1 ibt. Auch haftet ihnen jeder suß wach der Teilung des Nachlasses nur 8 den seinem Erbteil entsprechenden , Verbindlichkeit. Für die
von den Erben nur in oweit 2 . 8 verlangen, als 18 nach Befried gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger
handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in 128ö * 3 . Mittwoch, en 8 a „ Vormittag⸗ 10 Uhr, geladen. 8 Heidenheim, Brz., den 17. April 1916. Amtsgerichtssekretär Zürn, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[5102] ArSenngg. 181 C. 170/16. 9 Dr. jur. Bolik in Berlin, Johannis⸗ 5 der Fetlung des Nachlasses nur straße 13, klagt gegen den umbeden⸗ 4 Ve. 8 nem Erbteil entsprechenden Teil Alfred Schönberg, früher in Biesenthal, erbindlichkeit haftet. jetzt in Amerika, unbekannten Aufenthalts⸗ etz. den 14. April 1916. orls, unter der Behauptung, daß Beklagtern Kaiserliches Amtsgericht. der Frau Klara Lutz, geschiedenen Schönberg, 15078] 8 seiner früheren Ehefrau, aus einem 1900
1 in Berlin gegebenen, 1905 fällig gewesene gerdhtr as chlusurteil Heroglichen er;- e. 10 000 ℳ verncheche heim
raunschweig vom 11. Tei 9 sei e eanh,schee h b. 88.8 eilbetrag von 300 ℳ nebst Zinsen seit
s 8 1. Januar 1906 an Kläger abgetreten ser schweiger 20 Talerloses Serse 1336 für und de erzeichne * Fg; kraftios erklärt und die bezüglich diesas “
lich und als Gelicht des vereinbarten Er⸗ nertcegs hebis angeordnete Zahlungssperre füllungsorts zuständig sei, mit dem An⸗
trage auf kostenpflichtige und vorläufig Braunschweig, den 11. April 1916. vollstreckbare Verurtefl ag Der Gerichte schreiber 1“
zur Zahlung von 300 ℳ nebst 4 % Zinse Herzoglichen Amtsgerichts, 18: Lange. sseit 1. I. 1906 an Kläger. Zur s ichen [4597]
Ferhan glängs 8. E“ wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht G “ 1e ee. Abteilung 181, in Berlin
9, d. Mts. e Leihhaus . CO. 2, 8 u6 verschreibung zu 3 % über 600 ℳ Lr⸗ G TbEööö“ Nr. 480, ausgestellt von der Herzoglichen
1I Fta ö 23. Juni „Vormittags hr, geladen. Leihhauskasse in Helmstedt am 12. No 4 vI vember 1900, für kraftlos erklärt.
gg z den 9. - 1916.
rauß, Gerichtsschreiber des
Helmstedt, den 10. April 1916. “ Herzogliches Amtsgericht.
Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.
[5095] Oeffentliche Zustellung.
Frau Eugenie Wolff in Gera, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wedekind und Nitzsche daselbst, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen den Cand. jur. Hans (Jo⸗ hannes) Erhard, früher in Wallhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forde⸗ rung aus dem Wechsel vom 15. März 1913, mit dem Antrag, den Beklagten prozeßkostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1184 ℳ 35 ₰ nebst 6 % Zinsen aus 1180 ℳ seit dem 15. Juni 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera Reuß auf den 20. Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu best llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 8. April 1916.
Rauch, Gerschtsschrelber des Gemeinschaftl. Landgerichts.
[5098] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Anna Catharina Margarethe Brandt, geb. Giese, in fortgesetzter Güter⸗ gememschaft mit ihren Kindern Bertha, Carl, Dora, Maria und Ida, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. C. von Duhn und Dr Rudolf Fett zu Hamburg, klagt gegen Ernft Franz Kerl, z. Ztf. un⸗ bekannten Aufenthats, mit dem Antrage, den Bekoagten kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1) an Kläger ℳ 250,— zu zahlen, 2) die Zwangsvoll⸗
22) Elia von Wlindau
23) Igor von Pernau,
24) Linno von Dags,
25) Mirdza von Liba
26) Moewe von Lihau,
27) Normal von Libau,
28) Venus von Libau,
die russischen Dreimastschoner
29) Austra von Riga,
30) Esther von Reval,
31) Johannes von Pernau,
32) der belgische Dampfer Lugembourg von Antwerpen,
sind bei der Einnahme Libaus durch die Hafenkommandantur beschlagnahmt worden. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche durch Einreichung einer Reklamationsschrift, die außer anderen Erfordernissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalte unter⸗ schrieben sein muß, geltend zu machen. Die Reklamationsfrist bezüglich der vor⸗ genannten Schiffe beträgt: hu Nr. 1 bis und 13: 3 Mongte, 12 Nr. 7 bis 12: 6 Wochen, zu Nr. 14 bis 32: 1 Monat.
Hamburg, den 17. April 1916.
Der Vorsitzende des Kaiserlichen Prisengerichts: Brandis.
