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Leipzig übertragen.
meldet, vertrauliche Besprechungen statt, die sich mit
FPfeefee. unserer Feinde muß gerechnel werden. Im Interesse 1des daher nicht genug empfohlen — alle Sendungen ohne derartige Abzeichen zu
—
Am 18. und 19. a in Lelpzig, wie „W. T. B.“
ud 19. Januar fanden ia, ber Wiszsichkeit einer gemeinsamen Vorarbeit auf dem Gebiete der Verkehrsförde⸗ rung, der Ausgestaltung und ehe le82; des Eisen⸗ bahn⸗und des Grenzverkehrs, des Aufenthalts usw. beschäftigten; an den Beratungen nahmen Vertreter verkehrsfördernder Körperschaften Deutschlands, Qesterreichs und Ungarns teil, ferner waren anwesend Vertreler der Elsenbahnministerten der verbündeten Länder. Die Ver⸗ handlungen führten zu einer Einigung über die Richtlinien, die als Grundlage fur das allseitig als notwendig erachtete Zusammen⸗ arbeiten dienen follen. Das Ergebnis wurde einem Ausschuß, be⸗ stehend aus Vertretern der drei verbündeten Länder, überwiesen und die vorbereitenden Arbeiten dem Bund deutscher Verkehrsvereine in
Theater und Musik.
Sonnabend, wird „Hänsel und Gretel“ im König⸗ lichen Bpernhause in folgender Besetzung aufgeführt: Gretel: Frau Engell, Hänsel: Fräulein Birkenström, Gertrud: Frau von Scheele⸗Müller, Hexe: Frau Schloßhauer⸗Reynolds als Gast, Peter: Herr Bachmann. Die Ballettpantomime: „Die Puppenfee“, in welcher das gesamte Personal des Königlichen Balletts beschäftigt ist, schließt sich an. 1
Im Königlichen Schauspielhause geht morgen „Julius Caesar“ in Szene. Die Hauptrollen werden von den Damen Nesper und Schönfeld sowie von den Herren Pohl, Sommerstorff, Clewing, Mühlhofer und Zimmerer dargestellt.
Im Lustsptelbause findet die erste Auffuͤhrung des Lustspiels „Der Gatte des Fräuleins“ von Gabriel Drégely am Freitag, den 28. Januar, statt. 3
m Eharlottenburger Rathause fand gestern die General⸗ versammlung der Deutschen Opern aus⸗Aktiengesell⸗ schaft statt. Dem von dem Direktor Hartmann erstatteten Jahres⸗ bericht für 1914/15 sind folgende Angaben zu entnehmen. Während in den zehn Spielmonaten des Jahres 1913/14 in runden Zahlen 965 000 ℳ aus der Stammsitzmiete, 806 000 ℳ aus dem Kassenverkauif zu den Abendvorstellungen und 120 000 ℳ aus den Nachmittagsvorstellungen erzielt wurden, lauten die entsprechenden Ziffern in der jetzigern Jahresabrechnung in runden Zahlen: 611 000 ℳ, 490 000 ℳ und 91 000 ℳ. Der Rückgang des gesamten Kartenverkaufs betrug in absoluten Zahlen rund 700 000 ℳ, wozu nech ungefähr 9000 ℳ Mindereinnahme an Zinsen kommen. ie Einführung einer achtwöchigen Sommer⸗ spielzen verbesserte aber dieses Ergebnis, indem sie einen Kartenverkauf von rund 163 000 ℳ erzielte. Die Jahresrechnung schließt mit einem Fehlbetrag von 29 934,25 ℳ ab; aber auch das vorhergegangene, in seinen Einnahmen glänzende Geschäftejahr hatte mit einem Fehl⸗ betrag geendigt, und zwar in Höhe von 30 282,61 ℳ. Di abgelaufene Spielzeit begann am Sonntog, den 30. August 1914, vund endigte am Sonnabend, den 28. August 1915. Ste⸗ umfaßte 363 Abendvorstellungen (davon 55 zur Sommerspielzeit gehörig) und 50 Nachmittagevorstellungen sowie eine mittägliche Konzertaufführung; letztee sowie zwei Abendaufführungen fanden zugunsten der Wohl⸗ fahrtskassen statt. Eine der Nachmittagsvorstellungen wurde sfür die Insassen der dem Schutze Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Fran Kronprinzessin unterstehenden Lazarette ver⸗ anstaltet. Ueberhaupt wurden während des Geschäftsjahres an 100 000 Freikarten an die Lazarette und Genesungsheime verteilt. Auch in dem adgelaufenen Geschäftsjahr hat die Verwaltung den
Morgen,
WMannigfaltiges. Berlin, den 21. Januar 1916. Ihre Kaiserliche und Königliche Ho
Kronprinzessin besuchte, „W. T. B.“ znfolge, Augusta⸗Hospital in der Scharnhorststraße.
