11— u *
sicherungsschein vorzulegen, widrigenfalls ten durch ihren Geschäftsführer Kaufmann
der Versicherungsscheia für kraftlos ec⸗ Josef Keurmann in Aachen, vectreteg durch
klärt wird. “ Rechtsanwalt Dr. Lowenstein I. in Aachen, Dezember 19105.
1“ 1“
Dienstag, den 29. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Am s⸗ gericht hier, Junizpalast, Zimmer Nr. 7370, geladen.
4) Die Firma Gebr. Hirsch. Hof⸗ photograpb, Inhaber Isidor Hirsch, Hof⸗ photograph in München, Weinstraße 11, vertreten durch die Rechteanwälte Dr. Anton Kreuin’r und Dr. Max Feucht⸗ wanger in München, klagt gegen die Tänzerin Braff, genonat Tortola⸗ Balenecia, früher in München, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund Werklohnforderung für Perstellung und Lieferung photographischer Aufnahmen und b⸗antragt, die Beklagte zur Zablung von 235 ℳ nebst 4 % Zinsen se t 1. Jult 1914 zu verurteilen und das Urtell für vorläufig vollstreckkar zu erklären. Die Beklagte Braff wird hiermit zur mündl’ chen Ver⸗
Ee““ Oeffcutliche Zustellung. 900 489/15 14 Die Rheintsche Aktsengesellschaft für Braunkohlenbergbau & Briketfabrikation in Cöln, Herwartherstraße 18, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Jüssen in Cöln, klagt gegen 1) die Dampf⸗ ziegelet Fortuna G. m. b. H. auf Giers⸗ kerg Fortuna, vertreten durch ihren Ge⸗ schäfisführer Hermann Cohnen in Elsen bei Grevenbroich und Franz Flüchten in Geevenbroich, 2) den Ziegelmeister Ulrich Stratemann in Düren, Rbld, Ziegelei Kieselstein, 3) den Maschinenmeister Kuhlemann, früher auf Grube Fortuna b. Quadratb, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Klägerin an die Beklagte die ihr gehöreude Ringofenziegelei Fortuna ver⸗ pachtet habe. Der Pachtvertrag laufe
21. Februar 1863, für tot erklärt worden. — 1 ist der 12. April 1915 feh. gestellt. Naumburg (Bez. Cassel), den 16. Pe⸗ zember 1915. 4 1 Köntgliches Amtsgericht.
verstorbene Christlane Friederike Maal in Peuschen. Die Erben der veestordenen eingetragenen Eigentümerin oder dertn sonstige Rechtsnachfolger, die Eigentums. ansprüche zu haben vermeinen, haben lirn Rechte auf das aufgebotene Grundstäch svätestens im Aufgebolstermin anzumelden. Wenn sie dies unterlassen, werden sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Der Aufgebotstermin findet am Dienstag, den 22. Februar 1916, Vormittagzs 11 Uhr, statt.
Ranis, den 23. Dezember 1915. Königl. Amisgericht.
2 8 11n* die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Karlsrube auf Dienstag, drn 6. Juni 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Karlsruhe, den 29. Dezember 1915. Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.
[61307] „ Vie Firma Hagenah & Lehmann, * e has „Eutritzich, ver⸗ . reten du ie Rechtkanwälte Neu und 23. August 1912 in Karlsruhe, wo er sich Dr. Hübler in Lewpzsg, klagt gegen den vorübergehend aufgehalten habe, gestorben. Zimmermann August Hermann Reinboth, Ennes “ v sruͤber 8 Leipzig⸗Lindenau, jetzt unbe⸗
r ur Zeit de odes des kannten Auf 1 es An⸗ Mannes ihren Wohnsitz in Villefranche 1“
[61306] 8 Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Frau Marie geborene Fischli in Meisenheim (am Glan), Witwe des Aro⸗ ihekers Artur Bachelet in Villefranche, letzt Ehefrau des Bankiers Maximiltan Anthes, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwält⸗ Dres. W. Meier und H. Straus in Karlsruhe, klagt gegen Marie Bachelet, minderjährig, in Eu bei Dieppe, vertreten durch ihren Vormund A. Bachelet in Eu. Sie behauptet, Artur Bachelet, welcher französischer Staatsangehöriger gewesen sei, habe sich in zweiter Ehe mit ihr im Jahre 1899 verheiratet, er sei am
7) auf Aatrag des Gemeindesek⸗ 1 Gustav Hartz in Niederwürzbach die auf diesen lautende vebensversicherungsvolice der Bayerischen Versicherungsbank Aktien⸗ gesellschaft vormals Versicherungsanstalten der Bayerischen Hvppotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München A 4 D Nr. 39 711 vom 18. Juni 1907 über 5000 ℳ, .
8) auf Antrag des Justizrats Otto Hein⸗ rich Schmidt, Rechteanwalts in Gum⸗ binnen, die auf diesen lautende Lebenever⸗ sicherungspolice der Bayerischen Hypothekea⸗ und Wechselbank in München A la Nr. 16 178 vom 12. April 1887 über 15 000 ℳ, 3 9) auf Antrag der Waffenfabrikantens⸗ witwe Minna Walther, der Waffenfabri⸗ kanten Fritz und Georg Walther, des Kaufmanns Erich Walther und des Waffen⸗
—— 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. ö.* 4 — — Fundsachen, Zustellungen 1u““] 161278] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll om 4. April 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, versteigert werden das im Geund⸗ buche von Swieca (eingetragene Eigen⸗ tümer am 28. September 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Wirt Franz Zimniak und dessen Ehefrau, Magdalena geb. Zawidzki, in Zawidza) cingetragene Grundstück Blatt Nr. 410 Gemarkung Swieca, 12,94,50 ha graß,
Berlin, den 30. shbat das Aufgebot des angeblich verloren
Berlinische 8 gegangenen, von der Frau G. van Laar Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschat. zu Alt Schurzelt, Laurensberg b. Aachen [61288]
ausgestellten, auf den Peter Nießen zu Die von der Lebens⸗ und Pensions⸗Ver⸗ Herzogenrath Flasels und von diesem sicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Ham⸗
akzeplierten sels über 142,00 ℳ, burg am 15. März 1905 bezw. 30. Ok.
fällig am 23. Oktober 1914, beantragt. tober 1902 auegestellten Versicherungs⸗ Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, scheine Nr. 151 681 und 133 282 über
m dem 9 Juni — 2. . ormittags r, vor dem LE525 14**% ,. unterzeichneten Gericht, Augustastr. 79, vm des Max Conrad Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine beide in Düsseldorf, werden als verloren seine Rechte anzumelden und die Urkunde gemeldet, und es ist Neuausfertigung be⸗ vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ antragt worden; es werden daher alle,
erklärung der Urkunde erfolgen wird. welche Ansprüche an diese Dokumente zu
161297] 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 21. 12. 1915 ist der am 26. Mai 1853 geborene Christian Friedrich Rudolf Hertel, zuletzt angeblich wohnhaft in Neumünster, für tot erklärt wolden. Als Todertag ist der 31. De⸗ zewver 1913 festgesetzt. MNeumünster, den 22. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht. 4.
