Untersuchungssa
8 3 2 2 Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.
0) Untersuchungssachen.
[76204] Steckbrief. 9
Der Pionier Franz Roland des II. Rekrutendepots Pionierersatzbataillons Nr. 24 in Cöln⸗Riehl hat am 3. ds. Mts. das Kompagnierevier eigenmächtig verlassen und ist bis heute nicht zurückgekehrt. Roland ist am 11. Juli 1885 in West⸗ büderich, Kreis Soest (Preußen), geboren und von Beruf Schneider. R. ist ver⸗ beiratet und am 2. 9 14 als Kriegs⸗ freiwikiger bei dem Ersatzbataillon Pionier⸗ regiments Nr. 24 eingetreten. Vor seinem Eintritt wohnte er in Düsseldorf, Eller⸗ straße 89.
Personalbeschreibung: Größe: 1,65 m, Haare blond, schlanker Körperbau, Nase, Mund, Kinn: gewöhnlich, fahle Gesichts⸗ farbe, Schnurrbart: blond. Bekleidet war Roland mit blauem Waffenrock, schwarzer Hose, feldgrauem Mantel und Feldmütze.
Um Festnahme, Ablieferung an die nächste Militärbehörde und Nachricht nach hier wird gebeten.
Cöln⸗Riehl, den 7. März 1916 Ersatzdataillon Pionierregiments Nr. 24 (Unterschrift),
Major z. D. und Kommandeur.
[76191]
Der gegen den russ. Schnitter Jan Koper erlassene Steckbrief vom 20. Ja⸗ nuar 1916 — Nr. 26 Stück Nr. 66 775 — ist erledigt.
Stettin, den 8. März 1916
Kdriegsgericht des Kriegszustandes.
6181] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen Wilhelm Louis Carl Winkler aus dem Landwehrbezirk 1 Hamburg, geb. am 17. Juli 1876 zu Berlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ esetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Altona, den 8. März 1916.
Das Gericht der Landwehr⸗Inspektion
Altona.
[76203] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchunassache gegen den Wehrmann Hermann Peters, 3. Komp. Ers.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 64, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldiate hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. III a. Tab. 24. 16.
Berlin, den 3. März 1916.
Kgl. Gericht der Inspektion IV der immob. Garde⸗Infanterie.
[76182] Fahnenfluchtserklärung.
n der Untersuchungssache gegen den unausgebildeten Landsturmpflichtigen Emil Hanslik, geb. 28. 10. 75 zu Petrowitz Schlesien), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöin, den 3. März 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
[76205] Vermögensbeschlagnahme. M 30/16.
Gegen Edmund Hetnrich Biebler, ge⸗ boren den 21. Juni 1893 in Erfurt, zuletzt in Colmar, Stand oder Gewerbe sowie der derzeitige Aufenthaltsort unbekannt, ist durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar (Elsaß) vom 29. Februar 1916 wegen Verletzung der Wehrpflicht die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens bis zur Höhe von tausend Mark ange⸗ ordnet worden. Verfügungen, welche der Angeschuleigte über sein mit Beschlag be⸗ legtes Vermögen nach der ersten durch den „Deutschen Reichsanzeiger“ bewirkten Ver⸗ öffentlichung des Beschlusses vornimmt, sind der Staatskasse cegenüber nichtig.
Colmar. den 7. März 1916.
Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.
Boecking.
[76183]
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen Hugo Farsen, geb. 1. 2. 1890 zu Dabringhausen, von Beruf Schleifer, Bezirkekommando Solingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.,G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Düsseldorf, den 9. März 1916.
Gericht der Landwehrinspektion.
[76201]1 Fahnenfluchterklärung.
Der Landwehrmann Ludwig Batsch von der Straßenbaukompagnie Nr. 19, geboren am 9 November 1879 in Schön⸗ münzach (Oberamt Freudenstadt), ist fahnenflüchtig.
Etappenhauptort der 8. Armee, 3. März 1916. Gericht der Etappeninspektion der 8. Armee.
[762021 Fahneufluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Alfred Dreckmann (vom Kriegsgefangenenarbeitsbatl. Nr. 16, ge⸗ boren 11. 4. 1881 in Hamburg, Wild⸗ händler in Hamburg, Framheimstr. 12,
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗ Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. —— — —
Anzeigenpreis
Offentlicher
5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
nze
für den Raum einer
7. Niederlassung ꝛc. 8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise.
iger.
wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deut⸗ schen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. E.⸗H. O, den 7. März 1916. Gericht der Etappeninspektion der 9. Armee. Der Gerichtsherr: Freiherr von Seckendorf Generalleutnant und Etappeninspekteur.
[76194] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Otto Kaufhold der 9. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. 35, geboren am 18. 8. 1895 in Berlin, wegen Kahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M⸗St.⸗G.⸗B., sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. ¹ der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Im Felde, den 4. März 1916. Gericht der 6. Reservedivision.
[76195] Fahnenfluchtserklärung. Der Musketier Rudolf Fitzner, 2/51, geb. 31. 1. 1893 zu Berlin. Wilmersdorf, wird hierdurch gemäß § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt. Im Felde, den 5. März 1916. Gericht der 11. Inf.⸗Division.
[76196) Fahnenfluchtserklärung.
In der Uatersuchungssache gegen den Pionier Johann Theis der 2. Res.⸗Komp. Pfonier⸗Bataillons Nr. 8, geboren am 30. 7. 1890 in Völklingen, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Im Felde, den 6. März 1916.
