1915 / 290 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Dec 1915 18:00:01 GMT) scan diff

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Wiesbaden, den 27. November 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[56252]1 Bekanntmachung.

Auf Grund des § 367 Abs. I des Handelsgesetzbuches wird bekannt gemacht, daß die 11 Aktten der Hamburg⸗Amerik. Packerfahrt⸗Aktien⸗Gesellschaft Nr. 29285, 148018, 148019, 148020, 149740, 149741, 152283, 160651, 173127, 173128, 175727 à 1000,— in Verlust geraten sind.

Hamburg, den 8. 12. 1915.

Die Polizeibehörde. [56226]

Der Pfandbrief unserer Bank Serie 46 Lit. K Nr. 19 881 ist abhanden gekommen. (Main), den 7. Dezember

5. Frankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗Verein. Greß Brandt.

[49556] Aufgebot.

Der von uns unterm 25. Mai 1912 ausgestellte Hinterlegungsschein zu der von uns unterm 22. November 1898 auf das Leben des Kaufmanns Siegmund Steinberg in Frankfurt a. Main, geboren am 7. April 1871 in Hohenhausen, ausgefertigten Lebensversicherunaspolice Nr. 180 830 über 20 000,— ist dem Versicherten abbanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Hinterlegungs⸗ schias wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraft⸗ los erklärt und dem Versicherten ein neuer ausgefertigt werden wird.

Berlin, den 30 Oktober 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[56197] Aufgebot.

Die von uns unter dem 14. November 1911. bezw. 5. Januar 1912 auf das Leben des Herrn August Holz. Kaufmann in Cöln, Palmstr. 8 I. ausgestellten Versicherungs⸗ scheine Nr. 193 998/195 903 sind abhanden gekommen. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz diese Versicherungsscheine sich etwa befinden, hierdurch auf, sich innerhalb zwei Monaten, vom Tage des Erscheinene dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei uns zu melden, widrigenfalls die Versicherungs⸗ cheine (gemäß § 20 der in ihnen abgedruckten Bedingungen] für kraftlos erklärt und durch eine neue Urkunde ersetzt werden werden. Cöln, den 7. Dezember 1915. Concordia Cölnische Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.

[55188] Aufgebot.

Der von der „Providentia“, Frankfurter Versicherungs⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M’, zu der Lebensversicherungspolice Nr. 52 041 Dornacher, d d. Frankfurt a. Main, den 10 Oktober 1893, über 12 000,— Versicherungssumme, wegen eines der Zessi marin, Frau Lina Schwab Witwe in Sablon bei Metz, auf die ge⸗ nannte Police gewährten Darlebens in Höbe von 7500,— am 22 9. 1910 in Frankfurt a. M ausgestellte Legeschein ist angeblich verloren gegangen. Es werden daher alle, welche Ansprüche aus diesem Legeschein zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese Ansprüche innerhalb zweier Monate, spätestens bis zum 5 Fe bruar 1916, bei der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.

Frankfurt a. M., den 4 Dez. 1915

Providentia Frankfurter Versicherungs⸗

Gesellschaft in Frankfurt am Main.

Dr. Labes Höfner.

[55189] Aufgebot.

Der von der „Providentia“, Frankfurter Versicherungs⸗Gesellschaft in Frankfurt am Main, zu der Lebensversicherungspolice Mr. 25 493, d. d. Frankfurt a. M., den 8. Februar 1872, über Fl. 1000,— Versiche⸗ rungssumme, dem Versicherungsnebwer Herrn Gottlieb Engel, Schullebrer in Hallwangen, wegen eines ihm auf die vor⸗ genannte Police gewährten Darlehens in Höhe von 50,— am 4. Januar 1877 in Frankfurt a. M. ausgefertigte Legeschein ist angeblich verloren gegangen. Es werden daber alle diejenigen, welche Ansprüche aue diesem Legeschein zu haben vermeinen, hier⸗ durch aufgefordert, diese Ansprüche innerhalb zweier Monate, spätestens bis 5. Februar 1916, bei der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.

Frankfurt a. Main, den 4. D⸗z. 1915. Providentia, Frankfurter Versicherungs⸗ Gesellschaft in Frankfurt a. M. Dr. Labes. Höfner.

56198] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. Q 495, den wir am 30. August 1912 über die Lebensversiche⸗ runagspolice Nr. 188 336 vom 13. September 1907 für Herrn Karl Georg Kahl, Droaist in Altona und jetzt in Hamburg wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf sich unter Vorlegung des Pfand⸗ scheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Leipzig, den 8. Dezember 1915 Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten, Capital⸗ u

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[56199] Oeffentliches Aufgebot.

Der von uns am 16. Ok ober 1907 auf das Leben des Gendarmeriewachtmeisters fietzt Oberwachtmeister) Herrn Arthur Lippke. früher in Schörfließ, jetzt in Wischwill, ausgefertigte Versicherungs⸗ schein Nr. 77 983 ist in Verlust geraten.

Wenn innerhalb 3 Monate der Inhaber des Scheins sich nicht bei uns meldet, gilt derselbe für kraftlos und wir werden eine Ersatzurkunde ausfertigen. Magdeburg, den 6 Dezember 1915. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗

esellschaft. [55820] Aufgebot.

Der Verwalter des Nachlasses des Fabrikdirettors Fritz Wippern in Han⸗ nover, Rechtsanwalt Dr. Gumbert daselbst, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung der Kurscheine Nr. 2153 und 2919 bis 2934 der Eizfelder Kupfer⸗Ge werkschaft in Glücksbrunner Werke bean⸗ tragt. Die Kurxscheine lauten auf den Erblasser als Eigentümer. Der Auf⸗ gebotstermin wird auf Sonnabend, 24. Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen. Sonst werden die Urkunden für kraftlos erklärt werden.

Salzungen, den 4. Dezember 1915.