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gestern das
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der gestrigen Sitzung der Stadthyerordneten nahm der Debe en, es Wermuth vor Eintritt in die Tagesordnung das Wort, um namens des Magistrats eine Erklärun abzugeben, die die Ausgabe der Zusatzbrotkarten in Berlin betraf. Den ersten Gegen⸗ stand der Tagesordnung bildete der von dem Stadtv. Brunzlow er⸗ stattete Bericht des vorberatenden Ausschusses über die Vorlage, be⸗ treffend die Beteiligung der Stadtgemeinde Berlin an der Zentral⸗ einkaufsstelle der Arbeitsnachweise für Berlin und die Provinz Brandenburg. Die Versammlung stimmte der Be⸗ teiligung und der Gewäbtung eines Zuschusses von 37 4ℳ 2 und sprach die Erwartung aus, daß in dem § 6 der Geschäfts⸗ ordnung vorgesehenen Ausschuß die Vertreter der Groß Berliner Gemeinden die erhebliche Mehrheit haben, und daß dem Innungsausschuß der vereinigten Innungen in Berlin und dem Kartell der Arbeitgeber⸗ verbände für Groß Berlin der Beitritt zur Zentralauskunftsstelle und eine Vertretung im Beirat auf Wunsch ermöglicht werde. — Es folgte eine Vorlage über die ärztliche Versorgung der Familien der Kriegsteilnehmer. Der Magistrat legte ein mit dem Vorstand der Aerztekammer für den Stadikreis Berlin getroffenes Abkommen im Entwurf vor, wonach die Stadt Berlin für die ärztliche Behand⸗ lung der Familien der Kriegsteilnehmer auf das Jahr eine Summe von 500 000 ℳ auswirst. Es wird im weiteren die so⸗ genannte „organisierte freie Arztwahl“ eingeführt und die Stadt Berlin in 23 Arztbezirke eingeteilt. Das Abkommen soll zunächst für die Zeit vom 15. Januar 1916 bis 15. April 1916 gelten. Die Vorlage wurde nach kurzer Aussprache angenommen, desgleichen ein Antrag des Magistrats, den Berliner Jugend⸗ kompagnien eine Beihilfe von 4000 ℳ zu bewilligen. — Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung.
Die bereits angekündigte Sitzung des Reichsverbandes der privaten Fürsorge für Kriegsbeschädigte, zu der aus allen Teilen des Deutschen Reiches Zusagen eingegangen sind, findet Mon⸗ tag, den 24. Januar, Nachmittags 4 Uhr, im Reichstagsgebäude, Eingang V, Zimmer 1, im Obergeschoß statt.
Der Zweite Kriegslehrgang für landwirschaftliche Haushaltungs⸗ und Wanderlehrerinnen, Landpflege⸗ rinnen und für Hausfrauen und Töchter auf dem Lande nahm gestern im Plenarsitzungssaale des Herrenhauses seinen Fortgang. Vormittags sprachen, wie „W. T. B. mitteilt,die Freiin von Pawel⸗ Rammingen über „die wirtschaftlichen und sozialen Pflichten der Frau auf dem Lande“, Fräulein von Heydekampf⸗Bad Kösen über „die Berufsbildung der Landfrauen in Schulen und Kursen, Fräulein Gerland⸗Cassel über „die Heranbildung landwirtschaft⸗ licher Beamtinnen“ und der Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Dr. Metz, Präsident des Oberlander kulturgerichts, über „die Be⸗ deutung der inneren Kolonisation und der Siedlung für die Land⸗
111“
Am 25. Januar d. J. wird im Alten Lager des Truppen⸗ übungsplatzes Jüterbog ein Wahrzeichen eingeweiht, das zum Besten der Kriegsbeschädigtenfürsorge teilweise be⸗ nagelt werden soll. Ein archltektonischer Unterbau wird bekrönt von der symbolischen Darstellung des gegenwärtigen Weltkampfes: der Deutsche Adler im Kampfe mit der die Erdkugel umfassenden Schlange. Der Entwurf des Wahrzeichens stammt von dem Berliner
eit die Frau
der öffentlichen Arheiten: alle Ströme im nn. b die Weichsel hbis auf Mittelhochwasser über dieses gestiegen. Monatsmittel allen Strömen über dem ttel aus 1896,/1915, und zwar an der Weichsel, Oder, Elbe und am Rhein um hohe Beträge. Im Mündungsgebiet des Memelstromes war an weitaus den meisten Tagen Eisszand, nur um die Mitte des Monats fanden dort starke Eisbewegungen statt, auf die dann wieder Eisstand folgte. Auf etwas längere Zeit wurde der Eisstand im ungeteilten Memel⸗ strom unterbrochen. In dieser Zwischenzeit herrschte meist Eistreiben. Die Weichsel hatte am Anfang und gegen luß des Monatz Eistreiben, meist aber nur leichter Art, ebenso die Oder, an wenigen Tagen auch die Elbe. Im Mündungsgebiet der Oder war im ersten und letzten Drittel des Monats zeitweise eine Eisdecke vorhanden, und zwar sowohl auf der West⸗ wie auf der Ostoder. Am Schluß des Monats war der Strom bis zum Papenwasser eisfrei, nachdem das Eis zum Teil durch Dampfer beseitigt worden war. Auch ma Strecken der märkischen Wasserstraßen waren zeitweise durch Eis ge⸗ sperrt, zuletzt aber wieder eisfret. Der Eisstand, der sich an den Wehren der Weser gebildet hatte, endigte schon am Anfang des Monats Strom Memel Weichsel Oder Elbe Weser Rhein egel Tilsit Thorn Steinau Barby Minden Kaub Mittelwasser Dez. 1915 — 293 218 292 328 339 327 en Unterschied gegen Mittelwasser Dez. 1896/1915 + 6 + 113 + 130 + 159 + 44 + 127 ‧„
Ludwigshafen, 21. Januar. (W. T. B.) Gestern abend nach 8 Uhr entlud sich über der hiesigen Gegend ein halbstündiges hef⸗ tiges Gewitter.
London, 19. Januar. (W. T. B.) „Lloyds“ meldet aus Ramsgate, daß der Kapitän und 15 Mann von der Besatzung des französischen Dampfers Loville“ dort gelandet wurden. Das Schiff scheiterte. Zwei Mann sind ertrunken.
„Wilna, 20. Januar. (W. T. B.) Mit dem heutigen Tage er⸗ scheint im Gebiete des Oberbefehlshabers⸗Ost die „Wilnaer Zeitung“, ein umfangreiches Blatt, das täglich 2 1 vollständig von Soldaten hergestellt wird, aber nicht nur für die Armee, sondern auch für die Bevölkerung bestimmt sein soll. Als deutsches Blatt soll sie in erster Reihe im besetzten Gebiete des Ostens eine Vorkämpferin für deutsche Kultur sein. Ein eigens ins Leben gerufener Apparat setzt sie in die Lage, der Bevölke⸗ rung stets die neuesten Nachrichten des Tages zu übermitteln.
