1916 / 201 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Aug 1916 18:00:01 GMT) scan diff

terlandes ich Ihnen für die friedliche Tat mitt sieren un nschaften, die während des Krieges auf Handels. ner diesem Dank bitte 8 Ausdruck zu geben, Unterseebooten im Dienste der Reederei fahren.

indem wir rufen: Die „Deutschland“, ihr Kommandant, Kapitän Nach dem Essen traten die Offiziere und Mannschaften des Handels⸗ ““ bs 1“ 2 zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

König, die Offizte d die M aft hurra, hurra, hurra!“ Im unterseebootes auf den Balkon des Rathauses, während auf g8 Fühasnan an ““ Mannschaft erwiderte dem Markte das Musikkorps des Ersatzbataillons des Infanterie⸗ Berlin, Sonnabend, den 26. August

„Bremen, 25. August. (W. T. B.) Aus Anlaß der Heimkehr des Handelsunterseeboots „Deutschland“ hat Seine Majestät der König von Bayern an die Deutsche Ozean⸗ Reederei ein Telegramm gerichtet, das, wie die „Korr. Hoffmann“ erfährt, folgenden Wortlaut hat:

Aufrichtig erfreut über die frohe Botschaft, sage ich herzlichen Dank für die Mitteilung über die glückliche Heimkehr des Handels⸗ unterseeboots „Deutschland. Mit berechtigtem Stolz blickt die Deutsche Ozean⸗Reederei und mit ihr das ganze Vaterland auf diesen glänzenden Erfolg deutschen Unternehmungsgeistes und deutscher Technik, zu dem sch von Herzen gratuliere. Möge dem Schwesterschiff der „Deutschland gleich glückliche Fahrt beschieden sein. Ludwig.

Der Reichskanzler sandte der Reederei folgendes Glückwunsch⸗ telegramm:

Zu der ruhmvollen Rückkehr der „Deutschland“ spreche ich Ihnen, dem Kapitän und der ganzen Besatzung Ihres Handels⸗ unterseebootes die herzlichsten Glückwünsche aus. Deutsche Technik und deutscher feiern einen glänzenden Sieg und bieten mit ihm neue Bürgschaft für die unbezwingbare Kraft, mit der Deutschland seinen Weg durch die Welt ehen wird.

von Senenn Hollweg.

Ferner richtete, wie „Boesmanns Bureau“ meldet, der ameri⸗ kanische Botschafter in Berlin Nhena⸗ an Dr.

b. * viel zur Förderung der freundschaftlichen Gefühle wischen Deutschland und Amerika getan, sondern der Welt auch wieder einmal den Unternehmungsgeift und die Vaterlandsliebe des deutschen Kaufmanns und Ingenieurs sowie die Tüchtigkeit und

ühaheit Deutschlands tapferer Matrosen gezeigt. Gerard, Ameri⸗ anischer Botschafter.“

Die Ankunft derDeutschland“ in Bremen erfolgte unter dem undeschreiblichen Jubel der an den Weserufern und auf den Schiffen im Frethafen versammelten Menschenmassen. Rubig und sicher legte das Schiff an der mit Flaggen und Girlanden geschmückten Anlegestelle an, wo Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Oldenburg, Vertreter des Senats und der Bürgerschaft, die Spitzen der Milität⸗ und Zivilbehörden, der Minister Scheer⸗Olden⸗ burg, der Graf von Zeppelin, zahlreiche Vertreter der Marine, die Mitglieder des Aussichtsrats und Vorstands der Deutschen Ozean⸗ reederet und der Germaniawerft, des Norddeutschen Lloyd und andere Aufstellung genommen hatten. Sobald das Schiff festlag, trat Herr Alfred Lohmann an die Rampe, um folgende Ansprache zu halten: „Eure Königliche Hobeit! Eure Magnifijenz! Eure Exzellenzen! Meine sehr geehrten Herren! In diesem geschicht⸗ lichen Augenblick der glücklichen Rückkehr des ersten Handelstauch⸗ schiffes der Welt, nach Darchmessung von 8500 Seemeilen, begrüße ich nicht allein im Namen unserer Reederei, sondern des ge⸗ samten deutschen Volkes unsere „Deutschland“ und ihre wackere Besatzung im heimatlichen Hafen. Still und nur den Eingeweihten bekannt, verließen sie die Weser, um durch und unter der eng⸗ lischen Flotte mit einer wertvollen Ladung Farben Baltimore am 10. Juli zu erreichen. Ueberraschend für die gesamte Welt war ihre Ankunft. Selbst Schiffahrtssachverständige hatten noch kurze Zeit vor ihrem Erscheinen das Unternehmen für aussichtslos erklärt. Mit besonderer Freude stelle ich fest, daß alle wahrhaften Amerikaner, die nicht angekränkelt sind von knechtischem Mammons⸗ dienst zu England, Männer mit der freiheitlichen Gesinnung eines Washinagton und Franklin, mit warmer Geanugtuung die Ankunft der „Deutschland“ in Amerika begrüßten. Es ist ein Stolz unserer Reederet, daß wir unter deutscher Flagge mitten im Kriege den 1 aug Vereinigten Staaten Farben sandten, wahrend Amerika selbst nicht scheinlich, daß wir bestrebt sein mußten, anderweitig, wenn möglich, einmal unbehelligt seine Post von Europa bekommen kann, zu schneller zum Ziele zu kommen. Fast gleichzeitg mit den schweigen von den vielen anderen Völker⸗ und Seerechtsbrüchen hiesigen Erwägungen über die praktische Ausführbarkeit eines unserer Feinde gegenüber den Neutralen und besonders den Handelsunterseebootes hatte ohne unser Wissen die Germaniawerft kleinen Völkern. Dies vollbracht zu haben, ist das Werk der in Kiel ihrem Stammhause, der Firma Friedrich Krupp, Aktiengesell⸗ Besatzung der „Deutschland“. Fuhr sie ohne vorherige Ansage schaft, Pläne für den Bau eines zirka 700 t Tragfähigkeit messenden hinaus, so wurde ihre Abfahrt von Baltimote offen vorausgesagt. 1 Bootes Anfang Oktober übermittelt. Die Germaniawerft wollte „Sie glich einem Triumphzug“, schreibt „Havas“, und einem Symbol in der kurzen Bauzeit von 6 Monaten das erste Boot, die „Deutsch⸗ 36d6“* ein Brand ausgebrochen. der Freiheit, wie wir Deutsche uns das Recht der Vinber loben 1en9 9 vere -1 .neen- 1 1“ freien Ozean“ denken, möchte ich die Tat vergleichen. 2 ndern ermaniawerft als dem meinigen lag die überzeugen raft inne, d b 8 1 T. B.

5 ge Feinde ihre dar ich aus der Phescgrar ban und eine die Sache durchführbar sei. Am 15. Oktober waren wir einig, und der Bau öe TöGb W g gesperrte Nordsee gab es bei ihcer Rückkehr für sie nicht, wie die vielen von zwei Booten wurde der Germantawerft übertragen. Heute bei der Rück⸗ Fishen gegenüber dem von einem Blatt ausgestreuten Gerü 5 Millionen Mark Werte beweisen, die heute von der „Deutschland“ aus kehr der „Deutschland stehen wir einer neuen Glanzleistung der Firma daß die Verpflegung deutscher Kinder nicht ohne a Amerika bereingebracht wurden und in diesem Augenblick vor uns Krupp in schiffbautechnischer Beziehung gegenüber.“ Der Redner schloß mit stimmung des Ministers geschebe: Davon könnte keine Rede sein liegen. Wir haben eine seemännische Leistung vollbracht, die würdig ! einem dreifachen Hurra auf die Germantawerft. Der Direktor Zetz⸗ man habe sich lediglich mit der Frage an ihn gewendet, oh vom ist unserer hanseatischen Vorfahren. Ueberall in deutschen Landen und s mann von der Germaniawerft in Kiel antwortete mit einem Hoch Standpunkte der niederländischen Neutralitat Bedenken gegen eine bei unseren treuen 1““ üsen Bet gern 1e auf den Si des B wF mehrmonatige Verflegung deutscher Kinder durch Privatpersonen in draußen im Schützengraben und der Flotte ist ihre Rückfahrt mit leb⸗ m Anschluß daran erho er Gehe Zaurat B G . r

Bahes K. ncc. worden. it felsenfestem Vertrauen auf icektton der Friedrich Krupp⸗Aktiengesellschaft Essen und gab be⸗ nden. Auf diese Anfrage habe der Minister e“

Ihre Umsicht, Tatkraft und Pflichttreue haben wir in der Reederei kannt, daß Herr und Frau Krupp von Bohlen und Halbach wezesssatestsgceäs 8 (Fortsetzung des Amtlichen und in der

der Kapitän König, indem er sie in schlichter, echt (Zen beasger regiments Bremen konzertierte. Das anwesende Publikum begrüßte f * i in ein Hurra auf diese freie Handelsstadt die Besatzung in begeisterter Weise. Zu dem Kapitän und den I11I“ 2 Mannschahden der „Deutschland“ traten schließlich die Mitglieder des Senats und die Vorstandsmitglieder der Ozeanreederei sowie die Ehrengäste der Feier, an ihrer Spitze der Graf von Zeppelin, auf den Balkon. Stürmischer Jubel erhob sich, als der Graf von Zeppelin den Kapitän 2 1I“ 2 ¾ Hhaft 2* 8 Laee⸗ und 1““ Die Valkämenge sang das Lied Hel 88 Der heutige Wertpapiermarkt zeigte anfangs eine schwächere auf die Freie und Hansestadt Bremen, deren Söhne e so herrliche 8 ervortraten. Im weiteren Verlaufe befestigte sich die Haltung, ins nat ncgbrnc 2 5 fee-ease eaen Ixn acft 2— Ministerium des Innern. 8 8 besondere waren eintge Industriewerte besser. Schluß ruhizg. schließlich auch de; Kapitän König einige öe In der Woche vom 13. August bis 19. August 1916 sind folgende z 8 4 1 versicht auf die Leistungen der U.Boote und auf die Kraft des Durch⸗ 8 8 19. Aug ind folgende öffentliche Sammlu ngen zu Kriegs⸗ beflene im Volke. Die überwältigenden Kundgebungen dauerten bis 8 wohlfahrtszwecken genehmigt worden. in die späten Nachtstunden. Auch Dr. Lohmann und der Bürger⸗ 4 8 meister Dr. Barkhausen richteten begeisterte Worte an die Menschenmenge. Kurz vor dem Auseinandergehen stellte der Senats⸗ 1 hngesas en 83. S zwei 8 ni⸗ in 8. 8 ei, reichbeladen mit wertvollen Waren. Es war aufs neue der letzten Nacht über London un over gestanden haben, und daß der unerschrockene Seemannsgeist, von dem brachte diesen ein dreifaches Hoch, das mit stürmischem Jubel auf⸗ unsere Kriegsmarine in diesen Zeiten so glänzende Beweise erbracht II wurde. Die medizinische Fakultät der Univer⸗ 8 hat, auch in unserer Handelsmarine lebt und sie zu kühnen Unter⸗ ität Halle hat dem Führer des Handelsunterseebootes „Deutsch⸗ nehmungen anspornt. Nur eine bange Frage mischte sich in den land“, Kapitän König, die Doktorwürde ehrenhalber ver⸗ 89 8 nass 1g 89 so liehen. 6 1 aber doch unter Um en, ie seine Verfolgung 8“ 18 Wien, 25. August. (W. T. B.) Der Leiter des Instituts für

durch den Feind nicht befürchten ließen, im Auslande angekommen 8 ist, 8 zurückzuführen? Da ertönte am Mittwoch⸗ österreichische Radiumforschung, Universitätsprofessor Meyer abend der Ruf: Das Schiff ist in der Wesermündung angekommen. hat in einer Unterredung erklärt, der Krieg habe die Radium⸗ Der heutige Tag der Ankunft im Heimathafen wird jedermann erzeugung Oesterreichs nicht im geringsten beeinflußt, eher set unvergeßlich bleiben, der ihn miterleben durfte. Der Senat hat von einer Steigerung der Erzeugung selt Kriegsausbruch zu sprechen. beschlossen, zum Andenken an den Tag eine eigens für diesen Zweck Meyer weist nach, daß die S die Zeit bestimmte Medaille prägen zu lassen, die jede Person der Besatzung sei gekommen, wo sich die Ententestaaten bezüglich der Deckung ihres erhält. Für den ausgezeichneten Führer des Schiffes Herrn Kapitän Radtumbedarfs von der Erzeugung Oesterreichs unabhängig machen König aber ist die Ausführung in Gold beschlossen. Dr. Alfred Loh⸗ könnten, unzutteffend ist, da die Radiumgewinnung in Colorado mann hat zu den vielen Verdiensten, die er in diesem Kriege um gering ist, daß sie, abgeseben von den hohen Selbstherstellungskosten, nur Deutschland und um Bremen sich erworben hat, ein neues hinzu- für wissenschaftliche Zwecke in Betracht kommt, keineswegs aber ein gefügt. Lassen Sie uns die Gefühle, die uns an dem heutigen Tage Geschäftsunternehmen daraus gemacht werden kann. Die Pittsburger bewegen, zusammenfassen in dem Rufe: Hoch lebe die Deutsche Ozean-. Werke erzeugten bei Kriegsbeginn insgesamt zehn Gramm, haben reederei, hoch lebe die Schiffsbesatzung des Handelsunterseebootes aber seither ihre Tätigkeit eingeschränkt, wenn nicht ganz eingestellt. „Deutschland“! Namens der Reederei erwiderte Dr. A. Lohmann: Somit steht Joachimstal zununterbrochen an der Spitze der gesamten wobei er interessante Mitteilungen über die Geschichte des Handels⸗ Radiumerzeugung. Die Grundpreise der österreichlschen Regierung U⸗Bootes machte. Er sagte u. a.: „Die Deutsche Ozeanreederei sind sich von Anbeginn an gleich geblieben, sodaß die bedeutend höheren wurde in aller Stille gegrüͤndet, und ihre Aufgabe mußte darin Marktpreise nur eine Folge von durch den Zwischenhandel bewirkter liegen, ausschließlich hochwertige Waren zu befördern. Es galt, Treiberei sind. Wenn also“, so schloß Professor Meyer, „entgegen allen 8 die Rohstoffe drüben in aller Stille einzukaufen und sicher ein⸗ Erklärungen Delcassés Oesterreich nicht von der ersten Stelle auf dem 1“ 8 C zulagern, die „Deutschland; an sicherer Stelle anzulegen und Gebiet der Radtumerzeugung verdrängt werden kann, so geben wir Nichtamtliches. vor allen Angriffen zu schützen. Als im September 1915 zugleich unserer Ueberzeugung Ausdruck, daß damit ein Punkt aus der es klar wurde, daß trotz aller Erfolge der Mittelmächte der Tagesordnung gestrichen sein dürfte, die sich die Vierverbandsmächte Handel und G 5 für den Handelekrieg nach dem Kriege zurechtzulegen scheinen.“ n ewerbe. Laegegsser eg Nach der Wochen übersicht der Reichsbank vom 23. August

6 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva.

Bremen, den hohen Senat und die Bürgerschaft. Seine König⸗ liche Hoheit der Großherzog von Oldenburg, Herr Alfred Lohmann und die übrigen Herren begrüßten sodann jeden Einzelnen durch Händedruck und sprachen ihnen ihre Glückwünsche zur glücklichen Heimkehr und für ihre glänzende Leistung aus. Dann verließen die geladenen Teilnehmer, unter denen sich auch Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Eitel⸗Friedrich befand, auf dem Wasserwege den Freihafen.

Abends fand im Rathause ein vom Senat gegebenes Fest⸗ mahl statt. Auch die Mannschaft der „Deutschland wurde im Rathause vom Senat bewirtet. Bei dem Festmahl brachte der Präsident des Senats, Bürgermeister Dr. Barkhausen ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König aus. Sodann hielt der Bürgermeister eine Ansprache, in der er u. a. sagte: „Allgemein war das Erstaunen in der Welt, groß der Jubel in Deutschland, als vor einer Reihe von Wochen aus Baltimore die Kunde kam, daß ein deutsches Handelsunterseeboot, „Deutschland“ mit Namen, unter dem Druck der englischen Blockade glücklich in Amerika angekommen

Berlin, 25. August. (W. T. B.) Marktpreise für Salz⸗ heringe (Verkaufspreise der Einfuhrhändler), festgesetzt von der Zentral⸗Einkaussgesellschaft m. b. H., Berlin, gültig vom 26. August bis Freitag, den 1. September 1916, einschl. Norwegische Fettheringe gekehlt (für ein Faß mit etwa 100 kg netto Fischgewicht, Stückzahl auf 1 kg): 6 —12 Stüuck 179 ℳ, 12 14 Stück 176 ℳ, 14 16 Stück 170 ℳ, 16 18 Stöck 163 ℳ, 18 20 Stück 153 *ℳ, 20 25 Stück 144 ℳ, über 25 Stück 134 ℳ. Norwegische Sloe⸗Vollheringe gekehlt: für ein Faß mit etwa 110 kg netto Fischgewicht bezw. mit 400 500 Stück 158 ℳ, 500 600 Stück 163 ℳ, kleinere 168 ℳ, unge⸗ kehlte 2 für ein Faß weniger als die entsprechende gekehlte Ware. Norwegische Hochsee⸗Vollheringe gekehlt: für ein Faß mit etwa 110 kg neito Fischgewicht bezw. mit 400 500 Stück 150 ℳ, 500 600 Stück 152 ℳ, 600 700 Stück 154 ℳ, kleinere 158 ℳ, . N 88 188 weniger e⸗ 92 ö gekehlte are. Sämtliche Notierungen verstehen ab Bollwer 8 . oder Lager Stettin oder Lübeck. Holländische Heringe vorjährigen 8 Verlän eege eenn r lts Fanges gekehlt: für ein Faß Holländer und Zinkbandfässer 155 ℳ,

erteilten Erlaubnis e für 2 halbe Fäßer schotlische 153 ℳ, Holländer 151 ℳ.

8 be G Holländische Heringe diesjährien Fange⸗ gekehlt: Zuidersee⸗Heringe

1. Oktbr. 1916 bis 1. Febr. 1917 (für ein Faß mit etwa 100 kg netto Fischgewicht): etwa 1000 bit

Provin Schlesien „s1200 Stück in jedem Fiß 137 ℳ. Norssee⸗Heringe (für ein Faß

3 . mit etwa 115 kg netto Fischgewicht): Ermittelte Stückzahl etwa Provinz Branden⸗

S Name und Wohnort 5 8 8 des Unternehmers 8

—.—

Stelle, an die die Mittel abgeführt werden sollen

V Zeit und Bezirk, V in denen das Unternehmen I ausgeführt wird.

Zu fördernder Kriegswohlfahrtszweck

1Zx Sammlungen. Vorstand des Allgemeinen Jüdischen Zum Besten des Krank Krankenhauses, Schaars Zedek zu 8 I Le-heencs⸗ u““ M. V Skatvereinigung „Königstor“, Zum Besten der Hinterblieb V Berlin, Winsstraße 8 II 8 Kriege Gefallenen eag as ara n Verlag „Germanta“, Berlin, Kostenfreie Versendung des „Sonntagse⸗ Stralauer Straße 25 blatt für die katholischen Mannschaften

des deutschen Heeres“ Vaterlandsspende zur Errichtung Zum Besten der deutschen Kriegs⸗ deutscher Kriegsbeschädigten⸗Er⸗ beschädigten holungsheime E. V., Berlin W. 57, Bülowstraße 100 Verein ehemaltger Kameraden des Train in Breslau

Brandenburgischer Philologen⸗ Verein, Frankfurt a. O. 8

Der Vorstand Bis 28. Febr. 1917, Preußen.

Nationalstiftun g Der Verlag

Bis 31. Okt. 1916, Preußen.

Bis 15. Novbr. 1916, Preußen. Verlängerung einer bereits

Vaterlandsspende

Ersatzabteilung Breslau

Der Verein

Beschaffung von Liebesgaben für die von der Ersatzabteitung Train 6 Breslau ins Feld gesandten Mannschaften

Linderung der Not der Hinterbliebenen der gefallenen Lebrer an höheren Lehr⸗ anstalten der Provinz Brandenburg

800 950 Stück in jedem Faß 158 ℳ. Für kleinere Gebinde wird der handelsübliche Aufschlag erhoben. Die Notierungen für die holländtschen Heringe verstehen sich frei Bahn oder Schiff holländischer Station, mit Ausnahme der Zutdersee⸗Heringe, deren Preis sich ab Lager Dutsburg oder Leer versteht. Alle Preise verstehen sich netto Kasse ohne Abzug für Barzahlung innerhalb 3 Tagen. 8

Einmalig, burg.

Berlin, den 24. August 1916. Der Minister des Innern. J. A.: von Jarotzky.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 24. August. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 59 ¼½, 5 % Argentinier von 1886 96 ½¼, 4 % Brasilianer von 1889 —,—, 4 % Javaner von 1899 72 ½, 3 % Portugiesen 55 ½, 5 % Russen von 1906 90 ½, 4 ½ % Russen von 1909 80 ⅞, Baltimore and Ohio 92 ⅛, Canadtan Pacific 186 ⅞, Erie 40 ⅛, National Railways of Mexiko 7 ½, Pennsylvania —,—, Southern Pacific 104 H, Unton Pacific 149, Untted States Steel Corporation 102 HR Anaconda Copper 18 ½, Rio Tinto 62 ½¼, Chartered 13/3, De Beers def. 13 ⅛, Goldftelds 1 ¾¼, Randmines 37⁄16. Privatotskont ½, Silber 31 ½. Wechsel auf Amsterdam 3 Monafe 11,72 ½, Wechsel auf Amsterdam furz 11,54 ½, Wechsel auf Paris 3 Monate 28,52, Wechsel auf Paris kurz 28,12, Wechsel auf Petersburg kurz 154 ½8. Parts, 25. August. (W. L. .) 5 % Französische Anlethe 89 95, 3 % Seeetaesg; Rente 63,55, 4 % Span. äußere Anleibe 100 00, 5 % Russen 1906 89 90, 3 % Russen von 1896 61,00, 4 % Türken —,—, Suezkanal 4920, Rio Tinto 1770. Amsterdam, 25. August. (W. T. B.) auf Berlin 42,77 ½, Wechsel auf Wien 29,70, Schweiz 45,80, Wechsel auf Koapenhagen 67,30, Stockholm 69,40, Wrchsel auf New York 242,25, Wechfel auf London 11,56 ¼, Wechsel auf Paris 41,17 ½. 5 % Nieder⸗ länd. Staatsanleihe 103, Obl. 3 % Niederl. W S. 747 16, Könupgl. Niederländ. Petroleum 506 ½, Holland⸗Amezika⸗Linie 415 ½, Nieder⸗ ländisch⸗Indische Handelsbank 223, Alchtson, Tove⸗ka a. Santa F 103 ¾, Rock Jeland ½, Soutbern Pacific 973, Sontbern Railway 24 ½, Union Pacifie 141 ¾, Anaconda 176 ⅛. United Stat Steel Corp. 92, Französisch⸗Englische Anleihe —. New York, 24. August. (W. T. B.) (Schluß.) Das Ge⸗ schäft an der Fondsböecse hat heute gegenüber den Vortagen eine wesentliche Einschränkung erfahren, die Umsätze beltefen sich nur auf 760 000 Stück Aktien. In der Hauptsache war die hervortretende geringere Unternehmungslust eine Folge der weiteren Verzogerung bezüglich der Betlegung der Arbeiterstreitigkeiten bet den Eisenbahnen. Auf allen Umsatzgebieten setzten sich die Posit onslösungen fort,

dende auf Stammanteile, ferner die Erhöhung des Grund⸗ kapttals von 12 auf 20 Millionen vorzuschlagen, und zwar durch Ausgabe von 4 Millionen Mark Stammanteilen, die von den versön⸗ lich haftenden Gesellschaftern übernommen werden, und von 4 Mtl⸗ lionen 5 ½ % igen Vorzugsanteilen. Wie laut „W. T. B.“ der „Corriere della Sera“ meldet, wurde am 24. d. M. in Rom ein Rhevereiverband für deu Bau von Frachtschiffen gegründet, dessen Vorsitzender der 16 Transportminister ist. 2 495 963 000 2 452 890 000 1 596 129 000 Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen (— 158 000) (+ 2 398 000) 1+ 5 908 000) der Canada Pacific⸗Eisenbahn in der drliten Augustwoche 2 468 582 000 2 406 330 000] 1 529 775 0000 2 860 000 Dollar (904 000 Dollar mehr als im Vorjahr). († 190 000) († 1 957 000) (+ 21 247 000) Wien, 25. August. (W. T. B.) Bei Eröffnung des freien A“ 8 Börsenverkehrs machte die Aufwärtsbewegung unter dem Ein⸗ 05 000 118 583 000 flusse der bereits gestern wirksam gewesenen Momente weitere Fort⸗ E 7 352 000) († 1 037 000) (— 8 170 000) schritte, wobei wieder Eisen⸗, Rüstungs⸗ sowie einzelne Bank.⸗, Schlff⸗ ( 8 000 18 764 000 39 516 000 fahrts⸗ und Zuckeraktten lebbafter begehrt waren. Im Verlause er⸗ + 3104 000) (†+ 3 868 000) 7681 000) folaten jedoch Gewinnstabgaben, wodarch auf die leitenden Kulissen⸗ papiere ein merklicher Druck ausgeübt wurde, während in Schranken⸗ werten das G schaͤft wohl an Ledhaftigkett einbüßte, die Stimmung

aber unverändert günstig blieb⸗ B.) „Dailv News“ meldet aus

h. veee. 24. August. (W. T 287 8 ew Jork vom 23. August: In Amerika sind jetzt Aufträge

1 866 000) (— 72 000 18 209 000) für Granaten und andere Kriegsmaterfalien 88 Weri⸗ 8 4 Sterling in Arbeit. Man berechnet, daß die

98 622 000 23 012 000 209 412 000 19 Millionen Pfund Millionen Pfund Sterling für Waffen

Krieg noch viele Monate dauern würde, war es augenscheinlich, Paris, 25. August. (W. T. B.) Dem „Temps zufolge ist

der englische Dampfer „Quebra“ (4358 t) in der Dingle⸗

Bay (AIrland) auf einen Felsen gelaufen und untergegangen. .

Französische Blätter enthalten die Nachricht von einem großen Me 8

Waldbrande im nördlichen Teil von Ontario. Im Hudson⸗ etallbestand*).

distrikt sollen 20 Pächter umgekommen sein. Ein in Casey ö“

gelegenes Bergwerk sei mit allen Einrichtungen zerstört, andere Berg⸗ darunter Gold

werke seien bedroht. Die gewaltige Feuersbrunst mache sich durch

die Rauchentwicklung noch in dem 200 Mellen entfernten Ottawa Reichs⸗ u. Darlehns⸗

kassenscheine.

Noten and. Banken Wechsel, Schecks u. 8 Shectie ese.

bemerkbar. hatzanweisungen.

daß die Versorgung mit Gummi und mit Metallen brennend wurde. Ich zog daher die Aktiengesellschaft Weser in Bremen ins Vertrauen. Die „Weser“ erklärte sich bereit, den Plan eines Unterseebootes von zirka 500 Tonnen Tragfähigkeit durchzuzeichnen und zu entwerfen. Am 3. Oktober kam ich in den Besitz der fertigen Pläne. Die Bauzeit war leider mit elf Monaten bemessen, da die Werft selbst die Motore bauen lassen mußte. Es war augen⸗

1916 1915 .

1914

340 978 000

Stetig. Wechfel Wechsel auf Wrechsel auf

Cherbourg, 25. August. (W. T. B.) Laut Meldung der Agence Havas“ ist an Bord des Unterseebootes Gustave Das Feuer wurde gelöscht.

66 658 58J 000 4 744 553 000 4 616 010 000 Esfekten . 8 Sonstige Aktiven

BPassiva. Grundkapital.

9 23 000)—, 128 000 +. 8791 000) AlMlierten bis Jmi 191: 78 482 259 000 221 352 000 228 685 000 und Munition ausgegeben haben werden. Rußland hat soeben einen

861 000) ( 18 508 000) (+ 6 654 000) Kontrakt über 200 960,1 Stacheldraht abgesch lossen.

W“ . M 1 Bukarest, 25. August. (W. T. B.) Dem Amtsblatt zufolge (189 ist die Natton albank ermächtigt worden, füͤr 7 ½ Millionen def 85 471 000 80 550 000 74479 000 Noten zu 1 Lei und für 8 Millionen Let Noten zu 2 Lei aus⸗

(unverändert) (unverändert) (unverändert) lugeben. ; 6 863 154 000 5 317 218 000 3 999 982 00 Kristtania, 25. August. (W. T. B.) In diesen Tagen ist 63 586 000) (2 71 555 000 öS eine Aktiengesellschaft Svalbard, Kohlengruben auf

Reservefonds ..

Ihrer Rückkehr entgegengesehen. Herzlich heiße ich Sie nach den aus Anlaß der glücklichen Vollendung der ersten Auslandsreise eines

angestrengten Wochen im engen Schiffzraum angesichts roher Feinde Handels⸗Unterseebootes der Deutschen Ozeanreederei den Betrag von

Umlaufende Noten.

im Vaterlande wieder willkommen. Einen Dank unseres deutschen

Köünigliche Schanspiele. Sonntag: Opernhaus. 168. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Hoffmanns Erzählungen. Phantastische Oper in drei Akten, einem Prolog und einem Evilog von J. Barbier. Musik von J. Offenbach. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 174. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ geboben. Die Blumen der Maintenon. Ein Spiel mit Musik in drei Akten (frei nach „Die von St. Cyr“) von Reinhard Bruck. Musik von Robert Winterberg. Worte der Gesänge von Eddv Beuth und Reinhard Bruck. Musi⸗ kalische Leitung: Herr Schmalstich. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.

Montag: Opernhaus. 169. Abonne⸗ mentsvorstellung. Die Afrikanerin. Oper in fünf Akten von Giacomo Meyerbeer. Text von Eugône Scribe, deutsch von Ferdinand Gumbert. Musi⸗ kalische Leitung: Herr Generalmusik⸗ direktor Blech. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 175. Abonnementsvor⸗ stellung. Der Widerspenstigen Zäh⸗ mung. Lustspiel in fünf Akten von Shakespeare, nach der Uebersetzung von Wolf Grafen Baudissin für die Bäühne bearbeitet von Paul Lindau. Regie: Herr Oberregisseur Patiyv. Anfang 7 ½ Uhr.

Opernhaus: Dienstag: Die Fleder⸗

maus. Mittwoch: Alda. Donners⸗ tag: Mignoun. Freitag: Ein Maskenbal. Sonnabend: Die Meistersinger von Nürnberg. Sonntag: Die Afrikanerin.

100 000

zur Verfüg

ung stellen als Stiftung zugunsten von

Ersten Beilage.

A üumnm I A

Schauspielhaus. Dienstag: Veer Gyut. Mittwoch: Die Blumen der Maintenon. Donnerstag: Wilhelm Tell. Freitag: Die Blumen der Maintenon. Sonnabend: Die Quitzows. Sonntag: Die Blumen der Maintenon.

Die Ausgabe der September⸗Abonne⸗ mentskarten für je 30 Vorstellungen im Königlichen Opernhause und Königlichen Schauspielhause findet an der Königlichen Theaterhauptkasse gegen Vorzeigung der Abonnementsverträge von 9 ½ 1 Uhr statt, und zwar: am 29. d. M. für den 1. Rang, das Parkett und den 2. Rang des König⸗ lichen Opernhauses und am 30. d. M. für den 3. Rang des Königlichen Opern⸗ bauses und für alle Plätze des Königlichen Schauspielhauses. 1u“X“

Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinhardt.) Sonntag, Abends 8 ½ Uhr: Die Familie Schimek.

Montag bis Donnerstag: Die Familie Schimek.

Faust, erster Teil.

Sonnabend: Maria Stuart.

Kammerspiele.

Sonntag, Abends 8 ½ Uhr: Die Liebes⸗ insel. Fhtg bis Donnerstag: Die Liebes⸗ iusel. Freitag: Der Weibsteufel. Sonnabend: Zum ersten Mal⸗ Schnellmaler. Volksbühne. (Theater am Bülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion: Max Reinhardt. Sonntag, Abends 8 ½ Uhr: Der Der

Jongleur. Montag bis Donnerstaz:

Jougleur.

Der Serh

Freitag und Sonnabend: Ein Sommer⸗ nachtstraum.

Berliner Theater. Sonntag, Abends 8 ½ Uhr: Gastspiel: Der Hias.

Montag bis Donnerstag: Der Hias.

Freitag und folgende Tage, Abends 8 ½ Uhr: Weun zwei Hochzeit machen. Ein Scherzspiel mit Gesang in vier Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Deutsches Künstlertheater. (Nürn⸗ bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sonntag, Abends 8 ½¼ Uhr: Die selige Ehzenlens. Lustspiel in dret Akten von Rudolf Presber und Leo Walther Stein.

Montag bis Donnerstag: Geschlossen.

Freitag: Zum ersten Male: Perlen.

Sonnabend: Perlen.

Lessingtheater. Sonntag, Abends 8 ¼ Uhr: Zum letzten Male: Lumpaci⸗ vagabundus oder Das liederliche Kleeblatt. Posse mit Gesang in 3 Akten (8 Bildern) von Johann Nestroy.

Montag bis Donnerstag: Geschlossen.

Freitag: Peer Gynt.

Sonnabend: Zum ersten Male: Neu einstudiert: Die Wildente.

Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Carmen. Oper in vier Akten. Nach der Novelle von Prosper Meriméee frei bearbeitet von Henry Meilhac und Ludovic Halévy. Musik von Georges

Bizet. Montag: Die Meistersinger von Nüruberg. Dienstag und Freitag: Boccaccio. Mittwoch: Mignon. Donnerstag: Fidelio. Sonnabend: Tannhäuser und der

Sängerkrieg auf Wartburg.

Schillertheater. 0. (Wallner⸗ theater.) Sonntag bis Mittwoch: Geschlossen.

Donnerstag: Zum ersten Male: Die Frau vom Meere.

Freitag: Schirin und Gertraude.

Sonnabend: Die Frau vom Meere.

TCharlottenburg. Sonntag, Abends 8 Uhr: Alt⸗Heidelberg. Schauspiel in fünf Akten von Wilhelm Mevyer⸗Förster. 8 Montag bis Mittwoch: Alt⸗Heidel⸗ erg.

Donnerstag und Freitag: Mein er⸗ lauchter Ahnherr.

Sonnabend: Zum ersten Male: Kater Lampe.

Komische Oper. (An der Weiden⸗ dammer Brücke.) Sonntag, Abends Uhr: Die schöne Kubanerin. Opereite in 3 Akten von Georg Okonkowski. Musik von Max Gabrtel.

Montag und folgende schöne Kubanerin.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmittags 4 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Hüttenbesitzer. Abends 49 Uhr: Das Glücksmädel. Volksstück mit Gesang in drei Akten von Max Rei⸗ mann und Otto Schwartz. Musik von Otto Schwartz.

Montag bis Freitag: Geschlossen.

Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Die Fahrt ins Glück.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonntag, Abends 8 ½ Uhr: Brauchbar & Fix. Schwank in drei Akten von R. Geßner und M. Bendiner.

Montag bis Donnerstag: Brauch⸗ bar & Fix.

Freitag und folgende Tage: Der

Tage die

selige Balduin.

IEAnR

Thaliathenter. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonntag, Abends 8 ¼ Uhr: Blondinchen. Possenspiel mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Kurt Pe Gesangstexte von Alfred Schönfeld. usik von Gilbert.

Montag und folgende Tage: Blon⸗ dinchen.

Trianonthenter. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonntag, Nachm. 4 Uhr: Minna von Varnhelm. Abends 4⁄ Uhr: Die Strohwitwe. 115 schwank in drei Akten von Robert Misch und Wilhelm Jacoby.

Montag und folgende Tage: Die Strohwitwe.

ETeb““]; Familiennachrichten.

Gestorben;: Hr. Landesbaurat, Geheimer Baurat Eduard Blümner (Breslau). Hr. Oberstleutnant a. D. Alfred von Zimmermann (Frankfurt a. O.). Fr. Margarethe von Kettler, geb. See⸗ liger (Wolfenbüttel).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Mengering)

in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Drei Beilagen

und das Sachregister zum „Deutschen Reichsanzeiger und Königl. Preuß⸗ Staatsaunzeiger“ vom 1. Januar bis 31. Juli d. Js. somie die 1123. und 1124. Aus⸗ gabe der Deutschen Verlustlisten.

„Frankreich“

verordnungen aufgehoben werden sollten.

Sonstige tägl. fällige Verbindlichkeiten.

Sonstige Passiva

2 691 145 000 1 817 041 000 2 619 763 000 (+ 20 049 000) (+ 61 5ʃ4 000) + 68 009 000) 280 179 000 314 538 000 96 906 000 18 (— 39 359 000) (+ 51 763 000) + 6 641 000) 8 *) Bestand an kursfahigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm sein zu 2784 ℳ.

. Internationales Kriegshandelsrecht.

3 Von dieser von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin herausgegebenen Schriftenfolge liegt nunmehr das dr ite Heft vor. Es behandelt in gemeinverständlicher Dar⸗ tellung das französische Handelsverbot, das Recht der schwebenden Lieferungsverträge, die Sequestrationen, Wechselansprüche, Verjährung und Gerichtsverfahren. Wie in den schon erschienenen Heften (England, Deutschland) sind nicht nur die Ausnamegesetze, sondern auch die wesentlichen Grundsätze des dazu gehörigen all⸗ gemeinen französischen Rechts erörtert. Der Kaufmann, der Ver⸗ träge mit französischen Firmen hat, kann danach beurteilen, wie seine Anspruche zurzeit in Frankreich behandelt werden und wie sie dort zu beurteilen sind, falls später einmal die völre rechtewiveigen Ausnahme⸗ r ie Hefte sind, ebenso wie die bisher für Deutschland und England 18 8.g Preise von je 59 A vom Zentralbureau der Korporalion der Kaufmannschaft von Berlin C. 2, Börse, Neue Friedrichstraße 51, zu beziehen.

——

Unter der Führung der Ham burg⸗Amerika⸗Linie, Ham⸗

urg, wird laut Meldung des „W. T. B.“ eine neue Eesscham, gegründet, die den Namen: Sefrbneger Werft, Aktiengesell⸗ schaft, erhalten und zunächst mit einem Aktienkapital von 1 Million Mark ausgestattet wird. Sie soll sich mit dem serienweisen Bau von raschen Frachtdampfern gleichen Typs beschäftigen, wie dies bisher in der englischen Werftindustrie der Fall war, während die deutiche den Bau hochwertiger Spezials iffe pfleafe. Den Vorsitz im Auf⸗ sichtzrat des Unternehmens übernimmt der Generaldirektor Höallne Auf. Geschäftsführung liegt in den Händen des Ingenieurs Gaetgens und nnlgcn Warnholtz. Die Anlagen werden auf dem Gelände Tollerort

et.

Der Aufsichtsrat der Königsberger Lagerhaus Aktien⸗ gesellschaft schläat laut Meldung des „W. T. B.“ der General⸗ versammlung die Verteilung einer Dividende von 6 % gegen 0 im Vorjahr vor, nachdem 175 997 zu Abschreibungen verwendet und 35 000 einer Erneuerungsrücklage überwiesen worden sind.

Der Aufsschtsrat von Blohm & Voß, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, beschloß, laut Meldung des „W. T. B.“

8

New York olland

DHänemark Schweden Norwegen Schweiz

Oesterreich Rumänien Bulgarien

aus Hamburg, 5 ½ % Dividen Vorzuge nteile, 6 % Divi⸗

1“

Spitzbergen, in Bildung begriffen. 5 ¼, mindestens auf 3 Millionen Kronen Gründer haben für 3 Mlll füdlich der Adventbay und

bour gekauft,

des Staates reserve 38 168 000 (Abn. 122 000) heiten 42 188 000 (unverändert) Pfd der Reserven zu den Pas umsatz 259 Millionen, gegen die nclüber henbe Woche des Vorjahres

rt gust. (W.T. B.) Bankausweis. Gold in den Kassen 4 335 172 000 (gegen die Vorwoche Ahn. Ausland 472 886 000 (Zun. 100 339 326 000 (Zun. 835 000) Fr., (Zun. 83 070 000) Fr., 424 838 000 (Abn. 1 (Abn. 6 235 000 (Abn. 2 732 000) Fr., (unverändert) Fr., 35 000000) Fr., Notenumlauf 163 Schatzauthaben

unverändert. Paris, 24. Au

Die

Barvorrat 57 147 000 (Ab⸗ 89 047 000 (Zun. 5 236 000)

Guthaben

) Fr., Kriegsvorschüsse an

(otse ungen des Börsenvorstandes)

vom 26. August Geld Brief q4

5,37 5,39 226 ¼ 157 ½

100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Perhe 1 100 Kronen 69,45

1909 88 100 Leva

Das Kapital ist auf höchstens

onen Kronen das

das Svalbard⸗Kohlenfeld am Green 1 deren Kohlengehalt auf 400 Millionen Tonnen veranschlagt wird. wird auf 200 000 t berechnet.

sgr. 24. 8 82 T. B.) B von England. Tcotalreserve 40 061 000 (gegen die 2 orw Abn. 97 009) Pfb. Sreela— 866 1 Pfd. Sterl., Portefeuille der Privaten 101 752 000 (Zun. 7 890 000) Pfd. Sterl., Guthaben 51 428 000 (Abn. 2 794 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ Pfd. Sterl., Sterl. siven 26,15 gegen 27,11.

ankausweis der Bank

rl., Notenumlauf 3

921 000) Fr., Barvorrat in Silber

Wechsel (vom Moratorium nicht betroffene) 5 288 000) Fr., Gestundete Wechsel 1 418 646 000 Vorschüsse auf Wertpapiere 1 167 703 000

Vorschuß an Verbündete 76 066 000 (Zun. 59 645 000 Fr. 158 515 000 (Zun. 16 709 000) Fr., 9. en

2 240 313 000 (Zun. 110 595 000) Fr. .

festgesetzt worden Die Adventbay⸗Kohlenfeld

100 beztehungsweise 200 jährliche Kohlenförderung

5 536 000 (Abn. 170 000) 1. 267 000) Pfd. Sterl., Pfd. Sterl., Guthaben

Regierungssicher⸗ Prozentverhältnis Clearinghouse⸗

95 004 000) Fr., Gold im im Ausland 667 023 000

den Staat 8 600 000 000 1 310 000 000 (Zun.

Privatgut

vom 25. August Geld Brief

5,37 22 5b5 157 1b9 158 105 ½

namentlich am Eisenbahnakttenmarkte traten vereinzelt stärkere Kurs

rückgänge in Erscheinung. Am Industrieaktienmarkte war die Haltung nicht einheitlich. Karsbesserungen und Rückgänge hielten sich hier ungefähr die Wage. Die. Börse schloß nach mehr⸗ 88 leichten Schwankungen in unregelmäßiger Tendenz. Tendenz ür Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschnittsrate 2, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 2 ¼, Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,50, Cable Transgfers 4,76,45, Wechsel auf Paris

auf Sicht 5,90,50, Wechsel auf Berlin auf Sicht 71 ⅛, Silber Bullion 66 8, 3 % Northern Pacific Bonds —, 4 % Ver. Staat. Bonds 1925 —,

Milwaukee u. St. Paul 94 ½, Denver u. Rio Grande 13, Central 101, Louisville u. Nashville 129 ½, New York Central 106, Norfolk u. Western 130 ½, Pennsylvania 55 ¹, Reading 107 ½, Southern Pacific 99, Union Pacific 142 ¼, Anaconda Copper Mining 87 ⅛, United States Steel Corporotton 97 ¼, do. vref. 117 ⅞.

Rio de Janeiro, 21. August. (W. T. B.) Wechsel auf London 12 ½.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 24. August. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 7000 Ballen, Einfuhr 5300 Ballen, davon 5300 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. Für August⸗September 9,07, für Oktober⸗ November 9,05. Amerikanische und Brasiltanische 20 Punkte, Aegyptische 5 Punkte, Indische 10—15 Punkte höher. Bradford, 24. August. (W. T. B.) Wolle. Wollmarkt lebhaft. 40 er Lokotops stetig, notierten 26 ½ Pence. Santos⸗Kaffee Rüböl loko —,

Amsterdam, 25. August. (W. T. B.) für August 58.

Amsterdam, 25. August. (W. T. B.) für September —. Leinal loko 52 ½. für September 51 ⅞, für Oktober 51 ¾, für November 52 ½8, für Dezember 51 ½. New York, 24. August. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 15,20, do. für September 15,10, do für Okteber 15,09, do. für Dezember 15,22, New Orleans do. Ioko middling 14,75, Petroleum refined (in Cases) 11,25, do. Stand. white in New York 8,85, do in Tanks 5,00, do. Credit Balances at Oil Citv 2,30, Schmalz prime Western 14 37 ½, do. Rohe & Brothers 15,25, Zucker Zentri⸗ fugal 5,52 B., Weizen für Septemder —,—, do. für Dezember —,—, do. Hardwinter Nr. 2 neuer 1599, Mehl Spring⸗Wheat clears (neuj 6,60 6,70, Getreidefracht nach Lwerpool 18, Kaffee Rio * 7 loko 9 ½, do. für September 8,84, do. für Dezember 8,86, do. für Januar 8,91, Kupfer Standard loko —,—, Iinn 38,50 39,00. Rio de Janeiro, 24. August. (W. T. B.) Kaffee. Zufuhren: In Rio 9000 Sack. In Santos 41 000 Sack.

Atchison, Topeka u. Santa F6 104 ¼, Baltimore and Ohto 87 ½, Canadian Pacific 177 ⅛, Chesapeafe u. Ohio 62 ½, - Illinois

S