“ 11“ 8 .“ 24 (1 Essen), Seegers (Hildesheim) in d. 4. Feld⸗Ko Bats. Nr. 10, dieses Bataillons: 8 . n.nis d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: B! a ger ste. Grabbe, Stein (Detmold), Vizefeldwehen im Inf. 88 „ zu Leutnants, vorlausig ohne Patent: Wegener, 2 1 Fähnriche im Jäg. B. Nr. 14.
Großes Hauptquartier, den 18. Januar 1916.
Sei tät der König der Bulgaren, des 8 Re Nr. 72, zum Generalfeldmarschall in der
¹ i rnannt. 8 1 Preessche emn faficüe Hobeit der Prinz Cyvril! von Drelaw, Prinz von Bulgarien, à 1. s. des Leib⸗Garde⸗ Hus. Regts. gestellt. .uà Königlich Württembergische Truppen. Beförderungen und Versetzungen. 81 de 3 916. Stuttgart, den 10. Januar 1 6. Schaechterle (II- Stuttoart, b2v8 d. Pioniere 2. Aufgeb., im II. Pion. B. Nr. 13, zum Hauptm.; Till⸗ (II Sturtgart)⸗ Oblt. Iöe. Drag. Regts. Nr. 26, t ürtt. Res. Drag. R., zum Rittmeister; 8 ö d. Res. d. Pion. Bats. Nr. 13: D. ongus (Leon⸗ berg), Klein (Ulm), Vizefeldwebel im II. S B. Nr. 13; zu Leutnants der Reserve: die Vize eldwebel: Birken . maier (Karl), Conzelmann (Friedrich) (Hall), Beutel (Wilbelm) (Ludwigsburg), Bauer (Emil), Hole (Karh, Lustig (Paul), Rapp (rich), Ulrich (Eugen) im Res. Inf. R. Nr. 121; Schweizer (Julius) (II Stuttgart), Vizefeldw. im Res. Inf. R. Nr. 121, zum Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. 8 ——ꝗ Befördert: zu Leutnants, vorläufig obne Patent: Müller (Maxr’, Mayer (Hans), Schmidt (Fritz), Fähnriche im Inf. R. - zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: Hochdanz (Percy) im Gren. R. Nr. 119, Sobbe (Georg), Stadelbauer (Hans) im Pion. B. Nr. 13, — beide zurzeit in d. 4. Landw. Pion. Komp. XIII. A. K.; 8 1 3 Stierkorb (Mergentheim), ⸗F. Landw. Inf. 1. Aufgeb., im Landw. Inf. R. Nr. 124, zum Hauptmann; zu Rittmeistern: die Oberleutnants d. Landw. Kav. 2. Aufgeb.: Linder (1 Stuttgart), Komdt. d. Stabsquartiers d. 8. Landw. Div., Passmann (II Stuttgart) b. Gen. Komdo. XXVI. Res. Korps; b — 6 Leutnants der Reserve: Zink (Georg) (Heilbronn), Offiz. Stellvertreter, Schmid (Alfred) Rottweil), Vizefeldw., — beide im Res. Inf. R. Nr. 122, Bernhardt ( Bottfried) (Horb), Offiz. Stellvertreter in d. Gebirgs⸗Kanonen⸗Battr. Nr. 6 XIII.;. zu Leutnants d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Votteler (Wilhelm) (Calw), Haug (Richard) (Ludwigsburg), Offiz. Stellvertreter, Weinmann (Thomas) (Rottweil), Vizefeldw., — alle drei im Landst. vn B. Calw (XIII. 1.);
Ernennungen,
Befördert:
u Feldwebelleutnants: die Offizierstellvertreter: Hänle im im Res. Inf. R. Nr. 120, Hagmann im Landst. Inf. B. I Stutt⸗ gart (XIII. 2.). b
Fischer (Karh) (Reutlingen), Feldw. Lt. im Landst. Inf. B. Leonberg (XIII. 7.), zum Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. ernannt.
Befördert: zu Hauptleuten: die Oberleutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Heydt (Horb), Müller (Julius) (1 gaegaeen. Schmelz (II Stuttgart) im Landw. Inf. R. Nr. 119; die Ober⸗ leuntnants 6. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Speidel (II Stuttgart) in d. Radf. Komp. Nr. 1 XIII., Koerner (Ludwigsburg) im Landw. Inf. R. Nr. 121, Georg, Leuze (Reutlingen) im Landw. Inf. R. Nr. 123, Landenberger (Horb) im Landw. Inf. R. Nr. 126; Bürger (1 Stuttgart), Oblt, d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb., b. Kom. d. Mun. Kolonnen und Trains d. 7. Landw. Div.;
zu Rittmeistern: Burkhardt (Ulm), Oblt. d. Res. d. Drag. Regts. Nr. 25, in d. 1. Landw. Esk. XIII. A. K., Laufer (Horb), Oölt. d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 13, in d. Landw. San. Komp. Nr. 33 XIII. .
