1916 / 46 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

(W. T. B.) 5 % Französische Anleihe nte 61,15, 4 % Span. äußere Anleihe d2. Russen von 1896 —,—, dh Sünt⸗ Cago⸗ fLond W. T. B.) Still. eck auf London ck auf Paris 39,92 ½, Scheck

1 Staatsan 10 1, Niederländ. Petroleum 547, sch. Indische Handelsbank 179 ½, Fs 100 ½11, Rock Jsland ¾, Southern

teel Corp. 77

(W. T. B.) (Schkuß.) Das Ge⸗ e bewegte sich heute in recht engen Grenzen, betracht der ungeklärten volitsschen Lage sich Bel Beginn des Verkehrs konnten sich die sich nach den ersten ie Tendenz wurde im da die Baissiers durch umfangreschere Ab⸗ gaben auf das Kursnipeau zu drücken versuchten. Befonders Standard⸗ werte hatten hierunter zu leiden, Spe dskraft und hatten per zurgrückgänge zeigten sich bei Kupferwezten, die

Dollar niedriger wurden. einem Verlust kleines Geschäft,

Paris, 22. Februar. 87,40, 3 % Franzöͤsische Re⸗ 5 % Russen 1906 83,45, 3 0 4 % Türken —,—, Sueikanal —,—,

Amsterdam, 22. Februar. ( E1“

5 % S. 68⁄1

Umgesetzt wurden insgesamt 280

t 5,88, Bullion b6t, 3 % Northern Pacisic Bonds —,—, 4 7. Bonds 1925 —,—, A

Canadian Paci

auf Wien 29,20. Obl. 3 % Niederl. W e Uland⸗Amerika⸗Linie 389 ½, Niederländ Topeka u. Santa Pacifie 94 ½11, Southern R United States

Central 103 ½ Louisville u. Nashville 121 ½, conda 175, sch⸗englische Norfolk u. Western 117, Pennsolvania 57¼, Reabing 78, Soutbern Anleihe —,—.

New York, 21. Februar. schäft an der Effektenb da die Spekulation in sehr zurückhaltend zeigte. vorgestrigen Schlu Umsätzen sogar weiteren Verlauf matter,

ten und es zeigten

kurse behau Kursbefferungen. D

iglpapiere bewiesen teilwelse mehr Widerst nzelt Gewinne aufz

Bedeutendere London, 21.

Auch Steels Wetzen notierte 6 Eisenbahnaktien

und die Schlußkurse wiesen gegen Sonn⸗

herungen f.

Stunden letztes rrlehen 2, Wechsel auf London 1 ) 4,71,50, Cabs Trangfers 4,77, Wechsel auf Paris und Indische 10 Punkte niedriger.

Wechsel guf Berlin auf Sicht 74 ½, Silber

tchison, Topeka u. Santa F6 103, u. St. Paul 94, Denver u. RNio Grande

Janeiro, 21. Februar. (W. T. B.)

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 2 serur (W. T. B.) Kupfer prompt 108.

stellte sich 3 Pence niedriger. Mais notierte 6 Pence bis 9 Pence b

r war Liver I,

öEEE 8,21, enxnc9 Vendenz für 2 allen, Einfuhr 00 „Zinsrate 1 ¾¼, kanische Baumwolle. Für März⸗April 7,50, für Mai⸗Juni 7,45.

⸗e⸗e, Sünden, Daesse⸗Tsr 1 2.2 und Brasilianische 6 Punkte, Aegyptische 15 Punkte

1 .Obio 61 ½, Chicago, 96 sh. 11 d n16 %, pee. e. 3 22. Februar.

New York Central 104 ½, stetig, für Februar 63 ⅛, für März Amsterdam, 22. Februar. (W. Rü⸗ A acific 99 ⅜, Unton Pacific 133 ¾, Anaconda Copper Mining 89 ¼, für März —. Leinöl loko —, für März 48 ½, für April 49 ½,

ited States Steel Corporation 83 ⅜, do. pref. 116 ¼.

Rio de Janeiro, 19. Februar. (W. T. B.) kdubhs 11 ¼

London 11²9⁄9.

8, Illinois

Morgen für Mai 50, für Juni —.

ebruar. (W. T. B.) Müllermarkt, Englischer do. für März 7,70, do. für Mai 7,81, do. für Juli 7 ence bis 1 8üde hoͤher; zusscnischer eizen Standard loko —,—, Zinn 42,12 ½ 42,37 ½. u“

T. B.) Baumwol le. Umsatz Ulen, davon 2000 Ballen ameri⸗

Bradford, 21, Februar. (W. T. B.) Wolle stetig 40 er

Ver. Staat. Locot tierten 28 ½ Pence. Ci.eaan⸗ IuEmen Hbine. (W. T. B.) Roheisen per Kasse 1 T. B.) Santos⸗Kaffee

Rüböl loko —, T. B.) (Schluß.) Baumwolle

o. für April 11,37, 25, Petroleum

New York, 21. Februar. (W. Wechsel auf loko middling 11,35, do. für März 11,26, do. für Mai 11,50, New Orleans do. loko middling 11, Wechsel auf Refined (in Cases) 11,25, do. Stand. white in New Pork 8,90, do. in Tanks 5,25, do. Credit Balances zt Dil City rime Western 10,45, do. Rohe & Brothers 11,30, rnan 5,05 5,08, Weizen für Mai 132 ⅜, do. für hard Winter Nr. 2 137 ¾, Mehl Spring⸗Wbeat clearg (neu) 5,60

T b 24, Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ¼, bis 5,70, Getreidefracht nach Liverpool aff 92, Kupfer 111““

ucker Zentri⸗ Juli —,—, do.

