1
der nachbezeichneten Schuldverschreibungen Preußlscher konsolidierter Staatksanleihen: a. Lit E Nru 762 674 und 879 861 der 3 ⅛, vorm. 4 % igen Anlelhe von 1884 Üüber 800 ℳ, d. Lit. F Nr. 425 138 der % igen Anleihe von 1905/1906 über 200 ℳ gemäß § 1019 Z.⸗P. O. verboten, an einen anderen Inhaber als den oben⸗ genannten Antragsteller eine Leitung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 30. November 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
168267) GEeiedigumg.
Die im Deurschen Reichsanzeiger Nr. 3 vom 5. 1. 16 — ad 15. Iv. 12. 16 — gesperrte 3 % Deutsche Reichsanleihe Nr 2294 u. 2295 zu je 10 000 ℳ, Nr. 42 089 u. 29 858 zu je 2000 ℳ, Nr. 143 992 u. 143 993 zu je 500 ℳ ist ermittelt.
Berlin, den 9. Februar 1916. . Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst.
[69239]
Der 4 % ige Hvpotbekenpfandbrief der Schlesischen Boden⸗Credit. Actien⸗Bank Serte VI Lit. C Nr. 1835 über 1000 ℳ mit Zinsscheinen bis 1. April 1918 und einem Erneuerungsschein ist laut Anzeige des Eigentümers, des Molkereib sitzers Heinrich Rütsche in Marggrabowa O.⸗Pr, abhanden gekommen. Dies wird gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. hiermit bekannt gemacht.
Breslau, den 7. Februar 1916.
Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.
69422]
ayer. Oybotheken. u. Wechselbank.
Gemäß § 367 des H.⸗G.⸗B. geben wir bekannt, daß der Verlust der 4 % Pfand⸗ briefe uns. Bank Ser. 44 Lit. H Nr. 316 279 316 280 u. 316 281 zu je ℳ 200 bei uns angemeldet wurde. 8
München, 8. Februar 1916.
Die Direkeion.
Die von der Vaterländischen Lebensver sicherungs Actien⸗Gesellschaft zu Elberfeld — seit 1907 mit der Nord⸗ stern Lebens⸗Versicherungs⸗Aectten⸗Gesell schaft fusioniert — unterm 28. Junt 1906 ausgestellte Dinterlegungsbescheinigung für die dem Herrn Ernst Böhm in Könige berg i. Pr. unterm 20. Juni 1896 ausgefertigte Todes fallversicherungspolice V. 32 102 über ℳ 3000,— ist in Verlust geraten, weshalb deren Ungültigkeits erklärung bei uns beantragt wird. Etwatge Widerspruchsrechte sind von heute ab binnen einer vierwöchigen Aus⸗ schlußfrift bei uns anzumelden, widrigen⸗ falls dem erwähnten Antrage startgegeben wird und alle Ansp üche aus genannte Hinterlegungsbescheinigeng grlöͤschen. Föneberg, den 7. Februar
Nordstern Lebens⸗Ver eeeannebas
rektion. Hackelßer⸗Köbbinghoff. Gerecke.
[69037] Oeffentliches Aufgebot.
Die von uns am 22. August 1908 auf das Leben des Wolfgang Jultus Wachesmuth. Rechteanwalt in Celle, aus gefertigte Polsce Nr. 83 024 ist in Verlust geraten. enn innerhalb 3 Monate der Inhaber der Police sich nicht bei une meldet, gilt dieselbe für kraftlos, und wir werden eine Ersatzurkunde ausfertigen.
Magdeburg, den 7. Februar 1916. Wllhelma in Magdeburg, Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[69240] Aufgebot.
Der von uns am 31. Juli 1914 aus⸗ gefertigte Versicherungsschein Nr. 100 544 auf das Leben des Herrn Johann Christian Weber in Kray wurde angeblich verloren. Wir werden für diesen Ver⸗ sicherungschein eine Ersatzurkunde aus.⸗ stellen, wenn sich nicht bis spätestens 9 April 1916 ein Inhaber des Ver⸗ sicherungsscheins bei unz meldet.
Nürnberg, den 9. Februar 1916. Nürnberger en. . s⸗Bank.
168745] Aufgebot.
Die Gewerlschaft Große Burg in Dort⸗ mund hat das Aufgebot der am 2. Jannar 1895 für den verstorbenen Gewerken Eduard Heurichs in Neunkirchen ausgestellten,
angeblich verloren g. Kurscheine (Nr. 45 — 48) über je 2 Be der in der Hem-inde Aftenteelbach im iie Stegen belegenen Eisenerzbergwerke Abendstern,
licht beantragt. Der Inhaber der scheine wird aufgefordert, spätestens in de auf den 12. zeichneien Gericht anberaumten Aufgebots⸗ “ seine Rechte anzumelden und die Kurxscheine vorzulegen, “ deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Burbach i. W., den 2. Februar
K nigliches Amtsgericht.
[68749] Aufgebot. 1b Die Kruppsche Bergverwaltung zu Betz⸗ dorf hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen Kuxscheins Nr. 34, aus⸗ gestellt am 2. Junt 1877 üÜber einen Kux der in der Gemeinde Biersdorf (Kreis Altenkirchen) belegenen, in 100 Kuxe ein⸗ geteilten Eifenerzgrube Union IV, im Ge⸗ werkenbuch Seite 5 eingetragen auf den Namen des Herrn Wilh. Euteneuer, zu Gränebach, beantragt.
r Inhaber des Kurxscheins wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 6. September 1916, Vormittags 11⁄¼¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zi Nr. 2, anb Au
nück lo Abenostern II, Abendstern III und Frerden. srück ausgeschlo
r. 69038] Oktober 1916, Vor⸗ vor dem unter⸗
termine seine Rechte anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird. 8 Daaden, den 26. Januar 1910. Königliches Amtsgericht.
