1916 / 21 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Jan 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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11““

Die Fleischpreise im Großhandel in Preußen in der ersten Hälfte des Monats Januar 1916.

Nach Statistischen Landesamt veröffentlichten tabellarischen Uebersicht der Spannungs⸗ ; und urchschnittspreise von Fleisch im Großhandel in der ersten Hälfte des Monats Januar 1916 betrugen Durchschnittspreise für 50 Kilogramm:

der vom Köntgli⸗ der D

““ e“

öchsten und Mark die

8

292 8

A 9 3

8 albfleisch Hammelfleisch

822 —, 2

älteren Bullen

genährten jüngeren

und gut genährten

fleischt

von voll Ochfen bi gemästeten Ochsen

von vollfleischigen Bullen

von mäßig genährten er.

und gut genährten älteren

111X.“*“ 8

ausgemästeten und älteren aus⸗

8 von füngeren steischigen nicht

1

zum Frischverkauf Pfund

nen bis zu etwa 225 Lebendgewicht)

von seinsten Mastkälbern Saugkälbern Masthammeln Dauerwarenfabrikatio 2 fans T.dendgew h

von geringen Mast⸗ und guten von Mastlämmern und jüngeren

Lämmern und guten Schafen

von ülteren Masthammeln, geringeren von mäßig genährten und Schafen

von Schweinen (Ladenschwei (über etwa

127 113 ½ 134 129 120 114 ½ 100 113 ½ 95 115 110 120 97 93 110 125 123½ 153 119 128 110 122 ½ 115 135 124 140 117 123 131

118 ½ 135 ½ 116 ½

105 105 135 112 110 108

118 ¼ 105 124 117 ½ 110 108 111 ½ 100 11¹ ½

99 136 144 124 123 137 ½

132 % 129

110 124 ½ 94 112 131¼ 142 131 100 120 106 112 92 ½ 111 100 107 104 120 113

90

104 ½ 125 ½

Königsberg i. Pr. Danzig.. e“]

Kattowitz . Magdeburg Halle a. Saale Erfurt)). . Altona)).. bb5 8 elsenktr 4 ZBocum. 6 üsseid 1 Duisburg. Elberfeld.. Crefelrld. EE Aachen... ¹) Fresserfleisch kommt in Preise für Dammelfleisch in Erfurt beziehen weichen insofern von den übrigen Angaben ab, als

122 113 152 149

134 139 123

132 135½ 131⁄¾

128 131 119 ½

129

12²

118⁄

140

141 ½⅔

etwa 180 Pfund

103 100

85 103

91 134 114 110 129 130

122

1

115 123 124 112 ½ 118 121 ½ usg ohne Knochen, zur Wurstfabrikation zum Verkauf. ²) ch 2 Fleisch einschließlich von Kopf, Lunge, Herz, Leber und Milz. ³) Die Preise für Altona

n der zweiten Spalte „Ochsenfleisch von vollfleischigen ausgemästeten Ochsen“ nicht bis zu 7, sondern bis zu höchstens 4 Jahren und in der vorletzten Spalte „Schweinefleisch zum Frischverkauf“ nicht bis zu etwa 225, sondern bis zu eebendgewicht in Betracht kommt. ⁴) nur für die Woche vom 3. bis 9. Januar 1916.

Breslau nur ausgeschält, d. h

102 ½ 104 100 107 118 ½ 119 102 ½ 96 ½ 90 102 ¼ 1114

100

110 ½

120

106 131 125 170 125 137 80 127 ½ 123 136 137 8 127 n 127 ½ 115 125 123 ½ 147 110 ½ 142 144 11¹ ½ 144 ½

140 122 ½ 165 137 ½ 144 125 110] 100 122 ½ 118 ½ 105 94 100 90

97

110 190

147 ½ 13¹1 190 156 ½ 120 125 115 120 125

126 ½ 107.] 1132 ½ 180

147 ½

140 140 130 137 ½ 120 151 ½ 158 ½

109 132 ½ 140 144 135 ½ 147 146

187

75 88

86 109 161 145

185 152]%

21118I

—.—

147½ 140 135

141 141

156 ½ 152 ½ 150 144 168

137 % 8 205

168

144 120 151 ½ 133³ ½

128 ½ 190

112 147 ½

127

13⁵5

128 ½

5 1IIS8SI11

187 206 %

Die

ö 11“ 8 Handel und Gewerbee.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗

gestellten „Nachrichten für andel, Industrie und Landwirtschaft“.)

Schweden.

Auslegung von Ausfuhrverboten. Das Auskunfts⸗ bureau der Generalzolldirektion hat unter dem 17. Dezember 1915 mitgeteilt, daß die nachstehend aufgeführten Waren von geltenden betroffen werden und daß ihre Ausfuhr ver⸗

oten ist:

Abfallstücke von Leder (Spaltabfall), nicht als Leder und wahrscheinlich nur für die Herstellung von Kunstleder ver⸗ wendbar.

Bleigewichte für elektrische Aufzugeinrichtungen.

Se auch abgebrannt, hauptsächlich aus Kolophonium estehend.

Citronette, ein Geleepulver, bestehend aus Essenz, Gelatine und Weinsäure, jeder Teil für sich in einer gemeinsamen Um⸗ schließung verpackt; die Ausfuhr der Weinsäure ist verboten.