Herzogliches Amtsgericht. Abt. 3.

[56200] Aufgebot. 3

Der Schmied Michael Hirn in Erfurt hat als Pfleger der nachstehend be⸗ zeichneten Geschwister Pabst: a. des Friedrich Johann Carl, geboren den 21. Februar 1876 in Bremen, b. Sofie⸗ Christine Henriette, geboren den 2. Mat 1881 daselbst, Kinder des am 1. November 1893 zu Erfurt verstorbenen Postschaffners Christian Louis Friedrich Pabst und dessen ersten Ehefrau, Barbarine geb. Tobtas, beantragt, die zu a und b genannten Ge⸗ schwister Pabst für tot zu erklären. Diese haben mit ihren genannten Eltern zu⸗ sammen bis Ende 1881 oder Anfang 1882 in Bremen gewohnt, sind dann, während ihr G Vater nach Erfurt verzogen, mit ihrer Mutter in Bremen verblieben und seit dem Jahre 1882 verschollen. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1916, Vormittags 11 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Erfurt, den 26. November 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[56201] Aufgebot.

Der Flaschnermeister Johannes Strobel hier hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den am 18. Februar 1866 in Eßlingen ge⸗ borenen, seit 1887 verschollenen Kar! Friedrich Bayer genannt Hölzle, zuletzt wohnhaft in Phtladelphia, Nordamertka, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. Junt 1916. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnelen Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eßlingen a. N., den 7. Dezember 1915.

Königl Amtsgericht. Landgerichtsrat Schoch.

[56227] Aufgebot.

Der Schmiedemeister Wilhelm Nell aus Culm als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen Friedrich Wil⸗ helm Schaefer, zuletzt in Dorf Birglau wohnhaft, geboren am 23. März 1852 zu Watterowo als Sohn des Wirts Andreas Schaefer und seinee Ehefrau Henniette geborenen Stock, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juli 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Unzeige zu machen.

Thorn den 2. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht.

156202] 8 K. Amtsgericht Tuttlingen.

In dem Aufgebotsverfahren gegen Christian Hauser, Tobias Haufer und Jakob Hauser, sämtliche von Tuningen, findet der Aufgebotstermin nicht am Diens⸗ tag, den 27. April 1916, sondern am Dienstag, den 25. April 1916, Vorm. 19 Uhr. statt.

Den 6 Dezember 1915.

Oberamtsrichter Metzger.

[56203] K. Amtsgericht Ulm. Den 2. Dezember 1915.

Auf Antrag des Bauern Michael Jun⸗ ginger in Niederstotzingen werden seine nach Amerika ausagewoanderten, angeblich seit dem Jahre 1897 verschollenen Brüder, der am 26. Februar 1863 in Nieder⸗ stotzingen geborene Metzgermeister Georg Junginger und der am 20. April 1866 ebenda geborene Farmer Gotthardt Jun⸗ ginger bei Vermeidung der Todesecklä⸗ rung aufgefordert, sich spätestens im Auf gebotstermine Samstag, den 8. Juli 1916, Vorm. 8 ½ Uhr, zu melden. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Georg oder Gotthardt Junginger geben können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Rücker, L.⸗G.⸗Rat.

[56414] Aufgebot. 2 Her Jakob Walcher, Geschäftsagent in . hat als Nachlaßverwalter des am 3. Oktober 1915 in Metz verstorbenen Klempnermeisters J. Becker, zu Lebzeiten in Metz, Gefängnisstraße 12, das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ sclleßung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Becker spätestens in dem auf den 29. Februar 1916. Vormittaags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal 52, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Exbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen somie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Metz, den 2. Dezember 1915. Kaiserliches Amtsgerichrt.

[56205] 8

Durch Ausschlußurteil des unterzeichnete Gerichts ist für Recht erkannt: Die über 1000 lautende 4 % ige Spandauer Stadtanleihe vom Jahre 1891 V. Aus⸗ gabe Lit. A Nr. 26 wird für kraftlos er⸗ klätt.

Spandau, den 17. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht. [56204]

Durch Ausschlußurteil vom 25. No⸗ vember 1915 ist die Obligation der Eisen. bahnbank in Frankfurt a. M. vom 15. April 1909 M 10 448 Lit. C über 1000 ℳ, ver⸗ zinlich zu 4 % nebst Zinsbogen mit Zins. abschnitten für die Zeit vom 1. April 1911 bis zum 1. April 1919 sowie Erneuerungs⸗ schein vom 15. April 1909 für kraftlos erklärt worden. 18 F 17/11.

Frankfurt a. M., 25. November 1915.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.

[56207] u“

Die Police Nr. 29 264 der Mecklen burgischen Lebensversicherungsbaak auf Gegenseitigkeit in Schwerin i. M. übern 3000 ℳ, ausgenellt für den am 16. Ok⸗ tober 1861 geborenen Glasermeister Jo⸗ bann Martin Christian Hagemann in Bremen, gestorben daselbst am 3. Januar 1915, tsr durch Ausschlußurteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 4. d. M. für kraftlos erklänt.

Schwerin i. M., den 4. Dezember 1915.

Großherzogliches Amtsgericht.

[5620608 Ausschlußurteil.

Durch Ausschlußurteil vom 4. Dezember 1915 ist das auf den Namen des Ober⸗ regierungsrats a. D. G. von Peguilhen in Bückeburg lautende Sparbuch Nr. 3419 der Sparkasse der Residenzstadt Bücke⸗ burg mit einem am 6. Mai 1915 vor⸗ handenen Bestande von 1117,60 für kraftlos erklärt worden.

Bückeburg, den 4 Dezember 1915.

Fürstliches Amtsgericht. I.

[56210)0) Bekanntmachung.

