la * anzeiger und Königlich Preußisch
Berlin, Mittwoch, den 28.
— I
Belke, has ung überall mit Herzlichkeit und Liebe empfing
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Südsöstlicher Kriegsschauplatz. PUnnvverändert.
8 Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Kunst und Wissense
Daily Chronicle“ meldet, daß Shackleton nach einem vergeh. lichen Versuche, die Mitglieder der Expedition, die sich auf der veten ae befinden, zu befreien, nach Port Stanley zurüd. gekehrt ist.
unn stch bazg mit uns verbunden fühlt. Wir werden unserer Parole weiter iren bseiben, die hier wie bei und gilt: durchhalten, fiegen. und wir werden siegen. Wenn einst dieser fürchterliche Krieg zu Ende ge⸗ gangen sein wird, werden wir wissen, daß wir zusammengehören. Dieser Bund wird ewig dauern. Wenn wir den Frieden genießen werden, wird das ganze deutsche Volk und das bulgarische Volk, das Kernvolk des Balkans, zusammenarbeiten für Freiheit, Gesittung und Fortschritt unserer Länder.“
Beide Reden wurden genommen.
Nach dem Essen zog die Schuljugend mit Musik und Fahnen im Fackelzuge vorüber, wobei namens der Bürger⸗ chaft sowie der mazedonischen Brüderschaften Dr. Tscherven Ivanoff eine Ansprache hielt, auf die der Abg. Dr. Mayer ein Hurra auf die bulgarische Armee und das bulgarische Volk ausbrachte.
Am Dienstag besuchten die deutschen Abgeordneten den Badeort Banki, folgten einer Einladung der Handelskammer 2 einem Festessen und besichtigten das Rote Kreuz⸗Spital in Sofia.
zum
Deut
Verdingungen.
Der Zuschlag auf die von dem Verwaltungsressort der Kaiser lichen Werft in Wilhelmshaven am 4. Mai 1916 verdungene 1 1 -. 8 Lteferung und Aufstellung der Eisenkonstruktion für die Erweiterung Melilla wird gemeldet, daß der Dampfer „Emmanuel“ dort des Inventarten⸗Lagerhauses auf der neuen Torpedowerft ist der Fuma mit 41 Mann von der Besatzung des japanischen Dampfers Brückenbau Flender, A.⸗G., in Benrath erteilt worden. „Daixetsu Maru“ angekommen ist, der auf der Höhe 8
von Barcelona durch ein Unterseeboot versenkt worden ist. Theater und Musik.
In den Kammerspielen des Deutschen Theaters endet das Gastspiel von Frank und Tilly Wedekind am Sonnabend.
Im Deutschen Opernhause endet die Winterspielzeit am 4. Jult. Es finden nur noch folgende Vorstellungen statt: Heute und Sonnabend: „Das Nachtlager in Granada“, Donnerktag und Sonntag: „Tannhäuser“, Freitag: „Der Bettelstudent“, Montag: „Die Fledermaus“, Dienstag: „Carmen“. Am Dienstag, den 4. Jult, eclischt auch die Gültigkeit der Gutscheine der Daueibezieher.
Ein größerer Kreis im öffentlichen Leben tätiger Männer verschiedener politischer Richtungen und religiöser Bekenntnisse ülhrr hauses eine Erklaärung abzugeben: ich bitte, diese verlesen zu versendet einen Aufruf, in dem zur Bildung eines . Ver⸗ das Herrenhaus hält aus den Gründen, welche in dem Be⸗ bandes zur Förderung deutscher Theaterkultur auf⸗ ner Kommission vom 15. Juni d. J. niedergelegt worden sind, gefordert werd. der die vielfach berrschenden unwürdigen Zustände im Ueberzeugung fest, daß die Regierungsvorlage auch vor der deutschen Buühnenbeirieb durch Organisation der Theaterhelucher be⸗ Abgeordnetenhause beschlossenen Fassung des Gesetzentwurfs kämpfen soll. In dem Aufruf wird den Stätten des Niedergangg im den Vorzug verdient. Auf der anderen Seite erkennt das und des Verfalls unter den deutschen Bühnen der Kampf fhns aber an, daß die Bedenken, welche seinerzeit zur Ablehnung angesagt und die Absicht verkündet, den neugeweckten deutschen Geist 1 usses des Abgeordnetenhauses geführt haben, durch die gegen⸗ mit seinem sittlichen Ernst, seiner Freude am Vaterlande zu festigen ensung gemildert worden sind. Im Hinblick auf die allerseits durch die Pflege ernster und heiterer, stets aber echter Kunst. Der ute Notwendigkeit der verlangten Steuererhöhung will das Aufruf gipselt in dem Sotze: Es gibt keine deutsche Stadt, deren zus deshalb bei der gegenwärtigen Kriegslage den einmütigen Theaterbesucher nicht die Macht hͤtten, sich einen Bähnen⸗ walle zur siegreichen Durchführung des Krieges erforderlichen betrieb zu schaffen, der deutscher Bildung und deutscher Ge⸗ bingen dadurch betätigen, daß es von einer weiteren Er⸗ stttung Hort und Ehre ist.’ Die Absicht der Unter. Feiner Bedenken absieht und dem Gesetzentwurf in der jetzt ze chner ist es, eine Massenbewegung bervorzurufen. Wer sich i Fassung seine Zustimmung nicht mehr versagt. Ich der Bewegung anschließen will, wird aufgerordert, seine Adbresse an 2 den Gesetzentwurf im ganzen ohne Besprechung an⸗ 1 den Schriftführer Hauptredakteur Gerst, Hildesbeim, Marktstraße 14, ge⸗ —
Wohlfahrtspflege. zu . 8 8 “ er 891 8b 1 zugeschick
8 5 Alle Unterzeichner des Aufrafs werden von den Hildesbeimer Unter⸗
fah e 8 5 8 Fehs (den 1“ 8 - 1 zeichnern zu der demnaͤchst in Hildesheim beabsichtigten Gründungs, den Heften 10 bis 12 des Jahrgangs 1916 u. g. folgende Beiträge: versammlung des „Verbandes zur Förderung deutscher Theaterkultur
„Schulgesundheitepflege, Tuberkulose⸗ und Säuglingsfürforge im eingeladen werden.