Garn und Tauwerk aus Hanf oder Flachs, lose gezwirnt aus zwet bis drei schwach gedrehten einfachen Teilen und laut Angabe zum Dichten von Rohrfugen und dergleichen bestimmt.

Kieselalumintum.

Kieselalumintummangan.

Kupferstücke (im Gesamigewicht von 2,185 kg), zu einem Läuter⸗ werk für Spritveredelung gehörend.

Kupferbleche, gebogen in der Form von Zplindern und an den Unten maxas aeönhe laut Angabe für Teichsaugemaschinen

timm

Kupferbleche von 1,15 mm Stärke, gepreßt und laut Angabe zu Kapseln für Anerotdbarometer bestimmt.

Kupferbleche von 1,1b mm Stärke, in Kesselform gepreßt, aus⸗ gerüstet mit Handgriff us Kupfer, aber ohne weitere Be⸗ arbeitung. 8

Kupferrohrspiralen. 8 1

Deckel aus Eisenblech, im Stückgewichte von weniger als 1 kg, und Gaughütchen aus Kautschuk, gehörend zu Saug⸗ kalbkuͤbeln aus Eisenblech im Stüͤckgewichte von mehr als 1 kg, die gleichzeitig zur Ausfuhr bestimmt sind.

Messingbleche von 1,1 mm Stärke, gepreßt, laut Angabe für Beleuchtungsausrüstungen bestimmt.

1. Untersuchungssachen.

2. Nafgibofe Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Nerpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. YVerlosung ꝛc, von Wertypapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Akttengesellschaften.

1) Untersuchungssachen.

[66028] Steckbrief.

Gegen den unten näher beschriebenen Gefrelten d. Landw. Julius Weill von der 4 Komp. Füs.⸗Regts. 122, geboren am 1. 2. 78 in Wattwesler, Bez. Thann, mosaisch, peth., im Züvll Kaufmann, wird, weil er ber Fahnenflucht im Welbe schulbig ist und sich verborgen häͤlt, 7969 Steckbrief erlassen. Im Ergrelfungsfalle ist Welfl festzunehmen und unverzüglich an die nächste Militär⸗ oder Marinebehörde (Truppenteil, Marineteil ober Bezirks⸗

wird als erlevigt erklär

Der In 4858

amtlschen Zahlen üͤber Frankreichs Außenhandel; danach betrug der Wert der Einfuhr von Nahrungsmitteln, Bedürfnissen für die Industrie und von Fertiafabrtkaten im Dezember 1915 873 117 000 rancs gegen 406 858 000 Francs im Dezember 1914. Der Wert der usfuhr betrug gleichzeitig 290 815 000 Francs gegen 265 643000 Francs im Dezember 1914. 8074 492 000 Francs gegen 6 402 169 000 Francz für 1914, die Aus⸗ fuhr auf 3 022 302 000 8 Verminderung um 1 846 532 000 Francs bedeutet.

n

27 ⁄1 6. Bankausgang 316 000 Pfd. Sterl

Offentlich

Grubenhölzer, gespalten. b Riemen mit einer Breite von 5 cm oder 2,8 -m und einer Stärke von 3 mm, hergestellt aus Sattlerleder (kein Maschinenriemenleder), überdies vorläufig durch schwaches 8 Leinen und einige mit der Nähmaschine auegeführte Stiche zu⸗ sammengefügt.

Sarolöl, eine graubraune Flüssigkeit, enthaltend Seife oder Schmierseife, fettes Oel und Wasser; die Ware soll als Appreturmittel dienen. 8

Lederöl, bestehend aus Firnis⸗ und Oelresten, die aus leeren Fässern zusammengekratzt sind.

Schuhschmiere, genannt „Marin⸗lädersmörja“.

Schneeketten (Gleitschutz) für Automobile. 1

Spezialdrehbänke (Schraubenautomaten) für die Herstellung von Schrauben.

Spinnöl Extra konc., eine braune Flüssigkeit, enthaltend Seife oder Schmierseife und fettes Oel; die Ware soll als

„Appreturmittel dienen. C448† Jüutegeweben, gefüllt mit Sägespänen t).

Wollölpaste, eine welße Salbe, enthaltend Seife oder Schmier⸗

die Ware soll zum Einölen von Wolle ver⸗

seise und Fett; wendet werden. (Svensk Export.)

Paris, 25. Januar. (W. T. B.) Der „Petit Parisien“ gibt die

Im ganzen Jahre 1915 ftieg die Einfuhr auf rancs, was gegenüber dem Jahre 1914 eine

8

11“

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 24. Januar (W. T. B.) Privatdiskont 5 ½16, Silber

—x Fem

Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

[66027] Steckbriefserledigung. Der unterm 23. Oktober 1915 den Musketier Rudolf Maroldt, Ersatz⸗ Batl. Res⸗Inf.⸗Rgts. 203, geb. 9. 5. 1896. in vEeF. erlassene Steckbrief 111 b P. ½. 468.15. Verlin 8 W., Prinz August von Wuͤrttem⸗

bergstr. 1, den 21. Januar 1916.

Kgl. Gericht ver Inspektion 1V. dher immob. Garbeinfanterie.

