1915 / 305 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Dec 1915 18:00:01 GMT) scan diff

[60159] Aufgebot. S8 Das Königliche Amtsgericht Hinter⸗ legungsstelle hat das Aufgebot fol⸗ gender Masse gemäß § 27, 28 der Hinterl.⸗ Ord. vom 21. April 1913 und §§ 946 ff. .2 beantragt: a. Bezeichnung der asse: Johann Orzechowski sche Aufge⸗ kotsmasse zum Betrage von 375 und Zinsen in Höhe von 92,50 ℳ, b. Hinter⸗ leger: Johann Orzechowski zu Ciencisko, c. Tag der Hinterleaung: 26. November 1884, d. Grund der Hinterlegung: binter⸗ legt für den in Ciencisko Nr. 16 Abt. III Nr 4 eingetragenen Hypothekengläubiger, die verehelichte Friederike Meyer, geb Busse, bezw für deren Rechtsnachfolger zwecks Herbeiführung der Löschung der be⸗ zeichneten Post. Alle Beteiltaten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine ihre An⸗ sprüche und Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls bei nicht erfolater Anmeldung die Ausschließung der Beteiligten mit ihren ndtss gegen die Staatskasse erfolgen wird. Guesen, den 21. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht.

[60161]

Es wird heute folgendes Aufgebot er⸗ lassen: In Sachen des Kaufmanns Ruben Leib Spangenthal in Svangenberg gegen den Gastwirt Friedrich Kroll zu Esfen, früher in Spangenberg, werden hiermit auf Antrag der Hinterlegungsstelle die⸗ jenigen, die Rechte haben an die von M. Katzenstein zu Heinebach am 23. März 1883 hinterlegte Masse im derzeitigen Restbetrag von 491,06 Kapital und 136,96 Zinsen aufgefordert, ihre An⸗ spruche fpätestens im Aufgebotstermin am 8. März 1916, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.

Spangenberg, den 18. Derember 1915.

Königliches Amtsgericht. [60158] Aufgebot.

Die Frau Gasinspektor Hannemann, Gertrud geborene Goldschmidt, zu Liebau in Schlesien hat durch die Rechtsanwälte Justizrat Lüdicke und Dr. Stemmer in Spandau das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefs vom 25. Fe⸗ bruar 1875 über die auf dem Grundbuch⸗ blatte des Grundstücks Fehrbellin Band I Blatt Nr. 81 in Abteilung III unter Nr. 10 für die inzwischen verstorbene un⸗ verehelichte Marte Elisabeth Hartmann zu Fehrbellin eingetragene, mit 4 % vom 6. November 1895 verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 550 als deren Rechte nachfolaerin beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. April 1916, Vor⸗ mittagas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Fehrbellin, den 18. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht.

[59623] Aufgebot.

Der Bahnhofsarbeiter Carl Andresen Aagaard, der Bierhändler Peter Iwersen Aagaard und die Witwe Charlotte Ene⸗ mark, verwitwete Aagaard, sämtlich in Hadersleben, haben das Aufgebot des an⸗ geblich verbrannten Hypothekenbriefes vom 8. Mai 1894 über die im Grundbuch von Alt Hadersleben Band I Blatt 14 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 5a und b einge⸗ tragene Darlehensforderung von 6000 beantragt. Die Witwe Marie Bjorholm, geborene Lund, früher in Hadersleben, jetzt in Nustrup⸗Mühle, hat das Aufgebot des angeblich verbrannten Hypothekenbriefes vom 28. April 1914 über die im Grund⸗ buch von Ladegaard II Band II Blatt 75 in Abteilung III Nr. 12 eingetragene Dar⸗ lehnsforderung von 2500 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. Juli 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Hadersleben, den 11. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht.

[60165] Aufgebot.

Die Ehefrau Wilhelmine Martin, verw. Jagow, geb Priel, in Lehe hat beantragt, den verschollenen Pentryzehilfen Moritz Louis Friedrich Jagow, zuletzt in Lehe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 11. Juli 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. *

Lehe, den 14. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht.

[60167] Aufgebot. Der Eisenbahnobersekretär Gustav Keil in Magdeburg hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Josef Hartzke, Joseph Hatzke oder Hazke, zuletzt wohnhaft in Schubin, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spatenstens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfo’gen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, sväte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schubin. den 20. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht.

[60168 Aufgebot.

Die Witwe Margarete Georgine Göckel, geb. Danz, in Sonneberg hat beantragt, den verschollenen Heinrich Dauz. geboren am 17. Juli 1837, vor mehr als 60 Jahren nach Amerika ausgewandert, zuletzt wohn⸗ haft in Sonneberg S.⸗M., für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 28. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgehots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sonneberg, den 22. Dezember 1915.

