Tierkadavern,
Gesetz betreffend die Beseitigung von über Anträge a
28. März 1912. währung von Beihilfen an Gemeinde
pflege Beschluß gefaßt
Der Botschafter Majestät dem Kaise
worden ist, hat einer die Rückreis
chneten Sperrbezirke (§ 2) dürfen Hunde und nach vorderiger tterärztlicher Wird die Genehmigung zur Aus⸗ st die Ortspolizeibehörde des Be⸗ Während der Ueber⸗ ngsort ist der Hund auf die Dauer von nkungen zu unterwerfen, die für ihn am
eer Vorschriften gilt nicht die vor⸗ Stunden dauernde Entfernung von Spaziergängen, Ausflügen und Hunde hierbei nicht mehr als kunftsort entfernt werden. ltzeiliche Genehmigung und ohne Bedingung gestattet, 8 mit einem sicheren Leine geführt werden müssen.
enutzung der Hunde zum Ziehen dabei fest angeschirrt, mit einem r der Zeit des Gebrauchs fest⸗
Verwendung von Hirtenhunden von Jagdhunden bei der Jagd und von rend ihres Dienstgebrauchs ohne Maul⸗ Hunde außer
Aus dem bezei mit polizeilicher Erl Untersuchung aus ührung eines Hundes erteilt, so i mmungsortes rechtzeitig 1 und am Bestimmu onaten den Beschräa eekunftsorte vorgeschriebe Ausfuhr im Sinne dies e, weniger als 24 8 dem Sperrbez chen Gelegenheiten, son Luftlinie vom Her g ist ohne ortspo aber nur unter der ahalb des Sperrbezirk
— nächst wurde geführt werden.
zu benachrichtigen.
der Vereinigten Staaten von Großen Hauptquartier von Seiner König in Audien Meldung des „W. T Berlin angetreten.
z empfangen
übergehend .B.“ zufolge gestern
km in der solche Entfernun tieräaͤrztliche Unt
daß die
8 M nd unter der B sicheren Maulk gelegt werden.
Im Sperrbezirke ist ferner die
Begleitung von Herden,
i⸗ und Zollhunden wäh
korb und Leine unter der B
der Zeit des Gebrauchs im die obigen Vor
soeben dem Entwurf eines Wung von Kriegsschäden im
„ der alsbald dem Reichstag ch den Krieg verursacht sollen die unmittelbar gerischen Unternehmungen er Streitkräfte:
g, Diebstahl oder Plü⸗ unmittelbar bedrohten oder Ver⸗
Der Bundesrat hat über die Feststell gebiet seine Zustir vorgelegt werden soll. nach dem Entwurf Beschädigu hervorgerufen sind 1) durch di scher, verbündeter oder feindlich Brand oder sonstige Zerstörun dem vom Feinde be 3) durch die schleppung der Bevölke oder unmittelbar bedrohten Gebiet. oder abhanden sie nur beschädig gebend ist der Wert vor nach Ausbruch können diese War der Wert
höher als der Fried Bbeschaffungen, Fortführung fwendung höher chläge festgesetzt werd und inwieweit dem G. satz aus einer Ve behörden gebilde ein Reichsaussch Vertreter des Reichsinteresses g. ernannt werden. dem Antragsteller wie den Beschwerde an den Obera Oberausschusses die Eine Entschädi n gegen die Sicherhei oder versucht haben, auf unl verfahren zu chiffahrt onderes Gesetz geregelt werden in dem vorliegenden Entwurf genommen.
unde auch auße e versehen sein u m Sperrbezirke ist die B gung gestattet, daß sie orbe versehen und auße
nd an der mmung erteilt
ngen gelten,
edingung gestattet, daß die Sperrbezirke festgelegt werden.
schriften zuwider umherlaufend be⸗ zu töten oder einzufangen. Ueber die entscheidet die Ortspoltzeibehörde. ben den Gendarmen und Feld⸗ und Waldaufseher sowie
setzten oder Abschiebung dem vom Feinde besetzten Wenn die Sache zerstört wird der volle Wert, wenn ninderung festgestellt. Bei Erwerbungen nachweislich höheren in Rechnung gestellt ur Zeit der Beschädi⸗ war bei notwendigen von Hausrat chaftlicher und gewerblicher Betri er Kosten erforderlich, so können In jedem Falle eschädigten rsicherung zusteht.
Ausschüsse, Feststellung estellt, die vom scheid des Ausschusses steht sinteresses die Beschluß des pausschuß frei. die sich bestimmter
troffen werden, si rung aus
ötung eingefangener Hunde chießen der Hunde sind ne
eamfen auch Förster,
eamten befugt.
6. Zuwiderhandlun
ach §§ 74— 77 des V
Gumbinnen, den 13. April 1916.
Der Regierungspräsident. Graf von L
gekommen ist, t ist, die Wertn dem Kriege.