[66290] Steckbrlesserlebigung.

Steckbrief vom 22. 12. 1915 gegen den Reservisten Hein⸗ rich Bertus ber 2. Ersatzkompagnie wegen

am 7. 4. 75 zu Markenhof, Kreis Marien⸗ burg, Ersatz⸗Eskadron 8. Armeekorps, 2. Landwehr⸗Eskadron, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militär⸗ trafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt. Cöin, den 7. Januar 1916. Gouvernementsgericht.

gegen

[66282] FTahnenfluchtserklärung

er Anzeiger.

[66283] Fahnenfluchts erklärung. In der Untersuchungssache Reservisten Stanislaus Kukiels Z.⸗R. 343, geb. 16. 11. 1888 zu Gollub (Kr. Briesen), Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrasgerichtsordnung der hierdurch für fahnenflüchtig art.

D.⸗Tt. Qu. den 21. Januar 1916. Gericht der 86. J.⸗D.

66021] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den

4 C“ 8

London, 25. Januar. (W. T. B.) 2 ¼ % Englische Consols 5 5 % Argentinier von 1886 96 ½, 4 % Brafiltaner von 1889 —,— 4 % Japaner von 1899 —,—, 3 % Portugiesen 52 ¼, 5 % Rusßsen von 1906 84 ⅛, 4 ½ % ö 1909h 74 ⁄¼, Baltimore and Obe

Canadian Pacific 180 ¼, Erie 39 ⅝, National Ral .. Mexiko 8 ⅛, Pennsylvanta —,—, Southern Pacific 105 ¾, Union Pacist 141 ½⅜, United States Steel Corporation 87, Anaconda Copper 18⁄ Rio Tinto 57 ¼, Chartered 10/9, De Beers def. 10 ⅞, Goldfields 1 Randmines 4 ¼. Privatdiskont 5 16, Silber 27 ¼. Wechsel am Amsterdam 10,88 ½, Scheck auf Amsterdam 11,13, Wechsel auf Pariez 28,40, Scheck auf Paris 27,96, Wechsel auf Petersburg 160. Bankausgang 154 000 Pfd. Sterl.

Paris, 25. Januar. (W. T. B.) 5 % Französische Anleih 88,55, 3 % 1—25 Rente 61,50, 4 % Span. äußere Anleihe 88,10, 5 % Russen 1906 81,50, 3 % Russen von 1896 —,—, 4 Türken —,—, Suezkanal —,—, Rio Tinto 1595.

Amsterdam, 25. Januar. (W. T. B.) Stetig. Scheck auf Berlin 42,10, Scheck auf London 10,90, Scheck auf Paris 390 Scheck auf Wien 28,30. 5 % Niederländische Staatsanleihe 101 Obl. 3 % Niederl. W. S. 67 ½, Königl. Niederländ. Petroleum 50.3 Holland⸗Amerika⸗Linie 373 ½, Niederländisch⸗Indische Handels bank 8 Atchison, Topeka u. Santa 101, Rock Jsland , Southem Pacific 9518⁄11, Southern Railway —,—, Union Pacific 129, Anaconda 169 ½, United States Steel Corp. 79 ½. Französischenglische Anleihe 90.

New Pork, 24. Januar. (W. T. B.) (Sehh8) Bei Er öffnung des heutigen Börsenverkehrs war das Geschäft recht träge, d Kursgestaltung nicht einheitlich. Erneute Lohnforderungen der Eisen⸗ bahnangestellten sowie die Ungewißheit bezüglich Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen auf die Stammaktien der United Steel Co⸗ poration hatten dann im weiteren Verlauf Realisationen und dam eine Abschwächung der Kurse zur Folge. In den Nachmittagsstunden als eine Reihe recht günstiger Eisenbahnausweise bekannt wurde, erfuhr die Tendenz von neuem eine Befestigung. Bei Schluß der Bäör war die Haltung ruhtg, die Kurse aber durchweg niedriger als var gestern. Steels hatten eine Einbuße von ½ Doller, Bethlehem eine solche von 1 Dollar zu verzeichnen. Kupferwerte schlossen bis % Dollar unter vorgestrigem Kurs. Von Eisenbaahhnanteilen lagen besonders Canadas matt, se verloren infolge umfang reicherer Realisationen 3 ½ Dollar. Auch Eries, Unions und Nen York Centrals hatten größere Verluste aufzuweisen. Umgesetzt wurden insgesamt 660 000 Stück Aktien. Tendenz für Geld: Bebauptet Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 1 ¾, Geld auf 24 Stunder letztes Darlehen 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,50, Cak Transfers 4,76,85, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,86, Wechse auf Berlin auf Sicht 74 ½, Sirber Bullion 578., 3 % Norihem Bonds —,—, 4 % Ver. Staat. Bonds 1925 —,—, Atchison

opeka u. Santa Fs 106 ½, Baltimore and Ohio 91 *), Canadim Pacific 171 ½, Chesapeate u. Ohio 63 ½, Chicago, Milwaukee u. S Paul 97 ⅛, Denver u. Rio Grande 13, Illinois Central 106 Louisville u. Nashville 125, New York Central 107 ⅞, Norfolk u Western 118, Pennsylvania 58, Reading 79 ½*⸗), Southern Pacific 100 Union Pacific 134 ¾, Anaconda Copper Mining 87 ⅞, United State Steel Corporation 83 ½, do. pref. 117 ⅞.

