1915 / 277 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Der Geheime Postrat im Meich poftant Grosse wird im

Wissenschaftlichen Theater der „Uranta“ am Montag, den

29. November, Abends 8 Uhr, einen Vortrag unter Vorführung zahl⸗ reicher Lichtbiider über „die deutsche Feldpost im Weltkrieg“ halten, um dem deutschen Publikum in Wort und Bild die Organisation des g heiterer gegenüberstand. ꝛde brieflichen Verkehrs zwischen Feld und Heimat, die Tätigkeit der Feld⸗ schlagskarte läßt eine für den Oktober ungewöhnliche V.

postdienststellen, den riesenhaften Um arg des von ihnen zu be⸗ teilung der Mengen erkennen: Regenarmut im Nordwesten, Nied⸗ wältigenden Verkehrs und die manntgfachen Schwierigkeiten zu ver⸗ schlagsreichtum im Südosten. An der Westküste Schleswig⸗Holsteias anschaulichen, die sich der Feldpostbeförderung im Weltkriege entgegen⸗ und an der Elbmündung fielen noch nicht 10 mm, im Glatzer Kes⸗ stellen. bis über 300 mm. Im allgemeinen sind 10 bis 50 mm herniede gegangen. Das zusammenhängende südöstliche Gebiet mit über 50 mg.

v111X11“ sofort mit den belgischen Zuckerfabrlkanten und den belgischen Steuer⸗ Südwesten erreichten beamten in Verhandlungen, damit der Betrieb in * lichst großem Umfang, natürlich unter deutscher Aufsicht, aufgenommen würde. Es gelang auch, von den 68 Zucker⸗ fabriken 62, also über 91 v. H., in Betrieb zu setzen. Un⸗ mittelbar durch den Krieg wurden nur. 2 nicht weit von Ppern gelegene Fabriken am Arbeiten verhindert, und einige kleine Fabriken zogen es vor, ihre Rüben an größere Nachbarn zu verkaufen. Es gelang so, mitten im Kriege die Zuckererzeugung während der Kampagne 1914/15 auf 204 177 Tonnen Rohzucker zu stellen, also nur um 10,9, noch nicht 11 v. H. geringer als in der letzten Friedens kampagne, ein für die deutsche Verwaltung höchst ühmliches Ergehnis. Die Einnahmen aus der Zuckersteuer betrugen enn auch über 28 Millionen Francs, die größtenteils den belgiichen Gemeinden zur Bestreitung ihrer Ausgaben überwiesen wurden; namentlich wurde es dadurch ermöglicht, die allgemeine Schulpflicht, die in Belgien vor dem Kriege erst in Aussicht genommen war, während des Krieges wirklich einzuführen. Für die Kampagne 1915/16 sind die Aussichten nicht ganz so günstig. Denn die deutsche Verwaltung hat natürlich ein Hauptaugenmerk darauf richten müssen, 8 den Getreidebau möglichst auszudehnen, und das konnte zum Teil nur auf Kosten des Rübenbaues geschehen.

fanden sich in der Nähe bvon 15 Grad; im j knapp 205. Die Bewölkung war überall größer, die SonnenschenRWll 1“ 1“ dauer tleiner als im langjährigen Mitiel, besonders im öftlich 8 5 8 I“ Binnenlande Mitteldeutschlond, wo 20 oder meß 1 4 lsch eichsa Berrlin, Mittwoch, den 24. Nobvember 2. 1I1“ 8 8 ——— gr gc. entsendet Ausläufer, und zwar nach Westen bis zum Harz, nach Norz⸗ 3 osten bis zum MWeichselknie. Außerdem hatten kleinere verspren Statistik und Volkswirtschaft.

besonders gebirgige Striche des Westens sowie die ostdeutsche Kösg im Oktober 1915. von lscg des ee dher 2 (bis 110) e häufigsten Kleinhandelspreise wichtiger Lebensmittel und Hausbedarfoarttkel in Eee übrigen blieben die großen Mengen auf den Südosten beschränkt. Ie Nach den Feststellungen des Königlichen Statistischen Landesamts betrugen im Monat Oktober 1915 die häufig —— der schlesischen Ebene wurden auf weiten Strecken 100, in den Sud 2 · 00 mm überschritten. Ein vom Westen her nach Skandinaxie später nach Nordost⸗ und Osteuropa vorgedrungenes Hochdruckgez . lag anfangs Devressionen gegenüber, die sich auf dem Fest lande Mütteleuropas befanden und vom Adriatischen Meer her herangezogen waren. Starke Regenfälle im Binnenland in erster Reihe in Schlesien, waren durch diese Wetterlage bedingt. Etwa von Monatsmitte ab hörten die Niederschläge auf. Daß barometrische Maximum lag nunmehr über Osteuropa, ein Doe ten pressionsgebiet über dem Ozean. Gleichzettig hob sich die Mittagz. wärme beträchtlich, während die Nächte kalt blieben und mehrfac, besonders im Osten, leichten Frost brachten. Mit dem Vordringen 8 des nordöstlichen Hochdruckgebietes sanken die Tagesmittel de Temperatur vom 20. ab merklich; seit dem 25. traten Fröste, seit dem 26 Schneefälle auf, die vielfach Veranlassung zur Bildung eing Schncedecke wurden. Vom 28. his 30. steigerte sich der Frost bei zeitweise klarem Himmel mehrfach bis zu ungewöhnlichen Graden, während es am letzten Monatstage mit dem langsamen Herannaha eines westlichen Depressionsgebietes wieder etwas milder wurde.