E. = 6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossen aften 8. V 7. Niederlassung ꝛc. von Re Hefleslce
22 2 mn 1 8 8 . und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8 1 Bankausweise. zal der ; noch ein Ueberschuß ergibt. Anzeigenpreis für den Raum einen 5 gespaltenen Einheitszeile 80 J. 10. Verschiedene Bekanntmachungen ill ager aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ ihnen jeder gl8. . der I“ Fn=== — nichtnissen und Auflagen sowie für die Nachlasses nur für den seinem Erbteil Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt entspreg enden Teil der Verbindlichteit hiten, niitt, wenn sie sich nicht melden, Für dy Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe Verg tnissen und Auflagen sowie für die inen nach der Teilung des Nachlasses Gl. er, denen die Erhen unbeschränkt ge fir den einem besb hl entsprechenden hass sitt, wenn sie sch nicht melden l der Verbin . nu/ e 8 1 „ ded enhn den 13. April 1916. ib chtsnachteil ein, daß jeder Erbe
1. Unterfuchungsfachen. 8 2. verebn Perlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verl ꝛc. von Wertpapieren. 8 8 Perlofung ae Alüichaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1) Untersuchungssachen.
4939] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Wehr⸗ nann Wilhelm Lindenschmidt. 9./J.⸗R. 0, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Ent⸗ ernung von der Truppe verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die
ächste Militärbehörde abzuliefern. Div.⸗St.⸗Qu., 13. IV. 16. Gericht 8. Ersatzdlvision. Beschreibung: Alter: 31 Jahre, Statur: mittel, Größe: 1 m 78 cm, Haare: blond, Bart: Schnurrbart. “
[4930] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Kontraktbeuchs (Vergehens gegen § 9 b des Gesetzes vom 4. Juni 1851), begangen in Stettin, Kreis Stettin, am 21. März 1916, am 10. April 1916 verhängt worden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis ab⸗ zuliefern sowie zu den hiesigen Akten II E. R. 487/16 sofort Mitteilung zu
machen. ng: . sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ — Egelte eemner gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch
und Gewerbe: Arbeiter, geboren am für fahnenflüchtig erklärt.— 16. Dezember 1894, aus Kutno, Kreis „Frankfurt⸗Oder, den 17. April 1916.
——— —.
— —
in dem auf den 5. Ju mittags 11 Uhr, 98 ün 9 Gericht, Zimmer Nr. 108 Aufgebotstermin ihre Rechte a widrtgenfalls ihre Ausschließung n .“ erfolgen wird. Bun utt Posen, den 13. April 19 Königliches Antsgei
—
[5079] Aufgebot. D arl E Hon 8 Prozeßagent Carl Schlenp
[5080] Aufgebot.
Der Spitalpfründner Andreas Scherübl von Donauwörth, vertreten durch den Malermeister Jakob Dollinger von dort, hat das Aufgebot des angeblich gestoblenen, auf den Inhaber lautenden 4 % igen 1908er kündbaren Bayerischen Handels bank Pfand⸗ briefes I J. 4295 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber dieses Pfandbriefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 1. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Donauwörth, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Donauwörth, den 17. April 1916.
Kgl. Amtsgericht.
[4014] Bekanntmachung.
Abhanden gekommen:
ℳ 20 000,— 5 % I. 1914 Deutsche Reichsanleihe Nr. 1895814 661536/45 285254/62 = 20/1000 nebst Zinsscheinen per 1. 10. 16,
ℳ 10 000,— 4 % 1918 Deutsche Reichs⸗ anleibe X/0 Nr. 75592, 312122, 321949, 317169/70, 321809/8, 321810, 304330, 303636 10/1000 nebst Zinsscheinen per 1. 10. 16. (872. IV. 9. 16.) Berlin, den 14. April 1916.
Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst.
fluchtserklärung und Beschlagnahmever⸗ füg ing hiermit aufgehoben. D.⸗St. Qu., 14. April 1916.
Gericht 34 Inf.⸗Diwision.
[4922] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Johann Heckhausen, 3./I. Ers⸗ Batl. Inf.⸗Rgts. Nr. 160 Bonn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Bo⸗n, den 14. April 1916. Gericht der 1. stellv. 80. Infanteriebrigade.
[5191] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Wilhelm Hansen, 4.,1I Ers.⸗ Batls. Inf.⸗Regts. Nr. 160 in Troisdorf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Bonn, den 15. April 1916.
Gericht der 1. stellv. 80. Infanteriebrigade.
4919] Fahneufluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Reinhard Stolp vom II. Ersatz⸗ Batl. Gren.⸗Regts. 12 in Guben, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs
[4951]
Die in Beilage 1 — Nr. 6 — vom 8. 1. 16 unter 162324] veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen Landstm. Karl Hildebrecht ist erledigt.
Oldenburg, 18. 4. 16. Gericht der stellvertr. 37. Inftr.⸗Brigade [4920] Fahnen fluchtserledigung.
Die am 14. März 1916 gegen den Musketier Hermann Witzer, geb. am 8. 7. 1895 in Duisburg⸗Hochfeld, 3. Komp. II. Ers.⸗Batls. Inf.⸗Regts. 132, erlassene Fahnenfluchtserklärung — veröffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 66 vom 17. März 1916 — ist gemäß § 362 Abs. 3 M.⸗St.⸗G.⸗O. erledigt.
Straßburg i. E., den 13. April 1916.
