1916 / 39 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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170416] —,

2 Aufgebote, Verlust⸗u.

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Fundsachen, Zustellungen

[70355]/ Zwangsversteigerung. Im b8. der Zwanasvollstreckung soll am 10. August 1910, Vormittags 11 an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Grünauerstr. 19, belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezirk Band 12 Blatt Nr. 337 (eingetragene Eigentümer am 19. Juli 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsver⸗ merks: a. die verwitwete Kaufmann Bianca Leiser, geb. Friedländer, zu Berlin, b. der Kaufmann Georg Leiser zu Hanau a. M., c. der Kaufmann Carl Leiser zu Berlin in ungeteilter Erbengemeinschaft —), eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ baus mit rechtem Seitenflügel und 1. Hof, b. Querfabrikgebäude mit rechtem Vor⸗ und Rückflügel sowie 2. Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 1, Parzellen 3555/195 ꝛc. und 3149/195, 8 a 26 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 439, Nutzungkwert 16 350 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 439. Berlin, den 8 Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 64. 15.

Im Wege der Zwangsvollstreckun soh am 18. Mai 1916, Mittag 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Mohrenstr. 57, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 14 Blatt Nr. 994 (eingetragener Eigentümer am 17. Februar 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Hofsattler Friedrich Hartmann) eingetragene Grundstück: Vorderwobhnhaus mit unterkellertem Hof, Gemarkung Berlin, in der Grundsteuermutterrolle nicht nach⸗ gewiesen, Nutzungswert 12 970 ℳ, Ge⸗ äudesteuerrolle Nr. 1470.

Berlin, den 9. Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 87. 87. K. 14. 15.

[70418] Zwangsversteig G

Im Wege der 2 soll am 18. April 1916, Mittags 12 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das im Binnen⸗ schiffsregister des Königlichen Amtsgerichts zu Zehdenick unter Nr. 2174 (eingetragener Eigentümer am 31. Januar 1916, dem Tage der Eintraqung des Versteigerungs⸗ vermerks: Schiffseigner Rudolf Zepp in Zebdenick) eingetragene, hier am Osft⸗ hafen liegende Schiff, Schleppstevenkahn „Walther“ aus Eisen, Deck und Verschlag aus Tannenholz, mit einem Mast und einem losen Deck, im Jahre 1899 auf der Werft von R. Heuser in Pritzerbe erbaut, Heimatsort Zehdenick, laut Eichschein der Schiffseichbehörde in Hamburg vom 28. November 1911 ist das Schiff neu vermessen auf 483 t Tragfähigkeit und führt die Nummer 173.

Berlin, den 10. Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Mitte

Abteilung 85. 85 K. 3. 16/7.

[703571 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20 April 1916, Mittags 12 Uhr an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Brüderstraße 45 belegene, im Grundbuche von Alt⸗Kölln Band 11 Blatt Nr. 714 (eingetragene Eigentümerin am 16. März 1915, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungevermerks: Fräulein Elisabeth Gerike in Berlin⸗Schöneberg) eingetragene Grundstück: Vordereckgeschäftshaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof, Gemarkung Berlin, Nutzungswert 19 000 ℳ. Der Versteigerungstermin vom 10. August 1916 wird aufgehoben.

Berlin, den 10. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 87. 87. K. 34. 15.

[703561 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Kopenhagenerstraße 34, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirke Band 35 Blatt Nr. 1029 (eingetragener Eigentümer am 1. Juni 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks Werner Schmidt zu Berlin, geboren 25. November 1905) eingetragene Grund⸗ stück: Vorderwohngekäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 27 Parzelle 493/24, 4 a 90 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 1434, Nutzungswert 10 150 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1434.

Berlin, den 10. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 85. 85. K. 91. 15.

[70417 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 4. August 1916, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14. III. 8— Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, 53, Ecke Ferevemerfte⸗ 18,

legene, im Grundbu vom Schön⸗ hausertorbezirke Band 22 Blatt Nr. 659 (eingetragener Eigentümer am 15. Mat 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗

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mann zu Parlin) eingstragene Grundfeück: Vordereckwohngebe mit Mittelsrügel, und 2 Hötfen, Gemarkung lin, artenblatt 30, Parzelle 2353/40, 9 a. 55 qam groß, Grundsteuermutterrolle Art. 898, Nutzungswert 22 900 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 898. Berlin, den 10. Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85. K. 69. 14.

In Unterabteilung 4 der heutigen

papieren) befindet sich eine Bekanntmachung der Großh. Badischen Staatsschulden⸗ verwaltung, betr. Verlosung, in welcher mit Zablungs perre belegte bezw. gerichtlich für kraftlos erklärte Wertpaptere angezeigt werden.

