1916 / 149 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Jun 1916 18:00:01 GMT) scan diff

I19808.

ausgefertigte Ledendversicherungspolice Nr. 336 590 über 110,— auf das Leben des Herrn Julius Schmidt in Waldthal bei Samotschin, Prov. Posen, geboren am 17. August 1871,

Viectoria

1913 für Herrn Kassenassistenten Franz

aausgefertigte Versicheruͤngsschein über eine Kapitalsparversicherung von 3000,— ist abhanden gekommen. denjenigen; in dessen Besitz dieser Ver⸗

durch auf, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, andernfalls der Ver⸗ sicherungsschein gemäß § 11 der in ihm abgedruckten Beding ingen für nichtig er⸗

in Züllichau, hat das Aufgebot des angeblich verloren 1 der Sparkasse der Stadt Züllichau über 131,56 ℳ, lautend auf Frau Hedwig Bartsch. Züllichzu, beantragt.

baber des Sparbuchs wird aufgefordert,

uunterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ggebotstermine seine Rechte anzumelden und da Sp ubuch vorzulegen, widrigenfalls die in 8l neer serflarba des Sparbuchs erfolgen „, 1½1 ½ w rd.

[5997]

2. Witwe Ernestine Völker, geb. Saatz,

iin Staßfurt, b. Kaufmann Franz Völker in Leipzig, c. 1 Franz Exner, Berta geb. Völker, in Völker in Staßfurt, e. minderjähriger

A f ebot des angeblich in Verlust ge⸗ ra enen, am 25 Oktober 1898 fällig ge⸗ wesenen W chfels d d Staßfurt, 20. Sey tember 1898 über 368 ℳ, gezogen ven dem Erblasser der Antr gst Uer auf F. Sommerlatte 1etz erem ange ommen, bemtragt. Der In haber der Urtunde wird aufgerordert, spä

1916. Mittags 12 Uhr, untereichneten Seicht anberaumten Auf. gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafiloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

nossenschaft mit unbeschränkter Hafipflicht verloren

dden 9. Juni 1911, über 5000 ℳ, der von

1917, h. 12, vor dem unterzeichneten

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 8 Königliches Amtsgericht Pr. Sta

Knurschat, Grund ücks Laschen Nr. 22

vperzinzliche Post vorbeschtedenes Eltern⸗

unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte

widrigenfalls deren Kraftloserlärung er⸗ folgen wird.

119605)

Grundstück! Regnitz Band 1V Watt 98, vertreten durch Rechtsanwalt Glaser⸗Neumarkt, hat das Aufgevot der uabekannten Berechtigten der im genannten „Grundstück Abteilung III Nr. 1 und 2 einget agenen Hypoth ken, nänlich:

. Rosina Kianz, 8 Süa⸗ und Verpfändungsurkunde vom 1 1 *

Föbaher des Scheines wird aufgefordert, melden, widrigenfalls der

kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

119⁰0⁰2]

Ausßpebot. Der von uns unterm 1. Oktober 1914 Hinterlegungsschein zur

st abhanden gekommen. Der gegenwärtige

bei uns zu Schein für

ch binnen 6 Wochen

Berlin, den 19. J mi 1916.

zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[19609] Aufgebot. Der von uns unterm 12. Dezember

Dommert in Gerdauen unter Nr. 9756

Wir fordern sicherungsschein sich etwa befindet, hier⸗

klärt und durch eine Neuausfertigung ersetzt werden wird. Lübeck, den 24. Juni 1916. Deutsche Lebensversi Zu.““

in Lübeck. Jul. Böttcher. Kaden. [19606] Aufgebot. Die Frau Hedwig Bartsch, geb. Schön, dlegangenen Sparbuchs Nr. 4919

Der In⸗

svätestens in dem auf den 24. Oktober 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem

Zänichau, den 22. Juni 1916. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Die Erben des Schuhmachermeisters Franz Völker aus Staßfurt, und zwar:

Chefrau des Schneider

Weimar, d unverehelichte Gertrud

Otto Völker in Staßurt, haben das

in Aschersleben und von

testens in den auf den 15 Drezember vor dem

Aschersleben, den 20. April 1916. König iches Amtsgericht.

Aufgebot. Die Bank ludowy, eingetragene Ge⸗

in Long, hat das Aufgebot des angeblich gegangenen, am 9. September 1911 fällig geweienen Wechsels d. d. Long,

dem Besitzer Theophil Gerbatowski in Birkenthal ausgestellt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 28. März

(Gerichte, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden

deren Kraftloserklärung erfolgen wird. gard, [19604]

Der Besitzer Ferdinaͤnd Ney aus Laschen hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 24. Dezember 1912 über die für seine verstorbene Ebefrau Marie Ney, geb. auf dem Grundbuchblatt des Abt. III Nr. 3 eingetragene, mit jährlsch 5 v. H.

den 20. Juni 1916.

erbteil von 1200 beantragt. Der Ja⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1916, Vorm. 10 Uhr, vor dem

anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

Heydekrug, den 23. Juni 1916. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Der Großgäriner Hellmuth Kranz in Regnitz ala eipgemrigener Eigentümer des

Justizrat

a. 200, Tlr, welche Besitzerin Anna geborene Regel, laut

Zunt 1851 vom Schmiedemeister August Kalide geliehen erhalten und unter;

Verpfändung dieses Grundstücks für Kapital, Zinsen, Schäden und Kosten von Ja⸗ dannis 1851 ab in halbjährigen Raten zu Johannis und Weihnachten mit 5 % zu derzinsen und nach Zmonatlicher Kündi⸗ gung zurückmahlen versprochen hat. Ein⸗ getragen ex decreto vom 1. Juli 1851. b. 200 Tlr., welche Besitzer Gottfried Regel besage Schuld. und Hypotheken⸗ instrumentz vom 30 September 1841 von dm minorennen Geschwistern Kugel, Jo⸗ bhanne Caroline Augustine und Johann Carl Gottlieb, aus Maltsch vorgeliehen erhalten zu haben bekannt und unter Ver⸗ pfändung dieses fundi für Kapital, Zinsen, Schäden und Kosten vom 23. September 1841 ab mit 5 % in halbjährigen, zu

8

Weihnachten und Johannis fälligen Raten

zu verzinsen, auch nach 6 monatiger Kündi⸗ gung zurückzuzahlen versprochen hat. Ein⸗ getragen auf Antrag des Schuldners ex decreto vom 2. Oktober 1841, bei der Zuschreibung von heute ex decreto von 17. November 1851 von Nr. 5 Regnitz unverändert hierher übertragen,

beantragt. Die Berechtigten an obigen Hypotheken werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oktober 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf die genannten Posten ausge⸗ schlossen werden.

Nrumarkt (Schles.), den 22. Juni 1916.

Königliches Amtsgericht.

[19603] Aufgebot.

Die seit 1849 als Verein bestehende „Vorschußkasse für die Stadt Eisenberg⸗ hat zufolge amtlicher Mitteilung und nach den dieserhalb angestellten Ermittelungen keine wenigstens dem Namen nach bekannten Mitglieder mehr und wäre daher als aufgelöst anzusehen. Nach den §§ 45 und 46 B.⸗G.⸗B. sowie nach § 9 der Höchsten Verordnung zur Ausführung des B.-G⸗B. wäte alsdann der Sachsen⸗ Altenburgische Staatsfiskus anfallsberech⸗ tigt. Gemäß §§ 1964 und 1965 B.⸗G.⸗B. ergeht sonach an etwalge noch vorhandene unbekannte Mitglieder oder sonstige Be⸗ teiligte die Aufforderung, innerhalb sechs Monaten ihre Rechte an den Ver. ein anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen als ausgeschlossen gelten und das Vereinsvermögen dem Staatsfiskus zuge⸗ sprochen wird.

Eisenberg, den 17. Juni 1916.

Herzogliches Amtsgericht. Abt. 2. Glaßer.

[19610]

Die Georg Braun Ehefrau, Ernestine geb Mozer, in Baden hat beantragt, den verschollenen Georg Braun Leichenträger und Landwirt aus Sasbach, zuletzt wobn. haft in Baden, für tot zu erklären. Der b zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch den 10 Januar 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich! anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Baden, den 19. Juni 1916.

Der Gerichte schreiber des Gr. Bad. Amtsgerichts.

[19611] Aufgebot.

Der Fabrikant Wilbelm Gotthard Behrendts in Oberoderwitz i. Sa. hat als Abwesenheilspfleger beanteagt, den ver⸗ schollenen Gastwirt Friedrich Hermann Hüpsel, geboren am 18. April 1858 ia Altenwedel, Kreis Saatzig, ohne in⸗ ländischen Wohnsitz, zuletzt sich auf⸗ haltend in Brasilien, für tfot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 19. Juni 1916. Köntgliches Amtageruht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84. 8

8 [19612] Aufgebot.

Die Friseurseheftau Luise Carle, geb Link, in Lauffen a. N. hat beantragt, ihren seit Sommer 1905 verschollenen Chemann, den Friseur Ferdinand Carle, geb. am 25 September 1849 in Etten⸗ heim (Baden), zuletzt wohnhaft in vauffen a. N., füsir tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donserstag, den 11. Januar 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, velche Auskunft uver Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermönen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bestgheim den 23. Juni 1916.

K. Amtsgericht. Oberamterichter Dr. Pfander.

[19613] Aufgebot.

Der Freigärtner August Milde in Kl. Ossin hat als Ahwesenheitspfleger be⸗ antraat, seinen verschollenen Pflegling, den am 18. August 1853 geborenen Tages⸗

BEEE1111““ 1“

vember 1862

1 8

arbeiter August Hermann Neupauer auß Kl. Ossig, zuletzt wohnhaft in Hat⸗ tingen, für, zu erklaren. her be⸗ zeichnete F ie wird aufgefordert, sich spätestens. in dem auf den 19. Ja⸗ nuar 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden,

1

widrigensalls die Todeserklärung erfolgen

wird. An alle, welche Auskunft übder Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hattingen, den 22. Juni 1916. Königliches Amtegericht.

[19614] Der Abwesenbeitspfleger Justizrat Runde in Stolp hat beantragt, folgende Ver⸗ schollene für tot zu erklären: 1) den am 9. Mai 1850 in Hebrondamnitz geborenen Eigentüme sohn Albert Pett, zuletzt wohn⸗ haft in Virchenzin, 2) den am 3. No⸗ in Starkow Berg, Kr Rummelsburg, geborenen Hermann Guhse, zuletzt wohnbaft in Starkow, 3) den am 28. Mai 1861 in Schmolsin geborenen

Schmolsin. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Januar 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Aa alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stolp, den 12. Juni 1916. Königl. Amtsgericht.

[19615] Aufgebot. 8

Die gewerblose Ehefrau des Ackerers Josef Schmitt, Marie geb. Huck, in Rösch⸗ woog und der Briefträger Ludwig Huck in Bollweiler haben beantragt, ihren ver⸗ schollenen Bruder Alfred Huck, geb. den 22. November 1883 in Röschwoog, zuletzt Briefträger in Hunspach, welcher am 2. Mobilmachungstage zum 2. Batalllon des Reserveinfanterieregiments Nr. 60 nach Weißenburg eingezogen, am 1. September 1914 in einem Gefechte bei Lavalin (Föte de la Rebouille) schwer verwundet wurde und seither verschwunden ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. August 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung ersolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Sulz u. Wald, n 20. Juni 1916.

olff

8 0. Katserliches e

*907 [19616)) Aufgebot.

Die Ehefrau Lagerarbeiter Franz Tack, Anna Katharina gebocene Kerkhoff in Panten, vertreten durch den Rechtskon⸗ sulenten Hubert Kück in Panten, hat beantraät, den verschollenen Anstreicher Heinrich Kerkhoff, geboren zu Panten, Kreis Mörs, am 24. Januar 1863, zuletzt wohnhaft in Xanten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Februar 1917, Vormittage 11 ¾ ÜUhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. .“

Nauten, den 19. Juni 1916.

Amtsgericht.

[196188 Bekanntmachung.

Aue diejenigen, welche Erbrechte nach dem am 25. März 1916 in Hannover, ihrem Wohnsitze, verstorbenen Fräulein Helene Bath in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihre Rechte bis zum 19. August 1916 uater Vorlegung von Beweismitteln bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden oder die Er⸗ hebung der Klage gegen den Fiskus nach⸗ zuwelsen. 7 VI 203/16. 1“

Hannover, den 20. Juni 1916

Konigliches Amtsagericht. 7

[19617] 8

Das K. Amtsgericht Fürth hat am 19. Juni 1916 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Der Kaufmann Karl Kublan in Nürnberg hat als gerichtlich bestellter Ver⸗ walter über den Nachlaß des am 30. Ok⸗ tober 1915 in Nürnberg gestorbenen K. Majors Karl Wieih von Füecth das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden au gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Karl Wirth spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Ottober 1916, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 46/I11 des K. Amtsgerichts Fürtb, anheraumten Aufgebotstermine anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ staudes und ces Grundes der Forverung zu enthalten; urkundliche Be veisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich

nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen

Ferdinand Krätzer, zuletzt wohnhaft in

Gläubiger noch ein Ueberschuß erglbt. Auch haftet ihnen gegenüber jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechien, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die

Erben unbeschränkt haften, werden durch

das Aufgebot nicht betroffen. Gerichtsschreiberei

des K. Amtsgerichts Fürth.

[19619] Beschluß. ““ Der gemeinschaftliche Erbschein vom 22. Januar 1913, in. welchem bescheinigt ist, daß der in Nancy, seinem Wohn⸗ orte, am 13. August 1912 verstorbene Kaufmann Luzian Vormus bezäüglich seines im Inlande befindlichen Vermögens 1) Frau Anna Konstanze geb. Lévy, Witwe von Luzien Vormus, ohne Gewerbe in Nancy, zu „¼, und 2) Fräulein Andrée Vormus, ohne Gewerde in Nancy, zu als Erben hinterlassen hat, wird für kraft⸗ los erklärt. Delm, den 20. Juni 1916. Kaiserl. Amtsgericht.

19620]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerechts vom 23. Juni 1916 sind die Wechsel: a. vom 17. September 1913 über 400 ℳ, fällig geworden am 18. De⸗ zember 1913, b. vom 27. September 1913 über 200 ℳ, fällig geworden am 1. De, zember 1913, c. vom 27. September 1913 über 200 ℳ, fällig geworden am 10. De⸗ zember 1913, ausgestellt von der Firma Franz Prause zu Niedersalzbrunn in Schl., mit der Ortsangabe Kempen i. P. und von Frau Jeltka Nachschön, früher in Kempen i. P., jetzt in Breslau, an⸗ genommen, fuͤr krafilos erklärt worden. Kempen i. P., den 23. Juni 1916.

Königliches Amtsgericht.

[19621]

Durch Ausschlußurteil vom 20. Juni 1916 sind der Einwohner Johann Mar⸗ kowski und dessen Kinder Julianna Wilhelmine (geb. am 19. Juli 1846), Josef (geb. am 26. Februar 1840) und Johann Eduard Markoweki (geb. am 12. Juni 1842) für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1914, Nachmfttags 12 Uhr, festgestellt.

Christburg, den 20. Juni 1916.

Köntgliches Amtsgericht.

[19622] 8

Durch Ausschlußurteil vom 16. Juni 1916 ist die am 7. März 1812 zu Deder⸗ stedt geborene Johanna Marta Elisabet Felix. zuletzt wohnhaft in Dederstedt, für tot erklärt. Als Zeitvunkt des Todes ist der 31. Dezember 1843, Nachts 12 Uhr, festaestellt.

Eisleben, den 17. Juni 1916.

Köaigliches Amtsgericht.

[19721] Oeffentliche Zustellung. Frau Magdalene Janischewskt, geb. Wiese, in Berlin, Proz ßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Paul Simon, daselbst, Dircksen⸗ straße 20, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Paul Janischewski, früber in Berlin, jetzt in Buenos Aires, Caͤlle Paseo de Julto 344, Laurenzo Maschina Hamburger Hof, auf Grund § 1567 B.⸗H.⸗B. auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, 2. Stock, Zimmer 8/10, auf den 124. November 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 21. Juni 1916. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 34.