Nr. 6 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“ herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 19. Januar 1916 hat folgenden Inhalt: Aus dem preußischen Staats⸗ haushalt für 1916. — Vermischtes: Wettbewerb für Entwürfe zu einem Ehrenfriedhof in Homberg a. Niederrhein. — Verfahren zum Auflockern und Aufwühlen der Sohle von Flüssen, Häfen u. dgl. mittels einer Lockervorrichtung. — Nr. 1 der Beilage „Die Denk⸗ malzsvflege enthält: Die Bestandaufnahme von Altertümern. — Die Tätigkeit des Konservators der lübeckischen Bau⸗ und Kunstdenk⸗ mäler. — Vermischtes: Baverisches Nationalmuseum in München. — Stenographischer Bericht über die Kriegstagung für Denkmalpflege in Brüssel. — Gründung eines „Westfälischen Heimatbundes“. — Mittelalterliche Wandmalereien in der katholischen Johanneskirche in
Spielplan um eine neue Reihe von bieher darauf befindlichen 29 Feldprediger“, „Die Marketenderin“, Diavolo“, „Die Walküre“, Lohengrin“, „ Braut“, „Joseph in Aegypten“, „ Fe . „Der Bettelstudent“, „Die
kamen
Hoffmanns ledermaus“, die drei letzteren während der Sommerspielzeit.
Opern bereichert: zu den folgende 14: „Der „Der Ueberfall“, „Fra Siegfried“, „Die verkaufte La Traviata“, „Hans Erzählungen“,
berstellte.
Architekten Ludwig Bildhauer Georges Beide gehören, Truppenteilen der Garnison Jüterbog an.
norddeutschen
Guttmann, nach
8 Ueber die Wasserstands⸗ und Eisverhältnisse der Ströme im Monat Dezember 1915 be⸗ richtet die Landesanstalt für Gewässerkunde im preußischen Ministerium
dessen Angaben der Berliner Morin das Modell für die bekrönende Plastik wie alle übrigen ausführenden Kräfte,
Gnesen. — Kommission
zur Erhaltung historischer Kunstdenkmäler
der Schweiz. — Bücherschau.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater. Käönigliche Schauspiele. Sonn⸗
abend: Opernhaus. 20. Abonnements⸗ vorstellung. An Stelle der ursprünglich angekündigten Vorstellung „Die lustigen Weiber von Windsor“: Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck. Text von Adelheid Wette. Musikalische Leitung: Herr Kavellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Bachmann. — Hierauf: Die Puppenfee. Pantomimisches Ballett⸗ divertissement von Haßreiter und Gaul. Musik von Joseph Baver. Mustkalische Leitung: Herr Schmalstich. Szenische Leitung: Herr Ballettmeister Graeb. An⸗ fang 7 ½ Uhr.
Schauspielbaus. 22. Abonnementsvor⸗ stellung. Julius Caesar. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Shakespeare. Ueber⸗ setzt von A. W. von Schlegel. Regie: Herr Oberregisseur Patrv. Anfang 7⸗ ½ Uhr.
Sonntag: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Konzert des Köaiglichen Opern⸗ chors. — Abends 7 ½ Uhr: 21. Abonne⸗ mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Mignon. Oper in drei Akten von Ambroise Thomas. Text mit Be⸗ nutzung des Goetheschen Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 23. Abonnementsvor⸗ jellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Alt⸗Berlin. Heitere Bilder aus der 2, 2ö8—— In Szene gesetzt
on Herrn Dr. Bruck. Die Reise auf
emeinschaftliche Kosten. Komisches
Vemäͤlde in 3 Rahmen, verfaßtt von Herrn
Louis Angelv. — Porher: Wiener in
Berlin. Singspiel in 1 Akt, verfaßt
vonn kerrn Karl von Holtei. Anfang r.
Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinhardt.) Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Der Biberpelz.
