Male tauschen sie ihre Erfahrungen aus und beraten sich, wie sie
lazaretten und in der Etappe gewonnen waren.
Schicksal der
Amputation, der B 1 1 Prothesen, so eingehend letztere auch auf dem orthopädischen Kongreß
werden.
Referenten sprachen über das Thema: Fremdkörperschicksal und Fremd⸗ körperbestimmung die Professoren Dr. Köüttner⸗Breslau und Dr. Grashey⸗München. Professor Dr. von Eiselsberg⸗Wien und Dr. Borchardt⸗Berlin Referate.
neuen chirurgischen und pathologisch⸗anatomischen Kriegssammlungen
in der Reichsanstalt für Arbeiterwohlfahrt in Charlottenburg.
1 mehr einheitlicher Art hergestellt werden.
gan 8 Male sich die
Krsegschirurgen in diesem gewaltigsten aller Kriege, zum zweiten
folgendes aus: zweiten versammeln
am besten und am sichersten und schnellsten unseren Kriegsverwundeten, den treuen Söhnen des Vaterlandes, Heilung und Genesung ver⸗ schaffen können. Unsere erste Tagung vor einem Jahre in Brüssel galt ausschließlich den chirurgischen Aufgaben auf dem Kriegsschau⸗ platz und betraf Erfahrungen, die auf dem Schlachtfelde, in den Feld⸗ Durch Forschungen und Arbeit wird die ärztliche Kunst und Wissenschaft gefördert, aber nicht minder durch die Erkenntnis begangener Irrungen und Fehler, durch die gegenseitigen Mitteilungen der Erfahrungen und durch sachlich fördernde wohlwollende Kritik. Welch ein Segen agus jener ersten Kriegschtrurgensitzung entstanden ist, lebrt allein die Tatsache, daß es gelungen ist, den Wund⸗ starrkrampf wohl ganz zum Verschwinden zu bringen. Aber auch eine einbeitliche Behandlung der Knochenschußdrüche ist zu⸗ stande gekommen, die Vermetdung der Gelenkversteifung durch früh⸗ zeitige Bewegungen ist zum Gesetz erhoben, und zumal im Stellungs⸗ krieg auch in der vorderen Linie hat eine aktivere chirurgische Tätigkeit bei Schädelschüssen und Bauchschüssen etngesetzt. Manches
roblem barrt aber noch der Lösung, und manches kriegschirurgische
unkel muß erhellt werden. Heute gilt es insbesondere, die in der Nachbehandlung der Verwundeten erzielten Ergebnisse zu durchmustern. Die Kriegschirurgie ist bei den Sanitäts⸗ kompagnten in den Feld⸗ und Krtegslazaretten oft entscheidend durch ihre Eingriffe und durch die Behandlung über Leben und Tod der Schwerderletzten. In den Heimatlazaretten gilt als vornehmste Aufgabe die Wiederherstellung der Kriegsverwundeten, die Erlangung ihrer Wiederverwendungsfähtgkeit und die Erböhung ihrer späteren Erwerbsfähigkeit. Hierdei Gutes zu erwirken, hier Segen schaffen zu können, ist des Fteizes und des St ebens der Edlen wert. Es ist amtlich festgesteult, daß in den Feld⸗ und Kriegslazaretten 86,6 v. H., in den Lazaretten in Deutschland 90,1 v. H. aller endgültig aus der Lazarettbehandlung Ausgeschiedenen wieder dienstfähig geworden und nur 1,5 v. H. der in die Heimatlazarette aufgenommenen Verwundeten und Kranken gestorben sind. Das sind Ergebnisse der Behandlung, die Bewunderung der ärzt⸗ lichen Leistungen erregen müssen, und für die mir Worte vielen Dankes und böchster Anerkennung der Leistungsfähigkeit und Auf⸗ opferung der Aerzte, sowohl derer im Felde, wie derer in der Heimat auf den Lippen siehen. Darum sollen heute die Fragen über das im Körper sitzendenden Fremdkörper, die Fragen der Heilung zerschossener Nerven, die Fragen der Herstellung geeigneter Stümpfe und der
behandelt sind, doch noch einmal ihrer großen Wichtigkeit wegen be⸗
odann wurde in die Verhandlung eingetreten. Als erste
Ueber Gehirn⸗ und Nervenschüsse erstatteten der
In der Nachmittagsitzung wurde über Arm⸗ und Bein⸗ ablösungen und Auslösungen und über Brust⸗ und Bauchschüsse ver⸗ handelt.
Die Tagung fand heute ihren Abschluß mit den Besichtigungen der
owie der Kriegs⸗Röntgensammlung in der Kziser Wilbelms⸗Akademie, der riegsärztlichen Ausstellung im Kaiserin Friedrich⸗Haus für ärztliche Fortbildung und der Besichtigung der Ausstellung von Ersatzgliedern nd Arbeitshilfen für Kriegsbeschädigte, Unfallverletzte und Krüppel
Auf das Huldigungstelegramm ist folgende Drahtantwort Seiner Majestät des Kaisers und Königs eingegangen: „Feld⸗Santtäts⸗Chef, Generalstabsarzt Dr. von Schjerning,
Berlin. Großes Hauptquartier, 26. April.
Ich habe den Huldigungsgruß der zweiten kriegschirurgischen
Taagung mit Befriedigung entgegengenommen und ersuche Sie, den
dort versammelten Chtrurgen für ihr Gelöbnis weiterer treuer
Pflichterfüllung Meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Die her⸗
vorragenden Leistungen der Chtrurgen in diesem Weltkriege bilden
ein unvergängliches Ruhmesblatt in der Geschichte der medtzinischen
Wissenschaft und des deutschen Vaterlandes. 8g 8 Wilhelm, I. R.“
Verkehrswesen.
Das dritte Heft des XXXII. Bandes der „Eisenbahn⸗ und verkehrsrechtlichen Entscheidungen und Abhandlungen“, Zeitschrift für Eisenbahn⸗ und Verkehrsrecht, begründet von Dr. Georg Eger †, herausgegeben von Kurt Gordan und Gerbard Eger, enthält folgende Abhandlungen: Dr. F. Scholz, Kammergerichtsrat in Berlin, Die Absenderverfügung im Poftrecht. — Dr. Ernst Eck⸗ stein, Gerichtsassessor in Bertin, Diebstahl aus offenen Waggons. — Dr. Hellmuth, K. Postassessor in Speyer, Reformfragen im Reichs⸗ postgesetz. Außerdem sind mehr als 100 wichtige Entscheidungen aus dem öffentlichen⸗ und Privatrecht abgedruckt sowie ausführliche Be⸗ sprechungen und Angaben über Literatur und Gesetzgebung des In⸗ und Auslandes aus allen Gebieten des Eisenbahn⸗ und Verkehrsrechts aufgenommen.
Handel und Gewerbe. im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“.) Schweden. Ausfuhrkompensationen und Ausfuhrabgaben.
zusammen⸗
3 d - eee ree eri
gestellten
Auf
Grund einer Königlichen Ermächtigung beauftragte der schwedische
Finanzminister unter dem 21. Dezember 1915 einen Ausschuß mit Ermittlungen über die Frage, ob unter den gegenwärtigen Verhält⸗ nissen das Verfahren mit Kompensationswaren durch Ausruhrabgaben zu ersetzen sei. Der Ausschuß hat nunmehr seine Ermittlungen ab⸗ geschlossen und ist dabet zu nachstehenden Ergebnissen gelangt: Ausfuhrabgaben als Mittel zur Regelung der Ausfubr und der Preise dürfen nur bei Waren in Frage kommen, die als Massenarttkel
Bei Industrieerzeugnissen können sie also nur für einen Teil der Rohstoffe und Halbfabrikate in Frage kommen. Sie bedeuten offen⸗
bar eine oft sehr harte Besteurung, die aus anderen Gesichts⸗ punkten nicht erforderlich oder geradezn schädlich ist. Infolgedessen kann es im allgemeinen nicht als zweckmäßig angesehen werden, daß bereits getroffene Anordnungen zur Regelung der Ausfuhr und der Inlandspreise durch Ausfuhrabgaben mii dem gleichen Zwecke ersetzt werden. b 1““ Soweit indes bestehende Anordnungen auf freiwilligen Ab⸗ machungen mit den in Betracht kommenden Gewerbetreibenden be⸗ ruhen und es daher vorkommen kann, daß solche Abmachungen für inzelne Waren nicht zustande kommen oder nicht beibehalten werden, kann es bieweilen erforderlich werden, bei der und für die Regelung der Aussuhr und der Preise gewisse Waren mit Ausfuhr bgaben zu belegen. Daber muß dem König das Recht beigelegt werden, für eme bestimmte Zeit oder in dem Ausmaß und in dem Umfang, wie vies erforderlich ist, Ausfuhrabgaben zum Zwecke der Regelung der Ausfuhr und der Preise vorzuschreiben; au — der König jederzeit das Recht haben, bei der Erteilung von Ausfuhrbewilligungen eine Abgabe für diese Bewilligung festzusetzen. Sollen schließlich wegen der waührend des Krieges berrschenden Verhältnisse allgemeine Ausfuhrabgaben zu rein finanziellen Zwecken als erforderlich angesehen werden, ungeachtet ihres Charakters als Gewerbesteuern, welche die damlt belasteten gewerblichen Unter⸗
1““ 88
nehmungen sehr ungleichmäßig treffen, und ungeachtet der Schwierig⸗ keit, sie gerecht abzuwägen, so muß ihre Höbe im Verhältnis zum Unterschied zwischen dem geltenden Preise und dem Normalpreis jeder Ware festgesetzt und folglich nur dann erboben werden, wenn ein solcher Unterschted vorhanden ist. (Nach „Stockholms Dagblad“.)
— Lagerung von Transitgut in Privatspeichern. Die Regierung hat sich unter gewissen Bedingungen mit der Lagerung von Transitgut in Privatspeichern, falls in den Zolltransit⸗ lagern genügender Raum nicht vorhanden ist, einverstanden erklärt. (Nach Stockholms Dagblad.)
Ausfuhrverbote. Durch Köͤnigliche Kundmachung ist vom 11. April 1916 ab die Ausfuhr von Manganerz und Gas⸗ messern verboten worden. (Nach Stockholms Dagblad.) 1
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 22. April 1916 betrugen (+ und — im Vergleich zur Vorwoche): 8
Aktiva. 1916 1915 1914 ℳ 2 503 783 000
ℳ ℳ
Metallbestand) .. 2 411 898 000 1 691 643 000 1 001 000) (+. 10 033 000) (+ 64 284 000)
darunter Gold 2 461 470 000 2 361 761 000 1 353 461 000 (+ 400 000) (+ 6 324 000) (+ 42 794 000)
Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassen scheine.. 990 700 000. 799 105 000 76 820 000 (+ 181 473 000) (s— 147 089 000) (+ 11 376 000) Noten ander. Banken 19 848 000 42 075 000 468 641 000 (+ 2 375 000) (+ 2 497 000) (†+¼ 7867 000) Wechsel, Schecks u. V diskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen. 4 717 636 000 3 434 828 000 870 208 000 (C— 508 481 000 (s— 116 789 000) (s— 69 469 000) Lombardforderungen 10 828 000 18 257 000 54 156 000 (— 1 455 000) (— 5 525 000) (— 29 084 000) Effekten.. 43 453 000 23 494 000 246 930 000 (— Sonstige Aktiva.
