1916 / 52 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Mar 1916 18:00:01 GMT) scan diff

16) Wehrm. 1 Gifstuger, Eugen, geb. 127. 2 81 m Thaan. Kreis Erstein, Klempner, zul. im Inlande i Schlettstadt wohahaft,

17) W hrm. II Sonntag, Eugen, geb. 31. 3. 79 in Kestenholt, Kreis Schlett⸗ stadt, Metzger, zul. im Inlande in Orsch⸗ weiler wohnhaft,

18, Wehrm. 1 Gresser,. Bernbard, geb 20 7 81 in Andlau, Kr is Schlett⸗ stade Knecht, zul im Inlande das. wohnhaft, 19) Res. Linder, Karl, geb. 16 7 91 in Mut ershol, Kre’s Schlettstadt, Maler, zul. im Inlande das. wohnhaft,

zu 14 19 Heschluß vom 12. II. 16,

20) Ers⸗Resf Gspann, Josef vorenz, geb. 5. 4 88 in Wenenbeim, Kreis Col⸗ mur. Notartatsgehilf’, zul. im Inlande in Barr wohnhaft,

21) Wehrm. 1 Adolf, Josef. geb. 6. 8. 82 in Bindernheim, Kreis Schleit⸗ stadt, Knecht, zul. im Inlande das. wohnhaft,

22) Reservist Andres, Alois Viktor, 5 6. 9 87 in Erstein, Bäcke r, zul. im Inlande in Hüttenheim wohnhaft,

23⁄ Rese vist Specht, Albert, geb. 7. 4. 90 in Erstein, Kaufmann, zul. im

24) Ers⸗Res. weller, Alfred, geb 17. 1. 81¼ in Hilsenheim, Kreis Schlett stadt, Maurer, zul. im Inlande das wohnhaft,

zu 20. 24 Beschluß vom 19. II. 16, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie ver 83 356, 360 M.⸗St. G.⸗O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt und thr im Deutschen Reiche befinoöoliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Straßburg, den 7., 10, 22., 26., 28. I. 16 u. 4, 12., 19. I1. 16

Gericht der Landwehrinspektion.

[73625] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Pionier August Greiner I. des Ersatz Pionierbatls. Nr 14, geboren 7. 4. 1876 zu Hasel (Baden), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigie für fahnenflüchtig erklärt.

traßburgi. E, den 15 Januar 1916 Kaiserl ches Gouvernementsgericht.

244] Fahnenfluchtserklärungen

und Beschagnahmeverfügungen.

In der Untersuchungssache gegen den

1) Erl.⸗Res. Stttler, Alfred, geb. 17 7. 83 m Erstein, Fahrikarbeiter, zul. im Inlande das. wohnhaft, Beschluß vom 28 I. 16,

2) Wehrm. 1 Heinrich August, geb. 5 10 72 in Bourzie in älgerten, Knecht, zul. im Inlande in Ittersweiler wohnhaft, Beschluß vom 4. II. 16,

3) E- ⸗Ref. Mürer, Jos⸗f, geb. 18 5. 87 in Bergheim, Kreis Rappoltsweiler, Stellmacher, zul. im Inlande in Schletti⸗ stadt wohnh ft,

4) Rekrut Bohn Anton, geb. 5. 2. 94 in Kestenholz, Kreis Schlettstadt, Tagner, zul. im Inlande das. wohnhaft,

zu 3—4 Beschluß vom 12. II. 16,

5) Ers.⸗Res Dannewald, Martin, geb. 13. 10. 83 in Erstein, Fabrikarbester, zul. im Inlande das. wohnhaft, Beschluß

vom 19 II. 16, wegen Fabnenflucht und Kriegsverrats, werden in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 M.St. G⸗B., 88, 93 R. St. 6G. B, 356, 360 M.⸗St., G.⸗O. die Be⸗ schuldigten für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt. Ftraß nurg, den 28. I. 16 u. 4, 12., 19. 11 16. Gericht der Landwehrinspektion.

173215] Fahnenfluchtserklärungen. In der Untersuchungssache gegen den 1) Wehrm. II Bury Jacob, aeb 3. 9. 81 in Niedermichelbach, Köreis Mül. hausen, Els., Tanner, zul. im Inlande in 3 wohnhaft, Beschluß vom 8 . . 0 2.,) Ers. Reservist Heim, Ludwig, geb. 27. 3 88 in Eschm, K eis Erstein, Ma⸗ sch nena beiter, zul. im Anl inde das. wohn⸗ hart, Beichluß vom 12 II. 16, 3) Weh m. II Müllee I1, Eugen Ga⸗ bri⸗l, geb. 12. 3. 78 in Herbsheim, Kreis Erste’n, Backer, zul. im Inlande das. 8 wohnh ft, 4) Wehrm. 1 Christen, Phllomen Eugen, geb. 28. 1. 81 in Stolzheim, Kreis Schlettstadt, zul. im Inlande das. wohnhaft, zu 3— 4 Beschluß vom 19. II. 16, wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, werden in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗St⸗G.⸗B., 88, 93 R. St. S die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg, den 4. 12., 19. II. 16. Gericht der Landwehrinspektion.

[73248] Fahnenfluchtserklärungen. Za der Untersuchu gssache gegen: 1)) den Pionier der Landwehr I Johann Hartmann, Schuster, geb. 24. 6 82 Mäünster i Els., zuletzt daselbit wohnhaft, 25) den Rekruten Kerl Cade, Kov, geb. 29 11. 94 zu Heuigkreuz, zuletzt in Colmar wohnhaft, 2 3) den Gardisten der Landwehr II Arbert Mathern, Tagner, geb. 4. 1. 71 zu Erlenbach zuletzt in Colmar wohnhat, 4) den M eskelier der Lanowehr II Theovor, Kirchhoffer, Weber, geb.