Gericht der 16. Reservedivision.
[76193] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Armierungssoldaten Otto Nocke der 2 Komp. Armierungsbataillons Nr. 95, geb. am 7. 2. 1886 in Herten, Kreis Reck⸗ linahausen, zuletzt gewohnt in Osterfeld (Westf.), Stand Milchhändler, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Doege, f, Kriegsgerschtsrat, †. A.
Im Felde, den 7. März 1916. Gericht der 2. Gardeinfanteriedivision.
[76200] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekrut der 3 Komp. 1. Ers.⸗Batls. Inf.⸗ Regts. 106 Christian Max Philipp, geb. 21. 5. 1894 in Chemnitz, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Leipzig, den 8. März 1916.
Gericht der stellv. 48. Inf.⸗Brigade.
[76206] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen der Landw. in Kontr. des K. Bez. Kdos. I München Hermann Wegener, geb. 30. 9. 83 zu Hüttenrode (Blankenburg, Braunschweig), ledig, pro⸗ testantisch, von Beruf Former, in Winter⸗ thur (Schweiz) wohnhaft, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
München, 8. 3. 16.
K. Gericht der Landw.⸗Inspekt. München.
[76184] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Theodor Haßfeld vom II. Landst.⸗Inf.⸗Batl. Bitsch XXI 11, wird der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt. Gleichzeitig wird das im Deut⸗ schen Reiche befindliche Vermögen des Haßfeld mit Beschlag belegt. (§§ 64, 69 Mil.⸗St.⸗G.⸗B. und §§ 356, 360 Mil.⸗ St⸗G⸗O.)
Posen, den 6. März 1916.
Gericht der Landwehrinspektion Posen.
[76197]1 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Kriegsfreiwilligen Wilhelm Jakob Leick, 2. Rekrutendepot I. Ers.⸗Batl. Inf.⸗ Reat. 70, geb. am 9. 4, 98 in Pütt⸗ lingen, Krs. Saarbrücken, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Saarbrücken, den 4. März 1916. Gericht der stellv. 32. Infanteriebrigade.
[76190] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen 1) den Seesoldaten der Seewehr I.
Albert Gerber, geb. 19. 4. 1882 zu
Münster, Kr. Colmar, Schlächter, zuletzt
in Münster;
rich Baumann, geb.
Reichenweier, knecht, zuletzt in Reichenweier,
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der gerichtsordnung die fahnenflüchtig erklärt.
Gerse, geb. 16. 1. 1878 zu Morschweiler, zuletzt Landwirt daselbst,
Metzger, geb. 30. 11. 1878 zu Colmar,
S in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 St.⸗G.⸗B., §§ 356, 360 Mil.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschuldigten für fahnenflüchtia erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Musketier der Landwehr II Alfons Schiff⸗ mann., Rehmann und Ackerer, geboren am 2. 5 79 in Obermorschweier, Kreis Colmar, zuletzt babbenftucht und Kriegsverrats, wird in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗St.⸗G.⸗B., §§ 356, 360 Mil.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte für fahnenflüchtig erklärt und
mögen mit Beschlag belegt.
und Vermögensbeschlagnahmungen. Paul Brobecker, Hufschmied, geb. 28. 11. 87 zu Egisheim, zuletzt daselvst wohnhaft, . Georg Meyer, wohnhaft,
Baumann II., Schreiner, geb. 17. 4. 88 erklärt und sein im zu
sowie der §§ 356, 360 der Mil.⸗St.⸗ G.⸗O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
[76185 Fahnenfluchtserklärungen.
Colmar, zutetzt daselbst wohnhaft;
zuletzt daselbst wohnhaft;
2) den Obermatrosen der Reserve Fried⸗ 24. 12. 1885 zu Kr. Rappoltsweiler, Acker⸗
beide durch Beschluß vom 4. 3. 1916,
Militärstraf⸗ Beschuldigten
Straßburg i. Els., den 4. März 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
76189] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen: 1) den Landwehrmann II Franz Anton
für 1
2) den Landsturmpflichtigen Alfred Spira,
uletzt daselbst wohnhaft, wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats,
Mil.⸗ St.⸗G.⸗B., 88, 93 R.⸗
Straßburg, den 4 März 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
76186] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den
wohnhaft in Marbach, wegen
88, 93 R.St.⸗G.⸗B.,
ein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗
Straßburg i Els., den 4 März 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
761871 Fahnenfluchtserklärungen
In der Untersuchungssache gegen
1) den Kanonier der Reserve Peter
Landwehr 1 Maler, geb. 85 zu Colmar, zuletzt daselbst
2) den Musketier der
9. 3) den Gefreiten der Reserve Paul
wogen Fahnenflucht, werden in Gemäß⸗
Jheneh zuletzt in Ostheim wohnhaft, heit der §§ 69 ff. des Mil.⸗St.⸗G.⸗B.,
Straßburg, den 4. März 1916. Gericht der Landwehrtnspektion.
In der Untersuchungssache gegen 1) den Muskelter der Landwehr I Jakob Schmitz, Hausbursche, geb. 23. 12. 85 zu
2) den Ersatzreservisten Josef Dreyer, Fabrikarbeiter, geb. 8. 6. 88 zu Illfurt,
3) den Füstlier der Landwehr II Ludwig Kuntzmann, Töpfer, geb. 12. 7. 78 zu Türkheim, zuletzt daselbst wohnhaft;
4) den Musketter der Landwehr] Christian Fritsch, Schneider, geb. 2. 2. 83 zu Wangen, zuletzt in Westhofen wohnhaft;
5) den Musketier der Landwehr I Albert Neff, Friseur, geb. 10. 12. 83 zu Lutten⸗ bach, zuletzt in Günsbach wohnhaft;
6) den Gefreiten der Reserve Josef Leo Halter, Bildhauer, geb. 4 6. 88 zu
Oberehnheim, zuletzt daselbst wohnhaft,
wegen Fahnenflucht, werden in Gemäß⸗ heit der §§ 69 ff des Mll.⸗St.⸗G⸗B. sowie der §§ 356, 360 der Mil. St.⸗G⸗O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg, den 4. März 1916.
Gericht der Landwehrinspektion.
[76188] Fahnenfluchtserklärungen. In der Untersuchungssache gegen 1) den Kanonier der Landwehr II Ernst Weymann, Wagner, geb. 4 5. 78 zu Hausen, zuletzt in Colmar wohnhaft, 2) den Musketier der Reserve Josef Karl, Metzger, geb. 8. 11. 90 zu Schirmeck, zuletzt daselbst wohnhaft, wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, werden in Gemäßheit der §§ 69 ff. des Mil.⸗St.⸗G.⸗B., §§ 88, 93 R.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der Mil.⸗St.⸗G.,O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg, den 4. März 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
[76239) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Matrosen II. Klasse Albert Gottlieb Gabriel Hentschel, 5 Komp. II. Matrosen⸗ division, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Wilhelmshaven, den 7. März 1916. Gericht der II. Marineinspektion. [76192]
In der Untersuchungssache wider den Tratinreiter Gustav Hermann Kelluer der Munitionskolonne 3 des Korps Zastrow, jetzt Munitionskolonne 152 des 17. Reserve⸗
korps, sind der Steckbrief vom 2. Juni 1915 sowie die Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung vom 17. No⸗ vember 1915 aufgehoben worden.
[76198]
Wilhelm Rimkus, 6. Komp. Batl. Inf.⸗Reg. Nr. 174, veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung wird aufgehoben.
[76199]
gade am 6. Dezember 1915 gegen den Landsturmrekruten E. 180 Rekr.⸗Dep. V. (Zigeuner) Heinrich Joha, geb. 29. 3. 1889 in Biesen, Großherzogtum Luxem⸗ burg, erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeversügung wird gemäß § 362 Abs. 1 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit aufgehoben.
[76047] Zwangsversteigerung.
am 29. August 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue
werk), steigert stockerstraße buche Nr. 3680 (eingetragener Eigentümer am 10. Juni 1913, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: meister und Wagenbauer Gustav Rudowsky zu Berlin) eingetragene Grundstück, Ge⸗ markung Berlin Kartenblatt 15 Parzelle 1007/136, 18 a groß, Grundsteuermutter⸗ rolle Art 1428, Nutzungswert 24 270 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1428, a. Vorder⸗- wohnhaus mit Seitenflügel rechts, links und Hof, b. Querwohngebäude mit Vor⸗ bauten rechts, links und Hof, c. Kontor gebäude 2. Hof rechts, d. Schmiedewerk⸗ statt, e. Werkstattgebäude quer, f. Kessel⸗ hausanbau an d. — 85. K. 87. 13.
[76048] Zwangsversteigerung. am 14. August 1916, Vormittags
K. H.⸗Qu., den 6. März 1916.. Gericht des 17. Reservekorp
Die im Reichsanzeiger vom 29. Januar 916 unter Nr. 66 592 gegen . 1 1 rs.⸗
Saarbrücken, den 6. März 1916. Gericht der stellv. 32. Infanteriebrigade.
Verfügung. Die vom Gericht der stv. 51. Inf.⸗Bri⸗
897
Stuttgart, den 7. März 1916. Gericht der stv. 51. Inf.⸗Brigade.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Im Wege der Zwangsvollstr ckung soll
Friedrichstraße 13/14 (III. Stock⸗ Zimmer Nr. 113 —- 115, ver⸗ werden das in Berlin, Ro⸗ 46 belegene, im Grund⸗
von Moabit Band 90 Blatt
Schmiede⸗
Berlin, den 2. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Lübbenerstr. 23, gelegene, im Grund⸗ buche vom Kottbusertorbezirk Band 19 Blatt Nr. 543 (eingetragene Eigentümerin am 28. Februar 1916, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Frau Meta von Jarochowski, geb. Müller, zu Charlottenburg) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel und unterkellertem I. Hofe, b. Doppel⸗ querwohngebäude mit rechtem Vorflügel, rechtem Seitenflügel und II. Hofe, c. Stall⸗ und Remisengebäude auf dem II. Hofe rechts und quer, Gemarkung Berlin Karten⸗ blatt 1 Parzelle 1681/15, 9 a 98 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 709, Nutzungswert 14 820 ℳ, Gebäudesteuer⸗
rolle Nr. 709.
Berlin, den 4. März 1916.
Königliches es. Berlin⸗Mitte. Abt, 87. 87. K. 18.16.
[760491 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 2. November 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Schönhauser Allee 1—2, Ecke Lothringerstr., belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 61 Blatt Nr. 1817 (eingetragener Eigentümer am 23. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Fabrikant Heinrich Vogt zu Berlin⸗Wilmersdorf) eingetragene Grundstück, das nach dem Kataster als Hofraum bezeichnet ist, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 29, Parzelle 720/80, 7 a 68 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. Nr. 2510, zur Gebäude⸗ steuer noch nicht veranlagt. Verlin, den 7. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 91. 14.
[56410] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 57 Blatt Nr 1745 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf die Namen der verwitweten Fabrikbesitzer Valeska Stoff, geb. Blanc, und der vter minderjährtgen Geschwister Stoff: Erwin, Udo, Kurt, Charlotte, sämtlich in Berlin⸗ Reinickendorf, in ungeteilter Erbengemein⸗
6. Erwerbs⸗ und Wirtscha
[75450]
enossenschaften.
von Rechtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
1916, Vormittags 10 ⅛ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstelle, 1 Treppe, versteigert werden. Berlin⸗Reinickendorf, Klixstraße 4, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Seiten⸗ flügel, Hofraum und Hausgarten und um⸗ faßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 1168/22 in einer Größe von 5 a 76 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1712 und in der steuerrolle unter Nr. 1133 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 4947 ℳ ver⸗ zeichnet. am 19. April 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Brunnenplatz, Zimmer 30,
Das in
Gebäude⸗ Der Versteigerungsvermerk ist
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 4. De⸗
zember 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7. .
Aufgebot. “ Die Ehefrau des Postsekretärs Ferdinand
Winter zu Darmstadt, als Miterbin des Nachlasses der Katharina Weiße zu Darm⸗ stadt, hat das Aufgebot der Mäntel der 3 % Hessischen Staalsschuldverschreibungen folgender Serien und Nummern: Serie 3287:
Nr. 173 888, 173 889, 173 890, 173 891, 173 892, 173 893S, 173 894, 173 898, 173 899; Serie 3290: Nr. 174 753;
Serie 3298: Nr. 177 057, 177 058, 177 059,
177 060, 177 061, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf: Dienstag, den 28. No⸗ vember 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 201, Neues Justizgebäude, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die “ der Urkunden erfolgen wird.
Darmstadt, den 4. März 1916. Großherzogliches Amtsgericht Darmstadt I.
[76323] Aufgebot.
Der Kötner Heinrich Baule in Kl. Escherde hat das Aufgebot der auf seinen Namen im Aktienbuche der Aktien⸗Zucker⸗ fabrik Rethen a. d. Leine eingetragenen Aktien Nr. 874, 875, 876, 877, 878 und 879 über je 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend den 23. September 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, 2. Stock, Zimmer 368, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wiorigenfalls die Kraftloserklärung der Aktien erfolgen wird, womit auch der Anspruch aus noch nicht fälligen Gewinnanteilscheinen erlöschen wird.
Hannover, den 13. Februar 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. 27.
[62706] Aufgebot.
Die gewerblose Luise Strohmenger in Pfaffenhofen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Schmoll hier, hat das Auf⸗ gebot zweier 3 ½ % iger Pfandbriefe der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kom⸗ m unalkredit in Els ⸗Lothringen zu Straß⸗ burg vom Jahre 1901 zu je ℳ 300,—, näm⸗ lich: a. Serie VII Lit. D Nr. 124 und b. Serie VII Lst. D Nr. 125, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Straßburg, den 6. Januar 1916.
Kaiserliches Amtsgericht.
[76050]
Die vom Gr. Amisgericht Mannheim unterm 6. November 1911 auf Antrag der Frau Marta Dahl, geb. Miculey, in Wiesbaden bezüglich der Schuldverschrei⸗ bung der Stadt Mannheim vom 15. Juli 1907 Nr. 0486 über 1000 ℳ, verzinslich zu 4 %, erlassene Zahlungssperre, sowie der Aufgebotstermin vom 6. Juli 1916 wurden heute vom Amtsgericht Mann⸗ heim wieder aufgehoben, nachdem Frau Dahl keine Ansprüche mehr an das ge⸗ nannte Wertpapier erhebt.
Mannheim, den 1. März 1916. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 3.9
[76322] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ kannt, daß der Mantel zum 3 8½ %gen Pfandbrief unserer Bank Serie 15 Lit. D Nr. 4519 über ℳ 200,— in Verlust geraten ist. Ludwigshafen am Rhein de 9. März 1916. Die Direktion.
[69037] Oeffentliches Aufgebot. 1 Die von uns am 22. August 1908 auf das Leben des Herrn Wolfgang Julius Wachsmuth, Rechte anwalt in Celle, aus⸗ gefertigte Police Nr. 83 024 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb 3 Monate der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos, und wir werden eine Erfatzurkunde ausfertigen. Magdeburg, den 7. Februar 1916. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine
n
schaft, eingetragene Grundstückams 1. März
88
1Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
ee T]
Dritte Beilage
viger und Kiniglih Prenfiscen S
1. Ferrhncheh 5 6 ufgebote, Verlust⸗ u d
1 Velkhufe, “ sachen,
4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
ustellu eeg: 8 “
Berlin, Sonnabend, den 11 März
vasem vanse.
“]
Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundfachen, Zustellungen u beilgt.
75451] Aufgehort. Die Firma Vereinigte Berliner Kohlen⸗ händler Akttengesellschaft zu Berlin, ver⸗ meten durch ihre Vorstande mitglieder Koller und Minoux, Prozesbevollmäch⸗ toter: Rechtsanwalt Curt Jacustel in Berlin, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 15. Derember 1915 fällig gewesenen Wechsels über 300 ℳ, ausgestellt Barby, den 15. Septemher 1915, zahlbar bei der Mitteldeutschen hrivatbank in Barby, der von Fr Sfein⸗ zausen in Barby auf die Firma G. Wolf, kohndrescherekt, Barby, gezogen, von dieser angenommen, von Steinhausen giriert und mit dem Giro von Carl Delius, G. m. b. H, Magdeburg, und L Feigenbaum, Berlin, eee 11, verseben ist, bean⸗ nagt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. November 1916, Vormittaas 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht inberaumten Aufgehotstermine seine Rechte mzumelden und die Ürkunde vorzulegen, vidregenfalls die Kraftloserklärung der ÜUr⸗ kuade erfolgen wird. Barby a. G, den 3. März 1916. Königliches Amtsgericht.
[76240] Aufgebot.
Der Kaufmann Walter Kruppa in Osterode i. Ostpr, vertreten durch den Rechtsanwalt Döhring daselbst, hat das Aufgebot des Pröhenen Wechsels vom 22. Zanuar 1914 über 381,36 ℳ, fällig am 22. April 1914, zahlbar an die Ordre bon mir selbst, ausgestellt von Hermann Klimmeck, akzeptiert von Clara Klimmeck, mit den Indossamenten Hermann Klimmeck ind Adolf Wirth beantragt Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens n dem auf den 16. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ fichneten Gericht, im Zimmer 74, anbe⸗ mumten Aufgebotstermine seine Rechte azumelden und die Urkunde vorzulegen, sorkgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Osterode i. Ostpr., den 7. März 1916.
Königliches Amtsgericht.
1e6241] Der Kaufmann Leander Uhle in Wach⸗ vtz beil Dresden, Inhaber der Firma Galley & Uhle in Manchester, vertreten wurch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. David in M. Gladbach, hat das Aufgebot ds angeblich verloren gegangenen, im zult oder August 1914 von der Firma Walley & Uhle ausgestellten, auf Josef gamphausen in Rheydt gezonenen und von sesem angen mmenen, am 15. November ”9l4 fälligen Wechsels über 1529,78 ℳ — Eintausendfünfhundertneunundzwanzig Mark und 78 Pfennige — beantragt. Der zohaber der Urkunde wird aufgefordert, bätestens in dem auf den 30 September 1916, Vormittags 12 Uhr, vor dem interzeichneten Gerichte, Zimmmer 20, an⸗ seraumten Aufgebotstermine seine Rechte inzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ volgen wird. Rheyet, den 7. März 1916. Königliches Amtsgericht.
16052] Aufgebot.
Das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Hinterlegungsstelle, in Berlin, hat as Aufgebot der folgenden bei ihm hinter⸗ sogten Geldbeträge beantract:
1) 11 557,50 ℳ und 2888,81 ℳ gut⸗ seschtiebene Zinsen, hinterlegl, weil sich ise Gläubiger der aufge östen Gesellschaft nicht gemeldet und ihre Aktien nicht vor⸗ flegt haben. § 301 H.⸗G.⸗B. Hinter⸗ lger: Generalagent Paul Schröder in Gerlin, Charlottenstr. 222a, als Liquidator ler in Berlin domizilierenden Ornonto⸗ witzer Aktien. Gesellschaft für Koblen⸗ und Eisenproduktion in Liquidation. Empfangs⸗ herechtigter: die unbekannten Aklionäre der genannten Gesellschaft. O. I. 1903. 84/85, jetzt H. L. O. 30 a.
2) 500 ℳ und 123,96 ℳ gutgeschriebene ginsen, hinterlegt gemäß Beschluß des Bezirksrats zu Potsdam vom 24. Sep⸗ lember 1879 als Entschädigung für eine parzelle zur Anlage eines Rangierbahn⸗ hofs in Lichtenberg. Hinterleger: König⸗ iche Kommissionskasse der Ostbahn. impfangsberechttgter: Gärtner Johann Gustav Emil George in Friedrichsberg. d. II. 484. 79/80, jetzt H. L. 0 23a. 3) 4606 ℳ und 1578,85 ℳ gutge⸗ shriebene Zinsen, hinterlegt, weil sich die Gläubiger der aufgelösten Aktiengesell⸗ schaft nivt gemeldet und ihre Aktien nicht borgelegt haben. Hinterleger: Rechts⸗ anwalt Justizrat Winferfeld, Berlin, Fran⸗ bsischest aße 42, als Lequtdator der Aktien.
——
Unfa Bankausweise.
——
kannte Aktieninhaber. A. I. 2681. H. L. 4. 79 a. 4) 356,53 ℳ geschriebene des
und 88,96 ℳ
acoty u. Gen, gegen Goldberg. M. 674/85
W. 3100 84/85, jetzt H. L. W. 177 a.
betrag.
Quast in Radensleben, 4)
Berlin, Cbarlottenstraße 82. 84/85, jetzt H. L. A. 77 a.
A. I. 66.
berechtigten nicht festgestellt sind.
181 a.
pfändeter Auktionserlös. Hinterleger: mandantenstraße 23. Empfangsberechtigter: 1) Kaufmann Otto Frischeisen,
Französischestraße 58, 2) Kunz'sche Erben, ustraße 6.
0
als mehrfach gepfändeter Aukfiongerlös.
erlin, Lothringerstraße 30. Empfangs⸗ berechtigter: 1) Eigentümer J. G. Gieps,
Junghaus, Berlin, Markthalle F. 1, 3) Damenschneider Fritz Voß, Berlin, Behrenstraße 28, 4) Juwelier Eitchler, Berlin, Friedrichstraße 166, 5) Fräulein
6) Fräuletn Margarete Emtlie Brühl, Berlin, Martenstraße 8. Auf Anordnung BIu“ J. I. 440 84/85, jetzt H. L.
. 8.
9). 283,08 ℳ und 71,88 ℳ gutge⸗ schriebene Ziasen, hinterlegt wegen unter⸗ bliebener Einreichung des Hvpotheken⸗ dokuments der verehelichten Rentier Bern⸗ hard, geb. Hanflimnd, zu Blankenburg über 9000 ℳ und Pfändung dieser Post für den Kaufmann Max Eißmann hier in der Simonschen Zwangsversteigerungssache des Amtsgerichts I Berlin, K. 14. 82. Hinterleger: Königliches Amitsgericht I Abteilung 52 durch die Verwahrungskasse Nr. 622. Empfangsberechtigte: Die un⸗ bekannten Inhaber des Hyporhekendoku⸗ ments und des Eißmannschen Schuld⸗ titels S. 605 82/83, jetzt H. L. 5. 113 a. 10) 827,58 ℳ und 331,55 ℳ gutge⸗ schriebene Zinsen, hinterlegt, weil nach Auflösung der Aktiengesellschaft sich die Inhaber der Aktten nicht gemeldet und die Aktien nicht vorgelegt haben. Hinter⸗ leger: Märkisch⸗Posener Eisenbahn⸗Gesell⸗ schaft in Liquidation, vertreten durch die Königliche Eisenbahndirektion in Berlin, Empfangsberechtigte: Die unbhekannten Inhaber der Stammprioritätsaktien N. 270 und 35 444 der Hiaterlegerin. H. L. M. 159 a.
11) 395 69 ℳ und 97,55 ℳ gutge⸗ schriebene elan als Streitsumme zur Ab⸗ wendung der Zwanasvollstreckung in Sachen Kräutlein †¾. Loeß, Landgericht I Berlin 0 457,83. Hinterleger: Anton Wolff, Bankier, Berlin, Friedrichstraße 160. Empfangs⸗ berechtigte: Kommerzienräfin Amalie Wolff, Berlin, Maurermeister Gustav Kräutlein, Berlin, Fabrskant Hemmerling, Berlin, Fabrikant Vater, Berlin, Klempner⸗ meister Peters, Berlin, Malermeister Rei⸗ mann, Berlin, Tepfermeister Salomon, Berlin, verebelichte H. Diederich, Berlin, H. L. K. 305 a.
12) 345,91 und 93,95 ℳ gut⸗ geschriebene Zinsen, hinterlegt auf Grund des Beschlusses des Amtagerichts I vom 3./7 1884 45 1 M 1337/⁄84 als Versteige⸗ rungserlös. Hinterleger; Gutjahr, Ge⸗ richtsvollzieher, Berlin, Zimmerstraße 24 Empfangsberechtigte Kahfmann H. Lissauer, Berlin. Markgraser straße 67, wma Hain & Krüger, Berlin, Jäger⸗
Gesellschaft für Fabrikarton von Eisenbedarf F
Liqusdation. Empfangeberechtt ter: unbe⸗
straße 27, Kaufmann Sally Brileer,
84/85, jetzt
gut⸗ insen, hinterlegt auf Grund Beschlusses des Königlichen Amts⸗ 1 Berlin vom 25. 3 85 in Sachen H
interleger: Gerschte vollzieher Bennemitz in Berlin, Blumenstraße 73, Empfangs⸗ berechtiater: 1) Krufmann Wilh Im Wißner in Göppingen (Württemberg), 2) Kaufmann Philipy Goldberg in Berlin, Monbijou⸗ platz 10, 3) Handlung Jultus und Adolf Jacoby in Berlin, 4) Handlung Spach & Fils, 5) Martin Fernbach, 6) Köntgliche Eisenbahn Betriebs Stodt und Rinabahn.
5) 318,83 ℳ und 81,60 ℳ gutgeschriebene Zinsen, hinterlegt als aepfändeter Miets⸗ Hinterleger: Mieter des Hauses Kanonterstraße 29, Empfangsberechligter: 1) Bankter Arnold, Berlin, Unter den Linden 44, 2) Hausdiener Karl Fellenberg, dation, Berlin, Mauerstraße 20, 3) Frau von Kaufmann Fahrenthold, Berlin. Unter den Linden 12, 5) Kaufmann Leubuscher, Berlin, F anzö⸗ sischestraße 44, 6) Kaufmann Kaufmann,
6) 1466 15 ℳ und 365,00 ℳ gutgeschrie⸗ bene Zinsen, hinterlegt, weil bei Aus⸗ einandersetzung der großen Berliner Ver⸗ einssterbekasse die Anteile der Empfangs⸗ Hinter⸗ leger: Große Berliner Vereinssterbekasse Berlin durch die Verwahrungsstelle des Königlichen Amtsgericht I Berlin, Abt. 52. Empfangsberechtigter: auf Anordnung des Gerichts. H. I. 1568. 83/84, jetzt H. L. G.
7) 311,66 ℳ und 78,88 ℳ gutgeschrie⸗ bene Zinsen, hinterlegt als mehrfach ge⸗
Gerichtsvollzieher Gerbing, Berlin, Kom⸗ Berlin, 3) “ Wilhelm Vogt, Berlin, Rose Auf Anordnung des Ge⸗ richts. F. I. 108. 84/85, jetzt H. L. F. 117 a. Foz .8 299, 88 ℳ und 12,43 ℳ, 7 40 ℳ gutgeschriebene Zinsen, hinterlegt
interleger: Gerichtsvollzieher Weßlowski,
Berlin, Marienstraße 9, 2) Kellner Max
Mathilde Wabrowska, Berlin, Feilnerstr. 11,
——
Berlin, Handlung Gradnauer, Berlin, Jägerstraße 26, Handlung Buerzel & Schröder, Berlin, Krausenstraße 74, Frau A. Bade zu Hirschgarten bei Cöpenick.
13) 12 140 ℳ und 3052 ℳ gut, geschriebene Zinsen, hinterlegt gemäß §§ 245 jrtzt 301 H⸗G.⸗B. für die unbe⸗ kannten Inhaber von Aktien der Hinter⸗ legerin. Hinterleger Berliner Porzellan Manufaktur Aktien Gesell chaft in Liqutda⸗ tion in Berlin, Empfangsberechtigte: die un⸗ bekannten Inhaber der Aktien der genannten Gesellschaft H. L. B. 234 a.
14) 436,36 ℳ und 837,59 ℳ gutge⸗ schriebene Zinsen, binterlegt auf G und des § 7 des Vertrags vom 14. November 1881 zwischen der Hinterlegerin und der Königlichen Eisenhahndirektion für die unbekannsen Jahaber der Aktien der Hinterlegerin. Hinterleager: Berlin⸗ Görlitzer Eisenbahn⸗Gesellschaft in Liqut Empfangsberechtte: Die sich legitimierenden Inhaber Aktien. HI. I. B. 229 a.
Die Beteiligten werden aufgefordert, srätegtens in dem auf den 15. Mai 1916, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter⸗. ze chneten Gericht, Neue Friedrichttraße Nr. 13/14, III. Stockwerk, Z’mmer 106/108, anderaumten Aufgebotsrermine ihre An⸗ sprüche und Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse werden ausgeschlossen werden.
Berlin, den 23. Februar 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84. 84 P. 70. 16.
5851] Aufgebot.
Die Frau Anna Marie Dieguez, geb. Bruppacher, in Hamburg, Jägerstr. 26, Hsr. 7, Keller, har beantragt, ihren ver⸗ chollenen Ehemann Dionisio Dieguez, geboren am 9. April 1867 zu Bauzoa, Provinz Lugo, spanischer Staatsangehöriger, zuletzt wohnhaft in Buenos Atres, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14
der
raumten Aufgebotstermine zu melden, wtdrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 26. Februar 1916.
Köͤnigliches I Berlin⸗Mitt
bt. 84.
2
[75852] Aufgebobt. Der Rechtsanwalt Justtzrat Henschel in Breslau V, Schweidnitzer Stadtgraben 10, hat als Abcwesenheitspfleger beantraat, den verschollenen Kaufmann Wilhelm Fiebig, geboren am 24. Januar 1863 in Bertin als Sohn des Ziseleurs Theodor Fiebig und seiner Ehefrau, Sophte geb. Wilke, zuletzt in Breslau sich aufhaltend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III Stockwerk, Zimmer 106/108, auberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 29. Februar 1916. Königliches vseesra Berlin⸗Mitte
8*
[75853] Aufgebot. “ Die Rosine Könlin in Stuttgart hat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den am 25. März 1859 in Eßlingen geborenen Gotrhilf Köstlta, Schreiner, zuletzt wohnhaft in Eßlingen, für tot zu erklären. Der bezrichnete Verschollene wird auf cefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Sreptember 1916, Vormsttaogs 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgehotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Austunft über Leben oder Tod des Verschyollenen zu erteilen vermaͤgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Eßlingen a. N., den 6. März 1916 8 Königliches Amtsgerich. ELandsgerichtsrat Schoch.
[74128] Aufgebot. 1) Der Ivhann Nissen Sieverisen in Marmsdorf Nr. 25 bei Harburg, vertreten durch den Bücherrevisor Julius Hansen in Fleusburg, 2) der Kaufmann Henning Frichsen in Fenshurg, Großestraße 31, 3) die Frau Aitguste Meincke, verwitwet lieneke, geb. Gohlke, in Nauen
III. Stockgerk, Zimmer 106 anbe⸗
—
Ziegelstraße 3, haben beantragt, die Ver⸗ schollenen:
1) Sermann Andreas Matzen Ste⸗ vertjen, g boren am 3. Dezember 1874 zu Klein Jundewatt,
2) Lorenz Lorenzen Post, geboren am 29 Aug st 1851 in Fleneburg,
3) Müllergesellen Eduard Friedrich
Ernst Meincke, geboren am 22 März 1850 zu Großebornhort, „sämtlich zuletzt wohnhaft in Flenzburg, für tot zu erkläten. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spä kestens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 8 ¼ Uhr vor dem unterzeichneten Gertcht, Zm⸗ mer 25, anberaumten Aufgebotste mine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteiten vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Flensburg, den 26. Februar 1916
Königliches Amtsgericht. Abt. 9. (75854] Aufgebot.
Der Schneider Fritz Kurtz in Berlin, Wusterhausenerstraße 2 bat beantraagt, den verschollenen Schuhm cher Max Kuntz. gebnen in Trexrbin, Kreis Deutsch Krone, am 26. Juli 1864, früher in Frankfurt a. Oder wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene melde sich daher bei dem unterzeichneten Gericht spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 8. Dezember 1916, Mintags 12 Uhr, im Zimmer 10 (Oder⸗ straße 53/54). Andernfalls wird er für tot erklärt werden. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, fordern wir auf, uns spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Frankurt a. Oder, den 6. März 1916.