Befördert: zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: B öh mö C erbert), Brösamlen (Eberhard), Gunkel (Werner) im Füs. R. Nr. 122 zurzeit im Ers. B. dieses Regts., Schmitz (Paul) in d. Train⸗Abt. Nr. 13, zurzeit in d. Train⸗Ers. Abt. Nr. 13;
Vöster (Reinhold) (II Stuttgart), Vizefeldw. im Ers. B. d. Gren. Regts. Nr. 119, zum Lt. d. Res. dieses Regts., Bauerle (Richard) (1 Stuttgart), Vizefeldw. im Ers. B. Landw. Inf. Regts. Nr. 119, zum Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.;
zu Feldwebelleutnants: die Offizierstellvertreter: Holz⸗ warth, Kuhn, Meyle, Weible im Landst. Inf. B. Mün⸗ singen (XIII. 20.).
Den Charakter als Leutnant erhält: der aus dem Heeresdienst ausgeschiedene frühere Vizefeldw. d. Res. Schöller (Oskar), zuletzt im Ers. B. Inf. Regts. Nr. 121. b
Von dem Komdo. z. Dienstl. b. Kr. Min. enthoben: v. Alberti, Maj. im Inf. R. Nr. 120, Tritschler, Hauptm. im Inf. R. Nr. 126.
Paschke, Maj. im Gren. R. Nr. 123, vorübergehend z. Dienstl. b. Kr. Min. kommandiert.
Beamte der Militärverwaltung. Stuttgart, den 10. Januar 1916.
Dr. Bauer, Ob. Apotheker d. Landw. 1. Aufgeb., zurzeit b. Gouv. Brest⸗Litowsk, zum St. Apoth. d. Beurl. Standes ernannt..
Königreich Preußen. 8 Finanzministerium.
Im Anschluß an meine Runderlosse vom 14. August und 30. September 1914 — P. 1576, II. 11 507, III. 11.630 und P. 13 987 —, betreffend die Zahlung von Beihilfen an Angehörige staatlicher Lohnempfänger, die in⸗ folge des Krieges in den Heeresdienst eingetreten sind, bestimme ich zur Vermeidung einer Unterbrechung in der Zahlung der Bezüge im Einvernehmen mit den zuständigen Reichsbehörden folgendes:
16 I. Bei Todesfall des Lohnempfängers.
1) Die Lohnbeihilfen sind bis zum Ablauf des Todes⸗ monats zu zahlen. “
2) Harüber hinaus ist bei Bedürftigkeit bis zur Zahlbar⸗ machung der militärischen Hinterbliebenenbezüge ein Betrag in Grenzen der in den §§ 20 und 21 des Militärhinterbliebenen⸗ gesetzes vom 17. Mai 1907 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 214) unter b aufgeführten Sätze, jedoch nicht über den Betrag der zuletzt ge⸗ zahlten Lohnbethilfe hinaus, für Rechnung des Reiches auf die militärischen Hinterbliebenenbezüge zu zahlen und als Vorschuß zu bezeichnen. 1
3) Beträge, die etwa über den Todesmonat hinaus wegen Unkenntnis von dem Todesfall noch als Loh nbeihilfen ge⸗ zahlt sind, können dem Reiche gegenüber nicht in Rechnung ge⸗ stellt werden.
4) In dem Falle zu 3 ist d t Weise zu regeln, wie dies für die Gehaltsüberzahlungen nach
Nr. I des Staatsministerialbeschlusses (Anlage zu dem Rund⸗
erlasse vom 26. Januar 1915 — I. 196, II. 508, III. 598 ff.)
3 ist die Rückforderung in gleicher
II. Bei Vermißtsein des Lohnempfängers.
Als vermißt gelten diejenigen Kriegsteilnehmer, deren Fortleben berechtigten Zweifeln unterliegt, sei es, daß sie als vermißt gemeldet sind, sei es, daß seit zwei Monaten den An⸗ gehörigen kein Lebenszeichen zugegangen ist. In diesem Falle sind die oben zu 1 2 genannten Beträge entsprechend den Be⸗ stimmungen unter C des erwähnten Runderlasses vom 26. Ja⸗ nuar 1915 als Vorschuß auf alle etwa aus staats⸗ oder reichs⸗ seitigen Bewilligungen sich ergebenden Ansprüche zu zahlen. Auch dieser Vorschuß wird für die Zeit, für welche Militär⸗ hinterbliebenenbezüge demnächst bewilligt werden, vom Reiche erstattet.
III. Erhält eine Kasse, die Lohnbeihilfen zahlt, von dem Ableben oder dem Vermißtsein eines Lohnempfängers Kenntnis, so hat sie nach den Angaben seiner bezugsberechtigten Ange⸗ gehörigen einen nach der Anlage abgeänderten Auszug aus dem Handbuche nach Vordruck Nr. 476 anzufertigen, darin in der Be⸗ merkungsspalte die EE der Bezugsberechtigten kurz darzulegen und den Auszug der vorgesetzten Behörde vor⸗ zulegen. Diese hat den Betrag des militärischen Witwen⸗ und Waisengeldes in den zu 1 2 bezeichneten Grenzen zu berechnen und gegebenenfalls die Berechnung an die für den Wohnort der Hinterbliebenen oder der Angehörigen zuständige Regierung mit dem Ersuchen zu senden, den ermittelten Betrag durch die zuständige Kasse zahlen zu lassen. Die Beträge sind im Falle zu I gegenüber den Bezugs⸗ berechtigten als Vorschuß auf die ihnen seitens des Reichs zu⸗ stehenden Hinterbliebenenbezüge zu bezeichnen. In den An⸗ weisungen sowie in den nach Vordruck 445/6 auszufertigenden, durch die Worte „als Vorschuß auf“ zu ergänzenden Quittungen
Bisheriger Wohnort: . Neuer Wohnort: (Strafie): .rsa... Zahlungsstelle (wenn bekannt):. Kreis:... Regierungkbezirk: ..