1. Untersuchu ch

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von S8

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Offentlicher An

Wertpapieren. . Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

zeiger.

9. Bankausweise.

—— ——

—= 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahn erklärt

erlin, den 11. 2. 16. Königl. Preuß. Gericht der Inspektton II d. immob. Garde⸗Inf.

[70194] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. ntersuchungssache

ber⸗Cls. Juf.⸗Reg. Nr. 171, zuletzt Detachement Schönherr Brüssel, Komp. Groß, geboren am 26. August 1885 in Colmar (Elsaß⸗Lothr.), Kaufmann in katholischer Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ rt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Brüssel, den 8. Februar 1916. Kaiserlich deutsches .ee xe nsaaht

B

Der Gerichtsherr:

v. Sauberzweig,

Generalmajor und Gouverneur.

71977] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den vom Reservelazarett Anklam dem I. Ersatzbataillon Infanterie⸗ regiments Nr. 32 überwiesenen Landsturm⸗ mann Mathias Josef Johr wegen Fahnen⸗ flucht im Felde wird a 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗ 356, 360 der M⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗⸗ uldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cassel, den 15. Februar 1916.

Gericht der stellvertr. 44. Infant.⸗Brigade.

[719651 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Torpedoheizer Jacob Terpurten, geb. am 4 12. 79 zu M.,Gladbach, wegen Fahnen⸗ ücht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des esetzbuchs sowie der §§ 356, tlitärstrafgerichtsordnung e hierdurch für fahnenfluüchtig

Cöln, den 19. Februar 1916. Gericht der Landwehrinspektion.

[71969) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Adalbert Czech der 10. Kom⸗ Infanterieregiments Arbeiter, zuletzt in Friemersheim, Mörs, eb. am 31. März 1891 in Garki (Adelnau), dig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund §§ 69 ft. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Bes für fahnenflüchtig erklärt.

Divisionsstabsquartier, den 15. Fe⸗ bruar 1916.

Das Gericht der X. Ersatzdivision.

[71970] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungss Gefreiten der Res.

0) Untersuchungssachen. Steckbrief.

Der Pionier Engelbert Theodor Weg⸗ mann der 5. Ers.⸗Komp. Pionierregiments 24 in Cöln⸗Riehl ist von etnem ihm nach Hiltrop bei Bochum be⸗ willigten Urlaub nicht zurückgekehrt. Weg⸗ am 12. Februar 1893 Hittroy bei Bochum geboren, von Beruf Bergmann und ledtg.

Personalbeschreibung: mittelkräftiger Körperbau, hochstehend, Au gewöhnlich,

Ers.⸗Batls.

Komp. 2. Größe 1,62 m, aare hellblond, ase und Mund chtsfarbe gesund, Ge rund, Schnurrhart klein, rötlich⸗ kleidet war Wegmann mit grauem Mantel mit gelben Schirmmütze und schwarzen Schnürstiefeln.

Um Festnahme, Ablieferung an die nächste Militärbehörde und Nachricht nach hier wird gebeten.

Cöln⸗Riehl, den 20. Februar 1916.

Ersatzbatatllon des

Westfälischen Pionierregiments Nr. 24.

Major z. D. u Kommandeur.

Steckbrief. Gegen den unten Beschriebenen, ee Untersuchungshaft wegen (Vergehen gegen § des Gesetzes vom 4. Juni 1851), be⸗ gangen in Grassee, 21. Oktober

Kriegsgerichtsrat.

flüchtig ist, ist am 21. 9. 1915

Dienstverlassens

Kreis Saatzig, am 1915, am 7. Januar 1916 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das naͤchste gefängnis abzuliefern sowie Akten II E. R. 146/16 sof zu machen.

Grund der . sowie der

zu den hiesigen ort Mittetlung

Personbeschreibung: Familienname: Szall, Vorname: Artvmon auch Anton, Spitz⸗ name: Antik, Stand und Gewerbe: Pferde⸗ anscheinendes Alter: „geboren in Tarnawska, Kreis vcworsk, Gallzien, letzter Aufenthalt: ig, jetziger Aufent⸗

Grassee, Kreis Saa : mittel, Gestalt: 3

halt: unbekannt, Gr untersetzt, Haare: blond, Bekleidung: hell⸗ grau melierter Sonntagsanzug. Stettin, den 16. Februar 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[71980] Steckbriefserledigung. Der gegen den K früher Res.⸗Art.⸗Mi Feldart⸗Reat. Zossen, und Fahnenflucht vom Gerichtsherrn der 81. Res.⸗Divpision unter dem 11. Septem⸗ ssene Steckbrief ist erledigt. ser, Kreis Jüterbog, den

anonier Adolf Maaß, 97, jetzt Ers.⸗ wegen Diebstahle

ber 1915 erla Altes Lag 17. Februax 1916. Gericht der Inspektion der Feldartillerie⸗Ersatztruppe und des Ausbildungskommandos Jüterbog.

[71973] Steckbriefsertedigung.

den Musketter Richard Müller, 5. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. 267, wegen Fahnenflucht unter dem 7. No⸗ vember 15 erlassene Steckbrief ist erledigt. „Divistonsstabgquartier, den 15. II.

Gericht der 81. Reservedivision.

[72151] Steckbrieferledigung.

Der Gefreite Josef Haug der 3. Komp. Erse⸗ Batl. 40 in Mannheim, geb. 16. VI. 1873, gegen den am 7. II. 1916 Steck⸗ brief erging, wurde hier festgenommen. Der Steckbrief wird zurückgenommen.

Ers.⸗Batl. Res.⸗Inf⸗Reg. Nr. 40.

