1916 / 14 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Jan 1916 18:00:01 GMT) scan diff

11“ 1““ 8

von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 13. bis 15. Ja⸗ nuar 1916 folgende Preise (für 100 kg gute, gesunde Ware, ab Dabersche Kartoffeln 6,50 7,00 ℳ, Magnum donum 6,50 7,00 ℳ, Wohltmann 6,00 7,00 ℳ, Silesia Speisekartoffeln 6,00 7,00 ℳ. Zufuhren sind infolge der schlechten Witserung immer noch gering. Auf den wschtigsten Berliner Eingangsbahnhöfen gingen in der ver⸗ gangenen Woche 4807,5 t, d. b. 699 5 t mehr ass in der Vorwoche Die Nachfrage ist fehr stark und kann bei der geringen Zufuhr

Berliner Bahnböfen) gezahlt:

und andere runde weiße

ein.

nicht voll befriedigt werden.

98 ½,

Die

Kursberichte von auswärtigen EEE 8 (W. T. B.) 2 ½ % Englische Consols 58 ⅞,

4 % Brasiltaner von 1889 4

London, 17. Januar. 5 % Argentinier von 1886 96 ¾

.Untersuchungssachen.

.Aufgebote, Ver

.Verkäufe, Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Untersuchungssachen.

[64253] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Adrian Hoffmann, Musketier im Inf⸗Regt. Nr. 77, dem Reservelazarett Bingen a. Rh. überwiesen, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen uner⸗ laubter Entfernung im Felde über 7 Tage 64, 67, 911 M.⸗Str. G⸗B. verhängt. Es wird ersucht, ihn zu ver⸗ haften und an die unterzeichnete Behörde, in die Militärarrestanstalt in Darmstadt oder an die nächste Mtitärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern.

Darmsradt, den 12. Januar 1916.

Großherzoglich Hessisches Gericht 4 der stellv. 49. Inf.⸗Brig. Beschreibung: Alter: 22 Jahre, Größe:

1 m 66 cm, Statur: schlank, Haare:

schwarz, Nase: gew, Mund: gew., Bart:

Schnurrbart, Gesicht: gew.

[62628] Steckbrief.

Der unten beschriebene Musketier Franz Windberg., 10. Komp Res⸗Inf.⸗Reg. 268, Zivilberuf: Arbeiter, ist seit dem 4. No⸗ vember 1915 fabnenflüchtig. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde abzultefern.

Divisonsstabsquartier, den 5. 1. 1916.

Gericht der 81. Reservedivision.

Beschreibung: Alter 20 Jahre, Größe

1 m 75 cm, Statur schmächtig, Haare

blond.

[642611 CSteckbrief. Gegen den unten beschriebenen Musketier Thöäessen, 1. Komp. II Ees.⸗Bat. Inf.⸗Reg. 160 in Troisdorf, geb 15. 3. 1883 zu Cöln⸗Ebrenfeld, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnen⸗ flucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an den untereeichneten Truppenteil oder an die nächste Militär⸗ behörde zum Weitertransport hierher ab⸗ zultefern. Troisdorf, den 14. Januar 1916. Behrend, Major u. Batafllonskommandeur. Beschreibung: Alter: 32 Jahre, Größe: 1 m 56 cm, Statur: mittel, Haare: blond, Nase: dick, Mund: normal, Sche urr⸗ bart: stark, blond. Besondere Kennzeichen: Narbe a. d. I. Hond u. dem l. Daumen. Kleidung: Seine Uniform hat er in Cöln gegen gestohlene Zwilkleider umgetauscht.

[64260] Der Steckbrief vom 2. März 1915 und die Fahnenfluachtserklärung vom 2. Juni 1915 gegen den Vizewachtmeister d. R. Karl Stübben des Gardetrains werden zuruöckgenommen. IIIc. P. L. 177. 15. Berlin, Prinz Auqust von Württem⸗ bergstr. Nr. I, den 12. Januar 1916. Königl. Preuß Gericht der Insp. I. immob. Garde⸗Inf.

[64443] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Wehrmann Conrad Friedrich vom diess. Batatllon unter dem 23. 9. 15 Nr. 40 700 erlassene Steck⸗ brief ist erledigt.

Münster, 13. Januar 1916.

7. Landst.⸗Inf⸗Ers.⸗Batl. VII. A.⸗K.

(Münster). [64257] Fahnen fluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Gustav Schiefer, 1. Genesenen⸗ komp. I. Ers.⸗Batls. Inf.⸗Rats. Nr. 160 Bonn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der 65 356, 360 M.St.⸗G.⸗O. der Beschul⸗ digte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Bonn, den 13. Januar 1916.

Gericht der 1. stellv 80. Infanteriebrigade.

[641234) Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssoche gegen den Grenadier zu Pferde (Reservisten) Friedrich Pohlmann, Ers.⸗Eskadr. Gren.⸗Regts. zu Pferde Nr. 3, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Beschrag beleat. Bromberg, den 14. Januar 1916. Gericht der Landwehrinspektion.