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Zu kleinen Preisen: Minna von Barn⸗ helm. — Abends 7 ⅛ Uhr: Der Biber⸗
pelz. Montag: Der Biberpelz. Kammerspiele. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Zu
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: kleinen Preisen: Wetterleuchten. Abends 8 Uhr: Der Weibsteufel. Montag: Gyges und sein Ring.
Volksbühne.
(Theater am Bülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.)
Direktion: Max Reinhardt. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das Mirakel. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Die deutschen Klein⸗ städter. — Abends 8 Uhr: Das Mirakel. Montag: Hamlet.
Berliner Theater. Sonnab, Abends 8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. Ein Scherzspiel mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wie einst im Mai. — Abends 8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.
Montag und folgende Tage: Wenn zwei Hochzeit machen.
Theater in der Königgrützer Straße. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr:
Gög von Berlichingen mit der
eisernen Hand. Schauspiel in fünf Auf⸗
zügen von Wolfgang von Goethe. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rausch.
— Abends 7 ½ Uhr: Götz von Ver⸗
lichingen. Montag: Der Vater.
Komödienhaus. Sonnabend, Abends 8 ½ Uhr: Die rätselhafte Frau. Lust⸗ spiel in 3 Akten von Robert Reinert.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Extra⸗ blätter! — Abends 8 ¼ Uhr: Die rätsel⸗ hafte Frau.
Montag und folgende Tage: Die rätselhafte Frau.
Veutsches Künstlertheater. (Nürn⸗ bergerstr. 70/71, dem Zoologischen Garten.) Sonnab., Nachmittags 3 ¼ Ubr: „Klassisches Theater’: Egmont. — Abends 8 Uhr: Die selige Exzellenz. Lustspiel in drei Akten von Rudolf Presber und Leo Walther Stein.
Sonntag und folgende Tage: Die
7 ½ Uhr: Kaiser und Galiläer. Ein weltgeschichtliches Schauspiel in 5 Akten von Henrik Ibsen. Für die Bühne über⸗ setzt und bearbeitet von Roman Woerner. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bau⸗ meister Solneß. — Abends 7 ½ Uhr: Kaiser und Galiläer. Montag: Komödie der Worie.
Schillerthenter. o. (Wallner⸗ theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage. Schwank in vier Akten von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Faust, erster Teil. — Abends 8 Uhr: Der Dornenweg.
Montag: Zwei glückliche Tage.
Charlottenburg. Sonnabend, Nach⸗ mittags 3 Uhr: allensteins Lager. Hierauf: Die Piecolomini. — Abends 8 Uhr: Der Dornenweg. Schauspiel in drei Aufzügen von Felix Philippi. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora.
Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage.
Montag: Der Dornenweg.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch⸗vphantastische Oper in 4 Akten nach Shakespeares gleich⸗ namigem Lustspiel von H. S. Mosenthal. Musik von Otto Nicolai.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Traviata. — Abends 8 Uhr:
Montag: Nigoletto.
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Komische Oper. (An der Weiden⸗ dammer Brücke.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Jung muß man sein. Operette in drei Akten von Leo und Erich Urban. Gesangstexte von Leo Leipziger. Musik von Gilbert.
onntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Das süße Mädel. — Abends 8 Uhr: Jung muß man sein.
Montag und folgende Tage: Jung
selige Ezzelleuz.
muß man sein.
Lessingtheater. Sonnabend, Abends
Theater Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Rachmittags 4 Uhr: Frau Holle. — Abends 8 Uhr: Das Fräu⸗ lein vom Amt. Operette in drei Akten von Georg Okonkowski und Franz Arnold. Musik von Gilbert.
Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Polen⸗ blut. — Abends 8 Uhr: Das Fräulein vom Amt.
Montag und folgende Tage: Das Fräulein vom Amt.
Theater am MNollendorfplatz. Sonnabend, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Doktor Klaus. — Abends 8 ¼ Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Volksstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Ubr: Der Graf von Luxemburg. — Abends 8 ¾ Uhr: Immer feste druff!