Gericht der stellv. 61. Inf.⸗Brig.
zuialiches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Känigliches Anngne199
1 Der Rechtsanwalt Knebel in Zehlen⸗ hat als Nachlaßpfleger wlucrf, hat als Pfleger für den Nachlaß des bekannten Erben der zu Pr. Hola 0lan 7. Dezember 1915 in Berlin verstor⸗ storbenen Mathilde Nobis bennta hnem Korvettenkapitäns Fritz Tepfer aus verschollenen Fleischermeister gul Berlin⸗Lichterfelde das Aufgebotsverfahren um Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den daach c des verstorbenen Kor⸗ tetjenkapitäns Fritz Tepfer spätestens in zem auf den 14. Juni 1916, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ jechneten Gericht, Zimmer 2, anbe⸗ tumten Aufgebotstermine bei diesem gericht anzumelden. Die Anmeldung set die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift der in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ Vügläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ listen aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗
88
Nobis, geboren am 15. Septenge in Saalfeld, zuletzt wohnhaft den für tot zu erklären. Der bezeihna⸗ schollene wird aufgefordert, sich in dem auf den 5. Januar 1917 mittags 11 Uhr, vor dem untenge Gericht, Zimmer 13, anberaumten gat termine zu melden ä Todeserklärung erfolgen wird welche Auskunft über Leben chn des Verschollenen zu erteilen be ergeht die Aufforderung, spätein Aufgebotstermine dem Gericht Aug machen. 8 Elbing, den 17. April 1918. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
widrig
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
eesicht: gesund und voll, Augen:
8
8
„Gardefüsilier Fritz Wenndorf, 1./E /Lehr⸗
Kutno, Rußland, letzter Aufenthalt: Stettin, seüiger Aufenthalt: unbekannt, Größe: mittel, Haare: voll, dunkel, Bart: bartios, Gesicht: rund, blaß, Ohr: mittel, durchlocht, trägt einen kleinen Knopf im Ohr, Augen: grau. Stettin, den 10. April 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
14931] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Dienstverlassens (Vergehen gegen § 9 b des Gesetzes vom 4. Juni 1851), be⸗ gangen in Stettin am 3. November 1915, am 12. April 1916 verhängt worden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis ein⸗ liefern zu lassen sowie zu den hiesigen Akten II E. R. 1282/15 sofort Mitteilung zu machen. .
Personbeschreibung: Familienname: Röske, Vornamen: Albert Rudolf, Stand und Gewerbe: Heizer, geboren am 13. November 1892 in Warzmin, Kreis Stolp, letzter Aufenthalt: Stettin, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: etwa 1,55 m, Gestalt: kräftig, Haare: mittel blond, Bart: blonder Schnurrbart, 6
au, Augenbrauen: blond, Tätowierungen: Brust und Arme.
Stettin, den 12. April 1916.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[4929] Steckbrief. Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Vergehens gegen die Befehle vom 8:. 6. 1915/19. 7. 1915 (Vergehen gegen § 9b des Gesetzes vom 4. Junt 1851), be⸗ gangen in Stettin am 17. Februar 1916, am 14. April 1916 verhängt worden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten II E. R. 244/16 sofort Mitteilung zu machen. Personbeschreibung: Familiemmwame: Schindler, Vorname: Max, Stand und Gewerbe: Reisender, geboren am 11. Ok⸗ tober 1891 in Brzesko, in Oeste rreich, letzter Aufenthalt: Stettin, Albrecht⸗ straße 3 b, jetziger Aufenthalt: unbe⸗karnnt, Größe: mittel, Gestalt: schlank, Haare: dunkelblond, links gescheitelt, Bart: kleiner dunkler Schnurrbart, kurz gehalten, Ge⸗ sicht: gesund, länglich, hager, Stirn: hoch, Augen: dunkelbraun. Stettin, den 14. April 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes⸗
[4921] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssjache gegen den Landwehrmann Karl Otto Becker vom Ers.⸗Batl. Landwehriaf.⸗Regts. 31, geboren am 28. Februar 1883 zu Magdeb ra⸗ Rothensee, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstrafge setz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Mill tär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte bier⸗ durch für fabnenflüchtig erklärt. Altona, den 17. April 1916. Gericht der stellv. 33. Inf.⸗Brigade, Amtsstelle Altona. [4927] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache geuen den
Inf.⸗Regts, geb. am 26. 6. 95 in Stettin, wegen Fahnenslucht, wicd auf Srund der §§ 69 ff. sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ ate hierdurch für fahnerlüchtig erklart.
Berlin, den 15. 4. 1916. Königl. Preuß. Gericht d. Insp. II. d. immob. Garbe⸗Inkfsf.
[4941] Fahnenfluchtserklärun In der Untersuchungesache gegen den Musketier Weiß II., Christian, 2. Kom⸗ pagnie II. Ers.⸗Batls. Inf.⸗Regts. 166, geboren am 12. 12. 1916 zu St. Wendel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sordie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerrchts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Bitsch, den 4. April 1916.
Gericht der stellv. 10. Infanteriebrigade. Aktenzeichen: IIIg. 99. 16.
[4940] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Jäger Johann Hofmann, I. Ers.⸗Bat. Jäger 10 Goslar, geb 28. 1. 1895 in Basel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Mllitär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Hilbesheim., den 17. April 1916. Gericht der stellv. 39. Inf.⸗Brigade.
[4928]) Fahneunfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier Karl Fleitz, 2. Komp. Ers.⸗ Batl. Landw.⸗Inf.⸗Rgt. 110, geb, am 15. 4. 81 in Kenzingen, Bezirksamt Emmendingen (Baden), wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 8§§ 69ff. des W1“ sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Neubreisach, den 14. April 1916.