Behrens, Oberstleutnant und B taillonsführer. 1

hlbigte hierdurch

ache gegen den Franz Galach der 10. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 370, Arbeiter, zuletzt in Homberg⸗Mörs, geb. am 27. November 1889 in Przygodzice⸗ pustkowice (Adelnau), ledig, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des setzbuchs sowie der §§ 356, litärstrafgerichtsordnu Beschuldigte hierdurch für fahnen

Divistonsstabsquartier, den 15. Fe⸗ bruar 1916. Das Gericht der X. Ersatzdivifion.

[71972] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Georg Seitz, der 6. Batterie Feldartillerieregiments 28. Februar 1891 zu Heimgrund, Kreis Erbach, Reg.⸗Bez. Darmstadt, we Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 6 des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356 fgerichtsordnung zurch für fahnen⸗

Tiv„St.⸗Qu, den 16. Februar 1916. Gericht der 42. Infanteriedivision.

[72149]) Fahnen uchtserklärung. n der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier d. L. Héinrich Otto Gärtner

Militärstrafge 360 der Mi

Der gegen die Schnitter: 1) Anton Radwanski, 1 2) Jan Podlewski 3 8 erlassene Steckbrief vom 11. Januar 1916 Nr. 19 Stück Nr. 65571 ist erledigt. Stettin, den 18. Februar 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[71979) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Paul Hoppe, 1/Ers.⸗Batl. Lehr⸗Inf.⸗Regts., geb. 12. 11. 1881 in wegen Fahnen⸗ t, wird auf Grund der §§ 68 llitärstrafgesetzbuchs sowie der §½ 356,

geboren am

und 360 der der Beschuldigte hierd flüchtig erklärt.

von der Kavallerie⸗Kraftwagenkolonne 40, eb. 14. 6. 1887 zu Schaumburg, Bez. iesbaden, Chauffeur in Minden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung er, Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ slptie erklärt. E.⸗H.⸗O., den 20. Februar 1916. Gericht der Etappeninspektion der 9. Armee. Der Gerichtsherr: Freiherr von Seckendorff, Doege, Generalleutnant und Kriegegerichts⸗ Etappeninspekteur. rat k. A.

72144] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Peter Viktor Schwaller, 3. Rekrutenkompagnie I. Ersatzbataillon Infant.⸗Rgis. Nr. 81, geboren am 10. III. 91 zu Luffendorf, Kreis Altkirch, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deut⸗ schen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Frankfurt a. M., den 21. II. 1916. Gericht der stellv. 42. Infant.⸗Brigade.

[71971] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In den Untersuchungssachen gegen 1) Musk. Josef Kauffmann, 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 142, geboren 23. 9. 93 in Gebweiler (Elsaß), 2) Ers.⸗Res. Adolf Fuchs, geboren 12. 9. 87 in Regisheim (Elsaß), 3) Erf.⸗Res. Karl Halm, geboren 7. 4. 81 in Sulz (Elsaß), 4) Ers.⸗Res. Eugen Masmünster, ge⸗ boren 1. 9. 92 in Neuweiler (Elsaß), Ziff. 2 4 von der 9. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 112, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Den 19. Februar 1916. Gericht der 29. Infanteriedivision.

[71974] Fahnenfluchtserklärung.

Der Jäger Stanislaus Woluy der 3. Komp. Res. Jäg. Bat. 14 wird hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, 16. 2. 16.

Gericht des Alpenkorpos.

[72147] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den am 12. 10. 1892 zu Emmendingen geb. ledigen Ltese,9 Joseph Müßle, Musketier der 3. Komp. Ers.⸗Batl. Res.⸗ Inf.⸗Regts. Nr. 109, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗ G.⸗B. sowie der 59 356, 360 M.⸗St.⸗ G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart.

Karlsruhe, den 12. Februar 1916.

Gericht der stellv. 55. Inf.⸗Brtg.

[72148] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den am 8. 2. 1881 zu Straßburg i. Els. geb. Konditor Alfred Reith, Musketier d. L. 1., zuletzt in Kontrolle des Bezirkskommandos Rastatt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St. „G.-B. sowie der §§ 356, 360 M.St.⸗G. O. venlbine hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlsruhe, den 14. Fhesr 1916. Gericht der Landwehrinspektion.

[72143] Fa EEEEE.

In der Untersuchungssache gegen den Mugketier Franz Lintzen, 6. Komp. I. Ers.⸗Batls. Inf.⸗Regts. 28 wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 68§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuche sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsord⸗ nung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Koblenz, den 14. 2. 1916.

Gericht der stellvertr. 30. Inf.⸗Brigabe. Der Gerichtsherr: Dr. Mohr v. Eynatten. als Kriegegerichtörat.

[719811 Bekanntmachung.

Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ scflchasbevevfrfs gang des Gerichts der 81. Reservedivision vom 17. Oktober 1915 gegen den Kanonter Adolf Maat, früber det der Res.⸗Art.⸗Munit.⸗Kol. 97, jetzt beim Ersatz⸗Feldartl.⸗Regt. Zossen, geboren am 24. April 1892 zu Reckow, Kreis Greifenhagen, wird biermit aufgehoben.

Altes Lager, Kr. Jüterbog, den 17. Februar 1916.

Gericht der Inspektion der Feldartl.⸗Ers.⸗ Truppe und des Ausbildungskommandos Jüterbog. III a 44. 16.

(71978] Verfügung.

Die am 7. Januar 1916 gegen den Er⸗ satzreservisten Franz Vogt der 2. Komp II. Ers.⸗Btl. J.⸗R. 65 in Jülich erlassene Fahnenfluchtserklärung ist erledigt.

Bonn, den 13. Februar 1916.

Gericht der I. stellv. 80. Infanteriebrigade.

[72145] Verfügung.

