I. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre angemeldeten Forderungen gegen den Nachlas des am 3. April 1909 in Berlin verstorbenen Kaufmanns Radolf Schwartz vorbehalten: 1) dem Kaufmann Richard Stahnsdorf in Berlin⸗Steglitz, Liliencron⸗ straße 9, eine Darlehns⸗ (Hvpotheken⸗) Forderung von 18 000 und 5000 ℳ und 5 % Zinsen von 28 000 ℳ vom 1. Ja⸗ nuar 1915 ab; 2) der Norddeutschen Grund⸗Credit⸗Bank Aktiengesellschaft,

Weimar⸗Berlin, Wlbelmstraße 71, eine

Darlehns. (Hyvpotheken⸗) Forderung von 165 000 ℳ nebst 4 ½ bezw. 6 % Zinsen; 3) dem Konkursverwalter Eggers in Berlin N. 24, Elsasserstr. 49 1I, a. ein⸗ Darlehns⸗ (Hypotheken⸗) Forderung von 4050 ℳ neon 5 % Zinsen seit 1. Juli 1913 abzüglich der auf die Zinsen bis jetzt gezahlten 354,38 ℳ, b. eine Dar⸗ ledns. Hppotheken⸗) Forderung von 1350 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1913;

4) der Allgemeinen Ortskranke kasse der Stadt Berlin, Cöpenickerstr. 80/82, eine Beitragsforderung für September 1915 von 2,70 ℳ; 5) dem Amtsmann Wilbelm Thiele in Rhinow eine Darlehnshypothek von 22 950 ℳ nebst den fällig werdenden Zinsen von 5 %; 6) den Erben des ver⸗ storbenen Renriers Auaust Waldmann, nämlich: a. Frau Professor Tannhäuser in Berlin W. 50, Fafanenstr. 47, b. Fräu⸗ lein Gertrud Waldmann in Charlotten⸗ burg, Leibnitstr. 3, eine Darlehnshyporhek von 7650 ℳ nebst den fällig werdenden Zinsen von 5 %.

II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unde⸗ rührt bleiben, können, uabeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflüchtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet allen Nachlaß⸗

gläubigern, soweit ihnen nicht ihre For⸗

derungen unter I vorbehalten sind, nach der Teilung des Nachlasses jeder E be nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.

Königliches Amtsgericht Berkin⸗Wedding.

[57642] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Glasergehilfen, späteren uerwehrmanns Artbur Hermann Theodor Beinroth. Beta geb. Pflug, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. ertel in Bremen klagt gegen ihren CEhe⸗ mann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 des B. G.⸗B, zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, auch dem letzteren die Kosten des Rechesstreits auf. zuerlegen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Ziviikammer I, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Montag. den 14. Februar 1916. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 10. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Scheinpflug, Sekretär.

57643] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Katharine Blank, geb. Glurek, in Kracklund, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Crespel und Mack⸗ prang in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Rudolpf Biank, früher in Kracklund, jetzt un⸗ hekannten Aufenthalts, auf Grund des 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 8. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensbura, den 11. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57644] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Georg Teitge zu Berlin⸗ Grunewald, Hohenzollerndamm 86, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz. rat Becker zu Berlin, Große Frankfurter⸗

die 18. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 31 a, auf den 1. März 1916, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Berlin, den 7. Dezember 1915. Borchert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[57646] Oeffentliche Zustellung.

Der Konditor Karl Herbst in Berlin, Kochstr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Heine daselbst, Krausenstraße 9—10, klagt gegen den Konditoreibesitzer Erich Karg, früher in Berlin, Altmoabit 122, unter der Behauptung, daß er 1) dem Beklagten am 6. Mai 1914 ein bares Darlehn von 1500 ℳ gegen 5 % Zinsen und mit der Rückzahlungspflicht bezüglich 1000 ℳ bei Verkauf des Geschäfts „Konditorei Bernet“ Ende Mai 1914 und bezüglich des Restes in Monatsraten bis zum 1. Januar 1915 gegeben habe; 2) die Filtale des Beklagten, Potsdamerstr. 118c, gegen ein garantiertes Monatseinkommen von 150 ℳ und 2 % des Geschäftsumsatzes oom 1. Januar bis 1. Mai 1914 geleitet und daraus noch 500 ℳ Gehalt und 280 ℳ Umsatzanteil zu fordern habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 2280 ℳ nebst 5 % Zinsen von 1000 ℳ seit 1. Juni 1914, von 500 ℳ seit 1. Januar 1915 und 4 % Zinsen von 780 ℳ seit dem Tage der Klagezustellung, auch auf vor⸗ läufige Vollstreckoarkeit des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Geunerstraße, 1. Stock, Zimmer 2—- 4, auf den 29. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 27 O. 251.15.

Berlin, den 11. Dezember 1915.

Marowski, Rechnungsrat, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts I.

