1916 / 89 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Apr 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Aec), 2168/34

Bictoria⸗Allee) und 2169,/,34 (Acker an sein. Wir fordern den etwaigen

der Augusta Victoria⸗Aller und Schilli straße) von 12 a 66 gm Größe. Ers verzeichnet in der Grundsteuermu

des Gemeindebezirke Berlin⸗Reinickendorf unter Arttkel Nr. 1280 mit einem Rein⸗ ertrage von 0,09 Taler. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 1. Jult 1915 in das

Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. Oktober 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. 6. K. 59. 15/17.

Abteilung 6. 144227] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Retnickendorf belegene, im Berlin⸗Reinickendorf Band 44 Blatt Nr. 1343 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermerks auf den Namen des Kaufmanns Benno Ebert eingetragene Grundstück am

15 Mai 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsftele Brunnenplatz Zimmer

Nr. 30, 1, versteigert werden. Das Grund⸗ Stratze zur Augusta Wctorta⸗Allee und Acker an der Augusta Victoria⸗Allee und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 1 Parzelle 2165/34 und 2166/34 von 6 à 90 qm Größe. Es ist verzeichnet in

Grundbuche

von

in Berlin

stück besteht aus:

der Grundst⸗uermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin Reinickendorf unter Artikel 1281 mit einem Reinertrag von 0,07 Taler. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Juli 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. Oktober 1915. königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 6. K. 60. 15/17.

[50667] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 67 Blatt Nr. 1600 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Karl Pohle in Berlin einge⸗ tragene Grundstück am 8. Mai 1916, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Wiesenstraße 46, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seitenfluͤgel rechts, Quergebäude mit Rück⸗ flügel rechts und 2 Pöfen und umfaßt die Parzelle 1862/184 des Kartenblatts 25 von 10 a 51 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ beztrks Berlin unter Artikel Nr. 6552 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Be⸗ zirks unter derselben Nummer mit einem jährlichen von 16 400 verzeichnet. er Versteigerungsvermerk

ist am 26. Juni 1914 in daß eingetragen.

Berlin, den 4. November 1915. N. 20, Brunnenplatz, Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

rundbufl,

889 durch Bes⸗ e dur eschluß vom 25. Februar 1916 über die Schuldverschretbung der 5 oigen Deutschen Reichsanlethe von 1915 Lrt. C Nr. 2 427 464 über 1000 an⸗ geordnete Zahlungsiperre ist aufgebhoben, da Professor Dr. Klußmann die Aufhebung beantragt hat. Berlin, den 18. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[3078] Anzeige.

Die am 21. Jult 1908 ausgefertegte ebensversicherungspolice Nr. 19199 des Herrn Karl Franzen, Kaufmann in Dorn⸗

mund, ist abhanden gekommen. Erwaige Ansprüche Deitter aus der Police find inuerhalb dreier Monate bei 1t zumelden, widrtgenfalls diese kraftlos erklärt wird.

Berlin, den 11. April 1916.

Deutscher Anker Pensions. u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berliin.

C. Schnell. 8 I Aufruf. G er von uns ausgestellte Versicherung z⸗ schein Nr. 188 307 des am —— 8 Herrr. Emil Kose r, Kaufmann, früher in New York, zul t

8I“ ist nas, uns . 2 2 eige in Verlust geraten. Besitzer des Versicherungesche ns werden 8 ord ert, . 3 Mo aaten ihre etwaigen Re hte bei uns anzun elden und den Versicherur gs⸗

schein vorze egen, widrigenfalls dieser für kraz tlos erklärt wird.

Kar’ sruhe, den 8. April 1916. Karlsruher Lebensversicherung ap, Gegenseitigkeit vormals Allgeme ne 1 Versorgungs⸗Anstalt.

[3079] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 429 v, wir am 13 Februar 1899 über die B. bens⸗

ersicherungspolice Nr. 114 075 vom J . Ja⸗ nuar 1892 für Herrn Theodor 7 zustab Bleek, Bäckermeister in Flatow va id jetzt in Schneidemühl wohnhaft, aus g efertigt

haben, soll abhanden gekomm e sein. Wir fordern den etwalgen Inh iber auf, sich unter Vorlegung des Pf anoscheins binnen drei Monaten von he ute ab bei uns zu melden. Meldet sich memand, so werden wir den Pfandschein ür kraftlos erklären.

Leipzig, den 23. Februar 1916.

Teutonia Versicherungsakt er gesellschoft n Leipzig vorm. Allg. R u. Lebensversicherungsba ak Teutonta.

Dr. Bischoff. &. B.⸗ Schömer.

[3080]

von uns für⸗

5n 77

. Aufgevor Die Lebensverscherüngey lice Nr. 173 293,

die wir am 1. März 1902 für Herrn Franz Abolf Birkhols, Kaus mann in Berlin,

(Straße zur Augusta ausgefertigt haben, soll abhanden

Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police Hinnen drei von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos er⸗ Leipzig, den 24. Feb 1916 1 en 24¼. Februar 9

Teutonia Versicherungsakriengesellschaft in Leivzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schöm 12288]

Der von uns auf das Leben Herrn Karl Twick, Kaufmann aus München⸗Gladbach

ausgefertigte

Versicherungsschein

Nr. 245 06112 ist angeblich abhanden ge⸗ kommen.

Wir machen dies hierdurch mit der Erklärung bekannt, daß, wenn spätestens innerhalb zweier Monate ein Berechtigter sich bei uns nicht meldet, das fragliche Dokument für kraftlos erklärt wird.

Halle a. 1916.

S., den 11. April

*& I

Lebens-⸗, Penstons- und Leib-

renten⸗Versicherungsgesellschaft a. G. zu Halle a. S.

E. Nord. ppa. Keil. 822891 Aufforderung einen verlorenen Versicherungsschein betreffk1end. Der von uns für den Prokuristen Herrn Mathias Johl Nathansohn aus Berlin ausge⸗ fertigte Versicherungsschein Nr. 248 402

ist angeblich abhaunden gekommen.

Wir machen dies hierdurch mit der Erklärung bekannt, daß, wenn späte⸗ stens bis zum 1. Juli 1916 ein Berechtigter sich bei uns nicht meldet, das fragliche Dokument für kraftlos erklärt wird.

Halle a. S., den 11. April 1916.

„Munag“, Lebens⸗, Pensions⸗ und

mblen. Capital⸗

Leibrenten⸗Versicherungs⸗

gesellschaft a. G. zu Halle a. S.

[56641] Aufgebot.

Die Witwe des Oberstabs⸗ und Korps⸗ veterinärs Dr. Max Rautenberg, Anna geb. Hill, in Berlin⸗Treptowm, Kiefholz⸗

straße 19,20, hat das Aufgebot der Lebens⸗

versicherungspolice Nr. 36 250 der Wil⸗ helma in Magdeburg Allgemeinen Ver⸗ sicherungs⸗Aktiengesellschaft, lautend über 10 000 und auf das Leben des Tier⸗ arztes Max Rautenberg in Gumbinnen, da diese Police in Verlust geraten sei, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den A. Juli 1216, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine

seine Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftlos⸗

erklärung der Urkunde erfolgen wird. Magdeburg, den 6. Dezember 1915. Köntgliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

[3140] Aufgebot.

Hierdurch werden aufgeboten:

I. folgenee angeblich getilgte Posten:

F 5/15. 1) Auf Antrag des Stellen⸗ besitzers Hermann Milz zu Groß Walditz, vertreten durch den Justizrat Geisler zu Löwenberg i. Schles., die auf seinem Grundbuchblatte Nr. 13 Dürr⸗Kunzendorf Abteilung III Nr. 2 fuür die Bauer Jremias Schwabschen Erben laut Hvpo⸗ thekeninstruments vom 20. August 1812 eingeiragene, der Wüwe Anna Rosina Schwab, geb. Teichler, auf 15r Erbteil angewtesene und unterm 25. Jult 1827 der Bauer Christoph Krauseschen Vor⸗ mundschaft zebvierte Darlehnshypothek von 200 Talern,

F 1/16 2) auf Antrag des Stellen⸗ besiters Franz Fiommhold zu Schmott⸗ seissen, vertreten durch Justizrat Geisler in Löwenberg i. Schles., die aaf seinem Grundbuchblatte Nr. 409 Schmottseiffen Abteilung III Nr. 5 für den früheren Elgentümer Johann Friedrich in Schmott⸗ seiffen am 22. Nopember 1876 eingetragene Grundschuld von 1800 ℳ,

II. folgende angeblich perloren gegangene Urkunden: 18

F 2/16. 1) aguf Antrag der Witwe Christiane Ismer, geb. Scholz, in Dürr⸗ Kunzendorf, Kreis Löwenberg 1. Schles, vertreten durch Rechtszanwalt Wesemann

in Löwenberg t. Schles., der über die auf

ibrem Grundbuchblatt Nr. 53 Dürr⸗ Kunzendorf Abteilung III Nr. 1 für das Fundations. Aerarium der katholischen Stadtpfurrkirche Lewenberg eingetrugene Darlehnsbypothek von 50 Tlr. = 150 gebildete Hypothekenbrief; 5

F 4/16. 2) auf Antrag des volljährigen

Dienstmädchens Minna Grüttner zu Ober

brisfeiffen das auf den Namen „Minna Se8. sich spätestens im dem auf den 15. No⸗

Grüttner lautende Sparkassenbuch Nr. 28 079 der städtischen Sparkasse zmu Löwenberg i. Schles., Bestand Ende Derember 1914 380 40 ₰.

Die eingetragenen Gläubiger der zu I genannten Lasten und Posten und deren Rechtsnachfolger bezw. alle unbekannten Gläubiger der Posten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf dieselben spätestens in dem auf den 7. Oktober 1916, Vorm. 9 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 6 des unterzeichneten Gerichts an⸗ stebenden Termine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.

Ebenso werden alle Inhaber der zu II genannten Urkunden aufgefordert, dieselben spätesteng in dem Termine vorzulegen und ihre Rechte darauf anzumelden, widrigen⸗ falls die Urkunden für kraftlos erklärt werden.

Löwenberg i. Schl., den 7. April 1916.

Königl. Amtsgericht..

[3102] Aufgebot. Die unverehelichte Aufwärterin Martha Salomon in Schmelz,

Namen ausgestellten,

städtischen Sparkasse Nr. 43 594 über 200 beantragt. Der Inhaber des Buchs wird aufgefordert, spötestens in dem auf den 15. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 47, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlokerklärung des Buches erfolgen wird. Memel, den 29. März 1916. Königliches Amtsgericht.

[77390] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die offene Handelsgesellschaft in Firma A. Auerbach Hamburg, Herrengraben 11/14, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. Samson, Dr. Lippmann, Dr. Blunck und Carl Leo, hat das Aufgebot beantragt zur

raftloserklärung des von der Hamburg⸗ Amerika Linie zu Hamburg am 10. Jund 1915 ausgestellten, von Louis Benztan und der Antragstellerin in blanco in⸗ dossierten Lieferungsscheins über an Louls Benztan oder Ordre auszuliefernde, per Dampfer „Goldenfels“ verladene und nach Antwerpen bestimmte 300 Tons Antimonerz. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der

Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ zerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. November 1916, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 11. Februar 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[3362] Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Aschaffenburg hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot er⸗ lassen:

Die Landwirtsehefrau Magdalena Allig in Oberbessenbach bat für ihren Ehemann Josef Anton Allig, welcher ebenso wie die Verschollene Miterbe des am 16. August 1915 gestorbenen Theodor Allig von Oder⸗ bessenbach ist, den Antrag gestellt, die am 23. November 1849 zu Hausen als Tochter der Bauerseheleute Josef und Anna Mar⸗ gareta Kempf geborene Anna Maria Rosalinde Allig. Gastwirtswitwe vo Oberbessenbach, welche seit dem Jahre 1889 verschollen sein soll, für tot zu er⸗ klären. Die Verschollene wird daher auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin Mittwoch 8. November 1916, Vormitiags 10 Uhr, i Bung saale Nr. 65 des K. Amtsgerichts Aschaffen⸗ burg zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erktürung erfolgen wird. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen per⸗ mögen, aufgesordert, spätestens im Auf gebotstermin dem Amtsgerichte Anzeige zu machen

Aschaffenburg, den 6. April 1916.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichte,

[3100] Aufgebot.

Adam Meisinger, geb. 3. Januar 1843 zu Ramstein, Sohn der Ackererseheleute Johaun Metsinger und Eltsabeth, geb⸗ Schmitt, zuletzt in Ramstein, soll auf An⸗ trag seines Pflegers, des Bäckers und Wirts Jakob Meisinger in Ramstein, als verschollen für tot erklärt werden. Der Verschollene wirv aufgefordert, sich spaͤte stens im Aufgebotstermine am Freitag vden 12. Januar 1917. Nachmittage 4 Uhr, im Sitzungssaal des Amtegerichis Landstuol zu melden, widrigenfalls die Codeserklärung erfolgen wird Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Landstuhl, 7. April 1916.

8 Im Ssttass Us

1212

Kgl. Amtsgericht Lanostuhl.

Knauth (t),

schollene wird aufgefordert,

Mühlenstraße in dem auf den 28. Oktober

Nr. 10, hat das Aufgebot ihres auf ihren angeblich verloren

gegangenen Sparkassenbuchs der hiesigen termine

25.

[3101]

Der Hofbesitzer P. Lorenzen in Humpt⸗ rupbof vertreten durch Rechtsanwalt Todsen in Tondern, bat beantragt, den verschollenen Tterbautechniker Nicolai Carsten Lorenzen. geboren am 25. September 1843 auf Humptruphof, zuletzt dort wohnhaft ge⸗ wefen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert,

vember 1916, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Leck, den 7. April 1916. Königliches Amtsgericht.

[3107] Aufgebot. 16

Die Witwe Auguste Mildebrath, geb. Knauth, zu Stettin, Heinrichstraße 42, vertreten durch den Juftizrat Baar zu

Gustav Hermann Otto . geboren am 6. Oktober 1864 als Sohn des Böttchers Hermann Carl Wilbelm Knauth und seiner Ehe⸗ frau, Bertha Wilhelmine Henriette geb. Eilert, zulet wohnhaft in Stettin, für ot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ sich spätestens 1916, Vormittags 11 Uhr vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Elisabethstr. 42 Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ zu melden, widrigenfalle die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 8. April 1916.

Königliches Amtzsgericht. Abt. 2.

[3109] Wasfgebot.

Heinrich Kircher, Ochsenwirt in Nüßlens⸗ bof, Gemeinde Matnhardt, hat beantragt, den verschollenen Karl Friedrich Davbvid

Seemann

Kircher, geb. am 15. Oktober 1861 in

Nüßlenshof, Gde. Matnhardt, zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären. Ver be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den Oktober 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Weinsberg, den 8. April 1916. Königlichet Amtsgericht. Oberamtsrichter Schmid.

[2897] Aufgebot.

Am 1. September 1914 ist zu Berlin die daselbst, Waldstraße 54, wohnhaft ge⸗ wesene verwitwete Auguste Pauline Friederike Bremme, geb. Stöpel, gestorben. Als Miterben kommen die Abkömmlinge der Kinder des am 4. Februar 1831] hier geborenen, am 18. April 1873 gestorbenen Karl Christtan Albert Stöpel, eines Bruders des Erblassers, in Betracht, nämlich: a. der am 29. April 1858 ge⸗ borene Paul Albert Jultus, b. die am 22. April 1859 geborene Emma Pauline Luise Ida, c. die am 12. Februar 1864 geborene Emma Pauline Marie, d. die am 24. Februar 1866 geborene Pauline Luise Bertha, e. dte am 14. Mätkz 1872 geborene Anna Luise Klara. Diese sind mit ibrer Mutter, Marie Luise geb. Friedrich, im Herbst 1873 nach Amerika ausgewandert und unter Festsetzung des Todestages auf den 31. Deiember 1889, 31. Dezember 1890, 11. Dezember 1895, 31. Dezember 1897, 31. Dezember 1903 durch Urteil des unterzeichneten Amte⸗ gerichts vom 28. Oktober 1915 för tot erklärt worden. Die Kinder eines Bruders des Erblassers, Karl August Christian Stöpel, haben die Ertetlung eines Erb⸗ scheins für sich auch bezügl ch des Erbteils der Abkömmlinge des Albert Johann Karl Christian Stöpel beantragt. Alle die⸗

jentgen, welchen gleiche oder nähere Rechte bezüglich des genannten Erbteils zustehen,

werden aufgefordert, diese spätestens am 1. August 1916 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. VBerlin, den 1. April 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.

Fechner.

[3360] Erbenaufgebot

Am 18. Juni 1915 starb im hiesigen Krankenhause der zuletzt in Steinhagen, Kreis Halle i. W., wohnhaft ee Arbeiter Karl Heinrich Friedrich Weise Derzelbe ist geboren am 18. Februar 1866 zu Schwiegers hausen bei Osterode am Harz als Sohn der unverehelichten Handarbeiterin Dorothee Louise Weise daselbst. Erben vesselben sind bisher nicht ermittelt. Es werden desbalb alle Personen, welche ein Erbrecht nach dem Verstorbenen in An⸗ speuch nehmen, aufgetordert, dasselbe bie sum 16. Juni 1916 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden⸗

Halle i. Westf, den 8. April 1916.

Königliches Amtsgericht.

[3108] Aufforderung.

Am 14. November 1915 ist in Wörth g. Honau die ledige Privatiere Theres Fahrner von Hofoorf ohne Hinterlassung einer letztwisligen Verfügung verstorben und tritt deohalb die gesetl. Erbfolge ein.

Lnehgen-- der Forderung Stettin, hat beantragt, den verschollenen 8 ng

14. September storbenen Witwe de

Engel, Christim 28 ureauvorsteber Wolf in Mene⸗ Aufgebotsverfahrer zum

schließung von Nachlaßäa aufgefordert, Fordern

ihre

191 891

Nachlaß der verstorbenen Vn 5

alle dem am at ags 1 Gerichl nid diesen Ga

d

Engel spätestens ir tember 1916, Vormitt vor dem unterzeichneten bei inmelden. Die Anmeldunn gabe des Gegenstanden ung u ent Beweisstücke funn 2 Abschrift beizufügen. Die 8 biger, welche sich nicht meldd unbeschadet des Rechte vor 8 lichkeiten aus Pflichtreilarchn nissen und Auflagen berücksich 8 von den Erden nur insomet gung verlangen, als sich nac; gung der ni t ausgeschlossenn noch ein Ueberschuß ergibt. ga ihnen jeder Erbe nach der A Nachlasses nur für den sem entsprechenden Teil der Veri Für die Gläubiger aus Pftcctah Vermächtnissen und Auflagen sm⸗ Gläubiger, denen die Erden m haften, tritt, wenn ste stch ut nur der Rechtsnachtell ein, daßß ihnen nach der Teilung des Aai für den seinem Erbteil entfrrates der Verbindlichkeit haftet. Marburg, den 4. April lilh

Königliches Amtzgerh,

[3105] Aufgebot. Der Landarbeiter Rohen P Gissolk hat als Erbe des m. 1915 im Kriege gefallenen Till Ruschke aus Gissolk das M. fahren zum Zwecke der An von Nachlaßgläubigern beare. Nachlaßgläubiger werden dmß fordert, ihre Forderungen Nachlaß des verstorbenen Til Ruschke aus Gissolk späteten auf den 6. Juni 1916, N 9 Uhr, dem unterzeichnen Zimmer 6, anberaumten Aufpct bei diesem Gericht anzumelden. 1 dung bat die Angabe des Gegent des Grundes der Forderung t urkundliche Beweisftücke sind i oder in Abschrift beizufügen. T. gläubiger, welche sich nicht mehe unbeschadet des Rechts, vor n. lichkeiten aus Pflichtteilsrechten! nissen und Auflagen bherüff werden, von dem Erben nur ih friedigung verlangen, als sich friedigung der nicht auzgt läubiger noch ein Ueberschußg Gläubiger aus Pflichtteilsme mächtnissen und Auflagen Gläubiger, denen der Erbe t haftet, werden durch das Auf betroffen. Neustettin, den b. April l. Königliches Amtsgerlch

Sor nn!

[3361]

In der Aufgebotssache des d Kirchenvorstandes zu Rodhein wegen Kraftloserklärung der d. neten Wertpapiere hat das b liche Amtsgericht I in Dan 5. April 1916 für Recht erkan

Die Mäntel zu den Großl⸗ Staatsschuldverschreibungen utt Serie I1 Nr. 20 785, 20 786 (3 ½ %ge Anleihe vom 27. Okl werden für kraftlos erklärt.

Darmstadt, 5. April 1910.

Großh. Amtsgericht

[3106]

Durch Ausschlußurteil vot Tage sind die Verschollenen Er berg, geboren am 28. Janul Potsdam, und Moses Strst boren am 12. Juni 1853 m. zuletzt wohnhaft in Potsdam, klärt worden. Als Zeitpun

wird für Emil Hirschberg der 39 1877 und für Moses Hirschberg zember 1884, bei belden Mittern festgestellt. Potsdam, den 7. April 190 Königliches Amtsgericht. Abt

[3113] Heffentliche Zustell

Der Walzer 2* Frz Deutz, Usinge platz 58, Prozez tigte: Rechtsanwalt IJonas! klagt gegen seine Ehefrau,] Oberfeld, früher in Cöln⸗h unbekannten Aufenthalts, wegeh Verlassens, mit dem Antrag auf der Ehe. Der Kläger ladeh klagte zur mündlichen Verhab Rechtsstreits vor die zehnte J. des Königlichen Landgerichts il den 21. Juni 1946, V

einen bei diesem Gerichte 1

Rechtsanwalt als Prozeßbevoll

vertreten zu lassen.

Cöln, den 7. April 1916. Köhler, Gerichtsschrel

des Köntglichen Landgerich

13112]

hestellen.

Ritm geselschast vertreten durch ihren

als Gesamtschuldner 5000 nebst 5 % Zinsen seit Zustellung

9 Uhr, mit der Aufforderung!

effentliche Zustellung. 89-gnenne Ludwig, geb. asch, litzsch, Prozeßbevollmächtigter;:? echts⸗ n Balt Justizrat A. Herzfeld in Halle a. S., 8 gegen Uhen Ehemann, den Arbeiter Daniel Ludwig, früher in Delitzsch, jetzt bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ maptung, daß der Beklagte die Klägerin banahr nach der am 28. September 1912 zzolgien Eheschließung unter Mitnahme von 581 ererbten Geldes eines Tages verlassen und sich seitdem nicht wieder sehen klassen habe, mit dem Antrage, die Ehe ber Parteien zu scheiden und auszusprechen, der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreitz vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, den 5. Juli 1916, Vormilttags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Reciganwalt, Fl⸗ Prozeßbevollmächtigten eten zu lassen. e 88 S., den 7. April 1916. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1““*“ Oeffentliche Zustellung.

Die Sheaan Johanna Wilhelmine Treptow, geb. Gläve, Hamburg, Humboldt⸗ straße 77, I. Mitteltür bei Gläve, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. G. H. T. Blobm, klagt gegen ihren Chemann Louis Wilhelm Albert Treptow, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, da der Beklagte die Klägerin böslich verlassen hat, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ ericht in Hamburg, Zivilkammer XII. (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 21. Junt 1910, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Mennt gemacht.

Hamburg, den 10. April 1916.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[3110] Oeffentliche Zustellung. Die Konservenfabrik Braunschweig,

13111] ie

auf

Vorstand, nämlich die Herren Kaufmann Arthur Krafft und Plantagenbesitzer Robert Japke in Braunschweig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hartmann in Berlin, Kurfürstenstraße 70, klagt gegen 1) den Kaufmann Max Weiser, 2) dessen Ehefrau, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Schadens⸗ ersatz, mit dem Antrage: Die Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vollstreck⸗ bares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin

der Klage zu zahlen, dem beklagten Ehe⸗ mann auch die Kosten des Arrestverfahrens gleichen Rubrums 24. O. 21./15. des Königlichen Landgerichts I Berlin aufzu⸗ erlegen, ihn auch zu verurteilen, wegen des vorgenannten Anspruchs die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer75, II. Stockwerk, auf den 26. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht.

Berlin, den 28. März 1916. Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts JI.

[3115] Oeffentliche Zustellung.

Die Hoflieferantenfimmaäa S. Adam in Berlin, Leipzigerstraße 27/28, klagt gegen den Faufmann Adolf Schneeweiß, früber in Charlottenburg, Augsburgerstraße 74, Penston Dietrichs, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für am 10. Oktober 1913 käuflich gelieferte Bekleidungsgegenstände den Betrag von 101,— verschulde, womt noch an Auskunftsspesen für Er⸗ mittlung des Aufenthaltsorts des Be⸗ llngten 2,60 treten, so daß er insgesamt 1093, 60 verschulde, mit dem Antrage nuf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 103,60 nebst vier vom Hundert Zinsen von 101,— seit dem 10. Okrober 1913 an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, in Berlin auf den 8. Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, in Berlin C. 2, Neue Friedrich⸗ traße 13/14, Zimmer 180, II. Stockwerk geladen.

Berlin, den 29. März 1916.

(L. S.) Bayer, Gerichtsschreibe

des Königlichen Amtsgerichts.

