““
In der 1 er 8⸗ 88 gde
n nsuchunes ache den
Musketier August 8295 ertens,
4. Res.⸗Inf. Re ts. 07, geboren 8. August
1893 zu Düsseldorf, wegen Fahnenflucht,
wird die unter dem 17. Dezember 1915
erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit
aufgehoben.
D.⸗St.⸗Qu., den 31. Januar 1916.
Gericht der 33. Reservedivision.
[67561] Beschluß.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Willy Stegkümper, geb. am 11. I. 91 zu Wattenscheid, wird die am 29 XII. 15 ausgesprochene Fahnenfluchts⸗ erklärung aufgehoben, weil der Zustand der Fahnenflucht aufgehört hat.
Lp — 29. I. 198. er der stellvertr. 86. Inf.⸗Brigade. Der Gerichtsherr: 8 Stobbe, Heß, Generalmajor z. D. und Kriegsgerichts⸗ Kommandeur der stellv. rat. 86. Inf.⸗Brigade. 8
K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen. Die gegen den Kaufmann Karl Fridolin Wolfensberger von Tübingen wegen Verletzung der Wehrpflicht am 8. Dezbr. 1911 verhängte Vermögensbeschlagnahme wurde durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Tübingen vom 28. d. M. aufgehoben. Den 29. Seer 1916. 11“
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen
[67693] Zwangsversteigerung.
Im Wege der u soll das in Berlin⸗Reintckendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 10 Blatt Nr. 312 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fabrikanten Rudolf Schmidt in Berlin⸗Reinickendorf ein⸗ getragene Grundstück am 25. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Provinzstraße 79, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Garten⸗ haus mit Abort, c Tanzsaal, d. Schank⸗ und Wiegehaus, e. Saalgebäude mit Anbau und uüumfaßt die Parzellen 1117/73 und 2362/73 des Kartenblatts 3 von 20 a 47 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin⸗Remickendorf unter Artikel273 und in der Gehäudesteuerrolle unter Nr. 241 mit einem jährlichen Nutzungswert von 5900 ℳ verzeichnet. Zu dem Grundstück gehört ferner das Straßenterrain Parzelle zu 2572/73 des Kartenblatts 3 von 6 a 37 qm Größe. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Dezember 1915 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Berlin, den 25. Januar 1916. Königliches Amtsagerscht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
[67694]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf beit Berlin belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 40 Blatt Nr. 1199 zur den der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Laufenberg in Berlin eingetragene Grundstück am 28. Juli 1916, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gerscht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 50, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in belegene Grundstück besteht aus einer Holzung im hohen Felde Karten⸗ blatt 1 Parzelle 2238/194 ꝛc. von 12 a 1 qm Größe. (Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel 1193 mit einem Reinertrag von 0,14 Taler ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juli 1915 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, N. 20, Brunnenplatz, den 26. Januar 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[676951 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 20 Blatt Nr. 598 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Gustav Altermann in Hermsdorf eingetragene Grundstück am 5. Juni 1916, Vormittags 10 ⅛ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Hermsdorf, Bismarck⸗ straße 28, belegene Grundstückenthält Wohn⸗ haus mit abgesondertem Stallgebäude nebst Abort, Hofraum und Hausgarten und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Par⸗
lle 2007/194 ꝛc. von 9 a 52 qm Flächen⸗ s Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirts Hermsdorf unter Artikel Nr. 770 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 405 mit einem jährlichen Nutzungswert von 1800 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 28. Januar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
s 11747
Bei dem unterzeichneten Gericht ist
beantragt worden, folgende abhanden ge⸗ kommene Wertpapiere und Wechsel für kraftlos zu erklären: 1) die Königlich Sächsischen dreieinhalb⸗ prozentigen (vormals vierprozenttigen) Staatsschuldenkassenscheine der vereinigten Anleihen von 1852/68 Serie I Nr. 7793, 9078, 10222, 12937, 13650, 28940, 36557, 38129, 54366, 56046, 56864, 57535, 58962, 61639, 63113, 64994, 65625 und 68403 über je 500 Toler = 1500 ℳ Antragstellerin wegen Nr. 54366 Ida Klara verehel. Lange, geb. Kürschaer, in Mittwelda, wegen der übrigen Nummern Ernestine Wilhelmine verw. Gorgs, geb. Ledig, in Dobritz.
2) dergleichen Staatsschuldenkassenscheine derselben Anleihen Serie II Nr. 5266, 20436, 104356, 104439 und 177258 über je 100 Taler = 300 ℳ. Antragstellerin wegen Nr. 104356 Hedmig Anna verehel. Bauer, geb. Roscher, in Neudorf, wegen der übrigen Nummern Bertha verw. Kurtz, geb. Müller, in Leipzig.
3) den dreieinhalbprozentigen Kreditbrief des Landwirtschaftlichen Kreditvereins im Königreiche Sachsen zu Dresden Serie 16 Buchstabe B Nr. 1982 über 1000 ℳ. Antragsteller Gutsauszügler Friedrich Ernst Grünberg in Döschütz.
4) die Aktien der Aktiengesellschaft Elek⸗ trizttätswerke (vorm. O. L. Kummer & Co.) in Dresden Nr. 4702 und 6150 über je 1000 ℳ. Antraasteller Privatmann Carl Oswald Stopp in Chemnitz.
5) den von dem Kaufmann Emil L. C Arnoldi in Hamburg am 24. September 1914 ausgestellten, von Conrad Otto in Dresden angenommenen und am 10. De⸗ zember 1914 fällig gewesenen Primawechsel über 211,25 ℳ, der mit den Indossa⸗ menten des Ausstellers, A. Stemper in Mettmann, Rhld., Carl Witte in Velbert, Rhld., und der Velberter Bank, Zweig⸗ niederlassung des Creditvereins in Velbert versehen gewesen ist. Antragsteller der Aus⸗ steller Arnoldi.
6) die beiden von der Roßbergschen Buchdruckerei in Leipzig am 12. bezw. 19. Apeil 1915 auf die Dresdner Verlags⸗ buchhandlung M. O. Groh in Dresden gezogenen, von dieser angenommenen und am 12. bezw. 19. Juli 1915 bei Gebr. Arnhold in Dresden zahlbar gewesenen Primawechsel über je 100 ℳ, die mit den Blankoindossamenten der Ausstellerin, des Antragstellers Popper und der Deutschen Orient⸗Teppich⸗Import⸗Ges. Emil Philips⸗ born & Co. versehen gewesen sind. An⸗ tragsteller: Kaufmann Leo Popper in Berlin⸗Schöneberg.
Die Inhaber der vorstehend aufgeführten Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 11. Juli 1916, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Lothringerstraße 1 I, Zimmer 118, ihre Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Uskunden vorzulegen, andernfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Dresden, am 29. Dezember 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
[67697]
Es haben als Eigentümer das Aufgebot beantragt:
1) Der Auszügler Bernhard Glombik in Ratibor, Marienstraße, bezüglich der abbanden gekommenen Aktie Nr. 961 der Zuckerfabrik, A. G. zu Großpeterwitz, über 300 ℳ,
2) der Bauergutsbesitzer Josef SlawikIII. in Kranowitz bezüglich der abhanden ge⸗ kommenen Aktie Nr. 1389 derselben Zucker⸗ fabrik über 300 ℳ, 1
3) der Bauergutsbesitzer Robert Pientka in Großpeterwitz bezüglich der abhanden gekommenen Aktie Nr. 2228 derselben Zuckerfabrik über 300 ℳ,
4) der Bauergutsbesitzer Franz Pientka in Thröm bezüglich der abhanden ge⸗ kommenen Aktie Nr. 2229 derselben Zucker⸗ fabrik über 300 ℳ,
5) der Häusler Josef Kollar in Groß⸗ peterwitz bezüglich der abhanden ge⸗ kommenen Aktie Nr. 1243 derselben Zucker⸗ fabrik über 300 ℳ,
6) die Bauerwitwe Johanna Bugiel, geb. Franitza, in Matzkirch bezüglich der abhanden gekommenen Aktie Nr. 432 der⸗ selben Zuckerfabrik über 300 ℳ, 8
7) der Bauer Emil Proksch in Krot⸗ feld bezüglich der abhanden gekommenen Aktie Nr. 2167 derselben Zuckerfabrik über 300 ℳ,
8) die verwitwete Bauergutsbesitzer Rosalie Barnert, geb. Fuchs, in Deutsch⸗ Rasselwitz als Alleinerbin nach dem Bauer⸗ gutsbesitzer Wilhelm Barnert in Deutsch⸗ Rasselwitz, vertreten durch den Justizrat Luft in Leobschütz, bezüglich der abbanden
selben Zuckerfabrik über je 300 ℳ.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. November 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die
8 B
gekommenen Aktien Nr. 194 und 195 der⸗ bez
ekanntmachung. Die Sperre des in Nr. 10 am 8. d. Mts. als abhanden gekommen gemeldeten 37. Dwidendenscheines 1914/15 der Akrie Nr 3450 der Charlottenburger Wasser⸗ werke wird hiermit aufgehoben. Charlottenburg, den 29. Januar 1916. Der Pollzeipräsident. 181n Hertzberg.
Hinterlegungsscheinaufgebot. Der vom 12. Dezember 1913 datierte Hinterlegungsschein über die auf den Namen des Herrn Franz Hotzen in Berlin⸗Schöneberg lautende Police Nr. 224 113 ist nach Anzeige des Ver⸗ sicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserais der genannte Hinterlegunasschein für kraftlos erklärt und an Stelle des⸗ selben ei neuer Hinterlegungsschein aus⸗ gefertigt werden wird.
Berlin, den 31. Januar 1916. „Friedrich Wilhelm“ Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.
[67699] Aufgebot.
Die dem Ingenieur Herrn Winfried Burkheiser am 28. November 1911 ausgestellte Police Nr. 180 993 über ℳ 12 000,— ist angeblich abhanden ge⸗ kommen. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb zweier Mo⸗ shüte ein Policeninhaber bei uns melden ollte.
. ve gFäzaah Zeünes den 1. Februar 0.
Nordstern Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. 8 Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke.
[67700] Aufgebot.
Die Versicherungsscheine Nr. 132 107, 132 108 und 132 109, die wir am 20. März 1911 auf das Leben von Xaver Blank, Pflegesohn, sowie Wilhelm Vochezer und Josef Vochezer, Söhne des Herrn Josef Vochezer, Zimmermeisters in Christaz⸗ hofen, Oberamt Wangen, über je 118 ℳ Versicherungssumme ausgefertigt haben, sollen abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber der Ver⸗ sicherungsscheine auf, sich unter deren Vor⸗ legung innerhalb zweier Monate von heute ab bei uns zu melden, widrigenfalls wir die Scheine für kraftlos erklären.
Hamburg, den 1. Februar 1916.
Hamburg⸗Mannheimer Versicherungs⸗Aktten⸗Gesellschaft. Dr. Oster.
[67702] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 102236, die wir am 1. Dezember 1888 für Herrn Heinrich Grünpeter, 1r in Breslau, ausgefertigt haben, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 17. Dezember 1915. Teutonta Versicherungsafktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗
u. Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[67701] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 280 i, den wir am 30. September 1883 über die Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 50 892 vom 15. No⸗ vember 1873 für Herrn Johann Friedrich Wilhelm Heinrich Feldmann. Eisenbahn. schaffner in Braunschweig, jetzt Könial Zugführer a. D. und in Seesen wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden ge⸗ kommen sein.“ „Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheines binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfand⸗ schein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 1. Februar 1916. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[670831 Sammelaufgebot.
Es haben das Aufgebot beantragt:
A. der verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefe: 1
1) das Fräulein Magdalene Rohrmoser aus Pillkallen, z. Zt. in Tilsit, über die Forderung von 6000 ℳ auf Snappen Bd. 1 Bl. 19 und Bl. 24 in Abt. III Nr. 16
1b. I. 2) die Försterwitwe Marie Obst, geb. Nippa, aus Lasdehnen über zwei Forde⸗ rungen von 600 ℳ und 900 ℳ auf Plonszöwen Bd. II Bl. 22 in Abt. III Nr. 2 und 3;
3) das Fräulein Johanna Berger aus Pillkallen über die Forderung von 12 000 ℳ
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ur⸗
kunden für kraftlos erklärt werden. Ratibor, den 26. Januar 1916.
Königliches Amtsgericht.
u““
[67759] Bekanntmachung. Wp. 290/16, Abhanden gekommen: Mäntel zur 4 ½ %
japanischen Staatsanleihe von 1905
Nr. 287182 u. Nr. 117590 bis 117592. Berlin, den 2. Februar 1916.
Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk⸗Dienst.
Abteilung 6. 111“
2 Peehe Bd. IX Bl. 232 in Abt. III
r. 2; 4) der Landgerichtsdirektor Gustav Rein⸗
berger in Lyck über zwei Forderungen von 1200 ℳ und 100 ℳ auf Hermoneiten Bd. I Bl. 3 in Abt. III Nr. 9 und 10;
5) die Frau Gutsbesitzer Maria Donalties⸗ Toop in Milluhnen, Kreis Stallupönen, über zwei Forderungen von 7500 ℳ und 7500 ℳ auf Gut Kummetschen Bl. 1 in Abt. I1I Nr. 17 und 18;
6) der Gemeindeknchenrat in Wede⸗ eitischken als Vertreeter der Pfarrstellen⸗ kasse in Wedereitischken über die Forderung
1
von 6000 ℳ auf Kl. Rudminnen Bd. III
Bl. 2 in Abt. III Nr. 35;
80* der Kreisschulinspektor Karl Köhn in kallen über die Forderungen von
3000 ℳ auf Pillkallen Bd. IV Bl. 104
in Abt. III Nr. 18 und von 1000 ℳ auf
Albrecht⸗Naujehnen Bd. II Bl. 11 in
Abt. III Nr. 4;
8) der Bäckermeister Emil Farnsteiner, früher in Pillkallen, jetzt in Schtrwindt, für die Forderung von 4500 ℳ auf Szameitkehmen Bl. 5 in Abt. III Nr. 19;
9) der Arbeiter August Lengtat aus Lasdehnen und die Witwe Anna Masurat, geb. Mickeleit verwitwete Thomuscheit verwitwete Lengtat, aus Gr. Wersmeningken für die Forderung von 180 ℳ auf Groß⸗ Wersmeningken Bd. IV Bl. 107 in Abt. III Nr. 22;
10) die verwitwete Frau Gutsbesitzer Auguste Raehs, geb. Grunau, aus Schaaren für die Forderungen von a. 8566,50 ℳ auf Pillkallen Bl. 223 in Abt. III Nr. 1, b. 9000 ℳ auf Pillkallen Bl. 229 in Abt. III Nr. 4, c. 3300 ℳ auf Pillkallen Bl. 174 in Abt. III Nr. 1, d. 6000 ℳ auf Kussen Bl. 24 in Abt. III Nr. 26, e. 3000 ℳ auf Kussen Bl. 24 in Abt. III Nr. 27, f. 10 000 ℳ auf Kussen Bl. 132 in Abt. III Nr 1, g. 6000 ℳ auf Ptll⸗ kallen Bl. 202 in Abt. III Nr. 2, h. 3000 ℳ auf Wallindszen Bl. 7 in Abt. III Nr. 12, i. 800 ℳ auf Kailen Bl. 29 in Abt. III Nr. 13, k. 527,89 ℳ auf Kailen Bl. 29 in Abt. III Nr. 16, 1. 1572,11 ℳ auf Kulen Bl. 29 in Abt. III Nr. 19, m. 500 ℳ auf Kailen Bl. 29 in Abt. 1I11 Nr. 20, n. 1500 ℳ auf Neuhof⸗Lasdehnen Bl. 1 in Abt III. Nr. 14, o. 600 ℳ auf Budszuhnen Bl. 34 bezw. 91 in Abt. III Nr. 5 bezv. Nr. 2;
11) die Kaufleute Emanuel Petzall in Berlin, Hohenstaufenstraße 22, und Richard een in Berlin⸗Wilmersdorf, Uhland⸗ traße Ne. 81, für die Forderung von 192 Talern 16 Silbergroschen 7 Pfennigen 5 Bärenfang Bd. II Bl. 50 in Abt. II] Nr. 7f;
B. des verloren gegangenen Grund⸗ schuldbriefes der Hausbesitzer Johann Krupkat in Pellkallen über die im Grund⸗ buche von Pillkallen Bl., 329 in Abt. III. Nr. 1 eingetragene Grundschuld von 13 000 ℳ;
C. der verloren gegangenen Spar⸗ kassenbücher:
1) der Gerichtssekretär Hundertmark aus Pillkallen und zwar: a. als Abwesenheits⸗ pfleger für die Geschwister Max und Eugen Sturies, unbekannten Aufenthalts, bezüglich des Sparkassenbuchs Nr. 17 338 der Kreissparkasse Pillkallen über 227,01 ℳ der Geschwister Max und Eugen Sturies, b. als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben der am 24. Juli 1908 in Tulpe⸗ ningken verstorbenen Rentenempfängerin Charlotte Glukat bezüglich des Spar⸗ kassenbuches Nr. 18 413 der Kreissparkasse Pillkallen über 213,20 ℳ nebst Kontroll⸗ marke Nr. 15 für die Charlotte Glukat⸗ sche Nachlaßmasse;
2) die Wirtin Maria Wingrat aus Uszbördszen bezüglich des Sparkassenbuchet Nr. 110 362 der Sparkasse der Stadt Schöneberg über 62,31 ℳ auf sie lautend;
3) der Gemeindekirchenrat von Willuhnen bezüglich der Sparkassenbücher der Spar⸗ kasse des Kreises Pillkallen: a. Nr. 4906 über 4995,51 ℳ der Kkrchspielschulkasse Willuhnen, b. Nr. 19 661 über 89,67 ℳ Pfarrerwitwenvermögen Willuhnen, c. Nr. 19 662 über 5,66 ℳ Kirchenver⸗ mögen Willuhnen, d. Nr. 17 222 über 3455,87 ℳ Pfarrvermögen Willuhnen, e. Nr. 17 223 über 7495,34 ℳ Präzen⸗ torvermögen Willuhnen;
4) der Gemeindekirchenrat von Rauten⸗ berg bezl. des Sparkassenbuchs Nr. 5021 der Kreissparkasse Pillkallen über 190,23 ℳ der Kirchspielsarmenkasse Rautenberg;
D. zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Hypothekengläubiger:
der Gutsbesitzer Karl Ziehe in Radszen W. bezl. der im Grundbuche von Radszen Bd. I Bl. 5 in Abt. III Nr. 7 für die Eheleute Karle Grabowski und Marlie, geb. Wiesberger, eingetragene Forderung von 3000 ℳ.
Die Inhaber der obengenannten Ur⸗ kunden und die Gläubiger der auf Radszen Bl. 5 in Abt. III Nr. 7 eingetragenen Post werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden und die Ausschließung der Gläubiger zu D mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Pillkallen, den 15. Januar 1916.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[67084] Aufgebot.
Der Tierarzt Julius Cullmann zmu Oberstein hat das Aufgebot über die im Grundbuche von Birkenfeld Band 1 Artikel 33 in Abteilung III für die Witwe Georg Schmitz, Karoline geb. Näher, in Birkenfeld eingetragene Hypothek von ℳ 2100,— aus Darlehn nebst 5 % Zinsen seit 11. Oktober 1902 und ℳ 100,— für etwalge Kosten, zahlbar nach ½ jähriger gündigung, eingetragen am 8. Dezember 1903, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Sebtember 1916, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftles⸗ ertlärung der Urkunde erfolgen wird.
Birkenfeld, den 22. Januar 1916.
Großherzogliches Amtsgericht.
1 usg 3 Der Eneee. Oito Kratzien in Berlin⸗Wilmersdorf hat beantragt, die ver⸗ schollenen unverebelichte Auguste Kratziten und ihre am 7. Januar 1884 geborene Tochter Martha Kratzien, zulet wohnhaft in Frose, für tot zu erklären. Die be⸗ eichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten cht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü⸗ Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen per⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
Herzogliches Amtsgericht. 2.
[67704] Aufgebot.
Der Verwalter des Nachlasses des am 19 Januar 1909 verstorbenen Eigners Anton Wilmhof in Südlohne, Amts⸗ auktionator Brörina in Vechta, hat be⸗ antragt, die am 29. April 1842 in Schemde geborene Maria Elisabeth von Schemde, eine Tochter der weil. Eheleute Zeller 2 Arend von Schemde und Marsa
atharina geb. Ihorst in Schemde, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. November 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Veryhandlungstermin zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden wird. An alle, die über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft geben können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aurgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Damme, 1916, Januar 28.
Großherzogliches Amtsgericht [67705] Aufgebot. 88
Heinrich Hellstab Ehefrau, Amallie geb. Schill, in Freiburg hat beantragt, den verschollenen Schreinermeister Heinrich Hellstab, geboren am 6. Juli 1857 in Hugstetten, zuletzt wohnhaft in Freiburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 24. Ok⸗ tober 1916, Vorm. 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte Freiburg i. B. anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Freiburg, den 28. Januar 1916.
Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. 8
[67706] Aufgebot.
Gottlieb Knorpp, Taglöhner in Reut⸗
lingen, hat den Antrag gestellt, die am 24. April 1854 in Kleinbottwar, O.⸗A. Marbach a. N., geborene Christine Friederike geb. Klinger, Ehefrau des Georg Mayerhofer, zuletzt wohnhaft in New York, Nordamerika, seit dem Jahr 1889 verschollen, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 4. Ok⸗ tober 1916, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ zu melden, widrigenfalls die
odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen
Den 31. Januar 1916.
K. Amtsgericht Marbach a. N. Oberamtsrichter Härlin.
[67707] Aufgebot.
Die Ehefrau des Schmiedemeisters Poeppel, Amalie geborene Rode, in Neu⸗ warp, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Klemck von htier, hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Karl Daniel Wilhelm Behl, geboren am 3. November 1833 in Ganserin, zuletzt wohnhaft in Ueckermünde, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. August 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Ueckermünde, den 29. Januar 1916.
Königliches Amtsgericht. 8
[65643] Oeffentliche Aufforderung.
Die Witwe von Ferdinand Berens, Schuhmacher, Elisabeth geborene Schmitt, ist am 12. August 1915 zu Trier, ihrem Wohnort, gestorben. Die unbekannten Erben des Ferdinand Berens, gestorben am 17 Dezember 1885 zu Trier, und zwar: a. Christian Berens, Zimmermann, und Catharina geborene Schons, zu Trier wohnhaft gewesen, b. Anton Zawar, Leinweber, und Barbara geborene Miedel — Anton Zawar ist in St. Wendel. Bar⸗ bara Zawar zu Niederwirtzbach gestorben —, Großeltern des Berens, werden hiermit aufgefordert, innerhalb sechs Wochen vom Tage der Veröffentlichung an ge⸗ rechnet, ihre Ercbrechte bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßpfleger anzumelden. Der Gesamtnachlaß beträgt ungefähr 3000 ℳ.
Trier, den 21. Januar 1916.
Der Nachlaßpfleger: Thieler, Rechnungsrat.
“ 8 82 “
Deuts
S
Untersuchungssachen.
.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.⸗ Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
1 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen
u. derl. Aufgebot.
[673141
olgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag 2. Nachlaßpflegers des im Felde ge⸗
fallenen Haupimanns, hüesigen Kaufmanns
Carl Max Ferdmand Eugen Eberhard, nämlich des htesthen Rechtsanwalts Dr. Gälcke, werden alle Nachlaßgläubiger des am 28. Januar 1860 zu Ohlau ge⸗ horenen und am 24. Oktober 1914 zu Papegoed bei Langemark im Felde ge⸗ jallenen Hauptmanns, hiesigen Kaufmanns Earl Max Ferdinand Eugen Eber⸗ hard aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ erichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, späte⸗ stens aber in dem auf Freitag, den 31. März 1916, Vormittags 11 ½ uhr, anberaumten Aufgebots termine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Ne. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und 12, e. sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.
Hamburg, den 29. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[67315] MHufgevot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßpflegers der verstorbenen Krankenschwester Hedwig Marie Auguste Pich, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Jürgens, vertreten durch die bhiesi en Rechtsanwälte Hans Jürgens und Dr. F. C. Rode, werden alle Nachlaßgläubiger der am 7. Juni 1866 in Memel ge⸗ borenen und am 7. Mai 1914 in Ham⸗ hurg tot aufgefundenen Krankenschwester Hedwig Marie Auguste Pich gufgeforder, ihre Forderungen bei der G richtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 31. März 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgehotsterminc, Stalhof, Kaiser Wil⸗ helm Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die An⸗ meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Hl tteitsrechte, Vermächtnissen und
zuflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläybiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen somwie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.
Hamburg, den 15. Januar 1916. Der Gerichtes schreiber des Amtegerichts.
Durch Ausschlußurteil vom 28. Januar 1916 sind die Aktfenscheine Nr. 472, 512 718, 513, 719, 563, 564, 748. 676, 728, 729. 730, 701, 807, 785, 786, 787 der Zuckerfabrik zu Königslurter, vormals Aug. Rühland & Co., in Königslutter öber se 750 ℳ für kraftlos ertlärt. [67317]
Bethmann, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts Königslutter.
[67712] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Anton Dirkmann. he⸗ borene Schultz, in Hörde, Pnssbevon, mächtigter: Rechtsanwalt Meuser in
11“ 8
ch
en Reichsa
Das Amtsgericht Heabum⸗ hat heute
8 b“ Auszug der Klage bekannt ge⸗
zweite
Aktiengesellschaften.
Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Leveringhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie verlassen und dauernd seine Unterhaltspflicht verletzt habe, auch in wilder Ehe lebe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ cheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen
erhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 4 des Königlichen Landgerichts bier in Bochum auf den 15. April 1916, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt — Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Bochum, den 29. Januar 1916. Meyer, IbEEu Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[67713] Oeffeutliche Zustellung.
Die verehelichte Anna Bräuner, geb. Franke, in Dessau, Fen Rechisanwalt Rudolph in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Karl Bräuner, früher in Dessau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann seit dem 1. Februar 1907 für sie nicht mehr ge⸗ sorgt und sich am 3. Mai 1908 von hier nach unbekannt abgemeldet habe und so. mit die Voraussetzungen der §§ 1567 Ziffer 2 und 1568 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs vorliegen, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten zu dem allein schuldigen Teile. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zwilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts in Dessau auf den 1. April 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Bustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Dessau, den 28. Januar 1916. Schmisdt, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[67714] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emilie Therese Ottilie Schlüssel, geb. Franz, in Stettin, ver⸗ treten heec Rechtsanwalt Dr. Antoine⸗ Feill, hier, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Ludwig Heinrich Schlüssel, früher Hamburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe vom Bande zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer XI des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 31. März 1916, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 31. Januar 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[67715] Oeffentliche Zustellung.
Der Hofschauspieler Georg Tiedke, ge⸗ nannt Ernesti, in Oldenburg, Amalien⸗ straße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Krahnstöver hies., klagt gegen seine Ehefrau, die Opernsängerin Marie Tiedke, geb. Gurtas, genannt Elbert, zuletzt in Gablonz a. d. Neiße, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 Abs. 2 Ziff. 2, 1576 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien und Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Der Ksäger ladet die Beklaate zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwilkammer des Großberzoglichen Land⸗ gerichts in Oldenburg auf den 30. März 1916. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichz« zugelassenen Anwalt zu destellen. Zum Z vocke der öffentlichen Zustellung
macht.
Oldenburg, den 28. Januar 1916. Schaap, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [66770]
Die Firma Johannes Päßler in Dresden⸗ N., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Schulze Garten und Jehann Schulze in Dresden, klaat gegen die Firma Roß Lid. Optische Werke in London SW., Clapham Common, 3. North Side, unter der Behauptung, daß sie der Be⸗ tlogien im August 1914 20 000 Brofchüren und 3000 Fakturen zu dem vereinbarten Preise von 1727 ℳ käuflich geltefert habe, mit dem Antrage, zu erkennen: die Be⸗ klagte wird verurteilt, an die Klägerin 1727 ℳ nebst 5 % Zinfen seit dem 1. Oktober 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, sowie das Urteil gegen Stcherheitslelstung für vor⸗
Berlin, Don
Be ila ge nzeiger und Königlich Preußischen
nerstag, den 3. Februakx
ffentlicher Anzeiger.
9. Bankausweise.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 27. März 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Dresden, am 27. Januar 1916. [67718] Oeffentliche Zustellungen.
1) Der Schneidermeister Jakob Maier in München, Jägerstraße 8, vertreten durch den Rechtsanwalt Fr. Geiß in München, Karleplatz 22, klagt gegen Ing. Argyrides. früher in München, jeßt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Warenlieferung und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 105 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 15 Oktober 1915 zu verurteilen und das Uneil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Ing. Argyrides wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Samstag, den 25 Mär 1916, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 73/0, geladen.
2) Der Schneidermeister Jakob Maier in München, Jägerstraße 8, vertreten durch den Rechtsanwalt Fr. Geiß in München, Karlsplatz 22/1I, klagt gegen J. Mat sukas, früher in München, Gabelsberger⸗ straße 7/I, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Kleiderlieferung und beantraat, den Beklagten zur Zahlung von 30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 15. Oktober 1915 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte J. Matsukas wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mon⸗ tag, den 3. April 1916. Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht bier, Justizpalast, Zimmer Nr 10/0, geladen.
München, den 1. Februar 1916. Gerichtsschretberei des K. Amtsgetichts.
[67717] Oeffentliche Zustellung.
Der August Eschbach, Haupflehrer in Bad Niederbronn, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Paul Scheyen und C. Jehl in Straßburg, klagt gegen 1) Marie Edmund Ferdinand Vierling, Handlungs⸗ angestellter, 2) dessen Ehefrau, Viktorine geb. Erath, beide in Nancy, Impasse du Haut de choͤvre, wohnhaft, unter der Be⸗ haupltung, daß die Beklagte zu 2 ihm aus dem Kaufvertrag vom 6. Mäͤrz 1913 noch einen Restkaufpreis von 260 ℳ schuldig sei nebst 5 % Zinsen aus 100 ℳ vom 6. 3. 13 bis 6. 6. 13 = 1,25 ℳ sowie 5 % Zinsen aus 260 ℳ vom 6. 3. 13 bis 6. 6. 13 und aus 261,25 ℳ seit 6. 6. 13; ferner für bezahlte Kaufkosten in Höhe von 214,96 ℳ nebst 4 % seit 14. De⸗ zember 1915, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung der Beklagten zu 2, den Betrag von 476,21 ℳ nebst 5 % Zinsen aus 260 ℳ vom 6. 3. 13 bis 6. 6 13 und aus 261,25 ℳ seit 6 6. 13 und 4 % Zinsen aus 214,96 ℳ seit 14. Dezember 1915 zu zahlen, sowie den Beklagten samt⸗ verbindlich die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil eptl. gegen Sicherheitsleisturg für vor⸗ läufig vollstreckoar zu erklären; ferner den Beklagten zu 1 zu verurteilen, die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Molsheim auf Mittwoch, den 19. April 1916, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Z stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Molsheim, den 31. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
† klären.
[67716] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Alfred Arnold, Lutse geb. Fritsch, in Ars a. M. klagt gegen den Cornellio Tonello, Monteur, früber in Molsheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte in ihrem Hause, gelegen in Molsheim an der Vogesengasse, eine Wohnung mit Zubehör in Miete hat zum vierteljährlichen Mietzins von 70 ℳ und derselbe mit den Mietzinsen für die Zeit seit dem 1. April 1915 im Zahlungsver⸗ zuge ist, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtellung: 1) zur sofortigen Räumung der im Hause, gelegen in Molsheim in der Vogesengasse, innehabenden Mietlokali⸗ täten mit Zubehör, 2) zur Zahlung der rückständigen Mietzinsen im Betrag von ℳ 70,— für die Zeit vom 1 Okt. bis 31. Dez. 1915 nebst 4 % Zinsen seit 11. Jan. 1916, 3) zur Zahlung der Miet⸗ zinsen für die Zeit vom 1. Jan. 1916 bis zum Tage der Räumung im Verhältni⸗ zur Vierteljahresrate von 70 ℳ, und das Urteil für vorläufig vollstreckoar zu er⸗ Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Molsheim auf Mittwoch, den 19 April 1916, Vormittage 10 Uhr Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
Molsheim, den 31. Januar 1916.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[67719] Oeffentliche Zustellung.
Der Muhlenbesitzer Albert Reichel in Gr. Lauth per Schrombehnen klagt gegen den Arbeiter Friedrich Kaske, früher in Gr. Lauth per Schrombehnen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalte, und 8.e Ehe⸗ frau, Karoline geb. Klein, in Gr. Lauth in er der B hauptung, daß die Beklagten in seinem Arbeiterwohnhause eine Woh nung, bestehend aus Stube, Kammer, Bodenraum und Stall, auf Grund münt⸗ licher Vereinbarung inne haben, daß er dem beklagten Ehemann diese Wohnung am 15. August 1915 zur Räumung am 1. Oktober 1915 gekündigt und der be⸗ klagte Ehemann die Kündigung ange⸗ nommen habe, die Wohnung am 1. Ok⸗ tober 1915 aber von den Beklagten nicht geräumt sei, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Räumung der Wohnung durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der beklagte Ehemann vor das Königliche Amtsgericht in Pr. Eylau auf den 23. März 1916. Vormittags 10 Uhr, geladen.
Pr. Eylau, den 21. Januar 1916. Hensel, Gerichtsschreiber
es Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [67727]
2344 t abgängige Schienen, Schwellen ꝛc. sollen öffentlich verkauft werden. Termin dafür ist auf den 15. Fe⸗ bruar 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, festgesetzt. Verschlossene und mit ent⸗ sprechender Aufschrift versehene Angebote sind bis zu diesem Zeitpunkt portofrei an uns einzureichen. Die Verkaufsunterjagen liegen in unserem Bureau I, Zimmer 131, unseres Verwaltungsgebäudes aus und werden gegen Einsendung von 1 ℳ (in bar) abgegeben. Zuschlagsfrist am 29. Fe⸗ beuar 1916.
Saarbrücken, im Januar 1916.
Köaigliche Eisenbahndirektion.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließlich — in Unterabteilung 2.
[67600o00)
gezogen worden, und zwar:
257 258. keitstage ab zu pari durch
eingelöst.
läufig vollstreckvar zu erklären. Die
Hablg. W.
Rheinische Woll⸗Spinnerei zu Verg. Gladbach 6. m. b. dH. in Berg. Gladbach
Bei der am 29 Januar ds. Ig durch Herrn Notar Niesen in Bera. Gladbach vorgenommenen 10. Auslosung unserer 5 % igen Anleihe von ℳ 300 000,.— vom Jahre 1903 sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Jult 1916
Nr. 8 9 22 43 55 67 92 142 169 192 197 198 200 201 206 221 241
Die mit dem 1. Juli ds. Je. außer Verzinsung tretenden Schulk verschrei⸗ bungen werden gegen Einkieserung derselben nebst Talon vom genannten Fällig⸗
die Gesellschaffskasse in Berg. Gladbach und den A. Schaaffhaufen schen Bankverein A.⸗G. in Chln
Berg. Gladbach, im Januar 1916. Rheinische Woll⸗Spianerei zu Berg. Gladhach G. m. b.
6. Erwerhs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[67748] b Wir zeigen hiermit an, daß der Hütten⸗ direktor a. D. Otto Mueller, Seeheim, durch Tod aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. Wiesbaden, den 1. Februar 1916.
Wiesbadener Kronen⸗
Brauerei Actien⸗Gesellschaft. A. Grantzow. W. Haas.
(67262] Verlags⸗-Gesellschaft
des „Mainzer Tagblatt“ A. in Liqutdation.
Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 22. Dezember 1915 ist die Ge⸗ sellschaft aufgelöst und das seitherige Vorstandsmitglied Fritz Körber, Buch “ in Mainz, zum Liquidator este „
Gläubiger der Gesellschaft werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche an⸗ zumelden.
Mainz, 27. Januar 1916.
[67602] Actten⸗Zuckerfabrik Ließau in Liquid.
Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Sonnabend, d. 26. Frbr. 1916, Nachm. 5 Uhr, im „Hotel zum Kron⸗ prinzen“ in Dtrschau staufindenden Schluß⸗ generalversammlung ergebenst ein.
Tagesordnung: 1) Vorlegung und Beschlußfassung über die Genehmigung der Schlußrechnung. 2) Beschlußfassung über die Entlastung der Liquidatoren und des Aufsichtsrats für die gyamte Geschäft fuhrung. 3) Beschlußfassung über die Be endigung der Llquidation und Anmeldung der Löschung der Firma.
Diejenigen Aktionäre, welche an dies Generalversammlung teilnehmen wollen, werden unter Hinweis des § 22 des Staturs ersucht, ihre Inhaberaktien oder notariellen Hinterlegungsscheine über die Aktien bis spätestens 24. Februar cr. bei der Vereinsbank Dirschau e. G. m. b. H. in Dirschau zu hinterlegen oder bei Namen⸗ aktien ihre Teilnahme ebendaselbst an⸗ zumelden. Ließau, den 1. Februar 1916. Die Liquidatoren: E. Katzfuß. O. Krull.
67598]
Bei der am 29. Januar d. J. statt⸗ gefundenen Verlosung unserer 4 ½ % Schuldverschreibungen, rückzablbar zu 103 ½ am 1. Juli 1916, sind folgende Nummein gezogen worden: 21 57 85 150 229 260 338 364 369 375 421 424 427 511 571 615 617 633 714 722 733 756 811 835 838 841 853 888 934 956. 8 Die Auszahlung erfolgt vom 1. Juli 1916 ab durch die Rheinisch⸗West⸗ fälische Diskonto⸗Gesehschaft Biele⸗ feld A.⸗G., durch das Bankhaus Del⸗ brück, Schickter & Co., Berlin, und an der Gesellschaftskasse in Barmen gegen Rückgabe der Mäntel und der am 1. Juli und später fälligen Zinsscheine Mit dem Tage der Fälligkeit hört die Verzinsung auf.
Barmen⸗Rittershausen, den 31. Ja⸗ nuar 1916. 1
fj. Brüninghans Süöhne A.-G.
Der Vorstand.
[87586] Wir laden unsere Akfionäre zur General⸗ versammlung auf Montag, den 2s Fe⸗ bruar 1916, Nachmittage 2 ½ Uhr., in das Geschäftslokal der Gesellschaft in Eschwege hiermit ein. Tagesvordnung:
1) Vorlegung der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats, der Biülanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos für das Geschäfisjahr 1914/15.
Aufsichtsrats. 3) Wahl zum Aufsichlsrat. Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind dienigen Aftionäre berechtigt, die ihre Aktien spütestans am druten Tage vor der Versammlung bei dem Vorstande angemeldet haben. Bei Beginn der Versammlung sind die ange⸗ meldeten Aktien oder Bescheinigungen über ihre Hinterlegung vorzulegen. Zur Entgegennahme der Hinterlegungen und Ausstellung von Bescheinigungen darüber sind der Vorstand der Grfeüschaft, die Banksirma Waochenfeld & Gumprich in Schmalkalden und Zella St. Bl. und jrder deutsche Nptar zußtändtg. Eschwege, den 1. Februar 1916. J. Andreas Kfosterdrauerti Aktien⸗ geselschaft.
vom Hoͤvel.
Der Aufstchtorat Gamprich
2) Entlastung des Vorstands und des