Montag und folgende Tage: Immer feste druff!
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonnabend, Abends 8 ½ Uhr: Alles aus Gefälligkeit. Schwank in drei Akten von Eugen Burg und Louis Taufstein.
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Herr⸗ schaftlicher Diener gesucht.. 2& 8 ¼ Uhr: Alles aus Gefällig⸗
eit.
Montaag und folgende Tage: Alles aus Gefälligkeit.
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe. Lebensbild mit Gesang in vier Bildern, frei nach Karl Görlitz von Jean Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Gilbert.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Kam’'rad Männe. — Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe.
Montag und folgende Tage: Drei Paar Schuhe.
Trianontheater. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 8 ¼ Uhr: Verheiratete Junggesellen. Musikalischer Schwank in 3 Akten von Arthur Lippschitz. Gesangstexte von Will
Steinberg. Musik von Rudolph Nelson.
des Westens. (Station:
Sonntag, Nachmittags 4 Uhr: Anna⸗ Lise. — Abends 8 Uhr: Verheiratete Junggesellen.
Montag und folgende Tage: Verhei⸗ ratete Junggesellen.
Birkus Busch. Sonnabend, Nach⸗
mittags 3 ½ Uhr und Abends 8 Uhr: Zwei
roße Prunk⸗Vorstellungen. eiden Vorstellungen ungekürzt: Das neue großartige Prunk⸗Ausstattungsstück: Ein Wintermärchen. Weethnachtssviel in fünf Akten von Paula Busch. Nach den Mysterien des Mittelalters. Musik von Kapellmeister A. Taubert. Einstudiert von Ballettmeister R. Riegel. Vorher: Das glänzende Januar⸗Programm. (Nachmittags hat jeder Erwachsene ein angehöriges Kind unter 10 Jahren frei auf allen Sitzplätzen, jedes weitere Kind halbe Preise.)
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 8 Uhr: Zwei Vorstellungen. In beiden Vorstellungen ungekürzt: Ein Wintermärchen.
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Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Henning von Blancken⸗ burg mit Frl. Amei von DOertzen (Dorow).
Geboren: Ein Sohn: Hen. Haupt⸗ mann i. Reit. Beücgerkospe und Forst⸗ assessor Walter von Dreßler (Filehne“
Gestorben: Hr. Staatsminister Vikter von Podbielski (Berlin). — Hr. Major z. D. vagg von Vallet des Barre (Halle a. S.
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Weber in Berlin. Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei un Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32 Sechs Beilagen
(einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 9) wie die 862. Ausgabe der
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Zum Besten des Heeres sind beim Königlich preußischen Kriegsministerium im Monat Dezemb
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Verband preußischer Justizsekretäre in Cöln
Joagquin Masé Roura in Malaga
Prälat Archidiakonus Max Mayer von Ahrdorff
Johann Kaspar Engels in Barmen
Oblaten⸗Fabrik Johann Schmidt in
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Oberstleutnant Morgenstern in Berlin Spende der Deutschen im Konsulatsbezirk Curitiba
Skatgewinn des Stammtisches Görlitzer Bahnhof durch Oscar Fridrichowicz in Berlin
Verlag des Berliner Tageblatt Rudolf Mosse in Berlin FlugzeugführerOffizierstellvertreter Boden⸗ burg, Feldfliegerabteilung 4
J. G. Wiesenack in Berlin
„Eine alte Zehlendorferin“
Verlag des Berliner Tageblatt Rudolf Mosse in Berlin
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Geh. Sekretär Dormann in Berlin Mannheimer Malzfabrik G. m. b. H. in
Mannheim⸗Käfertal Frau Therese Fritsch in Wien
C. H. Unthan in Berlin Verlag Otto Beyer in Leipzig
Offizierkorps des K. u. K. Monturdepots Nr. 4 in Wtien
Unteroffizterkorps der 9. Kompagnie Res.⸗ Inf.⸗Regts. Nr. 7
Emil Naschhold in Wien Kommerzienrat Graetz in Berlin
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14 874,32 ℳ Mesthahlnag,
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744,95 ℳ 143,35 ℳ
(200 Kr.). 750,— ℳ Brandmalerei⸗ usw. 200 Kr. = 140,— ℳ 25,— ℳ
600 Kr. = 420,— ℳ 100 000,— ℳ
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Oberleutnant d. R. Jung in Berlin
Geschäftsleiter B. Naab in Magdeburg
Generalrevisor J. Somplatzki in Berlin⸗
Schöneberg
Deutsche Kolonie in Oruro (Brastlien)
Firma Krupp in Essen
Firma Borsig in Berlin
Beigeordneter Dr. jur. Thelemann in
Düsseldorf
Schütte u. Deischen G. m. b. H. in Berlin
Arther g. J. Schoennauer in Seattle ash.
