1915 / 279 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 26. November 1915.

In der am 25. November unter dem Vorsitz des Staats⸗

ministers, Staatssekretärs des Reichsschatzamts Dr. Helffer

enen Plenarsitzung des Bundesrats wu dem Entwurf eines Gesetzes über die Kriegsabgaben Reichsbank die Zustimmung erteilt. Zur Annahme gelang

ferner der Entwurf eines Gesetzes über vorbereitende Maß⸗ der Kriegsgewinne, der Entwurf von Hilfs⸗ Entwurf Aenderung der Be⸗ von Kriegsbedarf,

nahmen zur Besteuerung eines Gesetzes über die weitere mitgliedern im Kaiserlichen einer Verordnung, kanntmachung über

Zulassung , Patentamt, der betreffend die die Sicherstellung

ich rde der ten

vom 24. Juni 1915, eine Aenderung der Bekanntmachung über Regelung des Absatzes von Erzeugnissen der Kartoffeltrocknerei und der Kartoffelstärkefabrikation vom 16. September 1915,

der Entwurf einer Verordnung über das

Verbot der Durch⸗

fuhr von Tieren und tierischen Erzeugnissen, der Entwurf einer

Verordnung russisches Bau⸗ und Nutzholz

wegen Anwendung der Vertragszollsätze auf und der Entwurf einer Ver⸗

ordnung über die Erneuerung vernichteter Standesregister.

Demnächst wurde über eine Reihe von E. gefaßt.

8

8

Nach § 5 der Bekanntmachung W M 58 9, 15 KRA, be⸗

treffend Bestandserhebung von tierischen und pflanz⸗ lichen Spinnstoffen und daraus hergestellten Web⸗, Wirk⸗ und Strickgarnen, sind die meldepflichtigen Bestände allmonatlich

zu melden.

Die am 1. Dezember 1915 tatsächlich vorhandenen

Bestände müssen daher, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird,

bis zum 10. Dezember 1915 an Kriegs⸗Rohstoff⸗Abteilung des SW. 48 (Verl. benötigten Meldescheine sind bei den

Kriegsministeriums, Berli

zu haben. 1““ g

Die Auszahlung der Pensionsgebührnisse an di Offiziere z. D. und a. D. und die Militärbeamten findet nach

das Webstoffmeldeamt der

n

Hedemannstraße 11) gemeldet werden. Die

8 örtlichen zuständigen amtlichen Vertretungen des Handels (Handelskammern usw.)

e

einer Mitteilung des „W. T. B.“ vom 1. Dezember 1915 ab

in dem Hause Wilhelmstraße 92,93 (Architektenhaus) Hoch geschoß statt.

Banern, Sachsen und Württemberg ausgezahlt.

In demselben Hause befindet sich die Preußische Militär⸗ Kurhessische,

Witwenkasse, die ehemalige Hannoversche, Nassauische und Mecklenburgische Witwenkasse.

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 807 und 808 der Deutschen Ver⸗ lustlisten bei. Sie enthalten die 2. Liste des Vermißten⸗ nachweises, die 389. Verlustliste der preußischen Armee, die 237. Verlustliste der bayerischen Armee und die 310. Verlustliste der württembergischen Armee.

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Blayern.

In der Kammer der Abgeordneten stand gestern die Beratung des Etats des Ministeriums des Aeußern auf der Tagesordnung. Nach dem Bercht des „W. T. B.“ sprach der Abgeordnete Held (Zentrum) in der Generaldebatte den deutschen und verbündeten Truppen Anerkennung für ihre Leistungen auf den Kriegsschauplätzen aus und sagte u. a.: „Es war eine fa sche Rechnung, wenn man im Auslande mit einer Sonderstellung Bavyerns rechnete Man darf daher erwarten, daß das gesamte Verhalten des baverischen Volkes im Reiche und zum Rriche, die unerhörten Opfer, die es gebracht hat, nicht ohne Eindruck bhletben und daß überall die Ueberzeugung Platz greift, daß wir Bayern durch niemand in der Reichstreue uns über⸗ treffen lassen-. Der Abgeordnete Dr. von Casselmann (liberal) schloß sich dem von dem Vorredner bezeigten, den Verbündeten und insbesondere den bayerischen Truppen gespendeten Lob voll an. Nicht minder dürfe die Anerkennung den genialen Führern der Armee, die im Geiste Moltkes sie von Sieg zu Sieg geführt haben versagt werden. Der Militarismus habe sich in dieser großen Zeit glänzend bewährt. Die Feinde hätten sich getäuscht, wenn sie geglaubt hätten, B⸗vern vom Deutschen Reiche loslösen zu können. Das ganze deutsche Volk ohne jede Ausnahme habe sich um den Kaiser geschart, um, wenn es sein müßte, auch sein Letztes her⸗ zugehen für das geltebte Vaterland. Er schloß: „Wir halten um eden Preis aus! Das ist die einzige Erklärung, die ein deutscher Volksvertreter abzugeben vermag.“ Auch die Vertreter der Sozial⸗ demokraten, des Bauernbundes und der Konservativen sprachen den eistungen der deutschen Armee ihre Anerkennung aus.

Schließlich wurde der Etat des Ministeriums des Aeußern angenommen. Die nächste Sitzung wird Mitte Dezemb

Oesterreich⸗Ungarn.

Der osmanische Feldmarschall Fuad Pascha ist mit seinem Adjutanten Ali Bey gestern aus Konstantinopel in Wien eingetroffen.

Der Kardinal, Fürst⸗Erzbischof Dr. Bauer ist, wie

W. T. B.“ aus Olmütz meldet, gestern abend gestorben.

Die ungarische Landeskommission für den Wiederaufbau der im Kriege zerstörten Wohnstätten hat gestern unter dem Vorsitz des Grafen Karl Khuen⸗

Heder vary eine Sitzung abgehalten. Aus dem Kommissions⸗ bericht geht, obiger Quelle zufolge, hervor, daß 94 Ortschaften und mehr als 5000 Häuser und Nebengebäude durch Invasion zerstört worden sind. Die Kosten der Herstellung werden auf 777 Millionen Kronen veranschlagt. Bisher sind 3,5 Millionen eingeflossen. Der Vorsitzende erwähnte schließlich, daß die Wiener und Berliner Ungarischen Vereine an der Hilfsaktion für die zerstörten Karpathendörfer teilgenommen haben und sich auch in Deutschland für diese Aktion reges Interesse kundgibt.

Dort werden auch die Bezüge für Rechnung von

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redung, die Sonnino vorgestern auf der Consulta mit dem russichen Botschafter einer

Es me

kurzem die

mo Wie die „Agence Havas“ meldet,

Minister Berlin besuche, um einen privaten nichtoffiziellen Ge⸗ dankenaustausch zu pflegen. nach Berlin gegangen und habe seine Mission zur vollständigen Zufriedenheit der Regierung ausgeführt. bündeten seit Ausbruch sei, oder ob der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Grey:

Einzelbeiten über die Fmanztransakttonen zwischen Graßbritannien und dessen Bundesgenossen sowie den Neutralen zu geben. blicklich sei er nicht in der Lage, grtechische Frage abzugeben.

550 Mann auf.

„Rjetsch“ nur zwei bis drei Wochen dauern, um das Budget zu beraten.

Der Minister des Regierungserklärung verlesen.

sammengetreten sind, haben den Minister des Innern gebeten, die Verbannungen auf dem Verwaltungswege aufzuheben oder für das Jahr 1916 wenigstens einzuschränken. Sie weisen der „Birshewija Wjedomosti“ zufolge darauf hin, daß der⸗ artige Maßnahmen in schwieriger Zeit bedauerlich sonders da planmäßig die Unterhaltungsgelder verspätet aus⸗ gezahlt worden sind. schrift über die Lage der Verbannten übergeben worden, aus der hervorgeht, daß deren Lage sich in der letzten Zeit noch verschlechtert hat, weil die Unterkunftsgelder nicht ausgereicht haben und die Verbannten in letzter Zeit körperlich mißhandelt worden sind.

Odessa versammelt.

b 5 1““] die Aufmerksamkeit auf die wirtschaftlich starken Anwerbung von Landarbeitern.

Nach dem Bericht des „W. T. B.“ sagte der Herzog von Marlborough, die landwirtschaftliche Erzeugung werde um 10 % sinken. Die Gewerbe litten unter Arbeitermangel. Dies sei eine polge der Mobilisierung aller verfügbaren Männer. England habe

nen alten Standpunkt allmählich auf n und habe in eine große Militärmacht in kontinentalem verwandelt. Man habe

sich in diesen Zustand hineintreiben lassen, ohne daß jemals ein be⸗ stimmter Plan angekündigt worden sei. Der Werbeplan des Lords Derby beruhe auf der Idee des gleichmäßigen Opferbringens. Wenn die wirtschaftliche Tätigkeit vor der Auedehnung der Armee zurück⸗ treten solle, so müßten alle Gewerbe gleichmäßig herangezogen werden. Die Regierung möge die Nation militarisieren, wenn sie damit den Krieg zu gewinnen glaube, aber sie solle genau überdenken, was England militärisch, zur See und finarziell leisten solle. Die Regierung möge den Verbündeten erklären, was England tun könne, und daß Geldmacht und Seemacht, aber nicht Geldmacht und Landmacht mit einander kombiniert werden können. Der Redner sprach die Hoffnung aus, daß der Kriegsrat entscheiden werde, welche Form die Kriegsleistungen Englands annehmen sollten, dann würde die Nation wissen, woran sie sei. Lord Selborne sagte, das Haus sei gewiß darin einig, daß England eine möglichst große Armee ins Feld stellen müsse. Die Landwirtschaft müsse teilweise mit der Arbeit von Frauen, Schul⸗ knaben, Soldaten und Rentenempfängern auskommen. Der Redner wies darauf hin, daß die Klassifizterung der Landarbeiter im nationalen Register mit unbeschreiblicher Nachlässigkeit geschehen sei. Die Nachlässigkeit sei in manchen Fällen verbrecherisch gewesen, sodaß eine neue Klassifikation vorgenommen werden müßte. Das Kriegsomt sei jeszt bemüht, die unentbehrlichen, fälschlich geworbenen Landarbeiter zu beurlauben. Lord Devonpert bemerkte, wenn man einen Druck anwenden würde, die Knaben aus der Schule zu nehmen, damit sie in der Landwirtschaft arbeiteten, so würde sich der Nation die stärkste Unruhe bemächtigen. Lord Landdowne

sagte, die landwirtschaftliche Frage sei nur ein Stück der Gesamt⸗

frage. Man möchte manchmal zweifeln, ob England, als es in diesen

großen Krieg bineinging, sich die gewaltige Wirtung auf die nationalen

Industrien klar gemacht habe. Es sei unmerklich von der Stellung

eines Landes mit einem kleinen Expeditionskorps zu der Stellung

eines Landes übergegangen, das ron einem Millionenheere spreche. Es

sei fraglich, ob alle, die sich diese Politik zu eigen machten, die

gewaltige Veränderung in der Industrie vorausgesehen hätten, die sich

daraus habe ergeben müssen.

In einer schriftlichen Antwort auf eine Frage im Unterhause erklärte der Ministerpräsident Asquith, wie das „Reutersche Bureau“ meldet, im Januar 1912 sei bei der britischen Regierung ein informeller Vorschlag aus Berlin eingetroffen, daß es wünschenswert sei, daß ein britischer

Daraufhin sei Lord Haldane

Auf eine Frage, ob Griechenland von den Ver⸗ des Krieges Geld vorgeschossen ihm solches versprochen worden sei, antwortete

Es sei nicht wünschenswert, im gegenwärtigen Augenblicke

1 1 Augen⸗ irgendeine Erklärung über die

Die gestrige Verlustliste zählt 18 Offiziere und ’1 Rußland. Die Sitzungen der Duma sollen nach einer Meldung der

Die Hauptarbeit werde in den Kommissionen liegen. Innern Chwostow werde eine kurze

Dumamitglieder, die in verschiedenen Ausschüssen zu⸗

sind, be⸗

Dem Unterstaatssekretär ist eine Denk⸗

Wie der „Secolo“ meldet, bringe man eine ange Unter⸗

gehabt bevorstehenden russischen werde bestätigt, daß das hr vollzählig sei,

habe, Balkanexpedition. Expeditionsheer nun⸗ und daß russische Streitkräfte binnen

zurückgeworfen.

Kriegsgerät erbeutet. gewann Vucitrn. Südlich davon sind deutsche und bulgarische Kräfte im Begriff, die Sitnica zu überschreiten. Wum Pristina 6 serbische Geschütze erbeutet worden.

vom 23. November. Kämpfe um Pristina im Gange. heute endgültig die Serben im Norden, Osten und Süden um⸗ zingelt hatte, unternahm der Gegner die äußersten An⸗ strengungen, um sich in Pristina zu halten: unserem Druck nicht widerstehen und wurde aus letzten Stellungen geworfen, worauf er gezwungen war, den Rückzug nach Westen anzutreten. mittags rückte zuerst ein Reiterregiment in die Stadt ein, dem unsere Truppen von der Nordfront und Abteilungen der be⸗ nachbarten deutschen Kolonnen folgten. fangenen ist noch nicht ermittelt.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. Ein Versuch der Russen, die Misse bei Pulpe zu überschreiten, wurde vereitelt. Feindliche Angriffe bei Bersemünde und auf der Westfront von Dünaburg sind abgeschlagen.

Heeresgruppen des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern und des Generals von Linsingen. Nichts Neues.

Balkan⸗Kriegsschauplatz.

Südwestlich von Sjenica und Mitrovica wurden feind⸗ liche Nachhuten, die sich an diesen Stellen noch vor der Front der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen hielten, geworfen. Oberste Heeresleitung.

—1 Wien, 25. November. (W. T. B.) Amtlich

Russischer Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse.

Italienischer Kriegsschauplatz. 5 Die erbitterten Kämpfe im Raume zwischen der Wippachmündung und San Martino dauerten Tag und Nacht fort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind unaufhörlich mit starken Kräften an. Mehrmals gelang es ihm, in unsere Gräben einzudringen. Immer jedoch, zuletzt in vielstündigem Nachtkampf, warfen ihn die braven alpen⸗ ländischen Infanterieregimenter Nr. 7 und 27 wieder hinaus. Ein Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei San Martino wogte der Kampf den ganzen Tag hin und her, bis es schließ⸗ lich sät Abends den bewährten Honvedtruppen gelang, auch hier unsere Stellung vollständig zurückzugewinnen und zu be⸗ haupten. Der Brückenkopf von Görz, der Südteil der Stadt, dann die Ortschaften Savogna und Rupa standen unter heftigem Artilleriefeuer.é Mehrere feindliche Bataillone griffen bei Oslavija an. Sie wurden zurückgeschlagen, zwei Kompagnien vernichtet. Zwei unserer Flieger warfen Bomben auf Tolmezzo an. 8

Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Die Montenegriner wurden auch östlich von Foca

Südwestlich von Sjenica überschritten wir die montenegrinische Grenze. Bei der gestern mit⸗ geteilten Einnahme von Mitrovica haben die K. und K. Truppen 10 000 Serben gefangen genommen und 6 Mörser, 12 Feldgeschütze, zahlreiche Fuhrwerke, Munition aller Art, 7 Lokomotiven, 130 Waggons und viel anderes Eine österreichisch⸗ungarische Kolonne über Mitrovica hinausrückend die Gegend von

S ; 1 In den Kämpfen sind 6800 Gefangene eingebracht und Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.

von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

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(W. T. B.) Amtlicher Bericht Seit zehn Tagen waren erbitterte Nachdem unsere Armee

Sofia, 25. November.

er konnte jedoch seinen

Um 2 ½ Uhr Nach⸗ Die Zahl der Ge⸗

u . 1“ Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

London, 24. November. (W. T. B.) Wie das

„Reutersche Bureau“ meldet, teilt das Indische Amt mit, daß 1““ sbritische Truppen nach einem heftigen Gefechte, das den ganzen I3e 16 -

phon, 18 Meilen von Bagdad, eroberten.

Mann gefangen und erbeuteten viele Waffen⸗ und Ausrüstungs⸗

n gegenstände. in Zusammenhang mit T

ag dauerte, am Montag die türkische Stellung bei Ktesi⸗

Sie nahmen 800

Die Engländer verloren 2000 Mann an oten und Verwundeten. In der Nacht vom 23. auf den

24. November wurden Gegenangriffe der Türken erfolgreich zurückgeschlagen. Türken und Bulgaren angreifen würden. Der 2 Wassermangels zum Flusse 1See.dee. General Kuropatkin, der Oberbefehlshaber des Expeditions⸗ korps, befinde sich in Taschbunar zwischen Ismail und Kilia, mit etwa 150 000 Mann.

Die Engländer mußten sich jedoch heute

oder 4 Meilen unterhalb der eroberten Stellung liegt.

Andere 100 000 Mann seien in Griechenland.

Die griechische Regierung hat gestern nachmittag die Ant⸗

rt auf die Note der Vierverbandsmächte übergeben.

freundschaftlichen Ausdrücken gehalten und gewährt die er⸗ Lo

wünschten Genugtuungen sowie alle als notwendig betrachteten Bürgschaften.

Regierung nach Skutari.

die

50 000 Mann Verstärkungen aufzustellen, sodaß das

australische Kontingent bis zum 6. Juni auf ungefähr 300 000 steigen würde.

Serbien. für Wie die „Times“ erfahren, begibt sich die serbische Australien.

Einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ zufolge hat australische Regierung beschlossen, weitere

An

Großbritannien und Irland.

Im Oberhaus nahm gestern zu Beginn der Sitzung Lord St. Davids Bezug auf zahlreiche Angriffe gegen seine neuliche Rede und berichtigte einen Punkt. Er sagte, als er von Damenbesuchen im Hauptquartier gesprochen hätte, habe er einen einzigen Fall im Auge gehabt, der zu Anfang des Krieges vorgekommen sei. Sonst halte er jedes Wort aufrecht, daß er

G

roßes Hauptquartier, 26. November. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz.

gesagt habe. Hierauf lenkte der Herzog von Marlborough

Wesentliches. 8

ist die Antwort in sehr neb vis Corinth, Hans Looschen, innerung an die

dem 8 Landesverein vom Roten Kreuz

kannte

den gleichen Zweck eine silberne Erinnerungsmünze hergestellt. Das Preußische Rote Kreuz ist daher in der Lage, jedem, der ihm einen Beitrag in gewisser Höhe überweist, als Ehrenaabe ein

Jeder Spender von 10 erhält 8 radierung, die die Form eines Lesezeichens hat, sich aber auch zum Einrahmen eignet.

Lesezeichenradierungen zu unterzeichnen. Da jedoch höchstens 250 Blatt von jedem Künstler sngniert werden, so können diese außerdem mit einer Nummer ver⸗ 8 1 Radierungen nur so weit abgegeben werden, als der Vorrat reicht. rungsmünze aus Silber gewährt. Sendungen und Anfragen sind 8 richten an Abteilung VI des Zentralkomitees vom Roten Kreuz, 8 8 Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 13 (Postscheckkonto: Berl

Wohlfahrtspflege.

Originalradierungen zum Besten unserer Verwundeten.

Unsere Künstler haben ihre Kräfte einem neuen Wohlfahrtsunter⸗ men gewidmet. Die Maler und Radierer Hans Bohrdt,

Karl Langhammer, Max Liebermann, Emil Orlik, Karl Walfer haben als Er große Zeit Radierungen geschaffen, die sie

eine Zwecke der Verwundetenpflege

stifteten. Der Tierbildhauer

Professor Gaul hat für

August

denken von hohem künstlerischen Werte zu

überreichen. noch Wahl eine

Original⸗

Die Känstler baben sich bereit erklärt, die für die Stifter von 50 handschriftlich

Gegen Einzahlung von 100 wird die Gaulsche Erinne⸗

in 21 681)

1

Auf vielen Stellen der Front Artilleriekampf. Sonst nichts

lrtz für die Landwirte, statt

schmolzen die Anforderungen für Kartoffeln seitens der Kommunen lauf 1,9 Million

iie Kommunalverbände wurden mit billigen Angeboten des freien

Etatistik und Volkswirtschaft.

Staatliche Maßnahmen zur Regelung der Lebensmittelversorgung.

II. Die Kartoffelfrage.

Bei der Tatsache, daß Deutschland die größte Kartoffelerzeugung anzen Welt besitzt, mußte als nächstliegender Ausgleich für den vetrag an Brotgetreide die Heranziehung von Kartoffeln rage kommen. Einige Zahlen beleuchten die Sachlage. 1912/13 g die deutsche Karioffelernte rund 52,17 Millionen Tonnen. 8 6,7 Millionen Tonnen wurden für die Aussaat reserviert, rund Uionen Tonnen dienten als Vliehfutter und gewerblicher Ver⸗ rund 13,6 Millionen Tonnen standen dem menschlichen n zur Verfügung, wäbrend der Ausfuhrüberschuß etwa betrug. In diesen wenigen Daten liegt die Richtung der grungsversorgungspolitik des Reiches beschlossen; sie bezielte weit⸗ nde Heranzlehung der Kartoffel als Ersatz für den Ausfall an tzetrelde. 3 1 1 Das Verlangen mancher Kreise nach sofortiger Beschlagnahme Frnte 1914, die mittelmäßig war, wurde aus technischen Gründen wegen der Gefahr des Verderbens abgelehnt; ebenso der Wunsch Kreise, die Verwendung der Kartoffel zu Brennzwecken zu unter⸗ mit der Begründung, es würden dadurch doch nur 5 ½ % der enternte reserviert; außerdem sei die Wirkung eines solchen Ver⸗ die ostdeutsche Landwirtschaft und das Spiritusgewerbe sehr tneidend. Nur die Kürzung des Durchschnittsbrandes setzte Millionen dz Kartoffeln frei für den Konsum und als rmittel. Em Ausfuhrverbot schützte die Reichsbestände. Bei vorhandenen Menge war das wirtschaftsvpolitische Problem ein gronierungs⸗ und Verteilungsproblem, allenfalls ein eproblem, auf keinen Fall ein Beschaffungsproblem. Disposition und der Verteilung dienten denn auch die weiteren nahmen: die Einführung von Notstandstarifen zu dem Zwecke, reichen Kartoffelgebjete des Ostens dem Konsum des Westens zu ießen. Den Anordnungen, Kartoffeln bezw. Kartoffelprodukte Brotgereide zuzusetzen, parallel liefen Maßnahmen zur Förderung Verarbeitung der Kartoffel (Kartoffeltrocknerei, Bekanntmachung November 1914), nicht ohne daß die Reichsregierung vom terlichen Gesundheitsamt die Unschädlichkeit eines Kartoffel⸗ zktzusatzes hatte untersuchen lassen. Besorgniserregend war bei n der hohe Stand der Kartoffelpreise, nicht verschuldet c effektiven Mangel (böchstens lotal war ein solcher vorhanden), nern durch die Nervosität der Verbraucher, die sich mit Hast ein⸗ ien hestrebten, und durch die Spekulation. Das Verlangen nach öttpreisen wurde allgemein, insbesondere da örtliche Höchstpreise die eine Wirkung hatten, die betreffenden Bezirke ganz ersorgt zu lassen. Am 23. November stellte der Bundes⸗ Höchstpreise fest, und zwar ausschließlich für Speise⸗ tosfeln, weil man glaubte, Futter⸗ und Fabrikkartoffeln würden sich vselbst entsprechend der alten Spannung nach den Höchstpreisen Speisekartoffeln einstellen. Saat, und Salatkartoffeln blieben gfalls außerhalb der Höchstpreisbestimmung. Für die Sveise⸗ noffeln wurde eine Qualilätsdifferenzierung vorgenommen, bestimmte sere Marken bedingten einen Aufschlag von 5 für die Tonne. Diese bbstpreise wurden auf Grund der Erfahrungen, die man sonst mit tstoreisnormlerungen gemacht hatte (Getreide!), als Produ⸗ stenhöchstpreise festgesetzt, und da Reports nicht in A, ssicht nommen waren, glaubte man, für die Kartoffelbesitzer läge Anreiz ug vor, den Markt schnell und reichlich zu beschicken. Den ört⸗ hen Behörden überließ man es, alle Preistreibereien des schenhandels durch Aufstellung von Kleinhandelshöchst⸗ teisen zu dämpfen. Im übrigen galt der Produzentenhöchstpreis n für Verkäufe von mehr als einer Tonne. Ueber das schsgebiet wurde der Höchstpreis nach 4 Preisgebieten differenziert üprechend den Produktionskosten, bezw. der Viehhaltung in einzelnen njirken. 8 8 Dies aßnahmen erfüllten die an sie geknüpften Erwartungen 82949 —5 mangelhaft, die Marktbeschickung blieb secht, die Klagen nahmen überhand. Gerade weil nur für Speise⸗ gtoffeln Höchstpreise normiert waren, ließen sich leicht Wege finden, e getroffenen Maßnahmen zu umgehen. Eine Bekanntmachung F. [Dezember unterbindet teilweise diese Auswege dadurch, daß r; uterkartoffeln und Erzeuonisse der Kartoffeltrocknerei und Kartoffel⸗ irkefabrikation Höchstpreise festsetzt. Ein weiterer Schritt zur eserung der ungesunden Verhältnisse, d. h. im wesentlichen ein reiz für Handel und Produktion, den Markt reichlicher zu ver⸗ ngen, ist dann die Bekanntmachung vom 15. Februar 1915, die den cchstpreis für Speisekartoffeln allgemein um 35 für die 5 thöht und für Frühkartoffeln den hohen Preis von 20 für n Doppelzentner festsetzt als Anreiz für die eeeecag. faturgemäß schloß sich an diese Erhöhung des Preises 8 Feraeneen eine Steigerung der Höchstpreise für Sg. n nd für Produkte der Kartoffelverarbeitung, und zwar eine wesent iche chöbung (25. Februar 1915). Da man sich trotz der unbefriedkgenden berhältnisse auf dem Kartoffelmarkt wegen der Z“ nicht ir Beschlagnahme entschließen konnte, blieb nichts übrig, als auf n bisberigen Wege weiter zu gehen. Die ne om 15. März 1915 hatte ein besorgniserregendes Ergebnis. die neu gegründete Reichsstelle für Feärtoffetverenenn urde mit der Aufgabe betraut, unter Beihilfe der Freneee⸗ erbände die Beschaffung und Verteilung der Vorräte im Reichsgedie regeln. Das Reichsamt des Innern suchte durch die Regierungen Einzeistaaten, bezw. die Kommunalverbände alle lokal überflüssigen Forräte aufzukaufen, und zwar zu den am Orte geltenden Höchft. neisen unter Zuschlag ziemlich bedeutender abgestufter Reporis b8 hiterer Abnahme. Die Höhe dieser Sätze e.g. dem Reichstag vorgelegte Senedetft laetza en 8. d vermeidlich“, 1 ischenden Verhältnissen „un 8 dertee 8— Feaüte un s . Scozialpolitisch wertvoll zugunsten der minder bemitter he daß die Reichsfinanzverwaltung sich erbot 2 . ee nunalverbänden die Mehrkosten zu ersetzen, die beim 8 au irtoffeln bei der Reichsstelle entstanden. Durch Freen. 1 der Enteignung sollten die Kommunen zunächst ihre eh erhge b Febzeteähs Loltts den deeneg. jedigen, indem sie zwischen Ueber bergen. Deichesig nurde 85 dhteisnasse -7 emei usgedehnt. ne Bekanntmacht 5. 8 vegeh⸗ dem geltenden Höchstpreis gesteigerte Nepfmss 5-8 ℳ) für inländische Speisekartoffeln der neuen Lmm, est benn es sich um Verkäufe von Produzenten an das Reich, an er. staten, Heeres⸗ und bebeeeüöeütelr für Kartoffel⸗ 1 mmunalverbände handelt. * 8 gdere feofhe in der Kartoffelversorgung entbehrten der uhigen Zielsicherheit der re e v] i war. ie nah 1 dh wnesaeid- 8 den Zweck, Bestände bege n ebn⸗ sn Konsum zu versehen. Man glaubte, und nach der esrweshffmne dom 15. März anscheinend mit Recht, an eine bedroh Knappheit. 24 1 8 2 innerhalb weniger Tage die Sachlage eine grun n dn. 8. Bis zum lee es ie comm ac. berbä läufige Fehlbeträge an Kartoffeln in 7 Mil⸗ . ESee en dazu kamen 4 Millionen Fene 8 gefordert von der Heeresverwaltung. Die Reichsstelle begann du disxponieren über die bei ihr gemeldeten neber gesse E11““ f ogen in ändig achse nge; 1vg 14 Tagen (Mitte Mai bis 1. Junt)

tner zusammen. Der Grund war der: der früher so schwach beschi 8 Kartoffelmarkt war plötzlich überschwemmt,

Verkehrs bestuürmt. Soweit sie konnten, suchten sie natürlich (hre

einzudecken; soweit sie dies nicht konnten, saßen sie auf den gvö der Reichestelle fest, die jelbst naturlich auch zu teuren Preisen hatte laafen müssen, und konnten ihre Bestände nicht oder nur mit. Verlusten los werden. Endergebnis: der Markt 8 reich beschickt, der Konsum gut versorgt, die Reichskartoffel te e saß mit großen Vortäten fest, nur rund 2 Milliogen 271 von ihren Beständen konnte sie absetzen, den Rest mußte sie bet Gefahr des Verderbens industrieller Verwertung 1 * der Trocknerei, der Stärke⸗ und Brannt weinerzeugung rund 10 Mi. Zentner. Das war eine, wenn auch nicht ungünstige, jedenfalls r überraschende Verschiebung der ganzen Sachlage. Die ,—2 einer Sanierung der Marktlage wären überflüssig gewesen, der 2 raschende Schlußeffekt hätte erspart werden können, wenn es möglich gewesen wäre, neben der —ö„ eine resolute Enteignungs⸗ Beschlagnahmepolitik zu betreiben. b 3

82 Kartoffelversorgung tauchte, da auf diesem biete, im Gegensatz zur Getreideversorgung, eine endgültige Regelung nicht vorhanden war, wiederum auf nach der EE 1915, und wiederum handelte es sich bei dem Ausfall der 5. lediglich um ein Disponterungs⸗ und ein g8 Bekanntmachung vom 9 Oktober 1915 überwies der Reichskartoffelste 8 die Aufgabe der Verteilung unter Beihilfe der Kommunalverbände, die auf Anfordern ihr Bericht zu erstarten und ihre Anordnungen kb erfüllen haben. Soweit die Verbände in ihrem Herbst⸗ und Winter⸗ bedarf Fehlbeträge feststellen, haben sie sie bei der Reichsstelle melden. Die Verbände haben den gemeldeten Bedarf g men und Vorsorge zu treffen, daß in der Kältevperiode genügende Mengen zur Ernährung bereitstehen. Prinzipiell soll die Reichsstelle im Feg5 händigen Verkehr die Kartoffeln erwerben; nur soweit e * Grundvreisen (zuzüglich von Report für Lieferung nach dem 31. zember) nicht möglich ist, kann sie bestimmen, welche Mengen * den Uederschaßkommunalverbänden zu liefern sind, wobei diesen vS- Vorräte belassen bleiben, die sie selbst zur nötig haben. Um den Kommunalverbänden aber eventuelle Ue zrschuse

einigermaßen zu sichern, wurde bestimmt, daß alle Produzenten m mehr als 10 ha Anbaufläche 10 % ihrer Ernte bis 28 29. Februar 1916 zur Verfügung der 1252 . verbände zu halten haben. Die Verfügung vom 28. to . 1915 dehnt die Verordnung aus auf alle Produzenten mit mehr als einem Pektar. Für die 10 % Reserve hat der Kommu⸗ nalverband oder die Reichskartoffelstelle auf Anordnung der zuständtgen Behörden das Entetgnungsrecht. Die weitere Hehbanmeg. de für alle Enteignungen nach dem 31. Dezember außer dem Enteig⸗ nungspreis ein Report (der zusammen mit dem Enteignungspreis Höchstpreis nicht überschreiten darf) gezahlt werden soll, F 888

gehoben durch Verfügung vom 28. Oktober, in der Ubsicht, a die Landwirte zu schnellerem Verkauf zu bewegen. Unter Anna 8 von Grundpreisen wurde wiederum der Höchstpreis nach vier b899 gebieten differenziert und zwar als Produzentenhöchstpreis. L. p 1 . raum, in dem der Handel bei der Preisfestsetzung sich bewegen 28 e, wird begrenzt auf 1,30 für den Zentner. Eine weitere 8 fügung vom 28. Oktober ermächtigt den Reichskanzler 8 ben setzung von Höchstpreisen, die beim Verkauf im Großhande dur⸗ den Produzenten nicht überschritten werden e 8 0 erläßt der Reichskanzler Vorschriften über die Preise 8 m Weiterverkauf im Groß⸗ und Kleinhandel, wobei aden. ere es⸗ zentralbebörden das Recht vorbehalten bleibt, in Berücksichtigung der verschiedenen Wirtschaftsverhältnisse im Reiche Abweichuagen vom Produzenten⸗ wie auch vom Handels⸗ bezw. Kleinhandelspreis Lc9 lassen. Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern sind verpflich andere Gemeinden und Kommunalverbände berechtiat, vuf ger. weisung der Landeszentralbehörden auch verpflichtet, Kleinban 8 sboft. preise unter Rucksicht auf besondere örtliche Verhältnisse fest vlecen wobei diese Kleinhandelspreise sich aber innerhalb der vom . kanzler festgesetzten Höchstpreise bezw. innerhalb der v8 bee zentralbehörden angeordneten Abweichungen zu bewegen ha hes Enteignungsrecht wird begrenzt auf 20 % der Gesamterute 1 8 28 duzenten unter Emrechnung dessen, was er nach dem 10. O 8 en Speisekartoffeln verkauft bat. Zu bemerken ist noch, daß nrn. 5 kanntmachung des preußischen Ministers des Innern e9. e wirtschaftsministers vom 11. November das Recht zur Ente vren un zu der Aufforderung ei Süsghasber hat auch auf die Pro⸗ t weniger als 1 ha Anbaufläche. Eöö 880 Teil eingreifenden Maßnahmen hat dcn r heute manche der Vorjahrssituation ähnliche Züge. Es 8 hoffen, daß die getroffene Regelung in absehbarer 55 ü-4 8 wohltätige Wukung ausüben werde. Zum großen Tei wer 8 5 Schwierigkeiten der Sachlage begründet in Mängeln des Tran wesens, die durch den Krieg veranlaßt sind und nicht so ohne 7 its behoben werden können. Nicht zu vergessen ist auch, daß 8 Enn. wirtschaft heute in großem Umfange das Personal fehlt für t. 18 tung und den Abtransport der Kartoffeln, und nicht nur da Fer. sonal, sondern in sehr vielen Fällen fehlen auch die Gespanne, stände also, die ebenfalls wieder mit dem Kriege zusammenhängen un Beseitigung nicht von heute auf morgen moͤglich ist. 8 8

Kunst und Wissenschaft.