Polizeivollzugs⸗ die Grenzwacht⸗
Bestimmungen werden
des Krieges mit 6. Juni 1909 bestraft. üerreg
ssener Höhe der Sache zu enswert oder
gen gegen vorstehende iehseuchengesetzes vom 2
insbesondere
Bekanntmachu
Auf Grund der Verordnung,
e Verwaltung vom 26. 11. 1914 (RGBl. S. Unternehmungen die Zwangsverwaltu
195. Liste. bändlicher Grundbesitz.
Kreis Chateau⸗Salins. — Gemeinde
6,68 ha Paupeweiher des de Bourcler Rao . (Frankre
ist festzustellen, ein Anspruch auf Er⸗ Feststellungs⸗ Oberausschüsse und gsbehörden werden Reichskanzler
betreffend die sischer Unterneh ) ist für die folgenden ug angeordnet worden:
zwangs⸗
mungen, Es werden
t, und zwar
Gegen den Be Vertretern des Reich usschuß, gegen den Beschwerde an der gung verwirken Unwürdige, t des Reiches schuldig Feststellungs⸗ chädigungen der See⸗
Diese Schiffahrtsschäden daher ausdrücklich aus⸗
Lauterfingen.
ul Graf de Mantureux
Rentmeister Steckler in 1 Reichsauss
ich) (Verwalter:
st. — Gemeinde Großbettingen.
Abel und Urban Friedrich I in Paris (Verwalter:
Kreis Diedenhofen⸗O
- 9 0,10 ha Wald der Pauline auterem Wege das
Marie Karoline
Erben von Karl Nikolaus Abe
walt Justizrat Fitzau in Diede Straßburg, den 28. April 1916.
1 Ministerium für Elsaß⸗Lot
Abteilung des Inne
J. A.: Dittmar.
beeinflussen. im Jahre
als ein Provisorium gedacht. vom 13. Juni 1873 ist die ch ein besonderes Da der Inhalt eines
atlich von der gung des Krieges abhä ß des Krieges gelung soll haupts aaten erfolgen, die n aus eigenen Mitteln in ch dabei um die Schäden, Heere in den westlichen eiches verursacht worden ie feindliche
setz ist ausdrückli gleistungsgesetz riegsschäden dur
Nach dem Krieg Regelung der K in Aussicht ge schädigungsgesetzes weser nach der Beendi nach dem Schlu läufige Re Bundesst einstweile Es handelt si
Reichsgesetz solchen Ent⸗ Finanzlage des Reiches
kann es erst Die jetzige vor⸗ ächlich mit Rücksicht auf die Ersatz der Kriegsschäden Wege geleitet haben. die durch den Einfall und östlichen Grenz⸗
sind, und um die innerhalb des Reiches in allein sind durch 600 Dörfer, bäude zerstört. Rund 100 0 teilweise ausgeplündert 3 Schulgebäude erden allein beträgt zurzeit vom Einwohnern,
Auf die ge⸗ 48 500 Ein⸗ g. Die Verwaltung nach Möglichkeit die a besonderen Fällen nach dem igungen zu zahlen. kann natürlich das Zur Aus⸗ e Landesregierungen gewährten satz durch
Königreich Preußen.
g haben Allergnädigst geruht: Frankfurt a. O. und bei ihrem Uebertritt in
Seine Majestät der Köni erlassen werden. dem Regierungssekretär Kirsch in
ister Becker in Artern
gebieten des R Zerstörungen, d hervorgerufen haben. die beiden Russeneinfälle 300 Güter und 34 000 Ge nungen sind gänzlich und worden, 22 Kirchen, wurden verrnichtet. rund 90 000 Stück. Feinde noch Ortschafte das ist 3,4 v. H räumten Gegenden „das ist 2,6 v. H. der Bevölkerun dort bisher darauf beschränkt, äden zu ermitteln und in ostpreußischen Muster Vorentschäd Bei der langen Dauer des System der Vorents zahlung der vollen Gewißheit Entschädigungen bei
Ministerium der geistlichen und Unterrichts⸗
angelegenheiten. e Privatdozent
Flugzeuge b Ostpreuße Dr. Heinz Henseler in 24 Städte, Professor in der philo⸗
in Göttingen ernannt
Der bisherig Halle a. S. ist zum außerordentliche ultät der Universität ebensoviele
Pfarrhäuser u Der Verlust an P In den Reichslan n mit zusammen etwa 65 000 Gesamtbevölkerung, besetzt. entfallen Ortschaften mit etwa
sophischen Fak
Finanzministerium.
die Katasterkontrolleure, Berleburg nach Hildesheit heim als Regierung
Steuerinspektoren n (Kat. Amt 1) slandmesser nach Arlt von Köslin als Berleburg (Kat. Amt Wittgenstein).
Versetzt sind: Austmann von Lauw von Hildes Köslin sowie der Reg Katasterkontrolleur nack
ierungslandmesser
Kriegssch
Bekanntmachung.
tung des Bergregals sondere die Annahme, Präs sowie die polizeiliche Aufsicht on dem Grafen von der Asse⸗ t Genehmigung des Ministers Königlichen Bergrevierbeamten ergrat Klette
“ öůdi Die Verwal in der C Vdigung nicht ausr schaft Falkenste und Instruktion der Mutun gbaubetrieb sind p alkenstein zu Meisdorf mi andel und Gewerbe dem
des Bergreviers Eisleben, B
thegexh; Beträge aber müssen di in, insbe g 1 späteren Er
dem etwaigen anerkannt
zutreffend berechnet ständigung der beteiligten Bundes⸗ nanzverwaltung Mitwirkung der gesetzgebenden Kö gegebenen Richtung
über den Ber Dazu würde eine bl mit der Reichsfi ausreichen, rperschaften nicht verpflichten reichsgesetzlichen etzliche Zusage hinsichtli Schäden durch astung des Reichs durch den s der Unmöglichkeit, ein ge nach der Beendigung eer Entwurf sieht Entschädigungen ie Art der Fest⸗ Mit Rück⸗ etzentwurf nur lb des Reichs⸗ chäden an Leib ung vorbehalten n der Schiffahrt, „etwa noch in
übertragen weil diese ohne
S., den 17. April 1916.
Halle a. c (KFKFgFnigliches Oberberg Scharf.
wobei allerdings eine ges en Uebernahme der
zurzeit wegen der sinanziellen Belo gegenwärtigen Krie treffendes
daher noch seitens des Reichs p stellung der Schäden u sicht auf die Dringli auf die Sachschäden,
gebiets entfallenden.
und Leben sollen beson bleiben, ebenso, wie die Schäden in den Betracht kommende
Regelung, der später
g und angesicht Bild über die Finanzla gewinnen, ausgeschlo Feststellung bestimmter r, sondern will nur d nd ihres Um chkeit erstreckt und zwar auf die innerha Bestimmungen über S derer gesetzlicher Regel schon erwähnt, die Schäden Schutzgebieten und andere chadenskategorien.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 2. Mai 1916.
Mai unter dem Vorsitz des Staats⸗ nten des Staatsmin r. Delbrück abg rats wurde
fanges reg sich der Ges
In der am 1. ministers, Vizepräside sekretärs des J sitzung des Bundes Aenderung des Zur Annahm tzes über die
isteriums, ehaltenen Plenar⸗ dem Entwur Vereinsgesetzes
gelangten ferner Feststellung von Kriegs⸗ Aenderung Kraftfuttermitteln vom Verordnung über die eine Aenderung der Bekannt⸗ für Petroleum und die Ver⸗ g zur Deutschen hekanntmachun mit Arzneimittel das Fetten von ungsbestimmungen zum
nnern D
stimmung erteilt. Entwurf eines Gese im Reichsgebiete, über den Verkehr mit Füen --e,. einer Fischpreise, öchstpreis axe 1916, der Entwurf einer B treffend Beschränkung der Entwurf einer Ver⸗
ernährung insbes ondere Gemeinden
Beirats für Volks chwversorgung und
chsregelung durch die
Sitzung des April wurde die Fl wendigkeit der Verbrau besprochen.
28. Juni Regelung der machung über die der Petrol⸗ 8
auf Anregung von amt Fec zur regelmäßigen Be⸗ dnung M 1/4. 15 Metalle hingewiesen
Obgleich wiederholt die Verpflichtung a, für die durch Veror
des Verkehrs ordnung gegen eine Ergänzung der Ausführ
laiben und beschlagnahmten
vom 1. Mai 191
ist, laufen die Bestandsmeldungen bei der Metallmeldestelle noch immer nicht mit der nötigen Pünktlichkeit und Genauigkeit ein. Da eine Unterlassung der Bestandsmeldung recht erhebliche Strafen nach sich ziehen kann, wird den Gewahrsamhaltern immer wieder dringlichst geraten, auf die Meldetermine und die ergangenen Meldevorschriften zu achten.
Die nächste Bestandsmeldung von Metallen gemäß Ver⸗ ordnung M 1/4. 15 KRA ist am 1. Mai 1916 fällig und muß unter Zugrundelegung des Bestandes vom 1. Mai 1916 spätestens bis zum 15. Mai bewirkt sein. 5 beachten ist, daß die Bestandsmeldung nur für die durch Verordnung M 1/4. 15 KRA betroffenen Gewahrsamhalter und nur für die dieser Verordnung unterliegenden Metalle gilt. Die außer der Verordnung M 1/4. 15 KRA und deren Ergänzungs⸗ verordnungen erlassenen Bekanntmachungen über Meldepflicht und Beschlagnahme von Metallen enthalten andere Melde⸗ bestimmungen und haben, soweit nach ihnen periodische Mel⸗ dungen erfolgen müssen, andere Meldestichtage festgesetzt. Zur leichteren Unterrichtung der Besitzer beschlagnahmter Metalle ist eine Uebersicht über die Bestimmungen der allgemeinen Metallbeschlagnahme herausgegeben, die von der Metallmelde⸗ stelle der Kriegs⸗Rohstoff⸗Abteilung des Königlich reußischen Kriegsministeriums, Berlin W 9 (Potsdamerstraße 10/11), bezogen werden kann.
Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegt die Ausgabe 959 der Deutschen Verlustlisten bei. Sie enthält die 519. Verlustliste der preußischen Armee und die 276. Verlustliste der sächsischen Armee.
Oesterreich⸗Ungarn.
Die Verhandlungen mit den kürzlich aus Berlin in Wien eingetroffenen Vertretern der deutschen Regie⸗ rung über einige Zoll⸗ und wixtschaftspolitische Fragen haben in den letzten Tagen im Ministerium des Aeußern unter Teilnahme österreichischer und ungarischer Amtspersonen statt⸗ gefunden und, wie „W. T. B.“ meldet, einen durchaus be⸗ friedigenden Verlauf genommen. Die technischen Einzelfragen werden von der nächsten Woche an in Berlin von Fachleuten beider Staaten beraten werden. —
— Die Abordnung der bulgarischen Sobranje ist gestern vormittag in Budapest angekommen und auf dem Bahnhofe vom Vertreter des Ministerpräsidiums Ministerial⸗ sekretär Dr. Marsovsky, einer Vertretung des Präsidiums des Abgeordnetenhauses und Mitgliedern der bulgarischen General⸗ konsulate empfangen worden. Bu Ehren der Abordnung gab der Ministerpräsident Gra Tisza gestern ein Mahl, in dessen Verlauf er eine Ansprache hielt, in der er die Delegierten willkommen hieß und sodann laut Bericht des „W. T. B.“ sagte:
Der Eintritt Bulgariens in das Bündnis der Mittelmächte sek nur die Krönung des Gebäudes. Dieser Salen sei die logische Folge einer natürlichen Entwicklung, gegeben sowohl durch den bulgarischen Nationalcharakter, als auch durch die historische Roue Oesterreich⸗Ungarns auf dem Balkan. Der Gedanke, dle Lösung der Balkanfrage in der Freiheit und Unabhängigkeit
der Balkanvölker zu suchen, sei zu allererst vor ungefähr
40 Jahren durch die damals an der Spitze der auswärtigen Politik Oesterreich. Ungarns stehenden ungarischen Staatsmänner entwickelt worden. Der Ministerpräsident warf sodann einen Rückblick auf die
verschiedenen Phasen der Balkanereignisse und fuhr fort:; Kaum hatte
die Regterung, deren Vorsitz zu führen ich die Ehre habe, sich ko
stitutert, als Bulgarien die harte Probe des zweiten Balkankrieges z bestehen hatte. Unsere Bemühungen, Ihnen den Bukarester Frieden zu ersparen oder dessen Revision durch usetzen, waren nicht von Erfolg gekrönt. Ste mußten diese große Ungerechti keit, diesen schweren politlschen Febler erdulden. Ueberzeugt davon, daß diese Lage auf die Dauer nicht hallbar sein könne, verloren wir nicht die Hoffnung, später ein Gleichgewicht auf dem Balkan zu schaffen, die eine solche Ordnung der Dinge herstellen würde, die im Einklange mit den Lebens⸗ interessen und nationalen Bestrebungen Bulgariens stehen.” Der Ministerpräsident schloß mit folgenden Worten: „Sicherlich ist es nicht bloß ein Spiel des Zufalls, daß Bulgarien diesen denkwürdigen Abschnitt seiner Geschichte unter der Herrschaft eines Königs erlebt, der mit den Eigenschaften eines großen Staatsmannes die Gefühle lebhafter Freundschaft für die Doppelmonarchie vereint. Vor kurzem erst hatte ich die Ehre, aus dem Munde Seiner Majestaͤt den be⸗ redten und rührenden Ausdruck dieser seiner Gefühle zu vernehmen, und voll ehrerbietiger Anhänglichkeit lade ich Sie ein, Ihr Glas zu erheben auf die Gesundheit Seiner Majestät des Königs Ferdinand, Zaren der Bulgaren.“
Der Vizepräsident der Sobranje Momtschilow dankte für den herzlichen Empfang und brachte ein Hoch auf den König Franz Joseph und die ungarische Nation aus. Am Abend waren die bulgarischen Parlamentarier Gäste der Stadt.
2* *
Großbritannien und Irland.
Nach Meldungen des „Reuterschen Bureaus“ haben sich
die Aufständischen in Dublin ergeben. Die Uebergabe der Rebellen erfolgte, als sie aus dem brennenden Haupt⸗ postamt herausgetrieben worden waren. Die Truppen, die die Ausgänge nach der Sackville⸗Street beseßt hielten, stellten das Feuer ein. Die Rebellenführer näherten sich mit der Parlamentär⸗ agge. Man schloß zunächst einen Waffenstillstand. Darauf unterzeichnete Pearce, der sogenannte Präsident der provisorischen republikanischen Regierung, die formelle bedingungslose Ueber⸗
gabe. Alle Kommandeure aller Streitkräfte der Rebellen er⸗
hielten den Befehl, die Waffen niederzulegen. Abschriften des
gabeprotokolls werden im ganzen Land angeschlagen. Int ländlichen Gegenden ergeben sich die Aufständischen
fliegenden Truppenabteilungen. In Enniscorthy erboten sich
die Aufständischen, ihre Führer und die Waffen abzuliefern,
falls man der Mannschaft gestatten würde, nach Hause zurück⸗ zukehren. Es wurde ihnen mitgeteilt, daß die Uebergabe be⸗ dingungslos sein müsse, worauf sie sich ergaben. In den
Grafschaften Cork, Clare, Limerick und Kerry herrscht im
großen ganzen Ruhe.
— Die nationale Li britischer Arbeiter hat ein S. erlassen, in s zufolge
darauf hinweist, daß mehr Mannschaften benötigt würden, und die Nation auffordert, ihre ganze Energie für eine vereinigte Kraftanspannung bis aufs zußerst Das Manifest ist von sechs Mitgliedern der parlamentarischen Arbeiterpartei
unterzeichnet.
Der schottische Gewerkschaftskongreß hat sich in seiner letzten Sitzung in Inn. mit 66 ge 4 40 8X. gegen die Dienstpflicht erklärt und an e Arbeiterpartei appelliert, auch auf die Abschaffung des bereits bestehenden Dienstpflichtgesetzes hinzuarbeiten. Eine Versammlung von
“ 8 8 WE1“ “ 8 8.
Abschnitt von Bitlis und im peration von Bedeutung. Auch von übrigen Fronten wird kein Ereignis
enommen wurde. Im
üstenabschnitt keine O
der Jrakfront und den
von Bedeutung gemeldet.
Konstantinopel, 1. Mai. veröffentlicht einen Bericht über de ch unbekannten Einz
Arbeitervereinigungen, die am Sonnabend in London abgeha wurde, faßte einen gleichen Bes
— Der ausführende verbandes hatte eine Mac Kinnon und ande wurde. Diese erbaten, wie „W. stützung des Ausschusses, um 10 Tunnelarbeiten an d Der Ausschuß betonte di Arbeitern Löhne zu zahle Unter dieser 82 die enssprechende Zahl vo Kinnon konnte diese Zusage Ange legenheit vor das Krie
Frankreich. Der französische Gesandte bei der hat dem Minister des Aeußern Baron „Temps“ meldet, eine England und Rußlan Kongos garantieren. Kenntnis genommen.
Ausschuß des Sitzung in London zieren des K
Bergmann⸗ die vom General riegsamts besucht meldet, die Unter⸗ te Bergleute für ekommen. keit, den gelernten ärtigen Einnahmen de man bestimmt
General Mac sprach aber, die
(W. T. B.) Der „Tanin“ eldzug in Mesopo⸗ heiten. In dem Bericht
zug hatte die Türkei überrascht, die in dieser Gegend gen gegen unerwartete Angriffe auf die Mündung Zu Beginn des Krieges be⸗
tamien mit no verschiedenen e absolute Notwendig die ihren gegenw oraussetzung wür Arab getroffen hatte.
des Schatt el türkischen Streitkräfte,
entspächen. schlossen die
zurückzuziehen.
Verstärkungen unterstützt. erhielt, beschloß, nicht weiter bst rechneten England und a alle Bagdads, den man für unmittel⸗ fand der letzte Ansturm euester Bauart schützten
8 u bri 1 nachdrängende gsamt zu bringen fortwährend Kanonenbooten gdad Verstärkungen Im vergangenen Her unte mit dem F 2. November anonenboote n und beschossen Türken bei zum Sturm zogen sich bis
brach sich jedoch Am folgenden Tage ging riff über und zwangen
die vor Ba belgischen Regierung
n der Frankreich, des belgischen Japan haben davon
bar bevorstehend gegen Bagdad statt. Zehn K
geschobenen Ste
Erklärung überreicht, i Integrität
llungen der ging die Infanterie die türkischen Truppen vor Bagdad if fortgesetzt,
Spanien.
g zufolge ist Gimeno zum Finanzminister und unern ernannt worden. Der choben, um
Hauptstellungen
wurde tags daran unerschütterlichen zum Sturmang Townsbend zu damals ihre Niederlage nirgends standhalten un Kut el Amara fort, w Kriegsgerät, im Stiche chließung von Kut el Amar mühten, auch alle Wege zu ankommen können.
um die Stärke des F Truppen zur Vermei zu verengen. Am 23. Januar unternahmen e ylmer einen großen Sturm diesem Augenblick an
s Kut el Amara
neue Verstärkungen zu schicken, armee, ja sogar den in Flande wurden. Aber die türkischen Tru reiteteten in den Verschanzungen neue Dardanellenniederlage vor. Oberbefehl,
Einer amtlichen Meldung Minister des Auswärtigen, Ruiz Gomez zum Minister des König hat seine Reise nach S den Vorsitz im Ministerrat füh
— Der Syndikatsverban
hat aus Anlaß des 1. Mai eine veranstaltet, die in den Hauptstraßen von Madr
Niederlande.
Das Marinedepartement teilt a worden ist, das Geleit der nie schiffe durch zwei
diesmal an einer en die türkischen die Armee des Die Engländer begründeten gel, aber Townshend konnte Rückzug 200 km weit bis em Wege das ganze schwere voll Lebens⸗ begann die tkräfte, die sich be⸗ auf welchen Verstärkungen hätten die unternommen wurden, schränkten sich die türkischen rauf, die Einschließungslinie nglische Verstärkungstruppen angriff, wurden jedoch zurück⸗ ff man in England das
an Sebastian aufges ren zu können.
d der Arbeite bedeutende Kundgebung id stattfand
m Rückzuge. mit Wasserman rgruppen d setzte seinen obei er auf d Kanonenboote Unmittelbar darauf 6 a durch türkische Strei mtlich mit, daß beschlossen derländischen H uf der Strecke Nor
Nach einigen St eindes zu erkunden, be
dung von Verlusten da
Schleppdampfer a dhinder —
der einzustellen.
Griechenland.
g des „Secolo“ Regierung die Verweigerung d serbischer Truppen
ruflich. Man m Entschluß des Verbandes abwarten. presse, die anfangs für den sei, sei in letzter trächtlicher Teil der öffentl
unter General A geschlagen. Unglück, da bevorstand. die den Resten der Dardane on stehenden Truppen entnommen ppen hielten wacker stand und be⸗ Felahie für den Feind eine tz des häufigen Wechsels im stärkungen, holten sich die Berichten bekannt ist, eine
ie griechische
zufolge erkläre d Transport
er Erlaubnis zum Gebiet für unwider⸗ endgültigen che Partei⸗ eingetreten da ein be⸗ gegen einen Durch⸗ zelos durch rlaubnis zum
Einer Meldun
durch griechis üsse jetzt den bevorstehenden Die venizelistis Plan des Verbandes zurückhaltend geworden,
ichen Meinung
Nunmehr aber erkläre sich
der „Iris“ öffentlich für die E
trotz der fortwährende Engländer, wie bereits aus den am blutige Niederlage nach der anderen
marsch sei. einen Artikel in Durchmarsch.
erichten: Der
Der Krieg zur See. (W. T. B.) „Lloyds“ b „City of Lucknow“ (3669 Brutto⸗ Fischerfahrzeug „
t worden.
London, 1. britische Dampfer Registertonnen) und das Hartlepool sind versenk
London, 1. Mai. (W. T. B. britische (3994 Tonnen) versenkt worden. ist gerettet.
1a,nn —g; 8 Mai. waffnete YNa
„Nasturtium“ sind esunken.
Blessing“ aus
Kriegsnachrichten.
Großes Hauptquartier, 2. Mai. (W. T. B.)
cher Kriegsschauplatz.
g in der Nacht zum 1. Mai eine schend in den englischen sich nicht durch die Flucht
sgebiet haben sich die Artilleriekäm ährend die Infanterietätigkeit links des obener Posten nordöstlich von dlich der Feste Douaumont ends ein französischer An⸗ in mehrstündigem Nah⸗ Unsere Stellungen sind restlos ge⸗
). Einer „Lloyds“⸗Meldung 1“ ie gesamte atzun „Südlich von Loos dran ge esatzung stärkere deutsche Offizierpatrou Graben; die Besatzung fiel, retten konnte. Im Maa verschärft. auf Handgranaten Avocourt beschränkt b und im Caillette⸗Walde Ab von unseren Truppen f abgeschlageu.
ille überra bn
1 Minenleger 88 auf — gelaufen und iffe sind gerettet. von der „Aegusa“ und
(W. T. B.) Aegusa“ im Mitzel Die Offiziere beide er Mannschaft wurden sechs Mann sieben Mann vom „Nasturtium“ ver
Berlin, 2. Mai 1916. die militärischen Anlage Pernau von einem Marinel folg angegriffen. zeitig belegte ein Gesch e die militärischen station von Papenholm auf kehrte unversehrt zurück. Gute
Ein feindliches Flug selben Tage gegen uns mußte aber, durch verrichteter Sache zurückkehr
soweit sie
ieb, wurde (W. T. B.) Am 1. Mai wurden m Moonsund und von chiff mit gutem Er⸗ eschädigt gelandet. wader unserer See⸗ Anlagen und die Oesel mit Wirkung beobachtet. zeuggeschwader wurde an dem⸗ h Windau
Luftschiff ist unb st am 30. April je ein flugzeug Feste Chaume west⸗ hierville südwestlich der t worden. den Pfefferrücken err von Althaus nördlich der ndliches Flugzeug ab.
Wie nachträ französisches lich und über dem Stadt Verdun im Lu Gestern schoß Oberl sein 15., Oberleutna Feste St. Michel sei
glich gemeldet wurde, i eug über der alde von T ftkampf zum A utnant Boelcke über
Bomben und
bsturz gebra 9. ere Marineanlagen in
angesetzt, die Abwehr gezmungen, un⸗
8
einzahlungstagen mit Hilfe der Darlehnskassen 710 bezw. 521 und
566 Milltonen Mark oder 27,8 beyw. 8, % und 6,½ % der überhaupt bis zu diesen ersten Terminen auf d Zeichnungen der drei Kriegfanleihen eingegangenen Summen gezahlt worden. Diese Zissern lassen zuglei erkennen, daß die Darlehns⸗ kassen bei jeder weiteren Kriegsanleihe von den Zeichnern in geringerem Umfange in Anspruch genommen worden sind. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß die für die ersten Pflicht⸗ einzablungstage sowie die für die späteren Einzahlungstermine von den Zeichnern der beiden ersten Kriegsanlethen beanspruchten Keedite, deren Höchstziffern bei der ersten Kriegsanleihe 922, bei der zweiten 536 Millionen Mark betrugen, zum größten Teil wieder abgedeckt sind. Es belliefen sich am 31. Dezember 1915 die Darlehen für die erste Kriegsanleihe nur noch auf 136, Millionen Mark oder 3,0 %, die füͤr die zweite nur noch auf 258,5 Millionen Mark oder 2,8 % des Nennwents der bezahlten Kriegsanleihen. Diese Tatsachen sind ein unwiderlegbares Feußnis für die Ernsthaftigkeit der Zeichnungen und die Zahlungsfähigkeit der Zeichner. 3 Die Inanspruchnahme der Darlehnskassen durch den gesamten übrigen Kreditbedarf — also abgesehen von den Kriegsanleihe⸗ darleben — nahm im Jahre 1915 einen breiteren Raum ein als im Vorjahre. Diese erhöhte Anspannung ist zum Teil auf den schon erwähnten umfangreicheren Kredibedarf der Kommunalverbände und auch der deutschen Einzelstaaten sowie auf die Zunahme der Warenbeleihungen zurückzuführen. Das Warenbeleihungsgeschäft bei den Darlehnskassen war zwar im allgemeinen infolge der durch den Krieg geschaffenen Geschärtslage und der bekannten Maßnahmen des Bundesrats, betreffend die Be⸗ schlagnahme von Waren, auch im Jahre 1915 verhältnismäßig gering, doch haben die Warenbeleihungen der großen Kriegsgesellschaften — der Geschäftsabteilung der Reichsgetreidestelle, G. m. b. H., der Zentraleinkaufsgesellschaft m. b. H. u. a. — bei der Berliner Darlehnskasse allmählich einen roßen Umfang angenommen. Erwähnenswert ist noch, da der „öübrige Kreditbedarf“ zu den Vierteljahrsschlüssen besonders hoch war, was seine Erklärung darin findet, daß der Zinssatz der Darlehnskassen um ½ % niedriger ist als der Lombardsatz der Reichsbank und die Dar⸗ lehen bei diesen Kassen, wenn sie nur für wenige Tage genommen werden, sich selbst billiger stellen, als die Diskontierung von Wechseln bei der Reichsbank, und daß deshalb die Kreditinstitute ihren Ultimo⸗ bedarf fast ausschließlich bei den Darlehnskassen deckten. b Von der Gesamtinanspruchnahme der Darlehnskassen des Reichs im Jahre 1915 entfielen — berechnet nach der Höhe der aufge⸗ kommenen Zinsen — auf die Regierungen von Einzelstaaten. .. 14,2 % (1914: 2,4 %) die Kommunalverbände . . . . 12,8 % (1914: 12,1 %) 1“ 19, % (1914: 25,H %) die Banken, Bankiers und Kreditgenossen⸗ 8 “ 9,2 % (1914: 19,8 %) die Kriegsgesellschaften (Reichsgetreide⸗ stelle, Zentraleinkaufsgesellschaft u. a.) 5,/7 % (1913: —) das Handels, Transport⸗ und Versiche⸗ 8 rungsgewerbe (mit Ausnahme der beiden vorgenannten Gruppen) . . 12,8 % (1914: 12,% JJ“ 5,7 % (1914: 9,8 %) die Landwirtschaft 1,0 % (1914: 1,27 %).
Der Rest von 19% % verteilt sich auf sonstige Kreditnehmer, deren Gesamtzahl 70,7 % aller Darlehnsnehmer ausmacht.
Die Gesamtsumme der gemäß § 2 des Darlehnskassengesetzes vom 4. August 1914 ausgegebenen Darlehnskassenscheine entsprach stets dem jeweiligen Darlehnsbestande. Es wurden an Darlehnskassenscheinen zu 1, 2 und 5 ℳ bis zum 31. De⸗ zember 1915 von der Hauptverwaltung der Darlehnskassen ausgegeben:
zu 1 ℳ zu 2 ℳ zu 5 ℳuM im Jahre 1915 107 021 000 ℳ 104 868 000 % 400 000 000 ℳ 8 - 1914 76 700 000 „ 200 000 000 233 500 000 „
insgesamt. 183 7271 000 ℳ 304 868 000 ℳ 633 500 000 ℳ.
Der weitaus größte Teil dieser Beträge wurde von der Reichsbank in den freien Vertkehr geleitet, und zwar an Darlehnskassenscheinen zu 1 ℳ 142 925 791 ℳ zu 2 ℳ 220 352 844 ℳ und zu 5 ℳ 394 827 180 ℳ. Die Restbeträge besanden sich, soweit sie nicht als nicht mehr umlaufsfähig amtlich vernichtet waren, am 31. Desember 1915 in den Beständen der Reichsbank. Von den Darlehnsfassen⸗ scheinen zu 1, 2 und 5 ℳ ist schon jetzt ein verhältnismäßig großer Teil nicht mehr umlaufsfähig. und zwar von denen zu 1 ℳ 23,.6 Milltonen Mark oder 12,8 %, zu 2 ℳ 38, Millionen oder 12,7 %, zu 5 ℳ 12,7 Millionen Mark oder 2,0 %. Von den von der Hauptverwaltung der Darlehnskassen ausgegebenen Darlehns⸗ kassenscheinen zu 20 ℳ hat die Reichsbankverwaltung als Ersatz für 20 ℳ⸗Reichsbanknoten geringe Beträge in den Verkehr gebracht; am 31. Dezember 1915 liefen noch solche im Betrage von 14 059 900 ℳ um. Im übrigen dienten die Darlehnskassenscheine zu 20 ℳ sowie die über höhere Beträge lautenden lediglich der Verrechnung der d 1g Sch der Darlehnskassen mit der Reichsbankhauptkasse.
Am Schlusse des Jahres 1915 bestanden 99 Darlehnskassen und 129 Hilfsstellen. Die Gesamtumsätze der Darlehnskassen betrugen im Jahre 1915
gsschauplat. Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Oberste Heeresleitung.
Oestlicher und Balkan⸗Krie hat sich nichts Wesentliches e C111“
— Wohlfahrtspflege.
Die deutsche Gesellschaft für Kau heime (Ferienheime für Han
fmanns⸗Erholungs⸗ versendet ihren Berscht hat auch im Berichts⸗ ie zugleich einen Beweis schen Industrte und Kau trotz des Krieges zwe Landeck (Schlesien), in Bau ngehen, sodaß sie alsdann ü. etten verfügen wird. 1 Die Gesamtzahl der Ver⸗ ft stellte sich im Jahre kaufmänntsche und tech⸗ in erheblicher Zahl auch Auskunft erteilt die Haupt⸗
del und Induftri schäftsjahr 1915. Die Gesellscha freuliche Entwicklung genommen, d le Opferwilligkeit der deut schaft darstellt. Die Gesellschaft hat Heime, in Eupen (Rheinland) und Bad nommen, die ihrer Vollendung en acht große Heime mit rund 1000 weiterer Heime ist in Aussicht geno ge in den Heimen der Gesellscha 134 072. Zu den Gästen gehören nische Angestellte mit ihren Angehörigen und weniger bemittelte selbständige geschäftsstelle in Wiesbaden.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Tätigkeit der Darlehnskassen de im Jahre 1915.
Die Dorlehnskassen des Reichs lehnskassengesetz vom 4. August 1914 1915 in vollem Maße erfuüllt und
ih er Eigenschaft als selbständig sichtlich der Zahlungsmitttelbe stellung von Darlehnskassenscheinen kle Der Kreditbegehr hielt sich bei der Geldmarkteg im allgemeinen in engen Darlehnskassen des Reichs nach ihrer Hauptverwaltung über im Jahre 1915 bei weitem von 3 Milltarden Mark, obwohl die 4 währung von vorübergehenden Vorschuü auch die Bedürfnisse derjenigen Kreise zu eigenen Anleihewünsche infolge des K und deren Kreditbedarf, hesonders so⸗ Betracht kommen, info‚ge der aus den ergebenden Verpflichtungen außerordentlich Die Kriegsanlethezeichnern gewährten bältnis zu den Kriegsanleihen außerordentl
) Amtlich wird gemeldet: südöstlicher Kriegsschauplatz.
Wien, 1. Mai. Russischer und Nichts Neues.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Die Lage ist unverändert. Truppen die feind egen den Fargorid Verlusten der Stellvertreter des Che von Hoefer, Feld
(W. T. B. über das Ge
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Im Adamello⸗Gebiet lichen Angriffe, die sich a⸗Paß richteten, unter be⸗ Alpini ab.
fs des Generalstabes marschalleutnant.
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trächtlichen pflegungsta
Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.
Konstantinopel, 1. Mai.
Unsere Unterseeb sten des Schwarz zerstörten einen von versenkten aden waren.
(W. T. B.) oote jagten in den en Meeres drei Dam ihnen durch ihr ferner vier Nordwestlich der sere Unterseeboote von der Die genannte Stadt An der Kaukasusfront „die am 12. April unsere stlich von Musch bis nördlich sich nachsiebenstündigem ei sie eine Anzahl von Gefangenen eind, der in Stärke von etwa einem ng unserer Truppen an⸗ itt füdlich von Aschkale für ihn zurückgetrieben, wobei er mittel überlassen mußte. Der 6. zum 17. April den Abschnitt n Aschkale angriff, besetzte
8 Deutschen Reichs
haben die ihnen durch das Dar⸗ Aufgaben im Jahre der Reichsbank in
quartier meldet: Tagen an den Kü auf den Strand, vollständig Segler, die mit Vorräten bel g von Sohum wurden un cha aus beschoss zfalls beschossen. lichen Truppen
zugewiesenen die Tätigkeit ergänzen vermocht, Kreditinstitute forgung durch die Bereit⸗ iner und kleinster Stückelung. bekannten Entwicklung des Grenzen und erreichte bei den ischen Veröffentlichung der Darlehnskassen esehene Höchstgrenze kassen neben der Ge⸗ ssen an Kriegsanleihezeichner befriedigen hatten, die ihre zurückstellen müssen, Iverwaltungen
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stadt So wurde darauf ebe mußten die feind Truppen angegriffen hatten, die we vom Berge Kozma auf Kampfe zurückzie in unseren Händen ließen. Der F Regiment am 15. gegriffen hatte, die befand, wurde mit uns eine
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April eine Abteilu sich in dem Abschn Verlusten große Menge Lebens in der Nacht vom 1 2600 westlich vo
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ich gering.
bet der Darlehnskasse in Berlin .. 9 329 867 277 ℳ bei den übrigen Darlechabthsen 7 514 344 782 „
zusammen 16 847 212 0509 % in den Monaten August bis Dezember 1914 4 794 389 032 1“ sodaß sich ein Gesamtumsatz von . . .2 638 601 091 ℳ seit Eröffnung der Darlehnskassen ergibt. Der Darlehnsbestand vom 31. Dezember 1915 betrug bei der Darlehnskasse in Berlin . . . . . . 1 142 202 987 ℳ bei den übrigen Darlehnskassen . . . . . 1 205 569 550 .
insgesamt 377 77253 . Von den am Schlusse des Jahres ausstehenden Darlehen waren erteilt: auf Wertpaptere und Schuldbuchforderungen . 2 205 682 270 ℳ 1““ 142 090 267. insgesamt. .. 7 772 537 2. Die gegen Hinterlegung von Waren erteilten Darlehen machten 6,1 % (1914: 37 %) sämtlicher Darlehen aus. Die Summe der im Jahre 1915 aufgekommenen Zinsen heträgt 59 236 738 ℳ, dazun kommen die Zinsen aus 1914 in Höhe von 16 478 599 ℳ, sodaß sich insgesamt 75 715 337 ℳ Zinsen ergeben. Der Zinsfuß war das ganze Jahr hindurch allgemein 5 ½ %, für Kriegsanleihe⸗ Darlehen 5 ¼ %. 1 Die Summe der im Jahre 1915 entstandenen Verwaltungs kosten beläuft sich auf 10 382 947 ℳ, dazu kommen die Verwaltungs⸗ kosten aus 1914 in Höhe von 731 345 ℳ, g sich insgesamt 1
auf Waren.
9 369 659 ℳ mitenthalten.
Ueber die Bevölkerungsbewegung in Frankreich während des ersten Halbjahrs 1915 1 veröffentlicht das Arbeitsminifterium im „Journal officlel“ vom 22. April d. J. eine eingehende Statiftik, die 77 Departements (Frankreich ohne die Departements Aisne, Ardennes, Marne, Meurthe⸗ et⸗Moselle, Meuse, Nord, Oise, Pas-de⸗Calais, Somme, Voeges) umfaßt. Die Endzahlen sind im Vergleich mit den Ergebnissen das erste Halbjahr 1914 folgende: zn bais
1. Halbjahr 1. Halbjahr htaa. . — “ 7 664 125 966 Ebescheidungen 92³ seburten;. . v “ E unehelicher Kinder .. 82 2 9 82
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der ersten, zweiten und dritten Kriegsanleihe bis zu den e
11 114292 ℳ Verwaltungskosten ergeben. In dieser Summe sind die Kosten der Anfertigung von Dar ehnskassenscheinen in Höhe von