[57647] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Rudolf Moos in Berlin, Reichskanzlervlatz 3, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechteanwalt Dr. Martin Isaac, Berlin W. 35, Am Karlsbad 10, klagt gegen den Zwilingenieur C. B. Hermann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Halensee, Paulsbornerstraße 90, auf Grund der Behauptungen, daß der Kläger auf Grund eines thm gegen den Beklagten zustehenden rechtekräftigen Schuldtitels über 15 120,55 ℳ dem Taxator Joseph den Auftrag zur Ver⸗ steigerung der in der Paulsbornerstraße 90 lagernden Apparate und der für diese Gegenstände bestehenden Patente erteilt habe, daß die Parteien am 16. Mai 1914 einen Vergleich geschlossen hätten, nach dem zur Deckung der Kosten des Auktionators im Depot des Rechtsanwalts Kneifel 350 ℳ verbleiben sollten, daß von diesem Betrage derjenige Betrag an den Auktlio⸗ nator ausgezahlt werden sollte, der diesem von dem Polizeipräsidenten in Berlin als begründet schriftlich bescheinigt würde, daß

169,35 ℳ und außerdem 0,30 ℳ Porti belaufe, daß dieser Betrag der polzzeilichen Taxe entspräche, daß der Kläger diesen Betrag im Juli 1914 an Joseph gezahlt habe und daß der Beklagte die Einwilligung zur Auszahlung ver⸗ weigere, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten zu verurteilen in die Auszahlung des vom Beklagten bei Rechtsanwalt Kneifel, Berlin, Maragaretenstr. 8, hinter⸗ legten Betrages in Höhe von 169,65 ℳ, einhundertneunundsechzig Mark 65 ₰, nebst 5 % Zinsen seit 1. August 1914 an Kläger zu willigen; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köniagliche Amts gericht in Charlotten burg, Abteilung 27, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 19, auf den

auf

15. März 1916, Vormittagd 9 Uhr,

geladen. Charlottenburg, den 9. Dezember 1915. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[57648] Oeffentliche Zustellung.

slraße 102, klagt gegen 1) den Benno hilipp Massel zu London FE.

C. 34

In Sachen der Firma Mendelsohn & Co. in Berlin W. 56, Klägerin, Prozeß⸗

ansellstreet, 2) dessen Ehefrau Johanna vevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat

Maisel, geb. Wagenheim, ebendort, nter der Behauptung, daß zwischen den Parteien beim Landgericht in Hannover nd beim Oberlandesgericht in Celle ein Piozeß geschwebt habe, in dem es bezüg ich eines Teiles zu einem Vergleiche ge⸗ ommen sei, daß nach diesem Vergleiche ie Beklagten die Summe von 13 000 ℳ m 15. März 1915 an Kläger sowie ämtliche noch entstehenden Gerichts⸗ und Anwaliskosten zu zahlen, letztere jedoch hht bezahlt, auch die 13 000 ℳ erst am 16. Jult 1915 gezahlt hätten, bis zu diesem Tage 5 % vereinbarte Zinsen zu zahlen, diese aber nur bis zum 15. Mai 1915 bezahlt seien, mit dem Antrage, die Be⸗ lagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig nd gegen Sicherheitsleistung vorläufig ollstreckoar zu verurteilen, an den Kläger 086,40 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen von 976,40 ℳ seit Zustellung der Klage u zahlen, den Beklagten zu 1 auch zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das ermögen seiner Ebefrau zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗

nd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor] Gerichtsschreiber

Dr. Drathen in Crefeld, gegen: 1) die Firma Idawerk, G. m. b. H. in Crefeld⸗ Linn, 2) die Firma Kittel & Co. Lid. in London, Beklagte, ist Termin zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung gegen die Beklagte zu 2 auf den 17. Februar 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, vor der Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Crefeld, Saal II, Steinstraße 200, bestimmt. Die Kläoerin ladet die Beklagte zu 2 zu diesem Ter⸗ mine mit dem Antrage, dieselbe als Ge⸗ samtschuldnerin mit der Beklagten zu 1 kostenfällig durch vorläufig vollstreckoares Urteil zu verurteilen, an Kllägerin 6154,25 ℳ nebst 6 % Zinsen von 6132,45 ℳ seit dem 31. Mat 1915 und vom Rest seit dem Tage der Einreichung der Klage zu zahlen, und mit der Auf⸗ forderung an die Beklagte zu 2, sich durch einen bei dem vorgenannten Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. ECrefeld, den 10 Dezember 1915. Leinenbach,

die Rechnung des Taxators Josepb sich

des Kgl. Landgerichts.

[57651] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft W. Loeschigk & Heberling zu Hamburg, Süder⸗ straße 65, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Dormann u. Voß zu Ham⸗ burg, klagt gegen den Kaufmann Hottinger zu Süd⸗Kamerun, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ 224,55 nebst 4 % Zinsen auf ℳ 200 seit dem 8. August 1913 und auf ℳ 24,55 seit dem Klagetage zu ver⸗ urtellen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, unter der Begrün ⸗ dung, daß der Beklagte den Klagbetrag aus einem zur Rückzahlung fälligen Dar⸗ lehen einschließlich ℳ 24,55 an Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens schulde. Das angerufene Gericht sei zu⸗ ständig, weil der Beklagte zurzeit der Ent⸗ stehung des Schuldverhältnisses in Ham⸗ burg seinen Wohnsitz gebabt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Vechandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Z'vilabteilung IX, Zwiljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 109, auf Mittwoch, den 9 Fe⸗ bruar 1916, Normittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentltchen Zustellung wird dieser Aaszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

157650] Oeffentliche Zustellung. Wilhelm Hesselbein zu Hamburg, Groß e Allee 51, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Dormann und Voß zu Hamburg, klagt gegen den E. Hottinger zu Südkamerun, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ 296,15 nebst 6 % Zinsen auf ℳ 270,40 seit dem 9. Juli 1913 und nebst 4 % Zinsen auf ℳ 25,75 seit dem Klagetage zu verurteilen, auch das Urteil für vor läufig vollstreckbar zu erklären, unter der

Begründung, daß der Beklagte den Klag⸗

betrag aus einem zur Rückzahlung fälligen Darlehen einschließlich ℳ 25,75 an Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens schulde. Die geforderten Zinsen seien ver⸗ einbart. Tas angerufene Gericht sei zu⸗ ständig, weil der Beklagte zurzeit der Ent⸗ stehung des Schuldverhältnisses in Ham⸗ burg seinen Wohnsitz gehabt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amasgericht in Hamburg, Zivtlabteilung IX, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Mittwoch, den 9. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerich

[576521 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma August Timm vormals A. F. Lux & Co., Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. A. Korn in Hamburg, klagt gegen die Eheleute: 1) den Dr. W Kaiser, 2) die Frau Dr. Kaiser, beide zuletzt wohnhaft in Hamburg, jetzt unbe⸗ kannten Aafenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: 1) das abzugebende Urteil, eventuell gegen klägerischerseits zu leistende Sicherbeit, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, 2) den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, der Klägerin ℳ 1148,10 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. März 1915 zu zahlen, 4) den Beklagten zu 1 zu vexrurteilen, der Klägerin weitere ℳ 1143,30 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen, 5) den Beklagten zu 1 zu ver⸗ urteilen, die Zwange vollstreckang in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Be⸗ klagten zu 2, bezüglich der Klageanträge zu 2 und 3 zu dulden. Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor das Landgericht.

in Hamburg, Zivilkammer VI (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 23. Fe⸗ vruar 1916, 9 ½ Uhr Vormittags, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ö Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 13. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[57653) Oeffentliche Zustellung.

Die Brauecrei Aktien⸗esellschaft Dieden⸗ hofen⸗Niederjeutz zu Niederjeutz, Klägerin, Proz bevollmächtigter: Richtsanwalt Weck in Diedenhofen, klagt gegen den Kauf⸗ mann Nikomede Bonisseni, früher in Hayingen, jetzt in Italien, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für im Jahre 1914 gelieferte Waren (Bier) 960,75 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung zur Föhtuxs von 960,75 ℳ nebst 5 % Zinsen eit 15. Juni 1915 und das ergehende Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Metz auf den 15. Fe⸗ bruar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf eine Woche abgekürzt. 1

Metz, den 9. Dezember 1915.

Gerichtsschreiberei Kaiserlichen Landgerichts

dn von Vertheera kefacen si gussaües

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

lich in Unterabteilung G

[21222 Auslosung 8 Plauener Stadtschuldscheine.

233

Bei der am 21. Juni dieses Jahres vor⸗ genommenen planmäßigen Auslosung der Plauener Stadtanleihen der Jahre 1888, 1892, 1897 und 1903 sind folgende Nummern gezogen worden:

1) von der Anleihe des Jahres

1888 (au 3 ½ %): 1

Lit. A Nr. 30 61 134 209 232 261 309 348 354 357 373 406 415 427 446 460 481 zu je 1500 ℳ,

Lit. B Nr. 18 59 86 121 162 186 215 259 285 325 363 390 417 454 zu je 1000 ℳ,

Lit. C Nr. 28 55 178 195 283 353 428 430 453 507 538 588 620 661 689 714 743 761 801 821 842 903 924 964 994 1012 1034 1077 1104 1130 1175 1204 zu je 500 ℳ,

Lit D Nr. 47 114 160 179 203 221 248 287 zu je 130 ℳ,

Lit. E Nr. 72 147 276 zu je 100 ℳ;

2) von der Anleihe des Jahres

1892, Reihe I (zu 4 %):

Lit. A Nr. 34 99 162 zu je 2000 ℳ,

Lit. B Nr. 24 73 132 153 202 zu je 1000 ℳ,

Lit. C Nr. 24 76 123 150 204 250 299 343 403 445 503 555 596 658 zu je 500 ℳ,

Lit. D Nr. 4 28 70 99 145 171 211 zu je 200 ℳ;

3) von der Anleihe des Jahres

1892, Reihe 11 (zu 3 ½ %):

Lit. A Nr. 198 242 290 346 393 zu e 2000 ℳ,

Lit B Nr. 265 342 398 436 496 535 577 623 654 679 693 724 748 zu je 1000 ℳ, 1

Lit. C Nr. 670 754 809 836 866

898 932 967 1028 1065 1092 1127 1139 1174 1200 1222 1257 1292 1306 1341 1357 1450 1475 1513 1538 1584 1602 1633 1645 1674 1714 1743 1766 1812 1878 1891 1909 1959 1993 2031 2069 2118 2146 2201 2223 2262 2292 2317 2327 2379 2406 2431 2471 2484 zu je 500 ℳ,

Lit. D Nr. 254 309 325 380 409 436 457 490 526 586 660 701 734 773 813 851 901 957 990 zu je 200 ℳ;

4) von der Anleihe des Jahres

1897, Reihe I (zu 3 ½ %):

Lit. C Nr. 59 164 257 315 355 426 494 540 600 622 726 787 938 1024 1086 1149 1200 1206 1244 1261 1321 1361 1429 1515 1606 1722 in je 1000 ℳ,

Lit. D Nr. 3 75 142 173 219 302 350 430 508 616 669 708 806 890 941 1035. 1110 1157 1253 1341 1401 1474 1551 1597 1689 1749 1795 1911 1988 zu je 500 ℳ. 8 1

hen weitere Bedarf ist durch Ankauf

edeckt.

3 5) von der Anuleihe des Jahres 1897, Reihe II (zu 4 %):

Nichts, da die diesjährige Tilgung durch Ankauf erfolgt ist.

6) von der Anleihe des Jahres

1903, Reihe I und II:

Nichts, da die diesjährige Tilgung eben⸗ falls durch Ankauf erfolgt ist

Den Jahabern der ausgelosten Schuld⸗ scheine werden die Beträge, auf welche diese lauten, hiermit dergestalt aufge⸗ kündiat, daß am 31. Dezember 1915 die Beträge nebst Zinsen bis zum ge⸗ nannten Tage gegen Rückgabe der Scheine mit den dazu gehörigen Zinsabschnitten und der Zinsleiste bei der Stadthaupt⸗ kassenverwaltung zu Plauen zur Aus⸗ zahlung kommen. Bleiben gekündigte An⸗ leihebeträge unerhoben, so werden sie nach Ablauf von drei Monaten, vom 31. De⸗ zember 1915 an gerechnet, auf Kosten und Gefahr der säumigen Schuldscheininhaber bis zum Ablauf der gesetzlichen Ver⸗ jährungsfrist bei der Stadthauptkasse hier binterlegt; ihre Verzinsung endigt mit dem 31. Dezember 1915.

Die bisher unerhobenen Beträge der in früheren Jahren ausgelosten Plauener Stadtschuldscheine, und zwar: a. von der Anleihe des Jahres 1888

(3 ½ %):

Lit. A Nr. 332 zu 1500 1.I für Ende 1913, B

Nr. 382 zu 1000 82 ausgel. für Ende 1914, Lit. C

Nr. 238 zu 500 ℳ, ausgel. für Ende 1914;

b. von der Anleihe des Inhres 1892,

Reihe I (4 %):

8

Reihe II (3 ½ %):

Lit. B 8 Nr. 600 zu 1000 84 anggel. für Ende 1914, Nr. 2269 zu 500 ℳ, ausgel. für Ende 1914;

d. von der Anleihe des Jahres 1897, mtaueg; (3* 5/%) : i

. P ANr. 964 zu 500 ℳ, ausgel. für Ende 1913,

1292 „ 500 , „ ö E „ EEö 2 „ 1914. e. von der Auleihe des Jahres 1897,

glb' 8 0%):

t.

Nr. 1202 zu 2000 8 neer. für Ende 1913, t 1

Nr. 1930 zu 1000 ℳ, ausgel. für Ende 1913, „ 3185 „ 1000 , „ „ „ 1912, S989 Nr. 2424 zu 500 ℳ, ausgel. für Ende 1914, 2927 „ 500 , „ E“ 2696 „ 500 ℳ, „ 1“ ETIe4““ TEW] f. von der Anleihe des Jahres 1903, aeae”; Gi:

Nr. 1176 zu 1000 ℳ, ausgel. für Ende 1913, oöE 1I1“ oI14*“*“

Lit. D 8 Nr. 1143 zu 500 ℳ, ausgel. für Ende 1914;

1914,

sg. von der Auleihe des Jahres 1903,

Reihe II (4 %): Lit. B . Nr. 2271 zu 2000 ℳ, ausgel. für Ende 1913, J 1mmm“*“ 9o Nr. 4101 zu 1000 ℳ, ausgel. für Ende 1913, G1I1“ EEEöööö1“ 5375 1000 “ Lit. D Nr. 2854 zu 500 ℳ, ausgel. für Ende 1914, sind, ohne daß deshalb von uns irgend⸗ welche Verpflichtung übernommen wird, in Einlagebüchern der biesigen Sparkasse auf Kosten der Schuldscheininhaber nieder⸗ gelegt. Als abhanden gekommen sind an⸗ gemeldet die Erneuerungsscheine: a. zur 4 % igen Anleihe

Lit. B Nr. 2939 zu 2000 ℳ und Lit. C Nr. 5919 zu 1000 ℳ, b. zur 4 % igen Anleihe vom Jahre 1910: Lit. D Nr. 291 zu 500 ℳ. Plauen, 21. Junt 1915. Der Stadtrat.

[57675]

Bei der heutigen Auslosung unserer 4 % Teilschuldverschreibungen wurden folgende Nummern gezogen:

Anleihe von 1889.

ℳ 1000,— Lit. A Nr. 25 36.

ℳ 500,— Lit. B Nr. 174 177 238.

9ℳ 200,— Lit. C Nr. 265 290 298 319 328.

Anleihe von 1890.

ℳ 1000,— Lit. A Nr. 342 372.

ℳ 500, Lit. Nr. 487 500 547.

ℳ 300,— Lit. C Nr. 582 643 654 662 679.

Anleihe von 1895.

ℳ 1000,— Lit. A Nr. 707.

ℳ 300,— Lit. B Nr. 737 741 776. Anleihe von 1898

ℳ 1000,— Lit. A Nr. 869 945 986 1027 1041 1044.

ℳ 500,— Lit. B Nr. 1124 1141 1156 1160 1257

ℳ 300,— Lit. C Nr. 1306 1340 1352 1425 1464.

Anleihe von 1910.

ℳ 1000,— Lit, A Nr. 1511 1672 1706 1767 1834.

ℳ 3600,— Lit. B Nr. 1897 1967 1974 1993.

ℳ 300,— Lit. C Nr. 2036 2077 2088 2104.