Die am 24. Januar 1916 von dem Gericht der Landwehrinspektion Saarbrücken gegen den Landsturmmann Friedrich Carl Ernst Schroeder, geb. am 30. XII. 1884 zu Schnackenburg, Kreis Lüneburg, aus dem Landwehrbhezirk Kreuznach, erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlag⸗ nahmeverfügung sind erledigt.

Bonn, den 14. Februar 1916.

Gericht der 1. stellb. 80. Infanteriebrigade.

[71966] Beschluß.

Die gegen 1) den Jäger Friedrich Dieck am 8. 1. 16 und 2) den Musketier Wilhelm Schiffke erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung veröffentlicht in Nr. 8/16 bezw. Nr. 275/15 des Reichsanzeigers wird aufgehoben, da die Beschuldigten er⸗ griffen worden sind.

Dortmund, 18. Februar 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[71976]

Die am 21. Januar 1916 gegen den Ersatzreservisten Wilhelm Brünler, geb 16. XII. 1882 in Jork, erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung (veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger am 26. I. 16 Nr. 21) ist aufgehoben.

Flensburg, den 18. Februar 1916.

Gericht der stellv. 35. Inf.⸗Brigade. [71975]

Die am 8 November 1915 gegen den Füsilter Heinrich Fritz Franz Ktene, geb. 21. 12. 94 in Hannover, erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung (veröffentlicht im Deutschen Reichsanzetger am 19. November) ist auf⸗ gehoben.

Fleusburg, den 19. Februar 1916.

Gericht der stellv. 35. Inf.⸗Brigade.

[721411 Verfügung. III c 468 15. Die wider den Musketier Gustav Reichert, II. Ers.⸗Btl. J.⸗R. 158, in Nr. 26 des Deutschen Reichsanzeigers er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung vom 22. Jan. 1916 wird aufgehoben. Münster, den 14. Februar 1916. Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.

[72142] Verfügung. IIIc 596 15. Die wider den Musketier Johann Steen⸗ berg, II. Ers.⸗Btl. J.⸗R. 158 in Soest, in Nr. 26 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 24. Januar 1916 wird aufgeboben. Münster, den 17. Februar 1916. Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

[719821 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwanaspolfftreckung soll am 15. Juni 1916, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, immer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin⸗ Lichtenberg, Boxhagener Chaussee 20, Ecke Kreutzigerstr. 16, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 6

Blatt Nr. 173 (eingetragene Eigentümerin;

enossenschaften.

6. Erwerbs⸗ und Wirtsch - 7. tsanwälten.

Niederlassung ꝛc. von 8 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

am 2. Januar 1915, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Martha Dießner, geb. lottenburg) eingetragene 1 1 wohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hofraum, Gemarkung Berlin⸗Lichtenberg, Parzellen 4641/99 und groß, Grundsteuer⸗

rundstück: Eck⸗

Kartenblatt 2, 4811/99, 7 a 73 qm mutterrolle Art. 31, Nutzungswert 16 300 ℳ, Gehäudesteuerrolle Nr. 1508.

Berlin, den 16. Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 182. 14.

171983]1 Zwangsversteigerun Im Wege der Zwangsvollstr am 15. August 1916, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Raumer⸗ straße 18, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirke Band 6 Nr. 2857 (eingekragener Eigentümer am 15. Dezember 1914, dem Tage der Eintra⸗ serungsvermerks: Maler⸗ ann in Berlin) einge⸗ tragene Grundstück: Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel, gebäude und 2 Höfen, Gemarkung Berlin Parzellen 2091/1 und 2092/1, 7 a 79 qm groß, Grundsteuer⸗ Nutzungswert 13 000 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2171. Berlin, den 17. Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85. K. 175. 14.

Aufgebot.

Der Kanzleirat Czygan in Lyck hat das Aufgebot nachstehender am 10. F 1907 von der Stadt Posen ausgefertigter verzinslicher Schuldverschrei⸗ bungen: a. Buchstabe B Nr. 6330 und 6331 über je 1000 ℳ, b. Buchstabe C Nr. 4275 über 500 beantragt. Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen

Posen, den 8. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

96 Blatt

gung des Verstei meister Paul Re

Doppelquer⸗ Kartenblatt 31.

mutterrolle Art. 2171,

Auf Antrag des Hauptmanns Otto John in Goldap wird mit Rücksicht auf die bevorstehende Einleitung des Aufge⸗ botsverfahrens zum Zwecke der Kraftlos⸗ . gekommenen Dresdner Bank zu Dresden Nr. 134 950 über 1200 sowie Nr. 14 698 und 20 607, je über 600 ℳ, verboten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung bewirken, insbesondere neue Gewinn⸗ anteilscheine oder einen Erneuerungsschein Die Einlösung der bereits ausgegebenen Gewinnanteilscheine von dem Verbote nicht betroffen. Dresden, den 21. Februar 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

Aufgebot.

Der Ackermann Adolf Schulz zu Hen⸗ ningen, vertreten durch den Rechtsanwalt Looff zu Salzwedel, hat das Aufgebot der auf den Namen des Apothekers Ad. Link in Uelzen ausge⸗ stellten, am 1. September 1911 in den Besitz des Ackermanns Adolf Schulz in en übergegangenen 1 der Aktien⸗Zuckerfabrik Uelzen Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 2. November 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde 1 widrigenfalls die Kraftloserklärung Urkunde erfolgen wird.

Uelzen, den 17. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

[72170] Vereinsbank Nüruberg. Die in unserer

auszugeben.

am 1. April 1911

Stammaktte

Anzeige vom 3. Ja nuar c. mitaufgeführte 3 ½ % Obligation Ser. IX a Lit. E Nr. 10141 zu 100,— ist ermittelt. Nürnberg, 22. Februar 1916. Die Direktion.

[71987] Aufruf. 1 Der von uns auf das Leben des Kutschers

Ernst. Peber in Minden unter dem K

28. M . 1913 ausgefertigte Versicherungs⸗ schein Nummer 501 Fia e ist in Verlust geraten. Der jetzige In⸗ haber dieses Versicherungsscheines wird aufgefordert, sich innerhalb zweier Moynato bei uns zu melden, widrigenfalls der Versicherungsschein für kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue Aus⸗ ferisnung enelt wird.

Werlin, den 17. Februar 1916. Victorsa zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft.

Thon, Dr. Utech, Generaldirettor. Generaldirektor.

[71985] Aufgebot. Stuckateurmeister Georg Becker in Dortmund, Hohensyburgstraße Nr. 51, hat das Aufgebot des von dem Bauunter⸗ nehmer August Baumkögger ausgestellten, von Fr. Lochefeld zu Dortmund akzeptierten Wechsels vom 25. Oktober 1915 über 120 ℳ, fällig am 17. Dezember 1915, zahlbar zu Dortmund, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 137, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. Dortmund, den 16. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

[71648]

Folgende Personen sind verschollen:

1) die am 22. August 1883 resben geborene Elsa Frida Magdalene eulich, die im Jahre 1903 Dresden verlassen hat, am 2. Dezember 1903 von Leipzig un⸗ bekannt wohin zur Abmeldung gekommen ist und über die seitdem keine Nachrichten vorhanden sind,

2) die am 8. August 1858 in Pulsnitz in Sachsen geborene Köchin Anna Clara ledige Dünnebier, die sich Anfang No⸗ vember 1892 aus der Wohnung ihrer peangeercat in Dresden heimlich ent⸗

ernt hat und von der seit dieser Zeit jede Nachricht fehlt,

33) dle am 8. April 1876 in Zwickau geborene Lina Elisabeth Kiel, die ihr von Dresden nach Amerita ausgewanderter Vater im Jahre 1886 oder 1887 dorthin hat nachkommen lassen und die zuletzt im Jahre 1904 in New York unter dem Namen Buenau gelebt hat, über die aber seitdem nichts mehr zu ermitteln ge⸗ wesen ist,

4) der am 11. August 1859 in Olbern⸗ hau in Sachsen geborene Gerber Emil Hermann Launger, der von 1900 bis 1903 in Loschwitz Drahtseilbahnschaffaer ge⸗ wesen ist und das letzte Mal unterm 17. Februar 1904 aus Berlin, seitdem aber nicht wieder Fügriehs hat,

5) der am 15. März 1894 in Dresden geborene Arbeiter Alfons Otto Camillo Pöge, der sich zuletzt als Matrose auf dem am 4. März 1911 von Swansea nach Palermo in See gegangenen und seitdem verschollenen belgischen Dampfer „Cap Spartel“ befunden hat und von dem seit dieser Zeit keine Nachrichten ein⸗ gegangen sind,

6) die am 16. Juli 1873 in Schlaben⸗ dorf in Preußen geborene Johanna Maria Elisabeth Richter, die am 5. Januar 1904 von Dresden nach Wien zur Ab⸗ meldung, dort aber nicht zur Anmeldung gekommen ist und über die seitdem keine Nachrichten vorhanden sind,

7) der am 4. November 1832 in Dresden geborene Tischler Johann Friedrich Samuel Römer, der am 10. Juli 1871 von Dresden nach Chemnitz zur Abmeldung gekommen, dort aber nicht zu ermitteln gewesen ist,

8) der am 21. November 1851 in Crellenhain, Bez. Oschatz in Sachsen, ge⸗ borene Handarbeiter Karl Heinrich Schil⸗ ling, der sich zu Neujahr 1881 aus seiner Wohnung in Dresden entfernt hat und feitdem spurlos verschwunden ist,

9) die am 13. August 1842 in Berlin geborene ledige Louise Charlotte Stolle, die am 2. Oktober 1878 von Dresden nach Neugablenz zur Abmeldung gekommen ist und von der seit dieser Zeit jede Nach⸗ richt fehlt,

10) der am 1. Mai 1870 in Dresden geborene Händler Hermann Max Täuber. der im Jahre 1895 oder Anfang 1896 von Dresden weggezogen ist und seit Fe⸗ bruar 1896, wo er in Hamburg gewesen ist, keine Nachricht gegeben hat, 11) a. die am 5. Juli 1847 in Hirsch⸗ Ad geborene Therese Pauline verebel. Thielemann, geb. Sohr, die bis Ende März 1882 in der vormaligen Landgemeinde gäbtau gemeldet gewesen und seitdem ver⸗ chollen ist, b. deren Ehemann, der am 1. August 1847 in Augustusberg bei Nossen geborene Maurer Ernst Louis Thielemann, der 1882 von Löbtau nach Amerika ausgewandert ist und kurz dqrauf die letzte Nachricht aus Tallas, Vort Wortb, Texas, gegeben hat,

12) die am 18. März 1847 in Dresden geborene Marie Eva Franziska Thor⸗ meyer, die sich am 15. April 1874 von resden nach Hamburg abgemeldet hat, dort aber nicht zu ermilteln gewesen ist,

13) der am 5. Dezember 1864 in Kreuzendorf geborene Kaufmann Franz Paul Seidel, der bis 20. September 1901 in Dresden gemeldet war und die letzte Nachricht Anfang 1904 aus Ober Reiden⸗ bach. Kreis St. Wendel, gegeben haben soll.

Zum Zwecke der Todeserklärung dieser Personen baben das Aufgebot beantragt:

bhannes Irmler hier, zu2:der Gerichtsschöppe

Reinhold Gude in Pulsnitz, zu 3: Polyxene raft geschiedene Kiel, Ham in Barmen, zu 4: Anna Selma verehel. Langer, geb. Tutzschko, hier, zu 5: Schneider⸗ meister August Adolph Gustav Schulze hier als Vormund, zu 6: Lokalrichter Fescner hier, zu 7 und 12: Vizelokal⸗

ter Teichmann hier, zu 8: Johanne

hier, zu 9: Bildhauermeister Franz Stolle in Berlin, zu 10: Amalie Auguste verw. Kupfer, geb. Clauß, in Leipzig, zu 11 a, b. Tischlermeister Hermann Rudolph Falland hier, zu 13: Gutsbesiner Erhard Reske in Kreuzendorf als Ah wesenheitspfleger, und Agnes verehel. Winkler, gesch. Seidel, geb. Schreiber, in Wirtenberg, die An⸗ tragsteller zu 1, 2, 6, 7, 11 a, b, 12 in ihrer Eigenschaft als Abwesenheitspfleger. Die unter 1 bis 13 aufgeführten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens im Aufgebotstermine am 16. No⸗ vember 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht⸗ Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. Dresden, den 18. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abteilung III.

[71988] Aufgebot.

Die Witwe des Arbeiters Heinrich Dollerschall, Karoltne geb. Thomas, in Stettin, Prinzeßstraße 23, hat beantragt, den verschollenen Arheiter Johann Fried rich Heinrich Thomas, geboren am 23. Oktober 1827 als Sohn des Einliegers Heinrich Thomas und seiner Ehefrau Friederike, geb. Stoll, aus Friedrichsdorf, zuletzt wohnhaft in Bredow bei Stettin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Sentember 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 17. Februar 1916.

Könkgliches Amtsgericht. Abt. 2.

[71992]

In Sachen der Restaurateursfrau Maria

eumann, geborene Gelewski, in Dirschau, Schanzenstraße Nr. 5, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Czafa in Breslau, gegen shren Ehemann, den Restaurateur Friedrich Neumann, zuletzt in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin, nachdem die Klage bereits öffentlich zu⸗ gestellt worden ist, den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Breslau, Schweidnitzerstadt⸗ graben 2/3, Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 2. Mai 1916, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Breslau, den 19. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[719931 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Montagearbeiter Andreas Druschel zu Essen, Wilhelmstraße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Haase zu Essen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Montagearbeiter Andreas Druschel, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 18. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 19. Februar 1915.

Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72131] Oeffeuntliche Zustellung.

Die Ehefrau des Installateurs Johannes Zieg, Anna Petronella geb. Achatz, in Salmünster, Kreis Schlüchtern, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ahrndsen in Frankfurt a. M, klagt gegen ihren Ehemann, den Installateur Johannes Zieg, früher in Frankfurt a. Main, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., wegen bös⸗ williger Verlassung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 29. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmäͤchtigten vertreten zu lassen. Frankfurt. Main, den 17. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4. R. 31/16.

[71994] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Agate Niekrawitz, geborene Preißner, in Altona, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Dorendorf in Magerene klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Joseph Niekrawitz, früher in Magdeburg, letzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Verhält⸗ nisses und böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den

5

1: der? Laschtnenschlosser Wilhelm Jo⸗

allein schuldigen Teil zu erkläten. Die

Wilhelmine verehel. Schilling, geb. Thomas,]I

Klägerin ladet den Beklagten zur mün lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Köni lichen Landgerichts in Magdeburg, Halberskäpter⸗ straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 8. Mat 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Magdeburg, den 12. Februar 1916. Herrmann, Landgerichtss ekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[71995] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schieferdeckers Robert Gronitz, Helene geb Imken, in Frankfurt a. r, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Lohse in Oldenburg, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Brake, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden, den Beklagten für den schul· digen Teil zu erklären und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitsz vor die Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts in Oldenburg auf den 5. Mai 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. R. 15/16.

Oldenburg, den 16. Februar 1916. Schaap, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

171996] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Carl Schumacher, vertreten durch seinen Vormund, den Bürgermeistereisekretär Florenz Vieth in Leichlingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gottschalk in Cöln, klagt gegen den Fuhrunternehmer Carl Haupt, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Leichlingen, zuletzt in Brühl wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, der Be⸗ klagte sei sein Vater, mit dem Antrag auf Zahlung von Unterhalt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Cöln, Reichensperger⸗ platz, Zimmer 152, auf den 26. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 17. Februar 1916.

1 Rößler, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[71998] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Ewald Schüten zu St. Tönis, ZJaͤgerstraße, tigter: Rechtsanwalt Dr. Bruckner zu Crefeld, klagt gegen: 1) die Adele Dingel⸗ stadt, jetzige Chefrau Jatob Flüth, fruͤher in Crefeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) den früheren tech⸗ nischen Hilfsarbeiter auf dem städt. Bau⸗ bureau in Crefeld, Jakob Flüth, früher in Crefeld, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß am 1. April 1908 die damals noch unverheiratete Beklagte zu 1 vom Kläger ein Darlehen von 500 erhalten habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu 1 zu verurteilen, an den Kläger 500 nebst 5 % jährlichen Zinsen seit dem 1. April 1908 zu zahlen und den Beklagten zu 2 zu verurtetten, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 1, zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht hier, Saal 2, Steinstraße 200, auf den 26. April 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Crefeld, den 19. Februar 1916.

(L. S.) Bellinger, Gerichtsschreiber des Koͤnigl. Amtsgerichts.

[71999] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Wilk in Crone a. Br.

Falenski aus Ciechanow (Ziechanoff), Gouvernement Plotzk, 2) den russischen Arbeiter Franz Schiminski aus Laznoff, Kreis Brzeznoff, Gouvernement Petrokoff, 3) den russischen Arbeiter Leon Jezierski aus Slunin (Slumin), Kreis Plotzk, Gou⸗

vernement Warschau, 4) den russischen Ar⸗ Eh

beiter Luevan Czywinski aus Warschau, auf Grund der Behauptung, daß ihm in der Botheschen Zwangsversteigerung K 5/14 für die Vertretung der Beklagten Gebühren zustehen, die hinterlegt sind, mit dem An⸗ trage: a. den Beklagten Falenski zu ver⸗ urteilen, darin zu willigen, daß von den bei dem Königlichen Amtsgericht in Crone g. Br. aus der Botheschen Zwangsver⸗ steigerung (Hutta Blatt 1) für ihn hinter⸗ legten 85,16 9,60 an mich gezahlt werden, b. den Beklagten Schiminski zu verurteilen, darin zu willigen, daß von den bei dem Königlichen Amtsgericht in Crone a. Br. aus der Botheschen Zwangs⸗ versteigerung (Hutta Blatt 1) für ihn hinterlegten 108,16 9,60 an mich gezahlt werden, c. den Beklagten Jezierski zu verurteilen, darin zu willigen, daß von den bei dem Königlichen Amtsgericht in Crone a. Br. aus der Botheschen s versteigerung (Hutta Blatt 1) für ihn hinterlegten 59,— 9,— an mich ge⸗ zahlt werden, d. den Beklagten Czywinski zu verurteilen, darin zu willigen, daß von den bei dem Koͤniglichen Amtsgerscht in Crone a. Br. aus der Botheschen Zwangs⸗ versteigerung (Hutta Blatt 1) für ihn hinterlegten 56,— 9,— an mich ge⸗

Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 1. das

klagt 1) gegen den russischen Arbeiter Josef al

88 1“

ür vorläufig vollstreckbar zu er⸗ 1— Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Crone a. Br. auf den 28. April 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Crone a. Br., den 15. Februar 1916.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

[72168] Frau Minna verw. Richter, geb. Bode, in Dessau, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Wohrizek und Dr. Zander in Leipzig, klagt gegen den Bildhauer Gustav Adolf Sommer, früher in Leipzig, Schenkendorfstraße 23, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr ein Anspruch auf Auszahlung eines hinterlegten Betrags zustehe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, seine ehemännliche Zustimmung dazu zu geben, daß seine Ehefrau, die Anna Sommer, geb. Lischke, in Leipzig, darein willigt, daß von den nach der zwischen den Erben, Frau .“ Minna verw. Richter, geb. Bode, in Dessau und Herrn Gustay Albert Bobde in Friedrichshagen mit Zustimmung der

fandgläubigerin Bertha Bode, geb.

ende, erfolgten Auseinandersetzung zu⸗ gunsten der Frau Friederike Minna verw. Richter, geb. Bode, (der Klägerin) bei dem Königlichen Amts⸗ gericht Rötha unter dem Aktenzeichen B. 40/10 hinterlegten Nachlaßgeldern: 2000 nominal 3 ½ % ige Deutsche Reichsanleibe, und zwar die vier Stück zu je 500 Lit. D Nr. 196 211 bis 196 214 mit Zinsscheinen und Zinsleisten sowie 36,93 Bargeld nach Versilberung der Wertpapiere unter Abzug von 650 und abzüglich eines weiteren, zur Deckung etwa noch entstehender Gerichtskosten er⸗ forderlichen Betrages von 50 an die Klägerin zu Händen der Rechtsanwälte Dr. Wohrizek und Dr. Zander in Leipzig ausgezahlt werden, und erklärt, 8. sie sich wegen ihrer Rechte aus dem beim Amtsgericht Cöthen am 15. Juni 1910 erwirkten Pfändungs⸗ und Ueberweisungs⸗ beschlusse e der Klägerin nur an die hinterlegt bleibenden 650 halten wolle und daß sie auf die Geltendmachung von Rechten an dem Ueberfluß verzichte. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Letpzig auf den 12. April 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 19. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber

des Königl. Landgerichts. Zivilkammer 9.

[71328] Oeffentliche Zustellung.

Der Alexander Braun, Schneidermeister in Molsheim, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Benoit in Molsheim, klagt gegen: 1) die Eheleute Heinrich Désagneaug und Marie Cäsarine Eugenie Oktavie geb. Malapert, 2) die Eheleute Paul Malapert und Johanna geb. Fuchs, 3) den Ernst Fuchs, Notariats⸗ bureauvorsteher, sämtlich in Paris, Be⸗ klagte, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten zu 1—3 als Erben der Witwe Ernst Fuchs, Marie geb. Blandin, der Ehefrau des Klägers, Marie geb. Ern⸗ wein, durch Nachtrag vom 30 9. 1910 zum Testament, eröffnet 13. 2. 1911, eine jähr⸗ liche und lebenslängliche Rente von 480 ℳ, zahlbar in vierteljährlichen Be⸗ trägen am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober eines jeden Jabres, schuldia, daß von der Leibrente die vierteljährlichen Beträge sert dem 1. Oktober 1914 nebst Zinsen rückständig seien, mit dem An⸗ trage: I. die Beklagten zu 1—3 kosten⸗ fällig als Gesamtschuldner zu verurteilen, an Kläger 720 ( siebenhundertzwanzig Mark) nebst 4 % Zinsen aus je 120 seit dem 1. X. 1913, 1. 1 m 1. VII, 1. X. 1915 und 1. I. 16 zu zahlen, II. festzustellen, daß die Beklagten s Gesamtschuldner verpflichtet sind, an Kläger jährlich 480 ℳ, und zwarck in vierteljährlichen Beträgen zu 120 ℳ, be⸗ ginnend am 1. April 1916, Leibrente zu⸗ gunsten der Ehefrau des Klägers, Marie Braun, geb. Ernwein, und für deren Lebenszeit zu bezahlen; III. die beklagten Lhemänner zu 1 und 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut ihrer beklagten Ehefrauen zu dulden, IV. das Urteil, soweit erforderlich, ev geen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kajserliche Amtsgericht in Molsheim auf Mittwoch, den 19. April 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Molsheim, den 16. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber beim Kaiserl. Amtsgericht.

