Kapitäns Heinrich Arnold Janssen, wohnhaft in Grohn, am Wasser 62, wird der unbekannte Inhaber des am 9. Juli 1913 mit einer Einlage von 288,60 auf den Namen H. A. Janssen, Gr. Vegesack, eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 963,95 nachweisenden Einlegebuches Nr. 62 289 der Sparkasse in Bremen hiermit auf gefordert, spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 8. Juni 1916, Nach⸗ mittags 5 Uhr, anberaumten, im Ge⸗ richtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnete Ein⸗

egebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres

ür kraftlos erklärt werden wird.“ Bremen, den 18. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: 3 Fürhölter, Obersekretär. I52392] Das Amtsgericht Bremen hat am 13. November 1915 das folgende Auf⸗ gebot erlassen: „Auf Antrag 1) des Heuer⸗ manns, früheren Schuhmachers Johann 6288 genannt Köhrmann, wohnhaft in Stickgras (Amt Delmenborst) Nr. 50 e; 2) des Zimmermanns Heinrich Köhrmann, wohnhaft in Lahausen bei Syke, wird der unbekannte Inhaber a. des am 20. Sep⸗ tember 1890 mit einer Einlage von 25,— auf den Namen „Marg. Detken“ eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 2026,50 nachweisenden

mit einer Einlage von 8,— auf den Namen „H. Köhrmann“ eröffneten und

Sparkasse in Bremen biermit aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf Donners

tags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichts⸗ hause hierselbst, Zimmer Nr. 79, statt. findenden Aufgebotstermine unter An⸗

legebücher vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden.“ Bremen, den 18. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.

152146] Aufgebot. 10. F. 9. 15. Der Fuhrunternehmer Wilhelm Ritterbex zu Düsseldorf, Blücherstraße 46, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. H. Levison, ebendaselbst, Königsplatz 19, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, am 28. Dezember 1914 fabtg gewesenen Wechsels de dato Berlin⸗ Stralau vom 28. September 1914 über 234,90 ℳ, der von ihm auf die Firma Deutsche Konitgesellschaft m. b. H. zu Berlin⸗Stralau gezogen und von dieser angenommen ist, beantragt. Der In⸗ haber der Urtunde wird aufaefordert, spätestens in dem auf den 18. Jult 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde 1,9. en wird. den 15.

Königliches Amtsgericht.

151932] esenge. Die Firma Josef & Bernhard Wendker in Herten, vertreten durch den Prokuristen Gottfried Spinker in Herten, Markt⸗ straße 33, hat das Aufgebot des am 28. Juni 1915 für die Firma Gebrüder Mißler in Westerholt ausgefertigten Wechsels über 1300 ℳ, welcher am 28. September 1915 fällig wurde und bei der Kreditbank Recklinghausen zu zablen war, beantragt. Der Inhaber des Wechsels ird aufgefordert, spätestens in dem auf en 21. Juni 1916, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte nzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Recklinghausen, den 2. November 1915. Köntgliches Amtsgericht. Steinau.

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig at folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem hier am Bohlwege No. ass. 2036 be⸗ ause haftet für den Photo⸗

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laut des Hypothekenbriefs vom 22. Februar 1893 eine Pypothek von 5000 ℳ. Nach⸗ dem der Gläubiger das Aufgebot des Hvpothekenbriefs beantragt hat, werden die unbek nnten Inhaber des Hypothekenbriefs aufgefordert, ihre Ansprüche an denselben svätestens in dem auf den 28. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht hierselbst, Zimmer 22, angesetzten Termine anzu⸗ melden und den Hypothekenbrief vorzu⸗ legen, widrigenfalls er für kraftlos erklärt wird.

Braunschweig, den 14. Juli 1915.

5* Der Gerichtsschreiber 8 Heerzoglichen Amtsgerichts. 22.

[52441] Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. hat heute folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braun⸗ schweig, werden, nachdem zwischen dieser und dem Brinksitzer Hermann Bauerochse zu Wolfshagen die Ablösung der ihm wegen seines Gehöfts Versicherungs⸗Nr. 35. in Wolfshagen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten des ehemaligen Kommunionharzes mittels Rezesses Nr. 23 453 vom 16 /27. September 1915, be⸗ stätigt am 17. Oktober 1915, gegen eine Kapitalentschädigung von 820 nebst 4 % Zinsen, vom 19. August 1915 an ge⸗ rechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Beteiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit auf⸗ efordert, solche bei dem Herzoglichen mtsgericht hier spätestens in dem vor demselben auf den 12. Januar 1916, Morgens 10 Uhr, anberaumten, gleich⸗ zeitig zur Auszahlung des Ablösungs⸗ kapitals bestimmten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden und die vollständige Befreiung der Herzoglichen Kammer rück⸗ sichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentschädigung mit deren Auszahlung an den Berechtigten oder deren gericht⸗ lichen Hinterlegung eintritt. ve a. Bbge., den 10. November DerGerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: Bremer, Registrator.

[52405] Aufforderung.

Der Kaufmann Jultus Alport in Posen, gestorben am 10. August 1915, hat in seinem Testament vom 9. Februar 1913 eine Familienstiftung für seine Nichten, Neffen und deren Abkömmlinge errichtet. Zur Entscheidung über die Genehmigung der Stiftung ist ein Termin auf den 17. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Mühlenstraße Nr. 1 a, Zunmer 58, anberaumt. Die Mitglieder der Familie Alport werden aufgefordert, sich in diesem Termine über die Erteilung oder Versagung der Genehmigung zu er⸗ klären, widrigenfalls ihnen gegen die im Termin ergehende Entscheidung die Be⸗ schwerde nicht zusteht.

Posen, den 16. November 191b.

Königliches Amtsgericht.

[52151] Aufgebot. Der Gemeindevorstand Karl Hermann Arzig in Kirchberg bei Stollderg als Abwesenbeitspfleger hat beantragt, die am 5. D zember 1840 in Burkhardtsdorf ge⸗ borene, seit langer Zeit verschollene, Christiane Wilhelmine Uhlig für tot zu erklären. Von dem Leben der Uhlig, die zuletzt in Flöha gewohnt haben soll, sind seit 40 Jahren keine Nachrichten einge⸗ gangen. Die Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Augustusburg i. Erzgeb., den 3. November 1915. Königliches Amtsgericht. 8

[52395] Aufgebot. Die Ehefrau Hermann Schneider, Wil⸗ helmine geb. Althaus, in Weitmar, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Rawitzki in Bochum, hat beantragt, den verschollenen Christoph Althaus, geboren am 9. Ja⸗ nuar 1843 in Altenschlirf als unehelicher Sohn der Katharina Barbara Prang und des Johannes Althaus, ohne Wohnung, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 5. Juni 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen.

Berlin, den 11. November 1915. Königliches ee Fn Berlin⸗Mitte.

t. 84.

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[52394] ferg.

Der Rechtsanwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Tempelhofer Ufer 1 a, hat als Pfleger für den 9 S. der am 19. März 1914 in Berlin, Fürbringerstr. 11, ver⸗ storbenen Lehrerin Louise Müncheberg be⸗ antragt, den verschollenen Franz Julius Theodor Müncheberg, gehoren am 22. Mat

Zilhelm Kleinschmidt, hier,

zu melden, g.

rbier August Ferdinand Müncheberg und Karoline Wilbelmine Müncheberg, geb. Huhn, zuletzt 1868 wohnhaft gewesen in Berlin, Holzgartenstraße 10, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juni 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. November 1915.

Königliches Amtsgericht Beclin⸗Mitte.

Abt. 154.

[52396] Aufgebot.

Die unverehelichte Auguste Altenbernd in Bremen hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Friedrich Carl Eduard Alten⸗ bernd aus Blomberg, zuletzt wohnhaft in Nordamerika, wo er als Gefangener im amerikanischen Bürgerkriege gestorben sein soll, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten ericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Blomberg, den 13. November 1915.

Fürstliches Amtsgericht. I.

[52397] Aufgebot.

1) Christian Kilgus, Gemeinderat in Rotenberg, O.⸗A. Cannstatt,

2) Friedrich Käfer, Archuekt in Cann⸗ statt, Kanalstr. 4,

b 6,i als Abwesenheitspfleger bean⸗ ragt,

1) den verschollenen Imanuel Gottlob Münzenmayer, geb. am 25. Februar 1817 in Rotenberg, O.⸗A. Cannstatt, zu⸗ letzt wohnhaft in Rotenberg,

2) den verschollenen Wilhelm Boden⸗ höfer, geb. am 7. Januar 1853 in Uhl⸗ bach, O.⸗A. Cannstatt, zuletzt wohnhaft in Cannstatt,;

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Montag, den 10. Juli 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 12 anberaumten Aufgebotstermine zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung erfol⸗ gen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Stuttgart⸗Cannstatt, den 18. No⸗ vember 1915.

Königliches Amtsgericht.

Landgerichtsrat Klumpp. [52398] Aufgebot.

Der Taglöhner Johann Georg Reich in Wangen hat beantragt, den verschollenen Bierbrauer Franz Paver Reich, geboren am 9. August 1850 in Oflings, Gde. Deuchelried, O.⸗A. Wangen, und zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ efordert, sich spätestens in dem auf

ontag, den 5. Juni 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wangen i. A., den 16. November 1915. 8 Königliches Amtsgericht.

Landgerichtsrat Albus.

