1916 / 137 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Jun 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungs⸗ edingungen Ersatzurkunden aus. Haynau, den 8. Juni 1916. Schlesische Lebensversicherungs⸗Gesellschaft a. G. zu Haynau. Nerger. 8

[16565] Oeffeutliches Aufgebot. ser von uns am 6. Mai 1913 ausge⸗ fertigte Hinterlegungsschein zur Police Nr. 42 329 auf das Leben des Brennerei⸗ direktors Herrn Johann Nadolny in Neuhof bei Rehden, Kr. Grauden;, ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber des Scheins sich nicht bei uns meldet, gilt er für kraftlos und wir werden eine Ersatzurkunde aus⸗ fertigen. Magdeburg, den 7. Juni 1916. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.

[16566] Aufgebot.

Herrn Milchhändler Wilhelm Wester⸗ mann in Rosdorf ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Hinterlegungsschein vom 9. März 1912 zum Versicherungs⸗ schein Nr. 582 605 vom 27. Dezbr. 1905 über 5000,— abhanden ge⸗ kommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 4 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu aus⸗ gefertigt werden wird.

Stettin, den 9. Juni 1916.

Germania Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗

Gesellschaft zu Stettin.

[16479] Aufgebot.

Der Eigentümer Rudolf Drose zu Brenkenhofsfleiß, als Pfleger des am 14. Juli 1861 geborenen schwachsinnigen Landmanns Robert Stritzke zu Brenken⸗ hofsfleiß, hat das Aufgebot nachstehender Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse

Sonnenburg, nämlich Nr. 3926, lautend über 620,67 ℳ, Nr. 2110, lautend über 409,42 ℳ, wesche beide Bücher auf den Namen des Robert Stritzke ausgestellt sind, beantragt. Der Inhaber der Bücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1916, Vormittags 9 ¼½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Sparkassenbücher erfolgen wird. 1 Sonnenburg, N.⸗M., den 31. Mai

1916 Könsgliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Knecht Peter Stalbohm in Bernitt, vertreten durch den Justtzrat Witt hier, hat das Aufgebot folgender Urkunden be⸗ antragt, welche angeblich bei einem am 22. Mai 1915 in Bernitt stattgehabten Feuer mitverbrannt sind:

1) des Sparkassenbuchs Nr. 23580 der hiesigen Vereinsbank, ausgestellt im Johannistermin 1895 für den Antrag⸗ steller, lautend auf 558,35 ℳ,

2) des Kapitaleinlagebuchs Nr. 10037 derselben Bank, am 1. Jult 1912 für den Antragsteller, lautend üͤber 1400 ℳ.

Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. De⸗ zember 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Wismar, den 9. Juni 1916.

Großherzogliches Amtsgericht.

[9346] Aufgebot. 9

Die offene Handelsgesellschaft in Firma A. Zickelbein und Söhne in Cüstrin III hat das Aufgebot des Wechsels vom 13. Dezember 1915 per 13. April 1916 über 466 ℳ, der von J. H. Jacobsohn in Danzig angenommen, von Georg Drewsen in Lachendorf ausgestellt und von der Gesellschaft Concernos in Berlin an die Antragstellerin giriert ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 22. Fe⸗ bruar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neu⸗ garten 30, II. Stock, Zimmer 209, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.

Danzig, den 5. Mai 1916.

Köntgliches Amtsgericht. Abt. 1.

[16480) Aufgebot. 1

Der Kossät Friedrich Kelling in Wiet⸗ stock hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes, welcher über die im Grundbuche von Wietstock Band I Blatt Nr. 13 in Abteilung III unter Nr. 3 für die verehe⸗ lichte Gerichtsvollzieher Elise Schwuchow, geb. Rust, in Berlin eingetragene Dar⸗ lehnshypothek von 6000 gebildet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Oktober 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urk widrigenfalls die Kraftl Urkunde erfolgen wird.

Trebbin, den 8. Juni 1916.

Königliches Amtsgericht.

[16583] Aufgebot. Die Emma Eltsabethe Schreiber, geb. Horn, Gefängnisaufseherzehefrau in Offen⸗ burg, hat beantragt, den verschollenen Franz Horn, ihren Vater, geboren am 30. Mai 1837 in Murrhardt, zuletzt in

[16478]

ätestens in dem auf Montag, 8 18 .. 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben

oder Tod des Verschollenen zu erteilen

vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗

stens im dem Gericht

Anzeige zu machen.

. den 8. Juni 1916. Königliches Amtsgericht. 8

Amtsrichter Grünenwald.

16674 Aufgebot. SBrnl Derektor der Rheinischen Ritter⸗ akademie in Bedburg Dr. Gorges hat beantragt, den verschollenen Oberlehrer, Leutnant d. R. Johannes Lowartz, Infant.⸗ Ramt. 69, zuletzt wohnhaft in Bedburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Januar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1 (Sitzungs⸗ saal), anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ tetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen. VBergheim, den 7. Juni 1916. Königliches Amtsgericht.

[16567] Aufgebot. Die Katharine Notter, geb. Berner, in Hildrizhausen hat beantragt, ihre 2 ver⸗ schollenen Brüder, Christian Berner, geb. 7. 8. 65, und Wilhelm Berner, geb. 23. 12.67 in Hildrtzhausen und zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, 7. Januar 1917, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wldrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Herrenberg, den 5. Juni 1916. Königliches Amtsgericht. Nübling, O.⸗A.⸗R.

[16568] 3 Die Leonhard Weger Ehefrau, Luise geborene Wahl, in Scherzheim hat bean. tragt, ihre verschollene Schwester Friederike Wahl von Scherzheim, zuletzt wohnhasft in Scherzheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 22. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, vor diesseitigem Gericht, Zim⸗ mer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kehl, den 5. Junt 1916. Gerichts⸗ schreiberei Großh. Amtsgerichttzt.

[16892] Aufgebot.

Der Wilhelm Nohl aus Hahnbuche hat als Nachlaßverwalter über den Nachlaß des am 24. Februar 1916 in Eckenhagen verstorbenen Metzgermeisters und Wirts Wilhelm Flitsch aus Eckenhagen das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Metzgermeisters und 3 Flitsch aus Eckenhagen spätestens in dem auf den 19. September 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insowett Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichttensrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Waldbröl, den 8. Juni 1916. Königliches Amtsgericht.

[16472] Beschluß.

Auf Antrag des Verwalters in dem Konkursverfahren über den Nachlaß des verstorbenen Gutsbesitzers Valentin Freytag jun. aus Sangnttten, Kreis Pr. Eylau, wird die Zwangsverwaltung der im Grundbuche von Sangnitten Band I Blatt Nr. 9, Sangnitten Band I Blatt Nr. 34, Sang⸗ nitten Band III Blatt Nr. 42 und Can⸗ ditten Band I Blatt Nr. 144 auf den Namen der Klosterschwester Maria Freytag (jetzt verehelichten Blau) eingetragenen Grundstücke, sowie des auf den Namen der Besitzer Valentin und Katharina geb. Kather Freytagschen Eheleute im Grund⸗ buche von Sangnitten Band I Blatt Nr. 12 eingetragenen Grundstücks an⸗ geordnet. Als Verwalter wird die Be⸗

Wirts Wilhelm

ihrer Geschäftsführung der Rendant sbres Neubacher in Zinten bestellt. Landsberg i. Ostpreußen, 2. Juni 1916. 1“ Königliches Amtsgericht.

den

[16569]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 6. Juni 1916 sind die Hvpothekenurkunden über die im Grundbuch von Pracht Band VIII Ar⸗ tikel 205 Abteilung III Nr. 20, 26, 28 und 31 eingetragenen Hypotheken über: a. 1047 83 nebst 5 % Zinsen von 1010 87 seit 2. März 1886 und von 36 96 seit 11. Mai 1886 für Handelsmann Meier Rosenberg zu Hamm a. Sieg, b. 177 99 nebst 5 % Zinsen seit 31. Januar 1888 und Kosten für den Kaufmann W. Mauelshagen zu Hamm a. S,, jetzt zu Siegburg, c. 50 90 und 7 20 Kosten für den Wilhelm Hassel zu Hamm a. S., d. 135 Kaufgeld vom 2. Januar 1888 nebst 5 % Zinsen seit 1. Mai 1888 und 7 80 Kosten für den Kaufmann Wilhelm Jünger I. zu Hamm a. S. für kraftlos

erklärt. Westerwald,

Altenkirchen, den Königliches Amtsgericht.

6. Junt 1916.

[16570] öb—8 Der Eigentümer des in Damerau be⸗ legenen, im Grundbuche von Damerau ein⸗ getragenen Grundstücks Damerau Blatt 15, Gemarkung Damerau, Kartenblatt 1, Par⸗ zellen Nr. 26 und 27, 30,40 a groß, mit einem Reinertrage von 1,31 Taler und 63 Nutzungswert (eingetragene Eigen⸗ tümer: die Johann und Caroline, geb. Arndt, Rohdeschen Eheleute) ist durch unser Urteil vom 7. Juni 1916 mit seinen Rechten ausgeschlossen.

Culm, den 7. Juni 1916.

Königliches Amtsgerich

[16571] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Meta Eisele, geb. Maaß, in Berlin, Triftstraße 43, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dagobert Ham⸗ burger in Berlin NW. 6, Luisenstr. 41, klagt gegen ihren Ehemann, den Graveur Karl Eisele, früher in Neukölln, Weser⸗ straße 1, jetzt unbetannten Aufenthalts, in den Akten 1. R. 213. 16 wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Halle⸗ sches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 1. November 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 5. Juni 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

(16675) Oeffentliche Zustellung.

Anna Hennig, geb. Leba in Berlin, Gethsemanestraße 6, vertreten durch den Justitzrat Bleyberg in Berlin, Tauben⸗ straße 23, klagt gegen ihren Ehemann Karl Hennig, unter der Behauptung, daß er sie seit mehreren Jahren verlassen und nicht für sie gesorgt habe und daß sein Aufenthalt seit über einem Jahre un⸗ bekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ kläten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25, auf den 1. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 7. Juni 1916.

Der Gerichtsschreiber

bekannt gemacht.

Dresden, Hübnerstraße 13 II, wohnhaft, Behauptung, 1) daß ihr der Ehemann der

Zimmer 142, auf den 23. Oktober 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 31. Mai 1916. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[16573] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schiffszimmermanns Johann Friedrich Paul Plauskat, Berta Maria geb. Myszewski, in Danzig, Niedere Seigen 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Lohse, hier, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Nordenham, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1568, 1567 Ziff. 2 B.⸗G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Koften des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 6. Oktober 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Oldenburg, den 7. Juni 1916. Schaap, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[16574] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Glasfabrik Blumenbach Em. Zahn & M. E. Göpfert in Blumen⸗ bach (Mähren), Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwaͤlte Joh. Wolf und Dr. Fischer in Dresden, klagt gegen die Emily Katalina Albrecht, geb. Portener, zuletzt in

jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

Beklagten, der Kaufmann Geo Albrecht in Dresden, aus der am 30. November 1914 erfolgten käuflichen Lieferung von Glaswaren den Betrag von 234 Kronen 73 Heller 200 11 schuldig ge⸗ worden sei; 2) daß der Ehemann der Be⸗ klagten, Geo Albrecht in Dresden, am 28. Mai 1915 in Dresden verstorben sei und die Beklagte nach seinem Testament als Alleinerbin hinterlassen habe; 3) daß die Beklagte den Nachlaß des Verstorbenen angenommen habe; 4) daß sie im Januar 1916 gegen die Beklagte wegen ihrer For⸗ derung den Erlaß eines Zahlungsbefehls beantragt habe, der aber nicht habe zu⸗ geftellt werden können, wodurch ihr 15 50 Kosten erwachsen seien, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig in vorläufig vollstreckbarer Form zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 215 61 nebst 5 % Zinsen von 200 11 4₰ seit dem 31. März 1915 zu zahlen. Die Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits⸗vor das Königliche Amts⸗ ericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II. immer 178, auf den 25. Juli 1916, Vorm. 39 Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden.

Dresden, den 5. Juni 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Dresden. Abt. I.

[16905] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma N. Jürgensen, Baugeschäft in Hadersleben, klagt gegen den Terrazzo⸗ meister L. Gallo, früher in Hadersleben, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr 225 ℳ% an Werkstattmiete schulde, mit dem Antrage zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 225 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstrests zu tragen. Das Urteil ist vorläusig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hadersleben auf den 4. August 1916, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Hadersleben, den 31. Mai 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

des Königlichen Landgerichts I.

[16855] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Mathilde Luise Berta Siemssen, geb. Wilhelms, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Karstens, klagt gegen ihren Ehemann Hans Her⸗ mann Nikolaus Siemssen, unbekannten Auf⸗ enthalts, aus § 1567 II B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer XI des Land⸗ gerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 26. September 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 26. Mai 1916.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[16572] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Paul Friedrich Hever in Schönebeck a. E., jetzt im Felde, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fechner in Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau Frieda Emma Heyer, geborene Palm, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte kostenpflichtig für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

[16584¹¼ Bekanntmachung.

In Sachen der Firma Bertel's Futter⸗ kuchen⸗Gesellschaft m. b. H. in Halle an der Saale, Klagspartei, vertreten durch die Rechtsanwälte Bnstizrat Dr. Strasser & Dr. Breher in Kempten, gegen die Firma Fratelli Pozzani in Mailand, Beklagte, nicht vertreten, wegen Forderung wurde mit Beschluß der Kammer für Handels⸗ sachen des K. Landgerichts Kempten vom 9. Juni 1916 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist vom Vorsitzenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Kammer für Han⸗ delssachen des *. Landgerichis Kempten vom Freitag, den 13. Oktober 1916, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte geladen wird mit der Aufforde⸗

zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: IJ. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 5338 und 5 % Zinsen hieraus seit dem 10. Februar 1915 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.é II. Das Urteil ist gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht.

Kempten, den 9. Juni 1916.

K. Landgericht Gerichtsschreiberei.

[16575] Oeffentliche Zustellung.

Für die Bauerswitwe Anna Geyer in Straßberg erhebt Rechtsanwalt Kiener in Neuburg an der Donau Klage aegen 1) Amberger, Georg, Bauer in Buch, Post Aigelsbach, vertreten durch Rechts⸗

Kempten

rung, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte *2

2) Amberger, Max, großjäbrigen Dienst⸗ knecht von Buch, Post Aigelsbach, deeser zurzeit in französischer Kriegsgefangenschaft: Nummer 3859, Marsellle, Depot Sogha⸗ lein, achte Komp. in Frankreich, nicht ver⸗ treten, und beantragt, zu erkennen: I. Die beiden Beklagten haben als Gesamt⸗ schuldner an die Kläcerin 1802 90 Hauptsache nebst 4 % Zinsen daraus seit dem Tage der Klagezustellung und außerdem folgende in Vierteljahresraten vorauszahl⸗ bare Monatsrenten zu bezahlen, nämlich ab 1. Dezember 1913 bis 31. Mat 1917 monatlich je 50 84 ₰, dann ab 1. Juni 1917 bis 29. Februac 1920 monatlich je 61 67 und ab 1. März 1920 monatlich je noch 72 50 ₰. II. Die Beklagten haben samtverbindlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil wird fürvorläufig vollstreckbar erklärt. Der Mitbeklagte Max Amberger wird hiermit zur Verhandlung über die Klage vor die Zivilkammer des Landgerichts Neuburg geladen auf Dienstag, dritten Oktober 1916, Vormittags 8 ½ Uhr, und wird aufgefordert, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Neuburg an der Donau, den achten Juni 1916. 1“ Die Landgerichtsschreiberei. [16576] . Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für den der Firma Whitby Brot. Lid., Beovil (England), enteigneten Kriegsbedarf (Handschuhleder) soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 11. Juli 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 9, Voßstraße 4, verhandelt werden. Die Firma Whitby Brothers Lid, Beovil, wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verbandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. Nr. 5173 Berlin, den 3. Juni 1916. + 6727.

Bureau des Reichsschiedegerichts

für Kriegsbedarf.