7 852 000 3 084 000) (s— 20 144 000) Passid (— 4 562 000) (+ 7057 000) 8.
409 593 000 185 508 000 221 649 000 (+ 42 747 000 Grundkapital.. 180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) Reservefondds 80 550 000 74 479 000 Umlaufende Noten. Sonstige tägl. fällige
85 471 000 (unverändert) (unverändert) Verbindlichkeiten.
(unverändert) Sonstige Passtva .
6 479 366 000 5 055 021 000 1 915 240 000 — 54 981 000) (s— 70 598 000) (s- 121 798 000)
1 649 580 000 1 431 418 000 1 007 107 000 (s— 208 243 000 (s— 212 213 000) (+ 93 103 000) 301 424 000 168 136 000 33 221 000 (— 13 266 000) [◻☛◻ 18 292 000) (+ 582 000) * Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus ländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 ℳ.
— Nach einer Bekanntmachung im Anzeigenteile dieser Nummer können die Zwischenscheine für die 5 % Schuld⸗ verschreibungen des Deutschen Reichs von 1915 (III. Kriegsanleihe) vom 1. Mai d. J. ab in die end⸗ gültigen Stücke mit Zinsscheinen umgekauscht werden. Der Umtausch findet bei der „Umtauschstelle für die Kriegsanleihen“, Berlin W. 8, Behrenstraße 22, statt. Außerdem übernehmen sämt⸗ liche Reichsbankanstalten mit Kasseneinrichtung bis zum 22. August d. J. die koftenfreie Vermittlung des Umtausches. Die Zwischenscheine sind mit Verzeichnissen, in die sie nach den Beträgen und innerhald dieser nach der Nummernfolge geordnet einzutragen sind, während der Vormittagedienststunden bei den genannten Stellen einzureichen. Vordrucke zu den Nummernverzeichnissen sind bei allen Reichs⸗ bankanstalren erhältlich. (Weiteres siehe die Anzeige in der vpor⸗ liegenden Nummer des Blattes)
Wien, 26. April. (W. T. B.) Die ruhigere Auffassung der politischen Lage an der New Yorker Börse dat der Tendenz des beutigen Börsenverkehrs auch hier ein ruhiges Gepräge ver⸗ liehen. Die Umsätze waren auf allen Gebieten eng begrenzt, und unter dem Druck der Geschäftsstille unterlagen die Kurse teilweise einer Abschwächung. Wesentlich billiger waren einige Petroleum⸗ und Munttionswerte angeboten, wogegen für Holzaktien Nachfrage bestand. Anlagewerte behaupteten sich unverändert fest.
Wien, 26. April. (W. T. B.) Die Bilanz der Südbahn⸗ gesellschaft 1915, welche bereits im Sinne der einschlägigen Be⸗ stimmungen des Santerungsübereinkommens aufgestellt wurde, ergibt eine Summe der Erträgnisse von 56 883 918 Kronen, denen Lasten in Höhe von 56 568 965 Kronen gegenüberstehen, sodaß der Ge⸗ bahrungsüberschuß 294 953 Kronen beträgt, gegen das Vorjahr ein Mehr von 12 207 652 Kronen. Dteser Gebahrungsüberschuß wird gemäß dem neuen Uebereinkommen für den vorgeschlagenen Ausgleichs⸗ fonds hinterlegt.
New York, 25. April. (W. T. B.)
United States Steel Corporation betrugen im ersten Vierteljahr 1916 insgesamt 60 714 000 Dollar. Die Reineinnahmen bezifferten sich auf 51 219 000 Dollar gegen 51 232 788 Dollar im letzten Quartal, 12 457 809 Dollar im ersten Quartal des Vorjahres und 17 994 381 Dollar im ersten Quartal des Jahres 1914. Für die Dividenden sind 45 513 000 Dollar verfügbar, gegen 40 853 000 Dollar im Vorquartal, 6 684 573 Dollar im ersten Quartal des Vorjahres und 12 196 358 Dollar im ersten Quartal des Jahres 1914. Auf die Vorzugsaktten wurde die übliche Vierteljahrsdividende von 1 ½¾ Dollar und auf die Stammaktien wiederum 1¼ Dollar erklärt.
Die Roheinnahmen der
se im Auslande. Rumänien.
Jassy: Samson Bernfeld, Strada Lapusneanu Nr. 38, ist in Konkurs erklärt worden. Prüfungstermin am 24. April/7. Mai 1916, 11 Uhr Vormittags. Deutschen Gläubigern kann als ver⸗ trauenswürdiger Vertreter für die Anmeldung der Forderungen und weitere Interessenwahrnehmung Herr Max Vecsler, Strada Loc. Colonel Langa Nr. 11, in Jassy empfohlen werden, soweit etwa Ver⸗ tretung nicht schon vorhanden ist. Herrn Vecsler müßten sofort bei Erteilung des Auftrages die vorhandenen Unterlagen (Akzepte usw.) mit Blankogiro übersandt werden. Sind keine Akzepte im Umlauf, so genügen zur Anmeldung in Blanko girierte Tratten.
