1916 / 227 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Sep 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Statistik und Bolkswirtschaft.

8 8 Kunst und Wissenschaft. Entmicklung der deutschen Handelelmaxine 1

„Aus der Heimat Nestors und Alexanders des Großen. Etn Kuppelgrab aus frühester griechlscher Zeit ist bek den Ansgrabungen aufgedeckt worden, die Kuruniotis in Pylos, der Stadt Nestors, unternommen hat. Die Gruft war eingestürzt und enthielt, etwa 1 m über dem Boden, eine Reihe von Leichen, die als liegende Hocker bestattet waren, und die nach den Beigaben in die Wende der mykenischen und der sgeometrischen“ Zeit zu setzen sind: ein sehr wichtiges chronologisches Merkzeichen. Auf dem Boden des Grabes und in einer runden Grube liegen die Gebeine von weit über 30 Toten, die unverbrannt beigesett. Der Ernteertrag war in diesem Bezirke folgender: waren. Doch enthielt die Gruft Asche und Tierknochen von zahlreichen bei Weisen . . 994 kg auf den ha Totenopfern. Von den einst gewiß reichen Beigaben ist, wie Prof. Kkaro Nosgen 1 1111* im „Jahrbuch des Kaiser lich Deutschen Archäologischen Instituls be-. Weizen und Roggen gemischt 962 richtet, nur wenig erhalten: ein Fingerring aus Golddraht, eirn 8 ve, wee Seee vier von 8 Helm und Scherben „Hafer . . 982 2

großer Amphoren, die denen von Kakovatos gleichen. Gegen Das KHektolitergewi 9 deee dn9,, 1 8q glecce grünvfich bei Haser 8 kg. Levicht betzug bes elhe 188866 6u ubt worden. Dann hat man in seinen Boden zwei Gruben Die ausgiebigen Niederschläge währen richtsmonats und egraben, die jungmykenische Vasen enthielten. Unter diesen ist be⸗ in der zweiten Hälfte des Monase Sash äE der Mais⸗

Ernte in Bulgarien. 8

Die Witterung war im Monat August für die Landwirischaft durchweg günstig. Die Feldbestellung zum Anbau der Wimntersaaten tonnte jedoch in Ermangelung ausreschender Arbettskräfte nur langjam von statten gehen. Aus den gleichen Gründen hat sich auch das Gin⸗ wee. . Getreidegarben und der Drusch des Getreides etwas

zögert.

Genaue Angaben über den Ertrag und die Güte der dies⸗ jährigen Ernke liegen z. Zt. nur über den Wratzaer Beirk

in Gefangenschaft. Am Monte Cimone befinden sich ver⸗ nhcnehe g ebende Italiener in den Kavernen. 24 ver⸗ mochten sich selbst und ergaben sich. Die übrigen von 1871 bis 1914. rufen um Hilfe, die ihnen aber wegen des Feuers ihrer In Band 273 der Statistik des Deutschen Reichs Verlag von Artillerie bisher nicht gewährt werden konnte und von der bümennaes und Mühlbrecht, Berlin), der eine übersichtliche Dar⸗ Amahme eines dem Feinde aus Gründen der Menschlichkeit fellung 2 deutschen Seeschiffahrt vor dem Kriege enkhal, wied nuch angebotenen örtlichen Waffenstillstandes abhängt. ein ineece⸗ es Bild von der Entwicklung der deutschen Handels⸗ marine seit dem deutsch⸗französzschen Kriege bis zum Ausbruch des Südöstlicher Kriegsschauplatz. gegenwärtigen Welttrieges gegeben. Danach bestand am 1. Januar

Bei den K. und K. Truppen nichts Neues.

1871 die deutsche Handelsmarine aus 4519 S einem Nettoraumgehalt von 982 355 . Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnan

und einer Besatzung von 39 475 Mann am 1. 19 aus 4935 Seeschiffen mit 3 320071 E. Bulgarischer Bericht.

Mann, wobei Schiffe mit einem Beuttoraumgehalt von nicht meh Ne gltertomen (evm) nicht gerecznerstgsedn nügen drehere⸗ Sofia, 25. September. (W. T. B.) Amtliccher Bericht vom 25. September. Front Lerin

jihren hat also der Netto⸗Raumgehalt 238 ° 1 ommen. Weit mehr noch ist die Leistungsfähigteit ge⸗ Mazedonische Front: An der F Höhe Kajmakcalan lebhafte Artillerietätigkeit. Ein Versuch Front vor⸗

schlimmer. infolge der verzwei

Wachsen. 8 Eh K Asien.

1.“ 1 Nach einer amtlichen Meldung vom 21. September besagt ein ielegraphischer Bericht aus Bangko, daß dort alles ruhig sei. Am 12. und 15. September seien in der Um⸗ gebung Angriffe der Aufständischen abgeschlagen worden. Dem Zeichen der Hochkonjunktur stehenden Vergleichsfriedensjahres „Handelsblad“ wird vom 24. d. M. gemeldet, daß nach Be⸗ 1913/14. Es betrugen nämlich die Güterverkehrseinnahmen richten aus dem Distrikt Batang Hare am 20. September (in runden Zahlen) ,300 Aufständische Mueara DTebo angegriffen haben. ugust 1913 bis Juli 1914: 2,226 Milliarden Mark, Das Postamt ist niedergebrannt. Aus Weltevreden wird dem 1914 1915: 1,863 „Telegraaf“ berichtet, daß der ganze Bezirk am Toengkal⸗ 1915 . 1916 2,5 Flusse im Aufruhr sei. Es werden neue Truppensendungen Diese außerordentlich günstige Verkehrsentwicklung wir hA t

seitens der preußischen Staatseisenbahnverwaltung nur zum

vorbereitet. 8 8 8 geringeren Teile auf die Einnahmen des Militärverkehrs, in 1 der Hauptsache vielmehr auf die großen Transport⸗ .“ 1 38 bedürfnisse der neu entstandenen Kriegsindustrien und auf die Kriegsnachrichten. größeren Transportlängen zurückgeführt, die infolge der Einfuhr⸗ , sperre und 5 bsdgg ügen ehe 8 Re ig ircgen Großes Hauptquartier, 26. September. die einheimischen Transporte zurückzulegen hatten. Die gle Ve cnigg sind auch für die übrigen deutschen Bahnen anzu-=— Westlicher Kriegssch 8 8 nehmen. Auf sich selbst gestellt, hat hiernach das wirtschaft⸗ Heeresgruppe Kronprinz upprecht. 88 liche Leben Deutschlands in schwerster Zeit exin Lin 7 8— göö 5 ist 8e gne standskraft und Anpassungsfähigkeit bewiesen, die auch für die Tage des großen Ringens der Artillerien zw 1— 8 1 S8Semh zum einheitlichen Angriff angetreten. Der Mittags

Der A gegen die Regierung Carranzas sei

betrug. Seitdem haben sich die Verhältnisse, von elten wirtschaftlichen Lage im Innern im

Schwankungen abgesehen, stetig noch weiter gebessert. Blie die eer P der Monate August bis November 1915 noch, wenn auch nur um wenige Prozente, hinter den Einnahmen der betreffenden Friedensmonate zurück, so wurden vom De⸗ eember 1915 ab die früheren Friedenseinnahmen überall über⸗ sethen sodaß die Gesamteinnahme des zweiten Kriegsjahrs sch sogar noch höher stellte als die Gesamteinnahme des im

stiegen, da an die Stelle des 1871 vorherrschenden

nn ene ghhadc dee n wanfctamernas, ..

nn er Leistungsfähigkeit mindestens dreimal so hoch sonders ein Stück bemerkenswert, auf dem ein Segelschiff gemalt ist. felder in einigen

1 ber Neetto te mee die Seglertonne. Im Jahre 1871 kamen Ueber seinem Vorderteil schwimmt ein Fisch. In der eaes Teilen üä Hahen der feindlichen Infanterie, auf der ganzen hiffe, 1914 487 Aertonnen auf Segel⸗ und 81 994 auf Dampf. von Makedonien, Pella, der Heimat Aleranders des Großen, des Berichtsmonats begonnen. zurück scheiterre. Im Moglenitzatal schwache, für soeh zu den Seglert auf Segel. und 2 832 312 auf Dampfschiffe; hat Oikonomos vielversprechende Ausgrabungen begonnen. Zunächst Auch der Stand der Hirse hat sich etwas gebessert. Raps 85 kn nsiths Iefanaeriegefechie. I ecen Seiten 288 . -Fr öö E ge⸗ . e-. eine unterirdische Felsenkammer erforscht „zu der eine wurde bis jetzt nur in geringem Umfange Für das 2* Wardar schwaches Artilleriefeuer. 2 feindliche Artillerie, 5 Ein⸗ e von 30 Stufen hinabführte. In ihre Wände sind fünf deihen des Reises 18 die Witterungsverhältnisse im August die Brandgranaten auf die Stadt Dojran schleuderte, rief Z1““ dort einen Brand hervor. Am Fuße der Belasitza Planina Ruhe. An der Strumafront lebhafte Ferüüleriekämnfe. Ein Versuch der feindlichen Abteilungen,

heiten. Somit kann für 1914 die achtfache Leistungsfähigkeit ange Nischen eingearbeitet, der fünften ü ü ü ü b .2 3 gegenüber führt eine Tür in ei außerordentli ig. nommen werden wie für 1871. Seitenkammer. Der Zweck der Anlage bleibt dunkel. Wichtsger ist mindestens 6 Ihüü., Kilogramm Reis. Der Stand der hat sich nur wenig gebessert, dagegen haben sich die weitere Zukunft die Hoffnung auf ein siegreiches Durchhalten fei veen; düeferin. bg 8 eingeleitete Kampf tobte mit der gleichen Wut auch Nachts fort. auf dem linken Ufer des Flusses östlich von S rliak vor⸗ Irvanewemne- 8 8wischen der Ancre und Eaucourt⸗l’'Abbaye erstickte scheiterte. In dem Kampf am 223. September

Die deutsche Handelsmarine hatte ein geräumt ges Haus, dessen vom Brand stark angegriffene Reste erst Bohnen 1 See⸗ Reaistertonnen teilweise freigelegt sind. Nach der Bauart ist es ein hellenistischer, Kartoffelfelder durch die Niederschläge wesentlich erholt. Auch auf 8 1 8 . . h 8 Dorfe Dolno kaaradjovo n orfz en, daß den der feindliche Sturm in unserem Feuer oder brach blutig ließ der Feind allein vor dem . a. Reiseh 88 ber hee aaheserhe⸗ vürd 1 6 den vor unseren Linien zusammen. mehr als 400 Leichen. An der Fans des Aegäischen

schiffe brutto netto nach den Funden ein reicher Bau; unter diesen ragt die prachtvolle die Zucker⸗ und Futterrübe ben di t V 2 2 1 1

SHeeese 4 372 b 361 epakZhan⸗ eines Ruhebettes hervor, mit dem Kopf eines jugend- Auguft einen 8,Fathaf vühabg

r Sene 9 eines weinbekränzten Maullieres an den Enden. und Trocknen des Tabaks hat unter günstigen Witterungs⸗ EEII 8 982 8 Zemerkenswert sind ferner ein bronzenes Feuerbecken, ein sonderbarer verhältnissen vorgenommen werden können. Die Sesamernte,

chb fti n b 8 f Winter⸗ Erfolge, die unsere Gegner östlich von Caucourt⸗’lAbbaye Meeres Ruhe. 1

EEeE b4 Ge⸗ und durch die Besitznahme der in der Linie Gueudecourt Rumänische Front: Längs der Donau Ruhe. In

haleer a Vorschuß gbäher 8 Bouchavesnes liegenden Dörfer davongetragen haben, sollen der Dobrudscha rückten unsere Truppen auf der rechten

halts⸗ (Lohn⸗) Vorschuß g anerkannt, vor allem aber soll unserer üesett hen Truppen ge⸗ e erfolgreich vor und besetzten die Linie Amzartch

Mann Besatzung

1871 34 739

4 736 8 39 475 Herd aus Ton und Eisen, hellenistische gefirnißte Vasen, Lampen und die bis gegen Ende des Berichts is beendet w f Segelschiffe 6 Münzen, die von Philipp II. und Alexander bis in den Anfang der einen guten Ertrag auf. (Vericht bn . Seeleichter 4 246 965 767 414 215 758 dacht werden, die hier den zusammengefaßten englisch⸗französischen erveli. Der Feind zog sich in nördlicher Richtung zurück. dacht grahen, und dem Masseneinsatz des durch die Kriegs⸗ Teil dieser Front schwache Artillerie⸗ und

31 003 Römerherrschaft (168 v. Chr) reichen. Um diese Zeit scheint das Kaiserlich deutschen Konsulats Sofia.) Danmpfschiffe 4 660 1 181 525 Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ industrie der ganzen Welt in vielmonatiger Arbeit hereit⸗ An der Küste des Schwarzen Meeres

Haus verbrannt zu sein. 8 657 8 3 896609 vi ““ LSePechmir. egelschffe 2675 693 415 17 88 aund Forßwirtschaft. Der Prometheus“ beschreibt ein von H. R. Gilson nes 16 316 231 iger Bezug von künstlichen Düngemitteln liegen die Ausgaben 1175 und 1176 der Deutschen Verlust⸗ gestellten Materials die Stirn bieten. Bei Bouchavesnes listen bei. Sie enthalten die 643 preußische, die 303. vecagt he gest weiter südlich bis zur Somme ist der oft wiederholte

Seeleichter 82 Verfahren , g zum Loten. Das Lot besteht aus ei irner⸗ Dampfschiffe 896 723 652 22 7 für die Fruͤhjahrsbestellung 1917. förmigen Hohlkörper aus Gußeisen, der E“ 1 433 413 40 449 Bei der regelmäßig im Frühjahr herrschenden Knappheit der die 333. sächsische und die 468. württembergische Verlust PAnlauf der Franzosen unter schwersten Opfern ge⸗ scheitert.

Auf dem übrigen zusammen 3 653 enthält. Dieses ist durch ein biegsames eisenbewehrtes Leitungskabel 525 140 12 922 Eisenbahnwagen ist es geboten, den Frühjahrsbedarf an Düngemitteln,

Infanterietätigkeit. Ruhe. Segelschiffe 2 270 mit einem Fernhörer an Bord verbunden, das gleichzeitig als Leine 223 68 630 73 namentlich an Katnit und Kalidüngesalzen, rechtzeitig zu bestellen und venfee Lot beim Fahren des Schiffes sich frei durch das ampfschiffe 1 390 1 347 875 36 861 feützenig abzurufen, damit die Werke in der Lage sind, die Beförderung Sobald v-nB.r⸗ b f 1 ee Fernhörer nur ein schwaches Summen. zusammen 3883 1 941 65 50 556 5 8 ee. 2 nxge Während die der Landwirt⸗ kräftiges Kna ken b.. 8 1. 8 2e- een man ein Segelschiffe 2 371 403 241 12 928 Gaberphorpha⸗ san seben 1bn Suvpervhotphat; Ammomiak. estimmen. Das Kabel wird an Se n 8 wn gveraesgr 331 103 596 1 121 bei weitem nicht zu decken bvermögen, iecden eneftgetcf der in üblicher Weise die Länge abgelesen werden kann. Das Ver Dampischfffe 1 973 2 396 733 59 944 sein, den Ansprüchen voll zu genügen, wenn die Ablieferurgen der 28. fabren ist insofern besonders sicher, als mehrere Fernhörer ein zufammen 4 675 2 903 570 73 99. gen, wenn die Ablieferungen der be, geschaltet w Beobachter 93 stellten Mengen gleichmäßig auf die Monate Dezember bis Mai verteilt geschaltet werden, also mehrere Beobachter tätig set 27 2 408 382 818 12 552 vfrben sennen. 8 8 LS Mangel an veschalte Arbeitern bestehen 111“ eckeichter 104 941 1 122 bei den Kaliwerken Schwierigkeiten in der Herstellung des 40 % Thea 6 Dampfschiffe 2 170 4 694 190 2 832 312 70 224 Düngesalzes. Dagegen steht das 20 %ige Düngesalz, dag der Se zusammen 4935 5238 937 3 320 071 83 898. Kleines Theater.

nach nur der Grube entnommen zu werden braucht, reichlich zur Ver⸗ ] Der Nettoraumgehalt hat seit 1871 von Jahrzehnt zu Jahr fügung. Der Absatz von Kalisalhen kann also wesentlich gefördert Das Kleine Theater führte am Sonnabend drei seiner wirksamsten nöntk vn 28, 21, 388, Bab 50 und von ir an hent an 5 . werden, wenn in größtem Umfang auf das 20 %ige Düngesalz zurück⸗ Einakter aus früherer * in neuer Einstudierung wieder auf. Den zugenommen: die Leistungsfähigkeit ist um 41, 79, 61, 66 und 17 % gegriffen wird. Daß dabei die doppelte Menge von Material mtt Anfang machte Herbert Eulenbergs Lustspiel „Paul und gewachsen. Im Purchschnitt hatte ein Schiff am 1 Januar 1871. der Cisenbahn und durch Achsenfracht befördert werden muß, läßt sich Paulaw“, das in fein zugespitzten Versen einen ehelichen Sireit vorführt 217 Nettoregrstertonnen, zu den folgenden Zeitpunkten 254 392 500 bei den durch den Krieg geschaffenen Verhältnissen nicht vermeiden. Georg Alexander und Fanny Wenaldy spielten mit Laune und Tem⸗ 21, 673 Fonnen, und zwar waren die Segelschiffe von 206 auf 222, eh gens sindg -uch von dem 50 % Kalk enthaltenden Chlonkaltum erament das junge Ehepaar und verhalfen dem Stück zu erneutem 297, 238, 188 und 176, die Dampfschiffe von 558 auf 521, 808, 970, Erfolge. Das anziehende Genrebildchen aus alter Zeit, „Gentz

es 1 daß auch der gesteigerte und Fanny Elßl 1b

1215 und 1305 Registerto i s 5 eses Düngemittels empfohlen werden kann. nny Elßler’“ von Jakob Wassermann, wurde von Alfre⸗

8 Konstantinopel, 24. September. (W. T. B.) Ant⸗ Mann der Besatzung entsielen Abel und Johanne Zimmermann dargestellt. Herr Abel iüree-en Kriegsschauplatz in Siebenbürgen. licher Heeresbericht: 11

Im Abschnitt von Hermannstadt (Nagy Szeben) stehen

Gestalt des alternden Schriftstellers und Politikers Friedri 8 1 1. bet bei nd Politikers Friedrich Gentz, der b bses htemeh An der Kaukasusfront auf dem rechten Flügel die am 1. Januar überhaupt Selbstherstellung von Futter und Futtermehl aus unsere Truppen in fortschreitendem Angriff. 3

Flüg Segelschiffen Dampfscht sein Herz an die Tänzerin Fann⸗ Elßler verloren hat, mit zarten Um⸗ üblichen Scharmützel und zeitweilig aussetzendes Artilleriefener. 1861 25,9 1 24, Löwenzahn (Leontodon Taraxacum). rissen, und Fräulam Zimmermann verkörperte die geseierte Künstlerm e Kräfte ggwannen beiderseits der Kamm inie Plündernde seindliche Soldaten, die am 22. September 11“*“ 31,2 v“ Pon sachverständiger Seite wird mitgeteilt, daß sich die Pflanzen⸗ 84 S-=) Pbs. die Srenzhöhen, Die Paß⸗ unter dem Schutz einiger Luftfahrzeuge in der Umgegend der Bbfelrw. Ohs schluge alle Angrfffe 85; ss sind heute acht Halbinsel von Akyol gelandet waren, wurden mit Verlusten

8* 1“ 39,1 3 wurzel des „gemeinen Löwenzahns“ (auch Kuh⸗, Mat⸗, Hunde⸗ rückgenofre en. 4 für sie vertrieben.

1911 . 7 43⁰8 1 . 3 8 Ues eae⸗ oder Pfaffenröhrlein genannt) durch Verarbeitung mittels in Balkon⸗Kri 8 gsschaupla . Nach den letzten Berichten fügten wir dem Feinde in

Türkischer Bericht.

Heflicher Kriezsscauglas. gegsee lashbZ

Front des Generalfeldmarschalls An der Fellahiefront Infanteriefeuer und Handgranaten⸗ Prinz Leopold von Bayern. . 8 kampf 8 beiden Seiten.

Sechsmaliger Ansturm starker feindlicher Kräfte Persische Front: Feindliche Abteilungen, die sich unseren

bei Manajow schlug vollkommen und unter blutigsten in Coridjan untergebrachten Truppen zu nähern versuchten,

Verlusten fehl. 1 wurden 35 km nördlich von Hamadan zurückgeschlagen, und Ein russisches Riesenflugzeug wurde bei Borguny die Ortschaft Bane wurde besetzt. 1

(westlich von Krewol) nach hartem Gefecht von einem unserer Kaukasusfront: Auf dem rechten Flügel fanden Schar⸗

Flieger abgeschossen, in derselben Gegend unterlag auch mützel und an einzelnen Stellen Artilleriekampf statt. Unsere

ein russischer Eindecker im Luftkampf. 8 S Pnft gung eeteteg Feacclen 8 Agahl Getgagcer.

8 8H Z11““ Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Fronten.

Ea⸗ dess Segehas Bei der Zörncewelsang starker Angriffe der rumänischen

Im Ludowa⸗Abschnitt find abermals heftige feind⸗ Truppen hei Cng hes üft mür tch Pntes liche Angriffe, weiter südlich Teilvorstöße abgewiesen. Truppen gleichfa gtkräftig 8

OesterreichUngarn. Der österreichisch⸗ungarische Gesandte in Bukarest Graf Czernin ist gestern nachmittag mit 127 österreichischen und ungarischen Staatsangehörigen in Wien eingetroffen.

Zur Aussprache und gegenseitigen Aufklärung sind am Sonnabend in Salzburg die reichsdeutschen Parla⸗ mentarier Dr. Schiffer, Dr. Müller⸗Meiningen, Freiherr von Zedlitz, D. Naumann, Graf Westarp, Waldstein, Dietrich, Dr. Kerschensteiner, Dr. Junck und Oeser, sowie öster⸗ reichische Parlamentarier, darunter der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. Sylvester, der Obmann des Deutschen Nationalverbandes Dr. Groß und andere deutsch⸗österreichische Reichsrats⸗ und Landtagsabgeordnete eingetroffen. Ueber die Zusammenkunft veröffentlichen die „Deutschen Nachrichten folgende Mitteilung: 8

Am 23. und 24. d. M. fand in Salzburg eine Zusammen reichsdeutscher und deutsch⸗österreichischer Parlamentarter statt, welcher zine zwanglose Aussprache über die künftige Gestaltung de poltlischen, miitärischen und wirtschaftlichen Beziehung Deutschen Reichs und der österreichischeungarischen Mo felgte. Die eingebenden Verhandlungen führten zu einer v

Hebereinstimmung über gewisse Richtlinien, durch welche e wirtschaftliches Durchhalten bis zum endgültigen Erfolge unbedingt nötig sei, wobei auch allerseits der Ueberzeugung Ausdruck gegeben wurde, daß der Heldenmut der verbündeten Armeen und die Opfer⸗ willigkeit der Bevölkerung im Hinterlande die sichere Gewähr für den

endgültigen Sieg bieten. Niederlande.

Die holländischen Dampfer „Zaanland“, von Amsterdam nach Südamerika, „Rijndam“, von New York nach Rotterdam, und „Arakatan“, von Ostindien nach Amsterdam, mußten ihre Post in England zurücklassen.

Dänemark.

3 949 759 4 513 191 433 370

1914 111 377

mit bestrickender Anmut. Das Schlußstück war derberer Art, es war Ludwig Thomas vielgespielte Komödie „Lottchens Geburts⸗ tag .Auch hier stand Alfred Abels Darstellung im Mittelpunkt des Interesses. Er gab den eigensinnig seine pädagogischen Grundsätze vertretenden Professor mit unwiderstehlichem Humor, wirksam unter⸗

9 2

36,1 eines von dem Direktor B. Hövermann in Salzwedel au gestellten 1 sdem Augenblig, wo wir ihn zwangen, sich von den Brunnen

5 8EE111 35,725ö Verfahrens zur Selbstherstellung eines wert tützt d Ri gat Auch bei der Berechnung der Leistung eines Mannes muß wieder etgnet. Bei Versuchen in der Agrik chein. lke an Fescne ceh ec omn hehendche nen, sete öaaa. Heeresgruppe des Generalfelbmarschalls bei Tavale östlich von Suez zurückzuziehen, ziemlich schwere von Mackensen. Verluste zu und nahmen ihm eine Menge Beute ab, die er

8 1 rollen des Stückes, der grõ ere Wert be Dampfertonne berücksichtigt werden. Halle a. S. ist das Futtermittel von den Tieren gern genommen Stückes, das wieder einen starken Erfolg erzielte. An der Front keine besonderen Ereignisse. bei seinem Rückzuge zurückließ.

worden. Das Verfahren ist einfach und billig und in klei 8 2 Wohlfahrtspflege. g und auch in kleinen Luftschiff Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Fronten.

u“ Betrieben anwendbar. Das Einsammeln der Pflanzen kann bis in J s den Winter i 2 m Königlichen Opernhause wird me „Die Afrikanerin“ .“ 1 V1 Na b cher Meldung von „W. T. B.“ aus Brüssel, hat der en Winter hinein erfolgen. Nähres über das Verfayren ist in einer mit den Damen Denera, von Granfelt, Escher, den Herren Knüͤpfer, E 8 8— Der Vizegeneralissimus. eneralgouverneur aus Spenden, die der sozialen Fürsorge in Mazedonische Front am 24. September.

kleinen Druckschrift „Die Selbstherstellung von Futter und Futter⸗ Kucchner, Bronsgeest, Bischoff, Bachmann, Sommer, Schwegler Belgien aus Deutschland zugeflossen sind, einen Fonds für die 4 4 Kleinere, für die bulgarischen Truppen günstig verlaufene

mehl“ veröffentlicht, die zum Preise von 95 durch den Verlag von Funck und Phili 1 ü ¹ pp in den Hauptrollen a t. i e Kriegsbeschädigtenfürsorge gebildet und aus Anlaß des Be⸗ Gutenberg Druckerei und Verlag, G. m. b. H., Berlin 8., O Generalmusskdirektor Blech. suches der Mitglieder des Reichsausschusses in Brüssel dem Gefechte östlich des Prespa⸗Sees und beiderseits von 8 Florina. Stellenweise lebhafte Artilleriekämpfe 8

Rabensteinerin“ gegeben. Die Hauptrollen werden von d D 8 von Mayburg und Schlüter sowie von den Se. Kraußneg.

1“ 88 Der Krieg zur See. 1u““ Eggeling, Leffler und Lucas dargestellt. Spielleiter ist Herr Hertzer.

Amsterdam, 23. September. (W. T. B.) Der „Tijd“ wird aus London berichtet, daß die gefangen genommene Be⸗

5 1 branien⸗ straße 140/142, zu beziehen ist. Morgen wird im Königlichen Schauspielhause „Die letteren einen Betrag von 100 000 überwiesen.

In einer vertraulichen Sitzung des Reichstages, an der alle Minister und Mitglieder beider Kammern teil⸗ nahmen, gab der Minister des Aeußern Scavenius eine Darstellung des Verlaufs der Ministerzusammenkunft. 8

.“ Schweden.

Das Blatt „Nya Dagligt Allehanda“ erfährt aus sicherer Quelle, daß die Engländer gegenwärtig große Anstrengungen machen, um ihre zahlreichen in russischen und finnischen Häfen liegenden Dampfer aus der Ostsee herauszubekommen und dadurch ihren Schiffsraum beträchtlich zu vermehren. Die Hauptschwierigkeit liegt jedoch darin, eine passende Besatzung zu sinden. Man ist der Ansicht, daß die englische Regierung einen energischen Versuch machen wird, für diese Schiffe die Oeffnung

der Kogrundrinne von Schweden zu fordern. eec

6 Griechenland. Einer Meldung des „Temps“ zufolge hält man in Athen eine neue Ministerkrise für unvermeidlich. Um Schwierig⸗ keiten bei der Neubildung aus dem Wege zu gehen, spricht man von der Berufung offizieller Persönlichkeiten, die nicht dem Parlament angehören. Der König Konstantin werde seinen Aufenthalt in Athen nicht weiter verlängern; das Königliche Palais sei bereits geschlossen worden.

Die „Daily News“ erfahren, daß Venizelos, der wiederholt aufgefordert worden war, nach Saloniki zu kommen, beschlossen hat, sich dorthin zu begeben und die Leitung der revolutionären Bewegung selbst in die Hand zu nehmen.

Die Aufständischen auf Kreta beherrschen, dem „Reuterschen Bureau“ zufolge, die ganze Insel; sie haben Kanea, Heraklion und andere Städte an der Küste besetzt. Die griechischen Behörden haben alle Regierungsgebäude den Führern der separatistischen Bewegung ausgeliefert. Man betrachtet den Aufstand als völlig gelungen. Die kretische Königliche Leibwache heat sich aufgelöst, nur elf Leute sind loyal geblieben. Wie ferner gemeldet wird, hat sich die griechische Garnison in Korfu zugunsten der in Saloniki herrschenden Bewegung

Die Lage in Mexiko wird, dem „Petit Parisien“ zufolge, in militärischer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht immer

9 8

Der Erste Generalquartiermeister. ö11A“

Wien, 25. September. (W. T. B.) Amtlich wird 89 8

meldet: Oestlicher Kriegsschaupläz. Frount gez inmaͤnten. Zwischen dem Szurduk⸗ und dem Vu kan⸗Paß wurden rumänische Vorstöße abgewiesen. An der sieben⸗ bürgischen Ostfront herrschte lebhaftere Gefechtstätigkeit.

Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl. Nördlich und östlich von Kirlibaba stehender Kampf. Im Ludowa⸗Gebiet griffen die Russen abermals vergebl an. Nordöstlich von Lipnica Dolna stürmte der Feind gegen die Stellungen der türkischen Truppen. Er wurde überall zurückgeworfen, in einem Abschnitt durch Gegenangriff.

Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. 8

Die Russen versuchten gestern abend neuerlich nördlich von Perepelniki durchzudringen. Ihre Anstrengungen blieben ergebnislos, ihre Verluste sind schwer.

Italienischer Kriegsschauplaz.

ie Feuertätigkeit des Feindes an der Küstenländischen Front war Nachmittags in einzelnen Abschnitten lebhafter. Nachts überflog ein Luftschiff unsere Linien und warf in der Gegend von Comen einige Bomben ab, ohne Schaden an⸗ zurichten. An der Front der Fassaner Alpen griffen zwei Alpinibataillone in der Dunkelheit den Abschnitt Gardinal Cima Busa Alta an, den die feindliche Artillerie unter Tags heftig bearbeitet hatte. Die Italiener wurden nach erbittertem Nahkampf blutig abgewiesen. Auch gegen die Forcella di Coldose versuchten feindliche Gruppen vorwärts zu

schiffe die militärischen Instruktionen und wichtigsten Einzelteile des Luftschiffes vernichtet oder über das Land verstreut habe.

Berlin, 25. September. (W. T. B.) Der holländische Dampfer „Batavier II“ der Niederländischen Dampfschiffs⸗ Gesellschaft, mit Bannware auf der Reise von Rotterdam nach London, wurde am 24. dieses Monats Morgens von einem deutschen U⸗Boot angehalten und nach Zeebrügge einge⸗ bracht. Unter den 38 Passagieren befanden sich vier Russen, die offenbar aus einem Gefangenenlager entwichen waren.

London, 25. September. (W. T. B.) „Lloyds“ melden, daß der britische Dampfer „Dresden“ versenkt worden ist.

Kopenhagen, 25. September. (W. T. B.) Die „National⸗ tidende“ meldet aus Kristiania: Die Besatzung des ver⸗ senkten norwegischen Schiffes „Elizabeth“ berichtet, das Schiff sei an der Küste Sardiniens torpediert worden. Die Besatzung, bestehend aus 47 Mann, sei in die Boote ge⸗ gangen und nach vier Stunden von einem vorbeifahrenden Dampfer aufgenommen worden. Die „Elizabeth“ war das größte Schiff Norwegens, ihr Heimathafen ist Drammen. Das Schiff war, als es torpediert wurde, mit Zuckerladung nach Italien bestimmt. Der Gesamtwert des Schiffes und der Ladung wird auf neun Millionen Kronen veranschlagt.

Nr. 77 des Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraut⸗ gegeben im Mintsterium der öffentlichen Arbeiten, vom 23. September 1916 hat folgenden Inhalt: Amtliches: Runderlaß vom 11. Sep⸗ tember 1916, betr. die Verwendung von Kreuzhölzern im Hochbau.— Dienstnachrichten. Nichtamtliches: Neuere Bauten von Emanul v. Seidl. Die Fahrsperre der Berliner Hochbahn. Ostkat Teubert †. Vermischtes: Technische Hochschule in Berlin. Weltbewerb für Entwürfe zu einem Bebauungsplan der Stadt Zürich und ihrer Vororte. Neue Bauordnung für den Kurort Metan in Tirol. Wasserstände in den norddeutschen Stromgebieten im August 1916. . 88 I. 8

kommen. 52 Alpini, darunter ein Offizier, fielen hier

8

satzung des einen der beiden herabgeschossenen deutschen Luft⸗ 8 v“ G“ b“ ““ k“

8

Auskunst erieilt bere

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die Vorieile der Kriegsanleihe zu chern: billigen Erwerb, hohen Zinsengenuß, größte Sicher bequeme Einzahlungsbedingungen, keine Nebenunkosten.

Schluß: Donnerstag, den 5

itwilligst die nächste Ba Tlanonuvnaʒovo