Der Krieg zur See. 8
b blieben auch weiterhin in engen Grenzen. Als ziemlich F 84 indes 8 Madrid, 27. Juni. (Meldung der Agence Havas.) Aus 4
Pec sge uns hchstn Hhsera eien Dagch. deate unct wishen dse vesgsalle Ausierem Belese ween Erdärzftien um ie einst errungen; mit Blut und Eise e verteidigt werden. D — uhice
si 829 gemeinsame, große Erleben unseres alle Stämme, aktien zu bezeichnen. Der Schluß war ruhig
alle Stände umfassenden Volksheeres im Grausen dieses Völker⸗ 1.“
mordens, im Angesicht des Todes, im Kampf und Sieg. Aber auch wir daheim sind durch Englands schändlichen ishungerungs⸗ und Er⸗ schöpfungsplan mitten in diesen Vernichtungskampf geftellt, müssen, wie wir es auf finanziellem Gebiet schon so glänzend. bewährt haben, auch auf wirtschaftlichem unseren Feinden die schmählichste Waffe 8 der Hand schlagen, die sie gegen uns anwenden, müssen mit⸗ streiten, mitsiegen helfen durch treue Zusammenarbeit aller Stände, durch Sparsamkeit, Genügsamkeit, Opferwilligkeit, Selbstlosigkeit und Geduld. Auch wir stehen unter dem eisernen Kriegsgesetz des gorischen Imperativs der Pflicht gegen das Vaterland, durchzuhalten in Entschlossenheit und Geschlossenheit; auch wir stehen zunter den ernsten, die Herzen verbindenden Eindruck gemeinsamen Leides, spe⸗ meinsamer Trauer um Deutschlands erschlagene Heldensöhne. Wollen wir diese teuer erkaufte, in kaum wiederkehrender großer Stunde ss enrungene Einigkeit unseres Volkes nicht hinüberretten in sriedliche Zeiten, sie nutzen als eine wichtige Bedingung für unsere für unsere Zukunftskraft? Wir werden nach diesem Füe nich reicher sein an Geld und Gut, neicher aber hoffentlich an weit se 1Se. wiegenden sittlichen Werten, an innerer Vertiefung, gesamme ter Kraft, schlichter Einfachheit und vaterlandsfrohem Selbstvertrauen. Denn dieser Krieg hat manchem gezeigt, daß Deutschland beine Ver⸗ anlassung hat, immer nach fremden Vorbildern zu suchen. Freudig, von 1906 90 ¼, 4 ½ % Russen von 1959 798⁄, Balmort and Ohio aber ohne Ueberhebung, den Blick für das Große, Schöne und. Edle —,—, Canadjan Pacifie 1843, Erie 37 1, Natioral Raklwaps vf in unserem Volke schäͤrfen, besonnen und vorurteilslos die eigenen Merxiko 7 ¼, Pennsylvania 60 ⅛, Southern Parific 101 ¼, nlon Bedürfnisse der Zeit erkennen, mit Wohlwollen und mit eingehendenem Pacific 142 ½, United States Steel Corporation 87 , Anaconda Verständnis die Auffassungen und die Interessen anderer in 1 Copper 17, Rio Linto 61, EChartered 12,9, De Bers def, 114, Volksgemeinschaft prüfen und beurteilen, alles in dem einheitli en Goldfields 1 ½, Randmines 3 ⅛. Privatdiskont 5 ⁄2, Silber 31 ⅞. — Trachten nach dem lohnenden Ziele der Stärkung des deutschen Ge⸗ Die Fonhovörfe bleibt im August an Sohnnaberben ne— dankens, der Durchführung des weltgeschichtlichen Berufs dis Ger⸗. schlossen.
manentums — das sind einige der hohen einigenden E1“ London, 27. Junt. (W. T. B.) 2 ¼ % Engl. Konsols 60 ⅛. und schweren Aufgaben, aber wert, gelöst zu werden im auf 5 % Argentinier von 1886 99 1, 4 % Brasilianer von 1889 ——, unsere Zukunft und, wie ich hoffe, auf unsere führende Stellung in 4 % Japaner von 1899 75 ½, 3 % Portugiesen —,—, 5 % Ruffen der Welt. Alle für einen, eizer für alle, echt deutsch, LEö von 1906 89 ⅞, 4 ½ % Nase von 1909 798, Baltimore and Ohio 911, schaftlich, echt königstreu, aben andererseits auch echt Zollerisch! Ge⸗ Canadian Pacifie 1848, Erie 36 ⅞, National Railways of Mertte — Pennsylvania 59 ½, Southern Pacisic 101, Union Pacifie 8,
mit stürmischem Beifall auf⸗
Preußischer Landtag. Herrenhaus. Sitzung vom 27. Juni 1916, Nachmittags 1 Uhr.
er Sitzung wohnen der Finanzminister Dr. Lentze und gnister des Innern von Loebell bei. ““ uf der Tagesordnung steht die Beratung und Beschluß⸗ über den vom Abgeordnetenhause in abgeänderter ; an das Herrenhaus zurückgelangten Gesetzent⸗ betreffend die Erhöhu ng der Zuschläge zur bmmen⸗ und zur Ergänzungssteuer. ¹ von Buch⸗Carmzow: Ich habe namens beider Fraktionen
Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 28. Juni für Geld 85 2
100 Gulden 225 ¼ 100 Kronen 159,25 100 Kronen 159,25 100 Kronen 159,25 100 Franken 103 ½ 100 Kronen 69,70 100 Lei 86 ½ 100 Leva 80
vom 27. Junij Geld Brief ℳ 88
ℳ 5,175 S” 8 224 ¾ 158,75 159,25 158,75 159,25 159,25
Parlamentarische Nachrichten.
Bei der Ersatzwahl eines Mitglieds des Reichstags, die am 23. d. M. im Wahlkreise Reichenbach⸗Neurode, Regierungsbezirk Breslau, stattfand, ist nach amtlicher Fest⸗ stellung, wie dem „W. T. B.“ aus Neurode (Eulengebirge) berichtet wird, der Parteisekretär Müller aus Berlin⸗Tempelhof (Sozialdemokrat) mit 2802 von insgesamt 2828 abgegebenen gültigen Stimmen gewählt worden. A
New York * Uand änemark Schweden Norwegen Schweiz Oesterreich Rumänten Bulgarien
Amerika.
Das fortschrittliche Nationalkomitee entschied sich, wie „Reuter“ meldet, gegen die Aufstellung eines fortschritt⸗ lichen Kandidaten für die Präsidentschaft.
„Times“ erfährt aus New York, daß der Ausschuß der Fortschrittspartei mit 32 gegen 15 Stimmen be⸗
schloß, den Rat Roosevelts zu befolgen und Hughes seine Unterstützung zu gewähren. Hughes dankte in einem Telegramm, in dem er sein politisches Programm andeutet. Er wirft darin Wilson schlappe Haltung gegenüber Deutschland vor, und daß es ihm nicht geglückt sei, Ränken von Ausländern, die sich die Ver⸗ inigten Staaten als Schauplatz für ihr Treiben wählten, ein Ende zu machen, ferner daß er nicht für eine entsprechende militärische Vorbereitung Sorge getragen habe. Hughes macht Wilson für die mexikanische Tragödie verantwortlich. Wilson habe auch nicht eingesehen, daß Schutzzölle für den Handel notwendig seien. Die demokratische Partei sei nicht imstande, die Interessen der Nation zu fördern.
„DTimes“ meldet weiter aus New York, daß Präsident Wilson die Kommissionen für auswärtige Angelegenheiten
Kursberichte von auswärtigen Fondemärkte London, 26. Juni. (W. T. B.) 2 ½¾ % Englische Konsols 59 ⅛,
5 % Argentinier von 1886 —,—, 4 % Brasilianer von 1889 56 ¼,
4 % Japaner von 1899 —,—, 3 % Portugiesen 55 ½, 5 % Russen
Handel und Gewerbe.
In der heuligen Sitzung des Zentralausschusses der Reichs bank besprach der Vorsitzende, Präsident des Reichsbankdirektoriums Dr. Havenstein, die neueste Wochen⸗ übersicht und führte aus, daß die Lage der Reichsbank durchaus befriedigend sei.
E.——
8 Sgee
(eitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)
es Haus beschließt einstimmig nach diesem Antrage. ainister des Innern von Loebell: Herren! Nachdem beide Häuser des Landtags sich mit
stand ela rage einmütigem Vertraczen aller deutschen Stämme steht unser als 30 tägigen Vertagung einverstanden erklärt haben, tragen von einmütigem Vertratzen aller deutsche v
der beiden Häuser des Kongresses zu mitteilte, 1 sprach die Befürchtung aus, zum Nachgeben gebracht werden könne;
Truppen abgeschickt und die Blockade energi
werden. Wie verlautet, wird die Stimmu
sich entbot und ihnen daß die Lage außerordentlich ernst sei.
es müßten
die Vereinigten Staaten immer feindseliger.
Nach einem Telegramm „Reuters“ aus Eaglepaß erzählten Zivilisten unter Führung Carranzas das ameri⸗
Flüchtlinge aus Torreon, daß des Bürgermeisters und Soldaten kanische Konsulat zerstört haben.
Asisen.
Der Oberkommandierende derchinesischen Marine wie „Reuter“ meldet,
Littingshin telegraphierte, Namen und in dem des ganzen Stabes an und verlangte die Wiederherstellung d
unabhängig erklären würde.
deren Haltung ungewiß ist.
Die chinesische Gesandtschaft in Berlin teilt mit: Das Aus⸗ Die Provinzen, die sich für erkennen einstimmig Kanton, Szechuan und Schensi haben ihre Unabhängigkeitserklärung rückgängig gemacht. die von den Südprovinzen wiederaufgerollte Verfassungs⸗ und Parlamentsfrage der Lösung
wärtige Amt in Peking meldet: unabhängig erklärt haben, Präsidenten an. Die Regierung ist im Begriff, entgegenzuführen. Australien. Die australische Regierung hat 1
3000 Tonnen zum Transport australischer Europa angekauft.
5 Dampfer von je Lebensmittel nach
Kriegsnachrichten.
Wien, 27. Juni. (W. T. B.) Amtllich wird gemeldet:
Russischer Kriegsschaup
latz.
Bei Jakobeny, nördlich von Kuty und westlich von
Nowo⸗Poczajew, wurden russische Angriffe abgeschlagen; der Feind erlitt überall große Verluste. der Angriff der Deutschen fort. Sonst bei unveränderter Lage keine Ereignisse von Belang.
Bei Sokul schreitet
Italienischer Kriegsschauplatz. Die Verkürzung unserer Front im Angriffsraume
diesem Anlasse von italienischer Se
zwischen Brenta und Etsch wurde gestern beendet. Alle aus
ite verbreiteten
Nachrichten über Eroberungen und sonstige Erfolge sind, wie die folgende, aus militärischen Gründen mögliche Darstellung beweist, vollkommen u
erst heute nwahr.
In der Nacht zum 25. Juni begann die seit einer Woche
wonnenen,
vorbereitete teilweise Räumung der durch unseren Angriff ge⸗ im Gelände jedoch ungünstigen vordersten Linie.
Den folgenden Vormittag setzte der — die Beschießung der
von unseren Truppen verlassenen Ste ungen begannen italienische Abteilungen an zwischen Astach⸗ und Suganertal zaghaft vor
fort. Erst Mittags
einzelnen Frontteilen
zufühlen. Im Ab⸗
schnitt zwischen Eisch⸗ und Astachtal hielt die erwähnte Be⸗ schießung gegen die längst verlassenen Stellungen den ganzen
Tag, die nächste Nacht und stellenweise noch
gestern morgen an.
An beiden Tagen wurde an der ganzen Front nicht ge⸗
ft. Unsere
Truppen verloren weder
Gefangene noch
Geschütze, Maschinengewehre oder sonstiges Kriegsmaterial.
Nunmehr gehen die
Italiener Stellungen heran.
an unsere neuen
Heute früh erst griffen sie den Monte
Cesto an, wo sie unter schweren Verlusten abgewiesen
wurden. Im Posina⸗Tal zwang uns mehrere Bataillone zur Flucht.
An der küstenländischen Front scheiterten am Krn und gegen den Mrzli Prh.
er Geschützfeuer feindliche Angriffe
Er daß Carranza nur durch Gewalt n mehr scher durchgeführt ng in Mexiko gegen
im eigenen den Präsidenten er provisorischen Verfassung, die Einberufung des alten Parlaments un Bildung eines neuen Kabinetts, widrigenfalls die Marine sich für Im Hafen von Schanghai vier Kreuzer und vier andere Schiffe unter dem Befeh Littingshin, in anderen Häfen sind noch 18 andere Schiffe,
ad die
liegen l von
den neuen
Kreise Mettmann und die Organisation der gesundheitlichen Fürsorge überhaupt“ von Kreiskommunalarzt Dr. Ernst Neumann; „Massen⸗ speisung“ von Dr. Käte Kalisky; „Berufsberatung der Kriegs⸗ beschädigten“ von Stabsarzt a. D. Dr. Christian; „Praktische Maß⸗ nahmen nach dem Kriege für abwandernde Jugendliche“ von Dr. W. Polligkeit; „Wohlfahrtseinrichtungen in Münchener Fabrikbetrieben“ von Dr. Gertrud Geffcken; „Die gemeinnützige Rechtsauskunft vor dem Kriege, während des Krieges und nach dem Kriege“ von Rat Dr. Link; „Bedeutung und Anwendung des § 1706 BGB.“ von Berufevormund Niestroj; „Aus den Ergebnissen der Volkszählung von 1910“ von Dr. med. Adolf Haeseler; Die Kriegsarbeit der Zentrale für private Fürsorge (e. V.), Berlin“ von Gertrud Jsrael; Ueber die Nachtarbeit in Bäckereien; „Die Mittel der Inbaliden⸗ versicherung und die Förderung der Volkswohlfahrtsbestrebungen im Jahre 1915; Die X. Generatversammlung des Deutsch⸗evangelischen Frauenbundes in Magdeburg, 22. bis 26. Mai 1916; Allerlei Maß⸗ nahmen zur Förnderung der Frauendienstpflicht; Kriegspatenschaft; Müuͤtterabende.
Bei der gestern fortgesetzten Kriegstaaung deg Gesamt⸗ verbandes deutscher Krankenkassen hielr der Geschäftsführer Kerfenrath⸗Gelsenkirchen einen Vortrag über „Ersatzansprüche der Krankenkassen für Aufwendungen an Kriegsbeschädigte. Er befür⸗ wortete, daß das Resch den Kassen Ersatz leiste für die Behandlung der kriegsbeschädigten Krankenkassenmitglieder, da die Mittel der Kassen zur Tragung der Lasten nicht aubreichten. Zur Frage der Ent⸗ schädigung der Krankenkassen seitens der Landesversicherungs⸗ anstalsen für die Beitragseinziehung und den Kartenumtausch äußerte der Geschäftsführer Eickhoff von der Allgemeinen Ortskrankenkasse in Bonn seine Wünsche. Besondere Aufmerksamkeit erregten die Aus⸗ führungen des Professors Dr. Blaschko⸗Berlin über „die Mitwirkung der Krankenkassen im Kampfe gegen die Geschlechtskrankheiten“. Den Schlußvortrag hielt das Vorstandemitglied des Gesamtverbandes Volksbureauvorsteher Dieck⸗M.⸗Gladbach über „Vorschläge zur Aenderung der Reichsversicherungsordnung“. Der Vorsitzende teilte dann noch mit, daß ein Bericht über die gesamten Verhandlungen demnächst veröffentlicht werden soll. Damit fand die Tagung ihr Ende.
„ Der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen sind in letzter Zeit u. a. folgende Beträge überwiesen worden: von Gebr. Stollwerck, A.⸗G., Cöln, 35 000 ℳ, von der Mannheimer Malzfabrik, G. m. b. H., Mann⸗ heim, 30 000 ℳ, von der Gelsenkirchener Bergwerks⸗Akttengesellschaft, Gelsenkirchen, und von Gebrüder Böhler u. Co., A.⸗G., Berlin, je 10 000 ℳ. Weitere Spenden werden dringend erbeten. Die Ge⸗ schaͤftsstelle befindet sich in Berlin NW. 40, Alsenstraße 11
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Verwendung von Papierfaden für selbstbindende Mähmaschinen.
Der Rohmaterialstelle des preußischen Landwirtschaftsministerlums wurden einige Proben von Papserfaden von dem Hersteller zur Be⸗ gulachtung übersandt. Die bei der Landwirtschastekammer für die Provinz Brandenburg vorgenemmene Prüfung führte zu folgendem Ergebnis: „Von den drei übersandten Proben von Papierbindfäden haben wir die beiden dünneren an der Bindemähmaschine versucht. Die Versuche haben leider keinen hefriedigenden Erfolg gehabt. Bet dem dünneren Faden troten zunächst stets Zerreißungen in der Klemm⸗ vorrichtung auf. Nachdem wir diese an ihren scharfen Kanten möglichst abgerundet hatten, hlelt der Faden hier aus, zerriß aber am Knüpfer. Das Abrunden der Knüpferkanten an den Innenseiten der Klemmhacken schien Erfolg zu versprechen, es stellte sich aber beraus, daß nachher der Faden immer noch bei der Ausführung des Kna tens abriß, und zwar an der Stelle, wo er über den oberen Teil des Knüpfers hbinweggeht. Ganz ähnlich waren die Mißerfolge bei dem etwas stärkeren Faden. Die Untersuchung der Zugfestigkeit ergab, daß der dünnere Faden im Mittel eine Festigkeit von 23,1 kg, der etwas stärkere im Mittel eine Festigkeit von 31,1 kg besitzt. Hiernach würde man annehmen können, daß der stärkere Faden fest genug ist. Aber während ein Faden aus Hanf sehr dehabar und in der Art nachgiebig ist, daß er sich pollständig breit drücken läßt, sind die Paplerfäden wesentlich starrer und behalten auch bei cinem kräftigen Druck nahezu ihren kreisförmigen Querschnitt. Dadurch wird die Bean⸗ spruchung bei kurzen Knicken we entlich ungünstiger als bei den Hanffäden. Nach diesen Versuchen scheint es uns nicht ganz ausgeschlossen zu sein, daß mon durch Abaͤnderung der Bindevorrichturg auch mit den Papier⸗ fäden befriedigen de Ergebnisse erreichen kann; dafür spricht das etwas
meldet aus Umuiden: Löschen
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Streitfrage zwischen der Regierung und den Reedern⸗ über die Aus⸗ fuhrkonsense geregelt ist. (Vgl. Nr. 1
Verlobt:
Gestorben: Hr.
Mannigfaltiges.
Die Deutsche Gartenbau⸗Gesellschaft wird ihre 1050. Monatsversammlung morgen, Donnerstag, bei den Lauben⸗ kolonisten in Treptow abhalten. Dort werden um 7 ½ Uhr in dem großen Festsaale des Parkrestaurants Kubat (Treptow, Parkstraße 1) der Generalsekretär S. Braun und der Gärtnereibesitzer H. Mehl, Lehrer für Obstbau an der städtischen Fachschule für Gaͤrtner in Berlin, über das Thema sprechen: „Der mobile Obstbau“ oder „Kann bei dem gegenwärtigen Stande der Kulturen in den Laubenkolonien nicht auch ein erfolgreicher Obstbau hetrieben werden?“ Nach den Vorträgen findet eine Aussprache und Fragebeantwortung statt. Alle Laubenkolontsten und Freunde ihrer Bestrebungen sind eingeladen. Der Abendversammlung geht eine Besichtigung der Verbandskolonie „Dammweg“ unter sachgemoßer Führung voraus. Der Abmarsch er⸗ folgt um 4 Uhr vom Parkrestaurant Kubat in Treptow aus.
Königsberg, 27. Juni. (W. T B.) Unter dem Namen „Tannenberg⸗Gedächtnis⸗Stiftung auf der Neiden burg“ ist ein Verein gegründet worden, der es sich zur Aufgabe gesetzt hat, die Erinnerung an die beiden Völkerschlachten bei Tannenberg, die des deutschen Ordens gegen die Polen und Lilauer im Jahre 1410 und die der deutschen Heere unter dem Generalfeldmarschall von Hindenburg gegen die Russen im Jahre 1914, zu pflegen. Zu diesem Zweck soll die noch wohlerhaltene, stolz auf einer Bergeshöhe in⸗ mirten des großen Schlachtfeldes gelegene Ordensbura zu Neidenbuig instand gesetzt und ihr großer Remter zu einer würdigen Gedächtnis⸗ halle ausgestaltet werden. Dem Vorstand des Vereins gehören an: Der Oberpräsident von Ostpreußen von Batocki⸗Friebe, der Fürst zu Dohna⸗Schlobitten, der Ministerialditektor von Bremen, der Polizeipräsident von Lüdinghaufen und andere mehr.
Rom, 27. Juni. (W. T. B.) Wegen betrügerischer Be⸗ freiung vom Heeresdienst wurden in Rom zwei Stabs⸗ ärzte verhaftet, die gegen ein Entgelt von 500 bis 200 Lire falsche Untauglichkertszeugnisse autstellten. In den Prozeß sind bereits über 20 Personen verwickelt.
8 Mailand, 27. Juni. (W. T. B.) Laut Mailänder Blättern
wütete gestern in der Provinz Novara ein heftiger Orkan.
Die Stadt steht unter Wasser. Im ganzen Reisfeldergebiet ein⸗
Sreßlic Novara, Vercelli und Lomellina richtete der Hagel schweren aden an.
Amsterdam, 27. Juni. (W. T. B.) Das „Handelsblad“ Vergangene Nacht wurde wieder mit dem n der Fischdampfer begonnen. Die Mehrzahl der 35 Schiffe, die gestern mit Schiffsladungen im Hafen lagen, ist aus⸗ Diefe Schiffe werden vorläufig nicht ausfahren, bis die
149 d. Bl.)
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Familiennachrichten.
Frl. Marga von Hertell mit Hrn. Justizrat Otto
Preußler (Berlin⸗Pankow).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Wichard Frhrn. von Rochow⸗Strauch
(1. Zt. Altnaundorf). — Hrn. Rittmeister Ludwig Riedesel Frhrn. zu Etsenhach (z. Zt. Poggenhagen in Hannover). — Hrn. Wilhelm Gra erow). — Hrn. Max 8 Naumburg a. S.). — Hrn. Vizekonsul ÜUlrich von Hassell (St. Blasien). — Eine Tochter: Hrn. Hauptmann Frörn. von Leesen (Hirschberg i S.). — Hrn. Oberförster Hugo von Wilamowitz⸗Möllendorf (Grim⸗ nitz). — Hrn. Landrat Dr. Penner (Gumbinnen).
Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Leopold Kny (Berlin⸗Wilmersdorf). — Fr. Eisbeih Gräfin von Schlitz gen. von Görtz und von Wrisberg, geb. von Rudolpht (Bonn). — Leocadie Freifr. von Elverfeldt, geb. Gräfin von Reichenbach⸗ Gosch ütz (Haus Villigst bei Schwerte a. d. Ruhr). — Fr. Hilde⸗ gard von Frangois, geb. Wollmann. (Berlin⸗Wilmersdorf).
bessere Verhalten des Fadens, wenn die Knüpfvorrichtung keine schazfen Kanten besitzt. Bei der kurzen Zeit, die noch bis zur Ernte bleibt, halten wir es aber für ganz ausg⸗schlossen, daß die Mäh⸗ maschinenfabriken noch in der Lage sind, die hierzu nötigen Versuche anzustellen und die Teile in der richtigen Weise berzurichten. Sollle auch im nächsten Jahre der Mangel an Bindfäden bestehen, so wird bis dabin allerdings, nenn die Fabriken Interesse dafür zeigen,
8 8 2
vielleicht eine Lösung zu finden sein.“ “ ℳ
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und V rlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. erlagsansta
Vier Beilagen
30. Ausgabe der Deutschen Verlustlisten.
bdie Ehre, dem hohen Hause eine Allerhöchste Verordnung gen. (Die Anwesenden erheben sich.) Die Verordnung lautet: Kir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen usw., anen auf Grund des Artikels 53 der Verfassungsurkunde mit erin verordneten Zustimmung beider Häuser des Landtags der r hio 58 zjot⸗ hie was folgt: 8 2 beiden Häuser des Landtags der Monarchie, das Herren⸗ das Haus der Abgeordneten, werden vom 27. Juni bis November 1916 vertagt.
§ 2. das Staatsministerium ist mit der Ausführung dieser Ver⸗ ing beauftragt. 9P 1q½ 4 2 24 PSX 18 Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und hrucktem Königlichen Insiegel. Gegeben Großes Hauptqnartier, den 27. Juni 1910. (gez.) Wilhelm R. gegengezeichnet vom Staatsministerium. e 565 G „jatio Ab⸗ b habe die Ehre, dem Herrn Präsidenten die beglaubigte Ab⸗ der Urkunde zu überreichen. tisident Graf von Arnim⸗Boitzenburg: Meine Herren! der Landtag für längere Zeit vertagt worden ist und wir jetzt dergehen, möchte ich im Hinblick auf unser teures Vaterland in ten und entscheidungsschweren Zeit noch einige Worte an Sie Ruhig und fest steht Deutschland, ein Fels im Meer, wie winn des Krieges, aber es ist doch Vorland gewonnen, und eon bricht sich hemmender Wogen Gewalt; noch tobt der Sturm gt schwere Wolken des Leides und Todes gegen den schützenden kbender Leiber und über diesen hinweg hinein in unser Volk, ae Häuser, ein harter, rauher, wütender, vernichtender Sturm, ewere Wunden sind uns geschlagen; ein Riesenkapital deutscher stekraft liegt in fremder Erde begraben. Wohl hat unser herr⸗ heer, für das kein Wort des Dankes stark genug ist, im Wrrein heren treuen Bundesgenossen im vergangenen Jahre im Osten dosten gewaltige Schläge geführt und in diesem Frühjahr an inafront russische Angriffe erfolgreich abgewehrt und steht im fauch jetzt wieder den Moskowiterscharen ein deutsches donnern⸗ alt entgegenzurufen; wohl hat es im vergangenen Jahre im
g-
Neine mit allen Mitteln moderner Kriegführung eingeleitete it unerhörter Erbikterung durchgeführte Offensive eines zähen tpferen Gegners erfolgreich abgewehrt und än diesem Jahre artete Erfolge mit unvergleichlichem Heldenmut errungen; wohl sere junge Marine in herrlicher Waffentat den Nimbus der gglichkeit der englischen Flotte mit Albions stolzen Schiffen Meer versenkt; aber der Feind fühlt sich noch nicht geschlagen, tenn er auch wenig Hoffnung mehr auf den Sieg durch die seines Schwevtes setzt, so glaubt er doch an unsere wirts caft⸗ in finanzielle Niederlage und hofft auf unsere Uneinigkeit. Auch boffnung wird sich nicht erfüllen; aber wir müssen weiter in, beseelt von gleichem Mut und Angriffsgeist, wie bisher, un⸗ er zu Lande, zur See und in den Lüften, müssen, kämpfen um ortbestand des Germanentums, um unser innerpoli tisches Selbst⸗ nungsrecht, um unseren so viel geschmähten und doch anschei⸗ nachahmenswerten Militarismus, um den Platz an der Sonne sind und Kindeskinder, müssen kämpfen um das Recht auf n, das Recht auf Arbeit, gegenüber dem Drohnentum anglo⸗ sanischen Großkapitals, kämpfen um das Konkurrenzrecht unseres e unseres Fleißes, unserer guten Arbeit in der Welt, und Schwertes Kraft wird jetzt und auch in Zukunft wirkungs⸗ Mittler guten Rechtes und gerechter Freiheit sein. Wir ver⸗ Freiheit für unseve Schaffenskraft, unseren Schaffensdrang und Schaffensfreudigkeit, den Ausfluß starken Wollens und starken s, den keine Macht der Welt in Fesseln schlägt. Denn wer eunterdrücken, die Triebfeder deutscher Gründlichkeit und An⸗ efähigkeit? Wer will sie überwinden, die Ueberlegenheit nischen Geistes in Wissenschaft und Technik? Wer will ihn d den sehnigen Arm des deutschen Bauern, des deutschen Ar⸗ Nein, Deutschland wird das Recht behaupten, das man uns t zu bleiben, was es war: das Bismarckreich der Tat, aber auch deale. Deutschland, Deutschland über alles, vom Fels zum „Das war das herrliche, das unvergeßliche Bekenntnis jener stage 1914. Machtvoll brach sie empor, die unserem Volk im Pliegende einigende Kraft des alles sich unterordnenden, alles senden deutschen Staatsgedankens. Als sie gefährdet erschien,
—
Ohne Gewähr, mit Ausnahme der Reden der Minister und sekretäre.
Kaiser heute inmitten seines Bolkes, für ihn ein köstlicher Lohn füllter Herrscherpflicht, ein heyrlicher Erfolg vastloser irbeit an 8— selbst. Denn dem Vertrauen schaffenden, liebenswerten Zug im C er unseres Kaisers, der stets freimütig und vertvauensvoll fein Vo G Ein⸗ blick nehmen ließ in das, was sein Inneres bewegte, danken wir es, daß tschland i idendens Augenblick wußte, daß er diesen Krieg daß Deutschland im entscheidendenn Aug eeee ee nicht gewollt, daß Deutschland in seiner. schwersten Stun e bst. was ihm sein Kaiser ist. Und selbst weniger Scharfblickenden hebt sich heute das wahre Bild monarchis cher Kraft überzeugend und scharf 18 rändert von dem trüben Hintergsrunde jenseits unserer ö ab und gewinnt Leben und Ausderuck durch die Verkörperung deuts zen Machtgefühls und zielbewußten Wollens, die sich bei uns so benz8 legen und siegverheißend in der einheitlichen Führung 18 ves tärischen Maßnahmen zeigen. So machte auch das junge eutsche Reich die alte Preußenerfahrung, daß in der persönlichen öu1u“ ererbter Herrschertugenden unter dem gewaltigen, ernsten, erzie 8 1 ben Einfluß der Verantwortung 5 Gott, vor seinem Volk, . wart, Vergangenheit und Zukunft der wesentlichste Bestan⸗ bei b 8 unermeßlichen Wertes unseres Lrvhlichen Königs⸗ und Frißerbanhs dest. Nur wenn der Träger der Krone persönlich ein König, ein Kaiser 3 8 kann er sein Volk erhalten und weiterbilden in allen den vaen. 8. staatserhaltenden Tugenden, die der Monarchie, und e . 8 unsevor Monarchie, den Riesenvorsprung vor andeven Zeiclungs, formen geben. Darum ist es denn auch 8 kein Zufal 8 88 gerade Brandenburg⸗Preußen so oft der nechte . kann zur we chte 18 im rechten Volk, im vechten Streit gegeben wurde. Und 13 Feute unter diesem von der Vorsehung wiederum 86 glücklich gefügten Zu. sammentreffen unser Vaterland die schwerste 1u“ 1 besteht, die je einem Volke zugemutet wurde, so soll uns b as 18s. dem Dank gegen Gott von neuem zu der in der. 1“ wicklung begründeten Erkenntnis führen, daß 1“ nur ein kraftvolles König⸗ und Kaisertum das bleiben bisher gewesen ist: ein Machtfaktor von we ItgeschieFtlichen und fun 8 mentaler Bedeutung. (Allseitige Zustimmung.) ʒMeine Herren, noch regiert Mars die Stunde, und ob unser Preußischer Landtag sich zu seiner Arbeit im Kriege oder im Frieden wieder 1 16 wir wissen es nicht. Eines aber wissen wir, 1 Krieg nicht beenden wird, es sei denn durch seine Machtfül e 88 re n⸗ den, seine Zukunft dauernd sichernden Sieg. Den sc Zukunft aber strahle als ihr höchstes Gut die Freihei öö - die Einigkeit des Volkes und die Macht der e. e lassen Sie uns huldigen mit dem Ruf: Seine * gnädigster Kaiser und König. Wilhelm II., er lebe hoch, q vre cle 8* und zum dritten Male hoch! (Das Haus stimmt in den Hochru begeistert ein.)
g. a schließe die Sitzung.
Schluß 134 Uhr.
Handel und Gewerbe.
Konkurse im Auslande. Rumänien.
Anmeldung Schluß der der
Forderungen Verifizierung bis am
17./30 Juni 1916
4./17. Jult 1918
Handelsgericht Name des Falliten
15./28. Juni 1916
1./14. Juli 1916
J. Gherik, Bukarest,
Cal. Cälärasi 186 Hermann Hornstein, Bukarest,
Str. Lipecani 47
lIfov (Iilariy
27. Juni. (W. T. B.) An der Effektenbörse berrscnn 8ear ane ansches Regenwetters Zurückhaltung vor, doch blieben bei sehr geringem Geschäft die Kurse gut behauptet. Feste Stimmung zeigten Eisenwerte; ebenso bestand Nachfrage für einzelne Munitionswerte, Petroleum⸗, Schiffahrts⸗ und chemische Aktien, ohne daß das Geschäft auf irgendeinem Gebiete eine bemerkenswerte Ent⸗ wicklung aufwies. Anlagewerte blieben unverändert. 1 1
London, 26. Juni. (W. T. B.) Die Effektenbörse kündigt die Aufhebung aller noch stehenden Mindestkurse für den
3. Juli an.
läge des Börsenvorstandes üben fortgesetzt einen sark neschenalceage Einfluß auf den Geschäftsverkehr im hiesigen Wertpapiermarkt aus, der auch heute ein durchaus lustloses Aussehen
States Steel Corporation 87 ½, Anaconda Coyper 16 ¼, Rio vniaed 8 Chartered 12/9, De Beers def. 11 ⅛. Goldsields 1 ½ Randmines 3 ⁄116. — Privatdiskont 5 ½22, Silber 31 ½. — Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 11,69 ½, Wechsel auf Amsterdam kurz 11,49 ⅛, Wechser auf Paris 3 ene. 180”. Wechsel auf Paris kurz 28,13,
auf Petersburg kurz 155 ¾. hs P auf, Ver Junk (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 89,00, 3 % Französische Rente 62,00, 4 % Span. äußere Anleihe —,—, 5 % Russen 1906 87,50, 3 % 1896 57,00, 4 % Türken 8,00, Suezkanal 4500, Rio Tinto 3 B — 27. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 43,80, Wechsel auf Wien 30,60, Wechsel auf Schweiz 45,72 ½, Wechsel auf Kopenhagen 70,00, Wechsel auf Stockhholm 70,00, Wechse auf New York 241,37, Wechsel auf London 11,51, Wechsel auf Paris 41,00, — 5 % Niederländische Staatsanleihe 102 Obl. 3 % Niederi. W. S. 74 ⁄ 2, Königl. Niederländ. Petroleum 524, Holland⸗Amerika⸗Linie 390, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 224, Atchison, Topeka u. Santa Fé 102, Rock Island ½ Feafhahs Pacisic 95, Southern Railway 20 ½&, Union Pacisie 133 ¾ k as. conda 162, Feenx Steel Corp. 78 ½. — Fram En⸗ Anleihe 9411⁄1. 1 aen Yorf, 26. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Unter dem Einfluß der Nachrichten über die Lage in Mexiko begann der heutige Börsenverkehr mit niedrigeren Kursen. Auf größere Abgaben wurde die Haltung dann allgemein matter, wobei besonders Anlagepar ere und spekulative Werte unter starken Liquidationen erheblich in Mit⸗ leidenschaft gezogen“ wurden. Im späteren Verlauf ließ die Tendenz Einheitlichkeit vermissen, es überwogen aber bald wieder Rück⸗ gänge, und der Schluß gestaltete sich schwach. Am Bahnen⸗ markte erlitten Readings einen beträchtlichen Kurssturz, sie ver⸗ loren 5 ½ Dollar, auch sonst stellten sich die Notierungen auf diesem Umsatzgebiete vielfach um mehr als einen Dollar niedriger. Von Industriewerten waren Kupfer⸗ und einzelne Spezialpaptere etwa 2 Dollar niedriger. Der Aktienumsatz beltef sich auf 680 000 Stück. Tendenz für Geld: Willig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 2 ½, Geld auf 24 Stunden Darlehen 2 ⁄¾, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,25, Cab 8 Trausfers 4,76,50, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,90,75, Wechf auf Berlin auf Sicht 74 ⁄¼, Silber Bullion 65 ¼, 3 % Norihern Pacifie Bonds 65 ½, 4 % Ver. Staat. Bonds 1925 110, Atchison e u. Santa F6é 103 ⅛, Baltimore and Ohio 87 ¼, vregg acisic 174 ½, Chesapeate u. Ohio 60, ee Milwaukee u. St Paul 95 ¾, Denver u. Rio Grande 12, Ulinvis Central 104, ouisville u. Nashville 131 ¾¼, New York Central 103 ⅛, Norfolk u. Western 130, Pennsylvania 57, Reading 94 ¼, Southern Pacific 96 ¾, Union Pacific 135 ⅛, ee Mining 77 ¼, United States ation 83, do. pref. 117 ⅛.
E . va1128, 2. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf London 12118.
(W. T. 58 98 — * 8 on, 27. Juni. (W. T. B.) Kupfer pro e
Sne- 28 Juni. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 5000 Ballen, Einfuhr 32 500 Ballen, davon 32 500 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Für Jult⸗August 7,93, für Oktober⸗November 7,81. — Amerikanische und Brasilianische 2 Punkte höher. "¹ Bradford, 26. Juni. (W. T. B.) Wolle. Die Tenden des Marktes war fest, 40 er Lokotops waren stetig und notierten
27 Pence. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee
Ansterd 27. Juni. ruhig, für Juni 58. . “ 2 rdam, 27. Juni. (W. T. B.) Rüböl loko 8 für BF Leinöl loko —, für Juli 51 ¼, für August 52, für September 52 ½. 8 rk, 26. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) DBaumwo e loko nenhe 13,30, 8 für Juli 13,11, do. für Seytember 13,21, do. für Oktober 13,24, New Orleans do. loko middling 1 ..) etroleum Refined (in Cases) 11,50, do. Stand. white in New 95, do. in Tanks 5,25, do. Credit Balances at Hil City 2,60, Schmahz prime Western 13,60, do. Rohe & Brothers 14,10, Jucker Zentrifugal 6,08 — 6,27, Wehen für Jult —,—, do. für September * do. hard Winter Nr. 2 108 ½, Mehl Spring⸗Wheat clears (neu) 4,7 bis 4,85, Getreidefracht nach Liverpool 9. Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ¼, do. für Juli 7,70, do. für September 7.89, für Dezember 8,04, Kuvser Standard loko —,—, Zinn 40,00 Brief. RNew York, 26. Juni. (. T. B.) Die sichtharen Vorräte betrugen in der vergangenen Woche an Weizen 48 912 000 Bushels, an Kanadaweizen — Bushels, an Mald 7 768 000 Busbels. io de Janeiro, 26. Junt. (W. T. B) Kaffee. ZIu⸗ fuhrane In Rio 8000 Sack, in Santos 38 000 Sack.
London, 26. Juni.
zeigte und nur sehr geringe Veränderungen aufwies. Die Umsätze