1916 / 143 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Jun 1916 18:00:01 GMT) scan diff

5

. Untersuchun

.

ssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u.

u. dergl.

117967) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zmwangerolfftre üng soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 80 Blatt 1952 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗

ungsvermerks auf den Namen der Frau r, geb. Baumann, zu Berlin

eingetragene Grundstück am 8. zember 1916, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in erlin, Liebenwalderstraße 8, belegene rundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hof, b. 2. Querwohngebäude mit 2. Hof, c. Wagenschuppen 2. Hof, und besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 22 Parzelle 2037/26 und 2040/29 ꝛc von zusammen 12 a 65 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuer⸗ rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nummer 4349 mit einem jährlichen Nutzungswert von 17 310 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Mai 1916 in das Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplatz,

15 Juni 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[6261] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe Margarethe Frances Reuter, geb. Grill, in Chicago, vertreten durch die hiesigen

den

Rechtsanwälte Dres. Horwitz, Burchard,

Krauel und Vorwerk, hat das Aufaehot beantragt zur Kraftloserklérung der Oblt⸗ gation der 4 % Hamburz ischen Staats⸗ anleihe von 1900 Nr. 22 963 über 1000,—. Der Inhab’er der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ eerrichts, Stalbof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. März 1917, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 12. April 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[182691 Bexanntmachung.

Abhanden gekommen (vermutlich ge⸗ stohlen) sind:

Drei 4 % Deutsche Grund⸗Kredithank⸗ Hvpothekenpfandbriefe Abtl. IX a Serie XXVI Lit. f Nr. 1009 10/11 über je 5000 ℳ, 1

2 Stück 3 ½ % Neue Berliner Pfand⸗ briefe Lit. a Nr. 5767 und 5842 über je 5000 ℳ.

Diebstahlsanzeige wird besonders verfolgt. u““ den 19. Juni

Der Amtsvorsteher: Ungewitter.

[18270]

Mein Ausschreiben vom 24. v. Mts., betreffend Diebstahl folgender Wertpapiere, ist erledigt:

5 % II. Deutsche Reichsanlelhe freie Stücke zu ie 500 Lit. D Nr. 1 220 720 und Lit. D Nr. 1 220 721.

Posen, den 12. Junt 1916.

Der Polizeipräsident. II 1140/16 II.

[18299)

Bekanntmachung. 1 Abhanden kamen in München Dienstag, den 6. Juni a. c., die Zinsscheine zu

nachbezelchneten Wertpapieren, sämtlich fällig am 1. Juli 1916:

St. 7

1550 von 1904, Nr. 5410 5412 14 3661 von 1908 à 22,50

Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Lech Elektrizitätswerke, Auasburg Nr. 1261

157,5

St. 4 Coup. d. 4 % Obl. d. Centralbank für Eisenbahnwerte Berlin Nr. 12463 4703 9689 14062 à 20,— St. 2 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Bauk für Haus⸗& Grundbesitz

St.

bis 500 von 1909 à 45,—.

München Nr. 404 und 405 à 11,25 S

2 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. dergl. Nr. 173 74 à 4,50 8 3 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Nürnberger Metall⸗ & Lackier⸗ warenfabr. vorm. Gebr. Bing A.⸗G. Nürnberg Nr 498

.„

1 Coup. d. 3 ½¼ ;% Obl. d. Berchtesgadener Stadtanl.

Berchtesgaden von 1903 Nr 45

1 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Judustrie ⸗& Oekonomie Betrieb,

Möding, Nr. 76

85 Thup. d. % Obl. d. Schwabinger Bräu, Mäünchen, Nr. 176 177 178 180 412 à 22,50..

3 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Berlin, Nr. 377— 79 von 1909 à

Beramann Elektrizitätswerke,

22,50

1 Coup. d. 3 ½ % Obl. d. Pfarrkirchener Stadtanl. Pfarr⸗

kirchen, Nr. 12. 8

7 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Maschinenfabr. Weingarten

vorm. Hch. Schatz, A.⸗G. in Weingarten (Würnemb.)

Nr. 49 55 à. 22,50 .

. 10 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Steingewerlschaft Offenstetten Nr. 452 454 463 470 489 491 492 493 495 496 11,25 . 1 Couyp. d. 4 % Obl. d. Bürgerl. Brauhaus Iugolstadt

Nr. 149 von 1890

4 Coup. d. 4 % Ohl. d. Corpshaus Verein Cisaria

München Nr. 77 80 à 4,—

2 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. A. G. für Maschinenpapierfabr. Aschaffenburg Nr. 849 3729 à 22,50 “*

. 3 Coup. d. 4 % Obl. d. Selber Stadtanl. in Selb (Oberfr.) Nr. 38 40 von 1911 à 40,—. . 8 b

. 21 Coup. d. 4 ½ % Obl. d. Elektrizitäts A.⸗G. Schuckert

157,7 112,50 16,— 45, 120,—

Co. Nürnberg Nr. 1504 1506 1507 1509 8319/23 6491/92

12901 10 von 1908 à 22,50

472,50

.1 Coup. d. 4 % Obl. d. Nabburger Stadtanl. Nabburg

(Oberpf) Nr. A 17 5.

. 1 Coup. d. 4 Obl. d. Oesterr. Lokalbahn Nr. 2/10499 .

. 1 Coup. d. 4 % Obl. d. Lechhausener Stadtanl.

hausen Nr. C 104 von 1901

. 1 Coup. d. 3 % Obl. d. Stuttgarter Museumsges. in

Stuttgart Nr. D 2815 ganzjähriger Coup.

2 Coup. d. Rumän. Staatsanl. 77838 86072 à 40,50

. 1 Coup. d. 4 % dergl. Anl. Nr. 1/810 er 70852 à 16,20 .„ .2 Coup. d. 4 % dergl. Anl. Nr. 2/405 er 2439 2810 à 8,10

München, 19. Junt 1916.

von 1894 Nr. 2,2025 er 8 81,— 16,20 16,20

1771,15

4 ℳ63

Pfälzische Bank Filiale München (Unterschriften.)

[17268]

Der dem Heirn Alfons Strobel in Leutkirch unter dem 11. 4. 1906 g. stellte Versicherungsschein Nr. 133 075 über 1500 ist uns als verloren angezeigt worden. Wir werden den Versicherungs⸗ schein für kraftlos erklären und einen neuen ausstelley, wenn sich nicht inner⸗ halb zweier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter bei uns meldet.

Berlin, den 20 Juni 1916.

Janus“ Wechselseitige Lebensversicherungs⸗ Anstalt in Wien. Direktion Berlin W. 9, Linkstr. 20.

Der Hauptbevollmächtigte für das Deutsche Reich: H. Stuchlik.

[17975] Oeffentliches Aufgebot.

Die von uns am 3. Jult 1903 ausge⸗ fertigte Police Nr. 59 734 auf das Leben des Lehrers Herrn Gottlieb Freund in Berlin ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, gilt sie für kraftlos, und wir werden eine Ersatzurkunde ausfertigen.

Magdeburg, den 16. Juni 1916.

Wilbelemg in Magdeburg, Allgemeine

Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft

[178865 Aufgebot.

Die Witwe Zeegeleibesitzer Heinrich Hoffeld, Franziska geb. Schnapp, zu Gelsenkirchen⸗Ueckendorf hat das Auf⸗ gebot der angeblich verloren gegangenen, nachstehend naͤher bezeichneten 3 Wechsel:

Borbeck, den 13. Mai 1904. 3 Monate nach dato zahle ich für diesen Prima⸗ wechsel an die Order des Heinrich Hof⸗ feld zu Gelsenkirchen⸗Ueckendorf die Summe von eeintausendachthundertund⸗ neunzehn Mark. Wert in Rechnung. Heinrich Möllhoff,

Borbeck, den 21. März 1904. 3 Monate nach dato zahle ich für diesen Prima⸗ wechsel an die Order des Heinrich Hof⸗ feld zu Gelsenkuchen⸗Ueckendorf die Summe von sechshundert Mark. Weit in Rechnung. Heinrich Möllhoff,

Borbeck, den 8. Mai 1904. 3 Monate nach dato zahle ich für diesen Prima⸗ wechsel an die Order des Heinrich Hof⸗ feld zu Gelsenkirchen⸗Ueckendorf die Summe von sechshundertvierundzwanztg Mark 40 Pfa. Wert in Rechnung. Hein⸗ rich Möllhoff,

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Januar 1917, Vormittags

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

1—

zeiger.

*

9. Bankausweise.

11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichtsstraße 29, Zimmer 10, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Essen⸗Vorbeck, den 14. Juni 1916.

Amtsgericht.

(16340]

Der emeritierte Lehrer Julius Goerke in Berlin⸗Steglitz, Lauenburgerstraße Nr. 9, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kahl in Berlin, Gr. Frankfurter⸗ straße 102, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen Wechsels, d. d. Klein Strengeln, den 3. Mai 1893, über 345 ℳ, der von dem Besitzer Fer⸗ dinand Zeuch in Klein Polleyken, Post Groß Karpowen, Kreis Gerdauen, an⸗ genommen war, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Dezember 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Nordenburg, den 3. Juni 1916.

Königliches Amtsgericht.

[17979] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Neffen des verschollenen Schlossers Peoter Friedrich Jultus Doose, nämlich des Oberrealschul⸗ lehrers Detlev Doose, Kiel, F lostraß: 62, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 17. November 1845 in Brux als Sohn des Schullehrers Jürgen Sggert Doose und dessen Ehefrau, Cicilia geb. Butenschön, geborene Schlesser Peter Friedrich Jultus Doose, welcher am 5. Juli 1884 mit dem Dampfer Catania nach Australien ausgewandert und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilbhelm⸗ Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 16. März 1917. Vormittags 11⅛ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.

Hamburg, den 2. Pont 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17976] Aufgebot.

Der Wachtmeister Wilhelm King in Lauterbach, O.⸗A. Oberndorf, als Nach⸗ laßpfleger hat beantragt, den verschollenen Franz Joseph Stemmer, geboren am 1. April 1853 in Pfronstetten, zuletzt wohnhaft daselbst und im Jahre 1878 nach Amerika auegewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Dezember 1916. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichn⸗ten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. 1X““

Münsingen, den 17. Juni 1916.

Königliches Amtsgericht. Rothfelder, L.⸗G.⸗R. [17978] Ausgehot. 8

Die Frau Marie Balzer, geb. Gers⸗ dorf, zu Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Wangemann in Berlin NW.7, Friedrichstroße 90, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Johann Friedrich Bernhard Gersdorf, geboren am 26. September 1853 als Sohn des Lehrers Johann Friedrich Bernhard Gersdorf und dessen Ehefrau, Elisabeth Dorothea geb. Schmidt aus Stettin, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Ja⸗ nuagar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabeih⸗ straße 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 15. Juni 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. (17663] Als Nachlaßpfleger für die Erben der

be⸗

für tot erklärten, zu Bernstadt i. Schl.

geborenen und zuletzt wohnhaft gewesenen Gebrüder a. Weißgerber August Sobeck alias Skuppin, geb. 2. Februar 1854, b. Fleischer Hermann Sobeck alias Skubppin, geb. 12. August 1857, fordere ich diejenigen, welche Erbrechte nach den Genannten zu haben glauben, auf, sich unter Angabe der Verwandtschaftsverhält⸗ nisse bis zum 15. August 1916 bei mir zu melden. Die Gebrüder Sobeck alias Skuppin sind Söhne des Tischlers Johann Sobeck alias Skuppin, außer⸗

ehelichen Sohnes der Witwe Katharina

Drobsch, geb. Sobeck, und der Anna Susanna Kaoline Sobeck alias Skuppin, geb. Baer, Tochter des Maurers Karl Baer, Schwester der am 10. Februar 1899 zu Breslau verstorbenen Maurerwitwe Rosina Auguste Ossig verwilwet gewesene Knorr, geb. Baer. Bernstadt i. Schl., den 17. Mai 1916. Müller, Rechtsanwalt. [(17983]

Darch Urteil des unterzelchneten Gerichts vom 3. Mai 1911 ist der Johannes Duseberg, geboren am 16. Januar 1864 zu Lauterbach, für tot erklärt. Der Bruder des Johannes Duseberg, der Heinrich Duseberg II. in Lauterbach, hat Erbschein über den Nachlaß seiner Eltern, des Hieronymus DPuseberg I. und Ehefrau Katharina geb. Höck in Lauterbach, be⸗ antragt. Etwaige Nachkommen des für tot Erklärten, denen Erbrechte auf den Nachlaß der vorgenannten Eheleute Duse⸗ berg zustehen, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte bis spätestens Mittwoch, 23. August 1916, Vormittags 8 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, da sonst der Erbschein nach Inhalt der Akten erteilt und der Nachlaß dem Heinrich Duseberg II. all in zuge⸗ wiesen werden wird. .“

Lauterbach, 16. Juni 1916.

Großh. Hessisches Amtsgericht. (17984) Betanmnamuchung.

Es wird hiermit öffentliche Aufforde⸗ rung erlassen, zur Anmeldung von Erb. rechten gegen den Nachleß des am 1. März 1913 in Regensburg verstorbenen Ma⸗ gistratsoffisianten Lodwig Späthling von Regensburg. Die Anmeldung der Erb⸗ rechte hat die Angabe zu enthalten, auf welchem Verhältnisse das behauptete Erb⸗ recht beruht, ob und welche Personen vor⸗ banden sind oder waren, durch die er von der Erbfolge ausgeschlossen oder sein Erbteil gemindert werden würde, und ob und welche Verfügungen des Erblassers von Todes wegen vorhanden sind.

Anmeldungefrist: 6 vochen. 1

Regensburg, 25. Mai 1916.

Kgl. Amtsgericht als Nachlaßgericht. [17982] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Kranzbühler in Berg⸗ zabern hat ols Bevollmächtigter der Elsa Lorch, geb. Crammes, daselbst für den Nachlaß des am 22. April 1916 in Berg⸗ zabern verstorbenen Metzgermeisters Otto Lorch, deren gewesenen Ehemannes, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die 11 werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Olto Lorch spätestens in dem auf den 9. Ok⸗ tober 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Sitzungsscoal, anberaumten Aufgebots⸗ termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur

ffr den seinem Erbteil entsprechenden Teil

der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttetlsrechten, Vermättnissen und

Aulagen sowie für die Gläubiger, denen

die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkett haftet. ergzabern, den 14. Juni 1916. K. Amtsgericht.

[17981] Ausgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters, nämlich des Lehrers Friedrich Feldhusen, Sophienallee 32, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg om 20. Juni 1888 geborenen und am 22. April 1915 bei Strenstraate gefallenen Organisten, Offizierstellvertreters der 2. Kompagnie des Reserveinfanterie⸗ regiments Nr. 212 Friedrich Johann Adolf Basfse aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße N 76 arter 935 867q Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 13 Oktober 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgese esere Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die

Gläubtger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗

zumelden. 1 rung hat die Angabe des Gegenstanden

8. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften⸗ „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen die Erbin unbeschränkt haftet werden durch das Aufgebot nicht betroffen, Hamburg, den 30. Mai 1916.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17980] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testamentsvollstreck rz des im Felde ge⸗ fallenen Kaufmanns Alfred Hans Flicke nämlich des Kaufmanns Alfred Moritz Helmuth Linsen, Ritterstraße 102, werden alle Nachlaßgläubiger des am 21. August 1876 in Leipzig geborenen und am 3. Oklober 1915 auf dem Schlachtfeld südöstlich St. Souplet gefallenen Kaufmanns Oher⸗ leutnant der Landwehr in der 2. Batterie des Reserv⸗feldartillerieregiments Nr. 40, 1. Abteilung, Alfred Hans Flicke, ge⸗ wesenen alleinigen Inhabers der hiesigen Firma Flicke & Thiele, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtz⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichtz, Stalhof, Kaiser Wilbelm. Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Novem⸗ ber 1916, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stal⸗ hof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70,

I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗

Die Anmeldung einer Forde⸗

und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗

friedigung der nicht ausgeschlossenen Glän⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil enisprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für

die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ (mächtnissen und Auflagen sowie für die (Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt

haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 30. Mat 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17987] 1 Durch Ausschlußurteil vom 15. Juni 1916 ist der am 24. Februar 1875 k. Braunfels gebotene Koch Alex Heß für tot erklärt werden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1914 festgestellt. Braunfels, den 15. Juni 1916. Königliches Amtsgericht.

[17988] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Auguste Wessolek, ge⸗. Bremer, in Merlin, Gitschtnerstraße 89, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bellermann in Berlin W 9, Potsdamen⸗⸗ straße 135, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeuer Franz Wessolek, früher in Berlin⸗Schöneberg, Gotenstraße 44, jett unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 261. 16, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiren und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil kostenpflichtig zu verurtetlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siehente Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Halleschers Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 7. No⸗ vember 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Berlin, den 8. Juni 1916. Der Gerichtsschretber des Königlichen Landgerichts II.

[17989] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marta Magdalena Thiem, geb. Guba, Hamburg, Robinsonstraße ¹ Erdgeschoß, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. E. R. Koayemonn, klagt gegen ihren Ehemann Gottlieb Theodor Allbelf Thiem, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Tel zu erklären und ihm die Kosten des Rechke⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den W⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zivitkammer XII (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 11. Oktober 1916, 9 Uhr Vormittags, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellunge

wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hamburg, den 14. Juni 1916.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[179901 Oeffentliche Zustellung. Die Böttcherfrau Bertha Baber, geb⸗ Sidow, in Annen i. W., Herdetel⸗ straße 82, Prozeßbevollmächtigter: Rechtt⸗ anwalt Urbach in Meseritz, klagt gegen⸗ ihren Ehemann, den Böttcher Karl Baber, unbekannten Aufenthalts, früher in Meseiiz wohnhaft, auf Grund der Beheuptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und den Bekagten fir

den allein schuldigen Teil zu erklären. Die

friedigung verlangen, als sich nach Be⸗

klagt gegen Geschäftsreisenden Karl Sinder⸗

Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Schuldschein vom 25. 6. 1904 einen Rest von 250 als Darlebhn verschulde, mit dem Antrage,

des Rechtsstreits wird der Beklagte vor

das Amtsgericht hier auf den 28. Juli

n. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 2, geladen.

11799⁴4] Oeffentliche Zustellung.

Vigo Street 6, Beklaate, unter der Be⸗ hauptung, wie in der öffentlichen Larung vom 8. Juni dieses Jahres angegeben.

1. August 1914 lis 30. April 1916, sind 21 Monate, 350 Pfund Gebhalt und 297 ½ Pfund Spesen dem Antrage, die Beklagte wirs verurteilt, an den Kläger 647 ½ Pfund Sterling nebst

zustellung zu zahlen und die Kosten des Riechtsstreits zu tragen. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗

Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer

einen bet dem gedachten Gericht zugelassenen

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ge⸗

Kläaecrin ladet den Beklaaten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die zweite Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts in Meseritz auf den 17. Ok⸗ tober 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu b stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meseritz den 13. Juni 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17991] Oeffentliche Zustellung.

Der Unternehmer Otto Littmann in Neukölln, Leinestraße 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Mielhke, Neu⸗ koͤlle Richardstraße 118, klagt gegen den Architekten Ernst Brüll, früher in Char⸗ lottenburg, Waitzstraße 17, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte als Mit⸗ inhaber der offenen Handelsgesellschaft in Firma Brüll und Schnidt, in Charlotten⸗ kurg, Neue Kantst aße 14, ihm für im Jabhre 1910 ausgeführt⸗Rabitzputzarbeiten 2500 verschulde, und daß die Schuld laut Vereinbarung mit 6 % zu verzinsen sei, mit dem Anfrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Klöger 2500 nebst 6 % Ziasen seit dem 1. Jmuar 1911 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheite⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Abteilung 9, Amtsgerichtsplatz, im Zivll⸗ gerichtsgebͤude, Zimmer 36, auf den 18. August 1916. Vormiltags 9 Uhr, geladen. Das Amtsgericht Char⸗ lottenbumg soll als das zuständige Gericht pereinbart sein. Die Sache ist als Ferien⸗ sache bezeichnet.

Cherlottenburg. den 13. Juni 1916.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts. Abteilung 9. 9. C. 182.16.

[17992] Oeffentliche Zustellung.

Der Blechner Julius Lery in Bies⸗ heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Huber in Coalmar, klagt gegen 1) die Ehefrau des Malers Anton Tunoir, Barbara geb. Beyrath, 2) die Ebefrau des Eisenbahnangestellten Paul Biallart, Emma geb. Beyrath, 3) die gewerblose Amalie Beyrath, alle in Parts, unter der Behauptung, daß er Alleinerbe des zu Künheim am 24. November 1915 ver⸗ storbenen Acketers Georg Weniger sei, mit dem Antrage auf Feststellung, daß der ge. nannte Georg Weniger gesetzlicher Erbe seiner am 14. Juli 1908 verstorbenen Ehe⸗ frau, Magdalena geb. Beyrath, gewesen ist. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Ziotlkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar auf den 6. Or. tohber 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. I. O. 43/16.

Colmar, den 16. Juni 1916.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[173993] Amtsgerichtssekretär Bielefeld in Dülmen

kinck, früher in Münster t. W., jetzt un⸗ esannten Aufenthalts, auf Grund der

. den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 250 nebst 4 v. H. Zinsen seit 1. 10. 1911 zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung

Dülmen, den 6. Juni 1916. Königliches Amtsgericht.

Der Kaufmann Oskar Kobelt in Halle g. Saale, Friedrichstraße 70, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer in Halle g. S., klagt gegen die Firma Fisher u Compaguy in London,

Nur werden gesordert für die Zeit vom das

647 ½⅛ Pfund, mit

4 Prozent Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ Das Urteil wird

streckbar erklärt. Der Kläger ladet die

des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. uf den 18. Oktober 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 16. Juni 1916. Pfuetzner, Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Landgerichts.

117995] Oeffentliche Zustellung. Die Akttengesellschaft für Anilin⸗ abrikation in Berlin, Lohmühlenstraße65/67,

eimer Justizrat Kempf, Justizrat Rassow, Justizrat Ackermann, Dr. Petsch und Dr.

gegen den Färbereichemiker Gustav Klotz,

früher in Berlin⸗Treptow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, der seit dem 1. Januar 1908 bei Klägerin als Färbereichemtker in deren Fabrik angestellt war, als französischer Untertan Deutschland mii Kriegsausbruch verlassen, sich während seiner Dienstzeit bei der Klägerin ein von dem stell⸗ vertretenden Generalstab der Armee, Abteilung III b, in Verwahrung gehaltenes Buch widerrechtlich angeeignet und darin ausschließlich Rezepte zur Herstellung von Pel färbungen needergeschrieben habe, wesche strengste Fabrikgeheimnisse der Klägerin seien, also gegen § 17 des Wett⸗ bewerbgesetzes vom 7. Juni 1909 und § 823 und § 826 B. G.⸗B. verstoßen babe und deshalb der Klägerin zum Schadensersatz verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Auehändigung eines von dem stell⸗ vertretenden Generalstab der Armee, Abteilung III b, in Verwahrung gehaltenen Buchs, enthaltend handschriftliche Rezepte zur Herstellung von Pelzfärbungen, an die Klägerin zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kögigliche Amtsgericht in Neukölln auf den 4. OCk⸗ tober 1916, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, II Treppen, Berliner⸗ straße 65/69, geladen. Neulölln, den 11. Juni 1916. Baum, Eerichtsschreiber.

[17996] Oeffentitche Zustellung.

Der Bureauvorsteher Heinrich Christesen in Röddina, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Christiansen in Rödding, klagt gegen den Arxbeiter Ansgar Petersen, früher in Hügum, jetzt unbekannten Auf⸗ onthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Konkursmasse L. Ipsen in Hügum 55,59 schulde, welche an den Kläger abgetreten seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 55,59 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht in Rödding auf den 11. Oktober 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Rödding, den 7. Juni 1916.

Der Gerichtgschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(17997] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Hans Jensen in Hügum, vertreten durch Rechtsanwalt Christtansen in Rödding, klagt gegen den Arbeiter Ansgar Petersen, früher in Hügum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Kläger für den Be klogten 290,65 bezahlt habe lt. Quit⸗ tungen des Gerichtsvollziehers Sündermann

Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 290,65 nebst 4 % Zinsen seit dem 17. Mai 1913 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht in Rörding auf den 11. Okiober 1916, Bor⸗ mittass 9 Uhr, geladen. Rödding, den 9. Juni 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[18000)

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für den der Firma Shaow & Shaw, Milns⸗ bridge, enteigneten Kriegsbedarf (Garn) soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 18. Juli 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reschsschiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 9. Voßstraße 4, derhondelt werden. Die Firma Shaw & Shaw, Miilnsbhridge, wird hiervon benach ichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschteden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.

Berlin, den 15. Juni 1916.

Burcau des Reichsschiedegerichts für Kriegsbedarf. Nr. 7029.

(17999] Oeffentliche Zustellung. Durch Beschluß des Amtsgerichts von 6. Juni 1916 ist die öffentliche Zustellung der nachstehenden Rücktrittserklärung be⸗ willigt worden.

Deutsch⸗Australische Dampfschiffs⸗Gesell⸗ schaft, Aktten⸗Gesellschaft in Hamburg. Wir machen bierdurch bekannt, daß wir auf Gruno §§ 629, 634, 641 usw. des Deutschen Handelsgesetzbuchs von sämt⸗ lichen noch unerledigten Frachtverträgen, insoweit wir nicht besondere Abmachungen getroffen haben, für die zur Zeit des Kriegs⸗ ausbruchs an Bord der nachstehend auf⸗ geführten Dampfer befindliche Ladung zurücktreten:

C. „Adelaide“ in Loanda,

D. „Albany“ in Messina,

D. „Altona“ in Melbourne,

. „Apolda“ in Kapstadt,

. „Berlin“ in Sydney,

. „Bochum“ in Manila,

. „Brisbane“ in Marmagoa,

. „Elbing“ in Antwerpen,

. „Elmshorn“ in Mantla,

. „Efsen“ in Lorenco Marques, „Fveiberg“ in Batavia,

. „Fremantle“ in Cadiz, „Hamm“ in Kapstadt, „Hanan“ in Antwerpen,

. „Dobart“ in Melbourne

. „Iserlohn“ in Batavia,

. „Linden“ in Amboina, „Lübeck“ in Tjilatjap,

. „Lüneburg“ in Makassar.

. „Magdeburg“ in New York,

69955999999998

vom 17. Mai 1913, mit dem Aptrage, den .

D. „Solingen“ in Hamburg, D. „Stolberg“ in Makassar, . „Sumatra“ in Svodney, „Sydney“ in Tjilatjap, „Wismar“ in Bansoewangi, „Rostock“ im Suezkanal, „Aunaberg“ im Suezkanal, „Goslar“ im Suezkanal, . „Cannstadt“ in Briesbane, „Melbourne“ in Sydney, „Oberhaufen“ in Hobart, „Osnabrück“ in Sydney, . „Varzin“ in Aden Perim, „dagen“ in Batavia, „Estlingen“ in Manila, „Hof“ in Lorenco Marques, „Ulm“ in Amboina, D. „Harburg“ in New York. Die angegebenen Häfen sind diejenigen, in denen die Schiffe nach Ausbruch des Krieges gelegen haben. 6“ Hamburg, den 5. Juni 1916 (Unterschrieben.) Deutsch⸗Australische Dampfschiffs. Gesellschaft. Zum Zwecke der Zustellung veröffentlicht. Hamburg, den 17. Juni 1916 Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts. Abteilung für freiwillige Gerichisbarkelt.

[179988 Bekanntmachung.

Der Kaiserliche Kommissar hat bei dem unterzeichneten Prifengericht beantragt, die aus dem schwedischen Dampfer „Thorsten“, Heimatshafen Göteborg, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig herausgegebenen Güter einzuziehen. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer Frist von 5 Wochen, die mit Ablauf des zweiten Tages nach der Ausgabe der diese Bekanntmachungenthaltenden Nummer des Reichsanzeigers beainnt, durch Ein⸗ reichung einer Reklamationsschrift gelten d zu machen. Diese muß von einem mit schiftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt, der die Fähigkeit zum Richteramt erlangt hat, unterschrieben sein.

Kiel, den 15. Juni 1916

Das Prisengericht.

9 ̃! 99

999999998

8

2

[17947] Verdingung. 8 Die Herstellung einer tieferen ver⸗

ankerten Spundwand am Weichselufer soll

am Montag, den 26. Juni 1916,

Vormittags 9 Uhr, verdungen werden. Bedtnaungen 0.50 ℳ. Danzig, den 17. Junt 1916.

Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.

4) Verlosung d. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[18236]2 Bekanntmachung. 8

Das Kapital der infolge vorschrifts⸗ mäßiger Auslofung in diesem Jabre zur Auszahtlung gelangenden Nummern 54 70 71 78 82 86 90 98 167 216 321 323 362 372 378 387 390 der ersten Emission und 9 48 106 117 129 164 169 der zweiten Emission der Avpleihescheine der Stettiner Kaufmannschaft über 1000,— Reichswährung Eis⸗ brecheranleihe wird gegen Aushändigung derselben und der dazu gehörigen Coupons am 1. Oktober d. Js. bei unserer Kasse, Schuhstraße 16/17, 1 Treppe hoch, bezahlt.

Steitin, den 16. Juni 1916. Die Vorsteher der Kaufmannschaft.

[14445] Bei der am 1. Mai d. Irs. in Gemäß⸗ beit des Amorktsationsplans erfolgten Auslosung von Schuldverschreibungen der hiesigen Synagogen⸗Gemeinde sind gezogen worden: 4 Stück à 300 Nr. 2 117 215 216. 1 Stück à 600 Nr. 295. Dieselben werden hierdusch den In⸗ habern gekündigt und sind nebst den nscht fälligen Zinsscheinen und dem Talon am 1. Oktober d. Irs. zur Arszahlung ihres Nennwerts an die Kasse ver hiesigen Synagogen⸗Gemeinde, Rosen⸗ garten 9/10 1 (Kassenstunden 9 ½ 11 ½ Uhr Vormittags), abzultefern. Stettin, den 5. Juni 1916. Der Vorstandbd— der Synagogen⸗Gemeinde zu EStettin.

[18238] Gewerkschaft Friedrich der Große in Herne i/W.

Die Einlösung der Zinuzsscheine

Reibe II Nr. 5 unserer 4 prozentigen

Anleihe von 1904 sowie der Zins⸗

scheine Nr. 14 und der ab November 1914

begebenen Nr. 3 unserer 4 prozentigen

Anleihe von 1909 findet sann vom

1. Juli d. J. ab, und zwar bei:

1) der Essener Credit⸗Anstalt in Essen und deren Zweiganstalten,

2) der Deutschen Bank in Berlin,

3) der Gewerkschaftskasse in Herne.

Ruge in Berlin,⸗Mohrenstraße 65, klagt

9888

„Offenbach“ in Soerabaya,

Der Grubenvorstand.

Herne. den 17. Juni 1916.

1179432) Auslosung 8 Stadt Bonner Anleihescheine.

Auslosung vom 14. Juni 1916. I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885, Ausgabe IV, im Betrage von 1 400 000 ℳ. (Allerhöchstes Privilegium

vom 24. Juni 1885.)

Lit. A Nr. 28 64 72 94 zu 5000 ℳ,

Lit. 2s Nr. 186 211 zu 2000 ℳ,

Lit. C Nr. 314 321 370 387 473 495 513 520 578 586 614 627 647 650 652 665 682 zu 1000 ℳ,

Lit. D Nr 719 744 764 zu 500 ℳ,

Lit. E Nr. 805 830 835 851 893 1028 zu 200 ℳ.

II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Aus⸗ gabe V, im Betrage von 800 000 ℳ. (Allerhöchstes Privilegium vom 16. September 1888.)

Lit. A Nr. 7 44 50 zu 5000 ℳ,

Lit. ½ Nr. 54 zu 2000 ℳ,

Lit. C Nr. 450 zu 1000 ℳ,

Lit. D Nr. 474 494 zu 500 ℳ,

Lit. E Nr. 525 604 614 zu 200 ℳ. III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891, Ausgabe VI, im Betrage von

2 000 000 ℳ. (Allerhöchstes Privilegium vom 27. Juli 1891.)

Lit. A Nr. 35 48 142 163 171 176 200 zu 5000 ℳ,

Lit. B Nr. 209 211 223 248 278 300 305 318 349 426 zu 2000 ℳ,

Lit. C Nr. 475 496 541 572 604 637 660 739 745 752 775 781 820 822 831 zu 1000 ℳ,

Lit D Nr. 863 907 927 934 940 971 998 1040 zu 500 ℳ.

Die vorbezeichneten auegelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 2. Innuar 1917 ab eingelöst bei der Stadthaupt⸗ kasse in Vonn und diejenigen der An⸗ leihe von 1891, Ausgabe VI, außer⸗ dem beim A. Schaaffhausen’'schen Banfverein, Filiale Bonn, und hei der Directtion der Tisconto⸗Gesell⸗ schaft ia Verlin.

Von dem genannten Tage ab hört die Verzinfung auf. Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der Anleibescheine und der noch nicht verfallenen Zinsscheine. Feblende Gänsschets⸗ werden am Kapitalbetrage ge⸗ kürzt.

Rückstände aus früheren Jahren:

I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885,

b Ausgabe IV. Lit. E Nr. 822 zu 200 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1914,

Lit. E Nr. 949 zu 200 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916.

II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Ausgabe V.

Lit. C Nr. 254 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916,

Lit. C Nr. 325 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916.

III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891,

1 Ausgabe VI.

Lit. B Nr. 332 zu 2000 ℳ, rückzahlbar

seit 2. 1. 1913,

Lit. C Nr. 460 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1913, Lit. C Nr. 744 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1913, 8 3 Lit. D Nr. 865 zu 500 ℳ, rückzahlbar

seit 2. 1. 1913, 2 Lit. C Nr. 614 zu 1000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar

seit 2. 1. 1915, Lit. C Nr. 641 zu 1000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar

seit 2. 1. 1915, Lit. C Nr. 727 zu 1000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar

seit 2. 1. 1915, Lit. C Nr. 782 zu 1000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar

seit 2. 1. 1915, Lit. D Nr. 984 zu 500 ℳ, seit 2. 1. 1915,

Lit. D Nr. 1019 zu 500 ℳ, seit 2. 1. 1915,

Lit. B Nr. 231 zu 2000 ℳ, seit 2. 1. 1916,

Lit. B Nr. 450 zu 2000 ℳ, seit 2. 1. 1916, 8

Lit. D Nr. 1032 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916,

Lit. D Nr. 1050 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916.

Bonn, den 15. Juni 1916.

Der Oberbürgermeister

(17944]

Auslosung der 3 % Vonner Stadt⸗ anleihe von 1896, Ausgabe VII, im Betrage von 4 000 000 ℳ.

(Allerhöchstes Privilegium 8 vom 20. Mat 1896.) (Auslosung vom 14. Juni 1916)

Lit. A Nr. 44 65 236 zu 5000 ℳ,

Lit. B Nr. 301 332 420 533 624 717 746 765 zu 2000 ℳ,

Lit. C Nr. 908 1247 1259 1477 1498 1533 1547 1577 1713 1728 1732 1759 zu 1000 ℳ, 11.“

Lit. 5 Nr. 1921 1997 2060 2078 2316 2328 2395 2420 2421 2439 250 2618 2653 zu 500 ℳ.

Einlösung zum 2. Januar 1917

bei der Stadthauptkaffe in Bonn,

bei der Deutschen Bank, Zweig⸗ stelle Bonn,

bei der Dresdner Bank in Berlin.

Die vorbezeichneten ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 2. Januar 1917 ab nicht mehr verzinst. .

Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine und der noch nicht ver⸗ fallenen Zinsscheine. Fehlende Zinsscheine werden am Kapitalbetrage gekürzt.

Rückstände aus früheren Jahren:

Lit. D Nr. 1889 zu 500 ℳ, rückzahlbar

seit 2. 1. 1909,

Lit. B Nr. 739 zu 2000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1915,

Lit. B Nr. 758 zu 2000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1915,

Lit. C Nr. 1062 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1915,

Lit. B Nr. 399 zu 2000 ℳ, rückzahlbar seir 2. 1. 1916.

Bonn, den 15. Juni 1916.

Der Oberbürgermeister.

[18239]

zur Rückzahlung bis gelost:

Vom 1. schreibungen auf. Alzey, den 10. Jun

Bekanntmachung. . In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 8. Juni 1916 wurden X. Oktober I. Js. folgende Schuldverschreibun en aus⸗

Lit. E Nr. 24 125 243 zu 2000 ℳ,

Lit. F Nr. 1 67 234 zu 1000 ℳ, Lit. G Nr. 10 74 96 143 300 zu 500 ℳ, Lit. H Nr. 24 76 179 zu 200 ℳ. v ““ Den Inhabern dieser Schuldverschreibungen wird vom 1. Oktober 1916 a gegen Aushändigung derselben sowie der nicht fälligen Zinsscheine der Nannwert durch die Stadikasse Alzey oder die Dresbner Bank in Frankfurt a. M. ausbezahlt. Oktober 1916 hört der Zinsenlauf

der genannten Schuldver⸗

Der Bürgermeister: Dr. Sutor.

[18237]

Bei der am 8. Jani d. J. bungen unserer

Lit. B über je

406 407

vom 2. Januar 1917 ab statt.

543 und 577.

609 815 840 867 915 1021 1085 1254 1369 1374 1375 1382 1395 1607 1619 1633 1639 1640 1643 2146 2214 2237 2248 2263 2272

2255 2272

2287

——9—6—

vom 2. Jauuar 1917 ab statt.

Deutsche Baunk, Berlin. und Die Verzinsun lösung noch nicht eingereicht: At. B Lit. A

Herne, den 16. Juni 1916.

Gewerkschaftskasse in Herne. der ausgelosten Anteilscheine hört mit dem genannten Tage auf.

Von der vorjäbrigen Auslosung sind

8. 84 9 2 82 Gewerkschaft Friedrich der Große in Herne i. W erfolgten Auslosung von Teilschuldverschrei⸗ Anleihen sind folgende Nummern gezogen worden:

1) 4 prozentige Anleihe vom Jahre 1904.

Lit. A über je 5000,— lautend: Nr. 8 12 25 27 94 186 187 205 308 312 370 406 448 469 und 497.

1000,— lautend:

Nr. 106 107 108 112 117 120 121 172 181 194 251 253 294 295 354 405 414 446 557 601 655 659 665 827 828 886 887 898 959 968 1109 1110 1115 1116 1118 1146 1161 1165 1300 1316 1410 1412 1417 1471 1473 1498 1606 1624 1626 1657 1686 1705 1706 1726 1777 1804 1824 2102 2132 2139 2190 2266 2267,2271 2278 2305 2372 2409 2481 2487 2495 2497 und 2500 Die Einlösung dieser Schuldverschreibungen findet gegen Auslieferung der Stücke und der noch nicht fälltgen Zinsscheine mit 5100,— v 020

benn

2) 4 ½ prozentige Auleihe vom Jahre 1909. Lit. A über je 5000,— lautend: Nr. 14 43 96 110 206 244 292 305 345 356 362 434 447 488

Lit. R über je 1000,— lJlautend: Nr. 144 201 202 203 211-216 227 251 284 387 406 514 537 542 564 589 1095 1106 1141 1154 1156 1188 1193 1214 1253 1461 1479 1488 1500 1525 1645 1662 1665 1690 1768 2310 2459 2625 2643 2663 2692 2754 2757 2777 2 Die Einlösung dieser Schuldverschreibungen findet gegen Auslieferung der Stücke und der noch nicht fälligen Zinsscheine mit 5150,— bezw. 1030,—

1531 1536 1544 1549 1820 1993 2102 2129 2418 2419 2432 2435 2902 und 2990

2318 2389 2415 2802 2833 2897

Einlösungsstellen sind: Essener Credit⸗Anstalt in Essen und deren Filialen,

folgende Schuldverschreibungen zur Ein⸗

1) 4 prozentige Anleihe vom Jahre 1904. über 1000,— lautend: Nr. 803. 2) 4 prozentige Anleihe vom Jahre 1909. über 5000,— lautend: Nr. 470. Lit. B über 1000,— lautend: Nr. 148 152 193 197 1614 2598 und 2629.

Der Grubenvorstand.