[64236] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Albert Johann Petin, geb. am 13. 6. 1873 zu Odenkirchen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 68 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356,

lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

360 der Militärstrafgerichtsordnung der hierdurch für fahnenflüchtig

Cöln, den 8. Januar 1916. Gericht der Landwebhrinspektion.

[64244] Verfügung.

Gemäß § 360 M.⸗St⸗G⸗O. werden

1) Klein, Albert, geb. den 8. Juli 1893 in St. Bernhard, Musketier,

2) Bilotte, Joseph Ludwig, geb. den 27. Junt 1893 in Großpruningen, Lokr. Metz, Musketier,

beide 9. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. 251, für fahnenflüchtig erklärt. as im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Bilotte wird mit Beschlag belegt.

Div ⸗St.⸗Qu., den 29 Derember 1915.

Gericht der 75. Reservedivision. Der Gerichtsherr: Dr. Kaltenbach, v. Seydewitz. stellv. Kriegsgerichtsrat.

[64444“) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Dragoner (Rservisten) Ferdinand Weier⸗ mann d. 3. ECskadron Dragonerregiments Nr 5, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüch⸗ tig erklärt Div. St⸗Qu, den 5. Januar 1916. Gericht der 3. Kav.⸗Divesion.

[64246] Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Fredi Kastorff der 3. Komp. Res⸗Inf.⸗Regts. 261, geboren am 28. August 1892 in Stralsand, im Zioilberuf Diener in Berlin, Spandauerstr. 58, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.B. und der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗

Dragoner Albert Rimmel d. 1.

schlag belegt. Div.⸗St.⸗Qu., den 11. Januar 1916. Gericht der 79. Reservedivision.

64445) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen 6 Esk. Dragonerregiments Nr 5, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Div.⸗SEt⸗Qu., den 5. Januar 1916. Gericht der 3. Kav.⸗Diviston. [64240) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den am 14. 8. 1880 zu Hüntngen, Kreis Mül⸗ hausen i. E., geborenen Girßer u. Unteroffiz. 6./ 2.⸗J.⸗R. 126 Heinrich Peter Remy, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. D.⸗St.⸗Qu., den 13. Januar 1916. Gericht der 7. Landw⸗Division. Der Gerichtsherr: Hammelehle, von Wenscher. Kriegsgerichtsrat.

[64242]) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Jäger d. L. II. Otto Luckhaus der 1. Komp Res.⸗Jägerbatl. Nr. 7, geb. am 15. 3. 1873 zu Barmen, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsn dnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erkfärt.

D.⸗St.⸗Qu., den 14. I. 1916.

Gericht der 13. Reservedivision.

[64243) Fahnenfluchtserklärung. In der Unteruchungssache gegen den Musketier Rudolf Dahm, 4. Komp. Res.⸗ Inftr. Regts. 13, geb. am 22. 11. 1892 zu Elberfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Millitär⸗ sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. D.⸗St.⸗Qu., den 14. 1. 1916. Gericht der 13. Reservedivision.

[64451] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache wider den Unteroffizier Johann Friedrich Wilhelm Heidemann der 6. Batterie Reserve⸗ Futartillerie Regiments Nr. 20, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgesetzbuchs sowie der §5 356, 360 der Milttärstraf⸗ erichtzordnung der Beschuldigte hierdurch 8 fahnenflüchtig erklärt.

Div.⸗St⸗Q., den 14. 1. 1916. Gericht der 21. Reservedivision.

11“

4 % Japaner von 1899 67 ⅞, 3 % Portugiesen —,—, von 1906 84 ½, 4 ½ % Russen von 1909 74 ½, Baltimore and Ohio Canadian Pactfic 187 ¾, Erie 43 k, National Railwaovs of Mexiko 9 ½, Pennsylvania 61, Southern Pacific —,—, Union Pacifie 144 ⅛, United States Steel Corvoratton 89 ¾, Anaconda Copper 18 ⅞, Wio Tinto 56 ¾, Chartered 10/5, De Beers def. 10, Goldfields 1 ¼, Randmines 4 ¼.

Parie, 17. Januar.

(W. T. B.)

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 .

(64251] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Hans Peter ausen, geb. am 23. Oktober 1884 zu Thisetfeld, setzt beim Ers.⸗Batl. Landw.⸗Inf.⸗Regt Nr. 84, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 Militärstrafgerichtsordnung der Beschuidiate hierdurch für fahnenflüchtig. erklärt.

Flensburg, den 9. Januar 1916.

Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanterie⸗Brigade.

[64252] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Johann Friedrich Bondesen, xeb. am 1. April 1878 zu Skowbvy, jetzt eim Ers.⸗Batl. Landw⸗Inf.⸗Regts. Nr. 84, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstratgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für eseb erklärt und sein im Deut⸗ schen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Fleusburg, den 9. Januar 1916.

Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanterte⸗Brigade.

[64256] Fahnenfluchtserklärung.

Jag der Untersuchungssache gegen den Musketier Josef Edmund Kaiser, geb 13. 9. 96 zu Düsseldorf, zuletzt 4. Komp II. Ers.⸗Batls. J.⸗R. 138, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Seees hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt.

Hagenau, den 13. Januar 1916.

Gericht der stellv 62. Infanteriebrigade.

64250] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungsfache gegen den Unteroffizier Otto Eagethardt, II. Ers.⸗ Abt. Feldartl.⸗Regts. 75 4. Batt., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der hierdurch für fahnenflüchtig ertlärt.

Halle S., den 15. 1. 1916.

Gericht der stellv. 15. Inf.⸗Brig.

64248]) Fabhnenfluchtserklärung.

In der Untersuchangssache gegen den Reservisten Reinhard Krüll vom Res.⸗ Inf.⸗Regt. 26, geb. 20. 4. 1883 in Motrich in der Westprignitz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗ G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Str.⸗Pr.⸗L. III. 65/15.

Im Felde, den 11. 1. 16.

Gelicht der 109. Inf.⸗Divlsion.

[64254] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den am 21. September 1886 zu Winterthur (Schweiz) geb. Bäcker Eugen Rauch, Ersatzreservist beim Ers.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗ Regts. 40, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlsruhe, den 8. Januar 1916.

Gericht der stellv. 55. Inf.⸗Brigade.

[64261]) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Otto Dürr der 1. Komp. Ers.⸗Batls. Landw⸗Inf.⸗Regts. Nr. 65, ge⸗ boren am 22. September 1889 zu Aachen, von Beruf Versicherungsbeamter, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Koblenz, den 11. Januar 1916. Gericht der Kommandantur Koblenz und Ehrenbreitstein.

[64442]) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Robert Greven vom 1. Re⸗ krutendepot Ers.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 17, geboren am 3. April 1893 in Cöln, von Beruf Kaufmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Koblenz, den 12. Januar 1916.

Gericht der Kommandantur Koblenz

und Ehrenbreitstein.

[64259] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den

Musketier Ernst Wange vom Ersatzbat.

5 %

3 % Französische Rente 63,10, 4 % Span. äußere Anleihe 88,55, 5 % Russen 1906 81,50, [30 % Russen von 1896 —, —, 4 % Türken (Rio Tinto 1582.

Amsterdam, 17. Jaonuar.

,—, Suezkanal —,—,

4 (W. T. B.) Unregelmäßta. Scheck auf Berlin 41,40, Scheck auf London 10,67, Scheck auf Paris 38,20, Scheck auf Wien 28,30. 5 % Niederländische Staatsanleihe 101 ½8, Obl. 3 % Niederl. W. S. 67 ½4, 501 ½, Holland⸗Amerika⸗Linie 388 ½, bant 170, Atchison, Topeka u. Santa 101 ½, Rock Island —,—,

Königl. Niederländ. Petroleum Niederländisch⸗Indische Handels⸗

Russen Anleihe 88½.

London 111 ⁄%1.

Southern Pacific 93 ½, Southern Railwav —,—, Union Paczs Nnaconda 166 ⅛. United States Steel Corp. 19 ½¼, Fronzefssche

Rio de Janeiro,

. v“

14. Januar. (W. T. B.) WMagh

Amsterdam. 17. fest, für Januar 48, für *

Rio de Janeiro,

Bankausweise.

J.⸗R 163 in Neumünster, geb. 12. 4. 1879 zu Oelsnitz, Kreis Chemnitz, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag be⸗ legt. Str.⸗Pr.⸗L IIIa 54/15. Lübeck, den 13. Januar 1916. Gericht der stellvertr. 81. Infanteriebrigade in Lübeck.

⏑—

[64154] VBerichtigung.

In der Fahnenfluchtserflärung des Ge⸗ richts der Landwehrinspektion Straßburg vom 23. 12. 15, abgedruckt in der zweiten Beilage der Nr. 6 vom 8. 1. 16, muß bei Isd. Nr. 2 der Familienname „Fréderich“ (nicht Weber) lauten.

(64266] Bekanntmachung.

Gegen Christ, Emil, geboren am 5. Ja⸗ nuar 1893 in Straßburg, zuletzt in Sulzdad, Kreis Molsheim, welcher wegen Entztehung der Wehrpflicht angeklagt ist, ist durch Beschluß des Strafsenats des Kalserlichen Oberlandesgerichts in Colmar vom 11. De⸗ zember 1915 die Beschlagnahme des im Deutschen Reich befindlichen Vermögens angeordnet und wird hiermit bekannt gemacht.

Aus dem gleichen Grunde ist durch Be⸗ schluß der Strafkammer biesigen Land⸗ gerichts vom 6. Januar 1916 die Beschlag⸗ nahme des Vermögens des Strub, Karl, geb. 21. Januar 1895 in Straßburg, zul. in Wasselnheim, angeordnet.

Zabern den 14. Januar 1916.

Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.

[64249] Beschluß.

In der Untersuchungssache gegen den Flieger Unteroffizter Adolf Wetter von der Flieger Ers.⸗Abteilung I Döberitz, geb. am 20. 7. 1892 zu Wachtersen, ist die Fahnenfluchtserklärung vom 3. Januar 1916 aufgehoben.

Brandenburg a. H., den 12. 1. 1916

Gericht der stellv. 11. Inftr.⸗Brigade.

[64235] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung in der Unter⸗ suchungssache gegen den unausgebildeten Landsturmpflichtigen, Arbeiter Franz Otto, geboren am 17. 7. 75 zu Groß Kühnau, zuletzt wohnhaft in Buüͤderich, wird hier⸗ mit als F-; zurückgenommen. (Reichs⸗ anz. 22. 12. 15. 301 [59068]1). .“

Cöln, den 14. Januar 191ü6.

Gericht der Landwehrinspektion.

Die unterm 16. November 1915 ange⸗ ordnete Beschlagnahme des Vermögens des am 1. 3. 1890 in Hamburg geborenen Reservisten Hans Sandhoop von der 12. Komp. Landw.⸗Inft.⸗Regts. 109 ein⸗ schließlich Fahnenfluchtserklärung wird hier⸗ mit aufgehoben.

Gericht der 8. Landwehrdivision. Der Gerichtsherr: [64241] von Bodungen, Hosemann, Generalleutnant. Feldkriegsgerichtsrat.

[64247] Verfügung.

Die gegen den Musketier Gustav Hein⸗ rich Julius Wedemeyer der 4. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. 264 unter dem 21. No⸗ vember 1915 erlassene Fahnen fluchts⸗ erklärung und Vermögensbeschlagnahme ist erledigt.

D.⸗St. Qu., den 11. Januar 1916

Gericht der 79. Res.⸗Division.

[64255] Beschluß.

Die am 31. Juli 1905 gegen den Kanonier Franz Dudziack der 5. Battr. 2. bad. Feld⸗Art. Regts 30 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗ G. O. aufgehoben.

Freiburg i. B., den 15. Januar 1916. Königliches Gericht der stellv. 57. Inf.⸗

Briaade.

—* den Landst chti

ie gegen den Landsturmpflicht

Gottlieb Sperrle am 6. August 1gs

erlassene Fahnenfluchtserklärung wird zurück⸗

genommen. (Reichsanz. 1915 Nr. 189.) Karlsruhe, den 10. 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[64258]

In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Karl Hermann Hugo Kasten vom Ers.⸗Btl. Res.⸗Inf.⸗Regts. 84 zu Lübeck, geboren am 28. 7. 1885 zu Jecha, Sondershausen, wird die Fahnen⸗ flachtserklärung vom 22. Dezember 1915 aufgehoben.

Lübeck, den 9. Jannar 1916. Köoͤniglich Preußisches Gericht der fellv.

81. Infanterie⸗Brigade in Lübeck.

Amsterdam, 17. Januar. für Februar 45 ½, sfür März —, für April —. (W. T. B.) 891 Zufuhren: In Rio 7000 Sack. In Santos 54 000 Sack.

Verschiedene Bekonntmachungen

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkte nuar. T. B.) Santot. 27

ür Mai 48 . (W. T. B.)

ärz 48,

14. Januar.

Err verbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 1 „Niederlassung . von Rechtsanwälten

[64263] Verfügung.

Die unter dem 2. Oktober 1916, den Landsturmmann Wilhelm Hdag⸗ vom Es.⸗Batl. Pionter⸗Regts. 2. 17. 8. 1868 zu Michelau, erlassene Fis fluchtserklärung wird aufgehoben.

Gouvernementsgeri t Mainz

2) Aufgebote, Verlu b

Fundsachen, Zustellum u. dergl.

[64404]1 Zwangsverstetgerung. Im Wege der Zwangsvollereckg am 20. Juli 1916, Vorni 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, F. Neue Friedrichstr. 13/14, III. Shs Zimmer Nr. 113, versteigert werden in Berlin, Am K8 Brandenburger Ufer 1, belegem Grundhuch von der Luisenstadt Ban Blatt Nr. 3487 (eingetragene Eigentt am 19. Oktober 1914, dem Na Eintragung des Versteigerungtden Berliner Kriegerheim G. m. b. Kolonie Nonnendamm bei Eheh Siemensstraße 28) eingetragene Grm⸗ Vordereckwohnhaus mit H0 Saalgag mit Hof, Gemarkung Berlin, K blatt 43, Parzelle 2782/199, 27 a K groß, Nutzungswert 108 300 ℳ. Berlin, den 12. Januar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗M. Abt. 87. 87. K. M.

[64405] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung

am 24. Juli 1916,. Vorntt 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, g. Neue Friedrichstr. 13/14, III. Sh Zimmer Nr. 113, verstetgert werda in Berlin, Schönholzerstraße 7, be im Grundbuche vom Schönhauserten Band 67 Blatt Nr. 2000 (eingem Elgentümer am 30. Januar 1015 Tage der Eintragung des Versteiger vermerks: Rentner Landwirt Louts de stedt in Osterburg, Altmark), eingen⸗

Grundstück, Vorderwohngebäudemitn.

Seitenflügel und Hof, Stall und links, Gemarkung Berlin, Kartenhsch Parzelle 296, 4 a 9 qm groß, 6r steuermutterrolle Art. 2694, Nutzung 8640 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. M

Berlin, den 14. Januar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗t Abt. 87. 87..

[64406] 1

Das im Grundbuche für Schm Blatt 165 auf den Namen Füt August Möckel eingetragene Emmn soll am 31. Mai 1916, Vorm 10 Uhr, an der Gerichtsstelle in! der Zwangsvollstreckung versteigertn Das Grundstück ist nach dem öFlu⸗ 4,8 a groß und auf 68 270 l Es liegt an der Bahnhofstraße t Nähe des Marktes und ist bebm einem Wohngebäude, in dem (Caf

Konditorei betrieben wird. Im du⸗

ist es unter Nr. 163d, im Brand unter Nr. 112 Beingetragen. Die Einst Mitteilungen des Grundbuchantt der übrigen das Grundstück betren Nachweisungen, insbesondere der Sch gen, ist jedem gestattet. Rechte n friedigung aus dem Grundstücke sut weit sie zur Zeit der Eintragung 16. April 1915 verlautbarten Wmm rungsvermerks aus dem Grund 9 ersichtlich waren, spätestens im Vm rungstermine vor der Aufforderum Abgabe von Geboten anzumelda⸗ wenn der Gläubiger widerspricht, haft zu machen, widrigenfalls die⸗ bei der Feststellung des geringsten i nicht berücksichtigt und bei der Pel des Versteigerungserlöses dem des Gläubigers und den übrigen nachgesetzt werden würden. vch Versteigerung entgegenstehendes Reag vor der Erteilung des Zuschle⸗ Aufhe

bung oder die einstweilige Ei

des Verfahrens herbeiführen, 2 für das Recht der Versteigerungene vSet⸗ des versteigerten Gegen tritt. ' Schneeberg, den 15. Deremia. Königliches Amtsgertcht, Bekannt gemacht zum Zweck⸗ 5 lichen SeSen an den Kürschna⸗

Ambrosius Möckel in London. 8

Schneeberg, den 15. Janu 8 E2 Gerichtsschreibe des Königl. Amtsgerichtt

88 [62688

SFerie 5470 Nr. 23 beantragt. haber Leinöl lah,.

öllnischen Park 4 †¾

J“ 1 Herzogliches Amtsgericht Braunschweig

hat heute folgendes Aufgebot nebst

, Zablungssperne erlassen:

itwe Marie Wille, geb. Stöving,

Die 74, hat das Auf⸗

in Leipzig, Weststraße

rämienanleihe, sogenannten 20⸗Talerloses, Der In⸗ der Urkunde wird aufgo⸗fordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem 2— Actsgerichte Braunschweig, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird hinsichtlich des genannten Wertpapiers an Herzogliches Finanzkollegium das Ver⸗ bot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 10. Januar 1916. Der Gerichtsschr⸗iber erzoglichen Amtsgerichts, 19: Lartall, Gerichtsobersekretär.

[64409] Aufgebot.

Der Pastor Mischel, Johann Nicolaus, von Schäferhof (Lothr.), vertreten durch den Rechtsanwalt De. Allonas hier, hat das Aufgebot des 3 ½ % igen Pfandbriefs der Aktiengesellschaft für Boden⸗ u. Kom⸗ munalkredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straß⸗ burg über 500 vom Jabre 1894 Serie III Lit. C Nr. 003 571 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

Fr des Anteilscheins der Braunschweiger

erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Straßburg, den 13. Januar 1916. Kaiserliches Amtsgericht.

[64068] Beschlußz.

Das K. Amtsgericht Traunstein erläßt folgendes Aufgebot: Anna Maria Kirch⸗ meier, Bauerswitwe in Chieming, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen, auf den Namen ihres verstorbenen Ehemannes, des Alois Kirchmeier in Schützing bei Chieming lautenden, am 30. Mai 1914 vom Bankgeschäft Burkhard und Rieder in Traunstein ausgestellten Depositenscheines Nr. 201 beantragt. Der Inhaber dieses Depositenscheines wird aufgefordert, spä⸗ testenss in dem auf Freitag, den 11. August 1916, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Kul. Amts⸗ grichts Traunstein anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte beim Gerichte anzu⸗ melden und den Depositenschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Traunstein, den 8. Januar 1916.

Kgl. Amtsgericht.

[51590“1 Zatzlung⸗sperre.

Es ist das Aufgebot der abhanden ge⸗ kommenen Schuldversch eibung der kon⸗ solidierten 3 %igen Staatsanleithe von 1890 Lit. E Nr. 1836 über 300 von dem Offizier⸗Stellvertreter Josten bei der Et.⸗Hilfsbäckerei⸗Kolonne I, XIV. Armee, Abt. Falkenhausen, beantragt. Gemäß § 1019, § 1020 Z.⸗P.O. wird der Aus⸗ stellerin, der Königlichen Kontrolle der Statsvpapiere in Berlin, verboten, an den Inhaber der genannten Schuldverschrei⸗ bung eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den Antragsteller keine An⸗ wendung.

Berlin, den 8. November 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84. 84 F. 382. 15. 3.

[58458] Zaylungesperre.

Auf Antrag des Kossäthen Albert Wolter in Schäpe bei Beelitz in der Mark, vertreten durch den Bankier Richard Lowinsky in Beelitz, wird der Staats⸗ schuldenverwaltung in Berlin bezüglich der nachbezeichneten Schuldverschreibungen Preußischer konsolidierter Staatsanleihen: a. Lit. E Nrn. 762 674 und 879 861 der 3 ½2⸗ vorm. 4 % igen Anleihe von 1884 über je 300 ℳ, b. Lit. F Nr. 425 138 der 3 ½ % igen Anleibe von 1905/1906 über 200 gemäß § 1019 Z.⸗P⸗O. verboten, an einen anderen Inhaber als den oben⸗ genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 30. November 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[57881] Aufgebot.

Der von uns unterm 10. April 1913 ausgestellte Hinterlegungsschein zu der von uns unterm 10. Okrober 1899 auf das Leben des Postassistenten Herrn Heinrich Breusing in Cöln a. Rh., geboren am 7. Oktober 1874 in Wallefeld, ausgefertigten Lebensversicherungspolice Nr. 195 143 über 5000,— ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige. Inhaber des Hinterlegungsscheins wird hiermit auf⸗ shlordert. sich binnen spätestens sechs Monaten dei uns zu melden, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und dem Herrn Versicherten eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird.

Berlin, den 13. Dezember 1915.

Victoria zu Berlin Allgemeine

Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

164410] Der auf den Namen des Herrn Kauf⸗ manns Karl Albus zu Gießen von unserer

1““

Anstalt unterm 17. November 1911 aus⸗

gestellte Bersicherungsschein Ne. 1

an eblich abhanden gekommen. Der In⸗ der Urkunde wud biermit aufge⸗ ordert, innerhalb zweier Monate seine Rechte bei uns anzumelden, widrigenfalls eine Ersatzurkunde von uns ausgefertigt und dem obengenannten Berechtigten be⸗ händigt werden wird.

Darmstadt, den 15. Januar 1916.

Rentenanstalt a. G. und Lebensversicherungsbank zu Darmstadt.

[64411] Herr Marzell Fischer, Lehrer in Siemicnowo (Posen), hat uns an⸗ gezeigt, daß ihm der Versicherungsschein Nr. 79 481, den wir am 20. Juli 1911 ausgestellt haben, in Verlust geraten ist. Diese Anzeige bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Wir verbinden damit die Erklärung, daß wir den Ver⸗ sicherungsschein, falls sich der Inhaber binnen zwei Monaten nicht meldet, außer Kraft setzen und einen Ersatschein ausstellen werden.

Frankfurt a. M., den 15. Januar 1916. Frankfurter Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. Woigeck. J. V.: Buch.

[64412]

Die Versicherungsscheine Nr. 16 508, 50 207, 61 041 A, 18 109, 18 556, 20 207, 20 291, 20 292, 20 916 B und 1849 Bk sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bel uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versiche⸗ rungsbedingungen Ersatzurkunden aus. SHaynau, den 14. Januar 1916. Schlesische Lebensversicherungs Gesellschaft

a. G. zu Haynau. Nerger.

[64421]

Das auf Antrag des beeidigten Bücher⸗ revisors Amandus Lange in Hamburg als Verwalters im Konkurs über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Friedrich Lemkck⸗ in Hamburg erlassene Aufgebot der auf Louise Irmgard Lembcke, Kaufmanns⸗ tochter in Hamburg, lautenden Lebensver⸗ sicherungspolice der Bayeri'chen Hypotheken⸗ Wund Wechselbank in München A 3 b Nr. 12 408 vom 13. November 1894 über 10 000 ℳW ist erledigt.

München, den 15. Januar 1916. K. Amtsgericht.

[64081 Aufgebot. 8 Die Eheftau Johann Peter Picard, Christine geb. Fischer, in Lennep, Kölner⸗ straße 18, hat daz Aufgebot des ihr ent⸗ wendeten, auf ihren Namen lautenden Sparkassenbuchs Nr. 77 297 der hiesigen städtischen Sparkasse mit einer Einlage von 484,58 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12 Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr 15 Minuten, vor dem unterzeichneten Gerichte, Schützen⸗ straße 57, Zimmer 15, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Remscheid, den 12. Januar 1916.

Amtsgericht. 8.

[63687] 8

Die Firma Dretdener Chromo—. & Kunstdruck⸗Papierfabrik Krause & Bau⸗ mann, Akt. Eel. in Dresden, hat das Aufgebot des angeblich bei der Post⸗ beförderunga verloren gegangenen, am 15. Juli 1915 fällig gewesenen Wechsels, datiert München, 17. Dez. 1914, über 120 ℳ, der von der Firma F. Bruck⸗ mann, Akt. Ges. in München, auf Gustav Salzer, Kunstverlag in B.⸗Baden, gezogen und von diesem angenommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. September 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Baden, den 7. Januar 1916.

Der Gerichtsschrelber Großh. Bad. Amtsgerichts.

[64407]

Die Firma Müller u. Vieth zu Nord⸗ hausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Frohnhausen daselbst, hat als legiti⸗ mierte Wechselinhaberin das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 2. Sep⸗ tember 1914 fällig gewesenen, von Ferdi⸗ nand Töpfer, d. d. Ellrich, den 28. Juni 1914 ausgestellten und girierten, auf den Bäckermeister Fritz Gänsehals in Bennecken⸗ stein gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels über 400 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird 8e spätestens in dem auf den 13. Oktober 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Der Termin am 12. Juli 1916 fällt fort.

Elrich. den 13. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht. 1AAA.“ 8

188802 liches Amtsgericht B nschw B

erzog 3 Amtsgeri Zraun eig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Laut des Hypothekenbriefs vom 1. März 1901 haften auf dem hier an der Pawel⸗ straße unter Nr. afs 4617 belegenen Hause für den Fabrikbesitzer Johannes Dieck hier 8000 als Hvpothek. Nachdem der

Gläubiger das Aufgebot des Hypotheken

514 ist

beantrag kannten Inhader des Hypotbekenbriefs aufgefordert, ihre Ansprüche an diese Ur⸗ kunde spätestens in dem auf den 19. September d0. J8, Vormirtags 11 Uhr, Zimmer Nr. 22, angesetzten Termine anzumelden und den Hypotheken⸗ brief vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird. Braunschweig, den 7. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 22.

[64413] Aufgebot.

1) Die Friederike Holzwarth, Bier⸗ brauereibesitzerswitwe, 2) die ledige Marie Jäckle, beide in Hall, haben beantragt, die verschollene, am 3. Juni 1871 in Sulz⸗ bach a. M. geborene Marie Friederike Ziegler, zuletzt wohnhaft in Sulzbach a. M., für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 18 September 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrtgenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aurgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Backnang, den 14. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht. Hefelen, L.⸗G⸗R.

[64415] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Schrader in Königs⸗ berg i. Pr., Steindamm Nr. 128/129, bat beantragt, den verschollenen Rudolf Jullus Karl von Rozynski, zuletzt wohnhaft in Massaunen bei Schippendeil, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Teptember 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Zimmer Ne. 4 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schippenbeil, den 12. Januar 1916.

Königliches Amtegericht.

[64418] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Strobel in Berlin⸗ Lichterfelde hat als Pfleger für den Nachlaß des am 4. Mat 1914 in Merfe⸗ burg verstorbenen Gerichtsassessors Dr. Heinz Bauer das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Gerichtsassessors Dr. Heinz Bauer spätestens in dem auf Moatag, den 6. März 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigun der nicht aus Uasn Sag Gläubiger no ein Ueserchug ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet. 111““ den 14. Januar

6. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.

[64422] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Karoline Klein, geb. Bürger, in Berlin, Pappelallee 82, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Neumann 1. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Sticker Bernhard Klein, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer Nr. 27, auf den 15. April 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausmg der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. Januar 1916. Lebmann, Gerichtsschreiber des König⸗

lichen Landgerichts I. Zwilkammer 20.

[64423] Oeffentliche Zustellung. R. 230. 15. Z⸗K. 20.

Die Frau Anna Klink, geb. Glowacka, in Berlin, Opyelnerstr. 22, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Schreter und Storp, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur August Klink, früher in Berlin, fetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem A

t, werden die unbe⸗

trage, die Ehe der Parteien zu krennen und den Bekiagten fur den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zim⸗ mer 27, auf den 15. April 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Reser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Januar 1916. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[64424] Oeffentliche Zunelluag. In Sachen des Händlers Albert Scheffer aus Berlin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Dr. Landau, NW. 7, Unter den Linden 39, gegen Frau Frida Scheffer, geb. Meyer, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin, Memeler⸗ straße 61, wegen Ehescheidung 39. R. 99.15 ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2— 4, auf den 17. Aprit 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 13. Januar 1916. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I

[64426] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Agnes Perlwitz, geb. Louis, in Berlin, Birkenstr. 31, bei Werner, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat De. Max Meyer hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Bauarbeiter Paul Pertwitz früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagtea für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den 20. April 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wiro dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14 Januar 1916. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗

lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[64425] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Frederie Charles Stuhr in Berlin, Levetzowstraße 14, Prozeß⸗ bevollmährigter: Rechtsanwalt Dr. Bein, W 8, Friedrichstr. 61, klagt gegen Frau

trag auf Scheidung der Ehe. D

gerin ladet den Beklagten zur mündl Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln auf den 15. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der

Cöln, den 13. Januar 1916. Köhler, Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Landgerichtts.s

[64428] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Ewald Siepmann 3 Ohligs, Schulstraße 41, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peumavesi in Elberfeld, klagt gegen setine Ehefrau Hermine geb. Weide, früher in Blanken⸗ burg am Harz, auf Grund des § 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 29. März 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ver⸗ treten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klace bekannt gemacht. Elberfeld, den 12. Januar 1916. Gunck, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

164429] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheftau Fritz Schmirmann, Amalie geb. Beyer, in Catennberg, Kaiserstr. 78, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rustige in Hagen, klagt gegen den Kauf⸗ mann Fritz Schmirmann, früher in Lüdenscheid, unter der Behauptung, daß Beklagter sie im Jahre 1912 böslich ver⸗ lassen und, um sich der Strafverfolgung zu entziehen, nach Amerika ausgerückt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hagen (Westf.) auf den 18. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hagen (Westf.), den 12. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Kemper, ‚Landgerichtssekretär.

[64430] Oeffentliche Zustellung. Dahinten, Ernst, Chauffeur in München, Marsstraße 40/I, vertreten durch Rechts⸗ anwalt van Wien in München, Bayer⸗ straße 5, klagt gegen Luise Dahinten, geborene Ackerknecht, seine Ehefrau, zuletzt in München, ber Maria Lang, Mars⸗

Catharine Stuhr, geb Kehre, uabekannten Aufenthalts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß die Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten und durch unsittliches Vechalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, daß die Beklagte auch den Kläger im Februar 1912 böslich verlassen habe, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 17. April 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 330. 14. Berlin, den 14. Januar 1916. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[63628] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Göbel, geb. Rühling, zu Neumorschen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann zu Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Handlungsgehilfen Albert Göbel, unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, der Beklagte habe sich von Beginn der Ehe an nicht um seine Frau gekümmert und nichts für deren Unterhalt getan. Weihnachten 1913 ist der Be⸗ klagte zum letzten Male bei seiner Frau gewesen; seit dieser Zeit habe er nichts mehr von sich hören lassen. Beklagter soll später im Gefängnis zu Mühlhausen gewesen sein; im September 1914 sei er spurlos verschwunden, mit dem Antrage, die am 8 Oktober 1911 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 5. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 10. Januar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landzerichts.

[64 427] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Richard Nitschke, Anna geb. Bahn, in Dünnwald, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hommels⸗ heim in Cöln, Ist gegen ihren Ehe⸗ mann, den Fabrikarbelter Richard Nitschke, früher in Esch jetzt

Junbekannten Aufenthalts, mit de

in Luxemburg hh An⸗

firaße 40/I1I Rgb., dann Falkenturm⸗ straße 5/III, bei Kühlmaier wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antroge, zu erkennen: Streilsteile wird aus Verschulden der Be⸗ klagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreils zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts München I, Justizpalast, Sitzungs⸗ saal Nr. 91/I, auf Montag, den 13. März 1916. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 8. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[64431] Oeffentliche Zustellung. 57 0. 15. 16. 1. Die Firma Fr. Nobiling, Seifenfabrik zu Berlin NO.. Greifswalderstraße 168, Prozeßbevollmächtiater: Justizrat Dr. Hans Hoffmann zu Berlin, Dorotheenstraße 63, klagt gegen die Firma Skorczyk und stissels zu Bari in Italien, unter der Behauptung, daß sie am 5. März 1915 von der Beklagten 120 Barrels gelbes Sulfuröl à Lire 100 und 60 Barrels grünes Sulfuröl à Lire 99 pro 100 kg gekauft, die Be⸗ klagte die 60 Barrels grünes Sulfuröl aber nicht geliefert habe und ihr deshalb ein Schaden entstanden sei, mit dem An⸗ trage, die Beklagte zur Zahlung von 2480,14 nebst 5 % Zinsen seit dem 14. Mai 1915 an die Klägerin kosten⸗ pflichtig zu verurtellen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin C., Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stock, Zimmer 69, auf den 17. März 1916, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Seiftedang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts I. 13. Kammer für Handelssachen.

[64432] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann H. Sültemeyer, früber in Düsseldorf, jetzt im Felde, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Dr. Giessing und Offszanka bhierselbst, klagt gegen die Firma 8 Goeury & Co. in Paris, unter der Behauptung, daß dieselbe ihm auf Grund eines Anstellungs⸗ vertrages für die Zeit vom 1. Oktober 1915 bis 29. Februar 1916 2000 Mindest⸗

einkommen verschulde (monatlich 400 ℳ6)

Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

1. Die Che der

E“