“ “
onkur
1 Börse in Berlin 8 (Notierungen des Börsenvorstandes vom 27. April 3 Geld Brief 1 3 ℳ New York 1 Dollar 5,29 Holland 100 Gulden 226 ½ Dänemark 100 Kronen 160 Schweden 100 Kronen 160 ¼ Norwegen 100 Kronen 160 Schweiz 100 Franken “ Oesterreich 100 Kronen 69,40 69,50 Rumänien 100 Lei 86 ½ 87 Bulgarien 78 ¾ 79
vom 26. April Geld Brief ℳ
ℳ 5,24 5,26 225 ³ 226 ¼ 159
160 1599 + 160 159 † 160 104 104 1 69,45 69,55 866 87 781 759
““
Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine wesentlich festere Haltung. Die Stimmung war zuversichtlicher, besonders machte sich
Werten wurden Erdölaktien befestigt. Bankpavpiere lagen still. Für heimische Anleihen machte sich eine gewisse Befestiaung bemerkbdar. 8
Amtlicher Marktbericht vom Magervpiehhof in riedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelmarkt am ittwoch, den 26. April 1916. Auftrieb: Schweine 126 Stück,
erkel 1321 Stück. Verlauf des Marktes: Langsames Geschäft; sehe weichend. Es wurden gezahlt im Engroshandel für das Stück:
uferschweine: 7—8 Monate alt —,— ℳ, 5— 6 Monate alt 68 bis 93 ℳ, Pölke: 3—4 Monate alt 56 — 68 ℳ, Ferkel: 9—13 Wochen alt 41 — 56 ℳ, 6—8 Wochen alt 32 — 41 ℳ.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 25. April. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 57 ¼, 5 % Argentinter von 1886 93 ¾, 4 % Brasilianer von 1889 —,—, 4 % Japaner von 1899 69 ⅜, 3 % Portugiesen 52 ¼, 5 % Russen von 1906 85 ¾, 4 ½ % Russen von 1909 73 ⅞, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific 175 ½, Erie 34 ¾, National Railways of Mexiko —, ö 58 ⅜%., Southern Pacific 99, Union Pacific 135,
nited States Steel Corporation 85 ¾, Anaconda Copper 17 ½, Rio Tinto 62 ¼, Chartered 10/7, De Beers def. 11 ¾, Goldfields 13¼, Randmines 3516. Privatdiskont 4 ½, Silber 32. — Bankaus⸗ gang 140 000 Pfd. Sterl.
London, 26. April. (W. T. B.) 2 ¼ % Engl. Konsols 57 ⅛, 5 % Argentinier von 1886 93 ½, 4 % Brasilianer von 1889 —,—, 4 % Japaner von 1899 69 ¾, 3 % Portugiesen 51 ¾, 5 % Russen von 1906 85 ½, 4 ½ % Russen von 1909 73 ¾, Baltimore u. Ohio —,—, Canadian eghe 175 ¾, Erie 35 ½, National Railwavs of Mexiko —,—, Pennsylvania 58 ½, Southern Pacific 99 ½, Unton Pactfie 136, United States Steel Corporation 86 ¾, Anaconda Copper 17 ¼, Rio Tinto 62, Chartered 10/7, De Beers def. 11 Goldsields 1 ⅛, Randmines 3516. Privatdiskont 41 12, Silber 32 ½. — Bant⸗ eingang 1 077 000 Pfd. Sterl.
Paris, 26. April. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 89,30, 3 % Feemssisch⸗ Rente 62,60, 4 % Span. äußere Anleihe 94,30, 5 % Russen 1906 88,00, 3 % Russen von 1896 —,—, 4 % Türken —,—, Suezkanal 4150, Rio Tinto 1770.
Amsterdam, 26. April. (W. T. B.) Unregelmäßig. Schech auf London 11,37 ½, Scheck auf Berlin 44,32 ½, Scheck auf Paris 40,20, Scheck auf Wien 30,75. 5 % Ntiederländische Staatsanleihe 101 ½, Obl. 3 % Nlederl. W. S. 71816, Königl. Niederländ. Petroleum 599 ⅞, Holland⸗Amerika⸗Linie 363, Niederländisch⸗Indische Handels⸗ bank 172, Atchison, Topeka u. Santa Fé —,—, Rock Island *1s, Southern Pacific 90 ½, Southern Railway —,—, Unton Pacific 125, Anaconda 164 ½, United States Steel Corp. 75 ⁄1 6. — Franzöͤsisch⸗ Englische Anleihe 92 ⅞.
New York, 25. April. (W. T. B.) (Schluß.) Da die aus Washington hier eintreffenden Nachrichten über die politische Lage an⸗ dauernd günstige Beurtetlung erfahren, setzte der heutige Borsenverkehr bei ziemlich lebhaftem Geschäft in fester Haltung ein. Sowohl Industriewerte als auch Eisenbahnaktien wurden gekauft und wiesen bald Besserungen bis zu 5 Dollar auf. Steels stiegen auf die Er⸗ wartung, daß der heute fällige Vierteljahrsausweis des Stahltrusts eine Zunahme der Einnahmen aufweisen werde. Auch Metallwerte und die Aktien der International Mercantile Marine Co. waren gefragt und im Kurse gebessert. In der letzten Börsenstunde machte sich zu den höberen Kursen vereinzelt Abgabenneigung bemerkbar, sodaß die Tendenz etwas unregelmäßig wurde, der Schlußverkehr vollzog sich aber in fester Haltung. Umgesetzt wurden 900 000 Aktien. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zins⸗ rate 2 ¼, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 2 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,73,50, Cable Transfers 4,77, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,95, Wechsel auf Berlin auf Sicht 75 ¾, Silber Bullion 67 ½, 3 % Northern Pacific Bonds —,—, 4 % Ver. Staat. Bonds 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fé 102 ¼, Baltimore and Ohio 84 ½, Canadian Pacific 165, Chesapeake u. Ohio 59, Chitago, Milwaukee u. St. Paul 92 ¾, Denver u. Rio Grande 9, Zlitnois Central 100, Louisville u. Nashville 123, New York Central 101 ⅞, Norfolk u. Western 120 ⅝8, Pennsylvania 56 ½, Reading 82 ½, Southern Pacisic 95 ½, Unton Pacific 130 ⅛, Anaconda Copper Mining 82 ⅜, United States Steel Corporation 83 ¼, do. pref. 116 ⅞.