Königliches Amtsgericht.
[758552 Aufgebot. „Der Fabrikant Hermann Theodor Quincke in Iserlohn hat deantragt, den ver⸗ schollenen, am 2. Nooember 1875 zu Iserlohn geborenen Gustav Ladwig Her⸗ mang. Quincke, Fnesen, als Ka pitulant beim Bezirks⸗ kommando in Gnesen und im März 1901 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeschnete Verscholltne wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erkkärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Guesen, den 29. Februar 1916.
Köaigliches Amtsgericht.
[76054] Aufgebot. ““
Die Ehefrau des Schmieds Georg August Salz, Dorothea geb. Matthies, in Har⸗ burg hat beantcagt, ihren am 12 Juli 1848 in Göttingen geborenen, zuletzt in Harburg wohphaft gewesenen, jetzt ver⸗ schollenen Ebemann für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Gerichtsgebäude, Bleicherweg 1, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermin zu melden. Sonst wird er für tot erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen geben können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Harburg., den 2. März 1916.
Königliches Amtsgericht. IX.
[76055] Aufgebot.
Die Ehefrau Soͤphie Hedenbrock, g⸗b. Bartels, in Soltau hat beantraat, die verschollene Witwe des Bürgers und Strobhutfabrikanten Heinrich Friedrich Bartels, Marie Dorothea geb Thies, zuletzt wohnhaft in Harburg, für tot zu erklären. Die Verschollene wird auf⸗ gefordert, sih spätestens in dem auf den 28. November 1916, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht im Gerichtsgebäude, Bleicherweg 1, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden. Sonst wird sie für tot erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen erteilen können, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Harburg, den 3. März 1916.
Königliches Amtsgericht. IX.
[75856 Gerichtsschreibergei K. Amtsgerichts Kirchheim. Aufgebot. . Der Priyatier Albert Hötzle in Kirch⸗ heim⸗Teck, als Aszwesenheitepfleger, hat be⸗
antragt, die verschollene Henriette Geiger
Verschiedene Bekanntmachüngen.
zuletzt wohnhaft in
Erwerhs. und Wirtschaftsgenossenschaften .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälteen. U., und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
—
g b. Rau, Wiwe des omn 14. November 1879 in Cheigo No damerika) verstorbenen Bäckers Hermann Heinkich Geiger von Ker hbeim⸗Teck, zuletzt wohnhaft in Kirch⸗ heim Tick, sowie deren j tzt volljährige 6 Kinder unb kannten Namens und Auf⸗ enthaälts für tot zu erklären. Die be⸗ zeichn ten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch. den 22 November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Ktirch⸗ heim u. Dick anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung errfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 6. März 1916 Amtsgerichtssekretär Kaiser.
(76209] Erben gesucht. CT11.“
Als gesetzliche Erben des am 1. Mai 1915 in Holzki chen verstorbenen Bahn⸗ wärters Ernst Moll kommen die Seiten⸗ verwandten seiner verstorbenen Eltern, der Sartlersleute Karl Wilbeltm und Maria Kmlhainz Moll, geb. Höhenberger, von Nördlingen in Betracht. Eerbrechte müssen bis 1. Mai 1916 beim Amtsgericht Miesbach angemeldet werden. Wenn in erh lb 3 Monate nach Ahlauf dyeer Fritt Erbrechie nicht annemeldet sind, wird sestgenellt werden, daß ein anderer Er be als der Fiskus nicht vo handen ist.
Miesbach, den 8. März 1916.
K. Amtsgericht.
(76056] Aufgebot.
Der Oberingenseur Bruno Drochner in Neu Tempelbof, Burgheitnstr 2, v rfreten durch Rechtsanwalt Justizrat Feilchen⸗ feld I. in Berlin, Schenebergerufer 25 I, hat ais Miterbe des am 3 März 1915 in Berlin verstorbenen, Ellsaberhufer 48 wohnhaft gewesenen Dr. chem. Theodor Wilhelm Frtederici das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglänbiger werden daher aufgefor⸗ dert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstofbenen Dr. chem. Theodor Wilhelm Friederick spätetens in dem auf den 29. Mai 1916, Vor⸗ mittags 11 Uyhr, vor dem unter⸗ zeichneken Gericht, Neue Friedrichstr 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, könne unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗
von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschaß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 4. März 1916. Königliches 8” Berlin⸗Mitte.
[76057] Kraftloserklärung. Der den 5 Kindern des am 12. Junt 1915 mit dem Wohnsitze in Berlin⸗ Grunecwald verstorbenen Rentners Georg Kirchner erteilte gemeinschattliche Erb⸗ schein vom 17. September 1915 — 6. VI. 973 15 — wird füt kraftlos erklärt. Charloftenburg, den 4. März 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 6. [75869-1°/ Bekanntmachung. Durch Ausschlußu teil vom 28. Februar 1916 ist der Zwischenschein zu einer fünf⸗ prozentigen Schatzanweisung des Deutschen Reichs (Kriegsanlethe 1914) Serie VIII. Lit. J Nr. 34 938 über 200 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 3. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[75865] Bekanntmachung. 8
Durch Ausschlußurteil vom 28 Februar 1916 sind die Zwischenscheine der 5 % igen D utschen Reichsanleihe (Kriegsanleibe 1914) Nr. 165 571 über 2000 ℳ und
N. 211 091 über 200 ℳ für kraftlos er⸗
klärt worden. GBerlin, den 3. März 1916.
Köntgliches ahe heteuch
bteilun 1
nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden,