1916 / 92 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Apr 1916 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen. 2. Auf ebote, Fechen 3. Verkäufe, Verpachtungen,

4 Verlosung z0. von Wertpapferen.

und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

——

[4031] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Land⸗ sturmmann Mar Franke von der Straßen⸗ bau⸗Komp. Nr. 15, jetzt beim I. Rekr.⸗ Depot I. E/Gren.⸗Regts. 11, geb. am 4. 7. 1880 in Breslau, von Beruf Ar⸗ beiter, in Breslau, welcher sich verborgen bält, ist die Untersuchungshaft wegen er⸗ schwerter unerlauhter Enkfernung im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu ver⸗ haften und in das Garnisongefängnis in Breslau, Kletschkaustraße, oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertrans⸗ port hierher abzuliefern.

„Beschreibung: Alter: 35 Jahre, Größe: 1g n. böö Bart: An⸗ ug, blond. Besonderes Kennzeichen: ge⸗ dückte Haltung. 8

Breslau, den 13. 4. 1916. 8

Gericht der Landwehrtnspektion.

[4358] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Grenadier zu Pferde Albert Radtke von der Ers.⸗ Eskadron des Grenadsjer⸗Regts. zu Pferde, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Fahnenflucht im Felde ver⸗ hängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Brom⸗ berg oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern. Beschreibung: Alter: 23 Jahre, Größe: 1 m 63,5 cm, Haare: blond. Bromberg, den 13. April 1916. Gericht der Landwehrtnspektion.

[4251] Steckbrief. Dragoner Richard Strauß, Dragoner⸗ Rat. 14, Ersotz⸗Eskadron, geboren 7. Juni 1892 in Berlin, ledig, Händler, zuletzt in Berlin wohnhaft, ist flüchtig. Festnehmen und der nächsten Militärbehörde zum Weitertransporte hierher abliefern. Neubreisach, den 12. April 1916. ndanturgericht. III a 02/16.

Der gegen die russischen 1) Leonora Kowalska, 18 Jahte alt, 2) Marianna Kowalska erlassene Steckbrief vom 1. März 1915 Nr. 57 Stück⸗Nr. 93 676 wird erneuert. Stettin, den 1. April 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[4357] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Musketier Ernst Siebert, vom 1. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regts. 149, wegen unerl. Entfernung unter dem 20. März 1916 erlassene Steckbrief ist erlediat.

Bromberg, den 15. April 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[4016] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Schützen Max Nowack, früher bei der Masch.⸗Gew.⸗Komp. des Res.⸗Inf.⸗Rgts. 269, jetzt bei der 1. Ers.⸗ Masch.⸗Gew.⸗Komp. 3. A.⸗K. in Frank⸗ furt a. O., wegen Fahnenflucht im Felde, unter dem 18. März 1916 vom Gericht der 81. Reserve⸗Division im Felbde er⸗ lassene Steckbrief ist erledigt. (Tgl. III. tr. 450.)

Frankfurt a. O., den 13. April 1916. Gericht der stellv. 10. Infanterie⸗Brigade.

4347] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Kanonter Erdmann Weiser von der 7. Komp. Fußartl.⸗ Regts. Nr. 5 wegen Fahnenflucht unter em 17. Juli 1908 Nr. 35 674 er⸗ assene Steckbrief ist erledigt. 8

Posen, den 11. April 1916.

Gouvernementsgericht.

4028] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Ersatz Reservisten Ignatz Eugen Anton Schick aus dem Landwehrbezirk 111 Ham⸗ urg, geboren am 24. Januar 1887 zu

rankfurt a. Main, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Altona, den 13. April 1916.

Gericht der Landwehr⸗Inspektion Altona.

[4352] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Karl Markus Christan Kock aus dem Landwehrbezirk Kiel, geboren am 13. Dezember 1881 zu Eckernförde, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milnärstrafgerichtsordnung der Scableicte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Altona, den 15. April 1916.

Gericht der Landwehrinspektion Altona.

[4032] Fahnensluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Leon Julien der 4. Kom⸗ pampagnie Landsturminfanteriebataillons Kitzingen wird auf Grund der §§ 69 ff. Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 360, 356 Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Antwerpen, den 13. April 1916. Gouvernementsgericht der Festung Antwerpen. Abt. III a Nr. 243/16.

§§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.,B. fowie der 89 356, 360 M⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

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4351] Fahnenfluchtgerklärung.

In der Untersuchungssache gegen den unausgebildeten Landsturmpflichtigen Josef Lesniak, geb. am 25. II. 1874 zu Mir⸗ stadt, Kr. Schildberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cöln, den 12. April 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[4022] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungesache gegen den Joseph Miser èé, geb. 22. 10. 1884 in e S 11“

g. 56, wegen Fahnenflucht, wird au Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milstärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Div.⸗St. Qu., 13. 4. 1916.

Gericht der 12. Landwehrdivision.

[4346] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Ignaz Bonnet der 12. Komp. Res.⸗Inf⸗Regts. Nr. 111, geboren am 7. 7. 1887 zu Hegeney, Kreis Weißenburg, Elsaß, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. 6 D.⸗St.⸗Qu., den 13. April 1916

Gericht der 28 Res.⸗Division.

