1916 / 36 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

4. rlosung . don Werkzakieren 0.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

D Untersuchungssachen.

169501] Steckbrief. Der Pionier Adolf Becker des I. Re⸗ krutendepots Plonier⸗Ersatzbataillons Nr. 24 hat am 3. dieses Monats, Abends, das jerevier eigenmächtig verlassen

und ist bis heute noch nicht zurückgekehtt. Becker ist am 26. Mai 18841 in Borbeck b. Essen (Preußen) geboren und von Beruf Bergmann. B. ist verwitwet und am 29. 9. 15 als Landst.⸗Ers.⸗Rekr. bei dem Ers.⸗Batl. Pionierregiments Nr. 24 eingetreten. Voc seinem Eintritt wohnte er in Altenessen, Hülsebruchstraße 38.

Personalbeschreibung Größe etwa 1,72 m, kräftiger Körperhau, volles Gesicht, blonde mare, kurzgeschnittener starker Schnurr⸗

. daznc nhan. . m Festnahme, Ablieferun di nächste Milttärbehörde 88 Nachricht 8 hier wird gebeten. gvges 8 2 eee 1916. rsagbataillon des Westfälischen Pionierregiments Nr. 2. (Unterschrift), Major z. D. u. Kommandeur.

[69502] Steckbrief. Der Pionier Albert Becker des I. Re⸗ krutendepots Ersatzpionierbataillons 24 hat am 3. dieses Monats, Abends, das Kom⸗. pagnierevier eigenmächtig verlassen und ist bis heute noch nicht zurückgekehrt. Becker st am 20. April 1894 in Kray, Kreis EssenLand (Preußen) geboren und von Beruf Bergmann. B. ist unverheiratet uund am 19. 7. 15 als Ersatzrekrut beim Inf.⸗Regiment Nr. 13 eingetreten und am 20. 9. 15 zum Ers.⸗Batl. Pionierregt. 24 versetzt worden. Vor seinem Eintritt wohnte er in Essen, Schönickstraße 14. Personalbeschreibung: Größe etwa 1,75 m, kräftiger Körperbau, dunkelblonde Haare, spitzes Kinn, fahle Gesichtsfarbe, kleiner murrbart.

Um Festnabme, Ablieferung an die nächste Militärbehörde und Nachricht nach hier wird gebeten.

Cöln⸗Riehl, den 8. Februar 1916.

Ersatzbataillon des

Westfälischen Pionierregiments Nr. 24. Correns, Major z. D. u. Kommandeur.

[69482] Steckbrief.

HGegen den ausgehobenen Rekruten, Zu⸗ schläger Albert Fick, geboren am 9. 6. 1887 in Tannendorf, Kreis Pleß, welche sich verborgen hält, ist die Untersuchungs haft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die

nächste Mt itärbehörde zum Weitertransport 8

hierher abzuliefern.

Gleiwitz, den 29. Januar 1916. Gericht der öö“ 23. Infanterie⸗ rigade.

Der Gerichtsherr: v. d. Groeben, Generalleutnant.

[69506] Steckbrief.

Der Gefreite Josef Haug der 3. Kom⸗ pagnie Ersatzbataillons Res.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 40 in Mannheim, geboren 16. Junt 1873 in München, Heizer im Zivilberuf, in Mannheim H4 wohnhaft, hat sich am 24. Januar 1916 eigenmächtig von seiner Trupve entfernt und ist der Fahnenflucht verdächtig. Gemäß § 183 Abs. 2 M.⸗St.⸗ G.⸗O. wird Steckbrief gegen Haug er⸗ lassen. Eg wird um Fahndung, Fest⸗ nahme bei Betreten und Ablieferung an den nächsten Truppenteil sowie um Draht⸗ nachricht hierher gebeten.

Personalbeschreibung: Größe: 1,65 bis 1,70 m, Gestalt: kräftig, untersetzt, Haagre: blond, Gesicht: voll, Gesichts⸗ farbe: gesund, Schnurrbart: stark und bellblond, Anzug: feldgraue Uniform,

alekt: bayerisch.

Mannheim, 7. s 1916.

Ersatzbataillon Res.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40.

Behrens, Oberstleutnant und Bataillonsführer.

69497] Steckbrief.

Gegen die unten Beschriebenen, welche üchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen egen §. 9b des Gesetzes vom 4. Juni

851), begangen in Steinmocker, Kreis Anklam, am 1. Januar 1916, am 29. Ja⸗ uar 1916 verhängt. Es wird ersucht, ieselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu en hiesigen Akten II E. R. 40/16 sofort

itteilung zu machen.

Personbeschreibung:

I. Familienname: Maciejewski, Vor⸗ ame: Josef, Stand und Gewerbe: Schnitter, Anscheinendes Alter: 20 Jahre, us Zielun, Kreis Mlawa, Russ. Polen, etzter Aufenthalt: Steinmocker, Kreis Anklam, jetziger Aufenthalt: unbekannt,

röße: etwa 1,75 m, Haare: blond, Bart:

ohne Bart, Gesicht: länglich, Augen:

brau. Maciejewski stotterte etwas, be⸗ onders in der Aufregung, Bekleidung: eller, gestreifter Ueberzieher.