72132] Oeffentliche Zustellung

Die Ftrma Lehmann Leyi in Stuttaart, Kreuserstraße 3, Prozeßbevollmächtiate: Rechtsanwälte Dr. Mainzer I, Dr. Wölz und Perlen in Stuttgart, klagt gegen den Hermann Abele, Dekorationsmaler und Inhaber eines Zigarrengeschäfts, zuletzt wohnhaft in Stuttgart, Katharinen⸗ straße 35, z. Zt. mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen bestellten und ge⸗ lieferten Waren mit dem Antrage: K. Amtsgericht wolle durch ein gegen Sächer. heitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil 8 Recht erkennen, der Beklagte sei ostenfällig schuldig, an die Klägerin den

zahlt werden, 0. sämtlichen Beklagten die

Betrag von 362 nebst 5 % Zinsen seit 17. Juni 1915 zu bezahlen. Jur münd·

1 *

lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird klagte vor das Königliche Amtsgericht tuttgart⸗Stadt Justizgebäude auf Mittwoch, Vormittags 8 ½ Uhr, in Saal 50 geladen.

Stuttgart, den 21. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt: Ostermayer.

[72000] Oeffentliche Bekanntmachung.

olgende Schiffe: 5 bekaisches

Februar 1916.

Vollschiff „Comte de Smet de Naeyer“ von Antwerpen, 2) französischer Segler torig“ von Nantes,

3) belgische Dampfyacht „Primavera von Mecheln, 1b 8 4) englischer Schoner „Thames“ von

5) englischer Schoner „Vindexg“ von Dublin

sind bei der Eroberung Antwerpens durch die Hafenkommandantur

„Vercingé⸗ 8

beschlagnahmt

Die Beteiligten werden aufgefordert ihre Ansprüche durch Einreichun Reklamationsschrift geltend zu machen, und zwar innerhalb eines Monats.

Es wird darauf hingewiesen, daß die Reklamationsschrift außer anderen fordernissen von einem Gerichte zugelassenen Re⸗ schrieben sein muß.

Hamburg, den 18. Februar 1916

Das Kaiserliche Prisengericht. Brandis, Vorsitzender.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust pieren befinden sich ausschl lich in Unterabteilung 2.

[68810) Auslosung von Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Mainz. Bei der beute vorgenommenen Aus⸗ Schuldverschreibungen wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. August 1916 be⸗

Von dem Anlehen Lit. K. vom Jahre 1886:

a. Nr. 31 65 115 124 133 158 218 1“ 224 319 475 559 601 605 667 674 717 9 1018 1043 1054 1145 1170 1227 1290 1300 1356 und 1437 über je 200 ℳ.

b. Nr. 1522 1787

ei einem deutschen chtsanwalte unter⸗

von Wertpa

1815 1834 1920 2016 2199 2397 2424 2428 2440 2467 2554 2558 2560 2572 2660 2787 2826 2898 2910 2982 3009 3038 3110 3189 3620 3724 3762 3765 und über je 500 ℳ.

c. Nr. 4073 4161 4225 4319 4570 4623 4649 4763 4817 4853 4924 4974 5012 5070 5087 5178 5207 5239 und 5279 über je 1000 ℳ. Kapitalbeträge 1. August 1916 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneue⸗ rungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen bei der Stadtkasse in Mainz sowie den Niederlassungen der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin und Frankfurt a. Empfang genommen werden.

Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldver⸗ schreibungen hört mit Ende Juli 1916 auf.

Rückstände aus früheren Verlosungen: Nr. 190 über 200 ℳ, aus 1911: Nr. 191 über 200 ℳ, aus 1915: Nr. 679 und 1209 über je 200 ℳ.

Mainz, den 1. Februar 1916.

Der Oberbürgermeist Haffner, Beigeordneter.

aus 1906:

In der notariellen Verhandlung vom 28. Januar 1916 wurden zur Rückzahlung am 1. April d. Js. folgende Nummern Obligationsanleihe 1908 der Gesellschaft „Braunkohlen⸗ Briket⸗Verkaufsverein Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Vereinigungsgesellschaft Rheinischer Braunkohlenbergwerke mit beschränkter Haftung“ geändert hat, ausgelost:

27 32 38 39 95 121 125 149 205 220 294 322 359 417 456 485 497 505 556 567 586 602 624 625 641 651 660 697 719 744 749 782 783 810 815 833 861 874 890 988 1027 1066 1072 1098 1123 1148 1149 1157 8 1274 1381 1404 1573 1589 1627 1710 1721 1747

2020 2021

vom Juli

2957 2976 3039 3146 3158 2 3438 3440 3453 3468.

Die Rückzahlung der Stücke erfolgt mi Jan der Kasse der Rheinisch⸗ fälischen Disconto⸗Gesellschaft

Rückzahlung chreibungen

gelangenden Teilschuldver müssen die noch nicht ver. enen Zinsscheine eingeliefert werden.

Die Verzinsung der ausgelosten Stüch hört mit dem 1. April 1916 auf.

Vereinigungsgesellschaft

Rheinischer Braunkohlenbergwerke schrüunkter H. Schröder.