Oesterreich (Cholera.
beesterreich⸗Ungarn. In Bosnien und Herzegowina
- n — C 30. 5 6. Mai 23 E krankungen
esfälle unter Gefangenen im Kriegsgefangenenlager
Doboi festgestellt. g gegefang a9
1 ürkei. In Siwas tritt die Cholera zufolge Mitteilung vom
3. Mai nur noch in vereinzelten Fällen auf. In Smyrna sind wurden daselbst 50 neue Erkrankungen ermittelt.
Pocken. ““
Deutsches Relch. In der Woche vom 21. bis 27. Mat
wurden 4 Erkrankungen in Neuschleichach (Bezirksamt Haß⸗
furt, Reg.⸗Bez. Unterfranken) festgestellt. Für die beiden Vor⸗
wochen wurden nachträglich noch 4 Erkrankungen mitgeteilt, nämlich
i⸗ 4 aus Breslau und aus Freystadt (Reg.⸗Bez. Liegnitz) sowie 2 aus Fulda (Reg⸗Bez. Cassel).
Fleckfieber. Dentsches Reich. In der Woche vom 21. bis 27. Maj wurden 3 Erkrankungen unter Kriegsgefangenen in den Reg.⸗ Bezirken Königsberg und Közslin ermittelt. Oesterreich⸗Ungarn. In Ungarn wurden vom 24. bis 30. April 13 Erkrankungen ermittelt, davon in den Städten B udapest und Szatmarnemett je 5, Debreczin 1, Miskolcz 2.
Rückfallfieber. Dentsches Reich. In der Woche vom 21. bis 27. Mai wurden 18 Erkrankungen unter Kriegsgefangenen im Reg.⸗Bez. Marienwerder ermittelt.
Genickstarre.
„ Preußen. In der Woche vom 14. bis 20. Mat sind 17 Er⸗ krankungen (und 8 Todesfälle) in folgenden Regierungs⸗ bezirten lund Kreisen] gemeldet worden: Landespolizeibezirk Berlin 3 (1) [Berlin Stadt’, Reg.⸗Bez. Arnsberg 1 [Hagen Stadtz, Breslau 1 (Breslau Stadt]), Cöln — (2) [Bonn Stadt, Cöln Stadt je — (1)) Düsselvorf 4 (Crefeld Stadt, Dinslaken je 1, Essen Stadt 2s[, Frankfurt — (1) [Lübben)’, Hannover 1 [Hannover Stadt]!, Münster — (1) (Borken), Oppeln 3 (1) [Hindenburg 1, Kattowitz Land 1 (1), Lublinitz 1], Posen 2 (1) [Posen Ost 1, Rawitsch 1 (1)), Schleswig 1 [Kiel Stadt], Srettin 1 [Demmin], Trier — (1) [Saarbrücken Land.. „„Schweiz. Vom 7. bis 13. Mai im Kanton Graubünden 1 Erkrankung. Spinale Kinderlähmung. Schweiz. Vom 7. bis 13. Mat im Kanton Aargau 1 Er⸗ krankung. Ruhr.
Preußen. In der Woche vom 14. bis 20. Mai sind 26 Er⸗ krankungen (und 3 Todesfälle) in folgenden Regierungs⸗ bezirken lund Kreisen! gemeldet worden: Landespolizeibeztrk Berlin 1 (Berlin Stadt), Reg.⸗Bez. Breslau 1 [Breslau Stadt],
Cassel — (1) [(Frankenberg’, Cöln 1 (Cöln Stadt), Erfurt 1 [Erfurt Stadtl, Gumbinnen 3 (1) Stallupönen]!, Hannover 1 (Sykel, Königsberg 1 (Gerdauen’, Etegnitz 3 (Liegnitz Stadt 1, Lüben 2), Magdeburg 5 [Magdeburg 2, Stendal Land 3], Posen — (1) Meseritz’, Schleswig 1 [Plön], Trier 4 [Merzig 1, Trier Stadt 3%¼ Wiesbaden 4 (Limburg, Oberlahnkreis, St. Goars⸗ hausen, Wiesbaden Stadt je 1].
Verschiedene Krankheiten in der Woche vom 14. bis 20. Mai 1916 (für die deutschen Orte).
8 Pocken: Budapest, Wien je 1 Todesfall, Amsterdam 4, Buda⸗ pest 13, niederländischer Ort Sloten (10. bis 16. Mai) 1, Prag und Vororte 6, Wien 9 Ertrankungen; Varizellen: Budapest 34, Wien 70 Erkrankungen; Fleckfieber: Budapast 5 Erkrankungen; Bißverletzungen durch tollwutverdächtige Thiere: Reg.⸗ Bezirke Breslau 4, Bromberg, Liegnitz je 1; Influenza: Amsterdam, Budapest je 1, Kopenhagen 3, New York 33 Todesfälle, Kopenhagen r200 Erkrankungen; Genickstarre: Kopenhagen, New York je 3 Todes⸗ fälle, Augsburg 2, Großherzogtümer Hessen und Mecklenburg⸗Schwerin, Amsterdam je 1, Budapest 5, Kopenhagen 4, New York 3, nieder⸗ ländische Orte (10. bis 16 Mat) Leeuwarden, Workum, Boskoop, Lexmond, Rotterdam, Lochem und Nieuwstaͤdt, Prag und Vororte je 1, Wien 3 Erkrankungen; spinale Kinderlähmung: Stockholm 1 Todesfall, 1 Erkrankung: epidemische Ohrspeicheldrusen⸗ entzündung: Budapest 70 Erkrankungen; Krätze: Reg.⸗Bez. Posen 23 (Kreise Posen Ost 3, Posen West 19) Erkrankungen; Fleischvergiftung usw.: Reg.⸗Bez. Cöln (Kreis Bonn Stadt) 56 Erkronkungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen st an Masern und Röteln (Durchschnitt aller deutschen Berichts⸗ orte 1895/1904: 1,10 %) gestorben in Solingen, Christiania — Er⸗ krankungen wurden angezeigt in Nürnberg 54, Hamburg 75, Buda⸗ pest 239, Christianta 153, Kopenhagen 178, New York 503; an Keuchhusten gestorben in Berlin⸗Friedenau — Erkrankungen wurden angezeigt in Hamburg 21, Budapest 42, Kopenhagen 90, New sork 143. Ferner wurden Erkrankungen gemeldet an: Scharlach im Landespolizeibezirk Berlin 101 (Berlin Stadt 72), in Breslau 21!, im Reg.⸗Bez. Düsseldorf 142, in Hamburg 36, Amsterdam 30, udapest 62, Kopenhogen 29, New York 173, Stockholm 23, Vien 70; Diphtherie und Krupp im Landespoltzeibezirk Berlin 250 (Berlin Stadt 175), in Breslau 50, in den Reg.⸗Bezirken Düsseldorf 174, Magdeburg 112, Potsdam 138, Schleswig 101, Wiesbaden 102, in Augsburg 60, Stuitgart 29, im Großh. Baden 104, in Hamburg 94, Budapest 45, New York 300, Prag und Vor⸗ orten 20, Wien 62; Typhus in Budapest 28.
Norwegen. Durch eine Verordnung des Königlich norwegischen Sozial⸗ deyvartements vom 20. Mai d. J ist der Oranje⸗Freistaat in Sürafrika für pestverseucht erklärt worden. Durch die gleiche Verordnung ist Galizien erklärt worden.
für cholerafrei
Verkehrswesen. 8
Sendungen in rein gewerblichen Angelegen⸗ heiten der Absender oder Empfänger haben nach § 25 der Feldpostdienstordnung keinen Anspruch auf Gebührenvergünsti⸗ gungen. Die Uebersendung von Anpreisungen und Anerbietungen rein gewerblicher Art unter der Bezeichnung „Feldpostbrief“ ist daher unzulässig. Die Kommandobehörden und Truppen⸗ befehlsbaber sind ersucht, derartige Sendungen d oder Postanstalt zu übergeben, damit gegen Gebührenfreiheit eingeschritten werden kann.
Handel und Gewerbe. im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel
und Landwirtschaft“.)
“ Schweiz. A1X““
Zum Ausfuhrverbote für Baumwollgewebe. Die Handelsabteilung des schweizerischen 15 Departements bat am 3 Mai 1916 folgendes bekanntgegeben: urch die Beschlüsse des Bundesrats vom 11. Dezember 1915 und 6. März 1916 sind alle glatten oder geköperten Baumwollgewebe, roh (auch gesengt), kremiert, 3 leicht, merzerisiert, imprägniert oder angefärbt, der Nrn. 360
usa mmen⸗
(Aus den z n Industrie
gestellten
is 364 des Zolltarifs, dem Ausfuhrverbot unterstellt worden. Das
7
Verbot findet auch Anwendung auf Gewebe, die in einzelne Stücke zerschnitten oder zu bestimmten Zwecken zugeschnitten sind, sowie solche, die Näharbeit aufweisen, sofern die Absicht einer Umgehung des Aus⸗ fuhrverbots anzunebmen sst. Korrespondenz Nr. 56 vom 16. Mai 1916.)
Konkurse im Auslande. 8 Rumänien.
Anmeldung Schluß der vr Verifizieru Forderungen Berifizierung
bis am
31. Mall/ 13. Junt 1916 31. Mai 13. Juni 1916
Handelsgericht Name des Falliten
2./15. Juni 1916 2./15. Juni 1916
Ilfov Gheorghe J Dumi⸗ (Bukarest) trescu, Oltennita 88 N. Niculescu,
Bukarest, Str. Nicugor 15
es
— In der am 31. Mai abgehaltenen Generalversammlung der Farhenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. Leverkusen bei Köln wurde die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung ge⸗ nehmigt und die Dividende auf 20 % festgesetzt. Der Vorstand wurde zum Abschluß einer erweiterten Interessengemeinschaft er⸗ mächtigt. Danach soll, wie der Vorsitzende ausführte, die Interessen⸗ gemeinschaft der Gesellschaft, nämlich die Gesellschaft selbst, die Badische Anilin⸗ und Sodafabrik und die Akttengesellschaft für Anilinfabrikation einerseits, der aus den Farbwerken vorm. Meister Lucius & Brüning, Leopold Cassella & Co. G. m. b. H. und Kalle, u. Co. A. G. bestehende Verband andererseits sowie die Chemischen Fabriken vorm. Weiler⸗ter Meer und die Chemische Fabrik Griesheim⸗Elektron zu einer erweiterten Interessengemeinschaft zusammengeschlossen werden. Die Gründe liegen in den während des Krieges in neutralen und feindlichen Ländern entstandenen Konkurrenz⸗ unternehmungen, die, unterstützt von ihren Regierungen, die in Jahr⸗ zehnte langer Arbeit errungene Vormachtstellung der deutschen In⸗ dustrie auf dem Weltmarkt mit allen Mitteln streitig zu machen suchen. Für diesen Kampf gerüstet zu sein, erscheine der Zusammenschluß der heimischen Industrie auf möglichst breiter Basis die geeignetste Waffe. Die Verständigung soll auch die Firmen gegen das Risiko, daß ihre Auslandswerte durch den Krieg laufen, sicherstellen. Die Intere engemeinschaft soll am 1. Januar 1916 beginnen und auf fünfzig Jahre abgeschlossen werden. Die Chemische Fabrik Grieshetm⸗Elektron wird für den Gewinnausgleich erst mit dem 1. Januar 1917 der Gemeinschaft bei⸗ treten. Auch in der erweiterten Interessengemeinschaft soll die Selbständigkeit und Handlungsfreiheit der einzelnen Firmen gewahrt bleiben. Im überigen ist aber ein enges Zu⸗ sammenarbeiten der einzelnen Firmen, vor allem ein reger Austausch der Fabrikationserfahrungen beabsichtigt. Den Verhandlungen haben nach einheitlichen e aufgemachte Gewinnberechnungen als Unterlage gedient. Die auch künftig nach diesen Grund’atzen zu be⸗ rechnenden Gewinne werden zusammengeworfen und nach einem be⸗ stimmten Schlüssel unter die Gesellschaften verteilt. Nur bei einzelnen Firmen bleiben für eine vereinbarte Uebergangszeit die Ergebnisse gewisser Sondergebiete von der allgemeinen Verteilung noch aus⸗ geschlossen. Der mit der Quote Ludwigshafens übereinstim⸗ mende Gewinnanteil der Gesellschaft soll für die ersten zehn Jahre 24,82 %, für die spätere Zeit 25,02 % betragen. Der bisherigen Interessengemeinschaft bleiben für die U bergangszeit die Gewinne aus dem von Ludwigshafen neu erschlossenen Gebiet der Herstellung von synthetischem Ammoniak und daraus zur Erzeugung gelangenden anosganischen Stickstoffprodutten als Sondergewinne vorbehalten. Pur alte Interessengemeinsghaftsvertrag tritt während der Dauer der neuen Interessenge einschaft) außer Kast, soweit er mit den Bestimmungen der neuen Interessen⸗ gemeinschaft im Widerspruch steht; es sollen jedoch, nach⸗ dem innerhalb der neuen Interessengemeinschaft die Gewinne ausgeglichen sind, die auf die drei Firmen der alten Interessen⸗ gemeinschaft entfallenden Gewinne unter diese jeweils nach dem alten Interessengemeinschaftsvertrag verteilt werden. Demgemäß soll der alte Vertrag, um ihn mit dem neuen in jeitliche Ueberein⸗ stimmung zu bringen, um zehn Jahre, bis zum 31. Dezember 1965, “ 1] 31. Mai d. J. abgeh 1
— In der am 31. Mai d. J. abgehaltenen Aussichtsratssitzun der Wayß u. Freytag A. G., Neustadt a. d. H., legte der —— stand den Geschäftsabschluß und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1915/16 vor. Darnach ist die Gesellschaft in der Lage, nach höheren Abschreibungen und Rückstellungen für 1915/16 eine Dividende von 6 % gegenüber 4 % im Vorjahr in Vorschlag zu bringen. Wie die Gesellschaft mitteilt, ist sie im neuen Geschäftsjahr bisher gut beschäftigt gewesen und hat zufriedenstellende Aufträge er⸗ halten sowie weitere in sicherer Aussicht.
Karlsruhe, 2. Juni. (W. T. B.) Gewinnziehung der Badischen 4 % Prämienanleihe von 1867: 120 000 ℳ auf Nr. 106 647; 36 000 ℳ auf Nr. 104 441 ;. 12 000 ℳ auf Nr. 21 435; 4800 ℳ auf Nr. 55 294; je 2400 ℳ auf Nr. 8929 und Nr. 54 299; je 600 ℳ auf Nr. 4602, Nr. 20 072, Nr. 21 443, Nr. 27 987, Nr. 31 880, Nr. 35311, Nr. 35 350, Nr. 47 703, Nr. 50 889, Nr. 55 817, Nr. 70 174, Nr. 70 176, Nr. 74 806, Nr. 77 355, Nr. 78007, Nr. 79 867, Nr 98493, Nr. 99 227, Nr. 106 591, Nr. 110 245, Nr. 116 985, Nr. 117 376.
Wien, 2 Junt. (W. T. B.) Unter dem Eindruck des großen deutschen Seesieges und der weiteren Erfolge der österreichischen Fruppen gegen Italien bekundete die Börse eine unverändert zuver⸗ sichtliche Auffassung, die sich in der guten Haltung der Kurse bei allerdings geringer Geschäftstätigkeit äußerte. Lebhafteres Interesse trat nur für Bankpapiere und Südbahnwerte hervor. Vereinzelte Umsätze zu höheren Kursen fanden auch in industriellen Nebenwerten statt, während auf dem Montanmarkt sich zeitweilig Realisations⸗ neigung hemerkbar machte. Auf dem Anlagemarkt waren staat⸗ 168 Fonds, besonders Kriegsanlelhen und Prioritätsobligationen, gefragt.
London, 1. Juni. (W. T. B.) Bankausweis der Bank von England vom 1. Juni d. J. Totalreserve 43 276 000 Abn. 463 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 35 389 000 (Zun. 646 000) Pfd. Sterl., arvorrat 60 215 000 (Zun. 183 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 72 653 000 (Abn. 3 794 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 82 858 000 (Zun. 1 453 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 53 534 000 (Abn. 717 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ reserve 41 901 000 (Abn. 494 000) Pfd. Sterl., Regierungssicher⸗ heiten 33 187 000 (unverändert) Pfd. Sterl. — Prozentverhältnis der Reserven zu den Passiven 31,72 gegen 32,24. Clearinghouse⸗ umsatz 280 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 47 Millionen.
Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Baltimore and Ohio⸗Bahn im Monat Avpril 1916: 10 550 000 Dollar (gegen das Vorjahr mehr 3 120 000 Dollar), die Nettobetriebseinnahmen: 3 846 000 Dollar (gegen das Vorjahr mehr 1 306 000 Dollar).
Nach der starken Ermattung des gestrigen Wertpaviermarktes ist heute eine gewisse Beruhigung auf der Berliner Börse einge⸗ treten. Auf den einzelnen Gebieten waren kleinere Wertsteigerungen zu verzeichnen, ohne daß indessen besondere Einzelheiten hervortraten. Auch im weiteren Verlaufe blieb die Haltung ruhlg, zumal von aus⸗ a-⸗ 89 Anregungen geboten waren. Der Anleihemarkt war un⸗ verändert.
8
(Oesterreichisch⸗ungarische Konsular⸗
Börse in Berlin (Notterungen des Börsenvorstandes)
m . P. C
Brief . 7l195 F178 7 100 Gulden 224 1 224
100 Kronen LZI“ 100 Kronen “ 1 8
100 Kronen F““ 168% 8 69,75
vone 2. Juni
New Vork Holland Dänemark Schweden Norwegen Schweiz 100 Franken Oesterreich 100 Kronen Rumänien 100 Lei 1
Bulgarien 78 t 1. “
Berlin, 2. Junt. berh⸗ (Werkausapreise der Einfuhrhändler), festgesetzt von der
ööe m. b. H
(für ein Faß mit etwa 100 kg netfo Fischgewicht, Stückzahl für 1 kg): 6 — 12 1 181 ℳ, 12 — 14 Stück 178 ℳ, 14 — 16 Stück 175 ℳ,
16 — 18 Stück 168 ℳ, 18 — 20 Stück 163 ℳ, 20 — 25 Stück 154 ℳ,
über 25 Stück 144 ℳ. — Norwegische Sloe⸗Vollheringe gekehlt: für ein Stück 165 ℳ, 500 — 600 Stück 170 ℳ, kleinere 175 ℳ, unge⸗ kehlte 2 ℳ für ein Faß weniger als die entsprechende gekehlte Ware. — Norwegische Hochsee⸗Vollheringe gekehlt: für ein Faß mit etwa 110 kg netto Fischgewicht bezw. mit 500 — 600 Stück 159 ℳ, 600 bis 700 Stück 161 ℳ, kleinere 165 ℳ, ungekehlte 2 ℳ für das Faß weniger als die entsprechende gekeblte Ware. — Isländer Heringe: für ein Faß mit etwa 100 kg netto Fischgewicht mit etwa 350 Stück 133 ℳ, ungekehlte 133 ℳ. — Holländische Heringe gekehlt: für ein Faß Holländer und Zinkbandfässer 165 ℳ, für 2 halbe Fässer schottische 163 ℳ, Holländer 161 ℳ. Die Notierungen füͤr die norwegtschen Fettheringe, für die norwegischen Sloe⸗Vollheringe, für die norwegischen Hochsee⸗Vollheringe und für die Isländer Heringe verstehen sich ab Bollwerk oder Lager Stettin oder Lüheck. Die Notierungen für die holländischen Vollheringe verstehen sich franko Waggon holländischer Station. Alle Preise verstehen sich netto Kasse ohne Abzug für Barzahlung innerhalb 3 Tagen.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 1. Juni. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 57 ⅛, 5 % Argentinier von 1886 95 ½, 4 % Brasilianer von 1889 52 ¼, 4 % Japaner von 1899 69 %, 3 % Portugiesen —,—, 5 % Russen von 1906 84 ⅜, 4 ½ % Russen von 1909 75 ½, Baltimore and Ohio 95 ¼, Canadian Pacific 183 ½, Erie 40 ½, National Railways of Mexiko —,—, Pennsylvania 60, Southern Pacific 102 ⅛, Union Pacific 144 ¼, United States Steel Corporation 87 ¾, Anaconda Copper 17 ½, Rio Tinto 61 ⅛, Chartered 11/7, De Beers def. 10 ½, Goldfields 1 ½, Randmines 37⁄16. — Privatdiskont 4 8⁄6, Silber 32 ½. — Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 11,70, Wechsel auf Amsterdam kurz 11,50, Wechsel auf Paris 3 Monate 28,69, Wechsel auf Paris kurz 28,16, Wechsel auf Petersburg kurz 156 ½. — Bankausgang 216 000
Pfd. Sterl.
Paris, 2. Juni. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 88,25, 3 % Franzosische Rente 62,75, 4 % Span. äußere Auleihe 96,80, 5 % Russen 1906 86,70, 3 % Russen v. 1896 55,45, 4 % Türken 60 40, Suezkanal —,—, Rio Tinto 1760.
Amsterdam, 2. Juni. (W. T. B.) Fest, Amerikaner still. Wechsel auf Berlin 44,60, Wechsel auf Wien 31,12 ½, Wechsel auf Schweiz 45,85, Wechsel auf Kopenhagen 71,85, Wechsel auf Stock⸗ holm 72,10, Wechsel auf New York 237, Wechsel auf London 11,49 ½, Wechsel auf Paris 40,82 ½. — 5 % Niederländische Staatsanleihe 10118⁄1½, Obl. 3 % Niederl. W. S. 721 6, Königl. Niederl. Petroleum 505 ½ ex., Holland⸗ Amerika⸗Linie 336 ⅞, Niederländisch⸗ Feahsc Handelsbank —,—, Atchison, Topeka & Santa Fé —,—, Rock Island 1, Southern Pacisfic 98, Southern Railway 22 ½, Union Pacific 137, Anaconda 199, United States Steel Corp. 79 ½1 , Französisch⸗Englische Anleihe 94 ½.
New York, 1. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Bei ruhigem Geschäft setzte die Börse mit leicht abgeschwächten Kursen ein, konnte
aber bald nach den ersten Umsätzen entschieden befestigen. Namentlich Anlagewerte waren gefragt, von denen in erster Linie die Aktien der Kohlenbahnen und Mex can Petroleum Shares bevorzugt waren. Zeitweilig wurde die Tendenz dann etwas matter und die meisten Werte büßten ihre anfänglichen Gewinne zum Teil wieder ein. Nachmittags jedoch wurde die Haltung erneut fest, wobei sich das Interesse hauptsächlich weniger bekannten Stahlwerten und den Aktien der International Mercantile Marine Co. zuwandte. Der Schluß⸗ verkehr vollzog sich in sehr sester Haltung. Der Umsatz bezifferte sich auf 560 000 Aktien. Tenvenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 2 ½, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 3, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,75, Cable Transfers 4,76,50, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,91,25, Wechsel auf Berlin auf Sicht 77, Silber Bullion 68 6, 3 % Northern Bonds 66 ½, 4 % Ver. Staat. Bonds 1925 111, Aichison opeka u. Santa F6 105 ¾, Baltimore and Ohio 91 ½, Canadian Pacific 177 ¼*), Chesapeate u. Ohio 63 ½, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 99, Denver u. Rio Grande 13 ½, Illinois Central 103 ⅛, ouisville u. Nashville 129 ¼t, New York Central 106 ⅜, Norfolk u. Western 128 ¾, Pennsylvanta 57 ⅛, Reading 101 ⅛, Soutbern Pacific 99, Union Pacific 138 ½*), Anaconda Copper Mining 83 ½, United States Steel Corporation 84 ½*˙), do. pref. 117 ¼. *) exklusive.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Leipzig, 2. Junk. (W. T. B.) Die heutige Garnbörse war verhältnismäßig gut besucht. Größere Abschlüsse kamen jedoch nicht zustande. Die Garnpreise sind durch die Verordnung über die Höchstpreise festgeleat. Die nächste Garnböcse findet voraussichtlich am 8. September 1916 statt.
London, 1. Junt. (W. T. B.) Wollauktion. Die heutig Auktion zeichnete sich wiederum durch sehr lebhaften Wettbewerb aus Merinowolle stellte sich im Vergleich zu den Preisen der letzten Serie um 10 bis 15 % höher. Feine Croßbreds waren fest, gewöhnliche träge. Von 9066 angebotenen Ballen wurden später 200 Ballen zurückgezogen.
Liverpool, 1. Juni. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 10 000 Ballen, Einfuhr 13 500 Ballen, davon 13 500 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Für Julit⸗August 8,10, für Oktober⸗November 7,84. — Amerikanische 9 — 11 Punkte, Brasilianische 9 Punkte, Aegyptische und Indische 10 Punkte niedriger.
Bradford, 1. Junt. (W. T. B.) Wolle stramm. 40 er
Lokotops notierten 27 Pence. Amsterdam, 2. Juni. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee Rüböl loko 62 ⅛%,
ruhig, für Mai —, für Juni 58. bu “ 81 6 8 (W. T. B.) ür Juni —. Leinöl loko 53 ½, für Juni 52½, für Juli 53 ½, fü Weh “ Beag. “ g ew York, 1. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 12,70, do. für Juli 12,58, do. 8eh Ha 12,66, do. für Oktober 12,69, New Orleans do. loko middling 12,63 Petrolzum Refined (in Cases) 11,50, do. Stand. white in New York .95, do. in Tankg 5,25, do. Credit Balances at Oil City 2,60, Schmalz prime Western 12,85, do. Rohe & Brothers 14,15, Zucker Zentrifugal 6,40, Weizen für 8- —,—, do. für September —,—, do. hard Winter Nr. 2 118, Mehl Spring⸗Wheat clears 8. 4,95 bis 5,05, Getreldefracht nach Liverpool 17 ¼, Kaffee Rso Nr. 7 loko 9 ¾, do. für Jult 8,47, do. für September 8 61. für Dezember 8,65, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 45,00 — 46,00. 8
5,195
(W. T. B.) Marktpreise für Salz-
„ Berlin, gültig vom 3. Juni bis reitag, den 9. Juni 1916, einschließlich. Norwegische Fettheringe gekehlt
aß mit etwa 110 gt⸗ Fischgewicht bew. mit 400 — 500
etwa
Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
„Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
— —
Berlin, Sonnabend, den 3.
“ 3 weite teichsanzeiger und Königlich
Beila
ge
Preußis
Juni
Offentlicher An
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1
“
nzeig
1916.
Erwerbs⸗ und Se enossenschaften. Re
Bankausweise.
——— —— — —
—
———
) Untersuchungssachen.
14856] Steckbvief.
Gegen den unten beschriebenen Musketier ter Tönnessen 1. Komp. II. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Reg. 160 in Troisdorf, gev. 15. 3. 1883 in Cöln⸗Ehrenfeld, im Zivilberuf Arbeiter, ledig, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen ve. Ent⸗ sernung verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an den unterzeichneten Truppenteil oder an die nächste Militär⸗ behörde zum Weitertransport hierher ab⸗ zuliefern.
Troisdorf, den 2. Juni 1916.
II. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Reg. 160. Behrend, Major und Batatllonzkommandeur.
Beschreibung: Alter: 33 Jahre, Größe: 1m 56 cm, Statur: mittel, Haare: blönd, Nafe: dick, Mund: normal, Schnurrbart: blond. Besondere Kennzeichen: Narbe an der linken Hand und Daumen. Kleidung: feldgraue Uniform.
[14855] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Musketier Anton Haus, Rekr.⸗Dep. II. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Reg. 160, Troisdorf, geb. 10. 5. 1897 in Sinzig, im Zivilberuf Hilfsmonteur, ledig, zuletzt wohnhaft in Koblenz, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen üunerlaubter Entsernung verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an den unterzeichneten Truppentell oder an die nächste Militärbehörde zum Weiter⸗ transport hierher abzuliefern.
Troisdorf, den 2. Juni 1916.
II. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Reg. 160.
Behrend,
Major und Bataillonskommandeur.
Beschreibung: Alter: 19 Jabhre, Größe: Im 70 em, Statur: kräftig, Haare: schwarz, Augen: braun⸗dunkel, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Bart: keinen, Gesicht: rund, Gesichtsfarbe: gebräunt, Sprache: Cölnischer Dialekt, hesondere Kennzeichen: im Nacken hat H. einen Knoten, Kleidung: feldgraue Untform.
[14822]
Der gegen den Arbeiter Max Friedrich Christoph Buhse, geboren am 28. No. vember 1865 zu Seegebadenhau, Kreis Grimmen, erlassene Steckbrief — Nr. 267 Stück Nr. 50 377 Jahr 1915 — wird erneuert.
Stetein, den 26. Mai 1916.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[14821] Der gegen den russisch⸗polnischen Schnitter Stephan Chonefeld aus Zgtersk, Kreis Kalisch, 20 Jahre alt, erlassene Steckbrief — Nr. 83 Stück Nr. 2369 Jahr 1915 — wird erneuert. Etettin, den 26. Mai 1916. Kelegsgericht des Kriegszustandes.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[14842]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollftreckung soll am 28. Juli 1916, Vormütags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III (orlttes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Dresdener⸗ straße 114, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 29 Blatt Nr. 1577 (eingetragene Eigentümerin am 29. Ok⸗ kober 1915, dem Tage der Eintragung des Bersteigerungevermerkts: Witwe Thiele, Dorothee Karoline Klara geb. Meyer, zu Berlin) eingetragene Grundstück, Vorder. wohnhaus mit rechtem und linkem Seiten⸗ flügel, Hof und abgesondertem Klosett, in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesen, Natzunaswert 13 960 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 582.
Berlin, den 22. Mai 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte
Abteilung 85. 85. K. 129. 15. [14710] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 2. Oktober 1916, Mittage 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14. III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin⸗Lichtenberg, Maitnzerstr. 17, be⸗ legene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichten⸗ berg (Berlin) Band 11 Blatt Nr. 301 (elngetragener Eigentämer am 25. November 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Verwalter Otto Baier zu Berlin) eingetragene Grund⸗ stück: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum, b. Kuhstall mit Wohnung, Gemarkung Berlin⸗Lichtenberg Kartenblatt 2 Par⸗ zellen 3653/104 und 3654/105, 11 a 75 qm groß, Grundsteuermut 3 6
Nutzungswert 11 500 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 766. Berlin, den 25. Mai 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 190. 14.
[14813] Zwangsverstelgerung.
Im Woge der Zwangsvollstreckung soll am 5. Oftober 1916, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Gerichtstr. 1, Ecke Grenz⸗ straße 11, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 31 Blatt Nr. 927 (eingetragene Eigentümerin am 20. April 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: verwitwete Frau Dr. Therese Brackebusch, geb. Dabbert, zu Berlin⸗Schöneberg) eingetra⸗ gene Grundstück: Vordereckwohnhaug mit Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 25 Parzelle 1605/103, 5 a 49 qm groß, Iö 15 310 ℳ.
Berlin, den 25. Mai 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. 87. K. 77. 14.
[14708] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Tegel belegene, im Grund buche von Berlin⸗Tegel Band 22 Blatt 674 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf die Namen: 1) des “
elene Walter in Conradshöhe bei Berlin⸗
egel, 2) des Fräuleins Elise Walter in Conradshöhe bei Berlin⸗Tegel, 3) der Frau Betty Sasse, geb. Walter, in Esch⸗ weiler, 4) der Frau Kaufmann Else Schmidt, geb. Walter, in Conradshöhe bei Berlin⸗Tegel, 5) der Frau Mathematiker Dora Rahe, geb. Walter, in Merseburg, 6) der Frau Tischlermeister Bertha Walter, geb. Gärtig, in Berlin⸗Reinickendorf, 7) des Tischlermeisters Fritz Walter in Neutkölln, zu je einem ideellen Siebentel, eingetragene Grundstück am 29. Sep⸗ tember 1916, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Tegel, Hauptstraße 33, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hof⸗ raum und Hausgarten und umfaßt das Trenn⸗ stück Kartenblatt 1 Parzelle 2406/139 ꝛWc. von 8 a 83 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin.Tegel unter Artikel Nr. 575 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Betirkls unter Nr. 445 mit 10 720 ℳ jährlichem Nutzungswert perzeichnet. Der Versteigerungtvermerk ist am 23. Dezember 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berliu N. 20, Brunnenplatz, den 26. Mai 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[14706] I
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbhuche von Berlin (Wedding) Band 128 Blatt Nr. 2988 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Carl Rudolph in Finken⸗ walde bei Stettin eingetragene Grundstück am 1. Dezember 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt — an der Gerichtsstelle — Brunnen⸗ platz — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe — versteigelt werden. Das in Berlin, vüderitzstraße 58, belegene Grundstück enthält: a. Narderwohnhaus mit 2 Seiten⸗ flügeln, Quergebäude und 2 Höfe, b. 2. O erwohngebäude mit Hof, c Seitengebäude rents 2. Hof und um⸗ faßt das Trennstück Kartenblatt 20 Parzelle 587/66 von 19 a 48 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und der Gebäͤudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Nr. 4574 mit einem jährlichn Nutzungswert von 23 390 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Jmuar 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 26. Mat 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
1147072 Zwangsverstelgerung.
Im Wexge der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 36 Blatt 1099 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Leopold Cohn in Berlin eingetragene Grundstück am 11. Dezember 1916, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Noidbahn⸗ straße 17, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ garten, b. Hintergebäude und bestebt aus dem Trennstücke Kartenblatt 3 Parzelle 1295/73 von 4 a 86 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin Reinickendorf unter Artikel 990 und in der Gebäudesteuerrolle
—
unter Nr. 1106 mit einem jährlichen
Nutzungswert von 3660 ℳ verzeichnet.