Als Alleinerbin meines Ehemannes, des verstorbenen Kaiserlichen Baurats Kurt Hoffmann, widerrufe ich, die unterzeichnete Frieda Marie Hoffmann, geb. Pauksztat, hierdurch die von dem Genannten dem Herrn Justizrat Max Boehm zu Berlin unter dem 7. Dezember 1910 (Nr. 36 des Registers des Notars Bernhard Sintenis zu Berlin für 1910) erteilte Vollmacht.

Berlin⸗Wilmersdorf, Hohenzollern⸗ damm 28, den 10. November 1915.

gez. Frieda Marie Hoffmann, geb. Pauksztat.

Die Veröffentlichung ist durch Beschluß vom 29. November 1915 bewilligt worden.

Charlottenburg, den 6. Dezember 1915.

Freidank, Amtsgerichtssekrelär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 19.

[56208]

Durch Autschlußurteil vom 1. Dezember 1915 ist der am 9. 12 1883 in Malchin geborene Kellner Paul Korff für tot er⸗ klärt worden. Als Todeetag ist der 31. 12. 1914 festgestellt.

Malchin, den 2. Dezember 1915. Großherzogl. Amtsgericht.

[56209]

Durch Ausschlußurteil vom 1. 12. 15. ist der am 28. Januar 1859 in Wendisch⸗ hagen bei Remplin geborene Friedrich Schwarz für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezeinber 1906 festgestellt.

Malchin, den 3. Dezember 1915.

Großherzogliches Amisgericht

[55622] Oeffentliche Zustellung.

Die getrennt lebende Ehefrau Weiß⸗ leder, Emmy geb. Hildebrand, in Braun⸗ schweig, Proz ßbevollmächtiater: Rechts⸗ anwalt Dr. Bracke in Braunschweig, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Fried⸗ rich Weiß eder, früber in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

Behauptung, daß letzterer sie am 1. April 1900 verlassen, seitdem kein Lebenszeichen wieder von sich gegeben und sich gegen ihren Willen von der häuslichen Gemein⸗ schaft fern halte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts in Braunschweig auf den 16. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 30. November 1915. Markworth, Registrator, als Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichis.

[56423] Oeffentliche ellung.

Die Frau Elisabeth Dziekanski, geb. Seelom, zu Danzig, Klein Rammbau 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sachsenhaus in Danzig, klagt gegen ihren Ebemann, den Heizer Josef Dziekanstt, früher zu Danzig Langfuhr, jetzt un⸗ bekannten Aufentbalts, mit dem Antrage: 1) das Band der Ehe wird getrennt, 2) der Beklagte trägt die Schuld der Scheidung, 3) dem Betlagten werden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt. Die Küägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Köatglichen Landgerichts zu Danzig, Neugarten 30/34, Zimmer 20!1, II. Stockwerk, auf den 7. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betkannt gemacht.

Danzig, den 3. Dezember 1915.

Puppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56228] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedr. Aug. Krahl in Dutsburg, Lotharstraße 8, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Schmits, Dr. Schultz und Dr. Mengering in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Rosa Gertrud geb. Steinert, früber in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Duisburg auf den 23. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtinten vertreten zu lassen.

Duisburg, den 3. Dezember 1915.

Kügelgen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56424] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marta Margarerha Christine Emilie Serena Mühlholm, geb. Witten⸗ burg, gesch. Meyer, Hamburg, Moblen⸗ hoffstraße 34 JI, vertreten durch Rechts⸗ anwälte J. Alexander, Piza und F. Alex⸗ ander, klagt gegen thren Ehemann, den Schlossergesellen Jakob Mühlholm, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus § 1567 Abs. 2 B. G.-B, mit dem Antrage, 1) die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) der beklag⸗ tischen Partet die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklogten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8 (Zivillustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz) auf den 8. Februar 1916, Vormiltags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, emen bei dem gedacht⸗n Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 7. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[564252 Bekanntmachung.

In Sachen Klaus, Paul, Schreiner von Mertendorf, z. Zt. Soldat im K. bayer. 20. Infanterieregiment 1. Ersatzbataillon 1. Ersatzkomp. in Lindau, Kläger, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt De. Stölzle in Kempten, gegen Klaͤus, Maria, geb. Url⸗ berger, Schreinersehefrau, zuletzt in Sao Paulo (Brasilien), nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, wurde auf die Beschwerde des klägerischen Vertreters gegen den Be⸗ schluß des Landgerichts Kempten vom 8. Novbr. 1915 mit Beschluß des I. Zewil⸗ senats des K. Oberlandesgerichts Augsburg vom 29. November 1915 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist vom Vorsitze den zur Verbandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zvil⸗ kammer des K. Landgerichts Kempten vom Dienstag, den 1. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte geladen wird mit der Aufforde⸗ rung, rechtzeitig einen bei dem Landgerichte Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Betlagten geschieden; die Beklagte zahlt die Kosten des Rechtestreits. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempten, den 7. Dezember 1915

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts

Kempten.

[56426] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Pauline Kussin, geborene Lange, in Wandsbek, Bramfelderstraße 12, Prozenbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Justizrat Müller in Stade, klagt gegen den

Heizer Hermann Gustav Kussin, früher 1

in Harburg, jetzt unbekannten Aufentballs,

auf Grund des § 1567: des B. G „59.,

mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die II. Zivilkammer des Köntg..

lichen Landgerichts in Stade auf den

24. Februar 1916, Vormittags

9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch 8 8 zugelaͤssenen 1

einen bei diesem Gerichte

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

vertreten zu lassen. Stade, den 30. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56214] Oeffentliche Zustellung.

1) Die verwitwete Frau Marta Wenzel, geb. Metz, 2) deren Kinder, nämlich: a. die

großjährige Bertha Lulse Dorothea, b. die

minderjährige Elisabeth Elfriede, c. die minderjährige Marta Hedwig Charlotte, Geschwister Wenzel, zu 2 b und c ver⸗ die Klägerin zu 1, sämtlich zu Südende bei Berlin, Mittelstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ludwia Lewin in Berlin, Könsgin Augustastraße 19, klagen gegen den Archi⸗ tekten (Dauseigentümer) Oskar Haude, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin-

treten durch ihre Mutter,

Friedenau, unter der Behauptung, daß er als Eigentümer des Grundstücks Berlin Friedenau, Wilhelmstroße 3/4, Kaufmann Fritz Wenzel in Südende, den Erblasser der Kläger, durch Zession vom

15. April 1910 verschiedene, ihm gegen die

Mieter des Hausgrundstücks Friedenau Wilhelmstraße 3/4, zustehende

ansprüche abgetreten habe, daß einig

andere Gläubiger die Anerkennung der mit dem Antrag: 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen: a. anzuerkennen, daß die Miets⸗ ansprüche des Beklagten gegen die Mieter des Hauses Friedenau, Welhelmstraße 3/4:

Ansprüche der Kläger verweigern,

a. Herrn H. Neumann monatlich 71,67, b. Heirn Otto Klamroth monatlich

43,75, c. Herrn Gustav Petsche monat-⸗ lich 70,85, d. Herrn G. W. Schultze

pierteljährlich 212,50, e. Herrn Emil Husmann monatlich 112,50, f. Herrn L Bosse monatlich 32,00, g. Herrn Wilhelm Bachmann monatlich 43,75, h. Herrn Ernst Neumann monatlich 23,00, i. Fräulein Marie Pinoff monatlich 37,00, k. Musculus monatlich 43,00, 1. Herrn Max Osten monatlich

70,—, n. Herrn Regner monatlich 100,— für die Zeit vom 1. Mai 1910 bis 30. April 1911 auf Grund der Ur⸗ kunde vom 15. April 1910 auf den Kauf

mann Fritz Menzel in Südende üͤber⸗ gegangen sind und nunmehr den Klägern als dessen Erben zustehen, b. darin zu willigen, daß folgende bei der Köniplichen

Ministerial⸗ Milstär⸗ und Baukommission

in Berlin hinterlegten Mieisbeträge: 1) Berthold für Juni 1910 70,—, 2) Petsche für Filt 1910 70,85, 3) Berthold für Juli 1910 70,— 4) Dr. Regener für Juli 1910 100,—, 5) Naumann für Juli 1910 71,67, 6) Berthold für August 1910 70,— 7) Petsche für August 1910 70,85, 8) Hus- mann für Juli, August 1910 200,—, 9) Berthold September 70,—, 10) Nau⸗ mann August und September 143,34, 11) Husmann September 100,—, 12) Schneider Juli bis Oktober 276,—, 13) Petsche Seprember 70,10, 14) Schneider November 69,—, 15) Schneider Dezember 69,—, Aktenzeichen H. 233/10 jetzt a. 24a H. L. 68/14 der Hinterlegungsstelle des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöne⸗ berg: 1) Bachmann für Juli 1910 43,75, 2) Mafculus für Jult 1910 43,— 3) Schultze Juli bis September 212,50, 4) Musculus August 43,—, 5) Bach⸗ mann August 43,75, 6) Osten Juli, August 60,—, 7) Klamroth Juli, August 87,50, 8) Osten September 30,—, 9) Mueculus September ) Bachmann September 43,7 ) Meverheine August bis Dezember 2086,16, Aktenzeichen H. 330/10, jetzt a. 24a H. L. 67 14 der Hinterlegungsstelle des Köntglichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Schöneberg an die Kläger ausgezahlt werden, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtssretts vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 16. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechteanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 29. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II

[56215] Oeffentliche Zustellung.

Die Kommanditgesellschaft Gumpert und Rosenberg in Liquidation, vertreten durch ihren Liquidator Justizrat Leopold Levin zu Berlin, Kurfürstendamm 210, Prozeß⸗ bevollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. Marti Rosenberg, Berlin, Frievdrichstr. 44, klagt gegen den Kaufmann Georg Baumann, früher zu Berlin, Katzlerstraße 6, jetzt un⸗- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als per⸗ söglich haftender Gesellschafter der Klägerin erhebliche Unterschlagungen im Betrage von mehreren hunderttausend Mark be gangen habe und daher der Klägerin

gegenüber regreßpflichtig sei, unter Vor⸗-

Miete⸗

Herrn Robert

30,00, m. Herrn Georg Berthold monatlich

Hak in Hannover⸗Linden,

halt weiterer Ansprüche, den Beklagten kostenpfl ichng zu verurteilen, an die Klägerin 2000 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zwutammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf den 28. März 1916, Vormittags 10 Uhr, Saal 33, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 30. November 1915. Schlott, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. II.

[56218] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Vereinigte Modehäuser Gerson Prager Hausdorff in Berlin, Bellevuestr. 15, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Dr. Max Jacoby in Berlin,

Potedamerstr 84a, klagt gegen den Stefan

Ariszewski, jetzt unbekannten Aufent.

halts, früher in Charlottenburg, Giese⸗ hrechtstr. 10, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten die in der der Klage⸗ schrift beigefügten Rechnung aufgeführten Waren käcflich geliefert habe, obne daß der Beklagte bisher Zahlung geleistet habe, mit dem Antrag, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1880 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1915 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die 6. Zivilkammer des König⸗

in Berlin zu

lichen Landgerichts III. Weg 17 20,

Charlottenburg, Tegeler

Zimmer 132 1, auf den 7. Februar

1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Charlottenburg, den 2. Dezember 1915.

Bauermeister, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56431] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Julius Feuchtinger, Nachf. Ch. Kieffer⸗Schütz, Musikalienhandlung in Metz, Steinweg 1, Prozeßbevollmäch. tigter: Rechtsanwalt Stahl in Metz, klagt gegen den Restaurateur Friedrich Zani, früher in Kneuttingen, jetzt in Italien, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr als Miete eines der Klägerin gehörigen elektrischen Pianos den Restbetrag von 153,65 schulde, mit dem Antrage, auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten ur Zahlung von 153,65 Einhundert⸗ kreiundfünfzig Mark 65 Pfennig nebst 4 % Zinsen seit dem Klagenustellungstage und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Hayingen auf Samstag, den 26. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr.

Hayingen, den 2. Dezember 1915.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[55637] Oeffentliche Zustellung.

Der Tiefbauunternehmer Fr. Marahrens in Westercelle, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gravenhorst in Lüneburg, hat in Sachen 1) des Wilhelm Simast, früher in Hannover⸗Linden, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, 2) des Ernst Heinz in Hannover⸗Linden, 3) des Gottfried Pade in Hannover⸗Linden, 4) des Gottfried Rausch in Hannover⸗Linden und 5) des Ferdinand Prozeßbevoll⸗ mächtigter I. Instanz zu 2—5: Arbeiter Wilhelm Simast, früher in Hannover⸗ Linden, Köthnerholzweg 18 II, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, gegen ihn wegen Lohn⸗ forderung, gegen das Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Celle vom 16. Juni 1915, zugestellt am 2. Juli 1915, Berufung ein⸗ gelegt, mit dem Antrage, die Klage abzu⸗ weisen. Auf die am 2. August 1915 bei dem Berufungspericht eingegangene Berufungs⸗ schrift ist Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung auf den 29. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg be⸗ stimmt. Die Kläger und Berufungsbeklagten werden darauf hingewiesen, daß sie sich vor dem Berufungsgerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen müssen.

Lüneburg, den 29. November 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56220] Oeffentliche Zustellung. Die Magdeburger Werkzeug⸗Maschinen⸗ Faese G. m. b. H. in Magdeburg⸗ eustadt, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Dessauer in Magdeburg, klagt gegen die Firma Alfred Herbert Limited in Coventry in England, auf Grund der Behayptung, daß ihr die Beklagte für 3 im Mai 1913 käuflich gelieferte Dreh⸗ bänke seit dem 1. Oktober 1915: 10 900 Lire gleich 8611 Kurswert vom 1. Ok⸗ tober 1915 und an Anwalts⸗ und Ge⸗ richtskosten für ein anhängig gewordenes Arrestverfahren 22. C. 17/1b 145,45 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ har erklärtes Urteil zur Zahlung von 8611 nebst 5 vem Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1915 und von 145,45

es Arres f 8 8 de Ain scbakahrens, jo⸗

mit dem

Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 142, auf den 1. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepollmächtigten vertreten zu lassen. 7. O. 337/15.

Magdeburg, den 4. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗

gerichts: Ziegler, Landgerichtssekretär.

[56219] Zahlungsaufforderung.

Der Drechsler Gustav Nemnich, zuletzt hier wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ haltsorts, wird hiermit aufgefordert, die schuldigen Gerichts⸗ und Vollstreckungs⸗ kosten in Höhe von 350 15 unter Angabe des Kassenzeichens B. 2364 an die unterzeichnete Kasse zu zablen. Koblenz, den 26. November 1915.

Der Rendant der Königlichen Gerichtskasse.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[56014 Bekaunntmachung.

I. Auf Grund der heute vorgenommenen Ziehungen werden folgende Schulbd⸗ verschreibungen der zu 3 ½ v. H. verzins⸗ lichen Badischen Eisenbahnanlehen von 1880 und 1886 auf 1. Juli 1916 zur Heimzahlung gekündigt:

A. Vom Anlehen von 1880 je 310 Stück Schuldverschreibungen Lit. AA, A, B, C, D, E zu 3000 ℳ, 2000 ℳ, 1000 ℳ, 500 ℳ, 300 und 200

(Die Tausender sind fettgedruckt und

elten stets auch für die hinter ihnen sheeben dreistelligen Endzahlen.)

Nr. 6 59 158 186 305 343 405 423 472 484 503 561 589 616 621 681 688 755 764 780 832 939 1006 065 141 167 300 371 379 417 446 456 654 672 680 718 776 797 876 877 896 940 961 2002 035 036 118 288 2 959 371 382 423 461 475 486 519 581 589 653 661 664 665 671 734 844 853 904 962 971 982 992 998 3052 073 108 129 145 165 190 205 224 252 332 359 451

735 781 786 850 879 916 938 952 4005 007. 015 111 157 197 204 206 216. 250 252 276 341 392 395 429 470 516 590 643 650 656 681 696 710 750 764 765 779 865 913 957 976 997 5006 018 067. 101 149 157 166 182 183 289 298 393 435 529 568 589 614 674 683 684 712 767 770 810 826 829 867 882 954 972 981 6107 108 133 189 191 211 350 363 374 452 584 619 655 678 742 769 882 909 912 957 979 7072 093 118 140 208 238 316 361 414 420 474 497 567 572 606 607 671 766 783 848 856 910 970 8034 082 096 285 342 436 457 514 565 570 624 628 650 699 786 851 861 884 934 9019 049 117 226 244 276 366 436 452 624 637 666 740. 755 773 824 871 928 956 999 10063 111 125 131 197 206 256 275 319 333 354 453 519 529 550 555 582 652 661 732 867 914 935 972 11049 109 187 190 193 196 230 231 241 245 261 298 323 334 356 371 421 534 553 604 627 723 778 800 853 892 904 917 957 979 986 12119 178 219 262 297 497.

B. Vom Anlehen von 1886 je 24 Stück Schuldverschreibungen Lit. AàA, A, E, C, D, E zu 3000 ℳ, 2000 ℳ, 1000 ℳ, 500 ℳ, 300 und 200

Nr. 24 83 91 137 141 234 273 309 361 485 563 673 814 906 922 1119 158 191 195 332 350 556 593 659.

Vorstehende unter A und B aufge⸗ führte Schuldverschreibungen werden vom 1. Juli 1916 an bei der Kasse der unterzeichneten Verwaltung, bei den übrigen zur Einlösung verpflichteten Großherzoglichen Staatskassen und bei den auf den Zinsscheinen angegebenen Bankhäusern gegen Rückgabe der be⸗ treffenden Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zins scheinen nebst Zinsscheinanweisungen mit dem Nennwerte heimbezahlt und von dem bezeichneten Zeitpunkt ab nicht mehr verzinst. Die Staatskassen und die gedachten Bank⸗ häuser sind jedoch ermächtigt, die Schuld⸗ verschreibungen schon vom 16. Junt 1916 an voll einzulösen.

Wir machen darauf aufmerksam, daß die gekündigten Schuldverschreibungen aus⸗ nahmsweise schon vorher, und zwar sofort nacherfolgter VeröffentlichungderZiehungs⸗ ergebnisse, mit den Zinsen bis einschließ⸗ lich des Zahlungstages zum Nennwert bei unserer Hauptkasse eingelöst werden, sofern die heimbezahlten apitalbeträge zur Begründung einer Forderung im badi⸗ schen Staatsschuldbuch Verwendung finden. Die zu dem amtlich bekannt gegebenen Einzahlungskurse entgegengenommenen, derart erworbenen Schuldbuchforderungen werden zu 4 v. H. verzinst. fl. Rückständig sind solgende Schuld

verschreibungen: A. Anlehen von 1880. L. AA zu 3000 ℳ.

3 1306 1316 1318 1333 1349

77 1710 1721

1“ 8

1784 1850 2142 8 8 1111A1“

4333 6268 6323 6483 7712 7904 8501 8855 9081 9405 9670 9772 9935 9993 10822 10864 10901 10932 11343.

Lit. A zu 2000 ℳ.

Nr. 386 743 1850 2156 2395 2453 2730 3634 7371 8056 8190 8196 8248 8649 8968 9024 9670 9849 9886 10148 10627 10930 12189 12400.

Lit. B zu 1000 ℳ.

Nr. 230 583 1151 1688 1820 4306 5423 5857 7565 8443 8830 8967 10148 10335 10627 10822.

Lit. C m 500 ℳ.

Nr. 470 527 1687 1864 2001 3435 3569 3942 4333 4664 4772 5188 5645 5859 6055 6057 6167 7968 8035 8154 8248 8737 9123 10932 11343 11461.

Lit. D zu 300 ℳ.

Nr. 253 254 320 740 743 821 1742 2647 2826 3474 3661 3753 4090 4236 4333 4517 4571 4772 5295 5890 6323 6412 7044 7050 7179 7371 8386 8734 8926 8973 9024 9337 9757 10148 10236 10245 10335 10438 11152.

Lit. E zu 200 ℳ.

Nr. 1350 1522 1710 1856 2600 4545 5129 5194 5847 5890 6255 6483 6485 6514 6804. 6877 7201 7249 8035 8508 8739 8830 8923 9092 9213 9253 937 9993 11289 11343 11886.

B. Anlehen von 1886.

Lit. AXl zu 3000 Nr. 663 926 1159 1673 1676.

Llt. A zu 2000 Nr. 80 396.

Lit. B zu 1000 Nr. 1060.

Lit. C zu 500 Nr. 12 232 663 926.

Lit. D zu 300 Nr. 1241 1673.

Lit. E zu 200 Nr. 505 1598 1604.

Die Großberzoglichen Staatskassen ver⸗ aüten für gekündigte Schuldverschreibungen, die erst nach Ablauf von 6 Monaten nach der Heimzahlungszeit zur Einlösung gelangen, Hinterlegungszinsen in Höhe von 2 v. H. des Kapitalbetrages. Bei der Zinsberechnung bleiben die ersten 6 Monate von der Heimzahlungszeit an außer Betracht, während der Monat, in dem die Einlösung erfolgt, voll gerechnet wird. Der Empfang der Zinsen ist vom Inhaber des Papiers auf besonderem Blatte zu bescheinigen.

III. Durch richterliches Urteil für kraftlos erklärt sind die nachgenannten Schuldverschreibungen: .“

Anlehen von 1880.

Lit. B zu 1000 Nr. 10675 12134 12135 12136.

Lit. C zu 500 Nr. 5483 5488 5489 7989 9806.

Lit. D zu 300 Nr. 10667.

IV. Die für kraftlos erklärten Schuld⸗ verschreibungen Lit. AA zu 3000 Nr. 2655, Lit. A zu 2000 Nr. 8559, Lit. B zu 1000 Nr. 12133 12137, Lit. C zu 500 Nr. 8675, Lit. D) zu 300 Nr. 10666 10671 und Lit. E zu 200 Nr. 9296, deren Kapitalbeträge nfolge Kündigung bezahlt sind, befinden sich noch im Umlauf.

Karlsruhe, den 1. Dezember 1915.

Großh. Badische Staatsschulden⸗ verwaltung.

Ballweg.

3842 8890

3249 4798 6485 9332

1687 3780 5255 71⁴

[560151 Bekauntmachung.

Die diesjährige Tilgung von Stücken der Stettiner Stadtanleihe Buch⸗ stabe Q im Nennwerte von 430 000 ist durch freihändigen Ankauf bewirkt.

Stettin, den 2. Dezember 1915.

Der Magistrat

11“ e chlüsh

656078]. Gewerkschaft „Brassert“ Marl i. W.

In der heute stattgefundenen Aus⸗ losung unserer 4 ½ %igen Teilschuld⸗ verschreibungen vom Jahre 1911 wurden folgende Nummern gezogen:

5 43 79 109 113 123 128 137 158 73 182 183 184 192 198 199 202 233 236 258 262 280 290 391 795 1006 1050 1121 1125 1148 1198 1249 1308 1334 1351 1352 1371 1383 1410 1430 1460 1471 1484 1486 1496 1497 1571 1610 1716 1725 1735 1761 1772 1773 1797 1809 1817 1822 1880 1952 2082 2115 2118 2121 2125 2144 2180 2248 2271 2273 2296 2322 2797 3003 3004 3028 3046 3054 3055 3057 3059 3078 3079 3082 3122 3126 3141 3152 3160 3208 3219 3241 3246 3281 3287 3347 3348 3462 3508 3564 3623 3693 3715 3743 3767 3786 3855 3856 3876 3881 3882 3888 3889 4014 4105 4134 4393 4435 4503 4686 4696 4703 4734 4744 4782 4783 4784 4832 4835 4840 4844 4852 4876 4894 4946 4968 4970 4988 4994 4995 4996 5074 5075 5100 5108 5112 5119 5131 5133 5136 5137 5147 5180 5182 5185 5209 5227 5231 5232 5284 5291 5439 5444 5453 5475 5499 5540 5549 5552 5578 5617 5796 5818 5819 5854 5855 5856 5879 5906 5944

Dieselben werden vom 1. April 1916 ab gegen Einlieferung der Teilschuld⸗ verschreibungen und der nicht fälligen Zins⸗ scheine nebst Erneuerungsschein bei der

Essener Credit⸗Anstalt,] und deren

Essen, Zweig⸗ Deutschen Bank, Berlin,] austalten, Direction der Disconto⸗Gesellschaft

Filiale Esseu. Essen,

Kasse unserer Gewerkschaft in Marl

i. W.

eingelöst. Marl i. W. den 3. Deiember 1915. Gewerkschaft „Brassert“.

[5607902 11

Landständische Bank.

Die Zinsscheine unserer Kreditbriefe

und Pfandbriefe werden

vom 15. Dezember ab

an folgenden Zahlstellen ohne jeden Abzug

bar eingelöst:

in Bautzen bei der Landständischen Bank,

in Dresden bei deren Filiale, Pfarr⸗ gasse 5,

in Annaberg bei Herrn Ferd. Lipfert,

in Bischofswerda bei Herrn Paul

Klepsch seu.,

in Chemnitz bei der Filiale der Allg.

D. Credit⸗Anstalt,

in Döbeln bei der Döbelner Bank,

in Freiberg bei der Zweigstelle der Allg. D. Credit⸗Anstalt,

in Herruhut bei C. F. Görlitz,

Kommanditgesellschaft,

in Kamenz bei Herrn Heinrich Braeter,

in Leipzig bei der Allgem. Deutschen Credit⸗Anstalt,

in Löbau bei Herrn G. E. Heyde⸗ mann,

bei Herrn Gotthold Braeter,

in Plauen i. V. bei der Vogtländi⸗ schen Bank,

in Roßwein bei Bank,

in Schirgiswalde bei Herrn Kurt

Pech, in Sohland a. d. Spree bei Herrn Arthur Zosel, in Waldheim bei der Waldheimer Bank, in Zittau bei der Oberlausitzer Bank zu Zittau, in Zwickau bei der Vereinsbank. Bautzen, am 8. Dezember 1915. Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgraftums Oberlausitz.

der Roßweiner

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verluß von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[56073]

Herr Oberbürgermeister Geheimer Re⸗ gierungsrat Richard Schüler in Meiningen ist durch Tod aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden.

Meiningen, den 8 Dezember 1915. Meininger Baäade⸗ und Dampfwasch⸗ Anstalt Aktiengesellschaft.

[56239] 1 Die Herren Aktionäre der Kornbrennerei & Preßhefefabrik A.-G. in Liquid. in Leer werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 30. Dezember d. J.⸗Nachmittags 5 Uhr, im Hͤöôtel Dalbender zu Leer stattfindenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz 1914/15.

2) Entlastung der Liquidatoren und des Aufsichtsrats eventuell Wahl von Revisoren.

Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilzunehmen beabsichtigen, haben gemäß § 13 des Statuts spätestens 3 Tage vor der Generalversamm⸗ lung also bis zum 27. Dezember einschließlich ihre Aktien zu hinter⸗ legen, und zwar bei der Gesellschaft oder bei der Ostfriesischen Bauk in Leer oder bei einem Notar, und gilt die Quittung als Legitimation für das Stimm⸗

recht.

Der gedruckte Bericht steht den Aftio⸗ nären vom 20. Dezember ab zur Ver⸗ fügung.

Leer, den 7. Dezember 1915.

Der Aufsichtsrat. H. C. Begemann, Vorsitzender.

[56249] Hrauerei vorm. M. Armbruster & Ce⸗, Aktiengesellschaft in Offenburg.

Die Aktionäre werden zur achtzehnten ordeutlichen Geveralversammlung der Gesellschaft auf Dienstag, den 25. Ja⸗ nuar 1916, Nachmittags 2 ½ Uhr, in das Brauereigebäude in Offenburg ein⸗ geladen.

1) Bericht sichtsrals

Tagesordnung: des Vorstands und des Auf⸗ über das Geschäftsjahr 1914/15.

2) Genehmigung der Bilanz, Beschluß⸗ fassung uͤber die Verteilung des Retn⸗ gewinns und Entlastung von Vor⸗ stand und Aussichtsrat.

3) Neuwahl des Aufsichtsrats.

Diejenigen Aktionäre, welche an der

Generalversommlung teslnehmen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens Don⸗ nerstag, den 20. Januar 1916. Abends 6 Uhr. bei der Gesellschafts⸗ kasse in Offenburg, oder bei der Filiale der Rheinischen Creditbank in Koarls⸗ ruhe, oder bei einem Notar 19 der Statuten) zu hinterlegen, wogegen den⸗ selben eine Eintrittskarte ausgefolgt wer⸗ den wird. 88

Offenburg, 3. Dezember 1915 . 88 Der Aufsichtsrat.

Michael Armbruster.

—N

[56076] 8 88 Bei der am 4. Dezember ds. Js. statt⸗ gefandenen Auslosung unserer 4 prol. Anleihe sind folaende Nummern gezogen: 50 193 247 276 348 389 419 420 439 453 566 720 734 749. F Die Verzinsung dieser ausgelosten Stücke hört mit dem 1. Jult 1916 auf. Die Rückzahlung zu 102 % erfolgt gegen Einreichung der Stücke mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen nebft Erneuerungs⸗ scheinen vom 1. Juli 1916 ab bei der Kasse unterer Geseuschaft in Alfeld a. Leine, oder bei der Bauk für Handel und Industrie, Filiale Hannover, in annover. Restanten: Nr. 723. Alfelv a. Leine, den 6. Dezember 1915.

Alfeld-Gronau

vormals Gebr. Woge. A. Heide. R. Staudenmaver.

A. G. Helmbrechts.

versammlung auf Dienstag, den 28. Dezember a. c., Nachmittaas 3 Uhr, im reservierten Saale des Christ.

Tagesorduung: Vortrag der Bilanz.

Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz und Antrag über die Gewinn⸗ verteilung. 8

3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

des Reingewinns. 5) Wahl eines Aussichtsratsmitglieds.

Aktienbrauerei Helmbrechts A. G. Der bebeis vng. des Aufsichtsrats: Eugen Weiß.

56256]

den 20. d. M., Nachmittags 5 Uhr. im Sitzungszimmer der Oberlausitzer Bank

undvierzigsten ordentlichen Geueral⸗

schaft werden noch folgende Verhandlungs⸗ gegenstände gesetzt.

4) a. Aenderung folgender Paragraphen des Gesellschaftsvertraas: § 1. (Aenderung der Firma der Gesellschaft.) § 2.

Form der Bekanntmachungen von Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.) § 5. (Aenderung

der Fassung und Zusatz, betr. die Ausgabe

neuer Aktien zu einem höheren als dem Nennbetrage.) § 6. (Aenderung der Be⸗ stimmungen über die Verjährung von Ge⸗ winnanteilscheinen und die Kraftloserklä⸗ rung abhanden gekommener, beschädigter und vernichteter Aktien, Interimszcheine, Erneuerungs⸗ und Gewinnanteilscheine.) § 7. (Aenderung der Fassung. § 8. (Streichung, weil bereits in § 263 H.⸗G⸗B. vorgeschrieben.) § 9. (Geänderte Fassung der Bestimmungen über die Verteilung des Reingewinns im Anschluß an den Wort⸗ laut der gesetzlichen Bestimmungen.) § 10. (Streichung der nach dem Gesetze entbehrlichen Bestimmungen über den Reservefonds.) § 11. (Wegfall der ent⸗ behrlichen Bestimmung über die Organe der Gesellschaft.) § 12. (Aenderung der Bestimmungen über Ernennung des Vor⸗ stands, der Prokuristen und Handlungs⸗ bevollmächtigten.) §§13 und 14 (Aenderung der Bestimmungen über die Vertretung der Gesellschaft durch Vorstand, Pro⸗ kuristen und Handlungsbevollmächtigte und deren Geschäftsführung.) § 15. (Aenderung der Wahlfähigkeit zum Aufsichtsrat.) § 16. (Aenderung der Bestimmungen über Wahl und Amtsdauer des Aufsichtsrats.) § 17. (Aenderung der Bestimmung über das Kündigungsrecht von Aufsichtsrotsmit gliedern.) §§ 18 und 19. (Aenderung de

des Aussichtsrats.) §§ 20 und 21. (Streichun

der hier getroffenen, bereits im Gesetz

enthaltenen Bestimmungen über die Amts

dauer des Aufsichtsrats.) § 22. (Ein

führung einer festen Mindestbesoldun

des Aufsichtsratis und Bestimmung über die Verteilung seines Gewinn

anteils unter seine Mitglieder.) § 23 (Abkürzung der Frist für die Einberufun

der Generalversammlung auf 20 Tage

§ 24. (Aenderung der Bestimmungen über das Protokoll der Genera versamm⸗ lung und andere Fassung.) § 25. (Aende. rung der Bestimmungen über das Recht der Aktionäre zur Teilnahme an der Ge⸗ neralversammlung.) § 26 (wird Schluß⸗ satz des § 25). §§ 27 und 28. (Streichung der hierin enthaltenen Bestimmungen über die Generalversammlungen, die bereits im Gesetz enthalten sind.) § 29. (Streichung der Bestimmungen über die Generalver⸗ sammlunag, welche bereits im Gesetz ent⸗ halten sind, und veränderte Fassung der übrigen Bestimmungen sowie Aenderung der Bestimmungen über die Form der Ab⸗ stimmung.)

b. Ermächtigung des Aufsichtsratg, Aenderungen des Gesellschaftsvertrags, die nur dessen Fassung betreffen, vorzunehmen.

Zittau, den 8. Dezember 1915. Zutauer Maschinern fabrik und Eisen⸗ gießerei Actien⸗Gesellschaft (früher Albert Kiesler &᷑ Co.). Der Auffichtsrat.

Aktienbrauerei Helmbrechts

Hannoversche Papierfabriken

F1

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur 16. ordentlichen General⸗

Käfersteinschen Gasthofes dahier eingeladen. 8 1) Geschäftibericht des Vorstands und 2) Bericht des Aassibtsrats über die

4) Beschfußfassung über die Verwendung . Helmbrechts, den 7. Dezember 1915. 8 Gassak Auf die Tagesordnung der Montag. 8

zu Zittau in Zittau stattfindenden drei-

versammlung der unterzeichneten Gesell⸗

weiterung des Gesellschaftszwecks.) § 4. (Streichung des zweiten Absatzes, betr. die

Bestimmungen über die Geschäftsführung