Kommandanturgericht.
5192] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Jakob Sauermünch, geb. 8. I. 1877 in Frankental, zuletzt beim Rekr.⸗Depot 3. Lostm.⸗Inftr.⸗Ers.⸗Batls Rastatt, XIV. 28, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356 und 360 der Mililärstrafgerichtzordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Rastatt, den 7. IV. 1916.
Inspektion der Kriegsgefangenenlager.
4925]) Fahnenfluchtserklärung und Beschiagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten d. Ldw. I Andreas Gyhr, geb. 10. 10. 86 in Kahnheim, Kreis Colmar, zul. in Kühnheim, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mtlitär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch fur fahnenflüchtig erklärt und sein im Deurschen Reiche befiadliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt. Straßburg i. Els., den 8. April 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
[4924] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Kmonier der Reserve Theophil Keller, Gärtner, geb. 2. 10. 89 zu Sundhofen, zuletzt in Sundhofen wohnhaft, wegen Fahnenflucht und Majestätsbeleidigung, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs, §§ 95, 74 R.⸗St.⸗G.⸗B., sowie der §§ 356, 360 der Millitärstraf⸗ gperichtsordnung der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Straßburg i. Els., den 8. April 1916. Gericht der Landwehrinspeklion.
[4918] Verfügung.
Die am 20. Januar 1916 in der Unter⸗ suchungssache gegen den Musketier Heinrich Müller, 3. 1. Ers.⸗Batls. Inf.⸗Rgts. Nr. 160 in Bonn, erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung ist erledigt.
Bonn, den 17. April 1916. Gericht der 1. stellv. 80. Infanteriebrigade.
[4950] Die Fahnenfluchtserklärung in der Unter⸗ suchungssache gegen den Musketier Vinzenz Ernst, geb. am 3. 5. 1893 zu Stollberg b. Aachen, wird zurückgenommen. (Reichs⸗ anzeiger v. 15. 9. 15 Nr. 218.) Cöln, den 17. April 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
[4923] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Emil Anton Reimeringer der 12. Komp. Inf.⸗Regiments Nr. 30 — eboren am 3. 4. 93 in Mallingen, Krs. iedenbofen —, wegen Fahnenflucht, wird
[80482] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 106 Blatt Nr. 2447 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Baumeisters Carl Borchert in Char⸗ lottenburg eingetragene Grundstück am 5. Juni 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Utrechterstraße Nr. 29, Ecke Mal⸗ plaquetstraße 32, belegene Grundstück be⸗ steht aus Vorderwohnhaus mit Innenhof, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 22 Nr. 1992/121, 1993/121 ꝛc. von zusammen 11 a 2 qm Größe und ist in der Grund⸗ steuermutterrolle unter Artikel Nr. 6491 und in der Gebäudesteuerrolle unter der⸗ selben Rollennummer mit 22 700 ℳ jähr⸗ lichem Nutzungswert verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 1. Juli 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, 22. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Ahteilung 6.
[5077] Aufgevot. 1) Der Rechtsanwalt Dr. Auerbach, Berlin⸗Schöneberg, Kaiser Wilhelmplatz 4, als Vormund des wegen Geisteskrankheit entmündigten Fräuleins Dorothea Günther⸗ mann, z. Zt. in Dr. Weilers Kuranstalt, Berlin⸗Westend,
2) das Fräulein Laura Klee, Inhaberin der Firma Geschwister Klee zu Siegburg,
3) der Rechlsanwalt Justizrat Hilf in Limburg als Bevollmächtigter des Kauf⸗ manns und Gastwirts August Schauß in Kettenbach, 2
4) die verwitwete Frau Arheiter Friederike Rhode, geb. Krüger, zu Berlin, Solmsstr. 1,
5) der Kriminalschutzmann Edwin Frank⸗ zu Berlin W., Abvenslebenstr. 24,
haben das Aufgebot
zu 1: des Pfandscheins über
a. die 4 % igen Preußischen Konsols von 1909 Lit. D Nr. 1 004 703 und 1 004 704 über je 500 ℳ,
b. die 4 % igen Preußischen Konsols von 1909 Lit. F Nr. 533 863 über 200 ℳ, und von 1910 Lit. J Nr. 132 453 über 100 ℳ nebst Erneuerungsscheinen und Zinsscheinen vom 1. Juli 1915,
c. 11 ℳ in bar, 8
ausgestellt von der Kgl. Oberzollkasse
in Berlin, zu 2: der Police Nr. 85 960 vom 17. Juni 1897 mit Nachträgen über ursprünglich 6000 ℳ, herabgesetzt dem⸗ nächst auf 2784 ℳ der Lebensversicherungs⸗ Aktten⸗Gesellschaft Nordstern in Berlin, ausgestellt für den Ingenieur Bernhard Martin Ferdinand Dreyer zu Chemnitz, zu 3: der Police Nr. 212 821 vom 12. August 1908 über 4000 ℳ der Lebens⸗ versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Nordstern in Berlin, ausgestellt für den Kaufmann und Gastwirt August Schauß zu Kettenbach zu 4 des Sparkassenbuches Nr. 43 831. über 3109,53 ℳ und Nr. 19 212 über 545,13 ℳ der Sparkasse der Stadt Berlin⸗ Schöneberg, ausgestellt für Frau Frtiederike Rhode, geb. Krüger, Berlin, Mitten⸗ walderstr. 8, und Fräulein Else Krüger, Berlin, Zossenerstr. 45, zu 5: des Sparkassenbuches Nr. 64 376 über 406,76 ℳ der Sparkasse der Stadt Berlin⸗Schöneberg, ausgestellt für Schutz⸗ mann Edwin Franke, Berlin, Alvenszͤ⸗ lebenstr. 24, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Oktober 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 58, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin⸗Schöneberg, den 10. April
den
8
[4678]
ℳ 300,— Versicherungssumme, auf d Leben des Schuhmachermeisters Heinrich
Der Deponatschein zu Pol. A . b 8
Friedrich Ferdinand Mücke, Köslin, lau⸗ tend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb 2 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Magdeburg, den 14. April 1916.