[58184] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Rechts⸗ anwalt Dr. Gunzenhauser in Stuttgart hat das Aufgehot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der 3 ½ % Prämtenanteilsscheine der Cöln⸗Mindener⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft Serie 1835 Nr 91 737 und Serie 1644 Nr. 82 177 über je 100 Taler. Die resp. Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts. Stalbof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Juni 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 7. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreider des Amtsgerichts.

[70374]

Der Antrag der Witwe A. Blin in Lille (Frankreich), vertreten durch die Rechtsanwälte Wentzel und Schüttel in Berlin, auf ö2 der angeblich ver brannten Prioritätsstammaktie Nr. 6684 über 100 Taler Preußisch Courant der Schlesischen Aktiengesellschaft für Bergbau und Zinkhüttenbetiieb in Lipine vom 27. Oktober 1913 hat durch Zurücknahme des Antrages infolge Wiederauffindung des Wertpapiers seine Erledigung gefunden Das Aufgebot ist in Nr. 302, 303, 304 pro 1913 veröffentlicht worden.

Amtsgericht Beuthen O. S.,

den 4. Februar 1916. 12. F. 13/13. [70375]

Die in Nr. 281 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers vom 30. November 1914 ver⸗ öffentlichte Bekanntmachung, betr. die Kraftloserklärung der dem Bahnhofs⸗ vorsteher Ernst Richard Lenk in Chemnitz⸗ Altendorf abhanden gekommenen 3 ¼ % Anleihe der Stadtgemeinde Chemnitz vom Jahre 1902 Nr. 0450 Abt. R über 300 hat sich infolge Rücknahme des Aufgebots⸗ antrages erledigt.

Königl. Amtsgericht Chemnitz, Abt. B, den 12. Februar 1916.

[70377]

Das in diesem Blatte in Nrn. 80, 81 und 82 vom 3., 4. und 6. April 1914 veröffentlichte Aufgebot des Kaufmanns August Niemeyer in Hannover, betreffend die 4 ½ % Teilschuldverschreibung Nr. 2112 über 500 der Porrland⸗Cementfabrik Hemmoor zu Hemmoor (Oste) und Ham⸗ burg, ist durch Zurücknahme des Antrags erledigt.

Hannover, den 7. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht. 22.

[69906] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Richard als Pfleger des am 27. IX. 1878 ge⸗ borenen, zuletzt in St. Privat⸗la⸗Montagne wohnhaften, jetzt fahnenflüchtigen Ackerers Viktor Eorard, hat das Aufgebot des Kassenscheins N 15 303 des Kreditvereins für Lothringen e. G. m. b. H. in Metz, über 10 088 nebst Zinsen zu 4 v. H. zwecks Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 2. November 1916, Vormittags 9 Uhr, Saal 52, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Metz, den 7. Februar 1916 Kaiserliches Amtsgericht

[31425] Aufgebot.

Frau Professor Dr. Laqueur in Sfefsenn 1. E. hat das Aufgebot dreier auf ihren Namen lautenden „Reichsbank⸗ depositalscheine“, ausgestellt von der hiesigen Reichsbankhauptstelle am 31. Juli 1914, bezeichnet mit Nrn. 1379, 1380 und 1381, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 20. März 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Straßburg, den 3. August 1915.

Kaiserliches Amtsgericht.

[636822] Zahlungssperre.

Es ist die Zahlungssperre hinsichtlich der argeblich abhanden gekommenen Aktie der Berliner Viehkommissions⸗ und Wechsel⸗ bank in Berlin III. Emission Nr. 1040 über 1000 ℳ, lautend auf Albert Dall⸗ mann, Berlin, von dem Schlücher Albert Dallmann in Perlin⸗Lichtenberg, dem

in Metz,

Darmhändler Rudelf Tomuschat in Berlin

und der Frau Martha Hoff Lomuschat, in Lyck, sämtl

durch die Rechtsauwälte berg und Otto Böhm in Berlin, Königstraße 30 II, beantragt. Gemäß § 1020 der Zyvil⸗ prozeßordnung wird der Berliner Vieh⸗ kommissions⸗ und Wechselbank in Berlin verboten, an den Inhaber der bezeichneten Aktie eine Leistung zu bewirken, ins besondere neue Zinsscheine, oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. Das Verbot findet auf

mann, vertreten

wendung. Berlin, den 8. Januar 1916. Königliches n Berlin⸗Mitte.