II. Familienname; Kowalski, Vor⸗ hame: Stanislaw, Stand und Gewerbe: Schnitter, 25 Jahre alt, aus Rosinp,

reis Mlawa, Russ. Polen, letzter Auf⸗ athalt: Steinmocker, Kreis

1. Untersuchungssachen. 1“ 2eee eleh. ne henheeben, Habeblenan v dara-

Anklam, 98

1

Aktiengesellschaften.

kleiner, schwarzer Schnurrbart, Gesicht: opal, Augen: braun. Stettin, den 29. Januar 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[69492] Der gegen die Schnitter: 1) Mathias Franczak, geb. am 25. 2. 1876 in Pruskow, Russ. Polen, 2) Andrzei Grondeski. 38 Jahre alt, aus Biadobickv, Russ. Polen, erlassene Steckbrief vom 8. Januar 1915 Nr. 13 Stück Nr. 80 948 wird erneuert. Stettin, den 31. Januar 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[69495] Der gegen den Schnitter Thomasz Chyra, 47 Jahre alt, aus Russ. Polen, erlassene Steckbrief vom 7. Januar 1915 Nr. 15 Stück Nr. 81626 wird er⸗ neuert. b Stettin, den 31. Januar 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[69494] Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen § 9b des Ges. v. 4. Juni 1851), be⸗ gangen in Ludwigsfrei, Kreis Naugard, im Januar 1916, am 2. Februar 1916 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das näͤchste Gerichts. gefängnis einliefern zu lassen sowie zu den hiesigen Akten I E. R. 142/16 sofort Mitreilung zu machen.

Personbeschreibung: B : Andrejewski, Vorname: Bruno, Stand und Gewerbe: Schnitter, geboren am 27. Mai oder 17. Juli 1890 zu Kowskasen, Kreis Obust, Südrußland, letzter Aufent⸗ halt: Ludwigsfref, Kreis Naugard, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Geöße: mittel, Haare: dunkelblond, Bart: Schnurrbart, Gesicht: rund, Stirn: frei, Augen: grau oder braun.

Stettin, den 2. Februar 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[69496] Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen 5 9 b des Gesetzes vom 4. Juni 1851), be⸗ gangen in Butow, Kreis Saatzig, am 7. November 1915, am 29. November 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu

verhaften und in das nächste Gerichts⸗ sefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten I E. R. 1259/15 sofort Mitteilung zu

machen. Personbeschreibung: Familienname: Jasincki (Jasinski), Vorname: Josef, Stand und Gewerbe: Schnitter, an⸗ scheinendes Alter: 28 Jahre, aus Lagiew⸗ niki, Kreis Wtelun, Ru olen, letzter Aufenthalt: Butow, Kreis Saatzig, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: klein. Stettin, den 2. Februar 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

(69493]

Der gegen die Schnitter und Schnit⸗ terinnen: 1) Josef Krzewinski,

2) Simon Piekelne,

3) Franziska Piekelna,

4) Marianna Grabowska,

5) Boleslaw Grabowski,

6) Augustyn Furmanktewicrcz

erlassene Steckbrief vom 11. Januar 1915

Nr. 24 Stück 82178 wird erneuert.

Stettin, den 3. Februar 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[69480] Verfügung.

Die gegen den Musketier Fritz Keller, 1. Verw.⸗Komp. II. Ers.⸗Batls. Inf.⸗ Regts. Nr. 160 Troisdorf unter Nr. 58 733 erlassene Fahnenfluchtserkärung vom 18. De⸗ zember 1915 sowie der gegen denselben unter Nr. 59 416 am 20. Dezember 1915 erlassene Steckbrief sind erledigt.

Bonn, den 8. Februar 1916.

Gericht der 1. stellv. 80. Infanteriebrigade.

[69479] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Grfahreservisten Peter N am 7. 12. 1915 erlassene Steckbrief wegen Fahnenflucht ist erledigt. Cöln, den 8. Februar 1916.

Gericht des 1. Ers.⸗Batls. Inf.⸗R. 65.

[69489] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen Adolf Nikolaus Albert Alfred Behrmann, 6. Komp. 24. Ldst.⸗ Inf.⸗Ers.⸗Batl., Kriegsgef.⸗Lag. Tingleff, geb. am 8. 10. 1874 in Eidelstedt (Kr. inneberg), wegen Fahnenflucht, wird auf rund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ 1.— fahnenflüchtig erklärt. b ona, Flensburg. den 5. Februar 1916. Königl. Preuß. Gericht der Insp. der Kriegsgef.⸗Lag. Amtsstelle Flensburg.

[69504] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Josef Menor vom Erf Batl. R.⸗J⸗R. 29, geb. 5. 9. 1883 zu Seere wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie

etziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: ein (bucklich), Haare: schwarz, Bart:

Offentlicher

Anmeigenpreis für den Raum riner öpespaltenen Einheitczeile 50 g.

flüchtig erklärt und sein im Deutschen befindliches Vermögen mit Beschlag eleg Cöln, den 31. Januar 1916. Gouvernementsgericht.

[69499] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den unausgebildeten Landsturmpflichtigen Karl Felene. geb. 4. 11. 77 zu Sohrau, Kr Rybnik, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ oerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Chin, den 8. Feoruar 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[69498] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen der Kanonier der Landwehr Jakob von Helden, geb. 21. 6. 84 zu Waldfeucht, wegen Ffahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cöln, den 8. Februar 1916. 1

Gericht der Landwehrinspektion.

[69491]1 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Richard Kasse, 8. Komp. Res.⸗ Inf.⸗Regt. 256, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär. strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt Div.⸗St.⸗Qu., den 3. Februar 1916. Gericht der 77. Res.⸗Division im Felde.

[69485] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Reservisen. Martin Schachschneider, M.⸗G.⸗K. L.⸗J.⸗R. 93, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowte der §§ 356, 360 M.⸗St.G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig

erklärt. Div.⸗St.⸗Qu., den 7. II. 1916. Gericht 121. Inf.⸗Div.

[69486] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den ausgehobenen Rekruten Sören Hansen Ebsen, geb. 23. 6. 1896 zu Geilberg, Kreis Hadersleben, vom Bez.⸗Kdo. Flens⸗ burg, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Flensburg, den 8. Februar 1916. Königlich Preuß. Gerscht der stello. 35. Infanteriebrigade.

[69487] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungsfache gegen den Landsturmpflichtigen Jens Jeusen, geb. 22. 9. 1884 zu Alt Padersleben, Kreis Hadersleben, vom Bez⸗Kdo. Flensburg, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ esetzbuchs .2 der §5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtia erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches

Vermögen mit Beschlag belegt.

Flensburg, den 8. Februar 1916.

Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.

[69500] Fahnenfluchtserklärung. Der Matrosenartillerist Josef Wilhelm Hensen von der 10. Komp. II. Bataillons I. Matrosenartillerieregiments in Knocke, geboren am 14. April 1893 zu Eschweiler⸗ Aue (Aachen), wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 . ““ für fahnenflüchtig er⸗ rt. Geestemünde, 9. Februar 1916. Festungskommandanturgericht.

[694841 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. Der Matrose Karl Emil Bernhard Nagel, geb. 10. VIII. 1890 zu Altona, wird gemäß §5 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B., §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G⸗O. für fahnen⸗ fluchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt. Kiel, den 7. Februar 1916.

Gericht der I. Martneinspektion.

[69481] Fahneufluchtserklärung. Vötter, Mathias, geb. 17. Februar 1883 in Gratsbach, B.⸗A. Donauwörth, led. Müller, Landsturmmann E./R. J.⸗R. 3, 2. Komp., wird für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Neuulm, 6. II. 1916.

K. B. Gericht der stellv. 4. Inf.⸗Brig.

[69490] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen I. A. vom Bez.⸗Kdo. Rottweil tto Eisemann, geb. am 28. Januar 1885 zu Balingen, evang., ledig, Schreiner, wegm Fahnen flucht, wird auf Grund der 96 69 ff. des Militär⸗ rafgesetzbuchks sowie der 686 856, 8600

Anzeiger.

„sachen hat sich die Bekanntmachung über

25. Januar 1916, dem Ta stragung des Verstet⸗

[69438] eee ee ene. 2 sol 1 ng so

sam 11. Mai 1916, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle

Berlin, Grundstücksgesellschaft m. b. H. zu Berlin) eingetragene wohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppel⸗ auergebäude, Hof und Garten, b. Bureau⸗

6.

7. R

8.

9. Bankausweife. 10. Verschiedene

und sein im Deutschen R. dli Vermögen mit Beschla Stuttgart, den 8. Februar 1916. Königl. iüneg der La⸗ pP

189o.. . In Nr. 15 des Oeffentlichen Anzeigers vom 19. 1. 1916 unter 1) Untersuchungs⸗

Max Gerhard Döring erledigt. Bau den 9 Februar 1916. Kgl. Sächs. Staatsanwaltschaft.

[69483]

53196. Die Fahnenfluchtserklärung u. Beschlagnahmeverfügung vom 19 11. 15 gegen den Reservisten Peter Murck 21e5- Batl. Gardefüs.⸗Regts., wird für erledigt erklärt.

Berlin, den 30. 11. 15. Königl. Preuß. Gericht der Inspektion II

d. immob. Garde⸗Inf.

[69505] Die Fahnenfluchtserklärung des Reser⸗ disten August Eisner, 1. Komp. Inf.⸗ Regt. 28, vom 20. 9. 19165, veröffentlicht im Reichsanzeiger vom 30. 9. 1915, wird aufgehoben. Div.⸗St. Qu., den 6. II. 1916. Gericht der 16. diü Der Gerichtsherr: ürck J. V.: Prinz Reuß XXX., Generalmajor.

69488]

Die am 16. Sept. 1915 gegen den Wehrmann Janne Brodersen, geb. 14. 3 1880 zu Westrefeld, erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentlicht im Reichsanzeiger in der Ausgabe vom 21. 9. 15, wird aufgehoben, da der Be⸗ schuldigte ergriffen ist.

Flensburg, 8. Februar 1916.

Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen

83

Uu. dergl.

[69437] Zwangsversteigerung.

Im S der Zwangsvollstreckung soll uim 2. ai 1916, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/14 III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Eli sabethstraße Nr. 42/43, belegene, im Grund⸗ buche von der Königstadt Band 22 Blatt Nr. 1592 (eingetragene Eigentümerin am ge der Ein⸗ gerungs vermerks: Witwe Emma Schlossin, geb. Gliese, zu Berlin als Vorerbin des Ziegeleibesitzers Albert Gliese) eingetragene Grundstück: a. Vorder⸗ wohnhaus mit Hof, b. offene Remise quer, c. Stallgebäude quer, d. Remise rechts, Nutzungswert 8380 ℳ, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 832, in der Grundsteuer⸗ mutterrolle nicht nachgewiesen.

Berlin, den 7. Februar 1916. Königliches ar . Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85. K. 4. 16

Kriens⸗ gerichtsrat.

Im Wege der Zwangsvollstre

Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Königgrätzerstr. 100 a, behon. im Grund⸗ buche von der Friedrichstadt Band 29 Blatt Nr. 1952 (eingetragene Eigentümerin am 31. Januar 1916, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Ge⸗ sellschaft in Firma Königgrätzerstraße 100 a,

rundstück: a. Vorder⸗

anbau links im Garten, c. Hühnerstall, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 45, Parzelle 895/107, 11 a 54 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 24 563, Nutzungswert 14 8320 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 782. Berlin, den 7. Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 4. 16.

[69439] eebseeheeehhs. 8 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 18 Blatt Nr. 529 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Gräfin Alexandrine von Wesdehlen, geborenen Gräsin Pourtalès in Hermsdorf bei Berlin eingetragene Grundstück am 28. Juli 1916, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stock⸗ werk, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Wittenau, Breitenbachstraße, belegene Grundstück enthält a. Schuppen, b. Ge⸗ räteschuppen und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 937/22 von 1 ha 22 4 gm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolls des Gemeindebezirks .ne erp. ghve. z F re 268 em Reinertrag von ern in der Beeabesederrsne unter Nr. 300

der 5 356, 960 der Militärstrafgerichtsord⸗ nung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗

ler Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt

vermerk ist am 14. September 1915 in

dagefin buch 9 gegebse 1916 er 8 Februgkt. 2 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Weddin Abteilung 7. 8

[69440] Zwangsversteigerung.

Im Le der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Tegel belegene, im Grund⸗ buche von S Band 11 Blatt Nr. 322 zur Zeit Eintragung des

Strandschloß Tegel Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung zu Berlin eingetragene Grundstück am 29. Ceptember 1916, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Vaicht⸗ an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stock⸗ werk, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Tegel, an der Uferstraße, belegene Grund⸗ stück (Strandschloß) enthält a. Wohnhaus mit Seitenflügel (Säle), Fetten und Restaurationsgarten, b. Musikhalle, c. Eis⸗ haus mit Vorschuppen und Pferdestall, d. Kontor, e. Maschinenschuppen, f. Eis⸗

ellen 1958/2 ꝛc. und 1954/2 des Kartenblatts 1 von zusammen 61 a 20 am Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗

unter Artikel 263 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 156 mit einem Khr⸗ lichen Nutzungswert von 36 159 ver. jeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. Februar 1916.

Abteilung 7. 9 8

[69034] Aufgebot. Die Frau Rittergutsbesitzer Schulz⸗Booßen, geb. von Ricand⸗Tiregole, in bei Frankfurt a. O. (Kreis Lebus), hat das Aufgebot der ihr angeblich abhanden gekommenen Prioritätsaktie Nr. 374 der Glas⸗ und Spiegelmanufaktur, Aktiengesellschaft zu Gelsenkirchen⸗Schalke, über 1000 ℳ, nebst Erneuerungs⸗ und Gewinnanteilscheinen beantragt. er In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gelsenkirchen, den 2. Februar 1916. Köntgliches Amtsgericht.

[69033] Aufgebot.

Der Wilhelm Deißmann in Löhnberg b. Weilburg a. Lahn, vertreten durch Justizrat Dr. Neumann hier, hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Frankfurter Hypothekenbank Serie 13 Lit. Q Nr. 20 484 über 200 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amts⸗ Heeehedg Zeil 42 I, Zimmer 22, an⸗ eraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 29. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

(68853] Aufgebot.

Der Vollhöfner Hermann Mohrmann in Westertimke, Haus 29, Kreis Zeven, und die Ehefrau des Vollhöfners Kord Gerdes, Gesche geb. Mohrmann, daselbst, Haus 6, haben das Aufgebot der 3 ¾ pro⸗ zentigen Inhaberobligalionen der Han⸗ noverschen Landeskreditanstalt a. Lit. E Nr. 40 004 über 600 vom 1. Januar 1874, b. Lit. F Nr. 1890 über 300 vom 1. Januar 1875 beantragt. Ferner hat der Kaufmann Norbert Weinrich in Hannover, Engelbostelerdamm 19, das Auf⸗ gebot des von der Ehefrau des Agenten Kurt Prochnow in Hannover am 8. Juli 1913 ausgestellten und von dem Ehemann Kurt Prochnow akzeptierten, am 8. Juni 1914 fälligen Wechsels über 52,75 Hernepfanfzig Mark 75 Pf. beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 23. September 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Volgersweg 1, Neues Justizgebäude, II. Stock, Zimmer 368, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

Urkunden erfolgen wird. Hannover, den 28. Januar 1916. Königliches Amtsgericht. I

[4140] Aufgebot. 8

dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Schrader in Diedenhofen, at das Aufgebot der 3 % igen Elsaß⸗Lothringischen Rentenbriefe vom 9. Januar 1912 Lit. C Nr. 31309 und C Nr. 31310 über je 1000 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. April 1916, Vormittags 10Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anmemelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä

mit einem jährlichen Nutzungswert von

Urkunden erfolgen wird. vaßburg, den 11. April 1915. Kaiserliches Amtsgericht.

12 verzelchnet. Der Versteigerungs⸗

Versteigerungsvermerks auf den Namen der

be. g. Abortgebäude, und umfaßt die

rolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Tegel

Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Wedding. 8

Bertha

widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Der Pfarrer Michel Welter in Busen⸗ 8

1. Untersuchu 2. Aufgebo 3. fe, 4 Verlosung ꝛc. von W

seertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u.

Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Die auf —7ö„

Herrn Otto Heinrich Kruse, Landwirt in Brunsbrock, lautende Versicherungspolice Nr. 511 301 ist nach Anzeige des Versicherten in Ver⸗ lust geraten. Dies wird gemaß § 19 der allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach chtlosem Ablaufe einer Frist von zwei onaten nach dem Erscheinen dieses In⸗ serats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine ne Police ausgefertigt werden wirldrd. Berlin, den ebruaxr 191.

riedri Wilhelm ke Lebens . ve encs

ie ektion.

[869162]

[69463]

Die von uns unter dem 10. Dezember 1908 auf das Leben des Schlächters Otto Krausnick in Berlin ausgefertigte Lebens⸗ versicherungspoltce Nr. 354 382 ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens 4 Wochen bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die Feses für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 8. Februar 1916.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[69461] Aufgebot.

Die Versicherungescheine Nr. 56 935, 56 936 und 56 937 der früheren Vereins⸗ „Bank für Deutschland, A.⸗-G. zu Düsseldorf, lautend auf den Namen Karl Briskorn, sind in Verlust eraten. Der derzeitige Besitzer wird zur

Neldung bis zum 25. Mai 1916 aufgefordert, anderenfalls an diesem Tage die Kraftloserklärung ecfolgt. 18 der Allg. Vers.⸗Bed. der Abt. III.)

Das Verwaltungsbureau Püsseldorf der Deutschen Lebensversicherungsbank

„Arminia“ A.⸗G. in München.

[69460] Aufgebot.

Die Lebensversicherungspolice Nr. 175 294, die wir am 1. Juli 1905 für Herrn Hugo Felix Thiele, approb. Arzt in Velschau, jetzt Dr. med. und prak⸗ mscher Arzt, wohnhaft in Leipzig⸗Seller⸗ hausen, ausgefertigt haben, soll abhanden ekommen sein. Wir fordern den etwaigen

nhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 23. Dezember 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonta.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[69141] Aufgebot.

Der Landwirt Richard Thieme in Schaala hat beantragt, den verschollenen Landwirt Hermann Thleme, zuletzt in Schaala, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichn te Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Ok⸗ tober 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige zu machen.

Rudolstadt, den 7. Februar 1916.

Fürstliches Amtsgericht. Mirus. 2.

[69442] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot.

1) Julius Sommer, geb. am 4. Ok⸗ tober 1849, Sohn der Sattlermeisters⸗ eheleute Adolf Friedrich Sommer und Marie Rosine Ellsabethe geb. Omeis von Schw. Hall, zuletzt Kellner in Philadelphia, Nordamerika, und spätestens seit dem Jahre

189) I lisß, Mechaniker v

. au eiß, echaniker von Stuttgart, geboren daselbst am 29. Sep⸗ tember 1878, Sobn der verst. Handschuh⸗ macherseheleute Johann Schleiß und Pauline geb. Schieck hier, spätestens seit 1902 perschollen;

werden zufolge zugelafsener Aufgebots⸗ anträge, und zwar zu 1 des Bankprokuristen Theodor Zundel in Stuttgart, zu 2 des Abwesenheitspflegers Wilhelm Matscheck, Waschanstaltsbesitzers in Eßlingen, biermit aufgefordert, spätestens in dem auf Sams.

den 28. Oktober 1916, Vorm.

ote en Fundsachen, Zustellr 1 . achen, Zustellungen u. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. g.

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

8*b

3w

5.

eite Beil

Berlin, Freitag, den 11. Februar

age

Reichsanzeiger und Königlich Preu

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einhe ——

„Stadt, Justiznebengebäude, Ulrich⸗ traße 10, II. Stock, Zimmer 14, be⸗ stimmten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗

spätestens in dem Aufgebotstermin

Gericht Anzeige zu machen. 16

Stuttgart, den 8. Februar 1916. Gerichtsschreiber Pfründer.

[69446] Aufforderung.

Am 6. Jult 1913 ist zu Neuhütte die Gemeindevorsteherfrau Lisette Kühntopp, geborene Raatz, verstorben. Sie ist von ihrem Ehemann und den Kindern und Enkeln ihrer 6 Geschwister als gesetzliche Erben beerbt worden. Fel0⸗n. als Erben bezeichnete Personen leben in unbekannter Abwesenheit: 1) Emil Raatz, Sohn des Wilhelm Raatz, geboren am 22. Juli 1857, 2) Bertha Gall, geborene Raatz, Tochter des Wilbelm Raatz, geboren am 6. November 1863, 3) Otto Ernst Ferdi⸗ nand Schmidt, geboren am 30. November 1873, 4) Wilhelm Adolf Heinrich Schmidt, geboren am 7. Auzust 1875. Die Aus stellung eines Erbscheins ist beantragt⸗ Die vorgenannten 4 Personen werden auf⸗. gefordert, sich spätestens am 1. April 1916 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Kolmar i. P., den 4. F bruar 1916.

Königliches Amtsgericht.

[62692] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Robert Adam in Berlin hat als Verwalter des se des am 15. September 1914 in Berlin verstorbenen, zuletzt Frankfurter Allee 135 wohnhaft gewesenen Bureau⸗ gehilfen Emil Gallewski das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den 2 I des verstorbenen Bureaugehilfen Emil Gallewski spätestens in dem auf den 1. Mai 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Vecbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.

Berlin, den 2. Februar 1916. Königliches n Berlin⸗Mitte.

[69443] Herzogliches Amtsgericht hier erließ folgendes Aufgebot: Der Rechtsanwalt Dr. jur. Hannemüller in Blankenburg a. H. hat als Verwalter des Nachlasses des am 1. Mai 1915 tot aufgefundenen Schrift⸗ stellers Arnold Wellmer zu Blanken⸗ burg a. H. das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Schriftstellers Arnold Wellmer spätestens in dem auf den 11. April 1916, Vormittags 9 ½ Ugyr, an⸗ beraumten Aafgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstucke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche S. nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt vofies werden durch das Aufgebot nicht etroffen. Blankenburg a. H., den 8. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. J. V.: Henkel.

[69693] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Ederheimer hier hat als Pfleger für die unbekannten Erben des am 6. Oktober 1915, in Frankfurt a. M. verstorbenen und daselbst wohnhaft gewesenen Philipp Auner das Aufgebots⸗

b Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ sstandes und des Grundes der Forderung 8 enthalten.

Stockwerk, 3

von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Philipb Auner spätestens in dem auf den 24. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil Nr. 42, II. Stock, Zimmer 50, anberaumten Aufge⸗ botstermine bei diesem Gericht anzumelden.

ten. Urkundliche Beweisstücke nd in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ ügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ectzen. eer. Vermächtnissen und Auf⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der S des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttetlsrechten, Vermäbtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.

Frankfurt a. M., den 5. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 42.

Schloßstein.

(69444] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen Kaufmanns Jvan Max Schlichter, nämlich des hiesigen Rech sanwalts Dr. Martin Wassermann, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Pels, Wassermann und Fischer, werden alle Nachlaßgläubiger des am 25. Januar 1849 in Hamburg ge⸗ borenen und am 15. September 1915 in Hamburg verstorbenen Kaufmanns Ivan Max Schlichter aufgefordert, ihre orderungen bei der Gerichtsschrelberei es hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser⸗ Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre,

immer Nr. 7, spätestens aber in dem auf

reitag, den 14. April 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Kaiser ⸗Wilhelm⸗ Straße 70, Stalhof, 1. Srock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die An⸗ meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche

ch nicht melden, köͤnnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus I Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schaß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus e Vermächtnissen und

uflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.

Hamburg, den 31. Januar 1916.

Der Geri tsschreiber des Amtsgerichts.

[69445] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen Kaufmanns Hinrich Eduard Paridom Kock, nämlich des Hausmaklers Julius Eduard Benjamin, Schauenburgerstraße 48, werden alle Nachlaßgläubiger des am 8. Oktober 1831 in Hamburg geborenen und am 2. April 1915 in Fense verstorbenen Kaufmanns Hinrich Eduard Paridom Kock aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ erichts, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm. Straße

r. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, späte⸗ stens aber in dem auf Freitag, den 14. April 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebots. termine, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen) Zimmer Nr. 24, anzumelden. ie Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach

itszeile 30 g.

7. Niederlassung ꝛc. 9. Bankausweise.

auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.

Hamburg, den 1. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[69048] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 25. Januar 1916 sind die nachbezeichneten Urkunden für kraftlos erklärt worden:

1) Der Wrechsel d. d. Berlin O., den 15. August 1914, über 200 ℳ, zahlbar am 15. November 1914, ausgestellt von Ph. Klimke, gezogen auf A. Lopatka u. Co. in Berlin O. 34, Frankfurter Allee 102, an⸗ genommen von A. Lopatka u. Co, versehen mit dem Blankogiro Pb. Klimke,

2) der von dem Kaufmann A. M. New⸗ mann in Berlin, Markgrafenstraße 65, im Jabre 1905 auf den damals in Berli, Friedrichstraße 237, wohnhaften Dr. Albert Künstler gezogene und von diesem ange. nommene, vermutlich am 4. Januar 1906 fällig gewesene, in den Akten des Königl. Amtsgerichts Berlin⸗Mitte Newmann wider Künstler 37 D. 7. 06 ausgeklagte Wechsel über 200 ℳ,

3) fortgefallen, 4) folgende vier 40 %igen Hypothekenpfand⸗ briefe Eö“ Boden⸗Credtt⸗Actien⸗ Bank zu Berlin: Seri⸗ XXII Abteilung 10 Lit. E Nr 1087 über 500 ℳ, Serie XXII Abteilung 35 Lit. E Nr. 3967 über 500 ℳ, Serie XXII Abteilung 19 Lit. F Nr. 2436 über 300 ℳ, Serie XXII Abteilung 32 Lit. G Nr. 2716 über 100 ℳ,

5) die 4 % igen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Pfandbrief⸗Bank zu Berlin: XXV. Emmission Lit. D Nr. 2348 und Nr. 6579 über je 500 ℳ,

6) ein von der Firma Berliner Allge⸗ meine Reklame G. m. b. F. und zwar durch deren Geschäftsführer J. Bareinscheck, als Akzeptantin gejeichnetes Wechselakzept über 280,15 ℳ, zahlbar am 28. Februar 1915, Ausstellungsdatum: Berlin, den 9. Dezember 1914,

7) fortgefallen,

8) folgende vom Reichsbankdirektorium ausgestellte Zwischenscheine über Schuld⸗ verschreibungen des Deutschen Reichs über die nachbezeichneten Beträge der fünf⸗ prozentigen Reichsanleihe (Kriegsanleihe 1914) nebst Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ scheinen: a. Nr. 268 675 über 100 ℳ, b. Nr. 160 356 über 200 ℳ, c. Nr. 235 916 über 500 ℳ, 8

9) der Wechsel d. d. Berlin, den 23. März 1914, über 300 ℳ, zahlbar am 15. Ja⸗ nuar 1915, ausgestellt von Georg Plötzer, gezogen auf Herrn Otto Schweiger in Berlin, Brückenstraße 4, angenommen von Otto Schweiger, mit mehreren Indossa⸗ menten, darunter einem von Müller und Schröder, 1

10) der vom Reichsbankdirektorium in Berlin ausgestellte Zwischenschein Nr. 24 403 über eine Schuldverschreibung des Deutschen Reichs über 500 der fünfprozentigen Reichsanleihe (Kriegsanleihe) von 1914,

11) der vom Reichsbankdirektortum in Berlin ansgestellte Zwischenschein der 5 % deutschen Reichsschatzanweisung von 1914 über 200 Serie VIII Buchstabe J. Nr. 99 263, .

12) der Hypothekenpfandbrief der reußi⸗ schen e. in Berlin Em. 30 Lit. D Nr. 7601 über 500 ℳ,

13 14) fortgefallen, 1

8 der vom Reichsbankdirektorium in Berlin ausgestellte Zwischenschein der 5 % Deutschen Reichsschatzanweisungen von 1914 über 100 ℳ, Serie IX Buchstabe K Nr. 54843,

16) die nachbezeichneten, sämtlich von Wolf von Wolfrahmsdorf ausgestellten, von dem Kaufmann Richard Heene in Berlin, Brunnenstraße 106 a, akzeptierten und mit den Gitos des Ausstellers und des Kaufmanns Jos. Welslau in Berlim versedenen Wechsel: a. über 2650 ℳ, fällig am 14. Juli 1910, b. über 1935 ℳ, fällig am 2. August 1910, c. über 1500 ℳ, füllig am 4. September 1910, d. über 1886 ℳ, fällig am 9. September 1910. 0. über 3000 ℳ, fällig am 17. Septemder 1910, f. über 1500 ℳ, fällig am 23. Sep⸗ tember 1910,

17/18 fortgefallen, 1

19) der Wechsel d. d. Berlin, den 7. September 1914, über 500 ℳ, zahlbar am 1. Dezember 1914, ausgestellt von Otto Röhl, gezogen auf Herrn Karl Pech⸗ mann in Berlin O. lumenstraße 43, akzeptiert von Carl Pechmann, auf der Rückseite versehen mit den Blan bezw. Unterschriften des Ausstellers, der

6. Erwerbs⸗ und Wirtscha

enossenschaften.

von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

20) der 3 ½ % Hypothekenpfandbrief der Preußischen vee elegenen in Berlin Emission XVII Lit. F Nr. 9207 über 100 21) solgende auf den Jahaber lautenden Aktien: 1) die Aktie der Deutsch⸗Asiatischen Bank Nru. 1267 und 1268 über je 1000 Shangbhat Taels, 2) die Aktien der Berliner Elektricktäts⸗Werke (früher Städ⸗ tische Elektrizitätswerke): a. II1. Emsssion Nrn. 3995 und 4514, b IV. Emision Nrn. 7476, 8403 und 8663, c. V. Emission Nrn. 10426, 17975, 17976, 20415 und 20711, über je 1000 ℳ, 22) folgende Schuldverschreibungen: A. die Hypoh kenpfandbriefe der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft in Berlin (fruüͤher Pommerschen Hypotheken⸗Actien⸗ Bank): a. Serie VIII Lu. F Nr. 02887 über 240 ℳ, b. Strie VIII Lit. D Nr. 02443 übder 800 ℳ, c. Serie X Lit. D Nr. 05497 über 800 ℳ, d. Serie X Lit. D Nr. 04092 über 800 ℳ, B die Schuld⸗ verschreibungen der nachbezeichneten Preußi⸗ schen konsolidiersen Staatsanleihen a. Lit. E Nr. 633 174 der 3 ½⸗ vorm. 4 pro⸗ zentigen Anleihe von 1882 über 300 ℳ, b. Lit. F Nr. 232 954 der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1892, 1893 und 1895 über 200 ℳ. Berlin, den 25. Januar 1916 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Akteilung 15

[690199 ““ 8 Durch Ausschlußurteil vom 15. Januar 1916 ist der am 3. März 1914 aus⸗ gestellte, auf den Dachdecker Johann Stendera in Pruslin gezogene und von ihm angenommene, dem Bäckermeister Johann Nader in Ostrowo ausgehändigte, am 3. Junt 1914 fällige Primawe sel über 150 für kraftlos erklärt worden.⸗ Ostrowo, den 15. Januar 1916. Königliches Amtsgerich

[69243]

Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 2. d. Mts. ist der verschollene, am 12. Juni 1864 geborene und zuletzt in Exin wohnhaft gewesene Zimmermann Ladislaus Beihke alias Beitka für tot erklätt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt.

Exin, den 3. Februar 1916.

Koönigliches Amtsgericht.

[69450] Oeffentliche Zustellung. ehis Mali⸗ Ses 9† ütz, Hamburg, Hellkam „Haus E,

III, durch Rechtsanwalt Dr. O. Brackenhoeft, ladet ihren Ehemann, den Schlosser Johannes Sander, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer X. (Ztvilzustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 7. April 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 8. Februar 1916.

Der Gerichlsschreiber des Landgerichts

[68453] Oeffentliche Zustellung.

Der Konditor Capowsk Breslau, Lutsenstraße 24, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Riemann u. Dr. Friedensburg in Breslau I, Junkernstraße 1, klagt gegen den Frucht⸗ eisfabrikanten Domenico Picreinin I, früher in Breslau, jetzt in Sactle, Pro⸗ In Udine in Italien, unter der Be⸗ hauptung, daß er von dem Beklagten 286,40 Kaufpreis für gelieferte Waren zu fordern habe, welche Forderung von dem Kaufmann Max Olschock in Breslan, Sadowastraße 32, laut Abtretungsurkunde vom 27. Januar 1916 auf ihn überge⸗ gangen seh, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 286,40 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 22. Juli 1914 zu zahsen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zim⸗ mer 134, auf den 11. April 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, den 2. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[89451] Oeffentliche Zustellung. 1e Frau Flora Krotoschiner, ,b. Aronsohn, in Berlin⸗Schöneberg. Herenmrah⸗ 10, rozeßbevollmächtigte: Nechtsanwaälte Justizrat Dr. Gotthard Epstein und Dr. Berthold Epstein in Breslau, klagt gegen den Fruchteishändler Josef Lougeru, früher in Breslau, Ohlauer Straße Nr. 65, jetzt unbekannten Aufenthalts, als Soldat im italtenis ‚unter der Behauptu der Be⸗

Befriedigung der nicht ausgeschlossenen

tag. 10% Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stutt⸗

8

berfahren zum Zwecke der Ausschließung

Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt;

Firma Hopfer u. Eisenstuck und der An⸗ tragstellerin,

ihm in dem tück der