161299] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeuer Pemrich Gauditz in Duisburg⸗Laar, Werthstraße 17, Prozeß⸗
[61291] Die Frau Schiffer Philipp Karcher Witwe, Rosina geb. Schott, in Freistett hat beantragt, ihren verschollenen Halld⸗
Aachen, den 9. Dezember 1915. bruder Dansel Schott, geb. am 30. Scp⸗
161279] Zwangsversteigerung.
8 Wehlau. den 17. Dezember 1915.
Reinertrag 24,48 Taler, Nutzungswert
ℳ. Adelnau. den 23. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll om 24. März 1910, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Schloßnlatz 1, belegene, im Grundbuche von Alt Kölln Band 10 Blatt Nr. 700 verzeichnete, am 2. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks, herrenlose, zuvor auf den Namen des Kaufmanns Georg Manlok eingetragene Grundstück: Vordergeschäftshaus mit linkem Rück⸗ und Seitenflügel und unterkellertem Hofe, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 43, Parzellen 1472/461 und 1647/464, 6 a 21 qam groß, Grundsteuermutterrolle Art. 13905, Nutzungewert 33 880 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 419.
Berlin, den 21. Dezember 1915. Königliches Amtzarricht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85. K. 62. 14.
[612801 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Juli 1916. Vormittags 10 Uhr, on der Grrichtsstelle, Berlin, Neue Friedrich tr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Manteuffelstr. 10, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 51 Blatt Nr. 2514 (eingetragene Eigen⸗ tümerin am 20. April 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: verehelichte Kaufmann Beck, Henriette Margarete Jobanna geb. Klatt, zu Berlin) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ haus mit linkem Seitenflügel und teil⸗ weise unterkellertem Hof, p. Querfabrik⸗ gebäude mit linkem Vorflügel, c. Remisen⸗ und Stallgebäude rechts, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 47, Parzelle 376/229, 6 a 89 qm aroß, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 3576, Nutzunaswert 10 390 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1648. Berlin, den 23. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. b Abt. 87. 87. K. 40. 15. [61281] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Wehlau belegenen, im Grundbuche von Wehlau Bd. III Bl. 109 und Bd. XV Bl. 488, zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurers Karl Josepeit von Wehlau eingetragenen Grundstücke am 21. März 1916, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstele, Zimmer Nr. 25, versteigert werden. Größe: 0,13,30 ha bezw. Anteil an ungetrennten Hofräumen, Reinertrag: 1,04 Taler bezw. 222 ℳ Nutzungswert, weitere Nach⸗ weisungen ersichtlich auf der Gerichts⸗ schrelberet. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. November 1915 in das Grund⸗ ch eingetragen.
Königliches Amtsgericht.
—
[61282] Aufgebot. Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: 1) auf Antrag des Sägmöllers Ernst Bestler in Wies die Schuldverschreibung des 3 ½ % igen Bayerischen Eisenbabnan⸗ lehens Serie 119 Kat.⸗Nr. 29 636 zu 200 ℳ mit Ausfertigungsdatum 1. Ok⸗ tober 1896, 2) auf Antrag der Witwe Anna Geißler in Leipzig die Schuldverschreibungen des 3 ½ % inen Bayerischen Eisenbahnanlehene Serie 562 Kat.⸗Nr. 28 078 zu 1000 ℳ, Serie 622 Kat.⸗Nr. 77 713, 77 714, 77 715 und 77 716 zu je 400 ℳ mit Aus⸗ fertigungsdatum 1. Oktober 1896, 3) auf Antrag des Dienstknechts Peter Wimmer in Loh der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Hypotbheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München Serie 32 Lit. 0 Nr. 92 205 zu 100 ℳ,
4) auf Antrag der Iduna, Lebens⸗, Pensions⸗ und Leibrenten⸗Versicherungs⸗ gesellschaft a. G. in Halle a. S. die 4 % igen Pfandbriefe der Baverischen Hypotbeken⸗ und Wechselbank in München Serie 7 Lt. LL. Nr. 34 608 und Serie 8 Lit. LL. Nr. 48 507 zu je 200 ℳ und Serie 7 Lit MM Nr. 30 661 zu 100 ℳ,
5) auf Antrag des Privatiers Josef
Srpväth in Straubing der 3 ½ % ige Pfand. brief der Süddeutschen Bodencteditbank in München Serie 58 Lit. G Nr. 162 378 zu 2000 ℳ,
6) auf Antrag der Privatierswitwe Anna Schneider in Neuburg a. D. die 3 ½ % igen
fandbriefe der Baverischen Handelsbank in München Lit. Cc Nr. 31 805 und 32 484 zu je 500 ℳ, Lit. D d Nr. 49 802 zu 200 ℳ und Lit. E Nr. 38 357 zu
fabrikantensohnes Lothar Waltber, alle in Zella St. Bl., die auf den Büchsenmacher Karl Wolther in Zella St. Bl. lautende Lebensversicherungspolice der Bavperischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München 4 4 Nr. 6064 vom 23. Oktober 1888 über
2000 ℳ.
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 14. Juli 1916, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 881 des Justizgebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗
folgen wird. München, den 31. Dezember 1915. K. Amtsgericht.
[48661] 1 Herzogliches Amtsgericht Broaunschweig bat folgendes Aufgebot erlassen: Der Rechtsanwalt Scheffels hier hat das Aufgebot des Pfandscheins der Dar. leheskasse Braunschweig über verpfändete Wertpapiere vom 21. September 1914 Nr. 118 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1916, Vor⸗ mittags 11 IUühr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Braunschweig, Am Wenden⸗ tore 7, Zimmer 32, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunde erfol gen wird. Braunschweig, den 26 Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber
Herzoglichen Amtsgerchts. 15.