Der in der Deutschen Kolonial⸗Gesellschaft, Abteilung Berlin⸗Charlottenburg fur Freitag, den 3. Dezember, Abends 8 Uhr, in den Frankeschen Sälen angemeldete Vortrag des Kriegsbericht⸗ erstatters Paul Lindenberg, Berlin, „Von der Adria bis Tirol⸗, Kriegs⸗ erlebnisse an der Südfront mit Lichtbildern, nach eigenen, noch un⸗ I“ Aufnahmen des Redners sindet erst am 9. De⸗ zember statt.

In der Treptower Sternwarte finden in den nächsten Tagen folgende kinematographische Vorführungen mit erläuternden Vorträgen statt: Sonnabend Nachmittags 5 Uhr: „Siegeszug der Verbündeten in Galtzien“; Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: „Unsere Feldgrauen an der Front“; Abends 7 Uhr: „Polarjagden“. Außerdem hält der Dhektor Dr. F. S. Archenhold am Sonna end, Nachmittags 5 Uhr, an der Hand zahlreicher Lichthbilder und Filme einen Vortrag über „Erdbeben und Vulkane“. Am Dienstag, den 30. d. M., Abends 7. Uhr, spricht er über: „Astronomie mit dem Opernglas und den kleinen Fernrohren“, auch dieser Vortrag ist mit vielen Lichtbildern ausgestattet. Am Mittwoch, den 1. Dezember, Nachmittags 5 Uhr, wird der kinematograpbische Vortrag „Frontkämpfe“ (Deutsche, Oester⸗ reicher und Türken) gehalten. In allen Vorträgen hat ein Kind in Begleitung eines Erwachsenen und jeder verwundete Krieger freien Eintritt. Mit dem großen Fernrohr werden bei klarem Wetter der Mond, der „Jupiter“ und der „Saturn“ beobachtet.

verloren und wie Rußland bereits nach Sibirten * 12 so seien auch die Stunden der englischen 2,4,N 1 .““ nicht 8 Chin ; der Stille Ozea . Feeenghtzeswoschen zurückstehen. Im Rahmen 3e eeeee. Betrachtungen kommt der Verfasser auch n 24 1e. 88 Politik, vornehmlich Kolonialpolitik zu sprechen. r 1 ve- Fer. dabei entschieden gegen 9 1222 Le 812 4 E.u 2 ult rvolitik“, die deutsches Blut und deu sdelne xvncing,en ausliefere. Die Deutschen im Fbveer. 2 Vaterland nur dann nüßen, EI1.“ 2 e unter deutscher Flagge ständen. 1 8 Fnachtiee für schaft, aber einen Anteil an der Wetmecht und fre . dirr este aben eng, anhe nach Ueberseebesitz müsse brs 8 a E“ Trlebniffen rungen von riegsberichterstat; 8 ist jetzt eine neue hinzugekommen, e e. G sbr und Feuer“ nennt und 1 Per. fessor Dr. Geora Wegner zum e-, hat. . A. Brockhaus; 1 ℳ.) Georg Wegner, la 5* ven Söen x fesselnder e veen 922 fest 8 inhaltsreichen Buchlein alle Ete drücke zu am bdeesrdseans an e Westfront vom Meer bis S sammeln konnte. Er kührt seine Leser nach der Loretto die Champagne, nach Ypern, Souchez, durch die 97 nach Antwerpen alles Serhee⸗ g. 1 biusge. Kriegshan en jetzt in aller Mund sind unßd p Se der 28 PDJEEETE so ist die Art, wie er dargestellt wurde, eindring m 1 8. . geh gehört zu den besten seiner Art und kann warm 1 werden. Karl Quenzel hat von der Sammlung F* Fe ve. briefen und anderen Berichten von Mitkämpfern und 8 2 die er unter dem Titel „Vom Kriegsschauplatz 2* . Hesse und Becker in Fetpg Fereebist, echf 8- —— isch 85* lassen. (1,50; in Leinen 2 ℳ) Von Iin gült dg 81e de, was bem 1. Band gesagt werden konnte Die Auswa S. 8 e rau g and hat im Publikum eirne freu gewählt. Der vorausgegangene B n EE Aufnahme gefunden, diese kann man Fanb 4 1. s er S postbriefe“, Bericht vorauss igen. Von der Sammlung Fe A Stimmungsbilder von Mitkämpfern und iterleb Spaer gesammelt und bei Otto Svamer in Leipzig Se gegeben bat, liegt eine zweite, ergänzte Auflage 18 2. neueren Ereignisse auf den Kriegs chauplätzen ein⸗ ge 8 F sichtt ung gefunden haben. Das Buch (geb 2,50 8. e genannten von Quenzel gleichwertig an die Seite iu stellen Von dem an dieser Stelle bereits gewürdiaten Großen Bilderatlas des Weltkrieges (Verlag von F. 8 Mänchen) liegen neuerdings die Lieferungen 5 bis 7 vefr 2* 335 5. Lfeferung hünes e2. auf den westlichen Kriegsschauplatz Er le⸗ Z is S agskrieg vor tenden und stutzenden techn geleisteten, den Stellungskrieg vorberei EöZZ“ Arbeiten kennen und wurdd mit den Fchlach g- en vertraut gemacht; Wosyregebiet durch zahlresche gute üe E andere Bilder führen ihn nach 2 I ng. Die Lieserungen 6 und 7 schildern Peiheess eer Bülder 5 NFesenbe n 8 * Eöö“ ihren Zusammenbruch unter den Z11 Armee Die Doppellieferung 6/7 ist un er de bEö in stpre de“ auch als Sonderdruck herrschaft in Ostpreußen und ihr End E1 5 erschjenen. Im Subfkriptionspreis kost sne keteepa gn i 32 ℳ, im Einzelpreis 3 ℳ. Im Kunst - Zilrarle 2ln, in Oldenburg sher in Feföce LS besten Kriessbilder des Kladderadatsche . sün be tens Finan en zu je 10 Karten zum Preise von 1 zu Im Verlage von Englert und Schlosser in Frankfurt a M. ist eine Schrift: Dr. Franz Ses aken ö 8 iversität .M. zur Vorgeschichte der Uni aI * ie „Erinnerungen“ wurden von Adickes in der Z⸗ Klscieneg i94 bis Mitte Januar 1915 diktiert. Mitten gee8. Niederschrift über die Geschichte seiner letzten ee v ihm der Tod die Feder aus der Hand. Es gela vbsch 82 noch vor dem Hinscheiden des Versesers 184 ““ v in ihre richtige Form und in den richitgen Zusamn ““ S e tlichung der Vorzug (zu bringen. So wurde der has a e EE Ursprünglichkeit erhalten, und dem C11“ Universität bietet sich durch ihren * öpfer E“ schi nzelnen gliedert si e dur Geschichtswerk in einem dar. Iir ei z 8 1u.““ iche A 2 vähnten wissenschaftliche Pühhange Fürn⸗ in B Rückblick auf die Dr. Sencken⸗ e C“ schlossenen Anstalten sowie in 1“ 8 e städtischen Kliniken, über Mitteilungen über die Begründung er . 1 ntliche Hervortreten des Universitätsgedanke 6 e gefteag für experimentelle Therapie, über Eese zur Gründung einer Akademie für praktische Medizin und 1 dg- weiterer Spezialkliniken und medizinischen I“ ü 8 N-. Akademie für Sozial⸗ und Handelswissenschaften, über den Neu . der naturwissenschaftlichen Iastitute und der Jügel⸗Stiftung an der

1 is, . a V 1 100 fürl Liter g. Stück

inländische

für 1 Kilogramm

Braun⸗ kohlen⸗ briketts gewöhn⸗ lichen

Formats V

1“ 92 morgen, Donnerstag, Die Besetzung lautet: Mona Fiordalisa Fräulein von Granfelt; Mona Ginevra: Dianora: Fräulein Marherr; Piccarda: Francesco (der Fremde): Herr Bischoff; Giovanni

h: Herr Kirchner; Pietro: Herr Schwegler; Arrigo: 2 Fenfe⸗ Alessio: Herr Funck; Sandro: Herr Habich; Masolino: herr Krasa.

Im Königlichen Schauspielhause geht morgen Ibsens „Peer Gynt“, mit Herrn Clewing in der Titelrole und mit der Be⸗ gleitmusik von Edward Grieg, in Szene. (Anfang 7 Uhr.) Der „Alt⸗Berliner Abend“, der Sonnabend zum ersten Male stattfindet, bringt das Singspiel „Wiener in Berlin“, mit den Damen Durieux, Heißler, von Mayburg, Ressel und den Herren Boettcher, Vespermann und Zimmerer in den Hauptrollen. In dem komischen Gemälde „Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten“ sind Fräulein Arnstädt, Frau Conrad, Fräulein Heisler und die Herren Kraußneck, Patry, von Ledebur und Vespermann beschäftigt. Beide Stücke werden in Form einer Aufführung dargestellt, die sich der Art der volkstümlichen Vorstadtgartenbühnen Berlins, wie sie in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entstanden, annähert und in einem kurzen Zwischenspiel (mit Frau Conrad als Frau Direktor) die einzelnen Stücke verbindet. Die Spielleitung des Abends hat Dr. Bruck. Die nach Vorbildern jener Zeit gearbeiteten Bekleidungsstücke sind nach Entwürfen des Malert Heil unter der Leitung des Geheimrats Raupp hergestellt. Leiter des musikalischen Teils ist der Professor Hummel; die bühnentechnische Einrichtung stammt von dem Geheimen Hofrat Brandt.

Die Ausgabe der Dezember⸗Dau erbezugskarten für je 30 Vorstellungen im Königlichen Opernhause und im König⸗ lichen Schauspielhause findet in der Königlichen Theaterhaupt⸗ kasse gegen Vorzeigung der Dauerbezugsverträge von 9 ¾ 1 Uhr statt, und zwar am 29. d. M. für den I. Rang, das Parkett und den II. Rang des Königlichen Opernhauses, und am 30. d. M. für den III. Rang des Königlichen Opernhauses und für alle Ränge des Königlichen Schauspiethauses.

Der Berliner Lehrerinnen⸗Gesangverein (Dirigent: Georg Bader), der im letzten Kriegswinter zugunsten der Kriegshilfe mehrere größere Konzerte veranstaltete, kündigt für Sonnabend, den 27. November, Abends 8 Uhr, im Lehrervereinshause, Alexander⸗ straße 41, einen künstlerischen Unterhaltungsabend an. Neben Chorgesängen werden zwei Singspiele: „Das Teebrett“, Musik von Haydn, bearbeitet von Dr. Fischer, und „Ein Teeabend vor 100 Jahren“, aufgeführt werden. Ferner sind zur Mit⸗ wirkung gewonnen: Fräulein Marianne Geyer (Lieder zur Laute), Fräulein A. Römer (Gedichtvorträge). Eintrittskarten zu 1 sind bei Fräulein Graade, Berlin⸗Pankow, Wisbver Str. 43, Frau Janetzke, Gttschtner Str. 81, Fräulein Jüngel, Turmfstr. 50, Frau Schroeber, Kniprodestr. 121, und Frau Scholz, Danziger Str. 75 zu haben. .

8 FTheater und Musik. * 8*

Im Königlichen Opernhause wird „Mona Lisa“ aufgefuhrt. (Frau des Fremden): Feauths Alfermann;

Weißbrot (Semmel)

Kochen Buchweizen⸗

9

Speisebohnen (weiße)

oggengraubrot m. Zu⸗ satz von Weizenmehl

räulein Escher; der Laienbruder):

(Hausbrandkohlen)

Erbsen (gelbe) zum Eßkartoffeln Eßbutter zucker (harter) Speisesalz Steinkohlen K Petroleum für 1 Hühnerei

Kaffee (gebrannt)

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498 468 480 496 545 424 560 552 524 530 604 472 524 535 520 548 440 482 576 540 540 580 552 512 521 520 528 500 51⁰0 520 402² 524 412 410 442 502 482 435 420 560 545 534 572 480 560 444 464 472

nigsberg i. Pr.

enstein (W. T. B.) „Messagero“ meldet aafhnzig .. .. e Regengüsse haben in ganz Sizilien lhaudenz .. . schweren Schaden verursa t, besonders in den Provinzen Trapani rlin Girgenti und Catania. Wirbelstürme entwurzelten starke Bäume, lhtsdam. . . stürzten Mauern um und beschidigten Häuser. In M gzara und den denburg a. H umliegenden Feldern wurden bedeutende Verbeerungen angerichtet Allankfurt a. O.. Girgenti sseht unter Wasser, die Bevölkerung floh, mehreretlsttbus.... Opfer an Menschenleben sind zu beklagen. Die Bahn⸗albettun. linie Syrakus— Canicatti ist unterbrochen. Die hochgehende ulelin. 120 See und das ankhaltend schlechte Wetter erschweren die ltralsund.. 120 Hiltsarbeiten, die die bürgerlichen und milltärischen Befllsen. .. . . 140 hörden an Ort und Stelle sofort eingeleitet haben. Die „Agenzie ntomberg... 140 Stefani“ berichtet: Der Wirbelsturm, der Siztlien verheert hat, Pleslau. . 2n richtete auch in Burgio großen Schaden an. Zwei bedeutende lbrlitz.. .. b. Weinlager und dle benachbarte Kaserne sind eingestürzt. Opfer an llsgnitz... 3]120 Menschenleben sind nicht bekannt geworden. Ferner wird gemeldet, lnigshütte O. S g daß in Licata Neugierige, die von der Brücke aus den angeschwollenen 2927*¼ 11 88 Fluß Salso beobachteten, mit der Brücke in die Fluten gerissen urg 12 1 wurden. Etwa hundert Personen ertranken. In Trapanij a. Saale. 105 130

Der im Jahre 1880 gegründete „Standesverein des ärzt⸗ lichen Hilfspersonals Groß⸗Berlin E. V.“ hat laut Jahres⸗ bericht bei einer Einnahme von 7209 81 und Ausgaben von 7449 97 von seinen Mitgliedern 35 Schwestern und 45 Pfleger der Heeresverwaltung zur Verfügung gestellt. Der Verein konnte im etzten Geschäftsjahr seinen Mitgliedern 3084 Unterstützungen ge⸗ wäͤhren. Der vom Verein aus seinen eigenen Mitteln gegründete und erhaltene Krankenpflegenachweis, Steglitzer Straße 41, hat in dieser Zeit 370 Pflegen vermittelt, und die Mitglieder haben einen Ver⸗ dienst von etwa 41 000 dadurch erhalten⸗ Der Krankenpflegenach⸗ weis (Amt Lützow 7023 und 8650) ist Tag und Nacht geöffnet: die Vermittlung von staatlich geprüftem ärztlichen Hilfspersonal erfolgt bei ihm kostenlos.

120 119 134 110 130 120 130 120

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Rom, 23. November. Palermo: Sintflutarti

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Nochmals „Gesammelte Zeitungsromane“. Zeitungsabteilung des Zentralkomitees vom Roten Kreuz hat auf ihren Aufruf: „Sammelt Zeitungsromane“ von zahl⸗ reichen gütigen Spendern Romane erhalten. Sie ist auch für weitere Uebersendung von gesammelten und zusammengehefteten Zeitungs⸗ romanen, illustrierten Zeitungsbeilagen und Zeitschriften (nicht ein⸗ zelnen Tageszeitungen!) sehr dankbar, bittet aber, die Sendungen nicht unfrankiert als Feldpostbriefe, sondern als „frankierte Drucksachen“

zu schicken, da sie nachfranktert werden müssen. Stockholm, 23. November. (W. T. B.) Die Rote⸗Kreuj⸗

Konferenz wurde heute vormittag eröffnet. Die Begrüßungsrede des Prinzen Carl und die Beratungen im Reichstagshaufe werden ge⸗ heim gehalten. Die russischen Vertreter A‚busow und Markosow, die gestern angekommen waren, wurden heute früh vom König empfangen. Der Prinz und die Prinzessin Carl ließen den deutschen, den öster⸗ reichischen und ungarischen Vertretern, den deutschen und den öster⸗ reichisch ungarischen Gesandten, den Militär⸗ und Marineattachés, dem Minister des Aeußern Wallenberg, dem Präsidenten der Konferenz, Generaldirektor Lagerheim u. a. Einladungen zur heutigen Mittags⸗

tafel zugehen. Morgen werden die russischen Vertreter Gäste des Prinzen und der Prinzessin sein.

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ist die Landsturmkaserne eingestürzt. furt nsburg.. nnover.. sheim

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mnabrück EE“ elefeld 8 derborn.. ortmund.. EE11322 ankfurt a. M. 3 iesbaden... Nr. 48 des „Zentralblatts für das Deutsche Reich“, pblenz .. herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 19. 28 . 12 üsseldorf. folgenden Inhalt: Handels⸗ und Gewerbewesen: Ausführungsbestim⸗ Alsen .. . mungen zur Bekanntmachung, betreffend die private Schwefelwirt⸗ euß schaft. Aenderung der Ausführungsbestimmungen zu der Bekannt⸗ abin. . machung, betreffend Ein⸗ und Durchfuhr von Erzeugnissen feindlicher Ulaarbrücken.. Länder. Wiederholung der Anzeige der Bestände von Verbrauchs⸗ I.... zucker. Bankwesen: Status der deutschen Notenbanken Ende chen Z1“ 420 Oktober 1915. igmaringen.. 160 I 3 ilbelmshaven 120 130 533 1“ sausschließlich 8 b ETEII 32,2 ilbelmshaven) 2 10,8 527, 51, 45,7 ,67,% 39,5 149,1 360,5 61,4 22, 10,7 ae. 881 185⸗ 322 Pe- ober 1915 1258 1323 108 417 52,8 465 68, 40,% 141, 347,8 61, 23,0 1157 1355,11829 92 118, 107: 22, 272 eptember 1915 123 % 1297 9, 2932 45,7 39,3 60 33, 64,0 318,, 529 22, 62,0 62,8 E1““ iober 1914 78,% 742 62 2767 37,3 29, 53 RAEeee1b—1— 1913 392 442 78 284, 38/2 305 53,4 50,9 322,8 543 20 51% y50% 398 21, 19127] 39⸗ bV499% 9b50⸗ 103 302,38, 30: 53: 480 3,8⸗ 840 20: 59, 480 350 190 87 88 322 40% 1 30 265 % 37,0 28,7 52,2 46,9 262,0 54, 20,8 50,0 2 8

1909 37,8 38,5 88 72· 271 38,8 31.1 542 51à20 )259,% 50 20,751,1 5058 35½ 19,3 8,3. „,3 ,5] 2 „1 2471,9009,8 1

. M 9 r. 5. j it denen l und Brot handelt es sich allgemein um die vorgeschriebene Mischung. Wo nelne eehg ü Renel um W Beim Mehl un niedrig erscheinen oder gegen den Vormonat auffallend öö“ zaen Preisen üleclassen worden sind. düer 1.e Stadk eingekauft und den Händlern zum Verkauf an die Einwohner zu festgesetzten freise für Waren, die von

90 SIISIIISIILILILSIILIILSIILIIIIIILSIL

Ueber die Witterung in Norddeutschland im Monat Oktober 1915 berichtet das Königlich preußtsche Meteorologische Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen: Der Oktober war kalt, trübe und arm an Sonnenschein, während die Niederschiags⸗- verhältnisse wiederum große Gegensätze aufwiesen. Im Südosten, stellenweise auch im Nordosten und in Mitteldeutschland war es zu naß, sonst zu trocken. In Oberschlesien betrug die Monatssumme mehr als das Dreifache des langjährigen Durchschnitts, an der Unter⸗ weser nur etwa 10 % desselben. Die Temperaturverbältnisse er⸗ wiesen sich insofern als ungewöhnlich, als sich zum Schluß des Monats im östlichen und mittieren Norddeutschland bereits aus⸗ gesprochenes Winterwetter einstellte, sodaß an vielen Orten, be⸗ sonders Ostpreußens, Pommerns und Brandenburgs eine mehrtägige Schneedecke bis zu 15 cm Höhe bestand. In Berlin sind die Tagesmittel der Temperatur am 28. und 29. die niedrigsten gewesen, die bisher überhaupt im Oktober vorgekommen sind. In der Mark sank die Temperatur bis auf über 10 Grad unter 0°; hier, sowie in Schlesien, Posen, Pommern und Ostpreußen blieb an einem Tage (meist am 29.) selbst die Maximaltemperatur unter dem Gefrierpunkt. Osipreußen hatte mehr als 10 Frosttage. Im Gegensatz hierzu wurde die Kälte im Westen nur sehr wenig gespürt; wärmere Gegenden blieben gänzlich frostfrei. Trotzdem lag auch hier die Mitteltemperatur um mehr als 1, sonst vielfach 2 bis 3, im äußersten Nordosten mehr als 3 Grad unter dem langjährigen Mittel. Die beobachteten Höchsttemperaturen (meist um die Mitte des Monats) be⸗

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Mannigfaltiges. Berlin, 24. November 1915.

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„Auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin wurde, wie „W. T. B.“ meldet, gestern Abend der 11 Uhr 53 Minuten ausfahrende Fern⸗ personenzug 210 L. von einer Rangierabteilung seitlich ge⸗ streift, wobei zwei erwachsene Reisende, ein Postbeamter und ein leicht verletzt wurden. Die Untersuchung ist ein⸗ geleitet.

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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 37. Direktion: Georg Hartmann.) Donnerstag, Abends 7 Uhr: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Ro⸗ mantische Oper in 3 Akten von Richard

agner.

Freitag: Lohengrin. ““

onnabend: Martha.

Beethoven⸗Snal. Donnerst., Abends

6 8 12 eeeeeee mit em armonischen Orchester von Carl Maria Artz. öas

164,1 93,0 50,0 50,7

Kammerspiele. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Weibsteufel.

Freitag und Sonnabend: Der Weibs⸗ teufel.

Schillertheater. 0. (Wallner⸗ theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ultimo. Lustspiel in fünf Aufzügen von G. v. Moser.

Freitag: Der Meister von Pal⸗ myra.

Sonnabend: Rasmersholm.

Sonntag, Nachmittaas 3 Uhr: Maria Stuart. Abends 8 Uhr: Ultimo.

Der

Künigliche Schanspiele. Donners⸗ tag: Opernhaus. 257. Ahonnements⸗ Mona Lisa. Oper in zwei

Akten von Max Schillings. Dichtung von Beatrice Dovsky Mustkalische Leitung: Herr Kavpellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Hertzer. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 ½ Uhr.

V

Volksbühne.

(Theater am Bülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion: Max Reinhardt.

Birkus Busch. Donnerstag, Abends

8 Uhr: Michel. Fabel in 3 Akten von PVPaula Busch. Origtnal⸗Pantomime des

Anfang 7 ½

Schauspielhaus. 251. Abonnementsvor⸗ steuung. Peer Gynt von Henrtk Ibsen. (In zehn Bildern.) In freier Ueber⸗ tragung für die deutsche Bühne gestaltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. Musikalische Leitung: Herr Soldan. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 258. Abonnements⸗ vorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze si d auf⸗ Feboben. Richard Wagner⸗Zpklus. Tag: Tristan und Isolde in drei 5 von Richard Wagner. Anfang 4 r.

Schauspielhaus. 252. Abonnementsvor⸗ stellung. Die Journalisten. Lustspiel in vier von Gustav Freytag.

Pr.

Berliner Thenter. Donnerst. Abends 8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. Ein Scherzspiel mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik von Wallter Kollo und Willy Bredschneider.

Freitag und folgende Tage: Wenn zwei Hochzeit machen.

Deutsches Theater. (Direktion: Mar Reinbardt.) Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr

Freitag und

Donnerstag, Abends 8 ¼ Uhr: Hamlet. Freitag, Sonnabend und Sonntag: Der Sturm.

Theater in der Käniggrützer Straße. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Maria Stuart. Trauerspiel in 5 Auf⸗ zügen von Friedrich von Schiller. Freitag: Amphitryon.

Sonnabend: Der Vater. 8

Komüudienhaus. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die rätselhafte Frau. Lust⸗ spiel in 3 Akten von Robert Reinert. Freitag und folgende Tage: Die rätselhafte Frau.

Dentsches Künstlertheater. Nürn⸗ bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die selige Egzellenz. Lustspiel in drei Akten von Rudolf Presber und Leo Walther Stein.

Freitag und folgende Tage: Die selige Exzellenz.

Lessingtheater. Donnerstag, Abends

8 Uhr: Komödie der Worte. Drei Einakter von Arthur Schnitzler.

Judich. Sonnabend: Maria Stuart. V

Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frantfurter. Lustspiel in drei Akten von Carl Rößler. Freitag: Schirin und Gertraude. Sonnabend: Die fünf Frankfurter. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr. Das Glück im Winkel. Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter.

8 8

Komische Oper. (An der Weiden⸗ dammer“ Brücke.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Jung muß man sein. Operette in drei Akten von Leo Leipziger und Erich Urban. Gesangstexte von Leo Leipziger. Musik von Gilbert.

Freitag und folgende Tage:

Jung muß man sein. 8

Lustspielhe us. (Friedrichstraße 236.) Donnerstag, Avends 8 ½ Uhr: Das Kuckucks⸗Ei. Schwank in drei Akten von Curt Kraatz und Franz Arnold.

Freitag und folgende Tage: Das

Kuckucks Ei.

in drei Akten vo Freitaag und folgende Brautschau.

Paar Schuhe.

Theater des Westens. (Station: A Zoologischer Garten. Donnerstag, Abends lein vom Amt. von Georg Okonk Musik von Gilbert. und folgende Fräulein vom Amt.

Freitag

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld) Donnerstag, Drei Paar Schuhe.

Gesang in vier Bildern, Görlitz von Jean Kren. Alfred Schönfeld.

Freitag und

Trianontheater. (Georgenstr.,nahe Bahnhof Friedrichstr.) 8 ¼ Uhr: Bodos Brautschau. Schwank n Max Reichardt.

8 ¼ Uhr: Das Fräu⸗ Operette in drei Akten owski und Franz Arnold

Musik von Gilbert folgende Tage:

Zirkus Busch. Einstudiert von Ballett⸗ meister R. Riegel. Musik von Kapellmeister . Taubert. Dekorationen von Georg Handrich, Dresden. Kostüme von Leopold Verch, Kaiserl. Königl. u. Großherzogl. Hoflieferant. Vorher das große, glänzende Programm.

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. B. Frhrn. von Cramm (Brüggen, Han.). Gestorben: Hr. Orerst z. D. Ewald von Massow (Dresden). Hr. Wirk⸗ lichet Geheimer Legationgrat Bernbard Drei von König (Charle ot). Fr. Magdalene Gräfin von Roon, geb. von Blancken⸗ burg (Krobnitz, Kr. Görlitz). Lucia Brunsich Edle von Brun (Nordhausen a. Harz).

Kantstraße 12.)

Tage: Das

Abends 8 Uhr: Lebensbild mit frei nach Karl Gesangstexte von

Donnerst., Abends

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg

Verlag der Expedition

Tage: Bodos

Donnerstag, Abends 8 ¼ Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Valksstück in vier Bildern ven Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Freitag: Peer Gunt. Sonnabend: Komödie der Worte.

Freitag vnd folgende Tage: Immer

Theater am Nollendorsplatz..

I“

8 Uhr: I. Winter⸗ Liedertafel.

feste druff!

Leiter:

Rüdel. Mitw.: Frau

n

Konzerte.

Philharmonir. Donnerstag, Abends Konzert der Berliner

(J. V.: Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und

Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen

sowie die 803. und 804. Ausgabe der Deutschen Verlanlisten.

Professor Hugo Eifriede Goette.

Die häufigsten Großbezug 3 feehn, Epker7a enn,

etrugen nach den Berechnung

im Oktober 1915

ise für Mehl, Hülsen⸗ esenre Hen und Stroh 3

en des Königlichen Statistischen Landes⸗

mis im Durchschnitt der 50 bedeutendsten preußischen Marktorte

i Vergleich mit den entspre

chenden Preisen des Vormonats und des

ktober der Vorjahre:

r 100 kg

V

ebohnen —.

(weiße)

Weizenmehl Roggenmehl Linsen Eßkartoffeln

Speis

Richtstroh Preßstroh

Krumm⸗ und

Mark

Buches;

Oktober 1915 Septbr. 1915 kktober 1914 1913 1912 1911 1910 1909

8,46

189 7,83 4,63 5,36 7,72 5,97 5,52

06 96,13 93,0 9 101,4 131,57 71,82 68,85 84,34 30,85 34,85 39,4 3 1,70 34,57 39,91 34, 1% y38,2 44,50 28,50 32,47 29,90 28,86 30,8 30,03

25,1 21,8 31,6 24,0

Literatur.