3116]

Die liquidierende Fhima Chr. Struve in Husum, vertreten durch Rechtsanwalt Albers in Husum, klagt gegen den Terrazzo⸗ abrikanten Carlo Mauarin, fruͤber in Husum, jetzt unbekannten Ausenthalts, uinter der Vehauptung, daß Beklagter der klägerin füͤr käuflich geliefert erhaltene Waren den Beirgg von 71,05 nebst vom Hundert äͤhrlicher Zinsen seit dem ¹. Januar 1915 schulde, mit dem Antrage mf koftenpflichtige, vorläufig vollstreckbare

Verurteilung des Reklagten zur Zahlung

seit dem 1. Januar 1915. Zur münd⸗ lichen Verhandlung wird 888 Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Husum auf Sonnabend, den 27. Mai 1916, Vorm. 9 Uhr, geladen. 11““ Pusum, den 8. April 1916. „Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.

[3114] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Hermann Pirsch und Sauer, offene Pandelsgesellschaft in Hamburg, Inhaber Hermann Hirsch u. Marie Josef Sauer, Kaufleute ebenda, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wirth in Mül⸗ hausen, klagt gegen den Josef Vogt. Kaufmann in Niederbruck s. Els, auf Grund eines Kaufvertrageg über 850 Tonnen Kupfer, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 58 771,20 nebst 5 % Zinsen seit 1. Oktober 1914 zu zahlen, das ergehende Urteil gegen Sicherheit für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Verfahrenz einschließlich derjenigen des Arrestoerfahrens 11 00 4/16 zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 11. Zwil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. Els, auf den 22. Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 10. April 1916. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[3117] Oeffentliche Zustelluug. Der praktische Arzt Heinrich Weber in Isselburg, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Bettger in Wesel, klagt gegen den Schneider und Inhaber eines Warenhauses Christian Weber zu Valdivia in Chile, Südamerika, auf Grund der Behauptung, daß dem Beklagten und seiner Ehefrau sowie ihrem Kinde in den Jahren 1909 bis 1911 seitens des Klägers in Isselburg Wohnung und vollständiger Unterhalt etwa 14 Monate lang gewährt worden ist, wofür der Beklagte dem Kläger einschließlich erhal⸗ tener Vorschüsse 860,55 verschulde, worauf Beklagter am 12. Dezember 1912 100 bezahlt hat, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläuftg vollstreckbar zu erklärendet Erkenntnis kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 760 (siebenhundertsechzig) Mark 55 nebst 4 % Zinsen vom 1. Dezember 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 13, auf den 27. Juni 1916 Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Wesel, den 5. Apall 1916. 1

Goetzen, Gerichtsschreiber

es Königlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[3089]

Wir geben hiermit bekannt, daß bei der heutigen notartell vorgenommenen Amorti⸗ sationsverlosung unserer 5 ,% igen An⸗ leihe die folgenden Nummern gezogen worden sind:

26 103 104 137 143 178 189 270 273 278 286 503 518 519 520 832 1098 1100 1101 1180 1185 1224 1249 1264 1394 1398 1414 1477 1571 1577 1593 1674 1740 1748 1823 1824 1828 1876 1902 1903 1928 1950 1971 2097 2101 2102 2135 2145 2202 2219 2233 2289 2346 2392 2493 2575 2580 2581 2671 2672 2692 2709 2764 2800 2817 2872 2972 2981. 1

Die Einlösung dieser Stücke geschieht planmäßig mit einem Zuschlage von 3 % vom 1. Oktober 1916 au bet

dem Bankhause S. Bleichröder,

Berlin, der Nationalbank für Deutschland, Berlin, der Commerz⸗ und Discontobank, Berlin, Hamburg und Hannover, der Deutschen Nationalbank Kom⸗ manditgesellschaft auf Altien, Bremen, der Essener Creditanstalt, Essen⸗ Ruhr, dem Bankhause Schröder Gebrüder & Co., Hamburg, dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, em Bankhause Max Meyerstein, Hannover,

der Hildesheimer Bank, Hildes⸗

heim,

dem Bankbause J. Dreyfuß & Co.,

Frankfurt a. Main,

der Pfälzischen Bank Filiale Frank⸗ furt a. Main, Frankfurt a. M., während die Verzinsung vom genannten Tage ab aufbört.

Die Veröffentlichung der vorstehenden Bekanntmachung erfolgt außer an dieser Stelle, ferner noch

im Hannoverschen Anzeiger, Hannover,

Uim Hannoverschen Kurter, Hannover,

im Berliner Börsen⸗Kurter, Berlin, und

in der Berliner Börsen⸗Zeitung, Berlin.

Hannoyver, den 31. März 1916.

2792

272 1097 1248 1557 1759 1908 2105 2296 2644 2815

[3088] Auslosung von Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Mainz. Bei der am I. d. Mts. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschreibungen des Anlehns G der Stadt Mainz vom Jahre 1878 wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. Oktober 1916 berufen:

a. Nr. 68 75 159 171 258 284 341 354 411 451 496 557 702 712 804 838. und 921 über je 200 ℳ, b. Nr. 1024 1060 1116 1325 1427 1464 1470 1493 1590 1728 1732 1802 1873 1888 1951 1978 1997 2007 2056 2071 2220 2260 2286 2288 2296 und 2373 über je 500 ℳ,

c. Nr. 2417 2436 2533 2542 2543 2561 2587 2631 2640 2669 2754 2870 2910 2981 und 2983 über je 1000 ℳ. Die Kapitalbeträge können vom 1. Oktober 1916 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneue⸗ rungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen bei der Stadtkasse in Mainz so⸗ wie bei den Niederlassungen der Bank für Handel und IJundustrie in Darmstadt, Berlin und Franlfurt a. M. in Gnpln⸗ genommen werden.

Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldver⸗ ] hört mit Ende September 1916 auf.

Rückstände aus früheren Verlosungen:

aus 1915: Nr. 302 621 708 und 851

über je 200 ℳ, Nr. 1036 und 1983 über

je 500 ℳ, Nr. 2835 über 1000 ℳ.

Mainz, den 4. April 1916.

8 Der Oberbürgermeister: pHaffner, Beigeordneter.

[3318] Stadtgemeinde Stuttgart. Verlofung u von Schuldverschreibungen. Die Verlosung der im Rechnungsjahr 1916 heimzuzahlenden Stuttgarter und Cannstatter Stadtschuldverschreibungen findet am Samstag, den 15. April 1916, Vormittags 8 Uhr, im Rat⸗ haus, Zimmer Nr. 92, statt. Der Zutrttt dazu steht jedem Gläubiger frek. Stuttgart, den 8. April 1916. Stadtpflege.

1288 1557 1901 2086

1176 1508

[3090]

Bei der heute vorgenommenen notariellen

Auslosung unserer Teilschuldverschrei⸗

bungen sind folgende Nummern gezogen

worden:

15 Stück à 1000,— Lit. A Nr. 11

24 49 72 119 127 138 139 154 188 207

216 244 267 270.

10 Stück à 500,— Lit. B Nr. 309

323 375 410 428 454 458 470 471 485.

Die Einlösung dieser Stücke geschieht

planmäßig mit einem Zuschlage von 2 %

vom 1. Oktober 1916 an bei

der Deutschen Nationalbank, Kom⸗ manditgesellschaft auf Aktien, Bremen, und deren Zweigniever⸗ lassungen,

dem Bankhause Max Mexyerstein, Hannover,

der Mitteldeutschen EGreditbank, Filiale Hannover, vorm. Heinr. Narjes, Hannover,

der Kasse der Burgdorfer Kreis⸗ bahnen G. m. b. H., Hannover,

während die Verzinsung vom genannten

Tage ab aufhört. Hannover, den 31. März 1916.

Burgdorfer⸗Kreisbahnen G. m. b. H.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[304606 Ulmer Zeitung

Aktiengesellschaft. Die diesjährige ordentliche 26. Ge⸗ neralversammlung findet Samstag, den 29. April 1916, Nachmittags F Uhr, in der Kanzlei von Rechtganwalt Hähnle, Olgastraße 27 in Ulm a. D., statt. Tagesordnung : Die in § 27 der Statuten genannten Gegenstände. Ulm, den 10. April 1916. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Rechtsanwalt Hähn le.

[3448] Breslauer Hallenschwimmbad⸗

Aktien⸗Gesellschaft. Einladung zur 22. ordentlichen Ge⸗ neralversammlung am 3. Mai 1916, Nachmittags 5 Uhr, im Beratungs⸗ zimmer des Hallenschwimmbades, Breslau, Zwingerstr. 10/12. Tagesordnung: 1) Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz für 1915. 2) Feststellung dieser Bilanz und Ent⸗ lastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 3) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 4) Geschäftliche Mittetlungen. Aktionäre, die ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen ihre Aktien spätestens am Tage vor der Generalversammlung bei dem Bankhause G. v. Pachaly’s Enkel oder bei der Städtischen Bank, beide zu Breslau, oder bei einem Notar hinterlegen. Breslau, den 11. April 1916. Der Vorsitzende

von 71,05 nebst d5 vom Hundert Zinsen

Gewerkschaft Hildesia.

des Aufsichtsrats: des Vorstands:

[3339] Oberbanerische Aktiengesellschaft

für Kohlenbergbau in München. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß err Dr. Karl v. Lang⸗Puchhof infolge blebens aus dem Aussichtora unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.

[3400]

Concordia Elektrizitäts⸗ Aktiengesellschaft Düsseldorf.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗

schaft werden hierdurch zu der am 13. Mai

1916, 11 ¼ Uhr Vormittags, im

Sitzungszimmer unseres Geschäftslokals

stattfindenden ordentlichen General⸗

versammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr vom 1. Januar bis 31. De⸗ zember 1915 sowte Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.

2) Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

3) Aufsichtsratswahlen.

Düsseldorf, den 12. April 1916.

Der Vorstand. Färber. Vogt.

[3452]

Die 41. ordeutliche Generalver⸗

sammlung der Mechanischen Jute⸗

Spinnerei & Weberet in Bonn wird hier⸗

mit auf Donnerstag, den 4. Mai

1916, Nachmittags 3 Uhr, in die

Amtsstube des Notarg Herrn Dr. Heinr.

Jucho in Frankfurt a. Main, Neue Mainzer⸗

straße Nr. 12, einberufen. Hierzu werden

die Aktionäre mit dem Bemerken einge⸗ laden, daß der zur Teilnahme an der

Generalversammlung erforderliche Ausweit

des Aktienbesitzes längstens bis zum

1. Mai ds. Js. bet dem Vorstand der

Gesellschaft öoder dem Bankhause D. &

J. de Neusville in Fraukfurt a. Main

zu geschehen hat.

Tagesordnung:

1) Vorlage des Jahresberichts und der Bilanz sowie Entlastung des Auf⸗ sichtsrats und des Vorstands.

2) Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.

Bonn, den 12. April 1916.

Mechanische Jute⸗Spinnerei & Weberei.

[3373]

Gro

In der am 6 unserer Anleihe

2 11 471 476 901 984 1168 1193. Diese

543 996

Ante

Bremer Tauwerk-Fabrih A.⸗G vorm. C. J. Michelsen

hn⸗Vegesack. April 1916 stattgefundenen

Auslosung von 26 Anteilscheine

von 1903 wurden folgende

Nummern gezogen: 15 47 124 139 153 247 45

545

611 713 743 1006 1009 1102

ilscheine werden

1. Juli ab von der Deutschen Bauk Filiale Bremen, in Bremen eingelöst

[3454]

Ahti

wir hiermit zu

Hotel de

findenden sammlung erg Ta

1) Vorlegung

2) Beschlußfa

wendung d.

916. 4) Aufsichtsra Stimmberech

bogen oder d legungsscheine

woch, den 3. üblichen Geschä

bei der

Berlin, den

Maximilian

Vereinigte Rammerich’ und Belter & Schneevogl’sche Werke

engesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden

der am Sonnabend, den

6. Mai 1916, Vormittags 11 Uhr im Hotel Frlghaf⸗ gbahnhof, früher Grand

ussie Berlin NW., Georgenstraße 21/22, statt ordentlichen

(Russischer Hof

Generalver ebenst ein.

gesordnung:

des Geschäftsberichts, der

Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Jahr 1915.

ssung über Genehmigung

der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Jahr 1915, über Erteilung der Entlastung und Ver⸗

es Reingewinns.

3) 1 eines Revisors für das Jahr

tswahl. tigt sind diejenigen Aktio⸗

näre, welche ihre Aktien ohne Dividenden⸗

ie diesbezüglichen Hinter⸗ der Reichsbank oder eines

deutschen Notarg spätestens am Mitt⸗

Mai 1916 während der ftsstunden

bei der Kasse der Gesellschaft, Berlin W. 35, Karlsbad 16,

Direction der Disconto⸗ Gesellschaft, Berlin W. 8, und bei der Deutschen Bank, Bielefeld, hinterlegt haben.

10. April 1916.

Der Aufsichtsrat.

Kempner, Vorsitzender.

[3449] 8

versteigert. die Versteigerung wird am

erfolgen. Berlin, den 11. April 1916.

Freiwillige Versteigerung. Nachdem die Frist für die Einreichung der Aktien unserer Gesellschaft zum Zwecke der Zusammenlegung abgelaufen ist und die nicht eingereichten Aktien gemäß 290 des Handelsgesetzbuchs für kraftlos erklärt worden sind, werden die an Stelle dieser für kraftlos erklärten und die an Stelle der zur Verwertung eingereichten Aktien ausgegebenen nom. 21 000,— Aktien und die dazu gehörigen 21 Stück Genußscheine unserer Gesellschaft öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung

Mittwoch, den 19. April rr., Vormittags 11 Uhr, in unserem Auftrage durch den Gerichtsvollzieher Kubitz in dem Geueralver sammlungssaal des Börsengebäudes (Eingang St.

Wolfgangstraße), Berlin,

8 8 8

Bayerische Actien⸗Bierbrauerei Aschaffenburg.

Bilanz per 31. Dezember 1915.

Abgänge.. Thermalquellenkonto a..... Effekten⸗ und Kautionzeffektenkonto Debitoren: a. Bankguthaben.

b. andere Debitoren..

““ Augsteh. Fremdenrechnungen. Assekuranzkonto: Vorausbezahlte eeeeöö“ Verlust pro 1915. 1 abz. Verwendung

e

11“

abz. Gewinnvortrag aus 1914

Passiva. Aktienkapitalkonto: a. Stammaktien b. Vorzugsaktien

“*“ 11“ Wertberichtigungskonto... Delkrederekonto.

Aktiva. Immobilien⸗, Maschinen⸗ und Einrichtungskonto .

Prämien

des Reservefonds

Tantiemenkonto (statutarische Tantiemen) 1

2

Fe

4 271 546 55 5 137 68 1270682 25 2 278 80] 4 274 405

8. 8g. 68 727 14 610

29 710 6 110[57 2 544

8 577

45 848

113 603 45 2 124 ,14

1112753

52 221 17

18 385 93 11 324,82

58 000 1.642 000

Aktiva. Gewinn⸗ und Verlustkonto pver 31. Dezember 1915

Passiva.

An E1“ Steuern und Ver⸗

sicherungen.. 16 145 Betriebsausgaben. 114 526 Statutarische Tan⸗

öIöö“” 4 000

8 8

2₰ 118 000

79

252 671 90 Wiesbaden, im März 1916.

i. V.: Berve. Leitgebel.

Per

Gewinnvortrag aus 1911. . Betriebseinnahmen . . . .. Verlust pro 1915. 113 603,45 abz. Verwendung d. Reservefonds

.

2 124.14

aus

111 479,31

Ngumn

.“

Victoria⸗Bad und Hötel en⸗Gesellschaft.

Der Worstnmd.