2. 10 80 zu Egisheim, zuletzt in Colmar

ohnhaft,

5) den Ersatzreservisten Friedrich Hen⸗ ninger. Klempner, geb. 22 12. 90 zu

Kunster i. Elf., z daselbst wohnhaft

EEEEE“ 82

6) den Ersatzrefervisten Leo Balt⸗ hazard, Schreiner, geb. 25. 4. 89 zu Mühnster i. Els., zuletzt daselbst wohahaft,

7) den Kanonier der Reserve Artur Friedrich Philipp Bütterlin. Zeichner, geb 1. 5. 91 zu Colmar, zuletzt daseldst wohnhaft,

8) den Gefreiten der Seewehr I Josef Bassilius Probst. Schzeeiner, geb. 7. 11. 80 zu Mülhausen i. Els., zuletzt in Sulzmatt wohnhaft,

9) den Musketier der Landwehr II Heirich Emil Probst, M chauiker, geb. 23. 9. 76 zu Burgfelden, zuletzt in Colmar wohnhaft,

10) den Gefreiten der Reserve Ernst Karl Meier, Schreiber, geb. 13 8. 90 zu Colmar, acst daselbst wohnhaft,

11) den Grenadier der Landwehr I Nikolaus Claudel, Steinbrecher, geb. 1. 2. 84 zu Vöklinshofen, zuletzt daselbst wohnhaft, 8

wegen Fahnenflucht, werden in Gemäß⸗ heit der §§ 69 ff. des Mil.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der Mil.⸗St.⸗G. O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg, den 19. Februar 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[73613] Verfüguüung. 8

Da der am 15. Januar 1883 zu Würz⸗ burg geborene Landwehrmann Karl Friedrich Peter, im bürgerlichen Berufe Gärtnerei⸗ besitzer in Würzburg, dringend verdächtig ist, sich am 3. August 1914 in Speyer igenmächtig von seiner Truppe der in Spever entfernt zu haben, in der Absicht, sich seiner gesitz⸗ lichen Dienstpflicht dauernd zu entzuhen, die Tat auch im Felde begangen ist, sonach eie milit. Verbrechen nach §§ 64, 69. 71,9²2 M.⸗St.⸗G. B. vorltegt, zu dessen Aburteilung ein Kriegsgericht zuständig ist. wird gemäß § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. das im Reiche befindliche Vermögen des ab⸗ wesenden Karl Friedrich Peter mit Be⸗ schag belegt.

Würzburg, den 26 Februar 1916.

Gericht st llv. 7. Inf.⸗Brigade.

Der Gerichisheir: Weiland,

v. Heydenaber, Kriegsgerichtsrat. Generalleutnant u.

Brig.⸗Kommandeur.

[73616] Aufhebung der Fahneunfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Brenadier Georg Werner des Ers⸗ Batl. Garde⸗Gren. Regts. Nr. 5, geb. am 14. 7. 1892 zu Schwedt a. O, wird die am 3. Dezember 1915 angeordnete Fahnenfl chtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben, da die Gründe derselben weg⸗ gefallen sind.

Berlin, 23. Februar 1916.

Gericht der Inspektton 1 der immobilen

Gardeinfanterie, Amtsstelle Spandau. Der Gerichtsherr: Dr. Nelson,

v. Görtz, Kriegsgerichtsrat,

Generalleutnant k. A.

und Inspekteur.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

735071 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 12. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, Neue Frtedrichstraße 13/14, III (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin⸗Lichten⸗ berg, Gürtelstraße 21 belegene, im Grund⸗ buche von Berlin Lichtenberg (Berlin) Band 8 Blatt Nr. 229 (eingaetragener Eigentümer am 14. Januar 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Georg Sommerkonn zu Berla⸗ Lichtenberg) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, Quergebäude und Hofraum, b. 2. Quergebäude, c. Tischlerwerkitatt, d. Pferdestall nebst Nemise, Gemarkung Bertin. ichtenberg Kartenblatt 2 Parzelle 4367/127, 16 a 44 qm groß. Grund⸗ steuermutterrolle Agt. 792, Nutzungswert 17 225 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 563 Daß die bezeichneten Gebäude tatsächlich ganz oder zum Teil auf der angegebenen beere stehen, beruht nicht auf örtlicher Feststellung der Katatterverwaltung.

Berlin, den 22. Februar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 85. 85 K. 3. 15.

[41373] Zwaugsversteigerung.

Im Wee der Z vangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 121 Blatt Nr. 2804 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gastwirts Leopold Schwarznecker in

Neukölln eingetraene Grundstäck am 20 März 1916, Vormittags 10 ½eüühr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle in Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stockwerk, verstetgert werden. Das in Berlin, Nazarethkirch⸗ straße 37, belegene Grundstick enthält: a Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts, Quergebäude und Hof, b. Anbau links, und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 1906/102 von 6 a 62 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und

in der Gebäudesteue olle des Stadt⸗

gemeindebezirks Berlin unter Nr. 4977 mit einem jährlichen Nutzungswert von 11 880 verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 9 September 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 25. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[687431 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundvuche von Berlin (Wedding) Band 128 Blatt Nr. 2988 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Carl Rudolph in Finken⸗ walde bei Steitin eingetragene Grundstück am 5. Mai 1916. Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zim mer Nr. 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Berlin, Lüderitzstraße 58, belegene Grundstück enthält a. Vorder⸗ wohnhaus mit 2 Seeitenflügeln, gehäude und 2 Höfen, b. 2. Querwohn⸗ gebäude mit Hof, c Seitengebäude rechts 2. Hof und umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 20 Parzelle 587/66 ven 19 a 48 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle und der Gebäudesteuerrolle des Stadt gemeindebezirks Berlin unter Nr. 4574 mit einem jährlichen Nutzungswert vo 23 390 verzeichnet. Der Versteigerungs⸗

Grundbuch eingetragen. Berlin, den 3. F bruar 1916.

Abteilung 6.

[73023] Aufgebot.

Auf Antrag des Rentners Karl Schlicht in Gerdauen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Leidreiter dort, werden die In⸗ haber der vierprozentigen Ostpreußischen Pfandbriefe C Nr. 2222 und 2223 über je 1000 und D Nr. 3308 und 3309 übet je 500 aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 54 I, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

N.ehscen; i. Pr., den 19. Februar

Königliches Amtsgericht. Abt. 29.

[66752]

1) Die offene Handelsgesellschaft in Firma Paul Ehrenbaum & Co. in Hamburg, vertreten durch die Rechts anwälte Dres. Rauert u Robinow daselbst,

2) die Anna Henriette verw. Geißler, geb. Schmutz, in Leipzig, vertreten du ch die Rechts nwälte Justizrat Barth und Dr. Wünschmann ebenda,

3) der Kaufmann Marx Betcke in Cöpenick, vertreten durch Rechssanwalt Dr. Schulze daselbst,

haben das Aufgebot

zu 1 des am 25. Dezember 1915 fällig gewesenen Wechsels über 17 385 40 ₰, aus estellt von der Antragstellerin am 25. Oktober 1915, gezogen auf und akzep⸗ tiert von Richard Poetzsch, Königl. Hof⸗ lieferant in Leipzig,

zu 2 der 4 %gen Leipziger Stadtschuld⸗ scheine vom Jahre 1897 Ser. Ia Ltt. E. Nr. 3850 und 3851 über je 300 und der Pfandbriefe des erblänvischen ritterschaftlichen Creditvereins im König⸗ reich Sachsen, und zwar eines Stückes zu 4 % Lit. A Ser. IX Nr. 1704 über 1500 und eines Stückes zu 3 ½ % Lit. C Ser. VII Nr. 5489 über 75 ℳ,

zu 3 des von dem Berliner Schmirgel⸗ Werke vorm. E. Kreter am 6. Januar 1913 ausgestellten, am 30. April 1913. rällig gewesenen, auf Franz Mafkowskt, Schmirgelwaren⸗Engroshaus in Leipzig, gezogenen und von diesem akzeptierten, vom Antragsteller an die Firma Caesar Wollheim in Berlin girierten Wechsels

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 9. Okiober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Peterssteinweg 8, Zimmer 51, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Leivzig, den 25. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. I. 16.

[736911 Zabhlungssperre.

Es ist das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen N uen Berliner Pfandbriefs des Berliner Pfandbrief⸗Amts Litera N Nr. 93996 über 500 von dem Bäcker⸗ meister Ernst Jaritz in Berlin, Straus⸗ bergerstraße 46, beantragt worden. Gemäß §§ 1019, 1020 Z.⸗P.⸗O. wird dem Aus⸗ steller, dem Berliner Pfandbrief⸗Amt, ver⸗ boten, an den Inhaber des hezeichneten Pfandbriefs eine Leistung zu bewirken, ins⸗ hesondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den obengenannten Antrag⸗ steller krine Anwendung.

Berlin, den 24 Februar 1916

Königliches Amtsgericht Berli

AöAkbteilung 84. 1I1I““ 3 [73320] Aufruf. 8 1

Der von uns ausgestellte Lebensversiche⸗ rungsschein Nr. 100 523 über 6000, Versicherungssumme wird bei uns als ver⸗ loren gegangen angemeldet. Der Inhaber der Uskunde wird aufgefordert, innerhalb zweier Movate vom Tage der Ver⸗ zffentlichung dieses Aufeufs ab seine Rechte bei uns anzumelden und den Versicherungs⸗ schein vorzulegen, widrigenfalls nach Maß⸗

gabe der allgemeinen Versicherungsbe⸗

Quer

vermerk ist am 19. Januar 1916 in das

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. b

dingungen die Zahlung der Versicherungs⸗ summe bei Fälligwerden an den Verlterer des Scheines bezw. an dessen gesetzliche Erben erfolgen wird. 8

Friedrichstraße 31, den 1. März

Basler Lebensversicherungs⸗Gesellschaft.

[73508] 8

Die deb versicherungspolice Nr. 152 397, die wir am 1. Februar 1901 für Herrn Adolf Albert Alfred Ammon, Klempnermeister

in eee ausgefertigt haben, soll abhand ekommen sein. Wir fordern den etwaig Inhaber auf, sich unter Vorlegung i Police binnen drei Monaten von he⸗ ab bei uns zu melden. Meldet niemand, so werden wir die Police kraftlos erklären.

Leipzig, den 13. Januar 1916. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[72401]

Schwerin auf den Namen des

Meyer.

Bekanntmachung.

Die von der Mecklenburgischen Lebensversicherungs. Bank auf Gegenseitigkeit Herrn Heinrich t Goldap, ausgestellte Police Nr. 102 772, Tarif V, über 5000,— vom 4. Ap 1914 ist als abhanden gekommen gemeldet. Wenn nicht innerhalb zweier Mong Rechte an dem Versicherungsschein bei uns geltend gemacht werden, wird der Sche gemäß § 18 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen für kraftlos erklärt werden.