*) exklusive. 8 8

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 24. Januar. (W. T. B.) Kupfer prompt 90 .

London, 24, Januar. (W. T. B.) Die Wollauktion fand heute nicht statt.

London, 24. Januar. (W. T. B.) Müllermarkt. Die Tendenz für englischen und ausländischen Weizen war fest und de Preise 6 Pence höher. Mais schwach und 1 Schilling niedriger.

Liverpool, 24. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umset 8000 Ballen, Einfuhr 10 900 Ballen, davon 10 900 Ballen amem⸗ kanische Baumwolle. Für März⸗April 7,87, für Mati⸗Juni 777 Amerikanische und Brasilianische 3 Punkte niedriger, Aegpptische 5 Punkte höher.

Bradford, 24. Januar. (W. T. B.) Wolle stramn. 40 er Lokotops notierten 28 ½ 29 Pence.

Szescon, 24. Januar. (W. T. B.) Roheisen für Kase⸗ 8 8 2* 2

Amsterdam, 25. Januar. (W. T. B.) Santos⸗Kaffe stetig, für Januar 52 ¼, für März 52 ⅛, für Mai 48 ½.

Amsterdam, 25. Januar. (W. T. B.) Leinöl loko für Februar 45 ⅞, für März —, für April —. Rüböl loko —.

New York, 24. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwoll loko middling 12,20, do. für Januar 12,06, do. für März 12.221 do. für April 12,32, New Orleans do. loko middling 12415 Petroleum Refined (in Cases) 11,25, do. Stand white in New Pork 8,90, do. in Tanks 5,00, do. Credit Balances at Oil City 2,5. Schmalz prime Western 10,62 ½, do. Rohe & Brothers 11,60, Zucker Zentrifugal 4,33 4,64, Weizen für Mai 141 ⅜, do. für Julit —,— do. hard Winter Nr. 2 147 ½, Mehl Spring⸗Wheat clears (neu) 5 65 Getreidefracht nach Lverpool 21, Kaffee Rio Nr. 7 loko 7 ⅞, do. für Januar —,—, für März 7,07, für Mai 7,16, Kupfer Standar

stio —,—, Zinn 42,12 ½.

New York, 24. Januar. Vorräte betrugen in der vergangenen 85 145 000 Bushels, Kanadaweizen nicht 13 017 000 Bushels.

Die sichtbaren an Wefzen an Malz

(W. T. B.) Woche erhältlich,

6. Erwerbs⸗ und Wertscefr

Niederlassung ., von tsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund des §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sonm⸗ der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichte ordnung der Beschuldiate hierdurch füt fahnenflüchtig erklärt. III d 351. Düsseldorf, den 24. 1. 1916. Gericht der Landwehrinspektion

chegen den „2. Komp

wegen Fahnenflucht im

[66020] Fahnenfluchtserklärung

In der Untersuchungssache gegen deß Musketier Robert Alfred Bernau vden Ersatzbatl. Res.⸗Infant.⸗Regts. Nr. 71 ¹ Greiz i. V., wegen Fahnenflucht, wird an Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgese

am 16.

166023]

1 8 der Armee⸗Abteilung Woyrsch

Der Gerichtsherr:

kommando) abzulsefern. Vom Gzeschehenen ist zu den Akten Str. Pr. L. 4/16 sofort, event telegraphlsch, nach hier Nach⸗ richt zu gehen.

Im Felde, den 15. Januar 1916. Gericht der mob. Etappen⸗ Kommandantur 1 1V der deutschen Neben⸗ etappe der XI. Armee.

Der Gerichteherr:

Krappe, Masor u. Kommandant. Personalbeschreibung: Größe: 1,65 m, trägt Zivilanzug, mittlere Figur, Haare! schwarz, Vollbart; schwarz, Augen; schwarz, . eewohntich. Sprache: oberelsäss.

Dia .

Fahnenflucht ist erlebigt. Coöln, den 23. Januar 1916.

[66289] Steckbriefserlebigung.

Der gegen den Musgketier Christian Veyder am 19. 11, 1915 erlassene Steck⸗ brief wegen Fahnenflucht ist erledigt.

Cöln, den 23. Januar 1916.

Gericht des 1. Ers.⸗Batls. J.⸗R. 65.

[66280-¼ Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Pe erfücPeiassac⸗ gegen den Wehrmann Johann

reundmann, geboren;

und Beschlagnahmeversügung.

In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Hans Sibbesen vom Stabe der 85. Landwehrdiviston, geboren am 25. 9. 1891 in Stenderup, Kreis Sonderburg, zuletzt wohnhaft in Nübel, wegen Fahnen⸗ flucht im Felde, wird auf Grund der 85 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mtlitärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtiag erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Akten⸗ zeichen: III Nr. 205/15 (121).

Ersatzreservisten Kurt Jochler, K. Bay. Res.⸗Jäg.⸗Bataillon Nr. 1, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 68 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.

D.⸗St.⸗Qu., den 22. Januar 1916. Gericht der K. Bayer. 5. Res.⸗Division. [66277] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Armierungssoldaten Anton Wessel, I. Ers.⸗

kl. 39, geb. am

9. 85 zu Duisburg, sowie der

buchs sowie der §9§ 356, 360 der Millin strafgerichtsordnung der Beschuldigt durch für fahnenflüchtig erklärt. Erfurt, den 21. Januar 1916. Gericht der 2. stellv. 83. Inf.⸗Brige

[66019) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen 2 Landsturmpflichtigen. Jokum Peterser⸗ geb. 10. 7. 1888 zu Fielstrup, Kr. Ha leben, vom Bez.⸗Kdo. Flensburg, weg Fahnenflucht im Felde, wird auf Gru der 95 4 des Milttärftratge setdn § 356, 360 der Miltt

erichtsord de 1 4 8 fahnenstächtie ben hierdurch

Flensburg, den 20. 1916. Königlich bn ena, der stellv. 35. Jafanteriebrigade.

[66286] Fahnenfluchtserklärung. . der Untersuchungssache gegen den Er aturI Brünler, geb. ezember 1882 zu Jork, jetzt beim Ers.⸗Batl. Res. Jnt. 3.92 31, „9 Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 59 356,

360 der Militärstrafgerichtsordnung der

Beschuldigte hierdur s Süen gte h scch für fahnenflüchtig Flensburg, den 21. Januar 1916. Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.

[66018] ahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den kandsturmpflichtigen Paul. Jörgensen Fredstedt, geb. 12. 12. 1876 zu Bselm⸗ drup, Kr. Hadersleben, vom Bez.⸗Kdo. Flensburg, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Wäelüarftrreg g. sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗

findliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Flensburg, den 22. Januar 1916. Königlich Preuß. Gericht der ftellv. 35. Infanteriebrigade.

Beschluß.

Der Infanterist der Reserve Karl Nonnenmacher, geb. 5. 1. 1887 zu Oggersheim, B.⸗A. Ludwigshafen, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt.

Gericht der stv. 6. Inf.⸗Brigade.

186007] k In der Untersuchungssache gegen den Trainsoldaten Anselm Nalach 888 degnigs⸗ hütte O. S., zuletzt bei der österr. Ko⸗ lonne 16, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. und der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Beschlag belegt. Im Felde, den 10. Januar 1916. Gericht der Etappen⸗Inspektion

[660241 Fahnenfluchtserklärung

In der Untersuchungssache gegen:

1) den Ersatzreservisten Franz Lewalski der 10. Komp. Reserveinfanterieregts. 35, geboren am 14. August 1886 in Targo⸗ wisko bei Löbau (Preußen), ledig, katho⸗ lisch, Fleischer von Beruf, zuletzt wohn⸗ haft Neukölln, Steinmetzstraße 47

2) den Grenadier Otto Schäfer der 10. Komp. Reserveinfanterieregts. 35, ge⸗ boren am 3. April 1895 in Norntschatschen bei Gumbinnen (Preußen), ledig, evan⸗ gelisch, Maschinenschlosser von Beruf, zu⸗ letzt wohnhaft Gumbinnen,

.3) den Landsturmpflichtigen Ernst Jar⸗ ling der 10. Komp. Reserveinfanterie⸗ regis. 35, geboren am 9. November 1890 in Wolgast bei Greifswald (Preußen), ledig, evangelisch, Schweizer von Beruf, zuletzt wohnhaft Berlin, Anklamerstraße 28,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf. gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, den 17. Januar 1916.

Gericht der 6. Reservedivision.

von Below, Generalmajor und Divisions⸗ kommandeur.

Dannhoff, Kriegsgerichtsrat.

[66025]) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Adolf Thomas, 9. Komp. Reserpeinfanterieregts. 35, geboren am 7. Februar 1878 in Lublin (Rußland), ledig, evangelisch, von Beruf Bergmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, den 17. Januar 1916.

Gericht der 6. Reservedivision. Der Gerichtsherr: von Below, Dannhoff, Generalmajor und Kriegsgerichtsrat. Divisionskommandeur.

[66026] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache wider den Reservisten Rudolf Jung der 5. Komp. Inf.⸗Regto. 30, geboren 28. 4. 1889 z u Dillingen, Kreis Saarlouis, wegen Fahnen⸗ flucht, wird der Beschuldigte auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. und der §§ 356 ff. M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, den 20. Januar 1916.

Gericht der 21. Refervedivision.

[66287] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Wiegand, geboren im Jahre 1890 in Ruppersburg (Bavern), zuletzt beim 2. Rekrutendepoi II. Ersatz⸗ batl. Inf.⸗Regts. 172, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §8 356, 360 der Miltärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg i. Glf., den 21. Januar 1916

Gericht der stellv. 61. Inf.⸗Brigade⸗

[66288] ———— 2 und Beschlagnahmeverfügung. Ia der Untersuchungssache den Gefreiten Heinrich Gosfin des II. Rekr.⸗ Dep. Ers.⸗Res.⸗Inf.⸗Rgts. 30, geb. 23. VI. 1882 in Dässeldorf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Saarlouis, den 22. Januar 1916. Gericht der stellv. 86. Jaf.⸗Brigade. Der Gerichtsherr: Stobbe, Generalmajor z. D. und Kommandeur der stellv. 86. Inf.⸗Brigade.

[66284] Verfügung.

Die unter dem 16. Oktober 1915 gegen den Landwehrmann Wilhelm Westphal vom Ers.⸗Batln. Landw.⸗Inf.⸗Regts. 31, eboren 12. 4. 1885 zu Hamburg, erlassene

ahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung wird hiermit aufgehoben.

Altona, den 25. Januar 1916.

Gericht der stellv. 33. Inf.⸗Brigade,

Amtsstelle Altona.

[66281] Versügung. Die gegen den Füsilier Adolf Meyer V. von der 9. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. 262, wegen Fahnenflucht, unter dem 16. Ja⸗ nuar 1916 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Vermögensbeschlagnahme ist erledigt. D.⸗St.⸗Qu., den 22. I. 1916. Gericht der 79. Res.⸗Div.

[66043 Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 21. Juni 1915 gegen Heinrich Karl Schumacher, Musketier, 12/130, ziletzt im Reserve⸗ lazarett Elberfeld, geb. am 30. 6. 91 zu Barmen, wird nach Ergreifung des Be⸗ schuldiaten aufgehoben.

Düsfeldorf, den 24. I. 1916.

Gericht der Landwehrinspektion. [66285] Verfügung. .

In der Untersuchungssachhe gegen de Wehrmann Wilhelm Christian Hermann Heinrich Ludewig, geb. am 17. Oktober 1879 zu Hamburg, wird die Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 30. Dezember 1915, ver⸗ öffentlicht im Reichsanzeiger am 5. Ja⸗ nuar 1916, hierdurch zurückgenommen.

vaexatene den 22. Januar 1916.

Königlich Preuß. Gericht ¹der stellv. 35. Infanteriebrigade.

[66022] Beschluß.

Der diesgerichtliche Beschluß vom 23. Dezember 1915, ausgeschrieben im Reichsanzeiger vom 28. Dezember 1915 Nr. 305, 1. Beilage, betreffend die Fahnenfluchtserklärung des Kanoniers der Ers.⸗Abt. 5. Feldart.⸗Regiments Richard stöhler, wird aufgehoben.

Gericht der stv. 6. Inf.⸗Brigade.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[659871 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. Juli 1916, Bormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Alte Jakobstraße 63, be⸗ legene, im Grundbuche von der Luis

He 2 Kriegsgerichtsrat.

uisenstadt Band 59 Blatt Nr. 2877 (eingetragene Eigentümer am 3. Januar 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: die Erben des verstorbenen Kaufmanns Reinhard Baehr: 1) Restau⸗ rateur Paul Hugo Ernst Bähr zu Birken⸗ werder, 2) der Kaufmann Oskar Arthur Reinhard Bähr, 3) die Tochter der am 9. Mat 1898 verstorbenen Martha Wil⸗ helmine Aurelia Bähr, verehelichte Kauf⸗ mann Görsch, namens Else Ottilie Betty Görsch, geb. am 23. Mai 1891, 4) Hedwig Luise Bähr, verehelichten Pitzler, Berlin, 5) Frau Gastwirt Dorothea Schmock, geb. Herms verw. Bähr, zu Lindow (Mark), 6) Frau Kaufmann Antonie Auguste Krause, geb. Just verw. Bähr, zu Dresden. Die Miteigentümer zu 1, 2, 4, 5 und 6 haben auf das Miteigentum am Grund⸗ stück vor Einleitung der Zwangsversteige⸗ rung verzichtet) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seiten⸗ flügel und Hof, b. Stallgebäude rechts mit Anbau. In der Grundsteuermutter⸗ rolle nicht nachgewiesen. Nutzungswert 8890 ℳ. Gebäudesteuerrolle Nr. 1006. Verlin, den 19. Januar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 112. 15.

[65988] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 41 Blatt Nr. 1263 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Berlin⸗Reinickendorf Berlinerstraße 71/72 Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 5. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorf, an der Dalldorfer Chaussee und der Eisenbahn Schönholz —Kremmen, belegene Grundstuͤck umfaßt die Parzellen 804/3, 993/3 und 940/ 3 des Kartenblatts 1

von 63 a 34 qm Größe und ist in der

Grundsteuermutterrolle des Gemeindehezirks

Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel 1197 mit einem Reinertrage von 2⁄11. Taler

verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist 19

am 31. Dezember 1915 in das Grundbuch BIIT erlin N. enplatz, 18. Januar 1916. 1 nrgn Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[65989] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 8 Blatt Nr. 246 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks herrenlose, früher auf den Namen des Steinmetzmeisters Karl Dittmer in Berlin eingetragene Grundstück am 21. Mär 1916, Vormittags 11 Uhr, vurch das unterzeichnete Gericht, an der Gerschts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Lübars auf den Buchholzenden belegene Grundstück umfaßt die Parzellen 422/108, 423/111, 424/113, 425/113, 426/111, 427/108, 428/108, 429/111, 430/113 des Karten⸗ blatts 2 von zusammen 41 a 47 qm. Größe und ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Lübars unter Artikel Nr. 228 mit einem Retnertrage von 2,27 Talern verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 3. Januar 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, 20. Januar 1916.

den

den

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6. [6604424 Aufgeboot.