[4360] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Franz Xaver Sonntag, 3./Res.⸗Inf.⸗Regts. 60, geb. 7. 12. 1882, in Lupstein, ledig, Bäcker von Lupstein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §5 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen 55 befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. Div.⸗St.⸗Qu., den 13. 4. 1916. Gericht der 1. Bayer. Landwehr⸗Division.

[4062] Fahneufluchtserklärung. In „der Untersuchungesache gegen den Sanitätsgefretten der E““ Nr. 6 Karl Leutke, geboren am 9. Fe. bruar 1895 zu Tempelhof bei Berlin, wird auf Grund der §§ 69 ff. des WMeüitsrstrsig eganchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. g

Dresden, den 8. April 1916. Gericht der stellv. 64. Jafanteriebrigade.

18 Der Gerichtsherr:

v. Carlowitz. Dr. Beck, stv. Kriegsgerichtsrat.

[4064] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Wilhelm Gros vom Bez.⸗Kommando 2 Duüsseldorf, geb. 25. 3. 88 zu Rausbach (Unterwesterwald), von Beruf Maurer, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mtlitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

Düsseldorf, 12. 4. 16.

Gericht der Landwehrinspektion.

[4250]

Die Musketiere Josef Nawrozik 5/98, geb. am 16. 3. 1895 in Szelejewo, Kr. Koschmin, und Stanislaus Skrzypzak 5/98, geb. am 24. 4. 1895 daselbst, werden für fahnenflüchtig erklärt und ihr Vermögen mit Beschlag belegt.

Gericht der 33. Inf.⸗Division.

[4027] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Nikolaus Hendle des Feld⸗ Ersatzbataillons der 2. Gardereservedivision, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milirtärstrafgesetzbuchs sowte der §§ 356, 360 der Mikttärstrafgerichts⸗ ordnung der am 14. 6. 1887 in Lasheim, Kr. Merzig, geborene Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, den 5. April 1916.

Gericht der 2. Gardereservedivision,

T. L. Nr. 391/16.

[4026] Fahnenfluchtsertlärung.

In der Untersuchungssache gegen den Schützen Karl Hasser der Masch⸗Gew.⸗ Komp. Res.⸗Inftr.⸗Rgmts. Nr. 77, geb. am 15. 3. 1890 in Forbach, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mtlitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der eööeine hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, den 5. April 1916.

Gericht der 2. Gardereserpedivision.

T. L. Nr. 378/16.

[4359]1 Fahneunfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Karl Lieser, geb. am 14. 6. 1888 in Ramsen, in Kontrolle des Bezirkskommandos Mannheim, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

Karlsruhe, den 4. April 1916.

für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 390 Z.

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4249] Fahnenfluchtserklärung.

In der Unterfuchungssache gegen Ar⸗ mierungssoldaten Gussan Schillinger, geb. 31. Januar 1886 zu Ihringen, A. Brei⸗ sach, zuletzt bei II. E. 169, Emmendingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356 und 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Rastatt, den 7. April 1916.

Gericht der stellv. 84. Inf.⸗Brigade.

[4248] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den

Armierungssoldaten Cäsar Gern 1. Ers.⸗

s en ff

Bat. Füs.⸗Regt. 40 Rastatt, we⸗ Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 6 des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356 und 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Rastatt, den 12. April 1916.

Gericht der stellv. 56. Infanteriebrigade.

[4030] Fahnenfluchtserklärungen.

In der Untersuchungssache gegen

1) den Landwehrmann 1 Nikolaus Klein, geb. 15. 3. 86 zu Lampertheim, zuletzt Barbier daselbst,

2) den Reservisten Peter Paul Ehr⸗ mann, geb. 29. 6. 88 zu Brumath, zuletzt Friseur daselbst,

3) den Landwehrmann I Gustav Anstett, geb. 15. 2. 86 zu Bischheim, zuletzt Maurer daselbst,

4) den Vizewachtmeister der Reserve Marie Ludwig Paul Amiet, geb. 10. 11. 83 zu Molsheim, zuletzt Ingenieur daselbst,

5) den Landwehrmann I Michael Schwebel, geb. 12 3. 86 zu Schwindratz⸗ heim, zuletzt Landwirt daselbst,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg, den 8. April 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[4029] Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen Leo August Johann Matter, Referendar, geß. 15. 2. 90 zu Colmar, zuletzt in Frankfurt a. M. wohn⸗ haft, wegen erschwerten Ungehorsams, wird in Gemäßheit der §§ 92, 93, 113 M.⸗St.⸗ G.⸗B., §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag belegt.

Straßburg, den 8. April 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

[4033]

37 539. Die Fahnenfluchtserklärung v. 1. 9. 15, betr. Gardefüsilier Peter 4/E./ Gardefüf.⸗Regts. ist er⸗ edigt.

Berlin, den 12. April 1916.

Königl. preuß. Gericht Insp. II d. immob. Garde⸗Inf.

[4021] Verfügung. Die gegen den Musketier Eugen Monty von der 4. Komp. R.⸗J.⸗Regts. 263 unter dem 6. Dezember 1915 wegen Fahnen⸗ flucht erlassene Fahnenfluchtserklärung und Vermögensbeschlagnahme ist erledigt. Erste Beilage zu Nr. 294/15. D.⸗St.⸗Qu., 8. 4. 16.