Verein der Stadtsekretäre in Cöln
Sammlung durch das Kaiserlich Deutsche
Konsulat in Bukarest
Deutsche Gesellschaft in Stockholm
Felix Berger in Zürich
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Sammlung des Kaiserlich Deutschen Vize⸗
konsulats in Craiova (Rumänien)
Sammlung des Kindergartens der deutsch⸗
evangelischen Gemeinde in Craiova
N. Levy u. Co. in Berlin
Urban Zrubeck in Neutitschein
Deutsche Dame im Haag (durch Kaiserl. Sh.ege im Haag)
Bankier Max Jaffa in Berlin.
Verlag Eugen Marquardt in Lichterfelde
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Pakete für „Alleinstehende“
250 Stück „Rolandlieder 1914/1915“ Größere Anzahl d erschienenen „Eiserne Kreuz⸗Kalender
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D. Zur allgemei 1 240,— ℳ 11 433,30 ℳ
33,50 ℳ
5 760,— ℳ 100 000,— ℳ 20 000,— ℳ 20,— ℳ
350,— ℳ 41,79 ℳ
150,— ℳ 2 450,— ℳ
5 332,35 ℳ
500,— ℳ 1 029,35 ℳ 1 890,30 ℳ
166,20 ℳ
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200 434,04 ℳ
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15 611,80 ℳ 142 028,17 ℳ 200 434,04 ℳ
Dazu lt. Bekanntmachung vom 16.
De⸗ homber 101 b „„. 8
358 274,01 ℳ 3 142 327,81 ℳ
Für die Brandenstein⸗Stiftung.
die durch hervorragende Tapferkeit ausgezeichnet haben
Weihnachtsgabe von je 20 ℳ für solche Helden, die sich ganz
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7. 8 8 Für Weihnachtsliebesgaben für die in Durchgan liegenden Verwundeten und Kranken.
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Für erblindete Krieger. Desgleichen.
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Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. 8 v1111“1“X““ Zu Gunsten gehörleidender Krieger. Zu Gunsten invalider Krieger.
Desgleichen. Desgleichen.
Desgleichen.
8n Gunsten der Handlosen. ür Lazarette und Genesungsheime.
Für Hinterbliebene. Desgleichen. Für Invalide und Hinterbliebene.
Zur Besserung der Lage der sich in Not befindenden Angehörtgen. —
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Offiziere
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Für Sanitätshunde.
Für Weihnachtsliebesga Desgleichen.
Desgleichen. Desgleichen.
Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen.
Desgleichen. Desgleichen.
Zur Unterstützung von Kriegerheimen, Nachmittagsheimen usw. Sammlung für reichsdeutsche Krieger der Sudarmee.
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Dies bringt unter dem Ausdruck besten Dankes zur öffentlichen Kenntnis.
Der stellvertretende Kriegsminister. von Wandel.
er 1915 an freiwilligen Spenden und Anerbieten eingegangen:
Zu Ehrengeschenken im Betrage von je 20 ℳ für solche Heeresangehörige, irsbesondere solche, die verheiratet und nicht mit Glücksguütern gesegnet sind, oder als
Westen