28 28. 1. 1916, Nr. 66 404) ist erledigt.
druar 1916 — Nr. 36, Stück Nr. 69494
willigung zur Wiederausfuhr verweigert wurde. Das machte
sich besonders unangenehm fühlbar bei Waren, die aus Gummi verfertigt sind, weil sie infolge des langen Lagerns verderben. Es wurde deshalb der Versuch gemacht, durchzusetzen, daß die holländischen Einfuhrbändler vom englischen Kriegshandelsdepartement Erlaubniescheine erhalten, die ihnen gestatten würden, ihre amerikanischen Waren unmittelbar d Die englische Regierung will sich aber darauf nicht einlassen, sondern hat ihrerseits vorgeschlagen, daß die
nach Holland zu verfrachten.
holländischen Einfuhrhändler, ehe sie die
stellen, durch eine englische Speditionsfirma um eine Aus⸗
fuhrbewilligung ansuchen lassen, um
daß der Wiederausfuhr aus England keine Schwierigkeiten in den
(W. T. B.) Bankausweis. Millionen Rubel. Aktiva: Bestand an Gold 1541,0 (1540,3 Vor⸗ woche), Gold im Ausland 1683,0 (1588,6), Silber u. Scheidemünzen 75,2 (74,7), Wechsel 358,8 (352,1), kurzfristige Schatzscheine 3734,1 (3795,2), Vorschüsse, sichergestellt durch Wertpapiere 522,6 (553,7), Vorschüsse, sichergestellt durch Waren 50,5 (51,1), Anstalten des kleinen Kredits 72,1 (72,8), wirte 19,0 (19,1), Vorschüsse an Industrielle 7,7 (7,81), Guthaben bei den Filialen der Bank 471,2 (471,5); Passiva: Betrag der um⸗ laufenden Noten 6533,1 (6443,1), Bankkapital 55,0 (55,0), Ein⸗ lagen 18,1 (18,5), laufende Rechnung des Staatsschatzes 455,5 (455,5), laufende Rechnung der el-a5 8 n
Woche wurden 136 000 Dollar Gold und 150 000 Dollar Silber auggeführt wurden an Gold 2 078 000 Dollar nach Cuba, 2 255 000 Dollar nach Venezuela, 20 000 Dollar nach Argentinien und 1 500 000 Dollar nach Spanien sowie an Silber
Weg gelegt werden. St. Petersburg, 6. Juli.
New York, 7. Juli. eingeführt;
1 467 000 Dollar.
vom 10. Juli Brief
für Geld
1 Dollar 5,26 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken 100 Kronen 100 Lei 100 Leva
New YVork olland änemark
Schweden
Norwegen
S weith
Oestereich
Rumänien
Bulgarien
ℳ
158 ¾ 158 ¾ 102 ½ 69,45 86 ½
79 ½ 80 ½
5,28 225 ¼ 158 ½
103 ½ 69,55 86 ¾
se Waren in Amerika be⸗ die Gewißheit zu haben,
In 33 ,
Vorschüsse an Vorschüsse an Land⸗
vollzog. im Kurse. besonders In der vergangenen
vom 8. Juli Geld Brief ℳ ℳ
5,24 5,26 224 ¾ 158 ½ 158 ½ 158 ½ 102 ½ 69,45 86 ½¼ 79 ½
69,55 86 ¾ 80 ½
Mexiko 7 ½, vn 145 ⅜,
Goldfields 1 ⅝, Randmines 3 ⅛.
in gestalteten sich die Umsätze aktien hielten sich fest. Bei teilweisen in unregelmäßiger Haltung. Tendenz für Geld: Nominell.
auf Sicht 5,90,75,
Pacific 98 ½¼,
London, 7. Juli. London, 3. Juli. Weizen 734 Qrs., Mehl
Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine sehr ruhige Haltung. Die vorliegenden Berichte boten keine Anregung; die Haltung auf den meisten Gebieten konnte als ziemlich fest bezeichnet werden. fremden Börsen blieben ohne Einfluß auf den Markt, der auch im weiteren Verlaufe keme Aenderungen von Belang aufwies. waren behauptet.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 8. Juli. (W. T. B.) 2 ¼ % Englische Konsols 61, 5 % Argentinier von 1886 —,—, 4 % 4 % Japaner von 1899 74, 3 % Portugiesen —,—, von 1906 91 ½, 4 ½ % Russen von 1909 —,—, Canadian Pacisic 190, Erie 38v ½⅜,
Pennsylvania 60 ⅞,
Für Eisenbahnpapiere herrschte oen Aktien der Denver und ungewöhnlich lebhaft. Mexikanische Werte
Kurserholungen
Union Pacifie 139,
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
(W. T. B.) Kupfer prompt 91. B.) Zufuhren:
(Mark Lane.) (W. T.
“
Brasilianer von 1889 —,—,
Baltimore and Ohio National Railways of Southern Pacisic 103 ½, Union United States Steel Corporation 90, opper 17 ⅛, Rio Tinto 60 ¼, Chartered 14/0, De Beers def. 11 ⁄8,
Privatdiskont 5 %), Silber 29 8⅛.
