A9⸗ ——
„gn
20 Taler Kurant, lautend auf Gastwirt
spätestens aber in dem auf Freitag,
Wermelskirchen beantragt. Der Inhaber in dem auf den 27. März 1916, Vor⸗ Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
wird.
1915.
143408] folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma
Dres. C. Petersen, H. Nottebohm und G. Petersen, hat das Aufgedot beantragt zur Kraftleserklärung des annoch in zwei
lautenden Konnossements der Hamburg⸗ Amerika Linie über mit dem deutschen Damvfschiffe „Nicomedia“ noch Rotter⸗ dam bestimmte 115 Ballen Bienenwachs,
peutto 6296 kg, „*. D. G. 1/115, aus⸗ Djibouti, den 22. Juni 1914, in Dilbouti annoch in je einem Er⸗
emplar ausgestellten Konnossemente über 28 Kolli Bien nwache, brutto 1200 kg, 11
142865) Auf “
. “
Das Amtsgericht Hambur
folgendes 1 hesehn .
a t F ülzow Bhnse. ehpseenenee Gülzow in 2) die „Paul und Margaretha Meckel⸗
burg Stiftung“, vertreten 52* Fü orstand Otio Wilhelm Theodor Brüg ·
mann, Johannes Wilhelm Gottlieh Per⸗
—3 und Johannes Carl Delff Blllerbeck,
n 3) die Witwe Marie Loulse Wilbelmi Allinde Schwormstädt, geb. Ballerstedt, Ochsenwärder, Elbdeich 89* .“ sämtlich vertreten durch die hiesigen echtsanwälte Dres. Lüdemann u. Btelen⸗ erg, haben das Aufgebot beantragt zur raftloserklärung folgender Aktien der 28 Elbe⸗Dampsschrfffahrt⸗Gesell⸗
zu 1 Lit. B Nr. 20 und 21, groß je
Dermann Gülzom, Warwisch, zu 2 Lit. A Nr. 133, groß 100 Taler Kurant, lautend auf „Paul und Mar⸗ garetha Meckelburg Stiftung“, und zu 3 1 8 Nr. 96, groß 100 Taler K „ lautend au C Seaewbpm bäee f Jo ann Claus Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts richts, Stathof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7,
den 14. April 1916, Vormittage
1 ¼ Uhr, anberaumten Iestebbtstermen, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 22. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[54682] Aufgebot.
Der von uns unterm 25. August 1910 fürx den Brunnenbauer Alois Eibel in Mirskofen b. Landshut unter Nr. 7163 aus gefertigte Versicherungsschein über eine Kapitalsparversicherung von ℳ 1000,— ist abhanden gekommen. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Versicherungsschein sich etwa befindet, bierdunch auf, sich binnen Zwei Monaten bei uns zu melden, andern⸗ falls der Versicherungsschein gemäß § 11 der auf demselben abgedruckten Bedingungen für nichtig erklärt und durch Neuaus⸗ fertigung ersetzt wird.
Lübeck, den 30. November 1915. Deutsche Lebensvorste berungs⸗Gesellschaft
2
n Lübeck. Jul. Böttcher.
154229]
Der Versicherungsschein A 92 897 über ℳ 700 Versicherungssumme, auf das Leben des Herrn August Gelhaus, Mülhe’ im⸗ Ruhr⸗Dümpten, Schildberg Nr. 127, lautend, ist angeblich abhanden ge⸗ kommen.
Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb 3 Monate von heute ab bei Ver⸗ meidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Magdebura. den 19. November 1915.
Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
(54678] Aufgebot.
Der Musketier Fritz Prüßner aus Nien⸗ hagen bei Lage, z. Zt. im Res.⸗Inf.⸗Regt. Nr 130, hat das Aufgebot des Spar⸗ buches der Landessvar⸗ und Leihekasse in Detmold Nr. 5149 über 324 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Detmold, den 23. November 1915.
Fürstliches Amtsgericht. I.
[54680] Aufgebot.
Der Arbeiter Ernst Pott in Wiesdorf,
Moskauerstr. 2, hat das Aufgebot des auf
seinen Namen lautenden Sparkassenbuches tr. 26 185 der städtischen Sparkasse in
Kaden.
der Urkunde wird aufgefordert, spätestens
mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen Wermelskirchen, den 20. November Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute
M. & R. de Monchy, Rotterdam, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwälte
Exemplaren ausgestellten und an Oeder
Rotterdam
owie der beiden am 26. Juni 1914
“
Rotterdam olli Bienen⸗
wache, hrutto 1900 kg, 2 . L 29,58.
Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgeforvert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76 Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 14. April 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls 8 een Hünühe der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 16. September 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[54697] Oeffentliche Aufforderung. In Sachen betreffend die Genehmigana der vom wetland Dr. phil. Karl Theodor Kipp zu Berlin angeordneten Famtitien⸗ stiftung werden die Mitaglieder der Fa⸗ milie Dr. med. Friedrich Kipp aus Unna hiermit aufgefordert, sich in dem auf Mittmwoch, den 26. Januar 1916, Vormittags 10 ù¼ Utzr, hierfür be⸗ stimmten Termin zu erklären, widrigen⸗ falls ihnen gegen die Entscheidung die Beschwerde nicht zusteht. Unna, den 27. November 1915. Königliches Amtsgericht.