Emil Ermatinger läßt bei J. Stuttgart und Berlin, Gottfried Kelle

Ids erscheinen. Tagebücher auf Grund der Biographie Jakob Beecg dece cen

Er plante ursprünglich nur eine Bearbeitung des

der Umstand aber, daß seit nicht weniger als 20 Jahre verflossen

dem

r 8 Leben,

13,99 8,à8 7,52 12,90 6,82 5,08 7,20 4,99 I 3,73 6,41] 4,54 3,36 6,63 4,90 3,28 9,15] 5,52] 4,65 6,21 5,08 3,92 8,75] 5,99] 4,48.

a Nachfolger in

Erscheinen dieses Werkes sind und die Forschung seither

Briefe und

9 ülle neuen Materials über Keller und seine Dichtungen ge⸗ sne. sicher sestar hat Sve. 8 v. n 1 S . 1 ein Neubau wurde. er Li

des Bauplans freuen, umsomehr, als Professor Dr. Ermatinger mit Baechtolds Biographie, die als erste und 1 der nahen Beziehungen, in denen ihr Verfasser zu Keller stand, n. hohem Werte war, soweit als möglich pietätvoll verfahren ist un

aus threm Bestand alles mit herübergenommen hat, was in ein bild des Dichters, wie wir ihn heute zu kennen glauben, paßt. Das ganze Wert ist auf drei Bände berechnet. Der erste vorliegende -n hält allein die Lebensbeschreibung Kellers, die somit von den Briefen und Tagebüchern entlastet wurde und 8 klareres, zusammenhängendes Bild bietet. Be zwe 8 8 dritte Band werden eine erhehlich vermehrte . 5

der Briefe und Tagebücher enthalten. Die Biographie umfaß 8 650 Seiten und wird den öö ”“

enf t, wie denen des Geschmacks.

Fhecse eh eindringend und frei von pfeudo⸗wissenschaftlichen e. sächlichkeiten. Die Gestalt Kellers tritt in ihr lebenswahr, lie I. ersaßt, aber ungeschminkt hervor. Das Werk ist also ..S 5

begonnen und verspricht ein Denkmal des großen Schweizer 1 von bleibendem Wert zu werden. Der erste Band kostet geh. ℳ, in Leinen 19,50 ℳ, in Leder 29 ℳ.

er dem Titel „Völkerdämmerung im Stillen br. Georg Irmer im Verlag von O. Hirzel eine Schrift herausgegeben (geh. 2,50 ℳ), die im zu 88 Literatur gerechnet werden kann, die durch den Weltkrieg angereg wurde und die wegen der in ihr behandelten Fragen und es Verfassers, der in ihnen als unterrichteter Fochmann Pnter 8 Interesse erwecken dürfte. Irmer schildert, wie durch die .8 1. der Monroedoktrin seitens der Vereinigten Staaten von ie a und infolge des Erstarkens Japans zu en nach dehnung strebenden Weltmacht sich die Lage im Stillen Ozean von

5 8 d den Abschluß Viktortaallee, über den Tod der Frau G. Speyer un 1 vIe und über weitere Arbeiten bis zur Eröffnung

der Untversität. .“

esen, Tier Gesundheitswesen, 2s Sse en

e rift“ öffentlicht der eutschen medizinischen Wochensch ift veröffent profeger d 50 Müller Fet eet 88 de üeeSee 8 1 as Zustandekommen der ng. 11“ Professor Dr. Bechhold⸗ eie 3. M.) werden diese Ffeeön se 1— im a. 1 igt, die Leere de Aus⸗ Im allgemeinen ist man geneigt, ZETö1“ lösung des Hungergefühls verantwor Iu. S 1* fassung tritt Professor Müller Fegege. 8 8 8 8 8. 25 und einige Aerzte an sich selbst anstellten, zeigt , dg ä inem Druckgefühl in der Magengege längerer Nahrungsenthaltung zu ein kommt, gleichzeitig zu vermehrter Speichelabsonderung, Sch Fscts me ät Spã örperlicher Schwäche und geistiger Gähnen. Später tritt ein Gefühl körp r müdung hinzu. Anfüllung des Magens m 89n 8 5 fffrei ü ppe) beseitigt wo oder nährstofffreier Flüssigkeit (Wasser, den örtlichen Druck in der Magengegend, aber * 8 die örtlichen als die allgemeinen Schwäche. Dagegen werden sowohl fi G g igt oder gemildert, wenn man de Empfindungen des Hungers beseit g E d Umgehung des Magens vom Darm oder d Han Fchen, “nufüber Danach kann der Magen also nicht die e sein, von der das Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme ausgelöst wird. So empfinden auch Patienten, denen Mes een las ist, ebenso Hunger, wie andere M Es Cee l.⸗. nahe, anzunehmen, daß es eine e Nervensy tem ist, und zwar im entwicklungegesch 8 lich. ältesten Teil des Gehirns, die durch den 8. an Nahrungsstoffen im Blut gereigt wird. Von hier aus komm dann zu Magenbewegungen, Speichelabsonderung und Schluckreflexen.

Grund aus verändert habe. Wie Deutschland seine dortigen Kolonien

Die Zusammenziehungen des Magens hat Muskelempfindungen zur