Gericht der 79. Res.⸗Divlsion.

[4020] Verfügung.

Die gegen den Reservisten Alfred Paatsch aus Leipzig⸗Dösen, von der 6. Komp R⸗J.⸗Regts. 263, unter dem 12. De⸗ jember 1915 wegen Fahnenflucht erlassene Fahnenfluchtserklärung und Vermögens⸗ beschlagnahme ist erledigt. Erste Bei⸗ lage Nr. 298/15.

D.St.⸗Qu., 10. 4. 16.

Gericht der 79. Res.⸗Division.

[4063] Beschluß. Die Fahnenfluchtserklärung vom 27. No⸗ vember 1915, veröffentlicht im Reichs⸗ anzeiger am 2. Dezember 1915 Nr. 284, gegen den Musketier Georg Bohler der 2. Komp. II. Ers.⸗Batls. 39, geb. am 20. IV. 1892 zu Cöln, wird nach Er⸗ greifung des Beschuldigten aufgehoben. Düsseldorf, den 13. April 1916. Gericht der Landwehrinspektion.

[4017] Die am 18. 3. 16 gegen den Musketier Robert Nix. Gen. Komp. II. Ers.⸗Batl. 8 3 FRea0s. 8 in Fegsan⸗ Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben. 8 Halle, S., den 13. 4. 1916.

Gericht der stellv. 15. Inf.⸗Brig.

[4025] Bekanntmachung.

Die gegen den Matrosen 2. Klasse Emil Lüdke, 3. Komp. I. Matr.⸗Div., geb. 15. 1. 1884 in Massow, Krs. Naugard, unter dem 4. 12. 1913 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung und Beschlagnahmever⸗ fügung wird hiermit aufgehoben.

Kiel, den 11. April 1916.

Gericht der I. Marineinspektion.

[4018] Verfügung.

1) Die vom Gericht der stv. 54. Inf.⸗ Brigade unter dem 19 Junt 1915 gegen den Musketter (Kr.-Freiw) beim Rekr.⸗ Depot III E/180 Jakob Georg Bürkin aus Bahlingen, Bez.⸗Amt Emmendingen,

Gericht der Landwehrinspektion.

Haden, erlassene Fahnenfluchtserklärung

58. Erwerbs⸗ und Wirt enossenschaften

7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und nvalibttäts⸗ ze⸗

9. Bankausweife.

wird gemäß § 362,1 M.⸗St.⸗G. O. hier⸗ mit aufgehoben. 2—3) pp. Stuttgart, den 12. April 1916. Kgl. Württ. Gericht der stv. 51. Infanterie⸗Brigade Stuttgart. Der Gerichtsherr: Bunz, v. Ebbinghaus. Kriegsgerichtsrat.

[4019] Verfügung.

1) Die vom K. W. Gericht der 27. Di⸗ vision unter dem 29. April 1914 gegen den am 29. 9. 1893 zu Stuttgart ge⸗ horenen Musketler 12/180. Albert Wilhelm Ferdinand Zwicker erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung wird gemäß § 362,1 M.⸗ St.⸗G.⸗O. hiermit aufgehoben. 2— 3) pp.

Stuttgart, den 13. April 1916. Kgl. Württ. Gericht

der stv. 51. Infanteriebrigade Stuttgart.

Der Gerichtsherr: Bunz,

v. Ebbinghaus. Kriegsgerichtsrat.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[4080] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Fredeee ser 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Dragonerstraße 24/25 und Münz⸗ straße 24, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 15 Blatt Nr. 1025 (eingetragene Eigentümerin am 17. März 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Neue Berliner Baugesellschaft mit beschränkter Haftung) eingetragene Grundstück: Vordereckgeschäfts⸗ haus mit linkem Seitenflügel, rechtem Seitenflügel mit Querflügel und unter⸗ kellertem Hof und Nebenhof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40 Parzelle 2586/22, 10 a 75 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 24 499, Nutzungswert 45 000 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 760.

Berlin, den 6. April 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 85. 85. K. 14. 16.

[4156] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 7. September 1916, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Oranienburgerstraße 8, be⸗ legene, im Grundbuche von der Khonig⸗ stadt Band 82 Blatt Nr. 4285 (einge⸗ tragener Eigentümer am 3. April 1916, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Kaufmann Moritz Levby zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und unterkeilertem Hof, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 40, Par⸗ zelle 808/215, 3 a 12 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 10 854, Nutzungs⸗ wert 11 7430 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 4156. 87. K. 29. 16.

Berlin, den 10. April 1916. Königliches vir. ge Berlin⸗Mitte.

bt. 4

[4157] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsbvollstreckung soll am 11. Srptember 1916, Vormittags 10 Uhr an der Gerichtsstelle —, Berltn, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Borsigstr. 34, Ecke Elsasserstr. 31, belegene, im Grundbuche vom Oranien⸗ burgertorbezirk Band 24 Blatt Nr. 714 (eingetragener Eigentümer am 5. April 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kaufmann Guido Becker zu Berlin⸗Schöneberg) eingetragene Grundstück: a. Vordereckwohnhaus mit ab⸗ gesondertem Ahtritt und Hof, b. Seiten⸗ gebäude, Gemarkung Berlin Kartenblatt 16 Parzelle 422/13, 10 a 10 qm aroß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 331, Nutzungswert 31 660 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 331. Berlin, den 11. April 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 87. 87. K. 31. 16.

[38834] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 113 Blatt Nr. 2624 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmerpolters Ernst Wiegand in Berlin eingetragene Grundstück am 8. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Ge⸗ richtsstelle Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück, Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links und rechts, Quergebäuden und 2 Höfen, ist in Berlin, Togostraße 79, belegen. Es umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 20 Parzelle 478/66, ist 12 a 87 qm groß und in der Grundsteuer⸗ mutterrolle und Gebaͤudesteuerrolle unter Nr. 6190 eingetragen. Jährlicher Nutzungs⸗ wert 17 000 ℳ. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 22. November 1913 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 11. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 7.

wälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

[4252] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot der Holzaktien Nr. 85, 86, 87 der Waldgenossenschaft m Hesselbach, lautend auf den Namen Christian Saßmannshausen (Schul zu Hesselbach, von dessen Witwe, Luls geb. Messerschmidt, daselbst, verneten duich den Amtmann zu Banfe, beantragt worden, Der Aufgebotstermin finvet vor dem unter⸗ zeichneten Gericht hier, Schloßstraße Zimmer Nr. 1, am 15. Javuar 1917 Vormittags 9 ½ Uhr, statt. Die Inhaber der bezeichn eten Holzaktien werden hierdurch aufgefordert, ihre Rechte aus den bezeich⸗ neten Urkunden spätestens in dem ange⸗ setzten Termine bei Gericht anzumelden und die betreffenden Urkunden vorzulegen. Geschieht dies nicht, so werden die bezeich⸗ neten Urkunden für kraftlos erklärt werden.

Laasphe, den 12. April 1916.

Königliches Amtsgericht.

[4203] Aufgebot.

Der Antiquitätenhändler Moses Bloch in Straßburg i. Elsaß, Alter Weir malkt 8, hat das Aufgebot des angeblich verbrannten Pfandbriefs der Frankfurter Hypotheken⸗ bank zu Frankfurt a. M. Serie 17 eit. O Nr. 161 419 im Nennwerte von 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag. den 9. Nopvember 1916, Vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsgebäude, Zeil 42 I, Zimmer 22, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Der Termin vom 27. Juli 1916 ist aufgehoben.

Frankurt a. M., den 30. März 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

8 [72396] Aufgebot. Das Fräulein Marie Pabst in Goszlar, vertreten durch den Rechtsanwalt Geheimen Hofrat Lazarus hier, hat das Aufgebot des ihr angeblich abhanden gekommenen See Pfandbriefs der Mecklenburg⸗ Strelitzschen Hypothekenbank in Neustrelitz Serie I Lit. E Nr. 4634 üher 500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16 September 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gelichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. .“ Neustrelitz, den 19. Februar 1916. Großherzogl. Amtsgericht. Abt. 1.

(779411 Zahlungssperre. 8

Führers III. Inf.⸗Regt. 44, 2. Inf.⸗Dirv., Otto John in Goldap wird bezüglich fol⸗ gender Urkunden:

1) der Aktie Nr. 137 der C. & G. Müller Speisefettfabrik Actiengesellschaft in Berlin uͤber 1000 ℳ, ausgestellt am 2. Februar 1894, 1

2) der 4 %igen Central⸗Pfandbriefe Lit. C Nr. 1458, 1459, 1460, 1461, 6208, 6209, 6210, 40 612 der Preußtschen Central⸗ Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft in Berlin 189 je 1000 ℳ, ausgestellt am 20. XI.

3) der Aktie Nr. 1652 und 1653 der Maschinenfabrik für Mühlenbau, vormals C. G. W. Kapler Aktiengesellschaft in Berlin über je 1000 ℳ, ausgestellt am 26. V. 1906, 8

gemäß § 1019, § 1020 Zivilprozeß⸗ ordnung den Ausstellern zu 1: der C. & G. Müller Speisefettfabrik Aktiengesellschaft in Berlin, zu 2: der Preußischen Central⸗ Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft in Berlin, zu 3: der Maschinenfabrik für Mühlenbau vormals C. G. W. Kapler Aktiengesell⸗ schaft in Berlin verboten, an die In⸗ haber der bezeichneten Urkunden eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerunasschein auszugeben. Das Verbot findet auf den Ant agssteller Otto John keine Anwendung. Berlin, den 11. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte,

Abteilung 84. 84 F. 74.16

[4071] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Hauptmanns a. D. von Versen, wohnhaft in Wriezen, zurzeit in Berlin, Garnisonlazarett I, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen aus⸗ lesbaren 5 % igen Schatzanweilungen des Deutschen Reichs von 1914 Ser. X Lit. N Nr. 182 248 und 182 249 B 100,— verboten, an einen anderen Inhaber als den vorgenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken.

Berlin, den 10 April 1916.

Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[3719]

Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ hank auf das Leben von Frau Johanne Emllie Förster, geb. Martin, in Thalheim im Erzgeb. unterm 25. Juni 1875 ausge⸗ fertigte Police über Dreitausend Malk (I. 15 472) ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb zweier Monate bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt wird.

„Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗

versicherungs⸗Bank, Akt.⸗Gesellschaft. Berlin. sealc

hndsachen, Zustellungen

ncfertiate Lebensversicherungsschein Nr.

Auf Antrag des Hauptmanns und Btls⸗

ekob Otto Hahn, Gymnasiast in Husum,

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Berlin, Montag, den 17. April

1916.

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Sffentlich er Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

6. 7.

9. Bankausweise.

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

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Aufgebote, Verlust⸗ u.

u. dergl.

ieeöö.

a- von uns unterm 27. Januar 1899 gefertigte Polsce Nr. 183 839 über iͤznalch 5000,—, herabgesetzt auf 71000,—, auf das Leben des Friseurs im Carl Brettschneider in Cottbus eangeblich bhanden gekommen. Der tawärtige Inhaber wird aufgefordert, biunen 6 Monaten bei uns zu ben, widrigenfalls die Police für eflbs erklärt und eine neue ausgestellt pen wird.

berliu, den 6. April 1916.

setoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

g. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

0] Aufgebot. Der von uns unterm 1. Dezember 1910

183 über dreitausend Mark auf das en des Volksschullehrers Herrn Eugen warz in Hirschau, z. Zt. in Wach n⸗ nib Horb, geboren am 20 April 1888, soßbanden gekommen. Der gegenwärtige plaber des Scheins wird aufgefordert, Hbiunen 2 Monaten bei uns zu nben, widrigenfalls der Schein für tflios erklärt und eine neue Ausfertigung teilt wird.

Verlin, den 10. April 1916

storia zu Berlin Allgemeine Versiche⸗

rungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor. egg.

Es sollen abhanden gekommen sein:

1) der Hinterlegungsschein Nr. 100 424, ggestelt für den auf den Namen des heipostschffners Theodor Hermann gebach in Straßburg i. Els. lautenden

rrungsschein Nr. 348 601;

2 der Hnterlegungsschein Nr 115 829, tpestellt fir den auf den Namen des ceniker; Josef André Anckly in Straß⸗ ig i. Els.⸗Neudorf lautenden Versiche⸗ irxgsschein Nr. 510 281;

z der Hinterlegungsschein Nr. 72 634, egestellt für den auf den Namen des aufmanns Fritz Ernst Herrmann Schnei⸗ rein Seekamven lautenden Versiche⸗ gischein Nr. 348 993;

4) der Ewpfangsschein Nr. 59 652, aus⸗

t für den auf den Namen des ver⸗ nhenen Kaufmanns Eugen Ernst Ru⸗ echt in Hirsichlanden lautenden Ver⸗ berungsschein Nr. 361 027. Ver sich im Besitz der Urkunden be⸗ det oder Rechte an den Versicherungen scweisen kann, möge sich bis zum 7. Juni 1916 bei uns melden, trigenfalls wir den nach unseren Büchern erechtigten zu 1 und 2 Ersatzurkunden iefertigen und zu 3 und 4 die Versiche⸗ nassummen a szahlen werden. Fotha, den 17. April 1916 Gothaer Lebensversicherungsban

Dr. Samwer.

G.

8

Der von uns ausgefertigte Pfandschein bm 13. August 1912 über den Ver⸗ herungsschein Nr. 201 648, lautend auf s Leben des Herrn Carl Paul Otto fildemeister, Generalacenten in Stettin, kunz als abhanden gekommen angezeigt prden. Gemäß § 19 unserer Allge⸗ einen Versicherungsbedingungen werden für diesen Schein eine Ersatzurkunde stellen, wenn sich innerhalb zweier onate ein Inhaber dieses Scheins bei na nicht melden sollte. Leipzig, den 17. April 1916. eisiger Lebensversicherungs⸗ ee auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

979] Aufgebot. Die Lebensversicherungspolice Nr. 83638, se wir am 1. Auaust 1883 für Horrn siedrsch Bernhard Hermann Horn, Por⸗ slanmaler in Rudolstadt, jetzt Zigatren⸗ ändser und in Zeitz wohnhaft, ausge⸗ ettigt haben, soll abhanden gekommen sein. bit fordern den etwaigen Inhaber auf, unter Vorlegung der Police binnen völf Monaten von beute ab bei uns melden. Meldet sich niemand, so werden er die Police für kraftlos erklären. eipzig, den 15. April 1916.

eutonta Versicherungsaktiengesellschaft in

eipzg vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. ebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

1078) Aufgeb gebot.

die Lebensversicherungspolice Nr 174471,

d, wir am 1. Juni 1905 für Herrn

ttzt Katasterlandmessen und in Eckern⸗

swerden aufgefordert, spätestens in dem

etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Porice für kraftlos erklären.

Leipzig, den 15. April 1916. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[3446] Die Police A 198 752 über 3000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Lanbwirts und Rübenabnehmers August Damas in Kattern lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie nnerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 1. April 1916. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft.

