1916 / 12 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Jan 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Der Ferichesberrr

1916.

1 Flensburg, 13. I1. 16

Landsturmmann Franz

der 12. Komp. Königin Augusta⸗Garde

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des P litärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milnärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutichen befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. Dip.⸗Tt.⸗Quart., den 11. Januar 1916. t der 7. Landwehrdivision. Hammelehle, von Wenscher. Kceiegsgerichterat. * hbuenfluchtserklärung üääüund eschlagnahmeversügung. In der Untersuchunasfache gegen den am 14. 8. 1884 zu Worms a. Rh. ge⸗ borenen Armier.⸗Soldaten der 3. Komp. Armier. Batls. 69 Heinrich Ries wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Meilttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mr Iütarstrafgerichtsordnung

der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchrig

erklärt und sein um Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermöden mit Beschlag belegt. Div.⸗Tebs.⸗Quart., den 11. Januar

Gericht der 7. Landwehrdivision. Der Gerichteherr: Hammelehle, von Wenscher. Kriegsg richtsrat.

[63700] ——

In der tersuchungssache gegen den Gefr. d. L. 1 Christian Andresen Nissen, geb. 13. 1. 1882 zu Schmöl, Kr. Sonder⸗ burg, dom Bez⸗Kdo. Flensburg, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milträrstraf⸗ gerichtsordnurg der Beschuldigte hierdurch

für fabnenflüchtig erklärt. 8

Königlich preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.

[63699] Fabhnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Friedrich Karl Zwerg, geb 4. 7. 1884 zu Wittenberge, v. Bez⸗Kdo. Flensburg, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig eklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.

lensburg, 13. Januar 1916. Königlich preuß Gericht der stehv 35. Intanteriebrigad

[63666) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchangssache gegen den Wilmitug vom Kriegsbekletsungsamt X. Armeekorps, ge⸗ boren am 18 9. 1873 zu Altharen (Kreis Meppen), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgertchtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erkärt. Hannover, den 8. Januar 1916. Gericht der stellv. 38. Inf.⸗Brigade.

[63864 Fahnenftuchtserklärung und Beschlagoahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Füfilter Bergmann Ludwig Szolyga

Gren.⸗Reuts. Nr. 4, geb. am 16. 8. 1894 in Gozanowo, Kreis Strelno, wegen Fahnenflucht im Felde und Landesverrats wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mikitär⸗ ftrafgesetbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mititärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Im Felde, den 10. Januar 1916.

Gericht der 2. Gardeinfanteriedivpision.

[63659] Verfügung.

In der Untersuchangesache gegen den Hornisten der Landwehr 11 Karl Emanuel Leo Marzel Sigisbert Thouvenn, Land⸗ wehrbezirk Metz, geb. 21. 12. 1877 zu Manwald (Manheué), Kreis Chateau⸗ Salins, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund des § 360 Mil⸗Str.⸗G.⸗O. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag belegt.

Metz. den 11. 1. 1916.

Gericht der Landwehrinspektion Metz.

[63669] Beschluß.

In der Untersuchungssache gegen den Dr. Jultus Boeckel, geboren am 26. Ok⸗ tober 1848 in Straßburg, praktischer Arzt, uletzt wohnhaft in Straßburg, zurzeit in es wegen Landesverrats, wird in Gemäßheit des § 93 des Strasgesetzbuchs und des § 10 des Gesetzes über den Be⸗ logerungszustand vom 4. Junt 1851 das Vermögen, welches der Beschuldtate be⸗ zt oder welches ihm später anfällt, mit

eschlag belegt.

Straßburg. den 10. Januar 1916.

Das außerordentliche Kriegsgericht.

[63667] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketter Franz Kaocke, 3. Komp. II. Ers.⸗Bafl. Landw.⸗Inf.⸗Reg. 99, geb. am 15. Mai 1886 in Dortmund, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstafgerichtee dnung der

g leigte hterdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg i E., den 11. Januar 1916.

Gericht der stellv. 61. Inf.⸗Brigade.

Im Reichsanzeiger Nr. 297 vom 17. 12. 15 muß es unter Nr. 57 854 anstatt Iphann Serxula heißen: Johann Secula.

Straßburg, den 11. I 16.

Köntglich Preußisches Gericht der Landwehr⸗ Inspektion. [63660]

[63655] Beschluß.⸗

sirm. Gefr. Paul Bauer aus Ars a. d. Mosel, wird aufgehoben. Bauer befindet sich in Haft. Aachen, den 23. Dezember 1915. Gericht der Landwehrinspektion Cöln Der stelle: Aachen.

teherr: Der Krier : gsgerichtsrat:

. Dr. Schneider. [63658]

Die unter Nr. 54986 in der ersten Bei⸗ lage zu Nr. 285 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers vom 3. 12. 15 veröffenttichte

ahnenfluchteerklärung gegen den Füsilier

itz Angsten, 3. Komp. II. Ers.⸗Btl. üs.⸗Rat. 39, ist durch Ergreifung des nasten erledigt.

Düsseldorf. Roßstraße Nr. 94, den 12. Januar 1916.

Gericht der Landw.⸗Inspektion Düsseldorf.

[63671 Grledigt. Die Fahnenfluchtserklärung vom 11. Nov. 1915, den Gardisten der Ers.⸗Esk. Garde⸗ reiterregiments Erich Opelt, geb. am 25. 5. 1893 in Wesenstein i. Sa. betr., hat sich erledigt. Dresden, 11. Januar 1916. Gericht der stellv. 45. Inf.⸗Brigade.

[688300) Zurückgenommen

ist die unterm 26. Auguft 1910 vom K. Ge⸗

richt der 27. Division angeordnete Beschlag

nahmeverfügung beir. den Reservisten Josef

Ruth wegen unerlaubter Entsernung. Uim, den 13. Januar 1916.

K. Gericht der 1. stellv. 54. Inf.⸗Brigade.

2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen

8 u. dergl. 8

63681] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung sohl am 13 Juli 1916. Vormittage 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichftr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Langestraße 69, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 62 Blatt Nr 3392 (eingetragener Eigentümer am 14. April 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: 1) die ver⸗ witwete Lehrer Emma Kuchenbecker, geb Hoffmann, 2) Marie Martha Anna Kuchenbecker, 3) Hugo Friedrich August Arnold Kuchenbecker, 4) Karl Walter Kuchenbecker, 5) Werkmetster August Kaul- barsch, 6) Gertrud Charlorte Luise Kaul⸗ barsch, geboten am 19. September 1897) eingetragene Grundstück, Vorderwohnbaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, Remise links, offener Schupp n quer, Gemarkung Berlin Kartenblatt 44 Parzelle 116 5 a 62 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 1125, Nutzungswert 7670 ℳ, Ge. bäudesteuerrolle Nr. 3269. 87. K. 39. 15

Berlin, den 7. Jamuar 1916.

Königliches .“ Berltn⸗Mitte.

t. 87.

[58184] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat h ute folgendes Aufgebot erlassen: Der Rechts⸗ anwalt Dr. Gunzenhauser in Stuttgarn hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der 3 ½ % Prämienanteilsscheine der Cöln⸗Mindener⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft Serie 1835 Nr 91 737 und Serie 1644 Nr. 82 177 über je 100 Taler. Die resp. Inhaber der Urkunden werden auf gefordert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtzs erichts, Stolbof, Kalser Wilhelm Straße Nr. 76, Oochpartere, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Junt 1916. Vormittags 1 1 ¼ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotetermin, Stalbof, Kalser Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stoch [2 Treppen), Z'mmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wied.

Hamburg, den 7. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[63591] Aufaebot.

Der Schreiner Jakob Karl Röpel in en als Pfleger der Witwe des Weichenstellers Daniel Fachinger, Katha⸗ rina geb. Jonas, in Aachingen, hat das Aufgebot der nachbezeichneten Mäntel der Pfandbriefe der Frankfurter Hypotheken⸗ bank zu Frankfurt, nämlich Serie 15 Jahrgang 1896 Lit. P Nr. 80 913 über 500 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, und Serie 15 Jahrgang 1896 Lit. O Nr. 81 660 über 1000 ℳ, verzislich zu 3 ½ %, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wtrd aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 13. Juli 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtegerichtsgebäude Zeil 42 1¹, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

—— a. M., den 31. Dezember

191 Königliches Amtaggericht. Abt. 18.

1[61597] Aufgebot.

Frau Anna verw. Gelßler in Leipzig hat das Aufgebot der Hypothekenpfand⸗ briefe der Deutschen Grundkreditbank zu Gotha: 3 % Abt. III a Lit. A Serie 305 Nr. 6086 zu 300 ℳ, 3 ½ % Abt. III b

haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Juli 1916, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Gotha, den 28. Dezember 1915. Herzogliches Amtsgericht. 7.

[63682]27 Zahlungssperre.

Es ist die Zahlungssperre binsichtlich der angeblich abhanden gekommenen Aktie der Berliner Viehkommissions⸗ und Wechsel⸗ bank in Berlin III. Emission Nr. 1040 über 1000 ℳ, lautend auf Albert Dall⸗ mann, Berlin, von dem Schlächer Albert Dallmann in Berlin⸗Lichtenberg, dem Darmhändler Rudolf Tomuschat in Berlin und der Frau Martha Hoffmann, geb⸗ Tomuschat, in Lyck, sämtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Weinberg und Otto Boöͤhm in Berlin, Königstraße 30 II, beantragt. Gemäß § 1020 der Z vil⸗ prozeßordnung wird der Berliner Vieh⸗ kommissins⸗ und Wechselbank in Berlin verboten, an den Inhaber der bezeichneten Akrie eine Leistung zu bewieken, intbesondere neue Zinsscheine, oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. Das Verbot findet auf die oben bezeichneten Antragsteller keine Anwendung.

Berltn. den 8. Januar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt 84.

63688]

Herzogliches Amtsgericht Braunschwei hat heute folgendes Aufgebot nebst Zahlungssperre erlassen:

Die Witwe Marie Wille, geb. Stöving, in Leipzig, Weststraße 74, hat das Auf⸗ gebot des Anteilscheins der Braunschweiger Prämienanleihe, , 20⸗Talerloses, Serie 5470 Nr. 23 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 16. Oktober 1916. Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoaglichen Amtsgerichte Braunschweig, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird hinsichtlich des genannten Wertpapiers an Herzogliches Finanzkollegium das Ver⸗ vot erlassen, an den Inbaber des Papiers eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 10. Januar 1916.

Der Gerichtsschreider Herzoglichen Amtsgerichts, 19: Cartall, Gerichteobersckretär.

[63901] Bekanntmachung. Wp 281/16. Abhanden gekommen: auslosbare 5 %

Deutsche Reichsschatzan reisungen von 1914,

Ser. X Lit. N Nr. 182248 u. 182249 zu

je 100 nebst Zinsscheinen Nr. 3 12. Berlin, den 14. Januar 1916.

Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst.

63865) Bekanntmachung.

Der Bank für Pandel und Industrie in Mannheim sind solgende Wertpapiere ab⸗ handen gekommen:

10.—.— 4 ½ % Javyanische Staats anleihe 11 Nr. 123 880 1/20. Gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. bringen wir dies zur öffer tlichen Kenntnis. Großhd. Bezirksamt Mannheim Polizeidirektion —.

[63902]

Nr. 2042 1/1000 Kommunalobligatsonen von 1909 der Preußischen Hypotheken⸗ Actien. Bank nebst Zinsscheinbogen sind in Verlust geraten. Vor Ankauf wud ge warnt.

Berlin, den 14. Januar 1916. Preußtsche Hypotheken⸗Actien⸗Bank.

[63015] Es sollen abhanden gekommen sein: 1) der auf den Namen des Oekonomen Carl Hermann Suntheim in Treysa lautende Versicherungsschein Nr. 436 703, 2) der auf den Namen des Postassistenten Hermann Franz Kuschnereit in Marg⸗ grabowa lautende Versicherungsschein Nr. 544 880, 3) der auf den Namen des Kaufmanne Carl Wildelm Hoernecke in Dresden lautende Versicherungsschein Nr. 515 430, 4) der auf den Namen des Pfarrers Ernst William Liebert in Coswig i. Sa. lautende Versicherungsschein Nr. 473 741, 5) der auf den Namen des verstorbenen Rechtsanwalts Kurt Keßler in Pillkallen lautende Versicherungesschein Nr. 554 630. Wer sich im Besitz der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 15. März 1916 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1 bis 3 Ersatzurkunden ausfertigen, zu 4 die auf die Versicherung p Abgangsvergütung gewähren und zu 5 die Versicherungssumme auszahlen werden. Gotha, den 15. Januar 1916. Gothaer Lebensversicherungsbank Dr. Samwer.

[631833 Aufgebot. Der Geschäftsführer Ludwig Groff in Metz, in seiner Eigenschaft als Pfleger des Nachlasses des am 24. November in Metz verstorbenen Domherrn Leo Franz e. hat das Aufgebot bezüglich des inlegebuchs Nr. 2475, ausgestellt vom Kreditverein für Lethringen e. G. m. b. H.

Lit. A Serie 384 Nr. 7661 zu 300 ℳ, 3 ½ % Abt. III b Lit. A Serie 413 Nr. 8241 zu 300 ℳ, 4 % Abt. XII Serie XIII Lit. b Nr. 2564 zu 300 ℳ, 4 % Abt. XII a Serie XXV Lit. G

Die Fahnenfluchtserklärung und Ver⸗ mögensbeschlagnahmeverfügung betr. Land⸗

Nr. 7612 zu 500 beantragt. Der In⸗

1

in Metz, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ ericht, Saal 52, anberaumten

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

folgen wird. Metz, den 7. Januar 191lül. Kaiserliches Amtsgericht.

[63687] Die Firma Dreedener Chromo⸗ K Kunftdruck⸗Papierfabrik Krause & Bau⸗ mann, Akt. Ges. in Dresden, hat das Aufgebot des angeblich bei der Post⸗ beförderung verloren gepangenen, am 15. Jult 1915 fällig gewesenen Wechsels, datiert München, 17. Dez. 1914, über 120 ℳ, der von der Firma fF. Bruck⸗ mann, Akt. Ges. in München, auf Gustav Salzer, Kunstverlag in B.⸗Baden, gezogen und von diesem angenommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. September 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Hericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Baden, den 7. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber Großh. Bad. Amtsegerichts.

[63626] Aufgebot.

Die Michael Vogt Ehefrau, Susanna geb. Kern, in Meckesheim, hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Philipp Kern, geb. 3. Mai 1864 in Meckesheim, zuletzt wohnhaft in Meckesheim, für tot zu erklären. Ver bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 28 September 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Austkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heidelberg, den 6. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. V.

[63685]„ Bekanntmachung.

Das Verfahren, betreffend Aufgebot der Nach aßgläubiger des am 5. September 1914 gestorbenen, zuletzt in Berlin, Peters⸗ burgerplatz 7, wohnhaft gewesenen Kauf manns Gustav Woltmann ist durch die am 11. Dezember 1915, Vorm. 11 ½¼ Uhr, erfolgte Eröffnung des Nachlaßkonkurses beendigt. Der Aufgebotstermin vom 25. Januar 1916 ist aufgehoben.

Berlin, den 11. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154.

[63866] Beschluß.

Ueber den Nachlaß des am 7. IV. 1914 zu Wiesbaden verstorbenen Rentners Kal Heinrich Friedrich Lugenbühl ist die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Ostar Geßert ernannt.

Wiesbaden, 6. Januar 1916.

Köaigliches Amtsgericht. Adbt. 4. [63686]

Der am 21. Januar 1915 hinter dem am 20. Junt 1914 in Getthatn verstor⸗ benen Handelsmann Jobhann Gotthel Schönewetter in Geithatn vom unter⸗ eichneten Nachlaäßgericht erteilte, am 26. Januar 1915 ausgefertigte Erdschein, worin bescheinigt ist, daß sich 1) Klara Martha verehel. Wagner, geb. Schöne⸗ wetter, in Freiburg zu ½ und 2) Friedrich Paul Wagner, geb. am 23./9. 1894, 3) Franz Walther Wagner, geb. am 2./12. 1895, ¹) Emil Rudolf Wagner, geb. am 30./7. 1900, je zu ½ des Nachlasses als alleinige gesetzliche Erben Schönewetters ausgewiesen haben, ist unrichtig und wird für kraftlosꝛ erklärr.

Geithain, am 12. Januar 1916.

Kontgliches Amtsgericht.

Geithain, den 12. Januar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Könial. Amtsgerich g.

63464] VBeschluß.

Der von dem unterzeichneten Gericht unter dem 24 November 1910 ausgestellie Erbschein nach der Ebefrau des Wirts und Ackerers Karl Rudolf Derkom, Helene geb. Klauck, zu Remlingrade ist unrichtig und wird für kraftlos erklärt. Lennep, den 4. Januar 1916.

Königliches Amtsaericht. Abt. 3. [63466]

Das Königliche Amtsgericht zu Chemnitz hat durch Ausschlußurteil vom 10. Januar 1916 auf Antrag des Fabrikinspektors Ernst Otto Hartmann in Dresden für Recht erkannt:

Die Schuldscheine der Chemnitzer Stadt⸗ anleihe vom 4. September 1908 Serie 1 Abt. D Nr. 9658 und 9659 über je 500 werden für kraftlos erklärt.

Chemnitz, den 11. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. B.

[63683]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Amtsgerichts vom bheutigen Tage ist der 4 %ige Vorzugsanleiheschein der Neu⸗ haldensleber Eisenbahn der Ausgabe von 1889 Nr. 74 über 1000 ℳ, zu der neue Bogen im Jabhre 1909 herausgegeben sind, für kraftlos erklärt.

Neuhaldeusleben, den 8. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht.

[63470] 8

Das Königliche Amtsgericht hat durch Ausschlußurteil den von Ludwig Van⸗ damme in Berlin⸗Lankwitz am 15. Mai 1914 auf Wäilhelm Schmidt in Berlin⸗ Fe;. Mühlenstraße 29, gezogenen und von diesem angenommenen, am 15. August

ufgebotstermine seine Rechte anzumelden

1914 zahlbaren Wechsel über 225 ℳ,

welcher mit dem Blankoindossament des Ludwig Vandamme und der Nr. 1190 versehen ist, für kraftlos erklärt.

1918 dgte.Ge9 eeenbe, den 10. Januar

Königliches Amtegericht. Abt. 3.

[63684]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die von der Süchs. Kunst⸗ und Luxusmöbel⸗In⸗ dustrie zu Dresden ausgestellten, auf Zahlung an die eigene Order gerichteten, auf die Firma Jos. Beuck G. m. b. H. zu Breslau gezogenen und von dieser an⸗ genommenen 4 Wechsel:

a. über 1200 ℳ, ausgestellt am 15. April 1910, fällia am 15. Jult 1910,

b. über 700 ℳ, ausgestellt am 17. April 1910, fällig am 25. August 1910,

c. über 800 ℳ, ausgestellt am 17. April 1910, fällig am 10. August 1910,

1910, fällig am 17. August 1910, für kraftlos erklärt worden. 41 F. 26/1 Breslau, den 12. Januar 1916.

Königliches Amtegericht.

[63465]

Das Königliche Amtsgericht zu Cbemni hat durch Ausschlußurteil vom 10. Ja⸗ nuar 1916 auf Antrag der Firma Kauf⸗ mann und Reich, G. m. b. H. in Chemnitz für Recht erkannt:

Der am 21. August 1914 von Eeorg Riedel in Chemnitz ausgestellte, vo A. L. Kresse daselbst angenommene, mit den Giros des Ausstellers, des Chemnitzer Bankvereins in Chemnitz und der Firm Kaufmann und Reich G. m. b. H. in Chemuitz versehene, am 31. Dezember 1914 fällig gewesene Wechsel uüͤber 2000 wird für kraftlos erklärt.

Chemnitz, den 11. Januar 1916

Köntgliches Amtsgericht. Abt. B.

[63867]

Durch Ausschlußurteil 23. De⸗ zember 1915 ist

1) der Hvpothekenbrief über die für Christof Meißies im Grundbuche von Dittauen Blatt Nr. 52 in Abteilung III unter Nr. 4 eingetragene Hypothek von 60,00 ℳ,

2) der von der Kaufmannsfrau Chaie Spilg, geb. Fischer, aus Memel, Friedrich⸗ Wilhelmstraße 3/5, an eigene Order aus⸗ gestellte und auf den Kaufmann David Spilg gezogene, von David Spilg an⸗ genommene und durch Blankoindossement auf den Kaufmann Dadid E. Wolfsohn übergegangene Wechsel vom 20. Juni 1909 über 300,00 ℳ, zahlbar am 8. Juli 1909, und die Protesturkunde dieses Wechsels vom 8. Jult 1909

für kraftlos erklärt worden. 8

vom

Königliches Amtsgericht.

[63624] Bekanntmachung.

Auf Antrag der Firma H. Bey & Co., Hamburg, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Smith, Dr. Leo und Dr. Holthusen, sind durch Urteil des hiesigen Amtegerichts, Abteilung für Aufgebots⸗ sachen, vom 12. Januar 1916 die drei im Juli 1914 in je 2 Exemplaren aus⸗ gestellten Konnessemente der Woermann⸗ Linie über von der Firma Bey & Zimmer mit dem Dampfer „Aline Woermann“ an die Antragstellerin oder Order abgeladene Güter 1) von Sapelli ca. 60 Tons kerne, 2) von Koko ca. 270 Tons Palm⸗ kerne und 3) von Warri ca. 310 Tons Palmkerne und ca. 55 Faß Palmöl für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 12. Januar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[63625]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 11. Dezember 1915 ist der am 5. Februar 1862 geborene Gustav Adolf Westphal für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1910 festgestellt.

argonin, den 3. Januar 1916 Königliches Amtsgericht. [63868]

Durch Ausschlußurteil vom 23. Dezember 1915 sind: 1 1) Techniker Fritz Karl Oskar Gustav

Siber,

2) Seefahrer Eenst Kempien

für tot erklärt worden; als Zeitpunkt des

Todes wird der 31. Dezember 1914 fest⸗

gestellt. 3

Memel, den 23. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht.

[63692] Oesffentliche Zustellung.

Die Frau Frieda Wiese, geb. Fücchter, zu Berlin⸗Lich enberg, Niederbarnimstr. 12, Quergebäude im Erdgeschoß, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Mosse zu Berlin W. 9, Leipziger Platz 3, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tapezierer Otio Wiese, zuletzt in Berlin⸗Lichtenberg, Jungstraße Nr. 10, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bekiagte die Klägerin mehrfach mißhandelt habe, indem er sie blutig schlug, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 41. Zivtlkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, auf den 17. April 1916, Vormittags 10 Uhr, Neues Gerichtsgebäude, Geunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 2—4, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗

richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß-⸗

bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 10. Janugr 1916. Paa Jc. als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

Zwvilkammer 41. 66. R, 30.15.

d. über 1500 ℳ, ausgestellt am 17. April

Memel, den 23. Dezember 1915. 8

dem

1“

53697] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Therese Boden gmnffurt a. M., Eiserne Hand 35, Prozeß⸗ swollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bloem I. in Düsseldorf, klagt gegen den Faufmann Max Bodenheimer, früher Düsseldorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter Behauptung, daß der Be⸗ llante sie böswillig verlassen habe 1567

[2 B. G.⸗B.), mit dem Antrage auf Ebescheidung Die Klägerin ladet den Zeklagten zur mündlichen Verhandlung des Kechts treis vor die zweite Zivilkammer 8s Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 4 Aprtl 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 8. Januar 1916.

Buchrucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

693] Oeffentliche Zustellung. 82 Tuüͤncher Oskar Scherneck in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Hagedorn in Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau, Emma geborene Kummer, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte vor 15 Jahren do ihm gegangen, nach Amerika ausge⸗ wandert sei und nichts von sich habe hören lessen, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ seien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Käger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrets vor die dritte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 14. April 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtkanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 11. Januar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

163694] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Heckmanns, geb. Srause, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ arwalt Dr. Simon in Neuruppin, klagt gegen ihren Ehemann, Ellektrotechniker Walther Heckmanne, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Gransee, wegen Ehe⸗ schedung, mit dem Antrag, ihre Ehe iu trennen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuruppin auf den 13. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Neuruppin, den 11. Januar 1916.

Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63690]) Oeffentliche Zustellung.

Der Invalide Johann Tebbe in Hamminkeln Nr. 242, vertreten durch den Rechtzanwalt Justtzrat Baurzu Wesel, klagt gegen den Kaufmann Max Liman zu Neapel, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich verpflichtet habe, an Kläger zu dessen Abfindung wegen seiner An⸗ sprüche aus einer demselben auf einer Jagd fahrlässiger Weise zugefügten Körper⸗ verjetzung eine Rente von monatlich 87,50 zu zahlen, Beklagter aber mit der Zahlung seit dem 1. September 1915 im Rückstande set, mit dem Antrage auf Verurtetlung des Beklagten, an den Klä⸗ ger 150 nebst 4 % Zinsen von 37,50 seit dem 10. September 1915, von weiteren 37,50 sert dem 10. Oktober 1915, von weiteren 37,50 seit dem 10. November 1915, und vom Reste seit em 10. Dezember 1915 zu zahlen, die Kosten des Rchtestreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 13, auf den 14. März 1916, Vormittags Uhr, geladen⸗

Wesel, den 31. Dezember 1915. Goetzen, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts 5. C. 695 151.

[62696] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau J. (Fickemever zu Darmstadt, ve treten durch Rechtsanwalt Brust in Darmstadt, klagt gegen den Studenten W. Tschibisoff, früher in Darmstadt, jetzt unb⸗kannten Aufenthalts, wegen For⸗ derung aus Mtetzins, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 800 nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1916, in die Kosten des Rechtssireits und das Urteil gegen Sicherhelt für vorläufig vollstreckhar zu erktären, und ladet den

eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu . umstadt auf Freitag, den 14. April 1916. Vormittags 9 Uhr, mit der Gzufforderung, sich durch einen bei diesem vgerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

Proseßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmßtad. nb 89 Januar 1916.

Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Landgerichts.

(68691] Oeffentliche Zustellung.

Der Baͤcker Vaul 8 Marl, Prezeßbevollmächtigter Rechtsanwalt

mmen in Dorsten, klagt geagen 1) den gthester Lucca Obradowie 1. 2) den Arh ster Lucca Obradowic 21. 3) den Arbeiter Bodr. 4) den Arbeiter IJwan Cezie, 5) den Ardester Mich. Dakowie.

in

Arbeiter Abram Felie, 8) den Arbeiter

sbalts, unter der Behauptung, daß die

Lazo Radakowvic, 9) den Arbeiter Muyka Prostec, 10) den Arbeiter Steto Budr, 11) den Arbeiter Dellx Milan, 12) dn Arbeiter Muja Dewiseviec, 13) den Arbeiter Mich. Djakovic, 14) den Ar⸗ beiter Serif Gjulkio, 15) den Arbeiter

o Bilbe ja, 16) den Arbeiter Geocg elix, 17) den Arbeiter Ardo Faie, 18) . Rakovic, 19) den Arbeiter Hafan Mojkio, 20) den Arbeiter Gio⸗ vanni Doko, 21) den Arbeiter Hafan Kubegovic, 22) den Arbeiter Saban Merdanni, 23) den Arbeiter Galit Merdamiec, 24) den Arbeiter Nokulu Semardja, 25) den Arbeiter Pozo Moystorowic, 26) den Arbeiter Ibro Ceric, 27) den Akbeiter Mui Bojzie, früher in Marl, jetzt unbekannten Aufent⸗

Beklagten dem Kläger für käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 298,40 schuldig geworden seien, und daß die Beklagten ferner auch dem Kauf⸗ mann Waclaw Mankowski in Marl für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 280,10 schuldig geblieben seien, und daß Mankoweki diesen Betrag von 280,10 an den Kläger abgetreten habe, daß die Beklagten auch die ihnen gelieferten Waren verbraucht hätten, mit dem An⸗ trage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 578,50 nebst 4 % Zi sen seit dem 23. Februar 1915 zu verurteilen, auch das Urteil soweit erforderlich gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dorsten, Zweigstelle Ostwall Nr. 35, Zimmer Nr. 1, auf den 11. April 1916, Vormittags 10 Uhr. Die Einlassungs frist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dorsten, den 6. Januar 1916.

Gröne, Amgsgerichtssekretär, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[63698] Oeffentliche Zustellung. Der Wirt August Beimdick in Dort⸗ mund, Zimmerstraße 53, klagt gegen den Heinrich Jaimann, früher in Dortmund, Balkenstraße 27, entsprechend der Klage⸗ schrift, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen: I. daß er aus seinem Vertrage mit der Firma Weber & Co, früher in Dort⸗ mund, jetzt in Brandenburg a. d. Havel, wonach er die Gerechtsame erworben hat, sämtliche Gebäude mit zugehörigen Eisen⸗ teilen, Steinen ꝛc., überhaupt allen Mate⸗ rialien, die auf dem an die Königliche Eisenbahndirektion in Essen verkauften Grundstücke Treibstraße Nr. 8 in Dort⸗ mund sich befinden, zu entfernen und in seinen Besitz zu neh nen, feinerlei Rechte mehr herleiten kann, II. daß er gegen die Königliche Eisenbahndirektion in Essen an den vorbezeichneten Materialien keine An⸗ sprüche mehr hat, III. daß Kläger allein berechtigt 85 die noch vorhandenen Mate⸗ rialien auf dem vorbez ichneten Grundstücke für sich zu verwenden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 29. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 72, seladen. Dortmund, den 31. Dezember 1915. Overkott, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 24.

[63695] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesebschaft in Firma Carl Tiedemann, Hamburg, Welserhaus, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Samson, Lippmann, Blunck, Carl Leo, klagt gegen die Reedereifirma W. Price & Co., Liverpool, wegen im Auftrag des Schiffers der „Haere Hill“ und ihres Schiffsmaklers beschaffte Löschung, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und gegen klägerische Sicherheltsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin 3647,90 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. September 1914 zu zahlen, und der Beklagten auch die Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 10 für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 14. März 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen er. wird dieser Auszug der Klage

ekannt gemacht.

Hamburg, den 12. Januar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[63689] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max arkgraf in Pirna, Gartenstraße, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: der Rechtsanwalt Keydel in Pirna, klagt gegen den Ingenieur Hellmuth Petersen, früher in Pirna, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte dem Kläger für in den Jahren 1911 und 1912 gelieferte Aus⸗ rüstungsgegenstände noch 166 80 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 166 80 nebst Zinsen zu 4 v. H. seit dem 1. Ok⸗ tober 1912 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗

liche Amtsgericht Pirna auf den 21. März 1916, Vormittags 9 Uhr. geladen. Pirna, den 12. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber

handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ §5

[51528]

1916 nachstehende worden:

77 Slück Lit. à (1000 Tlr) Nr. 314 915 981 1418 1732 2623 2906 2959 3071 3280 3287 3325 3411 4815 4851 4852 5000 5493 5708 5933 6054 6390 6796 7116 7130 8374 8432 8884 9362 9598 9671 9766

511

11188 11266 11268 11269 25 Stück Lit. 8

121 Stück Lit. C

733 815 850 890 2952 3038 3319 3432 4453 4537 4896 5065 5716 5877 6050 6052 6797 6896 6925 7274 7760 8068 8138 8178 8917 8961 9126 9131 9612 9783 9958 10247 10556 10729 10841 10896 11399 11431 11538 11773 12116 12222 12467 12522 12677 12797 12864 12892 13403 13428 13859 13863 14501 14530 14829 15069 15253 15443 15765 15776 15992 16089 16096 16214 16474 16537 16577 16748 16921 16923 16926 16941 17043.

971

351

1073 1389 1413 2125 4613 5356 5615 5682 6549 6810 7108 7310 8371 8491 9038 9281 9942 9976 10019 10027 10820 10862 11146 11238 12035 12242 12313 12391 12670 12869 12879 12895 13221 13222 13227 13293 13442 13448 13566 13651 3790 13803 13847.

3 Stück Lit. AA

Nr. 241 259 314 78 87 94.

247 853 1027 1955 228

2653 2816 2935

7534 7742 7781

2067 2295 2604.

1120 1151. 405 418.

Nr. 4/16

Nr. 6/16, zu III mit den Nr. 2/16

zinsung dieser Rentenbriefe

einsenden, worauf auf

fängers erfolgen wird.

[51527]

2. März 1850 heute

⁸) den Arbeiter Steto Spasemia, 1) den

8

des Königlichen Amtsgerichts daselbst.

Nummern gezogen worden:

zu

6088 7373 9372 9784 10034 10057 10275 10364 10398 10471 10506 10537 10613 10679 10878 10932 10973 10985

5280 6233 7475 8553 9275

3100 3349 3935 4019 4368 4431 4971 6162 6340 6454 6557 6846 7890 8226 8406 8578 8584 8696 9009 9138 9336

12 Stück Lit. G zu 1500 Nr. 303 377 667 782 8384 1250 1398 1663

öffentlichen Auslosung von briefen der Provinz Schleswig⸗Hol⸗ stein sind zum 1. April 1916 na

4) Verlosung z. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den von Wertpapieren befinden sich auss lich in Unterabteilung 2.

Bekanntmachung 8

Bei der nach den Bestimmun §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 heute stattgefundenen öffent⸗ lichen Auslosung von Rentenbriefen der Provinz Pommern sind zum 1. April Nummern

I. 4 % ige Rentenbriefe Lit. A bis E. 3000 467 757 848 887 1775 3221 347

2486 3257 3875 5395 6127 8148 9516

0 1

11273.

zu 1500 (500 Tlr.) Nr. 358 417 484 521 542 1315 1537 1700 1864 1948 2048 2172 2347 2448 2491 2655 2708 2716 2840 2912 2918 3250 3352 3411 3442. 300 (100 Tlr.) Nr. 204 287 310 370 683

zu

71186 6 3820 5374 6476 7523 8736 9281 10372

10970 11877 12572

13132 14000 15138 15922 16218 16814 16989

82 Stück Lit. D zu 75 (25 Tlr.) Nr. 179 272 296 711 853 872 921 972 2146 2212 2474 2513 2953 3052 3520 3625 4335 4589 6013 7407 9419 9862 9876

6089 7704

10224 11608 12454 13049 13297 13714

II. 4 % ige Rentenbriefe Lit. A A bis E E.

4 Stück Lit. 10 zu 300 Nr. 51

2 Stück Lit. DD zu 75 Nr. 1 18.

2 Stück Lit. EE zu 30 Nr. 8 10. III. 3 ½ % ige Rentenbriefe

Lit. F bis K.

43 Stück Lit. F zu 3000 Nr. 211

1 2811 3635 5978 7041 8319

22 Stück Lit. H zu 300 Nr. 329 507 665 881 1100 1387 1797 1963 1971 2059 2189 2775 2924 3012 3638 4098 4143 4462 4581 4800 4885

3 Stück Lit. J zu 75 Nr. 885

5207.

3 Stück Lit. K zu 30 Nr. 388

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Rentenbriefe, und zwar:

zu I mit den Zinsscheinen Reihe 9

zu II mit den Zinsscheinen Reihe 1 Zinsscheinen Reihe 4

und Erneuerungsscheinen vom 1. April 1916 ab bei unserer Kasse hierseibst, Augustaplatz 5 oder bei der Königlichen Rentenbankkasse zu Berlin, straße 76 I, in Empfang zu nehmen.

Vom 1. April 1916 ab hört die Ver⸗ Inhaber von ausgelosten und gekündigten Renten⸗ briefen können die einzulösenden Renten⸗ briefe unter Beifügung einer Qutttung durch die Post an die genannten Kassen Verlangen die Uebersendung des Barbetrages auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Emp⸗

auf.

Stettin, den 11. November 1915. Köaigliche Direktion der Rentenbauk.

Bekanntmachung. Bei der nach den Bestimmungen der § 39, 41 und 47 des Gesetzes vom stattgefundenen Renten⸗

jen der

gezogen

vhstehende

2553 3259 4557 5479 6320 8193 9566

2529 4188 5511 6763 7656 8795 9332 10439 11090 12072 12600 13240 14223 15219 15925 16425 16849 17027

6123

7757

10441 11808 12605 13130 13346 13769

2593 3821 6137 7123 8380

742

loster⸗

I. 4 % ige Rentenbriefe Lit. A bis E. 139 Stück Lit. à zu 3000 (1000 Ur) Nr. 209 331 409 448 543 1097 1268 1370 1522 1693 1718 1888 1906 1927 1949 2367 2657 2659 2695 2771 3198 3210 3435 3538 3541 3569 3631 3667 3819 4266 4471 4617 4634 4654 4723 4736 4753 4789 4807 4849 4980 5356 5340 5434 5470 5574 5600 5917 5932 6027 6214 6218 6322 6323 6445 6509 6546 6572 6718 6799 6856 6860 6901 7017 7092 7279 7282 7418 7560 7936 7948 7965 8036 8216 8356 8365 8385 8449 8605 8678 8768 779 8796 8834 8890 8959 9222 9367 9783 9794 9798 9871 9932 10020 10122 10207 10275 10315 10316 10321 10558 10680 10729 10885 10892 10899 10991 11026 11082 11155 11179 11376 11386 11614 11734 11978 12062 12106 12149 12161 12203 12291 12308 12335 12547 12737 12916 12924 13015 13193 13291 13307 13310 13405 13701 13826 13843 13907 14023. 12 Stück Lit. B zu 1500 (500 Tlr.) Nr. 175 194 204 241 398 439 522 557 585 812 922 1017. 62 Stück Lit. C zu 300 (100 Tlr.) Nr. 105 109 225 306 668 741 784 962 992 1151 1153 1406 1422 1852 2047 2104 2261 2386 2512 2513 2655 2699 2792 2934 2944 3360 3434 3498 3549 3586 3592 3758 3992 4195 4257 4334 4444 4673 4699 4736 4892 4927 4930 4933 5121 5231 5339 5561 5632 5659 5797 5801 5817 5868 5913 5950 5982 6082 6190 6244 6295 6296. 76 Stück Lit. D zu 75 (25 Tlr.) Nr. 9 227 321 343 435 563 617 633 882 923 987 1070 1210 1271 1286 1290 1350 1424 1449 1474 1574 1624 1630 1638 1724 1736 1867 1902 1943 2410 2507 2542 2648 2694 2724 2728 2895 2915 3364 3429 3467 3501 3604 3682 3702 3875 4384 4445 4453 4806 4986 5074 5154 5182 5677 5870 6025 6051 6391 6397 6578 6725 6767 6832 6835 6930 6940 6975 7113 7223 7386 7526 7557 7631 7694 7706. 5 Stück Lit. E zu 30 (10 Tlr) Nr. 5614 5615 5616 5617 5618.

II. 4 % ige Reutenbriefe

Lit. AA bis EE.

2 Stöck Lit. zu 3000 Nr. 199 496. 1 Stück Lit. BB zu 1500 Nr. 79. 6 Stück Lit. CC zu 300 Nr. 45 66 114 238 247 468. 7 Stück Lit. DD zu 75 Nr. 56 105 111 158 231 294 379. 1 Stück Lit. EE zu 30 Nr. 103.

III. 3 ½ % ige Rentenbriefe

Lit. F bis K. 17 Stück Lit. F zu 3000 Nr. 71 207 285 303 329 351 505 612 1287 1329 1436 1457 1647 2159 2300 2515 2799.

4 Stück Lit. G zu 1500 Nr. 165 171 463 536.

11 Stück Lit. H zu 390 Nr. 375 460 625 927 915 1039 1178 1443 1449 1517 1598.

8 Stück Lit. J zu 75 Nr. 349 662 887 935 1207 1299 1324 1429.

5 Stück Lit. K zu 30 Nr. 287 367 373 547 646.

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rück⸗ gabe der Rentenbriefe, und zwar:

zu I mit den Zinsscheinen Reihe 6 Nrr. 5/16,

zu II mit den Zinsscheinen Reihe 1

Nr. 15/16,

u III mit den Zinsscheinen Relhe 4

Nr. 2/16

und Erneuerungsscheinen vom 1. April A916 ab bei unserer Kasse hierselbft, Augustaplatz 51, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse zu Berlin, Kloster⸗ straße 76, in Empfang zu nehmen.

Vom 1. April 1916 ab hört die Ver⸗ zinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von ausgelosten und gekündigten Renten⸗ briefen können die einzulösenden Renten⸗ briefe unter Beifügung einer Qutttung durch die Post an die vorgenannten Kassen einsenden, worauf auf Verlangen die Ueber⸗ sendung des Barbetrages auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

Stettin, den 13. November 1915. Königliche Direktion der Rentenbank.

““

[57672] Cottbuser 4 % Stabdtanleihe von 1909 I. Ausgabe und 1909 II. Ausgabe. Die zur Tilgung auszulosenden 32 000 Anleihescheine 1909 I. Ausgabe und 36 000 II. Ausgabe sind durch frei⸗ händigen Aukauf getilgt worden. Rückständig sind: I. Ausgabe. Buchstabe B Nr. 124 über Buchstabe C Nr. 381 über II. Ausgabe. Buchstabe B Nr. 415 über 2000 ℳ. Buchstabe D Nr. 938 über 500 ℳ. Cottbus, den 10. Dezember 1915. Der Magistrat.

2000 ℳ. 1000 ℳ.

[57673] . Cottbuser 4 % Stadtauleihe von 1913 I. Ausgabe. Die zur Tilgung auszulosenden 63 500 Anleihescheine sind durch freihändigen Ankauf getilgt worden. Rückständig sind: A Nr. 418 über 2000 B Nr. 547 über 1000 ℳ. Coftbus, den 12. Dezember 1915.

[57674 SJcg, eehncahs ban Eltahs Cottbus.

Bei L-.- —— den folgende Nammern gezogen: mn.-7u 768 2841 285 275 326 517 527

535 724 731. 979. Di⸗ Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. Apeil 3— ab bei der Stadthauptkasse, jer statt. 2 Mit dem 1. April 1916 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündiaten Aaleihescheine auf. Die Zinsscheine ab 1. April 1916 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzul efern. Die Beträge feblender Zinsscheine werden vom Kapltal gekürzt. Cottbhens, den 12. Dezember 1915. Der Magistrat. .

40626] Cottbuser 3 ½ % Stadtanleihe von 1889. G Bei der planmäßigen Auslosun wurden folgende Nummern geiogen: Buchstabe A zu je 5000 Nr. 2 14 24 46 48 102 116 180. 8 Buchstabe B zu je 2000 Nr 245 263 338 342 346 367 370 330 387 424 436 447 480 482 487 492 509 553 561 562 564 573 579 604 623 635 650 653 663 668 696.

Buchstabe C zu je 1000 Nr. 7¹7 729 744 745 779 781 783 854 862 865 900 904 914 922 973 999 1006 1027 1045 1060 1066 1075 1087 1091 1098 1114 1133 1166 1170 1185 1215 1222 1247 1259 1260 1261.

Buchstabe D zu je 500 Nr. 188 1306 1311 1329 1356 1365 1371 13 1407 1434 1441 1466 1470 1517 1549 1563 1640 1644 1673 1693 1699 1700 1708 1739 1783 1809 1820 1835 1840 1842 1855 1864 1872 1885 1912 1963 1972 1988. .

Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kpitalbeträge findet vom 1. April 1916 ab bel der Stadthauptkasse

lerselbst statt.

8 Mit dem 1. April 1916 bört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.

Die Zinsscheine ab 1. April 1916 und die Anweisungen sind bei der Einlösung mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.

Rückständig ist Buchstabe C Nr. 126 über 1000 ℳ. 2

Cottbus, den 13 September 1915

Der Magistrat.

(63358] 8 11 Bei der am 17. Auzust 1915 statt⸗ gefundenen Auslosung der Biesenthaler Stadtauleihescheine sind geogen worden: Buchstabe A Nummer 6 19 76. Buchstabe 1 Nummmer 3 64 138 149, Buchstabe C Nummer 2 10 33 99. Die Anleihescheine werden zum 1. Aaril 1916 zur baren Einlösung hiermit ge⸗ kündigt. Nach Ablauf der Kändigungsfrist crfolat eine Verzinsung nicht mehr. Restauten: B Nr. 70 über 200 ℳ., Biesenthal, den 7. Januar 1916,

8 Der Mazgistrat. 8

(63871] Verzeichnis der laut Notariat protokoll vom 5. Janua 1916 in der 29. Verlosung der 40 Fürstl. Schwarzenbergschen Hypo⸗ thekaranleihe vom Jahre 1880 ge⸗ zogenen 116 Stück Partialobligationen. 6 38 82 115 116 243 250 272 291 294 345 386 477 484 502 505 538 610 616 618 702 714 727 765 802 807 845 850 867 885 954 987 994 1004 101 8 1012 1041 1057 1080 1103 1241 1 1258 1284 1296 1297 1298 1382 1390 1466 1482 1554 1688 1753 1754 1756 1774 1794 1797 1809 1857 1884 1927 1952 1976 1987 2101 2187 2243 2265 2278 2376 2487 2582 2605 2691 2739 2804 2827 2837 2850 2851 2892 2906 2924 2923 2936 3024 3053 3114 3125 3139 3152 3229 3301 3320, welche vom 1. April 1916 an, und zwar die ganzen Obligationen mit je 2000 Reichsmark, die halben Lit. A und B mit je 1000 Reichsmark, zurück gezahlt werden. Restant aus der 28. Verlosung Nr. 1030 Zahlstellen sind: in Wien: die k. k. priv. österr Länderbank, in Hamburg: die Commerz⸗- und Die conto⸗Bank, in Berlin: die Deutsche Bank, in Fraukfurt a. M.: die Deutsch Vereinsbank.

[63851] Bei der heate erfolgten notariellen Verlosung unserer 5 % Teilschuld⸗ verschreibungen sind folgende Nummern ogen worden: S 8 23 48 58 60 74 à 1000. Die Rückzahlung der Stücke e⸗folat à 100 Prozent vom 1. Juli 1916 ab bei der Braunschweiger Prinat⸗ bank Aktiengesellschaft in Braun⸗ schweig sowie an unserer Gesellschafts⸗ kasse in Schierke. Schierke, den 12. Januar 1916.

C. Hoppe & Co.,

1251 1380 1621 1790 1915 2117 2453 2801 2884 2960

317

Der Magistrat.

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