J. V.: Weihe, Gerichtsschreibergehilfe.
[612860 Zablungssperre. Der Bierfahrer Fritz Hartmann in Grasleben als Miterbe des am 30. März 1908 vernorbenen land virtschaftlichen Arbeiters Franz Heinrich Friedrich Hart⸗ mann in Alversdorf, vertre ten durch den Rechtsanwalt Block in Schöningen, und der Rechtsanwalt Block als Pfleger der unbekannten Erben des ꝛc. Hartmann, haben die Zablungssperre der 3 % Leih⸗ hausschuldverschreibung Lit. G Nr. 480 der Herzoglichen Leibhauskasse in Helm⸗ stedt vom 12. November 1900 über 600 ℳ beantragt. An die Herzogliche Leihbaus⸗ kasse in Helmstedt sowie an sämtliche für die Einlösung des Papiers in Betracht kommende Zahlstellen wird das Verbot erlassen, an den Inhaber des Paplers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneuerungsschein auszuaeben. Helmstedt, den 27. Dezember 1915. Herzogliches Amtsgericht. Heller.
[61500] Bekanntmachung. 2902.I1V. 19.14.
Abhanden gekommen: 3 ½ % Berliner Stadtanleihe von 1890, Lit. M Nr. 120 301 über 500 ℳ. Berlin, den 3. Januar 1916. Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst.
[61506] Bayerische Vereinsbank in München. Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuches geben wir bekannt, daß der Verlust nach⸗ stehender Pfandbriefe, Kommunalobli⸗ gationen und Bodenkreditobligationen unscres Jastituts bei uns angemeldet wurde:
I. 4 ½ % ige Bodenkreditobligationen: Lit. B à ℳ 1000,— Nr. 14898.
II. 4 % ige Pfandhriefe: Lit. B à ℳ 1000,— Nr. 95309 113615 113616 126791 135524 137142 142068 168372;: Lit. C à ℳ 500,— Nr. 57603 57975 87664 92736 103516: Lit. D à ℳ 200,— Nr. 118240 118241 118243 118244 128268 133997 134281 144205 155643 161338 164368 164369; Lit. E à ℳ 100,— Nr. 45723 59841 71241 78185 93888 98577 123889.
III. 3 ½ % ige Pfandbriefe: Lit. B à ℳ 1000,— Nr. 16909 19737 22677 72302 151947 154276 154533 156141; Lit. OC à ℳ 500,— Nr. 1017 9587 69292 71086 72552 73593 91061 91695; Lit. D) à ℳ 200,— Nr. 23131 52128 94010 95791 112864 117003 141790 150605; Lit. E à ℳ 100,— Nr. 13255 19930 62657 92164.
IV. 4 % ige Kommunalobligationen: Lit. C à ℳ 500 — Nr. 1322; At. E à ℳ 100,— Nr. 1789.
Müachen, den 3. Januar 1916.
Die Direktion.
[61287] Aufgebot.
Der auf das Leden des Lebrers Paul Grenda in Nieden lautende Versicherungs⸗ schein 145 766 soll abhanden gekommen sein. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, binnen zwei Monaten, vom Erscheinen dieser Aufforderung an, seine Ansprüche bei der unterzeichneten Gesell⸗
Rechte sosort, spätestens jedoch bis zum
haben vermeinen, hierdurch aufgefordert,
13. Februar 1916 bei der unterzeich⸗
neten Gesellschaft geltend zu machen.
Hamburg, den 13. Dezember 1915.
„Janus“ Hambarger Versicherungs⸗Akltien⸗ Gesellschaft.
O. Holl. J. V.: Wulkow.
[61501]
Der von der Lebens⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 21. Septemder 1906 ausgestellte Hinterlegungsschein zum Ver⸗ sicherungsschein Nr. 104 420 über ℳ 3000,—, lautend auf das Leben des Herrn Gustav Eisenstaedt in Berlin, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausferligung beantragt worden; es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hier⸗ durch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch bis zum 9. Januar 1916, bei der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.
Hamburg. den 3. Januar 1916. „Janus“ Hamburger Versicherungs⸗ u“ Aktien⸗Gesellschaft. Werner. O Holl. [61366]
Die Police X 110 056 über 5000 ℳ Versiherungssumme, auf das Leben des Kausfmanns Mox Gumpert ia Mann⸗ heim lautend, ist angeblich abhanden ge⸗ kommen. Alle Personen, welche An⸗ sprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb drei Monate von heute ab bei uns geltend zu machen. Magdeburg, 3. Dezember 1915. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[61290] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 9. Januar 1914 auf das Leben des Landwirts Evald Strenge in Breddin ausgestellte Versicherungs⸗ schein Nr. 309 262 ist in Verlust geraten. Falls sich innerhalb zweier Monate der Inhaber dieser Urkunde nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos. Magdeburg, den 30. Dezember 1915. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[61289] Die Police A 214 582 über ℳ 2000 Versicherungssumme, auf das Leben des Herrn Heinrich Hermann Hamel in Ham⸗ burg lautend, ist angeblich abhanden ge⸗ kom men. 8 Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu bhaben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb 3 Monaten von heute ab bei Ver⸗
und Pensions.
zu machen. 3 Magdeburg, den 31. Dezbr. 1915.
Magdeburger Lebens- Versicherungs⸗-Gesellschaft.
[60779] Berlin, Exerzierstr. 3,
Buchdrucker Arthur Anlauf, daselbst,
Anna Granzow, geb. Götze, zu Berlin, vertreten durch Bruck in, Berlin, Königstr. 34/36, haben das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Sparkassenbücher der Gemeinde Berlin⸗Reinickendorf, und zwar: zu 1: Nr. 10 514, lautend auf den Namen „Artur Anlauf, Buchdrucker, Berlin, Exerzierstr. 3“ über 2525,13 ℳ, zu 2: Nr. 10 515, lautend auf den Namen „Max Anlauf. Hilfsarbeiter, Berlin, Exerzierstr. 3“„ über 2773,72 ℳ, zu 3: Nr. 9767, lautend auf den Namen „Frau Minna Noack. Berlin, Exerzier⸗ straße 3“ über 1830,66 ℳ, zu 4: Nr. 7355, lautend auf den Namen „Charlotte Geanzow, Berlin“ über 553,93 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätenens in dem auf den 16. Juni 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichnelen Gericht, Zimmer 56, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und rie Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kcaftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 4. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
[56941] Aufgebot. 1“ Die Firma Josef Keutmann, Gesellschaft
diese bei Vermeidung des Verlustes aller [54809]
meidung ihres Verlustes bei uns geltend
Aufgebot. 27. F. 18 15/3. 1) Der Buchdrucker Arthur Anlauf in
2) der Hilfsarbeiter Max Anlauf da⸗ selbst, vertreten durch den vorgenannten
3) Frau Minna Noack, geb. Dittmann,
4) die minderjährige Charlotte Granzow, vertreten durch ihre Mutter, die Witwe
den Rechtsanwalt Dr.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Ludwig Wreschner in Berlin, Wilhelmstraße 55, hat als Testamentsvollstrecker des am 15. Juli 1911 in Friedenau verstorbenen Restaurateurs Ludwig Vogel das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen, von der offenen Handelegesellschaft Gustav Brode & Co. in Berlin, Köpenickerstraße 127, am 14. Oktober 1905 ausgestellten, auf den Kaufmann Hans Pariser in Berlin, Campha isenstraße 15, gezogenen und von diesem akzeptierren Wechsels über 3400 ℳ, fällig am 14. Januar 1906, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den In. Juli 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Kleinbeerenstraße 16—19, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin SW. 11, den 22. November 1915. Königliches EF
bt. 9.
[60778] Aufgebot. 27. F. 17. 15/9. Das Fräulem Klara Asch in Berlin, Lankwitzstr. 5, und Frau Fabrikdirektor Margarete Katzenstein, geb. Asch, in Berlin, Friedrichstr. 240/241, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mänzer in Berlin, Französischestr. 21, haben das Aufgebot des vecloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 29. Dezember 1883 über die im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding Band 51 Blatt Nr. 1155. in Abteilung 3 Nr. 22 für den Kaufmann Paul Kahlberg, jetzt Weimar, Kirchbach⸗ straße 3, eingetragene Hypothek von 2040 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteas in dem auf den 14. April 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin, Brunnenvplatz, Zimmer 56, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die AX“ der Urkunde erfolgen wird.
Berlin, den 30. November 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
[61285] Aufruf. 3 Im Grundbuche des im Kreise Moh⸗ rungen belegenen Grundstückes Skittlauken Band I Blatt Nr. 9 stebt in Abteilung III. Nr. 2 b folgende Hypothek eingetragen: 36,30 ℳ (Sechsunddreißig Mark auch 30 Pfg.) des Carl Labitzki zu Saalfeld, 8 dem 1. Juli 1898 mit 4 % jährlich n vierteljährlichen Teilzahlungen post⸗ numerando verzinslich und nach dreimonat⸗ licher dem Gläubioer nicht vor dem 1. Juli 1908 zustehenden Kändigung zahlbar, mit der Rangordnung hinter der Rente Ab⸗ teilung II Nr. 2 und der Post Abteilung III. Nr. 1 auf Grund des Rentengutsvertrages vom 17./27. Juni 1898, eingetragen am 29. Mai 1898. Der Gläubiger ist ver⸗ storben. Die ihrem Aufenthalt nach un⸗ bekannten Rechtsnachfolger des Gläubigers, welche Ansprüche an die vorbezeichnete Hypothek erheben, werden aufgefordert, ihre Rechte bis zum 15. Februar 1916 bei dem Unterzeichneten anzu⸗ melden und nachzuweisen, andernfalls nach Ablauf dieser Feist die Hypothekenpost zwecks Löschung aufgeboten wird. Saalfeld Ostpr., den 20, Dezember 1915.
Deegen, Juizrat.
[61283] Aufgebot. Auf Antrag des Bergmannsinvaliden August Reigelt in Clausthal wird zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten der über das im Grundbuche von Baden⸗ hausen Bd. I Bl. 34 Abt. III. Nr. 2 hvpothekarisch eingetragene Darlehen von 4000 ℳ ausgestellte Hypothekenbrief, da derselbe, wie glaubhaft gemacht, in Verlust geraten ist. Wer Rechte an dem Briefe geltend machen will, wird aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 8. August 1916, Maorgens 10 ¾ Uhr, vor dem HPeczoglichen Amisgerschte Seesen anberaumten Aufgebotstermin unter Vor⸗ legung des Briefes anzumelden, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des bezeichneten Hypotbekenbriefs erfolgen wird. Seefen, den 24. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts: (Unterschrift.)
[61284]
Der Fabrikarbeiter Arno Päalike in Peuschen, zurzeit im Felde, vertreten durch seine Ehefrau Frieda geb. Tränkler in Peuschen, nimmt das Eigentum agn fol⸗ gendem, im Grundbuch von Peuschen Band III Blatt 145 eingetragenen Grund⸗ stück: Kartenblatt 3 Parzelle 187 in Peuschen Nr. 225, Acker von 2,10 a Größe mit 0,12 Tlr. Reinertrag, auf Grund 30 jährigea Eigenbesitzes in Anspruch. Ein.
tember 1833 in Freistett, zuletzt wohahaft in Freistett, für tot zu erklären. zeichnete Verschollene wird aufgeforder sich spätestens in dem auf Freitag, den 14. vor dem Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 1 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls wird. An alle, welche oder Tod des Verschollenen zu erteilen per mögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Ameig zu machen. den; Gerichtsschreiberei Großb.
[61292]
Der h Juli 1916, Vormittags 9 Uhr,
die Todeserklärung erfola Auskunft uber Leba
Kehl, den 28. Dezember 191. Amtsgerichts.
Aufgebot.
Der Gutsbesitzer Karl Schröder ie
Brachwitz hat beantragt, den verscholltne Kellner Friedrich Andreas Beau, gr boren am 15. Juli 1857 in Brachwißß zuletzt wohnhaft in Brachwitz, erklären. wird aufgefordert, sich spötestens in dem au den 20. Oktober 1916, Nachmittag. 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich anberaumten Aufgebotstermine zu melden “ die Todeserklärung erfolg wird.
für tot e
Der bezeichnete Verschollen
An alle, welche Auskunft übhe⸗ Leben oder Tod des Verschollenen zu e teilen vermögen, ergeht die Aufforderumg spätestens im Aufgehotstermine dem Ge. richt Anzeige zu machen. 3 Wettin, den 23. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht.
[53176]
Aufforderung an unbekannte Erber Diejenigen, die an dem Nachlasse d am 17. Dezember 1914 in Mittweida ver storbenen, am 3. Dezember 1864 in Staß felde b. Soldin geborenen Schnette Johann Gustav Ferdinand Lehman neben dessen Witwe Ecbrechte geltend machen haben, werden aufgefordert, solch
unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelee Königliches Amtsgericht Mittweida, den 14. November 1915.
[61293] Aufgeb Der Rechtsanwalt Dr.
lich bestellter Vertreter des Nachlasses de am 11. Juli 1914 in Bad Hombu
Michael Seilheimer aus Bad Hombut
Zwecke der Ausschliteßung von Nachla gläubigern beantragt. Die Nachla gläubiger werden daher aufgefordert, in Forderungen gegen den Nachlaß des v
heimer aus Bad Homburg v. d. §ih spätestens in dem auf den 18. M 1916, Vormittags 9 Uhr, vor de unterzeichneten Gericht anberaumten A gebotstermine bei diesem Gericht amg melden. Die Anmeldung häat die Angabe Gegenstandes und des Grundes der For rung zu enthalten. Uckundliche Bewes stücke sind in Urschrift oder in 2 schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubige welche sich nicht melden, können, u beschadet des Rechts, vor den Verbindliͦe keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤch nissen und Auflagen berücksichtigt zu werde von den Erben nur insoweit Befrie gung verlangen, als sich nach Befrieh gung der nicht ausgeschlossenen Gläubig noch ein Ueberschuß ergtbt. Auch haft hnen jeder Erbe nach der Tetlung d achlasses nur für den seinem Erbte entsprechenden Teil der Verbindlichte Bad Homburg v. d. Höhe, 20. Dezember 1915. Könialiches Amtsgericht.
[61294⁴] Beschluß.
Der von dem unterzeichneten Gericht den Akten 19. VI. 192 — 11 unte 5 Januar 1912 erteilie gemeinschaftl Erbschein nach dem am 10. Oktober 19 in Reinickendorf, seinem letzten Wohn verstorbenen Eigentümer Karl Traug
seine Uarichtigkeit ergeben hat. Berlin, den 27. Dezember 1915. Königliches c Berlin⸗Wedtdet
[61295]
K Amtsgericht Stuttgart Stadt
Durch Ausschlußurteil vom 30. Dezen 1915 ist für trastlos erklärt worden: Württ. Staatsschuldverschreibung Lit. Nr. 9638, lautend über 2000 ℳ Kaphh ausgestellt auf 1. Mai 1880 und 1. Mai und 1. November zu 3 ½ % 2 zinslich.
Den 31. Dezember 1915.
Der Gerichtsschreiber: Heller.
[61296]
Durch Ausschlußurtell des unterzt neten Gerichts vom 16. Dezember . sind: 1) Michagel Kunzemann, get⸗ ltendorf am 13. Mal 1860, 2) M.
100 ℳ,
schaft geltend zu machen und den Ver⸗
mit beschränkter Haftung in Aachen, ver⸗
getragen steht als Eigentümerin die längst
Kunzemann, geb. zu Altendorf
bis zum 15. Februar 1916 bei deußf
t. Wiesenthal Bad Homburg v. d. Höhe hat als geriaf
v. d. Höhe verstorbenen Chemikers Kr
v. d. Höhe das Aufgebotsverfahren zuß
storbenen Chemikers Karl Michael Scheh
Rebske wird für kraftlos erklärt, daf
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗ mann in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Franziska geborene Gonsior, un⸗ 2 bekannten Aufenthalts, auf Grund des * 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 1. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 20. Dezember 1915.
Kügelgen, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
61300] Oessentliche Zustellung. Die Ehefrau Franz Fischer, Johanra geb. Ellinger, in Duisburg, Prozeßbevoh⸗ näch!igter: Rechtsanwalt Dr. Friedr chs in Elberfeld, klagt gegen den Monteur Franz Fischer, zurzeit unbekannten Auf⸗ uthalts, fruͤber in Remscheid, auf Grund es § 1567 B.⸗G.⸗B, mit dem Antrage uf Herstellung der häuslichen Gemein⸗ chaft. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ teeits vor die 3. Zivilkemmer des König⸗ schen Landgerichts in Eöberfeld auf den 22. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen ei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemocht. Elberfeld, den 28. Dezember 1915. Remmling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
61301] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Friederike Dörries, geb. Schmehl, in Kiel, Annenstraße 3, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Geh. Just zrat Meier in Kiel, klagt gegen den Arbeiter Dörries, unbekannten Aufenthalts, früher in Kiel, unter der Behauptung, daß Beklagter als Ehemann der Klägerin verpflichtet sei, ihr Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrag auf Zahlung einer Unterhaltsrente von wöchentlich 16 ℳ ab 1. Dezember 1915. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 30. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
rd dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Kiel, den 28. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[61302] Oeffentliche Zustellung Die Firma Hermann Zirkel zu Bonn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schon zu Bonn, klagt gegen den Josef Eschbach, Maler, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klä⸗ gerin für auf vorherige Bestellung käuflich gelieferte Waren einen Betrag pon 105,30 ℳ sowie an entstandenen Kosten für Recherchen 3,75 ℳ, zusammen 109,05 ℳ, verschulde, mit dem Ant age, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 109,05 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1915 von 105,30 ℳ zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Abt. 2, Zimmer Nr. 38, auf den 28. Februar 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Bonn, den 28. Dezember 1915. Ku ba sch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[61303] Oeffentliche Zustellung.
Die Kommanditgesellschaft Hagens, An⸗ thony & Co., persönlich haftender Gesell⸗ schafter der Kaufmann F. W. H. Anthony zu Bremen, vertreten durch die Rechte⸗ anwälte Dies. Schramm, Henschen und Mahlstaedt zu Bremen, klagt gegen die
uma Loude Frères zu Bordeaux (Frankreich) wegen Forderung mit dem Antrage: Die Beklagte kostenpflichtig durch verläufig vollstreckvar erklärtes Urteil zu verurteilen, an Klägerin ℳ 123,35 nebst 5 %. Zinsen seit dem 2 Junt 1914 zu zahlen. Die Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechrsstreits vor das Amikgericht zu Bremen, G richtshaus, 1. Zimmer Nr. 79 (Eingang Osterterstraße), auf den 9. März 1910. Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5 Bremen den 29. Dezember 1915
Der Gerichteschreiber des Amtsgerichls:
8*
1
vom 1. April 1913 bis zum 31. März 1918. Laut § 9 sei die Beklagte zu 1 veipflicht t, bet Ablauf des Vertrages die gepachteten Objeke in ordnungsmäßigem Zunande zurückzugeben. Hierzu 1 die Beklagte zu 1 außerstande, denn die Ziegelei sei am 28. Mai 1915 in allen wesentlichen Teilen niedergebrannt, es be⸗ standen nur noch unwesentliche Nebenein⸗ richsungen, die zum Teil der Beklagten zu 1 selbit gehören wörden. Der Brand sei entstanden durch Entzündung in dem Ringofen, und zwar durch fahrlässiges Verhalten der Beklagten zu 2 und 3, die den Betrieb zu überwachen gehabt hätten. Gemäß § 278 B. G.⸗B. haftet die Be⸗ klagte zu 1 für das Verschulden der Be⸗ klaägten zu 2 und 3, diese würden aus § 823 Abs. 1 hasten. Die Beklagten würden sich weigern, den Schaden zu er⸗ setzen. DTie Beklagte zu 1 mache ihrer⸗ seits einen Schadensersatzanspruch gegen die Klögerin geltend, wie aus dem Schreiben vom 23. August 1915 und dem Schreiben des Justizrats Kayser vom 7. September 1915 hervorgehe. Die Beklagte zu 1 be⸗ ziffere ihren Schaden auf insgesamt ℳ 40 578,47. Der Anspruch der Be⸗ klagten zu 1 set deshalb ungerechtfertigt, weil die Ziegelei in allen wesentlichen Teilen verbrannt, also gar nicht mehr revaraturfähig sei, jedenfalls aber desbalb, weil der Pachtvertrag schon am 31. März 1918 ablaufe und d' auf ℳ 80⸗ bis 100 000,— zu beziffernden Aufbaukosten in keinem Verhältnis zu der noch fälligen Pachtsumme steben würden. Die Klägerin habe das denkbar grönte wirt⸗ schaftliche Interesse daran, alsbald fest⸗ gestellt zu sehen, 1) daß die Beklagten verpflichtet seien, den ihr entstandenen Schaden zu ersetzen, 2) daß sich die Be⸗ klagte zu 1 zu Unrecht ihres Anspruches berühme. Daher ist auch die negative Feststellungsklage berechtigt, mit dem An⸗ trage: Königliches Landgericht wolle die Beklagten gesamtschuldnerisch verurteilen, die voa der Beklagten zu 1 gepachtete, der Klägerin gehörende, am 28. Mai 1915 abgebrannte Dampfringofenztegelei auf Grube Fortuna wieder aufzubauen und in den früheren Zustand zu versetzen oder nach ihrer Wahl an die Klägerin die erforderlichen Reparaturkosten zu zahlen, eventuell: festzustellen, daß die Beklagten schuldig si d, nach erfolgtem Wiederaufbau die Reparaturkosten an die Klägerin zu zahlen, eventuell; festzustellen, daß die Be⸗ klagten schuldig sind, die genannte Ziegelei bis zum Ablauf des Pachtvertrages, nämlich dem 31. März 1918, unverzüglich wieder herzustellen oder nach ihrer Wahl an die Klägerin die erforderlichen Reparaturkosten zu zahlen, eventuell: festzustellen, daß die. Klägerin nicht schuldig ist, der Beklagten zu 1 wegen des Brandes der Ziegelei irgend einen Schoden zu vergüten, das Hericht wolle auch den Beklagten die Kosten zur Last legen und das Urteil, soweit möglich, für vorläufig vollstreckbar erklären, notfalls gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet den Beklagten, Schacht⸗ meister Kuhlemann, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil⸗ kammer des Köntglichen Landgerichts in Cöln, Zimmer 253, auf den 29. März 1916. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf einen Monat festgesetzt.
Cöln, den 22. Dezember 1915.
1 Marbhöfer,
Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts
[61305] Oeffentliche Zustellung. „Die Firma Düsseldorfer⸗Broncebild⸗ gießerei G. m. b. P., vertreten durch ibren Geschäftsführer in Düsseldorf⸗Obercassel, Klägerin, Prozesbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Westhoff und Gahlen zu Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Bildhauer Gustav Pillig, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf wohnhaft, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr den in dem nachstehenden Antrage bezeichneten Betrag für Barvorschüsse und Bronce⸗ arbeiten verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 600,00 ℳ nebst 4 % Zinsen feit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklogte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Zimmer Nr. 63, im Justzgebaude om Königsplatz, auf den 29. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen. 5 G672/15. Düsselrorf, den 14. Dezember 1915.
(L. S.) Straßmann, Gerichtsschreiber
3 8 de Mers von 1894:; 1/500 Nr. 334, 8 ).
(Frankreich) grhabt. Bachelet hobe ein Testament hinterlassen, worin er die Be⸗ klagte, seine Tochter aus erster Ehe, zur Alleinerbin eingesetzt habe. Nach französi⸗ schem Recht stebe ihr (Klägerin) die Hälfte von dem gemeinschaftfichen Vermögen der beiden Ehegatten und außerdem die Nutz⸗ nießung an einem Biertel des der Be⸗ klagten zufallenden Nachlasses zu. Ein Teil des Nachlasses befinde sich in Karls⸗ ruhe. Der Ehemann der Klägerin, welcher die preußische Staatsangehörigkeit besitze, sei mit der Erbebung der Klage elnver⸗ standen. Die Klägerin beantragt: I. Es wird festgestellt: a. der Klägerin stebt an dem Vermögen, welches von dem am 23. August 1912 in Karleruhe ver⸗ storbenen Apotheker Artur Bachelet hinter⸗ lassen wurde, ein Anteil von einer Hälfte zu; b. der Klägerin steht an einem Biertel des Vermögens, welches die Beklagte auf Ableben des am 23. August 1912 in Karlsruhe verstorbenen Apothekerz Artur Bachelet erbte, die lebenslängliche Nutz⸗ nießung zu. 1I. Die Beklagte wird ver⸗ urteilt, ihre Zustimmung dazu zu erklären: a. daß die Rheinische Creditbank, Fillale Karlsruhe folgende im Safe des am 12. August 1912 in Karlsruhe verstorbenen Artur Bachelet befindlichen Wertpapiere nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen an die Klögerin herausgebe: a. 4 % Oblig. der Société anonyme des Eaux d'Eu du Treport et de Mers von 1894: 12/500 Nr. 331 332 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343, b. 4 ½ % Russische Staatsanleihe von 1909: 2020 S. 108 Nr. 8326 8327 8328, c. 4 ½ % Bulgarische Goldanlerhe von 1907: Nr. 29234 29235 29236 29237 29238 29239, d. 3 % alte Oesterreichische Staats⸗ bahn⸗Prt. Nr. 558404 571193 378691 578995 731662 734322, c. 5 % Innere Argentinier Goldanleihe von 1909: 5/100 Nr. 11083 110200 110201 110202 110203, f. 3 % Russische Goldanleihe von 1891:
708560 708561, g. 3 % Russische Gold⸗ anleihe von 1894, II. Emission: 9/500 Nr. 162993 162994 162995 162996 162997 162998 162999 163000 163001, h. 4 % Ungarische Goldrente: 1/1000 0 250698, 1/100 A 76270, i. 3 % Transatlantische Eisenbahnobl. Gesell⸗ schaft v. 1897: S. 25 Nr. 7106, Nr 247106, S. 26 Nr. 2096, Nr. 252096, k. 5 % Sao Paulo u. Rio Grande Eisen⸗ bahnanteile von 1908: 4/500 Nr. 237307, 237308, 237309, 237310, l. 4 % Merxt⸗ kaner Nationalbahngoldobligat. von 1907: 7/100 c 210886, 210887, 210888, 210889, 210890, 210991, 210992, m. 5 % Russische Staagtsanlethe von 1906: 2/500 S. 55 Nr. 7883, 7884, n. Pettt Journal Aktien: 2/500 Nr. 27681, 30332, o. 4 % Chicago., Milwaukee⸗ and St. Paul Eisenbahnbonds von 1910: 4/500 Nr. 357440, 357441, 357442, 357443, p. 5 % Rosario a Puerto Belgrano Eisenbahn⸗Prt. von 1909: 6/500 Nr. 177902, 177903, 177904, 177905, 177906, 177907, q. 4 % Mexikanet Eisen⸗ bahngoldanleihe von 1910: 8 Pfund Ster⸗ ling 20 Nr. 235111/18, r. 3 % Portu⸗ giesische Eisenbahnobltg. von 1895: 4/500 Nr. 23449, 23450, 23451, 23452, s 3 % Portugiesische Eisenbahnoblig. von 1895: 2/500 Nr. 340861, 340862; b. daß die Rheinische Ereditbank, Filiale Karlsruhe folgende im Safe des verstorbenen Artur Bachelet befindlichen Wertpaptere nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zum Zwecke des Veikaufs nach den Vorschriften über den P’andverkauf und der hälftigen Teilung des Erlöses zwischen der Klägerin und der Beklagten herausgebe; a. 4 % Obli⸗ gationen der Société anbhnme du Treport
4 ½ % Russische Staatbanleihe von 1909: 2020, S. 108 Nr. 2329, c. Port de Rio Grande do Sul: 1/500 Nr. 37620, d Innere Argentinier Goldankeithe von 1909: 1/500 Nr. 41883, e. 3 ½ % Russische Gold⸗ anleibe von 1894: 1/2500 Nr. 638981/85, f. 4 % Merxikaner Staa sanlerhe von 1910 in Gold: 1 Pfd. Sterling 100 Nr. 484881/85, g. 4 % Ungarische Goldrente: 1/1000 G 265173, h. 3 % Madrid Zara⸗ oossa Eisenvahn⸗Prt. von 1880: 1/500 Nr. 1235092, i. 3 % Transatlantische Eiser bahnoblig. Gesellschaft von 1887: S. 27 Nr. 9508, Nr. 269508, k. 4 % Mexikaner Nationalbahngoldoblig. von Staa'sonleihe von 1906: 1/500 S. 55 Nr. 7885, m. Petit Journal Aktien: 1/500 Nr. 30405, n. 5 % Rosario „ Puerto Belgrano Eisenbahn⸗Prt. von 1909: 1500 Nr. 177808, o 4 % Mexikaner Eisenbahn⸗Goldanleihe von 1910; 1 Pfd. Sterling 20 Nr. 235119, p. 3 % Portu⸗ giesische Eisenbahnoblig. von 1895. 1/500 Nr. 340863. I111. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstrelts zu tragen. 1 V. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vor⸗
Haake, Gerichtssekretär.
1e.e 1
des Königlichen Amtsgerichts.
16“ länfig vollstreckbar. Die Klägerin ladet
15/500 Nr. 652863/73 669495 682355 kl.
spruchs aus auftragsgemäßer Ausführung von Tischlerarbeiten und Lieferung der hierzu erforderlichen Materialien sowie für eine bewirkte Abfuhr von Bauschutt, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1892 ℳ 70 ₰ nebst 5 % Zinsen von 1683 ℳ seit 3. August 1915 und von 200 ℳ seit 16. September 1915 und zur Kosten⸗ tragung. Tie Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landaerichts zu Leipzig auf den 2. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelossenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 31. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[61308]
Die Aktiengesellschaft in Firma Com⸗ merz. und Disconto⸗Bank Filtale Leipzig in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Theile in Leipzig, klagt gegen die Firma J. Notter in Pari⸗, 11 Rue Ambroise⸗Thomas, wegen eines Anspruchs aus einem Wechsel vom 19. Juni 1914 über Frs. 21 13329⁄100, fällig am 30. September 1914, ausgestellt von der Firma Moses Kaswin G. m. b. H, auf die Beklagte gezogen und von ihr ak⸗eptiert. Die Klägerin behauptet weiter, sie habe wegen ihres Anspruchs gegen die Beklagte am 6. November 1915 beim Kgl. Amts⸗ gericht Leipzig einen Arrest erwirkt; in dem Arrestverfahren seien ihr 224,60 ℳ Kosten erwachsen. Sie bheantragt: die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 17118 ℳ samt 6 % Zinsen jährlich seit 30. September 1914 fowte 224,60 ℳ Kosten des vorausgegangenen Acrestverfahrens zu zahlen und das Urteil gegen Sickerheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 2. März 1916. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzra, den 31. Dezember 1915
8* Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
(61314] Oeffentliche Zustellungen.
1) Der Baumeister Valentin Büchold in München, Loristraße 30, vertxeten durch die Rechtsanwälte Luttpold Schäölein I und Dr. Jul. Schülein II in München, Rosental 1/1], klagt gegen den Kaufmann und Küchenchef Joh. Julius Kleiner, früher in München, Therestenstraße 57, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Werkpertrags und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 385 ℳ 76 ₰ nebst 4 % 7Zinsen scit dem Tage der Klage⸗ zustelung zu verurteilen und das Ulrtetl, eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte Joh. Julius Kleiner wird hiermit zur mündlichen Verhondlung des Rechtsstreits auf Montag, den 28. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zummer Nr. 72/0, gelꝛden.
2) Der Weinhändler Viktor Sommadossi in München, Reichenbachstraße 57/0, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Gern in München, Reichenbachstraße 1, klagt gegen 1) die nicht eingetragene Firma Kleiner & Cie, 2) den Küchenchef J. Kleiner, keide früher in München, Theresienstroße 57, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Warenlieferung und Darlehensforderung, und beantragt, die Beklagten samtverbindltch zur Zablung von 340 ℳ 42 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu ver⸗ unteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Beklagten, Firma Kleiner & Cie. und J. Kleiner, werden hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreitz auf Montag, den 28. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor das K. Amtsvoericht hier, Justizvalast, Zimmer Nr. 72/0, geladen 3) Die Rechtsanwälte Dr. Fraaß und Rampfl in München, Rindermwarkt 8. klagen gegen Frau de Vaume, früber in Maunchen, Regina⸗Palast⸗Hotel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund Deser⸗ vitenforderung für anwaltschaftliche Ver tretung und beantragen, die Beklagte zur Zahlung von 92 ℳ 52 ₰ nebst 4 % Zinsen bieraus seit Klagezustellung z2 verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Beklauate Frau de Vaume wird hiermit zur mündlichen
an den hier, jetzt unbekannten Aufenthalte, hier⸗ mit bekannt gemacht.
handlung des Rechtsstreits auf Montag. den 20. März 1916, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justiꝛpalast, Zimmer Nr. 53/0, geladen. München, den 31. Dezember 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts
([61309]
Die Wagnermeister Heinrich Wuchner Witwe Josefine geb. Lais in Geschwend, vertreten durch Rechtsagent Stamm in Schönau f. W., klagt als Rechtsnach⸗ folgerin ihres verstorbenen Mannes gegen den Feltx Mazzucco Manarini. Weg⸗ baumeister, zuletzt wohnhaft in Mamback, z. Z. an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte für Wagner⸗ arbeiten vom Jahre 1914 42 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Verurteifung zur Zahlung von 42 ℳ nebst 4 % Zins hier⸗ aus seit 23. Mat 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Bekagte vor das Gr. Amtsgericht in Schönau i. W. auf Dounerstag, den 8 März 1916, Vorm. 9 Uhr, ge⸗ aden. 8
Schönau i. W.. 28. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts
[61310] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Thorner Brauhaus, Jahaber M. Rosenwald, in Thorn, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Radt in Thorn, klagt gegen die Frau Anna Ronge, In⸗ haberin einer Kantine in Malkin, Gou⸗ vernement und Kreis Lomza in Russisch Polen, früher in Alexandrowo in Russisch Polen, unter der Bebauptung, daß die Beklagte am 2. und 14. November 1915 zehn halbe bezw sechs halbe Tonnen Bier von der Klägerin käuflich erhalten habe, mit dem Antrage auf Zahlung der Rest⸗ forderung mit 200, ℳ nehst fünf vom Hundert Zinsen seit dem 14. Norember 1915. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Bektagte vor das Königliche Amtsgericht in Thorn, Zimmer Nr. 37, 2 Treppen, auf den 4. März 1916. Vormittags 9 Uhr, geladen. Thorn, den 27. Deuzember 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7 C 666/15.
[61311] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur G. F. Frank in Trier, Christophstraße, A“ Rechtsanwalt Dr. Kneer in Trier, klagt gegen den Franz Friedrich Alter Curti, Architekt, früher in Trier, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthastsort, unter der Behauptung, doß Beklagter dem Kläger wegen der am 27. September 1912 käuflich gelieferten Waren und an Ver⸗ zugszinsen insgesamt 40,90 ℳ verschulde, mit dem Antrage, auf kostenfällige Ver urteilung des Beklagten mit vorläufig voll streckbarem Urteile zur Zahlung von 40 90 ₰ nebst 4 % Zinsen von 37 ℳ 90 ₰ seit 1. Oktober 1914. Zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Justiz⸗ gedäude, Z'mmer Nr. 5, auf Donnerstag, den 2. März 1916, Vormittag 9 Uhr, geladen. .“ Trier, den 27. Dezember 1915. Laue, Gerichts schreiber des Königl'chen Amtsgerichts.
[61313]
Oeffentliche Bekanntmachung. In der Prisensache „Trondhirms siord“ ist die Reklamatsonsfrist bis zum 19. Jannez 1916, in der Sach „Clan Grant“ dis zum 25. Janua 1916 verlängert worden. 1 Hamburg. 31. Dezember 1915.
Das Kaiserliche Prisengericht. Brandis, Versitzender.
[61312] Oeffentliche Zustellung.
In dem Konkursverfahren ü⸗ Vermögen des Bäckermeisters Beutler, früher hier, jetzt unhekarnte Aufemhalte, wud die Vornahme de Schlußverteilung genehmigt. Zuar Ab nadme der Schlußrechnung des Verwalters zur Erbebung von Einwendungen gegen dos Schlußverzeichnis der bet der Ver teilung zu derücksichtigenden Forderurgen und zur Beschlußtassung der Gläubige über die nicht verwertbe⸗r.n Vermögens stücke ist Schlußtermin auf den 22. Ja nuar 1916, Vormittags 11 Uhr vor dem Fürstlichen Am szericht hier⸗ selbst bestimmt. Schlorheim, den 24. Dezember 1915. b Fürstliches Amtsgericht.
(gei.) Dr. Bangert.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung aͤckermeister Arno Beuller, früher
Schlutheim, den 24. Dezember 1915.
(L. S.) Bartolmäs, Amtsgerichrssekretär,
Verhandlung des Rechtsstreits guf
Gerichtsschreiber
Fürstlichen Amlsgerichts
8 “