[70361]

Die Police A 103 926 über 3000 Versicherungssumme, auf das Leben des Lehrers Herrn Wilhelm Weber in pemer i. W. lautend, ist angeblich ab⸗ handen gekommen.

Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb 3 Monate von heute ab bei Ver meidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 10. Februar 1916.

Magdeburger Lebens- UVersicherungs-Gesellschaft.

[70362] Oeffentliches Aufgebot.

Die von uns am 23. Juli 1908 auf das Leben des Lehrers Herrn Hugo Reschke in Fischerbabke ausgefertigte Poltee Nr. 82593 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos und werden wir eine Ersatzurkunde ausfertigen.

Magdeburg, den 11. Februar 1916.

Wilhelma in Magdeburg Allgemeine

Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft.

[21986] Aufgebot.

Die Frau Marie Beck, geb. Olfer, in Reinhausen bei Regensburg, hat das Aufgebot der Lebensversicherungspolice Nr. 64 414, Tafel IV, der Meckl. Lebens⸗ versicherungsbank a. G. in Schwerin über 10 000 ℳ, ausgestellt am 19. November 1906 auf den Namen der Antragstellerin mit dem Vermerke, daß die Zahlung der Versicherungssumme an jeden Inhaber der Police bewirkt werden kann, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die E“ der Urkunde erfolgen wird.

Schwerin, den 23. Juni 1915.

Großherzogliches Amtsgericht.

[70360] Aufgebot.

Der Stadtsekretär Fischer zu Goldberg als Pfleger des Nachlasses der verstorbenen Louise Jantzen zu Goldberg, alleiniger Erbin der verstorbenen Lisette Jantzen daselbst, hat das Aufgebot des auf den Namen des Fräuleins Lisette Jantzen zu Goldberg am 2. Juli 1897 ausgestellten Sparbuchs Nr. 16 968 der Mecklen⸗ burgischen Bank zu Schwerin über zuletzt 235,25 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schwerin, den 9. Februar 1916.

Großherzogliches Amtsgericht.

70358] Aufgebot.

Die Frau Emilie Kölb zu Pracht, ver⸗ treten durch Justizrat Hohl zu Alten⸗ kirchen, hat als Miterbin der Eheleute August Kölb und Henriette geb. Krämer zu Pracht das Aufgebot der Hypotheken⸗ urkunden über die im Grundbuche von Pracht Band VIII Art. 205 Abteilung III Nr. 20, 26, 28 und 31 eingetragenen Hvpo⸗ theken über a. 1047 83 nebst 5 % Zinsen von 1010 87 seit 2. März

1886 für Handelsmann Meier Rosenberg zu Hamm a. Sieg, b. 177 99 nebst 5 % Zinsen seit 31. Januar 1888 und Kosten für den Kaufmann W. Mauels⸗ hagen zu Hamm a. S., jetzt zu Stegburg, c. 50 90 und 7 20 Kosten für den Wilhelm Hassel zu Hamm a. S., d. 135 Kaufgeld vom 2. Januar 1888 nebst 5 % Zinsen seit 1. Mai 1888 und 7ℳ 80 Kosten für den Kaufmann Wilhelm Jünger I zu Hamm beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 6 Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. Altenkirchen, den 9. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

[69684] Aufgebot.

Die verehelichte Kraftfahrer Wilhelmine Tackmann, geb Mahnke, zu Berlin, Wriezenerstr. 31, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Instizrat Lewek in Kalkberge i. M., hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 21. April 1906 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Pogelsdorf Band 11 Blatt

Nr. 339 in Abteilung III Nr. 1 für den Rittergutsbesitzer Fauns Böttger in

Partin geb. vom 1. April 1908 vazins

die ob ten Antragsteller keine 1 Nummer d. Bl. (Verlosung usw. von Wert⸗ An Seesne nhb Hs

1886 und von 36 96 seit 11. Mai

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emmern) eingetragene, zu 4 ½ % la, pieginan geldforderung von 1150 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den F. September 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Faltbenge (Mark), den 2. Februar 16.

Königliches Amtsgericht.

[70359] Aufgebot. T. 1 u. 8/14. 3 1) Der Fischer Hermann Seemann in Polit. vertreten durch den Rechtsanwalt

r. sur. Neumann in Pölitz, hat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung der Hvpothekengläubiger der im Grundbuche von Pölitz Band II Blatt 409 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 4 eingetragenen Post von 152 Talern 17 Sgr. 4 Pf. be⸗ antragt.

2) Der Eigentümer Wilhelm Wilke in Schwabach, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Neumann in Pölitz, bat das Aufgebot des angeblich verbrannten Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuch von Schwabach Band I Blatt 97 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 15 eingetragene Post von 3000 Mark beantragt.

Die Rechtsnachfolger des eben zu 1 be⸗ zeichneten Hypothekengläubigers sowie der des eben zu 2 bezeichneten Hypo⸗ thekenbriefes werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. April 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus⸗ geschlossen werden bezw. die Kraftlos⸗ erklärung des betreffenden Hypothekenbriefs erfolgen wird. 89

Pölitz, den 7. Februar 1916.

Königliches Amtsgerich Ebert.

[70363] Aufgebot.

Der Kaufmann² a Berndt in Berlin, Bachstr. 2, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen Buchbinder Georg Krüger, geboren den 1. Junit 1862 zu Sangerhausen, zuletzt wohnhaft in Berlin, Georgenkirchstr. 25, für tot zu er⸗ klären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 1910, Vor⸗ mittags 11. ühr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Berlin, den 29 Januar 1916.

Königliches e ehen Berlin⸗Mitte.

[70364] Aufgebot.

Der Rentner Fritz Schauer in Berlin, Klopstockstr. 46, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Lehmann und Dr. Schilde in Dresden, Marschallstr. 8, hat bheantragt, den verschollenen Karl August Schauer, geboren am 13. Juli 1825 in Möckern bei Leipzig als Sohn der Eheseute Gutsbesitzer Christian Friedrich Gottlob Schauer und Marie Sopbie Elisabeth Schauer, geb. Wille, angeblich zuletzt, in den 1860er Jahren, in Mil⸗ waukee, Nordamerika, wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spatestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Berlin, den 3. Februar 1916.

Köͤnigliches Berlin⸗Mitte.

70365] Aufgebot.

Der Gastwirt Adolf Lamprecht in Neu⸗ zattum hat als dessen Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Brtefträger und späteren Arbeiter Andreas Grodzki, früher in Neuzattum, jetzt unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigentalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Birnbaum, den 9. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

[70366] Aufgebot.

Hirschmann, Friedrich, Schuhmacher, und Zenneng, Goltlob, Schreinermeister, beide in Mundelsheim, O⸗A. Marbach, haben den Antrag gestellt, die am 19 Juni 1853 in Mundelsbeim geborene, verschollene Katharine Karoline Zeunegg, Aochter des verst. Jakob Zennegg, Schreiner⸗ meisters, und der Karoline geb. Kurzen⸗ berger in Mundelsheim, zuletzt wohnhaft in New York, Nordamerika, und dort ver⸗ beiratet, an wen unbekannt, für tot zu er⸗

spätestens in dem auf Mittwo 82 4. Oltober 1910, vormg⸗; 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge. richt anberaumten Aufgebotstermine melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 11. Februar 1916. K. Amtsgericht Marbach a. N. Oberamtsrichter Härlin.

[70421] K. Amtsgericht Rottweil. Aufgebot. Der Notar Schaufler in Stutkgart h den Antrag auf Todeserklärung des Oho Rothschild, gehoren am 17. Junt 1871 in Rottweil, Sohn des verstorbenen Buch⸗ druckereibesitzers Anton Rothschild daseldst zuletzt wohnvaft in Rottweil und im Jahrz 1892 nach Amerika gereist, gestellt. Dief Antrag ist für zulässig erklärt und Auf⸗ gehotstermin vor dem hiesigen Amtsgericht auf Donnerstag, den 28. September 1916, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Es ergebt die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotz⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 12. Februar 1916. 9wm Gerschtsschreiber Weber. ng

[48242] Aufgebot. Der Futterhändler Josef Baumgartner in Colmar, vertreten durch den Geschäfts⸗ agenten G. Bauer, daselbst, hat beantragt, die verschollene Marie Eugenie Anna Baumgartner, geb. Demling, Ehefrau des Heinrich Eugen Baumgartner, zuletzt wohnbaft in Straßburg t. E., für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebhotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Straßburg, den 26. Oktober 1915.

Kaiserliches Amtsgericht.

[70368] Aufgebot. ““]

Der Schiffer Hermann Borck in Wollin, vertreten durch seine Ehefrau, Berta geb. Timm, in Wollin, hat be⸗ antragt, den verschollenen Seefahter Karl David Johannes Borck, zulett wohnhaft in Wollin, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. September 1916, Vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Wollin i Pomm., den 26. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht.

[70373] Oeffentliche Aufforderung. Am 30. Juli 1911 ist zu Gießen der hier wohnhaft gewesene Kaufmann Samuel Elsoffer verstorben. Die Erben haben, soweit sie ermittelt werden konnten, die Erbschaft ausgeschlagen. Da somitt ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt werden konnte, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 1. Mai 1916 bei dem untenzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der hessische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß ist über⸗ schuldet. . Gießen, den 12. Februar 1916. Großherzogliches Amtsgericht.

[70369] . Aufgebot. Der Bureauvorsteher Schmidt in Inster⸗ burg hat als gerichtlich bestellter Nach⸗ laßpfleger des in Polen gefallenen Majors Hans Spalding aus Goldap das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. ie Nachlaßnläubiger werden da⸗ her aufg⸗fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des gefallenen Majors Hans Spalding aus Goldap spätestens in dem auf den 5. Juni 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstucke sind in Urschrift oder in Abschrift beizw⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als st nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichttei srechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Amtsgericht Goldap,

klären. Die Verschollene wird aufgefordert,]

den ebruar 1916.

in Dresden am

No. 39.

8 Unberuchunggsachen. 2. Aufgebote, 2

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u.

Fundsachen, Zustellungen

[70376]

n es Ene 28.re.

in ur eute verkündete Ausschluß⸗

urteile für kraftlos erklärt worden: seent 1) die Königlich Sächsischen Staats⸗

schuldverschreibungen über dreiprozentige

jährliche Rente Lit. A Nr. 31410 über

5000 Kapital der Anleihe vom Jahre

1899 und Lit. C Nr. 61445, 61446 und

61447 je über 1000 Kapital der An⸗1 ss

8 209

2) die vierprozentigen Hypothekenpfand⸗ briefe der Sächsischen Bodencreditanstalt zu Dresden Serie VII Lit. C Nr. 2638 und 6384 je über 1000 ℳ,

3) die fünsprozentigen Teilschuldver⸗ schreibungen der Aktiengesellschaft Elek⸗ trizttätswerke (vorm. O Kummer & Co.) in Dresden vom 10. Januar 1901 Nr. 71 72 und 73 je über 1000 ℳ,

4) die Aktien der Dresdner Bank in Dresden Nr. 39070, 48299 und 58299

je r. 600 ℳ, 5 5) der von der Firma Hoff & Walis 1 15. März 1914 be. stellte, von Richard Schroth in Dresden. N. angenommene und am 15. Juni 1914 fällig gewesene Wechsel über 358 25 ₰, der mit den Blankoindossamenten der Ausstellerin und des Antragstellers, des Kaufmanns Otto Starke in Cuxhaven, 22she ift, leinh er dreieinhalbprozentige Schuld⸗ schein der Aktiengesellschaft Ve banch für die Residenzstadt Dresden Lit. C Nr. 6890 über 500 ℳ. Dresden, am 11. Februar 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

70379]

K. Amtsgericht Ludwigsburg.

Auf Antrag des Bauern Friedrich Jenz in Pflugfelden sind durch Ausschlußurteil des K. Amtsgerichts Ludwigsburg vom 12. Februar 1916 die verloren gegangenen Schuldverschreibungen der Stadt Ludwigs⸗ burg Lit. B Nr. 536 (Schlachthofbau⸗

anlehen), lautend auf 500 ℳ, tro. 1. Juni

und Dezember, und Nr. 253 (sog. Wasserwerksanlehen), lautend auf 500 ℳ, tro. 1. Juni und 1. Dezember, für kraftlos erklärt worden. Den 12 Februar 1916. Stv. Amtsgerichtsschreiber Rieß.

[70378] Durch Ausschlußurteil vom 11. Februar 1916 ist der Wechsel Sarne, den 11. Ok⸗

tober 1914, über 4000 ℳ, ausgestellt von

Otto Heidenreich, angenommen von Adolf Heldenreich in Sonnenthal bei Jutroschin, zahlbar am 11. Januar 1915 und begeben an Frau Regina Schwersenski, geb. Fraenkel, in Sarne, für kraftlos erklärt worden.

Jutroschin, den 11. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht.

[70380]

In der Aufgebotssache: 1) des Schuh⸗ machermeisters Anton Jablowski, 2) des

cerbürgers Peter Grunert, beide in Wormditt, vertreten durch Justizrat Arendt in Wormditt, hat das Königliche Amts⸗ gericht in Wormditt für Recht erkannt: Der Brief über die Post Abteilung III Nr. 4, ein etragen im Grundbuch von Wormditt Stadt Nr. 112 für 8* Kauf⸗ mann Pauline Abramowski, geb. Margo⸗ linski, in Danzig über 150 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens haben die Antragsteller zu tragen.

Wormditt, den 4. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht.

7g381 Oeffentliche Zustellung.

„Die Frau Marie Beier, geb. Wanierke, in Berlin, Stolpischestraße 34, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Mathias in Berlin, Behrenstr. 14/16, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann

keier, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau, auf Grund böswilliger Verlassung 1567 Abs. 1 Nr. 2 B. G.⸗B.) auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den

eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II! in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17,20, Zimmer 132, auf den 18. April 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen hbet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klage an den Beklagten wird dieser Auszug be⸗ kannt gemacht.

Charlottenburg, den 5. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[70382] Oeffemtliche Zustellung.

Der Hausierer Alexander Brudermann in Colmar, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Wiltberger in Colmar, klagt gegen

899 erlust⸗ und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Telaen Zuftelungers u. dergl.

und Wechsel I

- Beilage

Königlich

1““

een ꝛc.

Aktiengesellschaften.

seine Ehefrau, Marie Brudermann, entzinger, früher in Colmar, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 24. Dezember 1910 vor dem Standes⸗ beamten in Colmar geschlossene Ehe wegen Ehebruchs zu scheiden und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu egen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Kaifer⸗ lichen Landgerichts in Colmar auf den 4. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ssic durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt al, Proteßbevo mächtigten vertreten zu

geb.

Colmar, den 12. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[70383] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Ludwia Pomorski in Dortmund, Sunderweg 76 ½, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frank II. in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Auguste geb. Rode, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Mengede, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIIa Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund auf den 6. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, v. 1,2 mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dlg. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Dortmund, den 3. Februar 1916. Wiemers, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[70425] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Viktoria Schulz, geborene Ziaga, in Burg b. M., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtzanwalt Dr. Skrouaberg in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Ferdinand Schulz, früher in Burg b. M., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 8. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dl Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Magdeburg, den 8. Februar 1916. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[70384]

Der Mechaniker Emil Scheunig zu Mannheim, z. Zt. im Felde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Holz hier, klagt gegen seine Ehefrau, Eva Elisabeth 28 Quick, früher zu Mannheim, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der am 16. September 1905 in Käfertal geschlossenen Ehe aus Verschulden der Ehefrau. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Mannheim auf den 7. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Mannheim, den 11. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.

[70385] Oeffeutliche Zustellung. e

Die Firma Schwarze & Haasters zu Cöln, Mauritiussteinweg 108, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mönntg in Cöln, klagt gegen die Frau Elise Adlon, früher in Berlin, Bendler⸗ straße, jetzt unbekannten Aufenthalts 1 C. 30/16 auf Grund eines am 20. Oktober 1915 gelieferten Trikot⸗ korsetts und gehabter Recherchekosten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckvare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 80,50 (achtzig Mark 50 Pfennig) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 1 in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 220 222, I. Stock, auf den 19. April 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 8. Februar 1916.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 1.

[70429] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe des Rechtsanwalts Emanuel Saul, Hedwig geborene Nassau, im eigenen Namen und als gesetzliche Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder Werner,

Günther und Reinhard Saul, Kläger,

8

betrag fällig sein so⸗

Offentlicher Anzeige

Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Prerchbevollmäͤchtigte. Rechtsanwälte Dr. Rosenstern und Dr. Rottenstein zu Duls⸗ burg, klagen gegen 1) den Kaufmann Martin Salomon, 2) den Kaufmann Heinrich Salomon, Beklagte, beide früͤher wohnhaft in Charlottenburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der verstorbene Ehemann der Klägerin die Beklagten in verschiedenen Rechtsangelegenheiten vertreten habe und daß hierfür eine Vergütung von 10000,— vereinbart sei, mit dem Antrage: die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner kostenfällig und eventuell gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbar zu perurteilen, an die Kläger 10 000,— nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 28. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt -. Duisburg, den 10. Februar 1916. Wienskowski, Gerichtsschreiber des Kal. Landgerichts.

[70387] Oeffentliche Zustellung. Der z. Zt. im Felde befindliche Kauf⸗ mann Emil Grunert, in Vollmacht ver⸗ treten durch seine Ehefrau Henny Grunert in Göttingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stöckmann in Göttingen, klagt gegen 1) die Ehefrau des Schau⸗ spielers Eysenk, 2) deren Ehem ann, Schauspieler Eyfenk, zuletzt in Dort⸗ mund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1) zu einer Zeit, als sie ihren Wohnsitz in Göttingen hatte, nämlich im Dezember 1912 und Februar und März 1913, von der Klägerin Waren käuflich geliefert er⸗ halten habe zum Betrage von 54 und daß an Mahnungskosten und Porto und an Verauslagungen an verschiedene Ein⸗ wohnermeldeämter sowie an Gerichtskosten für ein Mahnverfahren 3,65 Auslagen entstanden seien, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 57,65 nebst 4 % Zinsen auf 54 seit dem 1. Januar 1914 sowie zur Tragung der Proleßkosten durch vorläufig vollstreckbares Urteil; ferner auf weitere Verurteitung des Beklagten zu 2) zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ebefrau. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Göttingen, Baurat Gerberstraße Nr. 3, auf den 11. April 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen. Göttingen, den 8. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[70389] Oeffentliche Zustellung. Der praktische Arzt Dr. Eugen Epstein zu Breslau, Gartenstraße 64, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Salz zu Breslau, klagt gegen die verw. Marte Elonore Sonnet, geb. Goretzky, zuletzt wohnhaft gewesen zu Hamburg.⸗Eimsbüttel, Fruchtallee 133 1 bei Frau Pagenstecher, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 70,— nebst 4 % seit dem 1. Oktober 1915. Kläger at vorgetragen: Die Beklagte schuldete ihm für ärztliche Bemühungen ursprünglich 90,—. Durch einen im Juni 1915 geschlossenen Berhleich habe sich die Be⸗ klagte zur monatlichen Ratenzahlung von 20,—, zuerst am 1. Juli, und dann weiter vom 1. September 1915 ab, unter der Vereinbarung verpflichtet, daß im Falle des Verzuges der sanse jeweilige Rest⸗ e. Da nur die am 1. Juli 1915 fällig gewesene Rate be⸗ zahlt sei, sei der Rest in Höhe des Klagantrages fällig geworden. Die Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 19, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, auf Mittwoch, den 29. März 1916, Vormittags 10 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 5. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[70390] Amtsgericht in Hamburg. Oessentliche Zustellung. 1) Joseph Henry vv. Willink, 2) Joseph Octavio Hertz, beide zu Ham⸗ burg, als Gesamtverwalter des Gesamt⸗ guts der von der Witwe Frau Maria Hertz, geb. Goßler, mit den Abkömmlingen vs es betes reeheegesee 1., olp erdinan ertz, rozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Pr

Kaemmerer und Baur zu Hamburg, klagen 8 1“ 8 5

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nfall⸗ und 9. Bankausweise.

gegen Frau Alba, geb. Periz, des Friedrich Fbritopb Carl August Keiling Witwe, trüher zu Hamburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen: 1) 495,— zu zahlen, 2) wegen Zinsen und Kosten die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Neustadt Nord, Band XXVI Blatt 1266 zu dulden, unter der Begründung, daß in dem vor⸗ bezeichneten Grundstücke der Beklagten für den verstorbenen Senator Adolph Ferdinand

Hertz 11 000,— mit 4 ½ % Zinsen jähr⸗ f

lich, zahlbar halbjährlich Januar und¹ ult, hypothekarisch versichert ständen und die am 1. Juli 1915 und 1. Januar 1916 fällig gewesenen Zinsen nicht bezahlt seien. Die Witwe Hertz, die mit ihrem ver⸗ storbenen Ehemann in gelebt habe, setze diese mit den Kindern fort Die Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Fepbar⸗ Zivilabteilung 10, Ziviljustizgebäude, Siedekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 109, auf reitag, den 7. April 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 7. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[70388] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma August Götze Nachf.⸗ Ham⸗ burg, Friesenstraße 39, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Windmüller, Bercke⸗ meyer und Matthael, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen die Gesellschaft der Ten⸗ telewschen Chemischen Fabrik St. Petersburg (Rußland), aus zwei Wechseln vom 27. Juni 1914 und vom 25. Juli 1914, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig eventuell gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin

36 868,36 nebst 6 % Zinsen seit dem ferneren eeee zu agte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Hamburg,

18. Januar 1916 sowie des 3558,42 an zahlen. Klägerin ladet die Bek

vor das Landgericht in Kammer I für Handelssachen (Ziviljustiz⸗

gebäude, Sievekingplatz), auf den 13. Apeil 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 12. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[70391]

Der Julius Kaltenbach, Maschinenbau⸗ anstalt in Lörrach, klagt gegen den Chemiker Otto Lindenmann⸗Bieler in New York, früher in Lörrach, aus Werk⸗

vertrag vom Jahre 1913, mit dem An⸗

trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 248 ℳ. ur mündlichen

8 Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Lörrach auf Donnerstag, den 138. April 1916, 10 Uhr, geladen. Lörrach, den 7. Februar 1916 Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