e
E11““
Seite..
em Handbuch I1
sind sie als Vorschuß auf die wwebv:. zu bezeichnen, im übrigen aber von der zahlenden Kasse o zu buchen und zu 88—2 wie die sonstigen für Rechnung des Reichs gezahlten Militärhinterbliebenenbezüge. Die Regierungs⸗ hauptkasse hat sie der Reichshauptkasse allmonatlich aufzurechnen.
Die Beträge zu II sind nicht nur den Bezuͤgsberechtigten gegenüber sowie in den Anweisungen und den nach Vordruck 448 auszufertigenden und soweit erforderlich abzuändernden Quit⸗ tungen als Vorschuß zu bezeichnen, sondern auch als Vorschuß, und zwar für Rechnung Preußens zu verbuchen. Die in den Vordrucken vorgesehene Versicherung der Empfängerin und die Sescheigen des Witwenstandes hat zu unterbleiben. Als zahlende Kasse ist darin die Staats⸗ (nicht Reichs⸗) Kasse b bezeichnen. Werden die Beträge durch eine Sonderkasse gezahlt, so sind sie der Regierungshauptkasse in gewöhnlicher Weise unter Bei⸗ fügung der Empfängerquittung aufzurechnen und von dieser auf das Vorschußkonto zu übernehmen. 8 1t
Gleichzeitig mit der Anweisung ist von der Behörde, die das militärische Witwen⸗ und Waisengeld berechnet hat, dem zuständigen, d. i. dem Bezirkskommando, in dessen Bezirk die Hinterbliebenen oder Angehörigen wohnen oder sich vorüber gehend aufhalten, eine Abschrift der Anweisung zu übersenden, damit von der Militärbehörde bei der endgültigen Anweisung der reichsgesetzlichen Hinterbliebenenbezüge die Anrechnung der vorschußweise gezahlten Beträge auf die endgültig angewiesenen verfügt werden kann.
Berlin, den 4. Januar 1916. 1“ Der Finanzminister.
8 Auftrage: L
zu g über Lohnbeihilfen
Jahresbetrag
a. Geburtsdatum der Kinder
11A“ 8 es verstorbenen (vermißten) Gatten oder
Vaters Dienstgrad, Dienststellung
Bezugsberechtigten Zu⸗ und Rufname (bei den Witwen auch Geburtsname, bei den
waisengeld⸗ berechtigten Kindern nur Rufnamen)
b. die Lohn⸗
d
Heftran Buchstabe
a. Witwen und Waisengeld oder Rente, b. Kriegs⸗Witwen⸗, Walsen⸗ und Eltern⸗
geld, c. Witwenbeihilfe § 27 Ges. 07, §§ 16, 17 Ges. 01,
d. Zuschuß für Hinterbliebene von Musik⸗ meistern usw., e. sonstige gesetzliche f. Gnadenpension,
Kap. 74,5 —, g. Unterstützungen, laufend oder auf Zeit — Kap. 74, 5 u. 8, 78, 4 u. 5 —, h. Hinterbliebenen⸗Ausgleichsbethilfen
Bewilligungen, Erziehungsgeld -
8
191.
bis Ende
überreicht.
Der Königlichen Regierung Königliche Regierung. Kat.⸗NMr. ....
An
die Königliche Regierungshauptkasse Heeressache! Kreiskasse Muster IV c.
Rechnung C. I Seite..
“ 18 ten.
Abschrift zur Verwendung als Rechnungsbeleg. Die Gebührnisse sind der Königlichen Regierung
zur Weiterzahlung uͤberwief
Nr. 476. Auszug aus dem Handbuch über Hinterbliebenenbezüge (als Rechnungsbeleg). 1“ II. 10849. III. 12083 F.⸗M./1
I. 9049.
Handel und Gewerbe. Frachtraumnot und Getreideteuerung in England.
Der Einfluß versorgung Englandz wird, wie „W. immer fühlbarer. Die „Times“ vom
“
Vereinigten Königreich wieder um 2 sh per
Was dies bedeutet, erbellt aus
Tonne, im Jult 1915 34 sh und im Oktober 1915 52 sh betrug.
Der Einflus dieser enormen Frachtenteuerung auf Brotgetreide, Mehl und Brot ist nicht ausgeblieben.
Weizen auf dem englischen Markte) betrugen per der ersten Januarwoche: 1913 1914 1915
30 sh 3 d 30 sh 11 d. 46 sh 2 d
1916 55 sh 8 d.
wurde am 11. Januar 1916 an der Londoner 62 sh 6 d bezahlt, dem Durchschnittspreis der ersten Januawoche 1913 und 1914 deutet. Manitobawenzen Nr. 1,
315 ℳ die Tonne entspricht. Die englischen Mehlpreise ebenfalls in letzter Zeit eine dauernde Steigerung erfahren. wird jetzt in London für den Sack Weizenmehl 51 sh (für besondere Qualitäten 54— 55 sh), was einem
vorgeschrieben ist.