69032]⁄ Sammelaufgebot.
Es haben beantragt: 1) der Stellen⸗ besitzer Peter Scheja und dessen Ehefrau, Elisabeth geborene Ludyga, in Roßberg, am Berge, 2) der Hausbesitzer Vinzent Mokrzki in Beuthen O. S., Radzionkauer⸗ straße Nr. 7, 3) der Bergmann und
ausbesitzer edag Pesor in Groß
ombrowka, Vorfstraße Nr. 328, zu 1 und 2 vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Koch und Petrich, zu 3 vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Reich⸗
mann in Beuthen, das Aufgebot zum
Zwecke der Ausschließung der unbekannten dinglich Berechtiaten: zu 1 des auf Blatt Nr. 15 Roßberg, Acker, in Abteilung II unter Nr. 5 eingetragenen Förderungsrechtes, zu 2a des auf Blatt Nr. 230 Benthen, Großfeld, in Abteilung II unter Nr. 1 eingetragenen Förderungs⸗ und Vorkaufs⸗ rechts, b. der ebendort in Abteilung III. Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 60 Talern, zu 3 der auf Blatt Nr. 97 Groß Dombrowka in Abteilung III Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 8 Talern 11 Silbergroschen und 4 Pfennig. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, Miets⸗ räume, Parallelstraße, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. 12. P. 14/15. Beuthen, O. S., den 4. Februar 1916 Königliches Amtsgericht. [37742²]
Das Herwaliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ heute folgendes Aufgebot: Nachbezeichnete U⸗kunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung „b
1) auf Antrag des Rittergutsbesitzer Alexander Mackensen von Astfeld in Astfeid die über die im Grundbuche von Astfeld Band I Blatt 3 auf dem Kleinkothof No. ass. 23 eingetragenen Hypothekforde⸗ rungen ausgestellten Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibungen a. vom 25. Januar 1844 und 22. Dezember 1852 über 150 Taler Kurant = 450 ℳ nebst Zinsen zu 4 % und Kosten für die Kirchenkasse zu Astfeld, b. vom 22. Dezember 1852 über 350 Taler Kurant = 1050 ℳ nebst Zinsen zu 4 % und Kosten für dieselbe Gläubigerin, g. vom 18. Januar 1854 über 100 Taler Karant — 300 ℳ nebst Zinsen zu 4 % seit dem 1. Mai 1853 und Kosten fü dieselbe Gläabigerin, d vom 8. Dezember 1862 über 250 Taler Kurant — 750 ℳ nebst Zinsen seit dem 1. Dezember 1862 und Kosten für die Kirche zu Astfeld,
2) auf Antrag des Wilbelm Kremling in Langelsheim Nr. 107 das auf seinen Namen lautende Sparkassen⸗ buch Nr. 20 305 der Städrischen Spar⸗ kasse zu Goslar über ein Guthaben von 676 ℳ 54 .
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. März 1916, Vormittages 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts gericht Lutter a. Bbge. anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Hypothekenurkunden bezw. das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Lutter a. Bbge., den 1. September 1915. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts:
J. V.: Bremer, Registrator.
(69035] 1 Die Häuslerwitwe Rosina Giesler, ge⸗ borene Schubert, und ihr am 13. Juli 1898 geborener, von ihr vertretener Sohn Gustad Giesler in Karlsmarkt, haben das Aufgebot des in der Gemeinde Karls⸗ markt, Kreis Brieg, auf dem Stoberdamm belegenen Grundstuͤckes Kartenblatt 4 Par⸗ zele Nr. 327/110 in einer Größe von 7,03 a, für welches ein Grundbuchblart noch nicht ö.3 ist, beantragt. Alle Personen, wel das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihr Recht spätestens im Aufgebotstermine am 321. März 1916, Vorm 11 Uhr, im Zimmer Nr. 38 des richtsgebäudes anzumelden, sonst werden sie mit ihren Rechten auf dieses Grund⸗
8 rieg, den 4. 2. 1916. Aufgebot.
Die Arbeiterin Justine Laschinsky, geb. Wolff, in Laugezargen, jetzt in Piktupönen, O jen, hat beantragt, ihren ver⸗
Ehemann Gustav Laschiusky, am 4. Juli 1873 in Jeikanten Fland), zuletzt wohnbaft in Lägerdorf,
t unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der deteichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wire Us die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Autgebolstermine dem Gerichte
Amtegericht
Anzeige, zu machen. “
ehoe, den 5. Februar 1916. 8 Königliches Amtesgericht. 2 b.
melden, widrigenfalls die Todeserklärung 8 wird. An alle, welche Auskunft
Gen. haben beantragt, den verschollenen riedrich Wagner, geboren am 18. April 887 in 8e. Sohn des † Bauert riedrich Ernst agner in ese. eit 1854 in Amerika, füͤr tot zu ären.
Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗
fordert, sich spätestens in dem auf Mon⸗
tag, den 11. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten
Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu
melden, widrigenfalls die Todeserklärun
erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 5. Februar 1916. Oberamtsrichter Wagner.
69040] Aufgebot. 8 Der Schlosser Georg Walch in Mül⸗ haufen hat beantragt, die verschollene Emilie Faruy, geb. 31. 1. 1857 in Mul⸗ hausen, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. September 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Ausfunft über Leben oder Tod der 3 zu erteilen vermögen, ergehi die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht . zu machen. Kaiserliches Amtsgericht Mülhausen i. Elf.
[69041] Sesreng.
Der Josef Sträßle, Zeugschmiedmeister in Aalen, als Nachlaßpfleger der am 21. Juli 1915 in Aaien verstorbenen
nanziska geb. Koch, Witwe des Jakob
lich, Werksarbeiters in Aalen, hat be⸗ antragt den verschollenen Johann Anton Koch, Schachtmeister, geboren am 12. Mai 1842 in Erlenbach, zuletzt wohnhaft da⸗ selbit, verschollen seit 1877, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. Oktober 1910, Vormtittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertrilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neckarsulm, den 28. Januar 1916.
Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Megenhart.
669042) K. Württ. Amtsgericht Nürtingen. Aufgebot.
Gegen Katharine Rosine Stöckle von Neckartenzlingen, geboten daselbst am 7. März 1858 Kochter des alt Lundwig Stöckte, Schäfers und Fuhrmanns in Reckartenzlingen, und seiner Ehefrau, Jo banna Friedrike geb. Ernst, im Jabre [876 nach Amerika gereist und seit mehr als 20 Jahren verschollen, ist auf Antrag des Abwesenheitspflegers Wilbelm Schaupp, Amtedieners in Neckartenzlingen, das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung eingeleitet. Aufgebotstermin ist auf Dienstag, den 19. September 1916, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde; 2) an alls, welche Auskunst über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige
in machen. Den 5. Februar 1916. 1
[69043] Aufgebot.
Die Arbeiterin Johanne Aschendorf, geb. Kallweit, in Bittenen⸗Uszbitschen hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Wilbelm Aschendorf, geboren am 2. November 1876 als Sohn des Losgärtners Friedrich und der Auguste, E tnnns, Aschendorfschen Eheleute in
erszenhof, zuletzt in Bittenen⸗Uszbitschen, Kreis Ragnit, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den v. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Ragnit, den 27. Januar 1916.
Köatgliches Amtsgericht.
169241] Aufgebot.
Die Geschwister Ludwig Gärtner, Ge⸗ meindediener in Ilbesheim, Karl Gärtner, Ackerer in Marienthal, Jakob Gärtner, Gemeindediener daselbst, Valenrin Gärtner, Maurer daselbst, Ehefrau Marie Portz, geb. Gärtner, daselbst, ferner die Schwäger Heinrich Ackermann, Landwirt in Breunig⸗ weiler, und Jakob Bergsträsser, Tagner in Bolanden, sowie der Pfleger Georg Dörr IV., Landwirt in Martenthal, haben beantragt, den verschollenen Heinrich
Gärtner, geb. 10. September 1853 in .
Marienthal, zuletzt daselbst wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 26. O;k. tober 1916, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Rocken⸗ hausen anberaumten Aufgebotstermine zu
* um Aufgebotstermine dem Gericht teige zu machen. Rockenhaufen, den 7. Februar 1916. Königliches Amtsgericht. 8* b1g“ Feetne mufforberung.
e e Aufforderung. Am 159. März 1914 ist in Hamburg, woselbst der Erblasser zur Zeit detz Todes seinen Aufenthalt hatte, der Rentier Oeen Olaf Eric Jenfen, geboren am 16. März 1838 in Stockholm, gestorben. Sein letzter ausländischer Wohnsitz bezw. Aufenthalt scheint London gewesen zu sein. Vorher war der Erblasser in Amerika, New York, ansässig. Als Erben dürften wei Brüder in Frage kommen, welche sich ’8 San Francisco aufgehalten haben. Der Aufenthalt dieser Bruüder ist mit Hilfe der ongestellten Ermittlungen durch die Deutsche Gesellschaft der Stadt New York nicht bekannt geworden. Auch an dem Geburtsort des Erblassers sind, trotz ein⸗ gehender Nachforschung durch den Nachlaß⸗ pfleger Stern, keinerlei Verwandte er⸗ mittelt. Ez werden daher alle Personen,
Verstorbenen zu haben glauben und dieses durch Urkunden nachweisen müssen, auf⸗ efordert, diese Erbansprüche unverzüglich, shtesten aber bis zum 3. April 1910, Mutags 12 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht anzumelden. Anderen⸗ falls wird festgestellt werden, daß ein an, derer Erbe als der zuständige Fiskus nicht vorhanden ist. Hamburg, den 2. Februar 1916.
Das Amtsgericht. Abteilung II. sür Testaments⸗ und Nachlaßsachen.
[69242] Aufgebot. 39. VI. 121/15.
Die Johanna Auerbach, geb. Koch, hier, sowie Elisabeth und eertrude Koch, minderjährig und vertreten durch ihre Mutter, die Ww. Luise Koch hier, sämtlich vertteten durch Justizrat Dr. Sternau hier, haben als Miterben des am 5 März 1915 zu Frankfurt a. M. verstorbenen Diplomingenieurs Wilhelm Albert Ludwig Koch von hier das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ läubiger werden daher aufgefordert, ihre eeeeen gegen den Nachlaß des Ver⸗ storbenen spätenens in dem auf Dienstag,
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil 42, Zimmer Nr. 53, anbe⸗ raumten ““ bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, bec sich nicht melden können, unbeschadet des Rechis, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Befredigung verlangen, als sich nach Be⸗ iedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Frankfurt a. M., den 24. Januar 1916. Königliches Amtegericht. Abteilung 39. “
[69044321 Aufgebot. Der Landrichter Dr. Johannes Mever in Hamburg hat als Nachlaßpfleger des Nachlasses des am 2. Oktober 1913 in Halle S. verstorbenen Privatmanns Kuno Röhlig aus Habanna das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschlietung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ läubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ torbenen Privatmanns Kuno Röhlig spätestens in dem auf den 17. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Poftstraße 13, Zimmer 45, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auf ee zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkett. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Halle S., den 4. Februar 1916. Königliches Amtsgerichts. Abteilung 7.