New York, 8. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Zu Beainn der Börse machte sich ein erneuter Druck von spekulativen Abgaben und Realisationen in den führenden Speztalpapieren bemerkbar, in dessen Folge der Verkehr sich auf allen Umsatzgebieten in matter Haltung Einige Werte verloren anfänglich zwei bis vier Dollar
bessere Rio Grande⸗Babn
waren schwankend. vollog sich der Schlußverkehr Umgesetzt wurden 150 000 Aktiea. Geld auf 24 Stunden Durchschnit!’s⸗ rate nom., Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen nom.,, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,00, Cable Transfers 4,76 40, Wechsel auf Paris b Wechsel auf Berlin auf Sicht 73 ⅜, Bullion 62, 3 % Northern Pacisfie Bonds —,—, 4 % Ver. Staat. Bonde 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fé 105 ⅝, Baltimore and Ohio 89 ⅛, Canadian Pacific 180, Cbesapeake u. Obio 62 ½ Chicago, Milwaukee u. St. Paul 98 ¼, Denver v. Rio Grande 15 ½⅛, Illinois Central 105 Louisville u. Nashville 133 ½¼, Torfolk u. Western 131 ½, Pennsvlvania 57 ⅛, Readtng 99 ⅜, Southern Anaconda Copper Mining 8158, United States Steel Corporation 86 ¼, do. pref. 117 ½. Rio de Janeiro, 7. Juli. London 1225⁄2.
New York Central 104 3,
(e. T. B) Wechsel
51 570 Sack, Gerste 2326 Qrs., Hafer
Auch die London, 7. Juli,
Anleihen
höher. London, 7. Juli. August⸗September 68/6.
. Manchester,
Anaconda
Mein ung,
Stahltrust⸗ bericht.
B.) fest, englischer 6 Pence höher, ausländischer 3 Pence höher, Mansto Wetzen Nr. 1 notierte 53/6. Mais fest und 6 Pence bis 1 Schsll
(W. T. B.) Leinsaat. Kalkutta für August⸗September 68/—. Liverpool, 7. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Uus⸗ 3000 Ballen, Einfuhr 21 660 Ballen, davon 18 000 kanische Baumwolle. — Für Juli⸗August 7,88, für Oktober⸗Noven 7,79. — “ nan Sö 4 . uli. . . Water twist kurante Qualität (Hindlev) 12 ½ Pence. Printers 31 er 125 Yards 17 *%✕ 17 23/3.
New York, 8. Juli. loko middling 13,15, do. für Juli 12,99, do. für September 13 0 do. für Oktober 13,10, New Orleans do. loko middling 137
etroleum Refined (in “ 11,50, do. Stand. white in New . 95, do. in Tanks 5,25, Schmalz prime Western 13,75, do. Rohe & Brothers 14,35, Zug Zentrifugal 6,27, Weizen für Juli —,—, do. für September — do. hard Winter Nr. 2 113 ¾, Mehl Spring⸗Wheat clears bis 4,85, Getreidefracht nach Liperpool 13, Kaffee 1 loko 9 ¼, do. für Juli 8,24, do. für September 8,38, für Dezemi 8,44, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 38,87 ½ — 39,50.
New York, 7. Juli.
e. in allen Unionshäfen 64 000 Ballen, Auefi
nach Großbritannien 82 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontime 27 000 Ballen, Vorräte im Innern 415 000 Ballen.
2749 Ors. Einfuhren: Weizen 92 426 Ors., Mehl 48 623 G Mais 10 583 Ors., Gerste 2160 Ors.
(Mark Lane.) (W. T.
Wa
Bombay h
Ballen amg
höher. (W. Garne. N. Tü ie
(W. T. B.) (Schluß.) Baumwff
0. Credit Balances at Oil City 2G
neu) 41 8 1
(W. T. B.) Baumwoll⸗Wohhe
Silber
verhältnis der des Verbandes deutscher Gewerbe⸗
„Gewerbe⸗ und Kaufmannsgericht“, Monatsschrift Verbandes deutscher Gewerbe⸗ und Kaufmannsgerichte (Verlag ze Georg Reimer in Berlin), enthält in Nr. 10 des 21. Jabrgem folgende Beiträge: „Die neue Gestaltung des allgemrinen Dien vertragsrechts in Oesterreich' von Oberlandesgerichtsrat Dr. Erz berg; „Notwendigkeit einer Kriegsverordnung über das Anstellung Angestellten“ “ Handlungsgehilfen. un burg, GG. und LG. 1 Berlin, Stadtbezirk Stettin, Mannheir deutscher Kaufmanns⸗ und Berufungsgerichte (München, Saarbrückh Charlottenburg) und ausländischer Gerichte (Schweizer Bunze gericht). — Verfassung und Verfahren: „Zum Kriegsprozeßrecht“ Gemeinderichter Dr. Kallee; „Gebühren und Kostenverfahren bei e Gewerbe⸗ und Kaufmannsgerichten“ von Sekretär R. Paulick †. Allgemeines: Verbandstag des Verbandes der Kaufleutebeisitzer Deuts lands. — Literaturbesprechungen.
von Fritz Mantel, Geschäftsfühn Rechtsprechm (Nürnberg, Win
Berufungsgerichte
1 Untersuchungss achen.
- Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1) Untersuchungssachen.
[22411] Deer hinter den russischen Landarbeiter Johann Walenzus (Walenschuß), 257 Jahre, erlassene Steckbrief vom 6. April⸗ 1915 in Nr. 83 Stück Nr. 2367 Jahr. gang wird erneuert.
Stettin, den 1. Juli 1916.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[22410]
Der Steckbrief gegen den Landsturm⸗ mann Franz Karl Trap, Lostrm.⸗Wacht⸗ kommando Metz (Nr. 24 — Ausgabe vom
8 Gouvernementsgericht Metz. 122412]
Deer gegen den Schnitter Bruno Andre⸗ jewoski erlassene Steckbrief vom 2. Fe⸗
— ist erledigt. Siteitin, den 4. Juli 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[22413]
Der unter dem 29. Februar 1916 gegen den Arbeiter Michael Strezelcyk er⸗ lossene Steckbrief Nr. 59 — Stück⸗ Nr. 75 435 — Jahrgang 1916, ist erledigt.
Stettin, den 5. Juli 1916.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
Verfügung.
Zustand der Fahnenflucht gegen den Infanteristen der Reserve Franz Paver Deml, ausgeschrieben in Nr. 116 der zweiten Beilage zum Deutschen Reicha⸗ anzeiger vom 20. Mai 1915 unter Nr. 12878 hat aufgehört.
Augsburg, 3. Jult 1916. K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.⸗Brigade.
[22409]
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Wilhelm Weidkamp, II. Ers⸗ Batl. Inf.⸗Regt. Nr. 57, Rees, vom 6. Mai 1916 wird hiermit aufgehoben. Essen, den 6. Jult 1916.
Gericht der Landwehrinspektion.
[22408] Beschluß.
Die am 27. 4. 1916 verfügte Beschlag⸗ nahgzze des Vermögens des fahnenflüchtigen Ersstreserv'sten Hans Laursen 2/Res.⸗ Inf⸗Regts. 86 wird hiermit aufgehoben Gericht der 17. Res.⸗Div. — 4. 7. 1916.
121292]
Der Beschluß auf Beschlagnahme des
Vermögens des Pültz vom 27. 11. 1915
wird aufgeboben. (M.⸗St.⸗G.O. § 362.) Gericht der bayer. Ers.⸗Division.
2) Anfgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen lA.. dergl.
21846 Aufgebot.
Der früher⸗ Kotsan Wilhelm Müller us Gilzum hat das Aufgebot der angeblich erloren gegangenen, auf seinen Namen autenden Aktie Nr. 125 der Aktien Zocker⸗
abrik Altenau bei Schöppenstedt über 1500 ℳ
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. März 1917, Vormittags 10 Uhr. vor dem hiesigen Amtsgerichte, an der Gerichtsstelle, anberaumten Aufge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schöppenstedt, den 1. Juli 1916. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
[22543] Bekanntmachung. 1702 IV. 14.
Abhanden gekommen:
5 % Deutsche Reichsanleihe von 1915 Lit. D Nr. 1 727 729 zu 500 ℳ nebst Er⸗ neuerungs, und Zinsscheinen.
Berlin, den 8. Juli 1916.
Der Polizeipräsident, Abt. IV, Erk⸗Dienst.
[225441 Bekanntmachung. Wp. 356/16.
Abhanden gekommen in England:
2 Stück 3 ½ % Buenos Ayres Provinz⸗ Anleihe zu je 100 L, Nrn. 27570 und 12151; 9 Stück dito zu je 20 &, Nrn. 66831, 57607, 57608, 64089, 118340, 98297, 89088, 118339, 44793;
3 ½ % Baverische Eisenbahn⸗Anleihe, Irhr 1905 oder 1904, Serie 4935, Nr. 246728, zu 1000 ℳ; Serie 7451, Ne. 186273. zu 2000 ℳ;
4 % Ungarische Gold Rente, Jahr 1881, Lit. C, Nr. 205148, zu 100 2;
4 % Lissaboner Stadt⸗Anleche, Serie II, Nen 61360, 56225 und 53113, zu je 2000 ℳ; Serie II, Nrn. 36239, 28684, 43692 und 48797, zu je 400 ℳ; Serie I, Nr. 186 oder 61186, zu 2000 ℳ; Serie I, Nrn. 9076, 17945, 19035, 19036, 19037 und 19038 zu je 400 ℳ; Serie 1 l, Nr. 48988, zu 400 ℳ; Serie II, Nrn. 58568 und 58807, zu je 2000 ℳ; Serie I, Nr. 19039, zu 400 ℳ; Serie I, Nr. 01133, zu 2000 ℳ.
Berlin, den 8. Juli 1916.
Der Polizeipräsident, Abt. IV, Erk.⸗Dienst.
[22545]
Die gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. ausge⸗ sprochene Sperre über den von uns aus⸗ gegebenen 4 % Pfandhrief Em 16 Lit. G Nr. 13291 zu ℳ 200,— wird hiermit aufoehoben.
Meiningen, den 8. Jult 1916
Deutsche Hypothekenbank.
[22430] Aufgebot. .
1) Der Tischler Otto Hentschel aus Muskau, z. Z. Krankenwärter, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs Lit. Z. III N.. 5887 der Oberlausitzer Provinzialsparkasse über 30 ℳ, ausgestellt für Otto Heutschel, beantragt — 2 F. 6/15.
2) Der Arbeiter und Landwirt Paul Kühnel in Priebus hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Berechtigten bezw. Gläubtger des auf dem Grundbuch⸗ blatte de's ihm gehörigen Grundstücks Nr. 167 W. Priebus: Abt. II Nr. 1 fur Anna Elitaberb Kühnel, geb. Großmann, und deren Tochter Elisabeth Kühnel ein⸗ getragenen Gedinges, des Abt. II Nr. 2 für Anna Elisabeth Kühnel, geb. Irrgang, Heinrich Ernst, Auguste, Ernestine Christiane, Pauline Geschwister Kühnel eingetragenen Wohnrechts, der Abt. III Nr. 2 für den Kgl. Steuereinnehmer Richter zu Priebus eingetragenen Hypo⸗ thek von 50 Talern, der in Abt. III Nr. 4
Anzeigenpreis für den
Sffentlicher Anzeiger.
Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
10.
—
für Johanne Ernestine, Johanne Christiane und Henriette Pauline Geschwister Kühnel eingetragenen 60 Taler überwiesene Kauf⸗ gelder beantragt.
Der Inhaber des Sparbuchs bezw. die Berechtigten und Gläabiger werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. Oktober 1916, Vormittogs 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird und die Be⸗ rechtigten und Gläubiger mit ihren Rechten ausgeschlossen werden werden.
Priebus, den 3. Juli 1916.
Königliches Amtsgericht
[21847] Aufgebot.
Der Fabrikarbeiter Ernst Ehlenbeck aus Solingen, Ritterstraße 34, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 2854 der städtischea Svarkasse Höhscheid über den Betrag von 4213,47 ℳ, lautend auf Ernst Ehlenbeck, Fabrikorheiter in Solingen, beantragt. Der Inhaber der Uikunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 11. Ja⸗ nuar 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelen und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Sllcb lärnng der Urkunde erfolgen wird.
Solingen, den 27. Juni 1916.
Königliches Amtsgericht..
[22243] Aufgebot. u““
Die vperwitwete Frau Forstmeister Münnig, Anna geb. Hartmann, in Waid⸗ mannslust, Nimrodstraße 71, hat beantragt, die verschollenen Kinder ihres in Wolf⸗ hbagen bei Cassel geborenen Bruders Friedrich Wilhelm Hartmann, zuletzt in Fulda wohnhaft gewesen, dann nach Amerika ausgewandert, nämlich die etwa 1855 und 1858 in Amerika geborenen Weilhelm und Amalie Hartmann, un⸗ bekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Januar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 24. Juni 1916. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte.
Abteilung 84. 84 F. 143/6,16.
[22432] Aufgebot.
Der Stadtkassenrendant Korl Meincke in Loitz hat als Abwesenhei spfl⸗ger be⸗ antragt, den verschollenen Matrosen Alfred Richtarsky, geboren am 30. Mai 1873 in Pilmo in Galizten als Sohn der Cheleute Wirtschaf sinspektor Johannes Richtareky und Anna Richt usky, geb. Raoig, daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Januar 1917, Vormittags
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
richt, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 29. Juni 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[21577] Aufgebot.
Der Landsturmmann Karl Stanz, Landw.⸗ Ers.⸗Bat. Inf.⸗Regt. 23, Rekrutendepot, in Habelschwerdt hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schuhmacher Stanislaus Hein⸗ rich Skubovius, geboren am 8. Mat 1835 in Zirke, Kreis Birnbaum, zuletzt, 1867, wohnhaft in Berlin, Schützenstr. 3, für tot zu erklären. Der bezeichnete Per⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Januar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 29. Juni 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[22244] Aufgebot.
Der Schuhmachermeister Anton Auge in Holtheim hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Schuhmacher Georg Josef Auge, geboren am 11. Februar 1837 zu Riesel, zuletzt wohnhaft in Riesel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu frteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots. termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Brakel. den 3. Juli 1916.
Königliches Amtsgericht.
[22433] Aufgebot. Die Frau Valerie Perowicz, geborene Blank, aus Lautenburg, hat beantragt, ihren seit der Schlacht bei Gumbinnen am 23. August 1914 vermißten Ehemann, den Maurergesellen Waclaw Perowicz aus Lautendurg für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Lautenburg W.⸗Pre., den 1. Juli 1916. Königliches Amtsgericht
yI“ 8
lalt Tochter des S
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rech
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. . Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
[(22434⁴] Aufgebot.
Adam Dautel, Bauer in Steinbal O⸗A. Backaang, als Bevollmächtigter Karl Dautel, led. vollj. Fabrtkarbetke
von da, hat den Antrag gestellt, den ablu
18. Juli 1857 in Zwingelhausen, h Kirchberg a. M., geborenen, seit ie Jahre 1896 verschollenen Bäcker Gem Jakob Fritz, zuletzt wohnhaft in Bag stall, O.⸗A. Marbach, für tot zu erklän Der Verschollene wird aufgeforden sich spätestens in dem auf Mittw den 31. Jaunuar 1917, W mittags 11 Uhr, vor dem mr zeichneten Gericht anberaumten Ah ebotstermine zu melden, widrigenfalls odeserklärung erfolgen wird. An a. welche Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu erteilen vermögen, ene die Aufforderung, spätestens im Aufgeta termine dem Gericht Anzeige zu machen Marbach, den 3. Juli 1916. K. Amtsgericht. Oberamtsrichter Härlin.
[22435] Aufgebot.
Der Besitzer 1 Loebardt⸗Nausseden hat beantragt, verschollene Altsitzerwitwe Annike U leitis, geborene Schakinnis, zuletzt wol haft in Loebardt⸗Nausseden, für tot; erklären. Die bezeichnete Verschollene vi aufgefordert, sich spätestens in dem auf h 30. März 1917, Vormittags 10 Uff vor dem unterzeichneten Gericht, Ziun Nr. 47, anberaumten Aufgebotstermine melden, widrigenfalls die Todeserkläar erfolgen wird. An alle, welche Aueku über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen vermögen, ergeht die Auffordenn spätestens im Aufgebotstermine dem richt Anzeige zu machen.
Memel, den 28. Junt 1916.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Arbeiter Henry Leuschner Memel, zurzeit Krankenträger bei. Landwehrsanitätskompagnie 32 im Fl. hat beantragt, den verschollenen Fleis Leo Leuschner, zuletzt wohnhaft Schmelz, für tsot zu erklären. Der zeichnete Verschollene wird aufgeforze sich spätestens in dem auf den 29. Mih 1917, Mittags 10 x¼ Uhr, dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nel anberaumten Aufgebotstermine zu mele widrigenfalls die Todeserklärung erfol wird. An alle, welche Auskunft über Lhh oder Tod des Verschollenen zu ertel vermögen, ergeht die Aufforderung, soit stens im Aufgebotstermine dem Geuk Anzeige zu machen.
Memel, den 29. Juni 1916. Königliches Amtsgericht.
[22245
Es haben beantragt:
1. die Gastwirtsehefrau Fanuy Fl wängler in München die verschol, nugusta Katharina Rößner, geb. 24 I. 1840 in Landshut als Techter ledigen Barbara Rößner aus Grünsst letzter Wohnsitz: Grünsfeld;
II. der Abwesenheitspfleger Otto Wa farih, Bachhalter hier, die verschol⸗ Anna Balbina Zwick, geb. Keller, am 12. VI. 1864 in Tauberbischosöbe neiders Josef 49
[22436]
Michel Purwins
und der Therese geb. Bischof, zuletzt wohnhaft in Tauberbischofsheim, b für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 22. Februar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gexicht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im N““ dem Gericht Anzeige zu machen. Tauberbischofsheim, den 27. Juni 1916. Großh. Amtsgericht. [22438]
Als Miterben der am 25. Oktober 1915 verstorbenen Witwe Anna Maria Jaenschke, geb. Albert, von hier sind die nächsten Blutsverwandten ihres am 6. Juni 1908 verstorbenen Ehemannes, des Bürsten⸗ machers Franz August Hermann Jaenschke (Jenschke) von hier berufen. Die in Betracht kommenden Blutsverwandten werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 11. November 1916 anzumelden.
Wandsbek, den 6. Jult 1916.
Königliches Amtsgericht. 4.
[22247] Aufgebot. 8
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der verstorbenen Witwe Ester Schlesinger, geb. Schlosser, nämlich des Kaufmanns Alfred Jacob Levy, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Samson, Lippmann, Blunck und Carl Leo, werden alle Nachlaßgläubiger der am 24. September 1826 in Mainz geborenen und am 27. Januar 1916 in Hamburg verstorbenen Ester Schle⸗ singer, geb. Schlosser, des verstorbenen Privatmanns Joseph Schlesinger Witwe, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 3. November 1916, Vormittags 11 ⅓ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ higer, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Hamburg, den 27. Juni 1916.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[22437] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Karl Martini in Neukölln hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 23. März 1915 in Neu⸗ kölln verstorbenen Verlagsbuchhändlers Paul Grüger das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Verlagsbuchhändlers Paul Grüger spätestens in dem auf den 4. Oktober 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlinerstraße 65/69, Zimmer Nr. 33 I, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht an zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtiat zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ spreenden Teil der Verbindlichkeit. Für ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und 8s sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Neuköllu, den 29. Juni 1916.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 8.
Wundermacher.
[22250]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 27. Juni 1916 ist der Hypothekenbrief vom 26. April 1906 über die im Grundbuche von Schapen Bd. II Bl. 92 Seite 123 unter Nr. 1 für die Ebefrau des Gemeindevorstehers Heinrich Gaus, Henriette geb. Gerloff, zu Schapen eingekragene Hypothek über 15 000 ℳ für kraftlos erklärt.
Braunschweig, den 28. Juni 1916.
Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen.
[22249]
Durch Urteil vom 4. d. Mts. ist der Kaufbrief vom 18. Oktober 1866 über 5460 ℳ, die Obligation vom 11. Januar 1872 über 5040 ℳ und der Hypotbeken⸗
bijef vom 11. Oktober 1881 über 1500 ℳ, Hryne in Dreseden,
laut dessen für Fräulein Karoline Bührig, hier, auf dem hier an der Wallstraße Nr. 406 und 409 belegenem Hause die vor⸗ aufgeführten Hypothekkapttale eingetragen stehen, für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 5. Juli 1916. Herzogliches Amtsgericht. 22.
[22446] Oeffentliche Zustellung. Emma Bringmann, geb. Franzke, in Berlin, Pintschstr. 11, vertreten durch Justizrat Cohn in Berlin, Alte Schön⸗ hauserstr. 5, klagt gegen ihren Ehemann, den 1 Ernst Bringmann, unter der Behauptung, daß er seit Jahren nichts habe von sich hören lassen, sich nicht um seine Frau gekümmert und nicht für sie gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25, auf den 22. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 3. Jult 1916. Der Gerichtsschreiber 1
des Königlichen Landgerichts I.
[22443) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kutschers Gustav Emil Knoblauch, Laura geb. Steiabach, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwäte Dr. Clausen u. Dr. Strohmeyer in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldtgen Teil zu erklären, evt. den Beklagten zur Herstellung der bäuslichen Gemeinschaft zu verurtellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Z vilkammer V, zu Bremen, im Gertichtsgebaͤude, 1. Ober⸗ geschoß, auf Sonnabend, den 18. No⸗ vember 1916, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klag⸗ kannt gemacht. Bremen, den 5 Juli 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Medenwald, Sekretär.
[22496] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Schober in Frankfurt a. M., Große Bockenheimer⸗ straße 17 III, Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wurzmann in
rankfurt a. M., klagt gegen seine Ehe⸗ rau Maria Schober, geb. Kaufmann, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. wegen Ehe⸗ bruchs, böslicher Verlassung und Zer⸗ rüttung des ehelichen Verhältnisses mit dem Antrag auf Ebescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Ziyvil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 13. No⸗ vember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Akt.⸗Z. 4. R. 188/16.
Frankfurt a. M, den 4. Juli 1916.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[22444] Oeffentliche Zustellung.
Der Schiffer Jürgen Elvers in Winsen a. L., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Dr. Märtens in Lüneburg, klagt gegen seine Ehefrau, Luise Elvers, ge⸗ borene Paczoska, zuletzt in Essen a. R., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung der Beklagten für den allein schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Lüneburg auf den 4. Oktober 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen.
Lüneburg, den 4. Juli 1916.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
22445] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeuter Christian Schmidt in Metz, Champestraße 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Müller, A. Müller und Dr. Leo Pünnel in Metz, klagt gegen seine Eheftau Anna
Schmidt, geb. Weisner, früher in Metz,
jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Schetdung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Metz auf den 27. Novem⸗ ber 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 5. Juli 1916. Gerichtsschreiberei des Ka s. Landgerichts. [22442] Oeffentliche Zustellkung.
Die Näherin Helene Marie verebel. Zschüttig, geb. Freund, in Dresden, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Altred
11““
klagt gegen ihren Ehe⸗
mann, den Landwirt Max Robert Zschüttig, früber in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie verlassen habe und ihr keinen Unterbalt gewähre, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin Unterhalt durch Zahlung einer Geldrente von jährlich 360 ℳ auf die Zeit vom 1. Januar 1912 ab zu gewähren, und zwar in monatlichen Vorauszahlungen von je 30 ℳ und die rückständigen Beiräge sofort zahlbar. Die Kosten des Rechts⸗ streits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 9. No⸗ vember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufrorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt klg Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. 3 Dresden, den 6. Juli 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[22447] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Hardt & Co. (LInhaber Geheimer Kommerzienrat Engelbert Hardt, Kommerzienrat Gustav Hardt, Major Heinrich von Tiedemann⸗Seeheim, Hugo
Hardt und Gustav Engelbert Hardt) in Berlin C, Unterwasserstr. 7, Klägerin,
Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Meidinger, Dr. Brandi, Döhring u. Bennecke zu Berlin W. 56, Jägerstr. 22, klogt gegen die Firma Wood Heutzen u. Schlundt in Brad⸗ ford (England) auf Grund der Behaup⸗ tung, daß ihr die Beklagte aus den zwischen den Parfeien seit Anfang Juni 1910 be⸗ stehenden Geschäftsverbindlichte ten bis zum 15 Juni 1916 insgesamt 441 289,45 ℳ verschulde, mit dem Antrage: 1) die Be⸗ klagte tostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 441 289,45 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Juni 1916 zu zahlen, 2) das Urteil, soweit erforderlich, gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 14. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin auf den 18. Oktober 1916,
(Vormittags 10 Uhr, neues Gerichts⸗ gebäude, Portal 3,
Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 69, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemacht. Berlin, den 29. Juni 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[22448] Oeffentliche Zustellung.
Der Kausmana Johannes Tideman, als alleintiger Inhaber der Firma Kniest & Tideman in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Bulling, Dr. Schulze⸗Smidt, Dr. Kind u. Schepp in Bremen, klagt gegen den Kaufmann J. H. Engelken, in Calbarien (Cuba), Hotel Plaza, wegen Forderung, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zer Zahlung von ℳ 10 404,70 nebst 4 % Prozeßzinsen zu verurteilen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ geschoß, auf Mittwoch, den 29. No⸗ vember 1916, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 6. Juli 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Medenwald, Sekretär.
[22449] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Arthur Bender in Frankfurt a. Matin, Karlstraße 19, Kläger, Pcozeßbevollmächtlgter: Rechtsanwalt Dr. P. Dochnahl II. in Frankfurt a. Main, klagt gegen den Fritz Wüllner, früher in Frankfurt a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Darlehen 40 ℳ und an Mahnkosten 3,05 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zu dementspeechender Zahlung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Frankfurt a. Main auf den 1. September 1916, Vor⸗ mittags 19 Uhr, Zimmer 22, Haupt⸗ gebäude, Heiligkreuzstraße 34, Erdgeschoß, geladen.
Frankfurt a. M., den 30 Juni 1916. “ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
22450] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Völker⸗Klußmann in Han⸗ nover, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Wolter und Dr. Fraenkel daselbst, klagt gegen die Witwe Laura E Rühling, fruͤber in Hamnover, Schiff⸗ graben 3, jetzt in Rom, wegen in den Jahren 1914/15 käuflich gelieferten Waren bezw. werk⸗ und dienstvertraglich geleisteter Putzarbeiten und aus Schulderkenntnis vom Februar 1915, mit dem Antrage auf konenpflichtige Verurteilung mittels even⸗ tuell gegen Sicherh itsleistung für vor⸗
läufig vollstreckbar zu ecklärenden Urteile s⸗
zur Zahlung von 950,65 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klogtustellung. Die Klägerin sod t die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtastreits vor die 6. Zivil⸗
kammer des Königlichen Landgerichts in)
Hannover auf den 138. November 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 6. Juli 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[22451] Auszug aus der Klageschrift zwecks öffentlicher Zusteuung. O. 14/16. Die Firma Franz de Paul Schröckenfux, Sensen⸗ und Gußstahlwerke zu Roßleiten, Ob.⸗Oestr., klagt gegen den Kaufmann N. Buch, freüher in Poniewiez, jetzt im Innern Rußlands unbekannten Aufent⸗ halts, wegen einer Kaufgeldforderung für gelieferte Sensen, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klagerin 9853,74 ℳ nebst 5 % Zinsen, und zwar seit dem 29. Oktober 1914 von 9716,84 ℳ und seit dem 20. September 1913 von 136,90 ℳ, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, soweit erforderlich, gegen Sicher⸗ heitsleistung. Die Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das nach dem 1. August 1916 zuständige Kaiserlich Deutsche Be⸗ zirksgericht in Schaulen zu dem von diesem auf den 2. Oktober 1916, Mittags 12 Uhr, festgesetzten Termin. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Z. Zi. Schaulen, den 24. Juni 1916. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlich Deutschen Bezirkegerichts: (L S.) Jüngling, Bezirkegerichtssekretär.
[22497] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Valerie geb. Ober, Ehefrau August Schäffer, ohne G⸗werbe, zu Reichs⸗ hofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kerkhoff in Mülhausen, klagt gegen ihren Ehemann August Schäffer, früher Weinhändler in Oberehnheim, dann Partei⸗ sekretär zu Mülhausen, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Voraussetzungen der §§ 1418, 1542 B. G.⸗B. vorliegen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien durch Ehevertrag vom 8. November 1900 begründete Errungenschaftsgemeinschaft auf⸗ heben und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Ziviltammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts za Mülhausen Els. auf den 19. Ot⸗ tober 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Mülhausen Els., den 7. Juli 1916.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[22488] erdingung
der Lieferung von Geräten, Werkzeugen
und Handtüchern für die Bahnhöfe und Bahnmeistereien.
Verdingun sunterlagen liegen in dem Zentralbureau der Königlichen Eisenbahn⸗ direknon Saarbrücken, Zimmer 131, zur Einsicht aus und sind gegen kostenfreie Einsendung von 50 ₰ käuflich.
Eröffnungstermin am 25. Juli d. J., Vormitstags 10 Uhr, im Zemmer Nr. 137.
Zuschlagsfrist ist der 8. August d. J.
Saarbrücken, den 4. Jult 1916.
Königliche Eisenbahndlrektion.
4) Verlosung c. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ lich in Unterabteilung 2.
[22477) Bekanntmachung. Auslosung
städt. Schuldverschreivungen betr.
Bei der am 13. Mai ds. Js. stattge⸗ habten Auslosung sind die nachver⸗ zeichneten Schuldverschreibungen des 1907 er Anlehens der Stadtgemeinde Heidelberg zur Heimzahlung gezogen worden:
Lit A zu se 2000 ℳ: Nr. 34 95 193 218 286 315 506 628 720.
Lit. B zu je 1000 ℳ: Nr. 948 971 1063 1093 1327 1334 1363 1367 1414 1430 1527 1597 1696 1742.
vLtt. C zu je 500 ℳ: Nr. 1902 2001 2053 2056 2175 2514 2619 2673 2695 2722 2870 2877 2974 3015 3184 3192. Lit. D zu je 200 ℳ: Nr 3640 3691 1 3756 3977. 4010 4070 4079 4092 4157.
Die Heimzahlung der ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen erfolgt vom 1. November d. Is. an bei der Stadtkasse Heidel⸗
berg, bei der VBank sür Haundel und Industrie in Darmstadt, HBerlin, Frankfurt a. M., Maununheim und deren sonstigen Niederlassungen, bei der Nationalbank sür Deutschland in Berlin und bei der Firma Beit L. Hom⸗ burger in Karlsruhe gegen Rückgabe der betreffenden Schuldverschreibungen und der noch nicht verfallenen Zinsscheine nebst Erneuerungsschein. Für die hierbei etwa fehlenden Zinsscheine wird der entsprechende Betrag am Kapital in Abzug gebracht.
Die Verzinsung der ausgelosten Schuld⸗ rerschreibungen hört mit dem 31. Oktober ds. Js. auf, für nicht rechtzeitig eingelöste Schuldverschreibungen wird eine Zins⸗ entschädtgung in kainem Falle bezahlt.
Von den in früheren Jahren ge⸗ kündigten Schuldverschreibungen sind z. Zt. noch nicht eingelöst: “
Lit. A Nr. 73.
Lit. B Nr. 787 949 und 1382.
Lit. C Nr. 2378 3031 und 317.
Lit. D Nr. 3435.
Heidelberg, den 3. Juli 1916. Der Stadtrat.
[22486] Auslosung von Schuldverschrribungen.
Bei der diesjährigen, unter Zuzug vo zwei Urkundspersonen vorgenommenen, mittels Notariatsaktes beurkundeten Ziehung zur Tilgung des 3 ½ %igen Anlehens der Stadtgemeinde Baden⸗ Baden von 1898 wurden folgende Schuldverschreibungen ausgelost und werden auf den 1. Oktober 1916 zur Heimzahlung gekündigt:
Lit. A über je 2000 ℳ Nr. 18 25 81 131 179 258 312 382 442.
Lit. B über je 1000 ℳ Nr. 545 577 830 842 868 883 894 921 1045 1159 1195,1207 1243 1319 1339 1384 1410 1478.
Lit. C über je 500 ℳ Nr. 1561 1801 1858 41906 1927 1954 1985 2014 2045 2065 2133 2170.
Lit. D über je 200 ℳ Nr. 2304 2326 2330 2374 2497 2503 2589 2591 2610 2611 2666 2692 2762.
Die Auszahlung der ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen zum Nennwert mit den darauf haftenden Zinsen erfolgt gegen Rückgabe der Stücke und der dazu ge⸗ hörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine und Zinsscheinanweisungen bei der Stadtkasse Baden⸗Baden ovber bei den mit der Ein⸗ — der Zinsscheine betrauten Zahl⸗
ellen.
Die Verzinsung des Kapitals hört mit dem 1. Oktober 1916 auf.
Von den früher verlosten Stücken stehen noch aus Lit. B Nr. 1230, gekündigt auf 1. Oktober 1914, und Lit. D Nr. 2658 und 2683, gekündigt auf 1. Oktober 1915.
Baden⸗Baden, den 1. Juli 1916.
Der Oberbürgermeister: Fieser. Wittemann
[22472]
Gewerkschaft Wilhelmshall, Anderbeck.
Bei der heute stattgefundenen Aus⸗ losung unserer 4 ½ % Partialobltga⸗ tionen wurden folgende Nummern zur Rückzahlung am 2. Januar 1917 ge⸗ zogen:
Lit. A zu ℳ 1000,— das Stück,
rückzahlbar mit ℳ% 1030,—.
15 22 33 38 91 129 138 169 221 263 267 268 277 280 314 341 349 360 381 478 537 545 576 626 657 663 664 735 762 784 800 804 855 945 947 948 976 1030 1043 1057 1076 1093 1106 1124 1166 1171 1182 1191 1203 1221 1224 1228 1242 1246 1261 1316 1336 1337 1376 1389 1494 1511 1561 1567 1574 1575 1576 1583 1590 1596 1616 1630 1645 1658 1664 1670 1711 1754 1810 1835 1840 1859 1896 1911 1915 1944 1948 1987 1997 2000.
Lit. B zu ℳ 500,— das Stück,
rückzahlbar mit ℳ 515,—.
2001 2015 2080 2125 2130 2133 2154 2176 2180 2199 2204 2214 2241 2251 2279 2331 2339 2382 2401 2405 2442 2451 2456 2465 2478 2487 2509 2529 2541 2558 2600 2605 2616 * 2729 2747 2807 2826 2852 2855 289 2900 2901 2926 2950 2957 2961 2* 2996 3032 3036 3059 3064 3075 3193 3217 3220 3222 3228 3230 3292 3 60 3423 3435 3438 3443 3501 3504 3546 3569 3580 3633 3669 3672 3715 3724 3807 3821 3834 3879 3917 3927 3970 3996.
Die Einlösung erfolgt bei der Deutschen Bank, Berlin, oder der Kasse der Ge⸗ werkschaft Wilhelmshall zu Anderbeck. Die Verzinsung der ausgelosten Obli⸗ gationen hört mit dem 31. Dezember 1916 auf.
Rückständig vom 2. Januar 1915: Lit. B à. ℳ 500, — 2004. Rückständig vom 2. Janunar 1916: Lit. A à ℳ 1000,— 1413.
za. B à ℳ 500,— 2314 2754 3084 3328.
Anderbeck, den 1. Juli 1916.
2
Gewerkschaft Wilhelmsyall, Anderbeck. 18
[22025] In der hestimmungsgemäß am 5.
8
Juli d. Jst erfolgten notariellen Teil⸗
losung unserer Prioritätevbligationen sind folgende Nummwern gezojen worden Nummer 3 44 137 168 180 186 229 254 297 zu je 1900 ℳ, Nummer 318 370 400 427 471 563 585 620 629 635 681 693 zu je 500 ℳ. Diese Stücke werden am 1. Oktober d. Jë. dei unserem Bankhause M. Gutlind & Comp. in Braunschweig eingelöst. n 81 Braunschweig, den 5. Juli 1916.
Bierbrauerei Franz Steger.