Rio de Janeiro, 24. April. (W. T. B.) Wechsel auf London 11 ¾.
Kursberichte von auswaärtigen Warenmärkten. London, 25. April. (W. T. B.) Kupfer prompt 131. London, 19. April. (Mark Lane.) (W. T. B.) Zufubren:
Weizen 1000 Qrs., Gerste 360 Qrs. Einfuhren: Weizen 48 000 Ors, Mehl 75 000 Sack, Mais 11 470 Ors., Gerste 19 920 Qrs., Hafer 4980 Ors.
Ltverpool, 25. April. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 6000 Ballen, Einfuhr 21 150 Ballen, davon 10 700 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Für Mai⸗Juni 7,61, für Jult⸗August 7,60. — Aeggpptische 9 Punkte niedriger.
Liverpool, 26. April. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ bericht. Ieen; 26 290, do. von amerikanischer Baum⸗ wolle 19 430. Gesamte Ausfuhr 1672, do. Einfuhr 41 438, do. do. von amerikanischer Baumwolle 27 454. Gesamter Vorrat 813 030, do. do. von amerikanischer Baumwolle 598 070, do. do. von ägyptischer
Baumwolle 123 540. (W. T. B.) Roheisen per Kasse
Glasgow, 25. April. nicht notiert.
Amsterdam, 26. April. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee ruhig, für April —, für Mai 58 ¼.
„Amsterdam, 26. April. (W. T. B.) Rüböl loko 8 für Mat —. Leinöl loto —, für April —, für Mai 52 ¼, für Juni —, für Juli —.
New York, 25. April. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 12,15, do. für Mai 11,90, do. für Juli 12,06, do. für September 12,20, New Orleans do. loko middling 11,88, Petroleum Refined (in Cases) 11,25, do. Stand. white in New York 8,95, do. in Tanks 5,25, do. Credit Balances at Oil City 2,60, Schmalz prime Western 13,00, do. Rohe & Brothers 13,20, Zucker Zentrifugal 6,39, Weizen für Mai 121 ½, do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 127 ½, Mehl Spring⸗Wheat clears (neu) 5,25 bis 5,35, Getreidefracht nach Liverpool 18, Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ¼¾, do. für Mai 8,18, do. für Juli 8,28, do. für September 8,37, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 49,50 — 50,00.
Heft 8 vom 78 Bande der „Annalen für Gewerbe und Bauwesen“ (Verlag F. C. Glaser, Berlin SW., Lindenstraße 80) erschien mit folgendem Inhalt: „Die Widerstandsformeln für Etsen⸗ bahnzüge in ihrer Entwicklung“, eine kritische Dorstellung unter be⸗ sonderer Berücksichtigung Deutschlands von H. Nocsmann, Regierungt⸗ baumeister in Berlin⸗Steglitz (mit Abb.); „Die Kriegsbilanzen der industriellen Gesellschaften, insbesondere der elektrotechnischen Groß⸗ industrie“ von G. Soberski, Königlichem Baurat in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf; Verein deutscher Maschinen⸗Ingenieure, Versammlung am 21. Marz 1916, Vortrag des Regierungs, und Baurats Block, Hannover, über „die Ausnutzung der Wasserkräfte im Weserquell eblet⸗; Mittelflur⸗ wagen der Waggonfabrik. A.⸗G. Uerdingen kbein) (mit Abb.): Statistik der Eisenbahnen Deutschlands für 1914; Elektrische Hoch⸗ und Untergrundbahn in Berlin; Ausschuß für Einheiten und Formel⸗ großen (AEF); Der Spreetunnel der A. E. G.⸗Schnellbahn Gesund⸗ runnen —Neukölln; Bekanntmachung, betreffend die Verlängerung der Prioritätsfristen in auslänbischen Eiaaten; Verein deutscher Wert⸗ zeugmaschinenfabriken; Sonderausstellung von künstlichen Glievern und Arbeitshilfen; Per onalnachrichten. ö11“
8 “ EW
“
eine freundliche Meinung für Schiffahrtsaltien geltend, deren Wert⸗
1“
stand sich erhöhte, namentlich wurden Hansa begünstigt. Von sonstigen
chungssachen.
2. bote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. derg 9. . ufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8
vexlosung ꝛc. von Wertpapieren.
vmmanditgesellschaften auf Aktien u.
Untersuchungssachen.
1 Steckbrief. gen den anten beschriehenen Musketier Carls, Res.⸗Inf.⸗Regts. 256, vmr, deb- am 3, Januar 1891 in ums, Krs. Jever (Oldenburg), evgl., uletzt wohnhaft in Jever (Olden⸗ zon Beruf Arbeiter, welcher flüchtig hee Untersuchungshaft wegen Fahntn⸗ Verbrechen gegen § 69 M.⸗Str.⸗ verhängt. Es wird erfucht, ihn zu tten und tön in das nächste Gefängnis Je nächsten Milltärbehörde zum berransvort hierher abzultefern. a Felde, den 22. April 1916. jmccht des Ref⸗Inf.⸗Regts. 256. v. Wissmann, ror und Regimentskommandeur. schreibung: Alter: 25 Jahre, ü. 1 m 69 cm, Statur: schlank, zlond, besondere Kennzeichen keine, ding: Infanterieuniform, Mütze.