[49980] Aufgebot. 9 Gen. V. 6/16 1) 9 F. 27. 15. Die Firma Moeckel & Sohn in Rülsheim (Pfalz), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. von Zimmermann, Berlin, Kanonierstraße 2, 2) 9 F. 31. 15, der Rechtsanwalt Dr. H. Kristeller, Berlin W. 15. Kaiser⸗ Allee 211, als Pfleger des Nachlasses des am 25. Mai 1915 verstorbenen früberen Prokuristen Karl Wilhelm Eduard Kohn, 3) 9 F. 40. 15, die Nutzholzhandlung Louis Treitel, Berlin O., Koppenstraße 64, 4) 9 F. 38. 15, die Gesellschaft m. b. H., Spiritus⸗, Pesgbefes Malz⸗- und Maljz⸗ präparaten⸗Fabrik Hamburger & Co. in Freudenthal, Oesterr.⸗Schlesien,

haben das Aufgebot zu 1: des Wechsels Lyck, den 1. März 1914 über 3000 ℳ, fällig am 15. Juli 1915, ausgestellt von Frau Didi Maaß, geb. Gräfin Dohna, in Lyck, mit Ge⸗ nehmigung ihres Ehemannes Bruno Maaß, angenommen von demselben, zahlbar bei der Deutschen Bank, Berlin, Depositen⸗ kasse P, Potsdamerstraße 96, protestiert am 16. Juli 1914 durch Notar Wfener, zu 2: der Police Nr. 53 229 Kapital⸗ versicherung auf den Todesfall über 9100 für den Kaufmann Kail Wll⸗ helm Eduard Kohn zu Berlin, geboren am 30. September 1853 zu Dresden, der Nordstern, Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft zu Berlin, zu 3: folgender 3 Wechsel, auscgestellt von Bauschlosserei G. Hustadt, Berlin, Brandenburgstraße 24, am 31. Dezember 1912 über 3000 ℳ, fällig am 4. April 1913, am 2. Januar 1913 über 3000 ℳ, fällig am 7. April 1913, und am 6. Ja⸗ nuar 1913 über 3500 ℳ, fällig am 11. April 1913, angenommen sämtlich von Ed. Roch, Berlin⸗Schöneberg, Regens burgerstraße 5 a 1 zu 4: des unbegebenen Akzeptes Berlin, den 28. Dezember 1910, zah’bar in Berlin W. 30, Neue Winterfelsstraße 25, angenommen von Karl Walter da elbst, über 2126,25 ℳ, ausgestellt von Ham⸗ burger & Co. in Freudenthal, beantragt. Die Inhaber der Urkunden

auf den 18. Mai 1916, Mittaags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 58, anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen wird.

Berlin⸗Schöneberg, den 6. Oktober 1915

Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[3922] Aufgebot.

Die Reichsbankstelle Duisburg hat das Aufgebot der folgenden vier angeblich ver⸗ loren gegangenen, an die Reich bank girierten, am 12. Mai 1916 fälltgen Wechsel d. d Duisburg⸗Meiderich, den 12. Februar 1916: 1

1) über 5000 ℳ, zahlbar bei der Reichs⸗ banknebenstelle in Dute burg⸗Meiderich, ausgestellt von der Meidericher Export⸗ brauerei vorm. R. F. Müller Wwe. G.⸗ m. b. H. in Duisburg⸗Meiderich an eigene Order, gezogen auf die Witwe Heinrich Hüsken in Hberhaufen⸗Arit den und von dieser angenommen, indossiert von der Ausstellerin,

2) über 1741,80 ℳ, auggestellt von W. Balzen in Duisburg⸗Meiderich an eigene

rder, gezogen auf Wilbelm Haferkamp in Dulesburg⸗Meiderich und von diesem angenommen, indossiert von W. Balzen, JFohann Stahl und Joh. Stahl sen., sämtlich in Duisburg⸗Metderich,

3) über 2650 ℳ, ausgesteht von Jo⸗ baun Staht in Huisbarg Meidertsch an

4) über 353,92 ℳ, ausgestellt von Jo⸗ hann Stahl in Duisburg⸗Meiderich an eigene Order, gezogen auf Johann Konrad in Duisburg⸗Meiderich und von diesem angenommen, indossiert don Johann Stahl und Joh. Stahl sen. in Duisburg⸗Mei⸗ derich, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. November 1916, Vormit⸗ tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die L“ der Urkunden erfolgen wird.

Duisburg⸗Ruhrort, den 5. April 1916.

Köntgliches Amtsgericht.

[4253]

Der Kaufmann Leander Uhle in Wach⸗ witz bei Dresden, alleiniger Inhaber der Firma Walley & Uhle in Salford, Manchester, vertreten durch die Rechtes anwälte Dr. S. Stern u. L. Freund in Mannheim, hat das Aufgebot des von der Firma Walley & Uhle in Manchester am 20. Juli 1914 ausgestellten, auf 4653 01 lautenden und am 20. Oktober 1914 zahlbaren, von der Firma Julms Karls⸗ ruher in Mannheim akzeptierten Wochsels beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 9. November 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Mannheim, 3 9, Zimmer 112, Syal B (II. Stock), anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

wird. b Mannheim, den 11 April 1916.

[3732]

Der Vorschuß⸗Verein in Neusalz (Oder) 7G. m. b. H. hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von der Firma H. P. Kuhlmann Söhne in Schle⸗ busch ausgestellten, von dem Kaufmann Jos. Vanhouten in Neusalz akeptierten Wechsels vom 24. Januar 1915 über 97,80 beantragt. Der Augsteller hatte den Wechsel begeben, mit einem Indossa⸗ ment der Dresdner Bank ist der Wechse! zur Antragstellerin gelangt und hier auf unerklärliche Weise verschwunden. Der Inhaber der Urkunde werd aufefordert. spätestens in dem auf den 24 No⸗ vember 1916, Vormittaas 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgeyotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.