Magdeburger Lebens- Versicherungs⸗Gesellschaft.
[5175] Aufgebot. Herrn Herrenschneider Franz Hackl in Kirchberg b. Reichenhall, Obb., ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Ver⸗ sicherungsschein Nr. 624 508 vom 17. Februar 1910 über ℳ 1000,— abhanden ge⸗ kommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird. Stettin, den 17. April 1916. Germania, Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Stettin.
[5083] Bufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Kauf⸗ mann Emil Pohndorff in Hamburg, Es⸗ planade 17, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven, Soltau und Hagedorn, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung des zweiten Exemplars des von der „Deutsch⸗ Australische Dampfschiffs Gesellschaft Hamburg“ zu Macasser am 5. Juni 1914 ausgestellten, an Order lautenden und von Manders, See⸗ mann & Co. in blanco indossierten Kon. nossements über mit dem Scheffe „Tas⸗ mania“ zu b fördernde 94 Gummi, BI B M Marke B3 n- 180 und r)] 1/14. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Z mmer Nr. 7, spätestens aber in dem gauf Freitag, den 12. Januar 1917, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wil⸗ helm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen) Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ur.⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 11. April 1916.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 150888 Aufgebot.
Der Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fischer & Co. in Barmen hat das Auf⸗ gebot folgenden Wechsels: „Hoerde, den 25. Mai 1914. Am 26 September 1914 zahle ich gegen diesen Wechsel an die Order von Chr. Rud. Wiecking jr., Bramsche 259,30 ℳ, zahlbar bei der Berz. Märk. Bank in Schwelm. Carl Rieke.“ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 15, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwelm, den 17. April 1916.
Königliches Amtsgericht.
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[5087] Aufgebot. 1
Die Fortifikation Posen hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts für den Reichs⸗Militärfiskus das Aufgebot der in der Gemarkung Posen Kartenblatt 3. Nr. 602/179, 604/178, 605/180, 606/180 belegenen Habzellen, Schienenweg bezw. Weg, in Größe von 15 a beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Parzellen
[5082] Der Ahwesenheitspfleger, Amtz⸗ sekretär Böning in Gelsenkirchen antragt, sein Mündel, die vei Minna, auch Marta Kappmeier, wohnhaft in Gelsenkirchen, Toit⸗ am 13. Dezember 1896 verstorben invaliden Kappmeier aus Gelx⸗ für tot zu erklären. Die bez schollene wird aufgefordert, sich si⸗ in dem auf den 12. Dezember Vormittags 11 Uhr, vor da zeichneten Gericht, Zimmer 10. raumten Aufgebotstermine n widrigenfalls die Todeserklärung wird. An alle, welche Auskunft iin oder Tod der Verschollenen n/ vermögen, ergeht die Aufforderm stens im Aufgebotstermine den Anzeige zu machen. Gelsenkirchen, den 11. Apul! Königliches Amtsgericht
[5076] Bekaunntmachung. Am 25. September 1915 vde
Arnstart, ihrem letzten W Frau Franziska Rosenkrantz, Schneider, Frau des ebendeaseh längeren Jahren verstorbenen Fah Ludwig Erich Rosenkrantz. Sre Tochter des Kaufmanns Kul Schneider und seiner Frau h Christiana Schneider, geb. Wir storben und wohnhaft grwesen in Leipzig, letztere in Arnstadt Erbe des Nachlasses bieher 1 ermittelt werden können, vwerm jenigen, welchen Erbrechte an d lasse zustehen, aufgefordert, dic bis zum 15. Juni 1916 beun zeichneten Gerichte anzumelden falls festgestellt wird, daß en Erbe als der Königl. Sächsisch fiskus nicht vorhanden ist. 2 Nachlaß beträgt etwa 300 ℳ. Arnstadt, den 4. April 1915 Fürstliches Amtsgericht. I.