[54683]
Die Nachgenannten sind verschollen:
1) Uhhlmann, Robert Karl, Glaser, geb. am 3. September 1856 in Chemnitz, Sohn der Amalie Auguste Uhlmann, später verehel. Lösch, der im Frühjahr 1885 nach Nordamerika ausgewandert und dort an mehreren Orten des Staates Wisconsin aufhältlich gewesen ist, von dem aber seit dem Jahre 1899 keine Nach⸗ richt mehr zu erlangen war, 2) Schöniang, Antonie Aagnes, geb. am 20. August 1857 in Hohenstein, Tochter des Handarbeiters Friedolin Schöniang und der Auguste geb. Geßner, von der seit dem Jahre 1888 keine Nach⸗ richt vorliegt, 3) Jung, Luise Auguste Emilie, verehel., geb. Ruder, gesch. Weigt, geb. am 24. Ja⸗ nuar 1855 in Berlin, Ehefrau des im Jahre 1910 in Chemnitz verstorbenen Photographen Friedrich August Jung, deren Aufenthalt seit dem 1. April 1888 — nach ihrer poltzeichen Abmeldung in Berlin — unbekannt ist, 4) Bachmann, Robert Lorenz, Fleischer⸗ geselle, geb. am 7. Februar 1857 in Erl⸗ bach bei Stollberg, Sohn des Privat⸗ manns Johann Gottlieb Bachmann, der seit seiner am 30. Januar 1902 erfolgten polizeilichen Abmeldung von Chemnitz un⸗ bekannten Aufenthalts ist, 5) Köhler. Carl Otto, Strumpfwirker, geb. am 5. Mat 1861 in Mittelbach bei Chemnitz, Sohn des Strumpfwirkers Fran⸗ Adolf Köhler und der Amalie Auguste geb. Helbig, über dessen Leben und Aufenthalt seit dem 2. November 1896 nichts bekannt geworden ist. Auf Antrag: zu 1 des Abwesenheits⸗ pflegers, Eisendrehers Wilhelm Richard Lösch in Chemnitz, zu 2 des Abwesenheits⸗ pflegers, Lokalrichters Emil Ludwig daselbst, zu 3 des Getreidehändlers Anton Rinkleb in Reichenbrand, zu 4 des Abwesenheits pflegers, Ortsrichters a. D. Carl Friedrich Barthel in Niederlößnitz, zu 5 der Hulda Agnes verehel. Thieme, geb. Köhler, in Mittelbach werden die Verschollenen auf⸗ gefordert, sich sofort und spätestens in dem auf den 26. Juni 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Königl. Amts⸗ gerichte Chemnitz anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle die⸗ jenigen, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu geben ver⸗ mögen, werden aufgefordert, dies alsbald und spätestens im Termine zu tun. Chemnitz, am 27. November 1915.
Königl. Amtsgericht. Abt. B.
[5468442 Aufgebot. Der Taglöhner Johann Schultheiß in Bonfeld, O.⸗A. Heilbronn, hat als Ab⸗ wesenheitspfleger beantragt: die 3 Söhne der verst. Schneiderseheleute Johann Brehm und Wilhelmine Brehm, geb. Sauer, beide in Bonfeld, O.⸗A. Heilbronn, wohnhaft gewesen, nämlich: 1) den am 20. Februar 1858 geborenen Karl Brehm, 2) den am 10. März 1863 geborenen Christian Brehm, 3) den am 10. Oktober 1865 geborenen Johann Brehm, in den 70 er Jahren nach Amerika ausgewandert und seit 1890 verschollen, 85 tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mon⸗ tag. den 19. Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeszerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbronn, den 25. November 1915 K. Amtsgericht. F. 1606/15. Amtsrichter Baitinger.
[5432635 Aufgebot.
Die Ehefrau Sophie Reinhold geb. Schroeder in Minden i. W., Königswall 49, hat beantragt, den verschollenen Friseur, später Reisenden August Reinhold, ge⸗ boren am 30. September 1859 zu Bremen, zuletzt wohnhaft in Minden i. W., für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Junt
6, Mittags 12 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung ersolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Minden, den 24. November 1915. Königliches Amtsgericht.
[54685] I1 Oeffentliche Aufforderung. Die nachstehenden Personen: 1) Adolf Nikolaus Heinrich Freudenberg, geboren 15. Dezember 1854, Kaufmann zu Ritze⸗ büttel, 2) Winwe Kröncke, Anna Marie Christine geborene Freudenberg, geboren 21. Oktober 1850, zu Allenbruch a. Elbe, 3) Ferdinand August Woiff, geboren 11. Oktober 1868, zu Long Island City Staat New York), 4) Ehefrau W. Paulsen, Anna Wilhelmine Theodore geb. Olsen, geboren 15. Oktober 1861, zu Christtania (Norwegen), 5) Ellen Antorette Hendrik sen, geboren 3. April 1893, 6) Alfhild Hendriksen, geb. 9. Mai 1894, 7) Esther Fuel Hendriksen, geboren 22. Oktober 1897, zu 5, 6, 7 vertreten durch ibren Vater, den Ingenieur Vagn Hendriksen zu Christianssand (Norwegen), 8) Andreas Christian Hendritsen, geboren 17. Oktober 1867, genannt Freudenberg⸗Olsen, zu Brooklyn (Staat New York), 9) Olaf Julius Olsen, geboren 9. Juni 1874, zu Christiania (Norwegen), 10) Ehefrau Keek, Ida geborene Marten, geboren 2. Februar 1859, zu New York, 11) Arthur Henry Marten, geboren 7. Oktober 1869, zu Brooklyn (Staat New York), 12) Ehefrau Peters, Emma Auguste geb. Marten, ge⸗ boren 17. Januar 1874 zu Philadelphia, 13) Ehefrau Fitzsimmons, Auguste geb. Marten, geb. 17. Juni 1877 zu New York, 14) Friedrich Marten, geb. 18. Mai 1879 zu Brooklyn (Staat New York), 15) Auguste Elisabeth Friederike Arnd, geboren 6. Februar 1831 zu Stade, 16) Witwe Postels, Adele Henriette Amalie geborene Arnd, geboren 19. Ok⸗ tober 1832, zu Altona a. Elbe, 17) Georg Joachim Eduard Christian Wllcken, ver⸗ storben 8. April 1911 zu Bremerhaven, 18) Friedrich Wilhelm Joachim Ludwig Heitmann, früher Kapitän, geboren 6. April 1835, zu Brooklyn (Staat New York), 19) Karl Friedrich Wil⸗ helm Heinrich Bredehöft, geboren 12. De⸗ zember 1865, Lehrer zu Bremerhaven, 20) Friederike Christiane Adeleide Elisa⸗ beth Heitmann, geboren 29. März 1839, ju Far Rockawap, N. Y. L. J., 21) Jo⸗ hann Wilhelm Allwill, Modelltischler, ge⸗ boren 8. März 1871, zu Jersey City, 22) Ehefrau Isidor Scher, Adele ge⸗ borene Egner, geboren 1. Juli 1873, zu New York, 23) Ehefrau John Hoffmann, geboren 27. September 1875, zu New York, 24) Witwe Flora Bovce, geb. Fgner, geboren 24. November 1877, zu New York, 25) Ehefrau des Telegraphen⸗ sekretärs Ernst Nojentin, Marie Friede⸗ rike Lisette geb. Heitmann, geboren 10. Dezember 1846, zu Bremen, 26) Hein⸗ rich Conrad Gustav Heitmann, geboren 4. April 1842, zu Sparta, Wiskonsin, 27) Ludwig Johann Cunitz, geboren 5. August 1852 zu Village of Norwalk Counw, Mourse State, haben zu 1 bis mit 16, 18 bis mit 27 beantragt, einen Erbschein auszustellen, daß die zu 1 bis mit 27 aufgeführten Personen die gesetz⸗ lichen Erben der am 22. Juni 1910 zu Bad Wildungen ledig verstorbenen Amalie Adelaide genannt Adele Lübbren seien. Gemäß § 2358 Abs. 2 B. G. B. wird hier⸗ mit zur Anmeldung der anderen Personen als den Vorgenannten zustehenden Erb⸗ rechte aufgefordert, und zwar bis zum 1. März 1916, bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung ihres Erbrechts. Im Falle einer Anmeldung ist die Beifügung der Nachweise in glaubhafter Form empfehlenswert. Bad Wildungen, den 26. November
1915. Fürstliches Amtsgericht. II.
[54686] Bekauntmachung. VI 88/15. Am 25. September 1915 ist die ledige Händlerin Ernestine Fischer, geb. am 15. II. 1834 in Unterlind, in Neustadt, Herzogt. Cobg., verstorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt worden ist, werden dlejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 25. Fe⸗ bruar 1916 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Cob.⸗ Goth. Fiskus nicht vorhanden ist. Der vorläufige Nachlaß beträgt ca. 1400 ℳ.
Neustadt, den 26. November 1915.
Herzogl. Amtsgericht. I. Riede.
[54822] Aufgebot. . Der Rechtsanwalt Edgar von Fragstein und Niemsdorff in Berlin W. 50, Augs⸗ burgerstraße 35, hat als Nachlaßpfleger des am 4. September 1915 verstorbenen Professors Wilbelm Wiedemann in Berlin W. 15, Uhlandstr. 28, das Auf. gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Professors Wilhelm Wiedemann in Berlin W. 15, Uhlandstr. 28, spätestens in dem auf den Z. April 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zivilgerichts⸗ gebäude, am Amtsgerichtsplatz, Zimmer 191,
anberaumten Aufgebotstermine bet diesem
Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ balten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Fuͤr die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Tellung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
“ den 27. November
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[54821] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Edgar von Fragstein und Niemsdorff in Berlin W. 50, Augs⸗ burgerstraße 35, hat als Nachlaßverwalter des am 26. Februar 1915 in Berlin⸗ Wilmersdorf verstorbenen Rentiers Jakob Maschke in Berlin⸗Wilmersdorf, Mark graf Albrechtstr. 15, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Jakob Maschke Berlin⸗Wilmersdorf, Markgraf Albrecht⸗ straße 15, spätestens in dem auf den 3. April 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zivilgerichts⸗ gebäude, am Amtsgerichtsplatz, Zimmer 19 1l, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu entholten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbt il entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflschtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Charlottenburg, den 27. November
1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[54824] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Georg Westrum in Hannover hat als Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 14. Januar 1915 in Göttingen verstorbenen, zuletzt in Han⸗ nover wohnhaft gewesenen Landwirts Udo Breihan das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu. biger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Landwirts Udo Brethan, zuletzt in Hannover wohnhaft, spätestens in dem auf Sonnabend, den 19. Februar 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgersweg 1, neues Justizgebäude, II. Stock, Zimmer 368, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Au haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Tei der Verbindlichkeit haftet.
Hannover, den 28. November 1915.
Königliches Amtsgericht. 27.
[54334] “
Duͤrch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ nesen Gerichts vom 6. Oktober 1915 sind die von der Gewerkschaft „Graf Walder⸗ see“ zu Gotha als Eigentümerin der Kupfererzgrube „Graf Reden XXV., bei Friedrichroda ausgestellten 50 Kurxscheine, welche die Stammnummern 440 bis mit 457 und 478 bis mit 509 führen für kraftlos erklärt. B
Schloß Teuneberg, den 26. Oktober
1915. Abt
Herzoglich S. Amtsgerscht. —
[54687] Bekanntmachung
Die Landwirtssrau Maria Diepolder
von Opfenbach erklärt die ihrem Ehemanne
Felir Diepolder in Opfenbach ausge⸗ t
ellte notarielle Vollmachtsurkunde vom 14. November 1905 — G.⸗R. Nr. 692
des Notariats Obergünzburg — für kaftlos.
Mit Beschluß vom 24. November 1915 hat * Amtsgericht Weiler die Ver⸗
oͤffentlichung der Kraftloserklärung be⸗
willigt. 1 AHeiler i. Allg., den 29. November F.
1915. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[54688] Oeffentliche Zustellung.
Else Beinhoff, geb. Lelm, in Magdehurg, Tischlerbrücke 34, vertreten durch Justizrat Bodländer in Berlin, Straße 21, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlächter Otto Beinhoff, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
bandlung des Roechtsstreits vor die 17. Zivil⸗
kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., II. Stock, Zimmer 25, auf den 23. Februar 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtzanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. . Berlin, den 23. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts JI.
[54725! Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bauarbeiter Franz Sladky in Duisburg, Linksstraße 5 c. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Wallach in Duisburg, klagt gegen ibren den Bauarbeiter Franz Sladky, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests vor die erste Zivilkammer des Königlichen Londgerichts in Duisburg auf den 9. Februar 1916, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gericht zu gelassenen Rechteanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 23. November 1915
Kügelgen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54689] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Georgine Walter, geborene Walter, in Hamburg, Eckenförderstraße 18. Haus 8, Keller, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Westfeld in Essen, klag! „gen ihren Ehbemann, den Händler Alfred
alter, früher in Essen, jett unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund d § 1568 B. G. B, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Essen au den 3. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelossenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 25. November 1915.
Lohoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54690] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara Schubert, gebore Giesler, in Berlin⸗Neufölln, Pflüger straße 79, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Goethe in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arztgehilfen Karl Schubert, zurzeit unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Tabora⸗Kigoma in Deutsch⸗Ost⸗ afrika, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs., unter der Behauptung, daß der Beklaate seit dem September 1911 sich nicht meh um seine Ehefrau und sein Kind kümmert und sie nichts mehr vorn ihm gehört habe, mit dem Antrag au Ehescheidung und Erklärung des Be klagten für den schuldigen Teil. Di Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Glogau auf den 15. Fe⸗ bruar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Glogau, den 28. November 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ch [54693] Oeffentliche Zustellung.
Die Ernestine geb. Fieg, Ebefrau Albert Tschirret zu Müͤülhausen, Prozeßbevoll mächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Dreyfus und Hartmann hier, klagt gegen ihren Ehemann Albert Tschirret, Fabrekarbeiter früher zu Mülhausen, jetzt ohne bekannter Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B, mit den Antrage, die zwischen den Parteien am
I[28. 10. 1911 zu Dornach geschlossene Ehe
zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die
Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen
Die Klägerin ladet den Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. Els. auf den 2. März 1916, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht.
19 Mülhausen i. Elf., den 27. November
Der Gerichtssck⸗Aber des Kaiserlichen Landgerlchts.
Französische
54694] Oeffentliche Zustellung.
8 8 nd vorläufig vollstreckbar zu verurteilen:
Zweite anzeiger und Königlich Preußische
Berlin, Donnerstag, den 2. Dezember
—
IIIZZ1““ Staatsanzeige
4 284.
ar agreg
„Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. .Verkäaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. „Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen
2
8 G [54691] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Henriette Luise Erb. geb. Sputz, in Hiuschenfelde, vertreien durch Rechisanwalt Dr. Heß in Haͤmburg, klagt gegen ihꝛen Ehemann, den Kellner Ludwig Georg Erbd, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klä⸗ erin ladet den Beklagten zur mündlichen Leandlang des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zwilkammer 3 (Zioiljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 28. Januar 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 29. November 1915. Der Ecrichtsschreiber des Landgerichts.
[54692] Oeffentliche Zustellung.
Die Margarethe Stief, geborene Müller, Schneiderin in Worms, Prozeßb voll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justi rat 4. Horch in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann, den Weekmeister Karl Stief, unbekannten Aufenthalts, früher in Worms wohnhaft, auf Grund des § 1568 B G⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 26. November 1909 geschlossene Ehe vom Bande zu scheiden, den Berlagten für den allein schuldigen Teil zu eck ären und ibm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 25. Jangar 1916 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Mainz, den 27. Nopember 1915. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
Die Rosalia geb. Volz EChefrau Mathias Kremer, zu Saargemünd, Schiffstraße 13, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Maurer in Saargemünd, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Mathlas Kremer, Drucker, früher in Saargemünd, jetzt in Amerika, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu schelden und demselben die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Katserlichen Landgerichts iu Szargemünd auf den 22. Februar 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saargemünd, den 29. November 1915.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[546951 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Simon Benatt in Berlin, Elssabeth Ufer 27, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Timendorfer, Story und Dr. Korn in Berlin, Taubenstraße 16/18, klagt gegen die Firma Camilla Belz ’ Cie. in Calais, 104 Rue des 4 Coins, unter der Behauptung, daß ihm aus dem Vertragsverhältnis eine Provision von 5 bezw. 10 % ab 1. Juli 1914 mit 45 ℳ sowie an verauslagten Spesen 7 ℳ zu⸗ stehen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 52 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Jult 1914 Zar mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 4, Neue Friedrich⸗ straße 15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 214 bis 216, auf den 7. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Verlin, den 27. November 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 4.
[546961 Oeffentliche Zustellung.
Der Aug st Follmar zu Saarbrücken 5, Grüneich reße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmitt hier, klagt gegen den Giuseppe Romagnolo, früher in Saarbrücken 5, unter der Behauptung, daß Beklagter für die Wohnung in Saar⸗ brücken, Bergstraße 71, mit der Miete für die Zeit vom 1. Juli 1914 bis 1. Oktober 1915 mlit 152 ℳ im Rückstande sei, mit
Aktiengesellschaften.
Aktienge
(Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
1) die von ihm im Hause des Klägers, Saarbrücken 5, Bergstraße 71, innegehabte Wohnung sosort zu räumen, 2) an den Kläger 152 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. September 1915 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Saarbrücken auf den 4. Fe⸗ bruar 1916. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 120, geladen. Saarbrücken, den 25. November 1915. Thinnes, Gerichtsschreider des Königlichen Amtsgerichts. [54726] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Georg Diez, Tavetenhand⸗ lung, Jahaber Georg Diez in Wiesbaden, Luisendlatz 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Blackert in Wiesbaden, klagt gegen den Rentner Fritz von Oven, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthaltee, auf Zahlung des Kauspreises für im April, Mai, August und September 1915 auf Bestellung gelieferte Waren und des Preises für geleistete Arbeiten, mit dem Antrag, den Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreck ares Urteil schuldig zu erkennen, 1124,22 ℳ nebst 4 % Zinsen aus 1089,64 ℳ sei! dem 1. Juli 1915 und aus 34,88 ℳ seit dem 20. Oktober 1915 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 15. Fe⸗ bruar 1916, Vormitags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen R chtsanwalt 8i Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen. 8
Wiesbaden, den 26. November 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
4) Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[21498) Bekanntmachung. Bei der am 10 d. Mts stattgefundenen Auslosung von Heiligenbeiler Kreis⸗ anleihescheinen sind folgende Stücke ge⸗ zogen worden:
1I11. Ausgabe vom 1. Januar 1880.
Lit. A. Nr. 19 27 29 44 und 53 über je 1000 ℳ.
Lit. C Nr. 38 51 172 175 über je 200 ℳ.
IV. Ausgabe vom 1. Januar 1883.
Lit. A Nr. 2 24 26 37 40 über je⸗ 10090 ℳ.
Lit. C Ne. 112 über 200 ℳ.
V. Ausgabe vom 1. März 1886.
„Lit. C Nr. 1 8 12 22 34 46 78 99 106 107 135 139 141 146 148 über je 200 ℳ.
Diese ausgelosten Anleibescheine werden hiermit den Inhabern zum 2. Januar k. Js. mit der Maßgabe gekündigt, daß mit dem 31. Dezember d Js. die Zinsen⸗ zahlung aufhört und für die nicht zurück⸗ gegebenen Zinsscheine der Betrag bei Rück. zahlung des Kapitals in Abzug gebracht wird.
Die Einlöfung der Anleihescheine erfolgt bei der Kreisverbandskasse in Heiltgen⸗ beil, der Bank der Östpreußischen Landschaft in Königsberg und der Ost⸗ bank für Handel und Gewerbe in Königsverg.
Berests früher ausgelost, jedoch bis jetzt noch nicht eingelöst sind: 8
IV. Ausgabe. 8
Lit. A Nr. 41 über 1000 ℳ.
Lit. C Nr. 34 über 200 ℳ.
V. Ausgabe.
Lit. C Nr. 32 über 200 ℳ.
Lit. G Nr. 144 über 200 ℳ. Namens des Kreisausschusses: Der Vorsitzende: von Siegfried.
[54719] 1e“ 5 und 5 ½ % hupothekarische Auleihen der Gewerkschaft Neu⸗Sollstedt, Sollstedt.
Bei den am 5. November 1915 in Gegenwart eines Notats in Nordhausen a. H. stattgehabten Verlosungen der am 1. Januar und 1. Juli 1916 gemäß den Anleihebedingungen zur Rückzahlung ge⸗ langenden 5 und 5 ½ % Teilschuld⸗ verschreibungen unserer bvporhekarischen Anleihen von 1 500 000 ℳ bezw. 500 000 ℳ siad folgende Nummern gezogen worden: a. 5 % Teilschuldverschreibungen.
1) 32 Stück zu je 1000 ℳ: 5 12 14 17 66 78 204 212 214 240 269 276 278 313 322 327 331 339 341 345 347.
dem Antrage, den Beklagten kosteafällig
352 354 365 366 421 431 460 525 530
2) 32 Stück zu je 500 ℳ: 1082 1123 1131 1132 1137 1150 1152 1165 1190 1200 1287 1292 1294 1297 1300 1304 1336 1360 1397 1489 1497 1498 1499 1516 1539 1556 1566 1591 1596 1688 1701 1809.
b. 5 ½ % Teilschuldverschreibungen.
1) 8 Stück zu je 1000 ℳ: 57 82 112 171 185 229 232 249
2) 16 Stück zu je 500 ℳ: 254 329 330 372 483 561 594 607 629 661 674 682 701 707 741 748.
Die Auszahlung des Nennwertes dieser ausgelosten Schuldverschreibungen erfolgt
vom 1. Januar 1916 ab für die
5 % Teilschuldverschreibungen, vom 1. Juli 1916 ab für die 5 ½ % Teilschuldverschreibungen bei der Direetion der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin W. 8, Behren⸗ straße 42, gegen Auslieferung der Stücke und der dazu gehörigen Zinsscheine, die später als an jenen Tagen verfallen. Der Betrag der etwa feblenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrage der Schuldverschrei⸗ bungen gekürzt.
Die Verzinsung der obenbezeichneten Schuldverschrelbungen hört auf
mit dem 31. Dezember 1915 für die
5 % Teilschuldverschreibungen, mit dem 30. Juni 1916 für die 5 ½ % Teilschuldverschreibungen.
Von den früher ausgelosten Stücken sind die nachttehend angegebenen Nummern bisher nicht zur Einlösung einge⸗ reicht wor en:
g. 5 % Teilschuldverschreibungen:
Stücke zu 1000 ℳ: 704 705,
Stücke zu 500 ℳ: 1845.
2) 5 ½ % Teilschuldverschreibungen:
Stücke zu 1000 ℳ: 4,
Stücke zu 500 ℳ: 287 335 360 391.
Die Zablung der Anleihezinsen für die bisher noch nicht ausgelosten Nummern erfolgt nur noch bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin W. 8
Sollsted, den 30. November 1915.
Gewerkschaft Neu⸗Sollstedt.
[53396]
Bei der am 22. November 1915 statt⸗ gefundenen Auslosung ron 5 % Teil⸗ schulbverschreibungen unserer Gesell⸗ schaft sind nachstehende Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 81.
Lit. B Nr 182 214 223 und 322.
Die Auszahlung der gezogenen Stücke erfolgt vom 2. Januar 1916 ab an Kasse zu 105 % vom Nenn⸗ werte.
Stärkefabrik Kyritz Gesellschaft mit beschränkte Haftung. G. A. Bergmann. A⸗Blüthmann.
9. Bankausweise.
[54706]
4 % Oesterreichische Kronenrente.
Das K. K. Finanzministerium hat die Anordnung getroffen, daß die am 1. De⸗ zember 1915 fälligen Coupons der 4 % steuerfreien Oesterreichischen Staatsrente der Gmission 1912 gegen Einlieferung der fälligen Coupons eingelöst werden:
in Berlin: bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause Mendelssohn & Co., bei der Direction der Discouto⸗ Gesellschaft,
bei dem Bankhause S. Bleichröder und
der Bank für Handel und Industrie,
in Dresden:
bei der Deutschen Bank Filiale
Dresden, in Frankfurt a. M.: bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft, 1 in Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne und bei dem Bankhause M. M. Warburg & Co., in Leipzig: bei der Deutschen Bank Filiale Leipzig, in München: bei der Deutschen Bank Filiale München, bei der Bayerischen Vereinsbank und bei dem Bankhause Merck, Fiuck Co., in Breslau:
bei dem Schlesischen Baonkverein.
Die Einlösung der Coupons erfolgt bei den deutschen Zahlstellen bis auf weiteres zum Kusse von ℳ 80,65 für je 100 Kronen 5 W
Die⸗ Eiwreicher der Zinsscheine müss n eine schristliche Erklärung abgeben des In⸗ halts, diß die von thnen ein elieferten Zine scheine von deutsch gestem pelten und in Deutschland liegenden Stäcken ab⸗ getrennt sind, die Eigentum deutscher Reichsangehörtger sind.
Für Rechnung von Angehörnmen Oester⸗ reich⸗Ungarns oder neutraler Staaten kann die Einlösung von Zinsscheinen in Deutsch⸗ land erfolgen, wenn die Stücke, von denen die Zinsscheine getrennt sind, den vor⸗ stehend erwähnten Bedingungel entsprechen und der Nachweis erbracht wind, daß sich dieselben schon vor dem 1. August 1914 in Deutschland befanden.
Berlin, im Dezember 1915.
[27021]
Nummern gezogen worden:
186 193 194 195 196
Empfang zu nehmen.
Lit. 11 D Nr.
1915 fällig. Danzig, den 6. Juli 1915.
Bekanntmachung Bei der am 25. Juni 1915 stattgefundenen Auslosung der Ob ligationen des ehemaligen Landkreises Danzig — II. Kreisanleihe — Fnd folgende
Lit. C über 500 ℳ die Nummern: 231 234 244 207 208 209 210 211 215 216 217 218 173 174 175 176 177
Lit. D über 200 ℳ die Nummern: 27 36 38 41 42 43 44 45 46 47 67 68 241 89 90 100 169 178 327 332 333 334 335 340 341 351 361 365 379 384 385 269 270 271 2722 299 298 ie ausgelosten Obligattonen werden den Besitzern mit der Aufforderung hier⸗ durch gekündigt, die entsprechende Kapitalabfindung vom T. Jauuar 1916 ab bet der Kreiskommunalkasse des Kreises Danziger Niederung hierselbst gegen Rückgabe der Obligationen nebst sämtlichen dazugehörigen Coupons und Talons in
Aus früheren Auslosungen sind noch nicht eingelöst die Obligationen: ¹Lit. 11 B Nr. 84 über 1000 ℳ zum 2. Januar 1913 fällig. Lit. I10 Nr. 202 über 500 ℳ zum 2. Januar 1913 fälltg.
5 über 200 ℳ zum 2. Januar 1913 fällig. Lit. I1C Nr. 136 und 247 über je 500 ℳ zum 2./1. 1914 f Lit. IID Nr. 234 über 200 ℳ zum 2. Januar 1914 fälltg. “ Lit. 11 C Nr. 133 und 238 über je 500 ℳ zum 2./1. 1915 fällig,
IFtt. IID Nr. 73/74 76 213 216 234/5 301/2 über je 200 ℳ zum 2. J
Der Kreisausschuß des Kreises Danziger Niederung.
1“X“
[27022]
Nummern gezogen worden:
63 151 152 153 154 242 243 245 474 496 500 393 394
Danzig, den 6. Juli 1915.
Der Kreisausschuß des Kreises Danziger Niederung.
Bekanntmachung. Bei der am 25. Juni 1915 stattgefundenen Auslosung der Obligationen des ehemaligen Landkreisfes Danzig — III. Kreisanleihe — sind folgende
Lit. A über 1000 ℳ die Nummern: 68 69 91 129 164 177 178 179 191 193. Lit. über 500 ℳ die Nummern: 189 219 220 258 260 261 262 267 274 287 294 295 296 297 8 Lit. C über 200 ℳ die Nummern: 8 246 247 288 289 290 291 451 463 464
Die ausgelosten Anleibescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die entsprechende Kapitalabfindung vom 2. Januor 1916 bei der Kretskommunalkasse des Kreises Danziger Niederung hierselbst gegen Rückgabe der Anleihescheine sowie der sämtlichen dazu gehörigen Zinsscheine und Anweisungen in Empfang zu nehmen
Aus früheren Auslosungen sind noch nicht eingelöst die Anleihescheine: e B Nr. 135 über 500 ℳ zum 2. Januar 1913 fällig. 1 III B Nr. 223 über 500 ℳ zum 2. Januar 1914 fällig. III A Nr. 149 über 1000 ℳ zum 2. Januar 1915 fällig. III B Nr. 101 und 102 über je 500 ℳ zum 2. Januar 1915 fällig. I1I1 G Nr. 257 309 342 356 über je 200 ℳ zum 2. Januar 1915 fällig.
“
5. Erwerbs⸗ und Wirtscha 7. Niederlassung c. von Rechtsangeälkenr. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 24. Ber
.
eenossenichaften
10. Verschiedene Bekanntmachamngen
[51509“) Bekauntmachung, 4 betresfend die Auslosung Hohen⸗ zollernscher Rentenbriefe. Auskosung Hoheszollernscher Renten⸗ briefe behafs Zahlung zum 1. April 1916 sind folgende Nummern gezogen worden: Buchst. A zu 500 Fl. — 857 ℳ 14 ₰. 175 Zück. Ne. 23 83 98 275 307 423 462 515 517 596 617 667 717 846 900 938 944 954 972 1026 1092 1347 1445 1488 1498 1599 1610 1617 1643 1655 1673 1692 1753 1788 1802 1852 1953 2070 2288 2321 2359 2716 2924 3060 3180 3258 3260 3337 3348 3371 3406 3466 3509 3540 3572 3600 3606 3608 3652 3684 3835 3990 4023 4087 4124 4256 4280 4290 4335 4424 4429 4467 4512 4558 4571 4581 4651 4682 4731 4736 4737 4874 4894 4896 4919 4927 4966 5040 5041 5089 5123 5126 5154 5197 5210 5300 5329 5332 5404 5424 5462 5496 5514 5587 5642 5643 5668 577 5775 5802 5836 5970 5977 6014 6055 6074 6076 6084 6105 6160 6226 6301 6319 6373 6387 6412 6427 6461 6520 6545 6761 6772 6796 6803 6825 6891 6942 6966 7001 7209 7306 7353 7520 7640 7689 7755 7784 7835 7855 7860 7975 7976 8097 8173 8206 8213 8306 8319 8327 8397 8418 8454 8566 8575 8642 8705 8724 8764 8806 8927 8946 8974 9041 9081 9094. Buchst. zu 100 Fl. = 171 ℳ 43 ₰. 32 Stück.
Nr. 81 115 149 170 175 177 181 206 264 339 425 571 710 834 851 907 937 950 975 1024 1060 1074 1080 1121 1134 1268 1286 1291 1302 1342 1570 1590 Buchft. C zu 25 Fl. = 42 ℳ 86 ₰.
29 Stück
Nr. 252 279 287 426 437 496 503 511 574 582 610 618 691 720 721 760 789 829 853 874 877 915 1045 1108 1188 1207 1249 1256 1328.
Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden den Inhabern zum 1. April 1916 hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag derselben von dem ge⸗ naunnten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriese bei der hiüestgen Königlichen Regierungs⸗ hauptkasse oder bei der Königlichen Renenbankkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1916 hört die weitere Verzinsung der ausgelosten Renten⸗ briefe auf, und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig werdenden Zinsscheine Reihe 7 Nr. 15 und 16 nebst Erneuerungs⸗ scheinen unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der fehlenden Zinsscheine vom Kapital zurückzubehalten sein würde.
Die Einlösung der Rentenbriefe kann auch vermittels portofreier Einsendung durch die Post an eine der vorgenannten Königlichen Kassen erfolgen. Die Ueber⸗ sendung des Kapitals erfolgt dann eben⸗ falls durch die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers.
Sigmaringen, den 10. November 1915
Königliche Regierung. . Sn Vertretung:
Dr. Lungstras.
Aktiengesellschaften.
don We.vx papieren befinden sich ausschließ⸗ Ach in Unterabteilung 2.
[54715]
Oito Gaurß von Stuttgart infolge Ab⸗
rats ausg eschieden ist. Seumge irt, den 29. November 1915.
Uktre nbrauerei Rettenmeyer. Kern.
Bei der am 8. d. Mts. statloebabten
5 Kommanditgesell schaften auf Aktien und
Die Be kanntmachungen über den Verlust
Gemäß § 244 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß Herr Rechtsanwalt
lebens als: Mitglied unseres Aufsichts⸗
[54744]
der Gesellsahaft statt. Tagesordnung:
sichte rats.
nach § 21 unserer Satungen.
Zartorius-Werke
Die or hentliche Geueralversamm⸗ lüung finder am 23. Dezember, Nach⸗ mittage 4 Uhr. in den Geschäftsräumen
1) Vorlegurg der Jabrezrechnung und Beschlußfassung über Gewinnnvertei⸗ lung.
2) Entlastung des Vorstands und Auf⸗
Teilnahme an der Generalversammlung
Amtiengezellschaft Gottingen.
as ens end .vr n en .