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[52399] Oeffentliche Aufforderung. Ausweislich S. 2574 der Verlustliste vom 13. November 1914 ist der Gastwirt (Reservist) Karl Mund von hier am 9. Oktober 1914 in Nordfrankreich ge⸗ fallen. Seine bekannten Erben haben die Erbschaft ausgeschlagen. Es werden daher seine unbekannten Erben aufgefordert, ihr Erbrecht binnen zwei Monaten bei uns anzumelden.

Aschersleben, den 10. November 1915.

Königliches Amtsgericht.

[52401] Erbengesuch.

In der Nachlaßsache der am 13. 7. 1907 verstorbenen Postsekretärswitwe Ulricke Heidenreich, geb. Schulz, werden Ab⸗ kömmlinge der Großeltern väterlicherseits esucht. Ulricke Heidenreich, geb. Schulz, ist am 4. 6. 1841 in Daber, Kr. Naugard, geboren, ihre Geschwister und Geschwister⸗ kinder sind verstorben. Ihr Vater Adolf Eduard Schulz soll am 5. 9. 1810 in Danzig geboren sein und ist am 10. 7. 1883 in Daber, Kr. Naugard, verstorben. Ueber seine Eltern kann nichts angegeben werden. Abkömmlinge der Eltern von Adolf Eduard Schulz werden aufgefordert, sich bis zum 15. Dezember 1915 unter genauer Angabe des Verwandtschaftsverhältnisses bei dem unterzeichneten Nachlaßpfleger zu melden. Meldungen ohne Angabe des Verwandtschaftsverhältnisses können nicht berücksichtigt werden.

Stettin, Lindenstr. 13, den 19. No⸗ vember 1915.

1840 in Berlin als Sohn der Eheleute

[52400] Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 12. November 1915 folgendes Aufgebot erlassen: In der Nachlaßsache des am 26. Juli ds. Ihrs. verstorbenen Prtvatiers Stephan Landauer don Nürnberg bat der Rechtsanwalt Justkzrat Dr. Teutsch als Vertreter der Erben, der Kaufmanns⸗ frau Sabine Sixt hier und des Pinsel⸗ fahrikanten Paul Landauer hier, das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorhenen Privatiers Stephan Landauer spätestens in dem auf Freitag, den 24. März 1916, Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungksaale Nr. 41 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße dahier anberaumten Auf⸗ bei dem K. Amtsgericht Nürnberg anzumelden. Die Anmeldun hat die Angabe des Gegenstandes u

des Grundes der sbeeng zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßoläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts. nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts

Nürnberg.

[52677 Aufgebot. Der Konkursverwalter Ernst Koblitz in Posen hat als gerichtlich bestellter Ver⸗ walter des Nachlasses des am 3. Juli 1915 in Glowno verstorbenen Grund⸗ stücksbesitzers Josef Kogut das Auf⸗ seeteverfabreg zum Zwecke der Aus⸗ Fließin von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstorbenen Josef Kogut spätestens in dem auf den 19. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt nb werden, von den Erben nur insoweit efriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Posen, den 6. November 1915. Königliches Amtsgericht.

[52402] . Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 2. November 1915 ist der verschollene, am 9. Mai 1851 ge⸗ borene Hütteninvalid Friedrich August Kallmeyer aus Eisleben für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1914 festgestellt. Eisleben, am 2. November 1915. Königl. Amtsgericht.

[52403]

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. November 1915 ist der verschollene Barbier Joseph Stiller aus Hirschberg für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1912 festgestellt. Hirschberg i. Schles., den 9. No⸗ vember 1915.

Königliches Amtsgericht.

[52156]

Das Königl. Amtsgericht zu Landeck in Schlesien hat am 16. November 1915 für Recht erkannt: Der am 9. September 1874 zu Moorfleth (Bezirk Hamburg) ge⸗ borene Hugo Tischler, zuletzt in Weehawken⸗ Heigts, N. J., wohnhaft gewesen, wird mit der Wirkung für diejenigen Rechtsverhält⸗ nisse, welche sich nach deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inlande befindliches Vermögen für tot erklärt. Als Zeitpunkt seines Todes wird der 31. Dezember 1906 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antrag⸗ neller aus dem Nachlasse des für tot Er⸗ klärten zu tragen.

[52404]

Durch Ausschlußurteil vom 5. November 1915 ist die am 26. März 1865 in Gr. Ottlau geborene Augustine (Auguste) Laschinski für tot erklärt. Als Todes⸗ tag ist der 1. Januar 1897 festgestellt. Marienwerder, 6. November 1915.

5 er gerichtliche Nachlaßpfl

Königliches Amtsgericht.

8— 8 streits aufzuerlegen. sden Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor

1' 8 3 5

[52408] Oesseutliche Zufellung.

Die Frau Marie Walter, geb. Matte, in Berlin⸗Pankow, Berlinerstraße 53, dei Dr. v. Gratkowski, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat M. Preibisch in Berlin 8. 14, Neue Roßstraße 1, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, don Schriftsteller vermann Wahter, jetzt unbekannten Aufenthalss, früber in Berlin⸗Friedenau, Hanrjerystraße 14, wegen Ehescheidung, in den Alten 7. R. 283. 15 mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin lader den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor die siebente Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31 Zimmer 40, auf den 11. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser gemacht.

Landgerichts II. Zivilkammer 7.

[52685] Oeffentliche Zustellung. G Die Frau Helene Lucke, geb. Mäder, in Leipzig⸗Neustadt, Ludwigstraße 49, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wil⸗ helm Freund zu Berlin, Behrenstrane 68/69, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Lucke, früͤher in Berltn, jetzt unhekannten Aufentbalts, auf Grund der §§ 1567*, 1568 B. G.⸗B. unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen und für ihren Unterhalt nicht gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude Grunerstraße, auf den 17. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 12. November 1915. Paasch, als Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. 66. R. 202./15.

[52686] Oeffentliche Zustellung.

Anna Elisabeth Borgmann, geb. Dahl⸗ bockum, in Lüdenscheid, vertreten durch den Rechtsanwalt Deutsch in Berlin, Schönhauser Allee 129, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Heinrich Borg⸗ mann, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stock, Zimmer 25, auf den 16. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber

[52688] Oeffentliche Zustellung.

Die Tischlerfrau Marta Tatzer in Görlitz, Emmerichstraße 59, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Nathan in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Emil Tatzer, früher in Görlitz, Uferstr. 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ Die Klägerm ladet

die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 3. Februar 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ chtigten vertreten zu lassen. 3. R. 42/15. Görlitz, den 20. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[52720] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Glockmann, geborene Migeod, in Königsberg t. Pr., Weiden⸗ damm Nr. 7, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ rat Dr. Lichtenstein und Rechtsanwalt Matthias in Königsberg, klagt gegen ihren Ehemanr, den Arbeiter Franz Glock⸗ mann, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der mit der Klägerin seit 13. Oktober 1896 verheiratete Beklagte die Klägerin wiederholt beschimpft und mißhandelt, dann Mirte Februar 1902 sie in böslicher Absicht verlassen und sich seit⸗ dem um sie und die Kinder nicht ge⸗ kümmert hat, seit dem Jahre 1905 über⸗ haupt verschollen ist, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Z. 2 B. G.⸗B., eventuell des § 1568 das., mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsbeig auf den 5. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

.wnhts i. Pr., den 19. November

Born, IGerichteschreiber des Kgl. Landgerichts.

Auszug der Klage bekannt

Berlin, den 12. November 1915 Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Berlin, den 13. November 1915. des Königlichen Landgerichts I.

zanzeiger und Königlich Preußischen S

Berlin, Montag, den 22

November

taatsanzeiger.

1915.

Unters nchangesachen. Fefgebate 1

Verlosung ꝛc. von ieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[52406] Oeffentliche Zustellung. Die Fabrikarhesterin Elsa Gertrud Günther, geb. Windisch, in Altenburg (S.⸗A.), Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Hase daselbst, klagt gegen den Dekorationsmaler Gustav Erd. monn Günther, zuletzt in Eisenbera, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung nach § 1567 Ziffer 1 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf den 13. Ja⸗ nuar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffordegung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Altenburg, den 18. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Land⸗ gerichts: Aktuar Laaser.

[52407] Oesentliche Zustellung. Die Frau Anna Dutsch, geb. Blume, in Berlin NO. 18, Weberstraße 14, Quergebäude IV. Stockwerk, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feige in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Lackterer (Bahnarbeiter) Richard Dutsch, früher in Berlin, Lehrter⸗ straße 39, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Erund der §§ 15672, 1568 B. G.⸗B., unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen und für ihren Unter⸗ halt nicht gesorgt habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 41. Zivll⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, auf den 24. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ sorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 12. November 1915. Paasch, als Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. 66. R. 204/15.

[52410] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Otto Wolff, Eisengroß⸗ handlung in Cöln, Komödienstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Cohen in Cöͤln, klagt gegen die Firma Lewis Lazarus & Sons, 10 u. 11 Lime Street in London, unter der Behauptung, daß zwischen den Parteien am 15. Mai 1912 ein Vertrag getätigt worden sei, durch welchen die Klägerin von der Beklagten deren Weißblechabteilung käuflich übernommen habe. Seit diesem Tage habe die Klägerin die frühere Weiß⸗ blechabteilung der Beklagten unter ihrer Firma für ihre Rechnung weitergeführt Bald darauf, am 21. Mai 1912, sei ein weiterer Vertrag zwischen den Parteien getätigt worden, durch welchen die Be⸗ klagte der Klägerin ein bares Darlehn zu Geschäftszwecken im Betrage von 8 15 000 gewährt habe. Wegen der Rückzahlung sei vereinbart worden, daß die Summe in Raten von nicht weniger als 15 % pro Jahr, zuerst am 15. Mai 1913, zuruückzu⸗ zahlen sei; nur für den Fall der nicht rechtzeitigen Zahlung wäre vereinbart, daß denn der gesamte, jeweils rückständige Zetrag sofort verfallen sein solle; das Darlehn sei zum Zinssatz von 6 % ver⸗ zineslich. Nachdem Anfang August 1914 der Kriegszustand zwischen Deutschland und England erklärt worden war, hätten sich die Verhältnisse bei der Filiale der Klägerin in London folgendermaßen weiterentwickelt: Die Klägerin hätte damals erhebliche Ab⸗ schlüͤsse mit verschiedenen Cisenwalzwerken in Wales ꝛc. laufen, denen sie ihrerseits auch erbebliche Beträge aus früheren Liefe⸗ rungen verschulden würde. Angesichts der damals einsetzenden Preissteigerung hätte

nicht nur die Klägerin ein Interesse daran, g

die Lieferpflicht ihrer Lieferanten zu er⸗ halten, sondern auch die Gläubiger der Klägerin wären am Fortbestand des Be⸗ triebes interessiert, weil nur dann für Aussicht hestanden hätte, für die fälligen vund laufenden Verbindlichkeiten befriedigt zu werden. So wäre es Ende Augu 1914 zu einer allgemeinen Versammlung der interessierten Werke gekommen, nachdem

bereits vorher das Handelsamt in London der Filiale der Klägerin die Erlaubnis zur Forisetzung des Betriebes in der Kriegszeit mit der natürlichen Einschränkung erteilt

kalte, daß Lieferungen ins feintliche Aus⸗

land verboten seien. In dieser Versamm⸗ lung wäre einstimmig beschlossen worden, der Klägerin die weitere Führung des Be⸗ triebes zu ermöglichen. Da der Klägerin sckung ibrer Verbindlich⸗ keiten vom Kontinent her beschafft werden müßten, so sei aleichzeitig beschlossen worden,

die Mittel zur

1.

2 lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 8 4.

5.

Inicht fälliges

sie die Uebertragung des Geschäfts gezahlt

st 1000,— abgetragen werden.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

9. Bankausweise.

Ein einsprechendes Gesuch hätte dem aus⸗ wärtigen Amte unterbreitet werden sollen. Soweit sei alles in Ordnung. Die Be⸗ klagte, die ein e Guthaben über⸗ haupt nicht gehabt hätte, hätte sich an den bisher geführten Verhandlungen nicht beteiligt. Oben sei bemerkt, daß von dem 2 15 000,— betragenden Darlehn bis zum Kriegsausbruch 30 % hätten zurückgezahlt sein müssen, also eine Summe von 4500,—, tatsächlich wären aber schon 8. 5100,— zurückgezahlt worden; die Rückzahlung sei von der Klägerin mit Rücksicht auf den hohen Zinsfuß von 6 % beschleunigt worden, außerdem mit Rücksicht darauf, daß solange das Darlehn noch 8 10 000,— ausmache, eine besondere Bonifikation von 500,— pro Jahr an die Gläubigerin zu leisten wäre. Nachdem nun die Er⸗ eignisse sich gemäß obiger Darstellung ent⸗ wickelt hätten der ganze bieher dar⸗ gestellte Sachverhalt würde durch das Zeugnis des Geschäftsführers Carl W. Neu⸗ mann unter Beweis gestellt —, begann die störende Einwirkung der Beklagten. Sie hätte nun plötzlich ihr ganzes, noch uthaben als fällig ge⸗ meldet, in der ausgesprochenen Absicht, den Betrieb der Klägerin zum Konkurs zu treiben, und erreiche dadurch, daß der Status, der bisher einen erheblichen Plussaldo aufgewiesen hätte, nun plötz⸗ lich einen Passivsaldo auffweise. Gleich⸗ zeitig hätte sich Samuel Lazarus mit Rücksicht auf seine erhebliche Forderung in den Gläubigerausschuß wählen lassen, der nunmehr, nachdem auf diese Weise eine Ueberschuldung der Klägerin kon⸗ struiert gewesen sei, die Zwangsliquidation beantragt und durchgesetzt hätte. Damit sei der Geschäftsbetrieb der Klägerin lahm gelegt. Die Werke hätten nicht mehr zu liefern brauchen, hätten gern die Liefe⸗ rungen eingestellt, weil die Auslieferung der Verträge infolge der erheblich ge⸗ stiegenen Preise für Bleche aller Art für sie gar kein Interesse mehr hätte. Gleich⸗ zeitig wären die erheblichen Vorräte ver⸗ steigert worden, jedenfalls seien dieselben, als der vollständig lahmgelegte Geschäfts⸗ führer Carl W. Neumann Mitte No⸗ vember England verlassen hätte, zugunsten der Gläubiger beschlagnahmt und hätten bersteigert werden sollen. Auf diese Weise sei es lediglich auf das Verschulden der Beklagten zurückzuführen, daß ein blühender, aussichtsreicher Betrieb untergegangen sei. Zur Illustration sei nun bemerkt, daß das im Jahre 1912 begründete Geschäft im ersten Jahre mit einem Umsatz von rund zwölf Millionen Mark und einem Rein⸗ gewinn von 100 000 Mark earbeitet hätte, wobei jedoch erhebliche Abschrei⸗ bungen emacht worden wären. Beweis: Heugnig des Carl W. Neumann. Im zweiten Jahre seien bis zum Beginn des Krieges, also innerhalb der ersten sieben Monate 8 4333,—, also etwa 87 000,— als Reingewinn erzielt worden. Der Schaden, den die Klägerin durch das Ver⸗ schulden der Beklagten erlitten habe, be⸗ stände in dem vollständigen Wegfall des Gewinns aus dem Geschäft, das sich der⸗ maßen entwickelt habe. Würde nur der Mindestgewinn von 150 000,— für jedes der folgenden Jahre zugrunde gelegt der Gewinn würde erheblich größer geworden sein, weil die Konjunktur so günstig gewesen wäre —, so ergebe sich allein für zwei Geschäftsjahre ein Gewinn⸗ ausfall von 300 000,— ℳ, sodaß auch der mit der gegenwärtigen Klage geltend ge⸗ machte Betrag nur einen Teilbetrag des der Klägerin wiklich entstandenen Schadens darstelle. Mit einem entsprechenden Teil⸗ betrage dieses Schadens rechne die Klägerin gegen die oben berechnete Restdarlehns⸗ sorderung der Beklagten in Höhe von 2 9900,— gleich rund 198 000 hier⸗ durch auf. Weitere Schadensersatzansprüche an die Beklagte behalte sich die Klägerin ausdrücklich vor. Außer der obenerwähnten Darlehnsforderung ständen der Beklagten noch eine weitere Forderung von 8 2500,— egen die Klägerin zu. Es wäre dies der Restbetrag derjenigen Summe von 2 4500,— die von der Klägerin der Beklagten vereinbarungsgemäß für

werden müsse. Dieser Betrag von 2 4500,—, müsse in jährlichen Raten von Auch hier hätte die Klägerin shrer Zahlungsverpflich⸗ suna vollauf genügt, indem sie jährli 1000,— abgetragen hätte. Auch gegen diese Restforderung der Beklagten gegen die Klägerin im Betrage von 8 2500,— = rund 50 000,— rechne die Klägerin mit einem entsprechenden Teile ibrer Schadeneersatzforderung auf, mit dem An⸗ trage: „Köngliches Landgericht wolle die Beklagte kostenfällig und vorläufig vollstreck⸗ bar gegen Sicherbeitsleistung verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 350 000, nebst 5 % Zinsen seit dem Klegrtage zu zahlen.“ Die Klägerin ladet die Beklagte zur

gerichts in Cöln auf den 16. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Cöln, den 3. November 1915. Marhöfer, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[52411] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Am. Dohm, Hamburg, E 80, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Samson, Lippmann u. Blunck, Carl Leo, klagt gegen die Firma v. Berg & Heinrich, London E. C., 36 Mark Lane, aus einem Agenturver⸗ hältnis, mit dem Antrage: 1) das abzu⸗ gebende Urteil gegen klägerische Sicher⸗ heite leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens H. I 362/15, 3) die Beklagte zur Zahlung von 698,87 nebst 5 % Zinsen auf 614,25 seit dem 1. August 1914 und auf 84,62 seit dem 1. Januar 1915 zu verurteilen. Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Kammer 1, für Handelssachen (Zivilfustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 20. Januar 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[52412] Die Firma Bank für Handel und In⸗ dustrie Filiale Leipzig in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. C. und R Beier in Leipzig, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen den Rauchwarenhändler H. Lauer in Warschau auf Grund eines am 25. März 1914 ausgestellten und am 30. November 1914 zahlbaren Wechsels über 910 mit dem laerge. Der Be⸗ klagte wird verurteilt, der Kläger Wechselsumme, 9,80 Peotestkosten, 3,03 ½ % Provision samt 6 v. H. Zinsen von 910 seit dem 3. Januar 1915 zu bezahlen. Die Kosten des Rechts⸗ streits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den ,e. zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Har⸗ kortstraße 9, auf den 7. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 18. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52414] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrich Butzek in Ostrowo, Prozeßbevollmächttate: Rechts⸗ anwälte Goldschmidt, Dr. Pürschel und Weiß in Ostrowo, klagt gegen die Firma Bearzatto & Madricardo, unbekannten Aufenthalts, frühber in Ostrowo, unter der Behauptung, daß er der Beklagten in der Zeit dis 31. Dezember 1914 Waren geliefert habe, wofüc sie ihm noch 125,51 schulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 125,51 nebst 5 % Zinsen von 165,51 seit dem 1. Januar 1915 bis 3. Februar 1915 und von 125,50 seit dem 4. Februar 1915 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckoar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ostrowo auf den 13. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ostrowo, den 15. November 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51960] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Witwe Rosina (Rosalie) Tom⸗ czak, geb. Godek alias Glodek, in Mixstadt, 2) die Arbeiterfrau Susanna Pohl, geb. Godek altas Glodek, in Berlin, beide ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Radziszewskt in Schildberg. klagen gegen 1) die unbe⸗