Preis für Weizenmehl 36,75 ℳ, für
des Frachtraummangels auf die Brotgetreide⸗ 8— 8 aus Berlin mitteilt,
12. Januar 1916 meldet, daß
in den letzten Tagen die Frachtrate vom Nord⸗Atlantie nach dem Quarter 8 S und de jetzt 15 sh 6 d per Quarter, also 62 sh per Tonne betrage. 8.gevses 1 - der Tatsache, daß im Januar 1914 die Getreidefracht New York- Vereinigtes Königreich 10 sh 8 d per
die Preise von Die Preise für
s 8 der stets bedeutend billiger ist als ausländischer Z Quarter jeweils in
Hierbei aber ist zu berücksichtigen, daß diese Preise Durchschnitts⸗
aller Weizenqualitäten find. Beste Qualität englisch n Weizeng preise aller Weizenqua Getreidebörse mit
was eine Steigerung von über 100 % gegenürer
der in der ersten Juliwoche 1914 durchschnittlich 36 sb 9 d gekoslet hatte, wurde om 10. Januar 1916
mit 67 sh 6 d in London bezahlt, was ungefähr einem Preise 28 haben
bezahlt Preise von
41 ℳ für den Doppelzentner entspricht. Dagegen beträgt der Berliner shr 1 Roggenmehl 33,50 ℳ für den
Doppelzentner. Diese unliebsamen Preissteigerungen haben die Folge⸗ Hosppere imes⸗ die Regierung wegen threr bisherigen Frachtraun, politik heftig angreift und sie auffordert, anstatt der „vereinzelten 2 zerstreuten Anstrengungen“ eine einschneidende Kontrolle über da Frachtraum zu verfügen. Wie dies aber geschehen soll, gibt die „Times“ nicht an. Dagegen haben Vertreter der englischen Regierung wiederholt erklärt, daß eine einheitliche Regelung des Frachtenmarlu auf behördlichem Wege nicht möglich set. Wenn die Anzeichen w trügen, so ist England trotz der schon so ungemwöhnlich hohen We ben und Weizenmehlpreise erst am Anfang einer Entwicklung angelang die wir nicht rur mit größtem Interesse verfolgen, sondern auch dum eine möglichst große Ver ing von Frachtra weiter werder steigern müssen. 8 1
— Um die Einfuhr von Faserstoffen aus dem Orient zu regen und die eingeführte Ware den entsprechenden Stellen zugänglic d; machen, wurde laut Meldung des W. B.“ unter Fübrung der leitenden Banken die mit einem Kapital von 2 Milliiong Mark ausgestattere Deutsch⸗Orientalische Handelsgesellschaft m. b. 9. Bremen, gegründet. Vorsitzender des Aufsichtsrais ist der bisberie Präses der Bremer Handelskammer, Herr A. Lohmann, Ges t füͤhrer sind in Bremen die Herren H. Schrarer und H. G. S 82 in der Türkei beziehungsweise Bulgarlen die Herren Moritz Brouw⸗ und Albert Koop, denen eine Reihe sachverständiger Kaufleute
Seite stebt. 8 gestrige Sizung der Drahtkonvention stellt⸗ lan
der Werke fest. Entsprechend der weiteren Steigerung der Selbstkoste
Der Verkauf wurde fuͤr das zweite Jahresvierte
ung des Rohelser aus Cöln seiters
100 kg erhöht. “ d stri Hauplversammlun
iun der gestrigen Hauplversamm 4 verbandes wurde laut Meldung des „W. T. H.
Meldung des „W. T. B.“ aus Cöln eine andauernde starke Beschäft;gan—
wurden die Verkaufspreise mit sosortiger Wirkung um eine Mark 9
2b 11 8
der Verbandsleitung über die Marktlage berlchtet: z auch Die Nachfrage nach Hämatttroheisen, Stahl⸗
Geschäft in Qualitätsroheisen hat lebhaft eingesetzt. deühan und Sptegeleisen ist vor die Hochofenwerke in Anspruch. Auch in satz befriedigend geblieben. Gießereiroheisen liegt
sehr stark
sind größere Abschlüsse zu Im Monat Dezember hat der Versand etwa 55 % in den
Erzeugungsfähi keit beschrä kt waren
Januar wird, nach den bieherigen Lieferungen zu urteilen, wesenttich
stäxker werren.
Amtlicher Marktbericht vom M
Friedrichsfelde.
Mittwoch, den 19. Januar 1916.
Auftrieb Schweine . 711 Stück öb
.1522
Verlauf des Marktes. Mittelmößzges Geschäft, Preise höher. gezahlt im Engroshandel für: 7—8 Monate alt.
Es wurden SLäuferschweine: 5 — 6 Monate alt.
Pqllke. 3 — 4 Monate alt . .
