1916 / 138 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Jun 1916 18:00:01 GMT) scan diff

116895]

[16894] Aufforderung.

Die Gläubiger des eee Kauf⸗ manns Fritz Stach in Jedwabno, Ostpr., werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche

innerhalb 14 Tagen bei mir schriftlich geltend zu machen.

Der gerlchtlich bestellte Nachlaßpfleger: Besitzer Wilhelm Dominick. Braynicken bei Neuhof, Ostpr., den 13. Junt 1916.

Kraftloderksteung.

Der am 15. August 1913 für die Witwe und die beiden Kinder des am 2. März 1907 mit dem Wohnsitz zu Berltn⸗ Wilmersdorf verstorbenen Arztes Dr. Immanuel Koetschau erteilte Grbschein 6. VI. 547/13 wird für kraftlos erklärt. Charlottenburg, den 7. Junt 1916.

Königliches Amfggerscht. Abteilung 6. 116897]

Durch Aus schlußurteil vom 7. ds. Mts. ist der am 29. Junt 1842 in Blomberg gekorene Kaufmann Friedrich Carl Eduard Alteubernd für tot erklärt worden. ZGlomberg, den 7. Juni 1916.

Fürstliches Amtsgericht. I.

16898] Oeffentliche Zustellung Dfse Hoflteferantenfirma S. Adam in

erliv, Leipzigerstraße 27/28, klagt gegen die verwitwete Auguste Kaiser, geb. Herr⸗ mann, früͤher in Berlin, Genthinersr. 7, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für die am 16. Juli 1913 gelieferten Waren noch 170 schulde, mit dem An⸗

age, die Beklagte durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zur Zahlung von 170 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 16. Jult

13 kostenpflichtig zu verurtetlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte, Abtellung 173, Neue Friedrichstraße 15, II. Stockwerk, Zimmer 214/216, auf den 1. November 1916, Vormittags 9 ½¼ Uhr, geladen.

Berlin, den 3. Juni 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 173.

[16904) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ferdinand Waßmuth zu Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Katz in Frankfurt a. M., klagt gegen die Firma Henri Grard,. Lederfabrik in Solre le Chateau (Dep. Nord) in Frankreich unter der Behaup⸗ tung, daß ihm die Beklagte infolge Nicht⸗ lieferung von am 6. April 1914 gekauftem Leder (1500 Dutzend Chevretten) den hier⸗ durch entstandenen Schaden (entgangenen Gewinn) in Höhe von 58 080 Fics., abzüglich der Beklagten geschuldeter 21 801,40 Fres, mit noch 36 278,60 Fres. = 29 022,88 zu ersetzen habe, mit dem Annrage, die Beklagte durch ein ohne, notfalls gegen Shehfetterstagg vor⸗ läufig vollstreckvares Urteil kostensällig zu veruxteilen, an ihn 29 022,88 nebst 5 % Zinsen seit Veents eng zu zahlen. Der Kläger lader die eklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. Oktober 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächligten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der össe tllichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 7. Juni 1916. b

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16902]

Oeffentliche Zustellung. D. 9/16. 1.

Die Norddeutsche Creditanstalt in Königs⸗ berg i. Pr., Proze Bbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Cargenco in Goldap, klagt gegen 1) den Kaufmann A. S. Golombiewski, 2) den Bankier J. Scheinmann, früher beide in Suwalkt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Giranten der Klägerin aus dem Primawechsel de dato Wensswen, den 24. April 1914, üher 300 ℳ, fällig am 20. August 1914, die Wechselsfumme von 300 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. August 1914 schuldig sind, daß Zahlung nicht erfolgt sei, Se.segenh am 28 Ja⸗ nuar 1916 einen Protest habe erheben lassen, wodurch 6,90 Unkosten entstanden seien, mit dem Antrage, die Beklagten im Wechselprozesse klagend kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckhares Urteil zu ver⸗ urteilen, als Gesamtschuldner mit der Besitzerfrau Olga Rasch in Wenszwen, Kreis Oletzko, dem Besitzer Auaust Rasch von ebendaselbst und dem Kaufmann S. P. Golombiewski in Suwalki an Klägerin 300 nebst 6 % Zinsen seit dem 8 Ok⸗ tober 1914 und 6,90 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kenh g c Amtsgericht in Goldap, Zimmer Nr. 14, auf den 9. August 1916, Vormittags 10 utsr, geladen.

Goldap, den 5. Juni 1916. 6

Dost, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.

[16899] Oeffentliche Zustellung. D 6/16 1.

Die Norddeutsche Credranstalt in Königs⸗ berg i. Pe., rozeß bepollmächtigter: Jussiz. rat Carganico in Goldap, klagt gegen 1) den Kaufmann A. S. Golombiewski, 2) den Bankier J. Scheinmann, fruͤher beide in Suwalli, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Giranten der Kläͤgerin aus dem Prima⸗ wechsel de dato Wensöwen, den 22. Mai 1914, über 600 ℳ, fällig am 20 Sep⸗ tember 1914, die Wechselsumme von 600

folgt sei, daß Klägerin am 28. Januar 1916 einen Protest habe erheben lassen, wodurch 9 10 Unkosten entstanden seien, mit dem Antrage, die Beklagten im Wechsel⸗ prozesse klagend kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, als Gesamtschuldner mit der Be⸗ sitzerfrau Olga Rasch in Wensöwen, Kreis Oletzko, dem Besitzer August Rasch von ebendaselbst und dem Kaufmann S. Golombiewski aus Suwalki an Klaͤgerin 600 nebst 6 % Zinsen seit dem 20 Sep⸗ tember 1914 und 9,10 Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Könialiche Amtsgericht in Goldap, Zimmer Nr. 14, auf den 9. August 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Goldap. den 5. Juni 1916 Dost, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.

[16900] .“ Oeffentliche Zustellung. D. 7/16. 1. Die Norddeutsche Kreditanstalt Aktien⸗ gesellschaft in Königsberg i. Pr., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Carganico in Goldap, klagt gegen: 1) den Kaufmann A. S. Golombiewski, 2) den Kaufmann Ch. Slonimski, 3) den Bankier J. Scheinmann, früher alle in Suwalki, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 als Akzeptant und die Beklagten zu 2 und 3 als Giranten der Klägerin aus dem Prima⸗ wechsel de dato Mierunsken, den 8. Juni 1914, über 600 ℳ, fällig am 10. August 1914, die Wechselsumme von 600 nebst 6 % Zinsen seit dem 10. August 1914, schuldig sind, daß Zahlung nicht erfolgt sei, daß Klägerin am 28. Januar 1916 einen Protest habe erheben lassen, wodurch 9,10 Unkosten entstanden seien, mit dem Antrage, die Beklagten im Wechsel⸗ prozesse klagend kostenpflichtig durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urieil zu verurteilen, als Gesamtschuldner mit dem Kaufmann S. P. Golombiewski in Suwalki an Klägerin 600 nebst 6 % Zinsen seit dem 10. August 1914 und 9,10 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtsgericht in Goldav, Zimmer Nr. 14, auf den 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. W“ Goldat, den 5. Juni 1916. Dost, Gerichtsschreiber 8

des Königlichen Amtsgerichts. [16901] 8 Oeffentliche Zustellung. D. 8/16 1. Die Norddeutsche Creditanstalt in Königs⸗ berg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Carganico in Goldap, klagt gegen 1) den Kaufmann A. S. Golombiewoki, 2) den Bankier J. Scheinmann, früher beide in Suwalki, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Giranten der Klägerin aus dem Primawechsel do dato Nosnutten, den 12. Mai 1914, über 500 ℳ, fällig am 15. September 1914. die Wechsel⸗ summe von 500 nebhst 6 % Zinsen seit dem 15. September 1914 schuldig sind, daß Zahlung nicht erfolgt sei, daß Klägerin am 28. Januar 1916 einen Protest habe erheben lassen, wodurch 8,80 Unkosten entstanden seien, mit dem Antrage, die Beklagaten im Wechselprozesse klagend kostenpflichtig durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zu verurteilen, als Gesamt⸗ schuldner mit dem Lehrer Hermann Ludat in Nossutten, der Frau Gutsbesitzer Käthe Rother in Charlottenburg, dem Guts⸗ besitzer Mox Rother in Charlottenburg, dem Rentier Max Rother in Neustadt und dem Obermusikmeister Karl Schuster in Goldap an Klägerin 500 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. September 1914 und 8,80 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche

10 Uhr. geladen. 8 Goldap, den 5. Juni 1916. Dost, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgericht.

[16903]1 Oeffentliche Zustellung.

Die Norddeutsche Kreditanstalt, Aktien⸗ geledschte in Köntigsberg i. Pr., Prozeß⸗ evollmächtigter: Justizrat Carganico in Goldap, klagt gegen 1) den Kaufmann A. S. Golombiewski, 2) den Bankier J. Scheinmann, früher beide in Suwalki, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Giranten der Klägerin aus dem Prima⸗ wechsel de dato Nossutten, den 25. April 1914, über 500 ℳ, fällig am 18. August 1914, die Wechselsumme von 500 nebst 6 % Zinsen seit dem 18. August 1914 schuldig sind, daß Zohlung nicht erfolagt sei, daß Klägerin am 28. Januar 1916 einen Protest habe erheben lassen, wodurch 8,80 Unkosten entstanden seien, mit

dem Antrage Die Beklagten, im Wechsel⸗

prozesse klagend, kostenpstichtig durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, als Gesamtschuldner mit dem Lehrer ermann Ludat in Nossutten, dem Guts⸗ esitzer Max Rother in Charlottenburg und dem Kaufmann S. P. Golombiewski in Suwalki an Klägerin 500 nebft 6 % Zinsen seit dem 18. August 1914 und 8,80 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Goldap, Zimmer Nr. 14, auf den 9. August 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. D 10/16 1 Golvdap. den 5. Junt 1916.

nebst 6 % Zinsen seit dem 20. September

1914 schuldig sind, daß Zahlung nicht er;!

ost, Gerichtsschreiber ö des Königlichen Amtsgerichts.

Amtsgericht in Goldap, Zimmer Nr. 14, ouf den 9. August 1916, Vormittags

[16906] Hessentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ookar Kobelt in 52 e a. S., Friedrichstraße 70, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer daselbst, klagt gegen die Firma Fisher u. Comp. in London, Vigo Street 6, Beklagte, unter der Behauptung, daß er von der Beklagten laut Vertrag vom

P. 17. April 1914 als Reisender mit einem

Jahresgehalt von 200 Pfund Sterling, einer Vergütung von 170 Pfund Sterling pro Jahr für kleine Auslagen und einer hier außer Betracht gelassenen Umsatz⸗ provision bei einer Kuüͤndigungsfrist von 3 Monaten angestellt sei. Es seien für die Zeit vom 1. August 1914 bis zum 30. April 1916 333 Pfund Sterling 4 Schillings Gehalt und 283 Pfund Ster⸗ ling 4 Schillings für Nebenauslagen rück⸗ ständig. Kündigung sei nicht erfolgt. Kläger stellt gemäß § 244 B. G.⸗B. der Beklagten frei, in Reichswährung zu zahlen mit dem Antrage auf Verurteilung, an Kläger 544 Pfund Sterling 8 Schillings nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, auf den 18. Oktober 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 8

Halle a. S., den 8. Juni 1916.

Pfuetzner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16907] Oeffentliche Zustellung. V. 2. 355/16. Die Norddeutsche Telefongesellschaft m. b. H. zu Hamburg, vertreten durch ihre Geschäftsführertn Gaude und durch den Prokuristen Franz Bey, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller zu Hrmburg klagt gegen den Kaufmann bwin Erbe, früher Hamburg, Eppen⸗ dorferlandstraße 56 I, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von

140 nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗

tage, unter der Begründung, daß der Be⸗

sklagte der Klägerin aus dem Vertrage vom 16. September 1912 für eine Telepbon.

anlage die Miete für die Jahre 1916/17 mit 80,— und aus dem Vertrage vom 1. Oktober 1913 die Miete für eine elektr. Uhr für die Zeit vom 1. September bis 31. Dezember 1915 mit 6 und für die Jahre 1916 bis 1918 mit je 18 ℳ, ins⸗ gesamt also den Klagbetrag schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung V, Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Donnerstag, den 26. Oktober 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 3. Juni 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[16909]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für den dem Grafen Uwarow in Moskau enteigneten Kriegsbedarf (Birkenplatten) soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 11. Juli 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 9, Voßstraße 4, verhandelt werden. Der Graf Uwarow, Moskau, wird biervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin ver⸗ handelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.

Berlin, den 3. Juni 1916. Bureau des Reichsschiedegerichts für Kriegsbedarf. Nr. 5352. [16908]

Oeffentliche Bekanntmachung.

In Prisensachen Austra, Möwe, Mirdza, Carine, Venus, Elia, Daniel, Johannes, Igor, Awita, Liuno, Esther wird die Reklamations⸗ frist von Amts wegen um einen Monat verlängert.

Hamburg, den 9. Juni 1916.

Der Vorsitzende ddes Kaiserlichen Prisengerichts: Brandis.

[16463]

Von dem Königl. Gerichtshof in Sze⸗ ged. Zl. C. 1. 1292/1916. Vorladungs⸗ edikt. Der Königl. Gerichtshof in Szeged veröffentlicht, daß er in dem wegen Un⸗ wirksamkeitserklärung des Testaments samt Nebengebühren angestrengten Prozesse der Klägerin Frau Wilhelm Wrede gegen die Beklagten Anna Wrede und Streit⸗ geuossen, zur Prozeßlevierung einen Ter⸗ min bestimmt hat, und wird den Parteien aufgetragen, am 24. Juni 1916, Vor⸗ mittags um 9 Uhr, in dem Amteslokale (Szeecsenyi tér, Hausnummer 4, I. Stock, Türnummer 83) zu erscheinen, gleichzeitig ist auch dem nicht benannten Täufling des weiland Wilhelm Wrede, der Halinger, auf unbekanntem Orte sich befindlichen, Kapelle, dem unbekannten Eigentümer des Baringloher Feldes respektive seinem Vertreter der Streit verkündet worden. Das Gericht hat für die genannten Be⸗ klagten zum Kurator ad actum den Ad⸗ vokaten Jakob Reiniger (wohnt in Sleged) bestellt. Seitens des Gerichts wird den letzteren Beklagten aufgetragen, am oben bestimmten Termin und Stunde durch

einen bevollmächtigten Advokaten zu er⸗ scheinen, widrigenfalls anstatt ihrer der Kurator ad actum verfahren würde. Szeged, am 30. März 1916. Dr. Wanie mp., Präsident. Dr. Schweiger mp, Senatomitalied. Dr. Elemy mp., Senats⸗ mitglied. Für die Glaubwürdigkeit der Ausfertiaung: Hodi mp., Beamter des Hilfsamts. (L. S.)

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc.

[17014] Oeffentliche Versteigerung.

Am 3. Jult 1916, Nachm. 4 Uhr, soll auf der Amtsstube des Kgl. Notars Dr. Hilgers, Cöln, Mohrenstr. 1 a, ein Geschäftsanteil der im Konkurs befiad⸗ lichen Metallwarenfabrik F Bergfeld & Cie. G. m. b. H. zu Poulheim von 50 000, öffentlich meistbietend versteigert werden. 3

Rechtsanwalt Dr. Gemünd, Konkursverwalter.

4) Verlosung ꝛc. von Vertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[17010] 6 Gewerkschaft Beienrode

Kaliwerk.

Bei der am 5. April 1916 stattgehabten notariellen Auslosung von 75 Stück Obligationen der 5 % Anleihe vom 27. Juli 1899 wurden folgende Nummern gezogen: 39 85 89 90 97 111 158 198 219 235 259 362 379 391 392 433 445 478 511 553 594 645 704 705 725 726 739 842 847 858 909 936 1029 1135 1216 1242 1257 1271 1369 1487 1515 1535 1541 1550 1555 1675 1702 1731 1733 1753 1777 1783 1800 1815 1840 1886 1888 1913 1952 1958 2015 2018 2071 2091 2224 2254 2272 2332 2338 2391 2396 2412 2466 2483 2498. Die Auszahlung der Kapitalbeträge erfolgt gegen Rückgabe der ausgelosten Stücke nebst Erneuerungs⸗ und der noch nicht verfallenen Zinsscheine mit einem Aufgelde von 3 %, also mit 1030,— für die Obligation, vom 2. Januar 1917 ab bei der Essener Credit⸗Anstalt in Essen und deren Zweiganstalten,

bei der Braunschweigischen Vank u. Kreditanstalt A.⸗G. in Braun⸗ schweig und

bei der Kasse der Gewerkschaft.

Die Verzinsung der ausgelosten Obli⸗ gationen hört mit dem Fälligkeitstermine auf; die Beträge fehlender Zinsscheine werden in Abzug gebracht.

Beienrode, den 14. Juni 1916.

Der Grubenvorstand.

[17009] Stadtobligationenauslosung.

In öffentlicher Sitzung des unterzeich⸗ neten Magistrats vom 7. Juni 1916 sind von den Anleihescheinen der Stadt Nordhausen, I. Ausgabe, folgende Num⸗ mern ausgelost worden:

Zu 1000 Nr. 18 60 168 290 766.

Zu 500 Nr. 862 895 989 1099 1171 1193 1227 1247 1305 1343

Zu 200 Nr. 1500 1553 1564 1619 1683 1706 1728 1816 1874 1905 1908 2034 2101 2352 2457 2570 2588 2668 2678 2730 2794 2822 2845 2917 2927 2930 2993 3099 3105 3332 3986 4019

4124 4311 4364 4519 4545 4719 4721 4757 4861 4954 5036 5039 5244 5261 5369 5401 5512 5647.

Die Inhaber dieser Anleiheschein“ werden hierdurch aufgefordert, vom letzten Tage des Dezember 1916 ab deren Nenn⸗ beträge gegen Rückgabe der ausgelosten Papiere nebst Zinsscheinanweisungen und den Zinsscheinen Nr. 9 bis einschließlich, 20 in unserer Stadthauptkasse oder bei dem Magdeburger Bankverein Filiale Nordhausenl oder bei Ephraim Meyer & Sohn in Hannover in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Januar 1917 an findet eine fernere Verzinsung der aufgerufenen An⸗ lethescheine nicht mehr statt.

Von früheren Auslosungen sind noch nicht eingelöst worden Nr. 131 3483 4153, ausgelost zum 31. Dezember 1914, Nr. 260 896 1294 1309 1853 2488 2757 3214 3586 3598 3669 4968, ausgelost zum 31. Dezember 1915.

Eine Auslosung von Anleibescheinen der II. und III. Ausgabe ist für dieses Jahr nicht erfolgt. Durch Ankauf solcher werden 41 400 und 97 800 geiilgt.

Nordhausen, den 9. Juni 1916.

Der Magistrat. B ch.

[17011] 1““

Von den 3 ½ % igen Anleihescheinen der Stadt Detmold vom Jahre 1904 sind heute ausgelost zum 2. Januar 1917: 8 1 Stücke zu 3000 ℳ:

Nr. 86.

Buchstabe C Stücke zu 1000 ℳ:

Nr. 330 460.

Buchstabe D Stücke zu 500 ℳ:

Nr. 640.

Die Rückzahlung des Kapitalbetrags er⸗ folgt vom 2. Januar 1917 ab:

a. bei unserer Kämmereikasse,

b. bei der Westfälisch Lippischen Ver⸗ erzan Aktiengesenschaft in Det⸗ mold,

c. bei der Dresduer Bank Geschäfts⸗ stelle Detmold in Detmold,

d. bei der Dresduer Bank Filiale Hannover in Hannover,

e. bei dem Bankhause Hermann Bar⸗ tels in Hannover,

f. bei dem Bankhause Ephraim Meier Sohn in Hannoner.

Mit dem 1. Januar 1917 hört die Ver⸗ zinsung auf. Der Betrag fehlender, noch nicht verfallener Zinsscheine wird vom Kapital gekürzt.

Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: Buchstabe B Nr. 73 zu 3000 und Buchstabe C Nr. 429 zu 1000 ℳ, gekündigt zur Rückzahlung am 2. Januar 1916.

Detmold, den 9. Juni 1916.

Der Magistrat. J. V.: (Unterschrift.)

[17013] i

Wir machen hierdurch bekannt, daß der

am I1. Juli 1916 fällige Zinsschein Nr. 9 unserer Anleihen außer hei der Gewerkschaftskasse bei folgenden Banken zur Einlösung gelangt: Deutsche Bank, Berlin W. 8, Essener Creditanstalt, Essen⸗Ruhr, Märkische Baunk, Elber⸗ eld, Mitteldeutsche Privatbank, Magde⸗

burg, Laupenmühlen & Co,Berlin NW. 7, Bank von Elsaß & Lothringen, Straßburg, Elsaß, Elsässische Baukgesellschaft, Straß⸗ burg, Elsaß, Ch. Staehling, L. Valentin & Co., Straßburger Bank, Straß⸗ burg, Elsaß. und sämtlichen Zweigstellen dieser In⸗ stitute.

Gewerkschaften Marie & Marie Lnise Staffelfelden (Ober-Elsaf).

[17018]

Bank für elektrische Unternehmungen in Zürich. 4 % Anleihen vom 23. April 1896, Lit. A.

Bei der am 8. Juni 1916 im Beisein des Notars der Stadt Zürich erfolgten

sechzehnten planmäßigen Ziehung des 4 % Anleihens vom 23. April 1896 sind

nachfolgende 734 Obligationen auf den 1.

worden:

Oktober 1916 zur Rückzahlung ausgelost

57,69 110 171 189 335 343 384 498 564 638 758 940 949 1004 1022 1049 1058 1124 1139 1192 1198 1213 1222 1255 1267 1350 1421 1422 1453 1498 1545 1629 1636 4201 4300 17401 17500 17901 18000 18601 18700 22601 22700

25101 25200 29201 29300.

Die Rückzahlung dieser Titel, welche mit Coupon Nr. 42 und folgenden ver⸗ sehen sein müssen, findet vom 1. Oktober 1916 hiuweg bei der Schweizerischen Kreditanstalt in Zürich und deren Zweiganstalten mit Fr. 1030,— und in Deutschland mit 834,30 per Obligation bei nachbezeichneten Banken statt:

Deutsche Bank, Berlin.

Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin. Nationalbank für Deutschland, Werlin. 8 Bankhaus Delbrück, Schickler & Cie., Berlin. Bankhaus Hardy & Cie. G. m. b. H., Berlin.

Dresduer Bank, Berlin.

Bauk sür Haudel und Industrie, Berlin.

Deutsche Bank Filiale Frankfurt in Fraukfurt a. M. Filiale der Bank für Handel & Judustrie, Frankfurt a. M. Dresdner Bank in Frankfurt a. M., Frankfurt a. M. Mitteldeutsche Creditbank, Frankfurt a. M.

Bankhaus Gebrüder Sulzbach, Frankfurt a. M. 8 Bankhaus Grunelius & Cie., Frankfurt a. M.

Bankhaus D. & J. de Neufville, Frankfurt a. M.

Bank für Handel &᷑ Industrie, Darmstadt.

Bankhaus A. Levy, Cöln a. Rh. 6 Bueankhaus Sal. Oppeuheim jr. & Cie., Cöln a. Rh. Die Obligationen sind mit Nummernverzeichnissen einzureichen.

Die Ver⸗

zinsung der Obligationen hört mit dem Tage der Fälligkeit auf. Von den per 1. Oktober 1915 zur Rückzahlung ausaelosten 4 % Obligationen sind die Nummern 2439 2447 2448 2603 2604 2640 2641 2672 15301 21940

21941 22000 noch nicht zur Einlösung vorgewiesen worden.

hat seit 1. Oktober 1915 aufgehört.

Zürich, s. Juni 1916.

Ihre Verzinsung

für elektrische Unternehmungt

8

M. d. J. IVa 338.

zum Deuts

No. 138.

1 .Untersuchungssachen.

.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, zstellungen u. dergl. b Verfaufe. Verpachtungen, helegene ef ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

——

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

[16961] Gene migungsurkunde.

Mit Ermächtigung des Königlichen Staatsministeriums gemäß Allerhöchstem Erlasse vom 16. August 1914 (Gesetz⸗ samml. S. 153) erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. No⸗ rember 1899 der Stadl Frankfurta. M. die Genehmigung zur Ausgabe von Schuld⸗ verschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 20 000 000 ℳ, in Buchstaben: „Zwanzig Millionen Mark“, zur Besirei⸗ tung von Kriegsausgaben.

Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit 4 % jährlich zu verzinsen und nach dem festgesetzten Tilgungsplan durch Ankauf oder Verlosung von Beginn des auf die Begebung der Anleihe oder einzelner An⸗ leiheteile folgenden Rechnungsjahres ab, jedoch nicht vor Ablauf von drei Jahren nach Friedensschluß jährlich mit 1 ½ % des Anleibekapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen, zu tilgen. Die Entschädtgungen, die auf Grund des Reichegesetzes vom 28. Februar 1888, betreffend die Unterstützung von Familien in den Dienst eingetretener Mannschaften nach Friedensschluß aus Rrichsmitteln an die Start gezahlt werden, sowie die der Stadt aus Reichs⸗ und Staatsmitteln gewährten Betbilfen zu den aus der Anleihe bestrittenen Zuschüssen zu den Kriegswohlfabrtsausgaben sind zur außerordentlichen Tilgung der Anleihe zu verwenden.

Vorstehende Genehmigung wird vor⸗ behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld⸗ verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staates nicht übernommen.

Diese Genehmigung ist mit allen An⸗ lagen im „Deutschen Reichs, und Königlich Preußischen Staatsanzeiger“ bekannt zu machen. 3

Berlin, den 1. Juni 1916.

Der Finanz⸗ Der Minister minister. des Inneru. Lentze. von Loebell.

Fin.⸗Min. II 4738; I1 4448. Probvinz Regierungssezirk Hessen Nassau. Wiesbaden. Stadt Frankfurt a M. 4 % ive Anleihe vom Jahre 1916 über 20 000 000 Reichsga ährung. Nr

über. Reichswährung.

Ausgefertigt auf Grund der mit Aller⸗ höchster Ermächtigung erteilten Genehmi⸗ gung der Minister des Innern und der Finanzen vom. ten 1916 (Deutscher Reicksanzeiger und Königlich Preußischer vom. ten 1916

r

In Gemäßheit der vom Bezirksaus⸗ schuß des Regierungsbezirks Wiesbaden am 2. Februar 1916 genebmigten Be⸗ schlüsse der städtischen Behörden über Aufnahme einer Anleihe von 20 000 000 bekennt sich der Magistrat der Stadt Frark⸗ furt a. M. im Namen der Stadtgemeinde durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld

ℳ, wörtlichh.. ℳ, welche mit 4 % jährlich zu verzinsen ist.

Die ganze Schuld wird nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungeplane durch Einlösung anszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen von dem auf die Begebung der einzelnen Anleihebeträge solgenden Rechnungsjahre au, jedoch nicht vor Ablauf von drei Jahren nach Friedensschluß, längstens in 34 Jahren getilgt.

Im übrigen gelten für die Anleihe die mit Allerhöchster Ermächtigung genehmigten nachstehend abgedruckten Bedingungen.

Für die Sicherheit der hierdurch einge⸗ gangenen Verpflichtungen haftet die Stadt mit ihrem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen und mit ihrer ganzen Steuerkraft.

Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt.

Frankfurt a. M, den 191. Der Magistrat der Stadt Frankfurt a. M.

Stadtsiegel.

Oberbürgermeister. Ausgefertigt.

(Eigenhändige Unterschrift des damit von dem Magistrat⸗ Rechnei⸗Amt beauftragten Kontrollbeamten.) 8

destens einer Taqeszeitung.

Bedingungen zu einer von der Stadtgemeinde Frank⸗ furt am Main aufzunehmenden Anleihe von 20 000 000 Reichswährung.

Der Magistrat und die Stadtverord⸗ netenversammlung von Frankfurt am Main haben mit Genehmigung des Bezirksaus⸗ schusses zu Wiesbaden beschlossen, zur Be⸗ streitung von Kriegsausgaben eine Anleihe von 20 Millionen Mark Reichswährung aufzunehmen.

Diese seitens des Gläubigera unkünd⸗ bare Darlehnsschuld ist mit 4 % jährlich zu verzinsen. Die Tilgung beginnt nach Schluß des Begebungsjahres der einzelnen Anleiheteilbeträge, jedoch nicht vor Ablauf von drei Jahren nach Friedensschluß. Sie erfolgt in Höhe von 1 % des Anleihe⸗ kapitals unter Zuwachs der durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen, durch Einlösung auszulosender Schuldver⸗ schreibungen oder durch Ankauf von Schuld⸗ verschreibungen. Zu diesem Zweck werden dem Tilgungsfonds jährlich 1 ½ % des An⸗ leihekavitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zugeführt.

Die Auslosung geschieht im onat

jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen auf einmal zu kün⸗ digen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Til⸗ gungsfonds zuzuführen.

Die sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be⸗ zeichnung ihrer Nummern und Be⸗ träge sowie des Termins, an dem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt spätestens 3 Menate vor dem Zahlungstermine in dem Deutschen Reichs, und Königlich Preußtschen Staatsanzeiger, in dem Amtsblatt für den Stadtkreiz Frankfurt a. M, in dem Anzeigeblatt der städtischen Behörden zu Frankfurt a. M. und außerdem in min⸗

Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschratbungen be⸗ werkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der ongekauften Schuldverschrei⸗ bungen in glesch’r Weise bekannt gemacht. Geht eins der drei erstgenannten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Köntg⸗ lichen Regierungspräsidenten in Wies⸗ baden ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem biernach das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen am

a gerechnet mit % jährlich verzinst. Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine und dieser Schuld⸗ verschreibung bei der Stadtharptkasse zu Frankfurt a. M. und bei den etwa sonst bekannt gegebenen Stellen, und zwar auch in der nach dem Eintritt des Fälligkeits⸗ termins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Schuldverschreibung sind auch die dazu Zinsscheine der späteren Fällig⸗ litstermine zurückzuliefern. Der Betrag fehlender Zinsscheine wird vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ schreibung erlischt mit dem Ablaufe von 30 Jahren nach dem Rückzahlungs⸗ termine, wenn nicht die Schuldverschreibung vor dem Ablauf der 30 Jahre dem Magistrat (Rechnelamt) zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in 2 Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vor⸗ legung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist 4 Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt. .

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗ schrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß⸗ ordnung.

Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zinescheinen, welcher den Verlust vor Ablauf der vier⸗ jährigen Vorlegungsfrist bei dem Magi⸗ strat (Rechneiamt) anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zins⸗ scheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat (Rechneiamt) zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltend⸗ machung nach Ablauf der Frist erfolgt ist.

Der Anspruch verjährt in vier Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung sind

—..—.

halbjährliche Zinsscheine bis zum.

Offentliche

eit e B eilage chsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Mitt

ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadt⸗ hauptkasse zu Frankfurt a. M. und bei den etwa sonst bekannt gegebenen Stellen gegen Ablieferung des der älteren Zins⸗ scheinreihe beigedruckten Erneuerungs⸗ scheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung beim Magistrat (Rechnelamt) der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Ver⸗ luste eines Erneuerungsscheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldver⸗ schreibung ausgehändigt, wenn er die Sch tdrghtee vorlegt.

Zur Sicherheit der hierdurch einge⸗ gangenen Verpflichtungen haftet die Stadt mit ihrem gesamten gegenwärtigen und zu⸗ künftigen Vermögen und mit ihrer ganzen Steuerkraft.

Provinz Regierungsbezirk Heffen⸗Nassau. Wiesbaden. 4 % ige Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. vom Jahre 1916 über 20 000 000 ℳ. Zinsschein zu der Schuldverschreibung Nr... über Mark Gegen diesen Schein wird vom ab der batage . Zins für die Zeit ba

bei der Stadthauptkasse zu Frankfurt a. M. und bei den etwa sonst bekannt gegebenen Stellen gezahlt.

Frankfurt a. M., den 191.. Der Magistrat der Stadt Frankfurt a. M. (Unterschrift des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes.) (Trockenstempel des Stadtsiegels.)

Der Anspruch aus diesem Zinsscheine verjährt am 191.. Wird der Zinsschein vor Ablauf dieses Termins dem Magistrat, Rechneiamt, zur Einlösung vor⸗ gelegt oder der Zinsanspruch gerichtlich geltend gemacht, so tritt Verjäbrung inner⸗ halb zweier Jahre nach Ablauf der Vor⸗ legungsfrist ein.

Provinz Regierungsbezirk

Hessen⸗Nassau. Wiesbabden.

4 % ige Anleibe der Stadt Franksucta. M. vom Jahre 1916

über 20 000 000 ℳ. Erneuerungsschein für die Zinsscheinrelhe Nr..... zur Senübpenhh über. b 12 8

Der Inhaber dieses Erneuerungsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die. . te Reihe von Zinsscheinen für die Zeit vom ten bis 19. nebst Erneuerungsschein, sofern nicht der In⸗ haber der Schuͤldverschreibung der Aus⸗ gabe bei dem Magistrat (Rechneiamt) widersprochen hat.

In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheins werden die neuen Zins⸗ scheine nebst Erneuerungsschein dem In⸗ haber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Die Ausgabe neuer Zinsscheinreihen erfolgt in Frankurt a. M. bei der Stadt⸗ haupikasse sowie bei den auf der Rückseite bezeichneten Zahlstellen.

Frankfurt a. M., den 191.. Der Magistrat der Stadt Frankfurt a M. (Unterschrift des Magistratsdirigenten und

eines zweiten Magistratsmitgliedes.)

(Trockenstempel des Stadtsiegels)

XI. 4 % Barmer Stadtanleihe [17008] von 1899. Die Zins⸗ und ausgelosten Anlelhe⸗ scheine der Nummern 1501— 4760 sind außer bei der Stadthauptkasse in Barmen auch zahlbar: in Berlin bei der Dresduer Bank, in Cöln bei dem Bankhause Sal. Oppersheim jr. & Cie.,

in Düsseldoref bei dem Barmer Bankverein, Hinsberg, Fischer & Cie,

in Fraunkfurt a. M. bei dem Bank⸗

hause L. & E. Wertheimber.

Barmen, den 6 Juni 1916.

Der Oberbürgermeister.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[17002]

Se. Exzellenz Wirkl. Geh. Rat Dr. med. h. c. Karl Aug. Lingner ist infolge Ab⸗ lebens aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.

Dresden, den 10. Juni 1916.

Aktien⸗Verein „Zoologischer

Garten“ zu Dresden.

Der Vorstand. Prof. Dr. G. Brande s.

88

woch, den 14. Juni .“

r Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 29 ₰.

. Hosz⸗ und Metall⸗

Stmaa 85

8. U 9. Bankausweise.

In der am 4. März d. J. stattgefun⸗ denen notariellen Auslosung unserer 4 % Schuldverschreibungen sind fol⸗ gende Nummern gezogen worden:

20 Stück zu 1000,—.

Nr. 3 62 80 139 163 168 251 311 420 640 756 788 822 868 929 943 954 1098 1147 1148.

14 Stück zu 500,—.

Nr. 1304 1332 1364 1369 1370 1489 1 1685 1779 1812 1824 1849 1882

Die Schuldverschreibungen werden hier⸗ mit zum 2 1. 1917 gekündigt. Gegen Rückgabe derselben nebit Zinsscheinbogen sind die Beträge vom 2. 1. 1917 ab bei unserer Gesellschaftskasse in Schedemitz sowte bei der Dresdner Bauk, Dresden, und deren Filialen in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung hört von diesem Tage ab auf. 1[16992]

Schedewitz, den 15. Juni 1916.

Kammgarnspinnerei Schedewitz Aktiengesellschaft. G. Hartig. Kretzschmar.

Bilanz für das Geschäftsjahe vom 1. Januar bis 31. Dezember 1915.

Aktiva. Grundstücke⸗- und Wasserkraftkto. 691 681,— Zugang 1915 5 397,40 697 078 40 Gehäudekonto 924 500,— 8 Zugang 1915 37 547,16 962 047,16 Abschreibung. 22 047,16 Maschinenkonto 670 000,— Zugang 1915 427 483,85 1 1097 28385 Abschreibung. 197 483,85 Werkzeuge⸗ und 8 Gerätekonto 168 000,— Z gang 1915 16 60ü48 184 604,48 Abschreibung. 34 604,48 Mabilienkonto. 1,— Zugang 1915 4 756 83 4 757,83 Abschreibung. 4 756.83 Pferde⸗ und Wagentonto

b 1— Zugang 1915 2 700,— 2 701,—

Abschreibung. 2 700,—

modellekonto. 1,— Zugang 1915 5 842 31 5 843,31

Abschreibung. 5 842 31

Patentekonto 1,— Zugang 1915. 563,31 5641 31

Abschreibung. 563,31

Lizenzenkonto 1“6“

Konto für Versuche..

88 erechtsamekonto...

nschkußglelsekto⸗ 23 500,— Abschreibung. 1 500,—

Kassakonto

Wechselkonto . ..

Effekten⸗ u. Hypothekenkto.

Effekten des Unterstützungs⸗ fondskonto

Noch nicht fällige Prämien

Avalwechsel⸗ u. Bürgschafts⸗ konto

Debitoren..

Materinllenkonto.

Konto für fertige und halb⸗ fertige Fabrikacte..

143 220,— 274 168 75

27 350/ 3 000—

269 000 1 622 504 /01 321 808 92

595 222/89 5 987 159 96 8 Paffiva. Aktienkapitalkonto: a. Stammaktien 264 000,— b. Vorzugs⸗ aktien „2 136 000,— Reservefondskonto Disagio, und Talonsteuer⸗ reservefondskonto... Deikrederefonde konto.. Kriegslastenreservekonto. Unterstützungsfondskonto Obligationskonto.. .. Obligattonstilgungskonto. Obligationszinsschein⸗Ein⸗ lösungskonto Hvpothekenkonto Kreditoren, einschließlich An⸗ zahlungen.. Avalkonto 18 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus .1914 6 340,59

Reingewinn pro 1915 253 406,26

2 400 000 60 000

60 000 10 000 50 000 27 274 829 500 15 043

7 616 62 225

1 936 754 24 269 000,—

259 746 85 5 987159 96 Alfeld a. Leine, den 31. Dezember 1915. Bernburger Maschinenfabrih

Ahtiengesellschaft. Max Meyer. Heinrich Daus.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

verschreftun en wird schon

21 799,99.

8. Erwerbs⸗ und 15 enossenschaftra⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von -9 nfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherungg

tsanwälten. 8

Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1915.

Soll. Allgemeine Unkosten.. Steuern u. Versicherungen

1114“²“ Abschreibungen auf: 2 Gebäude . 22 047,16 Maschinen 197 483,85 Werkzeuge u. S 34 604,48

Geräte.. Mobilien 4 756,83 2 700,—

Pferde und Wagen.. Modelle. 5 842,31 Patente 563,31 Anschlußgleise 1 500.— Kursverlust auf ekten Uebertrag auf Kriegslasten⸗ reservekonto Gewinnvortrag aus 1914

6 340,59 Reingewinn pro 1915. 253 406,26

. 201 475

42 541

70 124

269 497]¹ 4 905

50 000

259 746 85 8C8 29029

Haben. Gewinnvortrag aus 1914. Bruttogewinn pro 1915

6 34059 891 949 79

898 290/,29 Alfeld a. Leine, den 31. Dezember 1915. Bernburger Maschinenfabrik

Aktiengesellschaft. 8 Max Meyer. Heinrich Dauz. Die Uebereinstimmung vorstehender Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung mit den ordnungsmäßig geführten und von uns geprüften Geschäftsbuüͤchern der Bern⸗ burger Maschinenfabrik Aktiengesellschaft in Alfeld a. Leine bescheintgen wir hiermit. Leipzig, 15. April 1916. 3 „Reviston“ Treuhand ⸗Aktien⸗Gesellschaft Leipzig. Mentz ppa. John. Der Aufsichtsrat besteht nach der Neuwahl aus folgenden Herren: Bankier Selly Meyerstein, Hannover, Vorsitzender, . 1 Regierungs baumeister a. D. Dr. Rudolf Herzfeld, Hannover, stellvertr. Vo ender, . Generaldtrektor B. Grau, Kratzwieck, Assessor a. D. Dr Karl Herzfeld, Ha nover, Fabrikbesitzer H. Horn, Goslar, Prokurist Johannes L⸗vin, Leipzig, Bankier Siegmund Meyerstein, Han⸗ nover, [16977] Direktor H. Richter, Bernburg.

[17958] Vereinigte Bautzner Papierfabriken.

Der am . Juli a. c. fällig werdende

Coupon Unserer 4 ½ % igen Teilschuld⸗ vom

15. d. M. ub bar eingelöst in Balltzen bei unserer Kasse, bei der Dresdner Bank, Geschästs⸗ stelle Bautzen, bei Herrn G. H. Reinhardt, bei der Landständischen Bank, bei Herrn G. E. Heydemann, in Dresden bei der Dresdner Bank.

in Leipzia, in Löbau bei Herrn G. E. Heybe⸗

mann, in Zittau bei der Dresdner Bank Geschäftsstelle Zittau, bei Herrn G. E. Heydemann. Bautzen, am 13. Juni 1916. Die Direktion.

F708ö Molkerei & Schweinemüsterei

Schwaförden Aktien Gesellschaft.

Am Sonnabend, den 1. Juli, Nach⸗ mittags 3 Uhr, findet in dem Fritz Moh mann’schen Gasthause zu Schwaförden die ordeutliche Generalversaumlung der Aktionäre der Molkerei & Schweine⸗ mästerei Aktien Gesellschaft zu Schwa⸗

förden statt. 1) Bericht des Vorstands über das Ge⸗

Tagesordnung:

schäft, Vorlegung der Bilanz und des Geschäftsberichts sowie Bericht des Aufsichtsrats.

2) Beschlusfassung über die Genehm der Bilanz und Erteilung der n lastung.

3) Aufsichtsratswahl.

4) Vorstandswahl.

Zu dieser Generalversammlung laden wir hiermit die Herren Aktionäre. Nach § 22 des Statuts sind zum Zwecke der Erlangung des Stimmrechts die Aktien bis zum 29. Jum beim Vorstand hinterlegen.

Schwaförden den 13. Juni 1916.

Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. H. Imholze. Joh. Stra

2 emmaewurmasn. Fen. 88övö

in Leipzig bei der Dresdner Bank bei Herren Vetter & Co., 8