[16463] Von dem Königl. Gerichtshof in Sze⸗ ged. ZI. C. 1. 1292/1916. Vorladungs⸗ edikt. Der Königl. Gerichtshof in Szeged veröffentlicht, daß er in dem wegen Un⸗ wirksamkeitserklärung des Testaments samt Nebengebühren angestrengten Prozesse der Klägerin Frau Wilhelm Wrede gegen die Beklagten Anna Wrede und Streit⸗ genossen, zur Prozeßlevierung einen Ter⸗ min hestimmt hat, und wird den Parteien aufgetragen, am 24. Juni 1916, Voör⸗ mittags um 9 Uhr, in dem Amtslokale (Szeecsenvi tér, Hausnummer 4, I. Stock, Türnummer 83) zu erscheinen, gleichzeitig ist auch dem nicht benannten Täufling des weiland Wilhelm Wrede, der Halinger, auf unbekanntem Orte sich befindlichen, Kapelle, dem unbekannten Eigentümer des Baringloher Feldes respektive seinem Vertreter der Streit verkündet worden. Das Gericht hat für die genannten Be⸗ klagten zum Kurator ad actum den Ad⸗ vokaten Jakob Reiniger (wohnt in Szeged) bestellt. Seitens des Gerichts wird den letzteren Beklagten aufgetragen, am oben bestimmten Termin und Stunde durch einen bevollmächtigten Advokaten zu er⸗ scheinen, widrigenfalls anstatt ihrer der Kurator ad actum verfahren würde. Szeged, am 30. März 1916. Dr. Wanie mp, Präsident. Dr. Schweiger mp., Senatsmitglied. Dr. Elemy mp., Senats mitglieb. Für die Glaubwürdigkeit der Ausfertiaung: Hodi mp., Beamter des Hilfsamts. (L. S.) 2 3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[16671] Bekanntmachung.

Die angesammelten alten Oberbau⸗ und Baumatertalien, bestehend aus Schienen, Schwellen, Weichenteilen, Eisen⸗, Guß⸗, Blech⸗ und Stahlschrott, sollen öffentlich verkauft werden. Die Verkaufsbedin⸗ gungen nebst Gebotbogen können bei unserer Hausverwaltung, Kaiser Friedrich⸗ Ufer Nr. 3, Zimmer 33, eingesehen oder auch von ihr gegen Einsendung von 80 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Gebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Gebot auf den Ankauf alter Oberbau, und Bau⸗ materialien“ versehen, bis 28 Juni 1916, Vorm. 11 Uhr, dem Zeitpunkte der Er⸗ öffnung, Zimmer 161, Kaiser Friedrich⸗ Ufer Nr. 3, postfrei an uns einzusenden. Ende der Zuschlagsfrist 15. Jult 1916, Nachm. 6 Uhr. Cöln, im Juni 1916, Königliche Eisenbahndtrektion.

Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

lich in Unterabteilung 2.

[16669] In der am 3. Juni 1916 unter Hinzu⸗ ziehung eines Notars stattgefundenen Ver⸗ losung unserer Obligationen vom 1. Ok⸗ tober 1902 wurden ausaelost: 17 Nummern Lit. A über je 2000 ℳ. 137 158 200 213 226 285 336 364 442 443 509 564 616 620 627 649 920. 31 Nummern Lit. B übher je 1000 . 1033 1148 1182 1183 1192 1193 1194

Amerika wohnhaft, für tot zu erklaͤren. Der Verschollene wird aufgefordert,

sitzerin Frau Maria Blau, geb. Freytag, in Sangnitten und zur Beaufsichtigung

in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131,

anwalt Lauber in Neuburg, und gegen

1400 1451 1463 1486 1525 1544

[16636]

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗

1565

1634 1680 1699 1738 1996 2169 2189 2205 2290 2432 2596 2673. 19 Nummern Lit. C über je 500 ℳ. 2871 2915 2928 3016 3019 3058 3059 3073 3077 3229 3264 3304 3435 3494 3509 3562 3590 3631 3642. 15 Nummern Lit. D über je 300 ℳ. 3780 3831 3835 3857 3969 4037 4128 8 4326 4367 4462 4463 4492 4512 4513. Die Stücke mit vorstehenden Nummern werden hiermit auf den 1. Oktober 1916 gekündigt. Die ausgelosten Obli⸗ gationen gelangen ab 1. Oktober ds. Js. bei der Hannoverschen Bank und den Bankhäusern Ephraim Meyer A Sohn und Hermann Bartels zur Auszahlung. Aus früheren Auslosungen sind noch nicht eingelöst die Nummern: * Lit. A 48 über 2000 ℳ. Lit. D 4380 über 300 ℳ. Hannover, den 9. Juni 1916. Das Brauergilde⸗Vorsteher Kollegium.

000 2133 2315 2320 2356

Mit Ermächtigung Staatsministeriums in. Gemäßheit des Allerhöchsten Erlasses vom 16. August 1914 (Gesetzsammlung S. 153) erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. No⸗ vemberl899 dem Stadtkreise Stargard i. Pom., Regierungsbezirk Stettin, die Ge⸗ nehmigung zur Ausgabe von Schuldver⸗ schreibungen auf den Inhaber bis zum Be⸗ trage von 2 200 000 ℳ, in Buchstaben: .Z wei Millionen zweihunderttausend Mark“ behufs Beschaffung von Mitteln zur Zeich⸗ nung von Kriegsanleihe.

Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit vier Prozent jährlich zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane durch Ankauf oder Verlosung vom 1. April 1917 ab jährlich mit einundeinviertel Pro⸗ zent des Kapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschrei⸗ bungen, zu tilgen.

Vorstehende Genehmigung wird vor⸗ behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staats nicht übernommen.

Berlin, den 23. Mai 1916.

Der Finanz⸗ Der Minister

minister. des Innern.

Lentze. v. Loebell. Genehmigungsurkunde. M. d. J. 1V b 1116. 8 F.⸗M. I. 1

Provinz 8 Pommern. 8 Stettin. Schuldverschreibung der Stadtgemeinde Stargard i. y . . je Ausgabe Buchstabe... MN. über Reichswährung.

Ausgefertigt auf Grund der mit Aller⸗ böchster Ermächtigung erteilten Geneh⸗ migung der Minister der Finanzen und des Innern vom 23. Mat (Deutscher Reichs⸗ und Königlich Preußi⸗ scher Staatsanzeiger vom: 19 ).

In Gemäßheit des von dem Bezirks⸗ ausschuß des Regierungsbezirks Stettin genehmigten Beschlusses der Stadtver⸗ ordnetenversammlung vom 7. März 1916 wegen Aufnahme einer Anleihe von 2 200 000 bekennt sich der Magistrat der Stadt Stargard i. Pom. namens der Stadt durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld von ℳ, welche mit vier v. H. jährlich zu verzinsen ist.

Die ganze Schuld wird nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen

Pom.

vom 1. April des Jahres 1917 ab spä⸗...

testens bis zum Schlusse des Jahres.. . getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Til⸗ gungsstock gebildet, welchem jährlich wenig⸗ stens einundeinviertel v. H. des Anleihe⸗ kapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zuzuführen sind.

Die Auslosung geschieht in dem Monate jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlaufe be⸗ findliche Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen.

Die auegelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be⸗ zeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungs⸗ termin in dem Deutschen Reichs⸗ und Könialich Preußischen Staats⸗ angeiger, dem Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stettin und den Lokalblättern in Stargard in Pom. Wird die Til ung der Schuld durch Ankauf von Schuld⸗ verschreibungen bewirkt, so ist dieses unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen alsbald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt mu machen. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Köntiaglichen Regierungspräsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hier⸗

dem Ablaufe der

[spruch in zwei Jahren Vorlegungsfrist an.

des Königlichen 3

Inhaber der Schuld⸗ d

1916 f

von heute an H. jährlich verzinst.

Der Inhaber dieses gegen dessen Rückgabe zu der obigen

Die Auszahlung der Zinsen und des Schuldverschreibung die.. 1e Reihe Kapitals ersolgt gegen Rückgabe der fällig von Zinsscheinen für die Jahre von 19... gewordenen Zinsscheine bezw. dieser Schuld⸗ bis 19.. .. nebst Erneuerungsschein bei verschreibung bei der Kämmereikasse der Kämmereikasse zu Stargard i.2 omm., zu Stargard i. Pom., und zwar auch sofern nicht der Inhaber der S uldver⸗ in der nach dem Eintritte des Fällig⸗ schreibung der Ausgabe bei dem Ma⸗ keitstermins folgenden Zeit. Mit der gistrate widersprochen hat. In diesem zur Empfangnahme des Kapitals ein⸗ Falle sowie beim Verluste dieses Scheins gereichten Schuldverschreibung sind auch werden die neuen Zinsscheine nebst Er⸗ die dazu gehörigen „Zinsscheine der neuerungsschein dem Inhaber der Schuld⸗ späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. verschreibung ausgehändigt, wenn er die Für die fehlenden Zinsscheine wird der Be⸗ Schuldverschreibung vorlegt. trag vom Kapital abgezogen. Stargard i. Pomm., den ..

Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ 19 ... schreibung erlischt mit dem Ablaufe von dreißig Der Magistrat des Stadtkreises Jahren nach dem Rückzahlungstermine, Stargard i. Pomm. wenn nicht die Schuldverschreibung vor (Unterschriften.’) dreißig Jahre dem ) Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. 8 Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der An⸗ Zwischenschein von dem Ende der üb Mark ungs Der Vorlegung steht der 4 prozentigen Anleihe der Stadt⸗ die gerichtliche Geltendmachung des An⸗ gemeinde Stargard i. Pomm., Reg.⸗Bezirk spruchs aus der Urkunde leich. Stettin von 1916 (ausgefertigt auf Grund

Bei den Zinsscheinen eträgt die Vor⸗ des Privilegs der legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte vom. Zeit eintritt. Inhaber dieses Zwischenscheins empfängt

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung gegen dessen Rückgabe Schuldverschrei⸗ abhanden gekommener oder vernichteter bungen über Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗ schrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß⸗ ordnung.

Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem hisherigen Inhaber von Zine⸗ scheinen, welcher den Verlust vor dem Ab⸗ laufe der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Magistrat anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorge⸗ legt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die ge⸗ richtliche Geltendmachung nach dem Ab⸗ laufe der Frist erfolgt ist. Der Anspruch verjährt in vier Jahren. 1t

Mit dieser Schuldverschreibung sind

halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse es Jahres ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für.. „jährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Aus⸗ gabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bet der Kämmereikasse in Star⸗ gard i. Pomm gegen Ahlieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Er⸗ neuerungsscheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung beim Magistrat der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneue⸗ rungsscheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung ausge⸗ händigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Zur Sicherheit der gangenen Verpflichtungen mit ibrem Vermögen Steuerkraft.

Dessen zu Urkunde hahen wir diese Aus⸗ ertigung unter unserer Unterschrift erteilt. i. Pomm., den.. ten..

Der Magistrat des Stadtkreises Stargard i. Pomm. (Siegel.)

(3 Unterschriften.) Ausgefertigt. (Eigenhändige Unterschrift des damit vo dem Magistrat beauftragten Kontroll⸗ beamten.) Regierungsbezirk Stettin. Zinsschein . te Reihe zu der Schuldverschreibung der Stadt⸗ gemeinde Stargard i. Pomm., .. te Aus⸗ gabe, Buchstabe.. . Nr. .. ., über pf⸗ v. H. Zinsen über Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom . . ten . ten. E .“ Pf. Kämmereikasse zu. Stargard i. P Stargaerd i. Pomm., den .. ten .... Der Magistrat des Stradtkreises Stargard i. Pomm.

(Siegel.) (3 Unterschriften.) Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablauf von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nichr der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist dem Magisfrate zur Einlösung vor⸗ gelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so ver⸗ jährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vor⸗ legung steht die gerichtliche Geltend⸗ lachüng des Anspruchs aus der Urkunde gleich. 1 8

Scheins empfängt

e

Mark der 4 prozentigen Anleihe der Stadt⸗ gemeinde Stargard i. Pomm., Reg.⸗Bezirk Stettin von 1916 mit Zinsscheinen über vom ab laufende Zinsen rneuerungsschein. Stargard i. Pomm., den Siegel. Unterschriften. Ausgefertigt ...