Kgl. Amtsgericht Neusalz (Oder), d. 10. 4. 1916.

[4202] Aufgebot.

Die Nadelarbeiterswitwe Frau Marie Wilbelmine Uhlmann, geb. Drechsel, in Stollberg Nr. 146c, hat beantragt, den verschollenen Soldaten (Sergeanten) Kar! Traugott Drechsel, geboren 6. April 1835 in Stollberg i. Erzg., zuletzt wohnhaft in Feen a. M., für tot zu erklären. Der ezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7 No⸗ vember 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., den 15. März 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 43.

[4073]

Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a Rhein hat am 13. Aprii 1916 folgendes Aufgebot erlassen: Adam Roth, Milch⸗ händler in Oggersbeim, hat beantrant, seinen Vater Heinrich Roth, geb. am 26 Sept. 1839, Ackerer, zuletzt im In⸗ lande in Oggersheim wohnhaft gewesen und seit 1883 in Amerika verschollen, für tot zu erklären. Es ergeht deshalb die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin am Dounnerstag, den 9. November 1916, Vorm. 9 Uhr, beim K. Amtegericht Ludwigshafen a. Rh., Zimmer 31, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Gerichtsschreiberei des K Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh.

([4075] Autgebot. Her Gipsermeister Heinrich Roller in

etgene

Paj nkamp von diesen

in Dyisburg⸗Meiderich

angenommen

erde wohnhaft, ausge fertigt haben, soll ab⸗ unden gekommen sein. Wir fordern den

Johonn Stahl und Duisburg⸗Meidertch,

O’der, gezogen auf Frau Gerhard und indossiert von Anna Luise Maier, Joh. Stahl sen. in Wileberg, geboren dort am 18. Oktober

1871, zuletzt wohnhaft daselbst und im

Küferstochter von

Wuildberg hat beantragt, die verschollene

Jahre 1896 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Famstag, den 30. De⸗ zember 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nagold, den 13. April 1916. Königliches Amtsgericht. Ulshöfer.

[4070] Am 11. Dezember 1914 ist zu Fiddichow der Rentner Friedrich Wendt, Sohn des Ackerhürgers Johann Friedrich Wendt und dessen Ehefrau Marie, geb. Sieck, im Alter von 80 Jahren gestorben. Der Rentner Karl Jäger in Fiddichow, der Sohn einer Cousine des Erblassers, hat die Ertellung eines Erbscheins als gesetz⸗ licher Erbe beantragt. Alle denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zusteben, werden aufgefordert, sich spätestens am 14. Juni 1916 bei dem unterzeichneten Gericht zu Fiddichow, den 12. April 1916. Königliches Amtsgericht.

4201] Oeffentliche Aufforderung.

Am 16. Junt 1915 starb zu Kempten Maria Kath Frey, geb. 8. Dezember 1840 zu Mutters, Bez. Innsbruck, Tochter des Bauern Andreas Moser u. der Michaeline, geb. Fiegl, von dort, Witwe des am 28. Dezember 1903 zu Kempten verlebten Mannes Joachin Frey aus Pforzen bei b Sie hat nach den besherigen Feststellungen weder eheliche noch unehe⸗ liche Abkömmlinge hinterlassen. Als gesetz⸗ liche Erben kommen daber in Betracht die Abkömmlinge ihrer beiderseitigen Groß⸗ eltern, über die nichts ermittelt werden konate. Es ergeht hiermit an alle die⸗ jenigen, wesche in einem Verwandtschafts⸗ verhältnis zu der verstorhbenen Maria Kath. Freoy, geb. Moser, zu stehen glauhen und daher möglicherweise als

Aufforderung, sich unter genauer Dar⸗ legung des Verwandtschaftsverhältnisses bis spätestens 30. Juni 1916 bei dem unterfertigten Gerichte zu melden. Vermögen etwa 800 ℳ, ein Testament wurde bisher nicht vorgefundtn. Kempien, den 13. Apritl 1916. Kgl. Amtsgericht.

[4069] Oeffentliche Bekanntmachung. Am 27. Dezember 1914 ist in Kosten, Bez. Posen, die Bankrendantswitwe Bella Strinhirt, geb. Gersoa, im Alter von 64 Jahren ohne Hinterlassung von Ab⸗ kömmlingen verstorben. Sie stammt aus der Ehe des Alexander Gerson und der Ernestine geb. Hirschel, beide in Dresden. Zwecks Prüfung der Rechtsgiltigkeit eines angeblich von ihr herrührenden eigen⸗ händigen Testaments werden die unbe kannten gesetzlichen Erben der oben Ge⸗ nannten (Eltern, Geschwister und Ge⸗ schwisterkinder) aufgefordert, ihre Rechte an den Nachlaß bei dem unterzeichneten Nachtaßgericht binnen 6 Wochen anzu⸗ melden. Kosten, den 11. April 1916. Königliches Amtsgericht.

[4072] Aufgebot. Der Justizrat Daniel Feilchenfeld in Berlin, Schöneberger Ufer 25, hat als Nachlaßpfleger für die Erben des am 13. April 1914 in Berlin verstorbenen, zuletzt Köpenickerstr 140 wohrnhaft ge⸗ wesenen Silberfabrikanten August Engel, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Silberfabrikanten August Engel spätestens in dem auf den 19. Juni 1916. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗

Erben in⸗Betracht kämen, die öffentliche

gläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von den Erben nur insoweit Befriedigun 8 verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ei Ueberschaß ergibt. Auch haftet ihne seder Erbe nach der Teilung des Nach lasses nur für den seinem Erbteil ent sprechenden Teil der Verbindlichkeit. die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, V mächtnissen und Auflagen somwie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erb ihnen nach der Teitlung des Nachlasses

nur für den seinem Erbteil entsprechenden

Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 7. April 1916. Königliches Berlin⸗Mitte.

[4254]

In der Aufgebotssache der Firma Banning & Setybold, Maschinenbaugesell schaft m. b. H. zu Düren, vertreten durch die Rechtsanmwälte Dr. Heymanns u. Dr Cremer hier, ist der angebisch verloren ge gangene, von der Firma Rhemisch West fälische Liecontogesellschaft in Aachen akzeptierte, von der Antragstellerin aus ge stellt⸗ Wechsel vom 23. Februar 1915 über 20 000 durch Urteil biesiger Stelle vom 6. April 1916 für kr ftlos erkläͤrt worden

Düren, den 6. Äpril 1916.

Königl. Amtsgericht. —— 8 [4076]

Durch Ausschlußurteil vom 8. Ap 1916 ist der Wechsel d. d Lasdehnen, den 23. Januar 1894, über 6000 ℳ, ausgestell von Ida Stelke und angenommen von Adolf Stelke, für kraftlos erklärt worden

Pillkallen, den 10. April 1916.

Königl. Amtsgericht.

3720]

Durch Urteil des unterzeichneten Ge richts vom heutigen Tage sind:

1) Kaufmann Neumann Guttentag Sohn des Handelsmanns Benas Gutten tag und seiner Ehefrau Sarah Cäcili Guttentag gebi Karpe aus Breslau,

2) Marie Magsalene Fölkel zlia Velfet, Tochter der Ledigen Rosalie Fölke alias VelkeI, später verebelichten, in 8 a. M. am 9. März 1893 ver iorbenen Krowartz in Breslau, geboren am 25. November 1870,

3) Kaufmann Wilbelm Wirsig, Sohn des Freistellenbesitzeis Johann Gottlieb Wirsig und seiner, Ehefrau Barbara Elisabeth geb. Schalz, geboren am 3. April 1842 in Krummwohlau, Krs. Wohlayu,

4) Arbeiterfrau Anna Johanna Louise Axmann, Tochter des Inliegers Amand Hübner und dessen Ehefrau Franziska geb. Jung in Schräbsdorf, geboren am 17. Dezember 1845 ebendorr,

5) Viktualienhändler Gottlieb Rother, verheiratet gemwesen mit der am 28. April 1896 in Breslau verstorbenen Karoline Rother geb. Bischof,

6) Kaufmann Artur Zepler, Sohn des Lehrers Joseph Zepler und seiner Ehefrau Fanny geb. Stephens, geboren am 5. März 1873 in Birmingham (England),

7) Kaufmann August Bartsch, Sohn des Hausbesitzers Albert Bartsch und seiner Ehefrau Josepha geb. Langer in Schönau,

8) Sattlerlehrling Theodor Otto Hugo Müller, Sohn des Maurers Wilhelm Müller und seiner Ehefrau Wilbelmine geb. Reimann, später wiederverehelichte Bedewitz aus Breslau, geboren am 30. August 1869 in Koschmin, Kr. Krotoschm,

9) der am 14. August 1860 in Breslau gehorene Siegmund Neustadt, Sohn des Rabbiners und Predigers Dr. Pincus Neustadt und dessen Ehefrau Pauline geb. Jaraczemwska in Breslau,

für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember, zu 1: 1913, zu 2: 1881, in 3: sttst izin 4 1904, zu 5: 1877, zu 6: 1914, zu 7: 1901, zu 8: 1905, zu 9: 1898 festgestellt worden.

Breslau, den 5 April 1916.

Königliches Amtsgericht.

41 Gen. 1 2 14 Band II.

[40681

anmit unter Beaugnabme

9) R

rswil, den 7. April 1916 Der Amtsger

Ediktalzitation.

Josef Bucher von Luzern, des Karl und der Theresia Müller, geb. 1881, Sattler, früher wohnhaft gewesen in E mensee, nun unbekannten Aufenthalts, wird auf die im Luzerner Kantonsblott Nr. 50 vom 27. No⸗ vember 1914 erschienene Ediktalmitteilung aufg fordert, Mitwoch, den T7. Juni 1916, Vormittags ½11 Uhr, vor Amtsgericht Hoch orf, im Rathaus in Hoch⸗ dorf, persönlich zu erscheinen, um in Prozeßsachen der E ise Bregenzer und ihrem unehel chen Kinde Anton Beegenzer gerichtlich zu verhandeln.

ich spräsident von Hochdorf: J. Leisrbach.