69045] Aufg Der Rechtsanwalt 3 noper, Georgstr. 20, hat als Na⸗
ebot. Goldschmidt zu 2 aß⸗ pfleger über den Nachlaß bes am 27. Mai 1915 vor dem Feinde gefallenen Rechte⸗ anwalts Ludwig Rosenstern, zeitlebens
in Hannover wohnhaft gewesen, das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ sEhließung von Nachlaßglaͤubigern be⸗ antragt Die — werden
welche ein Erbrecht an dem Nachlasse des si
anwalts Ludmwig Rosenstern, zuletzt ae haft in Hannover, spätestens in dean den 9. April 1910, Mittags 12½ vor dem unterzeichneten Gericht, s. ustizgebäude, Volgersweg 1, II. G immer 368, anberaumten Aufge fermine bei 8 Gericht anzume Die Anmeldung hat die Angabe des C standes und des Grundes der Forze u enthalten. Uücsma Beweitz sen in Urschrift oder in Abschrift ügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbes Rechts, vor den Verbhindlichkeiten veccheeen egg Vermächtnissen und agen berücksichtigt zu werden, von Erben nur insoweit Befriedigung langen, als sich nach Befriedigung der ausgeschlossenen Gläubiger noch eind chuß ergibt. Auch haftet ihnen rbe nach der Teilung des Nachlassce für den seinem Erbteil entsprechenden der Feghenhgent⸗ ür — aus tteilsrechten, Vermächtnissen Auflagen sowie für die Gläubiger, e die Erben unbeschränkt haften, tritt e sich nicht melden, nur der Rh nachtell ein, da seder Erbe ihnen na Teilung des Nachlasses nur für dense Erbteil entsprechenden Teil der Vem lichkeit haftet.
Hannover, den 91. Januar I5!6 Königliches Amtsgericht. Abt. F.
[69046] Aufgebot.
Der Obersekretär Max Mei Stadtilm hat als Verwalter Nachlaß des am 6. Dezember I. Stadtilm verstorbenen Amtsgerch Paul Starcke das Aufgebotsvene zum Zwecke der Ausschließung von Naihe gläubigern beantragt. hdie M. läubiger werden daher aufgeforder, Hemeeungen sügen den Nachlaß des storbenen spätestens in dem af 28. März 1916, Vormit 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Fe anberaumten Aufgebotstermin bei hd Gericht anzumelden. Die Anmeldung die Angabe des Gegenstandes um Grundes der Forderung zu entz, Urkundliche Beweisstücke sind in Uns oder in Abschrift beizufügen. Die Na gläubiger, welche sich nicht melden, ne von den Erben nur insoweit Befrieze⸗
den 28. März 1916, Vormittags“† verlangen, als sich nach Befriedigun
nicht ausgeschlossenen Gläubiger nah
Ueberschuß ergibt.
Stadtilm, den 8. Februar 1916. Fürstliches Amtsgericht.
[69050] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Martha Gätjens, geig Kölling, in Berlin. Schönederg, nn bevollmächtigter: Rechtsanwalt s Friedmann zu Berlin, klagt gege Kaufmann Max Hugo Gätjens, unbekannten Aufenthalts, früher ind wohnhaft gewesen, auf Grund der bauptung, daß er sie, nachdem er ihrf mögen für sich verbraucht hatte, der und sie der Not ausgesetzt habe und die Bedingungen des § 1567 B. erfüllt seien, mit dem Antrag af scheidung. 73. R. 22. 16. Die An ladet den Beklagten zur mündlichn! handlung des hechtsteite vor die 39† kammer des Königlichen Landgericht Berlin, Grunerstraße, I. Stocg, 11 — 13, auf den 12. Mai 1916, mittags 10 Uhr, mit der Auffong einen bei dem gedachten Gerichte zugeln Anwalt zu bestellen. Zum Zwetz öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 4. Februar 1916. Worm, Gerichtsschreider ddes Koöͤniglichen Landgerichts
[69051] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johannes Mollien beth geb. Bürmanns, in Duisburg⸗Men Friedrichstraße 44, Prozeßbevollmächt Rechtsanwalt Justizrat Wigand in! burg, klaat gegen den Hifsarbeite bannes Mollten, früher in Dun Meiderich, jetzt unbekannten Aufer auf Grund der §§ 1568, 1567 B mit dem Antrage auf Ehbescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zurt lichen Verhandlung des Reechtsftreit die erste Zivilkammer des Kböniglichen gerichts in Duisburg auf den 5. 1916, Vormittags 9 Uhr, n. Aufforderung, sich durch einen bei⸗ — Gerichte zugelassenen Rechtsanmah Prozeßbevollmächtigten vertreten zu isburg, den 1. Februar 1916. Kügelgen, Gerichtsschreibe des Königlichen Landgerichtt [68446] Oeffentliche Zustellung. Der Gasthofbesitzer Janaz Wagen⸗ in Pfeffenhausen hat durch Rech Üllner in Landshut mit Sam vom 2. Januar 1916 gegen seine h Magdalena Wagensonner, 8 besitzersfrau, zuletzk in Pfeffenh unbekannten Aufenthalts, Scheidung der Ehe zum K. Langh Landsbut erhoben. Unter Entbeln eines Sühneversuches ist zur mmn Verhandlung über diese Klag⸗ ouf Samstag, den 1. April Bormittags 9 Uhr, bestimmt. 4 wird die Beklagte Magdalena c sonner durch den klägerischen 2 mit der Aussorderung geladen, um einen bei dem K⸗ ndgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu 1eis iretung zu bestellen. Der klägertt walt wird beantragen, zu erkennen
über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertei t die A d
daher ausgefordert, ihre Forderungen gegen b hrai des verstorbene
Rechts⸗2
walt Frauß des Ebe der Streilsteile wir bsese.
Vormittags 10 Uhr, geladen.
Beklagte hat die —— —— Zum ecke richtsbeschluß vom 3. Februar 1n be⸗
willigten oöͤffentlichen Zustellung der Klage an die
onner wird
dieser Klageauszug bekannt Landshut, den 4. Februar 191it. erichtsschreiberei 1
des K. Landgerichts Landshut.
18892 Oesfeutliche Zustellung. 1) Der Rechtsanwalt Dr. Roeger in Leipztg, Köntgsplatz 17 II, als Nachlaß⸗ verwalter über den Nachlaß des am 3. Juli 1913 verstorbenen Tischlermeisters Karl Kahnt in Leipzig, 2) die unverehe⸗ lichte Martha Kahnt in Leipzig, Davidstr. 3, die unverehelichte Helene Kahnt daselbst, der Kontorist Arthur Kahnt daselbst, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ju⸗ stizrat Lobe und Montag in Berlin NW. 7, Dorotheenstr. 34, haben gegen das Fräulein Martha Rebendorff, früher in Berlin, Wilhelmstr. 98, bei Möller wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, die An⸗ sechtungllage auf Grund angeblicher arg⸗ listiger Täuschung durch die lagte er⸗ hoben, mit dem Antrage, zu erkennen, 1) es wird festgestellt, daß die Beklagte aus dem zwischen der Firma Rebendorffs e Hermann Erteschik & Co.
„m. b. H. in Berlin elnerseits und dem Tischlermeister Paul Kahnt in Leipzig andererseits vor dem Notar Leißner in veivnng geschlossenen Vertrag vom 18. Sep⸗ tember 1912, betreffend den Verkauf der Ausnutzungsrechte eines Patent⸗ und Ge⸗ brauchsmusters, sowie aus den Bürg⸗ schaftsurkunden vom 27. November 1912 und 5. g 1913, wonach der am 3. Juli 1913 verstorbene Tischlermeister Karl Kahnt und die Käger zu 2—4 Bürgschaft für die Erfüllung des oben⸗ erwähnten Vertrages vom 18. September 1912 für Paul Kahnt übernahmen, keine Ansprüche hat, 2) die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kläger laden die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 8/10, auf den 19. April 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Berlin, den 2. Februar 1916.
Eichmann, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts 1.
[69052] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausbesitzer Karl Habereht in Berlin⸗Karlshorst, Gundelfingenerstraße 14, klagt gegen: 1) ꝛc, 2) den Kaufmann Charles Chitzes, früher in Berlin⸗Karls⸗ borst, Gundelfingenerstraße 12, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für die im Hause des Klägers, Berlin⸗Karlsborst, Gundelfingenerstraße 12, innegehabte Woh⸗ nung, bestehend aus 1 Laden, 1 Küche, 1 Stube, 1 Korridor, 4 Geschäftskeller, 1 Bodenraum, 1 Kammer, 2 Klosetts, 1 Mansarde fassend), rückständige Miete für November und Dezember 1915 schuldig sei, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollftreckbare Verurteilung des Beklagten, zusammen mit dem Beklagten zu 1 die vorbeschriebene Wohnung bis zum 10. Fe⸗ bruar 1916 zu räumen, und an ihn 230 — zweihundertunddreißia — Mark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte zu 2 vor das Köͤnigliche Amtsgericht in Berlin⸗Lichten⸗ berg, am Wagnerplatz, auf den 31. März 1916. Vormittags 9 ½ Uhr, geladen⸗ 19 18,1ls . den 7. Februar
Bluallmüller, Gerichtsschreiber ddees Königlichen Amtsgerichts.
[69053] Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermann Hermann Ahrens in Braunschweig, Cyriaksring 9, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt R. Aron⸗ beim hier, klagt gegen 1) den Kaufmann O. Bergner, 2) dessen Ehefrau, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Beklagten gemeinschaftlich die im Hause Cyriaksring 9, 4 Treppen hoch, belegene Wohnung vom Kläger zum 1. April 1915 für einen jährlichen, in jährlichen Raten zahlbaren Mietpreis von 420 ℳ gemietet haben und daß die Beklagten die Miete für die Zeit vom 1. Oktober 1915 bis zum 1. April 1916 mit 210 ℳ schuldeten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung der Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 210 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Herzogliche Amtsgericht in Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, auf den 3. April 1916,
Braunschweig, den 5. Februar 1916. Hilgendag, Gerichtsschreiber ddes Herzoglichen Amtsgerichts.
1[68868] Oeffentliche Zustellung.
er Kaufmann David Heymann in Breslau, Holteistraße 45, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Sandberg in Breslau, klagt gegen seine frühere Ehe⸗ frau, Genia Hethzmann, verw. gewesene Cohn, geb. Aurbach, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte wäbrend des Ehescheidungsprozesses und während üene Aufenthalts in der Nervenklinik ihm gehörige Gegenstände an Möbeln, Haus. und Küchengerät sowie an Wäsche
2 Stuben und Küche um⸗ B.
sammen 682,— ℳ, und einen Geldbetrag von 30 ℳ aus der gemeinschaftlichen Ehe⸗ wohnung euntwendet und eine ihm gehörige é von 100 ℳ unter⸗ chlagen habe, mit dem Antrage, die Be⸗
slagte zu verurteilen, an den Kläger 812 ℳ
nebst 4 % Zinsen seit dem 28. Januar 1916 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 1. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 31. Januar 1916.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[69054] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Heinrich Bonnin in Berlin, Dresdenerstraße 43 (Inhaber: die Kauf⸗ leute Heinrich Bonnin und Bernhard —2 vertreten durch den Rechtsanwalt
ischer in Gotha, klagt gegen den Werk⸗ meister Adolf Helms, zuletzt in Duis⸗ burg, Wallstraße 20, bei Gustav Helme, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen: 8. darein zu willigen, daß von den bei der Herzoglichen Hinterlegungsstelle in Gotha, Kontobuch Nr. 6378, durch die Städtische Spar⸗ und Kreditkasse in Zella St. Bl. hinterlegten 5030,55 ℳ 3030,55 ℳ nebst Zinsen an die Klägerin ausgezahlt werden, b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Gotha auf den 20. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt Gotha, den 5. Februar 1916.
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichte.
(69055] Oeffentliche Zustellung.
Der Professor Dr. Emil Gabriel War. burg, Charlottenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. E. Westphal in Ham⸗ burg, klagt gegen die Alba geb. Periz, des Frdrich Christoph Carl August Keiling Witwe zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig gegen kläagerische Sicherbeitsleistung vorlaͤufig vollstrecbar zu verurteilen, dem Kläger ℳ 956,25 zu zahlen und zur Befriedigung dieser Forderung nebst Kosten, insbesondere auch die Zwangsvollstreckung in das be⸗ klagtische Geundstück, belegen Kurze⸗ straße 27/29, eingetragen im Grundbuch von Neustadt⸗Nord Band XXVI Blatt Nr. 1266, zu dulden. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zivilkammer VI (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den F. April 1916, ormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 7. Februar 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[69056] Oeffentliche Zustellung.
Der Vorschußverein zu Tilsit e. G. m. u. H. Filiale Ragnit, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Bodky in Ragnit, klaat gegen den Besitzer Heinrich Schrader, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Baltupönen, unter der Behauptung, daß er dem Kläger aus dem abschriftlich an⸗ liegenden Solawechsel vom 23. Oktober 1912 über 600 ℳ, fällig gewesen am 23. Januar 1913, noch 410 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 23. Oktober 1914 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 410 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 23. Ok⸗ tober 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das ö Amtsgericht in Ragnit auf den 21. März 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Ragnit, den 26. Januar 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. MtpixEyeRersxvR“ U vSenvxxAgen EFAFvsxev 3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
[69246]
Verkauf von Altpapier. Etwa 6500 kg Altpapter und gedruckte Bücher sollen zum beliebigen brauch beiw. zum Einstampfen ungeteilt nach Maßgabe der ausliegenden Bedingungen verkauft werden. Die Besichtigung des Altvapiers kann werktäglich von 10 bis 1 Uhr in den Diensträumen, Wilhelm⸗ straße Nr. 32, erfolgen. 1 Verschlossene Kaufgebote mit Angabe des Preises für je 100 kg der einzelnen Gatjungen sind unter der Aufschrift: „An⸗ gebot auf Altpavier“ portofrel bei der unterzeichneten Expedition bis gum 25. Februar d. J. einzureichen, an welchem Tage, Vorm. 11 Uhr, die Er⸗ öffnung der Angebote in Gegenwart der etwa erschienenen Bieter erfolgen wird. Berlin, den 10. Februar 1916. Königliche Exgpedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Stantsanzeigers
8
und Kleidungsstücken, im Werte von zu⸗
Nengering.
[690622 Berdingung.
1rd. 1200 cbm udp 8 9 rd. 90 cbhm kiefernem Kantholz,
3) rb. 675 qm kiefernen Bohlen,
4) rd. 750 qm kiefernen Spundbohlen soll am 18. Februar 1910, Vor⸗ mittags 11 ⅛ Uhe, verdungen werden.
Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 1,20 ℳ postfrei ver⸗ sandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werst m richten. Bestellgeld nicht erforderlich.
Wilhelmshaven, den 7. Februar 1916. Beschaffungsabteilun * 5 —1—
8
4
Verlosung ꝛc. vo VWVeertpapieren.
[50194] Bekanntmachung.
Bei der stattgehabten Auslosung am 1. April 1916 m tilgenden 4 % igen Schuldverschretbungen der Stadt Cöbvenick (II. Ausgabe) vom Jahre 1901 wurden gezogen:
Lit. à. Nr. 30 und 47 über je
110
2000,— ℳ.
Lit. Nr. 12 56 63 73 100 106 140 157 185 215 216 249 252 328 347 377 393 398 447 449 456 457 463 485 509 517 535 556 557 634 664 680 743 864 909 913 949 952 1088 1175 1199 1204 1229 1241 1356 1450 1476 1479 1483 1488 1527 1529 1623 1642 1678 1741 1753 1777 1781 1798 1815 1819 1855 1885 1906 1912 1922 1929 2006 2060 2106 2170 2214 2216 2252 2261 2290 2317 über je 1000,— ℳ.
Lit. C Nr. 1 über 500,— ℳ.
Die Auszahlung des Kapitals erfolgt am 1. April 1916 gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen sowie der zugehörigen Zinsscheine und Erneuerungsscheine in Cöpenick bei der Stadtkasse,
in Berlin bei dem Bankhause Delbrück,
Schickler & Co., g8 271 Nationalbank für Deutsch⸗ and, bei der Bank für Handel und In⸗ dustrie.
Mit gedachtem Tage hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf.
Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß von den zum 1. April 1914 ausgelosten Anleihescheinen Lit. B Nr. 115 424 841 und 1032 über je 1000,— ℳ sowie Lit. D Nr. 2 über 200,— ℳ und von den zum 1. April 1915 ausgelosten Lit. B Nr. 33 38 52 117 821 929 2227 über je 1000,— ℳ bisher nicht eingelöst finbe
Cöpenick, den 5. November 191
Der Magistrat..
[69256] Deutschland
98 zu Oelsnitz i./E.
Von der am 1. Oktober 1895 auf⸗ genommenen Werksanleihe sind am 29. Jull d. Js. folgende Schuldscheine aus⸗ gelost worden:
1) die Nummern: 24 33 48 69 74 122 137 153 154 163 202 213 220 268 273 286 289 383 422 431 515 534 536 54] 550 598 606 671 681 725 751 780 786 797 844 845 859 896 919 926 937 971 über je 1000 ℳ,
2) die Nummern: 1081 1082 1130 1133 1176 1189 1202 1262 1275 1307 1315 1349 1358 1363 1406 1458 1459 1464 1473 1497 1502 1518 1538 1542 1587 1597 1634 1644 1679 1717 1738 1764 1778 1797 über je 300 ℳ.
Die zurückzuerstattenden Kapitalbeträge werden am 1. April 1916 bei der Vereinsbank und deren Abteilung Hentschel & Schulz in Zwickau, bei der Dresduer Bank in Dresden und deren Zweiganstalten, bei dem Bank⸗ hause C. Wilh. Stengel in Zwickau sowie an unserer Werkskasse in Oelsnitz i. E. gegen Einreichung der ausgelosten Schuldscheine nebst Zinsleisten und noch nicht fälligen Zinsscheinen an deren In⸗ haber ausgezahlt. 1 Von früher ausgelosten Schuldscheinen sind die Nummern: —
191 255 256 297 469 558 628 694 782 850 931 über je 1000 ℳ und 1063 1124 1277 1381 1540 1604 über
je 500 ℳ noch nicht zur Einlösung gelangt.
Oelsuitz i. E., den 4. August 1915. Gewerkschaft Deutschland.
8 Dr. Wolf.
Gewerkschaft
Bekanntmachung. Bei der Auslosung der zum 1. Juli 1916 einzulösenden Obligationen der Sozietät zur Regulierung der Unstrut von Bretleben bis Nebra sind folgende Nummern gezogen worden:
I. Emission. — 2 Stück Lit. A à 3000 ℳ Nr. 11 71. 1 Stück Lit. B à 1500 ℳ Nr. 41. 2 Stück Lit. C à 600 ℳ Nr. 224 299. 9 Stück Lit. D à 9300 ℳ Nr. 25 45 107 166 181 185 221 228 229. 16 Stück Lit. E à 150 ℳ Nr. 5 40 50 51 60 76 100 111 118 127 129 137 173 178 184 185.
II. Emission. 1 Stück Lit. A à 3000 ℳ Nr. 5.
[69063]
3 D à 300 ℳ Nr. 13
Stück Lit
2 Stück Lit. B འ1500 ℳ Nr. 4 30. Sachsenhausen Nr. 8, zur Einsicht der Stück Lit. C à 600 ℳ Nr. 31 47 50. Herren Aktionäre ausgelegt sein. lu
n. Emission. 1 Stück Lu. 4A ½ 3000 ℳ Nr. 3. NA Lit. B à 1500 ℳ Nr. 4 2 Stück 2 t. C 4 600 ℳ Nr. 31 88. 1 Stück Lit. D à 300 ℳ Nr. 61. * Stück Lit. E 15 Nr. Sne. on den im re
Obligationen ist Lit. C S. ee I. Emtfsion und von den im Jahre 1915 ausgelosten Obligationen Lit. E Nr. 65 der I. Emission noch nicht zur Ein⸗ lösung gekommen.
Artern, den 5. Februar 1916.
Der Direktor
der Sozietät zur Regulieru Unstrut von Bretleben bis J. V.: Breitenbach.
—
der ebra.
—
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[69012] Generalversammlung der Kolberger Dampfschiffs Actien Gesellschaft am Mittwoch, den 8. März 1916, Abends 8 Uhr, im Hotel Kaiserhof. Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht des Vorstands, Vor⸗ legung der Bilanz von 1915, E Decharge. . 2) Deckung des Verlusftes. 3) Ersatzwahlen. 8* 8 Iberg, den 8. Februar 1916. Max Hoffmann.
[69280]
Kammgarn⸗Spinnerei Düsseldorf.
Die diesjährige ordentliche General⸗
versammlung findet Sonnabend, den
4. März, Nachmittags 3 ½ Uhr, im
bö— Beeldenbater Hof, Düssel⸗
a. * Tagesordnung:
1) Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstands sowie Vorlage des Ge⸗ schäftsberichts und des Rechnungs⸗ abschlusses für das Jahr 1915.
2) Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand.
3) Beschlußfassung über die Verwendung
* des Reingewinns.
4) Teilweise Neuwahl des Aufsichtsrats. Es scheiden in diesem Jahre aus die Herren:
Hermann Wülfing in Vohwinkel, Chr. Schaurte in Düsseldorf, Ernst Boeddinghaus in Berlin.
5) Wabl von zwei Rechnungsprüfern für
3 das Jahr 1916. ur
dorf,
mindestens 8 Tage vor der Ge⸗ neralversammlung den Besitz ihrer Aktien unter Angabe der Nummern bei uns oder bei den Herren: von der Heydt, Kersten & Söhne,
Elberfeld, Berlin,
von der Heydt & Co., Mauerstr. 53, schriftlich anmelden und in oben bezeich⸗ netem Versammlungslokal den Besitz eine Stunde vor Eröffnung der General⸗ versammlung nachweisen. Zum Nach⸗ weis ist erforderlich entweder die Vor⸗ zeigung der Aktien oder des für genügend erachteten Depotscheins, welcher die Num⸗ mern der Artien entbalten muß. Düsseldorf, den 8. Februar 1916. Kammgarn⸗Spinnerei Düsseldorf. Schmidt.
169845] Kölnische Hagel⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft.
Am Montag, den 28. Februar d. J., Vormittags 11 Uhr, wird die ordentliche Generalversammlung im Geschäftslokale der Kölnischen Feuer⸗ VV8 „Colonia“, Unter Sachsenhausen Nr. 10, hier, stattfinden, zu welcher die Herren Aktionäre hlerdurch eladen werden. 4 ur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind berechtigt die seit mindestens zwei Monaten vor der Generalver⸗ sammlung in das Aktienregister einge⸗ tragenen Aktieninhaber. Bevollmächtigte müssen aus der Zahl der stimmberechtigten Aktionäre gewählt werden und sich spä⸗ testens am Tage vor der General⸗ versammlung durch schriftliche, der Direktion einzureichende ollmachten legitimieren.
Tagesorduung:
1) Vorlage des Geschäftsberichts der Direktton und des Berichts des Auf⸗ sichtsrats sowie des Berichts der Re⸗ visoren über die Prüfung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1915.
2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Btlauz, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung sowie über die Verteilung des Reingewinns.
3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4) Wabl von Mitgliedern des Auf⸗ sichtsrats.
5) Wahl der Rechnungsrevisoren für das Geschäftsjahr 1916.
Jahresrechnung, Bilanz und Geschäfts⸗
bericht werden vom 11. Februar cr. ab
im Geschäftslokale der Gesellschaft, Unter
den 9. Februar 191
p w S. . reen ommlung sind nach § 7 unserer ung nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche
Die ereahesr — al⸗ — t statt am 2 Senen. zmu Greven.
agesorduung: 1) Vorlegung des Geschäflsberichts, der Bilanz und Beschlaußfassung über die⸗
elbe. 2) Lntastung Morstands und Auf⸗ sichtscats. 3) Verschiedenes.
Grevener Baumwoll⸗Spinnerei
A.-G. Der Vorsitzende des Üüufsichtsrats: Fritz Biederlack.
[692733 Bekanntmachung.
Die Altionäre der Obereichsfelder Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft werden hiermit zu einer auf Dienstag, den 29. Februar 1916, Vormittaas 11 ⅞ Uhr, im Krelshause zu Mühlhausen i. Th. anberaumten ordentlichen General⸗ “ eingeladen.
agesordnung:
1) Bericht ü 8 die Prüfung der Rech⸗ nung für das Geschäftejahr 1914/15 und Genehmlgung der Bilanz, Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung.
2) Erteilung der Entlastung an den Vor⸗ stand und den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 1914/15.
3) Wahl von Aussichtsratsmitgliedern.
4) Verschiedenes.
Wegen Teilnahme an der Generalv sammlung wird auf §§ 25 und 26 des Gesellschaftsvertrags verwiesen.
Die Hinterlegung der Aktien oder Ein⸗ reichung der amtlichen Bescheinigung muß mindestens einen Tag vor der Ge⸗ neralversammlung bei dem Vorstand in Merseburg erfölgen.
Der Geschäftsbericht nebst Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen im Geschäftszimmer des Vorstands in Merse⸗ burg — Oberaltenburg 4, Zimmer 103 — zur Einsicht der Aktionäre aus.
Mühlhausen, den 3. Februar 1916. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
r. Klemm, Geheimer Regierungsrat und Landrat.
[692721] Magdeburger
Hagelversicherungs⸗Gesellschaft.
Die Aktionäre der Magdeburger Hagel⸗
versicherungs⸗Gesellschaft werden bierdurch zu der ordentlichen (72.) General⸗ versammlung auf ittwoch, den 1. März 1916, Vorm. 11 Uhr, in den Sitzungssaal des Wilhelmahauses hierselbst eingeladen.
In derselben werden folgende Gegen⸗ stände zur Verhandlung und Beschluß⸗ fassung gelangen:
1) Vorlage der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung und der Bilanz für 1915 , des den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft ent⸗ wickelnden Vorstandsberichts und Vor⸗ schläge über die Gewinnverteilung mit den Bemerkungen des Ver⸗ waltungsrats; 8 Bericht des Verwaltungsrats über die Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz und der Vorschläge zur Gewinnverteilung;
Beschluß der Generalverfammlung über Genehmigung der Bilanz, über die Vorschläge zur Gewinnverteilung und über die dem Verwaltungsrat und dem Vorstande zu erteilende Entlastung.
2) Wahl von gliedern.
3) Antrag des Verwaltungerats, die unter Position 5 der Gewinn⸗ und Verlustrechnung gestellte Rücklage von 500 000 ℳ zur Einzahlung auf das Grundkapital zu verwenden und dem⸗ gewäß den § 7 Abf. 1 des Statuts, welcher jetzt lautet:
„Auf jede Aktie sind 25 %, also dreihundertfünfundsiebzig Mark, bar eingeschossen. Für die übrigen 75 %, also eintausendeinhundertfünfund⸗ zwanzig Mark, haften die Aktionäre und stellen darüber eigene Wechsel, welche binnen einer dreißigjährigen
Präsentationsfrist vierzehn dage
nach Sicht an die Gesellschaft selbst oder an ihre Order zahlbär sind,
aus“ wie folgt abzuändern: Auf jede Aktie sind 33 ½ %, also fünfhundert Mark, har eingeschossen. Für die übrigen 66 5 %, also ein⸗ tausend Mark, haften die Aktionäre und stellen darüber eigene Wechsel, welche binnen einer dreißigjährigen Präsentationsfrist vierzehn Tage nach Sicht an die Gesellschaft selbst der an ihre Order zahlbar sind, 1M1M.““ Die Jahresrechnung und Bilanz sowie der Vorstandsbericht mit den Bemerkungen des Verwaltungsrats werden vom 10. Fe⸗ bruar 1916 ab in unserer Hauptkasse hier. Wilhelmahaus, zur Einsicht der Aktionäte ausgelegt, ebendaselbst auch die erforderlichen Eintrittskarten von Sonnabend, den 12. Februar d. J. bis Mittwoch. den 1. März d. X. Vormittags 10 Uhr, ausgegeben. Voll machten zur Vertretung abwesender Atrio⸗ näre sind bis zum 29. Februar d. J. ein⸗ zureichen. Magdebura. den 9. Februar 1916.
Hugelv Uschaf
ngelversicherungs⸗ e t.
r Generaldirektor:
Verwaltungsratsmit⸗
Die Direktion.
A. Borrmann.