[16694] Nummernverzeichnis der am 1./14. April 1916 gezogenen Obligationen des 4 ½ % Bukarester Kommunalanlehens von 1888. 205 Obligationen à 500 Lei.

Nr. 45 64 81 116 132 199 235 343 370 444 471 496 550 606 624 804 820 838 1032 1058 1133 1152 1207 1252 1282 1411 1457 1555 1646 1677 1839 1847 1848 1960 2077 2154 2304 2388 2501 2526 2660 2778 2822 2840 2871 2922 2973 3019 3055 3072 3084 3191 3303 3376 3421 3476 3477 3480 3666 3691 3766 3793 3838 3855 3915 3942 4064 4217 4297 4365 4400 4480 4503 4529 4710 4716 4885 4905 4957 5232 5286 5323 5341 5381 5541 5632 5822 5960 5971 6028 6030 6090 6154 6171 6333 6348 6394 6401 6442 6511 6599 6600 6736 6741 6831 6905 7042 7133 7140 7284 7356 7378 7436 7459 7471 7532 7598 7626 7644 7777 7786 7899 8009 8037 8085 8089 8095 8109 8114 8269 8289 8306 8347 8409 8413 8425 8557 8642 8657 8710 8763 8987 9045 9075 9100 9124 9137 9256 9313 9326 9393 9394 9561 9668 9696 9768 9773 9894 9955 10000 10010 10044 10067 10098 10357 10384 10401 10434 10545 10584 10622 10715 10729 10737 10910 11013 11024 11033 11133 11148 11198 11209 11247 11408 11460 11465 11470 11521 11554 11691 11823 11939 11945 12055 12259 12321 12357 12396 Fn 12490 12598 12600 12777 12928 12991.

40 Obligationen à 2500 Lei.

n Nr. 80 116 158 178 219 403 470 567

576 579 596 600 683 713 777 795 799 931 1204 1260 1304 1644 1657 1675 1705 1761 1818 1819 1822 1855 1884 1940 2033 2034 2187 2190 2234 2239 2276 2404.

Die Auszahlung dieser Obligationen sowie der Coupons vom 1./14. Juni 1916 erfolgt vom 1./14. Juni 1916 ab

in Bukarest bei der Gemeindekasse,

bei der Bank of Roumania, Limited, in Berlin bei der Dresduer Bank, in Dresden bei der Dresdner Bank, in Fraukfurt a. M. bei der Dresdner Bank in Fraukfurt a. M.

Folgende in früheren Verlosungen ge- zogene Obligationen sind noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden:

Per 14. Juni 1910: Ne. 8660 à 500 Lei, per 14. Dez. 1912: Nr. 2100 à 2500 Lei, per 14. Dez 1913: Nr. 9089 11629

à 500 Lei, per 14. Juni 1914: Nr. 1230 3971 500 Lei,

4560 8274 9547 12091 à Nr. 340 485 à 2500 Lei,

per 14. Dez. 1914: Nr. 460 3753 6538 7628 9265 10068 10864 à 500 Lei, Nr. 847 1198 à 2500 Lei, per 14. Juni 1915: Nr. 1213 2031 4228 6179 6781 7031 9833 10882 12495 à 500 Lei, Nr. 604 1670 1712 1759 1812 2556 à 2500 Let, ver 14. Dez. 1915: Nr. 1228 1298 2197 2270 2841 2918 3590 4103 4224 4245 4977 5317 6178 6402 6783 7442 8202 8350 8447 8956 9756 10347 10577

hierdurch einge⸗ haftet die Stadt und mit ihrer

Provinz Pommern.

Regierungsbezirk

Stettin. 2104 2130 à 2500 Lei. . Irneuerungsschein Dte Verzinfung dieser Obligationen ha für die Zinsscheinreihe Nr. zur mit dem Verfalltage aufgehört. Um Schuldverschreibung der Stadtgemeinde weiteren Zinsverlust zu vermeiden, wird Stargard i. Pomm., te Ausgabe, dringend um Vorlegung der Stücke ersucht. Buchstabe Nr. Nr. 1927 per 14. Dezember 1902 2500 Lei) ist verjährt.

1166701 Gewerkschaft Anhalt in Leopoldshall.

Die am 1. Juli 1916 fälligen Zinsscheine zu den 5 % Teilschuldverschrei⸗ bungen werden bereits vom 15. Juni ab bei uns eingel 11“ Berlin, den 10. Juni 1916 8

A. Reißner Söhne.

10948 11419 12039 à 500 Lei, Nr. 1465 in

Bei der 1 §§ 39, 41 2. März 1850 u

fundenen Rentenbriefen

1916 nachstehend

94 (1000 Tlr.) 891 1763 2060 4401 4512 4577 5009 5089 5130 5548 5735 6068 6720 6744 6919 8144 8190 8231 9159 9227 9374

11345 11348 11710 11875 12860 12886 13465 13478 13964 14018 14273 14287

(500 Tlr.) 1 1146 1348 1359

) 2871 3021 3212

3790 3834 3984 4216 4436. 149 Stück

1654 2048 2094 2694 2700 2843 4329 4862 5055 5916 6409 6585 7680 8353 8620

19861 20090 20

1386 Stück (25 Tlr.) 86 2117 2339 2797 4233 4335 5017 6341 6375 6700 7119 7408 7541 8096 8117 8606

10121 10375 10555 10949 11389 11599 11630 11836 12116 12125 12141 12293 12572 12724 12746 12834 13385 13410 13420 13521 14318 14368 14939 15397 15468 15515 16066 16211 16297 17071 17344 17449 17692 17913 17918 18302 18326 18340 18639 18678 18715 19061 19131 19187 19199 19345 19543 19587 19616 19915 19964 20033 20057 20151 20236 20294 20416 II. 3 ½ % Rentenbriefe 27 Stück Lit. I. zu 3000 110

550 597 1301 1924 2238 2265 3031 3068 3109 3985 4287 4643

1744 1765 1971 3146 3204 3850 5015.

17 Stück Lit 573 808 1011 2462 2657 2774 3770.

2 Stück Lit. Nr. 473 633.

1 Stück Lit. Nr. 238.

398 413 622 693 82 180 218 244.

den Inhabern m

scheinen, bis 16, zu II

Kasse hierfelbst Nr. 5, bezw.

Wochentagen von

briefen nannten Reute Post portofrei einzusenden, daß gleichem Wege, Kosten des Empfä Vom 1. Oktober

und es wird der eingelieferten Zins vom zeitig werden stehenden, bereit

nach das Kapttal zu entrichten ist, wird es i lbjährli Terminen, am

8 86

seit länger als zw

und

machung vom 10. v. öffentlichen

und Westpreußen sind zum 1. Oktober

I. 4 % Rentenbriefe. Stück Lit.

10510 10544 10737 10772 11036 11483 11561 12023 12095 12764 12975 13195 13286 13488 13741 14070 14119 14. 28 Stück Lit. us zu 1500

316 14413.

(100 Tlr.) 70

9818 9888 9970 9979 10731 10764 10837 11524 11633 11647 12032 12124 12782 13456 13730 13884 14395 14603 14748 14927 14968 15199 15787 15872 15882 16022 16343 16362 16661 17617 17628 17912 18071 18174 18275 18426 18926 18927 19045 19251 19429 19582

21043 21231 21282 21345 21448 21547 21630 21657 21736 21935 21957 22041 22405 22554 22570 22636

8 Stück Lit. 177 307 740 845 968 1024 1056.

24 Stück Lit. N 153 200 332 532 581 671 1117 1603

III. 4 % Rentenbriefe Lit. —DD.

5 Stück Lit. CC zu 300 Nr. 14 5 Stück Lit. DD zu 75 Nr. 15 Die ausgelosten Rentenbriefe werden

kündigt, den Kapitalwert gegen Quittung und Rückgabe der dazugehörigen, nicht mehr zahlbaren Zins⸗ und zwar: Reihe 4 Nr. 3— 16, zu III Reihe 1 Nr. 16 und Erneuerungsscheinen, vom 1. Oktober

bei der Rentenbankkasse in Berlin. Klosterstr. Nr. 76 I, an den

Empfang zu nehmen. Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Renten⸗ steht es auch

zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, Wert der etwa nicht mit⸗

Kapital in Abzu die

EEö1“

n Bestimmungen der 47 des Gesetzes vom nd nach unserer Bekannt⸗ Mts. heute stattge⸗

Verlosung von der Provinzen Ost⸗ e Nummern gezogen:

zu 3000 148 205 381 698 782 2181 2410 2456 3926 4674 4692 4843 4844 5197 5208 5215 5466 6423 6668 6669 6671 6960 6983 7100 8024 8499 8769 8932 9023 9595 9888 9997 10501 11057 11623 12827 13301 13825 14218

11575

13794 14188

14 338 930 1047 1143 1450 1622 2287 2499 3342 3519 3633 3731 4084 4141

Lit. C zu 300 298 480 838 867 1379 2148 2220 2280 2313 3275 3475 5089 5441 5561 5682 7032 7205 7645 7674 8912 9257 9341 9599 10038 10318 10907 10999 11958 11982 13106 13154 14046 14873 15660 16181 16779 18008 18361 19174 19770. 20478 21384 21666 21735 22127 22346 22637 22649. D zu 75 1054 1377 1940 3393 3606 3882 5996 6083 6297 7003 7023 7098 7734 8024 8053 8973 9045 9503 11140 11315 11860 11879 12343 12380 12892 13356 14036 14106 15333 15340

15999

15916

16621 16948

17566 17642

18120 18247

18492 18615 19045

19005 19295

19231

19751 19799 20114 20122 20674 20774. Lit. L— O0.

10858 11915 13046 13979 14835 15267

14911 15687 16188 16747 16806 17921 18319 18398 19220 19830 20729

21400

19692 111 20305

Lit.

481 3307 5589 6847 7547 8848

15244 15755 16518 17497 18008 18438 18900

1538 1747 1829 1921 2400 2748 2883 2976 3299 3643 3721 3895 5124 5287.

M zu 1500 17 zu 300 77 2040 2198 2384 2734 4074 4317 4609 4803

. O zu 75 334 404 1639 1921 2326 2439 3178 3252 3319 3720

AA zu 3000

n zu 1500

it der Aufforderung ge⸗ Rentenbriefe mit den

zu I Reihe 9 Nr. 5

1916 ab bei unserer Tragheuner Pulverstr.

9 12 Uhr Vormittags

frei, sie an die ge⸗ unbankkassen durch die und mit dem Antrage

der Geldbetrag auf jedoch auf Gefahr und ngers, übermittelt werde. 1916 ab hört die Ver⸗

scheine bei der Auszahlung ebracht. Gleich⸗ Inhaber der nach⸗ 8 früher ausgelosten,

4157 4199 [2

3658 4277 S

14256 D

18032 b

und nicht mehr verzinslichen Nenten briefe aus den Fälligkeitsterminen: zu 4 %:

seit 1. April 1908: Lit. A 13433, Lit. C 12408 15285, 8

seit 1. Oktober 1908: Lit. D 18599,

seit 1. April 1909: Lit. A 6102, ““

seit 1. Oktober 1910: Lit. D 6043 6526 10451 14126,

seit 1. April 1911: Lit. B 1633, Lit. C 11435, Lit. D 9968 9978,

seit 2. Januar 1912: Lit. J.J 1,

seit 1. April 1912: Lit. D 2181,

seit 1. Oktober 1912: Lit. D 19527,

seit 1. April 1913: Lit. B 1901, Lit. C. 8696 15656 22231, Lit. D 9966 10423 11775 19129,

seit 1 Oktober 1913: Lit. A 7336,

Lit. D 20105, seit 1. April 1914: Lit. A 765, Lit. D

18487; zu 3 ½ %:

seit 1. Juli 1907: Lit. J 505,

seit 1. Juli 1910: Lit. F. 3758,

seit 2. Januar 1911: Lit. J 2033,

seit 1. Jult 1911: Lit. 11 265,

seit 1. Juli 1912: Lit. 1144 Lit. J 95,

seit 1. April 1913: Lit. O 2742,

st 1. Oktober 1913: Lit. M 863, Lit. N

seit 2. Januar 1914: Lit. F 6591, Lit. 1 1018 3353, Lit. J 1864, seit 1. April 1914: Lit. 0 2008 wiederholt aufgefordert, den Nennwert de tücke nach Abzug der inzwischen etwa ein gelösten, nicht mehr fälligen Zins⸗ scheine zur Vermeidung weiteren Zins⸗ verlustes und künftiger Verjährung bei den genannten Kassen unverzüglich in Empfang zu nehmen. Die Verjährung ausgeloster Rentenbriefe tritt nach den Bestimmungen des § 44 a. a. O. binnen 10 Jahren ein. ie Nummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noch nicht präsentierten Renten⸗ briefe werden durch die von Ulrich Levy⸗ sohn in Berlin⸗Charlottenburg 4, Dahl⸗ mannstr. Nr. 8, berausgegebene, in Grün⸗ erg i. Schl. erscheinende Allgemeine Ver⸗ losungstabelle im Mai und November j. Js veröffentlicht. 8 Königsberg, den 16. Mai 1916. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen.

(14781] Auslosung von Stadtschuldscheinen der Stadt Reichenbach i. V. Bei der nach dem Schuldentilgungs⸗ plane erfolgten Austosung von Reichen⸗ bacher Stadtschuldscheinen sind die fol⸗ genden Nummern gezogen worden: a. Anleihe Serie V vom 1. Januar 1910 zu 40 %. Lit. A Nr. 115 175 188 zu je 5000 ℳ. Litt. B Nr. 59 61 68 94 106 181 zu je 2000 ℳ. Lit. C Nr. 710 712 736 751 754 869 922 933 942 971 zu je 1000 ℳ. 253 2679 zu je 500 ℳ.

Lit. D. Nr. 2514 25. 2547 2756 2860 2900 3011 3032 Lit. E Nr. 1799 1824 1861 1863 1898 1959 1963 1975 1987 zu je 200 ℳ.

b. Anleihe Serie VI vom 1. Januar 1912 zu 4 %. Lit. A Nr. 278 350 400 zu je 5000 ℳ. Lit. 12 Nr. 205 217 219 241 277 378 zu je 2000 ℳ.

Lit. C Nr. 1042 1091 1100 1114 1117 1143 1186 1198 1200 1236 zu je 1000 ℳ.

Lit. D Nr. 3287 3288 3395 3399 3421 3534 3541 3684 3869 zu je 500 ℳ.

Lit. E Nr. 2001 2089 2142 2144 2175 2181 2182 2240 2241 zu je 200 ℳ.

Diese Schuldscheine werden für den 31. Dezember 1916 mit dem Be⸗ merken gekündigt, daß von da ab das Recht auf Verzinfung erlischt. Der Kapital⸗ betrag ist gegen Rückgabe der Schuld⸗ scheine mit Zinsleisten und Zinsscheinen entweder bei unserer Studthaupikafse oder bei der Sächsischen Bauk und Dresduer Bauk zu Dresden und deren Filialen zu erheben. Gleichzeitig fordern wir die Inhabe der Schuldscheine Serie V Lit. A Nr. 243 Lit. B Nr. 151, Lit. O Nr. 986, Lit. 1) Nr. 2855, Lit. . Nr. 1903 und Serie VI Lit. A Nr. 275 288, Lit. B Nr. 279, Lit. C Nr. 1128 1289 und Lit. F. Nr. 2208 auf, diese bereits in früheren Jahren ausgelosten Schuldscheine zur Pefemeidung weiterer Zinsverluste einzu⸗

en.

Stadtrat Reichenbach i. V. den 31. Mai 1916.

[16668] Gegen Rückgabe der Talons, welche mit den bis 1. Juli 1916 laufenden Zinsschein⸗ bogen zu den Schuldverschreibungen der konsolidierten 3 % Staatsanleihe des Herzogtums Oldenburg von 1896, Lit. D, unterm 15. Juni 1896 ausgegeben sind, werden neue bis zum 1. Juli 1936 reichende Ziuszscheinbogen mit Er⸗ neuerungsschein bei folgenden Einlösungs⸗ stellen verabfolgt. in Oldenburg bei der Oldenburgi⸗ schen Landesbank und bei der 2 denburgischen Spar⸗ und Leih⸗ nk, in Fehet a. M. bei der Dresduer

ank,

in Berlin bei der Deutschen Bank und bei der Firma C. Schlesinger⸗ Trier & Co., Kommanditgesell⸗ schaft auf Arrien.

Oldenbung, den 5. Juni 1916.

Großbherzoglich Oldenburgisches 6

ei Jahren rückständigen

Miinisterium der IFinanzen. 8 Graepel.