Herzogliches Amtsgericht. Abteilung I.

[59628] Aufgebot.

Der Justizrat Paul Wehrmann in Stettin, Königsplatz 18, als Pfleger für den Nachlaß der am 11. Oktober 1915 in Stettin verstorbenen Witwe des Land⸗ wirts August Binder, Anna geborene Landt, vertreten durch den Justizrat Baar in Stettin, Königsplatz 18, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Carl August Adolph Landt, geboren am 16. August 1834 zu Stettin als Sohn des Kaufmanns August Landt und dessen Ehefrau Auguste, geborenen Ledig, zuletzt wohnhaft in Stettin, 8.— tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. September 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots. termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 20. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

60169] Aufgebot.

Der verschollene Taglöhner Johann Lorenz Hartlehnert, geb am 29. Dezem⸗ ber 1844 in Ipsheim, zuletzt daselbst wohn⸗ haft, soll auf Antrag des für ihn bestellten Abwesenheitspflegers Leonhard Brunner, Gemeindediener in Ipsheim, für tot erklärt werden. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Juli 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgerichte Windsheim, Sitzungs⸗ saal Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Windsheim, den 6. Dezember 1915.

Kgl. Amtsgericht.

[60170] Aufgebot.

Der verschollene Zimmermannssohn Friedrich Dietsch, geb. am 19. Juni 1866 in Windsheim, zuletzt daselbst wohnhaft, soll auf Antrag des für ihn bestellten Ab wesenheitspflegers Johann Georg Jakob, Schuhmacher in Wiadsheim, für tot er⸗ klärt werden. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch den 5. Juli 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Winds⸗ heim, Sitzungssaal Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Windsheim, den 11. Dezember 1915.

Kgl. Amtsgericht.

[59159]

Als Pfleger ersuche ich um Auskunft über folgende Personen:

a. Martin Bonczinski (Bonk),. geb. 14. November 1874 in Osche, Sohn des am 29. 11. 1875 in Osche verstorbenen Arbeitsmannes Paul Bonczinski und der Julianna geb. Szydlowski, später ver⸗ ehelichte Kätner Bartholomäus Zimiak in Osche,

b. Michael Klawonn, geb. 30. 12. 1817 in Gr. Zappeln, Karl Klawonn, gevb. 13. 10. 1821 daselbst, Jakob Klawonn, geb. 18. 12. 1819 daselbst, Gottlieb Rlawonn, geb. 28. III. 1828 daselbst, Söhne des Jakob Klawonn und der Marianna geb. Malewicz (Malinowska),

c. Thomas Klawonn, geb. 12 6. 1857, Sohn der etwa 1885 verstorbenen Ein⸗ wohner Johann Klawonn und Rosalie geb. Kruczkowsta aus Rohlau.

Eine Verwandte der Gesuchten war die am 29. 11. 1891 auf Gut Gruppe ver⸗ storbene Dienstmagd Justine Klawonn.

v. Wawrowski, Rechtsanwalt, Schwetz a. W. [60175] Erbenaufruf.

Am 22. Juli 1915 starb zu Ulm a. D., Württemberg, die daselbst am 2. Januar 1827 geborene Oberamtssparkassiers Witwe Karoline Herbst, kinderlos und ohne jetztwillige Verfügung. Nach gesetzlicher Erbfolge sind u. a. zur Erbschaft berufen: 1) die Abkömmlinge des Mutterbruders der Erblasserin, Melchior Abelin, geb.

3. Dezember 1789, nämlich 1) dessen Tochter Anna Maria Abelin (Abele). geb. 10. Juni 1816, bezw. deren Abkömm⸗ ling⸗, insbesondere deren am 30. August 1838 geborene Tochter Pauline Rosalie und für den Fall ihres Ablebens deren Abkömmlinge, 2) die Nachkommenschaft der Tochter des Melchior Abelin, Anna Aeugle, gew. Zimmermannsebefrau in Ulm, insbesondere deren am 2. September 1833 in Ulm unehelich geborene Tochter Henriette Emilie, Tochter des Hafner⸗ gesellen Friedrich Hoffmann, bezw. deren Abkömmlinge. II. der Enkelsohn des Vaterbruders der Erblasserin, Johannes Welz, gew. Gerichts⸗ und Verwaltungs⸗ gehilfen in Ulm, Paul Welz, geb. am 7. Januar 1860, und für den Fall seines Todes dessen Abkömmlinge. Ich ersuche diejenigen Personen, welche hiernach als Erben in Frage kommen oder Auskunft über dieselben zu erteilen vermögen, sich bis 1. April 1916 an mich zu wenden.

Ulm a. D., den 27. Dezember 1915.

Der Nachlaßpfleger Rechtsanwalt Oßwald, Frauenstraße 61.

[60171] Aufgebot.

Der Vormund und der Gegenvormund des minderjährigen Friedrich Nagel aus Lothe, als Erbe des am 5. Dezember 1915 in Lothe verstorbenen Kaufmanns und Gastwirts Ernst Nagel in Lothe, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns und Gastwirts Ernst Nagel in Lothe spä⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 23. Fe⸗ bruar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttellsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Neberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ agen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.

Blomberg, den 21. Dezember 1915.

Fürstliches Amtsgericht. I.

[60172] Aufgebot.

Der Justizrat Dr. Friedlaͤender in Cbar⸗ lottenburg, Kaiserdamm 113, bat als Nach⸗ laßpfleger des am 13. Mai 1915 gefallenen Rittmeisters der Reserve Oswald Freiherr von Richthofen aus Charloftenburg das Aurgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließsung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des gefallenen Freiherrn von Richthofen spä⸗ testens in dem auf den 17. April 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amts⸗ gerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 19, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläubigern noch ein Ueberschuß ergibt. Die Glaͤu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. u.*“ den 18. Dezember

Königliches Amtsgericht. Abt. 13. [60173] Aufgebot.

Die Eugenie Brüning in Elberfeld, Prinzenstr., hat als Erbe des am 20. März 1915 in Elberfeld verstorbenen Kaufmanns Otto Brüuing das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßglaubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Otto Brüning spätestens in dem auf den 15. März 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 25, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichrigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschüuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe

ihnen nach der Tellung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Elberfeld, den 15. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

[60176] Oeffentliche Bekanntmachung.

Ueber den Nachlaß des am 20. Sep⸗ tember 1914 verstorbenen, zu Berlin, Rathenowerstraße 78, wohnbaft gewesenen Oberlehrers Dr. Wilhelm Stahl ist die Nachlaßverwaltung angeordnet und der Justizrat Friedriph Ulrich in Berlin, Mark mwafenstraße 27, zum Nachlaßverwalter bestellt worden.

Berlin, den 15. Dezemhber 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 111. 111. VI. 29. 15. [60177] Oeffentliche Bekanntmachung.

Ueber den Nachlaß des am 3. August 1915 zu Berlin verstorbenen Gerichts⸗ vollziehers a. D. Otto Zeller ist die Nachlaßverwaltung angeordnet und der Rechtganwalt Dr. Arndt Perkuhn zu Berlin, Elsasserstrafe 1, zum Nachlaß⸗ verwalter bestellt worden.

Berlin, den 21. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 111. 111. VI. 1123. 15.

[60180) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. De⸗ zember 1915 ist der Zwischenschein der fünf⸗ prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe 1914) Nr. 124 944 über 500 für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 17. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84.

[6018383 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. De⸗ zember 1915 sind die Zwischenscheine der fünfprozentigen Anleihe des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe 1914) Nr. 479 635 und 479 636 über je 1000 für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 17. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84.

[601841 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. Dezember 1915 sind die Neuen Berliner Pfandbriefe Lit. E Nr. 32804, 32805 und 32806 über je 100 ℳ, verztinslich zu 3 ½ % Berliner Pfandbriefamts, für kraftlos ecklärt worden.

Berlin, den 17. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84. .

[601811 Bekanntmachung. 8

Durch Ausschlußurteil vom 13. De⸗ zember 1915 ist der 4 % ige Hypotheken⸗ pfandbrief Serie XVI Lit. C Nr. 978 über 1000 ₰ℳ der Deutschen Hypotheken⸗ bank Aktiengesellschaft in Berlin für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 17. Dezember 1915.

Königliches Berlin⸗Mitte.

bt. 84.

[6018221 Bekanutmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. Dezember 1915 ist die Kommunalobligation der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin Em. Lit. C Nr. 3321 über 500 ℳ, ver⸗ zinslich zu 3 ½ %, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 17. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mirte.

Abt. 84.

[60187]

Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage sind folgende Versicherungsurkunden der Wilhelma in Magdeburg, Allgemeinen Versicherungs⸗ Aktiengesellschaft zu Magdebura,

1) der Hinterlegungsschein vom 14. Sep⸗ tember 1909 über 34 zur Volksver⸗ sicherungspolice Nr. 84 996;

2) die Aussteuer⸗ und Spareinlagen⸗ Versicherungspoliee Nr. 37 678 über 1000 ℳ, ausgestellt auf den Antrag der Frau Sarah Marie Frocke in Görlitz,

für kraftlos erklärt worden.

Magdeburg, den 21. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.

[60179] 1

Durch Ausschlaßurteil biesiger Stelle ist der von der Firma Friedr. Kottenhoff am 27. Februar 1915 ausgestellte und von dem Bezogenen, der Rheinisch⸗Westfälischen Disconto⸗Gesellschaft, Aktiengesellschaft in Aachen, akzeptierte Wechsel über 5000,00 ℳ, fällig am 27. Mai 1915 und zahlbar bei der Reichsbank zu Aachen, für kraftlos erklärt.

Aachen, den 22. Dezember 1915.

Kgl. Amtsgericht. 5.

[60178] 8

Durch Ausschlußurteil hiesiger Stelle ist der von der Firma Aloys Knoys in Aachen am 25. Februar 1915 ausgestellte, von der Deutschen Bank Filiale Aachen in Aachen angenommene und am 25. Mai 1915 fälltge, bei der Reichsbankstelle in Aachen zahlbare Wechsel über 60 000 für kraftlos erklärt.

Aachen, den 22. Dezember 1915.

Kgl. Amtsgericht. 5.

[601851 Bekanntmachung.

Darch Ausschlußurteil vom 13. Dezember 1915 sind die 7 Wechsel, ausgestellt von den Wolferoder Gipswerken Gebr. Dreßler in Eisleben, angenommen von H. Höhne in Steglitz, zahlbar bei A. Falkenoerger in Berlin, Charlottenstr. 50/51, und zwar a vom 1. Oktober 1911 über 2383,45 ℳ, fällig am 4 Januar 1912, b. vom 4. Ok⸗ tober 1911 über 500 ℳ, fällig am 5. Ja⸗ nuar 1912, c. vom 4. Oktober 1911 über 500 ℳ, fällig am 5. Januar 1912,

d vom 1. November 1911 über 1757,40 ℳ, fallig am 3. Fbruar 1912, c. vom 28. Ok⸗ tober 1911 über 800 ℳ, sällig am 4. Fe⸗ bruar 1912, f. vom 28. Oktober 1911 über 700 ℳ, fällig am 4. Februar 1912, g. vom 3. Dezember 1911 über 1983,20 ℳ, fällia am 3. März 1912, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 17. Detember 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte Abt. 84.

.

[5996311 Bekanntmachung. b Durch Ausschlußurteil des unterzeichnete Gerichts vom heutigen Tage ist der am 22. Dezember 1853 in Westeraccumersiel geborene, im Inlande, auletzt in Geeste⸗ münde wohnhafte Steuermaun Wilhelm Behrends Dincla, für tot erklärt und der 6. April 1896 als Todestag festgestellt worden. Geestemünde, den 14. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht. III. 1

[59633] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Richard Karl Radomski in Allenstein, Prozeßbevollmächtigte⸗ Rechtsanwälte Justizrat Graß und Dr. Schmidt in Allenstein, klagt gegen seine Ehefrau Oy Radomzki, geb. Chan, früher in Nanking (Chma), jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß seine Ehefrau ihn im Frübjahr 1906 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe, Verurteilung der Beklagten für den allein schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein, Zimmer 98II, auf den 10. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Fischer, Amtsgerichtssekretär, Gerich schreiber des Königlichen Landgerichts.

[60191] Oeffentliche Zustellung. Der Bauarbeiter August Ruden in Neukölln, Kranoldstraße 21 bei Henschke, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr Fuchs in Berlin 0. 17, Große Frankfurter⸗ straße 141, klagt gegen seine Ehefrau, Marianne Ruden, geborene Kurlandt, früher in Neukölln, Juliusstraße 32 bei Blaß, jetzt unbekannten Aufenthalte, in den Akten 7. R. 267. 15 mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 2 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 14. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Berlin, den 16. Dezember 1915 Der Gerichtsschreiber des Köntgliche Landgerichts 2. Zivilkammer 7.

[60192] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anstreichermeister Krum⸗ kühler, Friederike, geb. Mattern, in Milspe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Bueren in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Milspre, fetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie schwer mißhandelt und mit dem Tode bedroht habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 24. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hagen i. W., den 20. Dezember 1915. 6

Neumeyer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. .“

[60193] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Minna Olga Larsen, geb. Ohlmeier, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. H. Friedländer u. H. Jacobsen, ladet ihren Ehemann, den Steuer⸗ mann Hans Jörgen Larsen, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 7 (Züviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 24. Fe⸗ bruar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[60196] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zieglers Stmon Ober⸗ nolte, Anna geborene von Allwörden in Wischhafenersand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hausmann in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegler Simon Obernolte, früher in Gauensiek, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 des B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Stade auf den 17. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stade, den 19. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

Allenstein, den 20. Dezember

—* n

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

No 305. 8

1

8— 4

3 Beilage anzeiger und Königlich Preußis

„Untersuchungssachen. .Aufgebote, 8 4

. Verkäufe, 1 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. d Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 ean.

Berlin, Dienstag, den 28. Dezember

Aktiengesellschaften.

[Bffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 230 B3.

Bankausweise.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[59635] Oeffentliche Zustellung.

Der Fensterputzer Georg genaunt Hein⸗ rich Schwarz in Hannover auf der Insel 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Brejunge in Hannover, klag gegen seine Ebefrau Perta Schwarz, geb. Jäckel, früher in Hannover, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund dee § 1567 Abs. 2 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestedende Ehe zu scheiden, die Beklagte auch für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger lade die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammern des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 10. März 1916, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforcerung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenern Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 18. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber

[60192] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Buchhalters Otte Schmidt in Merzdorf, Kreis Bolken hair

Schlesien, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

n Rosemann in Hirsckberg Schiesien, gegen seine Ehefrau Maria Schmidt, geb. Effmert, früber in Merz⸗ orf, Kreis Bolkenhain i. Schlesten, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Fhescheidung, ist Termin zur Fortsetzung er mündlichen Verhandlung auf den März 1916, Vormittags 9 Uhr, vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg i. Schlesien, Zimmer Nr. 27, 1. Stock, bestimmt, wozu die Beklagte geladen wird mit der Auf. orderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen ie auf die Beweisausnahme sich be⸗ iebenden Verhandlongen sind eingegangen. Hirschberg i. Schlesien, den 19. De⸗ zember 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60195]

Hie Bureaugehilfen Eduard Scheuring Ehefrau, Luise geb. Böhmler, in Pforzheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grosholz dasebst, klagt gegen ihren gen Ehemann, früher zu Karlsruhe, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4 Zivilkammer des Großb. Land⸗ gerichts zu Karlsrꝛuhe auf Mittwoch, den g. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 1s Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Karlsruhe, den 22. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

160197] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margarete Kern, geb. Parche, in Langen bei Geestemünde, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Becker in Verden (Aller), klagt gegen ihren Ebe⸗ mann, den Hafenarbeiter Wilbehm Kern früher in Lehe, jetzt unbekannten Aufent⸗ balts, auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe scheidung und Schuldigerklärung des Be⸗ klagten. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 26. Februar 1916, Vormittogs 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Verden, den 13. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60199] 1 Der Kaufmann Martin Stahnke in Breslau, Tauentzienstraße 116, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Schott⸗ länder und Dr. Markowitz in Breslau. klagt gegen den Konsul Richard Wa⸗ kerow, früher in Breslau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm, als legitimierten Wechsel⸗ inhaber, der Beklagte als Akzeptant aus den mangels Zahlung protestierten Wech seln vom 5. Juli 1913 über 480 ℳ, zahl⸗ bar am 5. Oktober 1913, vom 15. No⸗ vember 1913 über 434 ℳ, zahlbar am 15. Februar 1914, vom 7. Dezember 1913 über 743,55 ℳ, zahlbar am 7. März 1914, vom 27. April 1914 über 800 ℳ, zahlbar am 27. Juli 1914, die Wechsel

summe von 2457,55 und 11,90 Protestkosten verschulde. Wechsel und Protesturkunden sind in beglaubigter Ab⸗ schrift überreicht. Er beantragt, im Wechselprozesse klagend, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 2457,55 nebst 6 % Zinsen von 480 seit 5. Ok⸗ tober 1913, von 434 seit 15. Februar 1914, von 743,55 seit 7. März 1914, von 800 seit 27. Juli 1914 und 11,90 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet der Kläger den Beklagten vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2/3, Zimmer 79, II. Stock, zu dem auf den 1. März 1916, Vorm. 10 Uhr, bestimmten Verhandlungstermine mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem bezeichneten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 17. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

8“ [59636] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Carl Eckhardt in Berlin⸗Lichtenberg, Möllendorffstraße 118/119, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Alterthum in Lichtenberg, Alt⸗Bexhagen 49, klagt gegen den Baron Arthur von Düsterlohe, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Jenaerstraße 14, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte, der in seinem Hause eine Wohnung zum jährlichen Mfetepreise von 1900 inne hatte, an rückständiger Miete fär die Zeit vom 1. Oktober 1914 bis 31. Dezember 1915, also 5 mal 475 = 2375 und an Mietsstempel für dte Zeit vom 1. Oktober 1914 bis 1. Okober 1915 8 ver⸗ schuldet und daß die Zuständigkeit des biesigen Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichti zu verurteilen, an den Kläger 2383 nebst 4 vom Hundert Zinsen von 475 seit dem 1. Oktober 1914, von 475 seit dem 1. Januar 1915, von 475 ℳͤ seit dem 1. April 1915, von 475 seit dem 1 Jult 1915, von 475 seit dem 1. Ok⸗ tober 1915 zu zahlen; 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Recktsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht ia Charlottenburg, Zivilgerichtsgebäude, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 36, auf den 19. Fe⸗ bruar 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 10 C. 1039. 15. XX“ den 21. Dezember

15.

Werner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtzs.

[60200]) Landgericht in Hamburg. Oeffentliche Zustellung. HVIII 326/15.

Die Firma Leopold Cuhn, Breslau, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. W. Kiesselbach, Dr. A. Siemers, Harad Hansen, Dr. A. E. Wedekind, klagt gegen Union Insurance Society vf Canton Limited aus einem Versiche⸗ rungsvertrage, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin 10 588,81 nebst 5 % Zinsen, a. von 14 365,32 vom 5. Mai 1914 bis 20. Juli 1914, b. von 4365,22 vom 20. Juli 1914 bis 21. Juli 1914, c. von 15 181,72 vom 21. Juli 1914 bis 7. August 1914, d. von 11 181,72 vom 7. August 1914 bis 22. Auaust 1914, e. von 10 588,81 seit dem 22. August 1914, ferner 788,20 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer 8 für Handelssachen des Land⸗ gerichts Hamburg (Ziviliustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 7. März 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hamburg, den 24. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

die

[596371 Oeffentliche Zustellung.

Die Creditbank zu Hannover. e. G. m. b. H. in Hannover, Friedrichstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mogk in Hanvover, klagt gegen den Kauf⸗ mann Louis Carl Salfeld, früher in Hannover bezw. Herford, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter mit der Klägerin in laufender Bankverbindung gestanden habe und ihr aus barem Darlehn schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung

des Beklagten zur Zahlung von 700

8

nebst 5 % Zinsen darauf seit dem 31. De⸗ Maler von Altshausen, zuletzt in Wein⸗

zember 1914 durch ev. gegen Sicherheites⸗ leistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Die Klögerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Hannover, Volgersweg Nr. 1, erstes Geschoß, Zimmer 210, auf den 28. Februar 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 20. Dezember 1915 Deer Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60201] Oefsentliche Zustellung.

Der Kaufmann Theodor Behring in Wismar, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Bienert in Lübeck, klagt gegen den Kaufmann Cornelius Christian Max Michaelsen, früher zu Lübeck, Becker⸗ grube 52, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Begründung, daß er im März 1914 dem Lübecker Kunstauktionshaus Cornelius C. M. Michaelsen, dessen allei⸗ niger Inhaber der Beklagte war, Sachen zum Verkauf übergeben habe, die nicht verkauften Sachen aber nichte« zurück⸗ erhalten könne, mit dem Antrage, 1) den Beklagten als Gesamtschuldner mit vier weiteren Beklagten zu verurteilen, fol⸗ gende Sachen: 1 großen massiven eichenen Kleiderschrank 7 Pf., 1 großes massives eichenes Bufett 4 Pf., 1 eichene Re⸗ naissancetruhe, eingelegt in der Front 3 Karyatiden, 1 dto. geschnitzt, 1 zwei⸗ türigen eichenen Kleiderschrank, 1 eichenen geschn. Luckenschrank, 1 mah. Sofa mit Klauen, 1 Kronleuchter (Eisen), vergoldet, mit Glasprismen, 2 Messingkirchenlampen (gen. ewige Lampe), 2 eichene Koffer mit Eisenbeschlag und runden Deckeln, einen kleinen Renaissanceschrank (Eiche) mit zwei kleinen Türen, 1 Bücherschrank (großen) mit zwei Türen, Fayencesachen, 1 Holzschnitzerei, 2 Nubingläser, 5 Schottenfiguren, eine bunte Vase, 2 Töpfe mit bunter Kante, 3 do., Knabe mit Taube, 1 do., China⸗ muster blau, 1 do., Landschaft braun, 1 do., April, 1 do., lila Ranke, 1 do., lila Muster, 1 Glas, klar g. matt, 1 durchbrochenen ovalen Teller, 1 gr. Tasse mit Untertasse, grünliche Urne, 1 gr. Tasse mit Untertasse, weiß⸗blaue Kante, 9 Ingwertöpfe mit Deckel, 1 Vase mit blauem T⸗Stempel, 1 alte Platt⸗ menage, 1 Schiffsmodell mit Karten, an den Kläger herauszugeben, 2) dem Be⸗ klagten als Gesamtschuldner die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklaaten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits zu dem auf Donnerstag, den 2. März 1916, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seinem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lübeck, den 23. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber der dritten

Zivilkammer des Landgerichts.

[60203] Oeffentliche Zustellung. ie Firma Heinrich Seiffert, Woll⸗ und Baumwollmanufaktur in Mülhausen i. Els., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Dreyfus u. Hartmann hier, klagt gegen den Oberkellner Hugo Schä⸗ fer, früher in Amsterdam, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte für seine Schwester, Fräulein Josefine Schäfer, Bürgschaft übernommen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an die Klägerin 1059,3255 nebst 4 % Zinsen, aus 931,30 seit 1. März 1913 und aus 130,85 seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil eventl. gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Die

vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. Els. auf den 2. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klace bekannt gemacht.

Mülhausen, den 23. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber 8

des Kaiserlichen Landgerichts.

[60204]

Der

Oeffentliche Zustellung. Anton Steinhauser, Schreiner⸗ meister in Weingarten, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Wörrke und Hepp

in Ravensburg, klagt gegen den Karl Narr,

4

garten, jetzt mit unbekanntem Aufenthalts⸗ ort abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte die im Klagantrag näher be⸗ zeichnete Hypothekenforderung an Kläger abgetreten habe, mit dem Antrag, durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, vor dem Grund⸗ buchamt Ravensburg oder in schriftlicher und der Vorschrift des § 29 Grundbuch⸗ ordnung entsprechender Form die Abtre⸗ tung der auf seinen und des verstorbenen Gipsers Anton Denkinger Namen im Grundbuch von Ravensburg Heft Nr. 915 Abt. III Nr. 6 eingetragenen Hypothek von 500 ℳ, ruhend auf Gebäude Nr. 35 (1211) der Langgasse hier, Nr. 1940/2, 1940/3 daselbst an den Kläger zu er⸗ klären und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ravensburg auf Mittwoch, den 1. März 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ravensburg, den 21. Dezember 1915.

Pfarr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[60231]

Die planmäßige Tilgung der Anleihe der Stadt Celle von 1908 zum Betrage von 2 500 000 ist durch freihändigen Ankauf von Schuldverschreibungen in Höhe von 84 500 bewirkt.

Celle, den 22. Dezember 1915.

Der Magistrat. Denicke.

[60228181 Bekanutmachung.

Die Tilgung der 3 ½ % igen Herforder Stadtanleihe vom 1. Juni 1904 erforgt für das Rechnungsjahr 1915 durch Ankauf.

Herford, den 23. Dezember 1915.

Der Magistrat. Busse.

[60232]1 Bekanntmachung. Die Tilgungsraten der Düsseldorfer Stadtanleihen von 1907 (N), 4 %, im Betrage 77 000,— ℳ, fäͤllig 1. 4. 1916, 1910 (0), 4 %, im Betrage 304 0090,— ℳ, fällig 1. 4. 1916, 1912 (S), 4 %, im Betrage 92 500.— ℳ, fällig 1. 4. 1916, 18990, 3 ½ %, im Betrage 134 000,— ℳ, fällig 1. 7. 1916, sind durch Ankauf beschafft worden. Eine Auslosung zu den genannten Terminen findet nicht statt. Düfseldorf, den 21. Dezember 19 Der Oberbürgermeister.

[60229) Bekanntmachung.

Am Mittwoch, den 5. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, findet im Sitzungssaal, Zimmer Nr. 139, des Amtsgebäudes am Fünferplatz dahier die 9. Verlosung der 3 % igen Schuld⸗ verschreibungen des Straßenbahn⸗ anlehens der Stadt Nürnberg vom 27. Mai 1903 öffentlich statt. Nach dem Ziehungsplane kommen Schuldverschrei⸗ bungen im Nennwerte von 276 000 zum Zuge.

Nürnberg, den 20. Dezember 1915.

Stadtmagistrat. Bräutigam.

von von von

von

[60230] 8 Tilgung der Flensburger Stadt⸗ anleihen für 1916.

Die Tilgungsraten der Flensburger Stadtanleihen für 1916 II. Ausgabe von 1884 76 000 ℳ, III. Ausgabe von 1897 96 100 ℳ, IV. Ausgabe von 1900 173 200 ℳ, V. Ausgabe von 1909 152 200 ℳ, VI. Ausgabe Reihe I von 1912 108 100 sind ganz durch freihändigen Ankauf gedeckt. Eine Auslosung findet demnach nicht statt. Von früher ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen sind noch folgende Stücke rück⸗ ständig: IJ. Ausgabe von 1880: Buchst. C Nr. 61 = 200. ℳ. IV. Ausgabe von 1900:

Buchst. A Nr. 611 613 à 2000,— ℳ, Buchst. D Nr. 206 348 à 200,— ℳ. V. Ausgabe von 1909:

Buchst A Nr. 177 183 235 à 2000,— ℳ, Buchst. B Nr. 91 1000,— ℳ, Buchst. C Nr. 32 64 und 182 à 500,— ℳ, Buchst. D Nr. 18 264 à 200,— ℳ. Flensburg, den 23. Dezember 1915. Der Magistrat.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. . Niederlassung ꝛc. von Re tsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

. Verschiedene Bekanntmachungen.⸗

[60233]

4 ,% ige mit 105 % rückzahlbare Obligationen Serie I der Ungarischen Localeisenbahnen, Actiengesellschaft.

Die am 1. Januar 1916 fälligen Zinscoupons und verlosten rubr. Obti⸗ gationen werden vom Fälligkeitstage ab zum Kurse von 71,50

in Berlin bei der Deutschen Bank,

8 * Nationalbank füͤr Deutsch⸗ and,

in Frankfurt a. M. bei der Dresdner

Bank in Frankfurt a. M., bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, in Hamburg bei Herren L. Behrens & Söhne, bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei Herrin Veit L. Homburger 8 werttöolich in den Vormittagsstunden ein⸗ gelöst. Budapest, im Dezember 1915.

Ungarische Localeisenbahnen, Artiengesellschaft. 60234]

4 % ige mit 102 % rückzahlbare Obligationen Serie II der Ungarischen Localeisenbahnen, Actiengesellschaft.

Die am 1. Januar 1916 fälligen Zinscoupons und verlosten rubr. Obli⸗ gationen werden vom Fälligkeitstage ab zum Markbetrage (1 Krone = 0,85)

in Berlin bei der Deutschen Bank,

bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land,

in Frankfurt a. M. bei Herren Ge⸗

brüder Bethmann, bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, in Hamburg bei Herren 2. Behreus K Söhne, bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhze bei Herrn Beit L. Homburger veselhn in den Vormittagsstunden ein⸗ gelöst. 8 Budapest, im De ember 1915.

Ungarische Loraleisenbahne Actiengesellschaft.

(60235] 4 ½ % ige zum Neuvwert rückzahlbare Obltgationen Serie IVderUngarischen Localeisenbahnen, Actiengesellschaft. Die am 1. Januar 1916 fälligen Zinscoupons und verlosten rubr. Obli⸗ gationen werden vom Fälligkeitstage ab in Reichsmark in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land, in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Teutschen Vereinsbank, bei Herren Gebrüder Bethmann, in Hamburg bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg. bei Herren L. Behrens & Söhne, in Hannover bei der Haunnoverschen Bank, Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei der Filiale der Rheinischen Creditbank, bei Herrn Veit L. Homburger, in Mannheim bei der Rheinischen Creditban k werktäglich in den Vormittagsstunden ein⸗ geldst. Budapest, im Dezember 1915.

Ungarische Loraleisenbahnen, Artiengesellschaft.

5 % ige zum Nennwert rückzahlbare Obligationen Serie Nder Ungarischen Localeisenbahnen, Actiengesellschaft. Die am 1. Januar 1916 fälligen Ziuscoupons und verlosten rubr. Obti⸗ gationen werden vom Fülligkeitstage ab in Reichsmark in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land. in Dresden bei Herren Gebrüder Arnhold, in Frankfart a. M. bei Herren Be⸗ brüder Bethmann, in Hamburg bei Herren L. Behrens Söhne, in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn. in Karlsruhe dei Hermn Beit L. Homburger werktäglich in den Vormittagkstunden ein⸗ gelöst. [60236] Budapest, im Dezember 1915. Ungarische Loraleisenbahnen, Artiengesellschaft.

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