Der Versteigerungsvermerk ist am 18. April
1916 in das Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den
26 Mai 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[14709 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 75 Blatt 1795 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Rentiers Georg Kolshorn in Berlin eingetragene Grundstück am 13. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Trans⸗ vaalstraße 12, Ecke Togostraße, belegene Grundstück besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 20 Parzelle 1082/2 ꝛc. in einer Größe von 10 à 34 qm und ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ emeindebezirks Berlin unter Artikel
r. 6229 mit 0,48 Tlr. Reinertrag ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Juli 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Verlin N. 20, 29. Mai 1916. Königliches Amtsgericht Berlir
Abteilung 6.
[56637] Aufgebot.
Der Häusler Nr. 24 Johann Laudan in Rastow und der Pferdeknecht Wilhelm Laudan in Strohkirchen haben das Auf⸗ gebot folgender Wertpapiere: a. 3 ½ % Mecklenb. konsol. Landesanleihe Lit. B Nr. 20 778 über ℳ 1000, b. 3 ½ % Mecklenb. konsol. Landesanleihe Lit. D Nr. 05297 über ℳ 200 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgesordert, spätestens in dem auf den 17. Okober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Schwerin, den 6. Dezember 1915.
Großherzogliches Amtsgericht.
[14352] Aufgebnt.
Der Kaufmann Richard Knöfel in Dörnitz hat das Aufgebot des Hinter legungsscheins der Garnisonverwaltung Altengrabow über den von ihm hinter legten preußischen Pfandbrief Em. XXII Lit. A Berlin Nr. 311 über 5000 ℳ be antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Dezember 1916, Vorm. 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen muß.
Loburg, den 24. Mai 1916.
Königliches Amtsgericht.
[78530] Aufgebot.
Der Portier Jakob Klaiber in Straß⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz rat Dr. Schmoll hier, hat das Aufgebot des 3 ½ % igen Pfandbriefs der Akttengesell schaft für Boden⸗ und Kommunalkredlt in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg über 200 ℳ vom Jahre 1896 Serie IV Lit. E Nr. 001141 beantragt. Der In haber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 27. November 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 2, an beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Straßburg, den 15. März 1916.
Kaiserliches Amtsgericht.
[14394] Aufgebot.
Die ledige Helene Guthmann in Neu⸗ breisach hat das Aufgebot eines Depositen⸗ scheins der Allgemeigen Elsässischen Bank⸗ gesellschaft, Niederlassung in Colmar, vom 13. November 1902, Nr. 4294 Serie F, über den Betrag von 400,— ℳ, verzins⸗ lich zu 3,60 %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1916 Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 22, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Colmar, den 27. Mat 1916.
Kaiserliches Amtsgerlcht.
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[14393] Aufgebat.
Der Rebmann Emil Schueller in Hausen hat das Aufgebot eines Depositenscheins der Allgemeinen Elsässischen Bankgesell⸗ schaft, Niederlassung in Colmar, vom 20. Juni 1911, Nr. 609 Serie D, über den Betrag von 600,— ℳ, verzinslich zu 4 %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spaͤtestens in
Beunnenplatz, den Wedding.
dem auf den 21. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine selne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widygenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Colmar, den 29. Mai 1916. Kaiserliches Amtsgericht.
[14711] Bekauntmachung.
Die Zahlungssperre und das Aufgebots⸗ verfahren hinsihllich der Schuldverschrei⸗ bung der 3 ½ %igen Preußischen konsoli⸗ dierten Staatsanleihe von 1885 Lit C Nr. 18 314 über 1000 ℳ wird auf An⸗ trag aufgehoben.
Berlin, den 27. Mal 1916.
Könlgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[14713] Aufgebot.
Der von uns unterm 25. März 1912 auf das Leben des Eisenbahngehilfen Wilhelm Lietzau in Gr. Britannien unter Nr. 178 563 ausgefertigte Versicherungsschein über ℳ 2000,— ist abhanden gekommen. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Versicherungsschein sich etwa befindet, hier⸗ durch auf, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, andernfalls der Ver⸗ sicherungsschein gemäß § 19 der in ihm abgedruckten Bedingungen für nichtig er⸗ kärt und durch eine Neuausfertigung ersetzt werden wird.
Lübeck, den 31. Mai 1916.
Deutsche Lehen versichevegs Gefellschaft
n Lüheck.
Jul. Böticher.
[14712] Aufgeror.
Das Aufgebot folgender Urkunden der Wilhelma in Magdeburg, Allgemeinen Versicherungs⸗Actten⸗Gesellschaft in Magde⸗ burg, ist beantragt worden:
1) des Hinterlegunze scheins zur Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 22 129 pes Land⸗ wirts Carl Müller in Bonn, von diesem;
2) der Lebensversicherungspolice Nr. 92 016 des Arztes Dr. meh. Ernst Allhoff in Mainz, von dem Gast. und Landwirt Josef Ahhoff in Balve;
3] des Hinterlegungsscheins zur Lebens⸗ versich rungspolice Nr. 31 924 des East⸗ hossbesitzers Hermann Hacker in Schön⸗ hausen, von diesem.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg, den 24. Mai 1916. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
[56638] bot. Frau
Kaden.