111Denseallsce Domvfschfab e Hanseatische Dampfschiffahris⸗Ge⸗ sellschaft, Aktiengesellschaft in Lübeck,

rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Plessing, Dr. v. Brocken, Dr. Ihde und H. Wibel in Lübeck, klagt gegen den Kahnschiffer Franz Marx aus Karlshorst bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 173,60 nebst 4 % Prozeßzinsen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Sie hat zur Begründung fol⸗ gendes geltend gemacht: Am 14. Dezember 1915 sei der klägerische Dampfer „Elbe“ beim Einlaufen in den hiesigen Hafen mit dem Kahn des Beklagten „Maadeburg“ Nr. 1745 esnnnneree esen⸗ Der Dampfer „Elbe“ sei beschädigt, für die Reparatur seien 173,60 aufgewendet worden. Der Insammenstoß sei durch Verschulden des Beklagten s ear Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Lübeck, Abteilung 8, auf Mittwoch, den 5. April 1916, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 21, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, den 11. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 8.

[70393] Oeffentliche Zustellung.

Der Michel Leleyter zu Neunhäuser, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Grégoire und Leiser in Metz, klagt gegen die Eheleute Adrian atrin und Maria Vatrin, geb. Schel⸗

tienne, in Paris, Beklagte, unter der B 11““

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10 Verschiedene Bekanntmachungen⸗

Gütergemeinschaft d

Vormittags

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Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 15. Februar

enofsenschaften tsanwälten.

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hauptung, daß das mit einer Hypothek zuguasten der Beklagten belastete Haus des Klägers abgebrannt und wieder auf⸗ gebaut und die Brandentschädigung seitens der Versicherungsgesellschaft zur Sicherun

der Hypothekengläubiger hinterlegt sei, mit dem Antrage: die Beklagten zu ver⸗ urteilen, darin einzuwilligen, daß die von der Versicherungsaktiengesellschaft Rhein und Mosel bei der Staatsdepositenverwaltung in Straßburg in Sachen Leleyter hinter⸗ legte Brandentschädigung an den Kläger ausbezahlt werde, die Kosten des Rechts⸗

E eerhees

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treits zu tragen und das Urteil eptl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf en 4. April 1916, 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 12. Februar 1916. 8

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts

[70395) Oeffentliche vngemg. Der Kaufmann Gustav Krüger in Naugard, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hein in Naugard, klagt gegen den praktischen Arzt Dr. Julius Rosenbusch in Naugard, z. Zt. als Zivilarzt beim 123. Kriegslazarett in Roulers (Belgien), unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Kaufe von Waren noch 594,44 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 594,44 nebst 5 v. H. Zinsen von a. 60,57 seit 1. Oktober 1912, b. 53,35 seit 1. Januar 1913, c. 99,10 seit 1, April 1913, d. 175,64 seit 1. Juli 1913, 0. 140,83 seit 1. Oktober 1913, f. 64,95 seit 1. Ja⸗ nuar 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Naugard auf den 7. April 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen, Naugard, den 3. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[70394] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gustav Krüger in Nau⸗ gard, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hein in Naugard, klagt gegen den prakt. Arzt Dr. Julius Rosenbusch in Naugard, z. Zt. als Zivilarzt beim 123. Kriegelazarett in Roulers (Belgien), unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte ihm aus dem Kaufe von Waren noch 575,63 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 575,63 nebst 5 v. H. Zinsen von a. 54 seit 1. Januar 1914, b. 161,04 seit 1. April 1914, c. 145,63 seit 1. Juli 1914, d. 150,36 seit 1. Oktober 191 e. 64,93 seit 1. Januar 1915 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Naugard auf den 7. April 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Naugard, den 3. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung M2. 1

[38740]%/ Bekanntmachung. .“ Bei der heutigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 3. März 1890 ausgegebenen 23 ½ % igen Anleihescheine der Stadt Ronsdorf über 300 000 sind gezogen worden: Buchstabe A Nr. 15 26 63 141 147 164 und 177 über 1000 ℳ, 8 Buchstabe B Nr. 9 17 31 44 76 130 und 158 über 500 ℳ. b Diese Scheine werden zum 1. April 1916, dem Tage, an dem die Verzinsung aufhört, hiermit gekündigt. 1 Der Nennwert der Sebeine ist gegen deren Rückgabe und Beifügung säm ttt er zugehörigen Zinsscheine und Anweisungen vom 1. April 1916 ab bei der hiesigen Stadtkasse zu erheben. Neben dieser Auslosung sind zur Er⸗ reichung des vorgeschriebenen Gesamt⸗ tilgungsbetrages noch 500 durch An⸗ kauf eines Anleihescheins getilgt worden. Ronsdorf, den 13. Septemder 1915. Der B ster: Staas.

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