Die Königliche Akademie der Wissenschaften hie am 18. dem Vorsitz ihres Sekretars. vefhn Waldever eine C1 C1616 I e ung der albmesser . - E1 11““ las. Auf Veranlassung ber Hossen Sternwarte sind in den Jahren 1905— 1908 von mehrexen eu 58 und amerikanischen dii Seen; die 8 CCöu

erüs ind, Beobachtungen von TW „de I““ angestellt worden. Die Bearbeitung Flae Beobachtungen hat zu einer genauen Bestimmung . messer des Planeten geführt, welche von denjenigen b. 19 welche den direkten Messungen anhaften, frei ist. 2 82. 8 lassen sich interessante Foltesngen, ber nhe ee evge.

Her els überreichte e : 1 Mehe Pn An einem Modell wird die heett erhan der Platon bei Athenäus IV 174 C zugeschriebenen eg F hydraulisch⸗pneumatischen Weckeruhr anschaulich gemect; en den Archimedes und den Arabern Nachahmung gefunden hai. Heir Einstein machte eine A r aus der allg tiv 1 18 daß die allgemeine eteiteeeache ct von Leverrier entdeckte Perihelbewegung des Merkur uglitang 8 quantitativ erklärt. Dadurch wird die Hypothese vom Verschw vg des Skalars des Energietensorg der „Materie“ bestäligt. Ferner wir gezeigt, daß die Untersuchung hedsarghlstteaeenunezasca a hnvarbese ionsf falls eine Möglichkeit der Prüfu en Hr a e 8 chwarzschil d ü veb 89 eine vrree I f 8 Luft e au Ge b EE11“ nnd ne Bach des Karfellunternehmens 8 Herausgabe der Mittelalterlichen Bibliothekskataloge: der &— 8 Kalserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien Uersusgee en Bd. 1 der Mittelalterlichen Groliothekskatabose, (eier reichs, enthaltend Niederösterreich bearb. von Th. Gottlie⸗ 8 1915).

sG 2 Luͤnstler“ in „Kulturbund deutscher Gelehrten und Küns 6 dem 88 8- deutschen Gelehrten und Künstler angehören, 8 hes im Gebäude der Köntglichen Erceas g Missen Hatte. nd Banch ☛q de 6b e 8 or 8 ( 2 sche seinen Sitz hat, will gegen die drohende Ge viece, edrbze. ünftige Denkmäler durch künstlerische Unzuläng erC keng,1nnciage Den ta Er will dafür eintreten, daß nur solche Keepe. denkmäler und Wahrz⸗ ichen errichtet werden, die von berufenen Künstlern und Kennern gutgeheißen sind.

In München sst,

* 8 0 Naler Dr. wie „W. T. B.“ meldet, der M se. . Gabriel von Max im 76 Lebenssahre. gestorben. In Prag ge⸗

Verbindung mit der Reichestelle zu lösen und sich billig am offenen

Aknde⸗ seiner Vate in Wien loten, besuchte er die Alademt g Zaterstadt E11“I“

um sich dann bei Piloty in München, das fortan sein Wohefit, dlhe, weiter zu bilden. Schon in seinen ersten Bildern, Seefegn 8 Heiligenlegenden darstellten, zeigte sich der Zug 2 —4 der ein Kennzeichen der Marschen Kunst . . .₰ wandte sich der Küngler auch naturwissenschaftlichen9 8 —— aber auch der Hellseherei, dem Hopnotismus und Spiritismus zu, 1.

Gemälden, die dadurch etwas Programmatisches 7 rischen Vorzüge 4 2 —— ₰4 älligen Bilder beruhen in der feinern à Modelllerune 8 und in der duftigen Behandlung der Farbentönit. 8 8 ““ Literatur. , Volk q f swirtschaft 8 aft, Weltwirtschaft, Kriegswirt ö ttl 8 Mayr, Kaiserlichem Unterftaatosekrethe 2 ordentl. Professor der A E1“ 2 2 —— 8 ie der Universität München. II. beiten. in, eeene aslnee Dr. Walther Rothschild. Preis 1,50 S 3 Dank der fast deld zundertfähroen schaftslebens der weitaus überwiegenden M 1 in Verbindung mit der fortschreitenden u. 4⸗ besondere den Personen⸗ und Güterverkehr fördernden 8 - lung der Technik, g 2 a * übrigens schon aus älterer ett tändiaungen hat sich bei allen Volks aft mMezon he s Maß ihrer vAbsktschafflrhen steigert. In der neuesten Zeit, unmittelbar kie gesteigert, 22. fast den veg genmer, al, sos vie enf irt t“ die „Volkswirtschaft“ a lösen, 1 15..* die „Kriegswirtschaft“ in den, Der bekannte Münchener Nationalökonom von Mayr 5,3 6,— ersten Teil der Fc cge enZelsge 898 Verhältnis der Volkswirtschaft zur Weltwir 1* ie überragende, die nationale Wirtschaftsfübrung gr wnfnserde Gestaltung der wirtschaftlichen Betätigung der ngg22 Wirtschafter im .““ e dabei im Innera si vollziehender nschlhi. 1 ößerer und kleinerer gesellschaftlicher Zusamme ü - Fösser un,n gesellschaftlicher Wirtschaftsbetatwaung den geschlossenen national⸗voltswirtschaftlichen Kreis hinau 8 22 stalt weltwirtschaftlicher Beziehungen“ zwei FAüeerepeee 8-22 selben teils bewußt, teils unbewußt sich vollziehenden d8g ie des Wirtschaftslebens auf nationaler Grundlage, in dersen en wirtschaft. Beide dienen der Wahrung eines möglichst großen, . duktionserfolgs des nationalen Bodens, des nationalen v. 8 8 der nationalen Arbeit, ergänzen einander zur Sere. Fgec ung aller produktiven Kräfte im nationalen Wirtschaftsgeb s. brlars Ideal jedes gesellschaftlichen Wirtschaftestrebens, in den aespg 2. ugleich auch der diesem Streben dehn zuglhich Etche also die weltwirtschaftlichen Beztehungen 82 Volkswirtschast, die man neuzettlich 8— 8 Weltwirtschaft“ der „Volkswirtschaft“ gegeaüberzuste 1 8 satsächlich nur ein Stück der wirtschaftlichen 2. S erscheinungen am nationalen Wirtschaftskörper dasc 1 8* antwortet sich damit von selbst auch die Frage einer Snn 88 g 39 der Weltwirtschaftslehre. Der Ausbruch des Krieges ha 8. Eüenehen einer neuen nübenes ventonanfch Baltee wirtschaft, der Kriegswrrtschaft, eine vn. stali e Maße die weltwirtschaftlichen Neugestaltung gebracht, die in starkem M 1— ree Ausstrahlungen nationaler Volkswirtschaften vor . e aben 2 eren Verbündeten, aber auch bei unseren Feinden er . überragende Bedeutung gerade don nase Aesgic⸗ schaften in scharfer Beleuchtung gezeigt hat. In die Ise -⸗ Erfassung dieses Problems der „Kriegswirtschaft führt 1 der Heng a vorliegender Schrift ein. Der Verfasser 8 2 8 Wesen und die Gestaltung der Kriegswirtschaft, würdigt, 88b herigen Leistungen der darauf gerichteten wissenschaftlichen Fenschung und schließt daran ne. Fefan sczele L2. lichen Unterdisziplin Kriegswirtschaftslehren, 1 ökonomie und die Kriegsfinanzwissenschaft mit L. 2 ür über Kriegssoziallehre und Kriegssoztalpolitik umf ßt. D. ealeclsknahc 2932 ““ —— überhaupt in eine theoretische und eine ü ae res⸗ ökonomie gegliedert, wobei der Stoff der 8 ionalökonomie sich wesentlich reicher und eigenartiger geste 8 12 1a. theoretischen Eö“ 8 wpereeeere z terer wird zugleich kurz angedeutet, wie aue e gemei . Neelfsteigtangmat Finanzwissenschaft und Sozialpolitik den wirtschaftlichen Besonderheiten zutreffenden Orts 2— ist. Die geistvollen Darlegungen von Mayrs dürfen ein gehe J nspruchen. . 8 8 Eucfn „Die deutsche Volksmwirtscheft des Kriege“, die von der Direktion der Oißeon totesenlf 92 in Berlin herausgegeben und in Nr. 97 des „R.⸗ n. 8 27. April d. J. besprochen worden ist, erschien ein Nas eg. auf 23 Seiten eine kurze Uebersicht der Entwicklung lichen Verhältnisse g 22 4. ahlreichen statistischen Tabellen noch über diese Zeit dmen secnen ie die Schrift selbst ist auch der Nach trag sachliche Verrften eers 6 88 Zablunesetebec nca ast alle wichtigen Zweige der gey n Tätigkeit umfaß und, eft ar Volkswirtschaft im Kriege“ hat nicht nur land und bei unseren Verhündeten, sondern durch 1 französische Uebersetzungen auch im neutralen und feind * 42— Verbreitung gefunden; daher sollen von dem 8n 82— sitzer des Hauptwerks durch das Archiv der Discontogese scha frei b⸗ziehen können, gleichfalls für das Ausland Uebersetzungen Englische und Französische angefertigt werden. 11 8 inanzen in und nach dem Kriege. Bas Zedkitz⸗Neukirch, Seehandlungspräsidenten a. D.. M ——, 1 preußlschen vveere enn -— ausgegeben von Reichsrat, Professor Dr. Georg den vünucena und ae. * 2—⸗ Wolf in Berlin, 17. Heft. 7 Sesten. Verlag ven Ferdinan Palf Stuttgart. Preis 60 43. T. se Abhandlung dbegmat einer Darstellung der Entwicklung und der Höhe A 2 Kosten der Kriegführung der an dem Weltkrtege deter Vöte sowie der Beschaffung der Mittel zu Ue ete. Hhebe F der charakteristische Unterschied, der zwi chen dem Deutschen Reichs und Oesterreichs⸗Ungarns und dem un 8 8 steht, scharf hervorgehoben und der daraus zu Redende Sch der finanziellen und nitiefhs Zomedunde 8 8 . dem Lande der „silbernen Kugeln“, Nücklichh: nce 1is eee Blicke auf die weiteren Fmanziellen eh der jeit für Reich, Staat und Gemeinde folgt emne . finanztellen Lasten, die 2 Kris * N 2— r Reich und Stazt im Gefolge haben wird. Dadei ward Ie mit dem Hinweis auf deren * Oode .5 8 entschädtgung 1ne e. EEö1 * Sparsamkeit namentlich für Preußer Ntont. S 8 für die große ön— 7 88 8 8. Vaterlande politisch detätigen, gewährt die S. au dinaus dem noch weiteren Kreise der 1 dem Weltkriege sich üder den Kampf mit den Wen erstreckt, guten Ueberblick auf dem dehandelten n F Wirtschaftsverband der Hanzde Bern n. Von Dr. Paul, Leutwein, „„ F Seiten. Karl Heymanns Verlag. Berltn. 8 xüJ Versasser entwheft in dieser Schrift des Plan der nae 42— Groß Berlin umsasenden Wirtschaftsderdandes der Ornfde den 8 er wie so manche Fachlente heuke 8 bedrobten Haudbest süebdt. Nm Wartsch⸗ aende K

t die Aufgade zufallen, dem Pfanddekesamte gegeneder 8 * en diesem dnd a Büe dertAWende RMerbe

alle diese Beschäftigungen fanden mittelbaren Ausdruck in seinen

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