ch kannten Erben der verstorbenen Emilte

Wanke, vertreten durch den Pflgger. Fleischbeschauer Johann Lietzau in Mix stadt, 2) die Karl Wankeschen Erben: a. Gustav Wanke in Breslau, Lewald⸗ straße 17 IV, b. Paul Wante in Amerika zu Robella Post Alleghem Countv Peurytr, N. Ameriko, c. Karl Wanke in Warschau, Linopsche Wagenfabrik auf Solei, d. das Zentralhospetal in Görlitz, vertreten durch den Magistrat als Hospitalkuratorium da⸗ selbst, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des Grundstücks Mirstadt Recker Blatt Nr. 260 in Abt. I11 unter

dem Geschäftsfübrer Carl W. Neumann die Ueberfahrt nach Holland zu ermöglichen.

mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

Nr. 7 100 Taler (300 ℳ) n Ein

in 910 1

lieger Friedrich Godek in Deutschdorf, der gestorben und von den Klägerinnen beerbt worden ist, eine am Todestage der Witwe Emilie Wanke, die gestorben ist, fällige Hypothek eingetragen steht, mit dem An⸗ trage auf die Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Mirstadt Aecker Blatt Nr. 260 300 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustel⸗ lungstage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Schildberg auf den 12. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schildberg, den 11. November 19. Deer Gerichtsschreiber ddes Königlichen Amtsgerichts.

[52415) Oeffentliche Zustellung.

Die Bank R. Wolff & Cie. in Schlett⸗ stadt, vertreten durch ihren Inhaber Rafael Wolff daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hüttemann ebenda, klagt gegen die Bäckerseheleute Eugen Müller und Laurentia, geborene Schuster, früher in Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund eines am 26. Juli 1912 ausgestellten und am 31. Oktober 1912 fällig gewesenen Wechsels, mit dem Antrage, im Wechselprozesse die Beklagten als Gesamtschuldner zu ver⸗ urteilen, daß sie an Kägerin 200 nebst Zins zu 6 % vom 31. 10. 12 und Wechsel⸗ kosten 7,25 und weiter 1,30 Pro⸗ vision und Portospesen zu zahlen haben, ihnen die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Schlettstadt auf den 8. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Schlettstadt, den 16. November 1915.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

52417]

Der Kaiserliche Kommissar hat bei dem unterzeichneten Prisengericht beantragt, die nachstehend bezeichneten, aus dem schwe⸗ dischen Dampfer „Svecia“, Heimatshafen Stockholm, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig berausgegebenen und beschlag⸗ nahmten Güter freizugeben: 1 Kiste mit einer Dynamomaschine von Brown, Boveri & Co. mit russischer Firma, 5 Kesten mit Drehbankfutter, 3 Kisten Feldtelephone. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer Frist von 3 Wochen, die mit Ablauf des 2. Tages nach der Ausgabe der diese Bekannt⸗ machung enthaltenden Nummer des Reichs⸗ anzeigers beginnt, durch Einreichung einer Reklamationsschrift geltend zu machen. Diese muß von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt, der die Fähigkeit zum Richteramt erlangt hat, unterschrieben sein. 1

Kiel, den 18. November 1915.

Das Prisengericht.