[19722] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefcau Friedrich Dahlhaus, Pau⸗ line geborene Borgstaedt, in Repelen bei Mörs, Bahnhofsstraße 33, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Adamy zu Hagen (Westf.), klagt gegen den Fabrik⸗ arbeiter Friedrich Dahlhaus, früher in Hagen (Westf.), jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter die Klägerin mißhandelt und sie verlassen hat, ferner seit dem 20. Mai 1914 als unbekannt wohin verzogen ist, mit dem Antrage auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen (Westf.) auf den 14. November 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dorch einen bei diesem Getichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreien zu lassen.

Hagen (Wesif), den 19. Juni 1916 Kemper, Landgerchtssekrerär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[19723] Oeffentliche Zustellung.

Der Axbeiter Walter Muller in Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Gaze in Halle a. S., klagt gegen seine Ehefrau Lina Müller, geb. P.lle, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihn im Mai 1913 ohne Grund verlassen, sich seit dieser Z⸗it, ohne Acbeit zu suchen, umher⸗ getrieben und sich größtenteils durch Er⸗ werbsunzucht ernahrt habe, auch seit No⸗ vember 1915 auf ½¼ Jahr in der Kor⸗ rektionsanstalt Z itz untergebracht worden und seitdem verschwunden sei, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Par⸗ teien wird geschieden und die Bekagte für den allein schuldigen Teil erklänt. Der

Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

ts in Halle a. S., Poststraße 13 Femcner 123, auf den 1. November 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 23. Juni 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[19630] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Kaufmann Josef Engelz, Stefanie geb. Grüter, in Paderborn, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Predeek in Paderborn, klagt gegen die Geschwister Bade, nämlich: 1) Valentin Adam Paul Bade, 2) Ludwig Heinnich Adam Bade, 3) Friedrich Adam Bade, 4) Wllhelm Bade, 5) Wühelm Josef Bade, sämtlich aus Paderborn und zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten sowie 6) der Kaufmann Karl Lippe zu Pader⸗ born, 7) der Kaufmann Eduard Jansen zu Paderborn, 8) der Bischöfliche Stuhl, ver⸗ treten durch das Bischöfliche General. vikariat zu Paderborn, 9) Marla Elisabeth Bade, im Marienpensionat in Salzkolten, 10) Anna Maria Bade, Lehrerin zu Oberbausen, irrtümlich als Miteigentümer der Parzelle Flur 6 Nr. 2401/90 der Katastergemeinde Paderborn im Grund⸗ buche von Paderborn Band 34 Blatt 63 eingetragen seien, mit dem Antrage: 1) Die Beklagten zu verurteilen, anzu⸗ kennen, daß ihre auf Grund der Auf⸗ lassung vom 29. April 1902 erfolgte Ein⸗ tragung als Miteigentümer der Parzelle Flur 6 Nr. 2401/90 der Katastergemeinde Paderborn im Grundbuche von Paderboin Band 34 Blatt 63 unberechtigt ist und die Beklagten schuldig, darin zu willigen, daß das Grundbuch hinsichtlich der gedachten Parzelle wieder in den Zustand gebracht wird, in welchem es vor der gedachten Eintragung sich befand; 2) die Beklagten zu 1 bis mit 5, 6, 7, 9 und 10, also nicht den Beklagten zu 8, als Gesamtschuldner in die Prozeßkosten zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrells werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Paderborn, Zimmer Nr. 10, auf den 16. Oltober 1916, Vor⸗ mittags 9 ½¼ Uhr, geladen.

Paderborn. den 21. Juni 1916.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[19631] Oeffentliche Zustellung.

Der Emil Bouvier, Fabrikarbeiter in Rauenthal, Gem. Morkirch, klagt gegen den Paul Pinkele, Gastwirt und Spezerei⸗ händler, früher in Schöngrund, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsont, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für bar erbaltenes Darlehen laut Schuldschein vom 1. September 1913 die Restsumme von 400 nebst 4 % Ziosen seit dem 1. September 1915 schuldet, mit dem Antrage auf Verurtei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 400 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Sep⸗ tember 1915 und vorläufige Vollstreckbar⸗ erklärung des Urteils eventuell gegen Sicherheitsleistung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Schirmeck auf den 6. Oktober 1916, Nachmittags 3 Uhr, geladen.

Schirmeck, den 21. Juni 1916.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschlief⸗ lich in Unterabteilung 2.

[19440]

Bei der am 14. Juni d. Js. durch den unterzeichneten Kreisausschuß vor⸗ genommenen Auslosung der Franz⸗ burger Kreisanleihescheine in Ge⸗ mäßheit der Allerhöchsten Privilegien vom 24 Nodember 1886 und vom 30. Juli 1888 sind folgende Nummern gezogen worden und werden hier gekündigt zur Rückzahlung am 2. Januar 1917.

Von der ersten Ausgabe:t

Von Lit A über 1000 Nr. 179 298 324 343 372.

Von Lit. B über 500 Nr. 2 110 111 129 145 146 187.

Von Lit. C üvber 200 Nr. 186 2417 252 505 521.

Von der zweiten Ausgabe:

Von Lit. A über 1000 Nr. 9.

Von Lit. B über 500 Nr. 42.

Von Lit. C über 200 Nr. 21 37 80 93.

Die Räckzahlung erfolgt vom 2. Ja⸗ nuar 1917 ab bei der Kreiskommunal⸗ kasse zu Franzburg gegen Einlieferung der Kreisanlelhescheine und der nicht fälligen Zinsscheine nebst Anweifung.

Nicht ringelöst sind bisher:

. Vpon der ersten Ausgabe:

von Lit. A über 1000 die Nr. 28 und 144,

von Lit. B über 500 die Nr. 74 201,

von Lt. C über 200 die Nr. 197 333 506,

sämtlich gekündigt zum 2. Januar 1916.

Franzburg, den 17. Juni 1916.

1 Der Kreisausschuß

des Kreises Franzburg.

[19683] Auoblosung b von Geraer Stadtanleihe. Bei der am 8. Juni 1916 stattgefundenen

Auslosung Geraer Stadischuldscheine

sind nachstehende Nummern gezogen worden:

2 ½ % Anleihe von 1887:

A zu 5000 Nr. 3 35 91.

zu 2000 Nr. 27 45 169 171 195 224 230.

C zu 1000 Nr. 136 244 329 335 350 384 410 415 449 512 524 534 554 564 638 716 743 765 766 773.

D zu 500 Nr. 59 68 136 160 223 237 251 280 297 309 315 348 449 465 476 647 652 696 706 709 726 862 889 963 964 1081 1116 1119 1130 1153 1183 1234 1251 1288 1289 1408 1449 1450 1501.

E zu 200 Nr. 62 138 180 334 354 365 425 444 481 485 492 546 566 609 622 626 736 742 767 790 806 812 850 880 990 1084 1123 1171 1208 1224 1240 1253 1309 1313 1385 1395 1484.

3 ½ % Anleihe von 1903:

A zu 5000 Nr. 59.

B zu 1000 Nr. 46 109 257 267 304 496 622 881 984 1088 1099

C zu 500 Nr. 141 220 226 244 346 472 498 546 567 627 663 677 860 882 945 966 967 980 1082 1153 1235 1343 1460 1545 1552 1586 1596 1797 1849 1854 1958. 8

4 % Anleihe von 1911:

mu 2000 Nr. 3021 3149 3318 3355 3133.

C zu 1000 Nr. 3510 3516 3941 4017 4095 4196 4509 4526 4592 4595 4731 4771 4784 4930 4950 5067 5078 5134 5140 5162 5231.

D zu 500 Nr. 5322 5397 5405 5596 5610.

Die planmäßige Tilgung des übrigen Betrages der Anleihen 1903 und 1911 für 1916 ist durch Ankauf erfolgt.

Die vorgenannten Schuldverschreibungen werden hiermit den Inhabern zum 1 Ja⸗ nuar 1917 gekündigt, die Auszahlung der Kapitale erfolgt jedoch schon vom 21. Dezember d. J. ab gegen Rück⸗ gabe der Schuldverschreibungen nebst Zins⸗ scheinen und Zinsleisten bei unserer Kämmereihaupikasse, Rathaus, Zim⸗ mer 26, bei den Bankeäusern Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalb, Filiale Gera, Hallescher Bankverein von Kulisch, Kämpf & Co, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, Halle a. S., Filiale Gera, vorm. Gewerbebank, Geb üder Oberlaender, Kommandite der Mitteldeutschen Privat⸗Bank, in Gera; Mitteldeutsche Privat. Bank A.⸗G. in Magdeburg und ihren Zweiganstalten; Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt ich Leipzig und ihren Zweiganstalten.

Für fehlende Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Kapital gekürzt. Am 31. De⸗ zember 1916 endigt die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen.

Von früheren Auslosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen:

3 ½ % Anleihe von 1887:

C zu 1000 Nr. 664.

D zu 500 Nr. 257 387 522 1479.

E zu 200 Nr. 301 302 417 587 599 786.

4 % Anleihe von 1911:

A zu 5000 Nr. 2799 2936.

B zu 2000 Nr. 3031 3059.

C zu 1000 Nr. 3781 4013 4603 4886 5123 5174 5254 5262.

D zu 500 Nr. 5372 5549 5612.

Diese Schuldverschreibungen werden unter Bezugnahme auf die früheren Be⸗ kanntmachungen nicht mehr verzinst.

Gera (R.), am 22. Juni 1916.

b Der Suadtrat 8

Broßmann

[19434] Gewerkschast Siegfried zu Gotha, Verwaltungssitz Hannover.

In Gemäßheit der Anleibebed'naungen ist die fünfte Tilgung unserer Anleihe durch Rückkauf von 61 000,— unse er 5 % igen, mit 103 % rückzahlbaren Teil⸗ schuldverschreibungen im Juni ds. Js. vorgenommen.

Zurückgekauft sind:

Nr. 206 250 1155 1347 Lit. A = 47 St.

à 1000,— = 47 000,— und Nr. 2135 2136 2191 .

bis 2215 2740 Lit. B =

28 St. à 500,— = 14 000,— 61 000,—

Diese Teilschuldverschreibungen sind heute in Gegenwart des Königlichen Justizrats Lasker in Hannover ungültig gemacht.

annover, den 21. Junk 1916.

(GSGewerlschaft Siegfr ied. (Unterschrift), Romberg. [19207] Bei der am 20. d. Mts. stattgehabten Auslosung unserer 4 ½ % Teilschuld⸗ verschreibung sind folgende Nummern gezogen:

414 415 428 446 452 454 460 474 475 487 492 495 503 505 529 549 554 575 577 585 622 636 637 640 642 660 672 673 714 727 und 733 à 1000,—.

Die Einlösung derselben erfolgt zum Nennwerte vom 1. Oktober 1916 ab gegen Rückgabe der Stücke und Zins⸗ scheine Nummer 41—44 in unserem Ge⸗ schäftslokale zu Friedland in Mecklen⸗ burg oder bei dem Bankhause Ephraim Meher & Sohn in Hannover.

Friedland i. Meckl., den 23. Juni 1916.

Kartoffelstärke-Fabrin Friedland

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. C. von Heyden⸗Linden.

ö Rathenower Stadtanleihe⸗ cheine von 1891. Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 11. Februar 1891 aus⸗ gegebenen 3 ½ % Rathenower Stadt⸗ auleihe der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der am 20. Juni 1916 erfolgten planmäßigen Auslosung folgende An⸗ leihescheine gezogen worden: Buchstabe A über je 1000 ℳ: Nr. 35 44 57 105 133 = 5 Stück. Buchstabe B über je 500 Nr. 146 172 244 275 291 313 314 366 391 402 = 10 Sltück. Buchstabe C über je 200 ℳ: Nr. 476 527 660 684 726 und 785 = 6 Stück. Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zum 31. Dezember 1916 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine vom genannten Tage an in unserer Stadthauptrkasse erfolgt. Mit den Anleihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzu⸗ reichen. Die Beträge etwa sehlender Zinsscheine werden vom Kapitalsbetrage gekürzt. 8 Rathenom, den 24. Juni 1916 Der Mazgistrat.

[19436] Auslosung von Kreisanleihescheinen des Kreises Tondern Könialiche Genehmigung vom 18. Oktober 1884 —.

Es sind ausgelost:

II. Ausgabe, Buchstabe A zu 5000 ℳ. Nr. 50 102 124 52 175 148 163 10 62. II. Ausgabe, Buchstabe B zu 1000 ℳ.

Nr. 350 302 334 270 139 291 209 471 494 496 341 292 220 535 568 951 851 54 97 613 205 588 38 264 276 279 61 980 920 557 285.

Diese Kreisanleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, vom 2. Januar 1917 ab den Nenn⸗ wert derselben nebst den bis zum 31. De⸗ zember 1916 fälligen Zinsen gegen Rück⸗ gabe der Kreisanleihescheine mit den Zins⸗ scheinen und Anweisungen bei der Kreis⸗ kommunalkasse in Tondern, der Ver⸗ einsbank in Hamburg oder der West⸗ Bank in Tondern zu er⸗

eben.

Vom genannten Tage ab findet die weitere Verzinsung der ausgelosten Kapi⸗ talten nicht statt; es wird der Betrag etwa fehlender, nach dem 2. Januar 1917 fälliger Zusscheine von dem Kapitalbetrage abge⸗ zogen werden.

Tondern, den 23. Juni 1916. Der Kreisausschußt des Kreises Tondern.

Der Vorsitzende: J. V.: (Unterschrift), Kreisdeputierter. [19681] 5 % Chinesische Reorganisations⸗ Staatsanleihe in Gold von 1913. Die am 1. Juli 1916 fälligen Zinsen auf den in Deutschland aus⸗ gegebenen Anteil. Tage ab durch Abstempelung der deutschen Interimsscheine

mit 10,22 für die Schuldverschrei⸗

8 bung zu 409,— und

mit 51,12 für die Schuldverschrei⸗

bung zu 2045,—

bei folgenden Banken und Bankhäusern ausgezahlt: in Verlin: Deutsch⸗Asiatische Bank, Bank für Handel & Industrie, Berliner Handels⸗Gesellschaft, S. Bleichröder, Deutsche Bank, Direction der Disconto⸗Gesell⸗

schaft, Dresdner Bank, .“ Mendelssohn & Co., Nationalbank für Deutschland,

Hamburg: Deutsch⸗Asiatische

Bank,

L. Behrens & Söhne, Norddeutsche Bank in Hamburg, Bank für Handel & Industrie Filiale Hamburg, Deutsche Bank Filiale Hamburg, Dresdner Bauk in Hamburg, in Frankfurt a. Main: Jacob S. H. Stern, Deutsche Bank Filiale Frankfurt, Direction der Disconto⸗Gesell⸗

schaft, Bank Frankfurt

Dresdner a. Main, Filiale der Bank für Handel & Industrie, in Bremen: Bremer Bauk Filiale der Dresdner Bauk, Deutsche Bauk Filiale Bremen, Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, in Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Schaaffhausen'scher Bank⸗ „Verein, A.⸗G., in München: Bayerische Hypo⸗ theken⸗ und Wechsel⸗Bank, Bank für Handel & Industrie Filiale München, Deutsche Bank Filiale München, Dresdner Bank Filiale München. Die Interimsscheine sind mit doppeltem Nummernverzeichnis einzureichen und wer. den, nach Prüfung mit einem Stempel⸗ vermerk versehen, baldmöglichst unter gleich⸗ zeitiger Auszahlung der Zinsen zurück⸗ gegeben. Formulare für die Nummern⸗ verzeichnisse sind bei den genannten Zahl⸗ stellen erhältlich. 1 Berlin, im Juni 1916.

in

in

ℳ: 1671 1695 1699 1736 1933 1949,

werden von diesem

[19685]

Bekanntmachung über ausgeloste

Schuldverschreibungen der Apoldaer Stabkauleihe.

Bei der regulativmäßigen Auslosung der Stadtanleihe vom 30. Juni 1895 sind folgende Nummern von

ESerie A über je 1000 (blan):

102 186 266 279 328 341 348 423 458 466 508 521 546 591 654 691 731 813 981 991 997 1069 1080 1108 1158 1162 1171 1203 1595 1610 1634 1654

Serie über je 500 (grün):

59 69 136 218 258 260 279 384 395 425 481 566 694 704 731 779 826 880 891 928 948,

Serie C über je 200 (gelb):

6 13 153 176 178 229 238 305 339 343 353 409 422 435 453 478

Fegen worden.

Ich ersuche die Inhaber der Papiere, die Kapitalbeträge der ausgelosten Stadt⸗ schuldscheine gegen ihre Räckgabe sowie der dozugehörigen Zinsleisten und noch nicht fälligen Zinsscheine am 2. Januar 1917 entweder bei der hiesigen Käm⸗ mereikasse oder bei der Bank für Thü⸗ ringen, vorm. B. M. Strupp, A.⸗G. Zweignuiederlassung Apolda, oder bei der Dresduer Bank in Berlin oder in Dresden zu erheben. Die Verzinsung der ausgelosten Stadtschuldscheine hört mit dem obigen Tage auf.

Nicht erhoben sind von der obigen Anleihe Serie A Nr. 1095 (1914) 1627 (1915) über je 1000 und von Serie C Nr. 210 (1915) über 200 ℳ.

Diese Kavitalien sind bei der Sparkasse hier eingezahlt. Ihre Zinsen werden zur Stadtkasse übernommen.

Apolda, den 23. Juni 1916.

Der Gemeindevorstand. Stegmann, Oberbürgermeister.

[194377 Bekanntmachung.

Bei der am heutigen Tage 1 nommenen Auslosung der 3 ½ % Mün⸗ dener Stadtobligationen vom Jahre 1890 wurden folgende Nummern ge⸗ zogen:

147 172 185 202 243 248 327 393 und 416 über je 1000 ℳ, Buchstabe C Nr. 33 66 69 und 74 über je 200 ℳ, welche hiermit zum 2. Januar 1917 zur Ruͤckzahlung gekündigt werden mit dem Bemerken, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört. Die ausgelosten Obligationen können bei der hiesigen Küämmereikasse und den Bankhäusern Filiale der Dresdner Bank Cassel (früher Mauer & Plaut) L18 L. Pfeiffer in Cgssel eingelöst Rückgtändig sind: Lit A 197 über 1000 ℳ, 1 „Lit. C 18 über 200 ℳ. Münden, den 20. Juni 1916. Der Magistrat.

Buchstabe A Nr. 2 30 35 69 144 191

8sinsscheine wird von dem Kapitalbetrage seinbehalten. 8

[19438] ach Bei der am heutigen Tage vorge⸗ nommenen Auslosung der 4 % ˖Teil⸗ schuldverschreibüungen der Stadt Mün⸗ den zu der Anleihe vom Jahre 1902 über 1 100 000 sind folgende Nummern gezogen: 19 32 56 117 159 171 und 186 je über 2000 ℳ, 3 91 117 136 144 154 160 306 342 391 und 393 je über 1000 ℳ, 100 103 115 159 160 165 170 178 und 218 je über 500 ℳ, 66 82 101 134 145 und 183 je über 200 ℳ, welche hiermit zum 2. Januar 1917 zur Rück, ahlung gekündigt werden mit dem Bemerken, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört. Die nans elasbes Teilschuldverschreibungen können bei der hiesigen Kämmereikasse

und den Bankhäusern Reibstein 4. Co.

hier und H. F. Klettwig 4&. Reib⸗ stein in Göltingen eingelöst werden. Münden, den 20. Juni 1916. Der Magistrat.

Weißkter. [19441]

Auslosung von Anleihescheinen. Bei der am 21. Juni 1916 erfolgten Auslosung der am 1. Januar 1917 fälligen Amortisationsrate der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Oktober 1889 ausgegebenen Anleihe⸗ scheine des Kreises Grünberg sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. zu 5000 ℳ,

12 2000

19 2000 81 1000 84 1000 16 500 26 500 28 500 108 500 27 200 39 200 156 200 167 200 203 200 8 . 214 200 Restauten (Kündigung vom 2.

): Lit. C Nr. 30 zu 1000 ℳ, D 114 500 D 139 600 J299 290 223 290 Die Beträge der am 21. Junt 1916 aus⸗ gelosten Anlerhescheine werden vom 2. Ja⸗ nuar 1917 ab von der hiesigen Kreiskommunalkasse gegen Rückgabe der Anleihescheine und der bis dahin noch nicht fälligen Zinsscheine und Zinsschein⸗ anweisungen zur folgenden Zinsscheinreihe ausgezahlt. Der Geldbetrag der etwa feblenden

5

anuar

Vom 1. Januar 1917 ab hört die Ver⸗ zinsung dieser Anleihescheine auf. Grünberg, den 22. Juni 1916.

Weißker.

Der Kreisausschuß.

900 Obligationen zurückbezahlt:

und Luzern

ern. 921 940 8 941 960 3 221 3 240

3 381 3 400

7 241 7 260

13 121 13 140

17 741 17 760

19 101 19 120

19 421 19 440

1 681 1 690 2 311 2 320 5 2 560

3 200

3 370

4 740

5 020

5 561 5 570 5 611 5 620 10 401 10 410 11 661 11 670 17 501 17 510 18 521 18 530

gationen:

Rückzahlbar auf 30. 1IX. 1913: Rückzahlbar auf 30. IX. 1914: zu Fr. 1000,—.

Rückahlbar auf 30. IX. 1915: 43202/04 43212 45612/13 45617 5402 1/23

Bern, den 14. Juni 1916.

G. Bergmann.

Deutsch⸗Asiatische Bank.

uasn Schweizerische Bundesbahnen.

Rückzahlung von Obligationen des 3 ½ % Anleihens der

Gotthardbahn vom 1. April 1895. Nach Maßgabe der Bedingungen für das 3 ½ % Anleihen der Gotthardbahn vom 1. April 18955 werden am 30. September 1916 folgende ausgelosten

bei unserer Hauptkasse in Bern, bei unseren Kreiskassen in Lausanne, Basel, Zürich, St. Gallen

Nrn. 6295/96 13391 25258 69668/70 70978 zu Fr. 1000,—.

sowie bei den üblichen Zahlstellen in der Schweiz und in Deutschland.

520 Obligationen à Fr. 500. 20 361 20 380 21 701 21 720 22 401 22 420 23 161 23 180 24 581 24 600 26 201 26 220 35 661 35 680 42 361 42 380 49 601 49 620

380 Obligationen à Fr. 1000. 25 571 25 580 27 241 27 250 31 211 31 220 34 171 34 180 42 831 42 840 43 591 43 600 46 281 46 290 48 141 48 150 48 351 48 360 56 031 56 040 56 921 56 930 57 751 57 760 60 151 60 160

Am 30. September 1916 hört die Verzinfung dieser Titel auf. Von früheren Auslosungen her sind noch ausstehend die folgenden Obli⸗

Nrn. 65337/40 zu Fr. 500,—. Nrn. 19670/78 zu Fr. 500,— und Nr. 3120

Nrn. 26082 28901

53 161 —53 180 61 761 61 780 65 221 65 240 76 041 76 060 76 421 76 440 83 561 83 580 86 081 86 100 96 401 96 420

60 231 60 240 60 281 60 290 61 331 61 340 63 431 63 440 63 791 63 800 64 041— 64 050 64 241 64 250 66 801 66 810 66 831 66 840 70 481— 70 490 73 271 73 280 73 411 73 420

28903/06 28911/13 74605 74620 75661 zu Fr. 500,— und

11“ i 19435 8 1 Die Mlnnng der Helmstedter Stabt⸗ anleihen von 1895 und 1897 findet in diesem Jahre nicht durch Auslosung, sondern durch hechindigen Rückkauf von Schuldverschreibungen statt. Helmstedt, den 21l. Juni 1 Der Stadtmagistrat. (L. S.) Schönemann.

1967 v. S. mit 1058 % rückzahlbare

Obligationen Serie 1 der Ungarischen Localeiseubahnen,

Artiengesellschaft.

Die am 1. Juni 1016 fälligen Zins⸗ coupons und verlosten rubr. Obli⸗ gationen werden vomn Fälligkeitstage ab zum Kurse von 71

in Berlin bei der Dentschen Bonk,

bei der Nationalbauk für Deutsch⸗

land, in Frankfurt a. M. hei der Dresdner Bagk in Fraukfurt a. M., bei der Deutsches Bank Filiale Frankfurt, in Hamburg bei Herren L. Behrens

& Söhne, 62 bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei Hern Veit L. Homburger b werktäglich in den Vormittagsstunden ein⸗ gelöst. Budapest, im Juni 1916. Ungarische Localeisenbahnen Actiengesellschaft.

[19678] 4 % ige mit 102 % rückz aͤhlbare Obligationen Serie 1I der

Ungarischen Loraleisenbahnen,

Artiengesellschaft.

Die am 1. Juli 1916 fälligen Zins⸗ coupons und verlosten rubr. Obli gationen werden vom Fälligkeitstage ab zum Markbetrage (1 Krone = 0,85)

in Berlin bei der Deutschen Bank,

b b. Nationalba ak für Deutsch⸗ and,

in Frantfurt a. M. bei Herren Ge⸗

brüder Bethmann, bei der Deutschen Bank Filiale Fraukfurt, in Hamburg bei Herren L. Behreus & Söhne, bei der Deuischen Bank Filiale Hamdurg, in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei Herren Veit L. 8 Homburger in den Vormittagsstunden ein⸗ gelöst. 1 Budapest. im Juni 1916. Ungarische Localeisenbahnen Actiengesellschaft.

[19679] 4 ½ % ige zum Nennwerte rückzahlbare Obligationen Serie 1 9 der

Ungarischen Localeisenbahnen, Artiengesellschaft.

Die am 1. Juli 19160 fälligen Zius⸗ coupons und verlosten rube. Obli⸗ gationen werden vom Fälligkeitstage ab in Reichsmark in Berlin bei der Deutschen Bank, 8 Nationalbank für Deutsch⸗ an 9 Fraukfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Deutschen Vereinsbank, bei Herren Gebrüder Bethmanu, Hamburg bei der Deutschen Bauk Filiale Hamburg, bei Herren L. Behrens & Söhne, Hannover bei der Hannoverschen Bank, 88 Herren Ephraim Meyer &

ohn, Karlsruhe bei der Filiale der Rheini⸗ schen Creditbank. bei Herrn Veit L. Homburger, Manunheim bei der Rheinischen Cre⸗ „ditbank werktäglich in den Vormittagsstunden

ge öst.

Budapest, im Juni 1916. 1

Ungarische Loculeisenbahnen, Actiengesellschaft.

in⸗

[19680] 5 % iae zum Neunnwert rückzahlbare Obligationen Serie X der

Ungurischen Localeisenbahnen,

Actiengesellschaft. Die am 1. Juli 1916 fälligen Zins⸗ ecoupons und verlosten rubr. Oblt⸗ gationen werden vom Fälligkeitstage ab in Reichsmark in Berlin bei der Deutschen Bank, 88 . Nationalbank für Deutsch⸗ and, d bei Herren Gebrüder Arn⸗ old. Fraukfurt a. M. bei Herren Ge⸗ brüder Bethmann, Hamburg bei Herren L. Behrens &

ne, Hannover bei Herren Ephraim Meyer

& Sohn, Karlsruhe bei Herrn Beit L. Hom⸗

burger werktäglich in den Vormittagsstunden ein⸗ gelöst.

Budapest, im Jun 1916.

Generaldirektion der schweizerischen Bundesbahnen.

Ungarische Localensen bahnen Artiengesellschaft.