Schwerin i. M., den 1. März 1916. 1 Mecklenburgische Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.

ottlob, Kreiswiesenbaumeister

Bühring.

[73021]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Sene erlassen: Der Monteur Fr. Sievers in Schöningen, Tränke Nr. 1, hat das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der Herzoglichen Spar⸗ kasse Braunschweig, als:

8 III Q. 79/110 über 200 ℳ,

S III- 103 874 200

S IIIL 103 873 200

SIII 120 288 200

S III 121 397 200

S 111 J. 121 302 50

S III R. 06 801 300

S III P. 40 671 150

SAIgU 192 688 200 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. November 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Braunschweig, am Wenden⸗ tore 7, Zimmer 32, anberaumten Auf gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich wird gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗D. die Zahlungssperre verfügt.

Braunschweig, den 23. Februar 1916.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 15: J. V.: Weihe, Gerichtsschreibergehilfe. [52392]

Das Amtsgericht Bremen hat am 13. November 1915 das folgende Auf⸗ gebot erlassen: „Auf Antrag 1) des Heuer⸗ manns, früheren Schuhmachers Johann

artje genannt Köhrmann, wohnhaft in Stickgras (Amt Delmenborst) Nr. 50 ec; 2) des Zimmermanns Heinrich Köhrmann, wohnhaft in Labausen bei Soke, wird der unbekannte Inhaber a. des am 20. Sep⸗ tember 1890 mit einer Einlage von 25,— auf den Namen „Marg. Deiken“ eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 2026,50 nachweisenden Einlegebuches Nr. 10 851 der Sparkass in Bremen, b. des am 24. Dezember 1886 mit einer Einlage von 8,— auf den Namen „H. Köhrmann“ eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 106,35 nachweisenden Einlegebuches Nr. 2546 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf Donners tag, den 8. Juni 1916, Nachmit⸗ tags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichts hause hierselbst, Zimmer Nr. 79, statt. findenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte die bezeichneten Ein⸗ legebücher vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden.“

Bremen, den 18. November 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Fürhölter, Obersekretär.

[52391] 1““

Das Amtsgericht Bremen hat am 13. November 1915 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Kapitäns Heinrich Arnold Janssen, wohnhaft in Hrohn, am Wasser 62, wird der unbekannte Inbaber des am 9. Juli 1913 mit emer Einlage von 288,60 auf den Namen H. A Janssen, Gr. Vegesack, eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 963,95 nachweisenden Einlegebuches Nr. 62 289 der Sparkasse in Bremen hiermit auf. gefordert, spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 8. Juni 1916, Nach⸗ mittags 5 Uhr, anberaumten, im Ge⸗ richtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnete Ein⸗ legebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“

Bremen, den 18. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Fürhölter, Obersekretär. 1“

1“

[52936]

Das Amtsgericht Bremen hat am 18 November 1915 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag des Arztes Dr. med. Kart Geiß, wohnhaft in Bremen, Am Dobben 12, wird der unbekannte Inhaber des am 12. Juni 1907 mit einer Einlage von 2800,— auf den Namen Dr. Karl Geiß eröffneten und gegenwärtig ein Gathaben von 197,85 nachweisenden Einlegebuches Nr. 154 225 der Svarkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donmerstag, den 8. Juni 1916, Nachmittags 5 Uhr, an⸗ beraumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte

zeichnete Einlegebuch vorzulegen,

1

widrigenfalls letzteres für kraftlos erklä werden wird. Bremen, den 20. November 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts⸗

Fürhölter, Obersekretär.

[627³0]

Das Amtsgericht Bremen hat a 6. Januar 1916 folgendes Aufgebot e lassen:

„Auf Antrag des Landwirts Herma Daniel Tietjen, Ellen, Ellener Dorfstra Nr. 16, wohnhaft, wird der unbekann Inhaber des am 17. Dezember 1891 n einer Einlage von 300,— auf Namen H. D. Tietjen eröffneten u gegenwärtig ein Guthaben von 490, nachweisenden Einlegebuchs Nr 85 124 d Sparkasse in Bremen hiermit aufg fordert, spätestens in dem auf Donner tag, den 13. Juli 1916, Nachm tags 5 Uhr, anberaumten, im Gericht hause hierselbst Zimmer Nr. 79, sta findenden Aufgebotstermine unter A meldung seiner Rechte das bezeichne Einlegebuch vorzulegen, widrigenfa letzteres für kraftlos erklärt werden wird

Bremen, den 8. Januar 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Fürhölrer, Obersekretär.

[73022] Aufgebot.

Die Firma Friedr. Eduard Gerhard Aktiengesellschaft, vertreten durch den Vos stand zu Vogelsang bei Schwelm i. W hat das Aufgebot des von der Firn Friedr. Lange in Bremen, früber Hamburg, ausgestellten, von Walt Peymghaus in Egge lei Volmarste akzeptierten, am 10. September 19 fälligen Wechsels über 2000 ℳ, zahlbe bei der „Deutschen Bank“ hier, beantra Der unbekannte Inhaber des Wechse wird aufgefordert, spätestens in, d auf den 20. November 1916, Vo mittags 11 Uhr, vor dem unterzeic neten Gericht Zimmer Nr. 27, anberaumt Aufgebotstermine seine Rechte anzumelde und den Wechsel vorzulegen, wieorigenfal . desselben erfolg wird.

Hagen (Westf.), den 17. Februar 191

Königliches Amtsgericht.

([73315] Aufgebot.

Der Kaufmann Wolff Podbielski bo hier hat das Aufgebot des angeblich währe der Russenzeit verloren gegangenen, vo dem Stadtkassenrendanten Julius Gr bowskt in Johannisburg als Akzeptante und dem Kaufmann August Backendor in Johannisburg als Aussteller und ranten unterschriebenen Wechsels vo Juli 1912 über 600 und nach Sic fällig, beantragt. Der Inhaber des Wechse wird aufgefordert, spätestens in dem a 19 September 1916, Vorm. 9 Uh vor dem unterzeichneten Gericht, Zimm Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermi seine Rechte geltend zu machen und Wechsel vorzulegen, widrigenfalls desse Kraftloserklärung erfolgen wird.

ohannisburg, den 18. Februar 191 Köntgliches Amtsgericht.

[71639] Aufgebot.

Der Rentier Gustav Gorny in Osterod hat das Aufgebot des Wechsels vor 14. November 1899 über 78 82 fällig gewesen am 14. Jult 1900, aus gestellt von der Firma W. Sultan u domiztliert bei ihr, akzeptiert von G. Wiesne damals in Bergfriede, beantragt. De Inhaber der Urkunde wird autgeforder

spätestens in dem auf den 16. Sepl

tember 1916, Mittags 12 Ubhr vor dem Fnterzeichneten Gerichte anbe raumten Aufgebotstermine seine Recht anzumelden und die Urkunde vorzulege widrigenfalls die Kraftloserklärung d Urkunde erfolgen wird. Thorn, den 17. Februar 1916 Königliches Amtsgericht.

[73509] Aufgebot.

Der Prokurist Heinrich Peppmöller i Bielefeld, Rapensbergerstr. 41, hat al Abwesenheitspfleger beantragt, den ve schollenen Bergmann Christoph Hal meyer, Sohn des am 25 Dezember 187 zu Theesen verstorbenen Heuerlings Johan Philipp Halemever bei Nr. 27 Theese Geburtstag, Geburtsort, letzter Woh sitz unbekannt für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufger fordert, sich spätestens in dem auf de 2. ktober 1916, Vormittag 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

Todeserklärung erfolgen wird.

Tischler

Gläubiger, denen die

Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk,j

Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Merlin, den 16. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

(E(bbe 66 9

[73510] Aufgebot.

Der Londwirt Adam Schaffrath in Somborn hat beantragt, seinen am 10. Juli 1863 ebendr geborenen und seit 1886 ver⸗ schollenen Bruder Andreas Schaffrath, Johannes Sohn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem übr dem unterzeich⸗

neten Gericht auf den 14. Dezember

1916, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termin dem Gericht Anzeige zu machen.

eerholz, den 17. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

[73511] Aufgebot.

Der Bandreißer Carl Haase in Hasel⸗ dorf hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Brütt, geb. am 23. September 1853 zu Altenfeldsdeich, zuletzt wohnhaft in Scholenflerh, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 22. September 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Uetersen, den 25. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht.

[73512]

Die Arbeiterfrau Viktoria Gabrvelczyk in Obra hat beantraat, ihren verschollenen Mann, den Arbeiter Johann Gabryelezyk, zuletzt wohnhaft in Obra, für tot zu erklaren. Der Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 29. September 1916. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche über

Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗

kunft geben können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Wollstein, den 25. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

[73621] Aufgebot.

Der Bureauvorst her Viktor Lazewski in Wongrowitz als Nachlaßpfleger der un⸗ bekannten Erben des in Stawiany ver⸗ storbenen Stantslaus Jarzembowski hat heantragt, den verschollenen Arbeiter Josef Jarzembowski, zuletzt wohnhaft in 8 ociszewo bei Schokken für tot zu er⸗ klären. Der bezeichn te Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 1916, Mittaas 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wongrowitz. den 25. Februar 1916.

Koönigliches Amnsgericht.

[73513] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Ernst Henschel in Bertin N. 39, Pankstr. 93, hat als Pfleger für die unbekannten Erben des am 1. Dezember 1914 in der Irrenanstalt Herzberge verstorbenen, zuletzt in Berlin, Landwehrstraße 12, wohnhaften Haupt⸗ manns a. D. Fritz Immeckenberg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schltießung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Haupt⸗ mannz a. D. Fritz Immeckenberg spätestens in dem auf den 8. Mai 1916, ormittags 11 Uhr. vot dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, IIl. Stockwerk, Zimmer 106 —108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glaäubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen sieder Erbe nach der g des Nach⸗ saffts nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Glaubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen vach der Teilung des Nachlasses

nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 19. Februar 1916. Königliches een Berlin⸗Mitte.

[73332½ Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 15. Februar 3

1916 sind die nachbezeichneten Schuldver⸗ schreibungen Preußischer konsolidierter Staatsanleihen:

1) a. Lit. E Nr. 757 532 der 3 vor⸗ mals 4 % igen Anleihe von 1884 über 300 ℳ, b. Lit. E. Nr. 905 572 der 3 ¼ vormals 4 % igen Anleihe von 1885 über

2 5) weggefallen, 8

6) folgende Schuldverschreibungen der 3 ½ vormals 4 % igen Anleihe von 1885: a. Lit. D Nr. 679 705 über 500 ℳ, b. Lit. E Nr. 1 125 042 über 300 ℳ, c. Lit. H Nr. 126 507 über 150 ℳ,

7) Lit. E Nr. 1 103 143 der 3 ½ vorm. 4 % igen Anleihe von 1885 über 300 ℳ,

8) Lit. C Nr. 172 366 der 3 ½ % igen Anleihe von 1889 über 1000 ℳ,

9) a. Lit. F Nr. 202 089 der 3 vor⸗ mals 4 % igen Anleihe von 1882 über 200 ℳ, b. Lit. E Nr. 292 807 der 3 ½ % igen Anleihe von 1889 über 300 ℳ,

10) weggefallen,

11]) Lit. C Nr. 808 299 der 3 ½ % igen Anleihe von 1905 über 1000 ℳ,

12) Lit. D Nr. 823 490 der 3 ½ % igen Anleihe von 1905/1906 über 500 ℳ,

13) Lit. E Nr. 1 101 270 der 3 ½ vor⸗ mals 4 % igen Anleihe von 1885 über 300

für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 15. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abtellung 11l.

In öffentlicher Sitzung des unterzeich⸗ neten Amtsgerichts ist heute der Hypo⸗ thekenbrief über 5500 eingetragen Abt. III Nr. 17 auf Danzig, a. d. Mottlau Bl. 34 für den Kaufmann Albert Münch

für kraftlos erklärt worden.

Danzig, den 24. Februar 1916.

Königl. Amtsgericht. Abt. 1

[72652]

Der am 21. Dezember 1900 Königl. Amtsgericht Taucha ausgestellte Hypothekenbrief über die auf Blatt 575 des Grundbuchs für Taucha in Abt. III unter Nr. 3 b pbd. mit Nr. 7 und 18 für eine Kaufgeldrestforderung der Laura Ka⸗ thinka verw. Nägler, geb. Müller, in Leipzig⸗ Volkmarsdorf eingetragene Hypothek von 7000 ist durch Urteil des unterzeich⸗ neten Amtsgerichts vom 18. Februar 1916 für kraftlos erklärt.

Taucha, den 24. Februar 1916.

Königl. Amtsgericht.

[73516] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Elise Fäller, geb. Ullrich, in Gotha, vertreten durch den Justizrat Kohl⸗ stock daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker Robert SFäller, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IJ. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Gotha auf den 4. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Gotha, den 24. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

[73515] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Josef Traurich, Josefine geborene Gravius, zu Kreuznach, Plannigerstraße 113, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Klein in Koblenz, 522 gegen ihren Ehemann Peter Josef Traurich, früher Kaufmann in Kreuznach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der §§ 1565 und 1668 B. G.⸗B. wegen Zer⸗ rüttung des ehelichen Verbältnisses und Ehebruchs, mit dem Antrage 1) die zwischen den Parteien am 18. Mai 1899 vor dem Standesbeamten zu Kreuz nach geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Koblenz auf den 19. April 1916. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 25. 1916.

Schleich, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[53517] Oeffentliche Zustellung. 64. O. 532. 15 Die A. Wertheim G. m. b. P. in Berlin, Leipzigerstr. 132/137, vertreten durch ihre Geschäftsführer Prucker und Hertzer, Prozeßbevollmöchtigte die Rechts⸗ anwälte Justigrat Bodländer, Justizrat Dr. Meschelsohn, Dr. Schetzky in Berlin W. 8, Französtschestr. 21, kragt gegen den Hotel⸗ besitzer Heinrich Laube, früher in Berlin, Kotibuser-Ufer 41, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er laut Kontoauszug aus der früheren Ge⸗ schäftsverbindung, deren Bedingungen in

den Verträgen vom 31. Oktober 1912 und

einen Betrag von 36 692,73 nebst 6 % Zinsen von 34 647,28 feit 22. November 1914 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 36 692,73 nebst 6 % insen von 34 647,28 seit dem 22. No⸗ vember 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivil⸗ kammer des Käniglichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, II. Stock, Zimmer 30/31, auf den 11. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Berlin, den 25. Februar 1916. (Uaterschrift), als Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 29.

[73518] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Drogerie und Oelfabrik, Aktiengesellschaft, in Antwerpen, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justizrat Mankiewitz und Dr. Bamberg in Berlin, Behren⸗ straße 14/16, klagt gegen den Kaufmann Eugen Milch, früher in Berlin, König⸗ grätzerstraße 124/129, jetzt unbekannten Aufenthalls, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für am 5. August 1914 gelieferte leere Säcke den Betrag von 2750 Frs. verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 2750 Frs. = 2200 nebst 5 % Zinsen seit 5. August 1914. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 11. Kammer für Handels⸗ sachen ves Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichts⸗ gebäude, II. Stockwerk, Zimmer 78/80, auf den 17. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung werd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 55. 0. 29./16.

Berlin, den 28. Februar 1916.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[73519] Oeffentliche Zustellung.

Der J. B. Blondiau, Steinbildhauerei und Marmorgeschäft in Brühl, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Bodenheim und Dr. Haubrich in Cöln, klagt gegen den Bildhauer Alfredo Neri, zuletzt wohnhaft in Cöln, Dürenerstraße 52, jetzt unhekannten Aufenthalts, Beklagten, unterder Behauptung, dar ihm ein Schadens⸗ ersatzanspruch wegen Vertragsverletzung aus dem Verpflichtungsschein vom 9. Junt 1913 zustehe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig, und zwar eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an ihn zweltausend Mark nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz Zimmer 253, auf den A4. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 25. Februar 1916.

Brodesser, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

73520] Oeffentliche Zustellung.

1) Die verwitwete Frau Bertha Schulz, geb. Klanowski, zu Danzig, 2) der pensio⸗ nierte Lokomotipführer August Sadlowski und seine Ehefrau, Mathilde geb. Kla⸗ nowski, zu Dirschau, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Steinhardt zu Danzig, klagen gegen den Bücherrevisor Alfred Klanowski, früher zu Willenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Teilung der Erbschaft, unter der Be⸗ hauptung, daß im Grundbuche von Willen⸗ berg, Kreis Marienburg, Blatt 8 in Abt. III unter Nr. 29 für die verwitwete Frau Mathilde Klanowski, geb. Knoof, 20 000 zu 5 % verzinslich eingetragen standen, diese Hypothek in der notariellen Abtretungserklärung vom 5. Dezember 1911 an den Beklagten unter unwahter Angabe hinsichtlich des Empfangs des Gegenwerts für die Abtretung abgetreten sei, vor und bei der Abtretung jedoch ver⸗ einbart sei, daß Beklagter nach Ablauf eines Jahres die Hypothek wieder zvrück⸗ abzutreten habe, die notarielle Abtretungs⸗ erklärung Beklagter ader unterlassen habe, da er nach Amerika ausgewandert sei, die Witwe Klanowski in Danzig verstorben, von den Patteien beerbt und die 20000 als Streitmasse hinterlegt seien, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, darin zu willigen, daß von den von dem Gutsbesitzer Franz Sawatzki in Willen⸗ berg, vertreten durch die Deutsche Bauern⸗ bank für Westpreußen, G. m. b. H. in Danzig, am 26. November 1915 ber dem Königl. Amtsgericht zu Danzig unter der Geschäftsnummer 1 H I. K 58/1b hinter⸗ legten 20 000 an die Klögerin zu 1: 6666 8 ℳ, an die Kläger zu 2: 6666 ℳ, als Miterben nach der Witwe Matyilde Klanowski, geb. Knoof, nehst den von diesen Beträgen aufgelaufenen Zinsen gezahlt werden, während der Rest von noch 6666 ½ nebst den davon auf⸗

gelaufenen Zinsen dem Beklagten heraus⸗

6. Dezember 1912 niedergelegt seien, noch

zugeben sind, der die Kosten des Rechts⸗ treils zu tragen hat. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig⸗Neugarten 30/34, Zimmer Nr. 243, II. Stock, auf den 11. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Danzig, den 24. Februar 1916.

88 Hoppe,

Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. [73354]

Die Bankfirma George Mevyer in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Wachtel, Dr. Kaufmann und Dr. Freitag in Leipzig, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen die Firma Librairie Commerctiale Aristide Quillet, Editeur in Paris VIIe, 278 Bould. St. Germain, auf Grund von Wechselforde⸗ rungen mit dem Antrage: die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 8490,15 Frcs. nebst Zinsen zu 6 % von 1896,35 Frcs. seit dem 15. November 1914, von 1593,90 Frcz. seit dem 15. Dezember 1914, von 2808,25 Frcs. seit dem 15. Dezember 1914 und von 2191,65 Frcs. seit dem 15. Januar 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urtell ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreita vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Letviüg, Harkortstraße 9, auf den 18. April 1916, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 25. Februar 191

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachunzen über den Verluft von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[68279]

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 12. Dezember 1881 ausgegebenen 3 ½ % igen Jasterburger Stadtanleihescheinen IV. Ausgabe find in der Magistratssinung am 16. September 1915 folgende Nummern zur Einlösung grzogen worden:

1 66 109 152 159 168 190 221 229 237 244 264 270 299 300 319 437 442 459 460 503 519 565 567 599 604 621 664, in Summa 28 Stücke zu 500 14 000 ℳ.

Diese Kapitalbeträge werden den In⸗ hbabern der Anleibescheine hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, dieselben gegen Rückgabe der E Padber ereis mce nebst den dazu gebörigen Zinsscheinen am 1. April 1916 bei unserer Stadt⸗ hauptkasse in Empfana zu nehmen, da mit dem 31. März 1916 die Verzinsung aufbört.

Von den im Vorjabre ausgelosten Stücken sind die Nrn. 296 und 377 noch nicht eingelöst.

Insterburg, den 17. September 1915.

Der Magistrat.

[35247] Auslosung und Reste.

Bei der am 19. August 1915 erfolgten planmäßigen Auslosung Chemnitzer Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:

I. von der 3 ½ % (vorher 4 %) Anleihe nach dem Plane vom 15. Oktober 1879 (Schuldscheine vom 1. November 1879):

Lit. A je 5000 ℳ: Nr. 41 bis mit 44, 47 b/m. 49, 271 b/m. 273, 275 b/m. 280, 442 b/m. 446, 448, 449, 501 b/m. 503, 505, 506, 508, 510, 725 b/m. 730, 732 b/m. 736, 738. 1

Lit. B je 2000 ℳ: Nr. 1 5/m. 10, 41 b/m. 48, 50, 351, 352, 355 b/m. 359, 591 b/m. 600, 601 b/m. 603, 606 b/m 610, 661 b/m. 666, 668 b/m. 670, 811 b/m. 820.

Lit. C je 1000 ℳ: Nr. 21 b/m. 30, 211 b/m. 216, 218, 321 bsm. 330, 551 b/m. 354. 356 b/m. 359, 491, 492, 494, 495, 497 b/m. 500, 761 b/m. 770, 941 b/m. 950. *

Lit. D je 500 ℳ: Nr. 31, 91, 93, 95 b/m. 100, 200, 251 b/m. 260, 311 b/m. 314, 319, 320, 531, 533, 537 b/m. 540, 542 b/m. 547, 549, 550, 600, 699, 700, 749, 750.

II. von der 3 ½ % Anleihe nach dem Plane vom 19. Dezember 1889 (Schuldscheine vom gleichen Tage): Lit. A je 5000 ℳ: Nr. 51 b/m. 57. Lit. B je 2000 ℳ: Nr. 211 b/m.

220, 441 b/m. 450, 831 b/m. 834.

Lit. C je 1000 ℳ: Nr. 201 b/m. 210, 651 bsm. 660, 1031 b/m. 1040, 1401 b/m. 1410, 1791 b/m. 1800, 1981 b/m. 1990, 2011 b/m. 2020, 2381 b/m. 2390, 3301 b/m. 3304.

Lit. D je 5300 ℳ: Nr. 31, 32, 34, 37 b/m. 40, 1261 b’;m. 1270, 1681 b/m. 1690. 1711 b/m. 1720, 1781 b/m. 1790, 2021 b/m. 2030, 2991 b/m. 3000, 3094 b/m. 3100, 3321 b/m. 3329, 3661, 3662, 3664 b/m. 3668, 3670, 4161 b/m.

8

Die zur Tilgung dieser Anleihe weiter erforderlichen Stücke sind angekauft worden. Die Inhaber der gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 31. März

oder bei der Chemnitzer Stadtbank hier gegen Rückgabe der Schuldscheine samt Zinsleisten und der noch nicht fälligen Zinsscheine den Kapitalbetrag in Empfang zu nehmen, andernfalls haben zu ge daß die fernere Verzinsung auf⸗

r Hierbei machen wir unter Hinweis auf frühere Bekanntmachungen wiederholt dar⸗ auf aufmerksam, daß die Verzinsung der Kapitalien nachstehend bezeichneter, bereits früher geloster Schuldscheine, als: von der 1879 er Anleihe unter I1:

Lit. A zu 5000 Nr. 225 227.

Lit. B zu 2000 Nr. 142 242 441 471 758 871 1077.

eit. C zu 1000 Nr. 811 1085; von der 188g er Anleihe unter II

Lit. A zu 5000 Nr. 19.

Lit. B zu 2000 Nr. 1246 1247. Lit. C zu 1000 Nr. 153 507 602 2995

seit ihren Rückzahlungsterminen aufgehört hat und daß jur Vermeldung weiterer

insenverluste der entfallende Betrag dieser scheine sofort bei den obengenannten Zahlstellen erhoben werden kann.

Auf die Schuldscheine unserer Anleihen, die infolge Auslosung fällig werden, inner⸗ halb der der Fälligkeit folgenden 6Monate aber nicht zur Einlösung gelangen, ver⸗ güten wir bis auf weiteres und ohne den Gläubigern einen Rechtsanspruch darauf zu gewähren, vom Ablauf dieser Zeit an als Zinsen 2 % vom Nennwerte.

Chemnitz, den 21. August 1915.

Der Rat der Stadt Chemnitz

[6881313 Bekanntmachung. b Von der auf Grund des Allerböchst⸗ Privilegiums vom 16. Juli 1884 aus⸗ gegebenen 3 ½ prozentigen Kreisanleihe des Kreises Darkehmen, zweiten Aus⸗ gabe, sind gemäß dem Amortisationsplan

4600 zu tilgen.

Bei der Auslofung am 28. Januar d. Is. sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 53 zu 1000

SEir. I

2 . 8 P . 1 E1 . 888 8 usammen 1600 ℳ.

Die mit vorstehenden Nummern be⸗ zeichneten Kreisobligationen des Kreises Darkehmen werden den Inhabern zum 1. April 1916 mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obligationen in kursfähigem Zustande sowie der dazugehörigen, erst nach dem 1. April d. Js. fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiesigen Kreiskommunalkasse in Empfang zu nehmen. Die Auszahlung der Valuta kann auch durch die Post er⸗ folgen. Dieses geschieht jedoch auf Kosten und Gefahr des Empfängers.

Mir dem 1. April 1916 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Obligationen auf. Der Wert der nicht ausgelosten Zins⸗ scheine wird bei der Zahlung vom Kapital in Abzug gebracht werden.

Darkehmen, den 29. Januar 1916

Der Kreisausschuß des Ktreises Darkehmen. von Martius, Vorsitzender.

[688141 Bekanntmachung. Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Januar 1888 aus⸗ gegebenen 3 ½ prozentigen Kreisanleihe des Kreises Darkehmen sind gemäß dem Amortisationsplan 5700 zu iilgen. Bei der Auslosung am 28. Januar 1916 sind folgende Nummern gezogen

worden: Lit. A Nr. 28. 1000 C 1000 500 500 500 590 500 200 200 200 200 200 200

8 zusammen 5700 ℳ. Die mit vorstehenden Nummern be⸗ zeichneten Kreisobligationen des Kreises Darkehmen werden den Inhabern zum 1. April 1916 mit der Aufforderung Febündtgt⸗ den vollen Kapitalbetrag gegen ückgabe der Obligationen in kursfähig Zunande sowie der dazu gehörigen, erst nach dem 1. April d. Js. fälligen Cou⸗ pons und Talons zu der genannten Ver⸗ fallzeit bei der hiesigen Kreiskommunal⸗ kasse in Empfang zu nehmen. Die Au zahlung der Valuta kann auch durch d Post erfolgen. Dieses geschieht jedoch au Kosten und Gefahr des Empfängers.

Mit dem 1. April 1916 hört die Ve⸗ zinsung der ausgelosten Obligationen au Der Wert der nicht ausgelosten Zinsschein wird bei der Zahlung vom Kapital in Abzug gebracht werden. 8 Darkehmen, den 29. Januar 1916.

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5. 11111nnq

„2222 2

4256, 4842 b/m. 4850, 4871, 4872, 4874

b/m. 4878, 4978 b/m. 4980.

4164, 4166, 4168 b/m. 4170, 4251 bm.

Der Kreisausschuß des Kreises Darkehmen. von Martius, Vorsitzender.

1916 bei unserer Stadthauptkasse