1915 / 304 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Dec 1915 18:00:01 GMT) scan diff

der Creignisse verspüre. Die Regierung hat ihr möglichstes getan, dem Uebel zu begegnen, und wird in diesem Bestreben fortfahren. Man kann aber der Regierung nicht zum Vorwurfe machen, daß die Ausfuhr fehlt, solange die Dardanellen und die Donau nicht arbeiten. Auf die Frage, warum wir zuerst Ausfuhrverbote erlassen und später wieder einige davon aufgehoben haben, antworte ich, daß wir das kleinere Uebel wählten, denn wir wußten nicht, ob wir im Lande genügend Vorräte für den eigenen Bedarf hatten. Als wir den notwendigen Ueberblick gewonnen hatten, hoben wir die Ausfuhrverbote auf, weil andere Staaten gewisse für uns sehr notwendige Waren nur im Entschädigungsweg zur Ausfuhr bringen. Was die Armee⸗ lieferungen betrifft, so war die Hauptsache, das notwendtge —5 material zu beschaffen, ohne Rücksicht auf die Möglichkeit von Ersparnissen zu nehmen. Die Besprechung der gegen die Lieferanten vorgebrachten Beschuldigungen möͤchte ich bis zur Beendigung der Untersuchung der Angelegenhett aufschieben. Ich hätte gewünscht, daß die inter⸗ nationale Politik nicht besprochen werde. Die Erörterungen darüber zwisch n der Regterung und der Opposition vollzieben sich natürlich unter ungünstigen Bedingungen für die Regierung. Im Jahre 1913 hatte die liberale Opposition die gleiche Verpflichtung, die der heutigen Opposition zukommt. Die damalige Opposition erfüllte ihre Verpflichtung auch. Meine damalige Rede wurde zu Un⸗ recht zur Verteidigung der Haltung der beutigen Opposition herangezegen. Ich hielt diese Rede, als der Sieg unserer Waffen entschieden war. Ebenso unrschtig ist, daß ich eine nationale Re⸗ gierung gewünscht hätte, wie Filipescu behauptet. Ich wünschte nicht nur eine nationale Regierung nicht, sondern ich lehate auch die Unterstützung ab, die man mir unter der Bedingung versprochen hatte, daß ich vorher den Krieg erklären sollte, welches immer auch die Bedingungen gewesen sind, unter denen ich mich befand, und was immer auch meine Ueberzeugung war.“ Der Ministerpräsident er⸗ widerte dann auf die Vorwürfe Gradischteanus, daß er sich nicht um die Kulturliga kümmere, er verweise darauf, daß er, als ihm die Präsid ntschaft der Liga angeboten worden sei, geantwortet habe, er könne das Amt nur übernehmen, wenn er gänzlich auf eine kriegerische Politik verzichten würde. Er habe in der Liga ein Instrument der Kultur und der kulturellen Einheit geseben, aber sie sei ein Instrument von anderem Charakter gewesen. Mit Rücksicht auf die Schilderung der Lage Rumäniens seitens der Opposition sieht sich der Minsster⸗ präfident veranlaßt, folgendes zu erklären: „Das Ansehen Rumäniens ist nicht gesunken. Wir bilden nicht Teile eines nicht geachteten Königreiches, im Gegenteil, Achtung und An⸗ sehen Rumäniens beim Auslande ist gewachsen. Sind jene, die die Lage anders darstellen, g und gerecht? Wir werden dies feststellen können, wenn unsere Zunge gelöst sein wird. Es ist ein großer Schmerz, das anzuhören, was wir anhören mußten, und nicht antworten zu können. Ich habe nicht das Recht zu antworten. Ich leide in diesem Augenblicke, in dem ich dies feststelle Diese Qualen müssen aber auch Ihre Sorgen sein, und deshalb war es kein ubertriebener Wansch, neben der Unter⸗ fützung der Mehrheit die Zurückhaltung der Opposition zu verlangen. Jedenfalls aber ist es nicht recht von der Opposition, die entschlossene Haltung der Mehrheit und ihr Vertrauen in schlechtem Sinne auf⸗ zufassen; denn diese gelten nicht einer Person, sondern unserer Mission, wie in der Kirche, wo die Achtung vor dem Gottesdtenst nicht einem Menschen, sondern dem Glauben aller gilt, die ihn umgeben, sowie der Hoffnung aller.“

Unter Widerspruch der Anhänger Filipescus wurde der Senat bis zum 29. Dezember vertagt.

—. Die Kammer hat vorgestern die Besprechung der Adresse an den König begonnen. 3

Als in der Debatte der Oppositionsredner Voriceanu über den im vorjährigen Herbst abgehaltenen Kronrat sagte, daß der Hönig Karol der Neutralttät nur zugestimmt habe, um die Herrschaft der Dynastle zu erhalten, vnterbrach ihn Carp und sagte, er habe dem Kronrat beigewohnt! Nichts, was Voriceanu sage, habe sich ereignet! Der Redner verlangte zu wissen, ob Stere bei Beginn des Krieges mit Ermächtiaung der Regierung nach Siebenbürgen gereift sei, und bebauptete, daß der Minister des Innern damals der Bevölkerung der Moldau die Räumung ihres Gebietes angeraten habe. Der Minister rief: Das ist nicht wahr! Der folgende liberale Redner Dan besprach den Mißerfolg der bisherigen Arbeit der Opposition und sagte, deren Haltung sei ein großer Fehler. Sie wolle, daß Rumänien in Aktion trete, was immer folgen möge, selbst wenn das Land zugrunde gehe.

Der König empfing vorgestern eine Abordnung des Senats, die ihm die Antwort auf die Thronrede überreichte. Der König hielt bei dieser Gelegenheit eine An⸗ sprache, in der er obiger Quelle zufolge unter anderem sagte:

In den Zeiten schwerer Prüfung, die wir durchmachen, ist die Einigkeit aller Herzen und aller Arbeitskräft, die sicherste Bürgschaft, daß die großen Interessen Rumäniens mit Weisheit und Kraft ver⸗ teidigt werden. Einig in demselben Gedanlen mit meinem Volk, begrüße ich mit Freude und Vertrauen den Entschluß des Senats, der meine Regierung unterstützt, damit wir die uns obliegende große Aufgabe zu gutem Ende führen. Wir können uns mit Vertrauen auf die Armee als auf eine mächtige Grundlage stützen, die immer auf der Höhe ihrer Mission sein wird. u

Der ehemalige russische Botschafter in Wien S chebeko ist am Freitag von der Königin Maria und hierauf auch vom König in Audienz empfangen worden

Zwischen den Vertretern der Einkaufsgesellschaften der Mittelmächte und der rumänischen Zentralkommission für den Ankauf und die Ausfuhr von Getreide ist ein Vertrag ab⸗ geschlossen worden, der laut Meldung des „W. T. B.“ Be⸗ stimmungen bezüglich der Ausfuhr früher gekaufter Getreide⸗ mengen umfaßt, ferner die Sicherung der Eisenbahn⸗ und Schiffstransporte, endlich den Ankauf von 500 000 Tonnen neuer Getreidemengen. Die Bezahlung der Ware erfolgt nach Ueberschreitung der Grenze, beziehungsweise nach Verlassen des Donauhafens. 1

Das Amtsblatt veröffentlicht eine Verfügung der Zentral⸗ kommission, der zufolge von der Ernte 1915 ausgeführt werden dürfen: Weizen 60, Gerste, Erbsen und Bohnen je 50, Hafer 40 vom Hundert. Die Ernte 1914 kann ganz ausgeführt werden.

Verkehrswesen.

Anfang Januar 1916 erscheint eine neue Nummer des „Post⸗ blatts“, 888 eine Beilage zum ‚Reichsanzeiger“ bildet, aber auch für sich bezogen werden kann. Im „Postblatt“, das im Reichspostamt zusammen⸗

estellt wird, sind die wichtigsten Versendungsbedingungen und Tarife für

Po tsendungen aller Art sowie für Telegramme enthalten. Auf die seit dem Erscheinen der vorangegangenen Nummer (Anfang Oktober) ein⸗ etretenen Aenderungen wird in der neuen Nummer durch besonderen Hruch (Schrägschrift) hingewiesen. Das „Postblatt“ kann auch neben anderen, umfangreicheren Herfen teln für den Verkehr mit der Post und Telegraphie (Postbücher, Post⸗ und Telegraphennachrichten für das Publikum usw.) mit Vorteil benutzt werden, weil es diese bis auf die neueste Zeit ergänzt. Der Bezugspreis des „Postblatts beträgt für das ganze Jahr 40 ₰, für die einzelne Nummer 10 ₰. Bestellungen werden von den Postanstalten entgegengenommen.

t nd bei Einschreibbriefsendungen von und nach Sgen eh. des Generalgouvernements in Warschau

d 8 Gebühr von 20 zulässig.

auch Rückscheine gegen eine

Im Paketverkehr mit der Bukow ina sind die Gewichts⸗ und Ausdehnungsbeschränkungen (5 kg und 60 cm) aufgehoben worden. Sendungen mit Wertangabe sowie dringende, durch Eil⸗ boten zu bestellende und Sperrgutsendungen, ausgenommen wenn sie landwirtschaftliche Geräte enthalten, sind auch fernerhin ausgeschlossen. AZ1“

1“ 1““ 5 8 .“

Die bulgarische Postverwaltung klagt immer noch darüber, daß die Verpackung der für Bulgarien, Griechenland und die Türkei bestimmten Pakete vielfach nicht den bestehenden be⸗ besonders schwierigen und umständlichen Beförderungsverhält⸗ nissen entspreche. Da die Pakete oft umgeladen, zum Teil auf Dampfern besördert werden und bisweilen längere Zeit in größeren Stapeln lagern müssen und unter diesen Umständen den Einwirkungen von Druck, Stoß und Witterungsverhältnissen in bohem Maße aus⸗ gesetzt sind, ist eine besonders starke und sorgfältige Verpackung und Verschnürung der Sendungen unbedingt erforderlich. Ungenügend verpackte Pakete nach den bezeichneten Ländern werden künftig von der Postbeförderung ausgeschlossen werden.

Handel und Gewerbe.

im Reichsamt des Innern 2 gestellten Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“.) 8 25 Norwegen. 9 Ausfuhrverbot. Ein Rundschreiben des Landwirtschafts⸗ departements vom 18. Dezember 1915 verbietet die Ausfuhr von Chilesalpeter. (Morgenbladet). 11.““

Erweiterung und Einschränkung der Ausfuhr⸗ verbote. Das Figanzministerium hat durch Runderlaß an die Zollämter vom 20. November (a. St.) 1915, Nr. 19 297, die Aus⸗ fuhr von Eiern aus Bulgarien verboten. Auf diejenigen Eier⸗ sendungen, die zwar noch nicht ausgeführt sind, für die jedoch die zollamtliche Ausfuhrförmlichkeiten bereits vor dem 3. Dezember erledigt waren, findet das obige Ausfuhrverbot keine Anwendung.

Durch Runderlaß vom 3. Dezember 1915, Nr. 19 316, ist die Ausfuhr von Sumach wieder gestattet worden. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Sofia.)

Abfertigung von Wagenladungen. Die Handelskammer zu Berlin weist die beteiligten Verkehrskreise darauf hin, daß mit Gültigkeit vom 27. Dezember d. J. die besondere Ausführungs⸗ bestimmung zu § 56 der E⸗V.⸗O. dahin ergänzt worden ist, daß während der Dauer des Krieges der Eisenbahn das Recht zusteht, ab⸗ weichend von den bisher geltenden Bestimmungen, die Beigabe eines besonderen Frachtbriefes zu je dem aufgelteferten Eisenbahnwagen zu verlangen.

Nach dem Geschäftsbericht der Norddeutschen Knapp⸗ schaftspensionskasse, Halle, für das Jahr 1914 ist der Bezirk der Sonderanstalt im Jahre 1914 insofern erweitert worden, als die im Königreich Sachsen liegenden Werke der A.⸗G. Lauchhammer dem Lauchhammerschen Knappschaftsvereine und damit auch der N. K.⸗Pk. angegliedert worden sind. Die Norddeutsche Knappschaftepensionskass⸗ besorgt als Sonderanstalt die reichsgesetzliche Invalidenversicherung für die Miltglieder der zu ihr gehörenden Knappschaftsvereine Die Zahl der Versicherten betrug am Schlusse des Jahres 1914 (1913 in Klammern) im Bezirk der Landesversicherungsanstalt Sachsen⸗Anhalt (mit Abzweiaungen im Königreich Sachsen, Schlesien, Mecklenburg) 66 279 (81 689), Brandenburg (mit Abzweigungen in Berlin, Posen) 14 102 (17 832), Hannover (mit Abzweigungen in Hessen⸗Nassau) 13 267 (22 474), Thüringen 4660 (5289), Braun⸗ schweig 4385 (5186), zusammen 102 693 (132 470). Die An⸗ zahl der Versicherten am Schlusse des Inhres ist also infolge des Krieges um 29 777, also um fast ½¼ zurückgegangen. Beiträge gingen ein 2 571 009 (1913 2 928 614 ℳ)], einschließlich Ueberweisung von Versicherungsträgern und Bersicherten, und nachträg⸗ liche Beiträge, Arbeitgeberbeiträge für ausländische Arbeiter, abzüglich zurückgezahlter Beiträbe aus den Vorjahren und Restbeiträge aus 1914 2 567 251 (2 916 687 ℳ). Nach Ausscheidung der Hälfte für das Gemeinvermögen bleiben für das Sondervermögen 1 283 615 (1 458 343 ℳ). Dagegen wurden gezablt 2 294 795 (2 202 474 ℳ) Heilkosten 362 493 (341 787 ℳ), Vergütung an die Knappschafts⸗ vereine 77 937 (88 564 ℳ), einmalige Leistungen (Witwengeld, Waisenaussteuer) 5340 (2459 ℳ), zusammen 2 680 565 (2 635 2835 ℳ). Von den gezahlten 2 294 795 entfielen auf Invalidenrenten 2 186 083 ℳ, Krankenrenten 6972 ℳ, Altersrenten 33 554 ℳ, Witwenrenten 13 570 ℳ, Witwenkrankenrenten —,— ℳ, Waisenrenten 54 615 ℳ, hierzu treten Anteile an fremden Renten 67 176 ℳ, zusammen 2 361 970 ℳ. Davon hatten zu tragen: das Reich 582 295 ℳ, das Gemeinvermögen 971 756 ℳ, das Sonder⸗ vermögen 725 259 ℳ, fremde Versicherungsträger 82 661 ℳ.

Die Graz⸗Köflacher Eisenbahn vereinnahmte im November 1915 286 962 (November 1914 288 560) Kr.; vom 1. Januar bis 30, November 1915 3 449 117 (im Vorj hr 3 387 106) Kr. Die Ein⸗ nahmen im Januar bis August 1915 sind endgültig, die für September bis November 1915 vorläufig.

Paris, 25. Dezember. (W. T. B.) Ein Kabinettsbeschluß schiebt die Fälligkeit und die Auszahlungsfristen für Depositengelder hinaus, beendigt aber die Verlängerung der Zahlungsfristen für solche Schuldner, die infolge des Kriegszustandes mittelbar oder unmittelbar für den französischen Staat oder ver⸗

bündete Staaten arbeiten.

Sofia, 26. Dezember. (W. T. B.) Der Finanzminister hat den Umlauf deutschen Geldes bet einem Umrechnungsverhältnis von 1,25 Leva für die Reichsmark zugelassen.

New York, 24. Dezember. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 5 811 000 Dollar Gold und 442 000 Dollar Silber eingeführt; ausgeführt wurden 20 000 Dollar Gold nach Venezuela und 1 Million Dollar Gold nach Argentinien sowie 1 329 000 Dollar Silber.

London, 23. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis der Bank von England vom 23. Dezember d. J. Totalceserve 34 444 000 (Abn. 20 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 35 097 000 (Zun. 830 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 51 091 000 (Zun. 810 000) Pfd. Sterl.,

ortefeuille 102 450 000 (Zun. 5 585 000) Pfd. Sterl., S der Privaten 98 734 000 (Zun. 4 565 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 53 135 000 (Zun. 999 000) Pfd. Sterl., Noten reserve 34 266 000 (Abn. 64 000) Pfd. Sterl., Regierungssicher⸗ heiten 32 840 000 (unperändert) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 22,68 gegen 23,55 in der Vorwoche. Clearinghouseumsatz 266 Mill., gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 59 Millionen.

Paris, 23. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. Barvorrat in Gold 5 070 563 000 (Zun. 44 164 000) Fr., Baryorrat in Silber 352 281 000 (Abn. 5 441 000) Fr., Guthaben im Ausland 990 450 000 (JFun⸗ 16 348 000) Fr., Wechsel (vom Moratorium nicht betroffene)

85 398 000 (Zun. 18 644 Hooh ge. Gestundete Wechsel 1 838 704 000 (Abn. 7 281 000) Fr., Vorschüffe auf Wertpapiere 1 156 803 000 (Zun. 11 009 000) Fr., Kriegsvorschüsse an den Staat 5 200 000 000 (Abn. 2 400 000 000) Fr., Vorschuß an Verbündete 630 000 000 (Zun. 15 000 000 Fr. Notenzirkulation 13 201 110000 (Abn. 248 393 000) Fr., Tresorgurhaben 362 835 000 (Abn. 1 873 913 000) Fr., Privatgut⸗ haben 2 033 195 000 (Abn. 180 961 000) Fr.

St. Petersburg, 21. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. In Millionen Rubel. Aktiva: Bestand an Gold 1607,9 (1607,2 Vor⸗

8 2 2

Preis erzielt. gestellt.

woche), Gold im Ausland 270,6 (227,7), Silber u. Scheidemünzen 35,2 (33,6), Wechsel 397,0 (395,0), kurzfristige Schatzscheine 3262,5 (3289,0), Vorschüsse, sichergestellt durch Wertpapiere 700,7 (754,), Vorschüsse, sichergestellt durch Waren 112,9 (110,1), Vorschüsse an Anstalten des kleinen Kredits 79,2 (82,5), Vorschüsse an Land⸗ wirte 22,7 (22,8), Vorschüsse an Industrielle 8,3 (8,1), Guthaben bei den Filialen der Bank 265,2 (159,1); Passiva: Betrag er um⸗ laufenden Noten 5258,9 (5201,3), Bankkapital 55,0 (55,0), Ein⸗ lagen 24,2 (24,3), laufende Rechnung des Staatsschatzes 202,5 (214,1), laufende Rechnung der Privaten 879,8 (853,8).

Amtlicher Marktbericht vom Magerviehbof in Friedrichsfelde. Rindermarkt am Freitag, den 24 De⸗ zember 1915.

Auftrieb: 680 Stück Rindvieh, 31 Kälber, 1294 Pferdee.

ö—“ 8 IömmnR 26 Innavich 320 G Verlauf des Marktes: Mittelmäßiges Geschäft, Preise unver⸗ ändert. Es wurden gezahlt für: Milchkühe und hochtragende Kühe: I 8 1. Qualität 8 8 2 2 2 * 2 . 28 5 490 570 88 8 veö““] ..66111A ¹“ Ausgesuchte Kühe über Nottz. 8 Tragende Färsen. 8 ek⸗

18 Qualität 2 8 * 83 3 . 21 II. Qualität EE“

4 à Zentner Lebendgewicht

5 8 I. Qualität II. Qualität a. Gelbes Frankenvieh, Schein⸗ 7. Sö11“3““ b. Dinzhauner.. .. c. Süddeutsches Scheckvieh, Simmenthaler, Bayreuther. Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere und Pirses 48 54 42 48 Ausgesuchte Posten über Notitz. Des Sylvesters wegen findet der nächste Rinderm tag, den 30. Dezember 1915, statt. 8

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 23. Dezember. (W. T. B.) Pripatdi⸗kont 5 ⁄6, Silber 251 ⁄16. Wechsel auf Amsterdam 10,94 ½, Scheck auf Amsterdam 11,12 ½, Wechsel auf Paris 28.06, Scheck auf Paris 27,66, Wechsel auf Petersburg 152 ½. Bankausgang 433 000 Pfd. Sterl.

London, 24. Dezember. (W. T. B.) Privatdiskont 5 ⁄1e, Silber 25 ¼.

Paris, 24. Dezember. (W. T. B.) 3 % Französische Rent⸗ 63,75, 4 % Span. äußere Anleihe —,—, 5 % Russen 1906 87,25. 3 % Russen v. 1896 —,—, 4 % Türken —,—, Suezkanal —,— Rio Tinto 1514.

Amsterdam, 24. Dezember. (W. T. B) Fest. Scheck auf Berlin 43,45 43,95, Scheck auf London 10,83 ½ 10,93 ½, Scheck auf

aris 39,15 39,65, Scheck auf Wien —,—. 2 % Nieder⸗ änd. Staatsanleihe 101 7⁄1 6, Obl. 3 % Niederl. W. S. 68, Königl Niederländ. Petroleum 499, Holland⸗Amerika⸗Linte 341 ½, Nieder⸗ ländisch⸗Indische Handelsbank 167, Atchison Toyela u. Santo 6 —,—, Rock Island ¹5⁄1 6, Southern Pacific 97, Southern ailway —,—, Union Pacific 132 ⅛, Anaconda 165, Antted States

Steel Corp. 79.

New York, 24. Dezember. (Schluß.) (W. T. B.) Tendenz für Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchsch. Zins⸗ rate 1 ¾¼, Geld auf 24 Stuanden letztes Darlehen 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,68,50, Cadle Transfers 4,73,50, Wechfe! auf Parie auf Sicht 5,86, Wechsel auf Berlin auf Sicht 76 ½, Silbe Bullion 53 ⅞, 3 % Northern Pacific Bonds —,—, 4 % Ver Staat Bonds 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa F6 107, Baltimo and Obio 94 ½, Canadian Pactfic 180 ½, Chesapeake u. Obio 62 ¼, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 94 ½, Denver u. Rio Grande 14, Fllinois Central 107 ¼, Louisville u. Nashville 128 ½, New Yort Fentral 108 ¼, Norfolk u. Western 121 ¾, Pennsylvanta 59 ½, Rrading 82 ⅛, Southern Pacific 102 ⅛⅝, Unton Pacific 137 ¾¼, Anaconda Copp⸗ Mining 89, United States Steel Corporation 87 ½, do. pref. 116

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkte 1

London, 23. Dezember. (W. T. B.) Die Wollauktion schloß bei lebhaftem Geschäft fest, besonders für bessere Sorten. Die Preise stellten sich im Vergleich zur letzten Auktion für Merinos, Best Greasis und Scureds 10 15 %, für weniger gute 7 ½ 10 % höber, für Croßbreds wurde ein 10 %, für Capes Long Greasies ein 10 % für Short Greasies ein 5 % und für Snowwhikes ein 7 ½ % höherer 10 000 Ballen wurden für die nächste Auktion zurück⸗ Die Ablieferungen haben während des letzten Jahres im heimischen Verkehr eine Zunahme um 955 000 Ballen, in Amerisa ine Zunahme um 381 000 Ballen erfahren. Die Ablieferungen I Kontinent haben eine Verminderung um 1 476 000 Ballen⸗ erfahren.

London, 24. Dezember. (W. T. B.) Kupfer prompt 838

Liverpool, 21. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Ameri⸗ kanische 5—9 Punkte, Brasiltanische 5 Punkte, Indische 5—10 Punkie höher.

Terminpreise ausgeblieben. . 8 G

Liverpool, 23. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 8000 Ballen, Einfuhr 5800 Ballen, davon 700 Ballen amer, kanische Baumwolle. Für Januar⸗Februar 7,41, für März⸗April 7,36. Amerikanische bis 2 Punkte, Brasilianische 2 Punkte

niedriger. (W. T. B.) Wolle sehr fest.

Bradford, 24. Dezember. 40 er Lokotops notierten 26 Pence. 1 Glasgow, 24. Dezember. (W. T. B.) Roheisen für Kasse 7 sh. 6 d. (W. T. B.) Kaffeemarkt

Amsterdam, 24. geschlossen. 16 Amsterdam, 24. Dezember. (W. T. B.) Leinöl loko 40 ¼, für Januar 39 ½, für Februar 39 ½⅜, für März 40 1 New York, 24. Dezemver. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwon loko middling —,—, do. für Dezember —,—, do. für Januar 11,92, do. für März 12,47, New Orleans do. loto middling —,— etroleum Refined sin Cases) 10,75, do. Standard white in Nem Jork 8,65, do. in Tanks 5,00. do. Credit Balances at Oil Cite 2,15, Schmalz prime Western 9,92 ½, do. Rohe u. Brothers —, vecer Zentrifugal 4,52 4,77, Weizen für Dezember —,—, do. sin ai 136 , do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 143 ¼, Meh Spring⸗Wheat clears (neu) 5,45, Getreidefracht nach Lüver⸗ ool 20, Kaffee Rio Nr. 7 loko 7 8, do. für Januar 6,49, do ür Marnz 6,62, für Mat 6,69, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 39,00. F New York, 24. Dezember. (W. T. B.) Baumm oII-Wochehnr bericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 219 000 Ballen, 8e; nach Großbritannien 66 000 Ballen. Ausfuhr nach dem Kontiner 42 000 Ballen, Vorräte im Innern 1 668 000 Ballen.

Dezember.

9 304.

Zweite Beilage

um Deutschen Recsanzeiger und Kiniglih Praßüsche

Berlin, Montag, den 27. Dezember

—.—

Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen. 106. Gabenliste. Bei den Postämtern gingen ein: Brüssel I, 122,11. Konstanz gi Meaineeafder 8689., Menzingen 20. Straßburg Postamt 2, 3. Schmottseiffen 7,30. i Walldorf 2. Phrt 8,20. dn bach 5. Cöln⸗Mülheim 1,93. Ueberlingen 1,50. Solm 5. Seithi⸗ 4 Hildburghausen 15. Schönewalde 4. Laubach 25.

100. Karlsruhe Postamt 1,50.

stein⸗Ernstthal 0,50. Sulzmatt 1. 2

Elten 1.

burg 10,50. Kuttlau 3. Spandau 50.

Postamt 9, 100. Kiel Postamt 1, 49. Tuchel 50. Berlin Postamt 48, Trier 1903,44. Straßburg 100. Hannover⸗Linden Postamt 1, 96. Labes 89,98. Leobschütz 120. Cöln Postamt 2, 101. Mainz Postamt 1, 48. Hindenburg 29,70. Königstein 50. Kiel Postamt 4, 50. Nikolassee 120,32. Magdeburg Postamt 1, 200,60. Gleiwitz 43,30. Posen Postamt 3, 33. Mannheim Postamt 1, 91,30. Ziegelhausen 1,50. Bad Berka 2. Stetten 1. Belbel 2. Halle Postamt 1, 3. Marburg rt L 15,05. Hannover Postamt 10, 25. Berlin Postamt 54, 5. Leipzig

50. Greifenhagen 103,30. Osnabrück 52.

Postamt 14, 0,50. Halle Postamt 2, 5. Frankenberg 13. Mehlis 1. Kyri Hösel 3. Postamt 23, 10. 20. Sinzig 18. Leipzig⸗Plagwitz 5.