“
Steckbrief. a den auten Beschriebenen, welcher x st. ist die Untersuchungsbaft E merlaubter Entfernung (Vergehen 198 des Gesetzes vom 4. Junt 1851), men in Warsin, Kreis Ppritz, am Crenber 1915, am 11. März 1916 Ent worden. Es wird ersucht, den⸗ wüuun vgerbaften und in das nächste imefüngnis abzuliefern sowie zu den m Eten II E. R. 1416/15 sofort Elumg im machen. Hefunbeschreibung: Familienname: n (nennt sich jetzt wahrscheinlich Heagliewirz), Vorname: Jozef, un Gewerbe: Schnitter, an⸗ Alter: 20 Jahre alt, aus vme Kreis Kolo, Rußland, letzter Auf⸗ ir. Warsin, Kreis Pyritz, Größe: Snare: blond, Gesicht: rund.
üemm, den 14. April 1916. Regsgericht des Kriegszustandes.
k paen den Schnitter Franz 22f. 17 Jabre alt, aus Benczkow, kelzz, Russisch Polen, erlassene Emef zom 13. März 1915 Nr. 67 1 e. *8 890 wird erneuert.
wemn. den 17. April 1916 kergsgericht des Kriegszustandes.
Steckbrief.
xen den anten beschriebenen Musketier anh Crsmen, 1. Komp. II. Ers.⸗ vn⸗Megt 160, geborenam 18 2 1883 far, Kreis Solingen, welcher flüchtig Rne Inrsuchungshaft wegen Fahnen⸗ müungt. Es wird ersucht, ihn zu gtmr und an den unterzeichneten beree ader an die nächste Militär⸗ r um Weitertransport hierher ab⸗
Inggarf, den 22. April 1916. ir⸗Bal. Inf.⸗Regt. 160 Troisdorf. Behrend, hnur and Bataillonskommandeur Fümung: Alter: 33 Jahre, Größe: tem, Statur: schlank, Haare: Elang, Mund: gewöhnlich, Nase: um Bait: Schaurrt⸗, dklblond. lme Kennzeichen: Tätowierung auf üner Ringfinger.
Fahrenfluchtserklärun 2 8lagnahmarversawemmg. Uatersuchungssache gegen den Lumn Heinrich Reif, 5. Komp. lr⸗Fre⸗Regt. 39, sonst Milchhändler ü term (Ruhr), wegen Fahnenucht, der §§ 69 ff. des Milttär⸗ s sowie der §§ 356, 360 eetrttrafgerichtsordnung der Be⸗ he herdurch für fahnenflüchtig erklärt dm Deutschen Reiche befindliches arm mit Beschlag belegt. zasstabsquartier, den 22. April
„ Sercht der 81. Reservedivision.
Fehneufluchtserklärung er Beschlagnahmeverfügung. ⸗AÜUntersuchungssache gegen den mmman Gerhard Schuteders, vwö- Res.⸗Inf.⸗Regts. — wegen 8 wird auf Grund der + e Militärstraf esetzbuchs sowie 11—28. 360 der Militärstrasgerichts⸗ 1— Beschuldtgte bierdurch für ccng erklärt und sein im Deutschen
ndliche Vermögen mit Beschlag
m. den 15. April 1916. ber stelldertr. 5. Infanteriebrtgade.
Frümenfluchtserkläͤrung vom 18. 12. 8. n. den Musk. Louto Weher der Res⸗Inf.⸗Regts. 237 ist auf⸗
Ade, den 22 April 1976.
Aktiengesellschaften.
we inzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 27. April
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
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Beilage
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9. Bankausweise.
[5584] Beschluß.
Die gegen den Armierungssoldaten Heinrich Cauer des 1. Rekr.⸗Depots 1. Ers.⸗Btl. 17. Inf.⸗Regiments unterm 23. 3. 1916 2. Blatt unter Nr. 79 162 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch aufgehoben.
Landau, den 20. 4. 1916.
Gericht der stv. 6. Inf.⸗Brigade. (6164] „Die am 24. März 1916 gegen den Landsturmmann Wilbelm Winter aus Rostock erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit zurückgenommen. (Reichs⸗ anzeiger vom 28. März 1916.) Schwerin, den 22. April 1916. Gericht stellv. 34. Inf.⸗Brig.
— .—
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[65988] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsboll tregung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 41 Blatt Nr. 1263 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Berlin⸗Reinickendorf Berlinerstraße 71/72 Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 5. Juni 1916, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorf, an der Dalldorfer Chaussee und der Eisenbahn Schönholz — Kremmen, belegene Grundstück umfaßt die Parzellen 804/3, 993/3 und 940/3 des Kartenblatts 1 von 63 a 34 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel 1197 mit einem Reinertrage von ²81ο Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Dezember 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, 18. Januar 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[147] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Weddiag) Band 88 Blatt Nr. 2119 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Schankwirts Wilhelm Güs⸗ feldt in Berlin eingetragene Grundstück am 21. Juui 1916, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Müllerstraße 66, belegene Grund⸗ stück enthält: a. Vorderwohnhaus mit Anbau links und Hof, b. Seitenwohn⸗ gebäude links, c. Stall rechts und besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 21 Par⸗ zellen 709/32 und 710/32 von zusammen 5 a 67 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 4827 mit einem jährlichen Nutzungswert von 7300 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 4. März 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, 27. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
Hirschfeld.
(6261] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe Margarethe Frances Reuter, geb. Grill, in Chicago, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Horwitz, Burchard, Krauel und Vorwerk, hat das Aufcebot beantragt zur Kraftloserklärung der Obli⸗ gation der 4 % Hamburgischen Staats⸗ galeibe von 1900 Nr. 22 963 über ℳ 1000,—. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ erichts. Stalhof, Kalser Wilbelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. März 1917, Vormittags 11 ⅛ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zuwelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. ,
Hamburg, den 12. April 1916.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
5998 4 2 Amtsarzt Dr. med. Lübbers zu Aningen i. O. hat das Aufgebot der an⸗
Brunnenplatz, den
den
IV. Ausgabe Buchstabe A Nr. 0024 vom 1. März 1911 über 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Ne. 31, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die vesfttae der Urkunde erfolgen wird.
Mülheim⸗Ruhr, den 19. April 1916.
Amtsgericht. [6262]
Der Gastwirt Heinrich Birkefeld in Osterode b. Ilfeld a. H., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Frohnhausen in Nordhausen, hat das Aufgebot der auf seinen Namen lautenden Aktie Nr 37 der Aktiengesellschaft Bürgerliches Brauhaus in Nordhausen über 200 ℳ beantragt. Der Inhaber dieser Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 55, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Nordhausen, den 15. April 1916.
Königl. Amtsgericht. [6299]
Bekanntmachung. Der 5 % Anleiheschein des Deutschen Reichs vom Jahre 1915 (II. Kriegsanleihe Lit D Nr. 575631 über 500 ℳ ist nebst Zinsscheinen in Verlust geraten. Vor Ankauf wird gewarnt.
Dortmund, den 25. April 1916.
Städtische Sparkasse.
[6308] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ daß die 4 % igen Pfandbriefe unserer Ban Serie 54 Lit. C Nr. 7734 über ℳ 500,—, l„ Z“ e“ „J 8618 „ „ 200,—, 8E11 9948 „ „ 200,—, 1“ 8175 „ „ 500,— sowie der Mantel zum 4 % igen Pfand⸗ brief unserer Bank Serie 61 Lit. C Nr. 5027 über ℳ 500,— in Verlust geraten sind. Ludwigshafen am Rhein, 25. April 1916. Die Direktion.
[6263] Aufgebot.
Der von uns unterm 14. Januar 1910 ausgefertigte Hinterlegungsschein zum Ver⸗ sicherungsschein Nr. 278 934 über ℳ 150,— guf das Leben des Herrn Gießmeisters Wilhelm Krauß in Nürnberg, geb. am 9. Mai 1875, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird.
Berlin, den 13. April 1916. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.
[5652] Aufgebot. Der Kreditverein zu Lyck e. G. m. u. H., vertreten durch den Rechtsanwalt Macz⸗ kowski in Lyck, hat das Aufgebot des Teil⸗ hypothekenbriefs über 10 000 ℳ von der Post Abteilung III Nr. 15 von 20 000 ℳ, eingetragen auf Gut Werder Band II Blatt Nr. 20 für den Antragsteller, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die rsgex F ten der Urkunde erfolgen wird. Lötzen, den 24. März 1916. Königliches Amtsgericht.
[6264] Aufgebot.
Die Frau Hedwig Busch, geb. Neuber, in Berlin, Müllerstraße 126 a b, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Abram⸗ czyk in Berlin, Potsdamerstr. 121 a, hat beantragt, den Bankbeamten Juliue Neuber, geboren am 24. Oktober 1852 in Berlin, als Sohn der Eheleute Tape⸗ zierer Karl August Neuber und Dorothea Neuber, geborene Hagen, im Inlande zuleßt 1890, in Berlin, Neue Hochstraße 53, im Auaust 1893 angeblich in Brooklyn bei New York, Jerosalem⸗Strert 62, bei Mrs. Hottenroth wohnhaft gewesen, seitdem verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 16. November 1916, Vormittags
den
ect der 52. Res.⸗Viviston.
blich verbrannten 4 % Schuldverschrei⸗ ’ Stadt Mäͤlheim a. d. Ruhr
“
Staatsanzeiger
richt Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgekens. termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 15. April 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. 1— Abt. 154.
[6005]
Die verw. Frau Professor Schütze, Rosa geb. Grasenick in Halle a. S., vertreten durch Justizrat Dr. Jonatha in Burg b. Magdeburg, hat als Vormänderin des Hans Schütze (geo. 26./4. 1895) beantragt, den verschollenen Papiertechniker Fritz Grasenick, geb. am 27. Februar 1865 in Schwaneberg (Steiermark), zuletzt wohn⸗ haft in Nordhausen a. H. für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 23. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 55, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgesordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Nordhausen, den 15. April 1916.
Königl. Amtsgericht.
[6006] Aufgebot. Die Ackerbürgerwitwe Wilhelmine Abam, geb. Böhlke, und die Ackerbürgerfrau Wtl⸗ helmine Saedier, geb. Adam, in Ratzebuhr Abbau, vertreten durch den Rechtsanwalt Wegner in Neustettin, haben beantragt, den verschollenen Karl Friedrich Emt! Adam, geb. am 9. Oktober 1868 zu Ratzebuhr, zuletzt wohnhaft in Ratzebuhr, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. a alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ratzebuhr, den 19. April 1916. Königliches Amtsgericht. —
8—
[6265]= Erbenaufforderung. In der Erbscheinssache der am 22. August 1915 an ihrem Wohnsitze Berlin⸗Wilmers⸗ dorf verstorbenen Rentnerin Ernestine Philipp werden ihre Halbgeschwister oder deren Abkömmlinge von Mutterseite (Johanna Philipp, verw. gew. Löbel, geb. Unger) aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 1. Juti 1916 anzumelden. Andern⸗ falls wird der Erbschein der vollbürtigen Schwester der Erblasserin Frau Lutse Schmidt, geb. Philtpp, erteilt. Charlottenburg, den 17. April 1916. Königliches Amtsgericht. Abtetlung 6.
[6300] Beschluß.
Auf Antrag des Landarmenverhandes Unterelsaß, vertreten durch den Herrn Bezirkspräsidenten in Straßburg, wird in den Nachlaß des zu Stephansfeld, seinem letzten Aufenthaltsorte, am 20. November 1915 verstorbenen Zahnarztes Christian Friedrich Wilhelm Isaak Mielke die Nachlaßverwaltung auf Grund § 1981 Absatz 2 B. G.⸗B. angeordnet. Als Nach⸗ laßverwalter ist bestellt Gerichtsvollzieher Georg Schmidt in Brumath.
Brumath, den 20. April 1916 Katserliches Amisgericht. [6267] In der Nachlaßsache des am 25. De⸗ zember 1908 zu Hamburg verstorbenen Johann Martin Brettschneider verfügt das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung I für Testaments⸗ und Nachlaßsachen: Der Erbschein vom 5. März 1910 wird für kraftlos erklärt. Hamburg, den 19. April 1916.
„Das Amtsgericht. Abteilung 1
für Testamenis⸗ und Nachlaßsachen.
[6266] Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amts⸗ gerichts hier vom 17. d. Mts. ist das Braunschw⸗iger 20 Talerlos Serie 1906 Nr. 26 für kraftlos erklärt und die Zahlungssperre aufgehoben. Braunschweig, den 18. April 1916. Hilgendag, Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16.
urch Ausschlußurteil vom 10. April 1916 ist der am 3. August e in Millowitz, Kreis Cosel O. S., geborene Häuslersohn Josef Nowak für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1914 festgestellt.
Gnadenfeld, den 11. April 1916.
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
— Königliches Amtzgericht.
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8. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaftee 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten⸗ “ — 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[6007] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des K. 2* Amtsgerichts in Magdeburg, Abteilung Neustadt, vom 14. April 1916 ist der verschollene Handlungsgehilfe August Georg Brosel, geboren am 25. Dezember 18535 zu Magdeburg⸗Neustadt, wohnhaft gewesen in Magdeburg, bei der Firma Otto Sebanian Körner in Magdeburg⸗Neustadt, Hohepfortestraße, zuletzt auch in Berlin aufhaltjam, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1897, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Magdeburg, den 14. April 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung Neustadt.
[6269]
Der verschollene Karl Emanuel Maria Reischel, geb. am 17. November 1858, ehelicher Sohn der Eheleute Rudolf Reischel und Clotilde geb. Eilender in Dorsten t. W., letzter inländischer wenen Oldenburg i. Gr., ist durch Ausschluß⸗ urteil vom 10. April 1916 für tot erklärt worden. Als Todestag gilt der 31. De⸗ zember 1884. — F. 6/15.
Oldenvurg, den 20. April 1916.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
[6270] 1 Durch Urteil vom 22. April 1916 ist der am 9. Oktober 1852 zu Rastenburg als Sohn des Schmiedemeisters Julius Brommecker und seiner Ehefrau, Henriette geb. Seelewinter, geborene Adolf Jusins Brommecker für tot erklärt worhen. Als Zeupunkt des Todes ist der 31. De⸗ eve 1912, Nachmittags 12 Uhr, fest⸗ gesetzt. 9 Thorn. den 22. April 1916. Königliches Amtsgericht.
[6008] Durch Ausschlußurteil von heute ist der Arbeiter Hermann Pau aus Lüdersdorf, Kr. Teltow, geb. 17. 2. 59 in Berlin, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. November 1912 festgestellt. — Trebbtn, den 17. April 1916. Königliches Amtsgericht.
16512] Oeffentliche — Die Ehefrau Bergmanns Nikolaus Dudziak in Essen⸗Ruhr, Kaupenstraße Nr. 130, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Grote in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Mengede, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage: 1) die am 18. Januar 1902 vor dem Königlichen Standesamt Zahen, Kreis Schrimm, geschlossene Ehe der Parteien für nichtig zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits — Die Klägerin ladet den Beklagten zur m lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 3 a des Kgl. Landgerichts in Dortmund auf den 12. Juli 1916,. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 19. April 1916. Glatschke, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[6271] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Karl Günther, Anna geborene Kowalkowski, in Ober⸗ lohberg bei Dinslaken, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Meisterernst zu Duis⸗ burg⸗Ruhrort, klagt gegen ihren mann, zuletzt in Oberhausen wohnhaft. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antr auf Scheidung der Ehe. Die Klä ladet den Beklagten zur mündlichen 5 andlung des Rechtsftreits vor die erste Zivwvilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 12. Jult 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proze‚zbevollmächtigten vertreten zu Duisburg, den 14. April 1916.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[6272] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelm Grote, geb. Maria Anna Hörstermann, in Stoppen⸗ berg, Lohftraße 67, rozeßbevollmãch· tigter: Rechtsanwalt om. Idt in Essen, klagt gegen den Spediteur Wilhelm Grote, zuletzt wohnhaft in Stop . jetzt unbekannten Aufenthalts — der § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Nlä ladet den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 10. Juli 1918. Voarmittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt Gssen, den 18. April 1916.
Müller, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts.