1916 / 221 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Sep 1916 18:00:01 GMT) scan diff

vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ sttens im obigen Auf⸗ Gericht Anzeige zu machen.

des K. bayer. Res.⸗Inft.⸗Regts. Nr. 7 in

8 (St. Louis) ausgewandert und seitdem ver⸗

bbezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗

Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ eerklärung erfolgen wird. An alle, welche

termine dem Gericht Anzeige zu machen.

G 6 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem

hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der

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e. 8

b F Gläubiger noch ein Ueber⸗

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anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen

otstermine dem

Darkehmen, den 28. August 1916. Königliches Amtsgericht.

[35113] v

Das K. Amtsgericht Kulmbach hat auf Antrag 1) der Zimmermannsehefrau Mar⸗ gareta Stenglein, geb. Müller, in Veit⸗ lahm (zu Ziffer 1), 2) der Landwirtsehe⸗ frau Babette Hollweg, geb. Wehrfritz, in Eggenreuth (zu Ziffer 2) folgendes Auf⸗ gebot erlassen: 1) Stenglein, Adam, geb. 25. II. 1879 zu Veitlahm, Gefreiter der Landwehr der 5. Komp. des K. bayer. Reserve.Inft.⸗Regts. Nr. 7 in Bayreuth, sett dem 11. August 1914 im Felde und eit dem Gefecht bei Givenchy am 9. Mai 915 vermißt und seitdem verschollen, ) Hollweg, Heinrich, geb. 5. XII. 1878 n Eggenreulth, Landwehrmann der 9. Komp.

Bayreuth, seit dem 10. August 1914 im Felde und seit dem Gefecht bei Carency am 9 /15. Mai 1915 vermißt und seitdem verschollen, werden hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. November 1916, Nachm. 3 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 1 vor dem unter⸗ fertigten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gerichte Anzeige zu machen. Die 2 Aufgebotssachen sind verbunden. Kulmbach, den 16. September 1916. K. Amtsgerichtsschreiberei.

[35114] Aufgebot.

Das K. Amtsgericht Kulmbach hat auf Antrag 1) des Materialwarenhändlers Paul Hähnel in Chemnitz als Abwesen⸗ heitspfleger (zu Ziffer 1), 2) des Schlosser⸗ meisters Hermann Max Zeise in Chemnitz als Abwesenheitspfleger (zu Ziffer 2) fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: 1) Höhler, Barbara, geb. Schröder, geb. 15. X. 1847 in Melkendorf, Gutsbesitzersehefrau, welche im Jahre 1882 von Pölz, Gemeinde Mainleus, Bezirksamt Kulmbach, mit ihrem Mann Johann Georg und ihren Kindern nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, 2) Schröder, Andreas II, geb. 9. Juni 1837 in Hammer⸗ haus, Gemeinde Döllnitz, Tagelöhner, welcher im Kriegsjahr 1866 von Veitlahm, Bezirksamt Kulmbach, nach Nordamerika

schollen ist, werden hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 24. März 1917, Nachm. 3 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 1 vor dem unter⸗ fertigten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Die 2 Aufgebotssachen sind ver⸗ bunden. Kulmbach, den 16. September 1916. K. Amtsgerichtsschreiberei.

[34894] Aufgebot.

Der Gottfried Kreuter, Arbeiter zu Cöln, vertreten durch Prozeßagent Büchel zu Münstermaifeld, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Jakob Kreuter, geboren am 6. März 1866 zu Polch, zuletzt wohn⸗ haft in Polch, für tot zu erklären. Der

dert, sich spätestens in dem auf den 20. April 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

1888136 den 5. September 6.

Königliches Amtsgericht.

[35116] Aufgebot. Die verwitwete Frau Alice Hundt, geb. Faenger, in Berlin, Kommandantenstr. 46,

hat ale Vorerbin des am 19. September

1915 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Kom⸗ mandantenstr. 46, wohnhaft gewesenen Fabrikanten Richard Hundt das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Fabrikanten Richard Hundt spätestens in dem auf den 27. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, Gericht anzumelden. Die Anmeldung Forderung zu ent⸗

UHUrkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, ls sich nach Befriedigung der nicht aus⸗

chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erhe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden

Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 16. September 1916.

Königliches bh SSs Berlin⸗Mitte.

[3511727 * Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Leo Stern in Berlin, Dircksenstr. 38, hat als Nachlaß⸗

1901 in Sonnenburg verstorbenen Maurer⸗

stroh, zuletzt wohnhaft in Berlin, Fischer⸗ straße 6, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ läubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Maurermeisters Joh. Gottlieb August Haberstroh spätestens in dem auf den 27. November 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und ülögen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein .” ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 16. September 1916. Königliches ö Berlin⸗Mitte. t.

[35118] Aufgebot. 8 8 Der Rechtsanwalt Dr. Felix Schwenk in Berlin, Linkstr. 39, hat als Pfleger für die Erben des am 10. Juni 1916 in Charlottenburg verstorbenen, zuletzt in Berlin, Alt Moabit 86 a, wohnhaft ge⸗ wesenen Kaufmanns Kurt Leonhardt das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Kurt Leonhardt spätestens in dem auf den 27. November 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 16. September 1916. Königliches Se Berlin⸗Mitte.

88 8

35119] 8

1) Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Richter, 2) der Rechtsanwalt Willy Schneider, 3) der Rechtsanwalt Justizrat Dr. G Mancke, 4) der Rechtsanwalt Dr. Ziel und 5) der Rechtsanwalt Dr. Rommeney, sämtlich in Leipsig, haben zu 1—4 als Nachlaßpfleger, zu 1 des am 27. Mai 1916 in Leipzig verstorbenen Lederhändlers Benzion (Benno) Sigall, zu 2 für die⸗ jenigen, die Erben der am 15. Junt 1916 in Leipzig⸗Schönefeld verstorbenen Ma⸗ terialwarenhändlerin Ludowika Katharina Elisabeth Dora verw. Stichling, geb. Törnblad, werden, zu 3 der Erben des am 12. April 1916 in Leipzig⸗Lindenau ver⸗ storbenen Kaufmanns Carl Arthur Braun, zu 4 der Erben des am 17. Juni 1915 im Felde verstorbenen Buchhändlers Ferdinand Ernst Obermüller in veipzig⸗ Reudnitz und zu 5 als Verwalter des Nachlasses des am 8. Februar 1916 in Leipiig verstorbenen Kaufmanns Fried⸗ rich Valentin Julius Berger das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forverung an den Nachlaß der ge⸗ nannten Erblasser zusteht, hierdurch auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte spätestens in dem Aufge⸗

pfleger für die Erben des am 27. Januar F meisters Joh. Gottlieb August Haber⸗ sch

vember 1916, Vormittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt sn werden, von den Erben nur in⸗ oweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstuͤcke sind in Urschrift oder in Ab⸗ rift beizufügen.

Leipzig, den 16. September 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. I 16

Peterssteinweg 8, Zimmer 50.

[34861] . Oeffentliche Bekanntmachung. Ueber den Nachlaß der am 23. April 1916 verstorbenen, zu Berlin, Altonaer⸗ straße 8, wohnhaft gewesenen Kaufmanns⸗ witwe Renate Oppenheim, geb. Falk, ist die Nachlaßverwaltung angeordnet und der Rechtsanwalt Justtzrat Gustav Heil⸗ born in Berlin, Dresdenerstraße 133, zum Nachlaßverwalter bestellt worden. Berlin, den 11. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111. 111. VI. 776. 16/15.

[34860) Im Namen des Königs!

In der Aufgebolssache der katholischen Pfarrgemeinde in Rehlingen⸗Litdorf, Kreis Saarburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Ließem in Düsseldorf, hat das unterzeichnete Amtsgericht für Recht er⸗ kannt: Der Rheiprovinz⸗Anleibeschein Ausgabe 13 Nr. 2634 über 500 wird für kraftlos erklärt.

Düsseldorf, den 6. September 1916.

Königliches Amtsgericht.

[35124] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Otto Treptau, Else geb. Sachse, in Cöln, Prozeznbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Brockhues und Dr. Müller 2 in Cöln, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Zimmermann Otto Treptau, zuletzt in Milwaukee, Nordamerika, jetzt unbekannten Aufenthalte, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte zurzeit der Eheschließung noch verheiratet war, mit dem Antrage auf Nichtigkeitserklärung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 6. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Cöln, den 13. September 1916.

Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[35122] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Oskar Burchard, Emma 8 Waͤchter, Näherin in Cöln, Prozeß⸗ evollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Boden⸗ heim und Dr. Broicher in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Ausbilfsportier Oskar Burchard, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte nicht für die 1 gesorgt und die Klägerin miß⸗ handelt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 29. November 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Cöln, den 13. September 1916. Köhler, Gerichtsschreiber ddes Königlichen Landgerichts.

[35123] Oeffentliche Zustellung.

Der Schretnergeselle Georg Schmidt in Cöln, z. Zt. Unteroffizter im Felde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Broil in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau, Elisabeth geb. Wolf, früher in Cöln, jetzt unbekannten Wohnorts, auf Grund der §§ 1565, 1567 Ziffer 2, und 1568 B. G.,B. auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 6. De⸗ zember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 1 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

öln, den 13. September 1916. Köoöhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

8

[35125] Oeffentliche Zustellung.

Der Stuckateur Richard Giebel in Düsseldorf, zurzeit Landsturmmann 7. Komp. Landwehr⸗Inf.⸗Regts. 30, Kriegsbesatzung in Metz, Abschnitt III, Prozeßbevoll⸗ maͤchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Belles in Düsseldorf, klagt gegen seine Ehefrau, Sophie geb. Zimmer, früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrag auf Ehescheidung und Zahlung der Kosten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor ‚die erste Zivilkammer des Königlichen Läandgerichts in Düsseldorf auf den 19. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Teil der Verbindlichkeit. Für die

botstermine, der auf Montag, den 20. No⸗

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 16. September 1916. 1

Hohn, Gerichtsschreiber 1

des Königlichen Landgerichts. z

[35126] Oeffentliche Zustellung.

Der Taglöhner Franz Ludszuweit in Frankfurt a. M, Arnsburgerstraße 20, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hch. Schmidt in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau Anna Ludszuweit, geb. Reeb, früher in Frankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund der §§ 1565, 1567 und 1568, wegen

Verletzung der durch die Ehe begründeten flichten, mit dem Antrage auf Ebe⸗ 8 agte zur mündlichen Verhandlung des Recegenh et, 2, Zaian e öniglichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 14. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Akt.⸗Zeichen 4. R. 236/16. a. M., den 15. September

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[34865) Oeffentliche Zustellung.

Der Direktor Leo Bartuschek in Berlin, Friedrichstr. 101/102, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Hans Imberg II., Dr. Felix Pick, Dr. Rosenberger und Dr. Frankfurter, in Berlin, Vellealliance⸗ platz 4, klagt gegen die Frau Ballett⸗ meisterin Marie Lorenz genannt Marietta Lorette⸗Lorenz, früher in Berlin, Klop⸗ stockstr. 38, jetzt in New York, City, 214 West 38th Street, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagte Ansprüche gegen ihn aus dem Engagementsvertrag vom 12. Juli 1915 für die Zeit nach dem 7. Februar 1916 nicht haf, auch niemals gehabt hat, da die Prolongation des Ver⸗ trages mit der Beklagten ausdrücklich ab⸗ gelehnt worden ist. Die letzte Gage habe sie am 16. Januar 1916 abgeholt. die Zeit bis zum 18. Januar 1916 hätte sie noch Ansprüche gehabt, habe sie aber bis zum 1. Februar 1916 nicht geltend gemacht. Mit Rücksicht hierauf soll ihr die Gage für 3 Tage mit 40 Dollar gut⸗ gebracht und die verwirkte Vertragsstrafe unter Aufrechnung dieses Betrages geltend gemacht werden. Es wird beantragt: 1) Die Beklagte zu verurteilen, 1960 Dollar an den Kläger zu zahlen, 2) fest⸗ zustellen, daß der Beklagten Ansprüche aus dem Anstellungsverhältnis zum Kläger

8

gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 4) der Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 28. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗f straße, II. Stockwerk, Zimmer 16— 18, auf den 15. Dezember 1916, Vor.s mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser e Auszug der Klage bekannt gemacht. 63. O. 116. 16.

Berlin, den 12. September 1916.

Dannenberg, Gerichtsschreiber

des Kgl. Landgerichts I. Zivilkammer 28.

[35127] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Max Neuber & E., In⸗

Kaiser⸗Allee 205, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizral Dr.

mann (Weinhändler) Philipp Finkel⸗

für gelteferte Weine, mit dem Antrage den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 2753,50 nebst 5 % Zinsen von 2422,45 seit dem 24. Mai 1916 G und von 331,05 seit dem 18. August 1916 zu zahlen, dem Beklagten auch die Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger in ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10,. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 76, II Tr., auf den 6. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin. den 14. September 1916.

b

u v

des Königlichen Landgerichts I.

[34868] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Gewerkschaft Barmen zu Hiddinghausen II, als Eigentümerin der Zeche „Glückauf“ Barmen, vertreten durch thren Direktor Walter Winkler zu

des Rechtsstreits vor die 5 a. des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 11. November 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 66, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Chebruchs, böslicher Verlassung und schwerer B

Novara (Italien), auf Grund lieferung und beantragt, den zur Zahlung von 547,90 nebst 5 %

Hamburg, Glockengießerwa durch Rechtsanwälte Dres. Moenckeberg und Brandis, Hamburg, klagt gegen die n Dundas, Wiborg &

Zwecke der öffentlichen dieser Auszug der Klage

ee Ste anwa ans Weil in München, klagt haber Paul Somogvvar in Berlin W. 15, gegen die Sängerin Susi Habler, früͤber in E“ Kh een eh Aufenthalts, 1 , auf Grun 8, t, 1 Mühsam in Berlin, klagt gegen den Kauf⸗ klagte gkese, 8 1egneage 0 4 72 stein zu Bukarest, Boulevard Ellsabethe 8, 78% 1131. verläufig vollstreckbar zu erklären. Beklagte Susi Gabler wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

1. Dezember 1916, 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen.

nach dem Antrage der Beklagten in Vorinstanz zu erkennen, evtl. die

n die I. Instanz zurückzuweisen“, 8 adet die Kläger und Berufungsbeklagten u 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung

Zivilkammer

gedachten

Dortmund, den 12. September 1916. rinkmann, Landgerichtssekretär, Ge,

richtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Der Kläger ladet die Be. [35128] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Robert Herder, Stahlwaren⸗

2. Zivilk fabrik in Ohligs, durch Rechtsanwalt Dr. Sseenüeser Obertüschen in Ohligs vertreten, 1 gegen den Guiseppe Scalabrini, früher in

klagt

rankenthal, jetzt in Massiola, Provinz Waren⸗

Beklagten insen seit dem 1. Oktober 1914 kosten⸗

fällig zu verurteilen und das Urteil, even⸗ tuell gegen Sicherheitsleistung, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. klagte wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 24. November 1916, Vor⸗ mittags 39 Uhr, vor das Kgl. Amts⸗ gericht hier, Sitzungssaal, geladen.

Der Be⸗

Frankenthal, den 15. September 1916.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[35129] Oeffentliche Zustellung. urbruͤggen in

Der Kaufmann Otto 16, vertreten

Co. in issabon, Travessa do Cotorello 37, aus

8 Geschäftsverhältnis, mit dem An⸗ rage, 3200,— mit 5 % Zinsen vom Klage⸗ tage, sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließ

Für Arrestverfahrens zu vperurteilen. ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rech

gericht in Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 30. November 1916, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte

die Beklagte zur Zahlung von

lich der Kosten des Kläger

tsstreits vor das Land⸗

Hamburg, Kammer III für

ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Fustellung wird ekannt gemacht. Hamburg, den 12. September 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

nicht mehr zustehen, 3) das Urteil zu 1 135130] Oeffentliche Zustellungen.

1) Die unverehelichte Kochfrau Maria

Wendt in Berlin, Marienstraße 11, klagt gegen José Strecker jun., Fabrikbesitzers⸗ sohn, früher in München, Schnorrstraße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte an Miete,

ür Essen und an baren Auslagen 110 owie aus einem baren Darlehen 140 chulde, und beantragt, den Beklagten zur

Zahlung von 250 nebst 4 % Zinsen seit 1. Dezember 1914 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu

rklären. Der Beklagte José Strecker jun.

wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 2. November 1916, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 4/0, geladen.

2) Die Firma E. & O. Merzbacher in vertreten durch den Rechts⸗

37 zu verurteilen und das Urteil für Die

uf Mittwoch, den 8. November

1916, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6/0, geladen.

3) Der Rohproduktenhändler Ignaz

Grandl in München, Hirschbergstraße 8/0, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Bandorf und Dr. Sauter in München, Bayerstraße 1, klagt gegen den Beton⸗

augeschäftsinhaber Giuseppe del Frate,

früher in München, Schulstraße 45, jetzt

nbekannten Aufenthalts, auf Grund Miet⸗ ertrags und beantragt, den Beklagten zur

Zahlung von 78 nebst 4 % Zinsen jeit Klagezustellung zu verurteilen und das he für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ären.

Schulze, Gerichtsschrelber v hiermit zur mündlichen Verhandlung

Der Beklagte Giuseppe del Frate

Rechtsstreits auf Freitag, den

Vormittags

München, den 16. September 1916.

Gerichtsschrelberei des K. Amtsgerichts.

Hiddinghausen II, Beklagten und Be⸗

rufungsklägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Geselbracht in Dortmund, gegen 1) den Bergmann Theodor Kowalski, 2) den Bergmann Franz Kowronek, 3) den Bergmann Johann Kowvonek, letzterer vertreten durch seinen Vater, den zu 2 genannten Franz Kowronek, zu 2 und 3 früher zu Gelsentirchen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Kläger und Berufsbeklagte, bean⸗ tragt die Beklagte und Berufungsklägerin in der den Klägern und Berufungs⸗ beklagten bereits zugestellten Berufungs⸗

schrist vom 20. April 1915: „abändernd!

[35141]

3) Verküufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc.

Verdingung. Die Abbruchsarbeiten zur Weiterführung

von Gleisen sollen am Freitag, den 22. September 1916, Vorm. 9 Uhr, ve

erdungen werden. Bedingungen, soweit vorrälig, 0,50 ℳ. Danzig, den 15. September 1916. Kaiserliche Werft. Beschaffungsabteilung.

[29676] bestellen. 2

uunnd Rückgabe der Rentenbriefe mit den Nr. 3 16, zu b: Reihe I Nr. 16) vom 2. 1. 1917 ab bei den Königlichen

Berlin C. 2, Klosterstraße 76 I, Vorm. von 9 bis 12 Uhr

Gefahr und Kosten des Empfängers über⸗ mitttelt wird.

8 Königliche Direktion der Rentenbank.

plane am 1. April 1917 19 800 zu tilgen und von den auf Grund des Aller⸗

1887

8 8*

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

Bei der heutigen Auslosung von Reutenbriefen der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz zum 2. 1. 1917 sind folgende Nummern gezogen worden:

a. von 3 ½ % Rentenbriefen Buchst. F bis K

Buchst. F zu 3000 Nr. 41 229 252 439 905,

Buchst. G zu 1500 Nr. 220,

Buchst. H zu 300 Nr. 176 237 482 1052 1064,

Buchst. J zu 75 Nr. 446 573,

Buchst. K zu 30 Nr. 8 316,

b. von 4 % Rentenbriefen Buchst. GG bis JJ

Buchst. GG zu 1500 Nr. 35,

1 HH zu 300 Nr. 139 171 3

Buchst. JJ zu 75 Nr. 32 99 100.

Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Ver⸗ zinsung vom 1. 1.1917 ab aufhörtg werden den Inhabern mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung

dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zins⸗ und Erneuerungsscheinen (zu a: Reihe IV.

Rentenbankkassen hierselbst oder in

in Empfang zu nehmen. Der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine wird in Abzug gebracht.

Die Einlieferung der gekündigten Renten⸗ briefe kann zum Fälligkeitstage auch durch die Post portofrei erfolgen, worauf deren Gegenwert in der beantragten Weise auf

Münster i. W., den 16. August 1916.

Bekauntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 7. Juli 1880 aus⸗ gegebenen „Anleihescheinen des Kreises Niederung im Gesamtbetrage von 430 000 sind nach dem Amortisations⸗

höchsten Privilegiums vom 14. Oktober ausgegebenen Aunleihescheinen des Kreises Niederung im Gesamt⸗ betrage von 70 000 nach dem Amorti⸗ sationsplan am 1. April 1917 2100. Bei der erfolgten Auslosung der ersten und zweiten Anleihe sind nachstehende ummern gezogen worden: Von der ersten Anleihe: Lit. A 57 60 89 91 zu 1000 24 Lit. B 15 28 33 42 101 102 L 130 150 204 231 248 301 302. 326 329 331 332 342 357 358 Eö1“ Lit. C 16 46 53 70 101 115 131 136 194 243 249 267 288 307 335 338 353 356 389 393 404 416 432 461 500 506 521 535 604 zu 200 5 800 zusammen.. 19 800 Von der zweiten Anleihe: Lit. A 12 zu 1000 = 1 Lit. B 36 zu 53500 ℳ%ℳ. Lit. C 15 27 72 zu 200 = 600 zusammen.. 2 100 Die Kreisanleihescheine werden den Be⸗ sitzern mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den ausgelosten Nummern ver⸗ schriebenen Kap talbeträge vom 1. April 1917 ab bet der Kreisverbandskasse in Heinrichswalde und bei der Bauk der Ostpr. Landschaft in Königsberg Pr. in den gewöhnlichen Geschäftsstunden gegen Quittung und Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen mit den dazugehörigen, erst nach dem 1. April 1917 fälligen Zins⸗ scheinen nebst den Anweisungen bar in Empfang zu nehmen sind. Der Geld⸗ betrag der etwa fehlenden, unentgeltlich abzuliefernden Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapital zurückbehalten werden. Vom 1. April 1917 ab hört die Ver⸗ zinsung der obigen ausgelosten Anleihe⸗ scheine auf. Die nachstehenden ausgelosten Anleihe⸗ scheine des Kreises Niederung sind noch nicht eingelöst: Auslosung vom Jahre 1898. I. Ausgabe A. 26 93, B. 31 344 380, 71 117 135 153 182 208 237 239 6 266 282 309 470 509 516. II. Ausgabe A. 11. Auslosung vom Jahre 1904. III. Ausgabe C. 651. Auslosung vom Jahre 1905. III. Ausgabe C. 548. Auslosung vom Jahre 1906. I. Ausgabe C. 418. Auslosung vom Jahre 1907. I. Ausgabe C. 367. Auslosung vom Jahre 1914. I. Ausgabe C. 374 379. Auslosung vom Jahre 1915. I. Ausgabe B. 136, C. 336 382 384 395 465 475. II. Ausgabe C. 24. Heinrichswalde, den 13. September

191 Der Landrat. Dr. Gelpke.

500

[35136]

[35138]

Auslosung der nach dem Tilgungsplan vom 30. März 1900 mit Ablauf des Jahres 1916 zu tilgenden vierprozentigen

sind nachstehende Nummern gezogen worden:

0 (gezogen.

Vom 1. Februar 1917 hört der Z

bungen auf.

Alzey, den 13. September 1916. Der —* r. E

Bekanntmachung. 1

In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 9. September 1916 wurden zur Rückzahlung bis 1. Februar 1917 folgende Schuldverschreibungen ausgelost: Lit. A Nr. 3 53 101 137 zu 3500 ℳ,

Lit. B Nr. 6 73 96 137 166 176 248 zu 200 ℳ, 8 Lit. C Nr. 6 41 79 132 241 286 zu 500 ℳ, 2 Lit. D Nr. 2 33 51 63 84 150 159 174 190 214 zu 2 8 Den Inhabern dieser Schuldverschreibungen wird vom 1. Februar 1917 ab gegen Aushändigung derselben sowie der nicht fälligen Zinsscheine der Nennwert durch die Stadtkafse Alzey oder die Dresduer Bank in Frankfurt a. M.

ausbezahlt.

ermeister:

1“

[35210]

Die au

beraumte ordentliche Generalversamm lung unserer Aktionäre wird hierdurch bis auf weiteres vertagt.

Berlin, den 16. September

Der Aufsichtsrat.

Brandenburgische Carbid- und Elektriritüts-Werke Aktiengesellschaft.

Eichmann, Kgl. Kommerzienrat. 1

1916.

insenlauf der genannten Schuldverschrei⸗

utor.

Bekanntmachung. Bei der am 9. dieses Monats erfolgten

Schuldverschreibung der Stadt Burg, II. Ausgabe vom 19. Oktober 1900

Buchstabe A zu je 1000 ℳ: Nr. 39 59 107 144 146 222 284 287 330 445 446 586 658 671 672 723 800 809 940. 964 1029 1073 1074 1075. Buchstabe B zu je 500 ℳ: Nr. 758 759 760 761 764 766 767 768 770 772 773 775 778 779 780 782 783 785 786 787 788 789 790 791 792 794 795.796 797 801 802 803 804. Buchstabe C zu je 200 ℳ: Nr. 64 70 71 167 168 176 264 363 383 448 473 486 565 570 580 675 757 758 776 866 983 984 985 986 987 988 989 990 991 992. Buchstabe D zu je 100 ℳ: Nr. 9 49 50 51 190 218 299 334 351 391 410 448 477 538 638 728 746 835 837 861 881 901 910 911 912 914 916 919 997 182 1255 1400 1403 1414 1483 1486 44. Buchstabe E zu je 2000 ℳ: Nr. 48 49. Dieselben werden hiermit den Besitzern zum 1. Januar 1917 gekündigt. Die Rück⸗ zahlung des Schuldkapitals erfolgt bei der Stadthauptkasse hier, bei der Deutschen Bank in Berlin und beim Magde⸗ burger Bankverein in Magdeburg vom 2. Januar 1917 ab gegen Rück⸗ gabe der Schuldverschreibungen und der dazu gehörigen nicht fälligen Zinsscheine. Fer ie fehlenden Zinsscheine wird der etrag vom Kapital abgezogen. Die Verzinsung hört mit dem Rückzahlungs⸗ termin a8 Von den zum 1. Januar 1915 zur Zu⸗ rückzahlung gekündigten Schuldverschrei⸗ bungen ist noch nicht eingelöst das Stück Buchstabe C Nr. 799 über 200 und von den zum 1. Januar 1916 gekündigten Schuldverschreibungen die Stücke Buch⸗ stabe AK Nr. 41 555 917 und 1097 über je 1000 ℳ. Burg, den 12. September 1916. Der Magistrat. chmelz.

Bayerische Wollfilzfabrik

G. m. b. H. Offingen. In der am 11. September 1916 statt⸗ gefundenen Verlosung der 4 % Teil⸗ schuldverschreibungen der Filzfabrik Offingen wurden die Nummern: Lit. A 17 93 109 155 170 231 243.

245 à 1000,—,

Lit. E 6 18 54 76 à 500,— zur Rückzahlung per 1. Januar 1917

Die Auszahlung dieser ausgelosten Schuldverschreibungen inkl. Zins ab 1. Juli 1916 erfolgt bei der Dresdner Bank Filiale Augsburg, Augsburg. [35140] Offingen, den 11. September 1916. Bayerische Wollfitzfabrik

[35137]

4 % Anleihe der Stadt Osuabrück.

2. Ausgabe vom Jahre 1914 über 4 500 000 ℳ.

Die Tilgung der zum 1. Januar 1917

planmäßig zu tilgenden 70 200,— ist

durch Aukauf bewirkt worden.

Osnabrück, den 14. September 1916.

Der Magistrat der Stadt Osnabrück.

Rißmüller.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

35154 1. Oktober 1916 fälligen

Zinsscheine unserer Schuldverschrei⸗ bungen werden vom 1, Oktober 1916 ab bei unserer Kasse in Kattowitz und an den bekannten Zahlstellen eingelöst. Kattowitz, den 15. September 1916. Schlesische Kleinbahn⸗ Aktiengesellschaft.

35241] Glas⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft „Halensta“ in Liquidation. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Freitag, den 6. Oktober 1916, Mittags 12 Uhr, im Europahaus, Hamburg, Alsterdamm 39, hchpt., Sitzungssaal, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1) Vorlegung der Btlanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1915 nebst Bericht des Liquidators und Aufsichtsrats. 2) Ge⸗ nehmigung der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung nebst Bilanz über das verflossene Geschäftsjahr sowie Entlastung des Liqui⸗ nhtn und Aufsichtsrats. 3) Aufsichtsrats⸗ wahl. Hamburg, den 18. September 1916. Der Liquidator: A. Moeller.

[35097] Württembergische Nebenbahnen

Aktiengesellschaft zu Stuttgart. Die Ausgabe der neuen Gewinn⸗ anteilscheinbogen zu unseren Aktien Nr. 1 4500 vom 1. Juni 1905 erfolgt vom 20. September ds. Js. an gegen Rückgabe der Erneuerungsscheine kostenfrei außer in unserem Geschäftshause in Stuttgart, Filderstr. 45, in Berlin bei der Direrction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, bei der Bank für Handel und Industrie, bei der Berliner Handels⸗ Gesellschaft, bei S. Bleichröder und bei von der Heydt & Co.; in Cöln beim A. Schaaffhausen’schen Bank⸗ verein A.⸗G. und bei Sal. Oppen⸗ heim jr. & Co. und in Stettin bei Wm. Schlutow. Stuttgart, den 15. September 1916. Württembergische Nebenbahnen Aktiengesellschaft zu Stuttgart. Der Vorstand.

G. m. b. H. Offingen a/D.

Nefflen. Maille.

[34439 Sol Bilanzkonto per

An Immobilienkonto 524 989 23 Dampfmaschinenkto. 1 200— Gewinn⸗ u. Verlust⸗

650 000

lt.

1176 189 23

26. März 1916.

Per Aktienkapitalkonto.. Hypothekenkonto Kontokorrentkonto

Bedingter Ver⸗ zicht der Gläubiger

Gewinn⸗ und Verlustkonto ver 26. März 1916.

.ℳ9 294 003,58

Vereinbarung. 17 814,35

2726 189,23 1 1176 189/23

An Vortrag aus 1914/15 Zinsentontto 25 397,35 Handlungsunkosten⸗ 6 466,23

II1141“ Steuernkonto „2182,29

Per Hausertrage konto Kontokorrentkonto. Verlust

2 16 231 52 17 814 35 650 000/—-

82

*

684 045 Karlsruher fergensa vorm. Gschwindt & Co.

684 045 [87

87

2

Aktiva.

Bilanz per 31. Dezember 1915.

Passiva.

31 441/ 1 3 150 30 000 173 035/55 121 500

Kassenbestad . .VZ1““ Beteiligungen..

neö1ö“ Ubale ...

5

359 126,68 Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1915.

Aktienkapital Kreditoren

Avale

Reservefonds Spezialreserve..

30 000 203 391 95 121 500,—-

200— 800— 3 234/73

359 126 68 Kredit.

Abschreibung auf Inventar Unkosten Ginsen . . . Gewinn 1915 .

19 401 711 3 234

„9Zb6

61

350— Vortrag von 1914.. 76 Für

73

23 698 10=0

Berliner Verwaltungsgesellschaft Aktiengesellschaft.

Dr. Borchardt.

65 60 Verwaltungen und Provisionen 23 ss

23 698 ,10

35242]

Tagesordnung:

Vorstands.

sichtsrats.

des Reingewinns. 4) Neu⸗ bezw. Wiederwahl sichtsrat.

Abdrucke des

Der Vorstand. Alfred Escher.

Hermann & Alfred Escher

Ahktiengesellschaft Chemnitz.

Hierdurch laden wir die geehrten Aktio⸗ näre unserer Gesellschaft zu der am 12. Ok⸗ tober 1916, Vormittags 112 Uhr, im Hotel „Stadt Gotha“ in Chemnitz stattfindenden 11. ordentlichen General⸗ versammlung höflichst ein.

1) Bericht des Aufsichtsrats und des Vorlegung der Jahres⸗ bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das 11. Geschäftsjabr. 2) Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz sowie Gewinn⸗ und erlustrechnung und über die Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗

3) Beschlußfassung über die Verwendung

Stimmberechtigt sind nur diejenigen Herren Aktionäre, welche ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars spätestens am 3. Werktage vor der anberaumten Generalversammlung bei der Gesellschaftskasse in Chemnitz, bei Herrn F. Metzner in Chemnitz, bei der Deutschen Bank in Chemnitz, Dresden oder Berlin deponiert haben. Geschäfisberichts Rechnungsabschlusses können von den Aktio⸗ nären im Geschäftslokale der Gesellschaft in Chemnitz und den oben genannten Bank⸗ geschäften vom 27. September ds. Is. ab in Empfang genommen werden.

Chemnitz, den 18. September 1916. Hermann & Alfred Escher A.⸗G.

zum Auf⸗

und

[35087] Augsburg.

Wolfram Lampen Aktien⸗Gesellschaft Bilanz am 31. März 1916.

Aktiva.

Geundilblckha ...

Gebäude 6 480 000,—

Abschreibung 10 000,—

Apparate, Maschinen und Werkzeuge 87 000,— Zugang 224 622,90

111 622,90 Abschreibung 15 622,90

Elektrische Anlagen

Installationen

Zugang

Abschreibung 1 376,41

Mobilien⸗ und Labora⸗ tortumseinrichtung 2,— Zugang . 88,32

88,32 Patente, Erfindungen und Versuche.. 1,— Zugang 32 580,37

32 581,37 Abschreibung 32 580,37

Patentschriften, Gedrauchs⸗ muster und Warenzeichen

90,32 Abschreibung

1 476,94 1 479,94 1 476,94

Zugang

Abschreibung

Modalle. . Zugang

Abschreibung Automobile und Fuhrwerke

Abschreibuna E

4 999,— Kontokorrentkonto, Debitoren in laufender ““ Effektenkonto Kassa⸗ und Wechselkonto . Warenkonto, Rohmaterialien, halb⸗ fertige und ferttge abelkäate. . .2 Aba“

Passiva. Aktienkapital: Lit. A. 540 009,— Lit. B. 220 000,— Reservefonds “] Delkrederekonto . Hypotheken Kontokorrentkonto;:; Kreditoren in laufender Rechnung, einschl Rück⸗ ö11““ Avalskonth.. ....... Dividendenkonto: rückständige Dividenden

3 112 451

851 605

10 338

78 591

1 057 906 54

350 000

1 060 000

106 000 66 499 198 917

8 8* 1 066 916 350 000

60 264 057

Gewinn⸗ und Verlustkonto

135092]

Gewinn⸗ und Verlustkont

am 31. März 1916.

Soll. Abschreibungen: Gebäudekonto 10 000,— Apparate, Ma⸗

chinen und erkzeuge. Elektrische An⸗ lagen und Installationen 1 376,41 Mobilien⸗ und Laboratoriums⸗ einrichtung. Patente, Er⸗ findungen und Versuche 32 580,37 Patentschriften, Gebrauchs⸗ muster und Warenzeichen 1 476,94 Automobile und Fuhrwerke. 4 999,— Warenkonto 69 725,47 Modellekonto 33,81 Kontokorrent⸗ konto .51 963,83

Fabrikationsunkostenkonto: Rohmaterialien, Löhne, Feehe. elektr. nergie, Gas, Unter⸗ haltungsspesen und sonstige Unkosten.. Generalunkostenkonto: Saläre, Reisekosten, Druck sachen, Reklame, Porti, Provisionen, Verkaufs⸗ spesen, Miete, Beleuch⸗ tung, Zinsen usw.... Bilanzkonto: Gewinnvortrag vom Vor⸗ jahr 142 166,60 Gewinn in 1915/16 121 890,51

15 622,90

88,32

264 057 1 754 81793

ö114“ Fabrikationskonto.. Eingänge aus abgeschrle⸗ benen Forderungen 8 Gewinnvortrag vom Vorjahr

1 612 309

341 142 166

1 754 817 [93 Vorstehende Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung haben wir geprüft und in Uebereinstimmung mit den ordnungs⸗ gemäß geführten Büchern befunden. München, den 4. Juli 1916. Süddeutsche 1““

Biber. Dr. Gunz.

Die in der Generalversammlung v 16. September für die Geschäftsjahre 1913/14 und 1914/15 auf 6 % festgesetzt Dividende auf die Vorzugsaktien gelang sofort zur Auszahlung bei der Baye⸗ rischen Diskonto⸗ & Wechsel⸗Bank A.⸗G. Augsburg, während der Divi⸗ dendencoupon der Vorzugsaktien für 1915/16 an den Stücken zu verbleiben hat. Der Dividendencoupon der Stammaktien für das abgelaufene Geschäftsjahr ist für wertlos erklärt.

Augsburg, den 16. September 1916.

Die Direktion.

[35149 Attienbrauerei St. Avold in St. Avold (Lothringen).

Bei der beute gemäß den Anleihe

bedingungen stattgefundenen Auslosung

von dreizehn Stück vierprozentigen Obli⸗

gationen unserer Gesellschaft sind nach⸗

stehende Nummern gezogen worden:

Nr. 2 3 129 136 191 197 225 258

291 309 312 323 365.

Die Rückzahlung des Kapitalbetrages

der Obligationen zu 102 % erfolgt vom

1. Oktober 1916 an gegen Auslieferung

der betreffenden Stücke und der nach dem

1. Oktober 1916 fällig werdenden Zins⸗

abschnitte bei folgenden Zahlstellen:

in Saarbrücken I bei dem Bankbhause G. F. Grohé⸗Henrich & Co.,

in Neustadt a. H. bei dem Bankhause G. F. Grohs⸗Henrich,

1 8 Avold bei der Gesellschaft elbst.

St. Avold, den 14. September 1916. Akrienbrauerei St. Avold Crusem. ppa. Leininger.

[35151]

Betrifft 4 ½ o konvertierte Teil⸗

schuldverschreibungen der ehemaligen

Union, Aktiengesellschaft für Berg-

bau, Eisen- und Stahl-Industrie vom Jahre 1900.

Die Einlösung des Zinsscheines Nr. 32, Reihe II, der früber 5 %, jetzt auf 4 ½ % herabgesetzten Teilschundver⸗ schreibungen vom Jahre 1900 der ehemaligen Union, Akkiengesellschaft für Bergbau, Eisen⸗ und Stahl⸗Industrie in Dortmund erfolgt vom 1. Oktober 1916 ab, außer bei unseren Kassen in Bochum

und Dortmund, bei der Direction

in Berlin in Frankfurt⸗Mainz der Disconto⸗ [Gesellschaft.

in Bremen

in Hamburg dei der Norddeutschen Bank in Hamburg. 8

in Cöln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Ctie.,

in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstakrund deren Abteilung Becker Co.

Bochum, im September 1916.

DeutschLugembhurgische Bergwer ko⸗

und Hütten⸗Akriengesellschaft

3 112 451