52416] 1 Der Kaiserliche Kommlissar hat bei dem unterzeichneten Prisengericht die Einztehung der aus dem schwedischen Dampfer „Artemis“, Heimatshafen Stockholm, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig herausgegebenen und beschlagnahmten Kiste mit einem Automotor, gezeichnet Bachkdabl & Co, beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer Frist von 3 Wochen, die mit dem Ablauf des 2. Tages nach der Aus⸗ gabe der diese Bekanntmachung enthaltenden Nummer des Reichsanzeigers beginnt, dur Einreichung einer Reklamationsschrift geltend zu machen. Diese muß von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt, der die Fähigkeit zum Richteramt erlangt hat, unterschrieben sein. Kiel, den 18. November 1915.

Das Prisengericht.

3) Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc. [52435]

In meinem Bureau, Französische⸗ straße 21, werde ich am 6. Dezember 1915, Mittags 1 Uhr, die

a. der Frau Rosalte Waldenberg.

b. dem Herrn Roman Waldenberg

delde zu Charlottenbarg, Neue Kantstraße 32, wohnhast —, 0. dem Herrn Bernhard Bꝛeer, zurzeit unbekannten Aufentbalte, an der Deutsch Rufsischen Exvore⸗Ge⸗

beschränkter Haftung

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

zustehenden Geschäftsanteile von zwei⸗ mal je 20 000,— auf Grund der e

gemäß § 844 der Z.⸗P.⸗O. erlassenen Be⸗ schlü des Könlglichen Charlottenburg vom 25. August und 3. September 1915 öffentlich versteigern. Das Meistgebot ist sofort bar zu zahlen⸗ Berlin, den 19. Novem ber 1915. Justizrat Dr. Meschelsohn, Notar.

Nöocte an

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 22.

[52222] Bekanntmachung, betreffend die Auslosung von Kreisanleihescheinen. 3 Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 1. März 1897 ge⸗ nehmigten Kreisanleihescheinen sind zur Tilgung ausgelost worden: Nr. 337 zu 1000 92 500

Den Inhabern der vorgedachten Anleihee.

scheine werden die Kapitalten hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, die Be⸗ träge gegen Einreichung der Anleiheschetne vom 1. April 1916 ab bei der iesigen Kreiskommunalkasse in Izmpfang zu nehmen. Thorn, den 15. November 1915. Der Laudrat: Kleemann. 8

EEEIETEEE3l—“

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften. Die Bekanntmachun über den Verlust

von Wertpapieren den sich ausschlies⸗ lich in Unterabteil

[52483] . 8 Erste Kulmbacher Actien⸗

Exportbier⸗Brauerei.

Die geehrten Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden zu der Montag, den 20. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, im Saale der Dresdner Kauf⸗ mannschaft in Dresden, Ostra⸗Allee Nr. 9 (Eingang Malergäßchen), stattfindenden 43. ordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vortrag des Geschärtsberichts und des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1914,15 sowie Beschlußfassung hierüber nach § 14 Absatz a des Ge⸗ sellschaftsvertrages und Entlastungs⸗ erteilung an Vorstand und Aufsichtsrat. Beschlußfossung über die Vorschläge des Aufsichtsrals bezüglich der Ver⸗ tetlung des Reingewinns pro 1914/15 nach § 14 Adsatz b des Gesellschafts⸗ vertrages.

Atttonäre, welche sich an der General⸗ versammlung deteiligen wollen, haben dies spätestens bis 16. Dezember 1915 bei der Gesfehlsschaft in Kulmdach oder bei dem Bankhause der Herren Albert Kuntze & Co. in Dresden, Ecke Alt⸗ markt, I. Gescheß. Eingang an der Kreuz⸗ kirche, oder bei der Bayerischen Dis⸗ conto und Wechsei Bank. A.⸗G., Filialen in Kulmdach und Bayreuth,

ch unter Einreichurg der Aktien und eines

doppelten Nummernderzeichnisses darüder anzumelden oder bis zum genannten Tage eine Bescheintgung eines Notars über die bei ihm dis nach Abhaltung der Generalversammlurg erfolgte Nrederlegung von Aktien beizubringen. .

Hinterlegungkscheine der Reichsbank und der Königlichen Bayertschen Gaunk sowie deren Filialen dienen ebenfalls als Nachweis üder den Aktsendesitz müssen aber gleichfells dis spätestens 16. De ember 1915 dei der Gesfellschaft in

Umbach oder bei dem Bankbhaufe Aldert Kunhe Co. in Dresden oder dei der Beyerischen Disconto⸗ und Wechfel⸗Bauk. M.⸗G., Filtalen in Kulmbach und Bayreuth eingereicht

werden.

Ge chäftsberichte sind vom 1. Dezember 191 an dei Herren Aldert Kuntze 8 Co. in Dresden, Ecke Alrmarkt, 1. Geschoß Eingang an der Kremkirche, somie in unseren Geschäfterdumen in Kulmdach und Dresden, Laurinstraße 1, einzuseben und in Empsang zu nebmen.

Dresden. 20, November 1915.

Der A 1.

Alwin Türpe, Borsitzender.