Aufgebot. Die Hedwig Skudelska, geb. Tomys, in Posen hat das Aufgebot der Hinterlegungsbescheinigung Nr. 26 815 der Mecklenburgischen 2 bensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin, laut welcher die auf den Namen des am 2. Ok⸗ tober 1915 verstorbenen Kaufmanns Max Skudelski in Posen von der genannten Bank ausgestellte Lebens versicherungspolice Nr. 78 329 bei dieser Bank gegen ein von hr unterm 18. Juli 1914 gewährtes Darlehn von 105 ℳW hinterlegt ist, bean⸗ tragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloberklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin, den 6. Dezember 1915. Großberzogliches Amtsgericht.
[(14392 ⁄/ Bekanutmachung. Die Firma Ernst Giebeler in Siegen hat das Aufgebot der Kuxscheine Nr. 551 dis 1000 der in 1000 Kuxe eingeteilten Gewerkschaft Vindobona in Oberlahnstein beantragt. Diese im Gewerkenbuch ur. sprünglich für den im Jahre 1886 ver⸗ storbenen Kaufmann Martin Mebus in Wien eingetragenen Kuxe sind von dem zum Pfleger für die unhekannten Erben des Kaufmanns Martin Mebus von Wien bestellten Beraverwalter Schuler in Freien⸗ diez durch Zession vom 1. Februar 1916 dem Gewerten Ernst Giebeler in Siegen — Alleininhaber der Firma Ernst Giebeler daselbst — übertragen. Die unbekannten Inhaber dieser Kuxscheine werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem vom unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin am 15. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, die Kux⸗ scheine vorzulegen, widrigenfalls dieselden für kraftlos erklärt werden. Diez, den 25 Mai 1916. 1 Königliches Amtsgericht.
[14846] Aufgebot. 1“ Der Rechtsanwalt Eger in Berlin⸗
Pankow hat in seiner Eigenschaft als
tsanwälten.
6. ei E 4 7. Niederlassung ꝛc. von; P. 3 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung. O. 1
Verschiedene Bekanntmachungen.
Nachlaßpfleger beantragt, den verschollenen Heinrich August Karl Fieischmann, ge⸗ boren am 18. März 1858, und den ver⸗ schollenen Karl Otto Albert Fleisch⸗ mann, geboren am 20. Januar 1849, beide zuletzt wohnhaft in Eberswalde, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Dezember 1916, Vormittage 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 2, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Eberswalde, den 30. Mai 1916.
Königliches Amtsgericht.
14714] Der Oberingenleur Gustav Ludwig in München 23. Fendstraße 6, hat beantragt, den verschollenen Karl Wilhelm Gott⸗ manu, geboren am 4. Januar 1875 in Lohrbach, Amt Mosbach, zuletzt wohnhaft in Karlsruhe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag. den 12. Januar 1917, Vormittags 111 Uhr, vor dem Großh. Amts⸗ gericht Karlsruhe, Akademiestraße 2, Ein⸗ gang II, I. Stock, Zimmer Nr. 8, an⸗ becaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Karlsruhe, den 27. Mai 1916. “ Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerschts. A. 2.
11“ [14715] Aufgebot.
Der Postagent a. D. Johann Christian Bächler in Benningen a. N. hat bean⸗ tragt, seinen Bruder, den verschollenen, am 20. Mat 1857 in Benmningen a, N. geborenen Gottlob Friedrich Bächler, zuletzt wohrhaft in Benningen a. N., für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich fvätestens in dem auf Samstag, den 16. Drzember 1916, Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzelge zu machen
Ludwigsburg, den 30. Mai 1916.
Koönigliches Amtsgericht. Kopf, Landgerichtsrat.
— ——
[14716] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt und Notar Justizrat Dr. Hassel zu Frankfurt a. M., als Pfleger über den Nachlaß der am 15. I. 14 zu Frankfurt a. M. verstorbenen Margarete Klein, geb. am 9. Oktober 1857, hat be⸗ antragt, die Verschollenen: 1) Christine Scheuner, geb. 13. II. 1813; 2) Karl Scheuner, geb. 21. V. 1824; 3) Johann Heinrich Scheunner, geb. 9. I. 1829; 4) Rudolf Johann Georg Scheuner, geb. 1. II. 1836 und 5) Marie Margarete Scheuner, geb. 30. III. 1849, angeblich Ehefrau Fetzner, zuletzt wohnhaft in Btngenheim oder Dauernheim, Kreis Büdingen in Hessen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 2 Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lrben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, srätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. —
Nidda, den 27. Mai 1916.
Großherzogliches Amtsgericht.
(14717
Der Tischlermeister Julius Klimpel in Lüderitz als Pfleger für den abwesenden volljährigen Bernhard Schwarzlose aus Lüderitz hat beantragt, den verschollene Kaufmann Bernhard Schwarzlose aus Lüderitz, zuletzt wohnhaft hnse. Sohn des verstorbenen Tischlermeisters Johan Heinrich Schwarzlose in Lüderitz, für to zu erklären. Der Verschollene Bernhar Schwarzlose wird aufgefordert, sich späte stens in dem auf den 22. Dezember 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über 8 und Tod des Verschollenen zu erteilen ver mögen, ergeht die Aufforderung, spätesten im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeig zu machen. “
Stendal, den 18. Mai 1916
Königliches Amtsgerich