örrach 24.

Haynau 2. Barmen 5 1

Bosamt 57, 3. Straßb.⸗Grüneberg 6,25. ste Reinbek 4,70. Siegburg 2.

Altenburg 10. Gotha 5. Groß⸗ G. m. b. H., ö

Trieloff, Hitzacker, 20.

Lichterfelde 20. Greiz 5. Langenschwalbach 3.

Apolda 1. Büsum 17.

Hettingen 4,50. Altes Lager 15. Gau⸗Algesheim 1,50. Bad Kösen 5. ⸗bittersbach 10. Berne 7,20. Großbehnitz 3. Fangschleuse 1. Königl. Seehandlung,

raphenamt Freiburg 12,50.

Marta⸗ und Körner⸗Schule, Hannover, 85,40. Direktionsbureau der Königl. 16. Wilhelm

nadier 10.

Woveries 5. Stadtpflege, Herrenberg, 100. Kreisstel G Oberverwaltungsgerichtsrat Möllenhof, Dahlem, 300. Kaiserl. Deutsch. Konsul für die Niederlande, Samm⸗ in Amsterdam, 8 röder, Berlin: Beamte der Städtischen Gas⸗ und Wasserwerke 4,50. Frl. Annemarie und Hela von Lyncker 20. Bank für Handel und Adolf Oppermann 100. Frau

stiftung, Schleswig, 230.

lung unter den Deutschen

Industrie, Berlin: Ungenannt 20. Eugenie Hamburger 50. Commerz⸗ Berlin: C. Lorenz, Akt.⸗Ges., 1000. 100. Carl Brennecke 20.

Gen.⸗Maj. M. Ohnesorge, Tempelhof, 10. 1 Tesching⸗Schützen⸗Verein „Eiche“, gegr.

Frl. Helene v. Paepke 2,50. 1891, 40.

eee 10000. 8 2 echtsanwalt Dr. H. Heppner 20. Raphael. 100. Arthur 8

und Kassenarzt, 282,05. Bedienstete und Arbeiter der Bank, Ulm: 10. laden⸗ u. Cacao⸗Industrie A.⸗G.,

Herpe 10, Hoch 10, Schmidt 5, zus. 71.

stedt: Frau M. Piper 5. Frl. Pastor Dransfeld, 5. Otto Hirsch 5.

10. Straßburg Postamt 1, 15. Freiburg 20. Hamburg Postamt 9, 1. Alsfeld 3. Berlin Zergheim 3. Prerow 1,50. Ronneburg 10. Jastrow Rodewisch 20. Hamburg Post⸗ amt 15, 4. Weinheim 5. Düsseldorf Postamt 6, 3. Bad Nauheim 0,45. Naunhof 5. Cöln Postamt 1, 8. Ahrensburg 5,50. Dresden 90. Postamt 3, 3. Pößneck 1,60. Dresden⸗A. 7,80. Leverkusen 3. Güsten 10. Kolberg 3,52. Berlin Postamt 66, 5. Treysa 10. Lauda 25. Hagenau 6,60. Insterburg 1,05. rni. 20. Blankenese 20. Waldniel 1,50. . Niederschelden 7,20. Berlin

Otto Lembcke, Charlottenburg, Frau Dir. Bohnenberger, Spandau, 50.

Kegelklub Spandauer Bock (F. Böhm) 15. Spandau, 10. Generaldirektor Robert Held 100. Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, Berlin: G. Adolf Schmöle, i. Fa. Schmöle & Comp., Ludw. Loewe & Co., Akt.⸗Ges., II. Rate, 5000. 0. Emil Schulz 26,50. Dr. Alfred kühlpfordt 10. Potsdam, 50. H. Sch. 10. Dresdner Bank, Frankfurt a. M.: Sanitätsrat Dr. Becker, Friedberg, 20 % seines Honorars als Bahn⸗ Dresdner Bank, Heidelberg: Beamte, Main⸗Neckarbahn 60. Georg Fromberg & Co.: „Sarotti“, Choko⸗ 10 000. Deutschland: Beamte der Fa. Claes & Flentje, Mülhausen i. Thür.: Hoffmann 10, Gerold 5, Hermannspahn 6, Sontag 5, Albrecht 3, Schneider 5, Bretschneider 6, Goster 3, Rolle 3, Anhalt⸗Dessauische Landesbank, Ballen⸗ Frl. E. Diederichs, Reinstedt, 40. Frau E. Diederichs, Reinstedt, 50. E. Kroitzsch 10. Frau M. Piper 5. Ueberplanm. Landst.⸗Inf.⸗Bat.,

——

—ö—

Abt. 4, 82 3.

entsch 5. 55

utter⸗ dorf, 50.

a Mannheim 73,75. Versen z Höxter, 3. rod 1. Pr. erichtsrat

des Frau 3. . Postamt 9,

Wiesbaden Postamt 1, 5.

Ernst

Breslau Postamt 2, 5. 100.

Tele⸗ Berlin: Mar.⸗Baum. A. Me⸗ burg, 5. ee der National⸗

S. Bleich⸗ Lengerich, 5.

heim, 5.

1456,86.

und Disconto⸗Bank,

Felix Schumacher 10. d Forst, 50. Fritz Voß,

Geheimrat von Wilms,

Dresdner b Versen 5. Nationalbank für

Spielverein

Magdeburg, R. Häußer 3. Frau Professor Schoenau 3.

Amtsgerichts E. Beerenso

Weidhausen, 1,50.

mtsgerichtsrat

(Brandenburgisches) Nr. 3, in Breslau, Sammlun Molkerei u. Dampfbäckerei Stier, Wreschen, 5.

Schwelmer Eisengießerei u.

lottenburg, 4,95. * 1 Pustullen, 10. Amtsgerichtsrat Schmeißer, Wilmersdorf, 10. N. N., Prof. P. Högelheimer, 2

Breslau, 100. Geh. Regierungsrat

Gemeinde Kirchscheidungen, 65. Prof. Dr. Andresen, Münster, 50. Westfälische Stahlwerke, Bochum, 1000. Kammergerichtsrat Timme 30. F. Glodde, Danzig⸗Langfuhr, 5. Rechtsanwalt Müller, Saarbrücken, 10. 16 E“ ied bereit“, Geistingen, 5. Le⸗ Westmeyer, Düsseldorf, 5. e, Schlotheim, 17,60.

E. Arnim, Dahlem, 20. Kriegsgerichtsrat Winneberger, verein „In Freud' und Leid zum schaft der Oberrealschule Regensburg 3. Max Schuller, Gangkofen, 3. Pastor Fritz Sass . Freyse, Mettlach, 3. Knappschafts⸗Beamten⸗Vereinigung H. Ummenhofer, Schw.⸗Gmünd, 10. Evers, Coblenz, 10.

Feldint. 34 I. D., 10. Pr. Prof. Fritz Schaper 10. Deut Enkel, Breslau, 50. Wilh. Schmidt, schule Cristburg 13. Tangermünde, 3. E. Poppe, Zaborze, 3. Landgerichtspräsident oll⸗

bracht, Neiße, 100. Amtsgerichtsrat Aßmann, Naumburg, 10. Syna⸗ 1

9,55. Frl. E. Diederichs,

E. Baumgarten 5.

tto Parsenow, Bromberg, 50.

runert, Roßla, 10.

Mexyer,

Könnern, 3.

Professor Dr. Runze

Heymans,

Engel 10. Fußart.⸗Regt.

Ministerialrat Dr. Jof. 200. N. T. Stumbeck, Rosenheim,

Coing, Celle, 5. Kuratus Pastuszyk,

Hurtig 3.

Prof. D. Kaptan, Steglitz, 20.

Rosiny⸗Mühlen A.⸗G., Witten, 50. reiburg,

Bochum 20. Ludgerstal

Geh. Justizrat Lemmer

Reinstedt, 50. Frau Amtsgerichtsrat Lehrerverein Ballenstedt 100. adische Bank, Karlsruhe: Stabsarzt Dr. Kurt Hems 50. Ge⸗ neral d. Inf., Generaladjutant K. Dürr 100. Schlesischer Bank⸗ verein, Beuthen: Von den richterlichen Beamten des Land⸗ und Rate, 300. Bei der Nationalstiftung: n, Grünberg, 5. Landgerichtsrat Seeberger, Deggen⸗ 8 Militäranwärter⸗Verein e⸗ Merseburg, 10. Gustav Balcke, Schwiebus, 20. Gemeindevorstand Pfarrer Kolbusch, Alfrich, 2. Frau M. Richter, Kirchenkasse Gau⸗Krugernheim 2. 1* Dr. Matthias is ,: Breslau, 50. Amts⸗ O. Spiller, Pleß O.⸗S., 5. .Prankel, Breslau, 20. Emil Nohr, Sangerhausen, 3. der Gerichtsvollzieher des Se e;, Preuß. Beamtenvereins, Liegnitz, 5,05. aurat Becker, Zeitz, 10. 1 Linden⸗Apotheke, L. Weber, Helbra, 20. Univ.⸗Prof. Dr. Jos. Pohle, Breslau, 50. Magdeburger Beamtenvereinigung 50. Bund Deutscher Militär⸗ Anwärter, Zweigverein Wilhelmshaven u. Umg.,, 10. Lossau, Pr.⸗Eylau, 3. Placzek, Schwersenz, 10. Banzer, Düsseldorf, 20. leserlich, Neustadt, 3.

Ev. Pfarramt Rom⸗ 2.

osen 10. Zweigverein

mtsgerichtsrat Pastor Goett, Gravenstein, 5. ge, Lichterfelde, 1. Nikolassee, 20. Un⸗ Oberlt. Gaertner und Offizierkorps des IV. Landsturm⸗Infanterie⸗Bataillons IV, Hannover in Delmenhorst, General⸗Feldzeugmeister 3. Batterie, 30. Territorialdelegierter Rektor Strecke in Oberglogau, 44,83. 5.

reschen, e. G. m. b. H., 10. Direktor 1 Spöttle, München, Eugen Hoff, Cromberg, 100. Evgl. Dekanat Rodheim 200. aschinenfabrik Robert Behn & Co.,

Frau A. Struckmeyer, Bremen, 1. Felix Hase, 8 5. Dr. med. Grafe, Heidelberg, 25. räsident a. D.

Levy Cohn, Hannover, 10. Lehrpersonen der kath. Schule, Quedlin⸗ Landw. Winterschule, Meppen, 5. schaft Guttenberg 20. Dr. Pauli, Bensheim, 20. Justizrat Leyser, Nordhausen, 3. A. v. Esebeck, Unterlind, 16. Geheimrat Ledebur, Pleschener Dampfmühlen, Julius Rosenthal & Reservelazarett Crefeld 883,62. Landratsamt Rosenberg 430. Fern⸗ sprech⸗Ersatz⸗Abteilung Nr. 5, Rehagen (Militärbahn) 10. Reserve⸗ lazarett Neustrelitz, Sammlung, 84. Senatspräsident 8 1 Ch. rikus,

1 „Dampfdresch⸗Genossen⸗ Baurat Heinlun, Würzburg, Sammlung, 25. Schulze & Hoppe, Spandau, 10. Geh. Pfarrer Robben,

8 Stadt⸗Dekan Wm. Gibson, Hamburg, 20. v. Nausester 10. Marine⸗Oberbaurat William, Wilhelmshaven, 10. Gr. Baurat U. Landmann, Offenbach, 2. 9. Feldintendantur⸗Sekretär ollamt Woldenberg 27. er Ostmarken⸗Verein, durch Pachalys annover, 200. Privat⸗Mädchen⸗ Celle, 3. Dr.

Baier, Rotenburg, 20. Frau von Homeyer, Poppelau 6. Schmidt, & Co., Langendreer 20.

Mewe,

Burghardt,

Verein Fr. Grote, Werne, 3.

mann, Nienburg, 5. München, 10. Sammlung mandantur der Festung

baumeister Erler, Kiel, 15 J. Weber, Cöln, 10. I“ Nr. 17, M.

Gebrüder

Steglitz, 10.

5. Baurat Professor Senats⸗ Pförten, 11. Coblenz, 50. Schreiber 3. münde, 5. Rittergutsbesitzer Bunge Kallningken, 5. Neufahrwasser, 5. ildes⸗ Co. 10. 3. J. Kade, Sch Grundbesitzer⸗Ver. von 190 b dorf, 10. Hüllmann 20. Char⸗

Ev. Marine⸗Garnison Verein d. Kanzleibeamten

rer⸗ berg, 10.

Lerchenfeld⸗K von Kessel, Freiherr von Spitz der Kaiserin. Selberg präsident. Schneider,

Lange, Bildhauer

age,

gogengemeinde Namslau 10. Frankfurt a. M., 300. Dr. K. Eisenberger, Rechtsanwalt, München, 100. Lülich & Co., Geestemünde, 5. Königl. Kreiskasse Montabaur, Spende des Militär⸗Invaliden Math. Tiehsen in Höhr, 6. Wilh. W. Furchner, Waldkappel, 5. Hohenzollern⸗ Apotheke, Frankfurt a. M., 10. Prof. Max Schmidt und Frau 25. 2, 2. Verwaltung der Kath. Pfarr⸗Cäcilien⸗Verein, Ruda, 5. Niederkirchen, 5.

E. Resch, Landgerichtsrat, Colmar, 50. Professor Dr. Deegener, Charlotten w Charlottenburg, 10. Mücheln, 20. Frl. Johanne Kemper, Mücheln, 5. Arthur Barth 20. Revierförster Göttschlich, Pillkau, 10,10. Frau Gadow 5. Tony Leopold 10. Landgerichtsdirektor Geh. Justiz⸗ rat Vonhoff 20. Prof. Vierkandt, Berlin⸗Lichterfelde, 10. O. Matthes & Schwabe 20. Kirchenpflege Neuhausen 5. Amtsgerichtsrat Feld⸗ Fr. Aug. Doisl, Greußen, 3. Landgerichtsdirektor a. D. Zentner, Offenburg, 2. elzin 6,50. e g⸗ 3. Chev.⸗Regt. 100.

aurat Denecke, Trier, 2. berger Hütte A.⸗G., Nieder⸗Marsberg, 20. D. Buschmann, Bremer⸗ haven, 5. G. Gericke, Delmenhorst, 20. Max Schneider, München, Frau Rela Hartmann,

Rektor M. Kalb 5.

Frau Anna Berka, Breslau, 3. ufahrn Ed. Bellenbaum sen., Friedland, 3. gerichtsdirektor Schnitzker, Wilmersdorf, 20. Pfarrer Wedig, Eickfier, Schwäb. * 8.

Paul Stein, i. Fa. Flesch & Stein,

Römergrube, Post Pfarrer Hans Wittener Ringofen⸗Ziegelei Maiweg Evangel. Arbeiter⸗Verein Eiettin 87,05. Prof. Dr. L. Stieda, Gießen, urg, 3. Geh. Oberjustizrat Amtsgerichtsrat Scheidemantel,

G. von Schacky,

om. eubreisach i. Els. 2577,70. Marine⸗ . Direktor M. Zimmermann, Cöln, 25.

W. & H. Frieling, Oelde, 50. 2. Pom.

Ers.⸗ Abt., Bromberg, 126,25. Bayer, Oberrat, Coblenz, 1.

Geheimer Stadt⸗

München, 3. Geh. Baurat Suadicani,

. Justizrat Wagner, Dr. Etzel 10. Apotheker Pinkus, Kattowitz O. S. 10. Amtsgerichtsrat Lohde, Sulingen, 20. lung der 87. Gem.⸗Schule, Rektor Beck, 8,50. Wirkl. Geh. Ober⸗ medizinalrat Prof. Dr. Gaffky, Hannover, 100. Hamm, 30. Georg Bath, verband Deutscher Handelsagenten⸗Vereine 100. Prof. P. Schiemenz, Friedrichshagen, 50. Rektor H. Euler 28. Prof. Dr. Andreas Heusler 50. Amtsgerichtsrat von Hodenberg, Charlottenburg, 30. Schlochauer,

Samm⸗

Justizrat Funke, Verlagsbuchhandlung, 158,63. Central⸗

Reg.⸗ u. Baurat Niehrenheim, Swine⸗ Prof. Dr. Fischer, Dahlem, 10. auf Gribow⸗Zussow 5. .Gerhardt, Flatow, Danzig⸗ Frau Land⸗

Charlottenburger Haus⸗ und Landgerichtsrat Pfennig, Wilmers⸗ Prof. Kuno Meyer u. A. Meyer, Wil⸗

mersdorf, 20. Herm. Lieve 10. Kegel⸗Klub „Einig“, Würzburg, 20. A. F. Sohr, Möbel⸗Fabr., Inh. Oskar u. Gustav Frost, Danzig, 100. Regling, Charlottenburg, 10. Vulcanit⸗Fabrik, Arthur Boecker, Barmen, 50. Batl., Inf.⸗Reg. Nr. 149, Schneidemühl, 77,60. Flieger⸗Ersatz⸗Abt. 8, 1. Komp., Graudenz, 11,20. Gemeindekasse zu Oliva 179. Sammlung eines bayer. Res.⸗Inf.⸗Reg

Peeraßbe (Pst. Schultz), Friedrichsort, 205.

2. Zahlung der Rheinischen 4. Komp., 1. Ers.⸗ Sammlung der t., 1. Komp. 5.

bei den Justizbehörden Baverns,

Berlin, Alsenstr. 11, im Dezember 1915.

H. A. Schwabe Nachf., Marienburg, 10. D von Loebell, Peeet Fenaster und Minister des Innern. öfering, Generalobers

as Präsidium:

Graf

Bayerischer Gesandter. t, Oberbefehlshaber in den Marken.

emberg, Kabinettsrat Ihrer Majestät

„Kommerzienrat, geschäftsführender Vize⸗

Geheimer Oberregierungsrat, vortragender

Königl.

Rat im Ministerium des Innern, als Staatskommissar. Herrmann, Kommerzienrat, Direktor der Deutschen Bank, Konmmerzienrat, Generaldirektor der Me

tzmeister. Eich,

111““

4 Untersuchungssachen.

.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

0) Untersuchungssachen.

[58726] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Offizierstellvertreter Ernst Seegers, I. Ers.⸗ Batl. Inf.⸗Regts. 54 Kolberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Stettin, den 18. Dezember 1915. Gericht der stellvertr. 5. Infanteriebrigade.

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[21711]1 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 85 Blatt Nr. 2067 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Zigarrenfabrikanten Albert Kelk und seiner Ehefrau, Marie geborene Wittstock, beide hier, als Eigentümer zu gleichen Teilen eingetragene Grundstück am 14. Februar 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, ¹ Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Ruheplatzstraße 17, belegene Grund⸗ stück enthält a. Vorderwohnhaus mit be⸗ sonderem Abtritt und Hof, b. Seitenwohn⸗ gebäude rechts, c Waschküche und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 1006/94 von 4 a 34 qm Größe. Es ist unter Artikel Nr. 5416 der Grundsteuer⸗

Anzeigenpreis für de

ffentlicher Anzeiger.

n Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

mutterrolle und unter Nr. 5416 der Ge⸗ bäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin mit einem jährlichen Nutzungswert von 5150 verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 22. April 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 18. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[34426] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 21 Blatt Nr. 635 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Brandenburgischen Land⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft in Berlin eingetragene Grundstück am 14. Januar 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau in der Char⸗ lottenburger Straße belegene Grundstück, eine Holzung, besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 1246/729 von 9 a 93 qm Größe und ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Wittenau unter Artikel Nr. 623 mit 0,23 Taler Reinertrag verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 16. August 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[22303] Aufgebot.

Die nachbezeichneten Urkunden werden auf den Antrag der nachgenannten An⸗ tragsteller aufgeboten:

1) Der Wechsel d. d Berlin O., den 15. August 1914, über 200 ℳ, zahlbar am 15. November 1914, ausgestellt von Ph. Klimke, gezogen auf A. Lopatka u. Co. in Berlin O. 34, Frankfurter Allee 102,

angenommen von A. Lopatka u. Co., ver⸗ sehen mit dem Blankogiro Ph. Klimke, auf Antrag des Spinnereibesitzers Robert Sommer in Forst (Lausitz), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hawlitzky ebenda.

2) Der von dem Kaufmann A. M.

Newman in Berlin, Markgrafenstraße 65, im Jahre 1905 auf den damals in Berlin, Friedrichstraße 237, wohnhaften Dr. Albert Käünstler gezogene und von diesem an⸗ genommene, vermutlich am 4. Januar 1906 fällig gewesene, in den Akten des Kgl. Amtsgerichts Berlin⸗Mitte Newman wider Künstler 37. D. 7. 06 ausgek aate Wechsel über 200 ℳ, auf Antrag des Kaufmanns A. M. Newman in Berlin, Markgrafen⸗ straße 65, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte W. Meinhardt I., Dr. Danziger und Stroinsky in Berlin, Kronenstr. 57. 9 Fortgefallen. 4) Folgende vier 4 % ige Hypotheken⸗ pfandbriefe der Preußischen Boden⸗Credit⸗ Actien⸗Bank zu Berlin Serie XXII Abteilung 10 Lit. E Nr. 1087 über 500 ℳ, Serie XXII Abteilung 35 Lit. E Nr. 3967 über 500 ℳ, Serie XXII Abteilung 19 Lit. F Nr. 2436 über 300 ℳ, Serie XXII Abteilung 32 Lit. G Nr. 2716 über 100 ℳ, auf An⸗ trag der Eheleute Rendant Ernst Ziesing und Frau, Helene geb. Kraatz, zu Gleiwitz, Preiswitzerstr. 19.

5) Die 4 %igen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Pfandbrief⸗Bank zu Berlin XXV. Emission Lit. D Nr. 2348 und Nr. 6579 über je 500 ℳ, auf Antrag des Rentiers Julius Pfeiffer zu Brätz in Posen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kahl zu Berlin, Linkstr. 15.

6) Ein von der Firma Berliner All⸗ gemeine Reklame G. m. b. H., und zwar durch deren Geschäftsführer J. Bareinscheck, als Akzeptantin gezeichnetes Wechselakzept über 280,15 ℳ, zahlbar am 28. Februar

9. Bankausweise.

1915, Ausstellungsdatum Berlin, den 9. De⸗ zember 1914, auf Antrag der Firma Thedrau und Kraushaar in Berlin, Oranienstraße 10/11.

7) Fortgefallen.

8) Folgende vom Reichsbankdirektorium ausgestellte Zwischenscheine über Schuld⸗ verschreibungen des Deutschen Reichs über die nachbezeichneten Beträge der fünf⸗ prozentigen Reichsanleihbe (Kriegsanleihe 1914) nebst Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ scheinen: a. Nr. 268 675 über 100 ℳ, b. Nr. 160 356 über 200 ℳ, c. Nr. 235 916 über 500 ℳ, auf Antrag des Pensionärs Friedrich Wolff in Berlin⸗Steglitz, Düppelstraße 21.

9) Der Wechsel d. d. Berlin den 23. März 1914 über 300 ℳ, zahlbar am 15. Januar 1915, ausgestellt von Georg Plötzer, gezogen auf Herrn Otto Schweiger in Berlin, Brückenstraße 4, angenommen von Otto Schweiger, mit mehreren In⸗ dossamenten, darunter einem von Müller u. Schröder, auf Antrag des Buchdruckerei⸗ besitzers Willy Schröder in Firma Müller u. Schröder in Berlin, Dresdenerstr. 38.

10) Der vom Reichsbankdirektorium in Berlin ausgestellte Zwischenschein Nr. 24 403 über eine Schuldverschreibung des Deut⸗ schen Reichs über 500 der fünfpro⸗ jenttgen Reichsanleihe (Kriegsanlethe) von 1914, auf Antrag der Frau verehelichten Eisenbahnsekretär a. D. Emmy Petold, geb. Wurmser, in Breslau, Fiedlerstr. 10 II.

11) Der vom Reichsbankdirektorinm in Berlin ausgestellte Zwischenschein der 5 % Deutschen Reichsschatzanweisung von 1914 über 200 Serie VIII Buchstabe J Nr. 99 263, auf Antrag des Leutnants Kurt Sakrzewski in Wiesbaden, Adelheid⸗ straße 19, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mehlich in Berlin, Köpenickerstr. 32.

12) Der Hypothekenpfandbrief der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin

6. Erwerbs⸗ und Wirtsch 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Em. 30. Lit. D Nr. 7601 über 500 ℳ, auf Antrag des Hof⸗Dekorationsmalers Chr. Frohns in Berlin, Bellealliancestr. 50, als Testamentsvollstreckers nach dem Hof⸗ maler Friedrich Plath aus Berlin⸗Steglitz und dessen Eheftau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat von Glasenapp in Berlin, Potsdamerstr. 100.

13) fortgefallen.

14) Die unverlosbaren vierprozentigen der Anleihe von 1899 angehörigen Pfand⸗ briefe der Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗ Actiengesellschaft zu Berlin a. Serie 1 Lit. D Nr. 148 über 500 ℳ, b. Serie 11 Lit. D Nr. 1911 über 500 ℳ, c. Serie 6 Lit. E Nr. 570 und Nr. 595 über je 300 ℳ, d. Serie 25 Lit E Nr. 2407 über 300 ℳ, e. Serie 12 Lit. F. Nr. 1749 und Nr. 1753 über je 100 ℳ, f. Serie 16 Lit. F Nr. 2309 über 100 ℳ, g. Serie 57 Lit. F Nr. 7020 und Nr. 7024 üͤber je 100 ℳ, auf Antrag des Karl Friedrich Müller in Fouday (Unterelsaß), vertreten durch die Rechteanwälte Justiz⸗ rat Axster und Hampf in Berlin, Wilhelm⸗ straße 57/58.

15) Der vom Reichsbankdirektorium in Berlin ausgestellte Zwischenschein der 5 %, Deutschen Reichsschatzanweisung von 1914 über 100 Serie IX Buchstabe K Nr. 54 843, auf Antrag des Kaufmanns Konrad Roth in Nürnberg, Schlüssel⸗ felderstraße 10 II.

85 Die nachbezeichneten, sämtlich von Wolf von Wolfrahmsdorf ausgestellten, von dem Kaufmann Richard Heene in Berlin, Brunnenstr. 106a, akzeptierten und mit den Gires des Ausstellers und des Kaufmanns Jos. Welslau in Berlin ver⸗ sehenen Wechsel: a. über 2650 ℳ, fällig am 14. Juli 1910, b. über 1935 ℳ, fällig am 2. August 1910, c. über 1500 ℳ, fällig am 4. September 1910, d. über 1886 ℳ, fällig am 9. September 1910, e. über