Ferkel: 9 — 13 Wochen alt.. 1“ 6—8 Wochen alt .. Ausgesuchte Posten
bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit Gießeretroheisen 1 und 3 ist 882 dab. „Das Jalandsgeschäft in Luxemburger verhältnie mäßig still. frage vom befreundeten und neutralen Auslande weiter gestiegen. befriedigenden Preisen zustandegekommen. — 53 % der Beteiligung gegen 0 G beiden Vormonaten betragen. Versand ist darauf zurückzuführen, daß einige Hochofenwerke in iyrer
Schweine⸗ und Ferkelmarkt am
über Notiz.
Das inländische im neuen Jahie sehr
Dund nimmt unach wie
Dagegen ist die Nach⸗ Es
Der geringere 166, United
Der Versand
im 12542
Monꝛat
agerviehhof in
UMeberstand 1* EW1“
Tendenz für
. Stück 78 —95 ℳ 8 55 — 73 „ TI““ E1—
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
18. Januar. (W. T.
Wechsel auf
London, Silber 26 ½.
Amsterdam Amsterdam 10,87, Wechsel auf Paris 28,33, Scheck auf Paris 27,90,
1eS 102,
B.) Privatdiskont 5 ⁄10,
10,65 ½, Scheck auf
Paris, 19.
New York, 18. Januar. gestaltung während des heutigen Börsenverkehrs ließ Einheitlichkeit vermissen, der Grundton war aber Standardwerte sowie zahlreiche Spezialpapiere litten während des ganzen Verlaufs unter heftigen Angriffen der Balssiers, sodaß bei Schluß überwiegend Kurseinbußen zu verzeichnen waren. dustrieaktienmarkt wurden Steels ³½ Dollar, Smelters ¼ Dollar und General Electric⸗Shares um 2 Bethlehem Steel⸗ Aktien hatten unregelmäßige Tendenz. Von führenden Eisenbahnaktien stellten sich Canadians um ¾ Dollar, Chesapeakes um ½ Dollar, Illinois Centrals um ½ Dollar und Unions um 3 Dollar unter gestrigen S
Januar. (W. T. B.)
Rio Tinto 1582. Amsterdam, 19. Januar. Berlin 42,05
(W. T. B.)
States Steel Corp. 79 ½.
im allgemeinen
Dollar niedriger.
Geld: Behauptet.
Cable Transfers 4,77,
Union Pacific 137 ⅛,
(W. T. B.)
Wechsel auf Petersburg 163 ½.
Bankausgang 100 000 Pfd. Sterl.
8
3 % Französische Nente 62,90, 4 % Span. äußere Anleihe 88,30, 5 % Russen 1906 81,50, 3 % Russen von 1896 —,—, 4 % Türken —,—, Suezkanal —,—,
nj Still. Scheck auf B Scheck auf London 10,77, Scheck auf Paris 38,70, Scheck auf Wien 28,50. — 5 % Niederländische Staatsanleihe 101 ⅛8, Obl. 3 % Niederl. W. S. 66 ⁄6, Köaigl. Niederländ. Petroleum 505 ¾, Holland⸗Amer k⸗⸗Linie 375, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 170, Alchison, Topeka u. Sama Fé 101 ⅞, Rock Island ¾, Southern Pacific 96, Southern Railway 21¼, Union Packfic 128 , Anaconda
(W. T. B.) (Schluß.
Geld auf 24 Std. Durchschn.⸗Zins⸗ rate 1 ¾, Geld auf 24 Std. letztes Darlehen 1 ⅞, Wechsel au ndon (60 Tage) 4,71,50, benns 5 auf Sicht 5,85 50 Wechsel auf Berlin auf Sicht 75 ½¼, Bullion 56 ⅜, 3 % Northern Pacisic Bonds —,—, 4 % Ver. Staat. Bonds —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fé 106 ¼, Baltimore and Ohio 94 ½⅜, Canadian Pacific 178, Chefapeake u. Ohio 64 ½, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 100 ⅜, Denver u. Rio Grande 12, Illinois Central 106 ½, Louisville u. Nashville 129, New York Central 110 ⁄, Norfolk u. Western 119 ½, Pennsvlvania 58,
Wechsel auf Paris
Reading 81 ¼, 1 Anaconda Copper Mining 88 ½, nited States Steel Corporation 85 ⅞, do. pref. 1178. Rio de Janeiro, 17. Januar. London 111 ½22.
Stimmuna.
Kapwolle
). Die Kurs. 12 000 Ballen, Einfuhr
etwas matter. höher.
chluß. Amsterdam,
Silber
loko middling 12,50, do. do. für April 12,61,
Southern
Wechsel auf Januar —,—, für März
7578 Ballen; zurückgezogen wurden 400 Liverpool, 18. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz
New Orleans do. Petroleum Refined (in Cases) 11,00, do. Stand white in New York 8.90, do. in Tanks 5,00, do. Credit Balances at Oil City 2,15, Schmalz prime Western 11,10, do. Rohe & Brothers —,—, Zucker Zentrifugal 4,33 — 4,58, Weizen für Mai 139 ½, do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 145, Mehl Spring⸗Wheat clears (neu) 5,35, Getreidefracht nach Liverpool 21, Kaffee Rio Nr. 7 loko 7 ⅞, do. für
Rio de Janeiro,
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 18 Januar. (W T. B.) Kupfer prompt 86.
London, 18 Januar. 8 auktion eröffneie bei lethafter inländischer Nachfrage Frankreich und Rußland kauften ziemlich bod. gn
während Amerika sich weniger als Käufer betätigte. Scoureds waren 5 — 7 ½ %, Greasies pari bis 5 % ëöber Dezember⸗ preisen. Das Angebot von Croßbreads war beschränkt; die Preise zeigten gegen Dezember einen Aufschlag von 5—10 %- wurden 5 — 7 ½ ‧%o höher notiert.
(W. T. B.) Die heutige Woll⸗
in fester
erions Slipes und Angeboten waren
Ballen.
5400 Ballen, davon 5400 Ballen ameri⸗
kanische Baumwolle. — Für März⸗April 8,00, Mai⸗Juni 7,92. — Amertkantsche, Brasiltanische 3, Aegyptische 10, Indische 5 Punkte
18 Januar. (W. T. B.) Roheisen per Kasse
„Amsterdam, 18. Januar. stetig, für Januar 48, für März 48, für Mai 45 ⅛. Ansterdam, 18. Januar. für Februar 45, für März 45 ¾, für April —. 19. Januar. fest, für Januar 48, für März 49 ⅛, für Mai 45 ⅛.
Amsterdam, 19. Januar. für Februar 45 ¼, für März 46 ½, für April —. Rüböl loko 66 ½. New York, 18. Januar.
Santos⸗Kaffee Leinöl loko —, Santos⸗Kaffee
(W. T. B.) (W. T. B) (W. T. B.) (W. T. B.) Leinöl loko 46 ½, (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle
für Januar 12,33, do. für März 12,50, loko middling 12,13,
6,95, für Mai 7,04, Kupfer Standard
17. Januar. (W. T. B.) Kaffee.
.Untersuchungssachen.
.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗ 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
2
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. . Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
Aktiengesellschaften.
Zufuhren: In Rio 12 000 Sack. In Santos 51000 Sack
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtsch enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von ec ö; 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
ttsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[64682] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Reser⸗ visten Hermann Engels, 3/J.⸗R. 363, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft ve Fahnenflucht vom Posten vor dem Feinde verhängt. Es wird ersucht ihn zu verhaften und an die nächste Militär⸗ behörde abzuliefern. “
Div.⸗St. Qu., 5. I. 1916.
Der Gerichtsherr. v. Stumpff, Generalmajor.
Beschreibung: Alter: 29 Jahre, Größe: 1,72 m, Gestalt: unterfetzt, Haare: dunkel⸗ braun, Augen: blau, Nase: gew., Mund: gew., Bart: gestutzten Schnurrbart.
[64693]
Der Res Hemr'ch Preuß, 10. Kom⸗ vagnie Inf.⸗Regts. 171, geboren am 20. Oktober 1886 zu Siegen t. W., hat sich am 2. 7. 1915 von der Truppe ent⸗ fernt und ist bis heute noch nicht zurück⸗ gekehrt. Fluchtverdacht liegt vor. Um Festnohme und Ablieferung an die nächste Militärbehörde wird gebeten.
Gericht des 2. Ob. Els. Inf.⸗Regts. 171.
[64692] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Land⸗ sturmmann Emil Letzel vom Landwehr⸗ Inf.⸗Regt. 37, abk. zur Artilleriewerkstatt Spandau, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertrans⸗ port hierher abzuliefern.
Spandau, den 15. Januar 1916.
Kommandanturgericht. Der Gerichtsherr: Alberti,
v. Einem. als Kriegsgerichtsrat. „Beschreibung: Alter 28 Jahre, Größe: 1 m 65 — 67 cm, Statur: schlank, schwäch⸗ lich, Haare: braun, Augen: dunkelbraun, Nase: gradlinig, wellig, Mund: mittel, Bart: dk. braun und start, Gesicht: länglich, Sprache: deutsch, schles. Mundart, Kleidung: dunkelgraugestreifter Ueberzieher, schwarz und weiß gestreifte Hose, blau⸗ kariertes Jacket und graue Sporlmütze.
[64681] Der unter dem 26. November 1915 gegen die Schnitter Josef Felistak und eeter Tschinski (Kotschiuski) erlassene teckbrief Nr. 284, Stück Nr. 54 492 — Jahrgang 1915 — ist erledigt. Stettin, den 11. Januar 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[64685] Fahneufluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Reservist Eugen Knitter des 1. Ers.⸗ Batl. Inf.⸗Regts. 20 Wittenberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
a. H., den 14. Januar
Gericht der stellv. 11. Inf.⸗Brig.
[64856] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Arnold Jausen, 2 Komv. Landst.⸗Inft⸗Batl. Wahn, geb. 6. 11. 93 zu Pesch, Kr. Aachen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 17. Januar 1916.
Gericht der Landwehrinspektion.
[1646831 Fabneunfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den
11. Komp. Füsilier⸗Regts. Nr 40, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowte der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Bes huldigte hier⸗ durch für fabnenflüchtig erklärt. D.⸗St.⸗Qu., den 16. Januar 1916. Gericht der 28. Inf.⸗Division.
[64694] Beschluß.
In der Strafsache gegen den Landmann Hans Jessen Lorentzen aus Thiset, Kreis Habersleben, ist die öffentliche Klage wegen Wehrvflichtentziehung — Vergehen gegen § 140 Abs. 1 des R.⸗Str.⸗Ges.⸗B. er⸗ hohen worden. Da hinreichende Ver⸗ dachtsgründe vorliegen, welche die Erlassung eines Haftbefehls rechtfertigen würden, wird auf Antrag der Köntglichen Staats⸗ anwalischaft das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Landmanns Hans Jessen Lorentzen aus Thiset in Gemäß⸗ heit des § 332 Str.⸗Ges.⸗B. mit Be⸗ schlag belegt. .
Fleusburg. den 15. Januar 1916. Königliches Landgericht. Strafkammer II.
[64687) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Julius Peter Hallenberg, geb. 17. IX. 1892 zu Woyens, Kr. Hadersl., vom I. E. 84, wegen Fahnen⸗ flüucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Flensburg, 10. Januar 1916.
Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.
[64688] LE“
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Hermann Heinrich Karl Preuße, geb. 14. 6. 1884 zu Parchim, Meckl.⸗Schwerin, I. E. 84, wegen Fahnen⸗ flucht im Felde, werd auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militäͤrstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Flensburg, den 17. Januar 1916.
Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.
[64686] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Marius Christian Toft, geb. 28. 4. 1889 zu Brendstrup, Kr. Hadersleben, vom Bez.⸗Kdo. Flensburg, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Fleusburg, 17. Januar 1916. Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanterlebrigade.
[64859) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Heizer d. S. II. 2. Klasse Emil Karl Rudolf Böttger. 11. Kompagnie II. Bau⸗ division, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ stiafgeecbuce sowie der §§ 356, 366 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Gericht der II. Marineinspektion.
[64689] Beschlust.
In der Untersuchungssache wider
1) Musk. Theodor Bastian, aeb. 17. 8. 1894 in Illingen, Amt Rastatt,
Baden, von der 3. Komp. II. Ers.⸗Batl.
Inf.⸗Reats. 113,
2) Musketier Ersatzreservist August Meyer, geb. 20. 11. 82 in Colmar, Els⸗Lothr., von der 2. Komp. II. Ers.⸗ Batl. Inf.⸗Regts. 113,
3) Musk. der Landwehr I. Willy.
Gefreiten Hermann Reinhold Weber der
Sachsen, von der 1. Komp. I. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regts. 114 in Konstanz,
4) Sanitätsunteroffizier Jakob Walz. geb. 13. 1. 86 in Meidelstetten, Oberamt Nünsingen, Württemberg, von der 1. Komp. I. Ers⸗Batl. Inf.⸗Regts. 114 Konstanz,
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. M.,St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.,St.⸗ G.⸗O. die Beschul⸗ digten hierdurch für fahnenflüchtia erklärt.
Freiburg, Br., den 15. 1. 1916.
Kgl. Gericht der stellv. 57. Infantertebrigabe Frelburg, Br.
[64634] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Leo Manigold, geb. am 23. Mai 1892 zu Masmünster i. Elsaß, zuletzt bei der 5. Kompagnie Infant.⸗ Regiments Nr. 113, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §5 69 ff des Mil.⸗ Strakges.⸗Buchs sowie der §§ 356, 360 der Mll.⸗Strafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Im Felde, den 14 Januar 1916. Gericht der 56. Infanteriedivision.
[64690] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Jäger Jörgen Petersen Paulsen vom Jäger Ers.⸗Batl. 9 Ratzeburg, geb. 5. 12. 1892 zu Schobüllgaard, Kreis Apenrade, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Miluärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen 85 befindliches Vermönen mit Beschlag belegt.
Lübeck, den 13. 1. 1916. Gericht der stellv. 81. Infanteriebrigade
in Lübeck.
[64858] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den am 19. April 1876 zu Ihringen, Amt Breisach, geborenen Küfer Wilhelm Graf, Landsturmmann beim Landwehrrekruten⸗ depot 110 des I. Ersatzbatls. Inf.⸗Regt. 170, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356 und 360 der Mtlitärstrafgerichis⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Rastatt, den 6. Januar 1916.
Gericht der stellv. 84. Inf.⸗Brigade.
[64857] Fahneunfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den am 21. April 1896 zu Wahlwies, Amt Stockach, geborenen Schretrer Adolf Fröhlich, Musketier der 2. Ers.⸗Komp., 1II. Ers.⸗Batl. Inft.⸗Regts. Nr. 111 in Rastatt, wegen Faknenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Rastatt, den 15. Januar 1916. Gericht der stellv. 84. Jnf.⸗Brigade.
[64860] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den am 8. XI. 1880 in Winterthur (Schweiz) geb. Landwehrmann Peter Karl Renner vom Festungsmaschinengewehrtrupp Hü⸗ ningen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahneuflüchtig erklärt. St. Q. den 17. Januar 1916. Gericht der Kommandantur d. Oberrhein⸗ befestigungen.
Der Gerichtsherr: Wolf
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[64691] Versügung. Die Beschlagnahmeverfügung gegen den Reservisten Karl Fürst, . bager Res⸗⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 3, ausgeschrieben in der ersten Beilage zum Deutschen Reichs⸗ anzeiger vom 24. 11. 1915 Nr. 277 unter Ziffer 52911, wird wegen Ahlebens des Kul Fürst widerrufen. Augsburg, 15. 1. 1916. K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.⸗Brigade.
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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[64807) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 2. Oktober 1916, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 —115, versteigert werden das in Berlin, Ber⸗ lichingenstraße 7, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 113 Blatt Nr. 4374 (eingetragener Eigentümer am 30. April 1913, dem Tage der Eintragung des Versteigerungkvermerks: Schmiedemeister Gustav Rudowsky zu Berlin) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Stallgebaäude rechts, c. Arbeitsschuppen rechts, d. Lagerschuppen links mit Schutz⸗ dach, Gemarfung Berlin, Kartenblatt 15, Parzelle 1724/136, 7 a 34 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 60, Nutzungs⸗ wert 6000 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 60.
Berlin, den 13. Januar 1916.
Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 85. 85. K. 65. 13.
[64808] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Hermsdorf belegenen, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 11 Blatt Nr. 321 und Band 13 Blatt Nr. 390 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der verwitweten Gräfin Alexandrine von Wesdehblen, geb. Pourtales, zu Charlottenburg eingetragenen Grundstücke am 30. Juni 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Die in Hermsdorf, Albrechtstraße 11 und 12, belegenen Grund⸗ stücke bestehen aus A. Wohnhaus mit Hof⸗ raum und Hausgarten, B. Seitengebäude rechts, C. Gartenhaus mit Halle und um⸗ fassen die Trennstücke Kartenblatt 1 Par⸗ zelle 3580/8 von 13 a 14 qkm Größe und Kartenblatt 1 Parzelle 3579/8 von 13 a 90 qm Größe. Sie sind verzeichnet in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 322 und 390 und in der Gebäude⸗ steuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 198 mit 2610 ℳ jährlichem Nutzungswert und unter Nr. 266 mit 24 ℳ jährlichem Nutzungswert. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, 14. Januar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[(64894) Bekanntmachung.
Die am 9. Januar 1911 über den Pfand⸗ brief Serie LX Lit. D Nr. 11986 über 500 ℳ der 4 % gen Pfandbriesanleihe der Preußztischen Central-Boden⸗Kredit⸗Aktien⸗ Gesellschaft in Berlin angeordnete Zah⸗ lunassperre wird aufagehoben.
Berlin, den 13. Dezember 1915.
den
v. Henning, Kriegsgerichtsrat.
Gerold, geb. 17. 7. 86 in Merane,
Generalleutnant.
Königliches Amtsgertcht Berlin⸗Mitte.
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[64812] Aufruf.
Der von uns ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 177 913 des Herrn Carl Heinrich, Töpfermeister in Blankenburg a. Harz, ist nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten. Besitzer des Scheins werden auf⸗ gesordert, binnen 3 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird.
Karlsruhe, den 15. Januar 1916.
Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Verforgungs⸗Anstalt.
(64809] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 152 397, die wir am 1. Februar 1901 für Herrn Adolf Albert Alfred Ammon, Klemoner⸗ meister in Potsdam, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Melbdet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 13. Januar 1916. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗
u. Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[64810] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 142016 die wir am 1. Oktober 1898, und di Lebensversicherungspolice Nr. 164 759, di wir am 1. September 1903 für Herr Hermann August Wilhelm Funk Klempnermeister in Metz — jetzt Restau rateur und in Halle a. Saale wohnhaft und dessen Ehegattin, Frau Louise Funk geb. Freymann, dortselbst, ausgefertig haben, sollen abhanden gekommen sein Wir fordern den etwaigen Inhaber auf⸗ sich unter Vorlegung der Policen binne 3 Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Policen für kraftlos erklären.
Leipzig, den 19. Januar 1916.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗
u. Lebensversicherungebank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[64811] Aufruf.
Der von der unterzeichneten Bank aus gestellte Lebensversicherungsschein Nr. 7185 ist, wie die Versicherte Frau Rosine Müller geb. Welz, in Hartlieb glaubhaft gemach hat, verloren gegangen. Der gegenwärtig Inhaber der obenbezeichneten Lebensversiche rungsurkunde wird deshalb aufgefordert sich innerhalb 2 Monate bei der unter zeichneten Bank zu melden und sein Rechte geltend zu machen, widrigenfall der Verseermeaescheis für kraftlos erklär und an dessen Stelle eine Ersatzurkund -e., a xeh und dem Versicherten übergeben wird.
Posen, den 18. Januar 1916. „Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G. zu Posen.
Aufgebot.
Der Wirt Johann Wilhelm Albert Fleischer in Delmenhorst i. Oldenburg hat das Aufgebot der von der Meckie burgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitiakeit in Schwerin unter ihrer früheren Firma SC.veSere,e Lebens⸗ versicherungs⸗ und Sparbank in Schwerin⸗ auf den Namen des Herrn Heinrich Friedrich Wilbelm Fleischer in Lingen ausgeferttgten Erlebensfallpolice Nr. 10 671 vom 24. September 1889 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. März
8
[13140]
1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem