werden Ihnen die Kosten des Verfa mit 1,10 ℳ auferlegt.
4 Untersuchungssachen. 8
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
—
0) Untersuchungssachen. [23799] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Gefreiten Tambour Josef Schiffler, 1. Komp. Jaf.⸗Reg. 70, welcher flüchtig ist, ist die Unterfuchungshaft wegen Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militär⸗ behörde abzuliefern unter Nachricht an das Gericht 31. Inf.⸗Div. zu 214/16 824 Gericht 31. Inf⸗Div.
8 Beschreibung. Alter: 24 Jahre. Größe: 1 m 65 cm. Statur: schlank. Haͤare: schwarz. Augen: dunkel. Nase: gewöhn⸗ Mund: gewöhnlich. Bart. —. ht: schmal. Gesichtsfarbe: gelb. Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: Keine. Kleidung: Uniform, trägt jytzt ver⸗ mutlich Zivil. 18
[23872] Steckbrief. 8 Gegen den unten beschriebenen Kriegs⸗ freiwilligen Gefreiten Ludwig Löwenthal, geboren am 28 12 96 zu Eschwege, welcher
*
flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen F
Fahnenflucht im Felde verhängt. Es
wird ersucht, ihn zu verhaften und an die
nächste Militärbehörde abzulieferr. Gericht des XXVI. Res.⸗Korps.
Beschreibung: Größe: 1,67 m, Gestalt: mittel, Kinn, Nase, Mund: gewöhnlich, trägt Zivilkleider. Vermutlich hält er sich in Holland auf.
[23800]
Der vom Untersuchungsrichter beim Land⸗ gericht I Berlin unter dem 10. Oktober 1903 in den Akten 4 B J. 1211. 03 gegen den Grafen Stanislaus von Potulicki erlassene Steckorief wird zurück,enommen.
Berlin, den 8. Juli 1916.
Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I.
[23871]
Der unter Buch⸗Nr. 19 421/16 ver⸗ öffentlichte Steckbrief hinter Musketier Lauer ist erledigt. 8
D.⸗Tt.⸗Qu., den 12. Juli 1916. Gericht der 80. Reservedivision
[23875] Der gegen
—
Kaluczua erlassene Steckbrief vom 22. Fe⸗ bruar 1915 — Nr. 49 Stück Nr. 90994 — ist erledigt. Stettin, den 11. Juli 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
(238761 Oeffentliche Zustellung.
Strafbefehl. Auf den Antrag der Großherzoglichen Staatsanwaltschaft wird gegen Sie wegen der Beschuldigung, am 29. Juni 1914 in Vorder Bollhagen durch zwei selbständige Handlungen: a. sich aus der Wohnung des Vorschnitters Franz Borowski, in welcher Sie ohne Befugniz verweilten, auf die Alufforderung des Boromski, des Berech⸗ ttiigten, nicht entfernt zu haben, b. mit
Steinen auf Menschen geworfen zu haben indem Sie einen halben Mauerstein auf Borowskt warfen, ohne ihn zu treffen, zu a: Vergehen gegen § 123 Abf. 1
8 St.⸗G⸗B., zu b: Uebertretung § 3367 St.⸗G⸗B., wofür als Beweismittel be⸗
eichnet ist: 1) Z ugnis des Vorschnitters —““ Fran Borowski, 2) dessen 8
3) dessen Sohn Franz, 4) dessen Tochter Martha, 5) des Schnitters Stefan
Walozak, sämtlich zu Vorder Bollhhagen, zu a: eine 8 von 5 (fünf) Mark,
iu b: eine Geldstrafe von 2 (zwel) Mart und für den Fall, daß dieselben nicht bei⸗ getrieben werden können, zu a: eine Ge⸗
8 fängnis⸗ und zu b: eine Haftstrafe von
je 1 (einem) Tag festgesetzt. Fabgleic fahrens
Dieser Strafbefehl wird vollstreckbar, wenn Sis nicht binnen RFkeeeiner Woche nach der Zustellung bei dem
unterzeichneten Gericht schriftl ch oder zu
cerheben.
Protokoll des Gerichtsschreibers Einspruch Die Geldstrafe und die Kosten sind an die hiesige Gerichtskasse binnen 1 einer Woche nach dem Eintritt der Voll⸗ streckbarkeit bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollftreckang zu zahlen. Bei der Zihlung ist dieser Strafbefehl vorzulegen oder durch
Angabe Ihres Namens und der Geschäfts⸗
8 nummer genau zu bezesichnen. Doberan,
G den 1. August 1914. Großherzogliches
Almtsgericht. An den Maurergesellen Herrn Franz Beilfuß aus Vorder Boll⸗
hagen, zurzeit unbekannten Aufenthalts.
122828] Fahnenfluchtserklärung.
Der Inf. d. R. der 10. Komp. K. 17. Inf.⸗ Regts. Anten Schlerth, geb. 28. 3. 1886 zu Oberbessenbach, Bez⸗Amt Aschaffen⸗ burg, wird für fahnenflüchtig erklärt.
(§ 360 M.St.⸗G. O.)
D.⸗St.⸗Qu., 7. 7. 16. Feldgericht Bayer. 3. Inf.⸗Division.
23979] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizter Albert Busch vom 2. Erf.⸗ Batl. J.⸗R. 95 Coburg, wegen Fahnen⸗ nicht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Miilttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 60 der Militärstrafgerichtsordnung der eschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befind⸗ iches Vermögen mit Beschlag belegt. Erfurt, den 14. Jult 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
.
die Schnitterin Marie
[238731 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Max Bootz der 2. Ersatz⸗ 1öe“ XI. Armee⸗ korps, geboren am 10. 8. 1893 in Heyda, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des sowie der §5 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.
Erfurt, den 14. 7. 1916.
Gericht der Landwehrinspektion Erfurt.
[24011] Fahnenfluchtserklärung.
Der Musketier Josef Wilkowski, 6. Komp. Inf.⸗Regt. 51, geb. 6. 5. 94 in Ziegelei Rabenthal bei Karthaus, wird hierdurch gemäß § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt.
Im Felde, den 12. Jull 1916.
Gericht der 11. Inf.⸗Div.
[24012] Fahnenfluchtserklärvng. In der Untersuchungssache gegen den am 5. März 1890 zu Illzach (Kr. Mül⸗ bausen i. Els.) geb. Füsl. Johann Jakob Wehrlin, 1/II. E. 40 Achern, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356 und 360 der Militärstrafgerichtsordnung der E ee hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Rastatt, den 30. Juni 1916. Gericht der stellv. 56. Infanteriebrigade.
[23795! Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Hüttner Johann Bergtoll, geb. 14. I. 1872 iu Stieringen (Forbach), wegen erschwerten Ungehorsams, wird auf Grund der §§ 92, 93c, 113 des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung sein im Deutschen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Beschlag belegt. Saarbrücken, den 11. Jult 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
[23874]
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Musk. Isidor Krzicok, Ers.⸗Batl. Res.⸗ Inftr.⸗Regt. Nr. 26, in Nr. 15 aus 1916 641637 wird zurückgenommen.
Cöln, den 10. Juli 1916.
Gouvernementsgericht. Der Gerichtsherr: von Zastrow, Generalleutnant u. Gouverneur.
[23797]
Aufgehoben wird die Fahnenfluchts⸗ erk ärung und Beschlagnahmeverfügung, welche am 10. 12. 1912 vom K. W.
(Gericht der 26. Division gegen den am
29 4. 90 zu Wurmberg geb. 5 9 /122 Theodor Friestuger erlassen wur Div.⸗St.⸗Qu., den 12. 7. 16. Gericht der 8. Ersatzdibision.
[23798] Verfügung.
Die gegen den Jaͤger Paul Methner, 4./ Jägerbtl. 5, geboren 21. 9. 96 zu Glogau, unter dem 27. Februar 1915 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf⸗ gehoben. (93670 in Nr. 57 von 1915)
Gericht der 33. Division.
[23796]
Die gegen den Unteroffizier d. L. Alfons Weibel, 2. Komp. Inf.⸗Rgmts. 105, am 26. 3. 16 erlassene Vermögensbeschlag⸗ nahme (Reichsanzeiger Nr. 347) wird hiermit aufgehoben.
Im Felde, den 11. Juli 1916.
Gericht 30. Inf.⸗Divisson.
9 2.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
23929]/ Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. Januar 191 7, Vormittags 10 Uhr, Neue ö 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Ahl⸗ beckerstr. 11, Ecke Dunckerstr. 25, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertor⸗ bezirke Band 97 Blatt Nr. 2880 (ein⸗ getragener Eigentümer am 17. Juni 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Techniker Johannes Pieper zu Berlin⸗Wilmersdorf) einge⸗ tragene Grundstück: Vordereckwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 31 Parzelle 2335/1, 11 a 86 qm groß, Grund⸗ teuermutterrolle Art. 3761, Nutzungswert 25 200 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 3761.
Berlin, den 6. Juli 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 85. 85. K. 96. 14.
[23930] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, Neue Friiedrichstr. 13/14 III drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 is 115, versteigert werden das in Berlin, Schiffbauerdamm 33, belegene, im Grund⸗ buche von der Friedrich Wilhelmstadt Band 3 Blatt Nr. 89 verzeichnete, am 21. August 1914, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks, herren⸗ lose, zuvor auf den Namen des Eigen⸗ tümers Louis Rinkel eingetragene Grund⸗
räumen (nicht vermessen) und Zubehö
stück, Anteil an den ungetrennten hoen rstück
8
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
Nr. 77 207
Gemarkung Berlin, Kartenblatt 39, Parzelle 218, 25 a 2 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 3779, Nutzungswert 62 170 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 286 mit: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Mittelflügel und 3 Höfen, b. Seitenflügel rechts, c. Querstall und Fabrikgebäude mit Mittelflügel und Quer⸗ anbau, d. Querstallgebäude mit linkem Vorflügel, e. Wohn⸗, Kontor⸗ und Stall gebäude links. 85. K. 124. 1914 Berlin, den 6. Juli 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
[23928] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundhuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 65 Blatt 1959 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks als herrenlos, früher auf den Namen des Schlossermeisters Heinrich Frank in Berlin eingetragene Grundstück am 26. Mär 1917, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, 1 Treppe, Zimmer 30, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorf, Antonienstr. 45, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum, b. Quergebäude und besteht aus den Trennstücken Karten⸗ blatt 1 Parzellen 251/21 und 306/22 von zusammen 13 a 6 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1943 und in der Gebäuͤdesteuerrolle unter Nr. 1240 mit einem jährlichen Natzungswert von 10 400 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Fe⸗ bruar 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 8. Juli 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[10821] Aufgebot.
Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserk! böö“
1) auf Antrag des Bankgeschäftsinhabers E. Gerisch in Zerbst die 4 %ige Schuld⸗ verschreibung der Stadt München von 1911 Buchstabe B Nr. 1639 zu 2000 ℳ.
2) auf Antrag des Privatlers Josef Zotz und des Diplomingenieurs Josef Zotz, beide in München, a. der 3 ½ %ige Pfand⸗ brief der Bayerischen Hoppotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 27 Lit. L. Nr. 157 149 zu 1000 ℳ; b. die 4 Poigen Pfandbriefe der Baverischen Vereinsbank in München Lit. B Serie 53 Nr. 126 991 zu 1000 ℳ, Lit. C Serie 18 Nr. 57 975, Serie 69 Nr. 92 736, Serie 93 Nr. 101 005 zu je 500 ℳ, die 3 ½ %igen Pfandbciefe derselben Bank Lit. B Serte 36 Nr. 154 533 und Serie 37 Nr. 156 141 zu je 1000,ℳ, Lit. C Serie 4 Nr. 9587, Serie 27 Nr. 69 292, Serie 28 Nr. 71 086 und Serie 29 Nr. 73 593 zu je 500 ℳ; c die 4 %Oigen Pfandbriefe der Baverischen Han⸗ delsbank in München Lit. K Nr. 27 398 und 34 406 zu je 500 ℳ; d. die 4 %ge Schuldverschreibung der Lokalbahn⸗Aktien⸗ gesellschaft in München Lit. B Nr. 12 441 zu 1000 ℳ. b
3) auf Antrag der Bauerseheleute Georg und Marie Gründl in Moosen die 3 ½ %igen Pfandbriefe a. der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 23 Lit. L. Nr. 77 500, b. der Bayerischen Handelsbank in München Lit. U Nr. 32 901 und 32 907 zu je 1000 ℳ.
4) auf Antrag der Privattere Therese Wirl in Altenbuch die 3 ½ % igen Pfand⸗ briefe a. der Bayerischen Hvpotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 43 Lit. O Nr. 182 223 zu 100 ℳ; b. der Bayerischen Landwirtschaftsbank, eingetragenen Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in München Serie 8 Lit. E Nr. 34 356, Serie 9 Lit. E Nr. 35 051 u. 36 953 zu je 100 ℳ und Serie 9 Lit. D Nr. 41 235 zu 200 ℳ.
5) auf Antrag des Oekonomiebaumeisters Sebastian Högl in Tunzenberg die 88 -„%oigen Pfandbriefe a. der Bayerischen
ypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 1 Lit. FF Nr. 8536 zu 100 ℳ; b. der Baverischen Handelsbank in München Lit. F Nr. 2804 u. 7366 zu F 100 ℳ; c. der Bayerischen Landwirtschaftsbank, eingetragenen Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in München Serie 5 Lit. E Nr. 23 183 zu 100 ℳ.
6) auf Antrag des Gutspächters Albert Hugger in Harting die vö. Pfand⸗ briefe der Bayerischen Vereinsbank in München Lit. B Serie 35 Nr. 151 947 und Serie 36 Nr. 154 276 zu je 1000 ℳ.
7) auf Antrag der Direktlonsdieners⸗
witwe Kreszenz Brugger in München der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Ver⸗ einsbank in München Serie 37 Lit. C Nr. 94 421 zu 500 ℳ. 8) auf Antrag des K. Aufsehers Julius Schott in Bayreuth der 3 ½ % ige Pfand⸗ brief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 47 Lit. K Nr. 455 978 zu 200 ℳ.
9) auf Antrag des Privatiers Johann Raffner in Endorf die 4 % igen Pfand⸗ briefe der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 61 Lit. J Nr. 226 135 u. 226 220 zu je 500 ℳ.
10) auf Obermeier in en enns die 3 ½ % igen eeee der Suͤddeutschen Bodencredit⸗ ank in München Serie 55 Lit. J u. 4 zu je 500 ℳ
nzeiger.
Antrag der Privatiere Anna l
9. Bankausweise.
11) auf Antrag der Zolleinnehmers⸗ witwe Elise Knipfer in Würzburg die auf den Inhaber lautenden Aktien der Münchener Trambahn⸗Aktiengesellschaft in Liqu. in München Nr. 1326, 1785 u. 2196 1u 1 409 Krirag des Kaferelbesiters Josef
auf Antrag des Käsereibesitzers Jose Birkner in Bavendorf die auf Zofe Birkner, Käser und Oekonom in Balz⸗ hausen, lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München A 4 Nr. 14 796 vom 25. Mai 1894 über 2000 ℳ.
13) auf Antrag des Bankbeamten Johann Karrer in München die auf den Gastwirt Gustav Doldi in München lautende Lebensversicherungspolice der K. K. priv. Oesterreich. Ve sicherungsgesellschaft Donau in Wien Nr. 10 892 D vom 12. September 1879 über 1200 ℳ.
14) auf Antrag der Privatierswitwe Christine Mock in Freising, des Gastwirts Johann Mock in Hahnbach, des Privatiers
Franz Mock in Rottach und der Haus⸗ 19
meistersehefrau Margarete Pirner in Frei⸗ sing der zu München, am 1. Dezember 1905 von Karl Mock an eigene Order auf Ernst Peter, Architekt aus Mannheim, z. Zt. in München, Clemensstr. 20/3, ge⸗ zogene, von letzterem akzeptierte, am 1. Aprtl 1906 fälltg gewesene Primawechsel über 4000 ℳ, auf dessen Rückseite sich eine entwertete Wechselstempelmarke zu 2 ℳ und folgende Indossamente befinden: Für mich an die Ordre des Herrn Ottmar Müller vorm. J. Schülein Söhne, Wert zum Inkasso. Freising, 27. März 1906. Carl Mock — Ottmar Müller vorm. J. Schülein Söhne ppa. Prabst (durch⸗ strichen) — Für mich an die Ordre der Bayer. Bank für Handel u. Industrie München, Wert zum Inkasso, Freising, 30. März 1906, Ottmar Müller vorm. J. Schülein Söhne ppa. Prabst — Empfangen Bayerische Bank für Handel u. Industrie pp. Hammerschmidt p. Ulrich (durchstrichen).
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Don⸗ nerstag, den 7. Dezember 1916, Vorm. 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/1 des Justizgebäudes an der Luikpoldstraße, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
München, 12. Mai 1916
K. Amtsgericht.
[23933] Aufgebot.
Der Hofbesitzer Friedrich Bunge in Nateln hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Stammaktie der Zuckerfabrik Uelzen Nr. 661, Nennwert 300 ℳ, auf den Namen des Hofbesitzers H. Bunge in Nateln lautend, später auf den Antragsteller übertragen, be antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. März 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 3
Uelzen, den 8. Juli 1916.
Königliches Amtsgericht.
[23301] Aufgebot. Der Disponent Hugo Storch in Lettin bei Halle a. S. hat das Aufgebot des 3 ½ % Hypothekenpfandbriefes Serie II. Lit. E Nr. 3420 über 100 ℳ der Han⸗ noverschen Bodenkreditbank in Hildesheim beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf Dienstag, den 24. April 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uckunde erfolgen wi Hildesheim, den 8. Juli 1916. 8 Königliches Amtsgericht. 4.
[239311 Zahlungssperre.
Auf Antrag des Rottenführers August Kakuschke in Rittel, Bahnhof, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Maschke in Konitz, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der 5 % igen Reichs⸗ schuldverschreibungen von 1915 Lit. D Nru. 3 179 334 und 3 179 335 über je 500 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als an den vorgenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben.
Berlin. den 10. Juli 1916. Königliches B cicht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
Fettback.
[24033] Abbhanden gekommen zu Hamburg Anfang Juli 1916 2 Stück 4 % Deutsche Reichs⸗ anleihe von 1908 Lit. E 79545 und 79548 zu je ℳ 200,— mit 5 oder 6 Zinsscheinen. Um Anhalten der Wertpapiere und deren verdächtiger Besitzer sowie um sonstige Nachricht zu obiger Tagebuch⸗ nummer wird ersucht. 8 “ den 12. Juli 1916. ie Poltzeibehörde.
24035] Wir machen hiermit bekannt, daß
die 5 Pfandbriefe des landwirtschaftlichen Kreditvereins in Dresden
Lit. D Nr. 167
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
d. hierdurch aufgefordert,
helmine
6. Erwerbs⸗ und Reie sche n⸗s sesefte⸗ 5 7. Niederlassung ꝛc. von Re 1 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
tsanwälten.
Ser. XVI B Lit. D Nr. 1410 über 100 ℳ, Ser. XVI Lit. D Nr. 658 über 100 ℳ, Ser. XIX Lit. D Nr. 1656 über 100 ℳ, Ser. X Lit. A Nr. 334 über 2000 ℳ mit Zinsleisten und Zinsscheinen gestohlen worden sind. Pirua, am 14. Juli 1916. Der Stadtrat.
(L. S) Thieme⸗Garmann. [24034]
Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ b3. daß die 4 % igen Pfandbriefe unserer
an
Serie 67 Lit. D Nr. 13 329
E Nr. 14 041
ℳ 200,— E Nr. 11 806
über Serie 64 Lit. über ℳ 100,—, Serie 64 Lit. ℳ 100,— in Verlust geraten sind. eir t am Rhein, den 15. Juli 16.
über
Pfälzische Hypothekenbahk
in Ludwigshafen am Rhein Die Direktion.
[23935] Aufgebot.
Der von uns unterm 11. 1888 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 76 399 über ℳ 2000,— auf das Leben des Telegraphendiätars Herrn Burg⸗ hardt Damm in Frankfurt am Main, geboren am 15. November 1856, ist ab⸗ handen gekommen. Der gegenwärtige In⸗ haber des Scheins wird aufgefordert, sich biunen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigun teilt wird.
Berlin, den 7. Juli 1916. 8 Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor
[23934] Hinterlegungsscheinaufgebot.
Der Hinterlegungsschein über die auf den Namen des Herrn Ernst Schnaken⸗ berg, Bäckermeister in Zoppot, lautende Versicherungspolice Nr. 213 127 ist nach Anzeige der Ehefrau des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 17 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats der genannte Hinterlegungs⸗ schein für kraftlos erklärt werden wird.
Berlin, den 14. Juli 1916. 1
Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellscha Die Direktion.
[23571]
Der von uns unter der früheren Firma
„Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 25 609 vom 12. Februar 1870, lautend auf das Leben des Herrn Johana Carl Metzger, früher Gasthofsbesitzers, jetzt Prirat⸗ manns, in Kirchheim⸗Teck, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 13. Jult 1916. 8 Leipziger Lebensversicherungs⸗ Geselschaft
auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger).
Dr. Walther. Riedel.
[23080]
Die Police A 79945 über ℳ 1000 Ver⸗ sicherungssumme, auf das Leben der Frau Rosalie Merkel, geb. Rettich, in Iffezheim lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden sie innerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Magdeburg, den 6. Juni 1916.
Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[239322 Bekanntmachung.
Das Aufgebot des Wechsels über 25 000 ℳ, ausgestellt, Berlin, den 20. April 1914 von Herzberg & Fechner, angenommen von Rudolf Zenker, zahlbar am 20. Sep⸗ tember 1914 bei der Firma Herzberg & Fechner, Berlin, Dresdenerstraße 11, ist durch Rücknahme erledigt.
Verlin, den 11. Jult 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
. Abteilung 84.
[233022
Die Hinterlegungsstelle des unterzeich neten Amtsgerichts hat das Aufgebot de 310,47 ℳ — einschließlich aufgelaufene Zinsen — beantragt, die am 4 Juni 188 bei der Königlichen Regierungshauptkass in Stettin vom unterzeichneten
steigerung der im GErundbuche von Rubenow, Kreis Anklam, Band 1 Blatt Nr. 13 auf die Namen der 1) Marie Auguste Wil⸗ Düwell, verehelichte Maurer Alexander Hackbarth, 2) Laurette Johanna Friedericke Düwell, verehelichte Arbeits⸗
mann Wendling, 3) Caroline Friedericke er verehelichte
Maurer Carl Hackbarth 4) Friedrich Heinrich Johann Düwell 5) Curt Friedrich Carl Düwell, 6) Mari Caroline H F
11 1.“
Dezember
er⸗ 8
10 Juli 1916 folgendes Aufgebot Sö
u *½
— mtsgericht binterlegt sind anläßlich der Zwangsve⸗
1
Dienstmanns Johann Joseph Ehrlich in Berlin, eingetragenen Grundstücke. Der hinte legte Betrag war bei der Kaufgelder⸗ verteilung vom 4. Mai 1885 zur Hebung gekommen für die verebelichte Maurer Manie Auguste Wilbelmine Hackbarth, geb. Dümell und Genossen. Die Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1916, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerscht anberaumten Termin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Ansprüche gegen die Staatskasse er⸗ folgen wird. — Anklam, den 10. Juli 1916. Königliches Amtsgericht.
[23936] Aufgebot. Der Lloydbeamte Hermann Pagé in Lehe hat beantragt, den verschollenen, am 4. November 1866 zu Guben geborenen Karl Paul Oswald Pagé, zuletzt wohn⸗ haft in Kaiserslautern, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. März 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, Sbee. die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Guben, den 11. Juli 1916. Königliches Amtsgericht.
[24009] . Oeffentliche Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Kandel hat am 10. Juli 1916 folgendes Aufgebot erlassen:
Maria Frech, geb. Völckel, Ehefrau des Korbmachers Anton Frech, in Schaidt wohnhaft, hat beantragt, ihren gen. Ehe⸗ mann, zuletzt Soldat beim Kgl. bayer. Reserve⸗Infant.⸗Regiment Nr. 5, 8. Kom⸗ vagnie, vermißt seit der Schlacht bei Liedersingen, Lorhringen, am 20. August 1914, für tot zu erklären. Es ergeht daher die Aufforderung:
1) An den verschollenen Anton Frech, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.
2) An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin wird bestimmt in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts hier vom Mittwoch, den 15. November 1916, Vormittags 9 Uhr.
K. Amtsgerichtsschreiberei.
[24008] Oeffentliche Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Kandel hat am
Maria Werling, geb. Dosch, Ehefrau des Landwirts Jakob Werling V., in Hatzenbühl wohnhaft, hat beantragt, ihren gen. Ehemann, zuletzt Soldat beim Kgl. hayer. Landwehrinfanterieregiment Nr. 5, 3. Kompagnie, vermißt seit dem Gefecht bei Domjevin bei Lunéville in Frankreich am 24. September 1914, für tot zu er⸗ klären. Es ergeht daher die Aufforderung:
1) an den verschollenen Jakob Wer⸗ ling V., sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin wird bestimmt in die öffentliche Sitzung des K. Amtsegerichts bier vom Mittwoch, den 8 November 1916, Vormittags 9 Uhr.
K. Amtsgerichtsschreiberei.
[23937] Aufgebot.
Die Frau Hauptlehrer Julie Besdziek, geborene Krause, in Jellowa, vertreten durch den Hauptlehrer Hugo Krüger in Kupp, hat die Todeserklärung des am 11. März 1856 in Rosenberg O. S. ge⸗ borenen, nach den letzten Nachrichten im Januar 1897 in Schneidemühl aufhalt⸗ sam gewesenen und Seses verschollenen Schlossers Franz Edmund Krause be⸗ antragt. Der Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 20. Februar 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Amtsgericht Kupp, den 6. 7. 1916.
[23938] Aufgebot.
Die Margaretha Mayer, geb. Keilbauer, Ehefrau des Fabrikarbeiters Wilhelm Mayer in Pirmasens, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Anton Keilhauer, geboren am 202 Juli 1843 in Rodalben, Sohn der Eheleute Jakob Keilhauer und Louise geb. Lang, zuletzt wohnhaft in Rodalben, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 26. Jauuar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterfertigten Gerichte im Sitzungssaal anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Pirmasens, den 12. Jult 1916.
Amtsgerich
111“
[23939] Aufgeboobt. Die Witwe Auguste Mildebrath, geb. Knauth zu Stettin, Heinrichstraße 42, ver⸗ treten durch den Justizrat Bade in Stettin, hat beantragt, den verschollenen Seemann Ernst Carl August Knauth, geboren am 16 August 1858 als Sohn des Böttcher⸗ gesellen Carl Wilhelm Knauth und seiner Ehefrau Caroline Henriette Bertha, geb. Eylert in Stettin, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Februar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Eltsabethstr. 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgoebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen Stettin, den 8. Juli 1916. — Königliches Amtsgericht. Abt 2
[23959] Oeffentliche Aufforderung. Am 19. März 1916 ist die Witwe Schuhmachers Christian Gude, Katharina Elisabeth geb. Eschtruth, in Oberbeisheim ohne Leibeserben und ohne letztwillig ver⸗ fügt zu haben verstorben. Die bherigen Ermittlungen nach den gesetzlichen Erben sind erfolglos geblieben. Wer ein Erb⸗
srecht zu haben glaubt, wird aufgefordert, dies binnen sechs Wochen dahier an⸗ umelden und binnen drei Monaten nach dem Ablauf dieser Anmeldefrist nach⸗ zuweisen, daß das angemeldete Erbrecht
besteht oder daß es gegen den Königlich vreußischen Fiskus im Wege der Klage geltend gemacht ist. Ande renfalls wird das Nachlaßgericht feststellen, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor⸗ handen ist.
16ö“ (Bez. Cassel), den 13. Juli
Königliches Amtsgericht. Abt. II.
[24242] Aufgebot.
Der Kaufmann Richard Kenkel hier, Steinstraße 27, hat als Nachlaßpfleger des am 12. Mai 1915 im Kriege gefallenen Majors Hubert Möller von hier das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Majors Hubert Möller spätestens in dem auf den 17. November 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Farderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche
ch nicht melden, können, unheschadet es 89 69 929 vnen 8 scheet aus 5 eilsrechten, Vermächtnissen und Abfte en berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Brandeuburg a. H., den 7. Juli 1916.
Königliches Amtsgericht.
[24243] Aufgebot.
Der Kaufmann Arno Geiseler zu Frank⸗ furt a. Oder hat als Nachlaßverwalter für den Nachlaß der am 20. Juli 1914 in Eberswalde verstorbenen Frau Schneider⸗ meister Amalie Maczurek, geb. Marburg, zu Briesen i. Mark das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger mögen daher ihre Forderungen gegen den Nachlaß spätestens in dem Auf⸗
ebotstermin am 16. November 1916, Frittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Oderstraße 53/54, Zimmer 10, anmelden. Die Anmeldung hat den Gegen⸗ stand und den Grund der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sund in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ ügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können,? unbeschadet des Rechts, vor den Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Kechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.
Frankfurt a. Oder, den 13. Juli 1916.
Köntigliches Amtsgericht.
[23940] Aufgebot. Der Kaufmann Albert Rediger in Cunnersdorf i. R., Bergmannstraße Nr. 8,
Verbindlichkeiten
des am 21. Oktober 1915 in Szyderka
bei Krasnostok verstorbenen, in Cunners⸗ dorf i. R. wohnhaft gewesenen Fleischer⸗ meisters Friedrich Hermana Mehwald geworden sind, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Jastizrat Rosemann in Hirschberg i. Schl., hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nochlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nach laß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Hermann Mehwald spätestens in dem auf den 6. Dezember 1916, Mittags 12 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 52, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden,
sönnen, unbeschadet des Rechts, vor den
Verbindlichkeiten aus Pflichtteilerechten,
Vermächtnissen und Auflagen berücsichtigt (zu werden, von den Erben nur insoweit
Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Uebetschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Ecbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 1. F. 12/16. Hirschberg, den 5. Juli 1916. Königliches Amtsgericht.
[23579] Beschluß.
Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Richter in Leipzig hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 26. März 1916 in Jena verstorbenen Kaufmanns Otto Tolle das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ efordert, ihre Forderungen spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, den 8. No⸗ vember 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindhichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben
ur insoweit Befriedigung verlangen, als
ch nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. Jeder Erbe haftet außerdem ihnen gegenüber nach der Teilung des Nachlasses nur noch für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit.
Jena, den 8. Juli 1916.
Großherzogl. S. Amtsgericht. I.
[2396311 Ausschlußurteil.
1. Für kraftlos werden erklärt:
1) auf Antrag des Sägmüllers Eduard Bestler in Wies die Schuldverschreibung des 3 ½ % igen Bayerischen Eisenbahn⸗ anlehens Serie 119 Kat. Nr. 29 636 zu 200 ℳ mit Autfertigungsdatum 1. Ok⸗ tober 1896.
2) auf Aatrag der Witwe Anna Geißler in Leipzig die Schuldverschreibungen des 3 ½ % igen Baverischen Eisenbahngalehens Serie 562 Kat.⸗Nr. 28 078 zu 1000 ℳ, Serie 622 Kat⸗Nr. 77 713, 77 714, 77 715 und 77 716 zu je 400 ℳ mit Ausfertigungs⸗ datum 1. Oktober 1896.
3) auf Antrag des Dienstkaechts Peter Wimmer in Loh der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Hyporheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München Serie 32 Lit. 0 Nr. 92 205 zu 100 ℳ.
4) auf Antrag der Iduna, Lebens⸗, Pensions⸗ und Leibrenten⸗Versicherungs⸗ gesellschaft a. G. in Halle a. S. die 4 % igen Pfandbriefe der Bayertischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 7 Lit. LL Nr 34 603 und Serie 8. Lit. LL. Nr. 48 507 zu je 200 ℳ und Serie 7 Lit. M M Nr. 30 661 zu 100 ℳ.
5) auf des Privatiers Josef Späth in Straubing der 3 ½ % ige Pfund⸗ brief der Süddeutschen Bodencredtibank in München Serie 58 Lit. G Nr. 162 37 zu 2000 ℳ.
6) auf Antrag der Privatierswitwe Anna Schreider in Neuburg a. D. die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Bagyerischen Handelsbank in München Lit. Ce Nr. 31 805 u. 32 434 zu je 500 ℳ, Lit. D d Nr. 49 802 zu 200 ℳ u. Lit. Le Nr. 38 357 zu 100 ℳ.
7) auf Antrag des Gemeindesekretäreg Gustav Hartz in Niederwürzbach die auf diesen lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Versicherungsbank Aktien⸗ gesellschaft vormals Versicherungsanstalten der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München A 4 D Nr. 39 711 vom 18. Juni 1907 über 5000 ℳ.
8) auf Antrag des Justizrats Otto Heinrich Schmidt, Rechtsanwalts in Gumbinnen, die auf diesen lautende Lebens⸗ versicherungspolice der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Al a Nr. 16 178 vom 12. April 1887 über 15 000 ℳ.
FI. zc. Muünchen, 14. Jult 1916. K. Amtsgerich
1“
“ 8
[235811 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 7. Juli 1916 sind die beiden unverlosbaren 40 % igen Hypotheken⸗ pfandbriefe der Deutschen Grundkreditbank in Gotha vom 1. Januar 1903: Abt. X Ser. V Lit. c Nr. 1534 über 500 ℳ, Abt. X Ser. V Lit. b Nr. 0808 über 300 ℳ für krastlos erklärt worden.
Sotha, den 7. Juli 1916.
Herzogl. S. Amtsgericht. 7.
[23941] Anzeige.
Die am 21. Juli 1908 ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 19 199 des des Herrn Karl Franzen, Kaufmann in Dortmund, wird, nachdem der erfolgte Aufruf vom 11. April 1916 fruchtloz ge⸗ blieben ist, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 13. Juli 1916.
Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin.
C. Schnell.
[23961]
Durch Ausschlußurteil vom 6 Juli 1916 ist der Teilhvpothekenbrief über die im Grundbuch von Frankfurt, Bezirk 21, Band 18 Blatt 685 in Abteilung III. unter Nr. 4 zugunsten des Kaufmanns Moritz Rapp in Frankfurt a. M. ein⸗ getragene Hypotbek von 8000 ℳ — Teil⸗ betrag von 26 000 ℳ — für kraftlos er⸗ klärt worden.
Frankfurt a. M., 6. Juli 1916. Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.
[23943]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Juli 1916 sind die Hypothekenpfandbriefe der Deutschen Grundke edithank zu Gotha 3 ½ % Abt. IIIa Lit. A Serie 305 Nr. 6086 zu 300 ℳ, 3 ½ % Abt. III b Lit. A Serie 384 Nr. 7661 zu 300 ℳ, 3 ½ % Abt. IIIb Lit. A Serie 413 Nr. 8241 zu 300 ℳ, 4 % Abt. XII Serie XIII Lit. b Nr. 2564 zu 300 ℳ, 4 % Abt. XIIa Serie XXV Lit. c Nr. 7612 zu 500 ℳ für kraftlos erklärt worden. ““
Gotha, den 11. Juli 1916.
Herzogl. S. Amtsgericht.
[23962]
Durch Ausschlußurteil vom 6. Juli 1916 ist die Police der „Providentia“, Frank. furter Versicherungsgesellschaft, Nr. 22 962 vom 13. Dezember 1869/28. November 1871, iubaltlich deren das Leben des Bankiers Albert Schappach mit 2000 Gulden ver⸗ sichert ist, für kraftlos erklärt worden.
Frankfurt a. M., 6. Juli 1916.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.
[24007] Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem auf Antrag des Landwirts Hermann Daniel Tietjen in Ellen, Ellener Dorfstr. 16, wohnhart, eröffneten Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Kraftlos erklärung des Einlegebuchs Nr. 85 124 der Sparkasse in Bremen ist durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 13 Juli 1916 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklärt worden.
Bremen, den 14. Juli 1916.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.
[23944]
Durch Ausschlußurteil vom 10. Juli 1916 ist das Sparkassenbuch der Kreis⸗ sparkasse Znin Nr. 802 über 80,— ℳ, ausgestellt auf den Namen des Dr. Glabisz in Sarbinowo, für kraftlos erklärt.
Zuin, den 12 Jult 1916. .
Königliches Amtsgericht.
[23960]
Durch Ausschlußurteil hiesiger Stelle vom 13. Juli 1916 sind die nachbezeich⸗ neten Wechsel: 1) über 2500 ℳ, Aus⸗ steller W. Erckens, Aachen, ausgestellt 14. Jult 1914 per 31. Oktober 1914, Order eigene, Akzeptant Aachener Brod⸗ fabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗
Wwe. Rosenheim am 16. Juli ; 2) über 1875 ℳ, Aussteller
. Erckens, Aachen, ausgestellt am 10. Juli 1914 per 10. Oktober 1914, Order eigene, Akzeptant Franz H. Lauffs, Aachen, Adalbertsteinweg, giriert von W. Erckens an Frau Wwe. Rosenheim am 17. Juli 1914; 3) über 3257 ℳ, Aussteller W. Erckens, Aachen, ausgestellt am 17. Juli 1914 per 22. Oktober 1914, Order eigene, Akzeptant Jean Gymnich, Schleiden b. Jülich, zahlbar bei Deutsche Bank Filiale Aachen, giriert von W. Erckens an Frau Wwe. Rosenheim am 17. Juli 1914 für kraftlos erklärt.
Aachen, den 13. Juli 1916. Kgl. Amtsgericht. 5.
[239422 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 11. Juli 1916 ist der verloren gegangene, von der offenen Handelsgesellschaft Gustav Brode & Co. in Berlin, Köpenickerstr. 127, am 14. Oktober 1905 ausgestellte, auf den Kaufmann Hans Pariser in Berlin, Camp⸗ hausenstr. 15, gezogene und von diesem akzeplierte Wochsel über 3400 ℳ, fällig am 14. Januar 1906, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 11. Juli 1916.
Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abt. 9.
[23945]
Folgende vermißte Kriegsteilnehmer:
1) Bäckermeister Albert Paul Arnold Gantikow, Reservist vom Reserveinfan⸗ terieregiment Nr. 27 (3. Komp.),
2) Vorarbeiter Franz Hermann Schüne⸗ mann, Reservist vom Reserveinfanterie⸗ regiment Nr. 27 (3. Komp.),
3) Arbeiter Hermann Pieper, Land⸗ wehrmann vom Infanterieregiment Nr. 27
Frau
m p 2) “
tung, Aachen, giriert von W. Erckens an Zi
4) Maschinist Wilhelm Kurt Hermann Eckler, Reservist vom Reserveinfanterie⸗ regiment Nr. 27 (2. Komp.), . 5) Dachdecker Friedrich Garbrecht, Ersatzreservist vom Infanterieregiment 6) Fleischer Walter Seiler, Reservist vom Jafanterieregiment Nr. 165 (7. Komp.), 7) Knecht Karl Deuecke, Reservist n. 11“ Nr. 27 Komp. b b sind vom unterzeichneten Gericht für tot erklärt. Oschersleben, den 7. Juli 1916. Königliches Amtsgericht.
[23946 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Juli 1916 ist der am 6. Dezember 1884 geborene Seesteuermann Thomas Bargum Christensen, zuletzt wohnhaft in Tondern, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 6. November 1911 festgestellt. Tondern, den 11. Juli 1916. Königliches Amtsgericht.
[23964! Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Emil Richter, Berta geb. Ahlbrecht, in Harburg a. E., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schünemann und als dessen Vertreter Rechtsanwalt Dr. Heyser in Braunschweig, ge ihren Ehe⸗ mann, früher in Braunschweia, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun⸗ schweig auf den 16. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht
Braunschweig, den 8. Juli 1916.
Jürgens, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[23948] Oeffentliche Zustellung
Der Bäcker August Böcker in Nette, z. Zt. Gefreiter bei der 2. Eskadron Train⸗ Batl. 16 in St. Avold, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Eller⸗ beck und Höhne in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Anna geb. Schnabel, früber in Nette, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Parteien wird geschi den und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil er⸗ klärt, die Kosten des Rechtsstreits werden der Beklagten auferlegt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 3a des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 6. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aüufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Dortmund, den 7. Juli 1916. Glatschke, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[23950] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Gertrude Spars, geb. Battkau, Hamburg, Wendenstraße 64, Haus 4 bei der Mutter, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. E. Hallier, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Heinrich Wil⸗ helm Spars. Adresse: F. G. Berjamin, Town Zilla, Washington, U. S. A., Jakina City, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, Beklagten für schuldig zu erklären, eventuell denselben zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klaͤgerin herzustellen und ihm die Kesten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, ivilkammer XII. (Ziviliustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 25. Oktober 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
amburg, den 10. Juli 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[24261] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Juliane Stallknecht, ge⸗ borene Kaß, in Höhr, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mechelen in Neuwied, klagt gegen den Händler Wilhelm Stalkknecht, ihren Ehemann, früher in Neuwied, jetzt un⸗ bekannten Aufemhalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß derselbe sie böswillig verlassen, früher seinen Verdienst mit Kellnerinnen verpraßt, sie mit Schlägen und Totschlag bedroht habe, mit dem An⸗ trag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuwied auf den 23. November 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Neuwied, den 12. Juli 1916.
Noll, Amtsgerichtssekretär, als Gerichts⸗ schreiber des Köͤniglichen Landgerichts.
[23949] Oeffentliche Zustellung.
Der Julius Walter, rikarbeiter von Schwenutngen, 1. Zt. Reservist im Res.⸗ Ers.⸗Bat. Infant⸗Regts. Nr. 119 in Stuttgart, Kronenstraße 8, vertreten durch Rechtsanwalt Schellhorn in Rottweil,
8
klaat gegen seine Ebefrau Rosine Ursula Walter, traub, zuletzt in Schwen