Diese Teilschuldverschreibungen werden auf den 1. April 1916 getündigt und treten von diesem Tage an außer Ver⸗ zinsung. Vom selben Zeitpunkte an erfolgt die Auszahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der nach dem 1. April 1916 fälligen Zins⸗ scheine

an unserer Kasse, Brauweg 10,

bei dem Bankverein Göttingen

bei der Dresduer Bank Filiale

Hannover und deren Geschäfts⸗ stelle in Göttiugen. b

Der Betrag der fehlenden Zinsscheine

wird vom Kapital abgezogen. Rückstände: 8

Anleihe 1889 Lit. O Nr 296 und 333.

Anleihe 1895 Lit. B Nr. 753.

Göttingen, den 13. Dezember 1915.

1597 1951 2057

Nr. 77 zu 200 ℳ, ausgel. für Ende 1914;

Stüdtische Brauerei zu Güttingen.

—

[56320]

3 ½ % Oppenheimer

Stadtobligationen.

Bei der heute stattgehabten Verlosung wurden folgende Nummern gezogen:

Lit. A Nr. 33 65 90 136 mit je 1000 ℳ,

Lit. B Nr. 8 20 31 500 ℳ.

36 82 92 94 100 mit je

Die Rückzahlung erfolgt vom 1. April 1916 an entweder bei der Stadt⸗ kasse Oppenheim oder bei der Dresduer Bank in Fraukfurt a. M.

Die Verzinsung dieser Obligationen hört mit dem 1. April 1916 auf.

Oppenheim, den 6. Dezember 1915.

Großherzogliche Bürgermeisterei Oppenheim. “ 8 Schmidt. . E11“X“

c. von der Anleihe des Jahres 1892,

vom Jahre 1903, Reihe I1I:

—— BV

1. Untersuchungssache 2. Verlust⸗ und Fundsachen, Zu

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

A. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

[57319] 3 Auslosung von Stadtobligationen. Bei der in diesem Jahre erfolaten Aus⸗ osung der nach dem Allerhöchsten Pri⸗ bileg vom 23. März 1881 ausgegebenen Perleberger Stadtobligationen sind

Nr. 5 8 und 66 über 1000 ℳ,

Nr. 101 104 108 161 und 165 über 3500 ℳ,

Nr. 263 277 282 302 345 352 361 375 383 394 422 453 und 479 über 200 ℳ

gezogen worden.

Diese Obligationen werden den In⸗ habern hiermit zum 1. Juli 1916 mit der Aufforderung gekündigt, den Kapital⸗ betrag derselben gegen Rückgabe der Obli⸗ gationen nebst Talons und Couponbogen vom 1. Juli 1916 ab bei der Stadt⸗ kasse hier in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Juli 1916 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Obligationen auf, und es wird der Wert der nicht mit ein⸗ gelieferten Coupons von dem zu zahlenden Kapital in Abzug gebracht werden.

Prrleberg, den 9. Dezember 1915.

Der Magistrat. Viereck.

[57676 Bekanntmachungg.

Bei der Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 16. Dezember 1885 und der Aller⸗ höchsten Genehmigung vom 30. September 1889 ausgefertigten 3 ½ % igen Anleihe⸗ scheine des Kreises Neustadt W.⸗Pr. sind folgende Nummern gezogen worden.

Buchstabe A über 1000 ℳ;:

Nr. 16 37 40 46 154 und 166.

Buchstabe B über 300 ℳ:

Nr. 214 232 233 248 279 319 396 452 und 461.

Buchstabe C über 200 ℳ:

Nr. 537 569 571 602 604 637 639 92 708 709 763 764 und 798.

Die Kapitalbeträge der vorstehenden Anleihescheine werden zur Rückzahlung am 1. Juli 1916 hierdurch gekündigt. Die Inhaber der ausgelosten Anleihescheine werden aufgefordert, letztere mit den Zins⸗ scheinen VII. Reihe Nr. 2—10 und der Anweisung von dem vorbezeichneten ab bei der hiesigen

reiskommunalkasse oder den nach⸗ denannten Zahlstellen:

dem Bankgeschäft Meyer & Gel⸗ horn in Dauzig,

der Kur⸗ und Reumärkischen Ritter⸗

schaftlichen Darleyhnskasse zu Bezlin W., Wilbhelmplatz 6, dem Bankhause S. A. Samter Nach⸗ folger, Köuigsberg Pr., einzuliefern und dafür das Kavpital in

Empfang zu nehmen. Die Verztnsung der ausgelosten Stücke hört mit dem 1. Juli 1916 auf. Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital abgezogen.

Aus fküheren Verlolungen find rückständig:

Buchstabe B Nr. 304 C Nr. 840 619 736 und 839.

Neustadt W.⸗Pr., den 4. Delember

1915.

1“

und 437,

Der Kreisausschuf des Kreises Neustadt W.⸗Pr. Graf von Baudissin.

[57678]

Den am 2. Jauuar 1916 fälligen Zinsschein unserer 4 ½ % Anleihe werden die nachbezeichneten Stellen einlosen:

in Berlin die Berliner Handels⸗

Gesellschaft,

die Deutsche Bank,

die Dresdner Bauk,

das Bankhaus C. Schlesinger⸗Trier & Cv., Commanditgeselschaft auf Actien,

in Cöln das Bankhaus A. Levn,

das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Co., der A. Schaagffhausen'sche Bank⸗ verein A. G.

Gasanstalt⸗Betriebsgesellschaft m. b. H.

Die am 2. Januar 1916 fälligen

Ziasscheine und verlosten Stücke unserer 4 ½ % bhvpothekarischen Auleihe werden vom Fänlligkeitstage ab die nachbezeichneten Stellen einlösen: in Berlin die Berliner Handels⸗

Gesellschaft, die Veutsche Bank, die Nationalbank für Deutsch⸗

land, die Herren Delbrück, Schickler c Co., Hard9 & Co., G. m. b. H.,

in Zürich die Schweizerische Kredit⸗ 3Z

anstalt.

Berlin, Donnerstag, den 16. Dezember

stellungen u. dergl.

[57670] 8 Cottbuser 3 % Stadtanleihe von 1895. — Bei der planmäßigen Auslosung wurden folgende Nummern gezogen: Buchstabe A zu je 3000 ℳ Nr. 23 38 102 103 162 167. Buchstabe zu je 2000 ℳ Nr. 422 460 486 509 516 524 541 578 584 626 670 688 748 760 827. Buchstabe C zu je 1000 ℳ Nr. 887 888 931 956 994 1017 1031 1048 1055 1067 1248 1279 1294 1405 1420 1434 1502 1512 1520 1644. Buchstabe D zu je 500 ℳ Nr. 1659 1681 1810 1829 1838 1841 1872 1889 1934 1946 1962 2101 2102 2116. Die Einlösung dieser Anlethescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1916 ab bei der Stadthauptkasse, hier, bei der Königlichen Seehandlung (Preußische Staatsbank), dem Bank⸗ hause Delbrück, Schickler & Co. und der Bank 8 Hanvel und Industrie in Berlin statt. Mit dem 1. April 1916 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf. Die Zinsscheine ab 1. April 1916 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anlelhescheine mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt. Cottbus, den 12. Dezember 1915. Der Magisrat.

[57671] 8 Cottbuser 4 % Stadtanleih

3 von 1900. ““ Auf die zur Tilgung auszulosenden 52 500 ℳ Anleihescheine sind 20 000 ℳ durch freihändigen Ankauf getilgt worden. Bei der Auslosung der übrigen 32 500 ℳ Anleihescheine wurden folgende Nummern gezogen: Buchstabe A zu je 3000 ℳ Nr. 30 82 88 110. Buchstabe B zu je 2000 ℳ Nr. 148 151 199 Buchstabe C zu je 1000 ℳ Nr. 129 149 156 172 279 334. Buchstabe D zu 300 ℳ Nr. 26. Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1916 ab bei der Stadthauptkasse, hier, bei der Königlichen Seehandlung (Preußische Staatsbank), dem Bank⸗ hause Delbrück, Schickler & Co. und der Bank für Handel und Industrie in Berlin statt. Mit dem 1. April 1916 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf. Die Zinsscheine ab 1. April 1916 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt. 18

Rückständig sind: 8

Buchstabe C Nr. 5 über 1000 ℳ. Buchstabe D Nr. 107 148 über je 500 ℳ. Cotrbus, den 12. Dezember 1915 “ Der Magistrat.

0626] Cottbuser 3 ½ ;% Stadtanleihe von 1889. Bei der planmäßigen Auslosung wurden folgende Nummern gezogen:

Buchstabe A zu je 5000 ℳ Nr. 2 14 24 46 48 102 116 180.

Buchstabe B zu je 2000 ℳ Nr. 245 263 338 342 346 367 370 380 387 424 436 447 480 482 487 492 509 553 561 562 564 573 579 604 623 635 650 653 663 668 696.

Buchstabe C zu je 1000 ℳ Nr. 717 729 744 745 779 781 783 854 862 865 900 904 914 922 973 999 1006 1027 1045 1060 1066 1075 1087 1091 1098 1114 1133 1166 1170 1185 1215 1222 1247 1259 1260 1261.

Buchstabe D zu je 500 ℳ Nr. 1305 1306 1311 1329 1356 1365 1371 1398 1407 1434 1441 1466 1470 1517 1549 1563 1640 1644 1673 1693 1699 1700 1708 1739 1783 1809 1820 1835 1840 1842 1855 1864 1872 1885 1912 1963 1972 1988.

Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften K⸗pitalbeträge findet vom 1. April 1916 ab. bei der Stadthauptkasse

ierselbst statt.

v dem 1. April 1916 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.

Die Zinescheine ab 1. April 1916 und die Anweisungen sind bei ter Einlösung mit abzuliefern. Die Beträge sehlender insscheine werden vom gapital gekürzt. 8 Rückständig ist Buchstabe C Nr. 1263 über 1000 ℳ.

Cottbys, den 13 September 1915.

[57672] Cottbuser 4 % Stadtauleihe von 1909 I. Ausgabe und 1909 II1. Ausgabe. Die zur Tilgung auszulosenden 32 000 ℳ Anleihescheine 1909 I. Ausgabe und 36 000 ℳ II. Ausgabe sind durch frei⸗ händigen Ankauf gellgt worden. Rückständig sind: I. Ausgabe. Buchstabe B Nr. 124 über 2000 ℳ. Buchstabe C Nr. 381 über 1000 ℳ. II. Ausgabe. Buchstabe B Nr. 415 über 2000 ℳ. Buchstabe D Nr. 938 über 500 ℳ. Cottbus, den 10. Dezember 1915. Der Magistrat. 1““

[57673] 8 Cottbuser 4 % Stadtauleihe von 1913 I. Ausgabe. Die zur Tilgung auszulosenden 63 500 ℳ Anleihescheine sind durch freihändigen Aukauf getilgt worden. Rückständig sind: A Nr. 418 über 2000 ℳ, B Nr. 547 über 1000 ℳ. Cottbus, den 12. Dezember 1915. Der Magistrat.

[57674]

3 % Theateranleihe der Stadt

Cottbus.

Bei der planmäßigen Auslosung wurden folgende Nummern gezogen:

Nr. 44 108 254 255 275 326 517 527 535 724 731 979.

Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April

1916 ab bei der Stadthauptkasse,

hier statt.

Mit dem 1. April 1916 bört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.

Die Zinsscheine ab 1. April 1916 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzul efern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt. G

Cottbus, den 12. Dezember 1915.

Der Magistrat.

[387402 Bekanntmachung.

Grund des Allerhöchsten Prwvilegiums vom 3. März 1890 ausgegebenen 3 ½ % igen Auleihescheine der Stadt Roasdorf über 300 000 ℳ sind gezogen worden:

Buchstabe A Nr. 15 26 63 141 147 164 und 177 über 1000 ℳ,

Buchstabe B Nr. 9 17 31 44 76 130 und 158 über 500 ℳ.

Diese Scheine werden zum 1. April 1916, dem Tage, an dem die Verzinsung aufhört, hiermit gekündigt.

Der Nennwert der Scheine ist gegen deren Rückgabe und Beifügung sämtlicher zugehörigen Zinsscheine und Anweisungen vom 1. April 1916 ab bei der hiesigen Stadrkasse zu erheben.

Neben dieser Auslosung sind zur Er⸗ reichung des vorgeschriebenen Gesamt⸗ tilgungsbetrages noch 500 ℳ durch An⸗ kauf eines Anleihescheins getilgt worden.

Ronodorf, den 13. September 1915.

Der Bürgermeister: Staas.

[576772 Bekanntmachung. Auslosung der Brieger Kreisanleihe.

Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 30. Juni 1889 im Beisein eines Notars erfolgten Aus⸗ lofung der planmäßig im Kalenderjahr 1915 zu tilgenden Anlethescheine des Landkreises Brieg sind folgende Stücke gezogen worden:

I. Ausgabe.

Buchstabe A 50 über 1000,— ℳ.

Buchstabe B 182 188 223 268 über je 500,— ℳ.

Buchstabe C 312 318 365 372 503 507 555 559 586 653 677 680 695 720 780 789 831 über je 200,— ℳ.

II. Ausgabe.

Buchstabe A 6 11 16 19 über je 1000,— ℳ.

Buchstabe B 54 65 57 84 103 114 44 über je 500,— ℳ.

Buchstabe C 170 239 253 296 307. über je 200,— ℳ.

Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zur Einlösung am 1. Jul 1916 mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Tage ab die Verzinsung auf⸗ hört. Mit den Anleihescheinen sind die zugehörigen Zinsscheine späterer Fälltg⸗ keitstermine nebst Anweisung zurückzugeben.

Für fehlende Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Kapital abgezogen. Von früher gelosten Anleihescheinen sind rückständig:

I. Ausgabe. Buchstabe B 163 224 über je 500,— ℳ. II. Ausgabe. Buchstabe B 69 über 500,— ℳ. Brieg, den 11. Dezember 1915.

Bei der heutigen Auslosung der auf 8

V 55 3 5 8 Rirderkefiuna tsanwältekrx. Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

9. Bankausweise.

[557931 Bekanntmachung.

Von den Anleihescheinen der Stadt

Elberfeld vom Jahre 1889 ist der für

das Rechnungsjahr 1916 erforderliche

Tilgungsbetrag von 230 500 ℳ angekauft

worden. Eine Auslosung hat demnach

nicht stattgefunden.

Die früher ausgelosten Anleihescheine

sind sämtlich eingelöst.

Eiberfeld, den 30. November 1915. Der Oberbürgermeister.

J. V.: Der Beigeordnete: Lohmann. Die städtische Schuldentilgungskommission. aum. Keetman. Meckel.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[57668]

Die am 2. Januar 1916 fälligen Ziusscheine unserer 5 % hypothekarischen Anleihe von 1911 gelangen vom Fälligkeitstage ab

in Gleiwitz an unserer Gesellschafts⸗

kasse, in Berlin bei der Berliner Handels⸗ 8 Gesellschaft, ei dem Bankhause S. Bleichröder, ei der Nationalbank für Deutsch⸗ land zur Einlösung.

Russische Eisenindustrie Artien-Gesellschaft zu Gleiwitz. [57667] 1 Julins Pintsch Aktiengesellschaft

zu Berlin.

Die am 2. Januar 1916 fälligen Ziasscheine und verlosten Stücke unserer 4 ½ % Anleihe von 1907 werden vom Fälligkeitstage ab eingelöst

in Berlin bei der Gesellschastskasse,

bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗

schaft und bei der Deutschen Bank.

[576098 Bekanntmachung.

1) Herr Grubendirektor Karl Freitag ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.

2) Herr Leidolf hat seine Stelle als Vorstand niedergelegt.

Bittenbrunn, den 10. Dezember 1915.

Aktiengesellschaft für Neuburger Kieselweiß.

Der Aufsichtsrat. Wilhelm Simon.

s57610

Westfälische Drahtindustrie, Hamm (Westf.).

An Stelle des aus dem Aufsichtsrate unserer Gesellschaft ausgeschiedenen Herrn Dr. Hans Hilbenz, früher in Rheinhaufen⸗ Niederrhein, ist von den Vorrechts⸗Aktio⸗ nären

Herr Dr. Carl Wendt in Essen⸗Ruhr am 13. Dezember 1915 gewählt worden.

Der Vorstand.

[57702]

Die Herren Aktionäre unserer Aktien⸗ gesellschaft werden zu der diesjäbrigen, am Mittwoch, den 12. Januar 1916, Vormittags 9 ¼ Uhr. im Sitzungszimmer des neuen Kreishauses zu Lauenburg i. Pomm. stattfindenden ordentlichen eveesgcaazas esech ergebenst einge⸗ aden.

Tagesordnung:

1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft nebst Bilanz über das verflossene Ge⸗ schäftsjahr.

2) Genehmigung der Bilanz, Feststellung des Reingewinns und der Dividende.

3) Erteilung der Entlastung an den Vor⸗ stand und den Aufsichtsrat.

4) Neuwahl eines Mitglieds des Auf⸗ sichtsrats.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind

nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die

ispätestens 3 Tage vor der Versamm⸗

lung ihre Aktten “ bei dem Vorstand der Gesellschaft, bei einem Notar oder bei der Kreiekommunal⸗ kasse in Lauenburg hinterlegen.

Die Bilanz sowie die Gewinn⸗ und Verlustrechnung und der Jahresbericht liegen vom 27. Dezember 1915 ab bei dem Vorstand der Gesellschaft in Lauenburg zur Einsicht aus.

Lauenburg, den 13. Dezember 1915.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats

der Kleinbahn-Ahtiengesellschaft

Der Vorsitende des Kreisausschusses:

Elektrochemische Werke 176799 G. m. b. H.

Der Magistrat.

Graf von Roedern.

Freest-Gergenstn. Wittmer, Regierungsassessor.

enofßenschaften

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[57604]

Aus unserem Aufsichtsrat ist durch

Ableben am 1. Dezember 1915 ausg.

schieden: Herr Jwan Gülcher.

Eupen, 13. Dezember 1915.

Kammgarnwerhe A. G. in Enpen. Der Vorstand.

[57721] Generalversammlung der

Mittelamerikanischen Plantagen

Ahktiengesellschaft, Hamburg, bei Schlubach, Thiemer & Co., Südseehaus, Lange Mühren 9 II., am Dienstag, den 4. Januar 1916, Morgens 11 Uhr. Tagesorduung: 1) Bericht des Liquidators über die Be⸗ endigung der Liquidation. 2) Genehmigung der Bilanz und der Schlußabrechnung sowie Entlastung des Liquidators und des Aufsichts⸗

rats.

3) Beschlußfassung betr. Verwahrung der Papiere und Bücher durch die Aktien⸗ gesellschaft für Plantagenbetrieb in Zentralamerika, Hamburg.

Der Liquidator: Ermil Thoms.

[57705]

Die Herren Aktionäre unserer Aktien⸗

gesellschaft werden zu der diesljährigen am

Mittwoch, den 12. Januar 1916,

Vormittags 10 ¼ Uhr, im Sitzungs⸗

zimmer des neuen Kreishauses zu Lauen⸗

burg i. Pomm. stattfindenden ordentlichen

Generalversammlung ergebenst einge⸗

laden.

Tagesordnung:

1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrrats über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft nebst Bilanz über das verflossene Geschäftsjahr.

2) Genehmigung der Bilanz, Feststellung des Reingewinns und der Dividende.

3) Erteilung der Entlastung an den Vorstand und den Ausfsichtsrat.

4) Neuwahl zweier Mitglieder des Auf⸗ sichtsrats.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind

nur diejenigen Akttonäre berechtigt, die

spätesens 3 Tage vor der Ver⸗ sammlung ihre Aktien statutenmäßig bei dem Vorstand der Gesellschaft, bei einem Notar oder bei der Kreis⸗

“ in Lauenburg hinter⸗

egen.

Die Bilanz sowie die Gewinn⸗ und

Verlustrechnung und der Jahresbericht

liegen vom 27. Dezember 1915 ab bei

dem Vorstand der Gesellschaft in Lauen⸗ burg zur Einsicht aus.

Lauenburg, den 13. Dezember 1915.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats

der Kleinbahn-Aktiengesellschaft

Chottschow-Garzigar. Wittmer, Regierungsassessor.

57701]

Schramm’sche Lack- und Farben⸗ fabriken vormals Christoph Schramm und Schramm & Härner Ahktiengesellschaft.

Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu

der am Freitag, den 14. Januar

1916, Vormittags 11 Uhr, im

Sitzungsztimmer des Bankhauses S. Merz⸗

bach, Offenbach a. Main, stattfindenden

13.ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein. Tagesordnung:

1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats sowie Vorlage der Jahres⸗ rechnung.

2) Entlastung von Vorstand und Auf⸗

sichtsrgt. 3) Beschluß über die Verwendung des Reingewinns.

4) Aufsichtsratswahl.

Gemäß § 23 unserer Gesellschafts⸗ satzungen haben die Aktionäre, die in der Generalversammlung ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, ihre Aktien oder die über deren Hinterlegung bei einem Notar aus⸗ gestellte Bescheinigung spätestens am dritten Werktage vor dem Tage der Versammlung

in Offenbach a. Main: bei der Ge⸗

sellschaft oder bei dem Bankhause S. Merzbach, in Frankfurt a. Main: bei dem Bank⸗ hause E. Ladenburg zu binterlegen.

1 a. Main, den 14. Dezember Schramm'’sche Lack⸗ und Farben⸗ fabriken vormals Christoph Schramm und Schramm Hörner Abiengesfehschaft.

Der Vorstand.

Manteuffel. Philips. Gebhardtsbauer.