Der Antiquitätenhändler Moses Bloch in 212 i. E., Alter Weinmarkt 8, hat das Aufgebot des angeblich verbrannten Pfandbriefes der Frankfurter Hypotheken⸗ bank zu Frankfurt a. M., Serie 17 Lit. O Nr. 161 419 im Nennwerte von 1000 nebst Zinsschein vom 1. Januar 1914 und Talon beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird ansgeforderh, spätestens in dem auf Donnerstag, den 27. Juli 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Amtsgerichtegebäude, Zeil 42 I, Zimmer 22, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt, den 17. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[65994] Aufgebot.

Der Lehrer C. Bollnow in Latzow hat das Aufgebot des angeblich verbrannten, zu 3 ½ % verꝛinslichen privilegierten Pfand⸗ briefs der Pommerschen Landschaft De⸗ vartements Treptow a. R. Nr. 82 171 über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Treptow a. Rega, den 19. Janu 6.

Königliches Amtsgericht.

[65370] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Auf Antrag der Laura Hahn, ledig,

volljährig in Stuttgart, vertreten durch

Rechtsanwalt Dr. H. Maver II. dafelbst,

als Bevollmächtigter, wurde bezüglich der

am 2. April 1869 über urspr. 500 Gulden ausgestellten und am 27. April 1876 auf

900 erhöhten, auf den Namen der

Friederike Hoerle aus Waldenburg

lautenden Aktie Nr. 2528 der Württem⸗

bergischen Hypothekenbank in Stuttgart, die Zahlungssperre verfügt und dem⸗ gemäß an die Ausstellerin der Urkunde sowie an die in derselben bezeichneten Zahlstellen das Verbot erlassen, an den In⸗ haber der Urkunde eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zins⸗ und Er⸗ neuerungsscheine auszugeben. Den 20. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber: Heller.

[66135]

Dem Kaufmann Emil Kern zu Berlin⸗ Friedenau, Hedwigstr. 1, ist der Augs⸗ burger Anlehensschein Serie 762 Nr. 32 (Augsburger Stadtanleihe von 1864) in Verlust geraten.

Dies wird hiermit gem. § 367 H⸗G.⸗B. bekannt gemacht.

Berlin⸗Friedenau, 14. Oktober 1913.

Der Amtsvorsteher.

[66136]

Die 4 % igen Hypothekenpfandbriefe der Schlesischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank

Serie VIII Lit. 1) Nr. 226 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 3209 über 300 ℳ, mit Zins⸗ scheinen bis 1. Oktober 1920 und je einem Erneuerungsscheine;

Serie XI Lit B Nr. 3076 über 2000 ℳ, Lit. D. Nr. 2874 über 500 ℳ, Lit. —. Nr. 8557 8558 über je 300 ℳ, Lit. F Nr. 6748 über 100 ℳ, mit Zinsscheinen 8 1. Juli 1916 und je einem Erneuerungs⸗

eine;

die 3 ½ % igen Schlesischen Boden⸗Credit⸗ Communal⸗Obligationen Serie 1I Lit. O Nr. 619 über 1000 ℳ, Lit. Nr. 1126 1127 1130 über je 300 ℳ, mit Zins⸗ scheinen bis 1. Oktober 1914 und je einem Erveuerungsscheine, 8 1

sind laut Anzeige des Justizrat Wawersig in Glogau verbrannt. Dies wird gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. hiermit wiederholt be⸗ kannt gemacht.

Breslau, den 25. Januar 1916.

Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.

[66151] Der Pfandbrief Lit. X Nr. 3123 ist abhanden gekommen.

eieemn (Main), den 25. Januar

Frankfurter Hypotheken⸗Tredit⸗Verein. Greß. Brandt.

[65991] Aufgebot.

Der 8 Zimmer von Wilhelmshöhe hat das Aufgebot der Kux⸗ * der Gewerkschaft Wilhelmshöhe über die Kuxe Nr. 841, 842, 843, 844, 845, ausgestellt auf den Namen des Bau⸗ unternehmers Friedrich in Cassel, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cassel, den 18. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [65995] Aufgebot.

I. Das Fräulein Elisabeth Kohlhoff in Zirkwitz hat das Ausgebot des angeblich verloren gegangenen Eparkassenbuche der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 19 355 über 117,62 ℳ, ausgestellt für die Antrag⸗ stellerin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 320. Mat 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

II. Der Schuldiener Paul Neinaß und dessen Ehefrau, Matilde Neinaß, geb. Ollhoff, in Treptow a. R. einersests und der Ackerbürger Albert Baatz in Treptow a. R. andererseits haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläu⸗ bigers der auf den Grundbuchblättern des den Eheleuten Paul Neinaß und Matilde Neinaß, geb. Ollhoff, gehörigen Grund⸗ stücks Treptow a. R. Land 451 Band 26 Blatt Nr. 51 Abteilung III Nr. 2 bezw. des dem Albert 4 15—„ Grund⸗ stücks Treptow a. R. Land 1283 Band 41 Blatt Nr. 20 Abteilung III Nr. 1 für den Kutscher Johann Kniephof aus der Urkunde vom 25. Juli 1809 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Darlehnshyvpothek von 80 Talern gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 18. April 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Rechte er⸗ folgen wird.

Treptom a. R., den 15. Januar 1916. Königliches Amtsgericht.

[56941] Aufgebot.

Die Firma Josef Keutmann, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Aachen, ver⸗ treten durch ihren Geschäftsführer Kaufmann Josef Keutmann in Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Löwenstein I. in Aachen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von der Frau G. van Laar zu Alt Schurzelt, Laurensberg b. Aachen ausgestellten, auf den Peter Nießen zu Derzogenrath gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels über 142,00 ℳ, fällig am 23. Oktober 1914, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Junt 1916. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augustastr. 79, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Aachen, den 9. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5 166098] Aufgebot.

Der Küfer Georg Colmi in Vallendar, als Abwrsenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen Ackerer Jakob Schneider vom Wüstenhof bei Weitersburg, zuletzt wohnhaft daselbst, geb. 3. Juli 1856, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. September 1916, Vormittags 10 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ehrenbreitstein, den 17. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht.

[66061] 8

Die Arbeiterfrau Luzie Jochemezyk, geb. Harazim, in Kattowitz hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Jakob Stefan Jochemezyk, geboren am 19. Dezember 1869 in Bogutschütz, zuletzt wohnhaft in Kattowitz, für tot zu erklaren. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1916, Mittags 12 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgedotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Kattowitz, 19. I. 1916,

unserer Bank Serie 46

W“

Duich vepbl-helal des unterzeichneten Gerichts ut für Recht erkannt:

Der Wechsel 4. d. Bromberg, den 92. Jali 1914, siber 734,23 ℳ, der von der Fuma 9en & Co. in Bromberg auf Herrn C. Bugiel in Bromberg ge⸗ zogen und von diesem angenommen und auf dessen Rückseite sich das Blanko⸗ indossament der Firma Pukaß & Co. be⸗ findet, wird für kraftios erklärt.

Bromberg, den 3. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht.

[66100] Durch Ausschlußurteil vom 13. Januar 1916 ist der Kanstdrechsler Johann Wil⸗ helm Franz Höne aus Coesfeld für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1876 festgestellt. 2 Coesfeid, den 16. Januar 1916 Königliches Amtsgericht.

66000] Oeffentliche Zustellung.

In der Berufungsprozeßsache der Frau Eamilie Hermine Anna Welf, geb. Grose, in Weimar, Roonstraße 32, Klägerin und Berufungsklägerin, gegen den Metzger Hugo Wolf, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten und Berufungsbe⸗ klagten, wegen Ebescheidung, ist nach er⸗ ledigter Beweisaufnahme zur weiteren mündlichen Verhandlung vor dem III. Zivilsenate des Königlichen Preuß⸗ Oberlandesgerichts für das Fürstentum Schwarzburg⸗Sondershausen in Naum⸗ burg, Saale, auf den 3. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Der Beklagte wird zu dem Termine geladen und darauf hingewiesen, daß er sich durch einen bei dem Oberlandesgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Bevoll⸗ mächtigten vertreten lassen muß. Die Ladung wird zum Zwecke der öffentlichen f an den Beklagten bekannt ge⸗ macht.

den 14. Januar Der Gerichtsschreiber des Königlichen Preuß. Oberlandesgerichts für das Fürsten⸗ tum Schwarzburg⸗Sondershausen: Thorwesten.

[66101] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Taglöhners Karl Enk, Mina geb. Lang, in Wiesbaden, Hermannstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Fleischer in Wiesbaden, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Wiesbaden, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Be⸗ hauptung, daß er Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Scheidung der am 6. April 1895 vor dem Standesbeamten hier geschlossenen Ehe unter Erklärung ihres Mannes für den allein schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 17. April 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 21. Januar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65998] Oeffentliche Zustellung in Sachen des Hauseigentümers Franz Schwericke hier, Werneuchenerstraße 14, gegen 1) den Sio⸗ vanni Grafsigna. 2) dessen Ehefrau Rosa Grafsigna, geb. Brozzone, früher in Berlin, Danzigerstraße 76, 172 C 891.15. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 217,219, III. Stockwerk, auf den 1. April 1916, Vormittags 10 Uhr. geladen. Berlin, den 20. Januar 1916. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 172.

[66045] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Dr Jultus Trimborn und Dr. Em. Przibilla in Cöln, Dansaring 31, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Jultus Trimborn und Dr. Em. Przihilla in Cöln, klaaen gegen den Doktor Friedrich Maas, früher in Melano Lago di Lugano, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund der Behavptung, daß der Beklagte ihnen für verschtedene bei dem Königlichen Land⸗ gerichte, 7. Zivilkammer und 10. Zivil⸗ kommer, in Cöln im Jahre 1913 geführte Prozesse den Restbetrag von 358,04 verschulde, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 358 04 nebst Zinsen seit dem Tage der Klagemstellung zu verurteilen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 253, auf den 13. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Cöln, den 24. Januar 1916.

(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber

Königlichen Landgerichts.

[65333] 8 Orffeutliche Zustellung. 1 C 24/16.

Die Firma Im Ohersteg & Em,, Speditionsgeschäft in Basel. Prozeßbevoll⸗ nn. Rechteanwalt Justizrat Krüse⸗ mann in Crefeld, klagt gegen die Firma

8 Sewvell ud. in Manchester (Eng⸗ and) unter der Behauptung, daß die Be⸗