[5089] K. Nachlaßgericht Welz Erbenaufruf. In der Nachlaßsache des an! d. J. verstorbenen Johann gewes. Schuhmachers hier, ergeit als Erbe beteiligten Neffen Walter, geboren zu Korntal au 1848, sett 1890 mit unbekanntem halt in Amerika, und wenn er! am Leben sein sollte, an seire ehelichen Abkömmlinge die Aff sich binnen 6 Wochen dahier! und ihr Erbrecht nachzuweisen, falls sie bei der Nachlaßauseinm unberücksichtigt bleiben und dar Erben der Erbschein erteilt wen Den 13. April 1916. Vorsitzender: Luther [5316] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Wendt 9. Berlin, Elsasserstr. 1, hat ab für den Nachlaß der am 3. Zan in Berlin gestorbenen, daselbst, 2 straße 75, wohnhaft geweseng Emilie Schurig, geb. Schröden gebotsverfahren zum Zweck⸗ schließung von Nachlaßgläubige tragt. Die Nachlaßgläubiger veß aufgefordert, ihre Forderungen! vorbezeichneten Nachlaß spätesta auf den 13. Juli 191 mittags 11 Uhr, vor zeichneten Gericht, Neue Friedricht III. Stockwerk, Zimmer 143, a0. Aufgebotstermine bei diesem Gg⸗ melden. Die Anmeldung hat die! Gegenstandes und des Grundes derl zu enthalten. Urkundliche Bewel in Urschrift oder in Abschrift Die Nachlaßgläubiger, welche melden, können, unbeschadet d vor den Verbindlichkeiten aus rechten, Vermächtnissen und 2. rücksichtigt zu werden, von 1 nur insoweit Befriedigung als sich nach Befriedigung der
SGericht der stellv. 59. Inf.⸗Brigade.
die unter dem 24. 8. 15 erlassene Fahnen⸗
1916. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens
geschlossenen Gläubiger noch 2
Pesenen Mitinhabers der hiesigen offenen Dandelegesellschaft in Firma John Beck
lich haftet jerer Erbe nach der Teilung
lrie für die Gläubiger, denen die Erben
nisen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Befriedigung gerlangen, als sich nach Befriedigung der scht bcgeeschlosinen Gläubiger noch ein leberschuß ergibt. Auch haftet ibnen eder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ sss nur für den seinem Erbteil ent⸗ prechenden Teil der Verbindlichkeit. Für gie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ nächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt jhaften, tritt, wenn sie sich nicht melden, gar der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe nen nach der Teilung des Nachlasses ur für den seinem Erbteil entsprechenden eil der Verbindlichkeit haftet. Berlin⸗Lichterfelde, den 14. April 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.
5084] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute vwlgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag es Nachlaßverwalters des im Felde ge⸗ allenen Kaufmanns, Unteroffizier der Land⸗ behr Johann Georg Andreas Hamel, ämlich des biesizen Rechtsanwalts r. Johannes de Voss, werden alle Nach⸗ gßgläubiger des am 22. Januar 1877 in amburz geborenen und am 6. Juni 1915 ei Puisaleine in Frankreich gefallenen kaufmanns, Unteroffizier der Landwehr Fohann Georg Andreas Hamel, ge⸗
k Co., auffordert, ihre Forderungen bei er Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ chts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße kr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, späte⸗ sens aber in dem auf Freitag, den 6. Juni 1916, Vormittags 11t Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ ermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße kö. 70, I. Siock (2 Treppen), Zimmer r. 24, anzumelden. Die Anmeldung ner Forderung hat die Angabe des hFegenstandes und des Grundes der Forde⸗ ng zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke din Urschrift oder in Abschrift beizufügen. achlaßgläubiger, welche sich nicht melden, unen, unbeschadet des Rechts, vor den abindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ zu werden, von den Erben nur inso⸗ ei( Befriedigung verlangen, als sich nach efriedigung der nicht ausgeschlossenen lläubiger noch ein Ueberschuß ergibt;
Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ ll entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ r. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ bien, Vermächtnissen und Auflagen
beschränkt haften, tritt, wenn sie sich cht melden, nur der Rechtsnachteil ein, G jeder Erbe ihnen nach der Teilung Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ lüinprechenden Teil der Verbindlich⸗ aftet. Hamburg, den 3. April 1916. Per Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
176) Aufgebot. 8₰ Eheleute Emanuel Düring, Stadt⸗ a. D., und Ehefrau Eugenie geb. din in Hamburg haben als Erben des 8 6. Mat 1915 in Metz verstorbenen atnants Robert Düring vom Feld⸗ tilerieregiment Nr. 34 in Metz das gedolsverfahren zum Zwecke der Aus. siiezung von Nachlaßgläubigern bean⸗ gt. Die Nachlaßgläubiger werden daher saordert, ihre Forderungen gegen den chlaß des verstorbenen Robert Düring deestens in dem auf Mittwoch, den Juni 1916, Vormittags 9 Uhr, 1 em unterzeichneten Gericht anberaumten cebotstermine bei diesem Gericht an⸗ selden. Die Anmeldung hat die An⸗ edes Gegenstandes und des Grundes marderung zu enthalten. Urkundliche 8 gstücke sind in Urschrift oder in rift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ bes welche sich nicht melden, können, sibadet des Rechts, vor den Verbind⸗ bleiten aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤcht⸗
[5085) Bekanntmachung. Der Graf v. Hochberg auf Schloß Goray hat die dem Forstmeister Blankenburg, früher in Theerkeute, jetzt in Halbau (Schlesien), am 6. Januar 1908 zu notariellem Protokoll erteilte Generalvoll⸗ macht, die unter dem 7. Januar 1908, 15. Januar 1908 und 9. Dezember 1910 erteilten Ausfertigungen davon sowie sämt⸗ liche Ausfertigungen dieser Vollmacht für kraftlos erklärt. Czarnikau, den 11. April 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[5099] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Catharina Auguste Sulz, geb. Wilkens, Wilhelmsburg, Harburger Chaussee 264, Erdgeschoß, bei Krüger, vertreten durch Rechtsanwalt Johs. Heintze, klagt gegen ihren Ehemann Arthur Friedrich Paul Sulz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer 12 (Ziviltustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 21. Juni 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Wö“ wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. 1 Hamburg, den 12. April 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [5101] Oeffentliche Zustellung. Die Kaufmannsehefrau Gottfrieda Hösel, früher in Röttingen, nun in Dresden, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Fränkel in Würzburg, klagt gegen ihren Ehemann Johannes Karl August Hösel. früher Kaufmann in Röttingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Ehe der Streitstetle wird geschteden; 2) der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die sämt⸗ lichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. die der Klägerin eiwachsenen der⸗ selben zu ersetzen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgerischt Würz⸗ burg, I. Zivilkammer, zu dem auf Dienstag, den 27. Juni 1916., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 138, III. Stock, bestimmten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öffentlichen Zu stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Würzburg.
“
[5103] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Georg Mack, geboren am 25. März 1911, vertreten durch seinen Vormund Johann Georg Mack, Straßen⸗ wärter in Sontheim a. Brz., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Augst in Heiden⸗ heim, Brenz, klagt gegen den Simon Hof⸗ mann, Schmied, gebürtig von Oest ingen (Baden), früher in Sontheim a. Brenz, unter der Behauptung, daß der Betlagte der uneheliche Vater des Klägers sei, da er der Mutter des Klägers Anna Mack während der Empfängniszeit beigewohat, auch seine Vaterschaft anerkannt habe, mit dem Antrage, durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei schuldig, dem Kläaer sofort 840 ℳ, ferner vom 25. Junt 1916 ab, insolange bis der Kläger sich selbst zu unterhalten vermag, jedenfalls aber bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, diesem eine Jahresrente von 160 ℳ, vorauszahl⸗ bar in vierteljährlichen Raten von 40 ℳ, iu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗
en und Auflagen berücksichtigt zu werden,
[4578] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Paul Kauffmann zu Berlin, Holzmarktstr. 37, zurzeit in Haft im Zellengesängnis Moabst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lißner zu Berlin, Greifswalderstr. 219, klast gegen den Restaurateur und Oekonom Fritz Dühr⸗ kopp zu Berlin, Möckernstr. 73, jetzt un⸗ bekannten Ausenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er dem Beklagten im Mai 1909 einen Laib Schweizer Käse zum Be⸗ trage von 129,36 ℳ käuflich geliefert, daß er ferner als Vertreter der Firmen Hanf & Leu in Paris und Carrouché Froͤres in Salon im Januar, Februar und März 1909 verschiedene Waren dem Beklagten zum Gesamtbetrage von 157,05 ℳ käuflich geliefert und mangels Zablung seitens des Beklagten durch Pro⸗ vistonsabrechnung mit beiden Firmen den Kaufpreis beglichen habe, daß zu diesen Forderungen an Zinsen, Anwaltskosten, Gerichtskosten, Meldeamtsgebühren und Porto 78,18 ℳ hinzugetreten seien, mit dem Anttage auf kostenpflichtige, vorkäufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 364,89 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. treits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstr. 15, I. Stockwerk, Zimmer 247/249 (welches als zuständtg vereinbart sei), auf den 10. Juli 1916, WVormittags 9 ½ Uhr, geladen. Verlin, den 12. April 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 13.
(5091] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Marx Kissiager ia Kissingen, Marktplatz 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jußtizrat S. Manasse in Berlin, Kaiser Wilbelmstraße 44, klagt gegen Fräulein Lina (Lilly) Kühn, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher mn Berlin W, Bayreutherstraße 37 III, unter der Behauptung, daß ihr dte Be⸗ kläagte für im Februar 1916 gelieferte Kleider und geleistete Schneiderarbeiten 809 ℳ 50 ₰ verschulde, mit dem An⸗ teag, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 809 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 8. Februar 1916 zu zah en und das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 14. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 11. Jali 1916, Vormittags 10 Uhr, Saal 126, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17 bis 20, den 17. April 1916.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin
[5092] Oeffentliche Zustellung.
Der Architekt Rudolf Schnütgen zu Düsseldorf⸗Oberkassel, Schanzenstraße 20, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Westhoff und Gahlen hier, klagt gegen den Direktor Oliver White, früher in Düsseldorf⸗Oberkassel, jetzt in England, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter den Betrag als rückständige Miete ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 1320 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtssrreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. Juli 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 1 April 1916.
ert
streits zu tragen. Zur mündlichen Ver⸗
e . Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
streckung in sein Grundstück Eilbeck Band 32 Nr. 1560 wegen obiger ℳ 250,— und der Kosten zu dusden, unter der Begründung, daß dem am 27. Mat 1915 verstorbenen Johann Joachim Heinrich Brandt, dessen Witwe mit thren Kiadern die Güter⸗ gemeinschaft fortsetzen, in dem vorbezeich⸗ neten Grundstucke des Beklagten eine Hypothek von ℳ 10 000,— mit 5 % ver⸗ zinslich zugeschrieben stehe und die am 1. Januar 1916 fällig gewesenen Zinsen nicht bezahlt seien. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 10, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Mitiwoch, den 21. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 12. April 1916. Der Gerichtsschrelber des Amtsgerichts.
[5097] Oeffentliche Zustellueng. Bf. I. 139/1916.
In Sachen der Kommanditgesellschaft Leopold Lindbeimer in Frankfurt a. M, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Antoine⸗Feill, gegen die Kaufleute König Brothers in London, Mineing Lane 21, Beklagte, legr die Klägerin gegen das Urteitl des Landgerichts in Hamburg vom 2. März 1916 Berufung emn, und lad t die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung über die rufung auf Montag, den 20. No⸗ vember 1916, 11 ¼ Uhr Vormittags, vor das Hanseatische Oberlandesgecicht, Ziwilsenat I, Hamburg, Sievekingplatz, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Berufungs⸗ schrift bekannt gemacht. Hamburg, den 17. April 1916.
Der Gerichtsschreiber des Hanseatischen Oberlandesgerichts: Groth.
[5104]
Wir machen bierdurch bekannt, daß wir
auf Grund §§ 629, 634 usw. des Deutschen
Handelsgesetzbuchs von sämtlichen noch un⸗
erledigten Frachtverträgen, insoweit wir
nicht mit einzelnen Ladungsbeteiligten be⸗
sondere Abmachungen getroffen haben, für
die zurzeit des Kriegsausbruchs an Bord
der Dampfer:
„Santos“ in Pernambuco,
„San Nicolas“ in Pernambuco,
D. „Cap Roca“ in Rio de Janeiro,
D. „Bahia“ in Montevideo,
befindliche Ladung zurücktreten.
Hamburg, den 8. April 1916.
(Unterschrieben.)
Hamburg Südamerikanische Dampf⸗
schiffahrts⸗Gesellschaft.
[5096] Oeffentliche Bekanntmachung. Die englischen Dampfer
1) Saxgon Prince von New Castle,
2) Trader von London,
3) Farringford von Sunderland,
4) Ariadne von London,
5) Westburn von Sunderland,
6) Horace von Liverpool,
7) Clan Mactavish von Glasgow,
8) Dromonby von West Hartlepool,
9) Flamenco von Liverpool,
10) Author von Liverpool,
11) Corbridge von Cardiff,
12) die englische Bark Edinburgh von
Glasgow,
13) der französische Dampfer Maroni
von Le Havre
sind durch deutsche Kriegsschiffe aufge⸗
bracht worden. Die russischen Dampfer
14) Anna von Libau,
18 Ebba von Liäbhau,
16) Saratow von Libau,
17) eraae vgn übau⸗ e russischen Zweimastschoner
18) Ans von Riga,
19) Awita von Dags, 1
20) Carine von Emmast,
D. D.
21) Dauiel von Windau,
Be⸗
lich in Unterabteilung 2.
[557931 Bekanutmachung.
Elberfeld vom Jahre 1889 ist der fü
das Rechnungsjahr 1916
Tilgungsbetrag von 230 500 ℳ angekauf
worden.
nicht stattgefunden.
Die früher ausgelosten Anleiheschein
sind sämtlich eingelöst.
Elberfeld den 30. Novemher 1915. Der Oberbürgermeister.
J. V.: Der Beigeordnete: Lohmann. Die städtische Schuldeutilgungskommission. Baum. Keetman. Meckel.
5) Kommanditgesell⸗ Aktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Veul von Wertpapieren befinden sich ausschli lich in Unterabteilung 2.
[5349] Die von uns für den 27. April d. J angesetzte Generalversammlung wird
lassen werden, verschoben. Greiz, den 19. April 1916.
Otto Henning Ahtiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Karl Heß.
[5348] Ahtien-⸗Gesellschaft
Breslauer Zoologischer Garten. Zu der ordentlichen Generalver⸗ sammlung auf Mittwoch, den 24. Mai d. J. Nachmittags 5 Uhr, im Sitzungs⸗ zimmer des Verwaltungsgebäudes im Zoologischen Garten werden die Aktionäre biermit eingeladen. Jeder Aktionär hat sich durch Vorzeigen der auf ihn lautenden Aktien zu legitimieren. 8 Tesess dertec. 1) Geschäftsbericht des Vorstands für das Jahr 2) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1915 und Erteilung der Entlastung. 3) Wahl der beiten Rechnungsrevisoren für 1916. Der Vorstand. Dr. jur. Hermann Dzialas. Fritz Kemna.
[4870] Hotel⸗Aktiengesellschaft, München.
Die ordentliche Generalversamm⸗
lung findet am Montag, den 15. Mai
1916, Vormittags 11 ½ Uhr, im
Hotel Vier Jabreszeiten in München statt.
Nach § 32 unseres Statuts haben die
Herren Aktionäre, welche an der General⸗
versammlung teilnehmen wollen, sich über
den Besitz ihrer Aktien spätestens am
12. Mai 1916 Bureau der
Gesellschaft, Maximilianstraße 4, oder
bei der VBank für Handel & Industrie,
Filiale München, Lenbachplatz 4, aus⸗
zuweisen.
Tagesordnung:
1) Vorlage des Jahresberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1915.
2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz.
3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.
4) Wahlen zum Aufsichtarat.
München, 20. April 1916.
Der Aufsichtsrat.
(Nachdruck wird nicht honoriert.)
Von den Anleihescheinen der Stadt erforderliche Eine Auslosung hat demnach
schaften auf Aktien und
hiermit auf einen spateren Termin, zu dem wir besondere Eialadungen ergehen
8